Die Stimme Yumis reißt Tsuyoshi vom Anblick der Bergkämme zurück in die Wirklichkeit. Er blinzelt einige Male, was man hinter der Maske kaum erkennen kann. Ihm ist regelrecht schwindlig, als hätte er sich an zuviel Sake berauscht. Ein Rausch – ja, das ist es: Diese ehrwürdige Rüstung zu tragen, ist berauschend! Ein Gefühl der Würde, der Ehre, welche sich ihre früheren Träger erworben haben, der Aufmerksamkeit der Ahnen für die Wappen auf den lackierten Teilen des Panzers... schwer atmend schiebt er das Katana zurück, hebt einen Arm und ballt die Faust in dem gepolsterten Handschuh. Lange lässt er den Blick auf der Armschiene ruhen, stellt sich vor, wie ein anderer Mann diese selbe Rüstung in ruhmreichen Schlachten trug und sich dabei den Ruf erwarb, welcher sie noch heute umgibt. Dann, sehr langsam, als fiele es ihm schwer, erwidert er: "Es wäre eine große Ehre – zu groß für einen Krieger ohne Ruhm und ohne... einen Herrn. Für einen bloßen Ronin." In seinen letzten Worten schwingt Bitterkeit mit, während er den Arm mit der immer noch zur Faust geballten Hand sinken lässt. Dann atmet er aus und klingt mit einem Mal müde. "Ich kann es nicht tun. Wie könnte ich mich erdreisten."