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Autor Thema: Prolog: Das Schiff  (Gelesen 19416 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt...

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Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #75 am: 29.03.2018, 12:04:42 »
Aidan bleibt in der Hocke, streicht sich für einen kurzen Moment durch die Haare und kneift dann die Augen ein wenig zusammen um den Kojoten besser erkennen zu können.
"Meine Nachbarn hatten nen Malinois-Mischling, mit dem hab ich früher auch immer um die Wette gestarrt. Aber der wusste, dass er irgendwann etwas zum knabbern bekommt. Bei einem wilden Tier ist das aber durchaus ungewöhnlich."

Für einen kurzen Moment blickt Aidan Richtung Himmel, lässt seinen Blick dann aber wieder auf den Kojoten wandern und tastet blind in seiner Gürteltasche nach seinem Tablet um dieses hervor zu holen.
"Ich versuche mal etwas, gib dem Kleinen bitte Feuerschutz"
Mit diesen Worten macht Aidan ein paar knappe Eingaben auf dem Tablet und plötzlich ertönt das Surren seines Gremlins hinter Ihnen und fliegt knapp über Ihren Köpfen hinaus ins Freie auf den Kojoten zu.
Auf halbem Wege bleibt der Gremlin etwa 2 Meter über dem Boden in der Luft stehen und wartet auf weitere Befehle.

Cerebro

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #76 am: 29.03.2018, 12:18:11 »
Als der GREMLIN das UFO hinter sich lässt und in Richtung Kojote steuert, macht das Tier ohne große Eile kehrt und verschwindet im Schatten der Bäume.

Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #77 am: 29.03.2018, 12:26:31 »
Aidans Stimme klingt trocken und nüchtern als er seinen Blick kurz auf Jonny und dann wieder in Richtung des Waldrandes richtet.
"Na also, Problem gelöst."

Jonny Silver "Bullseye"

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #78 am: 29.03.2018, 14:29:38 »
"Besser so, wie wenn ich das Problem mit meinem Schätzchen hätte Lösen müssen" sagt Jonny mit einem leichten lächeln auf den Lippen und streicht über sein Gewehr.

"Wenn Ihr also nichts gefunden habt, dann können wir ja wieder abrücken. Oder gibt es hier sonst noch was?"

Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #79 am: 29.03.2018, 14:44:17 »
"Das soll Wilson entscheiden, aber vermutlich ist hier nichts mehr zu holen. Ich hab mir die Maschinen hier ein wenig näher angeschaut. Ein Großteil der Bauteile wurde abmontiert und der Rest ist mit faustgroßen Löchern oder Alieninnereien verziert. Und ganz ohne Energiequelle kann ich hier sowieso keinen Blumentopf gewinnen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mit einfacher Feldausrüstung auch gar keine große Möglichkeit habe, außerirdische Elektronik irgendwie in Gang zu setzen."

Kaum hat er die letzten Worte an Jonny gerichtet öffnet er auch schon den Funkkanal zu den anderen:
"Entwarnung, alles ruhig hier. Wie siehts aus? Abrücken?"


Jack the Reaper

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #80 am: 03.04.2018, 06:22:12 »
Um nicht weiter über den Funk kommunizieren zu müssen, versammelt sich Jack mit den anderen vor dem UFO.

"Bevor wir abrücken, sollten wir noch nachsehen, in welche Richtung die Plünderer, die vor uns da waren, gegangen sind. Das könnte eine wichtge Information sein - entweder um sie irgendwann zu finden, oder um ihnen aus dem Weg zu gehen.", schlägt der Hühne vor. Er ist nicht der beste im Spuren lesen, doch wenn man ein Raumschiff mitten im Wald auseinanderschraubt und die Teile abtransportiert, wird man doch gezwungenermassen Spuren hinterlassen? Zumindest wenn man nicht einfach wegfliegen kann - korrigiert sich Jack, nach einem Blick auf Aidans GREMLIN, in seinen Gedanken.

Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #81 am: 05.04.2018, 12:23:25 »
Aidan nickt schwach in Jacks Richtung und stapft dann direkt los um das Schiff zu umrunden und nach irgendwelchen Schleifspuren oder anderweitigen offensichtlichen Informationen zu suchen, in welche Richtung die Plünderer von dannen gezogen sind.[1] Während er das Schiff abläuft holt er jedoch noch einmal sein Tablet hervor um die genauen Geodaten der Absturzstelle auf seiner digitalen Landkarte zu markieren. Dies scheint jedoch mehr von seiner Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen als er denkt, denn auf den ersten Blick scheint er wirklich keine Spuren ausmachen zu können.
 1. 1 Erfolg - Nein
« Letzte Änderung: 05.04.2018, 12:24:10 von Aidan McIntyre »

Timothy Wilson

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #82 am: 08.04.2018, 21:35:26 »
Das war mehr als enttäuschend gelaufen. Nicht nur, dass sie nichts in dem Schiff gefunden haben was auch nur im Geringsten von Wert wäre, nein. Sie haben nicht einmal herausgefunden, was hier passiert ist. Oder wer dieses Schiff so zugerichtet hatte. Während der Rest des Trupps die Umgebung noch erkundet, geht er um das Schiff herum. Besieht sich noch einmal die Spuren des Kampfes, der hier getobt hat- die letzten Überreste, die nicht jemand mit großer Sorgfalt weggeschafft hat. Was ist hier passiert? Wer hat dieses Schiff geplündert- und warum hat er damit Erfolg?[1] Ratlos lässt er sich ins niedergedrückte Gras sinken. Versucht, vor seinem inneren Auge die Szenerie zu rekonstruieren. Streicht versonnen über das eroberte, leere Magazin. Schütttelt den Kopf. Zu viele Ungenauigkeiten. Zu wenig Information.

 1. 2 Erfolge- Nein, aber...
"Yea, though I walk through the valley of the shadow of death I shall fear no evil: for I am the meanest bastard in the valley"

Cerebro

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #83 am: 09.04.2018, 07:58:02 »
Einige in der Gruppe streifen noch durch die unmittelbare Umgebung, doch abseits des bereits Entdeckten können dadurch keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Die Erkundung verschlingt weitere Zeit und bleibt am Ende ziemlich erfolg- und ereignislos. Inzwischen ist lange klar, dass sie nie mehr ihren ursprünglichen Zeitplan einhalten können und mindestens einen Tag Verspätung haben werden - vorausgesetzt ihr Rückweg verläuft ohne Zwischenfälle...
« Letzte Änderung: 09.04.2018, 17:53:06 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #84 am: 10.04.2018, 06:42:40 »
Innerlich doch arg frustiert über diese erfolglose Mission macht Jonny sich bereit zum Abmarch. "Wir sollten wohl den Rückmarch antreten, damit wir nicht noch später kommen. Die schicken sonst noch einen Suchtrupp los" meint Jonny und drängt dadurch ein wenig zum Aufbruch.

Der Kojote läßt Jonny aber irgendwie gedanklich doch nicht so ganz los, daher hält er den Wald aufmerksam im Blick und schaut ob das Vieh noch einmal auftaucht. Sein Gewehr hält er immer schußbereit.

Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #85 am: 10.04.2018, 10:25:25 »
Mit ein paar wenigen Handgriffen steckt Aidan sein Tablet wieder in die Gürteltasche und führt seine 9mm in das Halfter an seinem Gürtel zurück.
Das geschulterte Gewehr holt er nach vorne, so dass dieses vor seiner Brust baumelt. Derzeit sieht er keine Veranlassung das Gewehr schussbereit im Anschlag zu halten und so steckt er eine Hand in die Hosentasche während er sich auf den Rest der Gruppe zubewegt.

Seine Gedanken schweifen um die Eleriumsplitter in seiner Tasche und was man damit wohl anfangen könnte.
"Wenn wir zurück sind, sollte ich mich vielleicht mit Izzy und Petrov zusammensetzen. Vielleicht können wir mit dem Zeugs ja irgendwas anfangen."

Bei der Gruppe angekommen nickt er nur schwach auf Jonnys Befürchtungen.
"Jup, ich sehe auch keinen Grund noch länger hier zu bleiben. Wir sind schon lange genug unterwegs und haben doch noch etliche Kilometer vor uns."

Cerebro

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #86 am: 10.04.2018, 20:02:23 »
Die Gruppe findet sich zusammen und gemeinsam entschließt man sich letztendlich zum Aufbruch. Sie orientieren sich kurz und verfolgen dann ihren ursprünglichen Weg zurück in Richtung Westen. Das abgestürzte UFO sowie die in den Wald gerissene Schneise geraten rasch außer Sicht, haften aber noch eine Weile in ihren Gedanken. Nach einigen Stunden Fußmarsch sind wieder in dichtem Wald unterwegs. Der Wind hat aufgefrischt und über ihren Köpfen ziehen sich einige graue Wolken zusammen. Es könnte bald regnen, doch zu dieser Jahreszeit sind die Schauer hier meist harmlos und nicht von allzu langer Dauer.

Während sie so marschieren, geht völlig unerwartet ein Langstreckenfunk ein.

"Izzy hier. Ich kann die Leitung nur eine Knappe Minute sicher halten, also im Schnelldurchgang: ADVENT ist in Bixby einmarschiert. Wir bereiten uns auf Probleme vor. Seid ihr im Zeitplan? Over."
« Letzte Änderung: 11.04.2018, 19:55:17 von Cerebro »

Jack the Reaper

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #87 am: 11.04.2018, 15:50:12 »
"Fuck" entgleitet Jack unweigerlich ein Fluch. Dies sowohl wegen dem Zeitplan, wie auch der Tatsache, dass ADVENT in der Nähe ihres Versteckes operiert. Viel zu nahe!
"Sind wir nicht - aber wir sollten in diesem Falle wohl mal die Beine in die Hand nehmen!", meint er zu den anderen. Er geht davon aus, dass der Sheriff auf den Funkspruch antwortet.

Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #88 am: 11.04.2018, 19:51:20 »
Aidan beisst sich angespannt auf die Unterlippe, lässt seinen Blick kurz über den Rest der Gruppe schweifen und schaut dann letztendlich in Wilsons Richtung.
Als Jack das Wort ergreift nickt er nur deutlich, wendet seinen Blick aber nicht von Wilson ab.
"Shit, das klingt für mich unweigerlich nach Ärger. Wir sollten wirklich schauen, dass wir schleunigst zu den anderen zurückkehren."

Seine Gedanken schweifen in dem Moment unweigerlich in die Vergangenheit zurück, als seine letzte Gruppe von Advent ausgeräuchert wurde und nichts außer Schmerz zurückblieb. Ein kalter Schauer läuft Ihm dabei über den Rücken und sein linkes Auge fängt dabei an nervös zu zucken. Mit einem überdeutlichen Schütteln seines Kopfes versucht er die Gedanken abzuschütteln und dreht sich schließlich in die Richtung von der sie gekommen sind. Bereit, schleunigst den Heimweg anzutreten.

Timothy Wilson

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #89 am: 12.04.2018, 23:16:17 »
"Wir müssen erst feststellen ob es etwas gibt, zu dem es sich zurückzukehren lohnt, ehe wir blind in den Tod rennen. Wir rücken vor bis wir die Situation einschätzen können. Dann entscheiden wir, ob wir dem Unterschlupf Unterstützung leisten können. Oder ob wir wieder auf uns gestellt sind." Der Sheriff schiebt kurz den Riemen über seiner Schulter zurecht. Wartet, bis alle sich versammelt haben. Nickt schließlich kanpp. "Aber Sie haben Recht. Wir müssen uns beeilen. Also Abmarsch. Umgebung im Auge behalten, und darauf achten ob wir in eine Falle laufen. Los." Er wartet noch kurz auf Widerspruch- ehe er sich als einer der Ersten zum Aufbruch wendet.
"Yea, though I walk through the valley of the shadow of death I shall fear no evil: for I am the meanest bastard in the valley"

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