Gut, wenn wir das nicht wissen, dann ist es ok. (wobei ich das immer schwierig finde, wenn man das als Spieler vorher weiß, die Charaktere aber nicht).
Ich finde es halt nicht sonderlich spannend, wenn die Inquisition der ganz offensichtliche Antagonist ist und wir aktiv dagegen arbeiten. Ich glaube es ist interessanter, wenn die Inqusition zwar grundsätzlich andere Ziele hat, die auch unseren zuwider laufen bzw. Probleme machen können, aber wenn nicht von Anfang an klar ist, dass wir uns direkt mit denen anlegen werden.
Ich würde deinen Vorschlag also so anpassen:
Einer oder mehrere Freude (wer auch immer) litten an einer Krankheit und haben in einem Kloster (Where:Monastery) ein Heilmittel (What: Cure) erhalten und sind dadurch noch kränker geworden oder sogar gestorben. Wir sind also dorthin unterwegs, um der Sache auf den Grund zu gehen (Do: Challenge) und unsere Freunde zu rächen (Why: Revenge).
Es gibt jetzt verschiedene Möglichkeiten das Problem Inquisition dort einzubauen, erstmal nur zwei:
1. Die Inqusition hat eine Truppe ausgeschickt, um das Kloster dem Erdboden gleich zu machen, entweder weil es Heiden oder Ketzer sind. Dann wäre unsere Motivation in erster Linie schneller zu sein als die und der Wahrheit auf den Grund zu gehen, bevor die Inqusition erfolgreich ist. Da wäre es denkbar, dass die Inqusition nur versucht ihre Spuren zu verwischen, ich fände es aber gut, wenn wir nicht vorher wissen, dass sie wirklich dahinter stecken, um es spannender zu halten.
2. Die Inqusition führt gerade einen Ketzerprozess vor Ort durch und wir geraten da hinein, sobald wir anfangen, Fragen zu stellen (so wie bei "Der Name der Rose"). Und müssen uns dann mit ihr auseinander setzen.
edit: Es wäre natürlich auch einfach denkbar, dass die Inqusition ein Reiseverbot zu diesem Kloster verhängt hat, aber nicht ganz klar ist warum und unser Verstoß dagegen dann alles mögliche ins Rollen bringt.