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Meister und Padawane

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Idunivor:
Platz für Feedback.

Nakoa Kotaki:
Ich fange mal ungewöhnlich an. ;) An dieser Stelle ganz großes Lob an Derek. Es macht mir so unglaublich viel Spaß mit unseren beiden Charakteren. :D Auch weil wir trotz der ausgespielten Differenzen einen lockeren Umgang pflegen und es nie ausartet. Eines Tages werden unsere Charakter bestimmt noch Freunde. ;)
So jetzt aber mal ein übliches Feedback.

Spielleiter: Kann mich wirklich nicht beschweren was die Leitung an sich angeht. :) Es geht zügig voran, du gehst auf unsere (manchmal blöden, aber Star Wars passenden) Pläne ein und gibt uns Handlungsfreiheit, auch wenn ich den Eindruck habe, dass nicht alle so gut damit klar kommen. Aber sind ja genug und deshalb ist es auch dadurch nicht merklich ins Stocken gekommen. Zum Abenteuer selbst bisher habe ich gemischte Aussagen. Der Anfang war super! Hat mir sehr gefallen und war wirklich toll. Allerdings muss ich zum jetzigen Part sagen, ist nicht ganz meins. Plündern und Looten ist einfach nicht meine Sache und Raum für Raum etwas erkunden auch nicht, da aber der Rest das gut voran treibt und ich mich da raus halten kann, ist es für mich erträglich. Ich wollte nur sagen, dass es nicht unbedingt meine Präferenz ist. Die andere Sache ist, ich bin irgendwie noch nicht so richtig gepackt von der eigentlichen Hauptgeschichte, weil uns kaum was mit irgendeiner Person verbindet und wir so ein bisschen im Dunkeln stochern. :) Hoffe das liest sich jetzt nicht zu negativ. Ach so und manchmal habe ich den Eindruck die Schwierigkeitsgrade sind etwas hoch angesetzt, bin eigentlich überrascht, dass überhaupt so viel geklappt hat.

Mitspieler: Zu Derek habe ich ja schon was gesagt. Zum Rest möchte ich nur was aus meiner persönlichen Sicht anmerken. Manchen Charakteren fehlt etwas die Präsenz und Charakterisierung. Bei Derek habe ich ein gutes Bild und er ist präsent. Bei anderen sieht das irgendwie anders aus. Merit ist für mich irgendwie etwas formlos (vielleicht auch Absicht) und bei unserer Falleen vergesse ich ehrlich gesagt manchmal, dass sie da ist.  :-X Ich möchte Niemanden damit auf den Schlips treten, aber es fiel mir auf. Barret hingegen ist charakterisiert, ist aber weniger präsent weil er einfach völlig überfordert ist als Charakter. :D

Idunivor:
Keine Sorge, die Haupthandlung holt euch bald ein, ich habe euch nur einen kurzen Vorsprung gegeben.  :twisted:


--- Zitat ---Ach so und manchmal habe ich den Eindruck die Schwierigkeitsgrade sind etwas hoch angesetzt, bin eigentlich überrascht, dass überhaupt so viel geklappt hat.
--- Ende Zitat ---

Das ist an dieser Stelle gerade so Absicht. Insgesamt muss ich mich aber auch erst nen bisschen eingewöhnen in das System als SL, das sollte aber langsam erledigt sein.

Derek Vonn:
Dann will ich hier auch mal kurz was schreiben.
Zunächst mal danke für das Lob. Ich habe das Glück, dass mein Charakter ganz anders ist, dadurch ergeben sich automatisch Reizpunkte. Ich kann es aber auch zurückgeben, mir macht die kleine Fehde auch großen Spaß. Vielleicht hat das am Anfang auch die anderen Charaktere etwas in den Hintergrund gedrängt; aber ich denke, so langsam ebbt das ganze ja auch etwas ab.

Zur Spielleitung: Gefällt mir bisher sehr gut; ich persönlich mag es ja gerade, wenn die Geschichte sich erst langsam entspinnt. Ich habe allerdings auch keine Erfahrung mit Onlinerunden; da ist eine wirklich lange Kampagne wahrscheinlich aufgrund der Zeit nicht wirklich möglich. Trotzdem hat es mir gefallen, dass wir erst einmal ins kalte Wasser geworfen wurden. Allerdings hoffe ich auch, dass wir in nicht allzu langer Zeit wieder mit der Haupthandlung in Kontakt kommen, denn es geht ja um die Macht, helle und dunkle Seite. Derek glaubt bis heute nicht wirklich daran, und ich hoffe, dass sich das irgendwann ändert :)

Damit komme ich zu den Mitspielern: Ich glaube, genau der letzte Punkt ist hier vielleicht das "Problem" (wobei ich nicht wirklich ein Problem sehe). Die meisten Charaktere sind viel stärker auf die Macht und all das Drumherum ausgerichtet als Derek (und auch Nakoa), deswegen fehlt denke ich momentan etwas der Fokuspunkt, wo sie ihre wirklichen Stärken ausspielen können. Ich denke, wenn wir an diesem Punkt ankommen, werden andere Charaktere auch stärker in den Vordergrund rücken.

Allerdings möchte ich zusammenfassend sagen, dass mir die Runde sehr viel Spaß macht, und das bezieht ausdrücklich alle Mitspieler ein, denn alle bringen sich ein und sind regelmäßig dabei.

Derek Vonn:
Nach fast zwei Jahren (so lange ist das schon her?) möchte ich mal wieder ein Feedback senden.

Zunächst einmal: Mir macht die Runde immer noch viel Spaß, auch wenn sich die initialen Reizpunkte jetzt etwas abgeschliffen haben. Allerdings befinden wir (bzw. zumindest ich mit Derek) uns mMn gerade in einer etwas schwierigen Phase, was ich mal ansprechen wollte.

Die Anfangsphase war geprägt von der Aufregung, aus seinem bisherigen Leben gerissen worden zu sein, dem dauernden Gefühl, verfolgt zu werden, den ersten Berührungen mit dem, was Derek als Macht kennengelernt hat, und dem inneren Kampf, ob er an diese Macht glauben soll.
Nun hat sich das ganze etwas eingespielt, die Situation ist nicht mehr so neu, die Verfolgung scheint nicht mehr so akut, und der Fokus sollte sich in meinen Augen etwas stärker in Richtung Macht richten, und dann, was denn unsere neue Lebensaufgabe sein soll.

Hier beginnt mein Problem: Es ist klar, dass diese Suche womöglich langwierig ist, aber wir kommen gefühlt nicht wirklich weiter. Derek (und auch Nakoa) wehren sich bis heute gegen dieses Machtdingens, und zumindest für mich war immer das Ziel im Mittelpunkt, diesen Asen Sulk zu finden, damit sich auch der Charakter stärker in Richtung Macht entwickeln kann - sowohl von den Werten her, aber vor allem auch der inneren Einstellung. Nun kann es natürlich sein, dass wir in dieser Ruine doch noch etwas finden, aber es sieht momentan nicht so aus, als ob das mehr sein könnte als eine weitere Spur, ein weiterer Planet, eine weitere Hoffnung, den Kerl irgendwann mal aufzuspüren.

Nun ist ein Forenrollenspiel ohnehin schon eine langsame Sache, und da wiegt es umso schwerer, wenn die Handlung sich eher langsam entspinnt. Mein Gefühl ist, dass nicht nur mir, sondern allgemein der Gruppe, mal wieder ein Impuls fehlt, der die Handlung ein Stück vorantreibt, uns wieder Ansporn gibt. Raum für Raum diesen Tempel zu durchsuchen, um immer neue Ruinen zu finden, ist auf Dauer zäh.
Wie gesagt, vielleicht steht der Durchbruch kurz bevor, das kann ich nicht beurteilen, aber momentan leidet meine Motivation etwas darunter, dass ich das Gefühl habe, von unserem Ziel weiter denn je entfernt zu sein.

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