Eigentlich hätte die Karriere des dritten Sohnes der Grayson-Dynastie eine völlig normal verlaufende Standartkarriere für einen jungen Adligen sein können. Als Drittgeborener hatte er die Wahl, sich dem Ministorum oder dem Astra Militarum anzuschließen, nachdem sein ältester Bruder und seine ältere Schwester sich den Familienbesitz aufteilen würden, sobald sie erbten- und ebenso die Leitung der Geschäfte.
So schloß er sich der Armee an. Für die Kirche hätte ihm die moralische Stärke gefehlt- aber der Kriegsdienst erschien ihm wie für ihn gemacht. Ein Ort, an dem er mit Gleichgesinnten gloreichen Ruhm im Namen des Imperators hätte sammeln können- vor Allem, da ein Platz in den traditionsreichen Fusilieren von Scintilla lockte- einem Regiment, dass sich ausschließlich aus Noblen zusammensetzte. Doch das Schicksal wollte es anders.
Die Feinde des Hauses Grayson sahen eine Chance, die Ehre seiner Familie zu besudeln, zogen ein paar Strippen- und sorgten dafür dass er an anderer Stelle einberufen wurde. Er landete bei der dritten gepanzerten Kompanie Stahlstadts- einem Regiment, dass sich zum größten Teil aus den Abkömmlingen der Arbeiter und Bewohner des Industriekomplexes zusammensetzte. Ein wenig edler Haufen, auch wenn es ein kleiner Trost war, dass er immerhin nicht als gewöhnlicher Soldat einberufen wurde, sondern ihm seine Abstammung einen Posten als Korporal des kleinen Verbandes verschaffte.
Der Kommandant des Verbandes, ein erfahrener Veteran und ehemaliger Vorarbeiter eines der Stahlstädter Fabrikationswerke, wurde auf den verwirrten Jungen aufmerksam. Perceval Malory, so der Name des Leutnants, nahm ihn unter seine Fittiche. Sorgte dafür, dass der beissende Spott der Mitrekruten sich im Rahmen hielt- und dass der Junge die Grundausbildung überstand. Und nahm ihn schließlich mit an Bord seines eigenen Kommandopanzers- einem massigen Ungetüm aus Stahl und Feuerkraft, die Per Fidem Intrepidus- ein von Jahrzehnten des Krieges vernarbter Leman Russ Gefechtspanzer. Ein Panzer wie sein Kommandant ebenso erhaben wie tödlich, trotz seines Alters. Und eben diese beiden erhabenen Giganten hatten ausgerechnet den kaum zwanzig Jahre alten Grayson als ihren zweiten Kommandanten erwählt- und ihm die Herrschaft über das Funksystem übertragen, zusammen mit der Aufgabe, die Befehle vom Kommandanten an den Verband weiterzugeben. | |
| Porträt Perceval Malorys |
| Zusammen mit dem Rest des Haufens, der vom Rekrutenstatus zur Besatzung des Kommandopanzers erhoben wurde, ging es viel zu bald schon in die ersten Schlachten. Die Meisten der anderen Soldaten waren früher einfache Fabrikarbeiter gewesen, die sich in der imperialen Armee bessere Bezahlung und etwas mehr Abenteuer erhofften- oder die Söhne von Fabrikarbeitern, mit den selben Hoffnungen- aber vertauschten Prioriäten. Die ersten Schlachten waren kaum der Rede wert. Kämpfe gegen Aufständische, die versuchten den Verband mit erbeuteten Lasergewehren aufzuhalten- und die von den beiden Boltgeschützen in den Seitenkuppeln auf ihren Platz verwiesen wurden. Bei seinem ersten Gefecht hatte sich Grayson noch fast in die Hosen gemacht, als die Laserstrahlen und die kleinkalibrigen Schüsse der Waffen auf die Hülle trafen. Aber je mehr Zeit er im gepanzerten Bauch der Per Fidem Intrepidus verbrachte, desto weniger störte ihn das Prasseln noch. Keine ihrer Waffen konnte die Panzerung durchdringen. Niemand konnte die gepanzerte Faust des Imperators auch nur ankratzen, so schien es ihm. Und je mehr er sich mit dem Rest der Besatzung zwangsweise unterhielt, desto mehr schwanden die Unterschiede. Hatten sie ursprünglich kaum etwas zu besprechen- die Welten aus denen sie stammten waren einfach zu unterschiedlich- freundeten sie sich immer mehr an. Und nach einem guten Jahr des Kampfes zusammen waren sie nicht mehr Adlige und Arbeiter. Sie waren eine Familie, Brüder und Schwestern- mit Malory als ihrem strengen, aber geliebten Vater. |
Die Per Fidem Intrepidus | |
Sie hätten wohl noch eine ganze Dienstzeit zusammen verbringen können, mit der langweiligen Aufgabe betraut, weiter gegen die Aufständischen vorzugehen- inzwischen waren sie auf eine Feudalwelt versetzt worden, deren Garderegimenter einen eigentlich unbedeutenden Bauernaufstand nicht hatten niederschlagen können- und auf der sie mehr als bewundernde Blicke ob ihrer todbringenden "Stahldrachen" ernteten. Mit ihnen waren zwei weitere Panzer angekommen- die Ex ungue leonem, ein blau lackierter Leman Russ Exterminator, mit zwei vom Chrom noch glänzenden Maschinenkanonen. Ein offensichtlich neuer Panzer, mit ebenso neuer Besatzung, entsandt von den Scintillan Fusiliers. Und ein hoffnungslos unterversorgter Ragnarok-Panzer, den man wohl aus irgendeinem Depot gezogen hatte um einen dritten Panzer entsenden zu können. Nichteinmal mit einem Namen versehen, der ihm gerecht wurde, hatte man ihn dem 3. Stahlstädter überlassen- und ihn mit jenen Soldaten bestückt, die in der Grundausbildung zu viel Talent besessen hatten um nach Hause geschickt zu werden, aber zu wenig dass sie einen der Leman Russ in die Hände bekommen hätten. Über diesen Haufen erhielt (sehr zum Ärger des Kommandanten der Leonem, einem blaublütigen Offizier der Fusiliers, der wenig Begeisterung zeigte von einem Gewöhnlichen befehligt zu werden) Leutnant Malory das Kommando (sehr zu seinem Leidwesen, der eigentlich genug damit zu tun hatte seine neue Crew noch weiter zu schulen).
Die ersten Gefechte liefen noch gut- hier hatten die Panzer noch leichteres Spiel, hier standen Pfeile und Speere gegen gepanzerte Fahrzeuge- und selbst die Besatzung des Ragnarok hatte sich nach ein paar Wochen deutlich gemausert, nachdem ihr Kommandant (der wohl, wie aus den Gesprächen die zumindest die Besatzungen der Fides und des Ragnarok führten hervorging früher ein Ganganführer war, der auf der Flucht vor den Arbites sich mehr durch Zufall eingeschrieben hatte- und dem das Leben als Soldat jetzt so sehr zusagte dass er versuchte einen guten Eindruck zu machen) sie zusammengefaltet hatte. Die Leonem reagierte zwar nur unzufrieden auf Befehle- aber selbst die Fusiliere wollten nicht durch Befehlsverweigerung schlecht dastehen. Die Jahre vergingen. Der Aufstand wuchs und wuchs, je länger der Hunger andauerte- unfähig zu sehen, dass es ihr eigenes Handeln war, dass die Felder brach liegen ließ, und nicht der Zehnt des Imperiums, der tatsächlich seit über einem Jahr ausgesetzt war. Die drei Panzer behaupteten sich in den härtesten Gefechten- die dank ihnen zu kaum mehr als Spielereien wurden. Es wäre wohl ein langweiliges Leben geworden, dass sie führten. Aber es sollte anders kommen. Etwas anderes schwärte in der von Unruhen abgelenkten Welt. Eine Bedrohung, die weit stärker war als ein paar schlecht ausgerüstete Bauern.
Im Schatten der Berge hatte sich eine kleine Population der Säuberung, die das Imperium beim Eingliedern des Planeten vorgenommen hatte, verborgen gehalten. Eine Population schnell wachsender Xenos. Eine Population einer Rasse, deren Kriegslust wohl nur von den Menschen übertroffen wurde. Orks. War der Stamm zum Zeitpunkt der Eroberung der Welt vielleicht noch ein Dutzend Boyz stark, so hatten sie in den letzten Jahren, in denen sie einen neuen Krieg gegen die Menschen vorbereiteten, gewachsen wie die Pilze auf einem modrigen Dachboden. Zählten nun Tausende. Und die seltsamen Riten der Mek hatten dazu geführt, das trotz des Mangels an Technologie oder Wissenschaft auf diesem Planeten ihre Waffen, wenn auch krude, kaum den Waffen der imperialen Armee nachstanden. Und diese grüne Welle hatte sich entschlossen, ihren Waagh nun endlich zu feiern. Hatten sich um die rostige Trophäenstange des größten Orks, der sich durchsetzen konnte geschart- und waren mit dumpfen Gesängen auf dem Weg in die Täler, ihre Schädel vom einzigen Prinzip, dass selbst verfeindete Orks zu vereinen schaffte: Dem Waagh. | |
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Die Ersten, die es erwischte waren die fliehenden Aufständischen, die gerade erneut von donnerndem Bolterfeuer, explosiven 120-mm-Granaten und blau aufblitzenden Laserschüssen zurückgetrieben worden waren (und einer Wolke aus Pfeilen- die hier aber wenig erwähnenswert scheint). Sie rannten direkt in die grüne Horde hinein- und gefangen zwischen Hammer und Amboss, zerbrach jedes bisschen Formation die sie noch aufbringen konnten. Ein Teil stürmte gegen die Orks an, in der Hoffnung die Reihen irgendwie zu durchbrechen, ein weiterer Teil rannte auf die imperialen Reihen zu, um sich dort einen Weg zu bahnen (oder in vielen Teilen um sich dort einzureihen)- und wurde dort von einer Reihe Schilde erwartet, die ebenso undurchdringlich schienen. Die imperiale Reihe stockte, als sie endlich einen Blick auf die Orks erhaschen konnten. Und mit einigen gebellten Befehlen schwenkten die Ziele mit erstaunlicher Disziplin um. Nicht mehr die fliehenden Rebellen waren das Ziel der Pfeil- und Boltsalven. Mit allem was sie hatten feuerten die imperialen Truppen in die Orkhorde, unmöglich zu verfehlen- aber in solcher Masse, dass auch die Chance, sie zu bezwingen gegen Nichts tendierte. Langsam versuchten sie sich zurückzuziehen- die Schützen gedeckt von Schildträgern und Pikenieren, die Panzer als massive, unbezwingbare Deckung. Jedenfalls im ersten Moment. Der Kommandant der Ex ungue leonem schien seine Chance auf Ruhm gewittert zu haben- und mit dröhnendem Motor scherte er aus der Formation aus. Stürmte vorran, mit donnernden Geschützen und über das Com deutlich hörbarem Jubel, die Zwillingsmaschinenkanone im Turm im tödlichen Takt mit den Boltern in der Seitenkuppel singend. Tief drang der Panzer in die Reihen der Orks ein, noch ehe Grayson ihm den Befehl zum Rückzug übermitteln konnte. Und dort sollte er sein Ende finden.
| Zunächst sah es gut aus für den Panzer. Kratzten die Nahkampfwaffen der Orks nur über die Panzerung, während er blutige Ernte hielt. Aber dann begannen die ersten Orks ihn zu erklimmen. Und nur wenige Minuten später wurde die Oberseite von einer Reihe unregelmäßiger Explosionen erschüttert, als die verorkten Sprengsätze zündeten. Sekunden später ertönten aus dem Kom nur noch Schreie. Die Moral der Soldaten brach entgültig- und nur mit Mühe konnten die beiden Panzer mit den fliehenden Infanteristen mithalten. Aber schließlich erreichten sie das Heerlager- ein nur grob befestigter, nur mit den einfachsten Technologien (größtenteils mitgebracht, um die Panzer zu warten) ausgestattet. Mit fassungslosem Blick starrten die Wachposten in Richtung der grünen Horde, die sich ohne Eile dem mit Holzstämmen eingerahmten Lager näherten. Dann endlich dachten sie daran, Alarm zu schlagen- während die Panzerbesatzungen sich bereits eingruben, sich eine Position suchten, von der aus sie in den Kampf zumindest durch indirektes Feuer mit den Hauptgeschützen eingreifen konnten- und warteten.
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Wilde Orks | |
Der Funkspruch an den wartenden Mars-Klasse-Kreuzer war bereits ergangen- doch Verstärkung würde Tage, wenn nicht Monate benötigen. Und die Geschütze des Kreuzers würden hier unten nicht mit der nötigen Präzision treffen können. Es sei denn die Niederlage wäre bereits beschlossen. Die ersten Tagen hielten die Befestigungen. Konnten die von den Geschützen der Panzer unterstützten Verteidigungsregimenter die Orkstürme abwehren. Aber der Preis für die Verteidigung war hoch- wo die Verteidiger bei jedem Angriff einen hohen Blutzoll zahlten, schien die Masse der Grünhäute sich kaum zu verringern. Schien stattdessen immer noch zu wachsen- auch wenn große Ströme der Orks an ihrem Lager einfach vorbeizogen. Sich andere, vielleicht leichtere Ziele suchten. Trotzdem waren sie eingekesselt. Gefangen durch den dichten Ring der Belagerer, deren Gesänge des Nächtens sie um ihren Schlaf brachte. Immer kleiner wurde die Schar der Verteidiger- und auch die Stapel mit Munition schrumpfte auf bedrohlich niedrige Höhen.
Bald schon waren die Barrikaden gefallen- die beiden Panzer das Einzige was die Orks davon abhielt die wenigen Verteidiger einfach zu überrennen- doch das Dauerfeuer auf die Bresche forderte ihren Tribut. Für das Hauptgeschütz ging die Munition als Erstes aus. Die Crew hielt die anstürmenden Orks mit Boltgeschossen, Feuer aus dem auf dem Turm montierten Maschinengewehr und vereinzeltem Laserfeuer in Schach- aber immer mehr Orks überwanden die Feuerlinie. Und schließlich brach auch ihre Flanke zusammen- der mies gewartete Ragnarökpanzer hatte wohl eine Ladehemmung in einem der Boltergurte- und diese pflanzte sich den gesamten Gurt enlang in kleinen Explosionen fort, bis sie das Munitionslager erreichte- und der Panzer in einer Wolke aus Stahlsplittern explodierte. Binnen Minuten war der Innenhof von Orks geflutet. Durch den bezwungenen Panzer angestachelt, stürmte der kleine Waagh ohne Rücksicht auf Verluste durch das Sperrfeuer, richtete ein Massaker an den wenigen verbleibenden Infanteristen an- und schafften es, dem lädierten Leman Russ den ersten wirklichen Verlust beizubringen. Es war vermutlich nur ein Zufallstreffer, ein Schuss, der blind in die Richtung des Panzers gefeuert wurde- aber es reichte, um ihren Schützen in der Turmluke, der gerade das MG abmontieren und in den Panzer retten wollte, auszuschalten. | |
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Dumpfes Schweigen breitete sich in dem Panzer aus. Sie hatten ihren Kameraden geborgen, den Panzer verschlossen, mit den Bolter in den Kuppeln noch einmal Sperrfeuer gegeben, die Laserkanone abgefeuert bis der Lauf zu glühen begonnen hatte, hatten einige Tage in dem Panzer ausgeharrt. Jeder von ihnen hatte seine Waffe gezogen. In der Dunkelheit leuchteten die Anzeigen von vier Laserpistolen und einer Boltpistole auf- während die letzten Boltgeschosse in der Dunkelheit verhallten. Draussen war es erstaunlich still geworden- nichteinmal das klassische Trommeln und das dumpfe Grunzen der Orks war zu hören. Die Stille machte sie halb wahnsinnig. Sie hatten schon versucht, sich einfach den Weg zu bahnen, die Orks mit den mächtigen Ketten des Panzers zu zerquetschen. Aber sie steckten fest. Hatten sich in dem Haufen aus toten Orks und getöteten Kameraden festgefahren. Also mussten sie anders hier weg. Durch die Luke nach draussen. An den wohl weitergezogenen Orks vorbei. Der Verstärkung entgegen. Malory kletterte als Erstes nach Draussen, die Boltpistole in der Hand, aufmerksam nach Orks spähend. Der Rest der Besatzung folgte ihm, als Letztes Grayson, der noch einen Funkspruch abgesetzt hatte. Er hatte kaum die Luke erreicht, da erkannten sie alle ihren Fehler. Keineswegs waren die Orks weitergezogen. Sie hatten nur ihr Lager errichtet. Und jetzt glommen die kleinen, schweinsartigen Augen in der Dunkelheit auf, kurz bevor die Läufe ihrer Waffen aufglommen, blutige Ernte unter der Besatzung hielten. Der junge Offizier tat das Einzige, was ihm einfiel. Ließ sich fallen, in die Sicherheit des Panzers, ehe die Geschosse ihn erwischte, zielte mit der Laserpistole in die Dunkelheit über sich, wohl wissend, dass sie wohl kaum einen Ork ernsthaft verletzen konnte. Und wartete auf den Tod.
| Über ihm begann es zu donnern. Regen... welch perfektes Wetter für einen Tod... schoss es durch seinen Kopf. Doch entgegen seiner Vermutung fiel kein Regen. Waren keine Wolken zu sehen. Dafür mischte sich in das Donnern schmerzhaftes Grunzen- Orkgrunzen! War die Verstärkung endlich da? Hastig kletterte der Soldat nach oben, wollte er sehen, was ihn rettete- und ein Stein fiel ihm vom Herzen. Das Donnern gehörte zu einem halben Dutzend Walküre- Transportern, deren Multilaser bereits blutige Ernte unter den Orks hielten- und aus denen immer mehr Gestalten sprangen, mit glühenden Gravschirmen und fauchenden Lasergewehren. Es regnete Soldaten- und diese Soldaten trieben die Orks langsam zusammen. Grayson zögerte kurz- und entschloss sich dann, sich so gut es ging einzubringen. Schwang sich hinter den bockenden Stubber- und hielt einfach in die Reihen der Orks. Immer größer wurde der Haufen toter Grünhäute- und inzwischen waren es nur noch einzelne Expemplare, die das Feuer erwiederten. Doch eine Gestalt schaffte es immer noch, das Laserfeuer abzuhalten. Gerüstet mit kruden Stahlplatten und dicken Knochen erlegter Tiere, kitzelten die Laserstrahlen der Soldaten den Boss wohl nur. Aber er stand beinahe richtig. Mit einem leisen Surren drehte die Laserkanone sich in ihrer Halterung. Suchte die Zielvorrichtung die Mitte des gigantischen Wanstes. Und mit einem Krachen und einem durchdringenden Ozongeruch feuerte das Lasergeschütz im Rumpf seinen letzten Schuss ab, ehe der Kondensator durchbrannte. Aber dieser Schuss reichte, um ein Loch durch den Boss dieses Waagh zu brennen, von dem er sich nicht erholte. Die anderen Orks flohen als sie ihn fallen sahen.
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Schließlich war es vorbei. Die Walküren gelandet- und die Orks zumindest hier vertrieben. Grayson hatte sich aus dem Wrack geschoben. Es mit einem wehmütigen Streicheln der lädierten Panzerung zurückgelassen- und sich zu der vordersten der Walküren mit dem großen, stilisierten I begeben. Er kannte dieses Logo. Und er war bereit, für sein Versagen bestraft zu werden. Die dunkelhaarige Lady neben der Maschine hatte allerdings ein anderes Angebot als eine Exekution für ihn... auch wenn er die nächsten Jahre nicht gebraucht wurde. An diesem Tag kam Grayson zur Inquisition. Und vor Kurzem kam der Tag, an dem Thor seine Treue einforderte...