Buzz war froh, dass Derek und Xiara blieben - zum einen der Hilfe wegen, zum anderen wollte sie nicht alleine sein, nicht jetzt, wo der Druck der dunklen Seite der macht auf ihr ruhte und sie sich in unbekanntem Terrain aufhielten. "Danke für eure Unterstützung.", sagte sie den beiden, dann klapperte sie lecith amüsiert mit den Mandibeln: "Derek - ich bin nur Buzz, nicht Boss - klingt gleich, ist es aber nicht!" Den Hinweis des Devanorianers kommentierte sie erst mit reinem Starren, dann einem: "Wow, hät' ich fast vergessen - danke!" Dann klapperten die Mandibeln erneut und Woh kassierte einen schwachen Knuff.
Noch während des Aufbruchs der anderen begann sie zu organisieren: "Erstmal schaffen wir alle losen Teile von den Konsolen und Wänden werg, Ersatzteile und herausgebrochene Technik griffbereit nach oben. Ich werde wahrscheinlich einige Panele öffnen müssen." Parallel kontrollierte die Mechanikerin die Konsolen, startete Diagnoseprogramme und überflog die Fehlermeldungen. Einen Großteil setzte sie auf zurückhalten, nur einige wenige blieben. Nachdem ein Großteil der Konsolen und Wandpanele frei waren, überließ sie den Rest den anderen und entfernte offensichtlich beschädigte Bauteile, überbrückte einzelne und bat schließlich Derek, einige zu testen. Meist gab sie präzise Anweisungen und ließ sich die Messergebnisse vorlesen. Nebenher kehrte ihre Unart, ständig mit sich selbst zu reden, wieder. Ihre Insektoidensprache war ziemlich unverständlich und auf die Dauer nervenzehrend. Aber sie wurde von Erfolgsmeldungen unterbrochen: "Ok, der Reaktor und seine Kühlung sind stabilisiert. Nun begrenzt nur der Treibstoff unsere Aufenthaltsdauer." - "Lebenserhaltung, künstliche Gravitation, Stabilisatoren - alles nominal. Typisch, die einfachsten Systeme sind am robustesten." und so weiter und so fort.
Nach einiger Zeit teilte Buzz mit: "Weiter kommen wir hier drin erstmal nicht, wir sollten draußen die Hülle, Antenne und Sensoren inspizieren. Die Trümmerteile müssen runter vom Schiff, der Boden muss überprüft werden, dass wir nicht weiter einbrechen - und wir müssen auf nachbrechende Trümmer achten.", zählte die Verpine auf. "Deine Warnung bezüglich der Macht heißt wahrscheinlich, dass eure Machtwahrnehmungen gedämpft sind und ihr keine Dinge mehr schweben lassen solltet? Am liebsten würde ich das Schiff wegbringen von unter dem Durchbruch, aber das steht wohl außer Frage." Die drei kletterten nach draußen und konnten nur dank mitgebrachter Lampen ihre Arbeit aufnehmen. Zu ihrem Glück war der Boden stabil. Anders sah es mit der Größe der Trümmerteile und dem Zustand des Shuttles aus - Beulen, Löcher und Risse, wohin man sah. "Und da melden die Sensoren, dass die Integrität nicht kompromittiert wäre, kaum zu glauben."
Nachdem ein wenig Platz gemacht worden war zwischen den Trümmern, ersetzte Buzz ein Panel an der Außenhaut, samt seinem Inhalt. Gleich darauf verschwand sie nach innen und teilte kurz darauf über Funk mit: "Wir können weiter nicht mit der Ordeal in Kontakt treten - Wie lange werden die wohl stillhalten, wenn wir vermisst bleiben? Im Zweifel müssen wir erstmal hochfliegen, um die Reparatur zu vollenden und Entwarnung zu geben." Danach kam sie wieder raus und ließ sich von den beiden anderen bei der Wiederherstellung der Außenhülle helfen. Nach einer Weile überließ die Verpine Xiara die Fertigstellung, während sie sich mit Derek wieder daran machte, die Technik innen zum Laufen zu bringen. Diverse Systeme wurden nur teilweise wieder in gang gesetzt, gerade so, wie es sicherheitstechnisch absolut notwendig war. "Mmh... das ginge beser, jetzt braucht es aber sehr viel mehr Zeit. Wollen wir einen Teststart machen und das Ding dabei etwas von den nachbröckelnden Trümmern entfernen?", fragte sie zum Schluß.