Archiv > Star Wars: Force & Destiny - Zwischen Licht und Dunkel

Episode III - Der lange Pfad zum Ziel

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Woh Zsar:
So richtig konnte Woh Zsar die Mastenträgerin nicht einschätzen. Das Lichtschwert an ihrer Seite und die Worte der Nachtbrüder deuteten auf eine Machtnutzerin hin. Jedenfalls wenn die Frau den Segen der Nachtschwestern auf die gleiche Art bewiesen hat wie Xiara. Warum war die Frau dann so abweisend, wenn sie offensichtlich nicht zum Imperium gehörte. Oder war sie wie Asen Sulk nur ein Gelehrter ohne Machtfähigkeiten? Er schüttelte leicht den Kopf und richtete sich wieder auf. Die Dunkelheit dieses Ortes, auf welche Barret angespielt hatte, benebelte ihre Sinne. „Xiara, werte Dame.“ versuchte er sich in das Gespräch der beiden einzumischen. „Ich wiederhole gerne die Worte meines Gefährten: Versuchen wir uns doch zu vertragen, es ist doch schon dunkel genug hier unten.“ Sein Blick ging für einen Moment zu dem am Boden hockenden Barret. „Wir haben, so wie es sich anhört, das selbe Ziel. Das bewahren der Vergangenheit in dieser noch dunkleren Zeit. Es gibt niemanden mehr der unsere Funken hegt, und niemanden der uns vor Dummheiten warnt. Es gibt nur den Fluss der Macht dem wir folgen um unsere eigenen Fehler zu machen und uns gegenseitig zu helfen. Aus der Vergangenheit können wir nur lernen und auch da ist unser wissen wahrlich nicht groß. Wir können nur darauf vertrauen, dass die Macht uns dort hin führt wo wir in dem Moment richtig sind. Daher werden wir an diesem Ort nichts stehlen. Wir nehmen das an was er, was die Macht, uns gibt. Wenn ihr sagt wir seien noch nicht bereit für die Formation, dann helft uns bereit zu sein. Helft uns unsere Funken der Vergangenheit zu schüren und zu bewahren.“

Barret Amon:
Barret saß immernoch auf dem Boden, er wusste auch nicht, was er sagen sollte. Er dachte zurück an seine Vision und versuchte, sich die Bilder ins Gedächtnis zu rufen. Da waren diese fliegenden Pfeile mit den leuchtenden Spitzen und diese Gestalt im Umhang, aber war es diese Frau, die er gesehen hatte? Angestrengt dachte er nach, aber seine müden Gedanken plätscherten träge vor sich hin.

Aber es waren ja keine wirklichen Bilder, also nicht wie ein Film, eher Eindrücke. Es könnte also die Maskenträgerin gewesen sein, die er in der Vision gesehen hatte. Aber er wusste nicht, was es für sie im Moment bedeutete. Sie mussten wohl abwarten, auf jeden Fall sollten sie aber eine Konfrontation vermeiden.

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