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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 34530 mal)

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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #120 am: 14.10.2015, 14:55:32 »
Xiara hatte ebenfalls nur zugesehen, statt sich auch noch einzumischen. Die anderen schienen die Situation soweit unter Kontrolle zu haben.

"Wir sollten auf jeden Fall hier weg sein, ehe wir mit imperialen Sturmtruppen zusammengeraten. Das würde nicht gut enden. Wie sollen wir dann unsere Suche fortsetzen?"

Was sonst konnte mit "Weißhelme" gemeint sein, vielleicht gab es auch lokale Ordnungshüter, die weiße Helme trugen, aber ansonsten waren die Sturmtruppen des Imperiums genau das Bild, was ihr bei diesen Worten in den Sinn kam.

An die drei gewandt, die schon außerhalb des Gebäudes waren, fragt Xiara noch: "Habt ihr denn draußen Anzeichen dafür gesehen, dass der Planet unter Imperialer Herrschaft steht?"

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #121 am: 14.10.2015, 15:07:12 »
"Das nicht. Aber auf dem Weg nach unten habe ich nochmal darüber nachgedacht und von dem Planeten habe ich schon gehört. Eine imperiale Präsenz gibt es, aber die ist nach meinen Informationen nicht sehr stark; vor allem hier unten mischen die sich nicht ein." Er hatte ein "wir" auf der Zunge gehabt; aber wenn das Imperium ihn verfolgte, sollte er vielleicht damit beginnen, sich ihm auch nicht mehr zugehörig zu fühlen. "Ich fürchte aber, der Einschlag hier war aussergewöhnlich genug, dass sich vielleicht doch eine Abordnung Sturmtruppen hier einfinden könnte. Unser Freund von eben hat das ja auch schon impliziert. Wir sollten auf jeden Fall erst einmal aus der direkten Nähe verschwinden."

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #122 am: 14.10.2015, 22:22:28 »
Nakoa blieb mit eiserner Miene zurück. Die Fremden hatten sich zu ihrem eigenen Glück doch noch gegen die Dummheit entschieden und dennoch nagte die Tatsache an ihm, dass es wahrscheinlich bei nächster Gelegenheit wieder tun würden. Sein Gerechtigkeitssinn sah allerdings keinen Sinn ausgerechnet jetzt jedes kleinste versehen zu ahnden, denn eine weit aus größere Bedrohung hatte sich offenbart. Das Imperium war also wirklich hier und wer auch immer sie im Orbit angegriffen hatte, hatte es mit ihrer Zustimmung getan. Der Caamasi legte die Ohren an und seine Hand wanderte zur Waffe.
„Wenn die Stumrtruppen tatsächlich hier herkommen, können sie sich auf eine Abreibung gefasst machen. Niemand wäre ohne ihren Tod schlechter dran.“
Stellte er wutentbrannt mit zitternder Stimme fest, um ebenfalls nach unten zu gehen mit dem Rest. Dereks Informationen machten die ganze Sache nur leichter.
“Wenn es eine schwäche Präsens ist, haben wir es leichter sie gänzlich auszuschalten. Allerdings fürchte ich eher sie sind hier, weil wir hier sind. Die ganze Sache stinkt zum Himmel.“
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Sya Jiss

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #123 am: 15.10.2015, 00:18:39 »
Sya war froh, dass die Möchtegern-Diebe sich ohne Widerstand verzogen hatten, aber genau wie Nakoa hatte sie nicht den Eindruck, dass es sie auf längere Sicht davon abhalten würde, es später einfach wieder zu versuchen. Dieser Gedanke nagte an ihrer Konzentration, was sie in dieser angespannten Situation ärgerte. Aber reines Überleben, ohne sich um andere zu kümmern, war nicht ihr Weg - denn sonst wäre sie nur eine weitere gewöhnliche Kopfgeldjägerin. Und das war sie nicht.
"Dann los," deutete die Kel Dor mit einem Kopfnicken gen Ausgang und setzte sich bereits in Bewegung, anstatt über Wenn und Aber mitzudiskutieren. Die Erwähnung der Weißhelme war ihr Warnung genug, sie hatte kein Verlangen, sich mit imperialen Truppen auseinanderzusetzen, wenn es vermeidbar war.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #124 am: 15.10.2015, 11:13:57 »
Auch wenn die sechs im Treppenhaus nicht gerade trödelten, mussten sie in der Eingangshalle feststellen, dass sie offensichtlich doch zu langsam gewesen waren. Denn gerade als das Hauptportal in den Blick kam hielt dort draußen ein kleiner Transporter, den Derek sofort als das imperiale Standarmodell identifizierte. Sechs Sturmtruppen in ihren typischen weißen Rüstungen stiegen aus, ihre Gewehre im Anschlag und betraten die Eingangshalle. Inzwischen waren hier mehr als vierzig Personen versammelt, eine bunte Mischung aus Aliens und Menschen, in der die sechs Flüchtlinge von der Water Princess kaum auffielen. Die Ankunft der Imperialen sorgte für ein wenig Ruhe und neugierige - und einige nervöse - Blicke wurden den mit Blastergewehren bewaffneten Männern zugeworfen. Der Sergeant der Sturmtruppen richtete sein Wort an die versammelte Menge: "Bitte bleiben Sie ruhig und halten Sie sich für Befragungen bereit. Eine Löschmannschaft befindet sich bereits im Gebäude und die Lage ist unter Kontrolle." Nach diesen Worten wurde es noch stiller und wenig später begann der Sergeant begleitet von drei Sturmtruppen mit der oberflächlichen Befragung der nächststehenden, während zwei Soldaten den Eingang bewachten und von dort aus alles im Auge behielten.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #125 am: 15.10.2015, 19:13:17 »
Barrets erster Impuls war in der Menge zu verschwinden und zu versuchen, von den Sturmtruppen übersehen zu werden. Aber er war nicht alleine und vermeintlich wirkten sie als Gruppe aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit bei näherer Betrachtung verdächtig. Also drängte er näher an die anderen heran und flüsterte: "Vielleicht sollten wir uns unter die Bewohner mischen und unser Glück mit den Strumtruppen versuchen oder sollen wir zurück zur Treppe gehen und einen anderen Ausgang suchen?"

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #126 am: 15.10.2015, 20:01:30 »
"Bestimmt, ich lasse mich ohne Kampf von diesen Eimerköpfen überprüfen. Ohne Ausweis, in Begleitung von suspekten Nichtmenschen und mindestens der Sachbeschädigung schuldig.
Jastina schüttelt unmerklich den Kopf über den vorschlag des naiven jungen Menschen.
"Letzteres, wenn Du Dich denen auf dem Silbertablett servieren willst, ohne Mich! Wird im ersten Stock doch wohl ein paar Fenster geben."
Ohne die Eintscheidung der anderen abzuwarten tritt sie unauffällig den Rückzug ins Treppenhaus an.[1]
 1. Falls dadür eine Stealth-Probe fällig wird bitte mein Slight-of-Mind berücksichtigen.

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #127 am: 16.10.2015, 11:06:00 »
Derek schaute den jungen Menschen mit dem Anflug eines Lächelns an: "Sitzt meine Frisur? Komm mit und lass mich reden.". Es war eine auf den ersten Blick kaum merkliche Veränderung, die an seinem Äusseren vorging: Die Haltung ein wenig aufrechter, der Blick ein wenig fester. Aber plötzlich stand ein selbstbewusster imperialer Abteilungsleiter dort, wo sich eben noch ein gehetzter und unsicherer Mensch befand.

Er ging zielstrebig auf den Sergeant zu: "Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist, Sergeant? Es sind genau zwölf Minuten vergangen seit dem Einschlag in diesem Gebäude[1], und sogar fünfzehn Minuten seit dem Eintritt in die Atmosphäre. Laut imperialer Sicherheitsrichtlinie darf die Reaktionszeit auf einen derartigen Vorfall maximal sechs Minuten betragen."
Derek lässt kurz seinen imperialen Dienstausweis aufblitzen.
"Vonn. Derek Vonn, interne Auditabteilung Coruscant. Ihre ehemalige Senatorin Kin Robb hat uns von den erschreckenden Zuständen hier auf Taris berichtet, so dass wir uns gezwungen sahen, eine Überprüfung vor Ort durchzuführen. Vor genau fünfzehn Minuten haben wir zwei unbemannte Rettungskapseln in die Atmosphäre des Planeten geschossen. Weder hat die Luftraumsicherung adäquat reagiert, noch waren die Sicherheitskräfte rechtzeitig vor Ort. Dürfte ich Sie bitte um Namen, Dienstnummer und den Namen Ihres Vorgesetzten bitten? Wann haben Sie den Einsatzbefehl erhalten und von wem?"

Wie zu sich selbst brummelte Derek hinterher: "Das wird Gouverneur Talik nicht gefallen ..."
Mit einem etwas milderen Blick fügte er wieder zum Sergeant gewandt an: "Machen Sie sich mal keine Sorgen, Sergeant. Wir tun alle nur unseren Job; wenn Köpfe rollen sollten, dann sicher nicht Ihrer, sofern Sie mit uns hier kooperieren. Das geht in die höheren Ebenen."
 1. Ich erfinde hier einfach ein paar Zahlen als Spieler. Bitte ändern bzw. bescheid sagen, wenn es nicht passt - Derek nimmt natürlich das, was hier in etwa tatsächlich hinkommt.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #128 am: 16.10.2015, 13:28:52 »
Der Sturmtruppler musterte Derek eingehend und antwortete ihm dann mit einer besonders monoton klingenden Stimme: "§17 Absatz 3c: 'Sofern Übungen in als gemäß §17 Absatz 1 gefährlich eingestuften Sektoren durchgeführt werden, ist dies dem leitenden Feldoffizier als Anmerkungen zu den Einsatzregeln mitzuteilen.' Eine solche Mitteilung ist nicht erfolgt und da der Auditabteilung solch gravierende Fehler nicht unterlaufen,[1]erklären Sie mir besser, was zwei imperiale Beamte hier in der Unterstadt zu suchen haben."[2]
 1. Misserfolg
 2. 3 Advantages dafür, dass er sonst nichts von der Geschichte in Zweifel zieht/hinterfragt
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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #129 am: 16.10.2015, 15:54:06 »
Nakoa sah die Sturmtruppen und seine Hand wanderte völlig automatisch zu der Waffe, denn wo sie auftauchten, folgte meist ein Feuergefecht oder ein hastiger Rückzug.
“Wir sollten...“
Wollte er sich gerade mit dem Rest absprechen, der bestimmt weit weniger Erfahrung mit Sturmtruppen als Gegner hatten, als jedoch bereits Derek mit Barret davon stürmte und der dritte Mensch bereits einen anderen Weg einschlug. Der Caamasi schüttelte den Kopf und schaute zu den anderen, welche wenigstens da geblieben waren.
“Kein Verlass auf Menschen. Wenn wir lebend hier rauskommen wollen, müssen wir die Sturmtruppen loswerden. Seid ihr bereit dazu gegen sie vorzugehen?“
Flüsterte er zum Rest und machte sich selbst bereit den Kampf gegen das Imperium zu eröffnen und vielleicht die vielen Freiwilligen direkt vor Ort zu nutzen.
“Beherrsche dich. Rückversicherung und Verlass auf deine Verbündeten ist das Wichtigste im Krieg.“
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Sya Jiss

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #130 am: 16.10.2015, 18:23:55 »
Syas erster Reflex war es, sich klein zu machen und unauffällig mit der Menge im Hintergrund zu verschmelzen. Jastinas Abgang überraschte sie daher nicht, obwohl es ihr doch suspekt vorkam, dass die Frau sich verkrümelte, ohne auch nur auf irgendeine Regung seitens ihrer Schicksalsgefährten zu warten. Ganz offensichtlich hatte sie mehr Dreck am Stecken, als die semi-autorisierte Kopfgeldjägerin - es erklärte aber immer noch nicht, warum sie ihr so seltsam bekannt vorkam.
Dereks offene Reaktion ließ die Kel Dor sich anspannen. "Hoffentlich verrät er nichts über uns!," starrte sie dem Menschen hinterher, als würde sie ihn mit bloßer Willensanstrengung dazu bringen wollen, den Mund zu halten. Letztendlich musste sie aber auf seine Aufrichtigkeit und das richtig gesetzte Vertrauen von Rabi Notha bauen - was ein magerer Anfang war.
Die Idee des Caamasi gefiel Sya allerdings noch viel weniger, trotz ihrer Abneigung gegen bewaffnete imperiale Unterdrückungstruppen. "Behaltet Eure Waffen, wo sie sind! Sie werden ein Massaker unter den Zivilisten anrichten!", hielt sie Nakoa nicht bloß mit Worten, sondern auch mit einer Hand auf dessen Schulter zurück.

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #131 am: 16.10.2015, 22:26:40 »
"Sie haben recht", seufzte Derek, einen geschlagenen Ausdruck in den Augen. "Wie konnte ich auch erwarten, einen Sergeant der Sturmtruppen mit einer solch plumpen Lüge zu übertölpeln." Derek setzte einen gequälten Ausdruck auf, so als würde er mit sich ringen. "OK, die Wahrheit. Es geht um eine äusserst sensible Angelegenheit - und hier ist eigentlich nicht der geeignete Ort."

Derek rückte so nah wie möglich an den Sturmtruppler heran und versuchte, diesen ein wenig von der Menge wegzuziehen. Er setzte seine vertrauenerweckendste Miene auf.
"Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Ihnen zu vertrauen. Sie machen einen ehrbaren Eindruck, und ich hoffe, dass meine Menschenkenntnis mich in diesem Fall nicht trügt. Ich bin tatsächlich imperialer Beamter aus Coruscant; der Junge dort drüben allerdings nicht.
Was ich Ihnen jetzt sage, ist mit allerhöchster Diskretion zu behandeln: Mein Begleiter ist der Neffe von Gouverneur Talik, der auf Coruscant die Akademie besucht. Meine Aufgabe ist es, ihn sicher zu seinem Onkel zu bringen, wo er die Ferien verbringen sollte. Allerdings haben diese verdammten Drecksrebellen offenbar Kenntnis von unserer Reise erhalten, obwohl diese als streng geheim eingestuft war. Auf jeden Fall wurden wir bei unserer Ankunft hier in Taris von einem Raumschiff der Rebellen angegriffen, die den Jungen vermutlich als Geisel nehmen wollen, um die lokale Regierung zu destabilisieren. Wir konnten zwar in allerletzter Minute mit der Rettungskapsel fliehen, allerdings verloren wir die Kontrolle und sind daher in dieses Gebäude gekracht - immerhin ist Mr. Talik nichts passiert. Allerdings, und deshalb auch meine Vorsicht: Es ist offensichtlich, dass die Rebellen Teile der imperialen Regierung auf Taris unterwandert haben - und dass diese Unterwanderung bis in allerhöchste Kreise reicht. Daher können wir es nicht riskieren, offen unter unseren echten Namen hier herumzulaufen, noch dazu in dieser Gegend.
Ich bitte Sie: Erzählen Sie niemandem, was ich Ihnen gerade gesagt habe, auch nicht Ihren Vorgesetzten. Wir wissen nicht, wie tief die Verschwörung reicht. Wir können das Risiko einfach nicht eingehen. Und ich habe noch eine weitere Bitte: Wenn Sie uns ein diskretes Fortbewegungsmittel organisieren können, mit dem wir dieses Dreckloch hier sicher verlassen können, werde ich beim Gouverneur persönlich ein gutes Wort für Sie einlegen, Sergeant ...?"
liess er die Frage nach dem Namen in der Luft hängen.
« Letzte Änderung: 16.10.2015, 23:25:05 von Derek Vonn »

Idunivor

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« Antwort #132 am: 16.10.2015, 23:42:00 »
Der Sergeant lauschte zwar ruhig Dereks Worten, sein Reaktion zeigte aber schnell, dass er ihm die Geschichte nicht abkaufte: "Ein Neffe des Gouverneurs, also? Und Rebellen auf Taris? Wohl nicht. Sie und ihr Begleiter sind beide verhaftet, was immer hier vorgeht, sie können Ihre Geschichten, dem Captain erzählen." Auf einen Wink des Sergeanst bewegten sich die zwei Soldaten von der Tür nun ebenfalls auf Derek und Barrett zu, während einer von ihnen Handschellen zückte.
Als Reaktion wichen sämtliche Zivilisten ein Stück von den Sturmtrupplern und den zwei Männern zurück, was angesichts der Tatsache, dass nun Blastergewehre in Anschlag gebracht wurden, wenig verwunderte.



Merit bekam von den Ereignissen unten kaum noch etwas mit. Sie sah aus dem Augenwinkel noch, wie Derek und Barret sich in Bewegung setzten, aber dann war sie außer Sichtweite und schnell im ersten Stock. Dieser ähnelte dem Stockwerk, das sie bereits gesehen hatte. Aber irgendeinen Weg hier raus, musste es hier ja geben.[1]
 1. Percpetion gegen :swd::swd:
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Derek Vonn

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« Antwort #133 am: 17.10.2015, 00:33:08 »
Noch während er sprach, merkte Derek an der Haltung des Sturmtrupplers, dass er verloren hatte. Wenn er ihm die erste Lüge schon nicht abgenommen hatte, wie sollte dann diese noch wahnwitzigere Story funktionieren. Vielleicht wäre es ihnen tatsächlich gelungen, aus dem Gebäude zu fliehen, wenn sie sich heimlich zurück geschlichen hätten, aber dafür war es für ihn nun zu spät. Immerhin würden die Sturmtruppler nun vermutlich zufrieden sein und die anderen konnten so unbemerkt entkommen - Vorwürfe machte er sich allerdings dafür, den jungen Barret mit in die Sache gezogen zu haben.

Sich der Festnahme zu widersetzen wäre sinnlos. Er würde nur noch weitere Leben in Gefahr bringen, denn ein Kampf hier würde mit großer Sicherheit unschuldige Opfer fordern. Ausserdem konnte er selbst nicht wirklich mit einer Waffe umgehen, im Gegensatz zu den weiss gepanzerten Soldaten. Und er empfand es als unwahrscheinlich, dass Nakoa oder eine der anderen ihnen beistehen würden.

Nein, es war das beste, widerstandslos mitzukommen. Vielleicht bestand ja noch eine kleine Chance, später irgendwie frei zu kommen. Wenn nicht, würde er die Konsequenzen tragen müssen.

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #134 am: 17.10.2015, 10:25:24 »
Nakoa gefiel es gar nicht, dass die anderen so zögerlich waren und Niemand bereit war einzugreifen. Er spürte die Hand der Kel Dor auf seiner Schulter, während die Hand über dem Blaster schwebte, jederzeit bereit ihn zu ziehen. Doch dann lief das ganze aus dem Ruder und die Sturmtruppen machten sich wirklich daran Derek festzunehmen. Nakoas Augen schlossen sich zu schlitzen.
“So kommst du mir nicht davon. Entweder du bist wahnsinnig oder arbeitest doch noch für das Imperium. In beiden Fällen muss ich etwas tun.“
Sofort spürte der junge Caamasi das Adrenalin durch seine Adern rauschen und gab seinen beiden Begleitern nur eine kurze Warnung.
“Jetzt!“
Doch anstatt sofort zu feuern, zog er nur die Waffe und sprach laut zu den anderen Anwohnern, um sich beim Schopfe zu packen. Er hatte nie eine Ausbildung wie einige der Agitatoren genossen, aber er brauchte Verbündete und konnte sich auf Niemanden verlassen.
“Wollen wir das wirklich hinnehmen? Erst tritt uns die Regierung in diese Gosse und nun walzen sie hier rein, als ob alles ihnen gehört und treten unsere Probleme mit Füßen. Da oben ist etwas eingeschlagen und einen Brand ausgelöst, doch anstatt zu helfen, uns zu helfen. Kommen sie einfach hier herein und nehmen Leute fest. Das ist alles was das Imperium kann. Wahllos Leute festnehmen und uns unterdrücken. Lass euch das nicht gefallen!“[1]
Versuchte er sich anzuheizen und hoffte der Startschuss würde Bewegung in die Menge bringen. Er zögerte nicht länger und eröffnete endlich das Feuer auf das verhasste Imperium.
 1. Leadership?
« Letzte Änderung: 17.10.2015, 10:25:36 von Nakoa Kotaki »
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

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