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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba

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Fujinuki:
"UUUPFS" Die Luft weicht pfeifent aus Fujinukis Bauch, als Piri so unvermittelt auf ihn springt.
Als sie seine Pfote zur Seite schiebt, schnappt er spielerisch nach ihr. "Aargh, ich hab so einen Hunger. Ich werde dich fressen, du kleiner, saftiger Happen!" Schnell greift er auch noch nach ihr, um sie zu kitzeln.
Als dann aber Arisu in Tränen auszubrechen scheint und sich an ihn kuschelt, kommt ihm ein schlechtes Gewissen. Vielleicht hat er einfach zu gut geschauspielert?
Während er Piri weiter mit einer Pfote kitzelt, greift er mit der anderen nach dem Häschen, um ihr das Gleiche anzutun. "Hahaha, noch eine Mahlzeit, die sich so einfach in die Fänge des großen Jägers begeben hat. Ihr macht es mir einfach zu leicht!"
Um zu zeigen, daß es alles nur ein Spaß sein soll, lacht er die beiden Gegriffenen fröhlich an und zieht sie auf seinen breiten Bauch zusammen.
"Jetzt könnt ihr mir nicht mehr entkommen!"

Kitsuko:
"Da werde ich ein wenig überlegen müssen.", schaut die Füchsin wieder ernst, als die Häsin an sie herantritt mit der Frage, ob sie einen geeigneten Menschenort für ihrer aller Futter kennt.
Das Schauspiel, dass der Tanuki abzieht, beobachtet sie zunächst amüsiert, ohne sich an seiner Nichtantwort zu stören. Die Fragen, die auch in ihre Richtung zielten, beantwortet sie erstmal nur mit einem Lächeln. Als ihr dann allerdings klar wird, dass das Spiel anscheinend über das Ziel hinausschießt, greift sie ein. Sie löst sich aus ihrer Haltung und ist mit ein paar Sätzen oberhalb von Fujinukis Kopf. Sie lehnt ihr Gesicht über seines, aus seiner Sicht kopfüber, und spricht: "Geschätzte imuotu, glaubt nicht alles, was er sagt. Er ist dem leiblichen Wohl in so großem Maße zugeneigt, dass er eine Neigung zur Übertreibung in diesem Zusammenhang hat. Wenn es keine Grenzen gäbe, würde er, so nehme ich an, ohne Pause speisen und seine physischen Proportionen über alle Maßen beanspruchen. Nein, Fujinuki-san, ihr habt noch immer eine stattliche Figur und seid nicht in der Gefahr, diese zu verlieren." Kurz schnappt ihr Kiefer über der Nase des Marderhundes, um gleich darauf einen Nasenstubser zu geben.

Arisu:
Der kleine flauschige Pelzball reagiert erst gar nicht auf Fujinukis Versuche zur Aufheiterung. Dann aber muss das Häschen irgendwann doch kichern, und schließlich kommt die kleine Nase wieder zwischen den großen Lauschern zum Vorschein. Sie zittert hektisch, als Arisu vorsichtig an dem großen Marderhund schnuppert. Darauf wirft sie einen prüfenden Blick aus seiner Umarmung heraus gen Kitsuko. "Ja, dann hat er uns angeschwindelt..?!" fragt sie ganz ungläubig. Doch ein Blick an Fujinuki empor beweist ihr, wie recht die Füchsin hat. "Du, schwindeln darf man aber nicht..!" meint sie in einem naiv-ernsten Ton und sieht ihn dabei streng an.

Zumindest versucht sie, so streng auszusehen, wie ein Häschen aussehen, kann, das mit runden Knopfaugen und zwei langsam sich wieder aufrichtenden Löffeln ein eher komisches Bild bietet. Die langen Hasenohren, hervorragende Anzeiger für Arisus Stimmungen, scheinen wie welke Blumen, die bewässert werden, regelrecht neue Kraft zu schöpfen. Wo sie eben noch schlaff an ihrem kleinen Kopf herunter hingen, weisen sie jetzt wieder in die Höhe und wippen elastisch mit jeder ihrer Kopfbewegungen. "Du bist ein ganz Schlimmer, Nuki-kun" fügt die Häsin hinzu, kichert aber dabei schon wieder versöhnt und strampelt mit ihren kräftigen Hinterläufen spielerisch, als seine Pfote sie an seinen Bauch drückt.

Luther Engelsnot:
Doch während die vier Henge vor dem kleinen Schrein herumalbern und Spaß haben, nähert sich unbemerkt über dem gewundenen Pfad eine Person und würde wohl jeden Moment über eine sehr bizarres Bild stoßen, denn man sieht wohl in Inaba nicht jeden Tag einen Fuchs mit einem Marderhund reden, während eine Katze und Häschen dabei sind. Der Wind übertüncht leise die Schritte einer Person, die sich sehr vorsichtig ist und sich unsicher nähert. Möglicherweise völlig unbemerkt.[1] 1. Wer einen Animal Check gegen 4 schafft, kann das Kommen der Person rechtzeitig bemerken

Kitsuko:
Die Vorsicht und Besonnenheit warnt die Füchsin vor der Ankunft des Menschen[1]. Sie kennt ihre Pflichten und kläft nur einmal knapp, bevor sie sich vom Knäul löst und zwischen die Tiere und den Ankömmling tritt. Dabei wächst sie rasend schnell und ändert ihre Farben[2]. Mit einem abschließenden Schütteln des Kopfes wirft sie ihre Haare in Form und greift den nicht weit stehenden Reisigbesen. Das neunjährige Miko-Mädchen nimmt eine Haltung an, als würde es den Ankömmling bereits erwarten. "Mal sehen, wer es ist und was die anderen tun. Ob sie gelernt haben?" Ihre Freunde können noch den Schwanz erkennen, der hinten zwischen kimomo und hakama hervorlugt.  1. 3 Feeling to get to Animal 4 2. 5 Wonder, 1 Feeling to change form

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