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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 34521 mal)

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Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #495 am: 08.03.2016, 20:31:20 »
"Da ist er wieder, der unreife Teenager."

"Guter Plan. Du weißt ja sicherlich, wie wir zu ihm kommen, ohne zu wissen, wo er wohnt. Oder sollen wir besser rumfragen, weil das unauffälliger ist und schneller geht?"

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #496 am: 08.03.2016, 20:34:51 »
"Das können wir sicher innerhalb kurzer Zeit an einem der vielen Terminals herausfinden ohne eine unsichere Leitung zum Anrufen zu benutzen und noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen." hielt der Caamasi gleich dagegen und drängte auf Zeit. Er hatte schon zu oft erlebt was es heißt unsichere Leitungen zu benutzen, Zeit zu verlieren oder Verbündete. Er wirkte dabei jedoch etwas Paranoid, gekoppelt mit seinem viel zu jungen Alter machte er wahrscheinlich nicht den besten Eindruck.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #497 am: 08.03.2016, 21:48:35 »
Bei Nakoas Worten musste Derek tatsächlich laut auflachen. "Wie naiv ist der denn?"
"Hast Du nicht gerade gesagt, dass die Terminals sicher überwacht werden? Glaubst Du, eine Suchanfrage wird weniger überwacht als ein Anruf? Aber mir soll es egal sein, wir können auch versuchen, seine Adresse herauszufinden. Ob das schneller geht, wage ich aber zu bezweifeln."

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #498 am: 09.03.2016, 00:09:49 »
“Was gibt es da zu lachen? Wie viel Erfahrung hast du denn in dieser Hinsicht? Während du hinter deinem Schreibtisch gesessen und an der Auslöschung einer Welt beteiligst warst?“
Schnappte der Caamasi ungewollt aggressive zurück, völlig angespannt und überfordert mit der Situation. Er konnte es nicht noch vertragen ausgerechnet von Derek aufgezogen zu werden, nicht nachdem was vor kurzem passiert und allein sein Verschulden war.
“Funksprüche werden unter Garantie stärker überwacht, weil sie weniger sind und sie damit rechnen, dass wir möglichst schnell Kontakt aufnehmen. Eine einfache Suchanfrage wird im Netz hoffentlich untergehen. Aber bestimmt habt ihr eine bessere Idee, wie wir unbemerkt zu ihm finden? Macht das was ihr wollt.“
Stellte Nakoa sich einfach stur und setzte sich an das Ende der kleinen Gruppe, um den Anderen das Feld zu überlassen, die offensichtlich alles besser als er wussten, besser als ein Mitglied einer Widerstandsgruppe.
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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #499 am: 10.03.2016, 19:29:16 »
Nachdem keiner der drei anderen Flüchtenden sich auf Nakoas Seite schlug, entschieden sie, sich fürs erste mit unauffälligerer Kleidung einzudecken. Es dauerte eine Weile bis sie einen solchen Laden fanden und es war nicht gerade das Geschäft ihrer Wahl. In der Unterstadt gab es viele zwielichte Läden, die allerlei Dinge zu verkaufen hatten, hier oben war das offensichtlich anders. Alles schrie hier nach Dingen wie "Gewerbelizenz", "Kundenprofil" und "Sicherheitsstandards". Aber wenigstens gab es hier die Art von Kleidung, die man für Reisen in unsichereren Gegenden haben wollte und nicht nur schöne Farben und Stoffe. Trotzdem waren die Blicke der übrigen Kunden - beinahe ausnahmslos Menschen - ziemlich abschätzig und auch die der Verkäufer in diesem Laden. Aber Credits sprachen eine Sprache, die jeder Verstand und so schickte man sie nicht weg, sondern man ließ sie alle passende Kleidung auswählen.[1]
Irgendjemand hier würde wohl eine Meldung über die merkwürdigen Fremden bei den örtlichen Behörden machen, aber da sie bar bezahlt hatten, würde es eine Weile dauern, bis man all das mit ihnen in Verbindung brachte. Jetzt fielen sie zumindest nicht mehr auf wie bunte Hunde und konnten sich auf die Suche nach Asen Sulk machen. Doch es war noch immer nicht geklärt, ob sie ihn anrufen oder lieber direkt seine Adresse aus dem Holonetz ziehen und sich zu seiner Unterkunft aufmachen sollten.
 1. Für 50 Credits pro Person bekommt ihr Kleidung, die euch unauffälliger macht ohne euch zu behindern. Ihr könnt aber natürlich auch neue Sachen kaufen gemäß der Buchpreise, solange es keine Kampfausrüstung ist. Erstmal hab ich 200 Credits aus der Kasse gestrichen, wenn ihr was anderes wollt, schreibt einfach OoC.
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Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #500 am: 11.03.2016, 12:16:02 »
Derek hatte auf Nakoas erneuten Vorwurf nicht reagiert, ärgerte sich aber dennoch darüber. Natürlich hatte er irgendwo seinen Anteil am Bau der Kampfstation gehabt, aber er war es langsam leid, dass das Bürschchen wieder und wieder auf dem Thema rumritt, als sei er der Imperator persönlich. "Der soll mal vor seiner eigenen Haustür kehren, der selbsternannte Rebell. Als ob er ein Pazifist wäre."

Nachdem er während des Einkaufens geschwiegen und dafür die Gelegenheit genutzt hatte, sich in der Toilette des Ladens ein wenig aufzupäppeln und zumindest auch die Zeit für eine Katzenwäsche genutzt hatte,[1], fühlte er sich beim Verlassen des Geschäfts schon wieder deutlich zivilisierter. Den Ärger hatte er inzwischen größtenteils heruntergeschluckt, und die Verbesserung seines Zustands führte zu einer versöhnlichen Stimmung.

"Also gut, wenn Du meinst, dass das weniger gefährlich ist, dann lass uns versuchen, die Adresse so herauszufinden. Wenn wir das nicht schnell schaffen, können wir ja immer noch die Nummer anrufen, OK?"
Er trat an das nächste Terminal. "Dann mal los. Ich halte mich lieber zurück; das letzte Mal hat es ja nicht besonders gut geendet, als ich das versucht habe."
 1. 1 Stimpack benutzt für 3 Wunden

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #501 am: 11.03.2016, 21:08:25 »
Nakoa musste nach dem Einkauf zu geben, dass es unabhängig davon wie gut er die Idee fand, es irgendwie ein gutes Gefühl war frische Kleidung zu bekommen und sich auf der Toilette wenigstens etwas zu waschen. Der Caamasi betrachtete sich einen Moment im Spiegel und ließ den Kopf hängen.
“Ich verstehe das alles nicht. Warum ich? Warum Barret? Warum ausgerechnet Derek?“
Er seufzte und ballte die Fäuste, während er den Impuls niederrang seine Verzweiflung in Wut umschlagen zu lassen. Sein Magen knotete sich zusammen und er dachte an die viel zu verfahrene Diskussion, seine harschen Worte, die ihm leid taten. Er spritzte sich noch etwas Wasser ins Gesicht und kehrte dann ausgestattet mit einer roten Westen samit weißem Shirt sowie einer weißen Hose samt schwarzer Stiefel zum Rest zurück, der sich ebenfalls neu eingekleidet hatte. Draußen erwarteten ihn allerdings die unerwarteten Worten von Derek. Einen Moment verspürte er den Impuls trotzig zu reagieren, aber er schob ihn zur Seite.
“Ok.“
Stimmte er zu und folgte Derek zum nächsten Terminal. Während er die Suchanfragen startete, wechselte er doch einige Worte.
“Es tut mir leid. Was ich vorhin gesagt habe. Das war nicht angemessen oder gar bedacht.“
Mehr brachte Nakoa nicht heraus und konzentrierte sich wieder auf die Arbeit. Er startete mehrere völlig unabhängige Anfragen, um seine wirklich wichtig darin untergehen zu lassen. Er hoffte so würde sie keine auffälligen Spuren hinterlassen.[1] Allerdings musste er wenig später fluchen.
“Firefek...seine Adresse scheint nicht wirklich hinterlegt zu sein.“[2]
Der Tag wurde wohl nicht mehr besser und der Caamasi seufzte.
„Wir müssen also wohl doch anrufen. Soll ich oder willst du?“
 1. 3 Advantage dafür
 2. Misserfolg
« Letzte Änderung: 11.03.2016, 21:08:34 von Nakoa Kotaki »
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #502 am: 12.03.2016, 10:04:37 »
"'Es tut mir leid'?" Diese Worte aus dem Mund des Caamasi? Derek war vorbereitet gewesen auf einen weiteren Angriff Nakoas, und war überrascht über dessen plötzlichen Sinneswandel.
"Aber ich habe doch eigentlich genauso gehandelt. Ich habe ihn ausgelacht, und dann eingelenkt. Vielleicht sind wir beide ja gar nicht so verschieden, wie ich dachte."

"Hör mal, es tut mir auch leid. Ich habe keine Ahnung von solchen Dingen, es war falsch, Dich auszulachen. Die einzige Entschuldigung, die ich dafür bieten kann, ist dass mich die Begegnung ziemlich mitgenommen hatte. Aber ich hätte Deinen Einwand nicht so lächerlich machen dürfen.

Es gibt vielleicht noch eine andere Möglichkeit, wir könnten versuchen, den Anruf zu verschlüsseln. Wenn Du mit hilfst, schaffen wir es vielleicht, auf die entsprechenden Routinen zugreifen zu können."


Mit Nakoas Hilfe versuchte er in die geschützten Bereiche des Systems einzudringen, um dort auf spezielle Verschlüsselungen zuzugreifen, die sonst nur Behörden zugänglich waren, doch als die Verbindung sich aufbaute, musste er feststellen, dass auch dieser Ansatz nicht zielführend war.[1] Er war jedoch so vorsichtig gewesen, dass er sich sicher war, keine zusätzlichen Sicherheitsroutinen ausgelöst zu haben.[2]

"Verdammt. Ich schaffe es auch nicht. Die Verbindung ist unverschlüsselt, also Vorsicht! raunte er dem anderen noch zu.
 1. Misserfolg.
 2. 4 Advantages dafür.
« Letzte Änderung: 13.03.2016, 09:17:10 von Derek Vonn »

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #503 am: 12.03.2016, 19:26:57 »
Zum Glück war es anscheinend nicht so unüblich, das Xenos in der Oberstadt das Bedürfniss hatten ihre Gestalt zu verhüllen um möglichst wenig aufzufallen, so das der Laden eine ganze Sammlung verhüllender Roben und Umhänge in verschiedenen Stilen und Farben anbot.
Nach einer Katzenwäsche auf der Toilette fand Merit mit ein wenig Suchen eine hellgraue Robe mit großer Kapuze und dunkelblauen Innenfutter, die sich sollte Jastina verschwinden müssen wenden lassen würde.[1]

Zwar kannte sich auch die Clawdite ein wenig mit Computern aus, aber nach dem was sie in der alten Basis gesehen hat ist ihr Derek weit vorraus, so dass sich nicht dacon ausging die Verschlüsselung hinzubekommen, an der der Ex-Imperiale und Nakoa anscheinend scheiterten.
"und Adressanfragen sind so alltäglich, dass wir wahrscheinlich eher auffallen wenn wir versuchen sie zu verschlüsseln als wenn wir einfach anrufen."
"besser wir erwähnen den Namen unserer verstorbenen Wohltäterin nicht. Könnte gut sein dass die Inquisition ihn getaggt hat. Es sollte reichen  ihm sagen, dass die Kommandantin der Water Princess und schickt, vorrausgesetzt er weiß überhaupt wer sie war."
 1. replacing: Concealing Robes, auch wenn das mehr als die 50 kosten dürfte.
« Letzte Änderung: 14.03.2016, 15:47:15 von Merit Segir »

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #504 am: 13.03.2016, 09:24:27 »
Wenige Augenblicke später öffnete sich ein Kommunikationskanal, es meldete sich jedoch keine Stimme auf der anderen Seite.

“Guten Tag! Die Kommandantin der Water Princess schickt uns zu ihnen. Können wir Sie treffen?“
Mehr traute sich Derek zunächst einmal nicht zu sagen. Er hoffte, dies würde ausreichen, um eine Antwort zu erhalten.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #505 am: 13.03.2016, 16:27:14 »
Die Antwort erfolgte umgehend: "Water Princess? Ich verstehe. Apartement Komplex Delta-7, Abteilung 4, Apartment C. Ich erwarte Sie." Ohne weitere Reaktion oder Möglichkeit zur Antwort beendete Asen Sulk oder wer auch immer Empfänger dieser Nachricht gewesen war die Verbindung und die vier Flüchtlinge standen um eine Information aber nichts weiter reicher an dem Informationsterminal.
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Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #506 am: 13.03.2016, 17:57:08 »
Derek drehte sich zu seinen Kameraden um:
"Nun gut, das war deutlich. Ihr habt es mitbekommen. Ich denke, momentan ist Schnelligkeit unser größter Trumpf. Wir sollten uns bewegen, solange wir nicht überall zur Fahndung ausgeschrieben sind. Ich denke, dass das die größere Gefahr ist als die, dass uns jemand verfolgt hat. Also, sollen wir uns sofort auf den Weg machen? Was meint Ihr?"

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #507 am: 14.03.2016, 06:03:25 »
Xiara war froh, dass sie es zumindest geschafft hatten, ihre Kleidung zu tauschen. Auch wenn es wahrscheinlich ein Risiko war und weitere Spuren hinterließ, so würde es ihnen doch etwas mehr Freiraum in der Oberstadt verschaffen.

Merits Vorschlag für das Telefonat fand sie ebenfalls sehr gut und jetzt hatten sie eine Adresse.

"Wir sollten uns auf jeden Fall beeilen. Noch mag es unser Vorteil sein, dass unser Ziel unbekannt ist, aber das wird uns auch nicht ewig weiterhelfen. Früher oder später wird es sehr schwierig werden, sich hier unerkannt zu bewegen."

Xiara

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« Antwort #508 am: 21.03.2016, 07:53:32 »
Da niemand wirklich etwas dagegen hatte, sich möglichst bald mit Asen Sulk zu treffen, und auch der Eindruck von dem kurzen Telefonat sehr deutlich war, machte sich die kleine Gruppe schließlich auf den Weg, den Apartement-Komplex Delta-7 zu finden.

Recht schnell wurde klar, dass sie den Weg nicht sinnvoll zu Fuß zurücklegen konnten, daher nahmen sie einen der Shuttle-Speeder-Busse, die für den Personentransport innerhalb der Stadtgrenzen zuständig waren.

Für einen Moment begann der Herzschlag der Flüchtigen zu rasen, als sie einer Sicherheitspatrouille in der Nähe des Shuttle-Halteplatzes begegneten. Die Männer wirkten aber eher gelangweilt und hatten nicht mehr als einen flüchtigen Blick für sie übrig. Die neue Kleidung war auf jeden Fall eine gute Investition gewesen. In ihrer alten Kluft wären sie ihnen bestimmt auffällig geworden.

Der Shuttle-Bus bringt sie schließlich für ein paar Credits[1] in die Gegend, wo sich Asen Sulks Appartement befindet. Es ist nicht schwer, Komplex Delta-7 bei den gut organisierten und durchnummerierten Gebäuden zu finden, auch wenn für die meisten von ihnen eins wie das andere aussieht. Vor allem Derek findet sich schnell zurecht.

Apartement Komplex Delta-7, Abteilung 4, Apartment C. Das musste es sein.
 1. 10 Credits pro Fahrkarte

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #509 am: 21.03.2016, 14:19:38 »
Die Flüchtigen vergeudeten nicht viel Zeit, sondern sie klingelten und die Tür öffnete sich auch problemlos für sie. Das Apartment bestand offenbar aus mehreren Zimmern und die fünf befanden sich in einer Art Eingangsflur. Die Einrichtung war außerordentlich spartanisch. Es gab eine kleine Gaderobe, aber dort hing keine Kleidung. Auch sonst ließ sich keine Spur dafür entdecken, dass hier jemand lebte. Wer hatte ihnen also die Nachricht gesendet. Sie öffnete die nächstbeste Tür und kamen in ein Wohnzimmer, wo sich zumindest diese Frage beantwortete, denn als sie drin waren hörten sie hinter sich erneut das Zischen der Eingangstür und eine Seitentür im Wohnzimmer öffnete sich ebenfalls. Heraus kam jemand, der ihnen zwar nicht persönlich bekannt war, aber seine Kleidung erinnerte sie an etwas.
Der Mann trug einen rot-schwarzen Helm, der sein Gesicht verbarg und eine dazu passende leichte Kampfrüstung. Eine Variation davon hatten die Flüchtlinge einige Tage zuvor schon gesehen, als ihre Odyssee ihren Anfang genommen hatte. Diese Leute gehörten nicht zum Imperium, so viel war ihnen inzwischen klar, aber sie waren ihnen vermutlich auch nicht freundlich gesonnen. Fürs erste wurden aber keine Waffen gezogen, sondern der behelmte im Wohnzimmer begann zu reden, während drei weitere bewaffnete sich an der Tür Richtung Flur positionierten. Sie mussten entweder aus einem anderen der Räume oder von draußen gekommen sein. Dank des Helmes klang die Stimme des Mannes vor ihnen dumpf: "Ah, da seid ihr ja endlich. Olam fürchtete schon, ihr würdet hier nie auftauchen und wir hätten die Reise hierher umsonst gemacht."[1]
 1. Macht mal bitte nen Fear Check gegen :swd::swd:
« Letzte Änderung: 21.03.2016, 14:25:29 von Idunivor »
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