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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Lokis Welt => Thema gestartet von: <Loki> am 23.03.2008, 23:43:39
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So warst du nun wieder auf einem Schiff gelandet, auf dem Weg in eine Zukunft, die wohl selbst ein Wahrsager nicht voraussagen konnte, da du zu einem Kontinent segeltest, von dem noch niemand auf deiner bisher bekannten Welt jemals gehört hatte.
Der Kapitän, mit Namen Eragon, war ein ruhiger Kerl, er stellte sich euch als alter Seebär vor, der anscheinend schon seid 40 Jahren immer dieselbe Strecke abfuhr, immer von einem Kontinent zum anderen.
So schätztest du ihn auf zwischen 50 und 89 Jahren.
Er hatte lange weiße Haare, tiefe, dunkle Augen und einen wahren Strich als Mund, allerdings keine einzige Falte im Gesicht, was den Altersunterschied bei deiner Schätzung ausmachte.
Er trug ein riesiges Gewand, was allerdings danach aussah als ob darunter noch 5 weitere Mäntel und Umhänge oder vielleicht sogar eine Rüstung wären.
Er erklärte dir, dass dies nur sei, damit er mehr wie ein dicker Seebär aussehe, weil er sonst nicht soviel auf den Rippen hätte.
Dazu trug er eine ziemlich kurze Hose, was bei einer Frau wahrscheinlich ziemlich attraktiv gewesen wäre, sah bei ihm fast schon abstoßend aus, sowie fröstelte dich allein der Anblick, wo auf dem Schiff vielleicht 2 Grad plus herrschten bei einer ordentlichen Windstärke von 5.
Während der Fahrt und beim Steuern des Schiffes zottelte er ständig an seinem Bart herum, als ob er über etwas nachdenken würde und schaute meist in die Luft oder an die Schiffsdecke, anstatt aufs Meer, doch es schien keinen Einfluss auf die Orientierungsfähigkeiten des alten Menschen zu haben.
Dann sprach der Kapitän zu dir:
"Nicht viele reisen zwischen diesen beiden Kontinenten hin und her, wenn ich es mir recht überlege, bist du der erste seid, …, och, bestimmt 10 Jahren, sonst fahr ich hier alleine rum.
Dieses Land ist arg gebeutelt von herrschsüchtigen Königen oder Kaisern, es gab mal eine Zeit, da lebten 11 Auserwählte auf diesem Kontinent, sie waren die 11 Auserwählten eines Gottes, sie herrschten über die 10 Reiche friedlich und in Einklang mit sich und untereinander, doch mit der Zeit lösten sie sich in Luft auf und verschwanden, hässliche Kreaturen machten sich in ganz Logard auf den Weg Teile der Welt für sich zu beanspruchen, so sind eine Vielzahl an Bergen oder Wäldern unbetretbar für den normalen Menschen.
Doch sind dies meist nur Gerüchte, von denen ich euch nicht weiter erzählen kann und es auch nicht will.
Hier hast du eine Karte von Kessland, ihr werdet sie bestimmt gebrauchen können, damit habt ihr immerhin einen kleinen Anhaltspunkt wo ihr euch befindet, es sind zwar nicht viele Dinge eingezeichnet, aber das wichtigste dürfte enthalten sein.
Leyawin ist wirklich die einzige nennenswerte Stadt, dorthin solltet ihr reisen.
Es leben dort über 500 Einwohner aller Völker."
Er überreichte dir auch von Leyawin eine Karte und wandte sich dann weiter dem Steuer zu, brummte ein kleines Liedchen vor sich her, dass euch fast die Ohren abfielen und ihr unter Deck flüchtetet in eure Schlafgemächer.
Am nächsten Morgen als du erwachtest, lagst du schon am Ufer und als du zum Kapitän gingt, lächelte er euch fröhlich entgegen.
“Ich weiß wie gefährlich diese Welt dort draußen ist, also nutzt diese Tränke weise und verschwendet sie nicht, ihr werdet sie brauchen.
Nun verabschiede ich mich von euch, mit dem Gefühl im Magen euch irgendwann mal wieder zu sehen.“
Er drückte dir 5 Heiltränke mittlere Wunden heilen in die Hand und legte dann wieder ab, wohl wieder auf dem Weg zu deinem Heimatkontinent, vorbei an dieser kleinen Insel, damit war dein Schicksal wohl besiegelt, deine letzte Möglichkeit zum Umkehren war davon gefahren.
Du blicktest dich kurz um und als du dann wieder zum Meer zurück den Blick schweifen ließest, war das Schiff, welches dich hergebracht hatte, schon im Nebel verschwunden.
So machtest du dich also auf den Weg, doch wohin......?
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Winkend schaut er dem immer schneller verschwindenden Schiff nach.
Trestan hatte sich gestern ausgiebig die Karten die er von Eragon erhalten hatte, angeschaut. Und zwar zu dem Entschluss gekommen sich erst einmal auf Wanderschaft zu begeben, bevor er sich ein Heim suchte, wo er sich niederlassen konnte. Es musste ja zuerst einmal eine Verbindung mit dem Land aufgenommen werden, und der Boden genau begutachtet werden, auf dem sein zukünfigter Acker stehen sollte.
Also dann wollen wir mal, es gibt bestimmt einige schöne Stellen auf dem Fleckchen Erde, trotz der Uneinigkeit die hier zu bestehen scheint. Zum Glück hat mir Klandrun sein altes Schwert, Schild und Rüstung mitgegeben. Und die Heiltränke von dem Kaptain lassen eindeutig auf eine wilde Gegend schließen. Sehr großzügig von ihm, wo er doch ein sehr eigenartiger Mann war.
Mit diesen Gedanken macht er sich auf den Weg Richtung Süden um zumindest ein Teil von Kessland noch heute sehen zu können, den Wegweiser nach Kessland ignorierend.
Jedoch spricht er noch einige Worte und verhaspelt sich fast, bei den so selten angewendeten Gesten. Doch kommen sie ihm rechtzeitig wieder in den Sinn, so dass er seinen Zauber beenden kann. Nun bewegt er sich einen Schritt schneller, als es für Menschen üblich ist.
So zieht er die Umgebung in sich auf, und ab und an bleibt er stehen, und läuft ein wenig ab vom Weg um ein Loch in den Boden zu graben, und sich dort die Erde anzuschauen.
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Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 18Uhr
Du machst dich also auf den Weg Richtung Süden.
Die Bodenproben, die du nimmst, verraten dir, dass der Boden an der Küste vielleicht sich ganz gut bebauen lassen könnte, da er sehr feucht und locker ist.
Je mehr dich der Weg ins Landesinnere führt, verfestigt sich diese Theorie, dass hier der Boden härter und unfruchtbarer wird. Auch wenn vereinzelt überall Bäume und Büsche stehen, bleibt es bei wilden Grasflächen, die wohl seit Jahrhunderten niemand beachtet hat und dafür wuchert es zu wenig, als dass der Boden hier sich für sehr guten Ackerbau nutzen ließe.
Du denkst dass die Küstenregion da schon eher hilfreicher sei.
Plötzlich wird es schlagartig dunkel um dich herum. Der Nachteinbruch trifft dich völlig überraschend. Du kannst entfernt ein Heulen, wie von deinem Wolf, der dich begleitet, hören.
Du trinkst aus deinem Wasserschlauch und stellst dann fest, dass du Hunger verspürst, aber nichts zum Essen hast.
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Als er die Dunkelheit so überraschend einbricht, schaut sich Trestan verwundert um, 'Normalerweise geht das ja langsamer, hier scheint einiges anders abzulaufen.'
Anschließend nimmt er den anderen Trinkschlauch aus dem er nicht getrunken hat, und gibt Mran etwas von dem kostbaren Gut, da er bisher noch keinen Fluss oder ähnliches entdeckt hat. Nachdem der Wolf genug zu trinken bekommen hat, packt er die Flasche wieder weg, und tätschelt ihn leicht.
"Komm Mran, gehen wir uns mal was zu essen suchen."
So weist er ihn an, nach etwas essbarem Ausschau zu halten, und zu suchen.
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Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 19Uhr
Der Wolf nimmt Witterung auf und nach einiger Zeit entdeckt ihr ein Reh, welches mutterseelenallein zwischen 2 Büschen liegt.
Für den Wolf ist dies kein Problem und kurz darauf ist das Reh mit einem gebrochenen Genick vor deinen Füßen.
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Nun nähert sich Trestan Mran vorsichtig. Um zu schauen, wie es dem Reh geht. 'Ah, sehr schön gemacht, es musste nicht leiden.'
Anschließend bedeutet er Mran von dem Tier zu weichen, und aufzupassen, während er sich um das Tier kümmert.
So holt er nun sein Scimitar vom Rücken und zieht mit dessen Hilfe die Haut ab. Als dies geschehen ist, legt er es feinsäuberlich zusammen, um es dann später zusammen mit dem Fleisch selbst über einem kleinen Feuer zu trocknen.
Dann weidet er das Tier noch aus, soweit er es von Klandur beigebracht bekommen hatte. Anschließend lies er es liegen zum ausbluten, doch bevor er sich auf die Suche nach Feuerholz machte, schnitt er ein großes Stück aus den Hinterbeinen heraus, um es Mran hinzuwerfen. "Gut gemacht, Großer!", mit diesen Worten sucht er nun Feuerholz und auch kleines Geäst um die größeren Trümmer zuentflammen.
Als er das nötige zusammen und aufgeschlichtet hat, hockt er sich mit seinem Feuerstein und dem Stahl hin, und schlägt es schon, wie so oft, zusammen, damit funken sprühen.
Sobald das Feuer in Gang ist, bereitet er noch weitere Äste zu einer Auflagervorrichtung auf, um das Reh darauf aufzubarren.
Anschließend verfällt er in sein allabendliches Gebet und dankt Chaunthea für die reiche Gabe, die Mran ihnen beschert hat, was natürlich ohne das Zutun von ihr nicht möglich gewesen wäre.
Währenddessen dreht er ab und an, zwischen den Psalmen die er sich vorbetet das Fleisch um, damit es nicht zu fest wird.
Mran hingegen verspeist das Stück Fleisch zuerst sehr rasch, doch ist es so groß, dass sogar er, länger damit beschäftigt ist. Und so heult er ab und an zufrieden auf.
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Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 19:20Uhr
Das Ausnehmen des Rehs gelingt dir soweit ganz gut und auch das Fell scheint später noch zu gebrauchen zu sein.
Zwar hattest du nie eine Ausbildung als Jäger oder ähnlichem gehabt, doch in Anbetracht der sonst hungrigen Nacht erinnerst du dich an die wichtigsten Regeln und lernst den Rest bei der Praxis.
Auch Feuerholz findest du ein wenig, sodass du wohl genug beisammenhast.
Ein paar essbare Pflanzen findest du nebenbei auch noch.
Als du dabei bist das Feuer zu entflammen, hörst du plötzlich ein lautes Quicken und Rascheln, als sei eine Horde an Kleintieren unterwegs.
Die Geräusche werden immer lauter und Mran steht plötzlich auf, fletscht die Zähne und beginnt zu Knurren.
Dann siehst auch du sie. mehrere hundert sehr kleine Ratten türmen sich hinter und nebeneinander, zum großen Teil auch übereinander und folgen geradewegs, ungeachtet des Geländes, über und durch Büsche hindurch, über Baumwurzeln und alles was sich ihnen in den Weg stellt hinweg auf euer Lager zu. Noch sind sie ca. 9m entfernt
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"Ah, Ratten, ein ganzer Schwarm, verfluchte Viecher, gibt es die hier also auch."
Mit diesen Worten nimmt Trestan sein Scimitar und sein Schild in die Hände, und erhebt sich vom Boden.
"Lass sie nicht an das Reh rankommen Mran!"
So machen sich die beiden auf die unausweichliche Rattenflut gefasst.
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Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 19:20Uhr
Der Rattenschwarm nähert sich euch schnell und schließlich seid ihr von ihnen eingeschlossen, sie krabbeln eure Beine hoch und bedecken schon vollends Füße und Pfoten.
Das hoch erhobene Schwert saust auf die sich annähernden Ratten nieder, jedoch zufrüh. Der Boden bremst die Waffe aus, und so kann er es auch nicht mehr rechtzeitig aus diesem entfernen, bevor die Ratten an ihm schon hängen wie Mehlwürmer.
Auch Mran beißt vor lauter Anspannung zufrüh zu, und so krabbeln auch die Ratten an ihm hoch.
Zwar gehen Scimitar und ein großes Maul auf die Ratten gleich zweimal nieder, doch können die quirligen Biester euch so ausweichen, dass ihre Reihen keine großen Verluste verzeichnen.
Ihrerseits beißen und kneifen sie in deine Beine und die Pfoten des Wolfs, was viele kleine schmerzhafte Wunden hinterlässt.Erneut versucht Mran sich der Ratten zu erwären die überall auf ihm draufsitzen und beißt wild um sich.
Trestan hingegen, greift seinen Scimitar fester, und versucht die Ratten die seinen Schildarm umklammern mit dem Schwert abzustreifen, ohne sich selbst zu verletzten versucht er präzise zuzuschlagen.
Doch der Anblick und auch der Gestank der Ratten führen bei beiden von euch zu einer starken Übelkeit und keiner kann einen Angriff starten.
Während die Ratten weiter kräftig kleine Wunden in euch hineinbeißen.
Gerade so überwindet das Gespann jeder für sich die Übelkeit und sie greifen beide Zeit gleich ihre Besetzer an. Trestan greift sein Schwert fester und versucht sich der Ratten am Bein zu entledigen. Und Mran beißt ein paar Ratten welche sich in seinem Fell verhackt haben, und versucht sie somit abzuschütteln...
Während Mran Probleme hat die flinken Ratten zu erwischen, fährt dein Scimitar einmal durch die Menge an deinem Bein und reißt mehrere in den Tod, doch der Schwarm an sich scheint nur leicht verletzt und macht sich weiter an euren Beinen zu schaffen.
Auch diesmal kann der Gestank der Ratten dem Blutdurst Mran's nichts anhaben, und er beist weiter auf die flinken Biester ein.
"Los gehts Mran, zeig ihnen was ich dir beigebracht habe!" schreit er fast mit letzter Kraft, währenddessen fährt auch sein Schwert auf sie nieder.
'Chaunthea gib mir Kraft!'
Während deine Waffe dieses Mal nur den Boden kratzt, bekommt Mran eine große Menge an Ratten zu fassen und beißt wild eine nach der nächsten tot, doch es kommen immer mehr hinzu und der ganze Schwarm scheint immernoch nur leicht angeschlagen, während er weiter an euch herumknabbert.
Schließlich bemerkst du wie stark die Schmerzen sind und kannst dich nach den neuerlichen Bissen nicht mehr auf den Beinen halten.
Du spürst bevor dir entgültig schwarz vor den Augen wird nurnoch einen kräftigen Biss in deinen Nacken.
Wildnis 16.Tag 2.Monat 8Uhr
Als du am nächsten morgen aufwachst, bist du an einem anderen Ort als noch am Vorabend. Deine Wunden schmerzen, du kannst kaum deine Glieder bewegen und auch Mran sieht ganz und gar nicht gut aus. Er steht über dir und leckt beständig deine Hände ab und nun bemerkst du auch, dass dein Gesicht völlig nass ist.
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Als Trestan die Situation einschätzt und auch in der Lage ist diese zu beurteilen, greift er sich einen Heiltrank, und trinkt diesen aus.
Währenddessen entgegnet er seinem Wolf: "Mran, du hast mich gerettet!"
Nachdem er wieder etwas zu kräften gekommen ist, und sich einige Wunden geschlossen haben, knieht er sich zu Mran, sein nasses Gesicht völlig außer Acht lassend, und schaut sich besorgt die Wunden von Mran an. Als er die schwere seiner Wunden erkennt, nimmt er eine weitere Fiole, diesmal eine die er von dem Kapitain bekommen hat, und flößt diese dem Wolf ein. "Brav Mran, du musst es ganz austrinken, dann wird es dir besser gehen."
Als sich auch dessen Wunden schließen. Bemerkt er, dass seine Wunden noch immer ein wenig brennen, so macht er sich nun auf die Suche nach geeigneten Kräutern die dagegen etwas helfen könnten. 'Das Feuer in der Wildniss muss diese Ratten wohl angelockt haben.' mit diesem Gedanken wischt er sich das Gesicht ab, und versucht wieder zu klareren Gedanken zu kommen.
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Wildnis 16.Tag 2.Monat 10Uhr
Als du dich auf den Weg machst die Kräuter zu suchen geht dir noch einmal der Rattenangriff durch den Kopf und du kommst zu der Erinnerung, dass das Feuer ja noch gar nicht entfacht war, sondern du ja noch mit den Vorbereitungen beschäftigt warst.
Kräuter findest du dann allerdings sehr schnell und sie lindern ein wenig die Schmerzen und desinfizieren die Wunden, auch wenn sie euch nicht die Kraft wiedergeben können, die euch die Ratten genommen haben.
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Während Trestan die Wunden von Mran versorgt, verspührt er den Hunger, welchen er gestern nicht mehr stillen konnte. Nur dass er noch größer ist als gestern Abend. Nachdem nun die Kräuter aufgetragen sind, fährt er Mran nocheinmal durch sein Fell, um diesem seine Anerkennung nocheinmal vor Augen zu führen.
'Sehr seltsame Viecher waren das, ohne ein Anzeichen tauchen sie einfach so auf, und machen sich über uns her, und das obwohl nicht einmal das Feuer an war.' Mit diesem Gedanken schaut er sich nun genauer in der Gegend um, um festzustellen, wie weit Mran sie von ihrem ursprünglichen Lagerplatz 'verschleppt' hat. 'Vielleicht finde ich ja hier irgendwelche essbaren Pflanzen.'
"Hoffentlich haben sie das Reh ganz verputzt, es wäre sonst schade um das schöne Tier."
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Wildnis 16.Tag 2.Monat 11Uhr
Ihr lauft eine Weile durch die Gegend und findet genug Beeren und essbare Pflanzen um den größten Hunger zu beseitigen, bis zum Abend wird es wohl vorhalten.
Dann findet iht auch den Kampfplatz.
Vom Reh sind nurnoch die Knochen übrig, jeder bis aufs Äußerste saubergeleckt, selbst der Haufen mit den von dir ausgenommenen Innereien ist verschwunden.
Das abgezogene Fell liegt aber, scheinbar unberührt, immernoch an Ort und Stelle wo du es hingelegt hattest.
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"Tapferer Mran, hast du gut gemacht, mich so weit wegzuziehen. Muss dich sehr viel Kraft gekostet haben." bedrückt, jedoch sehr stolz schaut er zu seinem Wolf hinab.
'Naja, wenigstens hamm sie es genossen, das Reh. Und das Fell hamm sie mir wenigstens da gelassen. Wenigstens etwas.'
Nachdem er die Beeren auf dem Weg gegessen hat, fühlt Trestan sich schon besser, und so breitet er das Fell über seinem Rucksack, mit der Fellseite nach unten, aus, damit es ein wenig frische Luft bekommt. Um nicht noch einmal von den Ratten attackiert zu werden, läuft er noch ungefähr eine Stunde noch immer dem Weg nach Süden folgend, schlägt dort sein 'Lager' auf, er setzt seinen Rucksack ab, breitet das Fell aus, um es noch anschließend schön zu säubern. "Mran, pass gut auf, ich werde wieder für uns beten, dass es nicht nocheinmal so eine Überraschung heute auf uns wartet."
Dann verfällt er in seinen religösen Singsang, während er das Fell von allen Unreinheiten befreit.
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Wildnis 16.Tag 2.Monat 12Uhr
Während du das Fell reinigst, hält Mran Wache, aber er schlägt kein einziges Mal Alarm.
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"Nun, das wäre erledigt." sagt er zufrieden, eher zu sich selbst, als an Mran gerichtet.
'Mal schauen ob es sich irgendwo verkaufen lässt, oder ob es hier noch so kalt ist, dass ich es selbst gebrauchen könnten. ' So verstaut er es in seinem Rucksack, und anschließend bohrt er mit seinem Scimitar ein Loch in den Boden, um diese auf Fruchtbarkeit zu untersuchen. 'Mal schauen ob sie hier noch unfruchtbarer ist. Ich würde ungern so nahe an einer Orkhochburg mein Haus und Hof erbauen.' Nachdem er den Ertrag den er erreichen könnte abgeschätzt hat, steht er auf, streichelt Mran nochmal über den Kopf und bedeutet ihm vorzugehen.
"Na mal schauen, ob du uns was schönes zu essen findest, und diesmal ohne die Ratten, hoffentlich."
Somit begeben sich die beiden weiter Richtung Süden, sich immer weiter von der Weggabelung entfernend.
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Wildnis 16.Tag 2.Monat 18Uhr
Bis zur einbrechenden Dunkelheit hat Mran in der zwischenzeit einige Hasen erbeutet und du hast auch noch einige Beeren gefunden.
Ansonsten verläuft die Reise weiterhin ruhig.
Die Bodenprobe hat dir allerdings keinen Aufschluss gegeben und du konntest keinerlei Hinweise finden, ob der Boden viel oder wenig Ertrag bringen würde.
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Jedes Mal wenn Mran einen Hasen angeschleppt hat, schüttelt er ihn richtig durch, so dass er wieder zufrieden von dannen zieht.
'Es sollte wohl genug sein für heute. Hoffentlich finden wir auch bald ein Bächlein, oder ähnliches Rinnsal.'
Anschließend sieht er sich um, ob ihn nicht schon wieder der Einbruch der Nacht zu überraschen droht, und während er seinen Blick schweifen lässt, hät er auch noch Ausschau nach Feuerholz, falls er etwas entdeckt macht er sich gleich daran dieses zusammen zu suchen, und beginnt soeben mit dem Feuer. Falls noch Kräuter zufinden sind, nimmt er diese natürlich auch noch mit.
'Vielleicht sollte ich wieder wie gestern in kürzeren Abständen Bodenproben nehmen. So viel neues, und schon vergess ich meinen Kopf.'
'So Mran, schau doch mal, ob du irgendetwas hier in der Gegend entdeckst was nicht hier hingehört, und sobald du was entdeckst komm zurück und gib Laut." so versucht nun Trestan Mran das klarzumachen was er eigentlich von ihm will, mit einigen Handbewegungen die er ihm schon öfters mal gezeigt hat.
'Na hoffentlich hat er mich verstanden.' Mit diesem Gedanken begibt er sich auf die Feuerholzsuche.
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Wildnis 16.Tag 2.Monat 18Uhr
Auf eurer Reise hattet ihr schon einige Dinge immerwieder gesammelt, sodass es für den Abend reichen würde.
Du entzündetest das Feuer, ihr aßt und trankt ein wenig.
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Nachdem Trestan und Mran sich an den Speisen genährt haben, intoniert Trestan einige Korale an Chaunthea, so dass diese ihm Zauber gewähren wird.
Mran weißt er an, Wache zu halten. 'Mal schauen was der morgige Tag für die beiden bereit hält.'
Nachdem das Gebet beendet ist, erhebt er sich, und spricht einige Worte zu Chaunthea, anschließend legt er sich die Hand auf.
Stück für Stück hellt sich das Gesicht Trestans dabei auf, und ist sichtlich zufrieden mit der Wirkung.
"Also Mran, ich denke wir sollten Wachen halten, bis die Dunkelheit vorbei ist. Ich pass auf, bis der Mond am höchsten ist. Dann wecke ich dich. Und du hälst dann bis zum Morgengrauen durch!" So bedeutet er dem Wolf sich schlafen zu legen, er selbst bleibt gedankenverloren am noch wenig glühenden Feuer sitzen.
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 9Uhr
Die Nacht ist ruhig und am nächsten Morgen wacht ihr schließlich wieder auf.
Mran´s Wunden sehen Tag für Tag besser aus, dafür fühlst du dich irgendwie merkwürdig.
Deine Bewegungen scheinen irgendwie schwerer zu sein, die Gelenkigkeit ist nicht mehr ganz so vorhanden und außerdem fühlst du dich schlapper und weniger Widerstandsfähig.
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'Die Nacht war garnicht so erholsam, wie sie hätte werden sollen. Verdammte Ratten, müssen irgendeine Krankheit mit sich gebracht haben. Hoffentlich kommt bald mal irgendwie ein Haus oder sowas, in dem kann ich mich dann hoffentlich ausruhen, und erholen.
Ist schon recht verlassend die Gegend hier. Nichtmal bei uns konnte man einen ganzen Tag durchmarschieren, ohne auf ein Haus oder Ausläufer von einem Hof zu treffen.'
Ein wenig zerknirscht richtet sich Trestan auf, und versucht in der nähe einen längeren fester aussehenden Stock sich zu greifen, um diesen dann als Gehhilfe zu benutzen.
Zur Hilfe benutzt er dann noch ein paar Gesten und es entringen seinem Mund noch seltsame Phrasen, und nun kann er sich wenigstens wenn auch noch schwächllich nach vorne bewegen, wie es normalerweise gesunde Menschen tun.
"Na mal schauen, ob wenigstens die Erde hier besser wird, wenn ich noch weiter laufe..
komm Mran, auf gehts."
So macht er sich nun auf, nachdem er noch Mran und sich jeweils einen Schluck zu trinken gegönnt hat.
'Ein Fluss oder irgendetwas um die Schläuche aufzufüllen wäre auch nicht schlecht.'
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12Uhr
Du kannst nur ein einziges Mal eine gute Bodenprobe nehmen, der Rest will dir keinen Aufschluss geben.
Die, die du nimmst, sagt dir, dass der Boden hier scheinbar besser wird.
Dann schließlich siehst du in einiger Entfernung auch ein Feld am Straßenrand.
Kurz dahinter kommt ein kleiner Hof zum Vorschein. Vor dem Haus befindet sich auch ein Brunnen.
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'Ah, endlich, ich wollts ja nicht für möglich gehalten haben. Sie haben doch Bauerhöfe hier.'
"Komm Mran, lass uns mal nachschauen, ob wir auch jemanden hier antreffen."
Trestan bedeutet dem Wolf nahe bei ihm zu gehen, und womöglich noch ein Stück hinter ihm, nicht das jemand einen falschen Eindruck erhalten kann.
So gehen die beiden vorsichtig auf den Hof zu. Möglichst das Feld umlaufend.
Falls sie niemanden auf dem Feld oder vor dem Hof entdecken, klopft Trestan vorsichtig an, und geht dann wieder einige Schritte von der Tür weg, damit es nicht allzu aufdringlich wirkt.
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12Uhr
Du hörst von drinnen eine raue und sehr tiefe Stimme rufen. Es ist etwas schwer zu verstehen, als ob die Person etwas im Mund hat beim Sprechen.
"Wer ist da?" formst du dann aber zusammen
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"Trestan, ein Fremder, von einem anderen Kontient, ich suche einen Platz um mich auszuruhen. Ich wollte euch nicht bei eurem Mittagessen stören." sagt er vorsichtig. 'Sie haben die gleichen Sitten wie wir zu haben, auf dem Land. Das ist schön, wenigstens eine Gemeinsamkeit. Hoffentlich ist er nicht zu sauer, dass ich ihn bei seinem Mittagessen unterbrochen habe.'
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12Uhr
"Komm rein" ruft er dir zu.
Als du die Tür aufmachst, siehst du einen Flur, der am Ende in die Küche zu führen scheint, jedenfalls erkennst du dort einen Tisch mit einem Topf und den Umriss einer Person.
Aus dem Raum erklingt nun leiser, aber immernoch rauh und tief:
"Na, du klingst mir friedlich, also komm rein. Wenn du was Böses vorhast, werde ich dich eh nicht aufhalten können." Er lacht herzhaft.
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"Mran, bleib mal erst hier draußen, wir wollen den Mann doch nicht erschrecken."
Anschließend geht er den Flur entlang und folgt der Stimme. 'Er ist ein wenig naiv wenn er jeden in sein Haus bittet, oder er hat einiges mehr erlebt als nur den Acker zu pflügen.'
Als er dann vor ihm steht, verbeugt er sich leicht. "Seid mir gegrüßt, wie ich schon sagte, ist mein Name Trestan."
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12Uhr
Er mustert dich ausgiebig und sagt dann:
"Setzt euch Trestan, ich bin Ludwig und Besitzer dieses Hofes und dies ist meine Frau Margarethe. Wollt ihr etwas zum Essen? Wir haben bestimmt noch etwas Suppe im Topf. Wenn ihr ein Reisender seid, habt ihr bestimmt Hunger auf etwas Ordentliches zu Essen.
Sagt, was verschlägt euch in diese verlassene Gegend hier?"
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Auch Trestan musstert die beiden ausgiebig, vorallem die stille Frau die neben ihm sitzt. 'Es ist wohl nicht üblich dass sie das Wort ergreifen, wenn jemand fremdes in dem selben Zimmer sich aufhält.'
"Seid auch ihr mir gegrüßt Margarethe." dabei verbeugt er sich ein wenig tiefer als er es bei Ludwig getan hatte.
"Es ist sehr freundlich von euch mich hier einzuladen. Ich bin durchaus sehr hungrig, ich habe schon einen langen Fußmarsch hinter mir. Und ich muss sagen, ich fühle mich recht schwach auf den Beinen, denn gestern wurde ich von einem Schwarm voller Ratten angegriffen, als ich gerade dabei war das Reh, welches Mran für uns beide gefangen hatte, zu braten. Und diese Ratten müssen wohl eine Krankheit übertragen haben. Jedoch ist sie nicht ansteckend, also keine Angst.
Und ich bin auf der Suche nach einem schönen Fleck Land, an dem ich einen Acker pflügen kann, und daneben will ich mir ein Haus stellen. Also meine Vorstellungen sind genau die die ihr euch schon erfüllt habt. Diesen Traum hege ich seitdem ich von zuhause weggeschickt wurde. Und da ich nicht in die Stadt zu den ganzen Orks wollte, bin ich eben diesen Weg entlang gelaufen, um mich hier nach einem fruchtbaren Boden umzuschauen. So entdeckte ich diesen wunderschönen kleinen Hof."
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12Uhr
Margarethe nickt dir zu und bringt dir dann einen Teller mit Suppe.
Dann erhebt der Bauer wieder die Stimme:
"Das mit den Ratten ist ja schrecklich. Seid ihr etwa des Nachts herumgelaufen? Normalerweise sollte ein Feuer euch des Nachts beschützen, wenn ihr schlaft. Hier in der Wildnis, sollte man ab Einbruch der Dunkelheit nicht mehr weiterwandern. Viele böse Kreaturen kommen des Nachts heraus.
Eure Krankheit solltet ihr wohl in einem Bett auskurieren, einem Ort an dem ihr eine erholsame Nacht verbringen könnt.
Leider kann ich euch kein Bett anbieten, sondern nur eine Scheune und die wird den Zweck der Krankheitsbekämpfung wohl leider nicht erfüllen.
Achso, wo ich gerade schon von ihr und euch rede, wer ist dieser Mran? Warum ist er nicht mit hinein gekommen?
Und was soll ich zu eurem Traum sagen? Ja wir haben ihn uns erfüllt, ein ruhiges Leben, fern ab von der Stadt hier auf dem Land. Einmal in der Woche müssen wir zwar jemanden schicken, der für uns die Stadt besucht, aber ansonsten lebt es sich hier sehr gemütlich. 3 Tage sind es von hier bis Leyawin und wenn ihr weiter nach Süden geht, werdet ihr noch über eine Woche brauchen bis zur nächsten Stadt.
Hier findet ihr nur Bauernhöfe, kleine Betriebe, die nur für sich selbst anbauen.
Das Land ist ausreichend für eine Familie, für mehr reicht es nicht. Da müsstet ihr dichter an die Städte heran, aber da stehen schon so viele Bauernhöfe, da wird es kaum Platz geben für Neue."
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Trestan nimmt dankend die Suppe entgegen, und fängt das Löffeln an, während er redet nimmt er noch ab und an noch einen Löffel um etwas zu Luft zu kommen.
"Nun, ich wurde am ersten Tag von der Nacht überrascht, und deshalb war das Feuer noch nicht an, jedoch ist es sehr gut zu wissen, dass das Feuer die Kreaturen hier abschreckt, bei uns ist es nicht viel anders.
Die Scheune würde ich gerne in Beschlag nehmen, wenn es euch nicht weiter stört. Ich könnte dafür euch ein wenig auf dem Feld zur Hand gehen, mein ganzes Leben hab ich nicht viel anderes gemacht bisher. Natürlich nur so lange, bis ich die Krankheit auskuriert habe, dann will ich weiter nach Süden ziehen, vielleicht sagt mir die Stadt ja mehr zu, als Leyawin. Könnt ihr mir vielleicht noch ein wenig mehr über den Süden erzählen? Leben dort auch so viele Orks? Oder herrscht dort eine andere Familie? Ich weiß leider sogut wie garnichts über euer Land, und habe nur diese zwei Karten geschenkt bekommen. Wäret ihr vielleicht so nett, und könnt mir zeigen wo euer Hof liegt?"
Nach einer kurzen Pause und einigen Löffeln Suppe, beginnt er von neuem.
"Nun, Mran ist mein treuer Gefährte, jedoch fürchten sich einige Menschen vor ihm. Da es sich bei ihm um einen Wolf handelt. Ich habe ihn jedoch gezähmt, und er folgt meinen Befehlen aufs Wort. So braucht ihr keine Angst haben, weder um euer Leben noch um euer Vieh, falls ihr welches habt. Außerdem ist er ein sehr guter Jäger, er brachte mir am ersten Abend ein sehr schönes Reh, doch nur er ist in den Genuss dessen Fleisches gekommen. Da die Ratten mir zuvorkamen." fügt er mit einem traurigen Gesichtsausdruck an.
"Und dass es schon so viele Bauernhöfe an den Städten gibt ist nicht ungewöhnlich. So kommen die Städte ja zu stande. Jedoch hoffe ich, dass es noch einen schönen Platz an der Sonne gibt, der sich mir offenbard, und den noch kein anderer gefunden hat."
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Als er mit seiner Rede geendet hat, schöpft er noch den letzten Tropfen aus dem Teller, und stellt ihn zufrieden und gesättigt wieder auf den Tisch.
"Diese Suppe war genau das was ich nun gebraucht habe. Hervorragend."
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12:30Uhr
Margarethe lächelt als du die Suppe ausgelöffelt hat und sagt dann:
"Es freut mich, dass es euch geschmeckt habt, ruft doch euren Freund herein, auch er kann ein wenig Suppe trinken. Es wird ihm bestimmt nicht schaden."
Auch der Bauer fügt hinzu:
"Ja, hol ihn herein, ich möchte dir gerne glauben, dass er zahm ist und gut trainiert.
Was die Scheune angeht. Wie gesagt, ihr könnt sie gerne nutzen und ich wäre über jede Hilfe dankbar, aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass ihr dort genug Erholung bekommen werdet um eure Krankheit zu kurieren. Da müsstet ihr schon in eine Stadt und euch ein Zimmer mit Bett nehmen. Jeglicher anderer Schlaf wird mit Sicherheit zu unruhig sein.
Und sagt, wie kommt ihr darauf, dass Leyawin voller Orks sei? Jedenfalls klingt ihr so danach.
Ich meine, eure Aussage trifft ja zu, wenn ihr die Halb-Orks meint, aber die sind hier genauso angesehen wie Zwerge oder Menschen. Es gibt genauso viele böse und gute wie unter allen Völkern.
Zum Süden, nunja, ich weiß nicht viel, nur, dass es noch eine ganze Weile zu reisen ist, da ich nur ab und zu in Leyawin war. Ansonsten reicht mir mein schönes Land im schönen Lande Kessland."
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Trestan presst die Lippen kurz zusammen, und es ertönt daraufhin ein Pfeifton, der Mran andeuten soll, auch die Türschwelle zu überqueren, und in das Haus zukommen.
"Das ist sehr nett von euch, ich denke jedoch ein Teller mit Wasser würde ihm schon reichen. Falls er später hungrig sein wird, holt er sich etwas mit mehr Fleisch. Und den Unterschied zwischen Halb-Orks und Orks gab es nicht so wirklich, in dem Land in dem ich aufwuschs. Bei uns wurden sie alle über den gleichen Kamm geschehrt.
So denke ich, werde ich noch weiter in den Süden reisen, nachdem ich mich ein wenig hier ausgeruht habe, seis drum, ob ich mich nun von der Krankheit erhole oder eben nicht. Mran ist stark genug uns beide zu verteidigen. Und nun weiß ich ja, dass ich immer vor Einbruch der Nacht ein Feuer entzünden muss."
Nachdem Mran hereingekommen war, hat Trestan ihn noch kurz über sein Fell gefahren, und ihn dann aus der Schale trinken lassen.
Als beide fertig sind, steht Trestan auf und wendet sich Ludwig zu.
"Es wäre nett, wenn ihr mir die Scheune zeigen könntet, dann würde ich mir dort einen Schlafplatz zurecht machen, und nochmal über das Feld schauen. Morgen fange ich dann an zu arbeiten. Falls euch das recht ist."
Dann dreht er sich um, um aus dem Haus zu schreiten.
Währenddessen fügt er höflich hinzu: "Dürfte ich auch noch meine Wasserschleuche an dem Brunnen draußen auffüllen?"
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12:30Uhr
Die Bäuerin ist etwas skeptisch Mran gegenüber als sie ihn dann schließlich direkt vor ihr hat, doch sie überwindet sich und stellt ihm eine Schüssel mit Wasser hin, auf die er sich gierig stürzt und dabei ungefähr die Hälfte auf dem Boden verteilt, was er anschließend aber ebenfalls aufleckt.
Zufrieden heult er kurz auf, was die Bäuerin erneut einen Schritt zurücksetzen lässt, während Ludwig sichtlich unbeeindruckt scheint.
Er geht zu seiner Frau und nimmt sie in den Arm.
"Er wird genauso unseren Hof verteidigen, wie sein Herrchen, glaub mir Margarethe, so sicher wie heute werden wir noch nie geschlafen haben."
Dann geht er mit dir nach draußen zum Brunnen wo du deine Schläuche auffüllst.
Schließlich zeigt er dir die Scheune und du machst dir ein Bett aus Heu und Stroh zurecht, Mran fängt zunächst an, sich darin zu wälzen, ihm scheint es zu gefallen, was dem Bauern herzhaft lachen lässt.
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"So ist es." fügt er noch knapp hinzu.
Als er bemerkt wie angetan Ludwig von Mran ist, beginnt auch Trestan ein wenig zu schmunzeln.
"Also dir gefällt es wohl sehr gut Mran, mh? Für immer werden wir aber nicht hier bleiben, also gewöhn dich lieber nicht zu sehr an dein neues Heim."
Anschließend kniet er sich zu Mran, und zottelt mit seinen Händen durch das Fell, so das er ein paar mal leise jault, um seine Dankbarkeit auszudrücken. Als dies getan ist, steht er auf und blickt zu Ludwig.
"Hattet ihr schon öfter ein wildes Tier vor den Augen, welches gezähmt wurde? Ihr seht dem ganzen recht locker entgegen, und das verwundert mich ein wenig. Jedoch hattet ihr auch keine Angst mich in euer Haus zu lassen."
'Er ist schon ein wenig verwunderlich dieser Ludwig, mal schauen, vielleicht bringt er ja etwas Licht in das Dunkel. Außerdem macht er einen sehr netten Eindruck.'
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12:30Uhr
Er lächelt:
"Nunja, es ist ganz einfach. Da ich euch nicht kenne, weiß ich zu Beginn nicht ob ihr freundlich oder feindlich seid. Ich denke aber, dass ihr euch bisher nicht verstellt habt und so glaube ich, dass ihr zu den Guten gehört.
Aber zu Beginn bleibt halt eine gewisse Unberechenbarkeit. Das Problem ist nur, dass sollte ein Fremder Ärger machen wollen, dann könnte ich es wohl kaum verhindern, wenn es ein Abenteurer ist und kein einfacher betrunkener Bürger.
Für diesen Fall würde es nichts bringen ihn aus meinem Haus zu vertreiben, die Konsequenzen für mich wären dann wohl schlimmer.
Behandle ich aber ihn freundlich, bleibt die Hoffnung, dass der Fremde vielleicht sich einen anderen Hof für seine Schandtaten aussucht.
Und ist der Fremde freundlich und dankbar für meine Gastfreundlichkeit, ja dann habe ich ja sowieso alles richtig gemacht."
Er lacht wieder:
"Ich denke, es gibt nicht viele Bauern, die so denken wie ich, aber ich habe gelernt, meine Angst vor dem Unbekannten zu überwinden und weiter vernünftig zu denken, bevor ich handle."
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"Sehr interessante Vorgehensweise. Wenn sich jeder auf eurem oder auch auf meinem Kontient so verhalten würde wie ihr, wäre sie ein viel besserer Fleck als sie jetzt ist.
Es freut mich sehr euch kennen zu lernen. Und ich verspreche, Mran wird gut über diesen Hof hier wachen. Solange wir uns hier aufhalten." Als er das Versprechen ausspricht blickt er zu Mran, und schaut diesem tief in die Augen, so dass sich sein Blick mit dem Trestan's verbindet, und fast schon vereint.
'Wir verstehen uns auch Wortlos, gell mein Großer?'
Anschließend wendet er wieder den Blick zu Ludwig.
"Danke noch einmal für eure Großzügigkeit. Ich werde mich nun ein wenig Ausruhen, wenn ihr nichts dagegen habt. Und falls ihr noch etwas zum Essen für mich hättet, wäre es sehr nett. Wenn ihr etwas Fleisch gerne hättet, könnte Mran sich mal umschauen, ob er uns etwas bringen kann. Er war recht gut darin den letzten Tag."
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 12:30Uhr
Er nickt.
"Dann werde ich euch zum Abendessen holen"
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Dann macht er noch gar sein Heu zurecht, breitet seine Bettrolle aus, und lässt sich drauf nieder. Die Krankheit lässt ihn nicht so recht zu Kräften kommen, normalerweise schlaucht Trestan so ein Tagesmarsch nicht. Und heute war es ja gerade mal ein Halb-tages-Marsch.
So massiert er sich also die Muskeln in den Beinen, um sie etwas lockerer zu bekommen.
Anschließend versucht er sich noch ein wenig zu entspannen.
Jedoch bemüht er sich nicht einzuschlafen, da er Mran noch sagen will, dass er später etwas zu essen für sie jagen soll.
Doch mit diesem Gedanken wird er schon von der angenehmen Stille umschlungen und entgleitet in die Traumwelt.
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 18Uhr
Am Abend wirst du dann vom Bauern geweckt und ihr sitzt zusammen am Essenstisch. Während ihr Brot und einige Bauernerträge esst, bekommt Mran ein kleines Stück rohes Fleisch.
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Als der Bauer ihn wecken muss schaut Trestan ein wenig verdutzt, er hatte sich doch so fest vorgenommen nicht einzuschlafen.
Mit einer langen Miene trottet Trestan hinter Ludwig her.
Während dem recht stillen Abendessen ergreift dann Trestan das Wort.
"Nun, es tut mir leid, dass ich eingenickt bin, und somit Mran nichts gefangen hat, ich hätte ihm dazu den Befehl geben müssen." betrübt schaut er auf das doch recht große Mahl.
"Ich werde euch dann morgen auf dem Feld helfen, so gut es geht, und Mran wird uns etwas zum Mittagessen dann fangen."
so schaut er wieder zu Mran, und fügt noch hinzu: "Gell mein Großer?"
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Wildnis 17.Tag 2.Monat 18Uhr
Der Bauer nickt und sagt dann:
"Gut, ich werde euch dann morgen früh wieder wecken, ihr werdet es wohl sonst nicht gewohnt sein, so früh aufzustehen."
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"Sehr gut, ich bin gespannt, ob ihr so früh aufsteht, wie man es auf unserem Kontient tut. Habt dank für das Essen, es war köstlich."
Anschließend streichelt er Mran durch sein Fell, und erkennt dabei, dass er auch aufgegessen hat.
Mran jault zufrieden, und daraufhin beschließt Trestan nun, sich aufzumachen, und ins Bett zu gehn. Zu Mran gewandt sagt er leise: "Komm, wir wollen die netten Leute auch mal in Ruhe lassen."
Dann dreht er sich noch herum als er gerade durch die Tür schreitet.
"Eine gute Nacht wünsche ich, ruht wohl."
Daraufhin macht sich nun Trestan und Mran auf den Weg zur Scheune, um dort die Nacht in ihren gemütlichen Betten zu verbringen.
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 6Uhr
Am nächsten Morgen werdet ihr früh geweckt, die Sonne ist gerade dabei über den Horizont zu kriechen.
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Ein wenig verschlafen reibt sich Trestan noch seine Augen. Anschließend steht er jedoch recht fix an. Legt seine Klamotten an, und lässt seine Bettrolle zum Lüften jedoch so liegen.
Dann begleitet er Ludwig mit nach draußen.
'Na mal sehen was der Morgen so mit sich bringt, viel früher als wir daheim stehen die ja auch nicht auf.' fällt ihm ein, als er gerade den Sonnenaufgang betrachtet.
'Gesprächig scheint er auch nicht zu sein, so in der Früh.'
So folgt er also Still dem Bauern, ein wenig in Gedanken versunken. Auch Mran begleitet die beiden still.
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 12Uhr
Ihr arbeitet gemeinsam auf dem Feld und bis zum Mittag sagt Ludwig kein Wort. Er schaut dir oft zu ob du alles richtig machst, sagt aber bisher nichts dazu.
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Trestan bemüht sich so gut er kann, die gewohnten Griffe auch richtig zu machen, es ist ein wenig anderer Boden als er ihn gewohnt ist, und so fällt es ihm ab und an schwer die doch so geübten Handgriffe in der richtigen Reihenfolge abzuhandeln, da er sich verhaspelt. Doch nach einigen Stunden kommt er auch mit dem neuen Boden zurecht, und ist recht zufrieden mit sich selbst.
"Nun, Ludwig, ihr könnt mir nicht noch zufällig etwas mehr über den Süden erfahren? Denn ich würde ihn wirklich gerne mir näher anschauen. Jedoch wenn ihr wisst, dass dort unten kein Wasser zu finden ist. Dann käme das ja meinem Todesurteil gleich. Und das wäre natürlich, dumm, so eine Reise zu unternehmen."
Während dem Gesagten blickt er nicht auf, sonden arbeitet ganz normal weiter.
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 12Uhr
Er lächelt:
"Also von einem auf der Reise Verdursteten habe ich noch nie gehört. Wenn man ein wenig seine Augen offen hat, wird man schon immer einen kleinen Bach am Wegesrand finden.
Das dürfte sich auf diesen ganzen Kontinent beziehen, soweit ich weiß.
Tja ansonsten kann ich euch leider wirklich nichts erzählen, ihr müsst es schon selber herausfinden.
Wann gedenkt ihr denn aufzubrechen? Morgen? Ich möchte euch nicht aufhalten, ihr schuldet mir nichts, falls ihr das vielleicht denkt"
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Trestan schüttelt sein Haupt.
"Nein, das denke ich nicht, jedoch würde ich gerne noch einige wenige Tage hier ausharren, bis auch die letzten kränklichen Symptome abgeklungen sind, und würden Mran und ich uns empfehlen. Sofern wir euch nicht weiter zur Last fallen."
Anschließend hält er Ausschau nach Mran, um ihn durch ein Pfeifen aufmerksam auf ihn zu machen. Als Mran zu seinem Herrchen schaut, und die Zeichen sieht, die er ihm entgegen wirft. Läuft der Wolf daraufhin in den nahegelegenen Wald, um dort etwas Wild aufzutreiben. 'Braver Wolf, intelligentes Tier! Zum GLück hab ich ihn vor Klandrun und den anderen gerettet.'
"Mran wird uns hoffentlich etwas Fleisch besorgen, das kann dann Margarethe zubereiten." sagt er zuversichtlich.
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 13Uhr
"Nein, zur Last fallt ihr auf keinen Fall."
Bald darauf ist Mran mit einem kleinen Wild zurück, was ihr zu Viert wohl aber essen könntet.
"Ah, sehr schön, dann lasst uns Essen gehen, außerdem muss ich sagen, ihr macht eure Sache wirklich gut."
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Als Trestan Mran aus dem Waldstück auftauchen sieht, winkt er ihm freudig entgegen. Guter Mran.
"Das freut mich, dass ihr mit meiner Arbeit zufrieden seid.
Na dann lasst uns mal reingehen, ich bin schon ganz hungrig.
Und dass ich euch nicht zur Last falle, freut mich auch sehr zu hören."
Trestan legt sein Werkzeug aus den Händen, und macht sich dann auf, um Ludwig zu folgen.
"Könntet ihr mir noch ein wenig über diese Halb-Orks erzählen, von denen ihr meintet, dass sie garnicht so schlimm wären. Es würde mich interessieren ein wenig mehr über die Gepflogenheiten dieses Kontients zu erfahren."
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 13Uhr
Als ihr reingeht, setzt ihr euch an den Tisch, während Mran zu deinen Füßen Platz nimmt und Margarethe das Fleisch zuzubereiten beginnt.
"Gepflogenheiten, ja... ich weiß ja leider nicht, wie es dort war, wo ihr herkommt, deshalb weiß ich nicht, was sonst noch anders ist.
Zu den Halb-Orks. Nun sie sind im Grunde wie Menschen, Zwerge, Halblinge und Elfen. Sie arbeiten in den Städten haben Familien. Alles wie andere Völker auch. Und werden Völker von Orks angegriffen, dass helfen sie. Sie müssen sich wohl irgendwann abgekehrt haben von den Orks, allerdings muss das schon vor Ewigkeiten passiert sein, denn ich kann mich an keine andere Zeit auch in Geschichten nicht erinnern.
Natürlich gibt es auch böse unter ihnen, doch die gibt es auch unter den anderen Völkern.
Also hier ist es ganz normal, dass sie in den Städten leben, oder es gibt auch welche, die einfache Bauern sind."
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'Das klingt ja interessant. Wenn ich im Süden war, sollte ich aufjedenfall auch mal diese Stadt dann besuchen, falls ich bis dahin noch keinen anderen Ort meine Heimat nennen darf.'
"Mh, und ihr wisst nicht zufällig welche Götter sie anbeten? Zu Grumsh werden sie wohl kaum beten."
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 13Uhr
"Die Bewohner dieses Kontinents beten alle den gleichen Gott an, er ist der Schutzgott über unser Land.
Welche der anderen Götter, die vor kurzem unseren Kontinent überströmt haben und ihre Tempel errichtet haben, die Leute anbeten ist völlig unterschiedlich. Ich kenne mich ehrlich gesagt noch nicht viel mit ihnen aus, und den Namen Grumsh höre ich zum ersten Mal."
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"Ah, interessant, Grumsh ist allgemein der Gott der Orks, deshalb dachte ich, ihr kennt diesen. Nunja, wie dem auch sei, wie ist denn der Name eures Gottes?"
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Wildnis 18.Tag 2.Monat 13Uhr
Er lächelt:
"Wir verraten nichts weiter über unseren Gott, alle Einheimischen kennen ihn und beten ihn an und daran soll sich nichts ändern. Auch wenn scheinbar eine Zeit hereinbricht, in der immer mehr Bewohner von Außerhalb zu uns kommen."
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"Nun gut, dann wird es auch überflüssig sein, zu erwähnen, dass ich zu der Göttin des Ackerbaus bete, jeden Morgen und Abend, falls ihr daran Teil haben wollt, könnt ihr das gerne tun. Ansonsten bete ich solange ich mich hier auf eurem Gut aufhalte für euren Acker mit."
Still schweigend nimmt er das Essen von Margarethe entgegen, und fängt still das Essen an.
Als er fertig ist, steht er auf und begibt sich wieder nach draußen auf den Acker. So, denn Ludwig es wünscht.
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Wildnis 22(4.).Tag 2.Monat 18Uhr
Du bleibst noch ein paar Tage bei dem Bauern, eh du dich weiter auf den Weg machst.
Beim Abschied drückt dir der Bauer noch eine Goldmünze in die Hand und bedankt sich für deine Mithilfe auf dem Hof.
Nach der Verabschiedung, bei der du auchnoch Essen für 3 Tage für deine Reise von Margarethe erhältst, machst du dich mit Mran zusammen auf den Weg weiter nach Süden.
Der erste Reisetag vergeht dann ereignislos, die Landschaft ändert sich nur wenig und als es dunkel wird, esst und trinkt ihr etwas, wobei Mran sich über den Tag scheinbar selbst versorgt hat, immerwieder war er mal kurz verschwunden und am Abend rollt er sich zufrieden nach ein paar Schlücken Wasser zusammen.
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'Das war aber nett, dass Margarethe noch etwas zu essen für unterwegs gemacht hat.' denkt er sich während Trestan Feuerholz sammeln ist, um eines anzuschüren, damit die seltsamen Ratten nicht noch einmal kommen.
Als das Feuer dann letzt endlich brennt, legt er sich auch zur Ruhe, auf seine gute alte Bettrolle, die er von zu hause mitgenommen hat.
Zufrieden mit sich und seiner Umgebung schlummert er langsam ein.
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Wildnis 23(5.).Tag 2.Monat 8Uhr
Am nächsten Morgen wachst du erholt auf, die Sonne scheint schon.
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"Was für ein herrlicher Morgen." dabei streckt und reckt er sich, und versucht nicht in die strahlende Sonne zublicken, und sich erst einmal an die helle Umgebung zu gewöhnen.
'Der Bauer hat recht behalten, sobald ein Feuer an ist, wird man auch nicht mehr nachts behelligt. Sehr schön.'
So klaubt er seine Sachen alle zusammen, und rollt sein Bett ein. Anschließend verstaut er es in seinem Rucksack, und bevor er ihn aufsetzt, tobt er noch kurz mit Mran auf dem Boden herum. So das er sich nicht vernachlässigt fühlt.
Sichtlich erfreut nimmt Mran diese Einladung an, und spielt ein wenig mit seinem Herrchen.
Nachdem eine Weile verganngen ist, entrinnt Trestan den Griffen des Wolfes, und steht auf, nimmt seinen Rucksack, und zieht weiter Richtung Süden.
So bereitet er sich wieder vor, stündlich den Boden zu inspizieren.
Desweiteren lässt er seinen Blick über die Landschaft schweifen, um vielleicht einen Bach oder ähnliches zu entdecken...
Mran wird angewiesen nach Futter Ausschau zu halten. Das gute Essen von Margarethe muss ja nicht gleich verzehrt werden.
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Wildnis 23(5.).Tag 2.Monat 18Uhr
Der Tag verläuft ereignislos, die Proben zeigen dir hier kein besseres Land, als es der Bauernhof von Ludwig hatte und Mran findet nichts weiter zu Essen, sodass ihr euch eine Tagesration von Margarethe teilt und etwas trinkt.
OOC: Wenn die nächsten Tage so weiterlaufen, kannst du bis zu max. 5 Tage im Voraus würfeln, halt auf Proben und Überlebenskunst
Ich würfle auf ein Ereignis, oder wenn euer Essen oder das Trinken ausgeht, dann setze ich einen Zwischenpost, ansonsten würde ich die Tage überspringen. Kannst mir ja im ICQ sagen, was du davon hälst
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Wildnis 28.Tag 2.Monat 15Uhr
Die Bodenproben werden schließlich von Tag zu Tag besser und so häufen sich auch die Bauernhöfe, bei denen du zum Teil übernachten kannst, aber zum Teil auch auf Grund deines Wolfes die Tür vor der Nase zu geschlagen bekommst.
Mran kann bis auf einen Tag für Nahrung sorgen und so müsst ihr nur einmal von Margarethes Vorräten essen.
Unterwegs findet Mran auch immer mal wieder einen kleinen Bach und so sind die beiden Wasserschläuche zu einem Viertel jeweils leer, als ihr in der Ferne endlich das erste Dorf seht.
Du wunderst dich ein wenig, da es nach Ludwig doch noch etwas länger hätte dauern müssen, doch als du einen Bauern fragst, erklärt er dir, dass du deutlich nach Westen abgekommen bist und dass dort die Stadt Wettraittandor liegen würde, die zum Land Hohenweststdedt gehört.
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"Na dann wollen wir mal schauen, was uns in der Stadt so erwartet, gell Mran? Hoffentlich haben die nichts gegen dich. Falls doch, müssen wir uns was anderes suchen."
'Na mal schauen, wie die Bevölkerung von Hohenweststdedt ausschaut, und ob dort auch soviele Halbork rumlungern.'
So macht er sich auf, in Richtung Dorf, neugierig das Leben auf den Straßen kennen zu lernen. Trestan weist Mran an gleich neben ihm zu laufen, nicht dass die Wachen, falls es dort welche geben wird, auf falsche Gedanken kommen könnten.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 15Uhr
Als du auf die Stadt zugehst, erkennst du keinerlei Wachen dort und es scheint auch mehr ein kleines Dorf zu sein. Es ist rund unddu erblickst einen kleinen Marktplatz auf dem ein paar Bewohner sich tummeln. Auch siehst du ein bis zwei Halb-Orks genauso wie von allen anderen Völkern auch.
In der Mitte befindet sich eine große Arena.
An einem der Wände wird auf ein Turnier hingewiesen doch ist das Datum noch lange hin.
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Zufrieden, dass niemandem irgendwie unwohl ist, bei der Sichtung, des Wolfes.
Na da wollen wir doch mal sehen, was diese Leute hier für eine Art Sport als Volksbelustigung betreiben. So spaziert er schnur stracks auf eine Wand mit einem Aushang zu.
So liest er sich nun neugierig den Aushang auf einer der Wänden durch.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 15Uhr
Auf dem Aushang kannst du folgendes lesen:
"Kommt zum großen Lanzenbrechen, die besten Pferde und besten Reiter Logards werden hier am 15.Tag des 10.Monats zu bestaunen sein. Kommen Sie und schauen Sie.
Das beliebteste Turnier des Landes.
Wollen Sie mit um den Sieg streiten? Melden sie sich noch heute an, Pferde und Lanzen können auch geliehen werden."
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'Hmm, Tjosten ist also hier etwas für jeden, sehr seltsame Adelige haben die hier, falls es hier überhaupt soetwas gibt?' So wirklich reiche auffällige Leute hat er bisher nicht erblickt, und das stimmt Trestan sehr zufrieden. 'Also wird der Reichtum besser aufgeteilt, oder die Bauern werden einfach nicht so stark besteuert, so wie es bei uns der Fall ist.'
So schaut sich Trestan nun nach einem Gasthaus um, sobald er das gesichtet/erfragt hat, läuft er daraufzu, Mran immer bei seiner Seite haltend, nicht dass jemand Angst zu haben bräuchte, jedoch um die Leute zu beschwichtigen, dass er den Wolf unter Kontrolle hat.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 15Uhr
Du erblickst die Taverne zum Pferdenarren und betrittst sie.
Sie ist ein wenig aufgebaut wie die Arena. Der Tresen befindet sich in der Mitte, so wie die Stange, die die Reiter von einander trennt.
Auf jeder Seite befinden sich drei Tische worauf du eine grobe Zeichnung eines Tjostkampfes, wobei der Ritter auf der rechten Tischseite unterlegen ist.
Der Wirt ist ein Elf und schaut dich leicht überrascht an, wo der Rest der Taverne leer ist und er gemütlich seinen Tresen wischt.
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Trestan entnimmt dem Blick des Elfen ein unbewusstes Unwohlhagen, so dreht er sich zu dem Wolf, und entgegnet diesem: "Sitz".
Daraufhin lässt sich Mran zuboden, und schaut aufmerksam in der Gegend umher.
So richtet Trestan seinen Blick wieder auf den Elfen.
"Entschuldigt, mein Name ist Trestan, das hier ist Mran, mein treuer Begleiter. Er ist sehr zahm, und wird niemanden verletzen. Ich hätte gerne ein Zimmer für meinen Freund und mich."
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 15:15Uhr
Der Wirt mustert dich ausgiebig und zieht schließlich, als er beim Wolf angekommen ist die Augenbraue hoch.
Sagt dann aber:
"Also gut, für 2gm könnt ihr hier schlafen und soviel Essen und Trinken wie ihr vertragt.
Den Wolf bringt ihr bitte vor Einbruch der Dunkelheit auf euer Zimmer und holt ihn vor Aufgang der Sonne wieder heraus, oder solltet ihr zu lange schlafen, erst am späten Vormittag, wenn meine andere Gäste alle raus sind.
Ich weiß nicht, wie sie darauf reagieren werden, deshalb bitte ich um diese Vorsichtsmaßnahme.
Achso, für eine weitere Goldmünze werde ich bestimmt auch noch eine ordentliche saftige Keule für euren Freund haben, die ich euch dann später mit aufs Zimmer geben kann."
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'Ah, dann wird das also noch voller hier, bei den Preisen wundert mich das aber.'
Trestan schaut den Wirt abschätzend an, jedoch hat er nicht den eindruck als dass er mit ihm handeln könnte, und so lässt er es auch sein.
"Nungut, dann hätten wir beide gerne ein Zimmer. Das Fleisch werden wir nicht benötigen, Mran ist ein guter Jäger." Dann will er sich schon abwenden, doch ihm fällt auf, dass er garnicht weiß wohin er gehen soll.
"Eine Frage hätte ich noch, wo befindet sich denn unser Zimmer? Und die zwei Goldmünzen mit denen ich zahlen werde, reichen die nur für eine Nacht?"
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 15:15Uhr
Er nickt und geht dann vor eine Treppe hinauf, und in das erste Zimmer auf der linken Seite.
Die zwei Goldmünzen wandern in seine Tasche und er lässt dich mit der Info, dass ab Einbruch der Dunkelheit gegessen werden kann.
Das Zimmer an sich ist allerdings recht schön eingerichtet.
Das Bett ist sehr groß, du hast sogar einen kleinen Teppich davor. Dazu einen Bettkasten, einen Kleiderschrank und einen kleinen Balkon, der Ausblick in die Arena gestattet.
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Trestan ist glatt erschlagen von der Anmut und den Ausmaßen des Zimmers.
'In so einem Prunk wollte ich eigentlich nicht rasten.'
Sobald er sich wieder gefangen hat, richtet er sich zu dem Wirt aus.
"Hättet ihr nicht ein kleineres Zimmer? Das hier ist viel zu groß für mich und Mran. Soviel Platz sind wir nicht gewohnt."
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 15:15Uhr
Der Wirt überlegt kurz, schüttelt dann aber mit dem Kopf:
"Nein, tut mir Leid, alle meine Zimmer haben diese Ausstattung und Größe. Normalerweise übernachten hier nur Gäste während des Turniers und die kommen aus fernen Gegenden, da wollen sie meist ein gemütlicheres Zimmer haben, als sie es in diesen schäbigen Tavernen überall in dieser Welt.
Darauf bin ich nunmal eingestellt."
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"Nun gut, dann wird es das wohl wir werden." Trestan nickt dem Wirt zu, und deutet ihm somit an, das alles gut ist.
Als er das Zimmer dann verlässt, schließt er die Tür, und schaut zu Mran, der es sich schon auf dem Teppich gemütlich gemacht hat.
"Na Mran, willst du dich erstmal ausruhen, oder gleich jagen gehen?" so neckt er Mran ein wenig. Und macht sich daraufhin dann dran mit ihm ein wenig auf dem Teppich zu ringen. Doch viel länger als einige Minuten kann er das Spiel nicht mitmachen, denn er spührt noch immer die Krankheit die die Ratten übertragen haben, in seinem Mark.
Als er Mran dann ein Zeichen gibt, dass er sich geschlagen gibt, indem er sich tot stellt. Lässt dieser von ihm ab. Und so steht Trestan auf, und krault ihm noch ein wenig das Fell.
"So jetzt wollen wir aber dir mal was zu essen finden, bevor die Nacht ein bricht, und wir nicht mehr hier rein dürfen."
Trestan macht die Tür auf, und begleitet Mran noch bis nach unten, und von dort aus an den Waldrand, an dem er sich von Mran verabschiedet.
Letzterer macht sich gleich drauf in den Wald um sich etwas entsprechendes zu jagen.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 16Uhr
Es dauert keine 30Minuten bis Mran zufrieden und langsam aus dem Wald zurückgetrottet kommt, scheinbar hat er etwas sehr Großes und Schmackhaftes erlegt. Mitgebracht hat er allerdings nichts.
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Als Trestan seinen Jäger vergnügt zurückkommen siehst, ist er sichlich zufrieden, so krault er ihm durch das Fell, und versucht dabei die gröbsten Verunreinigungen zu entfernen.
Anschließend geht er wieder in das Gasthaus, um sich dort zu erhohlen.
Dem Wirt sagt er noch beim vorbeigehen, dass er doch bitte ihn zum Abendessen holen soll.
Oben angekommen legt er sich auf das gemütliche Bett, und ist binnen Sekunden eingeschlafen.
Auch Mran kuschelt sich auf den Teppich und döst leicht vor sich hin.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18Uhr
Du wachst schließlich von einem leisen Klopfen wieder auf und die Stimme des Wirtes kündigt das Essen an.
Unten angekommen, bekommst du einen Teller mit saftigem Fleisch, ein wenig Beilagen und einen großen Krug Bier.
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Nicht sonderlich erstaunt, dass niemand in der Gaststätte, die ihm viel zu edel erscheint, hockt er sich an einen Tisch, von dem aus er die Tür im Auge behalten kann. Und freut sich sehr auf das Essen, welches ihm sogleich hingestellt wird.
"Ah, habt Dank, es duftet vorzüglich."
'Und das Bier kann auch nicht schaden, solange es bei diesem einen bleibt.'
Und so verzehrt er still sein Essen...
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
Bis du aufgegessen hast, kommen lediglich zwei weitere Personen in die Taverne und essen ebenfalls etwas.
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Als Trestan das Essen beendet hat, steht er auf, geht zu dem Halb-elfen hinüber an seinen Tisch, und verbeugt sich leicht.
"Seid mir gegrüßt, ich will euch nicht vom Essen abhalten, jedoch bin ich neu in der Stadt hier, und es würde mich sehr freuen, ein Gespräch mit euch über die Gepflogenheiten führen zu können."
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
Er schaut dich kurz an, nickt und fragt dann:
"Was wollt ihr wissen?"
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Trestan fasst das Nicken als Angebot auf sich setzen zu dürfen, und so tut er dies.
Anschließend beginnt er ruhig.. "Nun, wie ich schon sagte, bin ich neu in der Stadt, und um es noch genauer zu sagen, ich bin neu auf diesem Kontinent, sozusagen ein Zugereister. Insofern würde mich alles interessieren was ihr mir mitteilen könntet."
Anschließend spitzt er in den Krug Bier, den der Halb-Elfe vor sich hat, um zu erkennen wieviel sich darin noch befindet. Falls Nachschenkbedarf besteht, winkt er den Wirt her, und bestellt noch zwei weitere Biere.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
Der Mann schaut dich etwas sehr verwundert an und lacht dann.
Als du das Bier bestellst und der Wirt es euch bringt, fängt er sich wieder:
"Von einem anderen Kontinent sagt ihr? Haha, selten so gelacht, ich habe noch nie etwas von einem anderen Kontinent gehört.
Aber sei es drum, hm.. was könnte ich euch erzählen? Hm..... nunja, wenn ihr glaubt, dass hier einiges anders sein könnte als bei euch zuhause, dann weiß ich ja aber noch lange nicht, was dies ist. Und bevor ich euch hier ständig Dinge erzähle, die bei euch da drüben genauso sind, solltet ihr vielleicht etwas spezieller fragen, was euch interessiert."
Jetzt schaut er allerdings selber ein wenig interessiert und recht freundlich drein.
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"Nun, zu allererst würde mich interessieren, wer diese Stadt regiert, und auch das Land. Und dann würde mich natürlich noch sehr reizen näheres über dieses Turnier welches hier vonstatten gehen soll, zu erfahren. Denn bei uns ist es nur Rittern erlaubt zu Tjosten, und hier scheint es eine Art Volkssport zu sein."
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
"Nunja, unser Dorf wird von einem kleinen Rat regiert. Es leben hier genau gleich viele Personen jeden Volkes und je einer von ihnen gehört dem Rat an.
Das Land Hohenweststedt hat keinen Herrscher. Jedes Dorf hier regiert sich selbst. Das es hier mal einen König gab ist lange lange her. Ich selbst kenne kaum Geschichten aus dieser Zeit.
Zum Turnier, oder zu den Turnieren. Es gibt in jedem Dorf ein Turnier, der Sieger von allen Turnieren soll einen unheimlich wertvollen Preis bekommen, bisher hat es noch niemand geschafft, weil die Wettbewerbe einfach zu unterschiedlich sind, als das einer alles kann.
Und das Tjosten, ja da jeder Bewohner dieses Kontinents die Chance haben soll alle Turniere zu gewinnen, dürfen sie halt auch Tjosten."
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"Ahja, das klingt ja interessant. Leben in jedem dieser Dörfer auch von jedem Volk gleich viele? Falls ja, was passiert, wenn ein Volk mehr Nachkommen haben, werden diese verstoßen?"
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
Er lächelt:
"Nein, in unserem Dorf gab es schon seid Jahren keine Nachkommen mehr, wir altern hier alle vor uns hin. Es wird also eher der Fall sein, dass jemand vorher stirbt und was dann sein wird, tja gute Frage, ich weiß es nicht.
Zu den anderen Dörfern, dort leben jeweils nur Bewohner eines Volkes. Untereinander mögen sie sich auch nicht. Wettraittandor ist sozusagen das einzige Dorf hier wo Frieden zwischen den Völkern herrscht.
Aber zu einem Krieg wird es wohl doch nie kommen, dafür sind die Dörfer alle zu klein."
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"Interessant, und wie sind diese anderen Dörfer gegenüber Besuchern gestimmt? Und gibt es kleine Scharmüzel die ausgetragen werden, so ab und zu? Oder sind alle größtenteils friedlich? Außerdem würde ich gerne erfahren, wie es mit Besuchern wie mir aussehen würde, falls ich mich hier niederlassen wollen würde."
interessiert schaut er seinen Gegenüber an, und versucht bei der Erwähnung hier bleiben zu wollen, irgendwelche Hinweise auf ein abstoßendes Verhalten herauszubekommen.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
Er wirkt keinesfalls abwehrend und seine Worte scheinen Ernst gemeint:
"Nein, es gibt keine Scharmützel, die Bewohner meiden nur die anderen Dörfer mit Ausnahme hier von Wettraittandor.
Ich glaube, dass ganz früher mal ein Konflikt bestand und jedes Dorf die Vorherrschaft erringen wollte, doch heutzutage und erst Recht nach der Einführung der Turniere ist alles friedlich.
Besucher werden eigentlich überalll freundlich empfangen, vorallem zu den Turnieren.
Falls ihr euch hier niederlassen wollt, sprich hier euch eine richtige Existenz aufbauen wollt, dann solltet ihr einmal mit dem Rat sprechen. An jedem Tag um die Mittagszeit sitzen sie auf dem Marktplatz in einem kleinen Kreis und stehen den Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite. Meistens jedoch nur mit Rat, da sie schon sehr alt sind allesamt."
Nach dieser Bemerkung schaut er sich kurz um und beginnt dann fröhlich zu lachen.
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"Ah, das hört sich doch recht gut an, habt dank das ihr mir so freundlich gesonnen ward, und mir meine vielleicht dummen Fragen, beantwortet habt. Es war nett mit euch zu plaudern.
Habt ihr vielleicht noch Fragen zu meiner Person, oder sonst etwas?" fragend blickt er lächelnd in Richtung des Halbelfs, dessen Namen er noch immer nicht kennt. Eine interessante Form der Unterhaltung, denkt er sich noch während er spricht.
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Wettraittandor 28.Tag 2.Monat 18:30Uhr
Er verneint lediglich die Frage und widmet sich dann seinem Bier.
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Trestan steht nun auf, da der Halbelf keine Fragen zu haben scheint, und verneigt sich ebenso.
Anschließend macht er sich auf, ins Bett zu gehen. Oben angekommen, hat Mran ihn wohl schon gerochen, und als Trestan die Tür aufmacht, wird er von Mran angesprungen und von der Kraft fast aus dem Zimmer wieder herausgedrückt.
Erfreut über diese Begrüßung, die nur ein Anzeichen dafür sein kann, dass er vermisst wurde, krault er ihm noch knappe 10 Minuten durch das Fell, und legt sich dann anschließend ins Bett, um endlich seine lästigen Symptome der Krankheit auszukurieren.
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Wettraittandor 29.Tag 2.Monat 6Uhr
Am nächsten Morgen wachst du gut erholt auf, die Krankheit scheint schwächer geworden zu sein, doch wirst du wohl noch ein paar Tage brauchen, bis sie vollständig besiegt ist.
Mran hatte dich im Übrigen geweckt als die Sonne so gerade am Horizont hervorkam, indem er dir über Gesicht leckte.
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"Na mein Großer, gut geschlafen? Du siehst wahrscheinlich um das stück besser aus, als ich mich fühle." daraufhin grinst er ihn an, und ist dankbar, dass er ihn so früh geweckt hat.
"Na dann wollen wir mal runter schauen, ob es etwas zu essen für mich gibt. Du holst dir deins ja selbst, dann später, wenn wir aus dieser Stadt hinaus sind."
Und mit diesen Worten kleidet er sich an, wischt den Speichel von Mran aus seinem Gesicht, und macht sich auf den Weg nach unten, zusammen mit Mran, da er niemanden im Schankraum erwartet, außer dem Wirt.
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Wettraittandor 29.Tag 2.Monat 6:30Uhr
Unten ist wirklich niemand zu sehen, selbt der Wirt nicht.
Dafür steht auf den Tisch ein kleines Frühstück mit gebratenen Eiern und allem was dazu gehört. Sowie eine große Kanne Milch.
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'Ah, wie erwartet, dann will ich doch noch mal die Kräfte für den Tag mit diesem Frühstück einsammeln.' So setzt er sich an den für ihn gedeckten Tisch, wie er meint, um das Essen zu beginnen. Nach kurzer Zeit sucht er nach einer Schale in der er etwas Milch für Mran abfüllen kann...
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Wettraittandor 29.Tag 2.Monat 7Uhr
Du findest was du brauchst und bist dann schließlich fertig mit dem Frühstück.
Der Wirt lässt sich weiterhin nicht blicken.
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'Nun, gezahlt hab ich ja schon..' Mit diesem Gedanken begibt sich Trestan hoch auf sein Zimmer, um seine Restlichen Sachen zu nehmen. Und sich so der Taverne zu empfehlen.
"Komm Mran, wir müssen das schöne Haus nun verlassen, ich glaube kaum, dass ich mir diese Pracht noch einen Tag länger leisten kann."
Und so stubst er ihn aus dem feinen Haus hinaus.
Draußen angekommen blickt er sich um, ob welche ängstlichen Leute erkennen kann, die sich vor Mran fürchten könnten.
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Wettraittandor 29.Tag 2.Monat 8Uhr
Du erblickst mehrere Bürger, die einen großen Bogen um dich und Mran machen aber auch genug, die dies nicht zu stören scheint.
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Als er die Reaktionen der Bürger wahrnimmt, entschließt er sich Mran zu befehlen, ganz dicht bei ihm zu laufen, damit vielleicht ein paar Einwohner sich dadurch beruhigen würden, und dann begibt er sich auf die Suche nach Möglichkeiten die Stadt zu verlassen.
'Am besten einen Weg den ich noch nicht gegangnen bin', denkt sich der Druide.
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Wettraittandor 29.Tag 2.Monat 9Uhr
Du verlässt die Stadt durch das einzige Tor im Westen und schaust nun auf die Wege nach Norden, Nordosten oder Süden, die du alle noch nicht begangen hast.
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"Nun denn, auf in den Süden, vielleicht finden wir da n' schönes Plätzchen Mran."
Und so marschieren die beiden los, mit dem üblichen Pausen um nach dem Boden sich zu erkundigen, oder ob Mran etwas zu Essen findet.
Falls nichts vorfallen sollte, sucht Trestan auch vor Einbruch der Nacht noch Feuerholz um damit ein Feuer zu entfachen.
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Rudböl 30.Tag 2.Monat 15Uhr
Den Tag über passiert nichts Aufregendes, Mran findet genug zu Essen und deine Bodenproben verraten passend zu den vielen Bauernhöfen unweit der Straße, dass dies schon eine recht gute Fläche für den landwirtschaftlichen Betrieb zu sein scheint.
Schließlich erblickst du in der Ferne eine kleine Stadt. Vor dem Tor stehen ein Mensch mit einem Zweihänder neben sich und ein Halb-Ork mit einer zweihändigen Axt vor sich.
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'Seltsam.' Trestan hält einen Moment inne, und wundert sich, ob der verschiedenen Völker, die hier Wache schieben. 'Der Halbelf hat doch etwas davon gesagt, dass in jedem Dorf nur noch ein Volk lebt. Anscheinend war er schon lange in keinem anderen mehr.
Schließlich geht er dann weiter, auf die Wachen zu.
Zu dem Menschen gewandt fragt er:
"Seid mir gegrüß. Dürfte ich erfahren um welche Stadt es sich denn hier handelt? Und könntet ihr mir ein günstiges Gasthaus empfehlen?" mit einem leichten Kniks deutet Trestan seine Ehrerbietung dar.
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Rudböl 30.Tag 2.Monat 15Uhr
Der Mensch antwortet, während der Halb-Ork dich genau im Blick hält.
"Ihr seid hier in Rudböl, beim Clan der Krabben. Seid ihr ein Reisender? Dann könnt ihr aus den beiden Tavernen "zum Fuße" oder "zur Rauferei" wählen."
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"So ist es, ich komme von weit her. Und würde gerne nun in der Taverne Zum Fuße absteigen, wäret ihr so freundlich und würdet mir den Weg beschreiben?"
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Rudböl 30.Tag 2.Monat 15Uhr
Die Wachen tun dies und du erblickst schließlich das Dorf. Alle Einwohner scheinen gleichzeitig Kämpfer zu sein, alle sind ausgerüstet mit Rüstungen und Waffen.
Auch einen kleinen Marktplatz erkennst du auf dem Weg zur Taverne.