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Autor Thema: Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba  (Gelesen 27074 mal)

Beschreibung: Eine alltägliche Geschichte

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Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #120 am: 19.04.2016, 00:46:33 »
Ken ist völlig überfordert, als plötzlich Piri auf ihm sitzt, und Kei droht von einem Vogel entführt zu werden. Ehe er jedoch todesmutig einfach durch die Hunde stürmen kann, verwandelt sich der Vogel in einen Stein und schließt das arme Kätzchen, so scheint es dem Jungen im ersten Moment, ein. Er kann kaum fassen was er dort sieht und fällt vor Schreck auf den Hintern, was Piri nutzt, um bereits abzuspringen. Ken zeigt fassungslos auf den Stein.
„D-d-der Vogel hat Kei...hat sich in einen Stein...hat sich...“
Ist er völlig außer sich und nicht wirklich ansprechbar.[1]

Die Hunde sind darüber ebenso überrascht und während einer von ihnen daran schnuppert und versucht den Stein zur Seite zu drücken, wird der Andere bereits von der mutigen kleinen Katze angesprungen. Piri schafft es sich festzusetzen und dem anderen Tier zu zusetzen. Mit Mühe kann er Piri abschütteln, doch langsam sehen die beiden wilden Hunden ein, dass das ganze den Aufwand nicht wert ist. Durch die merkwürdigen Vorkommnisse beängstigt und die Hartnäckigkeit der Anderen bedrängt, drehen die beiden Hunde lieber um und suchen das Weite. Die Situation scheint sich vorerst beruhigt zu haben.

Kei versteckt sich jedoch weiterhin in dem Stein und scheint über ihre plötzlich auftauchende Höhle ganz froh zu sein. Sie verkriecht sich darin und scheint kein Interesse daran zu den unzähligen fremden außerhalb zu kommen. Ganz im Gegenteil scheint sie immer noch so ängstlich und mitgenommen zu sein, dass sie eher das Weite suchen würde, als zu irgendjemand vertrauen zu schließen.[2]
 1. Ein Versuch Ken zu beruhigen braucht einen entsprechende Aktion und ein Adult-Check gegen 4, also 5 zum Schaffen
 2. Um sie heraus zu locken wäre ein entsprechender Child-Check gegen 6 notwendig, also 7 zum Schaffen
« Letzte Änderung: 19.04.2016, 01:07:02 von Luther Engelsnot »
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Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #121 am: 19.04.2016, 11:55:31 »
Sehr, sehr langsam beginnt Arisus Herz wieder langsamer zu schlagen, als sich die bösen Hunde endlich verziehen. Von den beherzten Aktionen ihrer Freunde hat das völlig verängstigte Häschen wenig mitbekommen. Ihr Zittern und das krampfhafte Strampeln mit den kräftigen Hinterläufen ebben jedoch schließlich auch ab, und sie stößt die Luft mit einem, erleichterten "Frffffft..." aus.

Dann strampelt sie sich aus Kitsukos Griff frei und lässt ihr Näschen in hektische Aktion treten. Der Geruch der Hunde liegt noch in der Luft, doch sie scheinen tatsächlich weg. Beruhigt hoppelt sie auf den eigenartigen Stein zu, den sie mit mehrmals anstupst und beschnuppert. Vor dem Luftloch für Kei bleibt sie sitzen und späht mit einem fragenden "Frtftftft..?" hinein. Ihre Knopfaugen drücken nun eher Neugier auf das pelzige Wesen aus, das sie da drinnen vage erkennen kann[1].
 1. 3 Feelings für Child 7

Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #122 am: 20.04.2016, 00:15:37 »
Kistuko müht sich mehr mit dem unwilligen Häschen ab, als dass sie es schafft, an den Hunden vorbeizukommen. Noch dazu machte es Piri Ken ebenfalls nicht leicht. "Was ist denn so schwer an meinen einfach gehaltenen Plänen?", ärgert sie sich ein wenig über das mangelhaft erwachsene Verhalten ihrer Henge. So sieht sie erst, als es zu spät ist, wie sich der Vogel vor den Augen des Menschen in einen Stein verwandelt und das Kätzchen einschließt. Das Fuchsmädchen begreift, dass es sich um Fujinuki handeln muss und kann es nicht fassen, wie dumm die Aktion - in ihren Augen - ist. "Auf diese Art verrät er alles und macht unser Leben unmöglich! Wir müssen doch unauffällig bleiben! Wie kann er nur!" Sie möchte Schreien vor Wut und den Marderhund ausschelten, doch nun ist es zu spät. Mit äußerster Mühe reißt sie sich zusammen. Einzig die Atemluft entweicht ihr mit einem hörbaren und definitiv nicht freundlichen Zischen.

Am Rande bekommt sie mit, dass die Hunde genauso verwirrt sind wie Ken, aber durch Piris nächsten Angriff es endlich aufgeben und das Weite suchen. Sie bringt sich nicht soweit unter Kontrolle, dies wirklich zu würdigen und ihrer Freundin zu danken, sondern lässt nur Arisu fallen und wendet sich an Ken: "Verständlicherweise ungläubiger Ken-kun, schenkt mir bitte eure ganze Aufmerksamkeit und Konzentration!" Beschwörend sucht sie seinen Blickkontakt und zwingt ihn, wie hypnotisch in ihre weitgeöffneten Augen zu starren[1]: "Was du eben wahrzunehmen glaubtest, ist schwer in Verstand und Worte zu fassen und kann umso leichter Missverständnisse und Unverständnis hervorrufen. Zwinge dich nicht, es zu erklären und glaube dieser Person vor allem eins: Es ist gut ausgegangen, was hier drohte zu geschehen, und freundliche Geister haben deine Bitte um Hilfe erhört!"

Wenn der Fokus in die Augen des Menschenjungen zurückkehrt und es damit offensichtlich wurde, dass er sich beruhigt, dreht sich die kleine Miko um und tritt so an den Stein heran, dass sie ihn verdeckt. Sie gibt ihm einen schwachen Stubser und flüstert: "Fühlt euch nicht zu gut trotz des Dankes, den ihr verdient habt. Da nun die Gefahr vorüber ist, seid bitte so vernünftig, gebt unseren Schützling frei und gebt uns ein bißchen Zeit, bevor ihr uns wieder unter die Augen tretet." Mit ihrem Menschenkörper versucht sie, die hoffentlich erfolgende Rückverwandlung oder die Bewegung des Steines zu verdecken, damit Ken nicht noch einmal überrascht wird.
 1. 2 'Feeling' für insgesamt 5 'Adult'

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #123 am: 20.04.2016, 18:57:46 »
Arisu kann durch das Luftloch das kleine Kätzchen sehen, welches noch immer vor Furcht zittert und laut schnurrt. Kei hebt den Kopf, als sie Arisu bemerkt, und schaut einen Moment in Richtung der Häsin. Irgendetwas bewirkt der Anblick des pelzigen Tieres, denn das Kätzchen beruhigt sich etwas, das Schnurren verstummt. Es dauert einen Moment in dem Kei mit ihrer Furcht ringt, aber letztendlich siegt wohl doch die Neugier und Kei springt mit einem Satz aus der Öffnung, die Fuji-nuki gelassen hat. Sofort umrundet sie den Stein, um von den anderen Fremden wegzukommen. Stattdessen nähert sie sich Arisu und beobachtet die Häsin einen Moment mit einem schiefen Kopf. Ein fragendes Mau folgt und als keinerlei aggressive Anzeichen da sind, kommt Kei näher und tatzt Arisu auf die Nase. Als sie die Flauschigkeit bemerkt, kommt Kei noch näher und streicht über das flauschige Fell. Es dauert nur wenige Augenblicke mehr, als die Kätzchen jegliche scheu verloren hat und sich mit einem Schnurren an Arisu schmiegt.

Kitsukos eindringliche Worte können tatsächlich Kens Aufmerksamkeit erregen. Einen Moment schaut der Junge der Füchsin tief in die Augen und wacht dann wie aus einem leichten Dämmerschlaf auf, schüttelt die Panik ab. Er bemerkt was er tut und wendet den Blick wieder ab, leicht gerötet. Mit einem Kopfschütteln richtet er sich auf und schaut zu Kitsuko. Unverständnis ist immer noch in sein Gesicht geschrieben und er kommt nicht umhin doch zu fragen.
„Ich bin euch wirklich dankbar, aber was passiert hier? Es ist alles so verwirrend. Ich kann darüber schweigen, aber bitte erklärt es mir.“
Verlangt er möglichst ernst und erwachsend klingend.
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Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #124 am: 20.04.2016, 23:04:43 »
Die abgeschüttelte Henge landet auf ihren Pfoten und schüttelt sich kräftig. Den Hunden hat sie es gezeigt! Nach diesem Kraftausbruch hat sie aber nun gar keine Energie mehr. Das Fell der kleinen Katze glättet sich, sie setzt sich hin und gähnt.
Hinter dem Fujinuki-Stein hört Piri ein "Miau" und dreht den Kopf mit gespitzten Ohren in dessen Richtung. Sie maunzt etwas zurück - nur Kei kann verstehen, dass es in etwa ein fröhliches "Die bösen Hunde sind weg!" sein soll - dann aber übermannt sie vollends die Müdigkeit. Sie stapft zu Ken, der immer noch auf dem Boden sitzt, um auf seinen Schoß zu hüpfen und sich zu einem dösenden Knäuel zusammenzurollen.
ニャ ニャ!

Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #125 am: 21.04.2016, 14:40:38 »
Die Pfote des Kätzchens mag winzig sein, doch für Arisus ebenso winzige Nase hat sie einiges Gewicht. Darum niest die Häsin auch ausgiebig, als Kei sie auf diese Weise untersucht. Doch schließlich drängt sich das flauschige Wesen an sie, und Arisus aufgestellt Ohren sinken langsam auf ihren Rücken hinab, als sie sich sichtlich entspannt. Einige Male räkelt sie sich noch und kuschelt sich zurecht, dann sitzt sie als runder Pelzball im Gras, das Kätzchen an ihre Seite geschmiegt, und mümmelt zufrieden an einigen grünen Halmen. Ihre Knopfaugen blicken in einer Mischung aus Gelassenheit und Zufriedenheit zu Ken und Kitsuko. Sie scheinen regelrecht zu fragen, wie der Schüler so aufgeregt sein kann – jetzt, wo sie die Hunde verjagt haben und noch dazu von saftigem Gras umgeben sind.

Fujinuki

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #126 am: 22.04.2016, 06:15:02 »
Als die Hunde sich endlich verziehen, würde Fujinuki am liebsten aufatmen. Doch das fällt ihm als Stein wirklich schwer, also läßt er es bleiben.
Vergnügt beobachtet er, wie Arisu Kei aus seinem Bau lockt und anfängt mit dieser zu spielen und zu kuscheln.
Auf Kitsukos geflüsterte Worte reagiert ganz so, wie es seiner Rolle als Stein entspircht. Nämlich gar nicht.
Den leicht tadelnden Ton nimmt er zwar wahr, aber hat die Hoffnung, daß sie sich, bis er ihr wieder gegenüber tritt, beruhigt hat.
So bleibt er erst einmal gemütlich auf dem Boden liegen und wartet darauf, das sich die kleine Suchmannschaft mit ihrem Fund auf den Rückweg zum Schrein macht.

Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #127 am: 22.04.2016, 12:09:06 »
Kistuko ist erleichtert, dass Kei sich von Arisu, die sich wieder beruhigt hat, hervorlocken und bespaßen lässt. Das sich die erschöpfte Piri auf Kens Schoß begibt, findet sie verständlich und praktisch, da er so mehr Ablenkung von den unglaublichen Geschehnissen hat. Und im Endeffekt hatte Fujinuki auch mehr geholfen als geschadet. Wer, wenn nicht sie selbst, würde den Fehler schon ausgebügelt bekommen? Etwa Ärger spart sie sich für später auf, aber dass der Stein bleibt, was er ist, ist ihr auch recht. So erhebt sie sich und verkündet: "Unabhängig von allem, das geschehen ist und geschehen kann, wäre es zu empfehlen, dass wir unsere Rückkehr beginnen, bevor es dämmert oder wir die Ruhe des Waldes mehr als unbedingt nötig stören. Erhebe dich, Ken, sprechen wir, während uns unsere Füße nach Hause tragen."

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #128 am: 22.04.2016, 22:10:02 »
Ken scheint nicht glücklich über Kitsukos Unwillen direkt zu sprechen und stattdessen erst einmal zu gehen. Der Junge nimmt es aber noch hin und nickt.
„Bitte erzählt es mir.“
Bekräftigt er seinen Wunsch jedoch noch einmal, ehe er Piri vorsichtig absetzt und hinter dem Ohr krault.
„Ich schaue nach Kei-chan und was ist mit Piri-chan? Sollten wir sie nicht suchen, ehe sie sich verläuft?“
Als Ken sich jedoch Arisu und dem kleinen Kätzchen nähert, reagiert dieses alles andere als friedlich und beendet die Kuscheleinheit etwas unerwartet. Sofort richtet sich Kei auf, drückt den Rücken nach oben, der Schwanz wandert mit und sie faucht Ken an. Der Schüler ist einen Moment völlig baff und hebt schützend die Arme vor sich.
„Was...was hast du denn?“
Fragt er unsicher.
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Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #129 am: 23.04.2016, 14:23:33 »
Mit anscheinend stoischer Ruhe und halb geschlossenen Augen an ihren leckeren Grashalmen mümmelnd sitzt die Häsin mitsamt Kätzchen da, schaut zu Ken und Kitsuko hoch und kratzt sich nur gelegentlich nachlässig an einem ihrer langen Löffel. Es war eine ganz schöne Aufregung mit den Hunden, weshalb sie ausnahmsweise einmal die Ruhe genießt und die Menschenstimmen wie ein sanftes Hintergrundmurmeln wahrnimmt. Erst als Kei so seltsam auf Ken reagiert, schreckt Arisu hoch. Indem eines ihrer Ohren steil nach oben wandert und das andere seitlich abknickt, schnuppert sie in seine Richtung und beäugt dann ratlos Kei, da sie nichts Ungewöhnliches an dem Schüler wahrnimmt. "Prtftft..?" niest sie, als sie mit ihrer winzigen Nase das Kätzchen anstupst.

Piri

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« Antwort #130 am: 25.04.2016, 22:40:14 »
Piri ist so schnell eingeschlafen, dass sie völlig verwirrt und desorientiert ist, als sie plötzlich auf dem Boden abgesetzt wird. Wo ist sie? Und was passiert hier?
Dann hört die Henge ein Fauchen und fährt alarmiert zusammen. Mit großen Augen lugt sie vorsichtig um den 'Stein' herum. Eine andere kleine Katze sitzt dort - ach ja, es war Kei-chan! Warum sie aber Ken-kun anfaucht, ist ihr ein Rätsel.
"Nya?," maunzt die verschlafene Heldin des Tages fragend. Nur Kei, als einzige andere Katze, kann in dem Laut mehr verstehen: "Ken-kun ist doch so nett," will Piri damit sagen.
ニャ ニャ!

Kitsuko

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« Antwort #131 am: 26.04.2016, 16:39:25 »
Kistuko dreht sich nicht einmal um, als sie Ken antwortet: "Du wirst Antworten bekommen, das wurde bereits gesagt, doch stören wir die Ruhe des Waldes und dies sollten wir durch unseren Aufbruch beenden." Bei der Frage nach Piri lächelt das Miko-Mädchen und wendet sich halb zum Jungen: "Es ist keine Sorge vonnöten, ich kann mit Bestimmtheit verkünden, dass sowohl Piri als auch Fujinuki nicht fern sind und im Moment sicher. Es liegt im Bereich der Möglichkeiten, dass wir sie bald wiedersehen werden."
Als dann Keis unerwartete Reaktion auf Kens Annäherung kommt. Sieht die Füchsin aufmerksam dort hin. Sie bleibt auf halber Höhe zwischen den beiden stehen und hockt sich hin. Sie beobachtet Arisus und Piris Klärungsversuche und fragt leise flüsternd in Piris Rücken: "Gibt sie dir preis, was sie zu ihrer Handlung veranlasst, tapfere Gefährtin? Sollte dies geschehen, steht mein Ohr offen." Sie stützt sich so auf ihren Besen, dass dieser dem Kätzchen als Rampe auf ihre Schulter dienen kann.

Luther Engelsnot

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« Antwort #132 am: 26.04.2016, 20:51:32 »
Kei gibt ein protestierendes Mau von sich, als Arisu sie anstupst und scheint generell sehr angespannt. Ken schaut immer noch sehr unsicher und macht lieber einen Schritt zurück, um keine Flucht zu provozieren oder gar alles noch schlimmer zu machen. Erst als Piri das Mauen erwidert und die Kommunikation aufnimmt, beruhigt sich Kei etwas. Sie legt den Kopf Neugierig zur Seite und kommt näher, um Piri zu beschnuppern. Sie nickt, nachdem sie zufrieden ist, und verkündet laut.
„Mau, miau, miauuu, Nya, mau.“
Verkündet sie völlig unverständlich für den Rest. Piri hingegen hat keine Probleme sich mit dem Kätzchen zu verständigen.
„Ken und Mei sind böse. Sie haben mir ein Halsband mit einer Glocke umgelegt. Es ist so laut, da musste ich einfach weg und es loswerden. Danke, dass du mich gerettet hast. Du bist so mutig und stark.“
Doch als Kitsuko näher kommt, springt Kei sofort zurück und faucht.
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Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #133 am: 27.04.2016, 11:13:09 »
Die Häsin verfolgt das maunzende "Gespräch" der beiden jungen Katzen mit schräg gelegtem Kopf und fragend angewinkelten Lauschern. Es erscheint ihr völlig unverständlich, wie man sich mit Hilfe solcher Laute verständigen kann - ohne ein einziges Mal zu niesen oder mit Hilfe langer, beweglicher Löffel verdeutlichen zu können, was man empfindet. Katzen scheinen trotz all ihrer Pelzigkeit seeehr merkwürdige Tiere zu sein!Regelrecht unhasig... Da sie nicht recht weiß, was sie von dem Verhalten der beiden zu halten hat, beginnt sie wieder ein paar Grashalme auszurupfen und daran herumzumümmeln.

Piri

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« Antwort #134 am: 27.04.2016, 21:30:11 »
"Nyaaa!," schnappt Piri schockiert, auch wenn das Lob und die Bewunderung der anderen Katze sie zum Schnurren bringen. So etwas Gemeines hat sie Ken gar nicht zugetraut!
"Nyaaa!," wiederholt sie entsetzt, indem sie mit geweiteten Augen zu Kitsuko hinaufschaut. Die junge Henge kommt zwar nicht darauf, dass die Miko den Besen für sie als Kletterrampe hinhält, diese kennt sie aber gut genug, um zu verstehen, dass Piri von dem, was sie erfahren hat, erschüttert ist. Als das Kätzchen Ken ansieht, legt es die Ohren flach an und guckt höchst verstört.
ニャ ニャ!

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