Bockter nimmt den Trionthaler, betrachtet ihn einen Augenblick, bevor er ihn einsteckt.
'Zum Ruhme Trions also' murmelt er vor sich hin.
Dann fängt er an zu erzählen:
"Einst herrschte über dieses Land der grausame König Haestar. Er presste das Volk aus. Die Steuern waren unerträglich. Und er forderte oft ihr Blut in ungezählten Kriegen. Irgendwann wurde der Aufruhr immer lauter. Die Menschen machten Jorien, einen Soldaten Haestars, zu ihrem Anführer. Sie schafften es schließlich Haestar zu töten. Jorien setzte sich die Krone aufs Haupt. Und herrschte fortan. Allerdings mit noch grausamerer Hand als Haestar. Das Volk stöhnte unter dieser Herrschaft.Sie nannten Jorien und seine Männer Bluttrinker. Selbst die Götter wurde zornig. Und eines Nachts zerstörten Blitze die Festung auf dem Buckel. Die Menschen dort verließen das Tal. Denn sie sagten, das die Geister der Bluttrinker weiterhin dort wohnen, und ihre großartigen Schätze bewachen. Immer wieder versuchten Glücksritter diese Schätze zu finden. Aber niemand kam zurück um davon zu erzählen."