Den modernen Ansatz der Chaosmagie finde ich sogar sehr gut, denn ich wollte jetzt nicht unbedingt einen Char spielen, der mit Traditionen und Spiritusmus vollbeladen ist, sondern sich relativ modern und ungebunden mit dem Thema Magie auseinandersetzt - es also mehr wie ein Werkzeug benutzt, als es fest mit seiner Glaubensrichtung zu verkuppeln.
Was ich momentan am passendsten fände wäre: Der Coven hat mit schwarzer und / oder Blutmagie (und / oder nem eigenen Mix, wie du es vorschlägst) herumhantiert. Keeva war - mehr oder weniger familiär reingezwungen - mit dabei, hat aber, nachdem der Coven zerschlagen wurde, nicht mehr vor, die teils barbarischen Rituale weiter zu praktizieren und ist daher zu Chaosmagie übergewechselt - frei nach dem Motto "den alten Kram mag ich eigentlich nicht. Mal sehen, was sonst noch so alles funktioniert..." Und damit begann das Experimentieren. Könnte ingame ne schön bunte Sache werden und mich nicht auf eine Schiene eingrenzen, die ich vielleicht irgendwann langweilig finde.
Nach den Texten ist ein Wechsel zwischen den Tradionen sehr selten, weil sich der Magiewirkende quasi komplett neu ausrichten muss und mehr oder weniger bei 0 anfängt, aber der Wechsel kann bei Keeva ja schon diverse Jahre zurückliegen und man kann daran auch gut die Weiterentwicklung ingame (Levelaufstieg) einbinden, eben weil sie zwar hohes Potenzial und Können besitzt, aber den "Weg neu beschreiten muss", um sich das wieder nach und nach aufzubauen.
Meinungen dazu?