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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 32931 mal)

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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #420 am: 08.02.2016, 22:01:51 »
Nakoa schüttelte immer noch ungläubig den Kopf.
“Konzentration und Training? Damit kann man schießen lernen, meinetwegen grundlegende erste Hilfe oder Biologie, aber sicherlich nicht Dinge durch die Luft schweben zu lassen oder willst du sagen jeder von uns kann das lernen? Jeder auf dem Planeten, solange er genug Training hat?“
Kann der Caamasi sein Unglauben und vielleicht auch Sarkasmus nicht verbergen und will sich mit dem Rest an das Verschwinden machen, als die beiden Lichtschwertschwinger sich doch noch melden. Barrets Worte entlocken ihm dabei ein finsteres Tröten.
“Es geht um allgemeine Strategien. Nicht ob jemand in irgendeiner vergangenen Situation besser hätte handeln können. Daraus gewinnen wir nichts mehr. Aber wenn jeder weiß worauf er sich konzentrieren muss, was er kann, wie er vorgeht, können wir besser zusammenarbeiten. Grundlegende Lektionen halt und eure Leuchtedinger waren jetzt auch nicht gerade durchschlagender. Zumal sie ziemlich unpraktisch aussehen.“
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #421 am: 09.02.2016, 01:22:34 »
Jastina schüttelt erneut den Kopf nachdem sie die Energiezelle verstaut hat."Nicht jeder auf dem Planeten. Man muss besonders empfänglich für die Macht sein und nur wenige sind es. "
Damit kniet sich die Clawdite neben die beiden zerstörten Droiden und deutet auf die magnetisierbaren Seil des zweiten Droiden. Da es nicht zum Einsatz gekommen ist, ist es unbeschädigt.
"Wollen wir das Seile mitnehmen? Könnte nützlich zum Klettern sein, und wenn wir sie mit samt Mechanik kriegen könnten dürfte sich auch jemand finden der was dafür bezahlt." fragt sie in die Runde.
Dabei nimmt sie den Arm mit dem Seilwerfer in Augenschein und versucht zu erkennen ob es eine leichte Möglichkeit gibt das Glied vom Rest des Droiden zu trennen.[1] "Vielleicht mit einem der Lichtschwerter, oder dem Schweißbrenner." grübelt sie.
 1. Würfelwurf?

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #422 am: 09.02.2016, 06:00:30 »
"Es ist sicher kein Zufall, dass einige von uns eine stärkere Verbindung zur Macht haben, als ein durchschnittlicher Bürger. Rabi Notha hat uns schließlich nicht vollkommen willkürlich ausgewählt," fügt Xiara zu der Diskussion um Merits Fähigkeiten hinzu.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #423 am: 10.02.2016, 10:42:55 »
Es würde später noch Zeit sein weiter über die für einige so mysteriöse "Macht" zu diskutieren. Also machten sich die erfolgreichen Plünderer mit ihrer Beute wieder auf den Weg nach oben. Der Aufstieg fiel leichter als der Abstieg, da sie jetzt alle den Schacht kannten, sodass es keine weiteren Probleme gab. Oben entdeckten sie, Sya mit einem äußerst fauchenden Eek und während sie die Eingangstür mit dem gefundenen Fusionsschneider öffneten und ihre weitere Beute verstauten wurde das Nexu nur noch unruhiger. Als schließlich die Tür geöffnet worden war konnte die Kel Dor ihr Haustier nur noch mit Mühe in Zaum halten: "Er wittert irgendetwas und das macht ihn verrückt. Wir werden dem nachgehen, aber ihr macht ihn etwas nervös, er kennt euch noch nicht so gut. Ich hole euch schon ein keine Sorge. Und ich kann auf mich aufpassen." Selbstbewusst klopfte sie auf ihr Blastergewehr und nach einem kurzen Abschied war sie in den Tunneln verschwunden.
Jetzt war es an den anderen fünf die Beute zurück zu ihrer Auftraggeberin zu schaffen und damit hoffentlich eine Spur zu Asen Sulk zu finden und etwas mehr Licht in dieses Dunkel zu bringen. Der Kompass leistete ihnen wieder gute Dienste auf dem Weg zurück zur Oberfläche, denn scheinbar war er so programmiert, dass er erkannt hatte, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. So waren die fünf noch einmal eine ganze Weile in den Tunneln unterwegs, aber als sie nur noch etwa eine halbe Stunde zum Ausgang hatten und langsam aber sicher auch Teile wiedererkannten, stellte sich ihnen wie aus dem Nichts ein einsamer Weequay in den Weg, die Blasterpistole im Anschlag: "Na was haben wir denn da? Unverschämte Plünderer, die sich an anderer Leute Besitz vergreifen. Wisst ihr, ich und meine Jungs, wir haben einen Anspruch auf diese Tunnel und wenn ihr jetzt nicht ganz schnell das rausrückt, was ihr zu Unrecht erbeutet habt, dann kriegt ihr ein Problem mit uns." Die fünf blickten sich vorsichtshalber um, aber sie konnten in den Tunneln niemand außer diesem einen Weequay entdecken, aber hier gab es so viele dunkle Ecke und Müllhaufen, dass sicher ein Dutzend Leute hier versteckt sein könnten - oder auch nicht versteckt sein könnten, es lässt sich nicht genau sagen. Vieles könnte in der Dunkelheit lauern.[1]
 1. Jeder bitte einen Fear-Check gegen :swc::swd: (Upgrade von mir, damit habt ihr dann wieder viel Destiny Point Luft). Bei Scheitern habt ihr die Wahl die negativen Auswirkungen zu ignorieren und stattdessen 2 Punkte Conflict in Kauf zu nehmen.
« Letzte Änderung: 10.02.2016, 10:47:13 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #424 am: 10.02.2016, 14:48:56 »
Xiara tritt einen Schritt vor und aktiviert dabei die Energieklinge ihres Trainingsschwerts, hält diese aber nach unten gesenkt, so dass der Weequay sie gut sehen kann, aber auch erkennt, dass sie nicht direkt einen Angriff gegen ihn ausführen will.

Die grünen Schuppen, die ihren Körper bedecken, flackern auf und nehme eine orange-rote Färbung ein, die leicht pulsiert, als sie sich an den Banditen wendet.

"Euer Anspruch rührt allerhöchstens vom Recht des Stärkeren her, und ich wage stark zu bezweifeln, dass ihr das in diesem Fall seid. Tritt beiseite und sag Deinen Jungs sie sollen dasselbe tun!"[1]
 1. Coercion mit Destiny Point

Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #425 am: 10.02.2016, 17:36:23 »
Barret war gerade in Gedanken und so erschrickt er kurz, als der Weequay plötzlich auftaucht. Erschrocken sah er sich schnell um[1], aber als er keine weiteren Gegner sehen konnte, beruhigte er sich schnell wieder und ging einige Schritte weg von Xiara, damit sie nicht alle auf einem Haufen standen und der Gegner sie nicht alle einfach im Blick behalten konnte, und schaute den Mann entschlossen direkt und ohne Furcht an. Sollte er nun ruhig etwas ins Schwitzen geraten[2]
 1. 1 Strain für 1 Threat
 2. falls es der Tunnel zulässt: einige Schritte Abstand zu Xiara, aber auch mit Abstand zu den dunklen Ecken.
« Letzte Änderung: 10.02.2016, 17:37:04 von Barret Amon »

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #426 am: 10.02.2016, 19:05:38 »
Jastina lies sich ihr erschrecken nicht anmerken.[1] sondern tritt, die offenen Hände halb erhoben direkt neben die Falleen und sieht dem Wequay direkt in die Augen wärend sie in der Macht nach seinem Geist greift.[2] Auch das hatte ihr Meister sie gelehrt und es hatte sie aus mehr als einer kniffligen Situation gerettet.
"Du möchtest tun was meine Freundin Dir sagt, es besteht kein Grund für Gewaltätigkeiten, wir haben nichts was Du und deine Freunde braucht." erklärt sie dem Ganger anscheinend seelenruhig.
 1. 2 conflict anstelle der negativen Auswirkungen
 2. Force: Influence 2 LSP

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #427 am: 10.02.2016, 19:52:29 »
“Ich weiß nicht warum Rabi Notha euch oder mich ausgewählt hat.“
Erwiderte der Caamasi völlig frustriert klingend und ein wenig verzweifelt.
“Aber wegen der Macht sicher nicht. Ich habe damit nichts am Hut und bin nur ein einfacher Widerstandskämpfer und erfahren werden wir es wahrscheinlich auch nicht mehr, denn sie ist tot.“
Machte Nakoa nach all den Erlebnissen keinen Hehl daraus, auch wenn ein geübter Beobachter wohl merken würde, dass selbst in dieser Aussage Zweifel lagen, warum war jedoch keinem der Anwesenden klar.
“Gehen wir.“
Wollte er scheinbar nicht mehr darüber reden und erklomm den Schacht wieder, um oben angekommen das Blastergewehr zu schultern. Am Ausgang nahm er den Schneidbrenner und öffnete den Weg, damit sie diesem Ort endlich entkommen konnten.

Als jedoch die Reise weit weniger ereignisreich verlief, als er gehofft hatte, wollte Nakoa im ersten Moment Seufzen. Doch die Art, wie dieser Weequay sich einfach todesmutig vor die fünfer Gruppe stellte und etwas verlangte, jagte ihm eine Heidenangst ein. Kein Imperialer machte so etwas und es war völlig neu für ihn in der eigentlich überlegenen Position zu sein.[1] Er erstarrte förmlich.
“Das...das ist einfach nicht richtig...das ist ein Krimineller und trotzdem...er bietete uns einfach die Stirn...“
Im Gegensatz zu seinen Gefährte, schluckte er schwer bei dem Anblick, aber schaffte es irgendwie die Angst wenigstens zu verbergen, auch wenn er nicht Handlungsfähig war. Innerlich bebte er und hoffte keiner der Anderen würde es bemerken.[2] Er wollte am liebsten vor Furcht und Scham verschwinden.
 1. Furcht-Wurf versaut, Nakoa hat so was von Angst und kein Konflikt
 2. 1 Advantage dafür, um wenigstens die Furcht nicht zu zeigen oder nur schwächer, als sie ist
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #428 am: 11.02.2016, 08:16:55 »
Derek war froh, dass sie nun bald wieder an der Oberfläche (oder wie man diese Ebene bezeichnen sollte) waren, denn alles in allem hatte er die Schnauze gestrichen voll von diesen Höhlen. Sie hatten die Energiezelle zwar errungen, er wurde dabei aber von einem antiken Droiden böse angeschossen und freute sich darauf, sich endlich hinzulegen und eine Weile zu erholen.

Als dann der Weequay vor ihnen stand, war der Bürokrat kurz davor, ohne Rücksicht auf Verluste wegzurennen[1], als sich in ihm plötzlich etwas regte: Eine Wut, tief in ihm, die sich aus einem düsteren Kern zu speisen schien, führte zu einer neuen Entschlossenheit, sich hier und heute keinen weiteren Hindernissen mehr zu beugen[2]. Zurück blieb eine Erschöpfung sowie dieses üble Gefühl, das er fast auf der Zunge schmecken konnte.[3]
Die Wut ließ ihn sämtliche ihm normalerweise eigene Vorsicht über Bord werfen und schimpfend näherte er sich dem Banditen, bis er ihm direkt in die Augen sehen konnte:[4]

"Jetzt reicht es mir langsam! Ich hatte einen echt beschissenen Tag, und wenn Du und wer immer noch hier in der Nähe sein sollte, nicht sofort verschwindet, dann blüht Euch das gleiche Schicksal wie den Kampfdroiden, die wir vorhin getroffen haben."[5]

Der Weequay wirkte zwar nicht, als ob die Drohung ihm Sorgen bereiten würde, aber etwas anderes an Dereks Haltung ließ ihn kurz zusammenzucken und hinterließ ein Gefühl der Unsicherheit, das ihn verwirrte.[6]
 1. kein Erfolg bei Fear Check
 2. Triumph, um die negativen Auswirkungen der Furcht durch den Despair zu überwinden
 3. 2 Conflict und 1 Strain durch den Threat
 4. Annäherung auf engaged
 5. Gescheiterter Versuch einer Einschüchterung, aber 1 Advantage, der vielleicht die Auswirkung von Influence positiv beeinflussen kann?
 6. 1 Strain durch unbewusst genutzte Influence-Kraft und ein Gefühl der Konfusion
« Letzte Änderung: 11.02.2016, 08:24:28 von Derek Vonn »

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #429 am: 11.02.2016, 09:48:15 »
Der Weequay war sichtlich überrascht von der vehementen Antwort, die er von seiner vermeintlichen Beute erhielt. Er trat bereits zur Seite, während er seine Waffe hob und damit nicht mehr auf die fünf zielte: "Na gut, wenn ihr meint, dann verschwindet. Aber lasst euch hier nicht noch mal blicken!"[1] Es blieb das Geheimnis des Mannes, ob er wirklich einen Trupp hier in den Tunneln versteckt hatte, oder ob das nur eine mutige Behauptung war, aber als die fünf Schatzjäger beinahe außer Sicht waren, rief er ihnen noch hinterher: "Wer sich so aufführt hier unten, wird sich noch wundern!"[2]

Die fünf kümmerten sich nicht weiter um den Weequay und seine Drohungen, sondern sie machten sich auf den Rückweg in die bewohnte Bereiche der Unterstadt. Sie spürten jetzt wie schwer ihre Glieder waren, immerhin waren sie schon seit fast zwanzig Stunden auf den Beinen. Es wurde langsam schon wieder hell am Horizont und jetzt da jegliches Adrenalin aus ihren Körpern verschwunden war, spürten sie die Müdigkeit mehr und mehr. Also blieb ihnen die Wahl entweder direkt zu ihrem Unterschlupf zu gehen oder zu versuchen direkt ihre Beute abzusetzen, angesichts der Müdigkeit, entschieden sie sich allerdings dagegen und gingen zurück zum Arion-Komplex. Ihr Unterschlupf dort war noch immer in dem Zustand, in dem sie ihn zurück gelassen hatten und schnell holten die fünf sich den dringend nötigen Schlaf.
Am späten Vormittag erwachten sie wieder - zumindest etwas ausgeruht. Jetzt stellte sich die Frage, ob sie direkt ihre Beute abgeben und hoffentlich endlich Hinweise auf Asen Sulk besorgen wollten oder ob ein Zwischenstopp bei Ricki für ein spätes Frühstück drin war. Denn ihre Mägen knurrten ziemlich lautstark.

Um sicher zu gehen, dass es keine weiteren Probleme mehr gab, ignorierten die fünf - Sya war noch immer nicht zurück, aber die Kel Dor würde schon klar kommen - fürs erste ihren Hunger und machten sich auf zu dem Apartment der Zobraks. Dieses Mal werden sie etwas schneller nach oben gelassen und nicht nur von der Frau mit Augenklappe und Blasterpistole, sondern auch von einem Mann empfangen, der allerdings nicht minder durchtrainiert oder gefährlich aussah. Er hatte keine ganz so offensichtliche Verletzung wie die Augenklappe, aber an seinen Händen und seinem Hals zeigten sich feine weiße Linien, Souvenire früherer Verletzungen. Auch er trug einen Blaster am Gürtel und nachdem man sie mit einem kurzen "Morgen" begrüßt hatte, führte man sie wieder in die Werkstatt, wo dieses Mal ein Blastergewehr auf dem Tisch lag, das halb zerlegt worden war. Wieder ist es die Frau - vermutlich Saranna, auch wenn sie bis jetzt ihren Namen nicht genannt hat - die das Sprechen übernimmt: "Ihr habt es also heile runter und wieder raus geschafft. Wenn ihr dann bitte unsere Technik zurückgebt, können wir zum Geschäft kommen." Fordernd streckte Saranna ihre Hand auf, um den Kompass zurück zu erhalten, der den Weg durch die Tunnel gewiesen hatte.
 1. Erfolg bei Coercion von Xiara, unterstützt durch Merits und Dereks Machtkräfte
 2. 3 Threats dafür, dass er diese Begegnung ziemlich sicher nicht für sich behält, sondern Geschichten darüber erzählen wird
« Letzte Änderung: 11.02.2016, 11:33:23 von Idunivor »
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Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #430 am: 12.02.2016, 14:15:17 »
Barret ließ sich den Kompass geben und reichte ihn der Frau. "Bitte schön, hier habt ihr ihn zurück. Er hat uns gut zum Ziel und wieder zurück gebracht. Können wir uns für das weitere Gespräch vielleicht irgendwo hin setzen?"

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #431 am: 12.02.2016, 14:57:09 »
Die Frau greift den Kompass und legt ihn auf eine der Werkbänke, während sie bereits Barret antwortet: "Danke sehr, lasst uns das hier schnell erledigen, dann sehen wir weiter."  Ihr Mann macht sich sofort daran den Kompass zu öffnen und mit einem Datapad zu verknüpfen. Während er noch damit beschäftigt ist, spricht Saranna weiter: "Da es hier um Beute geht, ist das hier der geeignete Ort für diese Besprechung. Wenn ihr Tee trinken wollt, dann müsst ihr zurück zu Ricki gehen. Geschäft ist Geschäft." Sie blickt zu ihrem Mann und dieser nickt nur knapp: "Also, 50-50 war ausgemacht. Dann zeigt mal her, was ihr so gefunden habt."
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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #432 am: 12.02.2016, 16:48:31 »
Nakoas Schlaf war alles andere als erholsam und immer wieder sprangen Bruchstücke seiner Erlebnisse vermischt mit Erinnerungen, dessen Ursprung er kaum kannte, durch seinen Kopf. Sie bescherten ihm einen unruhige Nacht voller Sorgen und ließen ihm mehrmals im Schlaf hin und her wälzen. Die Furcht überlappte dabei alles und am Rande konnte er nur wenige Worte ausmachen, während er vor irgendetwas floh. Dem Imperium? Den Kriminellen? Den Droiden? Dem Weequay oder gar etwas schlimmerem? Die Finsternis zog sich zusammen, während Worte durchdrangen.
“Wut...Furcht...Hass...dunkle Seite...acht nehmen...“
Letztendlich schreckte der Caamasi Schweiß gebadet hoch und merkte, dass es bereits spät war. Er schüttelte den Kopf und versuchte den Träumen nicht weiter nachzuhängen. Nakoa spürte zwar einen nagenden Hunger, doch der Traum hatte ihm jeglichen Appetit genommen. Schnell packte er also alles zusammen, um das Zeug endlich loszuwerden und vielleicht eine Antwort auf alles zu bekommen. Bei den Schrottsammlern angekommen, überließt er gedankenversunken den Anderen das Reden und als sie aufgefordert wurden die Funde zu zeigen, kam Nakoa ohne zu zögern nach. Er hatte keine Grund die Vereinbarung zu brechen und würde notfalls dafür einstehen, dass ihre Verhandlungspartner dies auch nicht vergessen.
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Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #433 am: 12.02.2016, 21:19:06 »
Derek gab Jastina mit einem Nicken zu verstehen, dass sie ihrem Gegenüber die Energiezelle aushändigen soll und blickte die Frau dann erwartungsvoll an.

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #434 am: 13.02.2016, 00:36:23 »
Merit war froh als die Gefährten ihr erneut ohne Umstände und große Nachfragen einen Raum für sie allein überließen und es ihr somit ermöglikchten ihre Jastina-Maskerade weiterhin aufrecht zu erhalten.
Mit einem Seufzen der Erleichterung nahm sie ihre eigene Gestalt an kaum das sie es sich auf der alten Matratze die hier als Bett diente bequem gemacht hatte und war wenig später eingeschlafen. Im Traum sah sie wie so oft Tyren Giths dunkles Gesicht mit den Zabraktypischen Hörnern vor sich. "Du wirst Vertrauen lernen müssen, Merit, in die Macht, in dich Selbst und ja, auch in andere." - "in andere? um verraten zu werden wie euer Meister oder meine Mutter?" - "ich sagte nicht Du sollst jedem vertrauen der daher kommt, aber gib die Chance dein Vertrauen zu verdienen und gib es wenn es an der Zeit ist." Es war Jahre her, das sie diese Diskussion mit ihrem Meister geführt hatte, aber sie verfolgte sie immernoch, denn von allen Lektionen die der Zabrack seiner Schülerin vermittelt hatte viel ihr diese eine noch immer am schwersten.
Erhohlt nam sie am nächsten Tag wieder Jastinas Gestalt an ehe sie den Raum verlies und sich mit ihren Gefährten auf den Weg zu den Schrottsammlern machte. Dabei nahm sie mit etwas Besorgnis zur Kenntnis, das Sya und Eek anscheinend noch immer nicht zurückgekommen waren.

Auf Dereks Nicken hin holte  Jastina die Energiezelle und den Droidenarm mit dem Seilwerfer aus ihrem Rucksack.
"Eine Energiequelle wie bestellt und ein kleines Souvenier an dem ihr vielleicht auch Intresse habt." kommentierte die Clawdite.
"und das ich sonst einer fetten Droiden-sammelnden Huttin verkaufen werde." ergänzte sie in Gedanken.

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