Wasser des Misstrauens
Die scharfen Krallen bohren sich in Hiromis Haut und mit aller Kraft ringt der Kappa die Samurai-ko zu sich hinab ins Wasser. Tadao ist schockiert von dem Angriff und lässt sofort alles fallen, was ihn behindern könnte. Er tritt einen Schritt ans Ufer und hängt seinen Bogen über die Schulter, um unter Hut und Mantel geschützt eine Fackel zu entzünden.
'Dumme impulsive vertrauenseelige Närrin!'verflucht sich Hiromi selbst als sich der Kappa auf sich
stürzt. Aber wärend sie mit aller macht versucht sich aus dem Griff des Wasserwesens zu winden wendet sich
die Wut der Füchsin gegen den Kappa:
'ja, du hälst mich besser fest, lass mich entkommen und ich schneide Dich in Stücke du anmaßender überdimensionaler Frosch!' Während am Ufer das Feuer der Fackel aufleuchtet, kann sich Hiromi mit dem Einsatz all ihrer Kraftreserven aus dem Griff des Kappas lösen doch wie eiserne Fesseln hält er an ihr fest. "Oh nein Menschlein! Du wirst das Bad doch noch nicht verlassen wollen." flüstert er ihr zu.
Im Schein der Fackel erkennt man nun die langen Wunden welche die Kappa Krallen an ihren Beinen verursacht haben und Tropfen um Tropfen färbt sich das Wasser Rot. "Komm ans Ufer, Kitsune-san!" ruft Kiyo Hiromi zu und eilt dann mit gezogenem Katana an Tadaos Seite. Für einen kurzen Moment kann Hiromi das hinterlistige Funkeln in den Augen des Kappas sehen. Dann hat er sie auch schon wieder an den Beinen gepackt und zieht sie immer weiter ins Wasser hinein. Tadao hat Erfolg mit dem Entzünden der Fackel und kann so endlich den Geräuschen ein Bild zuordnen. sofort kommt er aus der Hocke und rennt beziehungsweise rutscht über Ufersteine, durch den Bach und weitere mittig liegende Steine in Schuss- und Sichtweite. Zunächst hält er die Fackel hoch, dann macht er seinen Bogen bereit und entlässt einen Pfeil auf die heimtückische Kreatur. Doch seine Fähigkeiten für den Kampf sind arg begrenzt und der Pfeil sirrt wirkungslos am Ziel vorbei und verschwindet im Schnee des gegenüberliegenden Ufers.
"Oh doch!" faucht Hiromi und rammt ihr Katana in den Kappa. Dieser dreht jedoch seinen Panzer in den Weg der Klinge und so gleitet das Katana einfach an ihm ab. Bayushi Kiyo hat genug gesehen. Mit einer hastigen Bewegung krempelt sie ihren Kimono hoch und steckt ihn in den Obi um dann mit schnellen Schritten durch das kalte Wasser zu waten. Als sie neben Tadao steht, zieht sie ihr Katana. "Zeit ihn aus der Schale zu schneiden!" zischt sie halblaut zu sich selbst und begibt sich dann in Position für einen Angriff. Wütend kneift der Kappa seine Augen zusammen. "Ihr werdet mir nicht den Spaß nehmen!" krächzt er Tadao und Kiyo an und packt Hiromi um die Hüften und schleift sie mit sich. Doch genau auf diesen Moment war die Bayushi vorbereitet. Wie ein Pfeil schnellt ihre Klinge hervor und bohrt sich in die Panzeröffnung unter den Achseln des Kappas. Schwarzes Blut quillt hervor und tropft am Stahl entlang. Der Kappa schreckt zusammen und seine Augen weiten sich schmerzerfüllt. Kreischend reißt er Hiromi weiter mit sich und versucht mit ihr im Dunkeln zu verschwinden. "Hiromi!", entfährt es Tadao unwillkürlich, als sie weiter in Bedrängnis gerät. Er folgt dem zurückweichenden Unwesen, um ihn wieder in den Lichtkegel zu bekommen. Dabei die Balance auf dem glitschigen Stein zu halten und BOgen und Fackel in den Händen zu koordinieren erschweren das Zielen weiter, vor allem, da er weiter einen Treffer an der Füchsin zu vermeiden sucht.
"Oh doch, so sehr ich einen Konflikt mit euch vermieden hätte, Wassergeist!", antwortet er nonverbal dem Kappa. Bayushi Kiyo lässt ebenfalls nicht locker und kämpft sich durch das knietiefe, kalte Wasser bis in den Rücken des fliehenden Kappas. Das Katana wie einen Speer führend stößt sie erneut zu. Ein Teil des Panzers splittert und die Spitze des Katanas bohrt sich einige Finger breit ins Fleisch des Kappas. Hiromi ist mittlerweile so unter dem Einfluß von Adrenalin und so wütend, dass sie weder die Kälte des Wassers noch den Schmerz der Wunden an ihren Beinen spürt als sie erneut versucht ihren Peiniger zu treffen. Diesmal zielt die Klinge auf den Hals des Kappa. Hiromi legt all ihre Kraft in den Schwertschlag doch es gelingt ihr nicht die Verteidigung des Kappas zu brechen.
Mit einem Mal lässt der Kappa Hiromis Beine los und stürzt sich an ihr vorbei auf die Bayushi. Das Wasser spritzt auf, als er sich mit beiden Klauen in die Beine der Samurai-ko krallt und sie dann zu sich ins Wasser zieht. Diese versucht sich zwar noch los zu winden aber wie ein Fisch an einem Angelhaken, gibt es für sie kein entkommen. Mutig versucht sie nun den Kappa mit einer Hand auf Distanz zu halten um ausreichend Platz für einen gezielten Schwertstich zu haben. Ihr gelingt es den schweren gepanzerten Kappa mit dem Ellenbogen weg zu drücken und im gleichen Moment sticht ihr Katana in Richtung des Kappa Kopfes und erwischt ihn aber nur leicht im Nacken. Wütend und verletzt versucht der Kappa nun mit aller Kraft die Bayushi zu ertränken, welche sich mit größer Mühe gegen ihn stemmt. Tadao setzt seine Serie erfolglos verschossener Pfeile fort, während er auf die veränderte Kampfsituation reagiert und sich neu positioniert. Er steigt ins sogar ins kalte, fließende Wasser, um den Kappa und seine Kontrahenten im Licht der Fackel zu halten. Er ahnt, dass die Füchsin dem Montrum in den Rücken fallen wollen würde. Verbissen hält er die Position und betet, nicht als Gegner erkannt zu werden. Im Gegensatz zu den beiden Samurai wäre er ein leichtes Opfer und die Dunkelheit ohne Fackel würde den Kampf endültig zu ihren ungunsten laufen lassen. Während Tadao mit der Fackel vorrückt, windet sich der Kappa im Zweikampf mit der Bayushi. Kiyos Hände rutschen jedoch immer wieder von der glatten Kappahaut und so gewinnt das Monster die Oberhand. Seinen Triumph vor Augen, bäumt es sich auf um dann mit ungeahnter Schnelligkeit und Kraft, tiefe Fleischwunden in den Torso der Samurai-ko zu reißen. Bayushi Kiyos verzweifelte Schmerzensschreie hallen durch die Nacht. Hilfesuchend streckt sie die Hand nach Hiromi aus und versucht weiteren Angriffen zu entkommen. Ihre Füße und Hände finden kaum halt auf den glitschigen Steinen. Die freie Hand auf die offene Wunde pressend stolpert sie Hals über Kopf in Richtung Ufer. Mit wenigen Schritten bewegt sich Hiromi zwischen die blutende Bayushi und den Kappa. Endlich kann sie
ihren gewohnten hochmobilen Kampfstil ausspielen und aus dem blinden Winkel des Kappa kommend trifft
sie das Wasserwesen direkt in den Hals, allerdings gleitet ihr von der Kälte tauber Fuß auf einem Stein ab und nimmt ihrem Schlag somit einen Teil der Wucht: Vorläufig behält der Kappa seinen Kopf auf den Schultern.
Dem tödlichen Schlag der Kitsune nur um ein Haar entkommen wendet er sich nun wieder seinem ersten Opfer zu. "Du willst also doch mitkommen?!" Mit tänzelndem Schritt versucht er die Verteidigung der Samurai-ko aus zu tricksen und blitzschnell schießen seine mit Krallen versehenen Flossenhänden nach vorne und bohren sich in das Fleisch ihrer Beine um sie dann zu sich in den Ringkampf zu ziehen. Bayushi Kiyo lässt sich am Ufer entkräftet auf den Stein fallen. Sie schneidet die Ärmel ihres roten Kimonos in mehrere Streifen und versucht sich notdürftig die tiefen Wunden zu verbinden. Mit einer Samurai, die schwer verletzt aus dem Kampf ausscheidet, und der anderen in einem unbrechbaren Haltegriff sieht es düster aus. Innerlich sher besorgt, lässt sich Tadao aber nicht anmerken und positioniet sich neu. Nicht nur verlässt er das Gewässer auf dem gegenüberligenden Ufer und bekommt so wieder festen Boden unter die Füße, auch hat er endlich den Rücken des Monsters vor sich. Er traut sich, es anzusehen, da kaum die Gefahr eines Blickkontaktes herrscht. Sorgfältig hält er alle Kombatanten im Fackelschein und zieht den Bogen durch. Zu seiner eigenen Überraschung findet er mit dem Schuss eine Lücke im Panzer des Ringenden und fügt ihm Schaden zu.
"Vermutlich, weil er sich nicht so gut bewegen kann, solange er Hiromi hält." Er bedauert, dass er dem Wesen kein ebenbürtiger Gegner ist, sonst hätte er versucht, es auf ihn abzulenken.
Nur mir Mühe unterdrückt Hiromi die aufwallende Panik als der Kappa sie erneut scheinbar mühelos in den Griff bekommt.
'Närrin! Tamako Sensei hatte recht, deine Neugier und dein Leichtsinnn bringen Dich um.' - 'Kämpf verdammt noch mal, dein Leben gehört Kitsune Ryosei, Du hast nicht das recht es einfach wegzuwerfen!' Mit nachlassender Kraft bäumt Hiromi sich erneut auf um dem Griff des Wassermonsters zu entkommen. Wärend ihr Blut das eiskalte Wasser um sie und den Kappa rot verfärbt. Doch die mit Krallen besetzten Flossenhände halten unerbittlich an ihr fest und versuchen sie sogar noch weiter zu sich unter Wasser zu ziehen.
Mit seinen kurzen kräftigen Armen versucht der Kappa nun die Frau aus dem Lichtkegel zu ziehen. "Halt still, Menschlein - wird nicht lange weh tun!" flucht er und packt sie an den der Hüfte und reißt sie mit sich in die Dunkelheit. Mittlerweile ist die Bayushi wieder etwas zu Kräften gekommen und steht nun blutverschmiert und mit ärmellosem Kimono neben Tadao. "Wenn er mit der Füchsin verschwindet ist sie verloren! Schnell, gib mir deinen Bogen und leuchte!" Tadao nickt und übergibt der Skorpionin seinen Bogen. Anschließend zieht er sich so hastig mit der freien Hand den Köcher über den Kopf, dass sein Strohhut herunterfällt. Er hält ihr den Köcher hin, bis sie ihn gegriffen hat, dann schnappt er sich im vorbeilaufen seinen Hut und bezieht neue Position weiter unten am Wasser, um die Ringenden zu beleuchten. Leider gerät damit die Kameradin aus dem Lichtkegel, aber besser konnte der Fährtensucher seiner Aufgabe nicht nachkommen. Er hat sein Schwert gezogen, bleibt aber auf Abstand zum Kampf. Viel hätte er nicht anrichten können, da ist er sich sicher. Verzweifelt denkt er daran, dass der Rest ihrer Ausrüstung auf dem anderen Ufer lagert. Ob er den Kappa dorthin treiben könnte? Vielleicht wäre dort etwas Brauchbares zu finden, fragt sich der alte Mann. Bayushi Kiyo zögert keinen Moment. Den Bogen in der rechten Hand nimmt greift sie mit der linken nach einem der Pfeile und legt ihn direkt auf. Sobald der Lichtkegel der Fackel den Kappa erfasst hat, lässt sie den Pfeil fliegen. Sie Sehne surrt und einen Wimpernschlag später steckt der Pfeil im linken Arm des Kappas. Dunkles Blut läuft aus der Wunde und kreischend packt der Kappa den Pfeil um in heraus zu ziehen. Dabei kann Hiromi zu ihrem Schrecken entdecken, dass die Stelle an der, der erste Pfeil den Kappa getroffen hat schon wieder zu heilen begonnen hat. Um den Pfeil aus seinem Arm zu ziehen muss der Kappa notgedrungen seinen Griff um Hiromi lockern, was die Füchsin sofort für einen neuen Ausbruchsversuch nutzt. Das warten auf den perfekten Moment hat sich gelohnt. Beinahe mühelos löst sie sich aus dem Griff des Kappas und verschwindet in Richtung des westlichen Ufers im Dunkel.
'Muss definitiv mehr über Kappas und der gleichen lernen!' denkt sie während sie im Dunkle das vereiste Ufer hinauf eilt. "
Haaaalt bleib stehen!" kreischt ihr der Kappa hinterher und nimmt sofort die Verfolgung auf. Trotz seiner kurzen Beine bewegt er sich sehr schnell durchs Wasser und ehe sich Hiromi versieht ist er schon beinahe an ihr vorbei gestürmt. Hiromi zögert einen Augenblick um eine Lücke im Kappa Panzer zu finden und sticht dann zu. Doch zu spät - die Klinge trifft nur die Harte Knochenschale und wird abgelenkt. Überrascht dreht sich der Kappa nun seinem Opfer zu, bereit sie wieder ins Wasser zu ziehen. Aber die Füchsin hat sich bereits herumgedreht und zieht sich in Gedanken ihrer Meisterin für viele nächtliche Geländetrainings dankend zurück. Dabei bewegt sie sich immer weiter vom Fluß fort in der Hoffung, dass der Kappa sein nasses zu Hause nicht allzuweit verlassen mag.
Zunächst froh, dass die Füchsin ihren Ausbruch geschafft hat, will sich Tadao schon zurückziehen beziehungsweise auf die Reaktion der Bajushi warten. Doch rennt das kreischende Monster hinter der Samurai hinterher und erneut ertönt Kampfeslärm. Nach der Entspannung flammt die Sorge umso mehr wieder auf und der Fährtenleser läuft so schnell er es für sicher hält hinterher. Damit durchquert er ein weiteres Mal den Fluß. Kaum kommt der Kappa in Sicht, bemüht er sich, seine Kontrahentin auszumachen. Zumindest dürfte ein sicheres Schussfeld gewärleistet sein. Am gegenüberliegenden Ufer legt Kiyo einen neuen Pfeil auf Tadaos Bogen. Ihren Atem kontrollierend visiert sie den freien Nacken des Kappas an. Dann lässt sie die Sehne los. Der Pfeil fliegt in einem leichten Bogen über den Bach und prallt dann vom Panzer des Kappas ab und landet wirkungslos im Schnee. Zornig klatscht der Kappa mit beiden Händen auf das Wasser. "
Komm zurück!" ruft er mit drohender Stimme. Erst als die Kitsune aus dem Lichtschein der Fackel verschwunden ist, dreht er sich um und schaut mit Missgunst in den Augen auf Tadao. Langsam mit ausfallenden Schritten, so als ob er sein Opfer einkreisen wollen würde, nähert er sich dem Mann und bleibt schliesslich vor ihm stehen. "Du bist mir nun also geblieben. Komm ins Wasser.. komm! Ich werde dir die Ratlinge zeigen die deine Herrin sucht!" Tadao neigt sich vor, als sich das Monstrum ihm nähert, sodass er den Blickkontakt vermeidet. "Ehrenwerter Wassergeist, bitte nehmt unsere aufrichtiges Bedauern wahr, aber wir können euch nicht folgen und uns schützen. Ihr sagt also, ihr habt die Ratlinge ebenfalls zu euch geholt? Wo sind die Dinge, die sie bei sich hatten?" Vorsichtig, aber trotzdem so schnell ihn seine sehnigen Beine tragen, zieht er sich zurück ans Ufer und wirft die Fackel von sich, dorthin, wo das meiste Wasser zu finden ist. Als die Worte des Kappa ihr veraten, dass sie ihn zumindest vorübergehend abgehängt hat, kehrt Hiromi um und macht sich auf den Weg zu jener Stelle am Ufer wo Tadao ihren Bogen und die Pfeile gelagert hatte, den ehe der Kappa seine wahre Natur offenbarte, wobei sie den Schrein als Orientierung nutzt.
'Seit vorsichtig Tadao San, er ist schnell und stark.'sorgt sich die Füchsin um den alten Wildhüter. "Ich werd es Dir nicht zeigen. Wenn du nicht mitkommen willst." Ein lautes Platschen ist zu hören dann ist der Kappa verschwunden.
Nach einer langen Verschnaufspause ruft Bayushi Kiyo der Kitsune vom anderen Ufer zu: "Kitsune-san, kommt ihr herüber und sichert die Spuren? Wir sollten Tadao und den Doshin zum Lager schicken, dass die anderen gewarnt sind." Tadao wartet bei Hiromis Ausrüstung auf diese und hilft ihr wieder hinein. In den Wortwechsel mit der Skorpionin mischt er sich nicht ein, schlägt aber der Kitsune ein etwas anderes Vorgehen vor: "Erholung für eure Wunden ist ratsam, aber vielleicht sollte ich vorsichtig der Spur des einen Menschen folgen und sehen, wohin sie führt?" Das er keinen Kampf herausfordern würde, ging er von aus, wäre der Freundin seiner Herrin bekannt. Zumal er beide in viel jüngeren Jahren bewacht und gelehrt hatte. Die Füchsin ist völlig durchnässt und zittert in der winterlichen Kälte am ganzen Leib.
"Ich muss mich erst aufwärmen und meine Wunden versorgen, Bayushi San. Die Spuren werden auch in ein paar Stunden noch da sein und ich bezweifle das der Kappa ein Bedrohung für die anderen darstellt.", ruft sie der Skorpionin am anderen Ufer zu.
'Nicht mal für den armen Tropf den Du dahinten in der Landschaft Wache stehen lässt.' Aber der Gedanke an den Doshin erregt das Mitleid der durchgefrorenen und blutenden Füchsin. "N-Nein, Tadao San" lehnt sie das Angebot des alten Scouts ab während sie beginnt das Feuer zu entfachen das Tadao vorbereitet hatte. "B-Bayushi San hat recht, die a-anderen müssen informiert werden. Sammelt den D-Doshin ein und begebt euch zurück zum LLager, vor morgen früh w-werden die Skorpionin und ich nirgentwo hingehen."