Irgendwie komme ich ja nie da an, wo ich versuche hinzugehen.
Erst wollte ich zur Nordpforte, als da die Geräusche waren, bin aber nur bis zum Fenster gelangt, dann wollte ich mit Halfdan nach oben gehen, um nach den anderen Überlebenden zu sehen, was auch nicht so recht gelang.
Sorry, auch der SL übersieht mal was.
Habe Halfdans 2. Absatz leicht korrigiert, damit er etwas direkter auf Aeryn reagiert. Wobei er eigentlich auf alles eingeht, was sie sagt, nur halt in umgekehrter Reihenfolge. Die Notwendigkeit, Pritschen für die Verletzten aus dem 2. Stock zu holen, besteht nicht, da die Verletzten bereits alle auf Pritschen liegen, von denen es in JEDEM der vier Stockwerke ca. ein Dutzend gibt. Deshalb geht Halfdan zuerst ins Erdgeschoss, um den Pilgertrakt abzusichern. Sobald das geschehen ist, meldet sich Astrid von oben. Damit kann Aeryn eigentlich genau da weitermachen, wo Du weitermachen wolltest: die anderen Überlebenden treffen.
Im anderen Fall hast Du mir sehr viele verschiedene Möglichkeiten offengelassen, wo genau Du hinwillst, lediglich die Absicht war klar: möglichst schnell einen Blick auf den Platz außen vor dem Nordtor zu erhaschen, um einen Blick auf die zu erhaschen, die Freydis zuvor nur gehört hat.
Aeryns Miene verfinstert sich, als Freydis von ihren Beobachtungen berichtet.
"Das ist nicht gut. Wir werden sie in unserem Zustand kaum aufhalten können. Immerhin heißt es wohl, dass wir hier nicht mit allzuviel Gegenwehr mehr zu rechnen haben, denn sonst würden sie ja kaum fliehen. Dennoch würde ich es wagen wollen, zumindest nachzusehen, vor allem, um zu wissen, wer der Gefangene ist. Der Abt womöglich? Hoffentlich können wir ihren Spuren dann später noch folgen."
Daraufhin wendet sich Aeryn auch bereits der Treppe zu, mit der Absicht hinabzusteigen und entweder zu einem Fenster mit Blick nach draußen oder einem Tor zu gelangen. Der Turm wäre auch eine Möglichkeit, schießt ihr durch den Kopf, oder die Mauer, um einen guten Überblick zu erhalten. Schnelligkeit war hier geboten, daher entschließt sie sich, den kürzesten Weg zur Nordpforte zu nehmen, wo sie auf jeden Fall etwas zu sehen bekommen sollte.
Ich habe dich auf dem
kürzesten Weg und
so schnell wie möglich zu einem
Fenster mit Blick nach draußen sowie zu einem zweiten Fenster
direkt über der Nordpforte (=Nordtor) geführt, wo du
einen guten Überblick und
auf jeden Fall etwas zu sehen bekamst. Und so die einzige Frage beantwortet, zu der es eine Antwort gab: Ja, die Unbekannten müssen durch die Schreibstube im Haus selbst verschwunden sein, denn draußen vor dem Kloster ist auf die nächsten paar tausend Schritt niemand zu sehen.
Zur Nordpforte selbst (ebenerdig) wäre es ein sehr langer Weg gewesen und du hättest nichts gesehen, weil die zugesperrt ist. Im Erdgeschoss hättest Du auch nichts gesehen, da hier die Decke so hoch ist, dass ein Riese darin aufrecht stehen könnte, und die einzigen Fenster sich auf der Höhe befinden, wo in normalen Häusern schon die Fenster des Obergeschosses liegen.
Allgemein: Die Spieler stellen sich die Situation + Umgebung alle immer sehr unterschiedlich vor. Wir befinden uns alle quasi in verschiedenen Räumen. Bei mir z.B. saß Talahan längst auf einer Pritsche, müde gegen die Wand zurückgelehnt, als Lîf ihm befiehlt, sich da jetzt gefälligst hinzusetzen. Oder es lagen bereits alle drei auf einer Pritsche, als Aeryn fragte, ob man ihnen keine besorgen könnte. Oder eben: Freydis sagt, dass sie nicht weiß, ob die Unbekannten kamen oder gingen, und Aeryn greift nur die zweite Möglichkeit auf. Bei solch kleinen Unstimmigkeiten jedes Mal ooc nachzuhaken ist Quatsch und hält bloß auf, deshalb versuche ich das einfach im folgenden SL-Post auszugleichen. Ich kann Halfdan ja schlecht auf Aeryns Vorschlag, Pritschen aus dem Stock drüber zu besorgen, eingehen lassen, wenn gar keine gebraucht werden. Daher hatte ich das so beschrieben, dass Aeryn seinem Bericht bloß so interessiert gelauscht hat, dass sie nicht mitbekam, wie Tristan und Hjálmarr die Verletzten auf Pritschen hoben.
Wenn ein Spieler sich in solchen Situation für seine Figur eine andere Reaktion wünscht, kann er sich melden, dann ändere ich das. Ich versuche aber eigentlich immer eine Lösung zu finden, die den Char nicht als Deppen dastehen lässt, bloß weil sein Spieler etwas überlesen hat in den vielen Textzeilen.