Suri bleibt zunächst in ein paar Schritten Abstand hinter den drei Männern stehen und betrachtet das abweisend graue Gemäuer, über dem eine Aura hängt, die auf die Reisende mehr unheimlich als sakral wirkt. Auch der greise Mönch, der das Tor hütet, erinnert sie in seinen dunklen, farblosen Roben an einen gequälten Totengeist.
Wieder versteht sie die Worte nicht, die in der Sprache der Europäer ausgetauscht werden - bis auf die Namen, die Takashi wohl erwähnt - doch das kurze Gespräch scheint den Mönch nicht dazu anzuhalten, die vier Wanderer willkommen zu heißen.
"Etwas nicht richtig?," tritt die Heilerin vor, um sich in gebrochenem Nahuatl direkt beim Torhüter zu erkundigen, in der Hoffnung, dass er der Sprache des eroberten Landes wenigstens halb so mächtig ist wie sie.