Cassiopeia hatte den Glauben ihres Freundes bereits kennengelernt, versteht ihn aber noch nicht gut. "Ich entschuldige Missverständnis über Kolletiv - Kollektivdenken. Die Königin macht uns eins - ein Wille - Ein Tun. Wir folgen ihr, die Arbeiter und Krieger folgen den Führern. Das Zusammendenken hat dann keine Wirkung auf seine Teile? Es ist wozu da? Wir kämpfen nicht, wenn genug für alle da. Ein Stamm hat nur Anzahl Führer, Arbeiter und Krieger, die er braucht." Sie verstummt und überlegt ein wenig. Der Gedanke, einer ihres Volkes würde eine andere Rolle als von der Königin ihm zugedacht einnehmen, war ihr nie gekommen. "Arbeiter, Führer und Krieger hören auf anderen, wenn der besser weiß über bestimmte Sache. Ich habe nie gehört von Arbeiter, der Führer sein will - oder Krieger. Er wäre schlecht für Aufgabe und schadet damit Stamm! Es passt nicht in Plan und Teilung der Ressourcen. Wenn einer ist schlecht in Aufgabe, er fragtt nach anderer." Noch einmal verstummt sie, diesmal merklich unangenehm berührt. "Ich schlecht - alle Krieger tot und ich allein. Ich habe Aufgabe noch nicht erfüllt. Ich kann nicht zurück jetzt und um besseren Führer bitten.", lispelt sie leise. Sie ist selbst erstaunt, wievile sie ihrem Freund, der aber doch nicht zum Stamm gehört, verrät.Sie vermisst die Gemeinschaft sehr, merkt die Ophidianerin. Normalerweise wären sie nicht weit weg vom Stammgebiet und vor allem nie alleine.