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Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 21624 mal)

Beschreibung: Drittes Kapitel - Zwischen Ruinen

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Baldark

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #45 am: 23.11.2015, 18:25:14 »
Baldark wirft ein Blick auf die Ausrüstung und wiegt sie begutachtend in seiner Hand. Recht schnell wird ihm klar, dass diese sich in einem weit besserem Zustand befinden, als die, die er am eigenen Leib trägt. So zögert er nicht zusammenzusuchen, was er benötigen könnte.[1]

"Ich muss gestehen, Caelda, ihr versteht euer Handwerk. Es ist eine Schande diese Schmiedekunst den Plünderern zu überlassen, doch ich schätze wir haben keine andere Wahl.
Wenn ihr euch so gut mit Waffen auskennt, hoffe ich ihr könnt auch mit einer umgehen. Wir können jede Hand gebrauchen, die eine Klinge in einen Dämonenschädel bohren kann. Unser Tross wächst zunehmend, doch sind viele unserer Gefährten im Angesicht einer Gefahr wehrlos, was für unser weiteres Vorhaben eher hinderlich ist.
Versteht mich nicht falsch, ich würde hier niemanden alleine zurück lassen, doch würde es mich beruhigen, wenn wir nicht auf noch jemanden aufpassen müssten."
 1. Morning Star (cold iron);Heavy Steel Shield [masterwork];Chain Mail [masterwork]
« Letzte Änderung: 23.11.2015, 18:35:43 von Baldark »

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #46 am: 23.11.2015, 18:29:41 »
Damian entledigt sich seines Kettenhemds und legt die meisterhafte Brustplatte an. Er hat nie eine große Vorliebe für Rüstungen gehabt, aber angesichts der Umstände bleibt ihm wohl keine Wahl. Wenigstens fühlte er sich nicht ganz so unbeweglich wie er befürchtet hatte und die immer noch schmerzende Stelle an seiner Seite war nun unter einer guten Schicht Stahl geschützt.

Seine Armbrust gurtet er über den Rücken. Kurz überlegt er zwar, sie ganz wegzulegen, da er wirklich ein leidlicher Schütze ist, aber sie behinderte ihn noch nicht zu sehr und vielleicht würde er sie noch brauchen. Als er dann zu seiner Gruppe blickt, stellt er fest, dass er als einziger nicht nur leicht gepanzert ist. Sie sind schon eine seltsame Truppe, aber angesichts ihrer Situation ist es nicht verkehrt, schnell und beweglich zu bleiben.

Während die anderen noch ihre Ausrüstung aufbessern, teilt er seine Erkenntnisse mit Razgrim.

"Ich fürchte, ich weiß, wo sich die Basislager der Kultisten befinden. Wenn ich die Aufzeichnungen richtig deute, befindet sich ein Versteck im Anwesen von Kandro Nyserian. Nyserian gehört zum Mendevischen Adel und gilt als großzügiger Unterstützer des Kreuzzugs. Ob er die Kultisten wissentlich unterstützt oder ob er gefangen genommen wurde oder schlimmeres, weiß ich nicht. Sein Anwesen liegt zumindest am südlichen Rand der Neustadt, ganz in der Nähe.

Das zweite Versteck müsste der Turm von Estrod sein. Dieser wurde vor etwa zwanzig Jahren von Niuna Estrod erbaut, einem Historiker und Forscher, der dort eine umfassende Abhandlung der Mendevischen Kreuzzüge niederschrieb. Der Turm aus grauem Stein dient heute als Bibliothek und Archiv, in dem Estrod seine gesammelten Aufzeichnungen, inklusiver allerlei Kuriositäten die er von reisenden Händlern und Kreuzfahrer aus der Weltenwunde erworben hatte, aufbewahrt. Unglücklicherweise und zum großen Bedauern der Liga der Forscher, ist Estrod vor zwei Jahren von einer Lebensmittelvergiftung dahingerafft worden und seitdem haben sich immer wieder einzelne Magier oder kleine Gruppen von Forschern in Estrods Turm einquartiert um von dem Labor und der Bibliothek Gebrauch zu machen. Nicht unwahrscheinlich, dass Kultisten dies ausnutzten. Der Turm befindet sich hier auf der Karte[1].

Das letzte Versteck vermute ich im Laden von Aigon Topaz. Ein Magier und Herbalist der den überaus beliebten und gut sortierten Laden "Topaz Lösungen" betreibt. Aigon hat sich auf alchemistische Substanzen und Tinkturen spezialisiert und ist für Zauberkundige und Alchemisten die erste Anlaufstelle, wenn es um den Erwerb hochwertiger und seltener Ingredienzien oder gebrauchsfertiger Mixturen geht. Ob er ein Kultist ist? Keine Ahnung, aber wenn jemand die Zutaten für Beschwörungskreise hat, dann er, also kann er zumindest leicht in Kontakt mit Kultisten gekommen sein. Sein Laden ist hier[2].

Wenn Millorns Vision uns die Wahrheit gezeigt hat, stellen zwei Verstecke Sackgassen dar beziehungsweise enden im "Nichts"; was immer das auch bedeutet, vielleicht sind die Kultisten ausgeflogen, vielleicht auch tödliche Fallen. Das letzte Versteck birgt den Schrein Baphomets; unser Ziel, wenn wir es auf einen Gegenangriff anlegen.

Ich sage euch das alles im Vertrauen, weil ich unsere Lage schwer einschätzen kann. Unsere Begleiter sind demoralisiert und der Zusammenhalt derart fragil, dass eine weitere Belastung ihn zerbrechen könnte. Andererseits ist zumindest das Anwesen nicht weit, was eine Erkundung in Frage kommen lässt.  Persönlich würde ich zunächst einen Bogen um die Verstecke machen und zur Schwarzschwingen Bibliothek aufbrechen. Danach zu Haus Gwerm und dann zum Gasthaus Herz des Verteidigers. Nennt mich einen Narren, aber ich bin mir sicher, dass wir dort auf Überlebende stoßen werden."
 1. Wo genau? Ist aus der Spoiler Notiz nicht ersichtlich.
 2. Gleiche Frage.

Yadrix

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #47 am: 23.11.2015, 22:47:36 »
"Es war von drei Verstecken die Rede und dass alle Zeichen beseitigt werden sollen, welche die Mission gefährden. Die Mission ist sicher schon um und wenn wir Pech haben, hat jemand seine Schache gut gemacht und alles beseitigt. Im Eifer des Gefechts muss es allerdings oft sehr schnell gehen und das ein oder andere bleibt ungewollt liegen.

Ich bin dafür die drei Orte - das Anwesen, den Turm und den Magieladen aufzusuchen, bevor uns jemand zuvor kommt. Dabei sollten wir die Reihenfolge so wählen, wie sie sich auf unserem Weg anbietet. Wir haben wahrlich keine Zeit zu verschenken"
, entgegnet Yadrix auf den Vorschlag Damian's zuerst die Bibliothek und Gwerm's Haus aufzusuchen. "Der Bibliothek würde ich lediglich einen kurzen Besuch abstatten, ob sie noch unversehrt ist. Bestimmte Bücher zu suchen, von denen wir noch gar nicht wissen wie sie aussehen oder ob sie überhaupt noch existieren kann recht langwierig werden. Und die Suche nach weiteren Überlebenden sollten wir vielleicht dem Schicksal überlassen. Es hat uns ganau im richtigen Moment hierher in die Schmiede geführt, es wird uns auch zu weiteren Kämpfern führen, die unsere Hilfe benötigen. Eine Suche in ganz Kenebras führt auf der Gegenseite auch zu Aufmerksamkeit. Wir sind jetzt schon kein kleinter Trupp, der sich in jede Niesche drängen kann."

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #48 am: 24.11.2015, 11:36:43 »
Razgrim sieht zu den Überlebenden hinüber, die gerade unsicher einige Erzeugnisse der Schmiedin begutachten. "Ich sehe es genauso wie Damian. Wir sind trotz der neuen Waffen und Rüstungen geschwächt. Jeder weitere Kampf ist eine Gefahr für die, die wir zu schützen gelobt haben. Wir sollten weiter an unserem ursprünglichen Plan festhalten. Ich werde Torag um neue Unterstützung bitten, sobald wir einen sicheren Ort gefunden haben. Bei der Bibliothek hingegen stimme ich euch zu, jedoch wird der blinde Elf schon wissen, wonach er suchen muss." Zumindest hofft der Zwerg das.

Er muss nun auf die Intuition seiner Gefährten vertrauen. Für ihn ist diese Stadt mit seinen verworrenen Wegen und Straßen so unbekannt und undurchsichtig, wie die dunklen Lande selbst. Doch würde er dafür sorgen, dass die Männer und Frauen, die er bislang verteidigt hat, diese schrecklichen Zeiten überstehen würden. Razgrim weiß, dass der Schöpfervater ein Auge auf ihm und seinen Mitstreiter hat, die intakte Schmiede ist ein Zeichen, dass niemand ignorieren kann.

"Gut, seid ihr fertig? Dann lasst uns weiter."

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #49 am: 24.11.2015, 15:44:05 »
Caelda nickt und stimmt dem Plan der Kreuzfahrer zu. Nachdem sich alle neu gerüstet und bewaffnet haben, bricht die immer größer werdende Gruppe erneut auf und macht sich auf den Weg zurück um zur Schwarzschwingenbibliothek zu gelangen.

Auf dem Weg dorthin fällt der Gruppe ein Schwarm gewaltiger Schmeißfliegen auf, die sich auf einem Haufen Kadaver in der Nähe niedergelassen haben. Die Insekten sind beinahe so groß wie eine Katze und machen sich schlürfend und summend an den Leichen zu schaffen.
Die Gruppe macht vorsichtshalber einen Bogen um die monströsen Kreaturen, doch als sie schon fast um die nächste Häuserecke gebogen sind, kommt eine besonders fette Fliege auf sie zugeschossen!
Baldark fackelt nicht lange und lässt einen Pfeil fliegen, der sich schmatzend in den Leib des Insekts bohrt und dieses an eine Hauswand nagelt.

Angeekelt aber doch neugierig treten die Kreuzfahrer näher an das tote Insekt heran, doch als sie seinen Körper aus der Nähe sehen bleibt ihnen der Atem stocken!
Die Fliege ist abscheulich aufgedunsen und ihre immer noch zuckenden Beine sind mit Krallen und Dornen überzogen. Doch das Erschreckenste ist, dass an der Stelle wo man den Kopf der Fliege vermuten würde ein beinahe menschliches Gesicht sitzt! Das humanoide Antlitz ist vollkommen deformiert und die hervorspringenden Glubschaugen sind mit einem Facettenmuster verwachsen.

Die dämonischen Energien der Weltenwunde sind bekannt dafür Mutationen hervorzurufen, aber ein derart groteskes Wesen ist bisher noch keinem der Kreuzfahrer unter die Augen gekommen.
« Letzte Änderung: 24.11.2015, 15:45:51 von Ultan »

Otham Sauertopf

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #50 am: 24.11.2015, 20:40:43 »
"Was in drei Teufelsnamen ist das?", entfährt es Otham. Er merkt wie sein Magen rebelliert, obwohl sich nicht mehr allzu viel drinnen war. Er schlägt die Hand vor den Mund, um nicht auf die Straße zu reiern. Er dreht sich weg um dieses perverse Vieh nicht mehr im Blick zu haben.

"Wir sollten weter gehen.", presst er mühsam hervor. Er denkt kurz an den blinden Elfen, kann es aber nicht über sich bringen zu beschreiben was er sieht.

Razgrim

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« Antwort #51 am: 24.11.2015, 22:53:16 »
Mit ungläubigem Gesichtsausdruck nähert sich auch der Zwerg dem aufgespießten Wesen. Angewidert legt er die Stirn in Falten, und besieht sich die Kreatur genauer[1], ohne jedoch den Klauen und Dornen zu nahe zu kommen. "Ich tippe auf eine scheußliche Kreuzung oder etwas ähnliches."

"Ich denke wir sollten weiterhin lieber einen großen Bogen um diese Biester machen."
 1. Wissen (Die Ebenen) 21: Was ist das?

Damian

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« Antwort #52 am: 25.11.2015, 07:34:45 »
Auch Damian verzieht angewidert die Mundwinkel. Der Abyss spuckte schon eine Menge Abscheulichkeiten aus, aber es gilt, den Ekel zu unterdrücken und die Gefahrenlage zu analysieren;womit haben sie es zu tun[1].
 1. Wissen (Ebenen): 23.

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #53 am: 25.11.2015, 16:00:47 »
"Scheinbar waren es früher normale Insekten." Razgrim streckt langsam eine Hand aus, zieht sie jedoch sofort zurück, als die Fliege mit ihren stacheligen Beinen nach ihm schlug. "Als die Stadt angegriffen wurde, veränderten die dämonischen Energien des Abgrunds die geistlich schwachen Lebewesen und riefen grausige Mutation hervor. Wir sollten auf weitere dieser Art achten, sie entstammen vermutlich alle einem Nest. Das ist nur eine Art Veränderung, denn jedes Nest kann andere grässliche Mutationen entstehen lassen." erklärt der Zwerg, während er seine leichte Armbrust zieht und einen der gefundenen Dunkeleisen-Bolzen aufzieht.
« Letzte Änderung: 25.11.2015, 16:04:45 von Razgrim »

Damian

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« Antwort #54 am: 25.11.2015, 19:06:45 »
Damian legt Razgrim eine Hand auf die Schulter.

"Wir sollten weiterziehen. So gerne ich jeden Dämonen persönlich zurück in den Abyss schicken will, so gefährlich ist jeder Kampf. Wenn wir etwas größeres anlocken, sind wir verloren."

Baldark

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« Antwort #55 am: 26.11.2015, 01:26:13 »
Bei dem Anblick der Kreatur muss Baldark schlucken und ein Unbehagen durchfährt seinen Körper.

"Die Macht des Abyss ist erschreckend. Die Mischwesen, denen wir im Untergrund begegnet sind, waren bereits Beweis genug.

Der Zwerg wischt sich kalten Schweiß von der Stirn, als er sich erinnert wie er einst in den Fängen der Kultisten gefangen war.

"Doch diese grotesken Aberrationen sind eine Beleidigung an das Leben an sich. Ich sehe ein, dass wir uns an ihnen nicht aufhalten sollten. Trotz allem schmerzt es mich mit anzusehen wie diese Kreaturen über die Stadt herfallen."

Yadrix

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« Antwort #56 am: 26.11.2015, 22:44:37 »
Yadrix bleibt mit den Begleitern etwas im Hintergrund und tritt anschließend nur ein paar Meter vor, ohne aber die Fliege detailiert zu betrachten.

"Wir haben gerade in der letzten Zeit gesehen, dass es in dieser Gegend sehr viele Mutationen gibt. Und wie wir festgestellt haben, sind nicht alle automatisch von schlechter Gesinnung.
Diese Fliegen haben sich trotz ihrer Größe nicht anders verhalten, wie vorher auch. Es liegt in ihrer Natur, dass sie sich auf die Leichen stürzen.
Wir sollten zwar vorsichtig sein, aber nicht überreagieren, sonst rufen wir auch für sie eine Ausnahmesitation hervor, in der sie uns angreigen. Den Toten dort können wir eh nicht mehr helfen und zum Begraben fehlt uns die Zeit."

Ultan

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« Antwort #57 am: 27.11.2015, 15:15:20 »
Die unheimlichen Fliegen hinter sich lassend, läuft die Gruppe weiter und zwei Straßenblocks entfernt taucht die Schwarzschwingenbibliothek  zwischen den Häusern auf. Oder zumindest das was davon übrig ist.

Die einst großartige Bibliothek liegt in Trümmern. Die Nebenhalle des Librariums ist der einzige Gebäudeteil der noch steht, der grandiose Hauptbau, die beiden Seitenflügel und der Turm sind nur noch Schutthaufen.
Glassplitter, Schutt und glimmende Holzbalken liegen überall herum, als wäre die Bibliothek von einer gewaltigen Explosion zerschmettert worden.
Kurioserweise sind die umstehenden Gebäude vergleichsweise unversehrt, ganz so als hätte eine große zerstörerische Kraft es auf die Schwarzschwingenbibliothek im Besonderen abgesehen.

In der Südfassade des Nebenbaus befindet sich ein Eingang, die schwere Holztür steht offen.
Von drinnen ist deutlich die tiefe, grollende Stimme eines Mannes zu hören, der offenbar Befehle zu geben scheint.

"Du sollst die Bücher ordentlich aufschichten, hörst du! Ich will einen soliden Ring haben, mindestens eineinhalb Meter hoch! Ihr beiden helft gefälligst, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!"



Aravashnial zittert leicht, als er nach vorne drängt, seine Bewegungen sind fahrig und seine Stimme klingt angespannt.

"Wir sind da, nicht wahr? Wie schlimm ist es? Steht die Bibliothek noch? Ist sie beschädigt?
Wer brüllt da so? Sagt mir was ihr seht, ich flehe euch an!"


Damian

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« Antwort #58 am: 27.11.2015, 15:31:12 »
Damian hat sowas erwartet und steht daher nah bei Aravashnial.

"Nur die Nebenhalle steht noch, Meister Aravashnial. Der Rest des Gebäudes wurde von einer Explosion zerschmettert. Allerdings scheint es Überlebende zu geben. Erkennt ihr die Stimme?"

Auch wenn er die Frage stellt, geht Damian nicht davon aus, dass es sich um das Personal der Bibliothek handelt. Wer auch immer diesen Ort vernichtet hat, es sieht nicht aus, als wäre es Zufall gewesen und das bestärkt seinen Verdacht nur, dass es sich bei der Schwarzschwingen Bibliothek um weit mehr handelt als Aravashnial zugeben will.
« Letzte Änderung: 27.11.2015, 16:08:31 von Damian »

Otham Sauertopf

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #59 am: 27.11.2015, 15:43:11 »
Warum brüllt in dieser Bibliothek jemand dermaßen rum. Gerade wenn die Stadt voller Dämonenanbeter ist und warum sollte man einen Ring aus Büchern bauen? Es klingt nicht so als ob sie versuchen würden die Bücher anzuzünden; immerhin etwas.

Er guckt kurz zu den anderen: "Soll ich einen Blick reinwerfen? Wenn werden sie wohl am ehesten einen Halbling übersehen.", bietet er an und zwinkert mit seinem rechten Auge um etwas Zuversicht auszustrahlen, mehr als er gerade empfindet.

"Anscheinend erkenntt ihr die Stimme nicht Meister Aravashnial, oder?"

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