Yadrix untersucht die Statuen mit Hilfe von Magie und stellt eine Anzahl unterschiedlicher magischer Auren fest. Er entdeckt einen länglichen Edelstein, der in das Heft eines der von den Rittern erhobenen Schwerter eingefasst ist und von dem die magische Verzauberung auszugehen scheint.
Der Hexenmeister streckt sich und greift nach dem Stein, der sich zu seine Verwunderung beinahe mühelos aus der Fassung lösen lässt.
Das Schmuckstück hat die Farbe von blassem Rosa und scheint fehlerhaft zu sein. Ein feiner Haarriss zieht sich durch den Stein.
Noch während Yadrix den Stein in seiner Hand liegen hat, geht von diesem plötzlich ein schwaches Glimmen aus und er erhebt sich langsam in die Luft, bis er etwa eine Armeslänge vor Yadrix in der Luft schwebt.
[1]Derweil steht Razgrim vor der von ihm entdeckten Geheimtür und trägt die Worte vor, die er zuvor von Damian gehört hat.
Der Zwerg vernimmt ein klickendes Geräusch hinter dem Stein, dann schwingt ein Teil der Wand auf und gibt den Blick in eine Kammer dahinter frei.
Der Raum ist seltsamerweise frei von Staub und wird gleichmäßig von einer unsichtbaren Lichtquelle ausgeleuchtet. Ein heiliges Symbol Iomedaes hängt über einem hölzernen Waffenständer, der mit Schwertern, Armbrüsten und Speeren gefüllt ist.
Drei Schneiderpuppen stehen auf der anderen Seite und tragen auf Hochglanz polierte Rüstungen. Auf einem Regalbrett liegt eine Auswahl Köcher aus feinem Leder auf denen je ein goldenes Sonnensymbol eingeprägt ist. Alle sind mit Pfeilen unterschiedlichster Befiederung gefüllt.
Unter dem Regal hängen zwei blitzende Stahlschilde, die beide das Schwert und Strahlenkranz Wappen Iomedas schmückt.
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