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Nachrichten - Elthea

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Meh...ich hasse das Internet. Im Moment komme ich so gut wie gar nicht mehr rein...

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Beim Anblick der steinernen Riesen wird sie sich wieder darüber bewusst, wie winzig nur sie in diesem riesigen Meer sind müssen. Ohne ein Wort zu verlieren blickt sie sich in der befestigten Stadt neugierig um. Wieder scheint ihr alles um sie herum befremdlich. Einzig die Hektik unter der Bevölkerung kann sie vollkommen nachvollziehen. Sowohl die Kriegsmaschinerie als auch die schwer gepanzerten Reiter verschaffen ihr ein gewisses Gefühl der Sicherheit. Gleichwohl fühlt sie genau wegen diesen Dingen ein wenig unbehaglich. Ihr ist, als ob sie den Krieg geradezu anziehen...

Die unterschiedlichen Reaktionen auf sie und Cyparus versucht sie weitestgehend zu ignorieren. Ihre Sprache verstehen vermutlich ohnehin die Wenigstens, so würden auch erklärende Worte ihre Wirkung verfehlen. Sie belässt es somit einfach dabei, als unverhoffte – und nicht unbedingt willkommene Fremde betrachtet zu werden.  Als die Locatha plötzlich anhalten, bleibt auch sie mit ihrem Seepferd stehen und blickt verwundert zu der ihnen gezeigten Öffnung. Nachdenklich wendet sie sich dem Locatha zu, der am Ende noch bei ihnen weilt. Ob er sie überhaupt verstehen kann?  "Und nun?" Fragt sie sowohl den Mönch wie auch den Locatha. Letzteres eher, um sein Sprachvermögen zu ergründen.

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Stumm folgt die Klerikerin den anderen und betrachtet die befestigte Stadt nachdenklich. Soweit sie das beurteilen kann, lässt sie sich wohl gut verteidigen. Gefallen ist sie vermutlich noch nie oder nur selten. Und doch ist sie sich noch nicht völlig sicher, ob die Locatha an diesem Ort den Vormarsch der Sahuagin aufhalten können. Noch immer hat sie das Massaker von Uuhicath vor Augen. Ein zutiefst ungleicher Kampf, dem die Bewohner nur wenig entgegen zu setzen hatte. Als der Klang der Muschelhörner von weit her zu vernehmen ist, wird sich Shadi über ihre bedrückte Stimmung bewusst. Krieg ist ihr schon immer verhasst gewesen. Und nun befindet sie sich an einem fremden Ort; in einer fremden Welt, in der die Haimenschen gleich zwei Schlachten innerhalb weniger Tage beginnen.  Es ist eine Erfahrung, auf die sie gut hätte verzichten können. Alles was sie tun kann, ist, abzuwarten und den Verlauf des bevorstehenden  Kampfes zu ihren Gunsten zu wenden. So gering ihr Beitrag dazu auch sein mag...solange ihre Göttin bei ihr ist, wird sie die nächsten Tage auch noch überstehen...

4
 Die junge Klerikerin hat nur ungern die Stimmung getrübt, doch hat sie es weiser gehalten, die Stadt so rasch wie möglich auf zu klären. Damit erhofft sie sich, den Bewohnern die größtmögliche Zeit der Vorbereitung verschafft zu haben. Auf die Entschuldigung des Anführers erwidert sie nichts weiter. Sie bedauert es nur, dass sie Zeuge eines solch erbitterten Krieges werden muss. Erst als er endet, nickt sie ihm kurz zu. Damit war ihre eigentliche Aufgabe erfüllt. Ein Teil ihrer Anspannung fällt von ihr ab, doch es lastet noch mehr auf ihr, als sie gerechnet hatte.
Dennoch nimmt sie erleichtert zur Kenntnis, dass ihnen in jedem Fall ein wenig Ruhe gegönnt wird. Auch der Arm lässt ihr noch keine Ruhe...
Verwundert blickt sie auf die Flossenhand, die nur widerwillig auf ihre Schulter platziert wird.

An Qocauthas Reaktion aber glaubt sie zu erkennen, dass sie gerade so etwas wie eine Ehrerbietung erfährt. So nimmt sie es mit einem schmalen Lächeln zur Kenntnis. „In Ordnung.“ Sagt sie zum Abschluss und ist froh, das zu hören. Als sie mit den anderen zurückgelassen werden,  wendet sie sich Huilo zu.  Ein wenig verzieht sie das Gesicht bei der Berührung, lässt sich aber ansonsten nichts anmerken. Die Geste als solche kann sie schließlich verstehen.  Abwartend blickt sie nun zu Cyparus und sieht dann wieder in die Runde. Ein Führer sollte ja wohl reichen.

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Hm...ich kränkle wegen der Sonne gerade wieder etwas...Post sollte aber  dieses Wochenende noch kommen.

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Ansuz übt sich im Gedankenlesern der Mitspieler.

Da kenn ich noch so einen. ^^

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Shadi überrascht es nicht, dass jene Locatha sie zunächst mit Misstrauen erwarten werden. Qocautha spricht weiterhin von Opferbereitschaft. Eine Eigenschaft, welche dieses Volk zweifellos besitzt. Sie kann sich noch gut daran erinnern, wie verbissen sie gegen die Sahuagins gekämpft haben. Seine nächsten Worte sprechen sie in ihrem jetzigen Zutand schon eher an. Nach den aufreibenden letzten Tagen hat sie ein wenig Erholung bitter nötig. Alles, an was es ihr mangelte, wird bald in ihrer Reichweite sein. Nicht zuletzt wird dieser Ort deutlich sicherer werden. Die Haimenschen werden hier auf massiven Widerstand treffen, wie sie hofft. 
 
Sie ist froh darum, dass sie es rechtzeitig...und weitestgehend in einem Stück angekommen sind. Sichtlich entspannter sieht sie sich ausgiebig um. Dann bemerkt sie die Reiter, die zu ihr aufschließen. Bei ihren Seepferden handelt es sich offensichtlich um Schlachtrösser. Ihr Hauptaugenmerk legt sie auf den vermutlichen Anführer. Wie es ihnen geraten wurde, nimmt sie sich vor, sich zurückzuhalten und ihre Kameraden für sie beide sprechen zu lassen.   Verwundert verfolgt sie dann die herzliche Begrüßung unter den Fischmenschen. Auch die Farbe ihrer Flossen nimmt einen beruhigenderen Ton an.

Schweigend beobachtet sie wie eine Außenstehende den angeregten Wortwechsel. Die junge Klerikerin fragt sich, wie dieses Volk Situationen wie diese zu handhaben wissen. Dass ihre Feinde aus ihrem Heiligtum entspringen, scheint eine gänzlich neue Bedrohung zu sein, eine neue, unbekannte Gefahr. Sie weiß noch, wie erschüttert ihre Mitstreiter waren.  Nachdenklich blickt sie nun den Locatha an, der sich an sie wendet. Kurz nickt sie ihm zu, als er sich vorstellt.

„Mein Name ist Shadi. Ich bin eine Dienerin Ulvas und wurde eingeladen, an einer Führung durch Uuhicath teilzunehmen, nachdem wir einen Kampf mit der Schiffsbesatzung meiner Reisegelegenheit verhindert haben. “ Kurz wartet sie und lässt den Mönch sich vorstellen. Sie muss Cyparus zustimmen, doch es erscheint ihr wichtig, dass alles Wichtige zuerst gesagt wird. Während sie weiterschwimmen, fährt sie daher mit ihrer Erzählung fort. „Ich soll euch ausrichten, dass der Feind Sekolahs Stimme bei sich hatte und von einem Schwarzzahn angeführt wurde. Im Orakel haben sie auf diesen Angriff hingearbeitet. Auch wurde mir ein Schriftrollenbehälter mitgegeben, den ich an euch weiterreichen soll...“  Endet sie zunächst und merkt wieder, dass sie sich nicht übernehmen darf...Tief atmet sie ein und aus.

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Shadis Zuversicht ist am dritten Tag sichtbar eingeknickt. Müde und abgekämpft fühlt sie sich, dazu verfolgt sie stets das Gefühl, etwas Entscheidendes verloren zu haben. Bei nahezu jeglicher Tätigkeit fällt ihr dieser Verlust auf. So langsam wird ihr das ein wenig zu viel. Nichts funktioniert so, wie es früher einmal war. Langfristig würde sie unbedingt einen brauchbaren Ersatz benötigen. Wie sollte sie sonst ihrer Göttin Ehre erweisen...nur zu nehmen und nicht zu geben ist ihr zutiefst zuwider. Die junge Klerikerin versucht nun noch, den spährlichen Resten ihrer Aufmerksamkeit zum Trotz Qocautha genau zuzuhören. Sie werden für sie sprechen und hier warten...eine gute, zumindest bequeme Idee. Auch sie hat Ruhe bitte nötig...Als er sich nach etwaigen Fragen erkundigt, schüttelt sie nur den Kopf. Im Moment wollen ihr keine einfallen.

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Yay...will ja auch nicht den Stil killen, aber würde sie sich unter göttlichem Einfluss so gar nicht erholen, wäre das seltsam. ^^

Und ja, ich denk mal. @ Cyparus

Edit: Fällt mir gerade so auf...Heilzauber klappen ja nur auf Berührung? Wie gehen Kleriker denn dann im Kampf vor? Rennen die mitten ins Schlachtgetümmel, um den gerade schwer streitenden Kämpfer anzutouchen?


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Um mal meine Frage zu präzisieren... :D

Also, in den zwei Tagen hätte sie sich und den Mönch ja eigentlich heilen können, oder?

Es sei denn, sie wäre zu schwach zum Zaubern gewesen...ich überlege nämlich grade, ob ich jetzt heilen soll. Allerdings hab ich ja kaum Zauber. (3 Stück oder so? ^^) Heißt, ich wäre dann schon wieder leer, hm.   

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Bin passenderweise am Wochenende zu gar nichts gekommen und noch nicht mal mit meinem Kram fertig geworden...Post kommt dann wohl Anfang der Woche. 

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Hm...hat Shadi bereits beten können? Eigentlich müssten beide ja wieder fit sein, solange sie jetzt nicht noch ihre Macht verloren hat...^^


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Entgeistert sieht Shadi den Fischmenschen an, als er wieder auf die Idee kommt, sie anzubinden. "Wenn es sein muss..." Meint sie dazu nur zögernd und sieht vorrangig andere Probleme in ihrer mittelbaren Reichweite. Der Atemzauber scheint schon wieder schwächer zu werden. Wie lange der Stab wohl noch funktioniert...Der Gedanke an fehlendes Süßwasser kommt ihr ebenso, doch in der Hinsicht kann sie sich selbst schnell wieder beruhigen. In ihrem Wasserschlauch sollte noch etwas sein, ansonsten hat sie ja noch diese seltsamen Wasserkugeln. Eine weitere seltsame Eigenschaft des Meeres. Obwohl sie umgeben von Wasser ist, kann sie es doch nicht trinken...inmitten des Wassers könnte sie verdursten. Dass es oben wird, glaubt sie ihm aufs Wort. Alles andere wäre ja auch unlogisch. Und es freut sie ein wenig, dass es ein Stück weiter nach oben geht. Langsam wird es wieder Zeit, auf festen Boden zu wandeln und echte Luft zu atmen. Den Gesang der Vögel...ihretwegen auch den Klängen der Möwen zu lauschen...

Qocauthas Erklärung nach dem Absetzen der beiden Fischmenschen lässt sie wieder aufmerksamer werden. Wie spät es jetzt wohl ist...

"Wie sieht es mit deiner Atem-Blase aus?" Fragt sie dann den Mönch, ohne ihn direkt anzusehen.  

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Shadis Glauben in die Jäger scheint berechtigt zu sein. Mit leiser Resignation lässt ihr Pferd zurückweichen. Das Tier scheint ihr mittlerweile zu der scheuen Sorte zu gehören. Es ist wirklich nicht für solche Situationen geschaffen...

Nachdem die Jäger aus ihrem Blickfeld verschwunden sind, dreht sie sich zu den Locatha um.   Qocauthas Worte lassen sie ahnen, dass an den Worten des Ogers wirklich etwas dran sein muss. Seltsam, wie gegensätzlich man sein kann. Sie nickt mit einem kurzen Lächeln auf seine anerkennende Ansprache, erwidert aber nichts mehr dazu. Scheinbar hat sie es doch irgendwie geschafft, bei ihnen nicht in Ungnade zu fallen.   Als das Zeichen für den Aufbruch schließlich gekommen ist, treibt sie ihr Pferd zur Bewegung an. Unterwegs versucht sie sich die Ratschläge der Locatha zu merken, muss einige Begriffe dabei jedoch zunächst für sich übersetzen.

 „Gut, wir werden darauf achten...roher Fisch ist für uns besser verträglich, würde er gebraten werden. Solange er aber kein Gift produziert, sollten wir die meisten Arten notfalls vertragen können...“ Sie selbst mag gar nicht an die Strapazen denken, die ihnen noch bevorstehen. Stattdessen denkt sie daran, dass sie bis jetzt auch überlebt haben. Unter dem Schutz ihrer Götter werden sie ihre Reise schon überstehen...

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Kenn ich... :wink: Ich will gar nicht wissen, wie meine neuen Chars würfeln...bisher würfelt nur eine ok.

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