Vielen Dank für eure Arbeit. Heute habe ich noch viel zu tun, dementsprechend prüfe ich die Regeln der Charaktere erst morgen auf Herz und Nieren, soweit sie stehen.
@Groetus
Nein, er hat sich zuletzt per PM letzte Woche gemeldet. Aber ich lasse ihm Zeit auch ggf. später einzusteigen, wenn es momentan aus privaten oder zeitlichen Gründen nicht bei ihm passt.
@Startviertel
Alle etwas breiter vorgestellten Stadtviertel sind Arbeiterviertel, nur die Stadtmitte nicht. Ich würde davon ausgehen, dass jedes Team in einem Arbeiterviertel startet. Die Stadtmitte ist eher für die finalen Szenen präpariert.
![wink ;)](https://games.dnd-gate.de/Smileys/gatecustom2008/wink2.gif)
Bisher haben wir zwei Arbamanka-Stimmen, ohne dass jemand darauf pochen würde. Dann lass ich Sawelij und Djirris in Arbamanka zusammentreffen. Ich würde euch bei einem mehr oder weniger konspirativen Treffen im Popowkowitsch-Park starten lassen. Dort bekommt ihr Chance, euch schon einmal kennenzulernen und zu sehen, wie die nichtmenschlichen Arbeiter und die Psina sich in dieser Zeit verhalten. Ist das in Ordnung für euch?
@Wahl
Die Republikaner kämpfen mit dieser Position ja schon eine ganze Weile, deswegen haben sie diesmal einen solchen Kandidaten zugelassen. Es hat sich dort eine sogenannte
Alt-Right gebildet, die wieder mehr verbandelt ist mit dem White Supremacy-Gedanken und nicht mehr mit dem klassischen Konservativismus, der die Republikaner ausmacht. Und einige Männer kommen genau aus dem Umfeld, u.a. sein Wahlkampfmanager. Die Alt-Right-Bewegung passt eher zu einem ethnischen Nationalismus, wie wir ihn in Europa im 19./20. Jahrhundert zu gut kannten und langsam wieder kennenlernen, während die alte Konservativen-Bewegung vor allem auf Freiheit, Marktfreiheit und einen schlanken Staat achtet (und das in der Theorie für alle Teile der amerikanischen Bevölkerung). Die Alt-Right hebt sich also extrem von den eigentlichen Konservativen ab und es bleibt abzuwarten, wie gut die darauf reagieren, selbst an den Rand gedrängt zu werden von den "White Supremacy"-Typen. Möglicherweise wird das irgendwann zur Spaltung der Republikaner führen, gerade jener, die das Erbe Abe Lincolns bewahren wollen.
Clinton hingegen wird mehr ein Establishment-Kompromiß gewesen sein, in der Hoffnung, dass die alte Tragweite demokratischer Politik reicht, um sich noch gegen Trump durchzusetzen und kurzzeitig sah es ja auch so aus. Sanders war jenen, die ihre Positionen wahren wollten, zu sehr eine
Wild Card in dieser Debatte, auch wenn er damit die Unzufriedenen aller Altersschichten mehr angesprochen hätte. Clinton hat beispielsweise auch Wurzeln bei den Republikanern (als Studentin war sie noch eine. Erst durch ihre Haltung zum Vietnamkrieg wechselte sie das Lager) und sie gilt zudem als Mittelkandidat. Also als jemand, der sowohl Demokraten dazu anhält, ihre Partei zu wählen, aber auch einige Personen, die den Republikanern näher sind oder unentschieden sind und zu den Republikanern tendieren, auf demokratische Seite zu ziehen. Gerade in Hinblick auf einen Gegner wie Trump. Der Grundsatz der Idee ist nachvollziehbar.
Aber die Verzweiflung vieler (gerade älterer) Menschen ist groß, und das Desinteresse der besser verdienenden, städtischen jungen Generationen ist leider wohl in ähnlicher Größe vorhanden und so ging die Rechnung nur in Bezug auf die Gesamtstimmen auf, aber nicht auf die Wahlmänner gesehen.
Die U.S.A. sind ein sehr komplexes Land, in dem die Menschen gerne leichte Lösungen hören wollen. Und den Ruf nach leichten, gebölkten Lösungen hören wir hierzulande ja leider auch immer häufiger.
Aber ich gebe euch Recht. Warten wir ab, was Trump macht, wenn er im Januar an die Macht kommt und wie die ersten 100 Tage ablaufen. Dann können wir ja nochmal Rat halten über das, was passiert.
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