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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 33922 mal)

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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #600 am: 18.04.2016, 22:11:16 »
Spieler Initiativeplatz 2

Nakao spürte den sengenden Schmerz, der ihm einen Moment den Atem raubte und die Luft aus den Lungen presste. Er kannte den Kuss von heißem Plasma, welche von dem Geruch nach verbranntem Fell begleitet wurde. Doch er konnte jetzt nicht mehr zögern oder sie würden alle fallen. Mit schwer atmender Brust, umging der Caamasi den Speeder, um dem Mandalorianer die Deckung zu rauben.[1] Ohne weitere Zeit zu verschwenden legte er an und traf ihn mit voller Wucht in den Kopf. Der Betäubungsstoß reichte aus, um ihn bewusstlos zu Boden zu schicken.[2] Der Anblick des fallenden Feindes war von einer großen Erleichterung begleitet[3] und die neu gewonnene Kraft nutzte Nakao, um zum Schiff zu kommen, bevor dieses noch ohne sie verschwand.[4]
“Schau nach Barret und Derek!“
Rief er Justina noch zu.
 1. 1.Manöver für 2 Strain, um die Deckung zu negieren
 2. 1.Aktion: 1 Treffer mit 8 Schaden – 4 Soak = 4 Strain, damit bewusstlos.
 3. 2 Strain heilen für 2 Advantages
 4. 2 Advantages für freies Manöver für Bewegung zum Schiff
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #601 am: 20.04.2016, 00:10:13 »
Spieler Initiativeplatz 3

"und tu was?" dachte sich Merit bei der Aufforderung des Caamasi.  Schließlich hatte sie nicht viel Ahnung von Medizin und anders als Derek hatte sie auch nicht die Angewohnheit Stims mit sich herzumzuschleppen. "Solltest ich mir vielleicht angewöhnen." Aber versuchen musste sie es natürlich trotzdem.
Was immer mit Barret los war, es erschien ihr weniger dringend als Dereks frische Verwundung und so kehrte sie zu dem gefallenen Ex-Bürokraten zurück und machte sich daran seine Taschen mit der einen Hand nach  einem Stim zu durchsuchen wärend sie mit der anderen eine möglichst große Menge seines Hemdes auf die Wunde presste um die Blutung zu stillen.[1]
Aber dann wurde ihr klar das die Stims nicht helfen würden, sie erinnerte sich nicht genau, aber Derek war bei an mindestens zwei Gelegenheiten mit dem Zeug vollgepumpt worden, da würden sie jetzt nicht mehr helfen.
Barret ein Stim zu verpassen schien ihr aber auch keine gute Idee so lange nicht klar war womit die Mandalorianer den jungen Menschen betäubt hatten. Merit hatte einmal eine Twi'Lek erlebt die sich mit irgentwas eine Überdosis verpasst hatte das mit dem Stim mit dem man sie aufwecken wollte nicht kompatibel war, mit fatalen Konsequenzen.
"Und Du solltest Dir wirklich besser abgewöhnen Dich bei jeder Gelegenheit fast umbringen zu lassen." meint sie mit einem bitteren Lächeln zu dem bewusstlosen Derek. "vor allem wenn niemand kompetenteres als ich da ist um zu helfen."
 1. 1 Move action um zu Derek zurückzukehren, 1 um mit der ersten Hilfe zu beginnen.
« Letzte Änderung: 21.04.2016, 01:51:46 von Merit Segir »

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #602 am: 22.04.2016, 12:39:12 »
Jetzt da die beiden Mandalorianer besiegt waren, hatten die vier Rebellen zumindest einen Augenblick des Verschnaufens verdient. Xiara konnte im Inneren des Schiffes zumindest auf den ersten Blick keine weiteren Mandalorianer entdecken und das Cockpit war unbesetzt. Hatten sie tatsächlich das Glück gehabt, dass sie bereits die gesamte Crew ausgeschaltet hatten oder diese auf dem Planeten unterwegs war? Für den Augenblick sah es zumindest so aus.
Draußen wurde Merit allerdings schlagartig bewusst, dass sie wohl doch nicht ewig Zeit hatten, denn in einiger Entfernung leuchtete gut sichtbar eine Warnlampe in dem kleinen Hangar auf. Das Waffenfeuer hatte wohl internen Alarm ausgelöst und es würde nicht lange dauern bis entweder die tarisianische Sicherheit oder gar das Imperium hier auftauchten. Wer von beiden es auch war, dann sollten die fünf Rebellen besser schon weg sein. Und der offentliche Weg war das Schiff der Mandalorianer. Aber als erstes mussten sie dafür Barret und Derek ins Innere schaffen.
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #603 am: 22.04.2016, 16:54:42 »
Nachdem sie einen Blick in die Seitengänge geworfen hat, nimmt Xiara sich einen Moment Zeit, um sich zu sammeln, dann lässt sie die Energieklinge ihres Lichtschwerts verschwinden und befestigt den Griff wieder an ihrem Gürtel.

Sie geht einmal zügig durch die verschiedenen Räume des oberen Decks, ehe sie schließlich wieder herunterklettert. Danach geht sie zunächst nach unten, um zu sehen, was sich im unteren Bereich des Schiffes befindet. Nach Möglichkeit hält sich die Falleen aber auch nicht allzulange damit auf. Es geht ihr in erster Linie darum, sicherzustellen, dass sich nicht noch weitere Mandalorianer an Bord befinden. Eine gründliche Suche würden sie später noch vornehmen können.

Dann begibt sich Xiara erstmal wieder zu den anderen.

"Den einen hab ich erwischt. Der dürfte noch eine Weile bewusstlos sein. Ansonsten scheint niemand mehr an Bord zu sein. Braucht ihr Hilfe? Und... kann jemand dieses Ding fliegen?"

Die erste Priorität galt nun Derek und Barret, die ins Schiff geschafft werden mussten. Irgendwo lagen auch noch Dereks Medizintasche und ihr eigener Blasterkarabiner herum. Als körperlich Schwächste überlässt es Xiara den anderen, die Bewusstlosen ins Schiff zu bringen, während sie selbst sich erstmal mit dem Einsammeln der Ausrüstung beschäftigt, damit sie nichts zurücklassen, was ihnen noch nützlich sein könnte.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #604 am: 22.04.2016, 17:14:52 »
Xiara stellte schnell fest, dass dieses Schiff wohl in erster Linie ein Angriffsschiff war. Denn weder gab es einen großen Frachtraum, noch geräumige Quartiere. Das einizge, was sie entdeckte war eine Art Startrampe am Bug des Schiffes. Hier ließen sich große Türen öffnen und darüber befanden sich einige Sitze von denen aus Soldaten entweder abspringen oder - wenn sie wie die Angreifer auf die Water Princess über Jetpacks verfügten - abfliegen konnten. Allerdings war nur wenig Ausrüstung in diesem Schiff verstaut, sofern Xiara es bisher überblicken konnte. Sicher gehörten zur Crew nicht die zwanzig Leute für die es hier mindestens Schlafplätze gab.
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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #605 am: 22.04.2016, 21:54:06 »
Nakoa spürte den Schmerz noch immer, doch als Xiara verkündete, dass es keine Gefahren mehr gab, atmete der Caamasi tief durch. Die Erschöpfung stand im ins Gesicht geschrieben und er winkte bei der Hilfe ab.
“Zu erst müssen wir die anderen hier rein schaffen und dann so schnell wie möglich verschwinden. So schwer wird es schon nicht zu fliegen sein.“
Versicherte Nakoa und machte sich trotz seines protestierenden Körpers daran zuerst Derek und falls es Niemand anders tut, danach Barret an Bord des Schiffes zu bringen, ehe er sich zum Cockpit aufmacht. Der Rest wirkte wie immer nicht davon überzeugt es leisten zu können und so nahm der Caamasi es einfach in die Hand. Er hoffte die Simulationen und Übungen unter den Rebellen würde dafür ausreichen.
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Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #606 am: 25.04.2016, 00:30:29 »
"Wir bekommen bald Gesellschaft." warnte Jastina den Caamasi mit einem Kopfnicken in Richtung der blinkenden Warnlampe ehe sie ihm half zuerst Derek und dann Barret in das Schiff zu schaffen.
Auf Xiaras Frage reagierte Clawdite nur mit einem Kopfschütteln. "Ich zumindest nicht und nach der Bruchlandung mit der Rettungskapsel zu urteilen sind unsere beiden Schläfer hier auch keine Piloten selbst wenn sie in besserer Verfassung wären.
Während sie den bewusstlosen Barret auf einem der Schlafplätze ablegten kam ihr ein Gedanke.
"Der Typ den Xiara betäubt hat war nicht zufällig der Pilot oder? Wenn sie Barret der Inquisitorin abgeknüpft haben hat der auch nicht mehr Interesse als wir daran vom Imperium erwischt zu werden. Vielleicht fliegt er uns lieber hier raus als sich auf ein Wiedersehen mit dieser Hexe von Inquisitorin einzulassen?" schlägt sie vor, "und wenn nicht hat es uns nicht mehr als ein Stim gekostet und wir können es immernoch selbst versuchen."
« Letzte Änderung: 25.04.2016, 00:30:39 von Merit Segir »

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #607 am: 25.04.2016, 09:21:00 »
"Das halte ich, ehrlich gesagt, für Verschwendung. Denk doch, wie Kaptar reagiert hat. Ich glaube nicht, dass wir den irgendwie dazu bewegt bekommen, uns zu helfen," winkt Xiara ab.

Während Nakoa verzweifelt versucht, das Schiff in Gang zu kriegen, sammelt Xiara draußen noch die restliche Ausrüstung ein. Ein wachsames Auge bleibt dabei auf den Hangareingang gerichtet, damit sie rechtzeitig im Schiff verschwinden kann, wenn die Sicherheitskräfte auftauchen.

Gut, dass wir diese Rüstungen tragen. So halten sie uns für die Mandalorianer und die Inquisitorin und ihre Handlanger werden uns noch eine ganze Weile auf dem Planeten suchen.

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #608 am: 26.04.2016, 15:40:49 »
Nakao versuchte verzweifelt das Schloss der Pilotensteuerung zu entriegeln und die Systeme hochzufahren. Immer wieder löste er dabei die falschen Befehle aus und konnte nur zu sehen, wie die Systeme ihren Dienst verweigerten.[1] Aber immerhin konnte er sich etwas vertrauter mit dem ganzen Schiff machen.[2] Als Merit im Cockpit ankam, war er jedoch bereits unter der Steuerkonsole verschwunden und hantierte direkt an der Elektronik. Vielleicht konnte er das störrische System so direkt überwinden, aber keine Chance.[3] Er kroch unter der Steueramateur wieder hervor und blaffte etwas ungehalten.
“Wenn wir nicht bald los kommen, haben wir sowieso keine Zeit mehr irgendwen zu verhören. Hilf mir mal lieber mit diesem vertrackten Computersystem. Diese Mandalorianer haben die schlimmste Interface produziert, dass ich je gesehen habe.“
Frustriert ließ er sich in den Sitz fallen und versuchte es wieder auf dem alten Weg. Mit der Hilfe schafft er es endlich die Systeme hochzufahren und mehrmals bewahrt ihn ein hilfreicher Einwurf von Jastina davor sich schon wieder auszusperren. Endlich erwachte das Schiff unter seinen Händen[4] und er leitete einen Schnellstart ein.[5]
“Kümmert euch um die Verletzen. Ich habe das hier schon im Griff.“
Zumindest hoffte der Caamasi das. Immerhin war es nicht anders als einen Speeder fliegen oder einen Hindernisparcour zu absolvieren. Er konzentrierte sich einfach auf seine Atmung und reagierte Instinktiv. Es würde schon funktionieren, wie immer.
 1. 1.Wurf Computer: Nicht geschafft
 2. :swadvantage: für :swb: auf den nächsten Wurf
 3. 2.Wurf Mechanics: Misserfolg
 4. 3.Wurf Computer: 2 Erfolge
 5. 1 Advantage
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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #609 am: 26.04.2016, 18:10:05 »
Während die Systeme des Schiffes endlich starteten, erklang aus dem Komm-System des Schiffes die Stimme der Raumhafenkontrolle: "Raumhafenkontrolle an Fist of Honor. Wir haben Waffenfeuer in ihrem Hangar und die Aktivierung ihrer Maschinen registriert. Ihnen wurde keine Startfreigabe erteilt. Deaktivieren Sie umgehend Ihre Systeme und halten Sie sich für die Befragung bereit. Sicherheitskräfte sind bereits zu ihnen unterwegs." Gleichzeitig konnte Xiara von der Schiffsrampe zwei kleine Trupps Sturmtruppler und einen der Raumhafensicherheit entdecken, die den Hangar betraten und sich umgehend in Richtung des Schiffes bewegten.[1]
 1. Die Systeme sind jetzt aktiv. Zu starten benötigt einen Piloting (Space) :swd::swd: Check. Die Zugangsrampe zu schließen einen :swd: Computers-Check.
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #610 am: 26.04.2016, 18:51:55 »
"Befragung? Auf gar keinen Fall! Nichts wie weg hier!" ruft Xiara nach oben. Sie befand sich noch im Eingangsbereich des Schiffs und hatte gerade die eingesammelte Ausrüstung dort abgelegt.

Als sie die anrückenden Sturmtruppen sieht, blickt sich die Falleen schnell um, denn ihr war klar, dass sie die Zugangsrampe zum Schiff schließen mussten, damit es beim Start kein Unglück gab. Ein kleines Terminal an der Seite des Eingangsbereichs fällt ihr dabei sofort ins Auge. Das muss es sein! denkt sie sich und sucht die passende Einstellung.

Mit einem Ächzen, setzt sich die metallene Rampe in Bewegung und klappt langsam aber stetig immer weiter nach oben[1].

"Ich denke hier ist alles in Ordnung, wir können starten!"

Die Nervosität in ihrer Stimme ist deutlich zu vernehmen.

Danach macht sich Xiara daran, sicherere und bequemere Positionen für Derek und Barret zu finden, sowie die lose Ausrüstung irgendwo zu verstauen.
 1. Computer :swsuccess:

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #611 am: 26.04.2016, 20:23:34 »
Die Nervosität stieg im Inneren des Caamasis und die eintreffende Nachricht machte es nicht besser. Er verzichtete darauf irgendetwas zu antworten, denn er wusste schlicht nicht was. Eine Lüge würde er kaum ernsthaft vortragen können und ehrlich gesagt stimmte alles was sie gesagt hatten. Nakoa beobachte aufmerksam alle Daten und wartete nur auf den richtigen Moment. Sie hatten nur eine Chance und diese wollte er nutzen. Wenig später war diese Chance gekommen. Er startete den Antrieb und verkündete.
“Festhalten. Wird schon schief gehen.“
Ohne auf das Kreischen der Maschinen zu achten[1] hob er ab, brachte das Raumschiff in eine stabile Position und flog los. Er schaffte es irgendwie alles unter Kontrolle zu halten und sie flogen tatsächlich los.[2]
 1. 2 System Strain für :swthreat::swthreat:
 2. Erfolg beim Fliegen
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Idunivor

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« Antwort #612 am: 26.04.2016, 22:32:40 »
Das mandalorianische Angriffsschiff hob ab und beinahe gemächlich veränderten die Flügel ihre Position in die Horizontale. Einige harmlose Blasterschüsse wurden von den Sturmtruppen abgefeuert, die nutzlos an der gepanzerten Hülle abprallten. Aus dem Kom-System plärrte noch immer die Stimme der Raumhafenkontrolle, die zur Rückkehr aufforderte, aber dieser Zug war längst abgefahren. Jetzt geriet es den Flüchtlingen zum Vorteil, dass der Raumhafen in erster Linie für zivile Zwecke verwendet wurde, denn es gab keine Notfallschotts oder Kraftfelder vor den Hangars, sodass nichts das Schiff davon abhalten konnte, gen Himmel aufzusteigen.
Gerade erst in der unteren Atmosphäre angekommen, erklang allerdings ein neues Signal - gesendet auf sämtlichen Frequenzen: "Fist of Honor, hier spricht der imperiale Sternenzerstörer Coruscant's Heart. Stellen Sie ihren Fluchtversuch umgehend ein und bereiten Sie sich darauf vor geentert zu werden. Sollten Sie weiterhin Widerstand leisten, sehen wir uns gezwungen zu feuern." Den Sternenzerstörer im Orbit hatten die Flüchtlinge ob ihrer Probleme auf der Oberfläche beinahe vergessen. Aber dass er auf allen Frequenzen sendete bedeutete wenigstens, dass sie die genaue Position des Schiffs noch nicht bestimmt hatten. Aber das war nur eine Frage der Zeit und wahrscheinlich ergossen sich schon jetzt dutzende TIE-Fighter in die Atmosphäre von Taris. Die Flüchtlinge mussten noch immer schnell handeln.
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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #613 am: 27.04.2016, 18:53:46 »
Der Caamasi befand sich in einem Wechselbad der Gefühle. Erst das Hoch, als er tatsächlich das Schiff in die Luft bekam und sie aus dem Hangar flüchten konnten, und dann das Tief, als der Funkspruch des Sternenzerstörers eintraf. Nakoa schluckte, aber was konnte er jetzt schon daran ändern, er wusste nur, dass er sich auf keinen Fall Gefangen nehmen lassen wollte. Ohne auf den Protest der Maschinen zu achten beschleunigte er innerhalb kürzester Zeit auf volle Geschwindigkeit und versuchte irgendeinen Weg zu finden möglichen Verfolgern zu entgehen. Er rief zum Rest.
“Kann sich irgendwer an die Sensoren begeben und raus finden, womit wir es zu tun haben?“
Er selbst warf nervös einen Blick auf die Monitore und versuchte überhaupt erst einmal ein Bild der näheren Umgebung zu bekommen.
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #614 am: 27.04.2016, 22:47:19 »
"Jastina, hilf Du Nakoa mit den Sensoren. Ich kümmere mich derweil um den Navigationscomputer und sehe zu, dass wir einen Weg hier raus finden."

Gesagt, getan. Xiara macht sich sogleich daran, sich mit dem Navigationscomputer vertraut zu machen. Nicht, dass sie schon viel mit Computern oder Hyperraumsprungrouten zu tun gehabt hätte, aber man schnappt hier und da immer mal etwas auf. Zwar ist ihr das System nicht vertraut, aber sie kann schnell einen Sinn in den Symbolen und Steuerelementen erkennen und hat nach ein paar Versuchen schließlich eine Karte der naheliegenden Systeme auf dem Schirm.

"Hmm... Bandomeer scheint am nächsten gelegen zu sein, danach kommt Botajef. Nehmen wir doch den, das ist zumindest nicht gleich das erstbeste Zielsystem."

Nachdem sie dann das Ziel für den Sprung eingegeben hat, geht alles andere wie von selbst und der Computer bereitet eine einigermaßen effektive Route für den Hyperraumsprung vor[1].
 1. Astrogation mit :swsuccess: erfolgreich; :swadvantage: zur Verkürzung der Reisezeit

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