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Autor Thema: 1. Kapitel - Grünnest in Flammen  (Gelesen 26122 mal)

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Fane

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #330 am: 13.09.2015, 17:58:37 »
Obwohl Fane erschöpft und verletzt war, sah er als allererstes zu, dass alle geretteten Dorfbewohner einen ruhigen Platz fanden und es ihnen an nichts mangelte. Für Dänys freundliche Geste war er überaus dankbar und nahm einen erfrischenden Schluck aus dem Wasserschlauch. Danach streifte er die Panzerhandschuhe ab, strich sich die schweißverklebten Haare von der Stirn, doch als er sich gerade auf die Bank zu Gannayev setzen wollte, kam der Chauntea-Priester auf die Gruppe zu.
"Diese Tränke hätten wir eher gebraucht," dachte der Mensch im ersten Augenblick müde, doch er machte Eayadan keine Vorwürfe. Stattdessen bedankte er sich für die Gabe und fischte eine Phiole aus dem Beutel, die er entkorkte und dem Barden hinhielt. "Trinkt das. Es ist gut für Euren Teint," scherzte er, um den geschwächten Halbelfen aufzumuntern.

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #331 am: 14.09.2015, 06:51:30 »
Auch Kildrak neigt leicht den Kopf zum Dank in Richtung des Priesters. Anschließend steckt er sich einen der Tränke an den Gürtel. Man konnte nie Wissen, wann man so etwas benötigt.
Jetzt hofft er allerdings, dass sie Gelegenheit bekommen einen Moment zu verschnaufen und durchzuatmen. Bis auf den Halbling hatte ein jeder ein paar Blessuren davon getragen. Ein kurzes durchatmen, konnten ihnen allen helfen. Und so setzt auch er sich an eine Wand, und holt etwas altbackenes Brot, sowie ein Stück Käse aus seinem Rucksack hervor.
« Letzte Änderung: 14.09.2015, 09:37:37 von Kildrak Mac Scaledoom »

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #332 am: 14.09.2015, 09:15:52 »
Thamior tat es den Anderen gleich, bedankte sich für den Trank und verwahrte ihn vorerst. Dann ließ er sich ebenfalls auf dem Boden nieder und schloss kurz die Augen. Als er dort saß, spürte er plötzlich die Schmerzen, die ihn an den Ereignisreichen Tag erinnerten. Aber so war das, solange etwas schmerzte, war er am Leben.

Nach einem Moment der Ruhe fragte er, noch mit geschlossenen Augen, in die Runde: "Was tunt wir jetzt?"

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #333 am: 14.09.2015, 18:00:50 »
Gannayev war froher über die Hilfe, als er zugeben möchte, und ließ sich gerne von Fane stützen. Auch wenn der bleibe Barde dabei unabsichtlich etwas Farbe in das Gesicht bekam. Jedoch war dies immer noch ein besserer Zustand, als die Kälte, welche zwar langsam abebbte, aber immer noch präsent war. Im Bergfried angekommen, ließ sich Gannayev auf dem Boden ablegen und lehnte sich einen Moment zurück. Atmete tief durch und dankte allen Göttern, dass er noch am Leben war. Als Eayadan sie fand und die Heiltränke schenkte, brachte der Barde nur ein ironisches Lächeln hervor.
“Natürlich hatte er welche dabei. Nun der Mann hatte sicher Todesangst. Ich kann es ihm nicht verdenken, dass er vielleicht nicht eher daran gedacht hatte.“
Gannayev nimmt den Trank, den Wasserschlauch und das großzügige geteilte Stück Kuchen dankend entgegen. Er biss ein Bissen ab und lächelte den Halblinge an.
„Guter Kuchen, nicht ganz zum Sterben, aber ausgezeichnet.“
Als Fane ihn dann zum Heiltrank drängte, seufzte und zögerte er einen Moment. Etwas Ruhe würde sicherlich ausreichen, aber Gannayev wusste, dass dem nicht so war. Er hatte zu viel Blut verloren und so nahm er den Trank. Sofort spürte er die wohltuende Wirkung des magisches Trunkes. Die Wunden schloßen sich wie von Zauberhand und die Wärme und Farbe kehrte in den Körper des Barden zurück. Er fühlte sich fast wie Neugeborene und brachte ein Lächeln hervor.
“Hm nur gut für den Teint, wenn man nicht bleich sein möchte.“
Aber er hatte genug Scherze gemacht und Thamior sprach etwas ernstliches an.
“Ich weiß es nicht. Vielleicht sind da draußen noch mehr Überlebende, aber solange der Drache und die Plünderer da sind, stecken alle hier fest und je länger wir hier feststecken desto weniger wird vom Dorf übrig bleiben. Wenn wir wüssten was sie suchen, könnten wir das gegen sie verwenden, aber so wie es jetzt aussieht, bleibt uns nicht viel übrig, außer wir schalten den Kopf der Schlange aus.“
Erläuterte er seine Sicht der Dinge und steckte den anderen Heiltrank in den Gürtel, um eine Flöte hervorzuholen.
“Vielleicht brauchen die Dorfbewohner aber auch etwas Hoffnung.“
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Fane

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #334 am: 15.09.2015, 14:59:10 »
Fane hatte der Diskussion nicht viel hinzuzufügen. "Wir sollten verschnaufen und dann zusehen, dass wir einen der Offiziere in die Finger kriegen, wenn nicht schon diese Lady Mondath selbst," pflichtete er dem Barden im Wesentlichen bei. Dann lehnte er sich zurück, holte eine Wegration, die aus Brot und Pökelfleisch bestand, aus dem Rucksack und gönnte sich auch eine stärkende Mahlzeit. Dabei war der Krieger sich nicht zu schade, das Essen zu teilen, ob mit seinen Gefährten oder einem Kind, das ängstlich und neugierig in den Raum schaute, von Gannayevs Flötenspiel fasziniert.
Fane selbst lauschte der Melodie mit geschlossenen Augen; die Musik wirkte auch auf ihn beruhigend wie belebend - das Talent des Barden wusste er wohl zu würdigen. Hoffnung in dieser dunklen Stunde, das war in der Tat etwas, das die Dorfbewohner dringend brauchten.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #335 am: 16.09.2015, 16:41:05 »
Als klar wurde, dass nun wirklich Zeit für eine Pause war, hielt Thamior seine Augen geschlossen. Er wusste zwar, dass eine kurze Rast nicht ausreichen würde, um seine wilde Kampfkraft zurück zu gewinnen, aber es würde seinen Körper und Geist stärken, und das war n der aktuellen Situation vielleicht überlebensnotwendig. Auch er lauschte der Musik, Schlaf wie die Menschen benötigte er ja nicht.

Als die Zeit der rast vorüber war, öffnete er die Augen und sah nach den anderen. Er fühlte sich erfrischt und etwas gestärkt, so dass er neugierig war, wie die Situation sich entwickelt hatte. Er fragte sich, ob der Drache immernoch seine Kreise über der Feste zog.

Als der Rest der Gruppe erwacht war, fragte er in die Runde: "Mich würde interessieren, was der Drache macht und was in der letzten Stunde geschehen ist. Seit ihr bereit für neue Taten?"
« Letzte Änderung: 16.09.2015, 16:41:45 von Thamior Naïlo »

Fane

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #336 am: 19.09.2015, 13:57:43 »
Als Fane nach einer guten Stunde die Augen öffnete, kam es ihm vor, als wären nur wenige Minuten vergangen. "Muss wohl eingedöst sein," dachte der Krieger, etwas verwundert, wann das Flötenspiel aufgehört hatte. Er stand auf, streckte sich und hob die abgelegten Panzerhandschuhe auf.
"Genug geruht!," grinste der Mensch in die Runde, auch wenn er sich nicht allzu gut erholt fühlte. Die frischen Wunden schmerzten stark, aber für ihn war es keine Ausrede.

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #337 am: 19.09.2015, 18:08:09 »
Gannayev spielte eine ruhige, hoffnungsvolle Melodie auf der Flöte und hoffte wenigstens einigen der Menschen und Bewohner vor Ort eine Freude machen zu können. Zumindest einige seiner Gefährten schien es in einen beruhigenden Schlaf zu bringen und nach mehreren Minuten spielen, verstummte das Lied wieder. Der Halbelf zog seine Beine etwas näher an den Körper und schloss für einen Moment die Augen. Er möchte es nicht zu geben, aber das Zusammentreffen mit dem Tod war ihm doch etwas näher gegangen, als er zu geben möchte.
“Es ist halt nicht wie in den Geschichten, Liedern und Gedichte und dennoch sehen sich unsere Seelen nach genau so etwas und warum sollte man es auch verwehren? Manchmal kann ein Traum allein Hoffnung bringen und einen Weg zeigen und dennoch...was wird man wohl für Geschichten über diesen Ort erzählen, wenn alles vorbei ist?“
Schweiften seine Gedanken etwas ab, während er über die anderen wachte. Dank des Trankes fühlte er sich tatsächlich wie Neugeborenen, im krassen Gegensatz zu davor, der ihm nur um so deutlicher wurde. Etwas verwundert war der Barde jedoch schon, dass Niemand ihre Ruhe störte. Er nutzte die Zeit und komponierte in seinem Kopf neue Meloiden und Texte, bis seine Gefährten wieder bereit schienen ihr Leben erneut in die Waagschale zu werfen. Doch war Gannayev es? Er zeigte nichts von diesen Überlegungen und konzentrierte sich lieber auf das hier und jetzt.
“Ich bin verwundert, dass wir überhaupt eine Pause hatte. Ich vermute über Veränderungen wären wir informiert wurden, aber es schadet sicher nicht zu fragen.“
Stimmte er zu und richtete sich auf, klopfte den Dreck und Staub von den Klamotten und bemerkte erst jetzt den fehlenden Fetzen. Der Barde seufzte.
“Dieser Ausflug hinterlässt viel zu viele Spuren.“
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #338 am: 21.09.2015, 12:32:32 »
Es kostete die sechs Gefährten einen Augenblick Zeit einen der Verantwortlichen zu finden, aber schließlich entdeckten sie Escobar, der ziemlich müde wirkte und noch immer auf den Mauern stand. Von hier konnte man eine große Gruppe Plünderer sehen, die das Tor der Feste beobachteten. Auf die Frage, wie die Lage sei, zuckte er mit den Schultern: "Ich weiß es selber nicht. Der Drache hat sich seid längerem nicht mehr gezeigt, dafür sitzen diese Banditen dort vorne und beobachten uns. Und gleichzeitig nehmen sie im Dorf alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist schätze ich. Aber wir können da wenig gegen tun. Für einen Ausfall sind es zu viele und noch schützt sie die Dunkelheit vor Pfeilen, mit denen wir sie von hier aufs Korn nehmen könnten.
Wenn unser Dorf zu plündern alles, was sie wollten war, dann haben sie das gut hinbekommen."

Resigniert starrte der Schildzwerg in die Finsternis als ein junger Bursche in zu großem Kettenhemd angelaufen kam: "Escobar, die Mühle! Sie ziehen mit Fackeln zur Mühle!" Besorgnis erscheint jetzt auf dem rotbärtigen Gesicht: "Verdammte Langbeine! Das ist schlecht, wir hatten gehofft, dass sie die in Frieden lassen, ist schließlich weit weg und das Korn dort ist nicht in Säcken. Es wäre kaum die Mühe wert es wegzutragen. Aber wenn sie sie anstecken, werden wir diesen Winter hungern." Noch einmal wandert sein Blick zu den sechs Streitern, die schon so viel für das kleine Dorf getan hatten: "Wir müssen euch noch mal um Hilfe bitten, auch wenn ihr schon mehr getan habt, als irgendjemand erhofft hätte. Ich hab's gerade gesagt. Wir können von hier aus nicht wirklich etwas ausrichten, aber ihr habt schon einmal gezeigt, dass ihr Wunder zu vollbringen vermögt. Würdet ihr das von neuem tun?"
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #339 am: 22.09.2015, 10:19:12 »
Die kurze Rast hatte gereicht, Thamior fühlte sich wieder so weit erholt, dass er auf neue Taten brannte. Ihm war klar, dass sie nicht die ganze Horde von Plünderern würden besiegen können, aber man konnte ihnen immer wieder kleine Nadelstiche versetzen, um den Feldzug nicht zu erfolgreich werden zu lassen. Und die Sache mit der Mühle hatte eine weit größere Bedeutung für die Menschen hier. Sie mussten die Mühle vor dem Feuer bewahren. Sein Augen begannen zu funkeln, als er daran dachte, bald wieder Feinden gegenüber zu stehen. "Ja, wir kümmern uns darum. Wie weit entfernt ist diese Mühle, können wir denn die Kerle noch einholen?"
Für ihn war die Entscheidung gefallen, allerdings schaute er nun in die Runde um zu sehen, wie die anderen reagierten. Bisher hatte sich ja keiner zurück gezogen, aber Gannayev hatte beim letzten Kampf ordentlich einstecken müssen und auch Fane und der Elfenzauberer trugen noch deutlich die Wunden des letzten Kampfes. Dennoch hoffte er, dass sie weiter als Gruppe agieren würden, bei dieser Menge an Gegnern waren sie nur als Gruppe stark.

Fane

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #340 am: 22.09.2015, 14:19:14 »
Als Fane hörte, dass die Mühle und damit das Überleben der Dorfbewohner im Winter in Gefahr war, wollte er keinen Augenblick zögern.
"Die Mühle?! Selbstverständlich helfen wir!," war es für den Krieger keine Frage. Er hätte es aber keinem seiner Gefährten übel genommen, wenn sie lieber in der Feste blieben, gerade nach Gannayevs Beinahe-Begegnung mit Kelemvor.

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #341 am: 22.09.2015, 14:29:32 »
Gannayev nahm die neuen Informationen auf und verschränkte die Arme, während sein besorgter Blick über die Mauer schweifte. Die Tatsache war tatsächlich nicht gut, aber der Barde zweifelte einen Moment an dem gesamten Unternehmen. Er war sich jedoch nicht sicher, ob dies durch seine Begegnung mit dem Tod lag oder an etwas anderem.
“Ich möchte Niemanden die Aussicht verhageln, aber haben wir überhaupt eine Chance das Ganze zu verhindern? Selbst wenn wir den Fackelzug aufhalten...“
Gannayev versuchte die Größte der Gruppe auszumachen, während er weiter redete.
“Was hält sie davon eine größere zweite Gruppe zu schicken und uns zu überrennen? Wir können das Getreide ja kaum in Sicherheit bringen zu Sechst. Allerdings ergibt das alles keinen richtigen Sinn...“
Murmelte er zum Schluss und wendete sich ab.
“Vielleicht, vielleicht ist es auch kein richtiger Befehl, dann hätten wir Glück und Niemand anders wird nachkommen.“
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Celebren Anga

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« Antwort #342 am: 22.09.2015, 20:17:10 »
"Sind wir die verdammte Kavallerie?", fragte Celebren hörbar erregt. "Verdammt ich bin kein Soldat, ich werde für diesen Blödsinn noch nicht mal bezahlt. Warum sollte ich mein Leben riskieren für einen dämlichen Sack Getreide; denn mehr kann ich zumindest nicht tragen."

Er schaute sich um. Wahrscheinlich fand sich unter den Fremden hier einen oder zwei Helden, aber einfach so würde Celebren nicht sein Leben riskiern. Bisher war sein Ausflug hierher gefährlich genug.
"Schicken Sie Soldaten raus und wir verteidigen die Burg, was haltet Ihr davon?"

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #343 am: 23.09.2015, 10:11:36 »
Escobar nickte dankbar bei Thamiors und Fanes prompter Antwort, auch wenn Gannayevs Anmerkungen ihn ruhig werden ließen, so als würde er nachdenken. Als Celebrens Ausbruch folgt schaute der Zwerg ihn finster an und sein Gesicht wurde nun ähnlich rot wie sein Bart und aufgestaute Wut und Frustration entluden sich auf den Elfen: "Nun hör mir mal zu Spitzohr! Was glaubst du eigentlich, wo du hier bist? In einer Garnison der Purpurdrachen? Hier gibt es keine Soldaten, nicht einen einzigen! Wenn dir das nicht passt und du Schiss hast, dann verzieh dich runter in den Keller zu den Alten, Frauen und Kindern. Sobald die Sache vorbei ist, kannst du dann wieder aus dem Loch heraus kommen. Zumindest wenn dieser Drache nicht vorher wieder auftaucht und die ganze Feste dem Erdboden gleich macht. Durch euren bisherigen Einsatz habt ihr euch schon unsere Dankbarkeit verdient und wir würden dieses Problem wirklich selbst lösen, wenn das so einfach möglich wäre. Ich würde euch ja eine Bezahlung anbieten, aber falls ihr es nicht gemerkt habt: unser Dorf wird gerade von einem verdammten Drachen und einer Horde Plünderer überfallen. Wir wissen nicht mal, ob wir diese Nacht überleben und wenn, dann wohl mit kaum mehr als, was wir am Leib tragen!" Nachdem das alles raus war, beruhigte sich der Zwerg langsam wieder. Er wandte sich erneut den anderen zu und antwortete einen Augenblick später auf Gannayevs Bedenken: "Ihr habt recht mit dem, was ihr sagt. Aber die Mühle ist nach der Feste, das am besten zu verteidigende Gebäude im ganzen Dorf. Ich könnte vermutlich ein paar von den Milizionären versammeln und entsprechend ausstatten, um sie zu schützen. Aber dafür brauche ich Zeit. Ich weiß nicht mal genau, wer alles hier ist. Hier herrscht immer noch Chaos. Wenn ihr also geht und diese Truppe davon abhaltet die Mühle in Brand zu stecken bevor jemand da ist, dann kümmere ich mich darum, dass Verstärkung gesammelt, sodass jeder weitere Versuch scheitern wird."
« Letzte Änderung: 23.09.2015, 10:13:28 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #344 am: 23.09.2015, 13:51:38 »
Thamior konnte es dem Magier nicht verdenken. Er war auch nicht überrascht, als er in dessen Worten die typische Arroganz der Mondelfen zeigte, aber Escobar reagierte genau richtig darauf. Hochnäsige Mondelfen, knurrige Zwerge und ein Drachen, der über allem seine Kreise zog. Er war hier wahrlich in ein seltsames Abenteuer hinein geschlittert. Wie auch immer, Escobar hatte Recht.
"Gut, dann werden wir durch den Tunnel gehen und versuchen, vor den Brandschatzern an der Mühle zu sein. Eine kleine Gruppe sollte dies recht unbemerkt schaffen können. Und ihr versucht, so schnell wie möglich einen Trupp zur Verteidigung hinüber zu schicken."

Dann schaute er in die Gesichter der anderen. "Wer kommt mit?" Er schaute Celebren dabei nicht anders an als die anderen, er musste nun seine Entscheidung treffen.

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