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Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 21724 mal)

Beschreibung: Drittes Kapitel - Zwischen Ruinen

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Otham Sauertopf

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #255 am: 18.02.2016, 15:03:19 »
"Erschöpft ja. Angst, die scheint sich in Grenzen zu halten. Wir haben uns nur sprichwörtlich durch die gesamte dämonenverseuchte Stadt geschlagen. Aber holt Hauptmann Tirabade, dann löst sich das Schlamassel schnell auf."

Er schaute dem Soldaten hinterher. Dann schaute er sich plötzlich den nervösen Ritter an: "Ganz ruhig.", spricht er ihn an: "Ihr seid schon fast wieder hinter sicheren Mauern. Kein Grund jetzt nervös zu werden. Egal was von uns geht keine Gefahr aus. Wir wollen nur einen Ort finden, wo wir uns einen Moment ausruhen können und Anevia sich behandeln lassen kann und die Zivilisten unter uns in Sicherheit sind."[1]
 1. Diplo: 27

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #256 am: 18.02.2016, 16:06:28 »
Razgrims Augen wandern über die Kampfspuren der Rüstungen und Schilde der gepanzerten Männer. 'Ohne Zweifel haben sie in den letzten Stunden mehr als einmal Angriffe von Dämonen abgewehrt. Da sie noch leben, scheinen sie erfahrene Kämpfer zu sein. Ob diese Männer während des Angriffs auch auf dem Platz der Kathedrale ihren Dienst verrichtet haben? Dennoch sollten sie die Hauptmänner ihrer städtischen Verteidigung eigentlich erkennen. Ihr Kodex scheint ihr Vertrauen völlig verdrängt zu haben, was nur zu verständlich ist, dennoch...'

Der Zwerg drückt sich nun ungeduldig an Caz vorbei und bleibt neben Otham stehen. "Mein ist Razgrim. Ich stamme aus der Himmelszitadelle Hochhelm aus dem Süden und bin vor ein paar Tagen mit einer Kompanie des Allvaters angereist. Sie kampierten vor den Toren der Stadt, doch seit dem Ansturm..." kurz schluckt er und schiebt seine Befürchtungen beiseite, "Gibt es Überlebende meines Volkes hinter diesen Mauern? Sprecht schon eure Zauber und prüft unsere Seelen, wenn ihr euch unserer Aufrichtigkeit nicht sicher seid."

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #257 am: 18.02.2016, 16:32:45 »
Noch ehe der Ritter etwas entgegnen kann, taucht eine hühnenhafte Gestalt auf der Türschwelle des Herz des Verteidigers auf.
Die junge Frau mit grünlichem Teint, kurz geschnittenem schwarzen Haar und dem Kreuz eines Ringers springt in voller Plattenrüstung die vier Stufen von der Pforte auf die Straße hinunter und beginnt auf die Gruppe zuzurennen.

Anevia lässt geistesabwesend ihre Krücke fallen und humpelt und stolpert ihrer Frau entgegen.
Als die beiden Soldatinnen sich mit einem Aufschrei der Freude in die Arme fallen, Hauptmann Tirabade und Hauptmann Tirabade endlich wieder vereint sind, verpufft die Anspannung, die vor einem Augenblick noch in der Luft lag mit einem Mal.

Die Ritter entspannen sich sichtbar und der, der vor Otham am Griff seines Schwertes gespielt hat, lacht verlegen.

Der Mann vor Damian streift den Panzerhandschuh von seiner rechten Hand und reicht sie Damian in einer Geste der Kameradschaft.

"Das wäre dann wohl geklärt, das ist Anevia, so viel steht fest. Tut mir Leid das wir euch verdächtigt haben, Soldat. Es scheint ihr habt unserer Kommandantin einen großen Dienst erwiesen, ich danke euch im Namen der ganzen Adlerwacht."

Auch Razgrim gibt der Ritter die Hand, zuckt auf dessen Frage jedoch lediglich mit den Achseln.

"Wir haben erst vor ein paar Stunden einige Zwerge aufgenommen, aber ich kann euch nicht sagen wen. Wenn ihr eure Leute sucht, werdet ihr euch vorerst selbst umsehen müssen, es mangelt an Allem und ich weiß selbst kaum wo mir der Kopf steht.

Aber jetzt kommt erst einmal rein, wir haben weiche Betten und was Warmes zu beißen.

Willkommen im Herz des Verteidigers. Bei uns seid ihr vorerst in Sicherheit."
[1]
 1. Das Herz des Verteidigers erreicht und mit der Adlerwacht Kontakt aufgenommen: +150 EP pro Gruppenmitglied
« Letzte Änderung: 18.02.2016, 16:33:18 von Ultan »

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #258 am: 18.02.2016, 22:38:14 »
Der Zwerg hält inne, reicht dem Mann dann aber mit freudigem Blick die Hand. "Ihr tut gut daran vorsichtig zu sein, Ritter der Adlerwacht. Es gibt nichts zu entschuldigen. Wir sind erleichtert unverletzt in euren sicheren Hallen angekommen zu sein." 'Ich hoffe sie haben es auch geschafft...'

Abgelenkt von den ungleichen, in einander verschlungenen Frauen, schmunzelt Razgrim und greift sich in den Bart. Gedankenverloren fördert er einen Zopf mit unscheinbarem Metallring zu Tage. Als er sich dessen bewusst wird, lässt er ihn sogleich wieder verschwinden und folgt den Verteidigern zur Schänke, bleibt jedoch noch kurz bei Anevia und Irabeth stehen. Man erkennt, dass er etwas sagen möchte, ihm allerdings schlussendlich die Worte fehlen und er nur etwas verlegen in seinen Bart hustend den Anderen hinterher zum Eingangstor eilt.
« Letzte Änderung: 18.02.2016, 22:39:28 von Razgrim »

Yadrix

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« Antwort #259 am: 19.02.2016, 00:00:58 »
Nachdem Yadrix einen kurzen Blick auf die beiden Stäbe geworfen hat, hat er zwar eine Vermutung, worum es sich handelt, doch auf Grund der drängenden Zeit hat er erst einmal nichts dagegen einzuwenden, dass Otham die beiden StäIomedaebe einsteckt. Dafür ist später sicher mehr Zeit, um sie das ganze nochmals genauer anzusehen.

Auf dem ganzen Weg zum Stützpunkt verhält er sich sehr ruhig. Er ist zwar auch sonst nicht der Gesprächigste, aber etwas hindert ihn daran, mit großer Erwartung das Aufeinandertreffen mit den anderen Kämpfern herbeizusehnen. Einerseits freut er sich mit Anevia, dass sie endlich wieder ihre Frau in den Armen halten kann, andererseits ist er sich überhauptnicht sicher, dass sie ihn dort mit ausgebreiteten Armen empfangen werden. Im Gegenteil, bei einer solchen Übermacht an Paladinen und Anhängern der Iomedae kann das Ganze auch sehr schnell ins Gegenteil umschlagen.

Zwar war der Weg bis hierher sehr beschwerlich, aber irgendwie hat er das erste Mal, seit er auf dieser Insel gelandet ist, so etwas wie Freunde gewonnen - auch wenn es mehr ein Zweckbündnis ist, um in diesen Zeiten zu überleben.

Als der Wachmann die Gruppe auf den Gesinnungstest anspricht, wird Yazgrim ganz mulmig und er sieht zu, dass er sich nach hinten zu dem Tiefling gesellt.

Erst das Auftauchen von Hauptmann Tirabade lässt für einen Kurzen Moment ein wenig Freude in ihm aufkeimen.

Damian

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« Antwort #260 am: 19.02.2016, 12:08:42 »
Damian reicht dem Soldaten ebenfalls die Hand; erleichtert, dass die Spannung nachlässt.

"Damian, Leutnant des Dritten Spähtrupps. Ich danke euch! Ihr könnt auf unsere Unterstützung zählen."

Sich danach Irabeth zuwendend, wartet er respektvoll, bis sich Anevia und Irabeth voneinander lösen, bevor er die Halb-Orkin anspricht.

"Es freut mich wirklich außerordentlich, euch wiederzusehen, Hauptmann. Wir haben Informationen für euch, die wir in Ruhe besprechen sollten."

Ultan

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« Antwort #261 am: 20.02.2016, 13:02:39 »
Anevia und Irabeth Tirabade scheinen im Moment nur Augen füreinander zu haben und so zieht es die Gruppe vor zuerst ins Innere des Gasthauses zu gehen.

Als die Kreuzfahrer die hohe Pforte des Herz des Verteidigers durchschreiten, werden sie plötzlich von mehreren Dutzend Leuten umringt, die von allen Seiten auf sie zukommen.
Ritter und Soldaten, aber auch Alte und Kinder haben die Aufregung vor dem Tor mitbekommen und wollen nun einen Blick auf die Neuankömmlinge werfen.
In den Augen der Überlebenden lässt sich Müdigkeit und Angst ablesen. Kinder verstecken sich hinter ihren Müttern, Alte schleppen sich mühsam und kraftlos dahin und die Soldaten wenden rasch den Blick ab wenn man ihnen in die Augen sieht.

Der große Schankraum des Herz des Vereidiges ist zum Bersten mit Menschen gefüllt. Auf den ersten Blick scheinen es mehr als 200 Überlebende bis hierher geschafft zu haben.
Doch die Anzahl derer die noch fähig sind zu kämpfen erscheint verschwindend. Neben den Jungen und den Alten gibt es offenbar zahlreiche Verwundete. Viele Soldaten tragen Verbände oder humpeln und auf einigen Tischen sind die schwerer verwundeten auf gebart.

Irabeth betritt mit Anevia hinter den Helden das Gasthaus. Die kräftige Frau geht zu Damian hinüber und legt ihm die Hand auf die Schulter.

"Damian, nicht wahr? Ihr seid ein Mann der sein Wort hält, wie ich sehe. Schön das ihr es geschafft habt.
Wir haben viel zu tun und zu wenige Hände. Die Leute sind mutlos und haben Angst.
Doch ich vertraue darauf das Iomedae uns beisteht. Wir werden uns nicht unterkriegen lassen."


Nachdem Irabeth mit entschlossenem Blick Damian in die Augen gesehen hat, wendet sie sich auch allen anderen zu und nickt zur Begrüßung.
« Letzte Änderung: 20.02.2016, 13:04:51 von Ultan »

Otham Sauertopf

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« Antwort #262 am: 20.02.2016, 13:13:02 »
"Otham Sauertopf, Stadtwache oder zumindest was davon übrig geblieben ist.", auch der Halbling nickt der Halb-Orkin zu. Zeitgleich fängt er sofort an seinem Beutel rumzufummeln und frimelt seine Pfeife hervor und beginnt sie sich zu stopfen.

"Nun wir haben ein paar nicht ganz so schlechte Nachrichten und ein paar schlechte Nachrichten. Aber vielleicht sollten wir das mit dem Befehlshaber hier besprechen und in Ruhe. Oder führt ihr hier das Kommando?", fragt er interessiert, während er seine Pfeife anzündet.

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #263 am: 20.02.2016, 13:45:21 »
Irabeth senkt die Augen und wirkt einen Moment etwas niedergeschlagen.
"Die meisten hochrangigen Befehlshaber waren auf dem Clydwell Plaza als der Angriff begann. Wir haben... noch keinerlei Kontakt zu einem der anderen Orden herstellen können und auch Hulrun Shappok wird vermisst.
Ich befürchte, meine Männer und ich sind alle die von der Adlerwacht übrig geblieben sind. Als ranghöchster Offizier fällt mir das Kommando zu.

Ich weiß das ich weder die Befähigung eines Anführers noch die Erfahrung habe, aber diese Leute brauchen jemanden der ihnen halt gibt. Wenn ich durch das Bellen von ein paar Befehlen die Leute überzeugen kann das noch nicht alles verloren ist, dann sei es so.
Dennoch, ihr müsst mich nicht als Vorgesetzten betrachten. Wir kämpfen Seite an Seite um aus diesem Albtraum zu entkommen.

Was habt ihr auf eurem Weg hierher in Erfahrung bringen können? Ich denke wir sollten uns darüber austauschen was wir über die Dämonen und ihre Handlanger wissen und dann beraten wie wir weiter vorgehen wollen. Ich bin sicher, dass ihr müde und abgekämpft seid, aber berichtet mir doch kurz ob ihr irgendetwas in Erfahrung bringen konntet. Danach könnt ihr euch etwas ausruhen, versprochen."


Razgrim

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« Antwort #264 am: 20.02.2016, 15:32:36 »
'Das ist keine Schenke, das ist ein Lazarett.' denkt sich der Zwerg, als er durch das schwere Eingangsportal in den Hauptraum der Schänke tritt und und sich umsieht. Sein Lächeln ebbt langsam ab. So viele Verwunderte und schwer verletzte Unschuldige. Dieser Anblick und die Tatsache, dass dies selbstverständlich mit der Zerstörung der Stadt einher geht, er das jedoch gänzlich verdrängt hat, versetzt ihm einen Stich ins Herz. Mit Sorgenfalten auf der Stirn blickt er reihum durch die ängstlichen Gesichter, die sich zwischen den gepanzerten Soldaten der Adlerwacht häufen. Sofort sieht er sich suchend nach den Streitern seiner Kompanie um.[1]

Als Irabeth sie anspricht, wendet er sich ihr zu. Je schneller sie ihren Bericht abliefern würden, desto eher konnte er nach seiner Kompanie Ausschau halten. "Razgrim Glutschlund, aus Hochhelm," er reicht ihr die Hand zur Begrüßung, "Vielleicht sollten wir derlei Dinge nicht so offen besprechen. Solche Geschichten schüren nur Angst unter den Verletzten und Gebrechlichen."
 1. Wahrnehmung 18

Ultan

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« Antwort #265 am: 20.02.2016, 16:32:42 »
Razgrim bemerkt den ein oder anderen Zwerg unter den Überlebenden, doch erkennt er kein bekanntes Gesicht in der Menge.

Irabeth zieht die Augenbrauen zusammen als Razgrim spricht, nickt dann aber.

"Ihr scheint wirklich nicht die Überbringer guter Nachrichten zu sein. Nun gut, geht hinauf in den zweiten Stock, dort gibt es einen Raum dem wir unsere Verteidigung planen.
Einer meiner Männer kann euch den weg zeigen.
Ich werde mich darum kümmern das eure Begleiter untergebracht werden und komme dann gleich nach."



Die provisorische Kommandantin der Adlerwacht winkt einen ihrer Männer herbei und wendet sich dann Caz, Lisandra, Horgus, Millorn und Caelda zu. Anevia steht direkt neben ihr und bemüht sich ihrer Frau behilflich zu sein.
« Letzte Änderung: 20.02.2016, 16:32:55 von Ultan »

Razgrim

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« Antwort #266 am: 21.02.2016, 16:19:07 »
Razgrim studiert die Gesichter um ihn herum, doch nachdem er niemanden aus seiner Kompanie erkennen kann, nickt er Irabeth zu und folgt dem Soldaten der Adlerwacht hinauf in die Räumlichkeiten des ersten Stocks. Er ist froh, nicht mehr im Mittelpunkt der Überlebenden zu stehen und für einen Moment etwas Ruhe zu bekommen. Kurz sieht er auf den Stufen der Treppe hinter sich zu Damian. "Millorn sollte uns begleiten."

Damian

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« Antwort #267 am: 21.02.2016, 16:25:32 »
Nein, sie würden sich nicht unterkriegen lassen. Damian gleitet durch die Menge der Überlebenden und er weiß, dass er keinen Moment hat, um sich auszuruhen; hier wird jede helfende Hand gebraucht.

"Ja, dafür bin ich auch. Ich werde mit ihm zusammen gleich nachkommen. Noch habe ich die Kraft, den ein oder anderen Heilzauber zu wirken."

Damit löst er sich von seinen Gefährten und schaut, was er tun kann. Taktisch wäre es wahrscheinlich klüger, nur die Soldaten der Adlerwacht zu heilen, aber beinahe jeder brauchte mehr Hilfe als Damian leisten kann und so versucht er, erst einen Überblick über die Verwundeten zu bekommen, bevor er seine Zauber nutzt, um die schwersten Verletzungen zu heilen.

Schlimmer als die Wunden, ist aber die Angst, die sich wie ein schweres Tuch über die Überlebenden legt und jeden Funken Hoffnung erstickt. Damian wischt daher seine eigenen Bedenken beiseite, spricht Mut zu und kümmert sich, wo er nur kann. Sie sind hier. In Sicherheit. Damian würde alles in seiner Macht stehende tun, damit sich das nicht ändert.

Otham Sauertopf

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« Antwort #268 am: 21.02.2016, 17:04:35 »
Derweil begibt sich Otham nach oben, nachdem er Lissandra gesagt hat, dass sie hier in Sicherheit ist. Es gibt keinen Grund lange zu warten. Nicht nur, dass Irabeth neue Lageerkenntnisse braucht; sie brauchen sie auch. Da Anevia der Paladina anscheinend vertraut wird dies Otham auch tun. Wenn alle versammelt sind wird er ihr alles Berichten.
Den Tod der Beschützerin der Stadt, die Kinder des ersten Kreuzzuges, die Baphometanbeter, die vermeintlichen Stützpunkte dieser Bastarde, der blinde Elf in einer verbrannten Bibliothek; alles sofern es wichtig ist.
« Letzte Änderung: 22.02.2016, 10:30:40 von Otham Sauertopf »

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #269 am: 22.02.2016, 10:27:45 »
"Gut, wir werden schon mal beginnen, um keine Zeit zu verlieren. Ich werde euch helfen, sobald wir mit dem Hauptmann gesprochen haben." Razgrim nickt dem Aasimar zu und geht dann weiter die Treppen nach oben.

Bevor er den ersten Stock erreicht, kann der Zwerg durch das Geländer etwas weiter hinten im Raum die blutbefleckten Tische und provisorischen Betten erkennen. Es ist nicht leicht für ihn, die Verletzten und im Sterben Liegenden einfach so hinten anzustellen. Doch wenn sie die Stadt vor dem endgültigen Untergang bewahren wollen, müssen sie schnell handeln. Ein letztes Mal hält er kurz inne und zwingt sich weiter nach oben zu steigen. Er wird nichts beschönigen oder ausschmücken, keine Zeit vergeuden. Seine Kräuter und Bandagen sind zwar aufgebraucht, doch Razgrim hat noch genug heilende Kraft übrig, die der Bevölkerung helfen wird, und manche von ihnen haben nicht mehr viel Zeit.

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