Dann folge ich der Aufteilung unseres Geschichtenerzählers:
Gruppe/Abenteuer:
Ich
Das der Spielleiter weniger Punkte bekommt, liegt wahrscheinlich in dem Dilemma begründet, dass er quasi nur Erwartungen erfüllen kann (er bestimmt die Szene und den Ton), zu überraschen da schwieriger ist.
Figur:
Der Fuchs wird durch den Schwur in jeder Szene der Sprecher, was teuer ist, aber passt. Ich hoffe nur, ich kriege es wenigstens phasenweise hin, sie altertümlich-seltsam klingen zu lassen und trotzdem verständlich. Die Schwierigkeit, sich mit anderen wegen ihres Stolzes zu verbinden, wird durch die ständigen Gespräche und ihre Wirkung auf Männer aufgehoben. Und dieses alterlos sein und die Leute von früher kennen ist so genial, ich liebe sie.
System:
Tatsächlich empfinde ich das System ungewöhnlich und einfach, aber das macht es erfrischend und passt schlicht gut. Man weiß immer schon vor seinem Beitrag, ob die Probe gelingt, man muss nur Haushalten. Genau da wirken dann auch unsere Stärken und Schwächen - wir überlassen es lieber denen, für die es billiger ist, ihre Spezialitäten anzuwenden. Die Herausforderung liegt damit eher dabei, die richtigen Worte zu finden und Entscheidungen zu treffen. Was ein guter Fokus ist und Freiraum schafft, sich mehr auf das Ausschmücken der Szene zu konzentrieren. Je mehr Punkte wir durch Erhöhung unserer Beziehungen zur Verfügung haben, desto mehr und schwierigere Würfe können wir bestehen, aber unsere Stärken, Schwächen und Attribute bleiben. So können wir uns in längere und schwierigere Szenen hineinbegeben, unsere Charaktere bleiben trotzdem erhalten. Toll.
Fortsetzung:
Es würde mich ungemein freuen und ich wäre auf jeden Fall dabei, wenn es eine (oder mehrere?) weitere Geschichte(n) gäbe. Ich liebäugel' noch mit meiner Wölfin, aber irgendwie würde mir die Schreinpriesterin fehlen. Wahrscheinlich würde das System sogar einen Spieleiterwechsel leicht verkraften, wenn sich einer findet.