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Autor Thema: Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba  (Gelesen 27077 mal)

Beschreibung: Eine alltägliche Geschichte

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Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #105 am: 06.04.2016, 19:16:21 »
Der große Hund mit dem Halsband schaut einen Moment überrascht als ausgerechnet eine kleine Katze sich ihm in den Weg stellt. Der Rest der Meute kommt ebenfalls langsam näher, beginnen die auftauchenden Menschen wie Henge zu umkreisen und etliche beobachten mit sabbernden Mündern und hungrigen Blicken Arisu. Die Situation wird immer ernster und Ken scheint wie erstarrt vor Angst. Der Anführer der Hunde knurrt Piri an und will gerade mit der Tatze ausholen, um sie einfach achtlos beiseite zu fegen, als dieser ihr gesamte Macht offenbart. Im ersten Moment hält der Hund noch perplex inne, als wenn er nicht fassen könnte, dass ein so kleines Wesen überhaupt Widerstand leisten kann und bellt herausfordernd. Plötzlich bricht jedoch etwas in dem Hund, als hätte er etwas schreckliches gesehen. Seine Augen weiten sich vor Furcht, er beginnt elendig zu jaulen und lässt den aufgestellten Schwanz senken. So schnell wie er kann nimmt der große, starke Hund Reißaus und flieht mit eingeklemmten Schwanz. Die anderen Hunden schauen verwirrt mit aufgestellten Ohren und zwei von ihnen folgen ihrem „furchtlosen“ Anführer, die anderen beiden jedoch nicht. Ein japanischer abgemagerter weiß-schwarzer Spitz und ein braune Dogge scheinen andere Pläne zu haben. Ihre Mägen rumoren vor Hunger und sie knurren Arisu an, kommen immer näher, um endlich etwas zu essen. Die Situation ist noch nicht geklärt, auch wenn sie in der Überzahl sind. Ken erwacht aus der Schockstarre, als Kitsukos Worte ihn erreichen.
„Wie?“
Fragt er nur völlig verwirrt über das was Piri angerichtet hat.
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Fujinuki

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #106 am: 06.04.2016, 22:18:47 »
Fujinuki hetzt Piris weißem Bauch hinterher, den er immer mal wieder im grün der Bäume aufblitzen sieht.
Wie kann sie auf den Ästen nur so viel schneller sein, als er auf dem Boden? Kleine, flinke Katze!

Das das Bellen lauter wird, gefällt ihm gar nicht. Und das es wohl mehr als ein Hund ist noch viel weniger.
Nicht desto trotz läuft er weiter darauf zu, denn wo sonst wird wohl ihr Ziel sein. Kurz überlegt der Tanuki, ob er sich eine andere Form geben soll, entscheidet sich dann aber erst einmal dagegen. Lieber mal abwarten und schauen, was da vor sich geht.

Schon auf dem Weg erkennt Fujinuki, daß sich auch alle anderen dem Herkunfstort des Gebells nähern. Erst Ken und Arisu, dann Kitsuko. Er ist sich sicher, daß sich die Situation dann schnell klären wird. Doch als er ankommt, sieht er zu seiner Überraschung Piri mit gesträubtem Fell vor dem Anführer der Hunde stehen.
"Nicht schlecht, kleines Kätzchen!"
Er beschließt, sich das Schauspiel aus den Büschen heraus anzugucken und Piri ihren Auftritt zu lassen.
Eingreifen kann er schließlich immer noch, wenn es nötig wird.

Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #107 am: 07.04.2016, 11:25:24 »
Zitternd verharrt der kleine Pelzball am Boden, die kleinen Vorderpfoten über die Augen gelegt, die sonst so beweglichen Löffel dicht an den Körper gepresst. Lediglich auf Kitsukos streichelnde Hand reagiert das Häschen, indem das Zittern etwas nachlässt und man irgendwo aus den Tiefen des Fellknäuels ein bibberndes "Frrrtftft" hört. Die Witterung und das Knurren der Hunde haben Arisu in eine Art Schockzustand versetzt.

Kitsuko

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« Antwort #108 am: 07.04.2016, 18:56:48 »
Kitsuko ist beeindruckt von Piris Erfolg: "Das ist mal eine Überraschung." Doch dann muss sie sich weiter auf die verbliebenen Hunde konzentrieren. Ruhig und deutlich, aber nicht laut spricht sie: "Seid langsam und ruhig wie ein großes Tier, verbannt die Furcht aus eurem Herzen und lasst sie nicht eure Rückseite sehen." Sie selbst steht auf und tritt vor Arisu, das Reisigende des Besens in Richtung eines der hungrigen Mäuler schiebend: "Hier, kau darauf! Lass dich ablenken!" "Wandeln wir ohne Eile zum Baum und laden die arme, verschreckte Seele ein, sich in unsere Arme zu begeben. Dann schreiten wir wie eins gemessenen Schrittes von hinnen.", erläuter sie ihren Plan. Sie selbst achtet darauf, dass Kens, Piris und ihr Rücken jeweils von den anderen verdeckt werden. Wer von den beiden Kei herunterlockt, überlässt sie ihnen. "Und wenn doch einer von ihnen angreift - muss ich wohl meine momentane Größe ausnutzen und ihn niederdrücken. Aber möglichst nicht verletzten, sie sind ja nicht böswillig. Wo ist nur Fujinuki? Oder Takeo, wenn man ihn braucht." Während sich die Gruppe bewegt, zieht sie Arisu mit sich.[1]
 1. 1 'Feeling' für 4 'Adult'
« Letzte Änderung: 07.04.2016, 19:41:08 von Kitsuko »

Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #109 am: 08.04.2016, 20:54:29 »
Das Knurren und Fauchen erstirbt langsam - irgendwann ist die Quelle des 'gerechten Zorns' in dem kleinen Flauschknäuel erschöpft. Halb ungläubig, halb triumphierend steht Piri da und sieht den davonpreschenden Hunden hinterher, während ihr Fell sich Stück für Stück glättet. "Püh..."
Auf einmal fühlt sich die Henge schlaff und müde. Sie würde sich am liebsten gleich auf dem weichen Boden zusammenrollen und schnurrend einschlafen - aber es sind immer noch zwei große, zähnefletschende Hunde da! Das Fell der Katze sträubt sich wieder, sie springt zurück, um bei ihren Freunden zu bleiben. Mehr als ein halbherziges Knurren bringt sie allerdings nicht zustande, dafür ist sie zu erschöpft.
ニャ ニャ!

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #110 am: 08.04.2016, 23:16:17 »
Während Kitsuko die bellenden und knurrenden Hunde mit dem Besen auf Abstand hält, bleibt die kleine Katze immer noch zitternd im Baumwipfel sitzen. Mit angelegten Ohren und weit geöffneten Augen verfolgt sie das Schauspiel. Der Anblick der vielen Leute und Stimmen scheinen das kleine Kätzchen dabei nur noch weiter zu verschrecken und es nimmt allen Mut zusammen, um noch weiter nach oben zu klettern. Mit einem Satz springt es auf den nächsten Ast über sich, schlägt am Ende des Sprungs die Krallen in der Rinde des Holzes und hängt im nächsten Moment hilflos am Ast. Die Beine baumelt über die Leere und das kleine Kätzchen schafft es nicht sich hochzuziehen. Ängstlich miaut es und Ken schaut unsicher nach oben.
„Oh nein.“
Sprintet er los zum Baum und versucht nach oben zu klettern. Er versucht irgendwo halt an der Rinde zu finden, aber scheitert dabei grandios. Mit Mühe erklimmt er den Stamm, nur um nach wenigen Zentimetern wieder nach unten zu rutschen.
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Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #111 am: 10.04.2016, 13:19:57 »
Kitsuko ist froh, dass sie die Hunde auf Abstand halten kann, während sie alle sich Keis Baum nähern. Dann reagieren aber alle anderen vollkommen falsch: Kei flieht, Ken, der Mensch, versucht zu folgen und die beiden Henge in Tierform helfen kaum. Mit einem lautlosen Seufzer und rollenden Augen nimmt sie die Dinge in die Hand - Weiter die Hunde auf Abstand haltend nimmt sie eine Hand vom Besen und zieht Arisu mit unter den Baum, um sie zwischen diesem und sich selbst abzuschirmen von den geifernden Hunden. Dort angekommen lässt sie das Häschen los und greift nach Kens beschuhten Fuß. "Euer Eifer in aller Ehre, Ken-kun, aber er lockt euch in die falsche Richtung. Eure Präsenz an meiner Seite hier unten wird die Aufgabe, die hungrigen Tiere in Schach zu halten, erleichtern." Damit zieht sie in wieder herunter. Kaum ist er unten, lässt sie ihn los und greift Piri in den Nacken. "Ihr habt Großes erreicht, geliebte Schülerin, nun erdreiste ich mir die Annahme, dass du die am besten geeignete bist, unseren Schützling in unsere Mitte zu bringen." Mit diesen Worten hebt sie das Kätzchen hoch und wirft sie regelrecht gegen den Stamm. Dann wendet sie sich wieder den Hunden zu.

Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #112 am: 10.04.2016, 14:47:54 »
Arisu folgt der ganzen Szene nur mit den Ohren. Das Häschen lässt sich als zitternder Pelzball von Kitsuko widerstandslos mitziehen. Als sie losgelassen wird, schiebt sie sehr vorsichtig einen Lauscher zur Seite, um eines ihrer Augen langsam aufzuklappen. Da die furchteinflößenden Hunde noch immer knurrend vor ihnen stehen, stößt sie nur ein zittriges "Frrrtftft..." aus und versucht sich schutzsuchend gegen den Fuß der Miko zu drängen. Dabei legt sie wieder beide Löffel fest über ihre Augen - denn eine Gefahr, die man nicht sieht, macht einem nicht so viel Angst.

Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #113 am: 14.04.2016, 00:04:33 »
Bevor Piri weiß, wie ihr geschieht, segelt sie auf einmal durch die Luft und bleibt mit den Krallen am Baumstamm hängen. Mit den Pfoten strampelnd ringt sie um besseren Halt. Erst schaut die Henge hilfesuchend zu Kitsuko, dann sieht sie die andere Katze über ihr langsam von einem Ast rutschen. Völlig überfordert maunzt sie herzerweichend, um schließlich abzurutschen und zwischen den Wurzeln des Baumes zu landen, als die Anstrengung ihr zuviel wird. Warum sind die Hunde noch da? Und wo bleibt Nuki-kun?
ニャ ニャ!

Fujinuki

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #114 am: 14.04.2016, 00:55:37 »
Fujinuki hat die Szene schon eine ganze Weile verfolgt. Und so sehr er auch von Piris Auftritt begeistert ist, macht ihm die Lage von Kei-chan doch große Sorge, als sie anfängt an einem Ast herunterzuhängen.
Obwohl er einig Fähigkeiten besitzt, fällt ihm spontan nichts ein, das helfen könnte.

Piri hat schon für etwas Entspannung gesorgt, aber noch immer  ist Kei in Gefahr und zwei der Hunde lechtzen noch nach ihrem Fleisch.
Plötzlich kommt ihm doch ein Gedanke. Vor einiger Zeit ist ihm jemand begegnet, der fliegen konnte. Ein Vogel-Henge, der sich Kaze nannte. Er kann sich noch gut an diese bemerkenswerte Begegnung erinnern und so fällt es Fujinuki nicht schwer dessen Form anzunehmen, wie er es schon ein paar mal getan hat. Denn Fliegen zu können, ist einfach eine besondere Erfahrung.
Schon fühlt er, wie sich seine Vorderläufe verbreitern und zu Schwingen werden, sein Pelz fedrig wird und seine Hinterläufe dünn und krallig werden.
Noch hat er nicht die Erfahrung eines natürliches Fliegers, aber er versucht alles um solche zu erlernen.
Und da helfen ihm seine  vorherigen Proben.
Und doch ist es nicht leicht, sein Vorhaben in die Tat um zu setzen.
Aus dem Dickicht erhebt er sich, flattert probeweise mit den Flügeln, gewöhnt sich an die veränderte Fortbewegung  und fliegt auf Kei-Chan zu.
Es bedarf zwar einiges Geschicks, aber der als Vogel verwandelte Tanuki schafft es doch das Kätzchen im Geäst zu packen. [1]
Und auch wenn es kläglich mauzt und Fujinuki dabei  das Herz schwer wird, läßt er es nicht einfach los.
Stattdessen krächzt er einmal auffordernd in Richtung seiner Mitstreiter, um sie zum Mitkommen zu bewegen.
 1. Probe nach Maßgabe des SL; würde alles mögliche ausgeben, um die zu schaffen

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #115 am: 14.04.2016, 01:11:50 »
Fujinuki ist immer noch Fujinuki und so ist der Flugversuch weder besonders elegant, noch besonders stabil oder ausdauernd.[1] Aber es reicht, um über die Hunde hinweg zu kommen[2] und in Richtung von Kei zu flattern. Durch die verstrichene Zeit und die Probeversuche von Fujunik hat sie jedoch schon fast den Halt verloren, als er angestrengt zu ihr fliegt. Ken schaut völlig verwirrt über das bizarre Schauspiel und Kitsuko hat einen Moment Ruhe, als selbst die Hunde gebannt zu schauen. Im Vogelgestalt schafft der Tanuki Kei gerade so zu packen, als diese droht endgültig herunterzufallen.[3] Aber das Gewicht ist für einen so kleinen Vogel dennoch mehr als schwer und beide gleiten sanft zu Boden, plumpsen in das Gras neben der Baum. Sofort lechzen die Hunde los, während Kei sich verwirrt aufrappelt und ein lautes, erschrockenes Mau von sich gibt, als die geifernden Mäuler der riesigen Schreckgestalten näher kommen und sich direkt zwischen den beiden Gruppen positionieren. Das Fell der Katze sträubt sich und Ken ruft erschrocken.
“Kei-chan!“
 1. Es ist ok, wie du es beschrieben hast, aber wie gesagt der Hauptzweck der Power ist es nicht an so etwas zu kommen, sondern sich als jemand anders auszugeben. Aber so wie geschrieben ist das ok, weil es nichts ist, was nicht auch so gegangen wäre, wenn auch auf die Art leichter
 2. Hier wäre ein Animal-Wurf gegen 3 nötig, also 4 zum Schlagen, Feeling abgezogen von mir
 3. Animal-Check gegen 2 nötig, also 3 zum Schlagen, Feeling abgezogen
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Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #116 am: 14.04.2016, 05:55:50 »
Die Fuchs-Miko ist überrascht von dem plötzlich auftauchenden Vogel, der das vom Absturz bedrohte Kätzchen rettet. "Kaze?", grübelt sie, als er leider doch zu Boden geht. Zu ihrer Enttäuschung war Piri nicht in der Lsge gewesen zu helfen und nun droht, dass die Hunde Kei erneut den Baum hochtreiben. Kurzentschlossen greift sie noch einmal Piri und setzt sie Ken auf: "Zeigt eure wallenden Emotionen nicht, vor allem nicht durch verstärkte Lautstärke! Nehmt sie mit, wenn wir die anderen einsammeln." Sie selbst zeiht Arisu an sich und schleift sie mit, während sie entlang des Baumes an den Hunden vorbei zu Kei und dem Vogel zu kommen versucht, den Besen weiter als Abstandhalter missbrauchend.

Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #117 am: 14.04.2016, 12:02:53 »
Für die Häsin ist die ganze Situation sichtlich beängstigend. Sie sitzt bebend als kleines rundes Fellknäuel zu Kitsukos Füßen und hat nun ihre Vorderpfoten auf die langen Löffel gelegt, die wiederum ihre Augen bedecken. Die kleine weiße Blume zittert wie Espenlaub. Erst als sie das Flattern von Schwingen und ein Krächzen über sich hört, späht sie sehr vorsichtig durch einen Spalt zwischen ihren Lauschern. Einen Moment später fühlt sie sich im Genick gepackt und strampelt unwillkürlich mit ihren kräftigen Hinterläufen, die in der Luft baumeln. "Frfrfrfrft..!" protestiert sie.
« Letzte Änderung: 14.04.2016, 12:04:17 von Arisu »

Fujinuki

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« Antwort #118 am: 16.04.2016, 20:31:49 »
Fujinuki ist etwas darüber erschrocken, daß er nicht weiter mit Kei-chan entkommen konnte.
Und als jetzt auch noch die Hunde auf sie zustürmen, bleibt auch ihm kurz das Herz stehen.
Irgendwas muß er tun! Wild flattert er mit den Flügeln, das nur so die Federn fliegen.
Flügel?
Fast hat der Tanuki vergessen, daß er sich ja verwandelt hat.
Ja, verwandeln! Das ist auch jetzt eine Möglichkeit, wobei er vergißt, daß Ken-kun zuschauen könnte.
Er stülpt sich, während er schon wieder die Gestalt wandelt über das kleine Kätzchen, das er normalerweise leicht unter sich begragen könnte. Aber er bleibt nicht bei seiner pelzigen Erscheinung, sondern wandelt sich gleich weiter. Er wird grau und sehr hart.
Ein großer Stein, mit einer Aushöhlung etwas größer als ein Kätzchen, liegt auf einmal über Kei-chan. Es gibt eine für sie zu kleine Öffnung auf der von den Hunden abgelegen Seite, so das Luft herein kann.

Piri

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« Antwort #119 am: 18.04.2016, 23:44:00 »
Für Piri geht alles auf einmal viel zu schnell. Erst taucht ein riesiger Vogel auf, schnappt sich Kei und will entwischen. Dann wird der Vogel zu Stein, und sie selbst wird wieder mal aufgepflückt und auf Kens Schulter gesetzt. Was sie da soll, versteht die kleine Katzenhenge nicht. Sie dreht sich hin und her, versucht, das Gleichgewicht zu halten, was für den Jungen auch nicht gerade bequem ist.
Was es mit dem Vogel-Stein-Ding, das nach Fujinuki riecht, versteht das Kätzchen nicht, aber es sind auch vielmehr die Hunde, die ihr Angst machen. Normalerweise wäre sie jetzt davongeprescht oder sich in der Baumkrone versteckt, heute ist allerdings etwas anders. Sie hat es dem Oberhund gezeigt, und sie wird es auch den anderen beiden zeigen, dass man sich nicht mit Piri und ihren Freunden anlegt!
Einem beherzten Mrauen folgen gleich Taten, als die junge Katze Kens Arm als Sprungbrett benutzt und einem der Hunde auf den Kopf springt. Knurrend verbeißt sie sich in dessen Ohr und zieht mit aller Kraft daran, um das große Tier endlich zum Aufgeben zu bewegen.
ニャ ニャ!

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