• Drucken

Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 21648 mal)

Beschreibung: Drittes Kapitel - Zwischen Ruinen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Damian

  • Beiträge: 907
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #240 am: 16.02.2016, 11:42:06 »
Damian versorgt Othams und Yadrix Wunden[1] und wartet dann wachsam[2] vor dem Haus. Er war noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass man das Chaos nutzen könnte, um Rache an alten Feinden zu nehmen. Hoffentlich ist Irabeth und ihre Einheit noch am Leben. Die Adlerwacht sorgt seit ihrer Gründung dafür, die Kerker der Stadt zu füllen.
 1. 11 TP bei Otham geheilt, 8 TP bei Yadrix; zwei Zauber verbraucht.
 2. Wahrnehmung: 18.

Ultan

  • Moderator
  • Beiträge: 3920
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #241 am: 16.02.2016, 14:53:34 »
Anevia blickt zornig auf Vagorgs Leichnam.

"Er war hier im Gefängnis. Hat wie Alle das Angebot bekommen an der Front zu dienen, sich aber auch dort so chaotisch und unberechenbar aufgeführt das sie in wieder eingebuchtet haben. Das hat er ganz alleine sich selbst zuzuschreiben, er hat natürlich Irabeth und mir die Schuld gegeben.
Wenn Vagorg frei ist, bedeutet das vermutlich das das Gefängis zerstört wurde und die Gefangenen frei sind. Wenn ich bedenke, dass die Straßen voller Dämonen sind ist das allerdings nicht weiter bedenklich."


Auf Othams Einwurf lächelt Anevia milde.

Ich weiß was ihr meint, Otham. Ich habe das einst ganz ähnlich gesehen. Doch nicht alle sind so. Es gibt sie, die Verfechter des Guten, Personen mit Seelen so rein wie frisch gefallener Schnee. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, doch Kenabres hat echte Paladine unter all den Eiferern und Spinnern.
Es wird euch erschüttern, da bin ich mir sicher."


Als sie sieht das Yadrix sich an der Tür zu schaffen macht, schlägt sich Anevia die Hand vor die Stirn.

"Yadrix, ihr habt völlig Recht! Wenn Irabeth hier war wird sie mir definitiv eine Nachricht hinterlassen haben. Und ich weiß auch wo!"

Die Späherin humpelt an Yadrix Seite und öffnet die Tür. Dahinter befindet sich ein einfaches Schlafgemach, mit ähnlich spärlichem Mobiliar wie im Wohnraum davor.
Anevia geht zu einer Wandnische in der sich eine hohe Blumenvase befindet. Sie greift in die Vase und zieht triumphierend einen kleinen Pergamentfetzen hervor!

Yadrix kann Anevia über die Schulter sehen, als diese vorliest:

Geliebte Anevia,

Ich vertraue darauf das Iomedae ihren Schild über dich hält.
Es ist nicht alles verloren, habe Mut!
Wir ziehen zum Herz des Verteidigers und werden dort unsere Stellung halten. Die Parole für die Wachen lautet "Silberherz".
Wir werden nicht nachgeben, ich warte auf deine Ankunft.

Irabeth

Otham durchsucht derweil den Hexenmeister und findet neben der eigentümlichen Maske ein paar Münzen und zwei stabähnliche Objekte, eines aus Holz, das andere aus Metall.[1]
 1. Items Cultist Robe, Cultist Mask
Magic Items Lesser Metamagic Rod (Silent), Wand of Magic Missile [11/50 charges]
Coins 42 GP
« Letzte Änderung: 16.02.2016, 14:55:59 von Ultan »

Razgrim

  • Beiträge: 1430
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #242 am: 16.02.2016, 15:29:57 »
'Also doch! Das Herz des Verteidigers scheint die letzte Bastion dieser gefallenen Stadt zu sein.' Hoffnungsvoll sieht er an Damian vorbei hinaus zu der unruhigen Gruppe aus Überlebenden. "Nun haben wir Gewissheit, hinter den dicken Mauern der Taverne verteidigen die Einwohner und Streiter Kenabres' ihre Stadt noch immer bis zum letzten Mann," kurz an Anevia gewandt, spricht er weiter, "oder bis zur letzten Frau. Irabeth scheint eine fähige Kreuzritterin und ihr Gefolge kratzt mit Sicherheit gerade die Reste derer, die so töricht waren sie anzugreifen, von den Häuserwänden des Gasthauses." Der Zwerg klemmt seinen Speer hinter den Rucksack und zurrt ihn mit einem Ledergurt fest. "Hinter diesen Mauern werden wir Schutz finden." fügt er eindringlich und mit einem freudigen Grinsen hinzu.

"Junge!" er dreht sich zu Yadrix um, der mit Anevia wieder den Raum betritt. "Diese Stäbe dort sind euer Handwerk, will ich meinen. Seht zu, was wir davon gebrauchen können und dann so schnell wie möglich zum Herz des Verteidigers. Hah! Wenn wir dort ankommen, gebe ich euch allen einen Humpen aus." Die Euphorie steht dem Priester Torags deutlich ins Gesicht geschrieben und er hofft mit seinen Worten zumindest bei Caz und Lisandra die stetige Angst etwas zu lindern.[1] Doch erkennt er schnell, dass ihm dies scheinbar nicht so recht gelungen ist, als er in dessen Gesichtern weiterhin die Strenge und die Anspannung bemerkt.
 1. Perform 8
« Letzte Änderung: 16.02.2016, 15:33:26 von Razgrim »

Damian

  • Beiträge: 907
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #243 am: 17.02.2016, 12:16:33 »
Damian lächelt bei Razgrims Worten. Der Zwerg ist unermüdlich um das Wohl der Gruppe bemüht und Damian honoriert das. Er hätte nicht gedacht, dass sie eine so schlagkräftige Gruppe bilden würden. In den Tunneln sind sie nur eine Hand voll Überlebender gewesen, mittlerweile sind sie auf das doppelte ihrer Gruppengröße angewachsen und bilden eine wertvolle Unterstützung für die letzte Verteidigungslinie der Stadt.

Er nickt Razgrim zu, strafft den Rücken und ist bereit für den Weg zum Herz des Verteidigers.

Ultan

  • Moderator
  • Beiträge: 3920
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #244 am: 17.02.2016, 15:10:35 »
Nachdem Anevia sich noch einmal in ihrem Haus umgesehen und Otham die Habseligkeiten des Halb-Orks an sich genommen hat, bricht die Gruppe auf um den ihren Weg zum Herz des Verteidigers fortzusetzen.

Die Straßen im Norden der Stadt wirken weniger verwüstet als sie nahe des Südtors waren und obwohl in der Ferne des Öfteren einige vielgliedrige Schatten auszumachen sind die zwischen den Rauchschwaden über den unheilvollen Himmel huschen, treiben sich in diesem Teil der Stadt anscheinend keine Dämonen herum.
Dennoch sind die Kreuzfahrer wachsam und Otham und Baldark spähen auch weiterhin jede Kreuzung aus, bevor sie die Gruppe weiterwinken.

Der Weg ist hart und beschwerlich, insbesondere Anevia muss dank ihrer Verletzung am Ende ihrer Kräfte sein. Doch dann, nachdem schon fast niemand mehr daran glaubt ans Ziel zu kommen, ragt am Ende der Straße eine wuchtige, burgähnliche Steinstruktur auf: Das Herz des Verteidigers.

Das Gasthaus macht seinem Namen alle Ehre, ist es doch mehr Festung als Schänke. Auf vier Geschossen und der Fläche eines Häuserblocks sitzt das Gebäude wie ein unverrückbarer Fels inmitten es umgebenden Häuser. Die Fenster des Gasthauses sind schmale Schlitze, kaum mehr als Schießscharten, die Wände sind aus grob behauenen Steinquadern gemauert und aus dem Dach erhebt sich in der Mitte des Gebäudes ein mit Zinnen bekrönter Turm.
Das rot-blaue Banner Mendevs mit dem Schwert Iomedaes hängt angesengt, doch stolz von der Turmmauer herab, als könnte seine Präsenz allein den Horden der Dämonen trotzen.

Das Herz des Verteidigers steht noch, doch vor dem Gebäude ist niemand zu sehen.

Horgus grinst breit und gibt Baldark einen Klapps auf die Schulter.

"Was ein Anblick, wenn das keinen Patrioten aus euch macht, was? Wir haben es geschafft.
Ihr seid aus dem härtesten Holz geschnitzt, fürwahr. Was sag ich da, Holz? Eisen, Stahl, pures Adamantit! Ich werde dafür sorgen das eure Taten gehört werden, verlasst euch darauf."


Der Baron drückt die Brust nach vorne und hebt siegessicher die Faust.

"Von nun an drehen wir den Spieß um, ha! Wir werden unsere Kräfte vereinen und diese Scheusale wieder zurück in den Abgrund jagen. Was meint ihr wer erwartet? Der Orden des strahlenden Herzens mit Sicherheit! Die Ritter der flammenden Lanze werden sich auch nicht haben unterkriegen lassen. Oh, ich kenne jemanden beim Orden des Schwertes der Morgenröte! Das ist ein alter Veteranenorden mit Verbindungen bis zur Krone! Unschätzbare Kontakte, dass könnt ihr mir glauben.

Lasst uns nicht länger warten, ich bin sicher man erwartet bereits fiebrig meine Rückkehr.
Vielleicht sollten wir uns aber zuerst zu erkennen geben. Nicht das man noch auf uns schießt, so kurz vor dem Ziel."


Damian

  • Beiträge: 907
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #245 am: 17.02.2016, 15:21:20 »
Auch Damian ist erleichtert. Die mächtigen Mauern des Gasthauses versprechen tatsächlich den lang ersehnten Schutz. Doch noch liegen sie nicht in warmen Betten und angesichts des Verrats, der dem Fall Kenabres voraus ging, dürfen sie kein Risiko eingehen; ganz gleich, was ihnen Millorns Prophezeiung und Irabeths Brief verheißen.

"Horgus hat Recht. Irabeth hat eine Parole erwähnt. Ich werde mir erhobenem Wappenschild vorgehen. Bleibt dicht hinter mir, nicht, dass uns auf den letzten Metern noch Dämonen in dne Rücken fallen."

Damian wartet auf das Einverständnis seiner Gefährten und würde sich dann vorwagen.

Razgrim

  • Beiträge: 1430
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #246 am: 17.02.2016, 15:51:21 »
"Beim Allvater, das nenne ich mal eine Schänke!" Razgrim versucht etwas in den Fenstern des Gebäudes zu erkennen, irgendeine Bewegung auszumachen, doch spiegelt das milchige Glas nur das Tageslicht wieder.[1] Er kneift die Augen zusammen. "Sie verhalten sich ruhig, nichts deutet daraufhin, dass sich hier noch Leute befinden," sofort bemerkt der Zwerg seine Aussage und fügt hinzu, "Das ist gut, sie wissen, wie sie unnötige Angriffe vermeiden."

Zustimmend schlägt er eine Faust in die offene Hand und nickt zu Horgus und Damians Worten. "Gut sehen wir nach. Anevia, wir haben es gleich geschafft. Am besten ihr geht mit Damian und Baldark voraus. Falls eure Frau immer noch hier ist wird sie als Hauptmann einen hohen Rang in der jetzt dezimierten Hierarchie Rangfolge inne haben. Sie und ihre Anhänger sollten euch am ehesten erkennen." Kurz sieht Razgrim etwas ernster hinüber zu Damian und Baldark. Sein Blick vermittelt die Vorsicht, die sie trotz der eifrigen Hoffnung bewahren sollten. In diesen Ruinen müssen sie mit Allem rechnen und die verletzte Frau war ein einfaches Ziel.

"Wir behalten für euch die Umgebung im Auge."
 1. Wahrnehmung 13

Damian

  • Beiträge: 907
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #247 am: 17.02.2016, 16:21:41 »
Damian nickt Razgrim zu. Der Zwerg teilt seine Befürchtungen offensichtlich, aber sie haben keine Wahl. Den Schild erhoben, so dass das Wappen Iomedaes deutlich zu erkennen ist, geht Damian voran.

Möge Iomedaes Blick auf ihnen ruhen oder Pharasma ihm beistehen.

Ultan

  • Moderator
  • Beiträge: 3920
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #248 am: 17.02.2016, 16:32:40 »
Als Damian auf die Schänke zugeht, bemerkt er plötzlich ein metallisches Aufblitzen in einem der schmalen Fensterschlitze. Etwa ein halbes Dutzend Armbrüste sind auf ihn gerichtet.
Eine harte Männerstimme bellt hinter einer der Öfnung hervor in die Richtung der Kreuzfahrer.

"Halt, stehen geblieben! Lasst eure Waffen fallen und hebt die Hände nach oben wo wir sie sehen können. Versucht gar nicht erst einen Zauber zu wirken, meine Männer sind instruiert bei jeder verdächtigen Bewegun abzudrücken."
« Letzte Änderung: 17.02.2016, 16:32:52 von Ultan »

Damian

  • Beiträge: 907
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #249 am: 17.02.2016, 17:18:27 »
Damian hält auf der Stelle inne und legt ganz vorsichtig seinen Schild zu Boden, um darauf die Armbrust von seinem Rücken zu lösen. Dann hebt er deutlich sichtbar die Arme in die Höhe. Kultisten hätten höchstwahrscheinlich gleich das Feuer eröffnet und Dämonen wohl kaum erst das Wort an ihn gerichtet. Trotzdem kann sich Damian des Gefühls der Demütigung nicht erwehren.

"Im Namen von Anevia Tirabade, Hauptmann des Dritten Spähtrupps des königlichen Heeres von Kenabres, erbitten wir Einlass. Wir kennen die Parole."

Inständig hofft Damian, dass Irabeth mithört. Sie ist noch am ehesten in der Lage, ihnen zu helfen. Zur Not würde er auch von hier aus die Parole nennen, auch wenn er bezweifelt, dass es sinnvoll ist, sie durch die Gegen zu schreien.

Razgrim

  • Beiträge: 1430
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #250 am: 17.02.2016, 18:00:26 »
Razgrim bleibt ruhig im Hintergrund, doch trotz der harschen Begrüßungsworte ist er erfreut, eben keine Dämonen oder Anbeter eines abyssischen Kultes in die Augen sehen zu müssen. Sich immer wieder umblickend, überlässt er Damian das Wort und gibt dabei gleichzeitg auf Caz und Millorn Acht.

Trotz seiner zuletzt gezeigten Ehrlichkeit, hat der Zwerg weiterhin die Vermutung, das der Tiefling vor dem Ansturm auf die Stadt das Leben eines Kleinkriminellen geführt hat, ob gezwungenermaßen oder freiwillig vermag er nicht zu sagen. Doch wie wird er auf eine Festung voller Paladine, Priester und Wachen reagieren?

Otham Sauertopf

  • Beiträge: 930
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #251 am: 17.02.2016, 20:48:01 »
"Es ist ja nicht so als hätten wir uns durch die gesamte verdammte dämonenverseuchte Stadt geschlagen. Und als ob wir einfach mal so die Taverne stürmen, mit einer Verletzten und einem Kind...", schießt es Otham durch den Kopf als sie angerufen wurden. Doch Damien ist schneller als der Halbling wahrscheinlich ist es auch besser. Wahrscheinlich würde er die Wachen nur beschimpfen und wenigstens ein Bolzen würde fliegen.

Er macht einen Schritt zur Seite, damit die Gruppe nicht nur ein großes Ziel abegeben, wenn alle auf einem Haufen stehen. Langsam drehte er sich um und schaute die Straße hinunter, die sie gekommen waren, immerhin schreien sie gerade in einer im Krieg befindlichen Stadt rum. Vielleicht keine clevere Idee.

Ultan

  • Moderator
  • Beiträge: 3920
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #252 am: 18.02.2016, 14:00:08 »
Die Stimme verstummt und einen Moment geschieht gar nichts.
Dann wird mit einem Ruck das schwere, mit dicken, schmiedeeisernen Bändern verstärkte Eingangsportal aufgestoßen und ein halbes Dutzend schwer gerüsteter Männer und Frauen treten ins Freie.
Alle sechs tragen schwere Rüstung, Schwerter und Schilde auf denen das Symbol eines weit geöffneten Auges vor einem silbernen Langschwert prangt.

Die Ritter scheren aus und umstellen die Gruppe. Auf den zweiten Blick wird den Kreuzfahrern bewusst, dass die Rüstung der Ritter mit zahlreichen Dellen, Rissen und Blutflecken übersäht ist.

Ein hochgewachsener, breitschultriger Mann geht auf Damian zu und bleibt im Abstand einer Armeslänge vor diesem stehen. Durch den schmalen Visierschlitz des Helms des Mannes nimmt Damian zwei stahlblau blitzende Augen war die ihn mit der Wachsamkeit eines Adlers mustern.
Die Rechte des Ritters ruht entspannt auf dem Griff seines Schwertes. Damian merkt das der Mann vor ihm ein erfahrener, kampferprobter Soldat sein muss, ebenso wie seine fünf Begleiter. Dennoch liegt eine gewisse Anspannung in der Luft und der Aasimar spürt das die Nerven des Menschen vor ihm bis zum Zerreißen gespannt sind.

[
"Ihr seid eine große Gruppe, Soldat. Nicht viele haben es aus eigener Kraft hierher geschafft und fast niemand mit derart viel Begleitung. Verzeiht unser Misstrauen, doch wir müssen vorsichtig sein. Die Stadt ist voll mit Kultisten und gestaltwandelnden Dämonen.
Ihr sagt ihr seid mit Anevia Tirabade hier? Ist sie das?
Wenn ihr die Parole kennt, heraus damit, aber sagt woher wisst ihr davon? Da ihr noch nicht hier wart dürftet ihr nicht davon wissen."

« Letzte Änderung: 18.02.2016, 14:19:57 von Ultan »

Otham Sauertopf

  • Beiträge: 930
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #253 am: 18.02.2016, 14:17:58 »
Ruhig wartet Otham, bis die Gruppe umstellt ist. "Nun denn: das Wort lautet Silberherz. Vielleicht müssen wir uns nicht gegenseitig abschlachten, sondern können in Ruhe reden.
Warum habt ihr nicht Irabeth heraus geschickt oder wenigstens jemand der Anevia kennt? So sage ich es ist diese Frau, gestützt auf ihre Krücke und ihr müsst es mir glauben oder auch nicht."


Seine Stimme ist ruhig, doch klingt es als würde der Halbling immer wieder versuchen die Ritter zu reizen: "Tja wir sind einfach ein Wunder: wir dürften eurer Meinung nach nicht hier sein und sind es trotzdem. Wir dürften die Parole nicht kennen und trotzdem kennen wir sie.
Nun, wenn ihr Anevia Tirablade nicht kennt, kennt ihr vielleicht Horgus Gwerm, der sich ebenfalls in unserer illustren Runde befindet."
, Otham zeigt auf den Menschen: "Wenn ihr ihn auch nicht erkennt haben wir wohl ein Problem."

Ultan

  • Moderator
  • Beiträge: 3920
    • Profil anzeigen
Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #254 am: 18.02.2016, 14:31:05 »
Der Ritter sieht Otham an und nickt.

[
"Das Passwort stimmt und Baron Gwerms Name ist mit selbstverständlich ein Begriff.
Ich verstehe, dass ihr erschöpft seid und Angst habt, doch können wir uns keinerlei Unachtsamkeit leisten. Ich werde nach Kommandantin Tirabade schicken lassen, damit sie die Identität ihrer Fau bestätigen kann.
Solange wir warten, könnt ihr mir erklären wie ihr hierher kommt.
Außerdem werden wir auf magischem Wege überprüfen ob euer Charakter und eure Absichten nicht bösartiger Natur sind.
Je weniger Schwierigkeiten ihr macht, desto schneller haben wir das Alles hinter uns."


Ohne das der Mann eine Anweisung geben muss dreht einer der Gepanzerten um und läuft zurück zum Herz des Verteidigers.
Otham nimmt aus dem Augenwinkel war wie die Hand eines der Ritter in seiner Nähe nervös über den Griff seines Schwertes streicht.
« Letzte Änderung: 18.02.2016, 14:35:53 von Ultan »

  • Drucken