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Autor Thema: Der Außenposten  (Gelesen 32849 mal)

Beschreibung: IC-Thread Chapter 1

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Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #180 am: 19.01.2016, 10:58:51 »
Stöhnend erhob sich der einzige Drow hinter den rostigen Eisenstäben. Er hustete und wischte sich den Schweiss von der Stirn. Sarith rasselte in die Mitte der Gnome und legte seine dunkle Hand auf den grauen Mykoniden. Erleichtert atmete er die Sporen von Stu ein, als wäre es die frische Luft der Berge oder der See im goldenen Licht der Oberfläche.

Ich weiss, was hier vor sich geht und wenn ihr mich nicht miteinbezieht, liefere ich euch aus. Also was meint ihr verdammten Bleichgesichter und armseligen Stumpen?
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #181 am: 19.01.2016, 22:35:45 »
Augenscheinlich leidete der Dunkelelf unter einer Art sucht. Dass das Gift von Pilze in geringen Dosen zu Rausch und einer Abhängigkeit führen kann, hatte er gelesen. Dass dies aber auch durch die Sporen passieren kann war ihm soweit neu, Heynryck gestand sich aber ein zu wenig über die Mykonidsporen zu wissen. Er beschloss sich dazu Notizen zu machen, sobald er wieder Zugang zu etwas Schreibmaterial haben würde.

"Stu?" dachte der Halbelf an den Mykonid gerichtet in der Hoffnung, dass der telepathische Link immer noch besteht und dass sich Sarith nun nicht im mentalen Ring befindet. "Was macht dieser Drow da? Ist dieses Verhalten nicht etwas komisch?"
« Letzte Änderung: 19.01.2016, 22:43:23 von Heynryck »

Floki

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Der Außenposten
« Antwort #182 am: 20.01.2016, 08:36:31 »
Floki kam wenig gut damit zurecht, dass plötzlich Stimmen in seinem Kopf waren. Er wagte es kaum zu denken. Was würden die Anderen nun über ihn herausfinden können? Wie sollte er sich verhalten?
Es war nicht seine Natur, sich Fremden gegenüber derart zu öffnen.
Also beobachtete er das Spektakel eine zeitlang und machte sich seinen Reim auf diese neue Art der Kommunikation. Ungeheuerlich, ja. Aber verdammt praktisch.

So hörte er sich die Standpunkte und Vorschläge der Anderen an und bekam dann doch das Gefühl, dass sie es schaffen könnten. Sie waren einen Schritt weiter gekommen.
Plötzlich durchbrach Corwin die Stille. Eigentlich leise, wie es seine Art war. Aber es mutete in dieser unerwarteten Plötzlichkeit sehr laut an, so dass sich die Ohrhärchen von Floki aufstellten.
"Psst, Bruderherz. Red' nicht so viel. Wir müssen leise ...
Warte ... was hast Du da? Gib her, Corwin. Ha! Das wird uns helfen können.
Du bist der Beste!"

Am liebsten wäre er seinem Bruder um den Hals gefallen.
"So, Leute. Ich könnte von nun an auch wieder von Nutzen sein. Ich habe den ersten Teil Werkzeug.
Daher noch einmal an alle: alles kann mir helfen. Nadeln, Nägel, kleine Klingen, Feinwerkzeuge.
Damit kann ich uns aus den Fesseln und vielleicht sogar aus der Zelle befreien."

Er machte eine sehr verräterische Pause.
"Ich bin Feinmechaniker von Beruf, müsst ihr wissen."
Das war eindeutig gelogen.
Er schaute auf den Tiefenbären und war dankbar, dass dessen Unglück vielleicht allen helfen mochte. Vielleicht. Aber ihm war es wichtiger, Zuversicht auszustrahlen.

Als der Dunkelelf sich meldete, war ihm klar, dass Unheil in dessen Stimme mitschwang. Er konnte die Worte nicht deuten, aber er wusste instinktiv, dass es nichts Gutes zu bedeuten hatte.
Zur Not schaffe ich ihn weg!
Er ertappte sich bei dem Gedanken und war froh, diesen nicht "laut" gedacht zu haben.
Du erkennst den Charakter eines Menschen dann wenn es ihm richtig dreckig geht.
Statussymbole sind die Rangabzeichen der Zivilisten.

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #183 am: 20.01.2016, 10:53:51 »
"Ich, ich weiss auch nicht. Ja, das ist seltsam. Aber er ist auch ein Drow.", antwortete Stu und brach die mentale Verbindung zwischen den Gefangenen ab. Die braune Sporenwolke löste sich in Luft auf.

Sarith grinste trimphierend in die Runde und setzte sich wieder an die Höhlenwand.

"Du stinkender Haufen Orkdung!", knurrte Eldeth.

"Ruhe!", ermahnte sie Jimjar.
« Letzte Änderung: 20.01.2016, 11:02:23 von Mhyr »
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #184 am: 20.01.2016, 18:45:08 »
Verbissen sah der Mann zu dem Dunkelelfen hinüber, sein Griff zog sich fester um die Eisenstange. Er hatte nicht verstanden, was der Drow sagte, doch hatte er scheinbar dafür gesorgt, dass die gedankliche Verbindung und somit ihr Vorteil erlosch. Orel's Augenbrauen sanken tiefer und seine Wangenknochen traten stärker heraus, als er sich langsam, den Blick nicht von dem Hustenden abwendend, aufrichtete.

Vergeblich versuchte er das unwohle Gefühl in seiner Magengegend zu ersticken, doch kroch es langsam seine Eingeweide empor und war wohl nicht mehr zu stoppen. "Jimjar," sein Blick funkelte und suchte die Hände Sarith's, "was hat er gerade gesagt. Warum wurde unsere Verbindung unterbrochen?" fragte er unerwartet ruhig.

Corwin

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Der Außenposten
« Antwort #185 am: 20.01.2016, 19:16:14 »
Auch Corwin war verwundert, also plötzlich die Stimmen aus seinem Kopf wieder verschwanden. Die Worte des Dunkelelfen verstand er nicht, aber an der Aussage Orel und dessen gespannter Körperhaltung konnte er ersehen, dass der Drow etwas damit zu tun hatte. Aufmerksam wartete der Gnom, wie sich die Situation entwickeln würde und bereitete sich auf das Schlimmstmögliche vor.
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #186 am: 21.01.2016, 06:46:07 »
"Er sagt er würde und ausliefern, sollten wir ihn nicht miteinbeziehen.", sagte Heynryck zum Menschen wärend er den Drow mustert und seine weitere Vorgehensweise überdenkt.

"Lieber Sarith", sagt der Halbelf mit einem Lächeln an den Drow gerichtet. "Aber an wen wollt ihr uns ausliefern und warum? Ich bezweifle, dass Euer Wort bei eurer Verwandtschaft irgendwie gewicht hat. Aber verzagt nicht! Wir können alle Freunde sein. Sagt, wo würdet ihr hingehen wollen, sollte irgendwann die Tür dieser Zelle offen stehen und niemand außer uns in diesem Gefängnis zu finden sein."

Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #187 am: 21.01.2016, 12:32:22 »
Mit einem Blick nach draußen vergewisserte sich Orel, dass die Wachen nicht in Hörweite waren, bevor er auf den Dunkelelf zuging. "Hört mir gut zu Dunkelelf." Der Mann sah kurz zu Jimjar und Heynryck hinüber, die sich offenkundig mit ihm verständigen konnten und hoffte auf eine Übersetzung. "Bisher habe ich euch trotz eurer Herkunft in Ruhe gelassen, doch solltet ihr euch dazu hinreißen lassen, diesen Unschuldigen noch mehr Schmerz und Leid zuzufügen, werde ich euch eigenhändig dafür richten, habt ihr mich verstanden."[1]

Nach unten gebeugt sah er in die schwarzen Augen des Drow. In seinem derzeitigen Zustand wirkte seine Haltung alles andere als einschüchternd, doch konnte man erkennen, dass der Mann es mit seinen Aussagen sehr ernst meinte. Immerhin hatte er nichts mehr zu verlieren, falls ihr gefasster Plan schief ging. "Und jetzt wartet weiter hustend in eurer Ecke, bis wir einen Entschluss gefasst haben, dann habt ihr eventuell eine Chance zu überleben. Andernfalls droht euch der sichere Tod." Langsam richtet er sich wieder auf. "Ich kenne die Geschichten über eure Sippe. Ihr hofft auf Gnade, wenn ihr diesen Versuch vereitelt, doch wisst ihr so gut wie ich, dass ihr ein toter Mann seid, wenn ihr es nicht schafft vorher heraus zu kommen." Orel begann leicht zu grinsen. "Ihr seid auf uns angewiesen, also wagt es nicht noch einmal uns zu unterbrechen oder zu stören!" Mit diesen Worten verließ er den Drow und ging hinüber zu Stu und strich ihm leicht über den Pilzkopf.
 1. Einschüchtern 3

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #188 am: 21.01.2016, 12:34:16 »
"Nun, ich bin so oder so dem Tode geweiht. Und Herrin Ilvara wäre sicher ebenfalls an euren Fluchtplänen interessiert. Noch könnt ihr es euch aussuchen, wen von uns beiden ihr lieber dabei hättet. Ausserdem kennt sich von euch doch keiner im Unterreich aus! Die Zwergin? Dass ich nicht lache, die kennt vielleicht ihre Stollen und Steinbrüche, aber die Ewige Nacht? Nicht wirklich. Und diese mickrigen Wichte da, bleiben bei jedem glitzernden Stein stehen, bis sie eher früher als später das nächstbeste Monster reisst. Glaubt was ihr wollt, aber ihr braucht mich.", erklärte Sarith und endete mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht.
« Letzte Änderung: 21.01.2016, 12:39:57 von Mhyr »
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #189 am: 21.01.2016, 15:49:30 »
"Ach, Floki, könnt ihr mit ein paar Münzen noch etwas anfangen?" flüsterte der Mann und zog eine goldene, sowie zwei kupferne, dreckige Münzen hervor. Zwei davon fand er im Unrat dieser Zelle, die andere wurde ihm bei der Gefangennahme nicht abgenommen.

Orel sah zu Sarith zurück, nachdem ihm seine Worte übersetzt wurden. Der Drow würde sie allesamt in das Verderben stürzen. "Du scheinst nicht zu verstehen, Dunkelelf, wir brauchen euch ganz und gar nicht. Ihr braucht uns, denn wie ihr gerade sehr richtig meine vorigen Worte wiederholt habt, ist euer Tod bereits sicher. Deine einzige Chance zu überleben sind wir." Nun schenkt er dem Drow das gleiche überlegene Lächeln, behält ihn jedoch dabei im Auge, um ihn im Zweifelsfall schnell außer Gefecht zu setzen.[1]
 1. Wahrnehmung 9
« Letzte Änderung: 21.01.2016, 15:53:28 von Orel Sturmreiter »

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #190 am: 21.01.2016, 19:53:47 »
Für einen Moment starrten sich Orel und Sarith an. Keiner der beiden wollte das Blickduell verlieren und dem anderen nachgeben. Plötzlich waren wieder schlurfende Schritte vor dem Gittertor zu vernehmen. Quietschende wurde das Tor geöffnet und der entstellte Drow, Jorlan Duskryn, trat ein.

"Macht euch bereit. Drei Gnome nach draussen!" Als sich die drei Tiefengnome zum Tor bewegten warf er ein: "Nein, nicht ihr drei zusammen. Zwei von euch und einer von euch beiden.", und zeigte auf die beiden Waldgnome. Corwin, Drunter und Drüber traten hinaus.

"Los, noch drei Gnome. Was, wir haben nicht genug? Dann du, du und du.", bestimmte er und zeigte auf Floki, Jimjar und Stu.

"Nun brauchen wir ein paar kräftige Hände, die auch anpacken können.", erklärte er. Ront trat vor. Offenbar hatte er tatsächlich etwas verstanden, von dem was der Drow gesagt hatte. Vielleicht aber auch nur "kräftig". "Gut, du, du und du." Nach Ront zeigte er auf Orel, Derendil und Eldeth.

"Der Rest erhält heute eine besondere, ehrenvolle Aufgabe. Es gibt keine Fehltritte. Nicht so wie gestern am Wasserfall, oder euer Tod wird sehr viel langsamer und grausamer werden, als der des Dathiirs. Ihr werdet im Tempelturm dienen, denn scheinbar versteht ihr etwas vom Leben im Unterreich und wisst die Gesetze der Spinnenkönigin zu befolgen. Tut ihr es nicht..." Er ließ die Gefangenen die Bedeutung seiner letzten Worte erst völlig aufnehmen, bevor er in den grünlichen Lichtschein der Tonschalen trat und seine entstellten Gesichtszüge zur Schau stellte.

*     *     *     *     *

Vor dem Tor, auf den Felsvorsprung am Wachturm, wurden die Gefangenen wie jeden Tag von den Anführern der Drow erwartet, die die Tagesaufgaben verteilten.

Corwin, Drunter und Drüber wurden zum Dienst in der Haupthalle abgestellt. Sie sollten damit beginnen die vier runden Holztische zu decken. Eine weibliche Drowsoldatin in beschlagenem Leder beobachtete jede Bewegung der Gnome und korrigierte sie, teilweise recht heftig und grob, wenn sie nicht ihren Vorstellung entsprechend aufdeckten und dekorierten.


Zwei weitere Drowsoldaten und vier Quagosse hielten vor der Haupthalle Wache.

*     *     *     *     *

Floki, Jimjar und Stu wurden in den Offiziersquartieren eingesetzt. Sie sollten die Böden schrubben und alles säubern. Zwei männliche Drow in beschlagenem Leder überwachten die drei dabei. Jedoch waren sie hauptsächlich in ein Brettspiel vertieft. Nur hin und wieder stand einer der beiden auf, um seine Wut über die drohende Niederlage am Spieltisch an den Gefangenen loszuwerden.


Vor der Tür hielten zwei Drowsoldaten Wache und auf der Holzplattform saßen vier Quagosse vor der Haupthalle.

*     *     *     *     *

Orel, Derendil, Eldeth und Ront waren wieder zum Dienst am Aufzug eingeteilt. Unten wartete ein Haufen an Handelswaren auf die vier, der oben im Außenposten verteilt werden sollte. Oben überwachte ein männlicher Drow jeden Handgriff der Gefangenen. Er trug eine schwarze Robe die von ein paar Fetzen Spinnenweben akzentuiert wurde.


Ab und an glotzten die Tiefenbären auf der Holzplattform zum Aufzug herüber.

Unten wurden sie von einer weiblichen Drow in beschlagenem Leder überwacht, die stets einen Pfeil auf ihren Bogen gelegt hatte und ganz offensichtlich nur auf einen Grund wartete ihre Zielgenauigkeit auf die Probe zu stellen.


Um die Gefangenen und den kleinen Berg aus Säcken, Fässern und Truhen kreisten vier Quagosse.

*     *     *     *     *

Heynryck, Buppido, Sarith und Shuushar waren im Tempelturm eingeteilt. Bereits am Portal, dessen dunkles Holz mit Spinnenmotiven aus schwarzem Eisen geschmückt und befestigt war, empfing sie eine hochgewachsene Drow. Sie hielt zwei gefährlich aussehende Schwerter in den Händen und ihre bösen Blicke brannten sich förmlich in die Gefangenen.


"Wascht euch die Füße!", befahl sie herrisch und zeigte auf einen Holzeimer mit Wasser. Nachdem die Gefangenen den Befehl ausgeführt hatten, verlangte sie: "Trocknet euch die Füße!" Ein Drowsoldat in Kettenpanzer warf Sarith ein weißes Tuch aus Spinnenseide zu. Dann öffnete sein Kamerad das Portal.

Der Raums dahinter wurde spärlich, von blutroten Flammen, beleuchtet. Sein Boden war mit schwarzen Matten ausgelegt auf denen dünnen Spinnennetzmuster aus silbriger Seide des abyssale Licht wiedergaben. Im Zentrum des Tempelraums befand sich einen massives Podest aus schimmerndem Ebenholz. Eine riesige Spinne thronte auf dem Podest über den Gefangenen, die von den Drowsoldaten unsanft in den Raum und auf die Knie gezwungen wurden.
« Letzte Änderung: 26.01.2016, 14:51:37 von Mhyr »
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Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #191 am: 22.01.2016, 10:52:46 »
Im Gegensatz zu Shuushar und Buppido erkannte Heynryck sofort, dass es sich bei der Riesenspinne um eine Holzstatue handelte. Sarith zeigte sich ebenfalls unbeeindruckt. Der Kuo-Toa begann ungewöhnlich viel schleimiges Wasser abzusondern und der Derro ging in eine Tiefe Verteidigungshaltung.

Die Drow erklärte: „Schätzt euch glücklich! Ihr dürft heute der Spinnenkönigin dienen. Doch wagt nicht zu glauben, dass ihr mehr als ein wandelnder Haufen Fleisch seid! Ja, ihr seid nicht viel mehr als Spinnenfutter! Eure erste Aufgabe wird es sein diese Spinne zu säubern. Ihr poliert das Ebenholz, dass sich die Priesterinnen darin spiegeln können! Und jetzt LOS!"

Von hinten legten die Drowsoldaten den Gefangenen weitere Spinnenseidentücher über die Schulter.
« Letzte Änderung: 22.01.2016, 10:53:46 von Mhyr »
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Orel Sturmreiter

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« Antwort #192 am: 22.01.2016, 15:56:48 »
Orel versuchte seine aufgezwungene Arbeit so schnell wie möglich zu erledigen und keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In unregelmäßigen Abständen versuchte er beim Schleppen der Säcke etwas zu entdecken, was ihnen nützlich sein und er unbemerkt entwenden könnte.[1]
 1. Wahrnehmung 6

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #193 am: 22.01.2016, 16:10:58 »
Ohne einen Blick zu riskieren konnter der Mensch nicht fühlen oder riechen was er da alles vom Aufzug und der Holzplattform in die Haupthalle mit der Küche, die Offiziersquartiere und zum Tempelturm trug. Nur die großen, gelben Käseräder erkannte er selbstverständlich als das, was sie waren: Pfeilgelöcherter aus Tiefwasser.[1]
 1. Käse in den Reichen
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #194 am: 23.01.2016, 07:41:55 »
"Ja, Herrin! Sofort Herrin!", antwortete der Halbelf auf das Kommando der Drow. Sich die Füße zu waschen würde ihm sicherlich gut tun und so tat er wie ihm geheißen.

Mit gespielter erfurcht verneigt sich Heynryck in der Rolle des Putre lange vor dem Abbild der Spinnengöttin. Es fiel ihm sichtlich leicht. Tatsächlich war dies eine nicht zu verachtende künstlerische Leistung die denen der Elfen der Oberfläche kaum in etwas nachstand und das Ebenholz, dass du an der Oberfläche wuchs, war hier in den Unterreichen sicherlich noch kostbarer.

Als er das Tuch erhielt, machte Ryck sich sofort an die Arbeit, aber nicht ohne so viele Details des Raumes zu verinnerlichen wie möglich. Ein und Ausgänge, Wandschmuck und ähnliches würden bei der Flucht eventuell hilfreich sein, auch wenn sie nach Heynrycks momentanen Idee überhaupt nicht bis über die zweite Hängebrücke kommen würden.
« Letzte Änderung: 23.01.2016, 08:13:21 von Heynryck »

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