@ Lîf: Ne, Du hast ja schon eine Probe gemacht. Die Antwort darauf (wie auf Rogars Heilwürfe) folgt im nächsten SL-Beitrag. Ich warte jetzt nur noch erst auf Aeryn. Habe Aeryns obigen Hinweis zumindest so verstanden... Ich möchte nicht, dass sich hier jemand allzu gehetzt fühlt von unserem Tempo.
@ Rogar (+ Magieinteressierte):
Auf Dalaran ist Magie nicht so selbstverständlich wie in DnD-Welten
[1]. Von der Atmosphäre her soll Magie insgesamt einfach wundersamer, unberechenbarer, fremdartiger rüberkommen. Die wenigstens Menschen (oder Vertreter anderer Völker) haben eine Vorstellung davon, was Magie kann, wie sie wirkt, wo ihre Grenzen sind. Die meisten werden ihr Lebtag keine wirkliche Magie in Aktion sehen - und sie als solche kennen. Eher halten die Leute faulen Zauber für echten und bemerken den echten nicht, der direkt vor ihrer Nase stattfindet (und der zumeist ja auch tarnen und täuschen soll -> Feen).
Zauberwirkende Spielerklassen: Dass Berührte (sorcerer) selten sind, ist bekannt. Wizards gibt es gar nicht. Aber auch die anderen Klassen sind selten in Dalaran. Insbesondere sind nur einige wenige besonders glaubensstarke Mitglieder des Klerus tatsächlich Kleriker im Sinne der Klasse (dito Paladine). Nur wenige weise Frauen/Männer sind Druiden. Und die vereinzelten Sänger, die in Dalarans Geschichte bisher tatsächlich
Barden waren, sind selbst der Stoff von Legenden. (Und sie hatten immer einen Feenvorfahr mit bes. Sangesgabe - anders kommt ein Barde nicht an seine Zauberkräfte.)
Die Übergänge zwischen übernatürlichen und natürlichen Fähigkeiten / Effekten sind fließend. Ist der Kerl nur, wenn er sich richtig konzentriert, besonders geschickt bzw. kann er plötzliche Kraftreserven freisetzen - oder ist da schon Magie im Spiel? Ist Tristans Sang nur besonders schön/mitreißend - oder ist das schon überirdisch, wie bloß Feen singen können? Der ear-piercing scream: magisch oder lässt er halt Adern im Hirn des Opfers platzen? Lîfs Heilen ist ein Zusammenspiel aus ihrer Fertigkeit und ihrer Verbindung zu Gaja. etc.
Freydis' Zauber sind da etwas offensichtlicher und von Lîfs Zaubern war der Adlergeist (
KORREKTUR: Rogar hat den Adlergeist gerade noch mitbekommen, bevor er zu Boden ging; die Chars der anderen Spieler aber nicht) bisher der eindrucksvollste bzw. der am offensichtlichsten magische Zauber. Tristans Zauber habe ich alle so ausgewählt, dass sie in der Grauzone liegen zwischen Magie und "vielleicht gibt es doch eine andere Erklärung".
Eigentlich will er weiterarbeiten, sowohl mit dem Handwerk als auch der Betreuung der Patienten, aber er kann sich der magisch vertärkten Wirkung von Tristans Stimme nicht entziehen.
Von daher wäre mir lieb, wenn Rogar nicht so
selbstverständlich und im Nebensatz erkennt, dass Tristans Erzählung magisch verstärkt ist. Zudem ist Rogar selbst kein Zauberwirker. Wenn Lîf oder Freydis das bemerken würden, ggf. gar mit entsprechendem Wurf, wäre das einleuchtender. (Tristan selbst weiß nicht, dass er Magie anwendet; nicht einmal, wenn er tatsächlich Zauber wirkt.)
"...aber er kann sich der fast schon magischen Wirkung" wäre z.B. eine Lösung. Oder Rogar könnte (mangels Zauberwissens) die Wirkung der Worte mit der einer seiner berauschenden Tränke vergleichen (also sein Alchemiewissen nutzen) und sich verwundert fragen, wie WORTE so wirken können, und ob das heißen könnte, dass da Magie im Spiel ist (oder hypnotische Kräfte) oder ob er selbst nur so geschafft ist, dass er schon Dinge sieht/hört, die nicht da sind.
P.S. Dein Beitrag hat auch eine Frage zur Zwergensicht auf Feenwesen aufgeworfen, s. in "Mit Hammer und Griffel". Außerdem wollte ich seit längerem das Thema "Klerikale Magie" ansprechen bzw. eine Alternative für die Dain vorschlagen (folgt dann morgen oder die Tage).