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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - Der Schattenkrieg => Thema gestartet von: Idunivor am 21.10.2008, 16:52:39

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.10.2008, 16:52:39
Die Versammlungshalle im Schloss von Neu-Tilverton biete ein beeindruckendes Bild. Der Raum allein ist bereits riesig, doch seine Architektur unterstützt dieses Gefühl noch weiter. Die Decke ist so gestaltet, dass es den Anschein hat, als würde sie in der Höhe immer weitergehen und es ist schwer den Übergang zwischen den Meterdicken Säulen und dem Deckengemälde zu erkennen, das von ungemeiner Kunstfertigkeit zeugt. Über all im Raum sind Tische und Stühle aufgestellt und Bedienstete schlängeln sich geschickt durch die Massen an Menschen, Zwergen, Elfen, Gnomen und  Halblinge, die sich in der halle versammelt haben. Viele sind dem Ruf Alusairs gefolgt und haben sich versammelt um der Versammlung beizuwohnen.

Am Morgen hatte es eine kurze Begrüßung durch die Regentin gegeben, doch dann war sie gemeinsam mit Königin Ilsevele und einigen anderen Elfen in einer der Seitentüren verschwunden und seitdem nicht wieder aufgetaucht. Wenig später waren einige andere Gesandte ebenfalls in dieser Tür verschwunden, aber es war offensichtlich, dass sie alle einen sehr hohen Rang bekleideten. Hinter dieser Tür fand wohl die eigentliche Versammlung statt. Zuvor hatte die Regentin jedoch alle Anwesenden aufgefordert offen im Saal die Situation zu diskutieren und versprochen, dass sie einen Weg gefunden hätte, wie diese Meinungen in der eigentlichen Beratung einbezogen werden könnten. Wie genau dies geschehen würde verriet sie jedoch nicht.

So bildeten sich schnell mehrere Gruppen in der Ratshalle, die sich entweder an den Tischen niederließen um es bequemer zu haben oder sich einfach im Stehen unterhielten. Sie alle diskutierten angeregt über die Situation und es wurden viele Gedanken und Vorschläge ausgetauscht. Erst jetzt fallen euch einige Elfen auf, die in alle in ähnliche dunkelblaue Roben gehüllt sind. Bei jeder Diskussionsgruppe hat sich einer von ihnen eingefunden, doch sie lauschen nur aufmerksam sämtlichen Gesprächen und mischen sich nie ein. Auf ihren Stirnen prangt jeweils ein einzelner Kristall in dem sich ein Wirbel aus Licht zu befinden scheint.
Manch eine Diskussion wird recht hitzig, da sich die Ansichten von Volk zu Volk und von Land zu Land sehr stark unterscheiden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 29.10.2008, 21:58:07
Landar trägt zu dem heutigen Anlass Kleidung, welche durchaus an Höflingskleidung heranreichte. Dazu trägt er einige Edelstein besetzte, edle Ringe und scheinbar einen recht modischen goldenen Stirnreif. Sonst trägt er neben dem Ring noch andere passende Dinge zu solch feiner Kleidung wie es üblich ist. Es wäre ja peinlich gewesen nicht der Etiquette nach den entsprechenden Schmuck hierfür zu tragen. Der Stirnreif verlieh ihm offenbar bei seinem Outfit Individualität. Scheinbar hat dieser Mensch es für notwendig befunden, sich für so manchen hohen Herrn zurecht zu machen oder es ist nichts ungewöhnliches für ihn solche Kleidung an seinem Körper zu tragen. Denn die Kleidung scheint wie angegossen zu sitzen.

Die teure Schminke, die Landar benutzt hat, lässt ihn etwas jünger aussehen und hat es sein Gesicht etwas verändert. Auch sein Haar wirkt heller, glänzender und voller. Ganz so fiel es nicht auf, dass das alles zur Verkleidung dienen soll, es hätte auch durchaus sein können, dass es durch die Schminke gewollt war, dass man jünger aussah. Dies ist ja nichts wirklich Ungewöhnliches.

Es ist den Organisatoren bekannt gewesen, dass er von der Halle der geistigen Pracht geschickt wurde zu den Unterredungen wegen den Bedrohungen durch die Umbravar. Auch dieser Organisation waren nämlich die Spionage-Tätigkeiten der Umbravar ein Dorn im Auge. Daher war Ihnen an ein Vorgehen gegen die Tätigkeiten der Umbravar gelegen und sie schickte einen ihrer Leute daher zu diesem Treffen mittels psionischer Teleportation, mit einigen Sicherheitsvorkehrungen die zuvor getroffen wurden, dorthin.

Als Landar angekommen ist in der Halle, wo die Unterredung stattfand, suchte er etwas nach Vertretern des Nordwestens in Richtung Tiefwasser oder der Schwertküste, aber als er an anderen vorbeiging, hörte er auch mal ein wenig sich an anderen Diskussionrunden um.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 30.10.2008, 10:35:18
Mit einem Becher leichten Weins in der Hand hat sich Meldrik, der Halbling aus dem Osten, an eine der gewaltigen Säulen gelehnt und mustert scheinbar unbeteiligt das rege Treiben um ihn. Von der Vielfalt der hier vertreten Völker, Lebensweisen, Sprachen und Meinungen fasziniert, hört der Abenteurer nur zu anstatt selbst das Wort zu ergreifen.

Sollte ihn jemand genauer betrachten so würde er einen Halbling sehen mit langen, gerade gekämmten Haaren und ausgezeichnet geschnittener Kleidung, die ein Understatement durch ihre Schlichtheit wahrt. Waffen, oder gar eine Rüstung sind keine zu entdecken, ebenso wenig wie auffälliger Schmuck.

Erneut einen kleinen Schluck nehmend, stößt sich Meldrik von der Säule ab und schlendert durch die Ratshalle ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 30.10.2008, 11:09:51
Harobal erschien vor dem Schloss erst nach dem die Begrüßung durch die Regentin bereits begonnen hatte. Er hatte seine Reisekleidung an und es lag noch etwas Schnee auf seinen Schultern und seiner Kapuze, als er wie aus dem Nichts hinter einer Straßenecke erschien. Er wurde von den Wachen überprüft, ebenso wie das Schreiben, welches ihn als Gesannten der Oghma-Kirche auswieß. Die Wachen musterten ihn skeptisch, als er seine Waffen ablegte und dabei etwas Schnee von seinem Umhang rieselte.

Auf die Frage nach einem Ort um sich kurz umzuziehen, wurde er in einen kleinen Raum geführt, in dem er seine Reisekleidung und Rüstung gegen eine graue Priesterrobe austauschte und den Rest seiner Ausrüstung zur Verwahrung zurück ließ.

Als er die Versammlungshalle betritt, sind die Diskussionen der Anwesenden bereits in vollem Gange. Ehrfürchtig blickt er einige Momente auf das Deckengemälde, bevor er sich die Anwesenden näher betrachtet und beschließt sich an einer der Runden zu beteidigen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.10.2008, 20:13:13
Die junge Zauberin trägt gute aber keine höfische Kleidung. Für eine derartige Versammlung ist ihr Erscheinungsbild aber durchaus angemessen. Eine lange, hellgraue Robe, und dazu ein weiter, purpurner Umhang mit dem Symbol einer weißen Hand auf der linken Schulter, dem Zeichen ihrer Gilde, dem Wachsamen Orden aus Tiefwasser. Ihr Schmuck ist im Vergleich zu einigen anderen Anwesenden eher dezent.

Angereist ist Solitaire vor allem, um ihrer Gilde von den Begebenheiten und Entscheidungen in Cormyr zu berichten, aber sie ist auch selbst neugierig, was die Zukunft bringen wird. Zwar war der Wachsame Orden nur in Tiefwasser und an der Schwertküste aktiv, aber durch die früheren Allianzen zwischen Tiefwasser und den verschiedenen Mächten der hiesigen Region, vor allem natürlich den Elfen von Immereska, auch wenn diese mittlerweile schon einige Jahre zurückliegen, waren die Ereignisse hier auch für den Orden von allgemeinem Interesse, zumal da die Umbravar noch immer durchaus eine Bedrohung für den gesamten Norden Faerûns darstellen konnten.

Mit geübtem Blick betrachtet die Zauberin die seltsamen Kristalle, die die offensichtlich zur angekündigten Einbeziehung der Diskussionen im Saal anwesenden blaugerobten Elfen auf der Stirn tragen. Irgendjemand würde mit einer ganzen Menge an Informationen regelrecht bombardiert werden, soviel ist sicher.

An den Diskussionen selbst beteiligt sich Solitaire zunächst nicht, sondern lauscht ebenfalls nur hier und dort, was die verschiedenen Interessensgruppen für Meinungen vertreten. Dabei muss sie schmunzeln, als sie an den Kristall auf ihrer eigenen Stirn und die Farbwahl ihrer Robe denkt, aber mit den Elfen würde sie wohl dennoch niemand verwechseln.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.11.2008, 09:19:18
Bei den Gesprächen werden alle Positionen eingenommen, der eine oder andere will mit den Umbravar verhandlen um eine friedliche Koexistenz zu erreichen, doch die meisten wollen einen weit aggressiveren Kurs einschlagen. Hin und wieder wird der Ruf nach einer direkten Offensive laut, doch die große Mehrheit ist der Ansicht, dass man einen Verteidigungsgürtel um die Anauroch legen sollte um zu verhindern, dass die Umbravar ihr Territorium erweitern können.

An mehreren Stellen wir auch über die Situation in Sembia gesprochen: "Der Bürgerkrieg schwächt Sembia und es ist kein Geheimnis, dass Selegaunt zur Zeit einen Vorteil gegenüber den anderen Städten hat. Niemand wagt es sich offen gegen sie zu stellen, denn sie machen kein Geheimnis aus ihrem Bündnis mit Umbra. Jeder der einen Versuch startet gegen die Umbravar vorzugehen verschwindet auf merkwürdige Weise, solange er nicht den Rückhalt einer ganze Armee von Wächtern hat. Es ist wohl zu befürchten, dass Sembia langsam aber sicher unter Kontrolle unseres Feindes fällt. Aber da ist wenig was wir dagegen tun könnten. Sobald wir interagieren werden sich die Städte auf wundersame Weise wieder einen um sich gegen uns zu stellen. " Erst jetzt fällt euch auf, dass tatsächlich kein einziger sembischer Gesandter an der Versammlung teilnimmt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 02.11.2008, 11:20:49
“Ich sehe das als Zeichen der Schwäche der Umbravar,” mischt sich Solitaire in einer Unterhaltung ein. “Wenn sie, wie es ja den Anschein hat, Verbündete zu gewinnen versuchen, sind sie offenkundig selbst nicht stark genug, um gegen den vereinten Norden zu bestehen. Natürlich darf man die Gefahr im ‘Rücken’ Cormyrs nicht außer Acht lassen, aber der Blick muss vor allem auf Anauroch gerichtet werden.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 02.11.2008, 20:06:52
Das Gesprächsthema Sembia hörte Landar nur zufällig, als er durch die Gegend schlenderte und es war für ihn durchaus ein interessantes Thema, wo er in gewisser Weise mitreden konnte bzw. sein Meinung hierzu Kund tun wollte: "Nun ich glaube nicht, werte Dame, dass die Ereignisse in Sembia so vernachlässigbar sind. Sembia wäre wertvoller als Verbündeter denn als potentieller Feind im Rücken. Und manchmal sind es die Kleinigkeiten, die das große Ganze dann im Ergebnis ausmachen. Deswegen sind die Verhältnisse in Sembia meiner Meinung nach etwas, was man nicht außer Acht lassen sollte oder herunterspielen sollte.

Es mag sein, dass Selegaunt einst einen Handelspakt schloss, in welchem die Umbravar und Selegaunt sich Aug in Aug als gleichwertige Partner gegenüberstanden. Dies kann durchaus einmal möglich gewesen sein, könnte ich mir zumindest vorstellen.

Allerdings klingt die Diskussion über Sembia, die ich bisher hier vernehmen konnte unheimlich und bedrohlich. Hinter dem ganzen könnte wesentlich mehr stecken. Vielleicht haben die Umbravar die Führung Sembias mittels Magie zu ihren Marionetten gemacht oder gar die richtige Führungsschicht beseitigt und gegen ihre eigenen verkleideten Leute ausgetauscht, um noch wesentlich mehr von der Machtposition Selegaunts zu haben und sie noch mehr an sich zu ketten.  
Wenn eines der beiden Dinge tatsächlich der Fall wäre, man dies auch glaubhaft nachweisen könnte und dieser Zustand zuvor behoben werden konnte, dann könnte man möglicherweise Verbündete auf Seiten Sembias gewinnen, mit denen die Umbravar überhaupt nicht gerechnet haben.

Das Problem ist allerdings folgendes: Solange niemand vor Ort ist und sich über die konkrete innenpolitische Lage genaustens Bescheid weiß und Aufklärung betreibt, wird man tatsächlich wenig machen können. Man müsste einfach wirklich Leute vor Ort schicken, welche das ganze mal diskret unter die Lupe nehmen würden und mögliche finstere Machenschaften der Umbravar dort durchkreuzen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 02.11.2008, 20:09:55
'Es ist alles nicht so einfach...'

erinnert sich der Halbling an seine Erfahrungen mit der Politik. Ob Sembia wirklich so schnell geeint wird wie es hier die Runde macht, wagt er zu bezweifeln. Die Reichen des Landes waren tief untereinander verfeindet hatte er erst vor einer Woche am Hof seines momentanen Auftraggebers vernommen.

Nichts desto trotz möchte Meldrik nicht der sein, der hier eine endgültige Entscheidung zu treffen hat. Die Lage ist ihm unzweifelhaft zu verworren.

Den Kelch wie vergessen in der Hand haltend, bleibt der Halbling im Hintergrund und wartet gespannt die weiteren Meinungen ab.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.11.2008, 09:47:23
Harobal lauscht noch einen Momant lang dem Gespräch, bis er sich schließlich zu Wort meldet.

"Ich denke, ebenso wie mein Vorredner, das sich die Umbravar keine Schwäche mit dem Bündnis zu Teilen von Sembia gegeben, sondern eher ihre Vorzüge ausgespielt haben, in dem sie mittels Intrige und vielleicht sogar mit Hilfe von Zauberei die Herrscher der Städte auf ihre Seite gezogen haben.

Die Schwierigkeit für uns ist es doch, an Informationen über den Standpunkt der übrigen Städte zu der Allianz mit den Umbravar zu gelangen, da diese sich wohl ob der drohenden Gefahr eher bedeckt halten.

Auch denke ich das das Volk in Sembia keinen Bürgerkrieg will und sich daher ebenfalls nichts unternehmen wird, sofern es keine Hilfe von Aussen bekommt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.11.2008, 10:23:26
“Natürlich ist es ein Zeichen von Schwäche, wenn man eine offene Konfrontation scheut und im Dunklen agiert und Intrigen spinnt; auch wenn dies sicherlich ihrem Naturell entspricht. Aber nennt es wie ihr wollt, der Punkt ist der, dass die Umbravar offensichtlich im Hintergrund agieren und was ihr wollt ist euch auf ihr Spiel einzulassen, zu reagieren. So bleibt man immer auf dem zweiten Platz. Man muss proaktiv werden.”

“Ansonsten hat man vielleicht in Sembia die Dinge geradegerückt und in der Zwischenzeit brennt es ganz woanders. Man rennt dem Feuer hinterher, aber wird es niemals einholen oder gar überholen. Aber genau das muss das Ziel sein.”

“Ich sage ja auch nicht, dass man dem keinerlei Beachtung schenken sollte, natürlich muss man das, aber man darf seine Anstrengungen nicht alleinig oder gar vornehmlich darauf konzentrieren, die Züge des Gegners zu kontern, sondern man muss eine eigene Strategie verfolgen, die den Gegner in die Defensive zwingt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.11.2008, 11:17:22
"Ihr habt recht mit dem was ihr sagt. Wir dürfen uns nicht zu sehr in die Defensive begeben um nicht an Mobilität zu verlieren.

Man kann jedoch auch ein Schachspiel nicht gewinnen, wenn man nur Aggressiv seine Taktik spielt ohne auf die des Gegners zu reagieren und sich anzupassen.

Ich sehe zur Zeit nur wenig Möglichkeiten aktiv vorzugehen, anstatt nur zu reagieren, aber schließlich sind wir heute hier um Ideen zu sammeln.

Mich würde interessieren ob es mehr Nachrichten aus Sembia gibt zu aktuellen Situation dort."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.11.2008, 11:30:38
“Das ist richtig. Man darf sich nicht nur auf eines konzentrieren. Die Defensive außer Acht zu lassen wäre töricht, aber der Fokus muss nach vorn gerichtet sein.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 03.11.2008, 14:34:02
"Aber genau diese Intrigen und das agieren in den Schatten könnten doch möglicherweise gut für unser Gegenüber sein, um eine breit angelegte Offensive und Expansion zu betreiben, weil schon die Vorbereitungen so gut geklappt haben.

Eine Reaktion auf die Tat eines anderen kann nie etwas verkehrtes sein, wenn sie ein Erfolg ist. So kann sich ein augenscheinlich zweiter Platz schnell zu einem ersten Platz wandeln. Ein Blick zu weit nach vorne, kann jemanden die Sicht nach hinten nehmen. Und die Feinde uns in den Rücken fallen lassen.

Ich sprach nie davon eine halbe Armee nach Sembia zu schicken. Ganz im Gegenteil, wenn ich daran denke, was zuvor berichtet worden ist. Ein kleiner Trupp zur Aufklärung der Geschehnisse dort würde genügen, der dann auch dagegen entsprechend besser und subtiler vorgehen könnte. Dadurch wäre die Kampfkraft eines Bündnisses mitnichten geschwächt. Und auch im Kleinen kann man manchmal viel bewirken.

Insofern kann ich mich Eurer Metapher mit dem Feuer nicht ganz anschließen. Einige wenige, welche nach Sembia geschickt werden würde, würden viel erreichen können womöglich, aber die Verteidigung an den Grenzen der Anauroch trotzdem nicht schwächen, wie ich zuvor ja schon angedeutet hatte.
Manche sagen, dass die Umbravar Spionage-Tätigkeiten betreiben, die ihres Gleichen suchen in den Reichen. Wenn man die Umbravar an dieser Stelle hart treffen würde, so hätte man sie letztlich an einer ganz empfindlichen Stelle erwischt, die sie vielleicht doch noch- nach einer entsprechenden Niederlage auf diesem Sektor- vor einem allzu aggressiven Vorgehen zurückhalten könnte, falls sich Schwächen auf ihrem Spionage-Sektor gezeigt hätten."

Landar verwendete die ganze Zeit einen nüchternen und sachlichen Ton, aber auch um einen höflichen Tonfall war er bemüht.

So ganz schlau wurde er allerdings nicht daraus, was diese Frau eigentlich konkret wollte. Einen Präventivschlag etwa?
Seine Position für seine Organisation und sich war völlig klar. Daher wollte er auch andere in eine ähnliche Richtung bringen von seiner Ansicht her.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.11.2008, 14:53:34
“Das deckt sich ja durchaus mit dem, was ich sage, gegen eine kleine Aufklärungstruppe ist ja nichts einzuwenden, insbesondere, wenn man vielleicht etwas über die Motive erfahren kann. Blind loszustürmen bringt nichts, das sollte jedem klar sein. Aber ebenso muss klar sein, dass nur mit solchen Reaktionen niemals eine Verbesserung der Lage eintreten wird. Und die Lage ist schon seit einigen Jahren alles andere als wünschenswert.”

Im Zuge der Diskussion fällt Solitaire auf, dass es vielleicht höflich wäre, sich einmal vorzustellen, was sie dann auch gleich tut.

“Übrigens, mein Name ist Solitaire. Gildenmitglied des Wachsamen Ordens der Magister und Beschützer aus Tiefwasser. Unser Interesse ist derzeit natürlich rein informativer Natur, schließlich ist die Schwertküste ein gutes Stück entfernt. Aber man muss seinen potentiellen Gegenspielern immer einen Schritt voraus sein, und derzeit, wenn ich das sagen darf, sind wir dies leider nicht; wobei ‘wir’ in diesem Fall uns alle meint. Das muss sich ändern. Und genau deswegen sind wir ja heute hier zusammengekommen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.11.2008, 14:57:25
"Also seid ihr eher der Ansicht man sollte eine kleine Gruppierung nach Sembia schicken, die sich dort unauffällig um sieht und Nachforschungen anstellt was sie im Geheimen bewirken kann?

Ich denke ja das es solche Versuche sicher schon gegeben hat, jedoch weiß ich zu wenig über die Umbravar und welche Möglichkeiten sie haben solch eine Intrige gegen sich frühzeitig aufzudecken...

mein Name ist Harobal und ich diene dem Herren Oghma."

Harobal ist während der gesamten Unterhaltung sehr ruhig und besonnen, wobei er versucht zu jedem freundlich zu sein und jeden ausreden zu lassen, der etwas sagen möchte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 03.11.2008, 16:44:33
"Ich bin mir nicht sicher, ob solch einen Vorstoß schon einmal jemand getätigt hat oder ob man bisher eher einen anderen Schwerpunkt gesetzt hat, wenn es um die Umbravar ging.

Allerdings glaube ich kaum, dass wir allzu viel davon erfahren werden, ob es nun Geheimdienst-Aktivitäten gab oder nicht. Niemand wird wahrscheinlich hier öffentlich bekannt geben, dass er schon einmal Spione nach Sembia geschickt haben und womöglich die ganze Operation gescheitert ist. Spionage-Netzwerke sind bestimmt auf ihre Sicherheit bedacht, kann ich mir vorstellen und dann werden sie vielleicht sogar nicht einmal bei solch einem Zusammentreffen jeder beliebigen Person von dieser und jenen Aktion berichten."

Landar zeigt sich offenbar recht diskussionsfreudig. Offenbar so diskussionsfreudig, dass er wohl scheinbar vergessen hatte, sich mit Namen vorzustellen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.11.2008, 18:00:15
Der Cormyrer, der als erster Sembia angesprochen hatte, hatte sich die Positionen ruhig angehört und ab und zu genickt. Er scheint allerdings Zweifel an dem Erfolg einer Aufklärungsmission in Sembia zu haben: "Das Problem ist, dass dank der offenen Unterstützung Selegaunts die Umbravar in Sembia beinahe einen Freibrief haben zu tun, was ihnen beliebt. Ich kenne nicht alle Details, doch ich weiß, dass ihr Spionagenetzwerk alles übersteigt, was wir jemals errichten könnten. Und sie sind Meister im Aufspüren feindlicher Spione. Um ehrlich zu sein denke ich, dass bei einem offenen Angriff auf Sembia unsere Chancen die Pläne der Schattenhaften zu durchkreuzen größer wären, als wenn wir nur eine kleine Gruppe entsenden. Es wurden bereits mehrere ähnliche Versuche gestartet, doch alle Agenten wurden entdeckt. Aus irgendeinem Grund liegt es aber nicht im Interesse der Umbravar offen gegen uns vorzugehen, zumindest noch nicht."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.11.2008, 18:20:39
“Es mag auch in ihrem intriganten Wesen liegen, aber ich glaube dennoch, dass ihr Vorgehen darin begründet liegt, dass sie eine offene Konfrontation scheuen, weil der Ausgang nicht positiv für sie wäre. So versuchen sie uns nach und nach zu schwächen oder gar eigene Alliierte zu gewinnen, um ihre Position zu stärken.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 05.11.2008, 22:45:16
Harobal nickt nur als seine Vermutungen über die Umbravar bestätigt werden.

"Also denkt ihr, das nur ein offensiver Schlag etwas ausrichten kann..."

Nach einer kurzen Denkpause fährt er fort:

"... dann jedoch sollte dieser schnell geschehen und am besten im Geheimen, denn wer weiß wer ihnen Informationen zuspielt und ob sie nicht auch heute Möglichkeiten haben das hier gesagte zu erfahren."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 05.11.2008, 23:34:10
Dass ihn die Information des Cormyrers sehr faszinierten und ihn innerlich neugieirg darauf machten, wie wohl ein kleiner 'Ausflug' nach Sembia wäre, verbarg Landar nach außen hin. Er war jemand, der schon sehr viel Selbstvertrauen angesammelt hat, dass er sich einen solchen Gang dort hin zu trauen würde. Aber ihm fehlten für solch eine Unternehmung tatsächlich die nötigen Informationen und es gab sicherlich viel größere Sembia-Experten als ihn in Relation gesehen.

Landar überlegte etwas wie seine Reaktion auf den Cormyrer ausfallen würde, was gar einiges an Konzentration bei ihm beanspruchte. Nachdem Landar sich etwas näher umgesehen hatte, entgegnete Landar dann nur gegenüber ihm: "Irgendwie hat es für mich den Anschein, als ob kein einziger Respräsentant Sembias anwesend wäre. Nicht mal irgendjemand aus Daerlun? Das macht mir schon irgendwie Sorgen. Ich bin ja erst vor kurzem eingetroffen hier. Daher wollte ich vorsichtshalber noch einmal nachfragen, was es damit auf sich hat und ob man schon weiß, warum dies der Fall ist.

Die naheliegendste Möglichkeit wäre, dass viele Repräsentanten aus Sembia Angst um ihr Leben hatten oder aus Sicherheitsgründen auf andere Weise mit so mancher Fraktion aus Sembia  Kontakt aufgenommen werden würde. Aber wenn Ersteres zutrifft, dann müsste das doch heißen, dass die Repräsentanten Sembias ja damit rechneten, dass die Umbravar von diesem Treffen hier durchaus wissen könnten. Also, wenn Ihr mich fragt, habe ich einige Bedenken, dass sich hier trotz aller Sicherheitsvorkehrungen, nicht vielleicht auch Agenten der Umbravar eingeschlichen haben könnten oder Personen, die gar unbewusst für Umbravar arbeiten. Reine Paranoia oder möglicherweise traurige Realität? Wer weiß. Vielleicht würde man ja auch bei so etwas das Fernbleiben der Sembianer überinterpretieren.

Trotz allen möglichen Risiken, dies offen auszusprechen, würde mich aber eines interessieren, falls einer Beteiligten hierüber Bescheid wüsste: Gibt es denn niemanden In Sembia, der eine einflußreiche, kraftvolle Position hat und eindeutig zu den oppositionellen Kräften gegenüber den Umbravar angehört? Ein Präventivschlag hätte wohl den Nachteil, dass man dies auch durchaus als eine Art 'Angriffskrieg' hinstellen könnte, ohne entsprechende Vorkehrungen zuvor.  
Wenn man zum Beispiel offiziell unterdrückten Kräften im Sembia zur Hilfe eilen würde, die grausam behandelt werden würden, dann würde solch ein offenes Vorgehen, das hier in den Raum gestellt wurde, in einem ganz anderen Licht erscheinen. Allerdings wäre es erst einmal wichtig mit potentiellen Verbündeten Kontakt aufzunehmen. Oder ist das unmöglich, weil die meisten der Sembianer zu sehr eingeschüchtert sind mittlerweile?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 06.11.2008, 07:14:52
Solitaire lauscht interessiert den verschiedenen Kommentaren. Nur einen Punkt will sie direkt nocheinmal klarstellen. “Von einem Angriff gegen Sembia habe ich nicht gesprochen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 06.11.2008, 19:18:26
Der Cormyrer schüttelt auf Landars Fragen hin resigniert den Kopf: "Wir haben keine Ahnung, wie stark der einfluss der Umbravar in Sembia ist. Das einzige was wir wissen ist, dass die anderen städte alle deutlich hinter Selegaunt zurückstehen. Kaum jemand wagt einen anderen Kurs zu fahren, der dem Selegaunts widerspricht. Jene die es wagen werden binnen einiger Wochen "überzeugt" ihre Postion wieder zu revidieren. Seid Miklos vor nun beinahe zwei Jahren auf mysteriöse Weise von der Bildfläche verschwunden ist gibt es in Sembia wohl niemanden mehr, der die Bevölkerung gegen die Umbravar vereinen könnte.

Unser größtes Problem ist, dass die Umbravar keinen offenen Einfluss in Sembia ausüben. Alle wissen, dass sie Selegaunt unterstützen und dass die Stadt deshalb eine höhere Stellung als die anderen hat. Aber die Verbindung zur Stadt Umbra lässt sich nicht direkt ziehen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 07.11.2008, 14:15:31
Die Hände hinter dem Rücken ineinanderlegend tritt der Halbling in den Kreis ein, den die Diskutierenden gebildet haben. Sich an den Cormyrer wendend fragt er mit freundlichem Ton:

"Aber mein Herr... Daerlun liegt schon so viele Jahrzehnte an der Grenze zu Cormyr.. der Adel dies- und jenseits der Grenze kennt einander gut, oder etwa nicht? Da kein Krieg zwischen den beiden Reichen herrscht, könnte man doch ganz unverfänglich natürlich einen... Freundschaftsbesuch - vielleicht mit einer Jagd und einem Ball, eben allem was dazu gehört - unternehmen.

Sollten dabei - rein zufällig - politische Themen zur Sprache kommen konnte man ja vorsichtig nachfragen wie die Lage zur Zeit so aussieht..."

Die Anwesenden freundlich musternd und ihre Reaktionen abschätzend, lässt es der Halbling unausgesprochen, dass diese Herangehensweise so überhaupt nichts mit Feuer und Schwert zu tun hat.

Zumindest vorerst.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 07.11.2008, 17:17:17
Der Cormyrer lächelt weiterhin leicht resigniert: "Ich verstehe worauf ihr anspielt, aber die Beziehungen sind nicht mehr das, was sie mal waren. Der Adel Daerluns fürchtet Selgaunt auf eine Art, die dem nahe kommt, was empfunden wird, wenn es um die Umbravar selbst geht. Ein solches zwangloses Zusammensein, wie ihr es ansprecht, hat es seid dem Jahr der Gebogenen Klinge nicht gegeben. Was ich euch jetzt verrate ist ansonsten nur wenigen bekannt, aber ich denke es muss hier zur Sprache gebracht werden. Das Bündnis zwischen Selgaunt und der Stadt Umbra geht über einfache Handelsbeziehungen hinaus. Die Stadt erhält direkt militärische Unterstützung durch Umbra. Dies fällt nur nicht so sehr auf, da in Sembia seit jeher viele Söldner unterwegs sind und es seid Ausbruch des Bürgerkrieges noch mehr geworden sind.
Es hat sich viel geändert in Sembia in den vergangenen fünf Jahren. Kaum ein Ort ist noch wirklich sicher und immer wieder gibt es kleinere Scharmützel zwischen konkurrierenden Handelsfamilien. Ich befürchte die Adeligen Daerluns würden eine Gruppe Adeliger nicht gerade mit offenen Armen empfangen, geschweige denn mit ihnen über Politik sprechen.
Wir alle wissen, dass das Netz der Spione Umbras dicht ist und das wissen die Menschen von Daerlun auch. Sie könnten zuviel Angst haben um etwas zu wagen, dass deutlich dem widerspricht, was Selgaunt zu tun versucht. Seit langem versuchen sie Sembia von den umliegenden Ländern zu isolieren um zu verhindern, dass eine der anderen Städte Bündnisse schließt, die ihnen gefährlich werden könnten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 07.11.2008, 22:55:18
Dem Cormyrer in die Augen blicken, schweigt der Halbling für einige Herzschläge ehe er schmal lächelnd meint:

"Ihr seid sehr gut informiert werter Herr... ?"

Den Mann eingehend musternd versucht sich Meldrik ein Bild von seinem Gesprächspartner zu machen. Kleidung, Körperhaltung, Sprache, allgemeines Aussehen - was eben so dazu gehört.

Wieder etwas sorgloser wirkend spricht der Abenteurer dann weiter:

"Doch was hilfts? Die Richtung des weiteren Vorgehens wird wohl hinter dieser Tür getroffen werden.

Ich bin gespannt wann die Entscheidung feststeht." Er lächelt verschmitzt und fügt dann hinzu: "Und wann sie mitgeteilt wird."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 07.11.2008, 23:27:19
Der Cormyrer deutet eine Verbeugung an und deutet anschließend auf das Wappen der Purpurdrachen auf seiner Brust: "Shennath von Suzail zu euren Diensten. Ihr müsst wissen, dass man einiges an Informationen erhält, wenn man zu den obersten Zwölf der Purpurdrachen gehört." Der Mann zwinkert Meldrik wissend zu und scheint dann etwas über seine Schulter zu entdecken, denn er lächelt nun etwas deutlicher als zuvor: "Ihr habt Glück, denn wir werden wohl sehr schnell etwas konkretes erfahren."

Tatsächlich öffnet sich die Tür und Regentin Alusair tritt gemeinsam mit Königin Ilsevele und Lord Duirsar vor die versammelte Menge. Schnell werden die Gespräche in der gesamten Halle eingestellt und jeder blickt erwartungsvoll die Herrscher an. Alusair verschwendet auch keine Zeit und ergreift direkt das Wort: "Alles was ihr hier besprochen habt wurde von uns in Betracht gezogen, dank der tatkräftigen Hilfe von Erzmagus Teshurr."
Hinter Lady Miritar tritt ein großer Sonnenelf hervor, der jedoch nach den Maßen seines Volkes gemessen eine ungewöhnlich helle Haut hat. sonst fällt euch an ihm nichts besonderes auf, außer dass er ein Langschwert am Gürtel trägt, womit er eine der wenigen Personen im Raum, neben den Wachen ist, die offen eine Waffe trägt.
Alusair macht jedoch keine lange Pause sondern spricht unvermittelt weiter: "So sind wir auch zu einer Entscheidung gelangt, wie wir weiter vorgehen wollen, doch in Anbetracht des großen Spionage Netzwerks der Umbravar werde ich hier keine Details offen aussprechen. Hier wird uns Meister Teshurr erneut eine Hilfe sein und durch seine Magie alle mit  den Informationen versorgen, die sie erhalten müssen, damit unsere Pläne in die Tat umgesetzt werden können. Solange die Gefahr besteht, dass die Umbravar durch Spione an wichtige Informationen gelangen ist es besser, wenn so wenige Personen wie möglich alle Pläne kennen."
Ihr seid überrascht, als eine Stimme in eurem Kopf zu erklingen scheint, ganz so als würde sie nur mit euch sprechen: "Ihr wurdet als Teil einer Gesandtschaft ausgewählt, die versuchen soll wichtige, neue Verbündete für unseren Kampf zu gewinnen. Sobald Alusair ihre Verabschiedung vollendet hat, verlasst diese Halle durch den rechten nördlichen Gang und betretet durch die vierte Tür auf der linken Seite das leine Zimmer. Dort wird man euch über die genauen Umstände eurer Mission in Kenntnis setzen."

Alusair scheint genau über die Länge der Telepathischen Botschaft informiert zu sein, denn sie spricht erst weiter, als sie verhallt ist: „Ihr alle wisst, was zu tun ist und deshalb wollen wir keine weitere Zeit verlieren. Im Namen von Cormyr und allen anderen Mitgliedern der Allianz gegen die Umbravar danke ich euch für euer Kommen und wünsche euch viel Glück für das weitere Vorgehen.“
Die Regentin wendet sich um und verlässt mit gemeinsam mit den übrigen Herrschern durch die Haupttür die Halle. Kurz darauf setzen sich alle anderen Anwesenden ebenfalls in Bewegung und machen sich auf in Richtung der unterschiedlichen Türen, die aus der Halle hinaus führen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 08.11.2008, 07:44:09
Die junge Frau musste schmunzeln, als sich der Purpurdrache vorstellte. Ja, von einem der Obersten in ihren Rängen sollte man dies wohl erwarten können.

“Freut mich eure Bekanntschaft zu machen,” sagt sie und verneigt sich höflich.

Solitaire war in der Tat überrascht und wenn man genau hinsah konnte man es sicherlich auch erkennen, denn schließlich sah sie ihre Anwesenheit hier mehr als Beobachterin. Allerdings, wenn ihre Hilfe gewünscht oder vielleicht sogar erforderlich war, würde sie sie natürlich auch anbieten.

Sie verabschiedet sich von den anderen Diskussionsteilnehmern und verschwindet in östliche Richtung. Während sie geht, verändert sich nach und nach ihre Kleidung, der Umhang mit dem Symbol ihres Ordens verschwindet und die Robe weicht bequemer Reisekleidung von hellgrauer Farbe. Jetzt sieht man auch einen kleinen Rucksack, der bisher noch unter dem weiten Umhang verborgen war.

Ein Stück weiter biegt sie dann in nördliche Richtung ab und steuert auf den rechten Gang zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 08.11.2008, 12:33:16
Landar nickte den Worten Solitaires zu, so dass sie auch für ihn gelten würden. Landar war durchaus erstaunt mit welch höchst angesehenem Rang in Cormyr er da gerade gesprochen hatte.

Landar ließ sich wegen der telepathischen Botschaft, die er bekommen hatte, nach außen hin nichts weiter anmerken. Vorsichtig ging er dorthin wie ihm geheißen wurde, nachdem er bereit hierfür war. Eine neue Verkleidung ließ er vorerst bleiben. Man wusste genau von welcher Organisation er war, selbst wenn man nur einen Decknamen bisher von ihm bekommen hatte. Doch den Leuten, die genau wie er der konkreten telepathischen Botschaft folgen würden, sollten die Ehre haben ihn in noch keiner neuen Verkleidung zu sehen. Außerdem wollte er die Führungsschichten nicht total in die Irre führen, indem er bei diesem Anlass mehrfach sich eine Stelle aussuchte, wo er sein Aussehen mal etwas wechseln konnte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 08.11.2008, 23:34:21
Mit einem höflichen Nicken dankt Meldrik Shennath und setzt gerade zu einem: "Sehr erfreut" an, als sich die Tore öffnen und die Hochadeligen die Halle in aprubtes Schweigen versetzen. Sich ein wenig an den Rand stellend, versucht der Abenteurer einen guten Blick auf Regentin und Königin zu bekommen und ist doch überrascht als er die Stimme des Erzmagus vernimmt.

"So schnell also..." fährt es ihm durch den Kopf als er einem der vorbeieilenden Diener einen neuen Kelch vom Tablett nimmt und einen sanften Schluck Wein geniesst. Das Reich Cormyr würde ihn wohl früher als erwartet beim Wort nehmen.

Noch ein wenig die versammelte Menge beobachtend, wartet der Halbling ehe er sich lschlendernd in Richtung des genannten Treffpunkts aufmacht.

Es würde interessant werden wer noch die Worte des Elfen vernomment hatte...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 09.11.2008, 18:06:49
Harobal zieht die linke Augenbraue weit nach oben als sich der Purpurdrache vorstellt und blickt dann über seine Schulter zu den Herrschern, die gerade eben den Raum betreten.

Nach dem er die telepatische Botschaft erhalten hat, verabschiedet er sich mit einem kurzen Nicken von den übrigen und bewegt sich zügig direkt auf den beschriebenen Ausgang zu. Kurz vor der Tür lässt er einigen weiteren Gästen höflich den Vortritt. Und betritt den Gang hinter der Türe.

Vor der 4. Tür im Gang auf der linken Seite, sieht er zurück in den Gang um zu sehen, wer sich sonst noch in seine Richtug bewegt und klopft schließlich an der Tür bevor er sie öffnet und eintritt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.11.2008, 20:56:40
Der Zufall will, dass sich einige der Personen, die zuvor mit Shennath gesprochen hatten nun in diesem Raum versammelt sind. Zusätzlich befinden sich noch einer der Blau gewandeten Elfen und ein Mensch, der das Symbol Cormyrs auf dem Brustpanzer trägt in dem kleinen Besprechungsraum, der mit keinen Möbeln außer einem runden Tisch und acht Stühlen gefüllt ist.
Der Mensch nickt euch zur Begrüßung zu, während der Elf sich verneigt und euch anschließend bedeutet Platz zu nehmen. Er selbst und der Cormyrer lassen sich ebenfalls auf den Stühlen nieder.
Schließlich ergreift der Elf das Wort: "Ihr seid hier, weil eure Fähigkeiten euch zu den am Besten für diesen Auftrag geeigneten Leuten machen, die Anwesend waren. Meister Teshurr hat empfohlen euch hierfür einzusetzen und wir vertrauen seinem Urteil, da sein Verstand und seine Magie stark genug sind um ein Bild des ganzen zu erkennen.
Doch nun zu den konkreten Befehlen. Ihr sollt euch ins Herz der Anauroch begeben und mit einigen Stammesfürsten der Bedinen Kontakt aufnehmen. Lord Ungen wird die Verhandlungen im Namen Cormyrs führen, doch ihr sollt ihn nach Kräften unterstützen um ein Gelingen zu garantieren. diese Aufgabe ist von großer Bedeutung für unseren Kampf, denn mit der Hilfe der Bedinen sind wir vielleicht irgendwann in der Lage den Kampf in die Anauroch selbst zu tragen und den Umbravar offen in ihrer Heimat entgegenzutreten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.11.2008, 21:54:48
“So schnell trifft man sich wieder,” kommentiert Solitaire die nach und nach eintreffenden Diskussionspartner von zuvor.

Dem anwesenden Cormyrer und dem Elfen stellt sich die Gildenzauberin auch mit ihrem Namen vor.

Als der Elf schließlich das Wort ergreift hört Solitaire gut zu und nickt ab und zu als Zeichen, dass sie mit dem Gesagten einverstanden ist.

“Auf meine Hilfe könnt ihr zählen,” bekundet sie im Anschluss ihre Hilfsbereitschaft.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 10.11.2008, 09:40:51
Als Harobal seine vorherigen Gesprächspartner erneut zu Gesicht bekommt, zeichnet sich ein wissendes Lächeln auf seinem Gesicht ab.

Nach dem der Elf dann die Bewegründe für das geheime Treffen offenbart, legt sich Harobals Stirn in Falten und er scheint einen Moment über das Gesagte nach zu denken, bevor er antwortet.

"Sicherlich werde ich meinen Teil dazu beitragen. Auch mit mir könnt ihr bei dieser Aufgabe rechnen."

Dann blickt er die übrigen in der Runde an, ihre Reaktionen abwartend bevor er weiter spicht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 10.11.2008, 15:58:14
"Guten Tag, werte Herrn.", sagt Landar und verbeugt sich vor den beiden. Vor den anderen verbeugt sich Landar leicht und sagt mit enem kurzen Lächeln im Gesicht: "So sieht man sich offenbar nun wieder." Dann nimmt er am Tisch Platz, nachdem ihm das gestattet worden war.

"Das ganze klingt recht interessant. Ich würde Lord Ungen natürlich begleiten und ihm nach besten Kräften unterstützen, soweit mir dies möglich ist. Ich gehe auch einfach mal davon aus, dass wenn solch mächtige Zauberwirker hier am Werke sind, dass dieser Raum sehr sicher ist, oder?", ganz klar war diese Frage von Landar eher rhetorischer Natur und er war sich innerlich einer positiven Beantwortung gewiss, so dass Landar sofort zur nächsten Frage ansetzte: "Ich nehme auch mal an, wir werden magische Gegenstände und Kleidung gegen heißes Klima gestellt bekommen für dieses Unterfangen, oder?", die letzte Frage ging zwar auch eher in Richtung rhetorische Frage, aber es hätte auch gut sein können, dass von einem erwartet wurde, sich selber noch das zu besorgen, was man für eine Reise in die Anauroch bräuchte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.11.2008, 16:17:00
Der Elf nickt bezüglich Landars erster Frage und lächelt wissend, als Landar beginnt von der benötigten Ausrüstung zu sprechen: "Ihr werdet erhalten, was von Nöten ist. Wir wollen schließlich nicht, dass ihr bereits dem feindlichen Klima der Wüste zum Opfer fallt. Eure Reise wird auch ohne diese Gefahren gefährlich genug werden. Ihr müsst nämlich damit rechnen, dass ihr nicht unentdeckt bleibt und dass die Umbravar versuchen werden euch zu bezwingen. Unter Umständen werden euch auch die Bedinen nicht alle freundlich empfangen. Wir sind uns sicher, dass einige Stämme sich bereits mit den Umbravar verbündet haben, aber der Großteil hat sich bisher für keine Seite entschieden. Wir müssen verhindern, dass sie sich alle auf die Seite unserer Feinde stellen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 10.11.2008, 17:09:12
“Ja, das wäre nicht verkehrt. Ich bin derzeit auch eher auf kühlere Temperaturen eingestellt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 10.11.2008, 21:06:57
Eine Augenbraue hochziehend lässt Meldrik den Zielort ihres Auftrags durch den Kopf gehen.

"Verdammt... es hätte nicht Sembia mit seinem milden Klima und ausgewogenen Weinen sein können..."

schließt er schliesslich.

Den Blick hebend sieht er ernst drein als er meint:

"Ich bin dabei."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 11.11.2008, 08:42:57
"Wird uns jemand begleiten der sich in dem unweglichen Gelände aus kennt? Ich denke das ich bereits die Ausrüstung besitze welche für eine solche Reise nötig ist, bis auf ein Reittier welches mit dem Klima dort zurecht kommt und eventuell etwas an Tränken und anderem Verbrauchsmaterial.

Ich nehme an das Eile geboten ist bei unserer Aufgabe, auch wenn es schwierig sein dürfte die normadisch lebenden Stämme aufzuspüren. Daher müssen wir wohl auf unsere eigenen Füsse und die unserer Reittiere zurück greifen und können keine Form von Teleportation oder ähnlichem nutzen."

Bereits mitten in der Planung für eine solche Reise gefangen, fällt es Harobal nur schwer seine Begeisterung für die Aufgabe zu verbergen. Dennoch bremst er sich etwas um die anderen ebenfalls zu Wort kommen zu lassen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 11.11.2008, 09:50:49
Solitaire fallen auch einige Fragen ein...

“Gab es schon einmal Kontaktaufnahmen mit den Bedinen? Ist bekannt, welche Stämme sich mit den Umbravar verbündet haben? Sind die Stämme untereinander Rivalen?”

“Was die Teleportation angeht, so könnte sie uns zumindest den ersten Teil der Reise ersparen, aber in der Wüste selbst wird es uns wenig nutzen, da wir unseren Zielort nicht genau kennen, das stimmt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 11.11.2008, 16:36:53
Der Elf nickt erfreut, als alle ihre Zustimmung bekunden und macht sich dann daran auf eure Fragen zu antworten: "Wir kennen die groben Positionen einiger Oasen, dort könnte man vielleicht auf Bedinen treffen. Außerdem haben einige der Elfen Immereskas Kontakte zu manchen Stämmen aufgebaut und so wissen wir, das in den nächsten tagen eine Versammlung stattfinden wird, bei der wichtige Entscheidungen getroffen werden sollen, die alle Bedinen betreffen.
Wir haben den Verdacht, dass s hierbei um Beziehungen zu den Umbravar geht, aber wir wissen nichts genaues. Es ist zwingend erforderlich, dass wir die Bedinen auf unsere Seite ziehen, also solltet ihr sie finden, bevor sie sich offiziell mit den Umbravar verbünden.
Wir wissen jedoch zu wenig um genauere Informationen über die einzelnen Stämme zu haben. Sicher ist jedoch, dass sie einen stetigen Kampf um das wenige Wasser führen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 12.11.2008, 15:03:58
"Haben wir denn jemanden dabei, der sich mit den Lokalitäten der Anauroch zumindest etwas auskennt? Jemand, der vielleicht sogar schon dort längere Zeit zugegebn war? Denn außer Hitze, Umbravar und ihren verbündete Bedinen könnten uns ja mannigfaltige andere Gefahren erwarten in so einer Gegend wie der Anauroch. Daher wollte ich mal nachhaken, ob jemand mit uns kommt, dem die Anauroch wenigstens einigermaßen gut vertraut ist.", sagt Landar. Und tatsächlich würde es ihn schon wesentlich mehr beruhigen, wenn jemand mit entsprechenden guten Kenntnissen mit ihnen reisen würde. Falls nicht wäre es natürlich schade, aber diese Möglichkeit den Umbravar einen harten Schlag zu versetzen, würde ihn natürlich trotzdem dazu bringen, sich weiter an dieser Unternehmung zu beteiligen, auch wenn die Start-Voraussetzungen dann wohl nicht die Besten wären, wenn man das ganze kritisch beurteilen müsste. Aber anspruchsvolle Aufgaben sind schließlich da, um bewältigt zu werden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 12.11.2008, 15:38:57
"Ich nehme an das Lord Ungen sich um die Verhandlungen mit den Bedinen kümmern wird? Uns fehlt wahrscheinlich der nötige Hintergrund und die Befugnisse um den Bedinen ein Angebot zu einem Bündnis gegen die Umbravar zu machen.

Meine Ausrüstung befindet sich bereits hier, daher könnte ich von meiner Seite aus sofort aufbrechen, wenn sich die Gruppe mit der nötigen Ausrüstung und Reittieren eingedeckt hat.

Ich bin nicht vollkommen hilflos in der Wildnis, dennoch kenne ich die dortige Flora und Fauna nicht und kann daher nur schwer als Führer dienen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.11.2008, 16:17:19
Nun, da Harobal den Namen des Lords ausspricht mischt sich auch der Cormyrer ein: "Allerdings, ich werde die Verhandlungen führen und ich werde auch im Name Cormyrs sprechen. Ich fürchte jedoch, dass uns niemand zur Verfügung steht, der die Anauroch gut kennt und gleichzeitig ausreichend vertrauenswürdig ist um uns auf dieser Reise zu begleiten. Außerdem sollten wir mit nicht zu vielen Personen reisen um keine unnötige Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Einer meiner Ritter wird mich begleiten, aber ansonsten werden es nur wir sein, die wir hier versammelt sind."
Der Elf nickt zustimmend, korrigiert den Lord dann allerdings: "Mich natürlich ausgenommen, ich bin nur als Sprachrohr Meister Teshurrs hier."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 13.11.2008, 15:14:59
Da sich der Halbling so gar nicht mit Wüsten und deren Tücken und Gefahren auskennt, sucht sich  Meldrik einen Stuhl und zieht es vorerst vor zu schweigen. Wo er mit seinen Fähigkeiten bei dieser Art von Auftrag hilfreich sein könnte sieht er zwar zur Zeit nicht, aber vor  Ort würde sich zweifelsohne etwas ergeben...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 14.11.2008, 10:29:31
Harobal nickt nur, als der Cormyrer erklärt das nur die Anwesenden und einer seiner Ritter für diese Reise ausgewählt wurden.

Dann wendet er sich dem Halbling und dem Menschen zu, deren Namen er noch nicht kennt:

"Verzeiht, aber ich habe wohl eure Vorstellung verpasst, mein Name ist Harobal und ich diene dem Herren Oghma."

Höflich wartet er die Antwort ab und fährt dann fort.

"Wir sollten also möglichs bald aufbrechen. Werden wir die nötige Verpflegung und Ausrüstung hier erhalten oder selbst besorgen müssen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 14.11.2008, 13:55:54
Zu dem Oghmapriester blickend, erhebt sich Meldrik, reicht ihm seine Rechte hin und meint zur Begrüßung:

"Ich heisse Meldrik. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen."

Auch anderen, die sich an dieser Stelle vorstellen möchten, schüttelt er fest, aber freundlich die Hand.

Etwas abwartend stellt er, als sich das Thema der Ausrüstung zuwendet, die Frage an den Cormyrer:

"Gibt es vielleicht eine Möglichkeit uns mit Gegenständen auszurüsten die uns mit genügend Wasser für uns selbst und unsere Reittiere versorgen?

Für die Dauer des Auftrages natürlich nur..." fügt er dann rasch hinzu um nicht als gierig zu erscheinen. Doch dürsten will er auch nicht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.11.2008, 14:57:43
Landar, der schon die ganze Zeit auf eine akkurate Sitzhaltung bedacht war, rückte offenbar seine Kleider für eine Begrüßung etwas zurück. Er schien etwas zu überlegen. Verwarf offenbar den Gedanken und sagte dann einfach zu dem Oghma-Priester: "Ach, nennt mich einfach Noran.
Nun, was ich jedoch noch recht offen in der Runde ansprechen wollte, ist folgendes: Ich übe recht begeistert so manches Mal die Kunst der Verkleidung aus, wenn nicht gerade ein unpassender Zeipunkt hierfür gegeben wäre; sie hat mir auch bei so manch abenteuerlichen Ereignissen in meinem Leben schon geholfen bisher. Verkleidung mittels Magie ist hier freilich unangebracht, weil die Umbravar zweifelsohne wohl auch mächtige Erkenntnismagie besitzen werden. Daher würde ich normale Verkleidung vorziehen. Das Verkleiden in so mancherlei passender Situation ist sicherlich für mich ein großer Vorteil gewesen; war ja schon in der Kindheit das Verkleiden in verschiedenen Rollen eine Leidenschaft von mir gewesen. Man könnte ja zur Vorsicht durchaus auf eine gewisse Frage eine Losung ausmachen, die zeigt, dass ich es tatsächlich auch bin. Falls ich mich mal verkleide und man ganz sicher gehen wollen würde, dass ich es auch wirklich bin.

Ich hoffe, dass ich hier an diesem Tisch nun für nicht allzu seltsam gehalten werde, nachdem ich dies eingestanden habe. Ich hatte eben zuvor immer ein recht abenteuerliches Leben gehabt, wo ab und an eine Verkleidung auch ihren Nutzen gehabt hat und es für mich immer- zugegebenermaßen- auch eine recht nette Beschäftigung war, wie zuvor ja auch schon angedeutet habe. Ein bißchen Verkleidungskunst könnte man ja durchaus auch zum Wohle aller verwenden, wenn es angebracht ist natürlich nur. Falls Euch dies jedoch generell stören würde, kann ich selbiges natürlich auch bleiben lassen. Ihr führt diese Mission an, also gelten auch Eure Regeln, Lord Ungen. Vorallem Eure Meinung in diesem Punkt bedeutet mir dann entsprechend viel."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.11.2008, 15:37:14
Solitaire lacht leicht. “Nun, das ist wirklich eine der geringeren Sonderbarkeiten, die mir in meinem Leben bisher begegnet sind, von daher braucht ihr da nichts zu befürchten. In der Tat kann ich den Nutzen dieser Kenntnis durchaus nachvollziehen, wenngleich ich mich zugegebenermaßen meist auf meine Magie verlasse, was aber in manchen Situationen, wie ihr zurecht anmerkt, auch von Nachteil sein kann. Auch das musste ich schon erfahren. Es ist immer gut, verschiedene Möglichkeiten bereitzuhalten. Auch wenn ich jetzt direkt Schwierigkeiten habe, den Nutzen der Verkleidungskunst in der Wüste zu erkennen, aber man weiß ja nie...”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.11.2008, 15:54:25
"Natürlich liegt der Nutzen nicht darin sich vor Monstern oder Überfallkommandos der Umbravar in der Wüste zu verkleiden. Aber vielleicht kann die Verkleidung und ein gelegentliches Wechseln der Verkleidungen die Umbravar wenigstens kurzzeitig in die Irre führen. Auch bei den Verbündeten Bedinen Stämmen der Umbravar könnte man mit etwas Schausspiel und der passenden Verkleidung viel für Verwirrung sorgen und vielleicht sogar die Festigkeit des Bündnisses mit den Umbravar etwas ankratzen zumindest.

Oftmals kann List und etwas Schausspiel Leben retten und Ressourcen sparen. Natürlich kommt es immer darauf an so viel Information wie möglich über sein Gegenüber zu sammeln, um seine jeweilige Rolle gut ausspielen zu können, aber das ist wieder eine andere Angelegenheit. Erst einmal würde mich interessieren wie Lord Ungen zu der ganzen Sache steht. Er ist derjenige, der hier den Ton angeben sollte in dieser Angelegenheit.

Aber eines wollte ich noch nebenbei in die Runde Fragen: Ich denke schon, dass wir einige Beteiligte hier unter den 'Auserwählten' für diese Mission haben, die Gegenmittel gegen Illusionen haben, oder? Illusionen sollen ja unter anderem eine große Stärke sein der Umbravar.", sagt Landar aufrichtig in die Runde und erwartet die Reaktionen der anderen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.11.2008, 16:25:01
Lord Ungen hört sich alle ruhig an und nickt ab und an. Er lässt Landar aussprechen bevor er sich zu dem Thema äußert: "Es kann durchaus von Vorteil sein, nicht sofort erkannt zu werden. Ich habe nichts dagegen, dass ihr euch verkleidet, solange ihr dadurch nicht die Verhandlungen negativ beeinflusst. Denn es ist wichtig, dass die Bedinen uns vertrauen, damit wir ein längerfristiges Bündnis formen können. Für Ausrüstung wird gesorgt werden und falls keine weiteren Frage bestehen sollten wir auch bald aufbrechen."
Sobald der Mann ausgesprochen hat mischt sich der Elf noch ein weiteres Mal ein, nachdem der Stein auf seiner Stirn kurz aufflakerte: "Um genau zu sein ist für eure Ausrüstung bereits gesorgt. Euch erwarten Pferde, die für die Reise für die Reise in der Wüste geeignet sind und in ihren Satteltaschen werdet ihr auch einige magischen Wasserschläuche und Nahrungsbeutel, die niemals leer werden, sowie entsprechenden Kleidung finden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.11.2008, 20:26:41
“Außer einem starken Willen fällt mir gegen Illusionsmagie, in der ich auch selbst durchaus bewandert bin, wenn auch vielleicht nicht auf einer Stufe, wie man sie den Umbravar nachsagt, vor allem der Wahre Blick ein. Um diesen Zauber anzuwenden, auf den ich zwar zurückgreifen könnte, wenn es nötig wäre, auch wenn ich ihn selbst nicht beherrsche, fehlen mir derzeit aber leider die nötigen Materialkomponenten. Diese ließen sich zur Not vielleicht beschaffen, aber das kostet natürlich Zeit und Gold. Es wäre allerdings auch möglich, einen Helfer herbeizubeschwören, der Illusionen auf diesem Wege durchschauen kann. Auch dies allerdings nur in sehr begrenztem Maße. Aber im Zweifelsfalle sind Möglichkeiten zumindest bei mir vorhanden.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 14.11.2008, 22:31:36
"Ich habe ebenfalls keine Bedenken, wenn ihr sagt das ihr euch verkleiden wollt.

Ich kenne leider die Art, der Umbravar, Magie zu wirken nicht... wirken denn Bannzauber gegen sie genau so wie gegen normale arkane und göttliche Kraft?

Denn Falls ja, kann ich Oghma um entsprechende Kräfte bitten, die es mir erlauben Magie zu bannen und Unsichtbarkeit aufzuheben.

Die Kraft der göttlichen wahren Sicht auf die Dinge, kann ich mit entsprechenden Materialien ebenfalls wirken.

Meine Ausrüstung befindet sich, wie gesagt, bereits hier im Schloss. Ich werde sie holen und dann bei den Pferden wieder zu euch stossen."

Damit wartet Harobal noch einen Moment auf weitere Fragen oder Anmekungen, bevor er sich zur Tür aufmacht um seine Habseeligkeiten zu holen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.11.2008, 06:53:35
“Ansonsten trage ich was ich brauche bei mir und bin aufbruchsbereit.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 15.11.2008, 11:52:06
"Bei der Frage über Magie von Harobal muss ich mich auch etwas einhaken. Ist denn den mächtigen Erzmagiern, die hier gewiss zugegen sind, bekannt ob Magie und andere vergleichbare Fähigkeiten durch die Umbravar bedingt teilweise anders in der Anauroch funktioneren oder gar überhaupt nicht?

Das wäre für mich schon noch zu wissen, bevor wir dann endgültig aufbrechen und uns für die Reise bereit machen. Ich glaube, ich werde mir auch noch etwas anderes anziehen für die bevorstehende Reise. Denn man muss ja nicht unbedingt mit feiner Höflingskleidung durch die Gegend reiten.", wenn auf Landars letzte Frage eingegangen wurde, wäre auch er bereit für diese recht anspruchsvolle Gebiete, in welchem eine verstärkte Präsenz der Umbravar zweifelsohne vorliegt und auf dem man sie empfindlich schlagen könnte, wenn man denn Erfolg haben würde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.11.2008, 12:11:08
Der Elf schüttelt auf Landars Frade hin den Kopf: "Solange ihr nicht die Stadt Umbra selbst betretet braucht ihr euch keine Sorgen um Einschränkungen der Magie machen. In der fliegenden Enklave allerdings ist das Schattengewebe so stark, dass normale Magie nur mit großer Mühe gewirkt werden kann. Falls ihr dorthin gelangen solltet wäret ihr aber wohl so oder so verloren, denn in ihrer Heimat sind die Umbravar nahezu unbesiegbar."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.11.2008, 16:13:56
Solitaire winkt ab. “Nein, ich glaube so selbstmörderisch sind wir nicht, dass wir uns direkt in die Stadt Umbra hineinwagen.”

Dann an Lord Ungen gewandt: “Wann wird euer Ritter denn zu uns stoßen? Vielleicht wäre es gut, wenn wir nun eine ganze Zeit zusammen reisen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch zusammen auf Gefahren stoßen werden, denen wir zwangsläufig begegnen müssen, wenn wir zumindest ein wenig einschätzen können, was wir voneinander zu erwarten haben. Derzeit weiß ich von Harobal, dass er ein Priester des Oghma ist, und von Meldrik und Noran eigentlich nichts, was nicht offensichtlich ist, und was ist das schon. Ich denke hier sollten wir ein wenig mehr Vertrauen zueinander haben, denn das kann im Zweifelsfalle Leben retten, wenn es dazu kommt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.11.2008, 16:29:31
Ungen nickt Solitaire zustimmend zu und blickt anschließend auffordernd zu dem Elf hinüber. Dieser schließt für einen kurzen Moment die Augen und murmelt irgendetwas, das jedoch keiner von euch verstehen kann.

Einige Momente später öffnet sich die Tür und ein weitere Mensch tritt in den Raum.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 15.11.2008, 19:19:46
Der Mensch, ein kräftiger und großgewachsener Mann mit schulterlangen braunen Locken, schließt mit einer fließenden eleganten Bewegung wieder die Tür hinter sich und nimmt eine stramme, disziplinierte Haltung an. In seinem blank polierten Plattenharnisch, der dezent mit goldenen Mustern verziert ist, spiegelt sich die Beleuchtung des Raumes. Um seinen Hals trägt er stolz das heilige Symbol des Lathander, eine Landschaft mit aufgehender Sonne. Er wirkt sehr gepflegt und strahlt Kraft und Eifer aus. Kurz schweift sein kritischer Blick über die Runde, bevor er schließlich Lord Ungen begegnet.

"Zu Euren Diensten, Mylord."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.11.2008, 19:48:10
Ungen nickt dem Mann anerkennend zu und macht sich dann daran ihn vorzustellen: "Dies ist Vincent Troyas, treuer Paladin des Lathander und einer meiner besten Ritter. Er wird mir auf dieser Reise zur Seite stehen auf dass ihr Erfolg gesichert sein möge."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 15.11.2008, 20:35:02
Auch wenn sich Vincent nichts anmerken lässt, so erfüllen ihn die Worte seines Herrn mit Stolz. Er wendet sich an die Gruppe und nickt ihnen knapp zu. Dabei mustert er jeden einzelnen nochmals ausführlich.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.11.2008, 14:40:50
Landar wollte Solitaire schon antworten, da wurde er von der Leibwache Lord Ungens unterbrochen. Als sie hereinkam sagte er nur kurz: "Guten Tag!", bevor er dann weiter auf seine Gesprächspartnerin reagierte.

"Nun ja ich bin eben nicht gerne jemand, der so gar so sehr über sein ganzes Können herumprahlt. Aber ich will mal ein bißchen meine Fähigkeiten umschreiben, damit es klar ist, was ich in etwa alles kann und zu unserem gemeinsamen Wohl zur Verfügung stellen kann unter anderem:
Ich habe einige Fähigkeiten, die wohl noch am ehesten mit Zaubern vergleichbar wären. Manche helfen mir zu meiner Verteidigung. Manche helfen mir mich meiner Feinde zu erwehren. Aber auch einiges an Hellsicht beherrsche ich, was uns bei dieser Mission und bei solch einem listigen Feind durchaus von Nutzem sein könnte.", sagt Landar und alles entsprache durchaus der Wahrheit.

"Hoffentlich habe ich bis jetzt nicht zu viel verraten. Es ist ein wahrer Drahtseilakt. Einerseits habe ich Sorge, dass jemand der anderen mittels eines Gedankenlese-Zaubers ausgehorcht werden könnte, wenn er sich nicht willensstark genug beweisen würde oder gar durch Folter versucht wird Informationen aus ihm herauszubekommen wären und ich deshalb etwas vorsichtig sein muss bei solch einem gefährlichen und tückischem Feind.

Auf der anderen Seite würde es meine Organisation nicht so gut heißen, wenn ich hier zu sehr aus dem Nähkästchen plaudern würde. Vielleicht habe ich auch schon viel zu viel über mich verraten. Aber ich will durchaus, dass die Mission erfolgreich wird und gerade vertrauensseelig hätte das in solch schwierigen Zeiten nicht gewirkt, wenn ich manchen Sachen zu sehr ausgewichen wäre und versucht hätte mich geschickt vor etwas zu drücken."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.11.2008, 13:00:31
Solitaire begrüßt den Ritter und stellt sich nocheinmal als Gildenzauberin des Wachsamen Ordens aus Tiefwasser und mit ihrem Namen vor. Ihre eigenen Fähigkeiten liegen offensichtlich in der arkanen Magie und sie beschreibt sie vor allem als vielseitig.

Ansonsten ist die Zauberin aufbruchsbereit, wie sie auch schon zuvor bekundet hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 18.11.2008, 13:21:41
Dem Ritter zunickend stellt sich Meldrik vor und spricht dann zur Gruppe gewandt:

„Ich verfüge über Erfahrung mit Schlössern, Fallen und dergleichen. Zusätzlich kann ich das Scouten übernehmen wenn uns Magie einmal nicht zur Verfügung steht.

Ansonsten werde ich mich nützlich machen wo ich gebraucht werde.“

Er grinst trocken und fügt dann ein wenig süffisant hinzu:

„Ach… da ist noch etwas… eine Kleinigkeit sozusagen…

Durch… Ereignisse… im Laufe meines Lebens bin ich den Schatten näher als andere.

Also… nicht erschrecken.“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.11.2008, 14:05:35
Landar schaut Meldrik einige Augenblicke an und sagt dann: "Na ja es wird sicherlich mehr Individuen geben, die ihre Kraft aus den Schatten beziehen, als nur die Umbravar. Gut war jedoch, dass Ihr uns das aber nun mitgeteilt habt. Eure Offenheit spricht für Euch. Ich sehe durch Euer aufrichtiges Verhalten keinen Grund für Misstrauen. Bei mir bräuchtet Ihr Euch da keine Sorgen machen."

"Zumindest sagt mir das meine jahrelange Erfahrung in Abschätzen anderer Persönlichkeiten. Aber auch die Tatsache das offen auszusprechen, zeugt wirklich davon, dass vieles gegen einen Spion der Umbravar spricht. Dieser hätte die ganze Sache wahrscheinlich gar nicht erst angesprochen und sich mit seinen Fähigkeiten eher zurückgehalten. Nur wollte ich nicht schon wieder irgendetwas mit Spionage erwähnen, weil das sonst langsam zu auffällig gewesen wäre gegenüber allen Beteiligten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.11.2008, 14:34:41
“Nun, wir wollen mal davon ausgehen, dass der Erzmagier seine Wahl nicht ohne Grund getroffen hat, und ich möchte eigentlich auch davon ausgehen, dass es einem Spion der Umbravar nicht so ohne weiteres gelingen sollte, in diesen Kreis hier zu gelangen. Eure... besonderen Eigenschaften... werden sicherlich hilfreich sein... gerade weil sie ihre Kraft aus den Schatten ziehen. Da bin ich sicher.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.11.2008, 15:12:19
"Nun ja die Auswahl durch Meister Teshurr ist sicherlich auch ein Argument. Immerhin ist er ein mächtiger Mann und verfügt sicherlich über mannigfaltige Möglichkeiten.

Allerdings verlasse ich mich zusätzlich auch noch etwas auf meine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse. Man kann gegen einen solchen Gegner nie vorsichtig genug sein.", schließt Landar ab, der sich innerlich nach diesen Worten bereits darauf vorbereitet die Weiterreise zur Anauroch anzutreten und gedanklich so manche Dinge schon durchgeht, falls ihn niemand dabei nun unterbricht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.11.2008, 16:05:53
Der Lord Ungen und der Elf hören die ganze Zeit geduldig zu, aber man merkt dem Menschen langsam an, dass er gern aufbrechen würde. Auch dem Elfen scheint dies aufzufallen und so wendet er sich schließlich an euch: "Wenn alles wichtige besprochen ist solltet ihr dann jetzt aufbrechen. Die Pferde erwarten euch in den Stallungen des Schlosses. Lord Ungen weiß auf welchen Wegen ihr reisen werdet. Ich betone noch einmal, dass Zeit ein entscheidender Faktor bei dieser aufgabe ist. Wenn ihr die Bedinen nicht vor ihrem Treffen findet, dann stehen unsere Chancen schlecht."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 18.11.2008, 16:32:08
Kritisch mustert Vincent Meldrik.

Dieser Bursche gefällt mir nicht. Ich werde ihn im Auge behalten.


Sodann wartet er, bis alle anderen zur Tür hinausgegangen sind und folgt dann seinem Herrn.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.11.2008, 16:57:53
"Gut, dann machen wir uns mal bereit für den Aufbruch. Zeit ist wahrlich ein wichtiger Faktor in dieser Angelegenheit! Möge uns Tymora gewogen sein bei unserer gemeinsamen Aufgabe!", wenn niemand mehr etwas wichtiges ausdiskutieren wollte, machte sich Landar dann gänzlich bereit für den Aufbruch und zog sich dann passendere Kleidung für die Weiterreise an. Eine Höflingskleidung war ja freilich für Reisezwecke nicht von Nöten. Landar holte dann auch die jeweiligen Pferde aus den Stallungen ab wie ihm geheißen wird. Auch sonst hält sich Landar sehr penibel an die vereinbarten Dinge und es recht zügig bereit für den Aufbruch.

Auch wenn er es zuvor schon laut augesprochen hat, so betet er auch innerlich und im Stillen, noch einmal zu Tymora, dass sie einem Glück bescheren möge, auf den schwierigen Wegen, die vor einem liegen würden. Denn manchmal war es tatsächlich nur pures Glück, welches in entscheidenden Momenten über Sieg oder Niederlage entschied. Auch war Landar ein Mensch, welcher in seiner Profession den Segen Tymoras bitter nötig hatte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.11.2008, 17:00:10
An Noran gewandt bemerkt Solitaire noch: “Das will ich doch hoffen, dass ihr das tut. Alles andere wäre töricht.” Dann schließt sie für sich die Unterredung mit einem Lächeln ab und als auch der Elf zum Aufbruch drängt, verlässt die Zauberin zusammen mit den anderen das Besprechungszimmer.

“Ich hoffe ihr habt ruhige Tiere ausgewählt. Ich bin nicht gerade eine Expertin auf diesem Gebiet.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 18.11.2008, 19:27:25
Auch Harobal begibt sich in das kleine Zimmer, in welchem seine Habe auf ihn wartet.

Ich bin sehr gespannt darauf, die jenigen welche man für diese Aufgabe ausgewählt hat näher kennen zu lernen. Die Zauberin scheint mir ein rechter Heißsporn zu sein, die anderen beiden sind wohl eher im zwielichtigen Gewerbe zu gange. Der Paladin ist wohl über jeden Zweifel an seinen Beweggründen erhaben und wenn er Lord Ungen freiwillig dient, so wird auch er rechtschaffender Gesinnung sein.

Dort legt er die Kettenrüstung wieder an und zieht den weiten Mantel darüber. Nach dem er den leichten Streitkolben und den Dolch an seinem Gürtel befestigt hat, nimmt er den Rucksack sammt der daran befestigten Schlafrolle in die Hand und tritt nach draussen. Mit einem kurzen Danke verabschiedet er sich von den Wachen am Eingang und tritt auf den Hof, wo die Pferde bereits auf ihn warten.

"Auch ich bin kein begnadeter Reiter, jedoch dürfte ich ein normales Tempo durchaus mithalten können."

Mit einigen Blicken mustert er die bereitgestellte Ausrüstung und fragt schließlich:

"Ich hoffe wir haben Kartenmaterial bei uns... wenn wir etwas ausserhalb sind, sollten wir über eine alternative Fortbewegung sprechen"[/i]
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.11.2008, 20:18:28
“Karten wären in der Tat hilfreich, vor allem wenn dort die verschiedenen Oasen verzeichnet wären,” fügt Solitaire noch hinzu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 19.11.2008, 11:15:00
Bis auf ein paar Kleinigkeiten trägt auch der Halbling seine Ausrüstung bei sich. Mit geübten Handgriffen packt er noch die Satteltaschen und macht sich reisefertig.

Zu Harobal und Solitaire auf den Hof tretend, blickt sich Meldrik nach seinem "Ross" um; in der Erwartung ein Pony zu sehen. Sollten auch Beutel mit "niemals endenden Wasser & Proviant" bereit stehen, so inspiziert er diese ebenso.

Den anderen Abenteurern zulächelnd, ist ihm die Reisefreude bis in die funkelnden Augen geschrieben. Ein zusammen zurück gelegter Weg würde ihnen allen gut tun.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.11.2008, 15:44:41
Sobald ihr zu den Stallungen kommt erwartet Lord Ungen euch bereits. Er hat über seiner Rüstung einen weißen Umhang angelegt und an seinem Gürtel hängt ein wunderschönes Bastardschwert.
Er nickt jedem einzelnen von euch zur Begrüßung zu und erläutert dann kurz die Reiseroute: "Wir werden vorbei an den Ruinen des alten Tilbverton in Richtung der Anauroch reiten. Es sollte uns möglich sein binnen zwei Tagen ihre Grenze zu erreichen.
Sobald wir dann in die Wüste kommen dürfte es etwa zwei bis drei Tage dauern, bis wir die Oase Ghalib, die von den Bedinen als Lagerstatt genutzt wird erreichen. Meistens halten sich dort mehrere Stämme auf, da sie einer der wenigen Umschlagplätze für den Handel mit der Außenwelt ist. "
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 19.11.2008, 16:01:04
Mit einem magischen Befehl ruft Vincent sein Streitross herbei, ein stattlicher brauner Hengst, der auf den Namen "Benethil" hört. Dieser begrüßt ihn mit dem vertrauten Wiehern und Schnauben und Vincent streicht ihm mit seiner Hand über die Stirn.

"Auf dich ist immer Verlass, treuer Freund", flüstert er dem Hengst ins Ohr, "und einmal mehr bin ich auf deine Schnelligkeit und Ausdauer angewiesen. Eine wichtige Mission steht uns bevor, denn wir haben es mit keinem Feind zu tun, den man offen bekämpfen könnte. Möge Lathander uns die Weisheit und Einsicht verleihen, die Gefahren, die im Schatten lauern zu erkennen."

Anschließend schnallt er sich seinen Schild auf den Rücken, auf dem das Wappen der Purpurdrachen prangt, und zieht seine magischen Handschuhe an. Noch einmal prüft er den Sitz seiner Ausrüstung, dann nimmt er Benethil am Zügel und geht mit ihm in Richtung des Platzes bei den Stallungen, wo der Lord bereits wartet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 19.11.2008, 16:55:29
Solitaire betrachtet den Schild auf dem Rücken des Ritters mit etwas Skepsis.
Na, ob das so eine gute Idee ist, das Wappen so offen zu tragen...

“Ah, ihr habt euer eigenes Pferd,” sagt sie dann. “Natürlich habt ihr das, ihr seid schließlich Ritter. Ein prächtiges Tier.”

Die Zauberin geht schließlich vorsichtig zu dem Reitpferd, welches ihr zugewiesen wird, und tätschelt es zaghaft. “Hallo, Großer.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 19.11.2008, 18:46:03
"Nun meine Kenntnisse über Tilverton, also über das alte, sind vielleicht nicht die allerbesten, aber wurde es nicht einmal durch einen mysteriösen Angriff vor einigen Jahren zu einem unheimlichen Ort tiefster Finsternis verwandelt und ist dadurch nur noch eine Ansiedlung voll Ruinen? Bitte seht mich nicht als Feigling, aber in solchen Zeiten an einem solchen Ort vorbeizugehen hinterlässt bei mir schon jetzt ein recht mulmiges Gefühl. Aber ich nehme mal, dass wir einen zu großen Umweg machen müssten, und deswegen zwangsläufig zumindest in die Nähe dieser Ruinen kommen würden, weil alles andere wegen dem Faktor Zeit nicht ratsam wäre, oder Lord Ungen?", etwas beunruhigt Landar der Gedanke am 'alten' Tilverton vorbeizukommen und das merkt man auch etwas an den Worten, welche er zu Lord Ungen spricht. Was wäre wenn sich dort ein paar schattenhafte Verbündete der Umbravar warten würden, die nur darauf lauern würden sie in einem Hinterhalt zu überfallen? Zwar ist Landar kein Experte für Geschichte und Lokalitäten, aber an einem Mann seines Gewerbes gingen, die Gerüchte, welches über die Ereignisse in Tilverton gab, nicht völlig vorbei. Leider hatte er sich nicht darüber informiert, wie sich der Ort in jüngster Zeit weiterentwickelt hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.11.2008, 19:03:03
Ungen nickt Landar bestätigend zu und runzelt die Stirn, er scheint die Sorgen des Entfesslers zumindest teilweise zu teilen: "Ihr habt recht, Tilverton wurde vor einigen Jahren bei einem Angriff der Umbravar durch eine magische Katastrophe vernichtet. Es ist nicht mehr viel mehr als ein großer Krater und kein Mensch lebt dort, aber es gibt dort einige furchtbare Überreste der magischen Katastrophe, denen wir besser nicht begegnen sollten. Aber uns bleibt keine Wahl. Die große Straße führt nahe an der Stadt vorbei und alles andere wäre ein Umweg von wenigstens zwei Tagen. Wenn wir innerhalb einer Stunde aufbrechen und den Rest des Tags schnell reiten sollten wir es aber bis zur Dämmerung hinter uns gelassen haben. Bei Nacht sollten wir uns nicht mehr in der Nähe aufhalten, denn dann kommen viele böse Kreaturen aus ihren Verstecken."
Es ist zwar keine Furcht in der Stimme des Lords zu erkennen, dafür aber ein gewisses Maß an Besorgnis.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 19.11.2008, 19:31:18
“Wenn wir eine gute Beschreibung einer Lokalität am Rande der Wüste hätten, von jemandem, der schon einmal dort war, könnten wir diese Gefahr leicht umgehen,” gibt Solitaire zu denken. “Ansonsten werden wir einfach wachsam sein müssen, und unsere Reise so planen, dass wir tagsüber an den Ruinen vorbeikommen und sie zum Einbruch der Dunkelheit bereits weit hinter uns gelassen haben.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 20.11.2008, 09:11:01
"Ich benötige, wie bereits gesagt keine weitere Ausrüstung. Von mir aus können wir sofort los reiten, es sei denn das ihr Lord Ungen noch Besorgungen zu erledigen habt."

Harobal verstaut ebenfalls seine Ausrüstung am Pferd und überpfrüft kurz was sich bereits in den Taschen befindet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.11.2008, 15:07:06
Der Adelige schüttelt den Kopf und antwortet zuerst Harobal: "Ich brauche nichts weiteres."
Anschließend wendet er sich Solitaire zu um ihr seine Einschätzung der Situation mitzuteilen: "Ich fürchte zwischen der Anauroch und den Überresten Tilvertons gibt es nicht sonderlich viel. Wenn niemand von euch bisher durch dieses Gebiet gereist ist werden wir kaum über Genug Informationen verfügen um zu teleportieren. Doch es ist gut, dass ihr dazu fähig seid, denn so wird zumindest unsere Rückreise sehr kurz sein."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.11.2008, 15:17:38
“Dann bleibt uns ja nichts anderes übrig. Den Rückweg werden wir uns aber sicherlich ersparen können, das ist richtig. Und gegebenenfalls ist es auch eine Möglichkeit, ein sicheres Refugium zu erreichen. Das einzige Problem bei der ganzen Sache sind die Reittiere; es erfordert schon einen größeren Aufwand, um sie alle zu transportieren.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 20.11.2008, 15:42:40
"Wenn uns Oghma gewogen ist, so kann auch ich einige Personen oder Tiere wieder hier her zurück bringen, falls das nötig ist."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.11.2008, 03:19:53
“Sehr gut, das sollte die Sache auf jeden Fall vereinfachen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 21.11.2008, 13:35:55
Vincent legt seine Hand auf den Rücken seines Streitrosses.

"Benethils Heimat ist die Astralebene. Dorthin kann er jederzeit zurückkehren. Ihn braucht ihr also beim Transport nicht zu berücksichtigen."

An Solitaire gewandt:

"Ihr habt recht. Wenn die Nacht hereinbricht sollten wir nicht mehr in der Nähe der Ruinen sein. Bei Tage haben wir nichts zu befürchten."

Instinktiv legt er seine rechte Hand auf das heilige Symbol Lathanders auf seiner Brust. Dann schaut er Lord Ungen erwartungsvoll an, auf einen Befehl zum Losreiten wartend.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 21.11.2008, 13:54:03
"Ich stimme den anderen voll und ganz zu. Wir sollten so schnell wie möglich losreiten, damit wir eine Gefahr durch das alte Tilverton bei Nacht so gut wie komplett ausschließen können. Hoffen wir einmal, dass uns das Schicksal gewogen ist, und wir nicht durch ein unvorhersehbares Ereignisse aufgehalten werden und unsere Reise an den Ruinen vorbei dadurch sehr gefährlich werden würde.", sagt Landar in die Runde und ist es seinerseits durchaus bereit zum sofortigen Aufbruch.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.11.2008, 17:25:00
Ungen sieht noch einmal alle prüfend an und schwingt sich dann auf sein Ross. Das Tier zeigt keinerlei Anzeichen von Unbehagen, als der Lord in seiner schweren Rüstung im Sattel Platz nimmt. Wenig später macht ihr euch auf den Weg und reitet in verhältnismäßig hohem Tempo durch die neu errichtete Stadt.
Man sieht ihr deutlich an, dass sie erst vor kurzem erbaut wurde und dass ihre Architekten sie als eine einzige Festung gegen die Umbravar konstruiert haben. Immer wieder finden sich Häuser mit flachen Dächern, die alle anderen ein wenig überragen und die einzelnen Bezirke sind durch feste Tore von einander getrennt. Die Türme der hohen Stadtmauer lassen sich auch aus den Straßen schon erkennen.
Insgesamt ist Neu-Tilverton jedoch längst nicht so groß, wie die alte Stadt und so dauert es nicht lange bis ihr die Stadt verlasst und euch in Richtung der Anauroch wendet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.11.2008, 20:03:11
Solitaire hat zwar schon ein paarmal im Sattel gesessen, aber gerade in den letzten Jahren hatte sie doch meist zu anderen Fortbewegungsmitteln gegriffen, oder wenn überhaupt, sich einen Phantomrosszauber aus dem reichhaltigen Angebot ihres Ordens geborgt. So musste sie sich erstmal wieder daran gewöhnen, und das hohe Tempo war da durchaus ein wenig hinderlich, gerade gleich am Anfang der Reise, aber das Pferd schien zumindest eine gute Wahl zu sein, so dass sie gerade eben mit den anderen schritthalten kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 21.11.2008, 20:29:29
Auch Harobal ist in seinem bisherigen Leben auch gut ohne Pferd ausgekommen und doch sieht man das sich der Priester zumindestens nicht allzu ungeschickt anstellt, als er auf sein Pferd steigt und den übrigen folgt.

Auf dem Weg durch die Stadt ist er eher schweigsam und mustert aufmerksam die Umgebung.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 23.11.2008, 16:05:34
Landar ist zwar nicht der allerbeste Reiter, allerdings ist er in seinen verschiedenen Rollen das ein oder andere mal durchaus durch die Gegend geritten. Es ist also für ihn nichts Ungewohntes. Und wenn er keinem immens großem inneren Stress ausgesetzt ist, stellt das Reiten für ihn kein größeres Problem dar.

Landar macht sich allerdings beim Reiten nun die ein oder anderen Gedanken. So ganz hat es ihm nicht gefallen, dass Lord Ungen offenbar eine viel zu rechtschaffene Schiene fahren will in allen Belängen, was Landar so in seine Worte jedenfalls hineininterpretiert hat. Wie schon gesagt wurde, könnte es ja auch einige Bedinen-Stämme geben, die mit den Umbravar unter einer Decke stecken und daher Feinde sein würden. Ein paar geschickte Lügen und Irreführung könnte gerade bei diesen Bedinen-Stämmen viel bringen, damit ihr jeweiliges Bündnis zu den Umbravar angekratzt wird. Auch wenn sich Landar äußerlich nicht viel anmerken lässt, so verunsichert es ihn schon, dass er offenbar seine größten Stärken nicht richtig ausspielen kann bei dieser Mission wie es den Anschein hat. Vorallem der paladinische Leibwächter macht ihm auch Sorgen, denn bei diesem hat er stärkste Zweifel, ob er listige und tückische Vorgehensweisen nicht von vornherein vereiteln würde und den Feinden reinen Wein einschenken würde, so dass ein blutiger Kampf unvermeidlich werden würde, selbst wenn viele Leben in größter Gefahr dadurch sein würden und unnötig Ressourcen verbraucht werden würden. Aber mit diesen Sorgen muss Landar wohl Leben; er hatte in seinem Leben schon einige schwierigere Situationen in seiner Profession gehabt. Und Landar nimmt sich vor durchaus Lord Ungens Worte zu beherzigen und erst einmal zu schauen wie weit man mit seiner Vorgehensweise überhaupt kommen wird in dieser Angelegenheit.

Landar geht bei der Reitformation in die hinteren Reihen, um den Rücken zu decken. Aber auch damit er beim Durchreiten durch verschiedene Ansiedlungen nicht sofort auffällt. Er zieht seine Kapuze nun weit ins Gesicht, so dass er noch einigermaßen gut sehen kann, aber sein Gesicht doch ziemlich verdeckt ist für einen äußeren Beobachter. Wenn ihn nichts aufhält, versucht er mit dem zügigen Reittempo der anderen auf jeden Fall mitzuhalten und so schnell wie möglich am alten Tilverton vorbeizukommen, bevor es Nacht ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 23.11.2008, 18:50:19
Nicht ungeschickt in mitten der bunten Schar einherreitend, hat sich der Abenteurer einen schwarzen, Federgeschmückten Hut aufgesetzt der ihm etwas Verwegenes verleiht.

Seine Augen im Schatten der breiten Krempe auf die Straße richtend, überlegt Meldrik was sie noch so alles erwarten wird.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 24.11.2008, 17:39:58
Euer Weg führt euch anfangs durch einige viel bewachsenen Wießen und überall lassen sich kleine Bäume und Sträucher entdecken. Doch mit der zeit wird die Umgebung kahler, bis schließlich sogar das Gras beginnt braun zu werden. Am Horizont erblickt ihr schließlich das, was einst Tilverton gewesen ist. Außer einigen verbrannten Steinhaufen und einem ziemlich großen Krater lässt nichts mehr auf die Existenz der Stadt schließen.
Ein ubehagliches Gefühl befällt er je näher ihr der Narbe im Land kommt, ganz so als könntet ihr das Grauen spüren, das bei der Zerstörung der Stadt entfesselt wurde.
Doch außer disem Unwohlsein geht nichts von der Ruine aus. Keine der Gefahren, die dort lauern wagt sich am helligten Tage in eure Nähe und da das Wetter gut ist schafft ihr es bis zum Abend die Überreste weit hinter euch zu lassen.
Schließlich hält Lord Ungen an einem kleinen Wäldchen an: "Die Dunkelheit ist nahe und wir haben Tilverton hinter uns gelassen. Ich denke es ist Zeit, dass wir ein Lager aufschlagen. Wir sollten die Kraft der Pferde schonen, damit sie die Hitze der Anauroch besser überstehen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 24.11.2008, 20:02:33
“Ja, das ist vernünftig,” stimmt Solitaire zu, auch wenn Lord Ungen als erfahrener Reiter ohnehin viel mehr Erfahrung damit hat und ihre Zustimmung daher kaum erforderlich ist. “Erfreulich, dass wir so problemlos bis hierher gekommen sind.”

“Wie sollen wir das mit den Wachen machen? Immer zu zweit? In drei Etappen?”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 25.11.2008, 11:10:08
"Ich benötige nur wenige Stunden Schlaf, daher ist es für mich problemlos möglich die halbe Nacht wache zu halten."

Harobal ist etwas erschöpft von der Reise und während des Reitens sehr schweigsam gewesen. Man sieht ihm an seinen Bewegungen an, das er es nicht gewohnt ist mehrere Stunden auf einem Pferd zu sitzen. Zufrieden über das Stück Weg was die Gruppe heute zurück gelegt hat, sammelt er schnell einige trockene Zweige und entfacht ein kleines Feuer.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.11.2008, 12:21:56
Während das Lager aufgebaut wird, legt Solitaire ihren Umhang ab und sucht sich ein nettes Plätzchen, wo sie ihn dann auf den Boden legt. Nachdem sie ein Kommandowort gesprochen hat, transformiert der Umhang sich zu einem fertig aufgebauten Zelt, worin sie dann auch gleich ihre Ausrüstung verstaut. Bei den erfahreneren Reitern holt sie sich ein paar Tips ab, wie man das Pferd am Abend am besten versorgt.

“Ich bin in der Lage einige langanhaltende Schutzzauber zu wirken, sowie euch die Fähigkeit zu verleihen, im Dunkel der Nacht zu sehen. Wenn ihr also nichts dagegenhabt, werde ich euch alle ein wenig verzaubern,” schlägt Solitaire mit einem leichten Augenzwinkern vor.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.11.2008, 14:27:23
Als etwas über die nächtliche Wache gesprochen wird, bemerkt Landar: "Wer würde denn von sich selbst sagen, dass er relativ gute Sinne hat? Ich habe leider ein paar nette magische Tränke zu unserer 'Zusammenkunft' nicht mitgenommen. Ansonsten hätte ich mit einem magischen Geruchssinn oder einer Blindsicht womöglich dienen können bei der Nachtwache. Denn meine eigenen Sinn sind leider nicht gar so scharf und die Besten der Besten, um es milde auszudrücken.

Ich selbst habe zwar einen Versorgungsring, aber eher damit ich auf sehr langen Reisen nicht unbedingt zum Essen anhalten muss. Ansonsten bräuchte ich für meine geistigen Fähigkeiten um die acht Stunden Ruhe und danach noch etwas Meditation. Ich denke, dass ihr Solitaire auch etwas Ruhe benötigen werdet, da Ihr ja Zauberwirkerin seid.

Die Zauberwirker mit den längsten Ruhezeiten könnten ja die Wache dann beginnen und sie etwa zwei Stunden halten. An dieser ersten Wache würde auch ich teilnehmen. Danach könnten wohl die Nicht-Zauberwirker ausgeruht durch die Kraft des Ringes die Nacht die Wache durchhalten, falls für sie nichts dagegen spräche. Aber sie könnten nach einiger Zeit auch andere Leute irgendwann wecken, wenn diese genug Schlaf haben. Aber ich weiß ja leider nicht, wieviele Leute solch einen Ring besitzen oder auch nicht. Wäre alles nur so ein Vorschlag von mir gewesen."

Die Solitaires Zauberanwendung auf sich lässt Landar letztlich zu und nickt ihr zu. Auch wenn er von psionischen Kräften freilich mehr Ahnung hat als magischen Kräften. Aber bis jetzt hat er keinen Grund gefunden Solitaire zu misstrauen, um sich gegen ihre Zauberanwendung auch nur irgendwie zur Wehr zu setzen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 25.11.2008, 15:58:09
Den gesamten Ritt über hat der Halbling geschwiegen und seine ernste Miene als die Gruppe das alte Tilverton passierte war finster und angespannt.

Erst als Ungen die Reise für heute als beendet erklärt und Meldrik wieder festen Boden unter den Füßen hat hellt sich seine Laune wieder auf und er streckt und reckt sich ausgibig um die angespannten Muskeln wenigstens ein bisschen zu lockern.

Als die anderen währenddessen über die Wacheinteilung zu sprechen beginnen verdrückt sich der Halbling erst einmal und kümmert sich um sein Pferd. Staunend sieht er der Zauberin zu wie sie aus einem Umhang ein Zelt macht. Bewundernd drückt er gegen eine der Zeltstangen und testet kritisch deren Standhaftigkeit. Offensichtlich
beeindruckt nickt er Solitaire stumm zu während sie ihre Sachen verräumt.

Erst als es um die Verteilung der Zauber geht macht Meldrik den Mund wieder auf und fragt vorsichtig:

"Was wollt ihr den für Zaubersprüche auf mich legen?"

Sollte ihm die Frau antworten so bedankt sich der Abenteurer vielmals, lehnt aber den Dunkelsichtszauber mit den Worten: "Habt Dank, aber ich glaube, dass das bei mir nicht notwendig sein wird." höflich ab. Über die Rüstung freut er sich aber sichtlich.

Als das Thema erneut auf die Wacheinteilung und die Versorgungsringe kommt, schüttelt der Halbling den Kopf. Zweifelsohne sind solche Ringe praktisch in Gefahrensituationen, aber das Leben gilt es doch zu geniessen. Mehr Zeit in der dunklen, kalten Nacht zu sitzen anstatt wohlig zu schlafen erscheint ja schon ... verkehrt; aber freiwillig auf den Genuß von gutem Essen zu verzichten ist schon wirklich seltsam.

Noch ein wenig abwartend, sieht Meldrik ob er sich diese Nacht nicht ganz vor dem Wachehalten drücken kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 25.11.2008, 18:40:51
Mit einem Befehlswort entsendet der Paladin sein Pferd zurück auf dessen Heimatebene. Nachdem Solitaire die Zauber auf ihn gesprochen hat bedankt er sich bei ihr. Anschließend macht er sich an den Aufbau seines kleinen Ein-Mann-Zeltes. Dabei lässt er unablässig seinen Blick über die Umgebung schweifen, um sie nach möglichen Gefahren abzusuchen.
Ansonsten redet er nicht viel, und ist darum bemüht einen disziplinierten und unnahbaren Eindruck zu vermitteln. Dabei lässt er seinen Herrn nicht aus den Augen.

Als das Thema der Wacheneinteilung aufkommt verkündet Vincent, dass er eine doppelte Schicht übernehmen wird, sollte es nötig sein.

Vincent wartet einen Moment ab, an dem Harobal etwas abseits von der Gruppe sich befindet:
"Sagt mir, Priester, wie schätzt ihr diesen Halbling ein ? Mir scheint er, nun, recht zwielichtig zu sein. Zwar denke ich nicht, dass er für den Feind arbeitet - man hätte zweifelsohne jemanden geschickt, bei dem man es nie vermutete - aber ein gewisses Misstrauen ist da bei mir."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 25.11.2008, 21:20:10
Als Harobal gerade noch etwas Feuerholz vom Waldrand sammelt, tritt der Gotteskrieger auf ihn zu.

"Es scheint mir als habe nicht nur der Halbling verborgene Talente, die sich uns zur Zeit noch nicht offenbaren. Auch Noran hat bisher nur wenig zu seiner Profession verlauten lassen, jedoch schon erwähnt das man ihn öffter in Verkleidung antreffen könnte.

Die Zauberin scheint sehr schnell in der Offensive zu sein, aber vielleicht täusche ich mich auch in ihr.

Ich denke das die Anwesenden mit Bedacht gewählt und durchaus geprüft wurden, daher warten wir es doch einfach ab, was wir von ihnen noch erfahren können."

Dann  hält er einen Moment an sich und schließt dann seine Antwort mit einem Satz, wie man ihn wohl von einem Diener des Oghma nicht anders erwarten würde:

"Es gibt nicht viel was es nicht wert wäre, zumindestens angehört zu werden. Daher achtet darauf was Sie sagen, denn oft enthüllen wir Dinge über uns ohne das wir dies beabsichtigen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 27.11.2008, 06:23:28
Nachdenklich streicht sich der Paladin übers Kinn. Nach einer Weile antwortet er:

"Vielleicht habt ihr recht. Es wird sich zeigen. Es behagt mir nicht, mit jemandem zusammenzuarbeiten, den ich nicht recht einzuschätzen vermag. Klarheit ist für mich wichtig. Morgen früh, werde ich Lathander um einen Zauber ersuchen, der helfen wird, die Wahrheit in allen Dingen ans Tageslicht zu bringen, sollten wir Agenten des Feindes begegnen. Ja.... es wird sich zeigen""

Anschließend geht er bedächtig zurück zum Lagerplatz.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 27.11.2008, 10:39:28
Auch Harobal gesellt sich zu den anderen.

"Lord Ungen, da mir das militärische Sachverständnis fehlt, könntet ihr die Nachwachen einteilen? Ich denke, da nun jeder über die entsprechende Nachtsicht verfügt, ist es fast egal wer sich mit wem die Nacht um die Ohren schlägt. Ich für meinen Teil würde mich lieber zuerst etwas hin legen, da mich das Reisen zu Pferd doch etwas angestrengt hat."

Nach dem Lord Ungen die Wachteilung vorgenommen hat, beschließt Harobal den Tag mit einem kurzen Gedicht, bevor er in seine Schlafrolle kriecht und recht schnell in das Land der Träume entschwindet.

"Ich hab ein Paradies gefunden,
dort, wo der Enzian erblüht,
und wo in frühen Abendstunden
das Abendrot am Berg verglüht.

Ein Bächlein sang mir seine Weise,
und an des Berges steiler Wand
zog still ein Adler seine Kreise,
bevor er stolz im Tal verschwand.

Ich blickte auf zu hohen Zinnen
und in ihr Herz aus Fels und Stein,
ganz tief in meiner Seele drinnen,
da fühlte ich als Mensch mich klein.

Und ewig schon bescheinen Sterne
mit ihrem klaren Himmelslicht
die grünen Täler aus der Ferne
und küssen zärtlich ihr Gesicht."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 27.11.2008, 11:53:20
Inzwischen hat auch Meldrik sein Zelt aufgebaut und seine Habe verräumt. Sich ans Feuer zu Harobald begebend, wickelt sich der Abenteurer fester in seinen Mantel ein um der aufkommenden Nachteskälte ein wenig Schärfe zu nehmen. Dem Priester lauschend genießt er offensichtlich die aufkommende Lagerfeuerromantik und bietet allen die möchten etwas von seinem Beerenwein an, den er vor kurzem von einem halbelfischen Händler erstanden hat.

Zufrieden mit sich und der Welt entspannt sich Meldrik und stopft mit kundigen Fingern seine Pfeife mit duftendem Kraut und beginnt genüsslich zu schmauchen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.11.2008, 19:01:20
Schließlich ziehen sich alle, die keine Wache haben vom Feuer zurück und begeben sich zu ihren Schlafstätten.

Die Nacht verläuft ruhig, ab und an glaubt ihr zwar Schreie und Geheule von den fernen Ruinen Tilvertons zu vernehmen, doch die Kreaturen, die in dem Krater hausen scheinen nicht daran interessiert zu sein.

3. Tarask 1379 TZ
Am nächsten morgen bedeckt dichter Nebel die ganze Landschaft. Das gesamte Wäldchen ist in ihn getaucht und die Sonne hat noch nicht ausreichend Kraft um durch ihn hindurchzudrigen. Ungen, der die letzte Wache übernommen hatte weckt euch als es zu dämmern beginnt und fängt anschließend damit an das Lager abzubrechen: "Wenn wir heute so reiten wie gestern werden wir gegen Abend die ersten Ausläufer der Anauroch erreichen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 27.11.2008, 19:30:55
Nachdem Landar geweckt worden ist, meditiert er noch einen kurzen Augenblick. Er scheint noch etwas konzentriert in seinem Kopf zu durchdenken anscheinend und macht sich dann daran mitzuhelfen das Lager wieder abzubauen, das hier errichtet worden ist.

Landar sagt dann zu Lord Ungen und den anderen zunächst einmal: "Guten Morgen!", dann erwähnt er gegenüber Lord Ungen: "Ich bin auch dafür, dass wir dieselbe Geschwindigkeit wie gestern hinlegen und sobald wie möglich dann weiterreiten. Aber sagt: Wisst Ihr zufällig, was diese Schreie und dieses Geheul von den Ruinen des einstigen Tilverton zu bedeuten hatten? Ich hätte mir eingebildet so etwas in der Richtung gehört zu haben. Sind es etwa die Geister, der Toten, die beim Unglück in Tilverton starben?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.11.2008, 19:42:46
Ungen zuckt mit den Schultern, während er sein Zelt weiter abbaut: "Vielleicht, vielleicht auch nicht. Nur selten wagt sich jemand bei Nacht in die Nähe der Ruinien. In den ersten Jahren entsandten wir eine kleine Truppe Soldaten, die die Ruinen überwachen sollten. Als sie sich tagelang nicht meldetetn schickten wir eine Patroullie, die nur ihre Leichen fand. Ohne irgendeine Spur von Angreifern.
Einige hatten sich selbst getötet andere sich gegenseitig. Manch einer hatte noch Schaum vorm Mund. Unsere Kleriker stellten fest, dass irgendetwas so lange an ihrem Verstand genagt hatte, bis sie wahnisinnig wurden und schließlich an ihrem Verstandsverlust starben. Zumindest, wenn sie nicht zuvor getötet wurden.
Seit diesem Tag hat niemand mehr die Nacht in den Ruinen verbracht und nur wenn Eile geboten ist passieren wir sie. Doch selbst dann versuchen wir sie bis zur Dämmerung hinter uns zu lassen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 27.11.2008, 20:58:14
Auch Solitaire wacht gut erholt auf und macht sich nachdem sie sich frisch gemacht hat auch gleich an ihre allmorgentliche Meditation, um ihren Geist für den kommenden Tag zu schärfen.

“Einen guten Morgen euch allen!”

Nach dem Frühstück packt die Zauberin ihre Habseligkeiten wieder zusammen und verstaut das meiste davon in ihrem Rucksack. Zum Schluss packt sie mit beiden Händen die Zeltplane und reißt diese hoch, wodurch sich das Zelt wieder in ihren Umhang verwandelt. Diesen schüttelt sie noch ein paar Mal aus und hängt ihn sich dann um.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 28.11.2008, 08:25:31
Auch Harobal packt seine Sachen zusammen, noch bevor die anderen nach und nach erwachen.

"Guten Morgen"

Er setzt sich anschließend noch ein mal hin und betet im Stillen zu Oghma, bevor er sich einige Notizen und Zeichnungen in einem Buch macht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.11.2008, 09:57:46
Nachdem sie fertig ist, schaut sich Solitaire kurz um, lächelt, und beginnt dann wieder eine ganze Reihe an Zaubern zu wirken... allerdings scheinbar nicht auf ein spezielles Ziel gerichtet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 28.11.2008, 11:30:19
Ebenso aufstehend, streift der Halbling das Tau benetze Zelt aus und verräumt es wieder in den kleinen Beutel an seinem Gürtel. Die Glut erneut entfachend, wärmt er seine klammen Finger und beginnt dann sein Frühstück zu verspeisen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 29.11.2008, 12:39:02
Es vergeht einige Zeit, bis schließlich alle bereit zum Aufbruch sind, doch als der Nebel langsam beginnt dünner zu werden schwingt ihr euch erneut auf die Pferde und macht euch auf in Richtung des Anauroch. Lord Ungen ist während des Rittes sehr still. Er scheint angespannt zu sein, ob der schwere Aufgabe, die auf seinen und euren Schultern lastet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 29.11.2008, 15:02:52
Nach dem Aufstehen und einer kleinen Einheit Frühsport, betet Vincent in tiefer Kontemplation zu Lathander. Anschließend packt er seine Sachen zusammen und ruft sein treues Pferd auf die materielle Existenzebene.

Vincent bemerkt, dass sein Herr recht angespannt zu sein scheint, und manövriert sein Pferd neben ihn.

"Mylord, ist alles in Ordnung mit euch ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 30.11.2008, 10:09:22
Ungen nickt seinem treuen Ritter zu: "Ja, Vincent, es ist alles in Ordnung. Aber ich spüre genau, dass wir am Rande eines tiefen Abgrundes stehen. Die nächsten Tage werden entscheiden ob wir und mit uns ganz Cormyr in ihn hinabstürzen werden. Viel hängt von dieser Mission ab, wir tragen die Last zwar nicht allein, aber wenn wir scheitern wird es für unsere Verbündeten schwerer werden.
Ich fürchte die Zukunft Vincent, denn bisher haben wir nichts, womit wir uns gegen die Umbravar behaupten könnten."
Der Blick des Adeligen scheint in weite ferne zu streifen, ganz so als würde er an einen Ort sehen, der außerhalb eurer Wahrnehmung liegt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 30.11.2008, 14:51:59
"Unsere Chance gegen die Umbravar, ist das Licht, das den Schatten zerteilt. Ihre Stärke liegt in Täuschung und Intrige, doch im Angesicht des reinen Lichts werden sie diese Stärke nicht nutzen können. Es ist nicht alle Hoffnung verloren. Wisset, ich werde Euch und dieses Land, das ich liebe, mit meinem Leben verteidigen."

Vincent folgt kurz dem Blick seines Herren in die Ferne, dann lässt er ihn wieder unablässig über den Wegesrand und die anderen Gefährten schweifen. Er lässt sich wieder ein Stück zurück fallen, so dass er etwa zwei Pferdelängen hinter Lord Ungen reitet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.11.2008, 18:46:43
Sind eigentlich alle Paladine so... fragt sich Solitaire. Aber wo er Recht hat, hat er Recht... Licht ist einer der Schlüssel, um gegen die Umbravar zu bestehen.

Gespannt hält die Zauberin Ausschau nach Nordwesten, wo sich die gewaltige Wüstenlandschaft befindet, die sie schon bald durchstreifen würden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 01.12.2008, 08:38:12
Auch Harobal verstaut seine Ausrüstung an seinem Pferd und steigt auf.

Er scheint recht gute Laune zu haben und pfeift sogar eine kleine Melodie, bis er die doch eher ernsteren Blicke von Lord Ungen bemerkt und erst ein mal mit dem Pfeifen aufhört.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.12.2008, 14:59:26
Ihr setzt eure Reise mit schnellem Tempo fort und macht nur sehr wenige Pausen. So kommt es, dass ihr als die Sonne ihren Zenit erreicht bereits die ersten Ausläufer der Anauroch erkennen könnt.
Noch ist es eher eine Steinwüste und nur sehr wenig Sand lässt sich zwischen den großen Felsen finden. Doch mit der Zeit wandelt sich dieses Verhältnis immer mehr zu Gunsten des Sandes.
Eure Pferde haben keinerlei Probleme über den lockeren Sand zu laufen. Scheinbar sind sie mit besonderen Hufeisen ausgestattet, die ihnen dies ermöglichen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 01.12.2008, 19:06:22
"Trotzdem dürfen wir Tymora dankbar sein, dass nicht irgendwelche von den Schrecken, die möglicherweise im alten Tilverton gelauert haben, nicht zu unserem Lager gekommen sind in diesen gefährlichen Zeiten.", hatte Landar gesagt, bevor er sich fertig machte für den Aufbruch mit den anderen und weiter ihrem Ziel entgegenriet. Landar hatte keine Ahnung, was Solitaire da am Morgen für Fähigkeiten benutzt hatte. Aber er nahm sich in Zukunft vor, sie in nächster Zeit immer gründlich befragen wird, was sie da genau wirkt und womöglich auch warum. Denn irgendwelche Fähigkeiten einfach so zu wirken, hatte bei ihm schon eine gewisse Irritation und Unsicherheit ausgelöst.

Doch noch viel mehr Unsicherheit löste in Landar die fanatischen Worte von Vincent Troyas. Aber er redete sich ein, dass er nur nach irgendwelchen tröstenden Worte gegenüber Lord Ungen gesucht hatte und sie gebetsmühlenartig heruntergespult hat.

Immerhin konnte Landar aber froh darüber sein, dass sie halbwegs zügig vorankamen und es momentan noch keine ernsten Probleme zu geben schien.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 01.12.2008, 19:47:05
Hufeisen des Zephyrs, die haben uns wirklich gut ausgestattet denkt sich Solitaire anerkennend und beobachtet nun mit abwärts gerichtetem Blick interessiert die Hufe des nächsten Pferdes und ob diese tatsächlich ohne die Sandoberfläche zu berühren, oder gar Spuren darin zu hinterlassen, darüber hinweggaloppierten.

Magische Phänomene, auch die kleinen, faszinierten die Zauberin schon seit eh und je.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.12.2008, 19:30:33
Vereinzelt gibt es noch immer größere Felsen aber nun da es Arbend wird habt ihr ein Gebiet erreicht, das fast ausschließlich von Sand und Kies bedeckt ist.
Inmitten dieses Gebietes ragen jedoch mehrere Felsen in einer U-Form auf, weshalb Lord Ungen sein Pferd zügelt: "Das hier ist wohl das beste was wir heute finden werden. Dieser Platz lässt sich einfach verteidigen und ein Feuer ist nur aus einer Richtung zu entdecken. Wenn wir die Zelte entsprechend aufstellen dürfte es aus der Entfernung niemand sehen können.
Ich schlage vor, dass wir hier unser Lager aufschlagen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 02.12.2008, 20:39:29
“Klingt vernünftig,” stimmt Solitaire in Ermangelung einer besseren Idee zu.

Ein wenig routinierter schon als am Vorabend versorgt sie ihr Pferd und ‘baut’ dann wieder ihr Zelt auf, nachdem abgesprochen wurde, wo diese am besten platziert werden.

“Wenn Ihr es für sinnvoll erachtet,” dabei spricht sie primär Lord Ungen, aber auch die anderen an, “kann ich uns auch eine etwas sicherere Unterkunft ‘organisieren’. Hier wird das nicht nötig sein, aber vielleicht kommen wir noch in eine Situation, wo es Sinn macht.”

Da sie ihre Zauber nicht anderweitig benötigt hat, verteilt Solitaire wieder großzügig ihre Unterstützungszauber, lediglich die Dunkelsicht für Meldrik und die Magierrüstung für Noran lässt sie diesmal weg, da sie diese ja nicht benötigen. Auch den Schutzzauber gegen Ausspähung und den Hitzeschutz wirkt die Zauberin erneut auf sich selbst im Austausch gegen ihre eigenen Zauber, nachdem sie sich jeweils für einen kurzen Moment konzentriert hat, um sie sich sich ins Gedächtnis zu rufen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 02.12.2008, 21:02:01
"Ihr habt von uns allen wahrscheinlich mit am meisten militärische Ahnung und wie sicher ein Platz letztlich ist, Lord Ungen! Wenn Ihr sagt, dass dieser Platz gut ist aus besagten Gründen, dann schlagen wir hier unser Lager auf."

Dann wendet sich Landar an Solitaire, obwohl er sich sehr unsicher ist, ob seine Meinung auch gefragt ist, aber er gibt Ihr jedenfalls folgendes zu bedenken: "Das mit der Unterkunft klingt sicherlich nicht schlecht, allerdings wäre es auf der anderen Seite schon gut, wenn wir nicht allzu sehr auffallen würden. Ich nehme mal an, dass dies eine magische Unterkunft ist. Wie muss ich mir denn diese 'Unterkunft' genau vorstellen?"

Als Solitaire dann noch ihre Zauber wirkt, fragt Landar sie zuvor vorsichtshalber: "Es sind die gleichen Zauber wie am Vortag, oder? Also wenn Ihr nichts weiter dazu sagt, kann ich mich quasi darauf verlassen, dass das ganze eine Art 'routinemäßiges Vorgehen' ist, oder? Beziehungsweise einen Zauber habt Ihr weggelassen, wenn ich mich recht entsinne, oder?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 02.12.2008, 21:22:00
Mit einer schwungvollen Bewegung steigt Vincent von seinem Pferd und auf ein Kommandowort hin verschwindet dieses auf seine Heimatebene.
Noch bevor Lord Ungen die Gelegenheit zum Antworten hat, richtet er seine Frage an Solitaire: "Welche Art von Unterkunft ist es, die ihr uns zu..."organisieren" gedenkt, Magierin ? Ich fürchte, ich kann euch nicht ganz folgen."
Mit einem kritischen Blick mustert er Solitaire.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 02.12.2008, 21:36:39
“Ich dachte an etwas in der Art,” antwortet die Zauberin und lässt erneut ihre Magie wirken.

Hinter der Gruppe entsteht wie aus dem Nichts eine etwa sechs mal sechs Meter große Hütte mit einem Eingang und zwei Fenstern, die scheinbar aus Sandstein besteht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 02.12.2008, 21:39:58
Auch Harobal versorgt sein Pferd und errichtet sein Zelt.

Der kurzen Unterhaltung der Zauberin und dem Verkleidungskünstler folgt Harobal bis der Paladin sich einmischt.

Mit ruhiger Stimme, als wollte er einen eventuellen Streit verhindern, richtet er sein Wort an die Anwesenden.

"Ich nehme an es handelt sich dabei um einen aussersphärischen Raum, so wie ein nimmervoller Rücksack, in dem ihn sehr viel mehr verstauen könnt als von aussen sichtbar. Oder aber um ein Gebäude aus Magie erschaffen, welches uns für einige Stunden als Unterschlupf dienen kannt..."

Noch bevor er seinen Satz beenden kann, erschafft Solitaire die magische Hütte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 02.12.2008, 21:45:23
Nachdem der Abenteurer alles Notwendige erledigt hat und gerade sein Zelt aufbauen möchte, hält er einen Moment inne um die "Unterkunftsdiskussion" besser verfolgen zu können. Als Solitaire dann die Hütten entstehen lässt grinst der Halbling bis über beide Ohren als er zufrieden sagt:

"DAS nenne ich einmal Fortschritt. Jede Nacht weniger die wir im Sand schlafen müssen ist eine gute Nacht."

Vor der Zauberin aus Waterdeep, halb neckisch, halb achtungsvoll seinen Hut ziehend, grinst Meldrik vergnügt und betritt anerkennend pfeifend, die neue Unterkunft um einen guten Platz für sich zu sichern.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 02.12.2008, 22:01:34
Als Meldrik nach dem Türgriff greift, gleitet seine Hand einfach hindurch. Die Hütte ist wohl nur eine Illusion, wie er dann auch sofort erkennt, woraufhin die gesamte Erscheinung an Substanz verliert und für den Halbling nur noch transparent zu sehen ist. Der Vorteil davon ist, dass er nun auch einen Blick auf die ‘Inneneinrichtung’ werfen kann. Im Inneren befinden sich acht einfache Betten, sowie ein kleiner Tisch mit Stühlen.

Solitaire muss leicht kichern, als Meldrik nun erstmal verdutzt stehenbleibt. “Tut mir leid, ich wollte keine falschen Hoffnungen wecken... wie gesagt halte ich es hier für unnötig.”

“Eine solche Unterkunft ist durchaus recht stabil und zudem auch noch mit einigen Schutzvorkehrungen versehen. Außerdem fügt sie sich recht gut ins Landschaftsbild ein, jedenfalls besser als ein Zelt, wie ich finde, auch wenn ich nicht weiß, ob es in der Wüste überhaupt derartige Behausungen gibt. Aber denkbar ist es natürlich schon.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 03.12.2008, 15:14:18
Das Lächeln des Halblings gefriert auf seinen Zügen und macht schnell Unverständnis und Ablehnung platz. Man sieht dem Abenteurer an, dass ihn der Verlust der bequemen und sicheren Unterkunft wurmt und ja sogar ärgert.

Einmal bewusst ausatmend, verabschiedet sich Meldrik von der Idee eines Daches und eines Bettes und fügt sich den Umständen. Enttäuschung würde nichts an der Situation ändern. Einen Stein frustriert durch die Illusion kickend, dreht sich der Mann aus dem fernen Osten wieder um und blickt die blonde Frau zerknirscht an. Seine Missmut wird aber plötzlich durch Solitaires Kichern hinfortgewischt und durch ein Grinsen ersetzt.

In den Gedanken der Magierin erklingt ein leises, beinahe geisterhaftes:

'Hast mich erwischt...'

und in Meldriks Augen funkelt schelmisches Amüsement, ehe er sich abwendet und daran macht sein Zelt für diese Nacht zu errichten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 05.12.2008, 12:02:31
Während sich Soltaire ein Späßchen erlaubt, denkt Landar im Geiste schon an irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen bezüglich des Lagers.

Nach einigem Grübeln, sagt Landar dann letztlich in die Runde: "Was meint Ihr alle: Sollte mal einer von uns auf einen Felsen klettern oder einfach mal in eine große Höhe in die Luft hinauffliegen und die Gegend um uns herum etwas ausspähen? Vielleicht klingt das nun etwas paranoid, aber mein Leben hat mich einfach gelehrt, dass manchmal zu viel Vorsicht besser ist als zu wenig Vorsicht, vielleicht sollte derjenige, welcher sich auf eine erhöhte Position begibt, sich auch noch ein wenig unsichtbar machen, damit er nicht gar so sehr auffällt.

Ich selber könnte zwar in Luft fliegen und wenn ich ein paar Ressourcen opfern würde sogar unsichtbar, allerdings ist meine Wahrnehmungsgabe selbstkritisch gesehen vielleicht nicht die Allerbeste, es gibt bestimmt welche die ein schärferes Augenmerk beispielsweise haben. Zudem sind meine eigenen Unsichtbarkeitsressourcen ziemlich begrenzt.

Hat jemand zufällig ein Fernglas für denjenigen, der sich in größere Höhen begibt? Ich denke, dass das in dieser Situation vielleicht recht nützlich wäre."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 05.12.2008, 12:17:56
"Ich könnte das machen."

Emporblickend, hinauf auf den überhaus großen Felsen, zuckt der Halbling mit den Schultern, geht die wenigen Schritte hinüber und beginnt geschickt hinauf zu klettern. Sich eng an den Stein schmiegend schont der erfahrene "Hausbesucher" sowohl seine Kraft, als er auch schwerer zu erkennen ist.

Mit gekonnter Bewegung zieht sich Meldrik, oben angekommen, über die letzte Kante und verharrt einige Herzschläge geduckt, ehe er sich umzusehen beginnt. Das sanfte Licht der Sterne genießend schweift der Blick des Abenteurers über die Wüste und versucht so etwas Interessantes zu erspähen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.12.2008, 16:10:52
In der Umgebung ragen noch einige weitere Felsen in die Höhe, doch ansonsten lässt sich außer einer Menge Sand nichts weiter entdecken. Am fernen Horizont sind die Silhouetten einiger anderer Felsen zu sehen und auch jene, an denen ihr auf eurem Weg vorbeigekommen seid sind teilweise noch erkennbar. Vegetation gibt es allerdings in keiner Richtung.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 06.12.2008, 16:53:25
Als Meldrik vom Felsen heruntergeklettert ist, und berichtet hat, was er gesehen hat, schlägt Vincent vor:

"Es mag ratsam sein, bevor wir uns zur Ruhe legen, noch einmal die nähere Umgebung abzulaufen, denn vielleicht ist dem Halbling etwas entgangen; vielleicht auch etwas, das man nur schwerlich mit dem Auge zu erkennen vermag, oder das hinter einem Felsen lauert."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 07.12.2008, 00:06:13
“Warum nicht. Schaden kann es ja nicht.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 08.12.2008, 15:14:24
Eine Augenbraue hebend, schnaubt Meldrik abfällig als der Purple Dragon ihn in seiner Gegenwart "der Halbling" nennt anstatt seinen Namen zu verwenden. Vincent einen schrägen Blick zuwerfend, wendet sich der Abenteurer ab und sucht sich einen warmen Platz in der Nähe des Feuers.

Gemächlich seine Pfeife stopfend, summt er eine eingängige Melodie nebenbei, blässt nach dem ersten Zug einen Rauchring in die schnell abkühlende Wüstennacht und sieht ihm versonnen zu während er sich in der langsam verflüchtigt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2008, 15:23:19
Wie Vincent vorgeschlagen hat machen einige der Helden eine Runde um das Lager, doch sie können nichts entdecken, was den Beobachtungen Meldriks widersprechen würde. Schließlich gesellen sie sich wieder zu ihren übrigen Begleitern, die bereits am Feuer sitzen.
Nun da die Sonne verschwunden ist bleibt nicht mehr viel von der Hitze des Tages und schnell sinkt die Temperatur in eurem Lager, doch dank des Feuers macht euch dies wenig aus.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 08.12.2008, 15:56:08
Harobal legt sich wieder recht früh schlafen, um eine der Wachen mitten in der Nacht halten zu können. Zuvor beendet er den Tag mit einem kurzen Gebet und wünscht allen eine geruhsame Nacht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2008, 20:00:27
Es dauert nicht lange und auch die anderen folgen Harobal und begeben sich zur Ruhe. Nur Lord Ungen und Landar bleiben noch wach und halten Wache, bis sie schließlich zur gegebenen Zeit Vincent und Meldrik wecken. Die Schicht der beiden verläuft jedoch genauos ruhig wie die ihrer Vorgänger und außer des sternenklaren Himmels, gibt es nichts, was die Aufmerksamkeit der beiden auf sich ziehen könnte.

Als Harobal und Solitaire die letzte Wache antreten sieht die Situation noch ganz ähnlich aus, doch etwa eine Stunde vor einsetzen der Dämmerung hören die beiden ein Geräusch, dass aus der Wüste zu kommen scheint. Er kann es nicht genau einschätzen, aber es könnte sich um ein wildes Tier handeln.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 08.12.2008, 20:48:50
Solitaire tippt Harobal leicht auf die Schulter, zeigt dann kurz auf ihr rechts Ohr und schließlich grob in die Richtung, von wo sie das Geräusch gehört hat, bewegt die Hand dabei aber ein wenig nach links und rechts.

Dann bewegt sie sich langsam um den großen Felsen herum, um nachzusehen, was denn das Geräusch verursachen könnte, bereit sich zu verteidigen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2008, 20:59:58
Solitaire vernimmt ein weiteres Brüllen, das eindeutig lauter ist als zuvor, doch innerhalb des Sichtbereichs der ihr auf magische Weise verliehenen Dunkelsicht kann sie nichts entdecken. Die Sterne geben zwar ein wenig Licht, aber es reicht nicht aus um der Hexenemeisterin zu ermöglichen irgendetwas zu erblicken.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 08.12.2008, 22:31:58
Harobal erhebt sich vom Feuer und späht angestrengt in die Dunkelheit.

"Ich denke das es ein Tier ist, aber es klingt groß... wir sollten die anderen Vorsichtshalber wecken."

Dann greift er in seine Tasche und zieht eine kleine Schriftrolle hervor.

"Herr Oghma, halte deine schützende Hand über deinen Diener."

Damit berührt er mit der Rolle seine Stirn und seine Brust worauf ein schimmerndes
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Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 08.12.2008, 22:35:20
“Ich kann hier nichts erkennen... Du hast Recht, lass uns die anderen wecken.”

Vorsichtig zieht sich die Zauberin wieder in den Schutz des Felsens zurück, um dann zu den Zelten zu gehen...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 09.12.2008, 10:29:37
Fest in seine Decke gegen die nächtliche Kälte eingewickelt, erwacht Meldrik und lauscht Solitaires gewisperten Worten, ehe er einmal nickt und sich seinen Mantel um die Schultern legt.

Nach vorne schleichend, taucht der Halbling unvermutet neben Harobal auf und blickt in die Dunkelheit. Wenn er hier nichts sehen kann, zwinkert er dem Oghma Priester zu und entschwindet in die Nacht hinaus um heraus zu finden wer oder was diesen Lärm verursacht.

Vorsichtig vorgehend, vermeidet es der Abenteurer nach besten Kräften aufzufallen und so das Ziel einer Attacke zu werden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 09.12.2008, 17:34:55
Mit großer Schnelligkeit, jedoch keinesfalls schlampig, legt Vincent seine Ausrüstung an und tritt neben Harobal. Meldrik hinterherblickend flüstert er:

"Was mag das wohl sein, was ihr hörtet ?"

Er lässt seinen Blick über die Umgebung schweifen - jederzeit zur Verteidigung bereit - und schließt den Griff um seinen magischen Streithammer fester.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 09.12.2008, 19:41:21
Landar erschreckt etwas auf, als er plötzlich geweckt wird und fragt- das schlimmste annehmend- gleichzeitig zudem auch noch etwas verschlafen wirkend: "Werden wir angegriffen? Aus welcher Richtung kommt die Bedrohung?"

Landar macht sich große Sorgen, weil er geweckt wurde. Denn wenn er von den anderen geweckt wurde, musste das wohl einen triftigen Grund haben und es würde ihnen wohl irgendeine Form der Gefahr drohen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 09.12.2008, 21:07:41
Als der Halbling auf den ersten Blick nichts sieht beginnt er sich möglichst geschützt um den Felsen herum zu bewegen. In die offenen Flächen hinaus wagt er sich vorerst nicht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.12.2008, 22:00:42
Auch Lord Ungen erhebt sich und greift sich als erstes sein Bastardschwert. Als er jedoch merkt, dass es scheinbar keine akkute Bedrohung gibt sieht er seine Begleiter hilfesuchend an: "Könnte mir jemand helfen die Bänder der Rüstung festzuzurren? Wenn wir es mit Kreaturen der Anauroch zu tun bekommen, sollten wir gut vorbereitet sein."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 10.12.2008, 00:49:34
Solitaire erklärt schnell die Situation und dass es derzeit mehr eine Vorsichtsmaßnahme ist, da sie noch nichts genaues wissen... aber wenn es eine ernsthafte Gefahr ist, könnte es sonst zu spät sein.

Ansonsten bleibt sie wachsam zwischen den Zelten stehen und blickt sich um, vor allem natürlich in die Richtung, wo die Geräusche zu vernehmen waren, aber sicherheitshalber schaut sucht sie mit den Augen auch die sonstige Umgebung ab.

Für den Fall, dass sich plötzlich eine Gefahr zu erkennen gibt, hält sie schon einen ihrer Schutzzauber bereit.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 10.12.2008, 00:57:37
Landar versteht Solitaire recht schnell und reißt sich zusammen schnell wieder auf der Höhe des Geschehens zu sein und sagt zu Lord Ungen: "Ich werde Euch helfen, Lord Ungen. Nebenher könnte ich auch Vincent bei dem Anlegen seiner Rüstung etwas helfen, falls er dies wünscht. Ich selber trage zwar keine schwere Rüstung, ich kenne mich aber ein bißchen mit dem Anlegen solcher Rüstungen aus. Nur um es einmal erwähnt zu haben. Die anderen können derweil ja mal sehen, ob sie mit ihren Zaubern mehr in der Gegend um uns herum entdecken können zum Beispiel."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 10.12.2008, 19:55:37
Nachdem er sich kurz über die Lage informiert hat holt Vincent seine Rüstung aus dem Zelt und gesellt sich zu Landar und Lord Ungen.

"Ich werde gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen, da die Zeit knapp sein könnte."

Dabei hält er den Blick ständig auf den Felsen gerichtet, den der Halbling soeben umrundet hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 11.12.2008, 20:34:10
Die Minuten verstreichen langsam und es erscheint euch, als würde eine Ewigkeit vergehen in der immer wieder ein Brüllen in der Entfernung erklingt. Irgendwann seid ihr euch ziemlich sicher, dass es sich um mehrere Wesen handeln muss. Dies bestätigt sich schließlich, als die ersten von ihnen sich euch so weit nähern, dass ihr sie entdecken könnt: Vor euch seht ihr vier Wesen, die ihr im ersten Moment für Löwen haltet. Eine wallende Mähne umgibt ihre Gesichter und sie bewegen sich auf vier riesigen Pranken über den Sand. Doch hier endet auch schon die Ähnlichkeit. Zusätzlich zu ihren vier Beinen haben sie auch noch zwei Arme, die aus den breiten Schultern wachsen. Drei der vier Kreaturen tragen große Holzschilde und einfach Speere, während der Größte unter ihnen eine gewaltigen zweihändigen Lanbgspeer schwingt. Ein Lautes Brüllen dringt aus seinem Mund, als ihr ihn erblickt, denn scheinbar ist auch er in der Lage in der Dunkelheit zu sehen. Sekunden später stimmen seine drei Begleiter in das Gebrüll ein.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 11.12.2008, 21:14:43
"Wollt Ihr etwas von uns? Was soll das Brüllen genau zum Ausdruck bringen? Versteht Ihr, was ich zu Euch sage?" , sagt Landar doch leicht überrumpelt von diesen löwenartigen Wesen, die doch etwas Humanoiden auf den ersten Blick zu ähneln schienen. Landar hatte nicht nie zuvor in seinem Leben solche Wesen gesehen, obwohl er schon recht weit herumgekommen ist.

Dann sagt Landar zu dann zu seinen Begleitern, die wesentlich näher an ihm dranstehen: "Falls sie mich nicht verstehen sollten: Hat jemand Magie um mit ihnen zu kommunzieren, falls sie keine uns bekannte Sprache sprechen? Ich hoffe mal nicht, dass diese Wesen uns töten wollen und unbedingt auf einen Kampf aus sind. Vielleicht sind wir hier ja versehentlich in ihrem Revier gelandet und sie wollen es gegen Eindrinlinge verteidigen. Aber weiß denn jemand von Euch, was das für Wesen sind?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 11.12.2008, 21:48:23
"Ich habe leider versäumt Oghma um einen solchen Zauber zu bitten. Wir sollten vermeiden allzu feindseelig aufzutreten und die Waffen als Zeichen der Freundschaft sinken lassen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 12.12.2008, 11:08:24
Unbewegt zwischen den dunklen Felsen verharrend, achtet der Abenteurer darauf, außerhalb der U-förmigen Steine zu bleiben die ihr Lager flankieren. Vorsichtig blickt sich Meldrik schließlich weiter um, ob sich weitere dieser Löwenkreaturen anschleichen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 12.12.2008, 14:37:13
Schweigend betrachtet Vincent die Kreaturen, den Streithammer gesenkt, mit kühlem Blick. Er möchte herausfinden (http://www.d20srd.org/srd/classes/paladin.htm#detectEvil), ob diese Kreaturen von böser Natur sind, und konzentriert sich auf diese.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.12.2008, 18:01:55
Die Wesen brüllen weiter und scheinen sich teilweise untereinander und teilweise mit euch zu verständigen. Es gibt jedoch kein Zeichen dafür, dass sie Landar verstanden haben. Die Kreatur, die den großen Langspeer trägt reckt diesen jedoch weit in die Höhe und gibt dazu ein weiteres Mal ein lautes Brüllen ab in das die drei Begleiter kurze Zeit später einstimmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 12.12.2008, 18:16:59
"Hmm, ich denke, dass sie wohl Verstärkung herbeirufen könnten mit ihrem Vorgehen oder sie versuchen damit herauszufinden, wo andere ihrer Art stecken. Obwohl das nur geraten ist, denn ich kenne mich bei der Kultur dieser Wesen nicht ganz aus und weiß auch nicht, welche Sprachen sie können und welche nicht. Entweder sind sie nicht daran interessiert, was wir zu ihnen sagen, oder sie verstehen die Handelssprache nicht, was auch gut möglich sein kann. Ich bin nicht an einem Kampf interessiert, außer die Wesen lassen uns keine Wahl und wollen uns wirklich attackieren. Dann würde ich mich freilich entsprechend verteidigen. Aber noch sind diese Wesen schwer für mich einzuschätzen, weil ich sie schlich und ergreifend nicht kenne.", sagt Landar in die Runde und schaut sich aufmersam in der Gegend um, ob wirklich mehr dieser Wesen bald angerückt kommen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.12.2008, 19:25:43
“Es handelt sich bei ihnen um Wemiks, sie sind Einheimische der Anauroch,” weiß Solitaire zu berichten. “Sie leben für gewöhnlich in rudelartigen Stämmen im Einklang mit der sie umgebenden Natur, in etwa wie die Barbaren des Nordens. Allerdings frage ich mich, wo sie ihre Weibchen gelassen haben, denn für gewöhnlich sind die Männer nicht alleine unterwegs. Vielleicht sind sie verschwunden und sie glauben wir hätten etwas damit zu tun? Ob sie eine richtige Sprache haben, weiß ich leider nicht.”

“Ich versuche mal etwas... vielleicht funktioniert es ja.”

Solitaire geht dann langsam auf die Wesen zu, wobei sie ihre Arme in einer friedfertigen Haltung ausgebreitet hat. Waffen trägt sie ohnehin keine und auch sonst ist ihre Entscheidung nicht sehr bedrohlich.

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Falls sie nicht aufgehalten wird, geht sie ruhig auf den Anführer der Gruppe zu
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Sie versucht dabei so wenig bedrohlich wie irgendmöglich zu wirken und berührt dann kurz den Anführer mit der Hand, in der Hoffnung, dass sie daraufhin zumindest versteht, was die Wesen ihnen zu sagen versuchen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.12.2008, 20:54:26
Die Wemiks beäugen Solitaire kritisch als sie sich ihnen nähert, verfallen jedoch kurze Zeit später in eine ähnliches Gebrüll wie zuvor. Erneut beginnt der Anführer mit seinem Ruf und die anderen stimmen kurz darauf in den Ruf ein. Dank ihrer Magie kann die Hexenmeisterin aus Tiefwasser nun verstehen, was die Kreaturen zu sagen haben: "Neulinge haben den Fels der Entscheidung betreten! Die Herausforderung wurde dreimal ausgesprochen und niemand hat das Ritual des Rückzuges durchgeführt! Wie es Brauch ist wird die Entscheidung beginnen! Der Sieger wird leben, der Verlierer wird sterben!"
Zu eurere Überraschung erklingt dieser Ruf auch vom Felsen her und als ihr euch umwendet könnt ihr hoch oben auf dem Felsen drei weitere Wemiks entdecken, die sich mit einem gewaltigen Satz in diese Höhe befördert haben. Sie halten ihre Speere und Schilde bereit und auch die vier Wemiks vor euch machen sich bereit zum Angriff.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.12.2008, 22:49:14
Rasch klärt Solitaire ihre Mitreisenden auf... “Dies hier ist ihr ‘Fels der Entscheidung’ und das Gebrüll war eine Herausforderung auf die wir reagieren... hätten müssen, denn nun ist es leider zu spät. Sie werden auf Leben und Tod gegen uns kämpfen. Eine alte Tradition wie es scheint.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 13.12.2008, 13:08:18
Kaum hat sie die Situation mit der Hilfe ihres Erkenntniszaubers realisiert, erheben die fremdartigen Wesen auch schon ihre Waffen. Für einen kurzen Augenblick denkt Soliltaire noch darüber nach, ob sie den ‘Irrtum’ irgendwie aufklären kann, aber zum einen glaubt sie nicht, dass sie sich den Wesen wirklich verständlich machen kann, und zum anderen würden sie sich wohl nicht so schnell davon abhalten lassen, ihren alteingesessenen Traditionen zu folgen... noch während ihre Gedanken abschweifen und sich ihre Konzentration auf das gegenwärtige Problem fokussiert, formen ihre Lippen die arkanen Silben eines Zaubers, der sie verschwinden und im gleichen Augenblick wieder zwischen ihren Verbündeten auftauchen lässt. Kaum dort angekommen beäugt sie misstrauisch die sie umzingelnden Wemik.

 arobal erkennt schnell das die Situation in einem Kampf enden wird, daher ruft er Oghma um göttlichen Beistand an:
"Herr Oghma, sende mir einen heiligen Krieger, welcher zu deinen Ehren und deiner Größe streitet!"
Damit deutet er auf den Platz vor sich, an dem sogleich ein celestrischer Schreckenslöwe erscheint, der die Wesen vor Harobal anbrüllt.

Landar findet es schade, dass es soweit kommen musste, aber er stellt sich nun entsprechend auf einen Kampf auf Leben und Tod ein.
Er konzentriert sich für einen kurzen Augenblick und urplötzlich kann er- offenbar aufgrund seiner geistigen Fähigkeiten- in große Höhen fliegen. Und schaut sich von dort aus zunächst einmal die Handlungen seiner Gegner im Kampf an und entscheidet dann, wie weiter vorzugehen ist.

Immer noch darauf bauend, dass ihn niemand gesehen hat fasst der Abenteurer geistig in sein Innerstes und konzentriert sich für einen Herzschlag. Als der gewünschte Effekt eintritt, schleicht Meldrik gen der östlichen Wemiks.

Vincent denkt: Verdammt. Diese Kreaturen sind nicht böser Natur. Vielleicht hätte man das friedlich lösen können, aber nun muss Blut vergossen werden.
Vincent beginnt zu reden:
"Habt keine Angst! Diese Kreaturen sind kein ernsthaftes Hindernis für uns. Es ist schade, dass wir sie töten müssen, aber es muss nun sein. Bleibt in Formation, Zauberwirker bleiben in der Mitte, ich werde die andere Seite nehmen, mein Herr, bleibt Ihr hier!"
Dann bewegt er sich auf die gegenüberliegende Seite, um die Gruppe von dort zu schützen und hält kampfbereit sein Schild und sein Kriegshammer vor sich.

Der Anführer der Wemiks stürmt mit einem lauten Brüllen auf Lord Ungen zu und schwingt dabei äußerst bedrohlich seinen Speer, in seinen Augen glüht die Kampfeslust und mit gewaltiger Kraft lässt er seinen Speer auf den Adeligen niederfahren. Er führt die Waffe mit solcher Wucht, dass sie trotz ihrer einfachen Machart durch die Rüstung des Lords dringt und ihm an der Schulter eine schwere Wunde zufügt.
Zur Antwort lässt der Paladin jedoch sein Bastardschwert in Flammen aufgehen und bringt dem Wemik mit drei schnelle Hieben erhebliche Verletzungen bei. Dieser schreit vor schmerzen laut auf und sein Wehklagen mischt sich schnell mit einem Zornesbrüllen.
Die drei anderen Löwenmenschen folgen ihrem Anführer etwas langsamer, während auf Harobals Zauber hin ein großer Löwe, der eine himmlische Aura ausstrahlt, direkt vor ihm erscheint. Sie halten ihre Schilde zum Schutz vor sich, als sie sehen, wie Ungen mit seinem Gegner umgeht.
Die drei Wemiks auf dem Felsen spannen kurz die Muskeln ihrer Beine an und springen dann alle gleichzeitig in euer Lager. Zwei von ihnen stoßen auch gleich mit ihren Speeren nach dem Paladin. Der eine Wemik verfehlt den Paldin völlig, während es dem anderen gelingt eine Schwachstelle in der Rüstung zu finden, die sein Speer durchdringen kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2008, 09:57:43
Da Lord Ungen schwer an der Schulter getroffen ist und er auch direkt dem Anführer gegenübersteht, entschließt Landar ihn als Führungspersönlichkeit zu unterstützen und lässt vor seinem geistigen Auge wie aus dem Nichts einen sehr scharfen Kristallsplitter entstehen, nachdem Landar sich hierauf konzentiert hat. Diesen schleudert er daraufhin in Richtung des Anführers kraft seiner Gedanken. Dann entschwindet Landar noch mal genauso wie vorhin wiederum kerzengerade in die Luft.
Während der Kristallsplitter dem Wemik direkt in die Brust fährt und kurz unter seinen Schulterblättern wieder hervor tritt. Mit einem letzten gequälten Brüllen bricht er zusammen, woraufhin alle übrigen Löwenmenschen in eine Rage verfallen und der Blutrausch ihre Gesichtszüge zu verzerren beginnt.

Vincent versucht so gut es geht den Aufschrei beim Treffer zu unterdrücken, so dass seine Kameraden nichts davon mitbekommen. Er beendet seine Ansprache und stößt einen markerschütternden Kriegsschrei aus. Erzürnt durch den Schmerz den der Speerstoß ihm bereitet hat schlägt Vincent rasend auf den Verursacher ein. Krachend geht der magische Streithammer auf sein Ziel nieder.
Alle drei Hiebe treffen den Löwenmenschen und er brüllt schmerzerfüllt auf, doch er hält sich noch immer wacker auf den Beinen und macht sich scheinbar bereit zurückzuschlagen.

Überrascht über die schiere Kraft die diese Wesen besitzen, teleportiert sich Meldrik neben sein Zelt und lässt Dolche in seinen Händen erscheinen und verteidigt sich notfalls für die nächsten Herzschläge ehe er dann selbst zum Angriff über gehen möchte.

Solitaire entscheidet sich im Anblick der Anzahl der Gegner, die sich nun überall um sie herum befinden, für den Nahkampf, um ihre Zauberkraft für den nächsten Tag zu schonen. Nichtsdestotrotz wirkt sie, nachdem sie noch ein kurzes Stoßgebet zu Mystra formuliert hat, einen Zauber, während sie aber darauf achtet, sich dabei keine Blöße zu geben.
Als die Formel gesprochen ist, beginnt sich die Zauberin zu verändern. Sie wächst auf die doppelte Größe an, ihre Haut wird runzlig und von einer dunkelblauen Färbung, ihre Arme und Beine werden zu langen, hageren Gliedern, die in scharfe Krallen enden, ihr Gesicht verzerrt sich und ihre schönen, blonden Haare werden dunkel und verfilzt. Insgesamt kann man sagen, dass dies erscheinungstechnisch sicherlich keine Verbesserung ist, aber ansonsten hat ihre neue Form durchaus einige Vorzüge, gerade wenn es um den Nahkampf geht.

Harobal berührt Lord Ungen kurz an der Schulter und spricht: "Möge Oghma deine Muskels stählen, auf das du Schrecken unter deine Feinde sähst!"
Dann gibt er dem celestrischen Löwen das Zeichen zum Angriff, welcher versucht den Löwenmenschen anzuspringen.
Der Schreckenslöwe springt sofort auf den Wemik los, und kann ihn auch mit seinem Biss packen, nachdem er ihn mit seinen beiden Klauen bereits verwundet hat. Doch der Blutrausch gibt dem Löwenmenschen so viel Kraft, dass er den Biss abschüttelt und zu Antwort seinen Speer in die Flanke des Löwen rammt.
Gleichzeitig werden auch Lord Ungen und die verwandelte Solitaire von den vor ihnen stehenden Wemiks bedrängt, doch nur der Adelige muss einen Treffer hinnehmen, der ihn kurz aufkeuchen lässt.
Durch den Treffer und seine überraschend angewachsene Stärke noch für eine Sekunde aus dem Gleichgewicht gebracht, verfehlt er den Wemik mit seinem ersten Hieb, doch die nächsten fügen seinem Gegner lange klaffende Wunden zu, die den Löwenmenschen ein schmerzerfülltes Jaulen ausstoßen lassen.

Gleichzeitig muss sich Vincent jetzt der gebündelten Angriffen der drei Wemiks vor ihm erwehren und ein halbes Dutzend Speerstößen kommen in schneller Folge auf ihn zu. Aber seine exzellente Ausbildung ermöglichen dem Paladin sie alle abzuwehren.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2008, 21:10:58
Da die anderen, insbesondere der von drei Gegnern bedrängte Vincent, offensichtlich gut mit der Gefahr zurechtkommen, konzentriert sich Solitaire einfach auf den ihr am nächsten stehenden Wemik. Mit ihren neugewonnenen Krallen schlägt sie nach ihm.
Von links und rechts prasseln die mächtigen Hiebe auf die löwenartige Kreatur ein und Solitaires Krallen verankern sich in seinem Fleisch, nur um nocheinmal daran zu reißen und eine weitere klaffende Wunde zu schlagen. Im Anschluss beißt sie ihn auch noch in die Schulter. Die Klauenhiebe und der Biss bringen den Wemik stark ins Wanken, doch er hält sich noch, wenn auch mit Mühe, auf den Beinen.

Der Schreckenslöwe attackiert erneut die Kreatur direkt vor ihm, um dem Löwenmenschen weitere schwere Wunden zuzufügen.
Harobal nimmt während dessen die drei Löwenmenschen die Vincent bedrängen ins Visier:"Möge das Feuer der Rechtschaffenheit euch verbrennen!"
Damit zielt er auf den hinteren der Löwenmenschen um Vincent mit der entstehenden Flammensäule nicht zu treffen, jedoch trotzdem die drei Feinde zu verbrennen.
Der Wemik kann den ersten Klauenhieb mit seinem Schild abblocken, muss dafür aber hinnehmen, dass der zweite eine tiefe Wunde in seine Flanke reißt. Geistesgegenwärtig blockiert er den Kiefer der Kreatur anschließend mit seinem Speer, sodass sich die Zähne des Schreckenslöwen nicht in sein Fleisch graben können.
Währenddessen heulen die drei Wemiks um Vincent vor Schmerz auf, als die Flammensäule auf sie niedergeht. Einer von ihnen kann zwar noch zur Seite springen und so einem Teil der Hitze entgehen, doch die anderen beiden werden mit voller Wucht getroffen, sodass einer von ihnen verkohlt am Boden liegen bleibt, während der andere vor Schmerzen wimmert.

Landar fliegt in nordöstliche Richtung und lässt- als er an seinem Ziel angekommen ist- einen Flammenstrahl in schräger Richtung durch die Löwenwesen bei Lord Ungen und der verwandelten Solitaire hindurchfahren, so dass ein Teil des Strahls direkt in den Boden hineintrifft.
Beide Wemiks vergehen in dem feurigen Strahl und euch allen steigt immer mehr der Geruch von verkohltem Fell und Fleisch in die Nase, der von den verbrannten Leichen ausgeht.

Ein wenig Mitleid macht sich in Vincent breit als er den vor Schmerzen wimmernden, halbverkohlten Löwenmenschen sieht, und so beschließt er, seine Qualen schnell zu beenden: Drei Hiebe in kurzer Folge mit dem magischen Streithammer sollten dafür ausreichen.
Zu den bereits am Boden liegenden Leichen gesellt sich ein weitere, als Vincent den Wemik vor ihm mit seinem Streithammer von seinem Leiden erlöst und auch seinem letzten verbliebenen Gegner noch einen Hieb gegen die Brust versetzt.

Gerade noch geblendet von der gleißenden Flammensäule sieht der Halbling den Rücken des gewaltigen Wemikkriegers vor sich aufragen. Mit einem geschmeidigen Schritt auf die Seite bringt er sich geschickt in Angriffsposition und nutzt die Unaufmerksamkeit seines Gegners um ihn mit zwei geworfenen Dolchen zu attackieren. Während sein letzter Verbündeter unter den Angriffen des Halblings zu Boden geht kämpft der verbleibende Wemik weiterhin mit dem Schreckenslöwen. Er kann ihm auch zwei Treffer mit dem Speer zufügen, doch dann tritt Lord Ungen hinzu und beendet mit zwei schnellen Hieben auch das Leben des Letzten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.12.2008, 21:22:40
Solitaire faucht bedrohlich, als sie sich mit zusammengekniffenen Augen umblickt, aber es scheint tatsächlich alles ruhig zu sein, nachdem die Wemiks geschlagen wurden; was einfacher ging, als die Zauberin es sich vorgestellt hatte. Einen Moment später, beendet sie den Zauber und nimmt nach und nach wieder ihre gewohnte Gestalt an.

“Ich hatte kurz darüber nachgedacht, ob es nicht vielleicht besser wäre, sie nur zu betäuben, aber im Endeffekt hätten wir ihnen damit wohl auch keinen Gefallen getan. Es ist einer ihrer Bräuche in dieser Entscheidung zu siegen oder zu sterben, und das müssen wir so respektieren, auch wenn es mich nicht gerade mit Begeisterung erfüllt. Wir sollten uns für den Rückweg, falls wir wieder hier entlangkommen, aber wohl einen anderen Rastplatz aussuchen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.12.2008, 23:23:05
Als Landar wieder heruntergefolgen kommt, nachdem die Gefahr vorüber scheint, erwidert er Solitaire auf ihre Aussage hin folgendes: "Nun, ich denke, dass Ihr recht habt, sie hätten es bestimmt nicht gewollt, nur betäubt zu werden. Ihre Tradition schrieb es vor einen Kampf auf Leben und Tod unter den gegebenen Bedingungen auszutragen. Auch wenn ich es schade fand, dass es überhaupt soweit kam, ließ es sich wohl unter diesen Umständen nicht wirklich vermeiden beziehungsweise nicht ohne ihre Bräuche eindeutig zu brechen.

Vielleicht hätte ich doch ein paar Gegenstände mitnehmen sollen, die mir auf magische Weise die Kommunikation mit Wesen ermöglichen, welche für meine Ohren völlig fremde Sprachen sprechen. Aber im nachhinein ist man ja immer schlauer. Auf jeden Fall hat uns diese Begegnung gezeigt, dass solch ein Zauber in dieser Gegend doch recht sinnvoll sein könnte im Ernstfall. Es ist gut, dass Harobal diesen Zauber besitzt, wenn ich mich recht an seine Worte von vorhin entsinne.
Auch durch solch tragische Ereignisse kann manchmal viel lernen und in Zukunft sollte man vielleicht den ein oder anderen in dieser Richtung vorbereiten. Ist zumindest mein Vorschlag, den ich mal in den Raum stellen möchte. Ansonsten würde ich noch etwas ruhen gehen. Morgen könnte womöglich ein langer Tag werden."

Wenn nichts besonders mehr vorkommt oder die anderen noch etwas wichtiges zu bereden haben, wird sich Landar dann wieder auf den Weg zu seinem Schlafplatz machen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.12.2008, 10:46:37
“Prinzipiell bin ich dazu auch in der Lage, allerdings ist mein Zugriff auf die Zauberbibliothek der Gilde wie bei jedem Mitglied stark eingeschränkt und zu diesem Zeitpunkt war nur noch die ‘kleinere Version’ möglich, mit der ich immerhin verstehen konnte, was sie wollten, aber mich ihnen leider nicht verständlich machen konnte. Ich werde aber morgen Abend einen Verständigungszauber so vorbereiten, dass ich ihn für einen ähnlichen Notfall parat habe. Und Harobal sollte ja auch dazu in der Lage sein, damit dürften wir in Zukunft besser gewappnet sein. Ansonsten werde ich in den kommenden Tagen, solange kein akuter Anlass dazu besteht, wohl auch auf den Ausspähungsschutz verzichten. Bislang habe ich noch keinen Versuch wahrgenommen, uns auf magischem Wege zu beobachten, von daher können wir wohl davon ausgehen, dass unsere Anwesenheit hier bislang noch unerkannt geblieben ist.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 15.12.2008, 13:52:20
Nach dem der Kampf vorrüber ist, entlässt Harobal den göttlichen Löwen wieder aus seinen Diensten und dankt Oghma das niemand mit ernsteren Verletzungen aus dem Kampf hervor gegangen ist.

"Ich werde in meinem morgendlichen Gebet um die Seelen dieser Kreaturen beten. Auch werde ich um das Verständnis von fremden Sprachen bitten um sie im Notfall sprechen zu können, damit wir nicht weiter sinnlos Blut vergiessen müssen."

Er zieht einen weißen kurzen Stab und geht auf Lord Ungen zu, um sich seine Wunden zu untersuchen:

"Darf ich einen Teil eurer Wunden schließen? Es ist kein mächtiger Zauber, jedoch sollten wir unsere Kräfte sparen."

Damit benutzt Harobal den Zauberstab um einen Teil von Lord Ungens Wunden zu schließen und verbindet anschließend die Wunde noch mit Hilfe eines Verbandes.

Erst danach schaut er sich die übrigen Mitreisenden an, ob noch jemand seiner Hilfe bedarf und bietet auch Vincent an sich um die Wunden zu kümmern.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 15.12.2008, 17:08:39
Bevor Landar sich endgültig wieder zur Ruhe legt, sagt er zu Solitaire und Harobal: "Es wäre nicht schlecht, wenn Ihr in mancherlei Situationen auch einen Sprachen-Zauber auf mich legen könntet.

Er könnte mir auch einiges bringen in Bezug auf meine Fähigkeiten, auch wenn ich nicht solche beeindruckenden, magischen Verwandlungen wie Solitaire wohl hinkriege, wobei man sagen muss, dass sie in ihrer natürlichen Gestalt zweifelsohne besser aussieht.", dieser Bemerkung zum Schluss folgt ein kleines neckisches Lächeln, was aber im nächsten Augenblick wieder aus Landars Gesicht verschwunden ist, als er wieder ernsthaft und nüchtern fortfährt mit den folgenden Worten: "Aber ich werde wohl nicht allzu häufig von all meinen Methoden Gebrauch machen auf dieser Reise, da ich mir den Wunsch Lord Ungens durchaus zu Herzen genommen habe. Die Bitte um diesen Zauber würde wahrscheinlich eh nur in äußersten Notfällen- sozusagen- relevant werden, falls dieser Zauber dann vorhanden ist und auf mich in der jeweiligen Situation auch gezaubert werden kann."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.12.2008, 18:31:00
Harboal stellt beim Verbinden der wunde schnell fest, dass sie schlimmer ist, als er bisher gedacht hatte. Der Adelige sagt zwar keinen Ton, aber er dürfte recht starke Schmerzen haben. Die Magie des Stabes hat zwar ein wenig geholfen, aber der Verband ist trotzdem nach weniger als einer Minute von Blut getränkt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 15.12.2008, 19:21:36
Nach dem Harobal die schwere der Verletzung erkennt, legt er Lord Ungen die Hand auf die Stirn und bittet Oghma um Beistand.

"Oh Herr Oghma, sieh das Leiden dieses aufrechten Streiters und gib mir die Kraft seinen Schmerz zu lindern und seine Wunden zu heilen."

Damit schließen sich die Wunden des Lords fast vollständig und Harobal begutachtet erneut die Wunde.

"Ich denke das die Wunde bis morgen vollständig verheilt ist."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.12.2008, 19:42:06
Der Adelige nickt zufrieden, als Harobal seinen Zauber vollendet hat. Tatsächlich geht sein Atem jetzt etwas ruhiger: "Habt Dank für eure Hilfe."
Anschließend erhebt er sich und wendet sich an die anderen: "Wir haben noch fast zwei Stunden bis zum Sonnenaufgang und wir sollten sie nutzen. Dieser Kampf hat uns Kraft gekostet und die verbliebene Zeit könnte uns vielleicht einen Teil wieder zurückgeben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 15.12.2008, 20:19:31
Mit einem Gedanken den Zauber fallen lassend, blickt Meldrik prüfend an sich herab. Offensichtlich unverletzt nickt er mit einer Mischung aus Zufriedenheit und Erleichterung und durchsucht erfolglos die Wemiks nach etwaigen Wertgegenständen.

Leise seufzend erhebt sich der Halbling wieder und blickt sich fragend um. Wollten die anderen wirklich zwischen den erschlagenen Löwen-Ungeheuern weiter ruhen? Bei all dem Blut und Gedärm?

Seine "Begeisterung" ist dem Abenteurer ins Gesicht geschrieben als er sich fragend umblickt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.12.2008, 00:40:24
“Dies ist zwar gerade kein idealer Platz für eine Rast, aber jetzt loszuziehen halte ich auch für keine gute Idee. Eventuell sollten wir das Lager aber zumindest ein Stück weit verlegen, da ja auch hier vielleicht Aasfresser von den Körpern anglockt werden könnten?”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 16.12.2008, 06:33:37
Nach dem Kampf nimmt Vincent einen Stab aus seiner Gürteltasche hervor und schwenkt ihn einmal kurz durch die Luft. Seine Wunde, die ihm der eine Löwenmensch zugefügt hatte, schließt sich größtenteils wieder.

Kritisch beobachtet er, wie Harobal seinen Herrn heilt. Etwas schämt er sich, dass er nicht rechtzeitig zur Stelle war, da es eigentlich ihm zufallen würde - zumindest die Erstversorgung. Und eigentlich hätte diese höhere Priorität als seine Eigene. Dann wendet er sich an die Gefährten:
"Eventuell kommen weitere von ihnen, um nach ihren Kameraden zu suchen. Wir sollten losziehen, sobald wir uns etwas ausgeruht haben. Dies sind nicht unsere Feinde, ein Jammer, dass wir uns nicht mit ihnen verständigen konnten. Es mag sein, dass es eine primitive Kultur ist, gleichwohl aber nicht böse in ihrer Natur."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.12.2008, 14:30:25
"Wenn ich Solitaire richtig verstanden habe, dann war das hier ein Kampf am so genannten 'Fels der Entscheidung' und eine alte Tradition. Womöglich durfte der Sieger hier auch verweilen. Ich denke nicht, dass andere Wesen ihrer Art uns aus diesem Kampf hier einen allzu großen Strick drehen werden. Allerdings sollten wir vielleicht vorsichtshalber nicht allzu lang hier verweilen, obwohl ich wegen dem Kampfgeschehen hier nichts überstürtzen würde."

Zu Solitaires weiteren Vorschlägen sagt Landar nur: "Oder wir tun einfach die Leichen etwas weg. Zumindest die, die etwas weiter hinten liegen, sollten wir vielleicht etwas wegtun. Aber wir sollten wohl wirklich alsbald mal wieder ruhen.
Und ich habe wohl in meinem Leben schon teilweise an viel schlimmeren Orten genächtigt als diesem."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.12.2008, 19:01:19
“Naja, die sehen ziemlich schwer aus...”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.12.2008, 21:26:50
"Na ja eigentlich hatte ich auch nicht vor, dass die drei Wesen, die doch etwas nahe beim Lager liegen, von jeweils nur einer einzigen Person durch die Gegend tragen zu lassen. Und selbst wenn man die Wesen alle gemeinsam aufgrund ihres Gewichtes immer noch nur eine relativ kurze Strecke  transportieren könnte- Eurer Meinung nach- würde auch das reichen und zur Not könnte man sie auch etwas über den Boden schleifen. Ich halte das ganze gewiss nicht für unmöglich."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 16.12.2008, 21:54:35
"Ich bin dafür, dass wir weiter reisen. Nach so einem nächtlichen Überfall kann sowieso keiner mehr ernsthaft ans schlafen denken, oder?

Lasst uns lieber weiter reiten ehe die Sonne aufgeht. Ein paar unbeschwerte Stunden ohne Gluthitze werden uns gut tun. Wir können ja dann in 2-3 Stunden ein ausgeprägteres Frühstück einlegen, bei dem dann auch gebetet und meditiert werden kann."

schlägt der Halbling vor. Zumindest er war jetzt viel zu aufgekratzt um weiter schlafen zu können. Und Meldrik war gewiss nicht zimperlich wenn es ums schlafen und ruhen ging...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.12.2008, 22:08:52
Landar seufzt leicht und sagt dann: "Die Stelle ist echt nicht schlecht zum Verteidigen gewesen und von den dem Sicherheitsaspekt her sehr gut gewählt gewesen. Die Sache mit den Löwenwesen konnten wir natürlich nicht so ohne weiteres ahnen, ohne uns gründlich, aber auch recht auffällig in der Gegend umzusehen. Auch wenn es einige der hier Anwesenden schockieren mag, aber wenn es um die Sicherheit geht, kann ich auch ein paar Stunden in der Nähe eines Kampfplatzes schlafen.

Die Entscheidung liegt allerdings im Zweifel bei Euch, Lord Ungen. Ich bin zwar nicht so begeistert eine gestückelte Rast in Bezug auf die Rückerlangung meiner geistigen Fähigkeiten durchzuführen, aber zur Not würde ich eine sofortige Weiterreise auch mitmachen, wenn es denn sein müsste."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.12.2008, 22:28:34
Der Adelige schüttelt auf Meldriks Einwand hin den Kopf. Er scheint der Meinung zu sein, dass die Rast sehr wohl von Nöten ist: "Wir können alle Ruhe gebrauchen die wir bekommen können und vor allem jene, die ihre Kräfte nur durch ausgiebige Ruhe wiedererlangen sollen diese auch haben. Deshalb sage ich, dass wir hier bleiben. Die Anauroch ist eine große Wüste und binnen ein oder zwei Stunden dürften hier eigentlich noch keine Aasfresser auftauchen, da weit und breit nichts ist, wovon sie leben könnten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.12.2008, 10:06:34
“Ich muss auf jeden Fall noch etwas zur Ruhe kommen,” stimmt Solitaire zu, “ansonsten werde ich heute nur von geringem Nutzen für unsere Unternehmung sein. Im Zweifelsfall reicht mir aber auch eine kurze Rast von anderthalb Stunden am Vormittag, solange wir das nicht ständig machen. Allerdings sehe ich dafür derzeit keine Notwendigkeit. Schaffen wir sie ein Stück weg, wenn wir das zusammen packen, und dann gebt uns noch bis zum Morgen etwas Zeit zum Ausruhen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 17.12.2008, 11:19:44
In die Runde blickend, zuckt der Ostling schließlich mit den Schultern und gibt es auf für eine Weiterreise ohne brütender Hitze zu plädieren.

Zurück zu seinem Zelt gehend, nascht Meldrik etwas Trockenobst, ehe er sein Zelt zusammenpackt und sich auch sonst abreisefertig macht.

Dann klettert er auf den selben Aussichtsfelsen wie am frühen Abend und schmaucht dort zur Entspannung genüsslich seine Pfeife, während seine Augen gen Horizont gewandt und die Gedanken frei sind.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 17.12.2008, 14:20:10
Da es Harobals Wache war, in der die Gruppe angegriffen wurde, packt er nur schnell seine Ausrüstung zusammen und setzt sich dann an die Reste des Feuers um etwas Holz nach zu legen.

Die Unterhaltung über die Frage nach dem Aufbruch nimmt er schweigend zur Kenntnis und nickt nur als Lord Ungen entscheidet, vorher noch auszuruhen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 17.12.2008, 14:24:24
"Wenn euch nicht nach schlafen ist, Halbling, könnt ihr ja mit Wache halten."

Vincent macht sich anschließend daran mit denen die ebenfalls helfen, die Leichen beiseite zu legen und mit etwas Sand zu bedecken.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 17.12.2008, 17:09:56
Den Paladin keines Blickes würdigend, meint der Abenteurer:

"Das werde ich wohl dann von oben tun."

wendet Vincent den Rücken zu und erklimmt den Felsen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.12.2008, 20:50:56
Landar nickt nur stumm, aber anerkennend den Worten Lord Ungens zu. Dann nimmt er sich noch vor Vincent so gut zu helfen, wie es geht. Auch wenn er etwas länger brauchen würde, so würde er doch etwas den Löwenmenschen mittragen und selbst wenn er ihn nur auf der hinteren Seite etwas über den sandigen Boden schleifen können würde. Der stärkste war Landar nicht, aber stand zu seiner Idee und würde sein Bestes geben dabei zu helfen die Löwenwesen wegzutragen mit den anderen Helfern zusammen. Auch beim Sandbedecken würde Landar dann etwas mithelfen, bevor er sich endlich wieder zur Ruhe legt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.12.2008, 21:03:04
Mit einer Kleinigkeit kann ich zumindest die Sache vereinfachen... denkt sich Solitaire und sagt dann: “Wartet mal!”

Kurz konzentriert sich die Zauberin wieder einmal und wirkt dann - wenig überraschend - einen Zauber. Dieser erschafft eine durchscheinende Scheibe, etwa einen Meter durchmessend und leicht nach unten gewölbt, wie eine Schale. Sie schwebt etwa auf Hüfthöhe über dem Sandboden.

“Wenn wir diese Brocken nacheinander hier drauflegen, bekommen wir sie zumindest ohne Probleme ein Stück weit wegtransportiert, ohne das Gewicht die ganze Strecke über tragen zu müssen. Dann muss man sie dort nur noch herunterrollen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.12.2008, 17:39:37
Solitaires Vorschlag folgend laden die Helden die toten Wemiks auf die Scheibe und transportieren sie so ein sTück von ihrem Lager weg. Dank der magischen Hilfe der Hexenmeisterin dauert es auch nur einige Minuten, bis alle Kadaver weggeschafft sind und ihr euch wieder zur Ruhe begeben könnt.
Es vergehen zwei weitere Stunden, bis das Licht der Sonne euch weckt und Lord Ungen aus seinem Zelt kommt: "Nun da es wieder hell ist sollten wir weiterreiten, doch heute Abend sollten wir in der Lage sein die erste Oase zu erreichen, zumindest wenn ich die Entfernungen die wir zurückgelegt haben und die noch vor uns liegen richtig eingeschätzt habe."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.12.2008, 17:52:55
Durch die nächtliche Störung ein wenig aufgewühlt, auch wenn sie als Abenteurerin natürlich schon oft in solchen Situationen war, kam Solitaire die Ruhepause durchaus gelegen und so setzt sie sich am Morgen in aller Ruhe hin, um ihre Zauberkräfte für den kommenden Tag wiederzuerlangen.

Wie schon am Morgen zuvor wirkt sie im Anschluss daran eine ganze Reihe Zauber, die einfach nur wirkungslos zu verpuffen scheinen. Nach dem Frühstück packt sie dann auch ihre Sachen zusammen und ist bereit für die nächste Etappe.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 18.12.2008, 19:24:52
Nach dem abermaligen Aufwachen, und ein paar Dehnübungen, kniet Vincent in Richtung der aufgehenden Sonne und betet in tiefer Kontemplation zu Lathander.

"Herr der Morgens, Du schenkst mir Dein Licht. Es soll durch meine Augen in mich fließen, und aus mir in die Welt. Es soll die Finsternis durchdringen und die Lügen zerschmettern. Herr des Morgens, Du schenkst mir die Kraft. Sie soll durch meine Hände in meine Taten übergehen, und durch diese das Böse zerschlagen. Herr des Morgens, ich will mich stählen, ich will kämpfen, ich will niemals aufgeben. Gib mir Kraft, Oh Herr."

Als er fertig ist, verzehrt er ein kurzes Frühstück und macht sich dann zum Aufbruch bereit. Mit einem Befehlswort ruft er sein treues Pferd an seine Seite.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 19.12.2008, 00:09:22
Landar ist erleichtert als die Kadaver endlich weggeschafft sind und begibt sich dann zu seiner wohl verdienten Ruhe.

Nach dem Aufstehen beginnt Landar wieder damit seinen Geist zu fokusieren und einen kurzen Augenblick zu meditieren. Dann erneuert er den Schutz seines Geistes vor äußeren schädlichen Geistesbeeinflüssen und Ausspähung. Dies macht er genauso unauffällig wie immer.

"Was ist Euch eigentlich noch mal genau über diese Oase bekannt, Lord Ungen? Jedes Detail könnte ja letztlich für uns wichtig sein auf dieser Reise durch die Anauroch.", fragt er Lord Ungen, obwohl es ihm etwas unangenehm ist, womöglich vergessen zu haben, was Lord Ungen schon einmal über diese Oase sagte. Vielleicht lag es am hektischen Kampf zuvor, dass er die Information vergessen hatte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.12.2008, 11:39:09
Der hochgewachsene Adelige runzelt die Stirn und wartet einige Momente ab, bis er Landar antwortet: "Nun, wir wissen nicht viel über die Oase Nelem, es ist ein kleiner Umschlagplatz für Waren, da Karawanen aus Sembia und Cormyr sie für gewöhnlich ansteuern. Doch nur wenige reisen in die Anauroch, denn die Bedinen brauchen nicht viel von dem, was wir ihnen bieten können. Da es jedoch die einzige Oase im Umkreis von zwei Tage ist werden wir dort hoffentlich auf einen Bedinenstamm treffen, der uns verraten kann, wo die Versammlung stattfindet."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.12.2008, 12:35:27
“Dann lasst uns losreiten, heute abend wissen wir hoffentlich mehr,” sagt Solitaire, die schon bei ihrem Pferd wartet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 22.12.2008, 13:33:20
Nun, da klar war, dass über die Oase nur sehr wenig bekannt war macht ihr euch wieder auf den Weg. D8ie Reise führt euch immer tiefer in die Wüste hinein und es dauert nicht lange, bis weit und breit kein einziger Fels mehr zu sehen ist. Kilometer um Kilometer gibt es nur Sand, nichts als Sand. Die sonne steht hoch am strahlend blauen Himmel und lässt ihre kräftigen strahlen auf euch herunterregnen. Doch ihr spürt nicht ihre vollständige Hitze, denn die Magie eurer Reisekleidung erfüllt ihren Zweck.

Gegen Mittag legt ihr eine kurze Pause ein, doch dann reitet ihr sofort weiter in Richtung Norwesten. Die Sonne beginnt langsam sich dem Horizont zu nähern, als ihr in der Ferne irgendetwas zu erblicken glaubt. Ihr seid euch jedoch nicht sicher, was genau es ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.12.2008, 14:31:45
Als die kleine Reitergruppe kurz anhält, setzt sich Solitaire aufrecht in den Sattel und streckt ihren Körper soweit nach oben, wie es ihr möglich ist. Sie strengt ihre Augen an, um auszumachen, was sich dort am Horizont befinden könnte. Sollte es die Oase sein, deren Anblick die ersehnte Rast bedeuten würde, oder war es doch etwas anderes...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 22.12.2008, 15:35:51
Vincent zügelt sein Pferd, er bewegt seine Hand zur Stirn um die Augen abzuschirmen und versucht zu erkennen, um was es sich handelt. Jedoch kann er dem, was er sieht nicht wirklich etwas zuordnen. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4521.msg445640.html#msg445640)

"Seht da, was mag das sein ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.12.2008, 17:49:02
“Dort stehen Palmen... denke ich. Lasst uns etwas näher reiten, dann werden wir es ja sehen. Es ist noch ziemlich weit weg,” antwortet Solitaire, nachdem sie sich wieder normal in ihren Sattel gesetzt hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 23.12.2008, 13:36:25
"Ich habe mir mal etwas Gedanken darüber gemacht und bin der Meinung, dass vielleicht in mancherlei Situation ein telepathisches Band nicht schlecht wäre, wenn es frühzeitig zwischen manchen von uns gewirkt werden würde. Wäre nicht schlecht, wenn ich Teil dieses Bandes wäre, aber falls nicht wäre das auch nicht so schlimm.", doch dann merkt Landar gerade, dass es vielleicht- bei seiner Paranoia- gerade nicht der richtige Zeitpunkt war das anzusprechen, "Aber vielleicht ist nun nicht der passende Zeitpunkt, um darüber zu reden. Hätte ich vielleicht früher ansprechen sollen. Hatte mir nur jetzt erst Gedanken darüber gemacht."

Landar überlegt eine Weile, als Solitaire dann die Palmen erwähnt. "Hmm, das könnte ja dann unser Zielort in weiter Ferne sein, wenn Ihr so etwas seht. So kurz vor unserer Ankunft werden schon nicht ein paar Monster in der Nähe unseres Zielortes die Illusion einer Oase erschaffen, um uns dann zu fressen durch einen Hinterhalt.", von Landars Stimmlage her betrachtet, könnten seine Worte so etwas wie ein Scherz gewesen sein, doch ganz so sicher war man sich bei seiner Stimme da nun auch wieder nicht, ob nicht auch ein Funken ernsthafter Sorge in seinen Worten lagen und er wirklich äußerst misstrauisch an so etwas womöglich glaubte. Oder besser gesagt mit allem rechnete.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.12.2008, 13:43:35
“Wenn ihr in der Lage dazu seid, dann lasst euch nicht aufhalten. Ich selbst könnte das nur mit einigem Aufwand erreichen, der in den meisten Fällen kaum gerechtfertigt sein dürfte und meine Möglichkeiten spontan auf unerwartete Situationen zu reagieren stark einschränkt, so wie gestern Nacht, wo ich am Abend zuvor meinen Zugriff auf die Ordenszauber bereits genutzt hatte, magische Ausspähversuche gegen uns zu erkennen, da ich etwas derartiges erwarten würde, sollten die Umbravar unserer Präsenz gewahr sein; da nichts derartiges geschehen ist, scheint es aber zumindest noch nicht der Fall zu sein. Wenn Lord Ungen eine derartige taktische Beratungsmöglichkeit für absolut notwendig erachtet, ließe es sich aber durchaus einrichten; wenn bis dahin ein bis zwei Tage Zeit vorhanden ist, könnte ich einen solchen Zauber auch vorbereiten, ohne dann im Anwendungsfall meine Möglichkeiten zu sehr einzuschränken. Aber auch hier sind meine Möglichkeiten nicht unbegrenzt, ganz im Gegenteil. Man muss immer abwägen, was dabei den größten Nutzen für das Gelingen unserer Aufgabe bietet, was natürlich nicht immer einfach ist. Was ich auf jeden Fall immer zur Verfügung stellen kann, ist ein einfacher Zauber, der es ermöglicht geflüsterte Botschaften klar und deutlich zu vernehmen. Auch damit ist zumindest ein gewisses Maß an Kommunikation sehr unauffällig möglich. Es gibt aber noch etwas zu bedenken dabei, nämlich dass jeder, der magische Auren wahrnehmen kann und sich mit Magie gut auskennt, derartige Zauber leicht erkennen und einschätzen kann, und es könnte eventuell als unhöflich angesehen werden. Ich weiß nicht, wie die Bedinen allgemein zu Magie stehen. Wobei, wenn einige Stämme in Betracht ziehen, sich mit den Umbravar zu verbünden, dürften sie ja kaum größere Probleme damit haben.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 26.12.2008, 17:01:17
Den Federgeschmückten Hut tief in die Stirn gezogen reitet der Abenteurer auf seinem Pony neben den anderen einher.

Landar einen langen Blick zuwerfend, schmunzelt Meldrik still vor sich hin. Irgendwie begann er sich an die stets vorsichtig-misstrauische Art des Menschen zu gewöhnen, ja sie sogar ein wenig zu schätzen.

Doch was das telepathische Band betrifft... für den Halbling ist das kein Thema.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 27.12.2008, 01:26:51
Auch wenn Landar es hinter einer relativ neutralen und unauffälligen Miene verbirgt, ist er doch etwas schockiert, dass Solitaire in ihrem Heimatgebiet den Namen 'Umbravar' so offen ausspricht. Das könnte Unglück bringen!

Auf Solitaires Worte entgegnet Landar dann etwas geheimnisvoll, aber trotzdem um Konstruktivität- auf seine Weise- bemüht: "Nun, wie soll ich es formulieren, ich kann so eine Art 'geistige Spionage' auf recht unauffälligem Wege durchführen. Aber keine Angst: Bei meinen Verbündeten wäre es sehr unhöflich dies anzuwenden und zusätzlich gab es selbstverständlich keinen wirklichen Anlass zu solchen Mitteln. Also würde ich dies freilich unterlassen.

Allerdings ist es manchmal recht auffällig fünf anderen Leuten etwas zuzuflüstern, falls ich bei bestimmten Individuen etwas auffälliges wahrgenommen habe. Das gibt unserem Gegenüber einen Vorteil! Er würde misstrauisch werden womöglich und mit guter Wahrnehmungsgabe auf seiner Seite ist dann unser Vorteil gänzlich dahin.

Manchmal kann es nützlich sein, wenn unser Gegenüber eben nicht weiß, dass wir seine Maskerade durchschaut haben. Er denkt, dass wir ihn für freundlich und vertrauenswürdig halten, aber wir durchschauen sein Spiel und erzählen ihm Falsches, dass ihn Kopf und Kragen kosten könnte, falls er fliehen könnte. Auch könnte man ein Verplappern oder dergleichen subtil provozieren.

Es wäre natürlich sehr unklug mitten vor der Nase anderer fremder Individuen einfach so zu zaubern. Da würde ich auch misstrauisch werden. Man sollte es schon an einer recht sicheren Position machen und vor ganz bestimmten Ereignissen.

Wir müssen eben damit rechnen hier Wesen zu begegnen, die uns mit List und Tücke in die Irre führen wollen. Wir sollten genau diesen die Suppe gehörig versalzen! Leider besitze ich nicht die Fähigkeit eines Telepathischen Bandes. Aber der Zauber wäre trotzdem wertvoll. Selbst wenn jemand nachträglich merkt, dass wir irgendwelche hellseherische Magie auf uns liegen haben, wird uns aus solch einer Magie wohl keiner grundsätzlich einen Strick drehen. Außerdem behaupte ich einfach mal, dass eine Magie-Anzeige bei uns zu Tage bringen, dass wir der magischen Auren gar viele haben. Aber bestimmt selbst wann, wie und ob Ihr solch einen Zauber überhaupt einsetzen wollt, Solitaire.

Falls ich mich einmal aus Eurer Sicht seltsam gegenüber einem scheinbar freundlichem Gegenüber verhalten sollte, wundert Euch bitte nicht! Das könnte durchaus dann seinen Grund haben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 27.12.2008, 10:07:52
“Oh, dieser Flüsterzauber, von dem ich sprach, bedarf es absolut nicht, jemandem direkt zuzuflüstern. Man muss dazu nichtmals direkt zusammenstehen. Man kann sich sogar in verschiedenen Räumen in einem Gebäude befinden, solange es einen Weg gibt, den die Nachricht nehmen kann, oder über eine große Fläche verteilt, gut zweihundert Fuß entfernt voneinander, und trotzdem jedes geflüsterte Wort deutlich verstehen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 27.12.2008, 12:47:47
"Hmm, falls der Ressorucenaufwand niedrig ist und die ganze Flüsterei unauffällig ist, könnte dieser Zauber für uns alle schon nützlich sein, wenn man sich gegenseitig so effektiv Dinge zu flüstern kann und sich jeder unauffällig verhält. Wenn Ihr den Zauber ab und an wirken könnt, wäre das wohl recht gut."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 27.12.2008, 13:57:44
“Das lässt sich auf jeden Fall machen. Der Zauber hält auch lange genug, über zwei Stunden, dass man ihn bereits im Vorfeld wirken kann.Wir können das beizeiten gerne mal ausprobieren, damit ihr wisst, wovon ich spreche. Aber jetzt sollten wir wohl ersteinmal herausfinden, ob dort hinten wirklich bereits die Oase liegt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 27.12.2008, 15:50:41
Flüsterzauber, telepathische Bänder...ich weiß nicht wo das hinführen soll. Aber der Zweck heiligt die Mittel

"Nun, ich kann zwar vom fachlichen Standpunkt nichts zu dieser...Diskussion... beitragen, doch möchte ich darauf aufmerksam machen, dass auch in dieser Angelegenheit Lord Ungen das letzte Wort hat."

Daraufhin wendet Vincent - ohne dabei die Zügel auch nur zu berühren - sein Pferd von den beiden ab und dreht sich wieder den Palmen zu, die Solitaire glaubte entdeckt zu haben. Wortlos vermittelt er seinem treuen Tier ein paar Schritte in diese Richtung zu traben, langsam und gemächlich.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.12.2008, 13:39:23
Während ihr euch angeregt unterhaltet kommt ihr immer näher an das heran, was Solitaire in der Ferne erblickt hat. Schließlich seid ihr nah genug, dass alle die Palmen erkennen können und dazwischen scheinen auch einige Zelte zu stehen. Ein kurzes Lächeln huscht über Ungens Gesicht: "Wir haben Glück, dort liegt die Oase Nelem und es sind sogar Bedinen anwesend."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.12.2008, 15:19:46
“Zwölf Augen sehen mehr als zwei,” antwortet Solitaire dem Paladin. “Und das Gesehene während einer Unterredung weitergeben zu können, kann wertvolle Hinweise liefern, ohne dabei störend zu wirken. Und dann gibt es natürlich noch Wahrnehmungsformen jenseits des Sehens. Dies sollte euch ja durchaus bekannt sein.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 29.12.2008, 17:53:01
Harobal folgt dem Gespräch aufmerksam und beteidigt sich schließlich auch.

"Solch ein Band könnte tatsächlich von Nutzen sein. Falls es eure Ressourcen nicht zu sehr schwächt, kann es helfen unangenehme Situationen während der Verhandlungen zu vermeiden.

Als Harobal die Oase und die positive Äusserung von Lord Ungen vernimmt, konzentriert er sich wieder auf das Reiten und das letzte Stück Weg.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 31.12.2008, 14:11:33
"Ein bißchen Telepathie und Flüstermagie ist keinesfalls etwas Verwerfliches, woraus uns irgendjemand einen Strick drehen wird. Es dient ja nur als eine Vorsichtsmaßnahme, die niemand anderem weh tut. Aber wenn Ihr meint, können wir zu gegebener Zeit auch Lord Ungen zu dem ganzen befragen und was seine Einstellung zu dem ganzen ist.", sagt Landar zu Vincent noch bevor sie der Oase schon nahe sind. Als sie in der näheren Umgebung sind zur Oase sind, wird Landar schweigsam und blickt nur dem Ziel entgegen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.01.2009, 13:21:58
Inzwischen seid ihr nah genug an die Oase heran um Details zu erkennen. Zwischen den vereinzelten Palmen sind etwa ein Dutzend weiße Zelte aufgestellt, obwohl weiß wohl etwas optimistisch ausgedrückt ist. Die Farbe des Stoffes mag einst weiß gewesen sein, doch der jahrelange Gebrauch hat sie einen sehr hellen Braunton annehmen lassen.
Im Gegenzug scheint man auch euch bemerkt zu haben, denn von den Zelten her reiten mehrere Männer auf euch zu.
Doch statt auf Pferden, wie ihr es gewohnt seid, sitzen sie auf Kamelen, die wie es scheint in dieser Wüste heimisch sein müssen.

Die Reiter nähern sich euch schnell und bald könnt ihr erkennen, dass sie Säbel auf den Rücken geschnallt haben und der ein oder andere auch ein Krummschwert in den Händen hält. Insgesamt zählt ihr ein Dutzend Männer, zumindest vermutet ihr, dass es sich um Männer handelt, denn zwischen ihren weiten Umhängen und Kopftüchern könnt ihr außer ihren Augen nichts erkennen, was euch näheren Aufschluss über ihr Geschlecht oder ihre Gesinnung geben könnte.

Lord Ungen setzt sich sofort an die Spitze eure Gruppe und hebt beschwichtigend die Hände, sobald sich die Bedinen nähern. Er versucht scheinbar ihnen klar zu machen, dass ihr friedliche Absichten verfolgt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 02.01.2009, 14:25:53
Als die Gruppe schon sehr nahe bei der Oase ist, hält sich Landar etwas zurück. Er reitet in einer der hinteren Reihen. Die Kapuze zwar weit ins Gesicht gezogen, aber nicht so weit, dass er nicht mehr darunter hervorspitzen könnte.

Etwas verunsichert ist Landar schon, dass manche der Bedinen offenbar schon eine Waffe gezogen haben. Dennoch ist es eher seine Art zunächst zu beobachten und zu analysieren. Er ist keiner aus dieser Gruppierung, der sofort die Initiative von sich aus ergreifen würde bei solch einer Art der Kontaktaufnahme mit diesen fremden Leuten. Nur in sehr speziellen Situationen würde er aktiv bei solch einer Form des Kontaktes gleich mitmischen, aber diese war hier nicht gegeben.

Landar begibt sich in die Rolle des stillen und aufmerksamen Beobachters. Er schaut ab und zu mal erwartungsvoll zu Lord Ungen, ob er denn als Anführer nicht das Wort ergreifen wollen würde statt nur die Hände zu heben. Denn der Rest dieser Gruppierung schien die bedinische Kultur auch nicht besser zu kennen, falls er letztlich darauf gehofft hat oder einfach keinen Fehler machen wollte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 02.01.2009, 14:29:05
Als sie die Gruppe noch in der Ferne herannahen sieht, nutzt Solitaire die Zeit, den zuvor angesprochenen "Flüsterzauber" zu wirken. Dazu navigiert sie ihr Pferd in den Sichtschatten hinter den Rittern und deutet kurz mit dem Finger auf jeden ihrer Verbündeten während sie die arkanen Worte spricht. So konnten ihre Verbündeten gleich im "Ernstfall" erproben, wovon sie gesprochen hatte, auch wenn es nicht ganz dem entsprach, was Noran sich vorgestellt hatte, also keine richtige Telepathie. Im Anschluss wirkt Solitaire dann noch einen weiteren Zauber, ehe sie wieder ein Stück zur Seite trabt.

(Geflüstert) “Wie ihr seht, könnt ihr mich jetzt laut und deutlich verstehen, wenngleich ich garnicht laut spreche, sondern nur die Lippen bewege, um die Worte zu formen. Achja, Lord Ungen, lasst uns wissen, wenn ihr denkt, dass wir mit Worten hier nicht weiterkommen. Die sehen ja momentan noch recht bedrohlich aus.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 02.01.2009, 18:09:12
Sich links von Lord Ungen postierend belässt der Halbling seine Hände auf den Zügel blickt den Reitern entgegen. Unter dem breitkrempigen Hut zu den Beduinen schauend, wartet Meldrik neugierig wie sich die  Situation entwickeln wird.

Als er Solitaires Worte vernimmt flüstert er zurück:

(Geflüstert) "Wunderbar."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 02.01.2009, 18:23:49
Auch Vincent hebt beide Hände zu einem friedlichen Gruß und steuert sein Pferd mit einem empathischen Kommando neben das von Lord Ungen. Entschlossen betrachtet er die entgegenkommende Gruppe.

Fürst des Morgens, lass dein Licht durch mich scheinen.

[Geflüstert] "Ich bin bereit."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.01.2009, 20:17:26
Die Bedinen nähern sich euch auf etwa zehn Meter und rufen euch anschließend etwas in ihrer Sprache zu, die jedoch keiner von euch zu verstehen vermag. Bei Lord Ungen sieht das aber scheinbar anders aus, denn er ruft ihnen im Gegenzug sofort etwas in derselben Sprache zu.
Daraufhin lösen sich zwei Bedinen aus der Gruppe und kommen auf euch zugeritten. Da eure Reittiere gut trainiert sind scheuen sie nicht, als sich die beiden Kamele ihnen auf zwei Meter nähern. Sobald die Bedinen euch erreicht haben beginnen Fragen zu stellen, das wird aus dem Ton ihrer Stimmen ersichtlich. Auch ein hohes Maß an Misstrauen lässt sich in ihnen vernehmen, doch sie machen keine Anstalten euch anzugreifen und auch die übrigen zehn haben inzwischen ihre Waffen wieder in den Scheiden versenkt, zumindest, wenn sie sie zuvor gezogen hatten.

Nun, da ihr so nah an den Bedinen heran seid habt ihr endlich Zeit sie genauer zu betrachten, während Lord Ungen die Fragen in ihrer Sprache zu beantworten scheint.
Sie tragen weite Umhänge und darunter scheinbar noch einige weitere Stoffschichten, die beiden Bedinen, die sich euch genähert haben, haben inzwischen die Spange geöffnet, die das Tuch vor ihrem Mund und ihrer Nase festhielt und offenbaren so mehr von ihrer sonnengefärbten und wettergegerbten Haut.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 04.01.2009, 12:16:00
(Geflüstert) “Sieht vielversprechend aus, auch wenn ich kein Wort verstehe...”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 04.01.2009, 14:27:40
In die Runde der Beduinen blickend überprüft Meldrik möglichst unauffällig ob ihm ein Zauberwirker ins Auge sticht. Stäbe, Behälter für Spruchrollen, auffällig wenig Rüstung, oder keine sichtbaren Waffen in entsprechender Größe sind dabei seine Indikatoren.

Ansonsten bleibt er mit steinerner Miene aufrecht im Sattel sitzen und wartet darauf wie sich die Lage entwickelt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 04.01.2009, 20:18:21
Erstaunt blickt Vincent zu seinem Herrn auf, als dieser fließend in der fremdartigen Bedinensprache losredet. Zwar lässt sich der Paladin äußerlich nichts anmerken, doch im Innern ermahnt er sich zu höchster Wachsamkeit, stets bereit dazu seinen Kriegshammer aus dem Gehänge zu ziehen.
Im Verlaufe des Gespräches lässt er seinen Blick ob eventueller Gefahren durch die Umgebung schweifen und weicht nicht von der Seite Lord Ungens.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 04.01.2009, 21:13:30
Harobal scheint bei der Begegnung mit den Bedinen kurz zu überlegen einen Zauber zu wirken, entscheidet sich jedoch dagegen, als er Lord Ungen die seltsame Sprache sprechen hört.

Anerkennend nickt er ihm zu und wartet auf die Reaktionen der Fremdlinge.

Es wäre auch sinnfrei einen Diplomaten zu entsenden, der die Sprache der Einheimischen nicht kennt. Gut, so kann ich den Verständniszauber vielleicht an anderer Stelle einsetzen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 04.01.2009, 21:41:41
Dass die Bedinen aufgrund der Ankunft der Fremden, also von Lord Ungen und ihren anderen Begleitern, inklusive ihr selbst, ersteinmal misstrauisch waren, war sicher nicht ungewöhnlich, vielmehr sogar zu erwarten gewesen, auch ihre Angespanntheit und ihre Bereitschaft, die Waffen zu ziehen, sollte es nötig werden. Alles andere hätte Solitaire mehr irritiert, von daher war sie guter Dinge, denn alles schien ersteinmal normal zu verlaufen. Jetzt lag es an Lord Ungen, seine Arbeit zu tun. Sie hätte zwar schon gerne verstanden, worum die Gespräche gingen, und es wäre ein Leichtes gewesen, dies im Vorfeld sicherzustellen, aber im Moment war ihr diese Möglichkeit verwehrt ohne Aufsehen zu erregen, was sie natürlich nicht riskieren wollte. Daher lehnt sich Solitaire in ihren Sattel und wartet ab, wie die Situation sich weiter entwickelt. Von Angespanntheit bei ihr keine Spur, vielmehr beobachtet sie das Gespräch mit kühler Gelassenheit. Zuviel hatte sie in den vergangenen Jahren bereits erlebt, um sich durch dies hier aus der Ruhe bringen zu lassen. Gerade als Zauberin musste sie Tag für Tag in angespannten Situationen in der Lage sein, ihren Geist zur Ruhe kommen zu lassen und ihre Meditation zu vollführen, und diese innere Ruhe, die sich daraus ergab, kam ihr in solchen Situationen oftmals zugute. Einen kühlen Kopf zu bewahren und die Dinge nüchtern zu betrachten, konnte sich häufig schon als ausgesprochen nützlich erweisen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.01.2009, 21:33:12
Es dauert etwa zehn Minuten, bis die beiden Bedinen scheinbar genug gefragt haben und sich zurück zu den übrigen zehn Reitern begeben, wo sie erneut einige Minuten damit verbringen sich mit ihren Brüdern zu beratschlagen.
Anschließend wendet sich einer euch zu und ruft etwas in seiner Sprache, woraufhin Lord Ungen zufrieden lächelt: "Der erste Schritt ist gemacht. Sie werden uns mit ihrem Stammesfürsten sprechen lassen. Folgt mir!"
Daraufhin setzt der Adelige sein Pfer in Bewegung und folgt den Bedinen, die ihre Kamele inzwischen gewendet haben und langsam zum Lager zurückreiten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.01.2009, 22:25:54
“Spricht er wenigstens eine Sprache, die wir alle verstehen? Ich meine, es ist zwar eure Aufgabe, aber zumindest zuhören zu können wäre doch durchaus interessant,” sagt Solitaire fragend an Lord Ungen gerichtet.

“Ansonsten könnte ich auch wieder einen einfachen Verständigungszauber wirken, wie schon bei den Wemiks, so würde ich zumindest die Sprache der Bedinen verstehen und könnte dann für die anderen über den Flüsterzauber dolmetschen. Aber das sollten wir wenn dann wohl vorher machen und dazu müsstet ihr dann einige Worte in ihrer Sprache sprechen, damit der Zauber sich darauf einstellen kann.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 05.01.2009, 22:44:11
Landar hält sich während Lord Ungens Gespräch weiterhin zurück. Geduldig wartet er still im Hintergrund bis die Verhandlungen zu Ende sind. Landar will keinen Etiquette-Fehler bei den Bedinen begehen oder irgendwie während Lord Ungens Konversation unhöflich dazwischenquatschen. Daher hält er sich einfach nur zurück.

Eine große Versuchung war es schon gewesen unauffällig ein paar seiner geistigen Fähigkeiten dazu einzusetzen, um zumindest das Gefühlsleben der Beteiligten bei der Unterhaltung mitzubekommen. Dem ging Landar aber nicht nach. Es gab ja derzeit scheinbar keinen konkreten Anlass hierzu und er wollte nicht versehentlich etwas tun, was die Verhandlungen erschweren würde zu solch einem frühen Zeitpunkt, weil die Bedinen doch mehr Macht hatten, als man dachte.

Als Solitaire dann das Wort ergreift, kann Landar ihr nur zustimmen: "Solitaire hat schon Recht, Lord Ungen. Es wäre sicherlich nicht schlecht, falls der Stammesführer Handelssprache beherrschen würde und gewillt wäre, sie mit uns allen zu sprechen. Wir könnten uns dann, falls nötig, etwas sinnvoller an Konversationen beteiligen, wenn dies einmal notwendig werden sollte.

Über was genau ging denn die Konversation und was musstet Ihr den Bedinen alles erzählen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 06.01.2009, 14:46:13
Stumm lässt sich Meldrik ein wenig zurück fallen und überlässt es Landar und Solitaire an der Seite von Ungen zu reiten.

Das er hier nichts versteht stört den Halbling zwar schon bis zu einem gewissen Maß, aber andererseits war _er_ ja nicht hergeschickt worden um zu verhandeln, sondern Ungen. Seine Aufgabe ist wohl eher das überwinden von Problemen von weniger ... verbaler Art.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 06.01.2009, 18:39:17
Während ihr langsam den Bedinen Volk erklärt Ungen in knappen Worten, was er soeben mit ihnen besprochen hat: "Ich habe ihnen unsere Namen und unser Anliegen genannt, außerdem habe ich ihnen, das versprochen, wozu mich Herrin Alusair ermächtigt hat und dies reichte aus, um sie zu überzeugen, dass es es wert wäre mich zu ihrem Stammesfürsten vorzulassen. Ich fürchte allerdings, dass es fürs erste nicht möglich sein wird, dass wir in der Handelssprache verhandeln. Die Bedinen sind ein stolzes Volk und solange wir nicht einen Fürsprecher unter ihnen gefunden haben, der sich für unsere Sache einsetzt, werden sie uns nur in ihrer eigenen Sprache anhören."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 07.01.2009, 08:39:08
Harobal scheint kurz zu überlegen, bis er antwortet:

"Ich könnte auf mich selbst einen Zauber wirken, mit dem ich knapp 2 Stunden die Sprache verstehen könnte. Dieser Zauber wirkt nur auf mich selbst, jedoch könnte ich ihn mit etwas Aufwand auf vier Stunden verlängern und ihr bis zu drei mal heute verwenden, also insgesammt über 12 Stunden.

Ansonsten könnte ich Oghma auch darum bitten das ich oder jemand anderes für 2 Stunden jede Sprache verstehen und sprechen kann, jedoch könnte sich dieser Zauber noch an anderer Stelle als nützlich erweisen und mir steht auch hier nur ein solcher Zauber am heutigen Tage zur Verfügung.

Wenn ihr es also für sinnvoll erachtet, das ich oder jemand anderes sich, wenn auch nur passiv oder lediglich zwei Stunden, an den Gesprächen beteidigt, dann bleibt uns diese Möglichkeit.

Ich erachte diesen Schritt als ersten kleinen Erfolg."

Harobal scheint sichlich erleichtert, das sich diese erste Kontaktaufnahme als so einfach heraus gestellt hat und blickt nun voller Erwartung auf die kommenden Ereignisse.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 07.01.2009, 18:52:39
Solitaire nickt, offensichtlich Harobals Vorschlag für gut empfindend.

“Wenn ihr einen solchen Zauber vorbereitet habt, dann wäre es schon eine gute Idee, denke ich. Wobei der einfache Verständniszauber ja ausreichen sollte. Wir wollen Lord Ungen ja nicht bei seinen Bemühungen dazwischenfunken, aber verstehen worum es geht, wäre schon interessant. Und ihr könntet uns dann ja zwischendurch berichten, Harobal. Auf diesem Wege kann ich meinen Zugriff auf die Gildenzauber aufsparen, falls noch eine Situation eintritt, in der diese benötigt werden sollten.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 07.01.2009, 21:57:16
Kritisch blickt der Paladin zu den Bedinen und zieht die Stirn in Falten. Dann wendet er sich wieder an seine Gruppe:

"Ich halte die Idee für sinnvoll, Priester des Oghma. Wir sollten uns auf darauf einlassen."

Dann speziell an Ungen gewandt:

"Werden sie uns alle zu ihrem Stammesfürsten lassen ? Ich würde euch ungern aus den Augen verlieren. Man weiß nie..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.01.2009, 16:33:38
Auf die Frage seines Getreuen hin nickt der Adelige ruhig: "Ich habe euch als meine Begleiter und Leibwächter vorgestellt. Die Bedinen haben dies respektiert und so werden wir zusammen bleiben können."

Es dauert nicht lange und ihr erreicht das Lager der Bedinen. Bei näherer Betrachtung findet sich etwa ein Dutzend kleiner Zelte und drei große. An einigen Pfeilern sind jeweils fünf bis sechs Kamele festgebunden und im ganzen Lager verteilt laufen vermummte Männer, Frauen und Kinder umher.
Die kleinen Bedinen bleiben bei eurem Anblick verwundert stehen und deuten mit ihren Händen auf euch, während sie sich aufgeregt etwas in ihrer Muttersprach zurufen.
Jene Krieger, die euch in Empfang genommen steigen von ihren Kamelen und übergeben sie an zwei wartende Jünglinge, die die Tiere zu zwei Pfählen bringen um sie anzubinden.
Als ihr abgestiegen seid werden auch eure Pferde zu einem solchen Pfeiler geführt, während die Kämpfer euch zum größten Zelt im Lager führen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 11.01.2009, 23:51:06
“Das ist gut,” antwortet Solitaire knapp.

Am Lager angekommen steigt sie dann auch gleich von ihrem Reitpferd ab, um einem der wartenden Bedinen die Zügel zu übergeben. Da sie ihre Sprache nicht spricht und ihre Sitten und Gepflogenheiten auch nicht wirklich kennt, verhält sie sich im Wesentlichen unauffällig.

Kurz darauf werden sie auch schon zum großen Zelt geführt, und auch Solitaire folgt natürlich den Bedinenkriegern, die ihnen vorangehen, um ihnen den Weg zu weisen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 12.01.2009, 00:42:12
Noch bevor sie überhaupt zum Lager des Stammesfürsten letztlich gebracht wurden, fragte Landar Lord Ungen noch kurz: "Müssen wir mittels unserer Körpersprache ein besonderes Begrüßungszeremoniell abhalten gegenüber dem Stammesfürsten, Lord Ungen? Gibt es irgendwelche Sitten und Bräuche der Bedinen, die wir im Vorfeld wissen müssten? Ich will nur nicht, dass wir durch irgendeine Unwissenheit oder ein Versehen bei den Bedinen in einem schlechten Licht dastehen. Ein reibungsloser Ablauf der folgenden Gespräche ist ja schon wichtig."

Bis auf diese kurze Anfrage in Handelssprache direkt an Lord Ungen gewandt, verhält sich Landar dann allerdings recht unauffällig.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 12.01.2009, 09:50:11
Harobal nimmt einen kurzen Stab aus seinem Rucksack und formuliert einen kurzes Gebet an Oghma:

"Oh Herr Oghma, gewähre mir einen kleinen Teil deiner unentlichen Weisheit, auf das ich jedes Wort, ob geschrieben, ob gesprochen, verstehen kann."

Dann folgt er den übrigen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.01.2009, 17:24:49
Lord Ungen hatte dem Menschen aus Tiefwasser geraten sich einfach so zu verhlaten, wie er es gegenüber jedes anderen Würdenträgers auch tun würde, da selbst ihm, der sich mit den Bedinen beschäftigt hatte keine derartigen Zeremonien bekannt seien.

Vor dem großen Zelt stehen zwei weitere Bedinen Wache, die ihre Hände an die Krummschwerter legen sobald ihr euch nähert. Sie entspannen sich zwar für einen Moment, als eure Führer ihnen etwas zurufen, aber sobald ihr nah bei ihnen seid ergreift einer in gebrochener Handelssprache das Wort: "Ihr sein Waffen abgeben, sonst draußen gehen."
Lord Ungen löst sofort seinen Schwertgürtel und überreicht einem der Bedinen sein Bastardschwert, woraufhin dieser zustimmend nickt und sich nun deutlich entspannt.
Der andere sieht euch nun auffordernd an.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.01.2009, 21:56:35
Solitaire breitet nur die Hände aus in einer Geste, um zu zeigen, dass sie keine Waffen mit sich führt. Unter ihrer figurbetonten Reisekleidung ließe sich auch schwerlich etwas in der Richtung verstecken. Die weiten Gewänder, die ihnen zum Schutz gegen die Wüste mitgegeben wurden, hat sie bislang noch in der Satteltasche gelassen, da sie sich selbst problemlos gegen die heißen Temperaturen schützen kann.

Wenn die Wachen zufrieden sind, wartet die Zauberin aus Tiefwasser dann darauf, dass ihnen zusammen mit Lord Ungen Einlass gewährt wird.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 12.01.2009, 22:09:12
Harobal nicht den Wachen zu und legt damit seinen leichten Streitkolben und den Dolch ab.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 13.01.2009, 21:44:13
Im Schatten des Zeltes wieder etwas lockerer stehend, hält der Halbling plötzlich einen Dolch mitsamt Scheide in Händen ohne das es so recht offensichtlich sein will woher er diesen genommen hat. Die Waffe mit Griff voraus der Wache reichend hebt Meldrik den Umhang hinter seine Schultern um so zu zeigen, dass er nicht weiter bewaffnet ist.

Danach stellt er sich neben Solitaire und Ungen um in das schattige Zelt eingelassen zu werden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 13.01.2009, 21:56:22
Landar nickt den Wachen zu und gibt ein Langschwert, einen Kampfstab und seine Leichte Armbrust mit sämtlichen Bolzen ab. Also alles quasi alles, was eine Waffe darstellt oder man als Waffe verwenden könnte. Landars Intention ist es der Bitte der Wache so gut es geht nachzukommen, auch wenn seine wahre Stärke sowieso nicht in der Waffenkunst gelegen hätte, falls er es auf das Leben des Stammesfürsten abgesehen hätte, sondern seine geistigen Fähigkeiten. Aber auch sonst wäre es ihm nicht schwer gefallen seine Waffen abzugeben, um den Erfolg der Verhandlungen nicht irgendwie zu gefährden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 14.01.2009, 17:18:32
Vincent gibt als letzter seine Waffen ab. Es ist ihm keineswegs recht, doch was bleibt ihm anderes übrig ?

Leider bin ich keiner nennenswerten Magie mächtig. Ohne meinen Streithammer fühle ich mich...nackt. Aber es muss wohl so sein. Steh mir bei, oh Morgenfürst.

Dann lockert er seinen Hammer aus dem Gehänge an der Seite und hält ihn der Wache entschlossen mit dem Griff nach vorn entgegen. Er versucht sich sein Unbehagen dabei möglichst nicht anmerken zu lassen. Seinen Schild schnallt er auf den Rücken und folgt anschließend den anderen ins Zelt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.01.2009, 18:14:38
Nun da ihr alle eure Waffen abgegeben habt werdet ihr in das Zelt eingelassen und seid von seiner Ausstattung überrascht. Wenn ihr nicht wüsstet, dass ihr euch in der Anauroch befindet, wäret ihr jetzt versucht es zu vergessen.
Von innen glänzen die Zeltwände in perfektem weiß und der Boden ist vollständig mit einem einzigen riesigen Teppich ausgelegt. Überall im Zelt verteilt liegen große Kissen, neben kleinen Tischchen auf denen Karaffen voller Wasser und Schalen mit Obst und anderen Nahrungsmitteln stehen. Mehrere bereiche sind jedoch durch Seidenvorhänge abgetrennt und ihr könnt nicht genau erkennen, was sie hinter ihnen befindet.
Auf einem besonders großen Kissenberg gegenüber dem Eingang sitzt ein Mann fortgeschrittenen Alters, der Gewänder aus feinster Seide trägt, die in einem noch glänzenderem weiß strahlt als die Zeltwände.
Lord Ungen nähert sich ihm auf etwa drei Meter und verneigt sich tief. Kurz darauf beginnt der Fürst aus Cormyr in perfektem Medani zu sprechen, das jedoch nur Harobal verstehen kann: Seid gegrüßt mein Fürst. Ich bin froh, dass ihr mich und meine Begleiter empfangt. Ich Lord Ungen von Marsember, Offizier der Purpurdrachen und Mitglied des Hohen Rates von Marsember bringe euch Nachricht von Regentin Alusair von Cormyr,  Königin Ilsevele von Myth Drannor und Fürst Erlan Duirsar von Immereska. Sie suchen eure Hilfe im Kampf gegen die wiedergekehrten Nesserer und ihre schwebende Stadt."
Der Bedine bedeutet mit einem einfachen Handzeichen den hinter Vorhängen wartenden Dienern Kissen für euch zu bringen und einige Momente später liegen sie bereit, damit ihr euch niederlassen könnt. Sobald dies geschehen ist wendet sich der Fürst Lord Ungen, der etwa einen halben Meter vor euch sitzt zu: "Seid willkommen Lord Ungen ich bin Sabbah Nur elf En Sahar, Scheich der Hijad-Bedinen und Mitglied des hohen Rates der Nomaden. Ihr bittet um Dinge, die zu gewähren alle Bedinen in große Gefahr bringen würde, doch ich sehe nichts, was ihr dafür bietet. Nennt mir einen guten Grund warum ich euch glauben sollte?"
"Weil ihr genauso wie wir wissen, dass die Umbravar eine Gefahr für alle sind, sie achten eure Lebensweise nicht so wie wir es tun und allein werdet ihr gegen sie nicht bestehen können. Wir bieten euch unsere Hilfe an auf dass ihr sie in ihre Schranken weisen und euch eure Heimat bewahren könnt. Denn wir wissen alle, dass sie die Länder zurückerlangen wollen, die sie einst beherrschten und keinen Widerstand tolerieren werden."
Sabbah Nur ist jedoch nicht so leicht zu überzeugen und so diskutieren er und Lord Ungen volle zwei Stunden in den der Cormyrer profitable Handelsabkommen, Versorgung mit Gebrauchsgütern und Nahrungsmitteln, sowie einige magischen Gegenstände und Zugang zu einem Teil des magischen Wissens der umliegenden Königreiche. Dennoch bleiben dem Fürsten scheinbar Zweifel: "Eure Worte klingen schön und eure Angebote sind verlockend, aber was gibt uns Gewissheit, dass ihr uns tatsächlich helfen werdet, wenn wir euch brauchen? Woher sollen wir wissen, dass eure Soldaten kommen werden um das Leben von Bedinen zu schützen, wenn gleichzeitig ihre eigenen Familien in Gefahr sind?"
Plötzlich gellen Schreie von draußen in das Zelt herein und Sabbah Nur springt auf. Euch allen ist klar, dass irgendetwas Schreckliches geschehen sein muss, da den Geräuschen nach zu urteilen das ganze Lager in Aufruhr ist. Immer wieder hört ihr ein einzelnes Wort des Medani deutlich heraus: "Rech'zur'kinlasa."
Ihr seid unsicher ob es Beshaba oder Tymora war, die euch gerade dieses Zeichen gesandt hat als der Kleriker dem Rest die wörtliche Übersetzung, des sehr alten Wortes, mitteilt: "Fliegende Echse, die Blitze regnen lässt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.01.2009, 20:05:36
Solitaire springt sofort auf und will schon einen Zauber wirken, als ihr einfällt, dass man dies eventuell auch falsch verstehen könnte.

Aufgeregt ruft sie Lord Ungen zu: “Sagt ihnen, wir werden sie vor der Gefahr schützen und deutet dabei auf den Zeltausgang von woher sie die Rufe vernommen haben, und dass wir Magie anwenden werden. Und ihr braucht eure Waffen!”

Sobald der Purpurdrache ihre Worte weitergegeben hat, beginnt Solitaire auch schon mit ihrem ersten Zauber (Shield).
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 14.01.2009, 21:31:07
Vincent springt ruckartig auf und beginnt sofort damit, sich seinen Schild vom Rücken zu schnallen. Währenddessen, an Lord Ungen und Harobal gewandt, sagt er: "Bitte teilt dem Herrn Stammesfürsten mit, dass wir unsere Waffen benötigen! Was auch immer da draußen wartet, wir werden uns ihm entgegenstellen." Gleichzeitig beginnt er damit eine empathische Verbindung zu seinem treuen Streitross zu suchen, welches irgendwo in der Nähe angebunden sein muss: "Benethil, treuer Freund. Sag mir, was siehst du dort draußen ? Bist du noch angebunden ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.01.2009, 21:54:37
Beim Stammesfürst verbeugt sich Landar zur Begrüßung tief, um seinen Respekt gegenüber ihm zum Ausdruck zu bringen.

Dann verfolgt Landar die Unterhaltung aufmerksam. Auch wenn Landar kein Wort Medani versteht, so sagt ihm sein Gefühl, dass die Mimik, die Gestik und auch die Körperhaltung des Stammesfürsten dafür sprechen, dass die Verhandlungen sich doch zäher als erwartet gestalten.

Auch Landar bekommt ganz klar mit, dass etwas Schreckliches geschehen sein muss. Das sieht er dem, Stammesfürsten eindeutig an. Auch die Schreie sprachen hierfür, dass draußen etwas schreckliches vorgehen muss, auch wenn Landar nicht den genauen Wortlaut versteht.

"Hat jemand von Euch beiden einen Schutz vor Blitzen vorbereitet, Harobal und Solitaire? Der könnte gegen dieses Wesens wohl recht sinnvoll sein.", fragt Landar schnell noch, der den Bedinen dann alsbald zur Hilfe eilen will und sie vor der Bedrohung durch dieses Wesen bewahren will.

Dies tut Landar nicht aus Gemütigkeit, sonder aus Berechnung heraus. Das erfolgreiche Bekämpfen einer Bedrohung für die Bedinen würde nämlich ihre Verhandlungsposition verbessern und das war es, worauf es Landar ankam.

Wenn jeder seiner Gefährten bereit aussah, würde Landar so schnell mit den anderen zum Ort der Bedrohung durch dieses Wesens gehen, wie es ihm möglich war. Auf seine eigenen Waffen würde er verzichten, damit man schneller zu dem Wesen kommt.

"Ich kann auf meine Waffen verzichten, Lord Ungen. Meine geistigen Fähigkeiten werden hoffentlich reichen dieses Wesens, dass die Bedinen bedroht, zu bekämpfen. Ich denke, dass das unseren Aufbruch beschleunigen wird.", sagt Landar Lord Ungen deswegen, damit er dies dem Stammesfürsten ausrichten kann. Landar ist auch ganz klar von seinen Worten überzeugt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 15.01.2009, 11:41:53
Auch Harobal folgt aufmerksam das Gespräch und versteht durchaus die Befürchtungen des Stammesfürsten.

Als der Tumult im Lager los bricht und die anderen sich bereits kampfbereit machen, antwortet Harobal noch auf die Frage von Landar:

"Ich habe leider auf diese Zauber zu Gunsten der Heilung heute morgen verzichtet. Ich kann lediglich jemanden für einen eventuellen Kampf stärken und mich selbst schützen. Als letzten Ausweg könnte ich den Fürsten und zwei weitere Personen auch mit mir von hier weg teleportieren, so fern er das zulässt."

Dann nimmt Harobal einen kleinen elfenbeinfarbenen Stab in die Hand und spricht ein kurzes Gebet:

"Herr Oghma, schütze mich vor den Gefahren, auf das mein Glaube mir mein Schild sei."

Damit legt sich ein silbriger Glanz auf den Priester und an seiner Hand erscheint ein fast durchsichtiges Schild.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 15.01.2009, 14:47:09
Ein Ausdruck von Glückseeligkeit ist in Meldriks Zügen eingekehrt als er im inneren des luxuriösen Zeltes bequem auf einem reich bestickten Polster Platz genommen hat. Mit Wein und Obst versorgt genießt der Abenteurer das unverhoffte Glück an einen Ort wie diesen gelangt zu sein. Den Becher hebend stößt er vor dem ersten Schluck stumm auf Tymoras Wohl an.

Nachdem sich der Halbing gelabt hat, zündet er sich genüsslich seine Pfeife an und lauscht entspannt dem hin- und her zwischen dem Stammesfürsten und Ungen. Da er die Sprache nicht einmal ansatzweise versteht lauscht er der Sprachmelodie während sein Blick über das innere des prächtigen Zeltes gleitet.


Zusammen zuckend, als er die Schreie hört duckt sich Meldrik aus alter Gewohnheit und blickt sich rasch um. Zusehend wie seine Reisegefährten in Aktionismus ausbrechen, fragt sich der Abenteurer ob dies hier nicht "versteckt" und "unbemerkt" ablaufen sollte.

Zum nächsten Ausgang laufend, hebt der ehemalige Dieb die Zeltplane ein wenig an und wirft einen Blick hinaus um vielleicht den, oder die, Drachen sehen zu können.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 15.01.2009, 14:53:40
Als Landar sich kurz und schnell etwas mit den anderen kurzgeschlossen hat bezüglich der Schutz vor den Angriffen eines solchen Wesens, läuft es letztlich darauf hinaus, dass Landar eine eigene Fähigkeit anwendet um sich selbst vor Blitzen zu schützen und um die Ressourcen seiner Verbündeten zu schonen. Dies tut er recht unauffällig, trotz der Tatsache, dass Lord Ungen letzten Endes auf Medani Entwarnung beim Stammesfürsten gab, dass es sich nur um Schutzmagie handeln würde.
Ansonsten will sich Landar so bald wie möglich dieser Gefahr durch dieses Wesen stellen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.01.2009, 15:56:46
Es scheint nicht notwendig, dass Lord Ungen für euch übersetzt, denn der Stammesfürst nickt dankbar als ihr das erste Mal davon sprecht ihm zu helfen. Scheinbar ist er in der Lage euch zu verstehen. Mit lauter Stimme ruft er den Wachen, die noch im Zelt verblieben sind Befehle zu: "El Kar hol die Waffen der Fremden, Ihr anderen wisst was zu tun ist, wir haben die letzten drei Angriffe überstanden, dies hier werden wir auch überleben."
Sämtliche Bedinen die zuvor noch ruhig auf die Befehle des Fürsten gewartet hatten stürmen nun aus dem Zelt, während der Fürst selbst ein Krummschwert aus eine juwelengeschmückten Scheide zieht. Einige Momente später kommt einer der beiden Bedinen, die eure Waffen in Gewahrsam genommen hatten ins Zelt und händigt sie euch wieder aus.
Während ihr kurz besprecht welche Magie nun zum Einsatz kommen sollte zieht Lord Ungen sein Bastardschwert und geht zielstrebig auf den Ausgang des Zeltes zu, während er euch ein beängstigendes Lächeln zuwirft: "Zeigen wir dieser Kreatur, dass sie einen Fehler gemacht hat!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 15.01.2009, 22:13:49
Als Ungen mit gezückter Klinge auf ihn zukommt, hält der Halbling dem Ritter die Zeltklappe auf und meint dabei:

"Wendet euch gegen Nordwesten um des Gegners angesichtig zu werden."

Hinter dem Cormyrer aus dem Zelt kommend, verbirgt sich der Abenteurer im Chaos, dass in der Zeltstadt herrscht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.01.2009, 23:31:15
Die Zeit, während die Waffen gebracht werden, nutzt Solitaire, um noch einige Schutzzauber zu wirken. Sie verleiht Lord Ungen und Vincent jeweils einen Schutz vor Blitzen (Resist Energy (Lightning)) und belegt dann auch sich selbst noch mit einem Zauber, der ihr Äußeres zumindest leicht verändert und ihr einige drachenähnliche Züge verleiht. Es sind auch ansatzweise bläuliche Schuppen zu erkennen (Dragonskin (Blue)).

“Keine Sorge, dies ist lediglich ein Schutzzauber,” kommentiert sie die leichte Verwandlung, sich der Implikationen wohl bewusst.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.01.2009, 11:45:11
Bereit für eine Auseinandersetzung mit der Bedrohung des Bedinen Lagers nickt Landar Lord Ungen zu, auf seine Worte hin beim Ausgang des Zeltes.

Landar ist auch recht froh, dass Meldrik schon einmal die Position des Gegners in der Zwischenzeit ausgekundschaftet hat. Landar schaut vorsichtig nach Nordwesten, ob auch er irgendwelche feindseeligen Handlungen schon wahrnehmen kann.

Wenn Lord Ungen und seine anderen Verbündeten bereit sind, würde Landar ihnen zum Ort des Geschehens folgen. Da Landar eher Fernkämpfer ist durch seine geistigen Fähigkeiten bedingt, würde seine Begleiter mit Feuerkraft aus den hinteren Reihen unterstützen, wenn es zum Kampf kommt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 17.01.2009, 00:29:42
"Passt auf, dass die Bedinen draußen diese Verwandlung nicht missverstehen", warnt Vincent an Solitaire gewandt. Dann folgt er Lord Ungen.

Entschlossen tritt Vincent aus dem Zelt. Seite an Seite mit seinem Herrn, bereit in die Schlacht zu ziehen. Wenn möglich möchte er noch sein Pferd besteigen, falls dieses auf dem Weg zu dem Drachen liegt. Angenehm liegt der Streithammer in der Hand, die vertraute leichte Vibration der magischen Waffe gibt dem Paladin Zuversicht. Schon viele Schlachten hatte er erfolgreich damit geschlagen und dem Licht zum Sieg verholfen. In dieser wird es nicht anders sein.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.01.2009, 11:38:17
“Keine Sorge, das werden sie schnell sehen, dass ich auf ihrer Seite bin,” antwortet Solitaire dem Paladin selbstbewusst.

Sie war auch froh zu sehen, dass ihre Verbündeten dieser Herausforderung mit dem nötigen Optimismus entgegentreten, und nicht zaghaft und zögerlich wirkten. Sie mussten den Bedinen gegenüber Stärke beweisen, wenn sie ihnen klarmachen wollten, dass es besser war sich mit ihnen und nicht mit den verräterischen Umbravar zu verbünden. Der Angriff gab ihnen zumindest die Gelegenheit, diese Stärke zu demonstrieren, und Solitaire hoffte innerlich, dass ihnen dies auch gut gelingen würde und so die bereits vielversprechend gestarteten Beziehungen zu dem Stammesfürsten zumindest dieses Bedinenstammes weiter gefestigt werden konnten. Es war ein Anfang.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.01.2009, 16:21:12
Sobald die Gefährten das Zelt verlassen haben sehen sie, wie der Drachen von Nordwesten mit großer Geschwindigkeit herannaht.

Landar kann momentan mit seinen offensiven geistigen Fähigkeiten den Drachen nicht erfolgreicht attackieren. Landar versucht dann gegen solch einen mächtig erscheinenden Gegner an die Grenzen seiner geistigen Fähigkeiten zu gehen und einen größeren Kristallsplitter auf das Wesen zu feuern, sobald es in Reichtweite seiner geistigen Fähigkeit kommt. Und bereit sich innerlich vor, dies entsprechend umzusetzen. Landar bewegt sich daher erst einmal nicht und hält sich noch etwas im Hintergrund sozusagen.

Solitaire begibt sich auf die Rückseite des großen Zelts und beobachtet von dort aus den Anflug der majestätischen Kreatur. Geradezu beiläufig wirkt sie noch schnell einen Zauber, dann scheint sie aber ersteinmal abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt.
Noch während sich der Drache mit hohem Tempo dem Lager nähert, reagiert Solitaire und spricht einen weiteren Zauber.


Harobal geht einen Schritt nach vorne, so das er Vincent berühren kann und greift dabei  an eine weisse Feder, welche wohl von einem größeren Vogel stammt und an seinem Gürtel baumelt.
"Dein Körper soll ebenso frei sein, wie deine Gedanken. Möge Oghma dir die Leichtigkeit des Seins offenbaren und dir Flügel verleihen."
Darauf hebt Vincent ein Stück vom Boden ab und scheint einen Moment verwirrt, bis er bemerkt das er vollends die Kontrolle über seinen Flug besitzt.

Hinter einigen zugeschnürten Kisten duckt sich der Halbling und wartet überraschend furchtlos darauf, dass der Drache in Angriffsreichweite kommt und er los schlagen kann.

Bedrohlich schnell nähert sich der Drache dem Lager und während Landar vergeblich Kristallsplitter nach ihm schleudert und auch Solitaires Versuch ihn mit Magie zu fesseln fehlschlägt, reckt die Kreatur ihren Hals nach unten und speiht einen riesigen Schwall Blitze aus, der über Harboal, Vincent und Lord Ungen hinwegfegt und das große Zelt, welches östlich vom Zelt des Fürsten steht sofort zum Einsturz bringt. Der Adelige zuckt vor Schmerzen zusammen, als ihn die volle Wucht des Drachenodems trifft und nicht viel fehlt um ihn von den Beinen zu reißen.
Sein Anflug bringt den Drachen gefährlich nahe an den Adeligen, den Kleriker und den Paladin und die drei können die messerscharfen Zähne in seinem Maul und seine von blauen Schuppen umringte Augen sehen, die die Gefährlichkeit des Wesens bezeugen.
Lord Ungen stöhn ein wenig, als er einen Trank aus einer Gürteltasche holt und ihn anschließend sofort herunterstürzt. Nun Schwebt auch er leicht in der Luft, wendet sich jedoch zuvor an Harobal: "Könntet ihr mich heilen, bevor ich mich dieser Kreatur entgegenwerfe? So würde er mich wohl schnell bezwingen."

Solitaire greift nun in ihren Rucksack und zieht ein Zauberszepter daraus hervor. Schon beginnt sie wieder die arkanen Worte auszusprechen, mit denen sie ihre Zaubermacht entfesselt. Eine winzige Flammenkugel schießt in Richtung des Drachen empor und entlädt sich in einer gewaltigen Feuerexplosion, die die gewaltige Kreatur kurzfristig in Flammen einhüllt.

Meldrik schleicht um das Zelt und wirft einen schnellen Blick auf die Lage bei den beiden Paladinen. Kurzentschlossen nutzt er eine seiner Gaben und taucht geduckt im Schatten eines umgestürtzen Kamels auf. Lautlos zieht er die Dolche und wartet auf seine Chance.

Harobal geht einen Schritt vom Drachen weg und berührt Lord Ungen kurz mit einem kleinen Gebet an Oghma: "Möge der Herr deinen Leib segnen und deinen Schmerz versiegen lassen"
Dann wirft er einen verächlichen Blick auf den Drachen und speit ihm förmlich nur ein Wort entgegen: "Brenne!"

Landar schießt einen weiteren Kristallsplitter auf das Wesen ab und trifft es dieses Mal auch. Dies macht Landar sehr konzentriert und auch recht unauffällig.
Dann sucht Landar etwas Deckung in dem Zelt vor dem fliegenden Gegner. Er hofft derweil, dass Lord Ungen den Nahkampf, welchen er gegen dieses Wesen vorhat, so unbeschadet wie möglich überstehen wird.

Etwas mulmig ist Vincent, doch das verfliegt schnell - im wahrsten Sinne des Wortes. Entschlossen schwebt er auf die Bestie zu, das Schild hält er schützend vor sich, den Hammer bereit um zu tödlichen Hieben auszuholen. Die vertraute Vibration der magischen Schallwaffe gibt ihm einigermaßen zuversicht. Er schwört den Eid des Zorns, ein heiliger Eid der Purpurdrachen und stößt gleichzeitig einen markerschütternden Kampfschrei aus, während er auf den Drachen zurast. Deine Gefährten ermutigt er, während er kämpft und inspiriert ihren Mut.

Sobald der Paladin auf ihn zufliegt kommt der Drache ihm eine kleines Stück entgegen, heult in seiner Bewegung jedoch vor Schmerzen auf, da ihn die Zauber Harobals uns Soilitaires treffen, und auch Landars Kristallsplitter sich in sein Fleisch bohrt.
Doch die Wogen aus Feuer halten die Kreatur nicht davon ab mit Maul, Klauen, Flügeln und Schwanz auf den Paladin einzuschlagen. Vincent bleibt keine andere Wahl als sich hinter seinem Schild zu verstecken, doch dies gewährt ihm nur wenig Schutz vor der riesigen Kreatur, schmerzerfüllt muss er erkennen, dass diese Wesen ihm an Stärkle deutlich überlegen ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.01.2009, 17:05:39
Während die Bedinen allesamt die Flucht ergreifen fliegt Lord Ungen einfach senkrecht in die Höhe, sodass er nur wenige Meter entfernt vom Kopf des Drachen in der Luft schwebt. Dort angekommen streckt er ihm herausfordernd sein Bastardschwert entgegen: "Du wirst hier sterben Kreatur, durch meine Hand!"

Landar geht wieder aus dem Zelt heraus und unterschätzt die Reichweite dieses riesigen Ungetüms vorsichtshalber einmal nicht und will seinem Feind keine Gelegenheit bieten ihn beim Herauslaufen zu attackieren.
Dann konzentriert sich Landar wieder auf kraft seiner Gedanken einen, in der Luft schwebenden, Kristallsplitter zu erschaffen und ihn mit seiner mentalen Kraft wieder auf den Drachen zu schleudern. Landar konzentriert sich sehr hierauf und auch auf Unauffälligkeit seiner geistigen Fähigkeiten achtet er wieder einmal.
Landar ist ein bißchen um Vincents Zustand besorgt, aber er hofft, dass Harobal als Kleriker seine Wunden wieder einigermaßen heilen kann und ihn wieder halbwegs gesund machen kann. Er selbst würde solche Verletzungen nämlich nicht lange aushalten können im Nahkampf.
Unter lautem Aufheulen bohrt sich auch dieser Splitter durch die Schuppen des Drachen in sein Fleisch.

Der Schmerz den die Attacken der Bestie verursachten sind schier unerträglich. Schwarze Punkte beginnen vor dem Gesichtsfeld des Ritters zu tanzen, während er all seine Disziplin zusammen nimmt - er muss diese Kreatur vernichten, er wird diese Kreatur vernichten. Er verwirft den Gedanken sich jetzt selbst zu heilen, und ruft stattdessen dem Kleriker ein kurzes Kommando zu: "Heilt mich, ich bin getroffen!". Sobald er spürt, dass die Heilung seinen Körper wohltuend durchströmt macht er sich daran zu attackiern.
Der Drache brüllt erneut auf, als Vincent ihn mit seinem Streithammer trifft und dabei die Energie seines Gottes in den Angriff legt. Dies scheint den Ausschlag gegeben zu haben, denn die anderen beiden Hiebe prallen ohne Reaktion von der Schuppen des Drachen ab.

Harobal blickt ehrfürchtig auf den Drachen, welcher fast über ihm fliegt und entschließt sich, sowohl seine eigenen, als auch Vincents Wunden zum Teil zu schließen.
In sich formt er ein kurzes Stoßgebet zu Oghma, worauf sich die Wunden von Harobal und Vincent etwas schließen.
Dann erhebt Harobal die Stimme:
"Oghma, ich bitte dich, entsende mir einen deiner Diener, auf das er diese Wesen auf dem Boden zerschmettert."

Etwas sorgenvoll blickt Solitaire zu dem Gemetzeln hinauf, welches sich am Himmel abspielt. Kurz erwägt sie ihre Möglichkeiten und entscheidet sich dann dafür, Unterstützung zu rufen. Zu diesem Zweck hatte sie schon vor einiger Zeit einen Zauber in ihrem praktischen Ring gespeichert, den sie nun mit ihrer eigenen Zauberkraft entlädt. Zuvor sendet sie aber noch mit einer flinken Handbewegung mit dem Szepter einige Magische Geschosse in Richtung des Drachen.
Die Geschosse schlagen dem Drachen in die Flanke und er brüllt laut vor Schmerzen. nzwischen hat sich der Sand unter der Kreatur stellenweise verfärbt, denn der Blaue Drache blutet aus mehreren Wunden und überall an seinem Körper haben Schuppen begonnen sich abzulösen.

Sich erhebend, schleudert der Abenteurer in kurzer Folge zwei Dolche nahezu direkt nach oben als er sich aus dem Schatten hinter dem Drachen erhebt. Die beiden Waffen auf den weißen Bauch gerichtet bangt der Halbling ob seine Waffen die dicke Haut der Echse überhaupt durchdringen können.
Und tatsächlich findet einer der beiden Dolche eine Lücke zwischen den Schuppen und entlockt dem Drachen ein weiteres überraschtes Brüllen, doch statt sich weiterhin euch zu widmen, verschwimmen für eine Sekunde seine Augen und aus seinem Maul dringen merkwürdige zischende Laute, die jene, welche in den Arkanen Künsten bewandert sind sofort als eine Zauberformel erkennen. Sekunden später verschwindet der Drache völlig aus eurem sichtbereich, doch der Luftzug den seine Flügel erzeugen sagt euch klar, dass er nur unsichtbar geworden ist.
Er scheint sich jedoch wieder zu bewegen, denn das Blut welches von seinen Wunden tropft legt eine SPur die direkt in Richtung Süden führt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.01.2009, 15:48:27
Doch kaum hat der Drache die arkanen Worte gesprochen und ist verschwunden, bricht Solitaire ihre Beschwörung ab. Um sie herum verzerrt sich für einen Moment die Luft, und ihre Bewegungen werden schneller, schnell genug, um in diesem Augenblick einen neuen Zauber zu wirken. Eine Wolke aus golden glitzernden Partikeln explodiert an der Stelle, wo gerade noch der Drache zu sehen war. Die winzigen Teilchen legen sich um die Form der gewaltigen Kreatur und machen so ihre Umrisse wieder erkennbar. Solitaire lehnt nun benommen an der Zeltwand, dieser Zauber war offenbar eine größere Kraftanstrengung für sie.

Da Solitaires Zauber es Landar ermöglicht den Drachen nun anzuvisieren, tut er dies auch. Dennoch ist die Entfernung nicht gerade gering und Landar muss eine andere Art von geistiger Kraft gegen den Drachen anwenden, auch wenn Landar sich nicht ganz sicher ist,  wie effektiv sich diese letztlich erweisen wird. Möglicherweise weniger effektiv als seine vorherige Kraft, die Landar allerdings leider nur auf relativ kurze Entfernung einsetzen kann.
Landar geht wegen einer besseren Schussbahn ein paar Schritte gen Westen und feuert dann mit großer Geistesanstrengung eine auflösende Kraft auf den Drachen.
Das Glück ist ihm dabei hold und er trifft den Drachen direkt zwischen den beiden Flügeln. Einen Augenblick später ist von der mächtigen Kreatur nichts mehr übrig außer einer großen Staubwolke, die vom seichten Wind vertrieben wird.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 21.01.2009, 16:06:02
Harobal entlässt den Luft-Elementar, welcher zeitgleich mit dem Verschwinden des Drachen erscheint und atmet erst ein mal tief durch.

Dann zieht er aus seinem Gewand einen kleinen elfenbeinfarbenen Stab und sieht sich erst ein mal um, wie es seinen Gefährten ergangen ist.

"Das war knapp, ich werde Oghma am nächsten Morgen um stärkere Heilzauber bitten, damit es bei unserem nächsten Kampf etwas einfacher wird. Wer bedarf denn noch meiner Heilkünste?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.01.2009, 17:39:55
Solitaire schüttelt sich einen Moment später, als sie nach ihrem kurzen Ausflug in temporale Irrwege doch ein wenig verwirrt war.

Ihre Augen folgen noch eine Weile der sich langsam im Wind verwehenden Staubwolke. Der richtet wohl so bald keinen Schaden mehr an...

“Mit mir ist alles in Ordnung, danke. Wie sieht es mit Vincent aus? Er musste ja doch einiges einstecken...”

Um unnötige Irritationen zu vermeiden, konzentriert sich Solitaire kurz und lässt noch ihren Zauber fallen, der ihr Aussehen doch ein wenig drachenartig erscheinen lässt.

“Das ging ja wirklich gerade nochmal gut.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 21.01.2009, 18:27:40
Vincent schwebt abwärts. Es tut gut wieder Boden unter den Füßen zu haben.
Dann schwingt er noch mehrmals den Heilzauberstab, um die übrigen Wunden zu schließen, steckt diesen sodann weg und reinigt seinen Streithammer vom Sand.

"Eine mächtige Magie, die ihr auf die Bestie angewendet habt, so doch nichts mehr von ihr übrig ist.", sagt der Paladin anerkennend an Landar gewandt. Dann versucht  er in dem Chaos, das der Drache im Zeltlager der Bedinen veranstaltet hat Benethil zu erkennen, sein treues Pferd. "Wo bist du, mein treuer Freund. Geht es dir gut ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 21.01.2009, 20:58:47
"Leider lies mir das Wesen keine andere Wahl, als diese Fähigkeit einzusetzen. Für andere meiner Fähigkeiten war es schlicht zu weit weg. Außerdem hätte es sich unter Umständen wieder komplett heilen können und hätte das Lager erneut angegriffen, wenn man es sich kurzzeitig hätte zurückziehen lassen. Ich weiß ja nicht, was das Wesen noch so an Magie besessen hat.

Insofern tat ich eben, was ich tun musste.

Aber gut, dass Euch der Kampf nicht schlimmer erwischt hat, Vincent. Das Wesen war ja doch schon recht riesig von seiner Größe her.
Ich kann das zwar nur ganz grob einschätzen, aber ob ich solche Verletzungen ohne weiteres überstanden hätte, da bin ich mir wahrlich nicht so sicher.", sagt Landar gegenüber Vincent.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 22.01.2009, 12:58:06
Harobal lässt den Stab wieder in seiner Robe verschwinden, nach dem bisher niemand um Heilung gebeten hat.

Dann besieht er sich seine eigenen Wunden und die von Lord Ungen, bevor er seine eigenen Wunden mit zwei Heilzaubern bespricht.

"Oghma, gewähre einem Diener deine Güte, auf das sein Schmerz versiege und seine Wunden heilen."

Dann wendet er sich an die anderen:

"Wir sollten sehen ob noch jemand im Lager unsere Hilfe benötigt, ich denke zwar das wir den Drachen vorzeitig abfangen konnten, bevor er viel Schaden im Lager anrichten konnte, aber dennoch könnte es Verletzte geben.

Jedenfalls dürfte das die Bedinen etwas gnädiger stimmen im Bezug auf die Bereitschaft ihnen zu helfen... "

Es sei denn wir hätten ein ihnen heiliges Wesen vernichtet
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 22.01.2009, 17:48:33
Zum Glück unverletzt blickt Meldrik offensichtlich beeindruckt mit großen Augen in die Runde.

Den ersten Drachen vergisst man nicht, hatte es geheißen. Bei ihm traf das eindeutig zu.

Der Reihe nach seinen Blick durch ihre Runde schweifen lassend, gelangt der Abenteurer zu dem Schluss, dass Cormyr tatsächlich keine schlechte Truppe zusammengestellt hat. Froh darüber, dass er seinen Beitrag leisten konnte, winkt er dankbar ab als der Oghma Priester Heilung anbietet.

Sich umblickend, möchte sich der Halbling ein Bild davon machen, wie das Beduinenlager diese Attacke überstanden hatte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 22.01.2009, 20:40:20
Langsam kehren die Bedinen ins Lager zurück. Scheinbar scheinen sie überrascht zu sein, dass es noch esxisitert, da wohl keiner von ihnen damit gerechnet hatte, dass der Drache bezwungen werden könnte.
Einige von ihnen machen sich schnell daran die Kamele, die überall verstreut sind wieder einzufangen, während andere noch immer furchtsam gen Himmel starren, sich gar nicht der Tatsache bewusst, das der Drache bezwungen ist.
Das einzige, was ernsthaft in Mitleidenschaft gezoigen wurde durch den Angriff ist das große Zelt östlich des Hauptzeltes, denn der Blitzodem des Drachens hatte es zu Fall gebracht und mehrere Löcher in den Stoff gerissen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.01.2009, 22:58:02
Da niemand sonst aus dem Hauptzelt gekommen war, dürften die Bedinen im Inneren zwar mitbekommen haben, dass der Kampf vorbei ist, und sich wohl auch denken können, dass es gut ausgegangen ist, aber Solitaire erscheint es dennoch sinnvoll, sie davon in Kenntnis zu setzen. Die Zauberin macht sich daher auf und betritt das Zelt aus dem sie zuvor herausgestürmt waren.

“Es ist vollbracht, der Drache ist besiegt. Ihr könnt aufatmen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 23.01.2009, 14:03:22
Seine Kleidung wieder in Ordnung bringend, zieht der Abenteurer schließlich seinen Hut tief ins Gesicht und beginnt den Wüstenbewohnern dabei zu helfen ihre verschreckten Tiere zu beruhigen, umgefallene Körbe wieder zu befüllen und dort eine helfende Hand zu leihen wo sie benötigt wird.

Da er der Sprache der Beduinen nicht mächtig ist sind es Gesten, Mimiken und Blicke mit denen er sich mitteilt - sollte etwas unklar sein. Ohne großes Aufhebens zu betreiben versucht sich der Halbling nützlich zu machen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 23.01.2009, 14:50:34
Nachdem er sein Pferd getätschelt hat entsendet Vincent es wieder zurück auf seine Heimatebene. "Du hattest für heute genug Aufregung, Freund. Gehe jetzt und ruh dich aus."
Dann macht sich der Paladin daran den Bedinen dabei zu helfen, wieder Ordnung im Lager zu machen und das große Zelt östlich des Hauptzeltes wieder aufzustellen. Dabei bemerkt er anerkennend, dass auch Meldrik mithilft.
Vielleicht ist das Herz des kleinen Burschen doch nicht so dunkel und zwielichtig, wie es zuerst den Anschein hatte.

Anschließend beginnt er seine Ausrüstung zu pflegen und poliert seine Rüstung wieder auf hochglanz, so dass es schon beinahe in den Augen schmerzt, wenn sich die Wüstensonne in dem blanken Stahl wiederspiegelt.
Nach einem kurzen Wortwechsel mit seinem Herrn zieht sich Vincent dann zurück, um etwas abseits des Lagers inbrünstig zu Lathander zu beten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 23.01.2009, 16:04:19
Solitaire muss verwundert feststellen, dass das Zelt leer zu sein scheint. Die Kissen sind verlassen und auch von den Dienern gibt es keine Spur. Also folgert die Hexenmeisterin, dass es wohl einen Hinterausgang geben musste.
Tatsächlich nähert sich im gleichen Moment Sabbah Nur el En Sahar Lord Ungen, der inzwischen auf den Boden zurückgekehrt ist. Der Bedine verbeugt sich tief vor dem Adeligen, einen schlanken weißen Stab präsentierend: "Habt Dank Lord Ungen von Marsember, dass ihr unseren Stamm vor dieser Bedrohung gerettet habt. Wäret ihr nicht gewesen hätten wir heute viele Leben und ebenso viele Tiere verloren. Doch ihr habt bewiesen, dass ihr bereit seid alles für uns zu opfern, denn ohne zu Zögern habt ihr euch dem Wesen entgegengestellt und es bezwungen. Als Zeichen unseres Dankes überreiche ich euch den Stab meine Urgroßvaters, des letzten Priesters unseres Stammes."
Der Bedine präsentiert dem Ritter einen schlanken weißen Stab an dessen Spitze ein taubeneigroßer Saphir sitzt und fährt anschließend fort: "Außerdem werde ich euch und eure Begleiter mit zur Versammlung der Bedinenstämme nehmen. Ihr seid gerade rechtzeitig eingetroffen, denn morgen Abend werden wir uns treffen um zu beratschlagen ob es tatsächlich nötig ist, dass der Rat der Stämme über die Geschicke unseres Volkes entscheidet und so sämtliche Fürsten überstimmt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 23.01.2009, 17:30:19
Still steht Landar in der Gegend herum. Die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Dabei beobachtet er ruhig die Gegend. Und scheint momentan recht zurückhaltend. Aufmerksam verfolgt er den Kontakt zwischen Lord Ungen von Marsember und Sabbah Nur el En Sahar. Auch wenn Landar freilich kein einziges Wort versteht und nichts genaues weiß, was Sabbah Nur el En Sahar so von sich gegeben hat, so ist doch die Überreichung des Stabes für Landar ein ganz gutes Zeichen, vorallem weil er recht wertvoll auszusehen scheint. Dankend verbeugt sich Landar instinktiv leicht vor Sabbah Nur el En Sahar, als er den Stab überreicht. Sagt aber zu ihm kein Wort in Handelssprache, weil dies ihm gegenüber vielleicht als unhöflich angesehen werden könnte. Ansonsten ist Landar momentan nur hauptsächlich stiller Beobachter, der sich weitesgehend zurückhält und darauf wartet, dass ihn jemand den konkreten Wortlaut des Gespräches übersetzt. Denn bis auf die Worte bezüglich der Stabüberreichung könnten ja noch andere Dinge gesagt worden sein.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 23.01.2009, 18:14:30
Solitaire ist dann auch gleich wieder nach draußen gegangen, gerade noch rechtzeitig, um mitzubekommen, dass der Stammesfürst ihr Handeln offensichtlich mit großem Wohlwollen angenommen hat.

Das hat uns einen großen Schritt weitergebracht... denkt sie sich.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 24.01.2009, 14:43:40
Lord Ungen verneigt sich zum Dank, wirkt dabei allerdings ein wenig verlegen: "Ihr hättet auch unsere Hilfe erhalten, wenn es uns keinen Vorteil gebracht hätte. Es ist unsere Pflicht jeden Menschen, der keine Bosheit im Herzen hat vor Gefahren zu schützen. Das Vertrauen welches ihr in uns setzt indem ihr gestattet, dass wir euch begleiten ehrt uns und ich schwöre bei Helm, dass wir es nicht missbrauchen werden."
Nachdem er so mit dem Fürsten gesprochen hatte wendet er sich jenen von euch zu, die nicht im Lager unterwegs sind um den Bedinen zu helfen: "Er hat sich einverstanden erklärt uns als Dank für unsere Hilfe mit zu der Versammlung zu nehmen. Wir werden also teilnehmen können und mit einem Fürsten, der uns unterstützt wird man uns auch die Erlaubnis geben zu sprechen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 24.01.2009, 15:05:30
“Dann waren wir ja im rechten Moment hier, so konnten wir einerseits die Bedinen vor Schaden bewahren und andererseits ihnen auch die Ernsthaftigkeit unseres Vorhabens beweisen. Der erste Schritt ist getan, aber der Weg ist noch lang. Ein wenig Ruhe würde uns wohl gut tun. Aber vor dem Morgen werden wir ja ohnehin nicht aufbrechen. Hoffen wir nur, dass die Nacht ruhiger ist, als der Abend es bislang war.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.01.2009, 12:44:09
Tatsächlich verläuft der Rest des Abends relativ ruhig. Es dauert zwar bis tief in die Nacht, bis sämtliche Tiere wieder eingefangen sind, aber schließlich kehrt Ruhe ins Lager ein.
Die Bedinen haben für ihre Gäste eines der kleineren Zelte geräumt, sodass ihr hier ungestört sein könnt. Aufgrund der Zerstörung des zweiten großen Zeltes scheint der Stamm nun ein wenig unter Platzmangel zu leiden, aber sie sind sehr bemüht ihre Retter davon nichts merken zu lassen.

Lord Ungen hatte nach einer längeren Besprechung, die er unter vier Augen mit Sabbah Nur geführt hatte euch alle gebeten sich in dem Zelt zu versammeln, damit er euch in die wichtigen Details einweihen konnte. Sobald ihr alle anwesend sein beginnt der Adelige zu sprechen: "Sabbah Nur hat mir jetzt genauer erläutert wie diese Treffen ablaufen wird. Scheinbar findet es in einer Höhle statt und jeder der elf großen Fürsten, der Mitglied des Rates ist darf 6 Personen mitbringen, die ebenfalls an der Beratung teilnehmen. Wie genau wir zu dem Ort gelangen, wollte er mir nicht verraten, so groß scheint sein Vertrauen in unsere Redlichkeit dann auch wieder nicht zu sein.
Aber er versicherte mir, dass es uns möglich sein würde vor dem ganzen Rat zu sprechen und dass wir bis zum Ende angehört werden würden. Allerdings wies er auch darauf hin, dass er ziemlich sicher war, dass einer der anderen Fürsten mindestens einen der Gesandten der Umbravar mitbringen würde, dem dasselbe Recht eingeräumt werden würde. Außerdem machte er deutlich, dass zwar Waffen zu dieser Veranstaltung mitgenommen werden dürften, es jedoch sehr klare Regeln über ihren Gebrauch gab. Sollte einer von uns sie brechen würden wir umgehend in Ungnade fallen.
Da ihm bewusst ist, dass einige von uns, wie auch die Umbravar zu mächtiger Magie fähig sind führte er an, dass sämtliche Magie an dem Versammlungsort verboten wäre, solange sie nicht von den Bedinen gestattet wurde. Eine solche Erlaubnis könnten jedoch nur alle 11 Fürsten gemeinsam aussprechen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.01.2009, 13:24:21
Solitaire hatte es sich auf einem Kissen gemütlich gemacht. Eigentlich empfand sie es als unangebracht, dieses Zelt zu benutzen, während die Bedinen sich irgendwo zusammendrängen mussten, aber es wäre wohl extrem unhöflich gewesen, dies abzulehnen.

“Es ist nur verständlich,” sagt sie als Lord Ungen fertig ist, “dass sie uns nicht gleich in alle ihre Geheimnisse einweihen wollen. Aber was sollen wir wegen des Umbravar unternehmen? Ich denke, dass ihr einem Überraschungsangriff auf den anderen Fürsten und vor allem den ihn begleitenden Umbravar noch vor der Versammlung kaum zustimmen würdet, von daher scheidet diese Möglichkeit wohl aus, auch wenn wir die Mittel dazu wahrscheinlich hätten. Ansonsten bleibt uns eigentlich nur darauf zu hoffen, dass die Bedinen einsehen, dass ein Bündnis mit den Umbravar ihnen auf lange Sicht mehr schadet als nutzt. Wie lange ist es denn noch bis zu der Versammlung? Wir werden ja voraussichtlich den Rest des Weges mit den Bedinen reisen, nehme ich an. Und was genau bedeutet es, wenn sämtliche Magie verboten ist... die Anwendung von Magie, oder auch das Vorhandensein magischer Auren und magischer Gegenstände?”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.01.2009, 14:40:45
Ungen runzelt etwas ratlos die Stirn: "Ich denke, dass wir unsere Ausrüstung sehr wohl mitnehmen dürfen, aber ich würde davon abraten dort mit anderen aktiven Zaubern aufzutauchen oder einen Gegenstnd zu benutzen. Über die Art des Reisens habe ich keine genaue Auskunft erhalten, aber es schien, als wäre dies etwas besonderes, denn ein wissendes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Fürsten als er davon sprach, dass wir morgen am späten Nachmittag aufbrechen würden. Soweit ich es verstanden habe soll die Versammlung aber bereits am morgigen Abend stattfinden und in so kurzer Zeit werden wir mit herrkömmlichen Mitteln wohl keine sonderlich große Strecke zurücklegen können. Ich bezweifle jedoch stark, dass der Versammlungsort innerhalb einer halben Tagesreise liegt.
Sabbah Nur machte jedoch deutlich, dass wir ihn unbeschadet erreichen würden und uns keine Sorgen machen müssten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.01.2009, 14:48:58
Landar hat nach diesem Kampf wieder seine innere Ruhe gesucht und auch gefunden. Denn ein solch anspruchsvoller Kampf, wie dieser gewesen ist, trieb ihn etwas an den Rande einer geistigen Erschöpfung, auch wenn er sich dies nach außen hin nicht so ganz anmerken ließ. Nur durch große Willensanstrengung hat es Landar erlernt, die wilden, zerstörerischem Kräfte in seinem Inneren halbwegs gut zu kontrollieren, was für seine eigentliche Profession auch durchaus wichtig ist.

Landar lauscht den bisher vorgetragenen Worten recht genau. Dass die Umbravar zu dem Treffen kommen werden löst sogar bei ihm eine Unruhe aus, die er nicht ganz verbergen kann im ersten Moment. Als er sich aber wieder halbwegs gefasst hat, sagt er in einem etwas gedämpftem Tonfall zu den anderen: "Wir sollten aufpassen. Die Umbravar sind zu großer List fähig. Aber auch Angst, Terror und Schrecken sind ihre Werkzeuge. Wenn ich daran denke, was die Umbravar in Sembia so alles veranstaltet haben, so beunruhigt es mich zutiefst, dass die Umbravar an diesem Treffen direkt teilnehmen werden.

Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass die Umbravar dieses Treffen dafür ausnützen könnten, ein paar Attentate auszuführen. Immerhin ist bei diesem Treffen die gesamte Führungsspitze der Bedinen versammelt. Der Standort der Stammesfürsten wird ganz sicher dort sein. Und die Umbravar sind ohne Skrupel. Ich bin mir sicher, dass sie schon längst den genauen Standort kennen beziehungsweise früher als wir. Ich kann nur zu großer Vorsicht und wachsamen Augen und Ohren raten.

Ich bin mir nicht gänzlich sicher, was die Umbravar genau vorhaben, aber wenn der Gesandte der Umbravar zuerst spricht, dann kann man möglicherweise mit seiner eigenen Rede versuchen seine konkreten Argumente zu entkräften. Es muss also nicht unbedingt von Nachteil sein, nach dem Gesandten der Umbravar zu sprechen. Aber unbedingt darauf bestehen als Zweites zu Reden muss man nicht wirklich. Auch weiß ich nicht genau, wie das mit der Sprechzeit ist und wie oft man dort Reden halten darf.

Wichtig ist noch folgendes, was ich wegen Interesse am Volke der Umbravar gelernt habe und nun einmal erwähnen möchte: Die Umbravar sehen sich selbst als eine hohe Rasse und andere als niedere Rassen, die sie nicht wirklich ernst nehmen. Die Umbravar gehen nur dann einen Handel oder ein Bündnis mit anderen ein, wenn die Vorteile ganz klar auf ihrer Seite liegen. Arroganz ist das hervorstechende Merkmal der Umbravar. Egal wie positiv und verlockend die Worte der Umbravar im ersten Augenblick für die Bedinen klingen mögen, so verlogen und unehrlich werden sie auch letztlich sein. Ich persönlich rechne mit einem großen Lügenkonstrukt. Ob zur Beschwichtigung oder zur Ablenkung; letztendlich ist beides möglich.

Ich finde allerdings Lord Ungen, dass Ihr ehrlich Eure Meinung darlegen solltet und Euch nicht von der Präsenz der Umbravar beeindrucken lassen solltet.

Da ich Euch selbst auch als einen Mann einschätze, dem die Ehre sehr am Herzen liegt, werdet Ihr wohl einen Vorschlage, der in eine Richtung ginge, die Solitaire aufgezeigt hat, wohl ablehnen. Was ich auch durchaus respektiere, denn immerhin seid Ihr hier der Anführer, also gebt auch Ihr die Richtung vor. Allerdings sollten wir aufpassen, denn ich habe die Befürchtung, dass die Umbravar auf der anderen Seite sehr wohl zu zwielichtigeren Mitteln greifen könnten, um es mal so auszudrücken."

Dann nimmt Landar kurz Stellung zu dem, was Lord Ungen gesagt hat bezüglich der Anreise: "Könnte es sich vielleich um eine Art Teleportation handeln, mit der man dort hinkommt? Wenn dem so wäre, so dürften wohl auch die Bedinen über eine gewisse magische Macht verfügen, welche sie hierzu befähigt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 25.01.2009, 15:10:33
Vincent hört den Worten seines Herrn nachdenklich zu. Die Umbravar bei diesem Treffen ? Höchste Vorsicht ist geboten. Vielleicht stecken bereits alle unter einer Decke.

Der Paladin schweigt, während der Psioniker seine Meinung äußert. Geduldig wartet Vincent auf eine Antwort Ungens, dann setzt er an:

"Heißt das, dass auch der Umbravargesandte zu denen elf gehört, die ein Veto gegen die Benutzung von Magie einlegen könnten ? Es wäre mir, und Harobal sicherlich erst recht, nämlich möglich mittels eines Zaubers in einem begrenzen Bereich zu erzwingen, dass jeder der Verhandlungsteilnehmer der in diesem Bereich sich befindet, zwangsläufig die Wahrheit sprechen muss. Eine Möglichkeit, die zwiespältigen Listen der Umbravar zu vereiteln. Wer nichts zu verbergen hat, der muss die Wahrheit nicht fürchten. Was haltet ihr davon, mein Herr?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.01.2009, 15:32:36
Ungen lauscht ruhig Landars Ausführungen und sein Gesichtsausdruck macht deutlich, dass er tatsächlich jeden Verstoß gegen die Ritterlichkeit kategorisch ablehnt. Davon sagt er jedoch nichts: "Es könnte sich durchaus um Teleportation handeln allerdings werden sie wohl irgendein Artefakt benutzen. Nach Aussagen Sabbah Nurs gab es hier schon seit langem keinen Magier mehr. Und ich denke wir können davon ausgehen, dass die Umbravar lügen und betrügen werden und wenn es uns gelingt dies durch ARgumentationen zu entlarven haben wir schon so gut wie gewonnen."
Der Adelige verstummt erneut da Vincent etwas zu sagen hat und schüttelt kurz den Kopf: "Die Umbravar können nicht direkt Einfluss nehmen, da sie wie wir Außenstehende bei dieser Versammlung sind. Aber es ist im Bereich des Möglichen, dass sie mehrere Fürsten vollständig unter ihrer Kontrolle haben. Das würde zu ihnen passen.
Jedoch fürchte ich, dass die Bedinen keine Zauber von unserer Seite zulassen würden. In ihrem Volk gibt es kaum Zauberwirker und sie verstehen weder die arkanen Künste noch die Wege der göttlichen Magie. Sie werden zu misstrauisch sein um zu gestatten, dass ihr irgendwelche Zauber wirkt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.01.2009, 15:40:44
“Ich denke er wird, wie wir, von einem Stammesfürsten der Bedinen begleitet; allerdings können wir nur erahnen, welchen Einfluss man bereits auf ihn genommen hat. Die Reise zum Versammlungsort wird mit großer Sicherheit auf magischen Wege erfolgen, oder vielleicht mit geflügelten Reittieren. Auf jeden Fall aber möchte ich verstehen, was dort gesprochen wird, und zumindest Harobal hat ja auch diese Möglichkeit, da ich kaum glaube, dass sie für uns in der Handelssprache sprechen werden. Es wäre doch sicher möglich für derartige Magie eine Erlaubnis zu erfragen. Ansonsten trage ich bereits jetzt aktive Zauber auf mir, die noch bis zum morgigen Abend anhalten werden. Dies kann ich auch nicht vorzeitig beenden. Es wäre also gut zu wissen, wie es um aktive Zauber steht, die rein defensiven oder utilitären Charakter haben. Dass dort keine Magie direkt gewirkt werden kann, halte ich für selbstverständlich. Zumindest solange die Versammlung in geplanten Bahnen verläuft. Bei Zwischenfällen würde ich mich natürlich nicht mehr daran halten; das wäre töricht.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 25.01.2009, 16:15:07
Neben Solitaire auf einem weichen Kissen knotzend, lauscht der Abenteurer interessiert dem sich entspinnenden Gespräch während er an seiner Pfeife zieht.

So wie es aussieht würde er endlich die berüchtigten Umbravar zu Gesicht bekommen, über die der westliche Teil von Faerun so viele Sorgen und Befürchtungen hegt. In seiner Heimat im Osten gebieten andere Mächte über die Schatten...

Es würde interessant werden.

Von Solitaire zu Landar blickend, schmaucht er einen nahezu perfekten Rauchring gen Zeltmitte und beobachtet den Mann aus Waterdeep mit kaum verhohlenem Amüsement. Was wohl sein Einwurf zu diesem Thema sein würde...?
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 25.01.2009, 19:12:37
Harobal genoss den Augenblick der Ruhe, den ihnen die Bedinen in dem bereit gestellten Zelt ließen.

Das Geschenk der Bedinen nahm er wohlwollend zur Kenntnis und sah es als gutes Zeichen für die weiteren Verhandlungen.

Die Nachricht über die Reise, die Anwesenden und die vorherrschenden Bedingungen der bevorstehenden Beratungen ließen Harobal einen Moment nachdenken bevor er antwortete.

"Das mit den Zaubern sollte machbar sein, ich werde keinen Zauber vorher wirken, jedoch wäre es gut wenn wir keine Gegenstände magischer Natur ablegen müssten. Auch werde ich den Zungen-Zauber vorbereiten, falls man uns gestattet diesen zu wirken.

Ich würde gerne früh zu Bett gehen, da der Tag anstrengend war und meine Verletzungen noch nicht vollständig geheilt sind.

Wir werden in Anwesenheit der Umbravar vorsichtig sein müssen und allzeit die Augen offen halten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.01.2009, 19:49:16
Ungen lässt sich etwas Zeit bis er antwortet in deren Verlauf sich Meldriks Rauchring völlig auflöst: "Ich glaube nicht, dass die Bedinen in der Lage sind zu entdecken welche Zauber auf uns liegen. Deshalb wird es nicht erforderlich sein selbige zu beenden. Wichtig ist nur, dass in ihrer Anwesenheit keine Zauber gewirkt werden, die sie für gefährlich halten. Bei hinreichender Erklärung dürfte es auch möglich sein, dass die Fürsten erlauben, dass Zauber gewirkt werden mit deren Hilfe alle Medani sprechen können."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.01.2009, 20:39:40
“Das klingt vernünftig. Ich werde sicherlich die Verhandlungen nicht gefährden, indem ich dort irgendwelche Zauber wirke. Da macht euch bitte keine Sorgen.”

Dann wendet sich Solitaire nochmal an alle.

“Soll ich die Schutzzauber von gestern Abend wieder wirken, oder in Anbetracht der Lage lieber darauf verzichten? Wir wissen nicht, was bis morgen Abend noch passiert, aber die Zauber würden dann bis zum Abend wirken und zum Teil noch darüber hinaus.”

“Brauchen wir ansonsten noch irgendetwas? Ich habe noch genug Zaubermacht für einen kurzen Ausflug nach Tiefwasser und zurück. Zeit genug ist ja vorhanden, aber selbst benötige ich eigentlich nichts. Aber vielleicht einer von euch?”

So lapidar wie sie davon spricht, scheint Teleportation für sie so normal zu sein, wie ein Spaziergang oder ein Ausritt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 25.01.2009, 22:05:05
"Wenn ihr mir einen Diamanten, im Wert von wenigstens 1000 Goldstücken mitbringen könntet, so kann ich einen Zauber vorbereiten der jemanden von der Schwelle des Todes zurück bringen kann, auch wenn dieser einen tötlichen Hieb erleidet. Jedoch besitze ich selbst nicht genügend Barschaft für diesen doch recht kostspieligen Zauber. Ich kann noch etwa 300 Gold hinzu geben, dann bin ich jedoch schon fast mittellos.

Ich hätte ebenfalls die Möglichkeit einige von uns heute noch nach Tiefwasser oder von dort zurück zu bringen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 25.01.2009, 23:05:47
Den Hals ein bisschen reckend, nimmt der Halbling das Mundstück von den Lippen und wirft ein:

"Ich würde sehr gerne mitkommen und sehen ob diese Stadt ihrem Ruf gerecht wird."

Sich Harobal zuwendend spricht er weiter:

"Meine Barschaft ist momentan leider sehr begrenzt, aber knapp 100 Goldmünzen trage ich sehr gerne bei."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 26.01.2009, 10:32:24
"Ich werde zweihundert Goldmünzen darauflegen. Mehr habe ich leider nicht bei mir." verkündet der Paladin. Dann an die Hexenmeisterin gewandt: "Ich halte es für gut und richtig, wenn Ihr uns mit einem Maximum an Schutz- und Defensivzaubern versehen könnt, die keine äußerlichen oder offensichtlichen Veränderungen durchführen, so wie diese...Verwandlung vorhin. Jedenfalls würde es die Angelegenheit etwas sicherer machen für Lord Ungen, und für uns natürlich auch."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 26.01.2009, 17:10:54
Landar überlegt etwas. Es ist schwer einzuschätzen, was er momentan denkt und er verzieht keine Miene. Er verschenkt derweil auch etwas die Arme. Etwas später sagt er dann zu Harobal: "Eigentlich hatte ich nicht vor zu sterben, aber vielleicht ist das ganze als Vorsichtsmaßnahme doch ganz gut für diese Gruppierung. Ich würde mich mit zweihundert Goldmünzen an der Sache beteiligen. Aber viel Barschaft habe ich dann leider nicht mehr bei mir. Und alles was ich an magischer Ausrüstung ansonsten bei mir habe, ist wichtig um mich vor künftigen Gefahren zu schützen und ohne jegliche Reserve an Goldmünzen dazustehen würde zu einer gewissen Verunsicherung bei mir führen. Nicht dass ich dann an anderer Stelle auf einmal zu wenig Münzen bei mir trage. Nur im äußersten Notfall würde ich wehmütig noch ein paar Tränke zum Verkauf für weiters Geld mitgeben, aber noch sehe ich diesen nicht."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.01.2009, 16:21:45
“Ich denke zweihundert kann ich auch gerade noch erübrigen. Allzuviel Gold habe ich auch nicht bei mir, aber das ist ja auf jeden Fall eine sinnvolle Absicherung.”

Solitaire sammelt daraufhin das Geld ein, wenn es sonst nichts mehr zu besprechen gibt, und macht sich bereit, zusammen mit Meldrik nach Tiefwasser zu teleportieren.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 29.01.2009, 19:03:56
Kurze Zeit später sind der Halbling und die Hexenmeisterin verschwunden und finden sich viele Meilen entfernt in Tiefwasser wieder.
In dem kleinen Zelt in der anauroch holt Ungen währendessen den schlanken weißen Stab hervor, den er vom Fürsten der Bedinen erhalten hatte: "Diesen Stab gab er mir zum Dank, doch ich bin mir nicht sicher, was ich mit ihm bewirken kann. Könnte einer von euch mit sagen, wozu er in der Lage ist? Denn ich glaube, dass er recht mächtig ist und vielleicht ist er auch besser für jemand anders als mich geeignet. Ich bin mit meinem Schwert höchst zufrieden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 29.01.2009, 20:37:26
Harobal hält Lord Ungen die Hände entgegen:

"Wenn ihr wollt, so kann ich Oghma um Einsicht bitten, mir zu zeigen was es mit diesem Stab auf sich hat. Jedoch kann ich heute nur grob bestimmen wozu der Stab gedacht ist. Eventuell kann ich die Funktion morgen, mittels eines anderen Zaubers genauer bestimmen."

Dann nimmt er den stab vorsichtig in beide Hände, schließt die Augen und scheint sich einen Moment zu besinnen, bevor er Oghma um einen Zauber bittet:

"Oghma, gewähre mir deine Sicht der Dinge, auf das ich die Welt in ihrer wahren Form erblicken kann um meinen Horizont zu erweitern"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.01.2009, 07:30:17
“Je nachdem, wie lange es dauert, kommen wir erst morgen wieder... aber ihr solltet ja bis zum Nachmittag hier zu finden sein.”

“Na dann los!” sagt Solitaire noch, ehe sie ihren Zauber wirkt und Meldrik und sie damit nach Tiefwasser teleportiert.

Nur einen Augenblick später hat sich das Zeltlager in der Wüste in eine riesige Metropole verwandelt. Das Klima ist deutlich kühler und es regnet leicht. Die beiden finden sich in einem Hinterhof wieder, der nicht so aussieht, als ob dort häufig jemand vorbeikommt.

“Wir sind ganz in der Nähe des Händlerviertels. Lass uns zunächst sehen, dass wir den Diamanten für Harobal bekommen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 30.01.2009, 11:23:36
Schnell ist der Halbling aufgesprungen und hat den Rest des Pfeifentabaks ausgeklopft um sich abreisefertig zu machen.

Neben der hübschen Zauberin in Tiefenwasser auftauchend, seufzt Meldrik glücklich auf als er die Stadtluft einatmen kann. Wüsten sind... reizvoll... aber Städte,...  Städte sind das einzig Wahre.

Nachdem er sich den Rest des Dünenstaubes von den Stiefeln gewischt hat, blickt der Abenteurer selbstbewusst zu Solitaire auf und meint:

"Händlerviertel klingt hervorragend. Aber könnten wir nicht auch noch zum Hafen? Der ist doch weltbekannt! Ich möchte nicht abreisen ohne ihn gesehen zu haben!

Und ein gutes Fischlokal muss auch auf jeden Fall sein..."


Neben der Magiewirkerin einher schlendernd, lässt Meldrik seine Augen über das Antlitz von Tiefenwasser streifen um mehr über die fremde Stadt zu erfahren. Immer wieder wendet er sich dabei an Solitaire um sich zu erkundigen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.01.2009, 11:53:03
“Soviel Zeit muss sein...” sagt Solitaire, lächelnd. “Aber lass uns trotzdem erst sehen, dass wir das hier erledigt bekommen, es ist schließlich schon recht spät.”

Dann geht sie zielstrebig los, um den Diamanten für Harobal zu besorgen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 30.01.2009, 12:57:14
"Sowieso, sowieso..." stimmt Meldrik zu. Den Hut mit der langen Feder in seinen Beutel am Gürtel steckend, öffnet der Halbling während des Gehens seine nußbaraunen Haare, fährt mit geschickten Fingern mehrere Male hindurch und bindet sie sich dann erneut in Nackenhöhe zusammen.

Auch den Sitz von Jacke und Hemd überprüfend achtet er darauf ordentlich gekleidet zu sein.

Solitaire vertrauend, dass sie den richtigen Weg wählen wird genießt es der Abenteurer wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren anstatt des lockeren Sandes.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 30.01.2009, 13:01:51
Während Harobal sich den Stab näher anschaut, sagt Landar in verbleibende Runde in weiterhin gedämpften Tonfall: "Wir sollten Wache heute Nacht halten, Lord Ungen. Selbst beim Aufenthalt im Zelt der Bedinen momentan. Die Umbravar haben überall Augen und Ohren. Wir sollten aufpassen, ob sie nicht spätestens jetzt auf uns aufmerksam geworden sind durch unsere Präsenz und unsere Taten hier an diesem Ort. So ein paar Assassinen der Umbravar spät in der Nacht könnten für uns wohl sehr unangenehm werden und das ist noch recht milde ausgedrückt.", bei diesen Worten ist Landar sichtlich besorgt.

"Das wäre fast der pefekte Zeitpunkt für einen Angriff von zwei Umbravar Elite-Assassinen. Hoffentlich bleiben Solitaire und Meldrik nicht zu lange in Tiefwasser und vergnügen sich dort großartig, während wir die Kehlen durchgeschlitzt bekommen. Ich hoffe, dass sie ihre Geschäfte so schnell wie möglich abschließen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 30.01.2009, 17:23:43
Ungen nickt nur stumm, während Solitaire und Meldrik durch das noch immer geschäftige Tiefwasser schlendern. Es dauert nicht allzu lange, bis sie einen Händeler gefunden haben, der Edelsteine jeder Art anbietet.
Da die Ware so wertvoll ist stehen vier behelmte Männer in seinem kleinen Laden, der sich im Erdgeschoss eines kleinen Hauses befindet. Der dickliche Mensch kommt auf die beiden Kunden zu und grinst sie mit einem schleimigen Grinsen an, während er sich mit seinen Wurstfingern über das Gewand streicht: "Nun, was kann ich für euch tun? Eine Halskette für die Dame? Oder ein SChmuckstein für den Herren?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.01.2009, 19:03:53
“Einen guten Abend. Nein, nichts dergleichen. Wir benötigen Diamanten, schlichte Diamanten, ohne Schnörkelei,” erläutert Solitaire ihren Wunsch.

Dann fügt sie noch an: “Im Gegenwert von eintausend Goldstücken.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.02.2009, 16:44:13
Der dicke Händler grinst breit und geht zu einem seiner Regale: Ah ja, hier sind sie. Reinste Diamanten, aus den Wolkengipfeln. Tausend Goldmünzen sagte ihr, nicht wahr? Dann dürftet ihr hiermit bedient sein."
Der Händelr holt einen größeren und sieben kleine Diamanten aus einer kleinen Schachtel und hält sie euch hin.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 02.02.2009, 17:05:48
Solitaire nimmt die Diamanten an sich und schaut sie sich eine Weile lang an, hält sie gegen das Licht, und vergleicht sie vor ihrem inneren Auge mit ähnlichen Edelsteinen, die sie schon oft in Händen gehalten hat. Zwischendurch lässt sie natürlich auch Meldrik einen Blick darauf werfen.

Nach einem Moment schließt sie ihre Hand mit den Steinen und blickt den Händler dann böse an.

“Man sollte doch meinen, dass ihr euer Handwerk versteht,” sagt Solitaire dem Mann unmissverständlich. “Außer es ist euer Handwerk, treue Bürger der Stadt derart zu betrügen. Und sagt mir jetzt bitte nicht, ihr hättet euch nur vertan...”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.02.2009, 18:38:59
Der Händler scheint verlegen, denn er blickt nur zu Boden, und schweigt für einige Sekunden. Schließlich geht er erneut zum Regal und holt drei weitere Diamanten mittlerer Größe hervor: "Nun, ihr sagtet wirklich nicht Siebenhundert? Sondern Tausend? Vielleicht sollte ich mir angewöhnen den Worten wunderschöner Frauen besser zu lauschen.
Hiermit dürftet ihr zufrieden gestellt sein."
Mit diesen Worten reicht er Solitaire auch die drei anderen Diamanten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 02.02.2009, 23:31:30
Vollkommen ruhig und ausdruckslos ist das Gesicht des Halblings geblieben als sich die Szene rund um ihn herum abgespielt hat. Sein Verständnis von Magie und den dafür benötigten Materialien war so gering, dass er gerade wusste das Guano meist eine verdammt gefährliche Sache in Händen von Zauberern war.

Den Wächtern einen unauffälligen Seitenblick zuwerfend, wartet Meldrik ab ob es hier so ruhig bleiben würde. Im Notfall hätten sie sich die Steine bei einem zweiten, etwas... späteren Besuch geholt. Diesen Gedanken kurz in Gedanken weiterspinnend, schenkt der Halbling dem Edelstein Händler ein versonnenes Lächeln und ehe er seinen Blick dann ungeniert über die Vitrinen und den restlichen Ausstellungsraum schweifen lässt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.02.2009, 20:58:06
“Ich hoffe sehr, dass es jetzt genug ist. Wenn der Zauber für den sie bestimmt sind, misslingt, werde ich wiederkommen, und wenn das passiert solltest Du sehr, sehr weit weg sein.”

Solitaire nimmt die nachgelieferten Diamanten und steckt sie zusammen mit den anderen in ihren Rucksack, aus dem sie im Austausch einige Beutelchen mit diversen Münzen holt. Diese übergibt sie dem Händler.

“So, das sollte für die ursprüngliche Menge ausreichen. Den Rest verstehe ich als Entschuldigung für den versuchten Betrug! Einen guten Tag noch.”

Die Beutel enthalten insgesamt 700 Goldmünzen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 04.02.2009, 10:36:29
Harobal blickt längere Zeit kritisch auf den Stab, bis er schließlich aufblickt.

"Es scheint ein Stecken der Heilung zu sein. Er könnte sich uns durchaus als nützlich bei der bevorstehenden Aufgabe erweisen.

Ich würde ihn an mich nehmen, solange niemand anderes ihn zu führen wünscht.

Er wird seine Stärke vor allem in den Händen eines Gottesfürchtigen wahrhaft zur Geltung bringen."

Die Bemerkung von Landar scheint er kurz auf sich wirken zu lassen, bevor er antwortet.

"Wir sollten auf jeden Fall auf die anderen warten und die gewohnten Nachtwachen aufstellen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 04.02.2009, 15:29:12
Der Händler wiegt die Beutel prüfuend in der Hand un wirft einen Blick hinein. Auch wenn er beschämt scheint, dass er versucht hatte die beiden zu betrügen ist er sich bewusst, dass dies deutlich weniger ist, als die Diamanten wert sind.
Solitaire hat beinahe die Tür erreicht, als der Händler die Begutachtung abgeschlossen hat: "Ich glaube nicht, dass dies dem Wert der Diamanten entspricht. Ihr habt recht, dass ich nicht ganz fair zu euch war, aber dennoch muss ich wenigstens 900 Goldmünzen fordern um meine Kosten für den teuren Import zu decken. Die Steine stammen aus Amn und das ist nicht gerade um die Ecke."

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Lord ungen nickt nur stumm als Harobal anbietet den Stab an sich zu nehmen bevor er sich an den Rest wendet: "Ich denke auch es wäre richtig Wachen aufzustellen. Die Bedinen werden zwar nicht gegen uns vorgehen, aber es gibt genug Bedrohungen in der Anauroch, denen sie nicht gewachsen wären."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 04.02.2009, 16:15:46
Von Solitaire zu dem wieseligen Händler und wieder zurück blickend, öffnet Meldrik eine der näheren Laden, lässt seine Hand hinein gleiten und bedient sich ein wenig und schiebt sie anschließend geschickt wieder zu.

Mit ungebrochen freundlichen Augen blickt der Halbling empor und wartet gespannt wie sich die "Verhandlungen" zwischen der hübschen Magierin und dem Edelsteinverkäufer entwickeln.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 04.02.2009, 17:24:19
Meldriks Hand schließt sich um einen einzelnen, Taubenei-großen Stein, den er unauffällig in einer seiner Taschen verschwinden lässt. Tatsächlich scheint der Händler nichts davon bemerkt zu haben, denn er konzentriert sich voll und ganz auf Solitaire und würdigt Meldriks keines einzigen Blickes.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.02.2009, 03:17:37
“Bitte? Du kannst froh sein, dass ich Dich nicht den Stadtwachen übergebe, schließlich wäre das eigentlich meine Pflicht an dieser Stelle. Strafe muss sein, und wenn ich Dir jetzt einen durchaus noch fairen Preis dafür gebe, dann lernst Du es wohl nie mehr! Vielleicht denkst Du so beim nächsten Mal wenigstens darüber nach, wenn Du wieder versuchst ehrliche Kunden zu betrügen. Sieh es positiv, Du tust zudem ein gutes Werk.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.02.2009, 19:09:24
Der Händler scheint von Solitaires Worten zwar kurz eingeschüchtert zu sein, gewinnt dann aber merklich an Selbstvertrauen: "Ich erkenne an eurem Akzent, dass ihr viel Zeit in dieser Stadt verbracht habt. Also werdet ihr wissen, dass die Wache die Bürger schützt und sie werden die Tatsache, dass ich euch Missverstanden habe kaum als Grund akzeptieren, dass ihr mehr als einen Rabatt von zehn Prozent auf den tatsächlichen Wert der Waren einfordert. Aber wenn ihr wollt können wir es gerne darauf ankommen lassen. Ich bin ein Händelr mit nicht zu verachtendem Einfluss und ihr könnt gewiss sein, dass mein Ruf bei der Wache nicht schlecht ist."
Euch ist deutlich bewusst, dass dieser Mann zwar im Herzen gierig sein mag, aber ansonsten seid ihr euch sicher, dass er ernst meint was er zu sagen hat. Wenn man genauer überlegte war er nicht einmal außergewöhnlich gierig. Es gab nur sehr wenige Edelsteinhändler, die Tyr treuer waren als Waukeen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.02.2009, 19:24:36
Ohne auch nur einen Moment zu zögern, antwortet Solitaire auf die Worte des Händlers.

“Wahrheitsmagie kann so einiges zu Tage fördern, was so mancher im Verborgenen weiß. Wollt ihr das wirklich? Nur zu. Ich habe nichts zu verbergen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.02.2009, 20:08:09
Der Händler denkt erneut für einige Zeit nach, aber jetzt da Solitaire beginnt von Magie zu sprechen scheint er unsicher zu werden. Aber dennoch ist er scheinbar nicht bereit nachzugeben: "Nun, dann sollten wir wohl die Wache rufen. Oder ihr verlasst meinen Laden ohne die Diamanten und nehmt euer Gold wieder mit. Solltet ihr es nicht tun, freue ich mich schon auf den Tag an dem wir gemeinsam vor den Magistrat treten. Wenn euch dies zweihundert Goldmünzen den Aufwand wert sind bitte, ich bin bereit ihn zu betreiben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.02.2009, 20:19:50
“Wie ihr wollt.”

Solitaire nimmt das Gold wieder an sich und gibt dem Händler die Diamanten zurück.

“Spätestens morgen stehe ich mit der Wache wieder bei euch... und zwar der Sorte, die sich nicht von euch bestechen lässt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.02.2009, 20:23:33
Der Händler verneigt sich und verstaut die Diamanten wieder in den vorgesehenen Regalen: "Die Vereinigung der Edelsteinhändler dankt für euren Besuch. Einen angenehmen Abend."
Mit diesen Worten verschwindet er vollends zwischen den Regalen und damit auch aus eurem Blickfeld.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.02.2009, 20:35:34
“Macht keine Dummheiten...”

Als sie wieder draußen ist, konzentriert sich Solitaire für einen Augenblick und wirkt dann einen Zauber. Kurz wirkt sie abwesend, dann spricht sie Meldrik an. “Soviel dazu, wohin jetzt? Da wir die Steine brauchen, würde ich sagen wir versuchen es beim Tempel oder in der Gilde. Die Händler hier scheinen ja nicht gerade vor Ehrenhaftigkeit zu strotzen. Aber wir können auch erst zum Hafen runter.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 06.02.2009, 01:21:37
Schmunzelt betrachtet der Halbling Solitaire für einige Augenblicke ehe wissend grinst und meint:

"Keine Kompromisse, hmn?"

Lachend wendet sich der Abenteurer ab und geht die Straße entlang. Gut gelaunt spaziert er so neben der Magierin durch das abendliche Waterdeep und genießt die Stadtluft, ehe er antwortet:

"Lasst uns das Geld bei jemandem ausgeben dem wir es auch wirklich geben wollen."

Eigentlich würde ihm der Sinn jetzt mehr nach einer gemütlichen Hafenkneipe stehen und Meldrik hätte auch kein Problem damit diesen Trip nur zum Vergnügen zu machen, aber die Edelsteine konnten sich langfristig dann doch als recht... nützlich erweisen.

Gut gelaunt spaziert er so neben der Magierin durch das abendliche Waterdeep und genießt die Stadtluft.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 07.02.2009, 15:39:07
“Gut, dann schlage ich vor wir fangen im Tempelviertel an. Dort sollte es zumindest ausreichend Diamanten geben, ob sie sie uns verkaufen, weiß ich zwar nicht, aber einen Versuch ist es sicher wert. Ansonsten wollte ich ohnehin noch gerne in den Tempel des Gerechten, um mich zu erkundigen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 07.02.2009, 17:25:58
Landar zeigt es zwar nicht so sehr nach außen, aber er ist doch etwas nervös, dass man zur Zeit nur zu Viert ist gegen potentielle Gefahren der Anauroch und dass Solitaire und Meldrik noch nicht zurückgekommen sind bisher.

Darum fragt er zur eigenen Ablenkung Lord Ungen folgendes: "Entschuldigt, falls es etwas zu neugierig nachgefragt wäre, Lord Ungen, aber wo und warum hattet Ihr eigentlich Medani gelernt? Beherrscht Ihr diese Sprache schon lange oder habt Ihr sie Euch erst später selbst beigebracht, um in diplomatischen Kontakt mit den Bedinen zu treten?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.02.2009, 09:04:14
Da Solitaire die Stadt gut kennt dauert es nicht lange, bis ihr das Tempelviertel erreicht. Es bietet einen beeindruckenden Anblick, denn der Reichtum der Prächtigen schlägt sich auch in ihren Tempeln nieder.
Es lässt sich kaum ein Gebäude finden, dass nicht mit Marmor verkleidet ist und von Statuen aus Gold und Silber geziert wird. Steinmetzarbeiten, wie man sie nur selten findet zieren die einzelnen Gotteshäuser und als ihr schließlich vor dem Tempel des Tyr steht habt ihr das Gefühl als würde sich die Waage, die in den Marmor über der Tür eingehauen ist tatsächlich immer wieder leicht hin und her bewegen und die beiden Schalen wieder ausgleichen.

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Der Fürst aus Marsember antwortet Landar schnell, denn ihm scheint die Ablenkung ebefalls willkommen zu sein: "Nun, man sieht es mir nicht an, aber ich habe nicht mein ganzes Leben in Marsember verbracht. Ich wuchs in einem kleinen Ort nördlich vom alten Tilverton auf. Damals war ich nur ein einfacher Bürgerlicher, mein Vater war zwar der Vorsteher des Ortes, aber das erhob mich nicht über die anderen.
Ich entschied mich früh in meiner Jugend, dass ich den Streitkräften Cormyrs beitreten wollte, aber bevor ich Soldat werden konnte hörte ich einen anderen Ruf, den des Treuen. Ich ritt sofort zu seinem Tempel in Tilverton und trat in die Kirche ein. Lange Jahre verbrachte ich in ihrem Dienst und dies beinhaltete das Wachen über die Grenzen Cormyrs. In dieser Zeit lernte ich auch die Bedinen ein wenig kennen und ihre Sprache beherrschen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.02.2009, 15:34:33
Im Tyr Tempel berichtet Solitaire ausführlich von ihrem Zusammenstoß mit dem betrügerischen Edelsteinhändler und fragt nach Rat, wie sie sich am besten verhalten soll, da sie es eigentlich nicht gut findet, wenn so jemand gutgläubige Kunden bestiehlt, und wem am besten zu berichten wäre. Sie gibt dabei aber auch zu denken, dass sie selbst wenig Zeit hat und spätestens beim Morgengrauen die Stadt verlassen muss.

Außerdem braucht sie natürlich immer noch die Diamanten und vielleicht ist es ja im Tempelviertel möglich, diese Materialkomponenten aus den sicherlich vorhandenen Vorräten der großen Tempel zu erwerben. Ansonsten bliebe natürlich noch ihre Gilde, denn auch Magier haben ja Verwendung für Diamanten für diverse Zauber, aber Solitaire hofft, dass es hier etwas schneller geht, so dass noch ein wenig Zeit bleibt, um Meldrik den Hafen und das Meer zu zeigen.

Wenn alles wichtige erledigt ist, sucht sie für sich und Meldrik noch ein vernünftiges Gasthaus, wo sie gut zu Abend essen können und sich ausruhen können. Sie bezahlt im Voraus und gibt an, dass sie sehr früh abreisen wird. Ob es am Morgen noch ein Frühstück gibt oder nicht, überlässt sie Meldrik (also vermutlich ja).

Dann sollte noch etwas Zeit bleiben, dass sich der Halbling den Hafen und das Treiben dort ansehen kann.

Außerdem nutzt Solitaire die gesamte Zeit über in stetigen Abständen (je nach Notwendigkeit) ihren Hellsichtzauber, um zu sehen, was der Händler so treibt. Irgendwie hat sie es im Gefühl, dass er nicht nur brav in seinem Laden sitzenbleibt und artig Edelsteine verkauft.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.02.2009, 16:01:13
Als Solitaire im Tyrtempel die Situation beschreibt erhält sie ein resigniertes Lächeln von dem Priester mit dem sie spricht: "Der Händler von dem ihr sprecht heißt Guren und er ist ein sehr guter Freund von Fargos, dem Vorstehenden der Gilde der Edelsteinhändler und gleichzeitig Besitzer eines der mächtigsten Handelshäuser der ganzen Schwertküste. Gegen ihr anzukommen ist aussichtslos und Guren weiß das sehr genau. Die Stadt kann es sich einfach nicht leisten Fargos zu sehr zu verärgern, da er zu wichtig für den Handel und damit für das Überleben der Stadt ist. Solange er sich nicht etwas wirklich Schlimmes leistet wird Fargos Guren beschützen und ihn vor ernsthaften Konsequenzen bewahren. Da in diesem Fall jedoch niemandem ein ernsthafter Schaden entstanden ist, wird es wohl nicht einmal zu einer Untersuchung kommen."

Auf die Frage wo sie einen fairen Edelsteinhändler finden könnte sendet der Tyrpriester Solitaire in den Tempel der Waukeen, wo sie dann auch die Diamanten für genau den Preis erhält, der ihrem Wert entspricht.
Schließlich kehren sie und Meldrik im "Goldenen Falken", einem der besseren Gasthäuser Tiefwassers ein und verbringen dort den Rest des Abends, nachdem der Halbling eine Stadtführung von der Hexenmeisterin erhalten hat, die auf Grund des Zeitdrucks allerdings etwas knapp ausfiel.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.02.2009, 17:01:06
“Habt Dank! Wie ich sehe, passt euch diese Situation auch nicht wirklich, oder dass diese Gauner sie so schamlos ausnutzen, aber leider fehlt mir die Zeit jetzt etwas dagegen zu unternehmen, und andererseits will ich der Stadt ja auch nicht schaden. Danke nochmals!”

Am Abend belegt Solitaire Meldrik und sich selbst noch mit einigen Zaubern, um dann am nächsten Morgen, nach einem kräftigen Frühstück, zurück in die Wüste zu reisen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.02.2009, 17:09:54
Gegen Abend hatten sich auch die in der Anauroch verbliebenen Gefährten zur Ruhe begeben obwohl ihnen wegen des Fehlens von Meldrik und Solitaire ein wenig mulmig zu Mute war.

5. Tarask 1379 TZ

Am nächsten morgen erwachen die vier im Zelt schlafendem in dem Moment in dem Solitaire sich selbst und Meldrik zurück in das Zelt transportiert. Ungen der zu dieser Zeit gerade Wache gehalten hat richtet einen fragenden Blick auf die beiden: "Hatte ihr Erfolg? Wir hatten schon fürher mit eurer Rückkehr gerechnet."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.02.2009, 17:22:02
Solitaire überreicht Harobal einen Beutel mit den Diamanten.

“Ja, alles bestens. Es gab ein paar Komplikationen mit einem etwas zu gierigen Edelsteinhändler, aber am Ende haben wir bekommen, wonach wir gesucht haben. Ich hatte ja vorgewarnt, dass es bis zum Morgen dauern kann. War hier alles ruhig?”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 09.02.2009, 20:02:40
Harobal hatte nur wenig geschlafen, wirt jedoch am Morgen frisch und ausgeruht. Bei Sonnenaufgang betet er zu Ohgma. Als Solitaire ihm die Diamanten reicht, fragt er lieber noch ein mal nach:

"Sehr gut. Welche Art von Schwierigkeiten hattet ihr denn?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 09.02.2009, 20:32:40
Vincent vollzieht wie jeden Morgen zum ersten Sonnenstrahl seine Gebetsrituale an Lathander und bittet ihn um magische Kraft. Anschließend beginnt der Paladin einige Dehnübungen.
Bei dem Gespräch bezüglich der "Schwierigkeiten" beim Diamantenkauf wird er jedoch hellhörig.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.02.2009, 20:39:00
“Naja, er meinte uns weniger geben zu müssen, als wir bezahlen wollten. Leider war die Zeit zu knapp, daher habe ich die Sache erstmal ruhen lassen und die Steine bei ehrlichen Händlern gekauft. Leider scheint es an der Tagesordnung zu sein, und von offizieller Seite ist auch nicht zu erwarten, dass dagegen vorgegangen wird, da die Edelsteinhändler wichtig für den Handel sind. Naja, eines Tages wird er sich die Finger noch verbrennen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 10.02.2009, 08:59:58
Auf Solitairs Antwort nickt Harobal nur.

"Uns wäre es lieber gewesen, ihr wäret die Nacht schon zurück gekehrt. Dennoch war die Nacht ruhig und wir konnten uns ausruhen. Ich werde mich mit eurer Erlaubnis Lord Ungen noch etwas hier im Lager umsehen."

Die Antwort ihres Anführers abwartend, nimmt Harobal platz und isst eine Kleinigkeit.

Danach erhebt er sich und macht sich auf die Suche nach ein paar der Bedinen, die vielleicht Interesse haben ein Spiel von ihm zu lernen und um ein paar Worte ihrer Sprache aufzuschnappen um diese mit Hilfe von Zeichnungen im Sand zu lernen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.02.2009, 16:26:18
Ihr alle verbringt den morgen auf die Art, die euch am meisten zusagt und gegen Mittag werdet ihr schließlich in das Zelt des Fürsten gerufen. Dort angekommen erwartet euch ein reichliches Mal, dass auf einem flachen Tisch präsentiert wird. Euch Gegenüber sitzt an einem eigenen kleinen Tisch Fürst Sabbah Nur, der euch während des Essens über das Treffen aufklärt. Dabei spricht er in einer verständlichen Handelssprache, die jedoch einen deutlichen Akzent aufweist: "Nachdem dieses Mahl abgeschlossen ist, werden wir zur Versammlung der Stämme aufbrechen. Dazu werden wir ein altes Artefakt benutzen, das aus einer Zeit stammt, als die Geheimnisse der Nesseri noch nicht so sehr in Vergessenheit geraten waren und einige Magier unter unserem Volke lebten. Fadil el Mirmar, war der größte von ihnen und er entschlüsselte die Geheimnisse des gefallenen Reiches. um seinem Volk die Möglichkeit zu geben sich gegen äußere Feinde zu wappnen suchte er jahrelang nach einem Weg die großen Stämme schnell zu versammeln. Schließlich fand er eine Möglichkeit in dem er einen Ort erschuf, der nur durch mächtige Magie zu erreichen war. Wo dieser liegt wissen wir selbst nicht, doch um ihn zu erreichen gab uns Fadil el Mirmar ein Portal."
Der Blick des Bedinen fällt auf einen Mannshohen Spiegel, der im hinteren Teil des Zeltes steht: "Jede Blutlinie erhielt einen solchen Spiegel und durch sie konnten sie miteinander sprechen und sich wenn erforderlich auch persönlich an dem Ort treffen, den Fadil erschaffen hatte. Mit den Jahrhunderten gingen jedoch viele der Linien zu Grunde und die Zahl der Bedinen, die zu Fadils Zeiten ihren Zenit erreicht hatte nahm wieder ab. Deshalb sind von den einstmals dreiundzwanzig Blutlinien nur noch elf vorhanden. Das die Spiegel das Blut ihres Nutzers erkennen ist es unmöglich die, die einer verloschenen Blutlinie gehörten weiterhin zu benutzen. Doch um die elf verbliebenen haben sich viele Bedinen versammelt und jeder der großen Stämme verfügt über einen. Es gibt natürlich noch weit mehr Bedinen in der Anauroch, mit ihnen stehen die Fürsten jedoch in Kontakt. Deshalb werden bei dieser Versammlung all jene beisammen sein, die in der Lage sind gemeinsam über die Geschicke unseres Volkes zu entscheiden. Vor der Versammlung werdet ihr sprechen können, doch auch die Umbravar haben einen Fürsprecher gewonnen. Dies ist der eigentliche Grund, warum die Versammlung stattfindet, die Umbravar haben um ein Bündnis mit unserem ganzen Volk gebeten. Ich glaube euch das, was ihr mir gestern erzählt habt, aber da werde ich der einzige sein. Außerdem steht viel für uns auf dem Spiel. Die Schatten könnten uns mit wenig Aufwand unterjochen, falls wir uns gegen sie stellen. Ich bete, dass ihr in der Lage seid mein Volk zu schützen, denn ich fürchte wenn nicht, dann bleibt uns auf Dauer nur ein Leben in Sklaverei."
Bei den letzen Worten treten die Sorgenfalten im Gesicht des alten Mannes noch deutlicher hervor, was jedoch nicht sonderlich verwunderlich ist. Schließlich fürchtet er um die Zukunft seines ganzen Volkes.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 10.02.2009, 19:56:52
“Die Schatten sind ein mächtiger Feind, das ist uns allen bewusst. Aber uns ist auch bewusst, dass sie ein Feind sind - unserer wie der eure. Nur wenn wir uns alle gemeinsam gegen sie stellen, werden wir sie in ihr Reich zurückdrängen können und eure Heimat vor der sicheren Zerstörung bewahren.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 11.02.2009, 14:20:04
Später, als sie wieder unter sich sind und ihre Sachen im Zelt zusammenpacken, wirkt Solitaire noch einige vorbereitende Zauber. Sie legt jeweils einen Schutzzauber auf die vier, die nicht mit in Tiefwasser waren, und sorgt mit einem letzten Zauber und Lord Ungens Mithilfe dafür, dass sie in den nächsten Stunden die Sprache der Bedinen zumindest verstehen kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 12.02.2009, 10:15:39
"Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um die Bedinen von unseren Absichten zu überzeugen. Dann können wir nur hoffen das sie einsehen das die Umbravar keine Verbündeten sind, sondern auch eure Feinde.

Vielleicht können wir die Abgesannten dazu bringen das sie ihr wahres Gesicht zeigen... man müsste sie in einer Situation bringen in der sie beweisen müssen das sie gute Absichten gegenüber den Stämmen haben. Das könnte allerdings auch nach hinten los gehen wenn die Umbravar davon erfahren und den Spieß herum drehen."

Auch Harobal packt darauf seine wenigen Habseeligkeiten zusammen und macht sich reisefertig.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 13.02.2009, 01:20:27
Landar ist schon früh am Morgen aufgestanden, hat seinen Gedankenschutz erneuert und war gerade mit Meditieren fertig als Solitaire mit Meldrik wieder zurückkam. Die Geschichte mit dem Händler interessierte Landar nicht zu sehr. Immerhin stand hier und heute Großes auf dem Spiel, da interessierte Landar ein Händler, der Solitaire ein bißchen übers Ohr hauen wollte, eher weniger.

Bei Fürst Sabbah Nur angekommen begrüßte er ihn höflich, wie es sich gebührt. Landar hörte ihm dann sehr genau zu. Landar schloss aus der Ansprache in Handelssprache, dass man ihn wohl auch in Handelssprache ansprechen durfte und sagte dann zu ihm:
"Selbst wenn ich kein Bedine bin, kann ich Eure nun dargelegten Sorgen nachvollziehen, Fürst Sabbah Nur, allerdings würde ein großer Teil des Nordens hinter den Bedinen stehen, falls sie auf ein Bündnis mit den Umbravar verzichten würden. Wenn ich mir Sembia so betrachte und das dortige 'Bündnis", dass mit den Umbravar geschlossen wurde, dann sind diese letztlich nur noch 'Marionetten' der Umbravar geworden; denn die Umbravar haben ja in Wirklichkeit keinen Respekt vor anderen Völkern, egal was einen glauben wollen lassen. Aber Freiheit ist ein wichtiges Gut und ein Bündnis mit den Völkern des Nordens soll nicht einseitig sein. Falls die Umbravar danach trachten würden Euer Volk zu unterjochen, so denke ich, dass sie ein Bündnis mit anderen Völkern des Nordens sie abschrecken könnte.

Falls die Vertreter der Umbravar wirklich so dumm sind und vor Ort einen Angriff durchführen und wir aus Gründen der Selbstverteidigung die Umbravar töten müssten, so könnte man womöglich mit ihren Habseeligkeiten ein Täuschungsmanöver durchführen, die die Umbravar auf falsche Ideen bringen könnte, aber bis zur Versammlung ist es noch etwas hin und ich bin mir nicht sicher, was die Umbravar konkret vorhaben."

Wenn das Mahl fertig gegessen ist und alles zu Ende besprochen ist, würde Landar auch sich bereit machen und natürlich alles dabei haben, was er brauchen würde für die Versammlung. Egal wie prachtvoll das Mahl letztlich war, Landar konnte es nicht so ganz genießen, wie manch anderer. Er machte sich viel mehr Gedanken über die bevorstehende Versammlung. Er war etwas angespannt, auch wenn er sich bemühte das ganze nicht so sehr nach außen hin zu zeigen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 13.02.2009, 16:36:38
Vincent hört den Worten des Fürsten Sabbah Nur gespannt zu. Als der Name des Feindes fällt, weiten sich seine Pupillen. Er wartet zunächst die Antworten der anderen ab, und nickt energisch bei der Harobals, bevor er selbst seine Stimme erhebt: "Ich bin froh, dass ihr uns glaubt, mein Herr, denn so gibt es Hoffnung. Wir werden alles tun, um zu verhindern, dass ihr Sembias Schicksal teilt. Harobal hat Recht, man müsste die Umbravar dazu zwingen, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Diese Schatten... Werden die anderen Zehn sich ihnen unterwerfen - nur aus Angst - wenn sie einmal die wahren Absichten des Feindes durchschaut haben ? Was meint ihr ?" Der Paladin nimmt einen tiefen Zug von seinem Getränk.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 13.02.2009, 17:41:38
Sabbah nur legt seine Stirn noch weiter in Falten, als Vincent ihn direkt auf die große Gefahr anspricht: "Nur, wenn sie glauben, dass es keine Alternative gibt. Ihr müsst sie überzeugen, dass ihr diese Alternative seid. Unser ganzes Volk könnte es nicht einmal mit einem Dutzend ihrer mächtigen Magier aufnehmen. Sie würden uns alle vernichten, wenn niemand uns zur Hilfe eilen würde. Ich hoffe jedoch, dass wir für sie keine Priorität haben. Welche Gefahr könnten wir einfachen Männer schon für ihre schwebende Stadt darstellen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.02.2009, 11:41:30
"Ich denke mal nicht, Fürst Sabbah Nur, dass die Umbravar einen Angriff wagen würden, wenn das Risiko den Nutzen übersteigen würde. Ihnen das klar zu machen, ist auch ein wesentlicher Punkt bei der Versammlung."

Dann schaut Landar etwas in Runde zu seinen anderen Verbündeten und sagt: "Falls jemand noch einen niederen Verständniszauber übrig hätte für Medani, wäre es sicherlich nicht schlecht. Aber zwangsläufig brauche ich den Zauber nicht. Hauptsache ein paar Leute verstehen dann Medani zusätzlich neben Lord Ungen, wenn die Versammlung anfängt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.02.2009, 21:38:34
Sabbah Nur versichert Landar noch, dass alle Fürsten auch die Handelssprache verstehen würden und dementsprechend für den Fall, dass einer von ihnen, der des Medani nicht mächtig war, dringend etwas sagen musste, dies von allen verstanden werden würde.
Da es keine weiteren Fragen zu geben scheint kehrt ihr in das Zelt zurück in dem der Großteil von euch die Nacht verbracht hat und holt den Rest eurer Ausrüstung. Diese Gelegenheit wird auch genutzt um noch einige Zauber zu wirken.

Schließlich kehrt ihr zu Sabbah Nur zurück und werdet von dem Fürsten aufgefordert euch vor dem großen Spiegel zu versammeln. Sobald alle vor dem kunstvoll gefertigten Objekt stehen legt der Bedine seine Hand mitten auf den Spiegel: "Ich Sabbah Nur el En Sahar aus dem Geschlecht der Hija fordere Zutritt zum Raum der Versammlung. Ich schwöre, dass diese sechs Männer und Frauen", dabei berührt er jeden von euch kurz mit der freien Hand, "würdig sind mein Geblüt bei der Versammlung zu vertreten. Also öffne das Tor und lass mich ein."
Einige Sekunden vergehen in denen die Hand des Bedinen auf dem Spiegel ruht und ihr euch selbst un den Fürsten in seinem Glas sehen könnt. Doch von einem Moment auf den anderen verschwimmt dieses Bild und stattdessen seht ihr eine einfache Holztür, die sich langsam öffnet und den Blick in eine recht große Kammer frei gibt, die bereits mit Menschen gefüllt ist.
Sabbah Nur tritt entschlossen auf diesen Raum zu und entgegen jeglicher Logik trifft sein Fuß nicht auf den Spiegel und zerbricht ihn, sondern er selbst findet sich ebenfalls in der Kammer wieder.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.02.2009, 21:04:17
Interessiert schaut sich Solitaire das Wirken des magischen Artefaktes an. Diese Dinge waren seit jeher faszinierend für sie. Sie deutet dann mit einer einladenden Geste auf den Spiegel und sieht dabei Lord Ungen an.

“Nun denn. Nach euch.”

Dies war mehr ein Akt der Höflichkeit, denn der Vorsicht. Das Reisen auf magischen Wege war für die Zauberin schließlich nichts Außergewöhnliches.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 15.02.2009, 22:27:22
Mit einer Mischung aus Skepsis und Erstaunen betrachtet der Paladin das Geschehen. Dieser Spiegel scheint also eine Intelligenz zu haben. Oder wem hat Sabbah Nur versichert, dass wir ihn würdig vertreten ? Es muss ein wirklich  mächtiges Artefakt sein.

Als Sabbah Nur wohlbehalten auf der anderen Seite ankommt verfliegt die Skepsis teilweise. Dennoch hebt er seine Hand, als Solitaire Lord Ungen in das Portal bittet "Wartet, lasst mich vor. Nur für alle Fälle...", dann tritt er entschlossen durch die Tür.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 16.02.2009, 10:51:56
Auch Harobal ist von dem Spiegel und der Kraft welche er zu haben scheint beeindruckt. Er nähert sich vorsichtig dem Portal und besieht sich den Rahmen, als ob er darauf nach einem Hinweis suchen würde, wohin dieses Tor führen mag.

Wenn dieser Spiegel schon so lange exsistiert und alle Stämme mit einander verbindet, so sollten wir wohl hoffen das er nur in eine Richtung funktioniert und niemand darüber eine Invasionseinheit zu den anderen Stämmen schicken kann...

Dann wartet er auf die anderen und durchschreitet ebenfalls das Tor.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.02.2009, 17:53:56
Nach und nach tertet ihr alle durch das Tor, nachdem Vincent sicher auf die andere Seite gelangt ist. Dort angekommen seht ihr euch in der Kammer um und stellt schnell fest, dass sie durch den Spiegel größer wirkte. Sie ist eher rudlich und erinnert stark an eine natürliche Höhe, die etwa 45 Meter lang und 30 Meter breit ist. In der Decke sind einige Öffnungen eingelassen aus denen Licht dringt, aber ihr seid euch ziemlich sicher, dass es sich um künstliches Licht handelt und nicht um Sonnenlicht, denn es hat eine leicht rötliche Färbung.
An den Wänden der Kammer lassen sich hinter den übrigen versammelten Bedinen mannshohe Spiegel entdecken. Insgesamt sind es, den hinter euch mit eingerechnet genau elf, was euch darauf shcließen lässt, dass jene Spiegel, deren Blutlinie ausgestorben ist sich selbst aus dem Stein entfernt haben.
In dem Moment, in dem ihr aus dem Portal tretet öffnet sich direkt gegenüber ebenfalls ein Portal und eine Gruppe Bedinen tritt hindurch. Begleitet werden sie jedoch von einer Gestalt, die sie alle überragt und das Licht, welches auf sie fällt einfach in sie aufzusaugen scheint. Es besteht kein Zweifel, dass euer Widersacher im gleichen Moment eingetroffen ist wie ihr. Er lässt sich gemeinsam mit fünf der ihn begleitenden Bedinen auf den beiden den Spiegel flankierenden Steinbänken nieder, während der sechste vortritt.
Auch Sabbah Nur tritt einige Schritte vor, nachdem er euch bedeutet hat euch niederzulassen. Neun weitere Bedinen tuen es ihm gleich, allesamt mit verschleiertem Gesicht. Nacheinander lösen sie den Schleier von ihrem Gesicht und stellen sich vor: "Gel Zakid vom Stamm der Jenem." "Tiulu vom Stamm der Tiuri." "Olon Fadil vom Stamm der Sebek." "Hatho In vom Stamm der Uarl." "Sal Hamma vom Stamm der Musaf."
Schließlich kommt der Fürst, der in Begleitung des Umbravar gekommen ist an die Reihe und entblößt ein junges entschlossenes Gesicht, dessen Haut eine sehr dunkle Färbung trägt: "Madin Ejad vom Stamm der Kariten."
Nach ihm setzt sich die Reihe unvermittelt fort: "Oldi Zi vom Stamm der Baren." "Teg An vom Stamm der Winar Majad." "Zul Elan vom Stamm der Irine." "Fad Mahar vom Stamm der Osino."
Nun, als letzter der Reihe ist auch Sabbah Nur an der Reihe: "Sabbah Nur vom Stamm der Hijad."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 19.02.2009, 00:12:45
Bevor man endgültig zum Zielort aufgebrochen war, wirkte Landar auf sich noch eine geistige Kraft, von der er überzeugt war, dass sie ihm noch einmal nützlich sein würde bei der Versammlung der Stammesfürsten. Dies tat er unauffällig und ohne sich etwas anmerken zu lassen. Es war eine Kraft, welches es ihm ermöglichte die wahren Emotionen anderer Wesen zu enthüllen, wenn er dies wollte.

Landar ließ einen Großteil seiner Verbündete vorausschreiten und ging als einer der letzten durch das Spiegelportal. Teleportation war für Landar nichts ungewöhnliches, daher machte ihm diese Art der Fortbewegung nichts aus und wirkte auch nicht irgendwie irritierend auf ihn.

Am Ort angekommen schaute sich Landar, dessen Gesicht tief unter seiner Kapuze verborgen war, genau in dem Raum um, ohne irgendwie penetrant dabei auszusehen. Irgendwie hielt es Landar für einen äußerst seltsamen Zufall, als dann fast zeitgleich auch der Abgesandte der Umbravar und 'sein' Bedinen-Fürst dort ankamen.

Doch Landar ließ sich- zumindest äußerlich- offenbar nicht viel davon anmerken und tat wie Sabbah Nur ihm geheißen hatte. Landar verstand- wie auch schon zuvor- nicht viel von der Medani-Sprache; aber für ihn war es allerdings offensichtlich, dass sich jeder der Stammesfürsten nun offenbar traditionell vorstellte.
Als sich der Stammesfürst, der in Begleitung des Umbravars kam, vorstellte, machte Landar sich so seine Gedanken. "Hmm, ob wohl die Umbravar die Dreistigkeit besitzen würden einen Stammesfürsten durch jemanden der ihren in einer magischen Verkleidung zu ersetzen? Ich werde mich vorerst an das Abgemachte halten, aber ich werde wachsam sein und auf Auffälligkeiten achten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2009, 09:08:13
Der Fürst, der sich als Gel Zakid vorgestellt hatte tritt nun weiter vor in die Mitte des Kreises hinein. Er ist dem Aussehen und seiner Bewegung nach zu urteilen einer der Ältesten unter den Anwesenden und vielleicht hat er auch aus diesem Grund das Recht als erster zu sprechen: "Diese Versammlung wurde einberufen, da At'ar wie es scheint entschieden hat, dass unser Volk in einen Streit von größerem Ausmaß einbezogen werden soll. Gilrun von der fliegenden Stadt ist an einen unserer Brüder herangetreten und hat ihm ein Angebot unterbreitet, dass dieser an alle übrigen Bedinen weiterleiten soll. Deshalb übertrage ich jetzt das Wort an euch Madin Ejad.
Doch bevor ihr uns alle über die genauen Tatsachen aufklärt will ich kurz Sabbah Nur von den Hijad hören, auf dass er uns über seine Begleitung aufklärt."
Mit diesen Worten wendet sich der Greis direkt euch zu und Sabbah Nur erhebt seine Stimme, obwohl er nicht in die Mitte des Kreises tritt. Dabei schwingt er einmal seinen Arm in eure Richtung: "Dies sind Lord Ungen von Marsember und sein Gefolge. Sie bringen ein Angebot von den Menschen Cormyrs und den Elfen der Wälder westlich unserer Heimat. Bevor wir zu einer Entscheidung kommen sollten wir auch sie anhören."
Gel Zakid nickt, während er langsam aus dem Kreis zurücktritt und von Madin Ejad abgelöst wird. Jetzt da er in der Mitte steht wird deutlich, dass dieser Mann noch nicht lange in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen sein kann, denn sein Gesicht ist stellenweise noch sehr jugendlich. Aber die Augen des jungen Mannes verraten, dass er trotzdem über genug Entschlossenheit und geistige Stärke verfügt um in diesem Kreis der Fürsten nicht ein Außenseiter zu sein: "Brüder, ich komme zu euch als der Fürst, dessen Stamm am nächsten am Großen Weg lebt. Ihr alle wisst, dass die Kariten viele Konflikte mit den Auswärtigen ausfechten mussten, da sie durch unser angestammtes Land zogen ohne uns Respekt zu zollen. Wir alle hatten Angst in dem Moment in dem die fliegende Stadt erschien und die Ebene des Durstes in ein Paradies für jeden Menschen verwandelte. Lange wussten wir nicht, ob dies ein Zeichen war, dass uns Glück bringen sollte oder ein Vorbote einer Katastrophe. Lange haben wir gerätselt, was diese Fremden wohl von uns wollten, doch vor einige Wochen wurde es offensichtlich.
Wir Kariten hatten in den letzten Jahren große Schwierigkeiten mit auswärtigen. Jene, die sich Zentarim nennen haben versucht uns aus unseren angestammten Ländern zu vertreiben, unsere Oasen zu erobern und unser Volk gänzlich auszulöschen. Erst vor wenigen Monden, als wir schon an der Schwelle des Untergangs standen hörten diese Angriffe auf. Wir konnten es und nicht erklären, denn nie war es uns gelungen einen entscheidenden Sieg davonzutragen.
Doch etwa zwei Mondzyklen später wurde das Rätsel gelöst, denn Gilrun kam zu mir und eröffnete mir, dass es sein Volk war, die die Angriffe der Zentarim gestoppt hatten. Ich dankte ihm zwar, doch ich war unsicher was ich davon halten sollte. Warum sollten diese Fremden uns helfen und welche Gegenleistung würden sie dafür verlangen? Einige von euch mögen jetzt denken, dass sie forderten, dass ich sie als Entschädigung hier her brachte, doch dem war nicht so. Gilrun dankte mir einfach nur, er dankte unserem ganzen Volk, dass es damals, als ihre Heimat viel, die Überlebenden in seine Reihen aufnahm und so dafür sorgte, dass die, welche sich Nesseri nannten am Leben blieben. Er kam zu mir als ein Bruder, da wir durch die Aufnahme dieser Überlebenden alles das gleiche Blut teilen und nicht zwei Völker, sondern in Wirklichkeit nur ein einziges sind.
Ich selbst weiß nicht, ob diese Geschichte war ist, denn sie stammt aus einer Zeit, die außerhalb der Erinnerungen meines Stammes liegt, doch es mag sein, dass der eine oder andere von euch sich noch an die Geschichten erinnert, die unsere Vorvätern ihren Kindern erzählten. Die Geschichten von fliegenden Städten, die eines Tages vom Himmel fielen.
Nun werdet ihr euch wohl fragen, wieso wir uns denn dann heute hier versammeln, wenn Gilrun mich gar nicht aufrief ihn herzubringen? Ich werde es euch sagen! Wir sind hier, weil ich ihn gebeten habe zu kommen. Nach einigen weiteren Wochen kontaktierte ich ihn, denn in mir war die Erkenntnis gereift, das unsere fernen Verwandten aus der fliegenden Stadt viel mehr für uns tun konnten. Er kam und nach einiger Überredung stimmte er zu mich hierher zu begleiten. Doch er ist nicht hier um zu sprechen oder um Versprechungen zu machen, er ist nur hier um euch zu versichern, dass er das, was er für mein Volk bereits getan hat auch für alle von euch tun wird.
Ihr werdet euch sicher an die Oase Firet erinnern. Sie liegt mitten im Gebiet meines Stammes und seit sie in der Zeit der Sorgen ausgetrocknet ist, ist es für uns Kariten schwieriger geworden die südlichen Oasen zu erreichen. Doch heute ist dies anders, denn mit ihrer Magie haben unsere Freunde ihr das Wasser zurückgegeben.
Wir alle wissen, dass die Magie unserem Volk verloren gegangen ist, jeder Stamm hütet die wenigen magischen Artefakte, die er besitzt als einen der größten Schätze, die er hat und wir geben vieles um weitere von auswärtigen Händlern zu erlangen. Doch mit der Hilfe der Umbravar könnten Zeiten zu uns zurückkehren, als wir uns nicht jeden Tag von neuem fragen mussten, ob unsere Kinder verdursten würden. Als uns die Suche nach Wasser nicht durch den schrecklichsten Sandsturm ins Herz der Wüste trieb. Als wir noch mit unseren Brüdern im Himmel vereint waren, als ein Volk."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.02.2009, 10:19:17
Solitaire bleibt still auf dem Platz, der ihr zugewiesen wurde, und beobachtet die Versammlung mit besorgtem Blick. Es würde schwierig werden, der Taktik der Umbravar zu begegnen, denn sie war sich sicher, dass es nicht von dem Bedinen ausging, sondern dieser durch den Umbravar Gilrun manipuliert wurde. Die wesentliche Frage war, was sich die Umbravar davon erhofften; dies würden sie heute wohl nicht erfahren. Aber ihre Taktik war gut, ohne eine Forderung zu kommen, es blieb zu hoffen, dass die erfahreneren Bedinenfürsten nicht so leicht auf diese Manipulationsversuche und den Schein der Brüderlichkeit hereinfielen, wie der junge Madin Ejad.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 20.02.2009, 10:33:26
Harobal lauschte dem Bericht des jungen Bedinen-Führers.

Gerne würde ich sagen das er unrecht mit allem hat, was er über die Umbravar sagt und zu wissen glaubt. Sicher haben die Zentarim seinen Stamm tatsächlich überfallen, jedoch bleibt fraglich ob nicht auch dort die Umbravar ihre Finger im Spiel hatten. Nur wie sollte man das beweisen? Die Analogie mit den Mythen der Bedinen ist ebenfalls von Vorteil für die Umbravar, auch wenn es seltsam anmutet wenn die Bedinen tatsächlich ihre bisherige Lebensweise aufgeben sollten um sich das Leben durch die Magie der Umbravar zu erleichtern.

Um nicht unhöflich zu wirken vermeidet es Harobal den anderen seine Gedanken mitzuteilen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 20.02.2009, 13:15:50
Als die Rede des jungen Stammesfürsten auf Medani fertig war, flüsterte Landar kurz Solitaire zu: "Was hat er denn grob zusammengefasst so gesagt?"

In der Zwischenzeit schaut sich Landar den jungen Stammesfürst unter seiner Kapuze eine Weile an. Auch wenn er kein Wort Medani vestand, so machte er sich Gedanken, warum ein Stammesfürst unbedingt die Umbravar mit ihrer dunklen Magie als Bedine vertreten wollen würde. Vielleicht wurde er durch irgendeinen Umstand erpresst? Oder gar durch Magie kontrolliert?

Wegen dem letzteren Punkt schaute sich Landar die ganze Zeit Madin Ejad ganz genau an und ob ihm irgendetwas auffiel, was auf eine Verzauberung an ihm hindeuten würde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 20.02.2009, 13:31:03
Während der junge Mann spricht hört Vincent aufmerksam zu, auch wenn er kein Wort dieser fremdartigen Sprache verstehen kann. Dabei schaut er mehrfach zu Lord Ungen, Harobal und Solitaire. Als er jedoch glaubt, das Wort "Zhentarim" aus dem Kauderwelsch herauszuhören, muss der Paladin schlucken. Was mag er wohl gesagt haben ? Interessiert, und darauf bedacht nicht unhöflich oder ruckartig sich zu bewegen, rückt er näher an Solitaire und Landar, als dieser sie um eine kurze Übersetzung bittet.

Nur zu gerne würde ich wissen, was dieser Mann spricht. Mit welchen Lügen haben die Umbravar seinen noch so jungen Geist vergiftet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.02.2009, 22:39:40
Als sie die fragenden Gesichter ihrer Gefährten erblickt, fällt Solitaire auch wieder ein, dass sie natürlich kein Wort von dem verstehen, was die ganze Zeit über geredet wird.

So leise wie nur möglich, um nicht störend zu wirken, flüstert sie den anderen daher zu, was die Bedinen vortragen, damit auch sie im Bilde sind. Immerhin war die Höhle groß und die Gruppen recht weit auseinander, so dass es kaum eine Störung der Zeremonie dadurch geben konnte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.02.2009, 10:29:09
Die übrigen Fürsten scheinen von Madin Ejads Rede beunruhigt zu sein, obwohl deutlich zu erkennen ist, dass einige von ihnen dem Angebot nicht abgeneigt sind. Andere scheinen jedoch genau das zu denken, was Harboal bereits vermutet hatte und schließlich tritt einer von ihnen, Fad Mahar, der direkt neben Sabbah Nur steht vor um zu sprechen: "Wir sollen also unsere alte Lebensweise, die Lebensweise unserer Väter aufgeben und uns völlig in die Hände dieser Magier begeben? Ich sehe nicht, wie uns das zum Vorteil gereichen sollte. Wir sind nicht dafür gemacht lange an einem Ort zu verweilen und in befestigten Städten zu leben."
Doch Madin Ejad lächelt ihn wissend an: "Ich hatte anfangs dieselben Bedenken wie ihr. Doch mir ist klar geworden, dass unsere Brüder und diese Entscheidung selbst treffen lassen. Ich wiederhole, dass ich es war, der sie bat herzukommen. Sie haben die Oase Firet wieder belebt, doch nicht allein, damit unser Volk davon profitiert. Gilrun sagte mir, dass es eine Zeit gab in der die Anauroch keine Wüste war. Sie versuchen jetzt die Anauroch wieder in ebendiesen Zustand zu versetzen, aber es ist ein sehr langsamer Prozess, der noch Jahrhunderte brauchen wird. Doch irgendwann wird sich diese Wüste zurückziehen und mit dem Land wird sich auch unsere Lebensweise verändern. Ich sage aber, warum sollen wir Jahrhunderte warten, wenn unser Leben schon morgen besser werden kann. Keiner von euch kann von sich behaupten, dass er den nächsten Sandsturm herbeisehnt oder, dass er glücklich ist, wenn seine Herden verdursten. Es gibt keinen Grund das Abzulehnen, was die Umbravar uns anbieten, denn es gereicht uns nur zum Vorteil.
Niemand wird euch zwingen, Fad Mahar, euch niederzulassen. Ihr könnt mit eurem ganzen Stamm weiterhin durch die Ebenen ziehen und nur von dem Leben, was euch das Land und eure Tiere geben. Aber müsst ihr deshalb alle anderen, die vielleicht ein anderes Leben wählen wollen, davon abhalten? Die Umbravar reichen uns die Hand und wir sollten sie ergreifen. Doch gleichzeitig weiß ich auch um den Konflikt, der zwischen denen, die am Rande der Anauroch leben und den Umbravar schwelt."
Dabei fällt der Blick des Bedinen auf euch und er mustert euch lange und intensiv, bevor er fortfährt: "In den letzen Jahren sind die Cormyrer misstrauischer geworden und selten wird unser Volk von ihnen mit offenen Armen willkommen geheißen. Andere, wie die Zentarim, trachten nach den Schätzen, die in unseren Landen verborgen sind und die Elfen haben sich noch nie sonderlich für uns interessiert. Die Umbravar sind die einzigen, die uns als gleichgestellt ansehen und deshalb sollten wir ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen indem wir uns in Streitigkeiten, die uns nicht angehen auf die Seite derer stellen, die den Umbravar nicht freundlich gesonnen sind."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 22.02.2009, 20:24:03
Es scheinen zwar nicht alle Fürsten von der Argumentation des jungen Bedinen überzeugt zu sein, aber in ihren Gesichtern lässt sich erkennen, dass zumindest die Hälfte auf der Seite Madin Ejads ist und auch einige andere ihm nicht abgeneigt gegenüber stehen. Sabbah Nurs und Gel Zakids Gesichtern zeigt sich offene Abneigung gegen den Vorschlag, weshalb sich ersterer nun auch einmischt: “Meine Brüder, Madin Ejads Worte klingen verlockend, aber bedenkt, was die Folgen sein könnten. Wenn wir uns auf die Magie der Umbravar verlassen, dann werden wir von ihnen abhängig, wir verlieren unsere Freiheit, denn sollten sie entscheiden uns ihre Magie vorzuenthalten werden wir alle zu Grunde gehen.
Ich weiß nicht, wie sehr ihr euch mit den Ereignissen der vergangene Jahre beschäftigt habt, doch wenn es einer von euch getan hat, dann wird er wissen, dass die Umbravar die Freundschaft der Umbravar so unstet wie der wind ist. Sie kommt und geht, wie es nur ihnen selbst nutzt und sollte es ihnen besser dienen uns abzuschlachten, dann werden sie keine Sekunde zögern dies zu tun.“
Einer der unentschlossene Fürsten ergreift das Wort sobald Sabbah Nur eine Pause in seiner Rede macht: “Aber ist dies überhaupt von Bedeutung? Haben wir in dieser Sache überhaupt eine Wahl? Wir alle wissen, dass wir keine Chance gegen die fliegende Stadt und ihre Bewohner haben. Sollten sie keine hehren Ziele verfolgen“, dabei wandern die Augen des Fürsten kurz zu Gilrun, der noch immer völlig ruhig an der Wand sitzen bleibt, “dann können wir ihnen trotzdem nichts entgegensetzen und stehen dem sicheren Tod gegenüber, falls wir uns ihnen widersetzen.“
In diesem Moment springt Lord Ungen einfach auf und tritt zu den Fürsten in den Kreis. Alle elf Bedinen sehen ihn überrascht an und In Madin Ejads Augen erscheint für eine Sekunde der Glanz von Hass und Verachtung. Der Paladin wartet noch eine Sekunde, bevor er seine Stimme erhebt: “Solltet ihr entscheiden euch gegen die Umbravar zu stellen, dann schwöre ich bei Torm, dass Cormyr an eurer Seite stehen wird. Die Umbravar sind eine Gefahr für uns alle und kein Volk wird allein gegen sie bestehen können. Inzwischen sollte auch euer Volk vom Ende Tilvertons erfahren haben. Einst war dieser Ort eine lebendige Stadt, doch heute ist nichts weiter als ein Krater übrig, der von den Geistern der plötzlich aus dem Leben Gerissenen heimgesucht wird.
Einst boten die Umbravar auch uns die helfende Hand an, als wir in Not waren, doch sie trieben die Elfenstadt Immereska an den Rande des Untergangs und gingen Bündnisse mit Drachen ein, die euer Volk Jahr um Jahr aufs neue heimsuchen. Es ist gerade mal einen Tag her, dass meine Begleiter und ich einen Angriff auf den Hijad-Stamm abgewehrt haben und eine der Kreatur töteten, mit der die Umbravar einst ein Bündnis eingegangen sind? Ich frage euch nun, sind diese Wesen es wirklich wert euch auf ihre Seite zu schlagen?“
Madin Ejad lässt den übrigen Fürsten keine Zeit über die Worte des Paladins nachzudenken, denn mit einem Ausdruck des Hasses in den Augen tritt er einen Schritt in Richtung des Paladins: “Und ihr seid es wert Cormyrer? Ihr, dessen Volk ein Bündnis mit den verfluchten Phaerimm eingegangen seid, die schon immer unsere Feinde waren. Sie waren es, die die Anauroch erschaffen haben indem sie dem Land das Leben entzogen. Ihr behauptet nun vertrauenswürdig zu sein, obwohl ihr mit einer der Geißeln dieses Landes gemeinsame Sache gemacht habt?“
Das Wissen um das Bündnis mit dem Phaerimm, die Involvierung der Phaerimm in die Erschaffung der Anauroch scheint die Bedinen allesamt zu überraschen und die Aussage, dass diese Kreaturen einst auf der gleichen Seite standen wir Cormyr lässt sie Ungen misstrauisch beäugen.
Madin Ejad ist jedoch noch längst nicht fertig: “Das mächtige Cormyr spricht davon, dass die Umbravar nicht vertrauenswürdig wären, obwohl es doch selbst keinem seiner Nachbarn ausreichend vertraut um auf Dutzende von Überprüfung zu verzichten? Und ihr beklagt das Ende Tilvertons, obwohl die magische Katastrophe von einem eurer eigenen Magier heraufbeschworen wurde? Für was werdet ihr als nächstes den Umbravar die Schuld geben? Für den Tod eures letzten Königs? Oder gleich für die ganze Zeit der Sorgen? Ihr schwört bei eurem Gott, dass ihr den Bedinen helfen werdet und behauptet einen Drachen getötet zu haben. Aber wo ist der Beweis, dass er tot ist und selbst wenn euch dieses Kunststück gelungen ist, dann war es reine Selbsterhaltung, da er euch genauso wie die Mitglieder der Hijad als Beute angesehen hätten.“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.02.2009, 23:35:43
Da sie nicht in der Position ist, selbst in die Diskussion einzugreifen, beobachtet Solitaire lediglich, wie sich die ganze Situation entwickelt. Sie wundert sich dabei schon ein wenig, wieviel der junge Bedinenfürst offensichtlich weiß, oder zu wissen glaubt. Da wird es wohl einiges an Vorbereitung gegeben haben, schießt ihr durch den Kopf. Der Umbravar musste also schon im Vorfeld von ihrer Anwesenheit hier gewusst haben, oder es zumindest geahnt haben.

Natürlich flüstert sie ihren Gefährten auch weiterhin die Übersetzung des Gesagten zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 23.02.2009, 00:41:47
Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Landar hatte ein sehr ungutes Gefühl. Und irgendwie wusste der junge Fürst erstaunlich viel. Vielleicht etwas zu viel. Landar kannte sein Gewerbe recht gut und irgendetwas an diesem Stammesfürst war faul. Nur was, das konnte sich Landar noch nicht ganz erklären. Als er die Übersetzung der Phaerimm-Ansprache von Solitaire hörte, kam ihm einiges durchaus sehr merkwürdig vor und so etwas erforderte der Sicherheit dieser Versammlung wegen entsprechende Mittel.

Als alle abgelenkt waren durch den Schlagabtausch in der Mitte, vergingen einige Sekundenbruchteile und schon hatte Landar recht unaufällig auf sich eine geistige Fähigkeit gewirkt, mit denen er Dinge so sah, wie sie wirklich sind. Landar wollte ausschließen, dass es sich bei dem jungen Stammesfürsten um einen Umbravar handelte. Landar schaute Madin Ejad dann mittels eines wahren Blickes an, ob ihm irgendetwas Verdächtiges an ihm auffiel.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 23.02.2009, 14:57:23
Harobal lößt sich etwas von der Gruppe, die sich bis auf Lord Ungen bisher im Hintergrund gehalten hat. Dann blickt er in die Runde, als würde er nach einer Bestätigung suchen, das Wort ergreifen zu dürfen. Er wartet also einen Moment auf die Reaktionen der Anwesenden bis er anfängt zu sprechen.

„Die Umbravar haben euch ein Angebot gemacht, sie beleben eure Oasen wieder und geben euch blühendes Land. Das einzige was ihr dafür tun müsst, ist eure Identität, eure Lebensweise und das Land wie es eure Vorfahren seid Generationen bewohnen aufzugeben. Dafür gefordert haben sie nichts, das klingt sehr nobel, hat jedoch einen fahlen Beigeschmack. Sie sehen euch nicht als gleichwertig, sie bemitleiden euch um eure Lebensweise und wollen diese ändern in dem sie euch Fleischbrocken vor werfen, bis ihr anbeißt und euer bisheriges Leben in die Hände der Umbravar legt und damit eure Freiheit aufgebt.

Den Tod des Drachen hat das Volk der Hijad beobachten können und wir handelten lediglich so, wie wir es auch in unserer Heimat getan hätten, wenn Unschuldige unseres Volkes der Gefahr ausgesetzt wären. Wir hätten die Möglichkeit der Flucht gehabt, haben uns jedoch dazu entschlossen, Seite an Seite mit dem Volk der Bedinen zu kämpfen.

Cormyr musste die Kontrollen an den Grenzen verschärfen, da es Meuchelmördern und Spionen unserer Feinde immer wieder gelingt in das Land einzudringen um die schändlichen Pläne ihrer Herren voran zu treiben.“

Beim letzten Satz blickt er dem Abgesandten der Umbravar direkt in die Augen. Während er spricht behält Harobal einen ruhigen und sachlichen Ton wobei er gelegentlich eine gute Portion Sarkasmus durchblicken lässt
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 23.02.2009, 15:50:18
Landar flüstert Solitaire, Vincent und Meldrik schnell und kurz leise zu, als etwas Ablenkung da war: "Ich habe mich etwas auf Madin Ejad konzentriert, es ist in Wirklichkeit Gilrun in Verkleidung. Der, der wie Gilrun scheint, ist der richtige Madin Ejad. Die Bedinen bei dem echten Madin Ejad sind Umbravar in Verkleidung. Er könnte als Geißel genommen worden sein. Der Umbravar, der sitzt, schaut Lord Ungen ziemlich konzentriert und seltsam an. Nichts vorschnelles unternehmen im Moment!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 23.02.2009, 22:30:58
“Deine Kräfte zu nutzen, war eine gute Entscheidung,” sagt Solitaire anerkennend. Dies war wirklich eine ausgesprochen interessante Neuigkeit. “Mit kam es auch schon seltsam vor, wieviel dieser junge Bedine von dem politischen Geschehen wusste.”

Solitaire blickt nun etwas genauer in Richtung der verschleierten Umbravar und versucht die Illusion, die offenbar auf ihnen liegt, zu durchdringen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 24.02.2009, 21:19:22
Anerkennend blickt Vincent zu Harobal als dieser spricht. Als ihn Landar darauf aufmerksam macht, dass er ihm etwas mitteilen möchte, dreht er sich zunächst genervt zur Seite, doch als er die Worte des Psionikers vernommen hat reagiert er sofort:
Den Reflex zu seinem Kriegshammer zu greifen unterdrückend und so schnell, dass es gerade noch wie eine "gewöhnliche Bewegung" aussieht, steht er auf und stellt sich direkt vor Lord Ungen. Dabei achtet er darauf, dass er möglichst jedem der vermeintlichen Bedinen den Blick auf seinen Herrn verwehrt, besonders aber dem sitzenden Umbravar, den Landar erwähnt hat.
Um keinen Verdacht zu erwecken blickt der Paladin unauffällig in Richtung Harobal, als er Lord Ungen ins Ohr flüstert: "Die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen. Man versucht vermutlich einen Zauber auf euch zu wirken. Der junge Fürst ist in Wirklichkeit Gilrun, Gilrun ist in Wirklichkeit Madin Ejad und die Leute bei ihm sind in Wirklichkeit Umbravar."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 25.02.2009, 00:11:18
Klein und unbedeutend sieht der Halbling neben den mächtigen Recken und Spruchwirkern aus Cormyr und Waterdeep aus, als er sich auf einen bequem aussehenden Polster in Solitaires Schatten nieder gelassen hat um möglichst nahe an der "Quelle" zu sitzen.

Die Hände ruhig in den Schoss gelegt, schweift sein Blick durch das Zelt und beobachtet die anderen Beduinenführer und ihre Begleiter ausführlich. Misst ihren Wohlstand anhand ihrer Kleider, Verzierung der Waffen und Schmuck, blickt auf Hände um jene zu finden, die durch das Schwert stark und sehnig geworden sind und sieht schließlich in die Augen um die unter den Beduinen zu finden deren Geist wach und gegenwärtig ist.

Landars Worte überraschen Meldrik da ihm selbst nichts aufgefallen war.

Die Reihen der Kariten erneut musternd, bleibt der Mann aus dem Osten gelassen und rührt sich einstweilen nicht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.02.2009, 01:22:43
Na immerhin ruft er nicht gleich den Umbravar zu, dass ihre Tarnung aufgeflogen ist... denkt sich Solitaire, als sie Vincents Reaktion beobachtet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.02.2009, 16:09:12
Tatsächlich scheinen die Umbravar, aber genau das zu vermuten, denn ihre haltung strafft sich merklich und der als Madin Ejad getarnte Gilrun runzelt kurz die Stirn, bevor er sich in der Handelssprache direkt an Vincent wendet: "Was ist dies? Warum tretet ihr in unsere Mitte und schließt einen, der in den Kreis aufgenommen ist aus ihm aus? So etwas ist seit mein Stamm sich erinnern kann nicht vorgekommen?"
Er wartet jedoch keine Antwort des Paladins ab, sondern wendet sich umgehend an die übrigen Stammesfürsten: "Seht ihr! Sie achten unsere Bräuche nicht, sie drängen sich in den Mittelpunkt nur um ihre eigenen Ziele durchzusetzen. Wieso sollten wir diesen Leuten folgen, während unsere Brüder aus der Stadt Umbra uns zur gleichen Zeit die Hand reichen."
Lord Ungen tritt währendessen zu Sabbah Nur und flüstert ihm etwas zu, was sonst keiner verstehen kann, woraufhin dieser erschrocken die Augen aufreißt und seinen rechten Arm emporstreckt und auf den getarnten Gilrun deutet: "Ihr wagt es noch immer eure Scharade aufrecht zu erhalten? Ihr, der ihr euch mit Hilfe von Magie als einer der unseren getarnt habt?"
Gemurmel wird unter den Bedinen laut und sie alle beginnen Madin Ejad genaur in Augenschein zu nehmen. Die meisten Fürsten reißen, wie auch ihre Gefolgsleute erschrocken die Augen auf, während andere verwirrt zwischen Sabbah Nur und dem scheinbaren Madin Ejad hin und her blicken.
Auf dessen Gesicht erscheint nur ein böses Grinsen, als er beginnt merkwürdige Formeln auszustoßen und erst jetzt erkennt ihr, dass er scheinbar die ganze Zeit über etwas in der Hand gehalten hatte, denn Augenblicke seht ihr, wie eine kleine Wolke aus Staub und ein kleiner grauer Gegenstand in die Luft fliegen. Dann wird es für euch dunkel und ihr könnt nur noch Personen in eurer näheren Umgebung wahrnehmen. Einzige Meldrik kann dank seine einzigartigen Fertigkeiten noch weiter blicken, doch auch er sieht die Umbravar nicht mehr, denn dafür sind sie zu weit entfernt.
Landar dagegen kann dank seines Zaubers noch immer alle Geschehnisse im Raum erkennen und sieht so auch, wie die Umbravar an der gegenüberliegenden Wand sich allesamt erheben.
Er ist auch der einzige der versteht, was die kalte nun unverstellte Stimme Gilruns, in ihrer Muttersprache Nessera zu sagen hat: "Riun, ihr kennt euer Ziel! Ihr anderen, tötet sie alle, als erstes die Fürsten, sie sind die einzigen, die wissen wie man die Spiegel öffnet."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 25.02.2009, 16:46:32
Mit einem Schreck im Gesicht beobachtet Harobal die Szene, die sich ihm nun bietet.

Als es dann um ihn plötzlich dunkel wird und er vorher sieht das der falsche Bedinen-Anführer augenscheinlich einen Zauber gewirkt hat, erscheint an seinem linken Arm ein durchscheinendes Schild und er formt ein Gebet an Oghma:

"Oh Herr Oghma, banne die schändliche Magie von diesem Ort, auf das unsere Augen die Wahrheit hinter diesem Trugbild erblicken können."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.02.2009, 17:34:16
"Jemand sollte diese Dunkelheit mit einem höheren Lichtzauber schnellstmöglich beenden. Außerdem sollten die anwesenden Fürsten so schnell wie möglich von hier dann fliehen!"

Landar selbst steht danach auf, nimmt derweil einen Trank hervor aus seiner Gürteltasche und trinkt diesen während er einen kleinen Schritt in Richtung Umbravar vor. Danach scheint Landar wie vom Erdboden verschluckt zu sein, ist aber in Wirklichkeit nur unsichtbar.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 25.02.2009, 20:11:29
Jetzt werden eure Lügen zerschmettert.

Vincent zieht seinen Kriegshammer und legt sein Schild an. Das vertraute Vibrieren des Hammers gibt ihm Zuversicht, dass kein Feind mächtiger als die Gerechtigkeit ist, die er nun bringen wird.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.02.2009, 21:41:50
Solitaire zögert keine Sekunde und wirkt einen mächtigen Lichtzauber, um die Dunkelheit zu vertreiben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.02.2009, 17:14:37
Gewandt aufspringend sprintet der Abenteurer problemlos zwischen den blind gewordenen Wüstensöhnen hindurch - der Körperbau eines Halblings geniesst hier eindeutige Vorzüge- und zaubert wenige Meter vor dem scheinbaren Stammeshäuptling der Kariten einen Dolch aus dem Nichts und wirft ihn geschickt aus dem Handgelenk auf diesen.
Die Tasache, dass Solitaire den Dunkelheitszauber so schnell bannen kann, verändert die Gesichtsausdrücke sämtlicher Umbravar sofort. Einer der Kämpfer kontert allerdings umgehen mit einem Ausruf in Nessera: "Ich kümmere mich darum!"
Gleichzeitig stöhnt Gilrun laut auf, denn er wird von Meldriks Dolch tief in die Seite getroffen.
Nach dem ersten Wurf gleich einen weiteren Dolch folgen lassend, hofft der Halbling innig auf einen kurzen Kampf.
Seine Hoffnungen scheinen bestätigt zu werden, denn als sein zweiter Dolch den Umbravar ebenfalls in die Seite trifft, scheint ohne dessen zutun ein Zauber ausgelöst zu werden. Es vergeht nur ein kurzer Augenblick in dem sich Schatten um den Gersandten zusammenziehen, dann ist er wie vom Erdboden verschluckt.

Landar geht weiter unsichtbar auf die Umbravar gen Nordwesten zu und zieht dabei ein Langschwert. Danach kommt er nach geschwindem Schritt zum stehen und mustert die Umbravar im Nordwesten erst einmal intensiv. Er schein offensichtlich auf irgendetwas zu warten und schaut nur grimmig in Richtung der Umbravar momentan.

Haroball macht entschlossen drei Schritte, bis er hinter Vincent und Lord Ungen steht, dann bittet er Oghma um seinen Segen, während er die beiden Paladine berührt:
"Oh Herr Oghma, bringe uns zwischen unsere Feinde um unsere Freunde zu schützen!"

Die Bedinen laufen alle von Panik ergrifen zu den Spiegeln, sobald die Finsternis über sie hereinbricht und auch als die Dunkelheit wieder verschwindet machet keiner von ihnen Anstalten sich den Umbravar entgegen zu stellen. Die an den Wänden sitzenden Männer springe zwar auf und ziehen ihre Waffen, doch si verharren dennoch still auf ihre Anführer wartend. Sabbah Nur läuft ebenfalls auf seinen Spiegel zu.
Gleichzeitig transportiert Harobal die beiden Paladine und sich vor die Umbravar, was Ungen auch sofort ausnutzt, indem er auf einen der Kämpfer zustürmt und ihm mit einem heftigen Hieb ein klaffende Wunde zufügt.
Der Umbravar heult auf, doch gleichzeitig verdunkeln sich die Augen des Kämpfers, der neben ihm steht. Er scheint irgendwie das Licht in dem Raum zu manipulieren, denn Sekunden später wird es um ihn herum wieder stockfinster und nur jene, die in der Lage sind im Dunkeln zu sehen können die schrecklichen Ereignisse die folgen beobachten. Riun, der in lange gewänder gehüllte Umbravar bewegt sich schnell und umrundet Harobal und Vincent, die sich noch nicht von der Teleportation erholt haben und deshalb nur zusehen können, wie der Umbrant im Laufen ein Kurzschwert aus seinem Gewand zieht. Ungen wurde durch die Dunkelheit erneut seiner Fähigkeit zu sehen beraubt und so merkt er nicht, wie in der finsternis von hinten ein neuer Feind herannaht. Erst als das Kurzschwert tief in seinen Nacken dringt wird er des Feindes gewahr, doch da ist es bereits zu spät. Das in lichtlosen Flammen brennende Bastardschwert gleitet aus seinen Händen und seine Haut wird Aschfahl. Vincent und Harobal können sehen, wie das Leben aus seinen Augen sickert und schließlich wird der Blick des Tormpaladins leer.
Diese Situation nutzen drei der Umbravar aus und von einem Moment auf den anderen sind sie verschwunden, jedoch nur um einige Meter enfernt neben drei unterschiedlichen Bedinenfürsten wieder aufzutauchen. Es ist der alte Sal Hamma, ein weiterer sehr alter Bedinenfürst, der unter dem Bastardschwert eines der Kämpfer fällt, während Oldi Zi und Hatho In ebenfalls beinahe tödliche Wunden erleiden müssen.
Der verbliebene Umbravar konzentriert sich seinerseits auf den Raum und beobachtet alles aufmerksam, ganz so als würde er auf etwas warten.
Madin Ejad ist der einzige im Raum, der sich nicht beegt, seine wahren Augen zeigen zwar Entsetzen, doch er scheint nicht in der Lage zu sein irgendetwas zu unternehmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.02.2009, 17:12:41
Solitaire bekommt von dem Ganzen nicht mehr mit als die Geräusche, da ihre Sicht nicht die gesamte Höhle mehr erfasst.
So macht das keinen Sinn... denkt sie sich und ruft daher etwas in Celestial, wartet ansonsten aber erstmal ab:
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Harobal greift nach dem am Boden liegenden Lord Ungen und spricht ein kurzes Gebet zu Oghma: "Herr, rette ihn vor dem entgültigen Tod, denn seine Aufgabe ist noch nicht beendet."
Dann ergreift er ein Bein von Vincent und einen Augenblick später steht er mit den beiden Paladinen wieder bei Solitaire und Sabbah Nur;
"Verdamt, wir müssen weg von hier. Alle zu Solitaire und mir!"
Doch entgegen Harobals Erwartungen erwacht Lord Ungen durch den Zauber nicht wieder zum Leben. Der Körper des Adeligen liegt nach wie vor bewegungslos zu Füßen des Klerikers.

Als Harobal mit Vincent und dem reglosen Körper von Lord Ungen wieder neben ihr auftaucht ist Solitaire für einen Moment doch geschockt, fasst sich aber gleich darauf wieder. “Verdammt! Jetzt müssen wir zusehen, dass sie ihr Werk hier nicht vollenden können!” In einem kurz geflüsterten Stoßgebet, ruft sie die Macht Mystras an, um sie vor den Gefahren zu schützen, um dann gleich darauf Harobal mit einem Zauber die Sicht zu ermöglichen.

Die Bestürzung und das Entsetzen über den Tod seines Herrn verdrängt Vincent, um mit maximaler Effizienz kämpfen zu können. Dennoch bleibt da ein Rest von Schuldgefühlen, die ihn innerlich zu zerfressen beginnen. Orientierungslos blickt er sich nach dem abermaligen Teleport um. Da er sowieso nichts sehen kann, scheint es ihm am ratsamsten sein Pferd zu beschwören, welches über Dunkelsicht verfügt. Während er die Beschwörung durchführt brüllt er in die Dunkelheit: "Gebt mir einen Dunkelsichtzauber!"

Von Lord Ungens brutalem Ende nichts mitbekommend, erhascht Meldrik den Blick auf einen Umbravar Soldaten. Ohne einen Herzschlag zu zögern macht er einen Schritt auf diesen zu und schleudert, aus einer schnellen Drehung heraus einen Dolch auf ihn.
Der Umbravar bemerkt nichts von Meldriks Absicht und so kann der Dolch ihm in den Rücken dringen, was ihm ein schmerzhaftes aufkeuchen entlockt.

Landar schießt derweil erfolglos einen grünen Auflösungsstrahll auf den Umbravar namens Riun. Er scheitert an dessen natürlicher Psi-Verteidigung und Riun wird von den schädigenden Auswirkungen nicht betroffen.
Wieder sichtbar geworden, geht Landar nach Solitaires Worten weiter nach Westen zu den Umbravar.

Es erklingen Schmerzensschrei von Bedinen, während zwei der Umbravar ihr blutiges Werk beenden und Hatho In und Oldi Zi ebenfalls zu Boden schicken. Die Untergebenen der Fürsten sind kaum in der Lage ihre Herren zu schützen, denn aus Angst sich gegenseitig zu verletzen führen sie ihre Waffen nur halbherzig und nur einer von ihnen ist in der Lage einen leichten Treffer bei einem der Kämpfer zu landen. Gleichzeitig bemühen sich die verbliebenen Fürsten die Spiegel wieder in Portale zu verwandeln, doch sie brauchen zu viel Zeit und werden von der Tatsache, dass sie nichts sehen können behindert.
Der Umbravar, von dessen Klinge noch Sal Hammas Blut tropft stürmt nun einmal quer durch die Höhle und rammt sein Bastardschwert bis zum Anschlag in die Brust Teg Ans, der dem Angriff nichts entgegen zu setzen hat.
Gleichzeitig lässt Riun das Kruzschwert, mit dem er Lord Ungen getötet hatte einfach fallen und zieht stattdessen eines, das aus normalem Stahl gefertigt zu sein scheint. Sein Blick wandert kurz zu dem Krieger hinter ihm, der seine Bastardschwert in beiden Händen hält und aufmerksam den Raum beobachtet und er gibt einen einfachen Befehl:
Spoiler (Anzeigen)
Eine Sekunde später transportiert der Umbravar sich quer durch den Raum und fügt dem Psioniker eine lange klaffende Wunde auf dem Rücken zu. So geschwächt kann Landar nicht verhindern, dass Riun sich ebenfalls vor ihn teleportiert um ihm das neue Kurzschwert in die Brust rammt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.03.2009, 17:55:54
Landar zieht sich nach den schweren Verletzungen durch akrobatische Künststücke etwas nach hinten zurück. Danach bildet sich urplötzlich vor Landar- Kraft seines Geistes- ein kleiner, aber sehr spitzer Kristallsplitter, den er auf Riun zuschleudert.
Etwas gedämpft sagt Landar zu Harobal: "Etwas Heilung wäre nicht schlecht."
Der Kristallsplitter dringt ohne Probleme durch die Gewänder des umbravar und fährt ihm in das darunter liegende Fleisch.

Während Meldrik einen geduckten Schritt rückwärts machend einen Dolch von unten auf den verwundeten Shade wirft, der einen Schmerzensschrei ausstößt, als ihn das Geschoss trifft.
Solitaire sieht, wie Noran (Landar) nun schwer bedrängt wird, und wirkt einen Zauber auf den Umbravar Riun und den ihn unterstützenden Kämpfer, um den Psioniker etwas zu entlasten, woraufhin die beiden in einer Wolke glitzernder Partikel eingehüllt werden.

Harobal nach einen Schritt hinter Landar und legt ihm kurz die Hand auf, bevor er in Richtung der beiden Umbravar blickt, welche Landar gerade verletzt haben:
"Brennt im Feuer der Rechtschaffenheit!"
Damit schießt von der Höhlendecke ein mächtiger Flammenstrahl auf die beiden Umbravar.

Als Vincent wieder sehen kann, stürmt er hasserfüllt auf den Mann zu, der seinen geliebten Herrn ermordete. Fest entschlossen, ihm mit seinem Kriegshammer den Schädel zu zertrümmern schwört er den heiligen Eid der Purpurdrachen, diesen Mann zur Strecke zu bringen. Gleichzeitig kommandiert er sein Pferd den Umbravar Kämpfer, der Landar bedrängt, abzulenken.

Riun und der neben ihm stehende Umbravar scheinen von Soilitaires Zauber geblendet zu sein, doch dies sorgt nicht dafür, dass Harobals göttliche Flammen ihnen etwas anhaben könnten. Das Feuer perlt an der haut des Kämpfers einfach ab, während Riun ihm gewand ausweicht.
durch dieses Mannöver bringt er sich jedoch direkt in die Bahn von Vincents Kriegshammer, der ihm mit einem mächtigen Hieb den Schädel zertrümmert. Auch das soeben erschienen Pferd des Paladins greift den Feind an und kann mit einem seiner Hufe dem blinden Kämpfer eine schlimme Verletzung zufügen.

Gleichzeitig verschwinden die drei Umbravar, die tote Bedinen zu ihren Füßen liegen haben wieder in den Schatten und tauche in einige Entfernung wieder auf, wo die Bedinenführer, die vor den Spiegeln stehen erneut ihre Waffen spüren müssen. Die Untergebenen sind zu nicht sonderlich viel Nutze, denn ihre Panik wurde durch die Geräusche aus der Dunkelheit nur noch weiter verstärkt, weshalb die meisten sich einfach an ihre Waffen klammern und in die Finsternis starren.
Deshalb müssen Olon und Tiulu auch schwere Verletzungen hinnehmen, doch sie sind noch jung und kräftig, weshalb sie sich nach wie vor auf den Beinen halten können, während in ihren Spiegeln bereits die Holztüren erschienen sind, die den Weg in die Freiheit versprechen. Fad Mahar hat nicht so viel Glück, denn obwohl er eigentlich für sein Alter noch recht kräftig ist, hat sein Körper dem Bastardschwert, dass aus seiner Brust ragt nichts entgegenzusetzen. Der Bedine blickt einfach nur ungläubig auf die Klinge, während die Tür in seinem Spiegel zu verschwimmen beginnt.
Der geblendete Kämpfer tritt seinerseits ein Stück zurück und anschließend werden seine Augen erneut von Schwärze gefüllt, bevor einen Augenblick später sechs weitere identische Abbilder seiner selbst erscheinen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.03.2009, 21:11:11
Als der Umbravar in der Mitte sich ein paar Spiegelbilder verpasst, ruft Landar seinen Verbündeten zu: "Greift den Mittleren von den Umbravar an! Der Rest ist unecht!!"
Dann erschafft Landar vor seinem geistigen Auge einen Kristallsplitter und schleudert diesen, mit großer Geschwindigkeit, auf den Umbravar Kämpfer direkt im Süden von ihm.
Als nächstes geht Landar in Richtung Sabbah Nur. Dabei zieht er einen weiteren Trank hervor. Es ist nicht ganz so klar, was er mit ihm will. Getrunken hat er ihn noch nicht. Er schaut etwas zu Harobal zurück und scheint irgendetwas fieberhaft zu überlegen im Moment.

Vincent schwingt sich mit einer routinierten Bewegung auf sein Pferd, nachdem dieses auf die Spiegelbilder eindrischt und beißt. Dadurch, dass er den Mord an seinem Herrn nun gerächt hat beflügelt, beschließt Vincent sich der Magie der Purpurdrachen zu bedienen, um die zwei Umbravar (für ihn sind es acht) einzuschüchtern. Er sah wie Feinde unter diesem Zauber schreiend davonliefen, und hofft, dass die Umbravar dies ebenfalls tun.

Solitaire blickt sich um und schickt zwei weitere Zauber auf den Weg, um den Bedinenfürsten zu helfen. Wieder entstehen Wolken aus glitzerndem Staub um die Wesen herum, die gerade die jungen Fürsten bedrohen.

Fluchend blickt sich der Halbling einen Herzschlag um ehe er den verschwundenen Umbravar entdecken kann. Mit großen Schritten sprintet er bis in eine gute Wurfdistanz, ehe er geschmeidig einen Dolch wirft und ein inniges Stoßgebet an Tymora dabei richtet.

Harobal blickt kurz über seine Schulter um nach den übrigen Bedinen zu sehen. Dann entschließt er sich zumindestens Sabbah Nur und den Fürsten in seiner nähe zu schützen, in dem er zwischen sie deutet und spricht:"Oh Herr Oghma, entsende mir einen deiner Diener, auf das er unsere Feinde durch das Feuer läutern möge."
Darauf hin erscheint zwischen Sabbah Nur und dem Bedinen-Anführer nördlich von ihm eine Flamme mitten im Raum, welche schnell an Größe gewinnt.
"Bleibt bei dem Feuerwesen, es wird euch schützen." Ruft er dann dein beiden Bedinen zu.

Während Landars Kristallsplitter einfach durch die antike Rüstung des umbravar dringt und sich in seine Fleisch gräbt trift Meldrik seinen Gegner mit einem weitere Dolch, beide können sich jedoch weiterhin auf den Beinen halten, obwohl einer zuvor von Solitaires Zauber geblendet worden war. Die Hexenmeisterin muss jedoch feststellen, dass der Umbravar im nördlichen Teil der Höhle scheinbar von ihrem Spruch unbeeindruckt ist, denn es sieht nicht so aus, als ob die Wolke seine Sicht ernsthaft behindern würde.
der Kämpfer, der soeben von Landar verwundet wurde verliert nun durch das Eingreifen von Vincents Reittier schon drei der ihn schützenden Spiegelbilder und ist bemüht sein Augenlicht wiederzufinden, scheinbar ist er so beschäftigt damit, dass er völlig unbeeindruckt von der Magie des Paladins ist während jener, der sich gerade vorbereitet dem Fürsten vor ihm den Gnadenstoß zu versetzen, vor Furcht erstarrt
Das von Harobal gerufene Feuerelementar erscheint nun auch und gleichzeitig wirkt der panische Umbravar einen Zauber, wobei er einfach sein Schwert fallen lässt. Sekunden später ist er einfach aus dem Blickfeld verschwunden, doch Landar kann sehen, wie er quer durch die Höhle auf Madin Ejad zu läuft.
Gleichzeitig beendet einer der Kämpfer auch das Leben Olons, der Umbravar vor Vincent seine durch seine BLindheit behindert einfach im Schatten verschwindet und auf der anderen Seite der Höhle, neben Madin Ejad wieder auftaucht. Der letzte Umbravar schließlich nutzt ebenfalls die Gelgenheit um sich selbst mit einer Wand aus Doppelgängern zu umgeben.
Gleichzietig atmen die vieri verbliebenen Fürsten spürbar auf, denn die Türen in ihren Spiegeln haben sich inzwischen geöffnet und ein seichtes Licht deutet darauf hin, dass die Portale nun bereit sind. Viele der Männer, die bisher nur neben den Leichen ihrer gefallenen Fürsten kauerten und sich an ihre Waffen klammerten scheinen dadurch neue Hoffnung zu schöpfen, denn sie beginnen sich, auf die offenen Portale zuzubewegen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.03.2009, 18:56:19
Als sie sich umblickt, sieht sie den Umbravar im Norden noch als die größte Gefahr an. Sie wirkt einen schnellen Zauber, der aber keine direkte Wirkung zeigt, und gleich darauf zieht sie einen kleinen Knochen aus der Tasche und zerbricht ihn, während sie auf den Umbravar im Norden deutet. Der Körper des Kriegers wird von einem Zucken durchgeschüttelt, als sich die Knochen in seinem Inneren gegen seinen Willen bewegen, begleitet wird das Ganze von einem sehr unangenehmen Geräusch, als die Knochen langsam anfangen zu brechen.

Landar schießt noch ein weiteres Mal auf denselben Gegner unten wie zuvor. Wieder einmal kommt ein Kristallsplitter auf den Umbravar zugeflogen, der den Gegner schmerzhaft, wenn nicht sogar tödlich durchbohren soll. Um die Fürsten im Osten und vorallem Sabbah Nur zu schützen.
Dann ruft Landar den anderen zu: "Der mittlere Umbravar- von den vier Bildern- ist der Echte im Süden! Der Rest sind unechte Spiegelbilder! Ein Umbravar ist noch im Nordwesten!"

Als Meldrik bemerkt, dass sich der Shade nicht gegen seine Angriffe verteidigen kann, lässt der Abenteurer noch zwei schnelle Dolche folgen um diese Chance zu nutzen solange sie besteht. Als der Soldaten tödlich getroffen zu Boden sinkt nähert sich der Habling vorsichtig einen Schritt um sicher zugehen, dass er keinem Trick aufsitzt.

Das Feuerelementar stürzt sich auf den Umbravar im Süden. Durch seine Fähigkeit alles in seiner wahren Form erkennen zu können, ignoriert es die Trugbilder und attackiert direkt den bereits verletzten Umbravar, in dem es nah an ihn heran läuft und mit seinen Armen auf ihn ein schlägt.
Während dessen bittet Harobal um einen weiteren Zauber:"Gewähre mir die Kraft meinen Feind zu binden, auf das er unfähig sein soll seinen Leib zu rühren!"
Damit deutet er auf den Umbravar im Norden, doch die MAgie perlt einfach an dem Mann ab.

Als ihm sein Pferd auf empathischem Wege antwortet, dass diese übrigen Gestalten Trugbilder sind, orientiert er sich kurz und gibt dann seinem treuen Pferd den Befehl zum Sturm auf den Umbravar im Norden. Mit aller ihm zur Verfügung stehenden Wucht schmettert er den Hammer auf den Kopf des Umbravar.

Während die Bedinen beginnen durch die verbleibenden Portale zu strömen geben Vincent und Meldrik je einem der Umbravar den Rest. Der Angriff des Elemntars und Landars Kristallsplitter schicken auch den dritten Umbravar ins Jenseits.
Der letzte berbleibende Umbravar ruft gleichzeitig Madin Ejad etwas auf Medani zu: "Gilrun, ich weiß das ihr micht hört, Riun ist tot, aber der Mensch auch. Holt euch die Klinge, damit sie ihn nicht zurückbringen können."
Daraufhin leuchtet das Kurzschwert, auf dem Kurzschwert ein merkwürdiges Zeichen auf, dass alle im Raum deutlich erkennen können. Eine Sekunde später ist es verschwunden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.03.2009, 19:46:57
Meldrik rennt in die Richtung aus der er glaubt den Ruf eines Umbravars gehört zu haben. Bereits nach wenigen Schritten erkennt er zwei Gestalten gen Nordnordosten und hält auf diese zu. Wenige Meter vor ihnen zum stehen kommend möchte er offensichtlich den Shadesoldaten anzugreifen.

Kaum, dass Vincent im Vorbeireiten den Schädel des Umbravar-Kämpfers eingeschlagen hat, stürmt er nun auf dem Rücken von Benethil getragen auf den verbliebenen Krieger zu, der bei Madin Ejad steht.

Landar geht nun paar Schritte vor Richtung Nordwesten und manifestiert vor seinem geistigem Auge einen grünen Strahl, welcher auf den Umbravar im Nordwesten bei Madin Ejad zuschießt. Der helle grüne Strahl verdeutlicht auch allen im Raum, wo genau der letzte Umbravar stehen muss.

Vincent und Landar können dem blinden Umbravar beide Wunden zufügen, doch weder kann der Paladin einen entscheidenden Treffer landen, noch erreicht der Psioniker sein Ziel den Feind zu Staub zu verwandeln, da dieser sich als äußerst widerstandsfähig erweist.

Harobal macht sich daran nach den am Boden liegenden Bedinen-Anführer zu sehen, ob jemand die Attacke der Umbravar überlebt hat.
Während dessen läuft der Feuerelementar in rasender Geschwindigkeit auf den verbleibenden Umbravar-Kämpfer zu.
Dort angekommen greift es den letzten offensichtlichen Feind der Gruppe an, wobei er seine Flammenarme fast über den Kopf von Vincent hinweg auf den Kämpfer nieder gehen lässt.

Doch da das Elementar nicht erkennen kann, bei welchem Umbravar es sich um den echten handelt vernichtet es stattdessen eines der Spiegelbilder.
Gleichzeitig läuft Harobal zu dem reglosen Körper Fad Mahars, doch er erkennt schnell, dass er dem Bedinen wohl nicht mehr würde helfen können. Die Umbravar verstanden wie es schien ihr Handwerk, denn der Mann war wohl nach dem Treffer umgehend gestorben.

Solitaire schaut sich in der Höhle um, zumindest soweit ihre Sinne reichen. Der Kampf war gewonnen, wenn auch zu hohen Kosten, soviel stand fest. Nun galt es das beste daraus zu machen. Immerhin konnten die Umbravar ihre Pläne nur zum Teil vollziehen.

Der geblendete Umbravar versucht vergeblich irgendeinen seiner Gegner zu treffen, da er noch nicht bereit scheint, sich eine Niederlage einzugestehen. Gleichzeitig verschwinden immer mehr Bedinen durch die vier offenen Portale aus der Höhle.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2009, 16:24:44
Durch die empathische Verbindung kann sein Pferd ihm mitteilen, welcher der echte Umbravar ist, und welcher nur Gaukelei. Von seinem gerechten Zorn erfüllt drischt der Paladin dann weiter auf den Umbravar ein, in der Hoffnung, das verdorbene Leben aus dessen dunkler Hülle herauszuprügeln.
Der Umbravar wird von der schnellen Folge an Hieben ziemlich schwer mitgenommen und sinkt auf eines seiner Knie, doch er scheint seines Niederlage immernoch nicht akzeptieren zu wollen.

"Derjenige, den Vincent mit seinem Reittier attackiert hat, ist der echte Umbravar!", brüllt Landar noch nach vorne, wartet einen Moment und schont seine Ressourcen etwas. Falls seine Verbündeten es immer noch nicht schaffen würden nun den Umbravar zu töten, würde er allerdings noch einmal selbst aktiv eingreifen.

Solitaire überlässt es Vincent, den verbleibenden Umbravar zu Boden zu schicken. Sie beobachtet derweil den Körper des Assassinen Riun und blickt hier und da zu dem Spiegel, durch den sie hereingekommen sind, um zu sehen, ob man durch ihn hindurch etwas erkennen kann, was auf der anderen Seite vor sich geht.

Zwei Dolche auf den Hals des vor ihm knieden Shades werfend, geht der Halbling sicher, dass dieser keine weitere Gefahr darstellt. Die Geschosse treffen den Umbravar in schneller Folge in die Brust und besiegeln so sein Ende. mit seinem Leben schwindet auch die ungewöhnliche Dunkelheit und ihr könnt das Schlachtfeld nun ohne Probleme in Augenschein nehmen.

Nach dem Harobal dem Bedinenfürsten nicht mehr helfen kann, so eilt er in der Hoffnung einem anderen noch helfen zu können weiter, wobei er quer durch den Raum den anderen etwas zu ruft:"Ich sehe nach den Bedinen-Fürsten. Gilrun scheint uns durch Madin Ejad hören zu können, seid vorsichtig!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 03.03.2009, 17:19:25
Landar hatte sich zuvor sehr auf den Kampf fokusiert und darum hatte er viele Emotionen verdrängt in diesem Augenblick. Aber auch er fand den heimtückischen Tod von Lord Ungen recht schade und tragisch. Auch wenn ihm das noch lange nicht so nahe ging wie Vincent beispielweise. Doch ihr Gegner hatte ihnen einigen Informationen zugespielt, die in der Gesamtheit doch eine gewisse Hilfe waren und Landar schrieb das Leben von Lord Ungen noch nicht wirklich ab.

Landar selbst ging etwas In die Mitte des Raumes und sagte zu den anderen: "Kommt mal bitte alle hier in die Mitte! Falls Madin Ejad Euch folgen sollte, schlagt ihn der Sicherheit seines eigenen Volkes nieder, denn er steht bewusst oder unbewusst anscheinend unter einem Zauber der Umbravar!"

Wenn alle in der Mitte sind und es feststeht, dass Madin Ejad weit genug entfernt oder erst einmal ausgeschaltet ist, bittet Landar alle darum etwas näher zu treten und flüstert den anderen dann zu: "Ich denke, dass dieser Hinterhalt von langer Hand geplant gewesen sein muss und diese Tötung von Lord Ungen genau ausgetüftelt wurde. Auch wusste Gilrun meiner Meinung nach ganz genau, dass der Drache zu Staub zerfallen ist. Er schien über die verschiedensten Dinge sehr gut Bescheid zu wissen und ich glaube an keinen Zufall.

Ich denke auch, dass das Schwert, das Riun- so heiß der Attentäter übrigens- zur Tötung Lord Ungens verwendete, dann fallen ließ und welches später verschwunden sein muss, der Schlüssel dafür ist, Lord Ungen wiederzubeleben. Das hat ja anscheinend zuvor nicht geklappt durch Harobal.

Ich würde sagen, dass wir die Leichen der Bedinenfürsten, Lord Ungen und die Leiche Riuns auf jeden Fall mitnehmen sollten. Riun deswegen, weil wir aus seiner Leiche über göttliche Magie ja vielleicht noch ein paar Informationen entlocken könnten. Den Rest freilich um zu versuchen ihnen das Leben wieder zu schenken.

Bei Madin Ejad ist das Problem, dass er entweder unter einer Verzauberung Gilruns steht, mächtige Erkenntnismagie auf ihm liegt oder er vielleicht sogar durch Nekromantie manipuliert wurde oder gar einer Mischung aus Verzauberungs- und Erkenntnismagie. In jedem Fall hätte er zwar bestimmt wichtige Informationen, wenn wir die Magie Gilruns von ihm weg bekämen, aber wenn wir Madin Ejad auch mitnehmen würden, könnte das Gilrun möglicherweise durch seine Magie einen taktischen Vorteil bringen und uns einen Nachteil. Eventuell könnte man Madin Ejad zumindest aber noch etwas untersuchen mit allen Mitteln, welche wir hierfür zur Verfügung haben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.03.2009, 18:16:55
Das erste, was Solitaire tut, nachdem die Situation soweit zumindest erstmal unter Kontrolle scheint, ist einen Magieentdeckenden Zauber zu sprechen, und sich Madin Ejad und die Stelle, wo das Kurzschwert war, genau anzusehen, nachdem sie nun ebenfalls zur anderen Seite der Höhle gelaufen ist.

“Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht, was Lord Ungens Zustand betrifft. Aber dazu später mehr. Es könnte sein, dass wir hier noch belauscht werden. Seid also vorsichtig mit dem, was ihr sagt.”

Die Zauberin wirkt dann noch eine Reihe weitere Zauber ohne offensichtliches Ziel, so wie sie es schon desöfteren morgens getan hat.

“Harobal, bist Du noch in der Lage, eine Verzauberung zu bannen?” fragt Solitaire daraufhin den Kleriker.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 03.03.2009, 18:38:19
"Ich schaue auch mal, was mir meine Fähigkeiten so anzeigen.", dann geht Landar etwas in Richtung Madin Ejad und begutachtet diesen genau. Dann versucht er recht unauffällig dessen Emotionen zu analysieren mittels einer geistigen Fähigkeit, falls diese derzeit in seinem Zustand vorhanden sind.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.03.2009, 19:03:04
Harobal schüttelt mit dem Kopf, nach dem er bei einem weiteren Anführer kein Leben mehr feststellen kann.

Als er sieht das der Kampf vorrüber ist, entlässt er den Elementar aus seinen Diensten und geht zu den anderen.

"Ich kann Oghma darum bitten eine Verzauberung zu lößen. Zur Not könnte ich auch noch versuchen alle Magie auf ihm zu bannen, falls ersteres nicht funktioniert."

Mit einem Blick auf Madin Ejad, fährt er fort:

"Soll ich es versuchen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2009, 19:04:12
In diesem Moment zieht der Bedine den Säbel, der die ganze Zeit über an seiner Hüfte hing, doch er macht keine Anstalten euch damit anzugreifen, stattdessen setzt er seine Spitze an seine eigene Brust und stößt ihn mit aller Kraft in seinen eigenen Körper.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.03.2009, 19:27:13
Als der Bedine den Säbel zieht, schaut Harobal ungläubig zu und macht sich sofort daran auf ihn zu zu rennen.

Bei Madin Ejad angekommen, versucht er ihn mit einem einfachen Heilzauber von der Schwelle des Todes zu retten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.03.2009, 19:32:34
“Nicht so schnell junger Freund,” sagt Solitaire, als der Bedine zum Säbel greift, um sich selbst damit zu verletzen und belegt ihn sofort mit einem Zauber.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 03.03.2009, 19:40:30
Die Woge aus Trauer und Schmerz, die der Paladin verdrängt hatte, um mit maximaler Effizienz kämpfen zu können, staut sich nun in seiner Brust an. Als der Bedine jedoch, der direkt neben ihm steht, den Säbel zieht, wird er schlagartig wieder nüchtern und reagiert er sofort: Mit einem empathischen Kommando bewegt er sein Pferd ein Schritt nach vorne und direkt neben den Bedinen, gleichzeitig lässt er seinen Hammer fallen. Dann versucht er seinen Arm zu greifen, um so zu verhindern, dass sich der Wüstensohn ernsthaft selbst verletzt. "Lass sofort die Waffe fallen !" befiehlt er dem scheinbaren Umbravar barsch, dessen äußere Erscheinung verhindert, dass er ihn mit dem Respekt behandelt, der einem Fürsten gebührt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2009, 20:49:24
Bevor es Madin Ejad gelingt seinen Säbel in sein eigenes Fleisch zu stoßen stürmen Solitaire, Harobal und Vincent auf ihn zu. Sobald die Hand der Hexenmeisterin ihn berührt ergreift ihn auch der Paladin. Tatsächlich lässt der Bedine den Säbel umgehend fallen, doch sein Gesichtsausdruck zeigt, dass er scheinbar niemals die wirkliche Absicht hatte sich selbst zu töten, denn plötzlich erscheint Madin Ejad als wäre ein Schleier von ihm gefallen. Sein bisher immer so regungsloses Gesicht zeigt nun die Zeichen tiefster Verzweiflung. Seine Augen sind weit aufgerissen und er muss heftig nach Luft ringen. Der feste Griff des Paladins scheint ihm außerdem Schmerzen zu verursachen, denn er stöhnt leicht auf. Worte dringen jedoch nicht über seine Lippen, ganz so als wäre er geistig noch nicht vollständig anwesend.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.03.2009, 21:04:24
Für einen kurzen Moment ist Solitaire wie benommen, bis sie sich kurz schüttelt und wieder zu sich kommt.

“Er ist für die nächsten Minuten außer Gefahr,” erklärt die Zauberin. “Gilrun kontrolliert seinen Geist, aber ich konnte ihn gerade rechtzeitig noch mit einem Schutzzauber belegen, der die Verbindung blockiert. Darüber hat Gilrun wohl auch ein wenig zumindest davon mitbekommen, was hier geschehen ist, allerdings kaum in allzu genauen Details.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 03.03.2009, 21:16:03
Bevor Landar überhaupt irgendwie noch eingreifen konnten, waren seine Gefährten schon wesentlich schneller als er:

"Madin Ejad wurde von Gilrun beherrscht. Obwohl man seinen Geist angemerkt hat, dass er damit nicht allzu zufrieden war und sich innerlich dagegen gestreubt hat. Allerdings denke ich nicht, dass Gilrun bei dem Geflüstere von mir, aufgrund der Wahrnehmung durch diese Fähigkeit und aufgrund der Entfernung allzu viel davon mitbekommen haben wird, was ich so gesagt habe.

Harobal sollte auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen und diese Beherrschung brechen.

Ich hätte aber noch eine andere Frage an Euch Solitaire: Irgendeine Form der Erkenntnismagie habt Ihr nicht zufällig bei Madin Ejad entdeckt, oder? Gilrun könnte ja durchaus ganz listig sein und Madin Ejad vorsorglich mit einer höheren Form der Ausspähung noch zusätzlich belegt haben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.03.2009, 21:28:02
“Nein, ich konnte sonst keine Aura an ihm erkennen. Wir sollten natürlich dennoch vorsichtig sein. Auf jeden Fall müssen wir dafür sorgen, dass der Zauber gebrochen ist, wenn das nicht gelingt werden wir ihn wohl oder übel eine zeitlang fesseln und einsperren müssen, und es dann nochmal probieren. Ich kann ihn nicht den ganzen Tag gegen den Kontrollzauber schützen.”

Solitaire blickt dann rüber zu den Spiegeln. “Wir sollten auch zusehen, dass wir wieder zurückkommen. Nicht dass nachher noch draußen etwas geschieht.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.03.2009, 21:43:05
Harobal blickt Madin Ejad tief in die Augen:

"Oh Herr Oghma, schenke diesem Menschen die wahre Sicht der Dinge und befreie seinen Geist von den Einflüsterungen durch fremde Wesen, auf das sein Wille frei und sein Herz rein sein soll."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 04.03.2009, 09:33:52
Langsam lockert der Paladin den unbarmherzigen Griff um den Arm des Bedinen. Seine Knöchel, die vor Anstrengung weiß geworden waren, nehmen wieder Farbe an. Dann dreht er sich um und reitet an die Stelle, an der die Leiche seines Herrn liegt. Seine Augen werden feucht, während er neben ihm nieder kniet. Die Trauer, der Schmerz und Gefühle von Schuld brechen nun wie eine Springflut über ihm zusammen. Kaum hörbar murmelt er: "Mein Fürst...ich habe versagt"
Dann versinkt er in ein tiefes Gebet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 04.03.2009, 10:39:13
An sich herabblickend, stellt Meldrik zufrieden fest, dass er das ganze vollkommen unverletzt überlebt hat. Diese ganze Shadowar Sache war offensichtlich gehyped.

Vollkommen überrascht Lord Ungen bemerkend, der Tod neben Vincent am Boden liegt, revidiert der Halbling sein vorschnelles Urteil und lässt den betenden Paladin einstweilen in Ruhe. Später würde noch Zeit sein ihm das Beileid auszudrücken.

Als er sieht wie sich seine anderen drei Gefährten um den Beduinen kümmeren, macht sich der Abenteurer ans Werk. Routiniert und flott durchsucht er die Leichen der Gefallenen nach Dingen die ihm praktisch, oder wertvoll erscheinen.

Je nachdem was er findet, geht er schließlich zu Solitaire und meint:

"Kannst du einmal einen "magischen" Blick hierauf werfen bitte?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 04.03.2009, 11:13:12
“Natürlich.” Die Zauberin nickt dem Halbling zu und zaubert dann auch gleich einen entsprechden Erkenntniszauber.

Diesen nutzt sie dann auch, um sich die gefallenen Umbravar einen nach dem anderen anzusehen.

“Jemand sollte auf jeden Fall bei Madin Ejad bleiben,” rät sie noch. Aber da Harobal sich um ihn kümmert, sollte dieser Punkt gewährleistet sein. Der Kleriker war sicherlich ohnehin am kompetentesten dafür.

Wenn sie mit der Untersuchung fertig ist, sagt sie dann noch zu den anderen: “Um nochmal auf die gute und die schlechte Nachricht zurückzukommen. Lord Ungen wird meiner Einschätzung nach in diesem Zustand verweilen, und es wird nicht möglich sein, seinen Körper wieder zu beseelen, solange Gilrun das Kurzschwert besitzt. Ich hoffe, dass es mithilfe des Kurzschwerts, welches mit großer Wahrscheinlichkeit die Seele Lord Ungens gefangenhält, gelingen könnte, allerdings wird es schwer sein, dieses zu beschaffen.”

“Jetzt sollten wir aber wirklich zu den Bedinen zurückkehren. Wir haben hier noch immer eine Aufgabe zu erfüllen. Wir müssen das, was Lord Ungen hier begonnen hat, nun zuendebringen. Der Verrat der Umbravar und das Opfer, welches Lord Ungen gebracht hat, spielen uns dabei in die Hände. Wir sollten diesen Vorteil nun nicht leichtfertig auf's Spiel setzen.”

“Allerdings frage ich mich auch, was diese ganze Sache nun wirklich zu bedeuten hatte. Es ist ja offensichtlich, dass den Umbravar nicht an einem Bündnis mit den Bedinen liegt. Warum auch, sie haben ihnen nichts zu bieten, was sie sich nicht auch so nehmen könnten. Ich denke, dass es das Ziel dieser ganzen Versammlung war, den Abgesandten Cormyrs zu töten. Wobei ich nicht weiß, inwiefern sie über unsere Pläne informiert waren, oder ob es einfach nur eine Falle war, die sie gestellt haben, in der Hoffnung, einen hochrangigen Gegner auszuschalten und dadurch Angst und Unsicherheit zu streuen. Ich kann lediglich mit Sicherheit sagen, dass man uns in den ersten Tagen unserer Reise nicht auf magischem Wege beobachtet hat. Dies hätte ich bemerkt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 04.03.2009, 16:20:21
Harobal überprüft mit einem kurzen Gebet ob der Zauber weiterhin auf Madin Ejad liegt und nickt dann zufrieden.

"Nun, denn. Ihr könnt frei sprechen. Was ist mit euch geschehen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 04.03.2009, 17:11:57
Madin Ejad blickt den Kleriker mit noch immer von Verwirrung gefüllten Augen an. Doch langsam scheint sein Verstand zu begreifen, was mit ihm geschehen ist. Zumindest Harboals Worte hat er wohl vernommen und nachdem etwa eine Minute vergangen ist scheint er auch seine Stimme wieder zu finden. Seine Handelssprache ist nicht gerade die beste und man hört einen deutlichen Akzent: „Vor etwas mehr als drei Zehntagen kam Gilrun zu mir und bot mir Hilfe gegen die Angriffe der Zentarim an. Ich bin inzwischen nicht mal mehr sicher, dass es wirklich Zentarim waren, aber damals war ich verzweifelt. So blieb mir nicht viel übrig als ihn anzuhören. Mein Stamm kämpfte jeden Tag um sein Überleben, welche Wahl hatte ich also. Doch statt mir irgendwelche Hilfe anzubieten belegte r mich, sobald wir allein waren um uns zu besprechen mit diesem Zauber. Er befahl mir ein Treffen mit anderen Bedinenführern zu arrangieren und ich hatte keine Chance mich zu widersetzen. Sobald einer meiner Brüder Verdacht schöpfte belegte er ihn mit einem einfachen Zauber und das Problem war gelöst. So brachte ich ihn und seine Leute hier her. Zum Glück wart ihr auch hier und konntet schlimmeres verhindern, sonst wäre es ihm vielleicht gelungen unser ganzes Volk zu versklaven.“
Der Bedine scheint euch zutiefst dankbar zu sein, denn er neigt sein Haupt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 04.03.2009, 19:17:30
Landar nickt Madin Ejad nur zu und scheint sich recht viele Gedanken zu machen. Dann sagt er zunächst zu Solitaire, bevor er noch anderes in Runde sagt: "Könnt Ihr auch heute wieder einen Zauber wirken, um Ausspähungen oder dergleichen zu entdecken? Ansonsten sollten wir die angesprochenen Leichen mitnehmen. Ich gebe Lord Ungen noch nicht auf. Doch sage ich gleich, dass ich es fast für Selbstmord halte, wenn nur wir Fünf versuchen würden den Umbravar auf ihrem eigenen Territorium das Schwert zu entreißen, denn es würde Gilrun vielleicht nicht unbedingt überraschen, falls wir so etwas zumindest versuchen würden. Er wird entsprechend vorbereitet sein. Unsere Ausgangslage ist eher schlecht. Aber man kann sich ja mal sinnvolle Alternativen überlegen; denn das feige Attentat der Umbravar muss nicht das endgültige Ableben für Lord Ungen bedeuten!"

Dann setzt er seine Worte in Taten um und baut auch auf die Hilfe der anderen. Dann sagt Landar, wenn alle dafür bereit sind: "Dann gehen wir mal zu Sabbah Nur! Wenn nun alles mit Madin Ejad in Ordnung ist, kann er uns ja auch mal folgen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 04.03.2009, 19:29:00
Solitaire nickt Landar zu. “Ich habe mich bewusst zurückgehalten, um meine Möglichkeiten so sinnvoll einsetzen zu können, wie möglich.”

Als sie dann die ganzen Schätze zusammentragen, sagt sie noch: “Damit sollte sich einiges finanzieren lassen. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mich darum kümmern, diese Dinge zu identifizieren. Leider benötige ich dazu noch Materialien, aber morgen sollte es hoffentlich machbar sein. Die Rüstungen sind ein gewisses Problem. Den Rest kann ich ohne Schwierigkeiten transportieren.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 04.03.2009, 21:59:58
Nach einer Weile öffnet Vincent die Arme zum abschließenden Sonnenzeichen. Sein tiefer unerschütterlicher Glaube an den Morgenfürsten hatte seine Tränen getrocknet und ihm neue Zuversicht eingebracht. Schweigend legt er die Arme seines Herrn auf dessen Brust und legt ihm sein Schwert in die Hände. Dann steht er auf und deaktiviert seinen vibrierenden Kriegshammer, den er völlig auf dem Boden vergessen hatte. Dabei bekommt er gerade noch Solitaires Worte mit, was eine erneute Bestürzung bei dem Paladin auslöst.
"Ganz gleich, was, wir dürfen nichts unversucht lassen, um Lord Ungens Leben zu retten."
Beklommen starrt Vincent ins Leere, da nähert sich Benethil. Freundschaftlich reibt er seinen Kopf an der Schulter des Paladins.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 05.03.2009, 09:25:52
Zu der Magierin aufblickend bietet der Halbling an:

"Ich kann dir ja beim tragen helfen... und wenn du wieder nach Waterdeep kommst, unterstütze ich dich dort natürlich auch gerne..."

fügt er selbstgefällig hinzu. Die große Stadt so schnell wieder zu sehen ist eine gute Aussicht für die kommenden Tage.

Wie weg gewischt ist die Fröhlichkeit als sich Meldrik mit ernster Miene an Vincent wendet und die Trauer des Paladins spürt. Den Blick des Mannes suchend, nickt ihm der Abenteurer bestärkend zu und versichert ihm so wortlos seine Unterstützung, bei dem Vorhaben Ungens Seele aus den Klauen der Umbravar zu entreißen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.03.2009, 15:33:03
Als Sie sich umblickt, erkennt Solitaire, dass nur noch das Spiegeltor, durch welches sie auch hereingekommen waren, geöffnet ist. Offensichtlich hält Sabbah Nur es noch für sie offen. Schnell begibt sie sich dorthin, um den Bedinenfürsten davon zu unterrichten, dass die die Körper der Gefallenen noch bergen wollen.

Daraufhin macht sie sich dann auch gleich ans Werk und sammelt ein, was sie in ihrem magischen Rucksack tragen kann.

“Wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht, wie lange er das Tor noch offenhalten kann,” sagt sie zu den anderen und deutet dabei auf das Spiegeltor. “Wir sollten die Leichen der Fürsten auch mitnehmen. Nacheinander, wenn es eben nicht anders geht.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 05.03.2009, 16:05:45
Harobal macht sich daran die Leichen der Bedinenfürsten zum Spiegel zu tragen. Er scheint sich nicht sonderlich um die erbeuteten Artefakte zu kümmern, stellt jedoch seinen magischen Rucksack zur Verfügung wenn sie die übrigen darum kümmern möchten.

"Wir sollten tatsächlich erst ein mal fort von hier und in das Lager der Bedinen zurück kehren. Dort können wir besprechen wo und wann wir die Artefakte verkaufen können um zu etwas Geld zu kommen und etwas über den Verbleib von Lord Ungens Seele zu erfahren."

Wenn alle Leichen durch den Spiegel hindurch gebracht wurden, geht auch Harobal durch das Portal.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.03.2009, 21:50:10
Sabbah Nur ist deutlich erleichtert, als Solitaire lebend aus dem Portal tritt und verspricht es so lange geöffnet zu halten, bis ihr alle hindurch seid.

Auf der anderen Seite kostet es euch einiges an Anstrengungen Riun und die gefallenen Bedinenfürsten zum Spiegel und schließlich durch ihn hindurch zu schaffen, doch schließlich gelingt es euch. Madin Ejad hilft euch dabei so gut er kann, wie es scheint fühlt er sich für den Tod aller Anwesenden verantwortlich.
Schließlich tragt ihr als letztes den Körper Lord Ungens durch das Portal und als Sabbah Nur die Leiche des Paladins sieht verfinstert sich sein Blick noch weiter als er es bereits durch den Anblick der toten Bedinen getan hat: "Den Umbravar ist ein schwerer Schlag gelungen. Der Tod so vieler Fürsten wird die Stämme in Aufruhr stürzen und es gibt nur wenig, was wir tun können um dies zu verhindern. Aber wenigstens haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt. Kein Mitglied unseres Volkes wird sich je weider mit ihnen verbünden."
Dabei fällt sein Blick auf Madin Ejad, den er misstrauisch mustert. Die Illusion die auf dem jungen Bedinen gelegen hatte war inzwischen verschwunden, doch Sabbah Nurs Blick verrät Verachtung und Wut.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.03.2009, 21:54:31
Solitaire blickt Sabbah Nur an und sagt: “Urteilt nicht zu hart über ihn. Er hatte keine Chance sich zu wehren. Sein Geist war von dem Umbravar-Magier versklavt worden. Wir haben das Band gebrochen, er ist jetzt wieder er selbst.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 05.03.2009, 23:17:12
Landar bedankt sich für Harobals Heilung und hilft dann mit die ganzen Sachen durch das Portal zu transportieren. Etwas außer Puste dadurch braucht Landar etwas bis er sich vom der Herumschlepperei erholt hat. Nachdem er einige Male tief durchgeatmet hat, sagt Landar dann zu Sabbah Nur: " Wir nahmen die toten Bedinenfürsten deswegen mit, weil wir uns darum bemühen wollten, dass sie wieder zum Leben erweckt werden. Wir sollten es zumindest nicht unversucht lassen.
Es tut uns außerdem sehr leid, dass Ihr bei der Versammlung so viel Schrecken miterleben musstet und dass wir die Gefahr nicht viel früher beenden konnten, Fürst Sabbah Nur.

Lord Ungen dagegen wurde mit einer äußerst diabolischen List von den Umbravar getötet. Ich hoffe, dass wir ihm sein Leben wieder schenken können, bei der finsteren Magie, die scheinbar momentan auf ihm liegt.

Ich hoffe außerdem, dass man über die Spiegel die Stammesfürsten irgendwie wieder zu ihrem jeweiligen Stamm zurückbringen kann.

Riuns Leiche nahmen wir deswegen mit, weil man mittels Magie noch Schlüsse aus ihr ziehen könnte, wie man Lord Ungen wiedererwecken könnte. Der heutige Tag war leider ein wahrhaft verlustreicher Tag für uns alle gewesen.

Können wir im Moment noch etwas für Euer Volk tun, Fürst Sabbah Nur? Sollen wir der Sicherheit noch etwas bei Euch bleiben? Denn wir wollten uns demnächst etwas um die Wiederbelebungen kümmern."

Dann überlegt Landar noch eine Weile und sagt dann zu Fürst Sabbah Nur: "Ich hoffe, dass Euer Volk nichts gegen die Wiederbelebungen der Stammesfürsten einzuwenden hat, Fürst Sabbah Nur. Falls das gegen Eure Kultur verstoßen würde, wollen wir Euch keinesfalls etwas aufdrängen, wenn Euch, Euren Traditionen nach, eine ordentliche Beerdigung lieber wäre und so etwas wie eine Wiederbelebung bei Eurem Volk nicht so gern gesehen wäre."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 05.03.2009, 23:53:33
Momentan ein wenig verloren da stehend, wartet der Halbling was so weiter geschieht. Irgendjemand würde sicherlich Vorschläge bringen was sie jetzt tun sollten nachdem ihr Auftrag erledigt war. Sabbah Nur hatte es selbst gesagt: Keiner würde sich mit den Umbravar verbünden.

Ob ihr Auftrag auch vorsah, die Stämme möglichst zu einen und den Umbravar das Leben schwer zu machen?

Sich umblickend, überlegt Meldrik weiter ob er sich eine Pfeife stopfen sollte während rund um ihn herum ihr weiteres Vorgehen besprochen wird. Sich dagegen entscheidend lässt sich der Abenteurer aber dennoch auf ein bequemes Kissen nieder und streckt die Beine aus.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 06.03.2009, 20:29:46
Sabbah Nurs Gesichtsausdruck hellt sich bei Solitaires Worten merklich auf und er legt seine Hand trösten auf die linke Schulter des jüngeren Bedinen: "Ihr braucht euch nicht dafür zu schämen junger Freund. Im Angesicht der Umbravar, wäre auch ich gefallen, selbst Gel Zakid, der bei weitem den stärksten Geist von uns allen hatte, hätte ihnen nicht widerstehen können. Ich versichere euch, dass euer Sohn Ruhul zu keiner Zeit seine Ehre durch seinen Vater befleckt sehen wird."

Anschließend wendet der Fürst sich dankbar an Landar: "Die Zeiten, dass es Priester unter uns gab, deren Glaube so stark war, dass At'ar ihnen solch mächtige Geschenke gewährte sind lange vorbei, doch wir wissen, dass die Seelen bei At'ar sind und nur dann in ihre Körper zurückkehren werden, wenn sie dies auch wirklich wollen. Deshalb wären wir euch zu äußerstem Dank verpflichtet, falls ihr uns mit eurer mächtigen Magie helfen könntet. Doch ich fürchte, dass diese Ereignisse dennoch dazu führen werden, dass die Bedinen nicht sofort gesammelt auf eurer Seite stehen werden, denn viele werden Angst vor den Umbravar haben, die sich nun sicher ebenfalls als Feinde ansehen werden. Aber ich kann euch versichern, dass der Stamm der Hijad auf der Seite Cormyrs steht und wir alles in unserer Macht tun werden um auch die anderen Stämme zu überzeugen. Dies wird jedoch seine Zeit brauchen."

Madin Ejad hatte inzwischen aufgeblickt und den Worten des älteren Fürsten gelauscht, doch nun, da dieser geendet hatte füllt Entschlossenheit sein Gesicht: "Auch die Kariten werden auf eurer Seite sein. Die Umbravar haben mir das Schlimmsten angetan, was man einem Mann antun kann. Sie haben mich gezwungen mein Volk zu verraten, aber jetzt erkenne ich, dass die Götter auch hierbei ihren Plan verfolgten, denn auch wenn die dunklen Magier uns nur als nieder Sklaven sehen, haben wir dennoch viel über sie erfahren, was uns weiterhelfen könnte. Wenn ihr mich zu meinem Stamm begleitet, dann verspreche ich, dass wir euch alles, was wir wissen verraten werden. Ihr habt Gilruns falsche Worte auf der Versammlung ebenso gehört wie ich, aber in einem hat er nicht gelogen. Die Kariten leben so weit im Zentrum der Anauroch, dass die Stadt umbra nicht mehr fern ist. Und wir kenen unser Land. Wir mögen nicht in der Lage sein und offen gegen ihre Magier zu stellen, aber wir sind die besten, wenn es darum geht ihre Aktionen in der umgebung ihrer Stadt zu überwachen. Ich spreche kann für meinen ganzen Stamm sprechen, wenn ich diesen Schwur. Weder werde ich noch irgendein andere Karite jemals wieder willentlich mit den Umbravar gemeinsame Sache machen, noch werden wir ruhen, bis die Bedrohung durch sie nicht gebannt ist. Ich verspreche, dass Cormyr und seine Verbündeten sich auf ewig unsere Verbundenheit gewiss sein kann. Niemals werden wir diesen Tag vergessen und auch nichts von dem, was er uns gebracht hat. Er mag Schmerz bedeuten, doch er hat uns enger zusammengeschweist, als es jeder Vertrag je gekonnt hätte."
Sein Blick schweift erst über die toten Körper, doch als er schleßlich als letztes zu Riun gelangt, sieht er erneut auf und neben der Spur von Trauer, die der Anblick der Toten hinterlassen hat steht noch immer ungebrochen die Entschlossenheit des jungen Mannes.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 06.03.2009, 23:01:45
“Er wird uns hoffentlich weitere Antworten geben können,” erläutert Solitaire, als der junge Bedine auf Riuns Leichnam blickt.

“Wir müssen bald handeln, wenn wir den gefallenen Fürsten einen Weg ins Leben zurück eröffnen wollen. Wir haben die Hoffnung, dass die Waffen und Rüstungen der schwarzen Krieger eingetauscht werden können. Es wird viele Diamanten benötigen, um diese Wunder zu erbeten. Die Götter erwarten Tribut, um in den Lauf des Lebens einzugreifen. Wir werden voraussichtlich einige Tage benötigen. Wird euer Stamm hier verweilen, oder an einen anderen Ort ziehen?”

“Leider können wir nur ahnen, welche Kräfte Gilrun und die Umbravar mobilisieren können, und was sie als nächstes vorhaben. Wahrscheinlich besteht für den Moment keine Gefahr, allerdings kann man sich dessen natürlich nie sicher sein. Es wäre vielleicht ratsam, wenn Madin Ejads Stamm von dem Ort wegreist, an dem er sich derzeit befindet, denn Gilrun kennt diesen Ort nun.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 07.03.2009, 11:49:04
Sabbah Nur nickt bei Solitaires Frage nur und bestätigt so, dass die Hijad-Bedinen bleiben würden, wo sie waren. Madin Ejad dagegen scheint zu grübeln: "Wir könnten uns in den Gebirgszügen verstecken, aber um etws derartiges zu erreichen, müsste ich schnell zu ihnen gelangen. Ich bin jedoch unsicher, ob es weise wäre den Spiegel zu nutzen. Ich verstehe nicht viel von Magie, aber die Umbravar haben dieses Portal benutzt. Vielleicht können sie es dadurch irgendwie beeinflussen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 07.03.2009, 12:08:44
“Wenn ihr uns den Ort beschreibt, werden Harobal oder ich euch dorthinbringen können. Wir sind der Teleportation mächtig. Ich glaube zwar nicht, dass für euch oder euren Stamm derzeit eine akute Gefahr besteht, allerdings können wir über die genauen Ziele der Umbravar auch nur mutmaßen, daher würde ich hier lieber etwas übermäßige Vorsicht walten lassen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 07.03.2009, 12:33:10
Madien Ejad nickt derFrau aus Tiefwasser dankabar zu: "Ich wäre euch äußerst verbnuden, wenn ihr dies tun könntet, denn ansonsten fürchte ich um das Wohl meines Stammes. Außerdem müssen auch sie erfahren, dass die Umbravar unsere Feinde sind." Anschließnd wendet er sich an Sabbah Nur: "Da die Fürsten vieler Stämme tot sind werden wir die Spiegel nicht ohne weiteres nutzen können um die anderen zu kontaktieren. Ihr kennt die Wirkungsweise ihrer Magie, sie werden Zeit brauchen um einen neuen Partner zu akzeptieren und bis dahin sind wir von den anderen abgeschnitten. Villeicht sollten wir einige Reiter aussenden um die Nachricht zu verbreiten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 08.03.2009, 12:55:43
Sich den Hut wieder tiefer ins Gesicht ziehend, wendet sich der Halbling von der Gruppe ab und lässt seinen Blick über die umgebende Landschaft gleiten.

Darüber nachdenkend, dass die Gruppe ihren ursprünglichen Auftrag erfüllt hatte wirft der Halbling schließlich einen Blick über die Schulter und lauscht was Solitaire so als nächstes vorhat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 08.03.2009, 13:11:14
Vincent, der keine Ahnung von arkanen Dingen hat, blickt erwartungsvoll auf Solitaire. Sein Vertrauen in die Gefährten hatte sich verstärkt, insbesondere in Meldrik.
Schweigend stellt er sich neben den Halbling und blickt ins Leere. "Ich war zu voreilig und hart in meinem Urteil über Euch. Es tut mir Leid. Ihr seid ein ehrenvoller Verfechter unserer gemeinsamen Sache."
Nach einer Pause spricht er schweren Herzens weiter. "Seine Pflicht bedeutete ihm sehr viel. Mehr als sein eigenes Leben. Er sah davon ab eine Familie zu gründen, damit er Cormyr voll und ganz zur Seite stehen konnte....es darf einfach nicht das Ende sein. Es ist nicht richtig, das fühle ich ganz deutlich."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 09.03.2009, 09:12:09
Überrascht zu Vincent empor blickend, muss sich Meldrik anstrengen ein erstauntes Grinsen zu verkneifen. 'Ehrenvoll' hatte ihn sein ganzes Leben niemand genannt.

Gerade ein wenig sprachlos, sieht der Halbling in die Augen des Paladins und nimmt mit einem kameradschaftlichen Nicken dessen Entschuldigung an.

Wieder in die Ferne blickend beschäftigt der vollkommen neue Gedanke: 'Vielleicht sollte auch ich meinen Standpunkt über Paladine überdenken?' den Abenteurer.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.03.2009, 10:23:09
Solitaire konzentriert sich kurz, und wirkt dann einen Zauber, um eventuelle Ausspähversuche gegen sie zu entdecken, wie es Noran vorgeschlagen hatte. Sofern der Zauber nicht anschlägt, spricht sie dann zu den anderen, um ihre Pläne vorzustellen.

“Also gut. Ich würde Folgendes vorschlagen. Heute noch bringen wir Fürst Madin Ejad zu seinem Stamm und reisen dann sofort weiter nach Tiefwasser. Ich selbst kann mich und bis zu fünf weitere Personen transportieren, allerdings nur noch genau zweimal heute, dann brauche ich Ruhe. In Tiefwasser übernachten wir, um dann gleich am Morgen auf die Suche nach einem Käufer für die Umbravar-Ausrüstung zu gehen, und um ausreichend Diamanten einzukaufen und andere Dinge, die uns weiterhelfen könnten. Da haben wir ja jetzt zumindest schon ein wenig Erfahrung drin.  Zuvor kann ich sie mir nochmal genauer ansehen, um ihren Wert besser einschätzen zu können, aber dazu benötige ich noch einige Materialkomponenten. Innerhalb von drei Tagen kehren wir hierher zurück, auch wenn noch nicht alles erledigt ist, so dass Fürst Sabbah Nur sich darauf einstellen kann.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 09.03.2009, 17:44:32
"Das klingt nach einem guten Plan."

stimmt Meldrik der Hexerin zu, wobei er im selben Atemzug anfuegt:

"Wir sollten uns aber auf jeden Fall bei unseren Auftraggeber melden und um etwas Unterstützung, sowie eine angemessene Unterkunft bitten."

Der Gedanke auch diese Nacht wieder in einem weichen Federbett zu schlafen lässt ein wohliges Gefühl durch den Körper des Halblings rieseln. Diese ganze Teleportationssache eröffnete unerwartete Möglichkeiten für Nachtlager...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.03.2009, 20:44:28
“Unsere Auftraggeber sind allerdings nicht ganz in der gleichen Richtung. Aber ich stimme zu, dass wir auch dorthin reisen sollten. Vor allem müssen wir ja einen Ort für die Aufbewahrung von Lord Ungens Körper finden, und dieser kann wohl nur in Cormyr sein. Vermutlich sollten wir das sogar noch vorziehen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 09.03.2009, 21:16:01
Harobal nickt bei dem Vorschlag von Solitaire.

"Ich kann ebenfalls noch bis zu fünf Personen heute teleportieren, jedoch ohne Ruhe nicht mehrfach. Also könnten wir noch Madin Ejad zu seinem Stamm bringen und danach hier her zurück kehren um Lord Ungen zu holen und fort zu bringen, jedoch die Leichen der Fürsten können wir heute wohl nicht mehr alle von hier fort bringen.

Ich kann Oghma mit entsprechender Vorbereitung auch um eine Wiederbelebung bitten, jedoch geht dies nur mit gewissen Einschränkungen und teuren Paraphenalien."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 09.03.2009, 22:32:21
Landar überlegt eine Weile und sagt dann: "Ich denke auch, dass wir zuerst Fürst Madin Ejad zurückbringen sollten zu seinen Leuten, wenn die Spiegelbenutzung wohl derzeit mit zu vielen Gefahren verbunden wäre.

Ich denke, dass wir uns mit den Leichen weg teleportieren sollten. Ein paar davon könnten wir ja in extradimensionale Räume legen. Allerdings würde meiner zumindest für dieses Unterfangen nicht ausreichen. Ob wir uns nun in die Großstadt wie Tiefwasser zum Beispiel teleportieren oder in eine größere Stadt Cormyrs mit Vincents Anweisungen und genauen Beschreibungen dürfte das ganze eigentlich kein Problem sein. Lord Ungen war ja immerhin ein hoher Repräsentant Cormyrs und wir könnten wohl mit entsprechendem Wohlwollen und Hilfe rechnen.

Das Probleme wäre vielleicht die Gegenstände der Schattengewebe-Gegenstände Umbravar zu verkaufen. Aber womöglich findet man ja auch in Cormyr eine vertrauenswürdige Magiergilde oder einen Tempel, denen man die Umbravar-Gegenstände zu Ausstellungs- oder Forschungszwecken verkaufen könnte. Aber wenn mehrere Anwesenden für größere Städte wären aus bestimmten Gründen, so ließe ich mich sicherlich auch umstimmen oder vielleicht übersehe ich ein wesentliches Detail."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.03.2009, 23:45:27
“Warum wollt ihr die Körper der Bedinenfürsten mitnehmen? Ich halte das für keine gute Idee. Wir sollten sie vielleicht mittels Magie konservieren, wenn Harobal dazu in der Lage ist, gegebenenfalls auch erst morgen, und sie dann zunächst hier verwahren, bis wir die nötigen Mittel zusammenhaben. Lediglich Lord Ungen, dem wir derzeit nicht direkt helfen können, sollten wir nach Cormyr bringen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 10.03.2009, 00:14:27
"Ich dachte eben, dass es einige Kirchen gibt, die unseren Begleitern und auch dem verstorbenem Lord Ungen sehr positiv gegenüberstehen, und man fragen könnte, ob sie zumindest einen der Bedinenfürsten mit einem Wiedererweckungszauber wiederbeleben könnte, ohne allzu hohe Kosten hierfür zu verlangen. Klar, sind alle Toten wiederzubeleben, ohne großartig hierfür etwas zu verlangen, selbst für die gutherzigsten und mildtätigsten Kirchen etwas viel verlangt. Von irgendetwas müssen die Kirchen ja auch verwaltet werden und die sonstige Aufgabengebiet finanziert werden. Vielleicht habe ich mir das ganze aber auch zu einfach vorgestellt. Womöglich sollten wir es einfach so machen, wie Ihr vorgeschlagen habt, Solitaire. Ich hatte halt gedacht, dass eine Wiedererweckung von so vielen Personen Harobal einiges an magischen Ressourcen kosten würde und sich das ganze etwas in die Länge ziehen würde, aber andererseits hetzt uns ja nichts. Und vielleicht muss ein hastiges Handeln nicht immer das beste Handeln sein.", erwidert Landar Solitaire sachlich und nüchtern.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 10.03.2009, 11:09:05
Als es um die Frage geht, wie man mit Lord Ungen verfahre, meldet sich Vincent an Harobal gewandt zu Wort: "Ich schlage vor, wir teleportieren dann mit Lord Ungen nach Marsember. Er verfügt dort über großen Einfluss, besitzt Ländereien und bekleidet einen hohen Rang bei den Purpurdrachen. Ich bin mir sicher, dass dies die beste Lösung ist. Ich möchte auf jeden Fall mitreisen, wenn wir dies durchführen. Sein Leichnam wird dort mit Gewissheit würdevoll behandelt, bis wir ihn wiederbeleben können."
Dass dies der Fall sein wird, davon ist Vincent sichtlich überzeugt. Sein Glaube an die Gerechtigkeit ist so tief, dass er keine Zweifel daran hegt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 10.03.2009, 11:27:13
“Dann schlage ich Folgendes vor. Harobal teleportiert mit Vincent und Lord Ungens Körper nach Marsember. Nehmt dabei soviele Umbravar-Rüstungen mit, wie möglich. Ich bringe Madin Ejad zusammen mit Meldrik und Noran zu seinem Stamm, und wir kommen im Anschluss direkt auch nach Marsember. Wir nehmen auch die verbleibenden Rüstungen, sowie Riuns Körper mit. Von dort aus können wir hoffentlich auch unsere Auftraggeber erreichen und informieren, sowie uns um Unterstützung bei den Wiedererweckungen bemühen. Die Körper der Bedinenfürsten verweilen in der Zwischenzeit hier, die Bedinen wissen sicherlich am besten, wie sie aufbewahrt werden sollen. Falls erforderlich könnten wir morgen früh nocheinmal hierherkommen, damit Harobal die Körper magisch konservieren kann. Natürlich müssten wir Sabbah Nur noch dazu befragen und uns sein Einverständnis einholen, die Körper der Fürsten hier zu belassen. Doch ich bin mir eigentlich sicher, dass er dies auch für den besten Weg hält.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.03.2009, 18:18:18
Der ältere Bedine nickt zustimmend bei Solitaires Worten: "Ihr habt schon so viel für uns getan, wie könnten wir noch mehr von euch verlangen. Euer großzügiges Handeln zeigt eindeutig, dass wir uns für die richtige Seite entschieden haben, denn neimals hätten die Umbravar uns so schnell so viel Hilfe zukommen lassen.
Wir werden die Körper der Fürsten in Leinentücher betten und sie wie es Brauch ist aufbaren. Da die Hiajd so oder so an diesem Ort verweilen werden um einfachen Kontakt mit euch zu ermöglichen werden wir noch hier sein, sobald ihr oder einer eurer Verbündeten zurückkehrt."

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Wie Solitaire vorgeschlagen hatte teleportieren sich anschließend Harobal, Vincent und Lord Ungens Leichnam nach Marsember, wo sie, direkt in der Eingangshalle des Tempels des Torm erscheinen.
Es vergehen nur Sekunden, bis sie von vier Männer und zwei Frauen eingekreist sind, die allesamt ihre Zweihänder gezogen haben. Auf ihren Panzer prangt groß das Symbol des Torm und sie scheinen bereit zu sein den Tempel mit ihrem Leben zu verteidigen.
Da fällt ihr Blick jedoch auf die Leiche zu Füßen der beiden staub- und blutbefleckten Männer und ihre Augen weiten sich in Unglauben und Trauer. Während eine der beiden Frauen vortritt behalten die anderen fünf ihre Waffen zum Angriff erhoben.
Die ältere Frau, deren schwarzes Haar schon mehrere graue Strähnen aufweist mustert Harboal und Vincent intensiv und spricht dazu ein kurzes Gebet, dass dem Paladin des Lathander bekannt vorkam, denn er selbst sprach es oft genug. Die Frau bat ihren Gott zu enthüllen ob ihre Gegenüber von böser Gesinnung waren. Schließlich hellt sich der Gesichtsausdruck eures Gegenübers zumindest ein wenig auf und in ihren Augen scheint eine Spur des Erkennens zu finden zu sein, als sie Vincent ein weiteres Mal mustert: „Ich kenne euch. Euer Familienname lautet Troyas, nicht wahr? Wie kommt es, dass ihr hier in Marsember erscheint, bedeckt mit Blut, die Leiche eures Herren, eines der größten Paladine Cormyrs zu euren Füßen. Ich, Gerin Fandisa, Siebte des Ordens des Treuen, verlange eine Antwort von euch.“

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Gleichzeitig erscheinen Solitaire, Landar, Meldrik und Madin Ejad im Lager der Kariten, wo schnell ein ähnliches Bild entsteht wie im viele Kilometer entferntem Marsamber. Auch um diese vier Neuankömmlinge bildet sich ein Ring, doch keiner der Anwesenden zieht seine Waffe. Stattdessen zeigen die meisten freudige Gesichtsausdrücke, da ihr Fürst zurückgekehrt ist. Dieser lächelt seine Stammesbrüder und –schwestern freundlich an, während er ihnen schnell die Ereignisse bei der Versammlung schildert und mit gesenktem Haupt auch seine eigene Beherrschung durch die Umbravar offen legt. Es erfordert einiges an Überredungskunst seitens Madin Ejads um auch den letzten Kariten von dieser Version der Ereignisse zu überzeugen, doch schließlich steht der Stamm wieder geschlossen hinter euch. Scheinbar erst jetzt werden die übrigen Kariten der drei merkwürdigen Besucher und des toten Körpers gewahr, denn sie beginnen ihrem Fürsten fragen zu stellen. Dieser verwendet nun auch die Handelssprache, damit auch die drei Gäste ihn verstehen können: „Dies sind Solitaire, Meldrik und Noran, die mich aus den Fängen der verräterischen Umbravar befreit haben. Mit sich bringen sie einen der erschlagenen Feinde und ein Versprechen von den Ländern im Süden, dass sie mit uns in den Kampf gegen die schwebende Stadt ziehen werden. Heute werden wir hie bleiben, doch schon morgen ziehen wir in die Berge um uns vor der Rache der Magier zu retten.“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 10.03.2009, 21:13:05
Mit ein paar kurzen Worten hatte Harobal sich von den übrigen verabschiedet und brachte den Paladin und die sterblichen Überreste von Lord Ungen nach Marsember.

Als sie mitten in der Eingangshalle auftauchen und sofort umzingelt werden, macht Harobal eine beschwichtigende Geste.

"Mein Name ist Harobal, ich bin ein Diener des Oghma. Dies ist, wie ihr richtig erkanntet, Vincent Troyas. Wir befanden uns mit anderen auf einer Mission um Verbündete gegen die Umbravar aufzusuchen und wurden von jenen mit einer List getäuscht. Lord Ungen fiel unter der heimtückischen Attacke eines der Umbravar, noch bevor wir sie ihrer gerechten Strafe zuführen konnten.

Wir befürchten das seine Seele in der Waffe des Umbravar gefangen ist und deshalb sein Einzug in die göttlichen Hallen ebensowenig wie eine Wiedererweckung möglich ist, jedoch möchten wir nichts unversucht lassen und dies hier näher untersuchen und etwasüber seinen Zustand in erfahrung bringen.

Daher bitten wir um eure Gastfreundschaft, so wie wir auf unserer Reise einen würdigen Anführer und Gefährten in Lord Ungen fanden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 11.03.2009, 12:08:38
Sich an die Hutkrempe tippend, blickt sich der Halbling vorsichtig um. Derart im Mittelpunkt des Interesses zu stehen ist ihm immer unangenehm.

Solitaire anblickend, wann es denn weiter nach Waterdeep gehen wird, mustert Meldrik die ihn umgebenden Gesichter.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 11.03.2009, 13:30:28
Vincent nimmt eine gerade Haltung an, als die Frau die Gesinnung von ihm und seinem Gefährten zu prüfen beginnt. Als sie ihre Frage an ihn richtet, atmet er tief ein, doch bevor er zu einer Antwort ansetzen kann, beginnt bereits der Priester neben ihm zu sprechen. Deshalb bleibt ihn nichts anderes übrig, als bei Harobals Worten stumm zu nicken. Es ziemt sich nicht, in dieser heiligen Halle einfach so dazwischen zu reden.

Als der Kleriker dann geendet hat fügt er bestätigend hinzu: "Wir haben bereits den Versuch einer Wiederbelebung unternommen, doch wie mein Gefährte bereits anmerkte, scheint seine Seele gefangen in dieser Klinge. Wir möchten euch nur darum bitten, dass sein Körper würdevoll gebettet wird, solange, bis es uns gelungen ist, seine Seele zu befreien. Ich fürchte, etwas anderes bleibt nicht. Die verdorbene Magie des Feindes ist stark"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 11.03.2009, 17:08:39
Gerin Fandisa nimmt die Worte der beiden Männer mit Erschrecken auf, nickt den fünf anderen Wachen jedoch beschwichtigend zu. Diese steckten daraufhin ihhre Waffen weg und treten einen Schritt zurück: "Ihr habt wohl getan den Lechnam des Fürsten hierher zu bringen und wir werden mit allen Mitteln versuchen seine Seele wieder zu befreien. Doch dafür ist es erforderlich, dass wir genauere Details erfahren. Doch dies sollten wir weder in der Öffentlichkeit, noch in Abwesenheit des Hohepriesters besprechen. Ich denke wir sollten auch Fürst Scoril hinzuziehen. Ich werde ihm umgehend eine Botschaft zukommen lassen." Die ältere Frau nickt einem der vier Männer knapp zu, woraufhin dieser auf dem Absatz kehrt macht und aus dem Tempel eilt. Anschließend wendet sie euch wieder Vincent und Harobal zu, wobei sie eine Geste in Richtung einer Tür in der linken Wand der Eingangshalle vollführt: "Wenn ihr mir bitte folgen würdet, ich werde euch zu Hohepriester Chion bringen. Dort können wir dann die Ankunft des Fürsten erwarten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 11.03.2009, 18:22:00
Mit großer Erleichterung nimmt Vincent die Worte der Klerikerin zur Kenntnis und folgt der Frau. "Ich danke euch vielmals, Siebte des Ordens."

Der Paladin fühlt sich gleich besser an diesem heiligen Ort, und auch wenn er nicht direkt sein Leben Torm verschrieben hat, so blickt er zu ihm, wie zu allen Göttern, die für das Gute und Rechte stehen, mit größter Ehrfurcht auf.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.03.2009, 00:18:53
Solitaire nickt zu den Worten des Karitenfürsten.

“Die schwarzen Teufel haben heute ihr wahres Gesicht offenbart und dem stolzen Volk der Bedinen gezeigt, was ihnen ihre Freundschaft wert ist. Sie benutzten euch, um in die heilige Versammlungshalle vorzudringen und euch eurer Führer zu berauben. Zum Glück konnte das Schlimmste verhindert werden. Aber dies ist erst der Anfang; ein langer beschwerlicher Weg liegt noch vor uns. Folgt eurem Fürsten in die Berge. Wir müssen zurückreisen und Vorbereitungen treffen, und wir müssen auch den anderen Stämmen helfen. Aber wir werden bald schon wiederkommen. Cormyr steht zu seinen Versprechen! Viel Glück!”

Warum muss ich eigentlich im Namen Cormyrs sprechen... ich stamme nichtmals von dort... aber wir wollen die Sache nicht zu sehr verkomplizieren... denkt sich die Zauberin aus Tiefwasser.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 13.03.2009, 09:52:54
Harobal wartet bis die Ordenskriegerin sie weg führen möchte, dabei fällt ihm jedoch noch etwas ein:

"In einigen Stunden werden Begleiter von uns, ein Halbling, eine menschliche Magierin und ein bis zwei weitere Männer ebenfalls hier auftauchen. Es wäre hilfreich wenn ihr sie zu uns führen würdet, denn sie könnten noch die ein oder andere Information um den Tod von Lord Ungen beitragen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.03.2009, 14:29:32
Madin Ejad nickt dankbar bei Solitaires Worten und ruft nach einem seiner Stammesbrüder, der daraufhin in dem größten Zelt verschwindet und einige Minuten später wieder erscheint. In seinen Händen hält er drei Objekte, die in lange Seidenbahnen eingewickelt wurden.
Madin Ejad nimmt sie ihm eines nach dem anderen ab und reicht sie an seine drei Gäste weiter: "Dies sind die drei verbliebenen Artefakte, die Qambara, der Stammvater der Kariten in der Schlacht zu tragen pflegte. Ich denke es ist an der Zeit, dass sie in die Hände von Männern und Frauen gelegt werden, die wirklich wissen, wie mit ihnen umzugehen ist. Ich sehe einen Tag kommen an dem ihr erneut den Schattenhaften gegenübersteht und dann werdet ihr dies dringender brauchen als wir."
Der Größe nach zu Urteilen handelt es sich bei einem der Objekte um einen Schild, bei den anderen beiden um ein Schwert oder etwas ähnliches und das dritte muss ein Kleidungsstück sein.

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Die Dienerin des Torm führt Vincent und Harobal einen lange marmorverzierten Gang entlang, bis ihr schließlich durch eine einfach Holztür in einen kleinen Raum gelangt. Darin wurden mehrere Tische zusammengeschoben und Sessel wurden um sie herum platziert. Euch erwartet ein Mann, den ihr auf Mitte Fünfzig schätzen würdet, der eine weite Robe trägt, auf deren Brust groß das Symbol des Torm prangt. Vor ihm auf dem Tisch liegt ein großer, edelsteinverzierter Zweihänder.
Sobald er der beiden Gäste gewahr wird erhebt er sich und deutet ein Verbeugung an: "Ich hörte, das ihr mit schlimmer Kunde zu uns kommt, doch soll diese Tatsache mich nicht die Höflichkeit vergessen lassen. Ich bin Chion, zweiter des Ordens des Treuen und Hohepriester dieses Tempels. Mir wurde außerdem berichtet, dass bereits nach Fürst Scoril geschikt wurde, deshalb will ich mich mit meinen Fragen noch gedulden, bis er eingetroffen ist. Doch sagt mir bitte, wenn ich euch irgendetwas bringen kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.03.2009, 14:59:21
“Habt Dank! Ihr erweist uns eine große Ehre damit. Wenn es wieder an der Zeit ist, und wieder Frieden einkehrt, werden wir sie an ihren angestammten Platz zurückbringen,” verspricht Solitaire, als sie die drei Gegenstände durch Madin Ejad überreicht bekommen.

Dann verstaut sie sie in ihrem Rucksack, um sich zusammen mit den anderen auf die Weiterreise vorzubereiten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: soises am 15.03.2009, 13:18:17
Den Kariten Stammesfürsten mit freundlichen Blick ansehend, verabschiedet sich auch Meldrik:

"Ich wünsche euch und eurem Volk das die Götter euch gewogen sind.

Hoffentlich sehen wir einander an einem freudigen Tag wieder."

Mit einer eleganten Verbeugung verabschiedet sich der Halbling und stellt sich in den Schatten der Zauberin; bereit den nächsten Schritt ihres Abenteuers zu tun.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 15.03.2009, 13:54:20
Landar hält sich still im Hintergrund. Zum Dank für die Gegenstände, welche ihnen Madin Ejad ausgehändigt hat, verbeugt er sich leicht vor diesem.

Zum Abschied sagt Landar den Kariten: "Macht es gut und auf bald!"

Dann hält sich Landar wieder im Hintergrund und wartet darauf, dass Solitaire sie weiterteleportiert. Seine Kapuze hat er tief in sein Gesicht gezogen und er wartet auf Dinge, die da kommen mögen. Es ist wohl noch ein langer und beschwerlicher Weg, der vor ihnen liegt, um die Umbravar an einem wunden Punkt zu treffen.

Während Landar Solitaire das Sprechen überließ, machte er sich allerdings Gedanken, wie man das Schwert durch ein geschicktes Täuschungsmanöver zurückerhalten könne. Landar hatte schon so seine Ideen, aber er wusste nicht genau, ob Vincent von solch listigen Plänen und Täuschungsmanöver begeistert wäre. Und vielleicht gab es ja tatsächlich ungefährlichere Wege Lord Ungens Seele wieder zu retten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 16.03.2009, 14:01:47
Vincent nickt, den Worten des Priester beipflichtend, und folgt dann der Frau durch die prunkvollen Gänge. Als er den Raum betritt erwiedert er die Verbeugung des Priesters respektvoll.
"Ich grüße euch, Chion, zweiter des Ordens. Mein Name ist Vincent Troyas, Oberleutnant der Purpurdrachen und Paladin des Lathander. Und dies hier ist Harobal, ein ergebener Diener des Oghma.", daraufhin nimmt Vincent auf einem der Sessel Platz. "Mein Gefährte hat eurer Ordenschwester bereits mitgeteilt, dass der Rest unserer Gruppe später ebenfalls hierher kommen wird."
Der Paladin lockert sein Waffengehänge und legt es zusammen mit seinem Rucksack vor sich auf den Boden.
"Ich hoffe, sie bringen gute Nachrichten mit sich."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.03.2009, 19:10:10
Der ältere Mann nickt zustimmend: "Wir werden sie ebenfalls hierher bringen lassen, da sie vielleicht mehr Licht ins Dunkle bringen können. Es sollte auch nicht mehr allzu lange dauern, bis der Fürst hier eintrifft. Der Weg vom Tempel zu seiner Residenz ist nicht allzu weit und die Nachrichten die ihr bringt scheinen von äußerster Dringlichkeit zu sein."

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Während im selben Moment von ihnen gesprochen wird erscheinen Landar, Solitaire und Meldrik mit der Leiche Riuns ebenfalls in der Eingangshalle. Auch sie werden schnell von einigen Paladinen umringt, doch aus den Augen des Anführers lässt sich erkennen lesen. Scheinbar hatte man sie bereits erwartet, dennoch spricht auch dieser ein kurzes Gebet um die Gesinnung seiner Gegenüber zu ergründen. Die Tatsache, dass er bei keinem von euch etwas warhnehmen kann scheint ihn noch weiter zu beruhigen: "Ich bin Brexen, zwölfter des Ordens des Gerechten. Ihr werdet bereits erwartet und ich werde euch umgehend zu Hohepriester Chion führen."
Ohne ein Wort dreht der Paladin sich um und geleitet euch den selben Gang entlang, den kurz zuvor auch Harobal und Vincet benutzt hatten. Schließlich gelangt auch ihr zu der Tür, wo ihr bereits von den drei anderen Männern erwartet werdet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.03.2009, 20:04:03
“Ihr seid sicherlich bereits über die Geschehnisse informiert worden und über den tragischen Tod Lord Ungens. Leider gelang es uns nicht, die Waffe, die ihn niederstreckte sicherzustellen; zu gut war unser Feind vorbereitet. Doch immerhin bringen wir euch seinen Mörder, in der Hoffnung, dass er uns noch einige Fragen beantworten kann.”

Mit diesen Worten deutet Solitaire auf den Leichnam des Umbravar Riun, der zu ihren Füßen liegt.

“Ich bin Solitaire, vom Wachsamen Orden der Magister und Beschützer aus Tiefwasser.”

Mit einer leichten Verneigung stellt sich die junge Frau vor und tritt dann in den Raum hinein.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.03.2009, 13:26:03
Chion erhebt sich und lächelt die Neuankömmlinge freundlich an: "Ich bin Chion, Hohepriester dieses Tempels und zweiter des Ordesn des Gerechten. Doch ihr irrt edle Dame, denn wir haben gewartet, bis auch Fürst Scoril eingetroffen ist um mit der Besprechung zu beginnen. Doch jetzt da ich genauer darüber nachdenke wäre es sicherlich ebenso klug, wenn ihr mich direkt einweiht, sodass ich dem Fürsten meine eigene Meinung zu den Geschehnissen sofort darlegen kann."
Mit diesen Worten setzt er isch wieder und bedeutet allen Anwesenden ebenfalls Platz zu nehmen. Gerin Fandisa lässt sich neben ihrem Hohepriester nieder, während Brexen den Raum verlässt, vermutlich um seine Wache in der Eingangshalle wieder aufzunehmen.
Die Augen der beiden Tormiten ruhen erwartungsvoll auf den Gefährten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 17.03.2009, 13:38:19
"Wir befanden uns auf einer Diplomatischen Mission zu den Bedinen, wie ihr sicher wisst. Dort angekommen konnten wir recht schnell das Vertrauen eines der Fürsten erlangen, worauf wir zur Versammlung der Bedinen-Fürsten geladen wurden. Dort befand sich auch ein Umbravar, der in Begleitung eines der anderen Füsten an der Besprechnung teil nahm. Wie sich heraus stellte, waren alle Begleiter dieses Fürsten in Wahrheit Umbravar und nur der echt Fürst war als Umbravar maskiert.

Im anschließenden Gefecht konnten wir die Umbravar besiegen, jedoch nur unter einigen Verlusten unter den Bedinen.

Dabei wurde Lord Ungen von einem Kämpfer der Umbravar mit einer verfluchten Klinge getroffen und starb auf der Stelle. Ein Versuch ihn von der Schwelle des Todes zu retten schlug fehl, so das wir davon ausgehen können das die Klinge nun Lord Ungens Seele gefangen hält.

Dieser Umbravar führte die verfluchte Klinge, so das wir versuchen wollen von dem Toten noch etwas zu erfahren."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.03.2009, 14:23:44
Landar grüßt die beiden Herren vor sich mit einer Verbeugung und hält sich zunächst etwas im Hintergrund. Landar hält es für eine Selbstverständlichkeit, dass Harobal und Vincent sie schon vorgestellt haben. Das Verhalten der beiden Streiter Torms hat ja auch stark dafür gesprochen, dass dies schon erfolgt ist.

Still hört Landar Harobals Ausführungen zu. Er überlegt nun scheinbar recht genau. Er geht jedes Detail noch einmal durch. Dies ist ja in seiner Profession wichtig.

Landar tritt ein paar Schritte nach vorne, um den Anwesenden im Raum zu verdeutlichen, dass er etwas vortragen will. Als es so aussieht, als ob er seinen Vortrag halten kann, sagt Landar dann: "Auf dem Kurzschwert, mit dem Lord Ungen getötet wurde, hat ein merkwürdiges Symbol aufgeleuchtet, als es dann weggezaubert wurde von einem Umbravar im Kampf, damit wir es nicht mehr bergen konnten.", Landar beschreibt dieses Symbols aus seiner Erinnerung so gut es ihm möglich ist. Dann ergänzt Landar noch: "Falls dieses Kurzschwert wirklich Lord Ungens Seele durch finstere Magie gefangen hält, ist dieses vermutlich der Schlüssel um Lord Ungen wiederzuerwecken. Die Befragung der Leiche des Attentäters namens Riun könnte uns viele Aufschlüsse geben. Aber falls sie doch nicht gelingen sollte, so kann man vielleicht eine Gottheit um Rat bitten, mittels eines Zaubers womöglich? Ich bin ja wahrlich kein Experte für göttliche Magie, aber vielleicht ließe sich ja eine Gottheit fragen, ob die Zerstörung des Kurzschwertes, welches der Attentäter Riun gegen Lord Ungen verwendet hat, Lord Ungen wiedererwecken kann. Falls es auf die Präzision der Frage ankommt und diese verneint werden würde, könnte es womöglich daran liegen, dass die Seele über das Kurzschwert in einen anderen Gegenstand gebannt wurde oder nachträglich irgendwo anders hintransferiert wurde. Vielleicht muss man da noch einmal allgemeiner nachfragen und fragen, ob die Zerstörung des Gegenstandes, die Lord Ungens Seele gefangen hält, seine Seele wiederbefreit und diese wieder in seinen Körper zurückfährt. Falls dieser Verdacht falsch sein sollte, mit dem Gefangenhalten von Lord Ungens Seele, könnte man ja noch nach einigen anderen Wiederbelebungsmethoden fragen, ob diese denn helfen würden.“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.03.2009, 14:40:28
“Der Bedinenfürst, der die Umbravar als Bedinen getarnt in die Versammlung führte, war durch einen Zauber von dem Magier der Schattenhaften vollkommen kontrolliert. Eine Illusion maskierte ihn als den Magier der Umbravar selbst, während der Magier sich als er ausgab und die Verhandlungen mit den Bedinen an seiner Stelle führte, um so möglichst gezielt unsere Argumente anzweifeln zu können. Dies alles war aber nur ein Vorwand, um die Aufmerksamkeit von ihrem Vorhaben abzulenken. Das Ziel der Umbravar war es nie, die Bedinen für sich zu gewinnen, sondern sie aller ihrer Fürsten zu berauben und somit auch den Kontakt unter den Stämmen für einige Zeit abzubrechen, womöglich, um sie anschließend zu unterjochen, oder welch finsteres Ziel die Umbravar auch immer verfolgten und sicherlich immer noch verfolgen... und, dies können wir aber nur vermuten, doch es liegt nahe, den hochrangigen Vertreter Cormyrs - Lord Ungen - zu ermorden und seine Seele gefangenzusetzen. Der letzte der Umbravar, als wir den Kampf bereits gewonnen hatten, nur der Umbravarmagier Gilrun konnte durch einen Teleportationszauber entfliehen, trat an den jungen Bedinenfürsten heran und sprach zu ihm in seiner eigenen Sprache die folgenden Worte: ‘Gilrun, ich weiß das ihr micht hört, Riun ist tot, aber der Mensch auch. Holt euch die Klinge, damit sie ihn nicht zurückbringen können.’ Daraufhin leuchtete auf dem Kurzschwert ein arkanes Zeichen auf, woraufhin es verschwand. Gilrun hat es durch einen Zauber zu sich gerufen. Diesen musste er schon im Vorfeld darauf platziert haben. Die Worte des Umbravarkriegers untermauern die Vermutung, dass die Ermordung Lord Ungens eines der Ziele, wenn nicht sogar das Hauptziel, der Umbravar während der Versammlung war. Allerdings glaube ich nicht, dass sie wussten, wer der Vertreter Cormyrs sein würde, lediglich, dass es jemand sein musste, der einen hohen Rang bekleidete.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 17.03.2009, 14:56:42
Beinahe Schattenhaft bleibt der Halbling in der Nähe seiner Reisegefährten und verhält sich ruhig. Nie hätte er sich Träumen lassen einmal einen Tempel des Torms von innen zu sehen.

Dass ihm bisher so wenig Beachtung zu teil wurde, beruhigt Meldrik so gar nicht.

Im Gegenteil. Misstrauisch sieht er sich um, der Halbling, was da um ihn herum geschieht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.03.2009, 15:51:20
Als sie fertiggesprochen hat, überlegt Solitaire für einen Moment und ergreift dann erneut das Wort.

“Wenn ich so darüber nachdenke, halte ich es sogar für möglich, dass es von vorneherein das Ziel war, die Seele eines wichtigen Vertreters Cormyrs gefangenzunehmen. Es stellt sich hier die Frage, wie die Information, dass die Umbravar mit den Bedinen Kontakt aufgenommen haben, nach Cormyr gelangt ist. Ist sie auf gewöhnlichem Wege, durch Beobachtung oder Hörensagen, hierher gekommen oder waren es gar die Umbravar selbst, die gezielt diese Information verstreuten? War das Ganze womöglich eine Falle? Es wäre interessant, hierzu mehr herauszufinden.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.03.2009, 16:36:18
Die Schilderung der ereignisse zeichnet tiefe Sorgenfalten auf das Gesicht des Hohepriesters, doch bei Solitaires abschließender Frage kann er nur mit dem Kopf schütteln: "Ich weiß nicht, wo genau die Information her stammte, vermutlich wurde sie mit Hilfe von Magie erlangt. Die Idee die Bedinen auf unsere Seite im Kampf gegen die Umbravar zu ziehen ist uns ganz und gar nicht neu. Lord ungen könnte uns diese Frage wohl bewantworten, doch er ist für uns zur Zeit wohl außer Reichweite.
Es bedarf keiner größeren Nachforschungen, wie die Umbravar es geschafft haben seine Seele zu stehlen, denn dies inzwischen das siebte Mal, dass wir einen deru nseren durch eine solche Waffe verlieren. Bisher ist es uns nicht gelungen auch nur eine einzige von ihnen zurückzuholen, denn sie werden in der Stadt Umbra selbst aufbewahrt und dort schützen mächtige Schutzzauber sie vor Diebstahl. Aber zumindest konnten wir herausfinden, wie genau diese Objekte funktionieren.
Es handelt sich bei ihnen um eine besonderes Material, dass sich nur in den tiefen der Unterreiches finden lässt. Die Gelehrten nennen es Thinaun und es zieht Seelen von kürzlich verstorbenen an. Im Unterreich sammeln sich meist Geister um die natürlich Thinaun-Adern, und enige der primitiven Völker setzen es für ihre religiösen Rituale ein. Doch die Umbravar haben einen weit gefährlicheren Nutzen für es gefunden. Sie fertigen Waffen aus ihm und mit Hilfe ihrer Schattenmagie entstehen Objekte, die die Seele eines jeden der mit ihnen getötet wird aufsaugen. Jedoch kann immer nur eine einzelne Seele in einer solchen Waffe ruhen, weshalb sie nur sehr selten eingesetzt werden. Die Assassinen der Schattenmagier gehören zu den tödlichsten Faerûns und wenn sie sich ein Ziel erwählt haben, dann gelingt es ihnen meist auch es zur Strecke zu bringen.
Zusätzlich versehen bestimmte Magie die Waffen mit ihrem Siegel, das ist es, was ihr habt aufleuchten sehen um sie von wo auch immer herbeizaubern zu können. Hättet ihr doch bloß eure Hand auf die Waffe legen können, bevor sie verschwand, dann hätten wir jetzt die Seele der Lords und könnten nach einem Weg suchen sie freizusetzen.
Aber selbst wenn wir ihm nicht sofort helfen können, so hat er seine Mission doch erfüllt, denn euren Worten entnehme ich, dass die Bedinen sich für eine Seite entschieden haben."
Schließlich fällt sein Blick auch auf den toten Riun: "Ihr sagtet er war es, der Lord ungen tötete? Dann muss er eine der Meisterassassinen der fliegenden Stadt sein. Ihn zu befragen könnte vielleicht einiges an Licht ins Dunkel bringen und uns mehr Details über die Pläne der Umbravar verraten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 17.03.2009, 20:22:06
Vincents Blick ruht auf Solitaire, als die Hexenmeisterin spricht, und als der Hohepriester antwortet, zieht er seine Augenbrauen immer tiefer. Mit Mühe unterdrückt er es, vor Zorn und Verzweiflung auf den Tisch zu schlagen. Seine Stimme bebt vor Entsetzen als er dann spricht: "Sieben ? Wer noch ? Bei allen Göttern, es scheint, als ob diese Unheiligen nichtmal einen offenen Krieg fürchteten. Aber irgendetwas müssen sie fürchten, irgendeine Schwachstelle muss es geben. Ihr habt mein Wort, dass ich alles tun werde, um die Seelen zurückzugewinnen." Dann blickt er zu Riun. "Gibt es denn eine Möglichkeit, die Toten effizient zu befragen ? Diese Befragung muss mit allergrößter Strenge erfolgen. Der Zweck heiligt in jedem Fall die Mittel, wenn ein Edelmann Cormyrs betroffen ist."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 17.03.2009, 21:25:11
Verdammt, hätten wir das vorher gewusst, hätten wir darauf achten können die Waffe in die Hände zu bekommen

"Ich werde für den morgigen Tag Ohgma um einen Zauber bitten, der uns mit dem Toten sprechen lässt. Wir haben leider pro Woche nur einen Versuch, falls sich die Seele des Verstorbenen als zu wiederstandsfähig erweist, müssen wir also warten... es sei denn wir finden hierfür noch eine Möglichkeit"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.03.2009, 11:00:57
Chion nickt bei Harobals Vorschlag: "Tut dies, jeder Hinweis könnte uns weiterhelfen. Ich kann euch solange Räumlichkeiten in diesen Hallen zur Verfügung stellen, während ihr euch vorbereitet."
Anschließend wendet der Hohepriester sich an Vincent und ihr könnt die Besorgnis offen auf seinem Gesicht sehen: "Wir haben vier unsere Agenten in Sembia verloren, drei von ihnen Selgaunt selbst. Außerdem wissen wir von zwei Hafnern, die auf der See des Sternenregens unterwegs waren, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben. Und schließlich traf es noch einen Kriegsmagier, der sich auf das Ausspähen der Umbravar spezialisiert hat. Wir sind inzwischen sicher, dass sie alle etwas wichtiges entdeckt hatten um ihren Mord zu rechtfertigen, da keiner von ihnen auch nur einen annähernd so hohen Rang wie Lord Ungen bekleidete. Aber was genau es ist, wissen wir noch nicht. Die Umbravar planen etwas, doch bisher haben sie es erfolgreich vor uns verborgen. Wir arbeiten Tag und Nacht an der Lösung dieses Rätsels, aber unser Feind ist stark und versteht sich sehr gut aufs Ränkespiel."
Die Reisgnation in der Stimme des Hohepriesters ist nicht zu überhören. Bei der Menge an Hiobsbotschaften, die er in letzter als einer der wichtigsten Männer seiner Kriche in Cormyr erhielt, konnte leicht dazu führen, dass ein Mann begann zu zweifeln, ob dieser Feind sich wirklich endgültig schlagen ließ. Zumal die Umbravar über Magie geboten, die selbst die der elfischen Hochmagier in den Schatten stellen konnte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.03.2009, 13:50:36
“Dann ist es doppelt tragisch, dass Lord Ungen gefallen ist. Hätten wir dies vorher bereits gewusst, wäre es nicht so weit gekommen,” bemerkt Solitaire.

“Nun müssen wir uns aber mit der Tatsache abfinden, dass wir vorerst nichts tun können, und uns auf andere Dinge konzentrieren. Wir müssen herausfinden, was die Umbravar vorhaben. Wir müssen sicherstellen, dass Riuns Körper nicht gestohlen werden kann und dass er unsere Fragen beantwortet. Sicherlich wird er einiges darüber wissen, was die Umbravar vorhaben. Dieses Wissen müssen wir ihm entreißen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.03.2009, 10:25:54
Der Hohepriester nickt erneut zustimmend bei Solitaires Worten: "Einige der inneren Räume des Tempels sind gegen Telportation geschützt und wenn wir zusätzlich eine entsprechende Bewachung gewährleisten, dürfte es selbst den Umbravar schwer fallen hier einzudringen. Zumal sie vermutlich nicht sicher sind, dass wir die Leiche dieses Mannes haben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.03.2009, 10:34:11
Solitaire nickt. “Richtig. Sie dürften nicht wissen, wo er sich jetzt befindet. Allerdings dürfte ihnen klar sein, dass wir ihn haben. Gilrun weiß, dass Riun und seine restlichen Leute gefallen sind. Daher ist hier durchaus Vorsicht geboten, auch wenn vielleicht keine akute Gefahr besteht. Geschützte Räumlichkeiten sind auf jeden Fall eine gute Wahl. Bringen wir ihn am besten gleich dorthin.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.03.2009, 10:46:29
Chion bedeutet seiner Untergebene mit einer knappen Geste genau hierfür zu sorgen, woraufhin Gerin Fandisa sich erhebt und den Raum verlässt. Eine Minute später kehrt sie mit zwei Tempeldienern, die eine Trage bei sich haben wieder und die drei nehmen Riuns Leichnam mit.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 20.03.2009, 11:37:31
"Der Tag war bereits recht lang, ich denke wir sollten uns bald zur Ruhe begeben um am morgigen Tag die Befragung des Toden durchführen zu können und die Gegenstände welche wir von den Umbravar erbeutet haben näher zu untersuchen. Vielleicht geben sie uns Aufschluss darüber, welche Überraschungen die Umbravar noch für uns bereit halten...

Können wir uns hier in der Nähe einquartieren?"

Damit wartet Harobal bis sie verabschiedet werden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 20.03.2009, 17:33:31
"Was die Gegenstände betrifft: Vielleicht können wir da heute schon etwas machen?" wirft der Halbling fragend ein und blickt dabei Solitaire hoffnungsvoll an.

Da er sich mit der Befragung von Toten so gar nicht auskennt, verlagert sich Meldrik auf etwas das er auch versteht. In diesem Fall: Geld.

Marsember ist eine große Stadt und dementsprechend groß würde das Warenangebot sein mit dem sie sich alle ausrüsten könnten bevor es wieder gegen die Umbravar geht...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.03.2009, 18:44:43
“Heute wird das nicht mehr möglich sein. Ich muss vorher noch etwas beschaffen, damit ich mir die Gegenstände richtig ansehen kann. Machen wir heute noch, was wir hier vor Ort machen können, morgen früh können wir uns dann um die Identifizierung und den Verkauf der Gegenstände kümmern.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.03.2009, 20:34:25
Chion lächelt Harobal freundlich an: "Wenn ihr wollt könnt ihr euch hier in den Gästerzimmern des Tempels ausruhen."
In diesem Moment tritt Gerin Fandisa wieder ein, in Begleitung eines Mannes mittleren Alters, dessen Gesicht jedoch sehr blass ist. Seine Haltung zeugt nur von wenig Stärke und er sieht Chion mit unheilsschwangerem Blick an: "Ich muss mit euch sprechen. Unter vier Augen."
Daraufhin erhebt sich der Priester und ergreift den Zweihänder, der bis zu diesem Moment unberührt auf dem Tisch gelegen hatte: Entschuldigt mich bitte, ihr werdet zu den Gästezimmern geführt und einer der Paladine wird zu eurer Verfügung stehen."
Mit diesen Worten verlässt der Priester den Raum gemeinsam mit dem Besucher.
Gerin verbleibt allerdings und wendet sich euch zu: "Bitte sagt mir, was ihr als nächstes zu tun gedenkt, ich werde euch nach Möglichkeiten unterstützen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.03.2009, 11:56:59
“Unsere Pläne stehen noch nicht ganz fest. Gerne würden wir das Schwert zurückgewinnen, welches Lord Ungens Seele gefangenhält, doch ist dies zum gegenwärteigen Zeitpunkt kaum möglich. Zunächst möchten wir uns daher darum kümmern, den Bedinenstämmen ihre Anführer wiederzugeben, und sie so weiter an Cormyr zu binden. Einige von ihnen sind bei dem hinterhältigen Angriff der Umbravar ums Leben gekommen. Dazu benötigen wir aber viele Diamanten, die wir derzeit nicht haben und die wir daher erst beschaffen müssen. Die Ausrüstung der Umbravar haben wir mitgenommen und wollen zusehen, ob wir diese nicht zu Gold machen können. Das könnte für dieses Vorhaben und auch für ansonsten anfallende Kosten durchaus hilfreich sein.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 21.03.2009, 12:47:56
Landar ergänzt die Worte von Solitaire noch etwas: "Wir wollten die exotischen Gegenstände neutralen Organisationen zu Ausstellungszwecken geben. Oder aber an neutrale Magiergilden, die ein bisschen Forschung damit betreiben können. Wir können allerdings nur hoffen, dass uns diese Gegenstände ausreichen, um sieben Leichen wieder von den Tod zurückholen zu können. Denn Gegenstände der Schattenmagie lassen sich wohl deutlich schwieriger verkaufen als andere magische Gegenstände."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.03.2009, 17:02:17
Die Vorkämpferin Torms nickt zustimmend. Sie schein´t eure Ideen für gut zu halten: "Ihr könntet versuchen die Gegenstände an einige der hiesigen MAgier zu verkaufen oder euch direkt an die Kriegsmagier wenden. Sie alle studieren in letzter Zeit vermehrt das Schattengewebe auf der Suche nach Mitteln und Wegen effektiv gegen die Umbravar vorzugehen. Auch Diamanten solltet ihr zur Genüge auf dem Markt erhalten können. Wir haben sogar einen kleinen Vorrat hier im Tempel, doch dieser ist eher für Notfälle gedacht."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 21.03.2009, 18:05:29
Als Vincent den Neuankömmling registriert, steht er sofort auf und nimmt gerade Haltung an. "Milord..."
Er blickt den Mann fragend und ob seiner Blässe besorgt an. Doch dann kommt ihm ein anderer Gedanke und sein Blick ändert sich. Wenn das nun wieder ein maskierter Umbravar ist ? Jedoch traut er sich nicht den Mann zu prüfen, da es für einen Offizier mittleren Ranges mehr als ungehörig wäre, sich einer solchen Verdächtigung gegenüber einem Lord zu erdreisten.
Schweigend blickt er den Beiden nach als sie den Raum verlassen. Dann wendet er sich an seine Gefährten: "Vielleicht sind einige der Gegenstände den Kriegsmagiern von Cormyr nützlich bei ihrer Erforschung des Schattengewebes ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 22.03.2009, 12:33:35
"Gut, dann bringen wie die Gegenstände zu den Magiern hier und sehen was wir an Materialien für die Wiedererweckung der Bedinen auftreiben können. Soll ich bei Oghma um ihre Seelen bitten, dabei würden sie wohl jedoch einen Preis an Lebenserfahrung zahlen müssen, oder habt ihr einen höheren Priester im Sinn?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 22.03.2009, 12:42:26
"Was ich so mitbekommen Harobal ist so eine Wiederbelebung immer mit gewissen Kosten verbunden. Selbst bei der einfachsten Form hiervon hatte ich das Gefühl, dass sie nicht gerade billig war. Die Edelsteine selbst für so etwas schienen mir sogar recht teuer zu sein. Ich kann hier freilich nur meine eigene Meinung zu der ganzen Sache äußern, aber das Geschenk weiterzuleben, obwohl man eigentlich schon tot war, ist doch unheimlich viel wert. Da müsste man eigentlich den Verlust von Lebensenergie nach der Wiederbelebung durchaus verschmerzen können, wenn man dafür so ein wertvolles Gut bekommt. Denn ich denke, dass die Bedinenfürsten noch viel bewegen können und sie noch gebraucht werden in Zeiten wie diesen! Sie kennen nun das wahre Gesicht der Umbravar am Besten.", sagt Landar aus tiefer Überzeugung heraus.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 23.03.2009, 09:12:20
"Heute werdet ihr aber wohl nicht mehr viel Glück haben. Es ist bereits spät und kaum jemand dürfte jetzt noch bereit für längere Verkaufsverhandlungen sein. Wenn ihr wollt könnte ich euch jedoch zu den Gästezimmern des Tempels führen."
Damit erhebt sich die Ritterin des Torm und schickt sich an zu gehen, da wie es scheint keiner von euch mehr irgendwelche Fragen hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 23.03.2009, 10:55:20
“Vielen Dank! Das Angebot nehmen wir gerne an. Ein wenig Ruhe tut uns nach diesem anstrengenden Tag sicherlich gut.”

Damit macht sich Solitaire auch zum Aufbruch bereit. Für den Moment war alles gesagt.

An Harobal gewandt sagt die Zauberin dann aber noch: “Lasst uns den Versuch, Riuns Leichnam zu befragen, auf keinen Fall überstürzen. Wir sollten uns im Vorfeld sehr gut überlegen, wie wir die Fragen formulieren. Wieviele Fragen könnt ihr ihm stellen? Wir sollten zunächst zusammentragen, über was genau wir ihn befragen wollen. Das sollten Themen sein, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt aktuell sind. Fragen über Gilrun, den Aufenthaltsort des Schwerts, ob noch mehr mit ihm geplant ist als es nur zu lagern, die kurzfristigen und langfristigen Pläne der Umbravar.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 23.03.2009, 10:59:13
"Es wäre uns eine Ehre eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen zu dürfen."

An Solitaire gewand fährt er dann fort:

"Ich könnte ihm wohl bis zu sieben Fragen stellen und ich gebe euch recht das diese wohl überlegt sein sollten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 23.03.2009, 22:46:59
Vincent verbeugt sich und folgt dann der Ordensschwester zu den Gästezimmern. Es war ein anstrengender Tag, voller niederschmetternder Ereignisse und schlechter Nachrichten. Doch für Hoffnungslosigkeit gibt es kein Platz in Vincents Denken. Die Lehre des Morgenfürsten sieht vor, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt, dass der Schatten stets von Neuem dem Lichte weicht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 24.03.2009, 22:05:48
Sich kurz die Gästezimmer anschauend, sichert sich Meldrik jenes mit dem für ihn am bequemsten aussehenden Bett. Dann fragt er die Ordensschwester nach örtlichen Spezialitäten und einem guten Wirtshaus, dass diese dann auch hoffentlich anbietet.

Mit diesem Wissen gewappnet tritt er vor seine Kameraden und meint:

"Ich werde es genießen heute Nacht in einem weichen Bett zu schlafen. Außerdem möchte ich mir den Hafen ansehen und die berühmten Kanäle von Marsember ansehen wenn ich schon einmal hier bin."

Die Hände seitlich in die Hüften gestemmt blickt er in die Runde ehe er weiter spricht:

"Als erstes jedoch werde ich etwas essen gehen. Wenn mich jemand begleiten möchte: es ist mir jeder von euch herzlich willkommen.

Ihr könnt ja auch vor vollen Platten besprechen wie unser weiteres Vorgehen aussehen soll."

Kurz wartend, macht sich der Abenteurer dann auf um seinen Worten Taten folgen zu lassen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 24.03.2009, 23:37:25
Landar schließt erst mal für einen Moment die Tür zum Gäste-Zimmer, den nicht alles von dem was sie vortragen, ist ja für jeden außerhalb dieses Raumes im Zweifel bestimmt.

Dann überlegt Landar etwas und sagt zu Meldrik: "Vielleicht bin ich etwas übervorsichtig, aber vielleicht sollten diejenigen, die den Tempel wieder verlassen, sich vorsichtshalber zumindest etwas verkleiden. Ich kenne mich damit etwas aus und würde demjenigen, da etwas zur Hand gehen, falls derjenige freilich nichts dagegen hat. Wenn ich so höre, dass sogar zwei Harfner-Agenten getötet wurden, beunruhigt mich das schon ziemlich und wir sollten auf jeden Fall sehr vorsichtig sein. Ich werde mal mit Meldrik etwas mitgehen, aber ich werde auf jeden Fall mein Aussehen etwas verändern."

Dann schaut Landar die weibliche Paladin direkt an: "Und Ihr werte Dame könnte ja dann sehen, was es für eine Verkleidung geworden ist. Ihr würdet ja dann auf jeden Fall wissen, wen Ihr hereinlasst. Ich will ja nicht unbedingt sagen, dass hier zwangsläufig in Marsembar Agenten der Umbravar wären, aber lieber einmal zu vorsichtig, als zu unvorsichtig, sage ich immer. Ich hoffe, dass Ihr hierfür Verständnis habt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 25.03.2009, 10:09:17
Mit ruhigen Augen blickt der Halbling hinauf zu dem Psioniker und verbeißt sich dabei ein Schmunzeln. Er hätte es wissen müssen, dass der Mann aus Waterdeep einen Vorschlag in diese Richtung macht.

Ohne auf die Antwort der Paladina einzugehen, greift Meldrik in den Beutel an seinem breiten Gürtel und holt seinen großen, breitkrempigen Hut mit der bauschigen Feder hervor, den er sich soglich tief in die Stirn zieht.

"Die Großen schenken uns sowieso keine Beachtung."

Jetzt schmunzelt er doch und meint mit verstellt tiefer Stimme:

"Ein Halbling sagt ihr? Zirka sooo groß? Braune Haare? Zwei Fuesse?

Nein. Den habe ich nicht gesehen."

Grinsend fügt er abwickend hinzu:

"Das habe ich zu oft erlebt. Für mich also keine Verkleidung.

Aber für euch? Tut euch keinen Zwang an Freund Noran.
Was immer ihr auch für Notwendig erachtet."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.03.2009, 15:05:54
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sagt Landar zu Meldrik: "Wie Ihr meint, ich werde mich dann mal für den bevorstehenden Abend etwas zurechtmachen.", dabei zwinkert Landar noch etwas.

Landar geht etwas in die Ecke. So genau sieht man nicht, was er tut mit dem Rücken zu den anderen. Unter der Robe schien aber auf jeden Fall ein eng anliegendes Mithralkettenhemd offenbar zu sein. Dann nimmt Landar auch noch etwas Schminke hervor. Das Schwert, welches griffbereit in der Seitentasche seines handlichen Rucksackes in der Scheide gewesen ist, wurde nun am Gürtel befestigt. Zu guter letzt holt Landar noch ein paar falsche Ohren längere Ohren hervor, eine blonde Perücke, welches ihm edles Haar verleiht und noch etwas anderes, was er sich in die obere Gesichtshälfte tut, was man aber nicht genau erkennen kann.

Als Landar dann fertig mit allem ist und wieder zu den anderen hingeht. Sieht man vor sich einen jungen Halb-Elf mit blondem Haar, blauen Augen, einem gut gepflegtem Mithralkettenhemd und einem Schwert, welches mit seiner Scheide am Gürtel befestigt ist.

Landar geht zur weiblichen Paladin hin, verbeugt sich etwas und sagt: "Gestatten, Mylady, mein Name ist Saeval. Ich wurde von den anderen noch hierher gerufen, um mich zusammen mit ihnen der 'dunklen Bedrohung' anzunehmen.", dabei schmunzelt Landar leicht und hofft, dass die Dame diesen kleinen Auftritt von ihm tolerieren kann. Bei Paladinen ist sich Landar da nicht immer so absolut sicher. Aber auf der anderen Seite ist sie ja auch kein Askesemönch, der einen Schwur auf die Humorlosigkeit abgelegt hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.03.2009, 19:42:59
Die Ritterin scheint nicht wenig überrascht über Landars völlige Verwandlung zu sein, verzieht dennoch kaum eine Miene: "Ich werde die Torwachen informieren. Wenn ihr mich nicht mehr beötigt, würde ich nun meinen regulären Dienst wieder aufnehmen."
Da die Gefährten keine weiteren Bitten haben verlässt Gerin Fandisa die Gästezimmer und verschwindet in den gewundenen Gänge des Tempels.

Einige Zeit später verlassen die vier Männer und die eine Frau den Tempel und sehen sich die Stadt an. Der späten Uhrzeit ist es geschuldet, dass kaum noch Volk auf den Straßen unterwegs ist und eine beinahe gespenstische Ruhe in Marsember her. Ganz so als würde die ganze Stadt den Atem anhalten in Erwartung, dessen, was in den nächsten Tagen über das Waldkönigreich hereinbrechen sollte.
Von der Gefahr, die sich schon seid langem über der See des Sternenregens zusammengebraut hatte, ahnte jedoch bisher niemand etwas und so ist die Stimmung in dem Gasthaus, das die fünf Abenteurer aufsuchen noch recht ausgelassen. Selbst zu so später Stunde ist es für den Wirt des "Funkelnden Kelches" kein Problem euch ein herzhaftes Mahl zu bereiten und nachdem ihr schließlich alle satt seid nutzt ihr die verbleibende Zeit um ein wenig durch den Hafen von Marsember zu schlendern. An einigen der Anlegestellen herrscht noch recht reger Betrieb, denn die Dockarbeiter bereiten bereits jetzt die Schiffe vor, die mit der Flut in den ersten Morgenstunden auslaufen würden. Schließlich führt euch euer Weg durch die inzwischen sehr dunkel gewordene Nacht wieder zurück zum Tempel des Torm, wo ihr von den Torwächtern nach nur einer kurzen Befragung eingelassen werdet.
Erschöpft von den Strapazen und Kämpfen der letzten Tage fallt ihr alle in eure Betten und wie bereits von Meldrik vemrutet sind die sauberen Schlafgelegenheiten des Tempels die reinste Wohltat für eure gebeutelten Rücken.


6. Tarask 1379 TZ

Am nächsten morgen wecken euch die Glocken, die die Tormiten zum Morgengebet rufen. Die göttlichen Zauberwirker unter euch hatten instinktiv gespürt, dass der Sonnenaufgang nahe war und so waren sie bereits auf den Beinen, während der Rest die wohlverdiente Ruhe ausnutzte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.03.2009, 23:33:04
Bevor sie sich am Abend schlafengelegt hatte, hatte Solitaire noch Meldrik und Harobal jeweils mit einem Zauber belegt. Dies und den Großteil ihrer eigenen Schutzzauber lag noch in ihrer Macht, danach war sie beinahe vollkommen ausgelaugt. So erschöpft schlief sie dann auch bald ein.

Am Morgen bleibt die Zauberin etwas länger im Bett, auch wenn es normalerweise nicht ihre Art war. Als sie dann schließlich auch endlich aufsteht, gilt ihre erste Handlung am Morgen natürlich ihrer Meditation und dem Auffrischen ihrer Zaubermacht. Erst danach fühlt sie sich wieder richtig ausgeruht.

Doch schon kurz darauf wirkt Solitaire wieder einen weiteren Zauber, zu dem sie am Abend nicht mehr in der Lage war, und lädt ihren Schutzgeist wieder mit Zauberenergie auf, wie sie es jeden Morgen tut.

Nocheinmal tief durchatmen, dann macht sich die Zauberin auf, um nach den anderen zu sehen, die sich vermutlich schon am Frühstückstisch versammelt hatten. Nur bei Meldrik war sie sich nicht ganz sicher, ob ihn das lange Ausschlafen oder das Frühstück mehr reizen würde.

Sie hatten noch viel vor in den nächsten Tagen...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 26.03.2009, 08:24:45
Harobal begibt sich ebenfalls erschöpft in sein Bett.

In den frühen Morgenstunden wittmed er sich ausgiebig dem Gebet an Oghma, so das er erst spät zum Frühstück kommt und noch immer etwas abwesend wirkt.

"Guten Morgen, ich hoffe ihr habt alle erholsam genächtigt.

Wir sollten auch versuchen noch ein paar Diamanten aufzutreiben wie ihr sie schon ein mal erworben habt. Eventuell könnte uns ein Rettungszauber an anderer Stelle noch ein mal nützlicher sein, als das der Versuch es gestern war."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 26.03.2009, 11:08:08
Zufrieden mit ihrem kurzen Ausflug in den "Kelch" und satt gegessen fragt sich der Halbling am Heimweg, ob sie sich nicht alle einmal gemeinsam betrinken sollten. Als Gruppenbildende Maßnahme. Oder einfach aus Prinzip.

Glücklich über das Völlegefühl im Magen und das Glühen seiner Wangen, verkriecht sich schließlich auch Meldrik zufrieden in dem für ihn viel zu großen Bett und entschläft sanft bis ihn die Glocken aus seinen Träumen holen.

Gemeinsam mit Harobal auftauchend, ist der Abenteurer bald damit beschäftigt Brote zu streichen und sich zu stärken.

Zu Solitaire blickend meint er nach einiger Zeit:

"Wir dürfen auf keinen Fall vergessen die Sachen der Wüstensöhne zu untersuchen."

Kurz nach oben blicken, überlegt er offensichtlich für einen Moment ehe er fragt:

"Gibt es für heute eigentlich schon einen Plan? Wir haben ja viel vor...

die Beute verkaufen, Leihgaben identifizieren, Diamanten einkaufen, den Umbravar befragen, diverse Tempel um Unterstützung bitten, vielleicht die Ausrüstung aufstocken..."

Einen herzhaften Bissen nehmend, sieht Meldrik fragend in die Runde während er genüsslich kaut.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 26.03.2009, 11:19:15
“Als erstes würde ich gern die ganzen Gegenstände untersuchen. Dazu fehlt mir allerdings noch ein Fokus, um den Zauber wirken zu können. Diesen kann ich mir sicherlich in meiner Gilde kurzfristig ausleihen, aber auf Dauer werde ich mir soetwas auch mal zulegen müssen. Jedenfalls wäre das der erste Schritt, meiner Ansicht nach, und dann sollten wir einen Käufer finden, um unsere finanziellen Mittel für alles weitere aufzustocken. Dann sehen wir weiter. Jedenfalls wäre das mein Vorschlag dazu.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 26.03.2009, 13:13:11
Am nächsten Morgen ist Vincent pünktlich zum ersten Sonnenstrahl auf. Er reibt sich den Schlaf aus den Augen und versucht seinen Albtraum zu vergessen. Immer wieder sieht er seinen Herrn sterben, immer wieder fehlt er, kann ihm nicht helfen. Die Schuldgefühle würden noch einige Zeit auf ihm lasten.
Dann orientiert er sich nach Osten und betet den Großen Morgengesang und bittet den Morgenfürsten um göttliche Magie, woraufhin er wach und konzentriert ist. Anschließend beginnt der Paladin mit dem allmorgendlichen Frühsport. Nach einer zehnminütigen Abschlussmeditation schließlich begibt er sich zum Frühstück, wo er auch schon den Oghmapriester Harobal antrifft.

Als schließlich alle beisammen sitzen und die weitere Vorgehensweise beraten wird stimmt er Solitaire zu: "Die Gegenstände zu untersuchen ist wichtig. Allerdings sollten wir, bevor wir sie verkaufen, fragen ob die Kriegsmagier sie für Forschungszwecke benötigen. Das könnte von größerem Nutzen als der Erlös sein, je nachdem, um was für Magie es sich in den Objekten handelt"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 27.03.2009, 13:19:04
Am Morgen meditiert Landar wie gewohnt. Und er erneuert unauffällig den geistigen Schutz. Auch wenn die anderen dies gewohnt sind, so hat Landar ein völliges anderes Auftreten teilweise gezeigt. Seine Schritte sind sehr akurrat, er läuft eher in den vorderen Reihen mit. Man hat fast das Gefühl, dass er eine Leibwache der anderen wäre. Auch am Abend zuvor hat er in den wenigen Worten, die er gesagt hat ein paar elfische Phrasen eingestreut. Es scheint fast so als ob er sich in der Öffentlichkeit bewusst etwas anders gegeben hat.

Auf Vincents Frage hin bei der gemeinsamen Besprechung nickt 'Saeval' zunächst bloß und sagt dann daraufhin: "Das klingt nach einer guten Idee Vincent. Den Cormyrer Kriegsmagier könnten wir das ganze durchaus anvertrauen. Vielleicht geben ja die Kriegsmagier allerdings auch von sich aus einen Erlös dafür übrig, weil sie dies nur fair finden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 28.03.2009, 03:12:56
"Das mag sein. Aber ich denke, wenn wir ihnen die Gegenstände nur leihen, wird das auch genügen für eine gründliche Analyse." erwiedert der Paladin. Verblüfft mustert er Landar gründlich. Irgendwie kommt er ihm verändert vor. Merkwürdiger Kerl...
Dann fährt Vincent fort: "Soweit ich weiß, ist eine kleine Einheit der Kriegsmagier hier in Marsember stationiert. Am besten, wir teilen uns auf. Ich persönlich möchte aber auf jedenfall bei der Befragung des Toten zugegen sein, und Harobal ja sowieso. Ich hoffe es gelingt uns die Wahrheit ans Licht zu bringen"
Ohne, dass Vincent es merkt, ballt sich seine Hand zur Faust und die Fingernägel bilden blutige Gruben in der Handfläche.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.03.2009, 15:01:53
Nachdem alle mit den Vorbereitungen für den Tag fertig sind und sich entsprechend gestärkt haben, machen Solitaire und Meldrik sich zum Turm der Kriegsmagier auf, wo sie von einem jungen Adepten empfangen werden. Nachdem diesem knapp die Situation geschildert wurde, führt er euch zu einem erfahreneren Magier namens Jebulon, der euch einen Fokus für den gesuchten Zauber, sowie eine kleinen Kammer zur Verfügung stellt. Im Gegenzug fordert er jedoch einen der Gegenstände zur Analyse zu behalten, wobei er euch zusätzlich anbietet auch sämtliche andere Objekete der Umbravar an sich zu nehmen, gegen eine entsprechende Entschädigung.
Es dauert einige Zeit, da Solitaire mit dem Schattengewebe nicht sonderlich gut vertraut ist, doch schließlich gelingt es ihr die magischen Eigenschaften sämtlicher Gegenstände zu entschlüsseln.

Zur gleichen Zeit treten Harobal, Landar und Vincent in die kleine Kammer in der Riuns Leichnam auf einer einfache Steinplatte liegt. Während Harobal niederkniet und seine Gebete beginnt, sehen die anderen beiden Männer lediglich zu und versuchen den Kleriker nicht zu stören. Es dauert beinahe eine Viertelstunde, bis Harboal den Zauber vollendet und dem Körper des Umbravar befiehlt seine Geheimnisse preiszugeben. Seinen eigenen Willen, mit dem des toten messend, laufgen Schweißperlen über die Stirn des Wissenshüters. Der Leichnam des Umbravar öffnet bereits die Augen und beginnt sich zu erheben, doch dann scheint irgendetwas die Verbindung zu unterbrechen und die Leiche sinkt ruckartig zurück auf die Steinplatte. Der Wille des Toten war stark genug um sich dem Zauber zu widersetzen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.03.2009, 15:12:47
Wenig begeistert schaut Landar auf die Leiche und registriert den nicht funktionierenden Zauber. Dann überlegt Landar eine Weile und sagt dann zu Harobal und Vincent: "Gehen wir mal zum Hohepriester Torms nun? Ich hätte noch die ein oder andere Frage, die mich brennend interessieren würde."

Dann schaut Landar Vincent etwas an und fragt diesen noch bevor die Beiden letztlich eine Entscheidung zu dem Ganzen treffen werden: "Wer war eigentlich der Mann, der gestern beim Hohepriester war? Wisst Ihr das zufällig? Um es beschönigend auszudrücken, hatte er ja offenbar keine wirklich frohe Kunde gebracht, seinem Gesichtsausdruck nach."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 28.03.2009, 19:44:54
Harobal entfährt ein leiser Fluch, als der der Zauber fehl schlägt. Sichtlich enttäuscht, wendet er sich an die anderen:

"Damit haben wir unsere Chance für die nächsten 7 Tage verspielt und werden wohl nun überlegen müssen wie es weiter geht. In 7 Tagen werde ich hier her zurück kehren und es noch ein mal versuchen.

Hoffen wir das die anderen mehr Glück hatten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 29.03.2009, 15:56:21
Als der Leichnam wieder zurücksinkt stürmt Vincent wutentbrannt auf ihn zu und zieht ihn am Nacken wieder hoch. "Elender, stelle dich!."
Schwer atmend wird dem Paladin die Sinnlosigkeit dieser Aktion schnell klar, als er in die leeren Augen des Toten blickt. Das macht ihn jedoch nur noch wütender und er schlägt mit seiner Faust auf die Steinplatte, so dass es schmerzt.
Eine Weile noch starrt Vincent regungslos in die Luft, dann reagiert er verzögert auf Landars Frage, und dreht sich langsam um. "Das war der Fürst dieser Stadt Lord Bledryn Scoril von Marsember. Ich weiß nicht, welche Nachricht er überbracht hat. Ich kann versuchen, es in Erfahrung zu bringen."
Der Paladin schluckt, und atmet einmal tief durch, so dass er nach einigen Sekunden wieder einigermaßen beruhigt ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 29.03.2009, 18:57:39
Während Landar, Vincent und Harobal noch in der Leiochenkammer verweilen, hat Slitaire die Identifizierung der magischen Objekte abgeschlossen und nach einer kurzen Verhandlung mit dem Kriegsmagier, hat sie sich auf einen Preis für die Ausrüstung der Umbravar geeinigt. Der Magier verschwindet für einige Minuten in einem der Nebenräume und kehrt eine Sekunde später mit einer kleinen Truhe zurück, die Edelsteine und Platinmünzen enthält: "Dies sollte dem entspürechen, was wir abgemacht haben, zusätzlich könnt ihr wie besprochen den Fokus behalten, den ihr für den Zauber verwendet habt."
Ohne ausgiebiges Zählen und wiegen der Edelsteine lässt sich nicht sagen, ob der Inhalt tatsächlich dem entspricht, was ausgemacht war, doch der Magier macht nicht den Eindruck als wollte er euch betrügen und so akzeptiert ihr die Bezahlung.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 29.03.2009, 19:38:08
“Vielen Dank! Dieses Gold wird uns weiterhelfen, unser Vorhaben voranzutreiben. Ihr kennt nicht zufällig einen vertrauenswürdigen Edelsteinhändler, der große Mengen an Diamanten beschaffen kann?”

Solitaire ist sich trotz der schlechten Erfahrungen mit dem Händler in Tiefwasser natürlich sicher, dass man sie hier nicht über's Ohr hauen würde. Sie verneigt sich höflich und macht sich dann mit Meldrik zusammen auf den Weg zurück zu den anderen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 29.03.2009, 23:30:29
Vergnügt ist der Halbling neben Solitaire einher gestiefelt und hat sie beim Verkauf der gefundenen Gegenstände unterstützt. Als ein "ehrlicher" Edelsteinhändler ins Gespräch kommt, horcht Meldrik ein wenig auf. Dort hatte er auch noch etwas zu erledigen...

Auf dem Rückweg plaudert der Abenteurer vergnügt mit der Zauberin und geniesst offensichtlich ihre Anwesenheit und die entspannte Zeit in Marsember.

Das Leben ist schön.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2009, 09:34:49
Der Kriegsmagier beschreibt auf Solitaires Frage hin den Weg zu zwei Geschäften, von denen eines direkt am Marktplatz, unweit vom Tempel des Torm und das andere eher in Hafennähe liegt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.03.2009, 10:04:52
Solitaire bedankt sich nocheinmal und macht sich dann mit Meldrik zusammen auf in Richtung der beschriebenen Händler, um den gesamten Inhalt der Kiste in Diamanten einzutauschen, sofern die Händler diese Menge aufbringen können.

Im Zweifelsfall würden diese genau wie Gold als Währung akzeptiert, jedenfalls bei größeren Einkäufen. Und handlicher sind sie auch. Selbst wenn sie also nicht die gesamte Anzahl für Zaubermaterialien brauchen, oder diese gar von Cormyr gestellt bekommen, spricht eigentlich nichts dagegen, diesen Tausch nicht dennoch zu vollführen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2009, 11:04:58
Es dauert zwar ein wenig, bis ihr besagte Händler gefunden habt, doch der Kriegsmagier scheint die Wahrheit gesprochen haben, denn beide sind ohne weiteres bereit das Gold und die Edelsteine in Diamanten umzutauschen. Nachdem sie den Laden am MArktplatz mit prall gefüllten Taschen wieder verlassen haben, treffen sie allerdings auf einen Priester des Torm, der vom Tempel aus zu ihnen eilt: "Der Hohepriester möchte euch sehen, er hat etwas wichtiges mit euch zu besprechen."

Zur gleichen Zeit kommt einer der Tormiten in die Leichenkammer zu Landar, Harobal und Vincent. Er verneigt sich vor den dreien, bevor er sie anspricht: "Verzeiht meine Herren, doch der Hohepriester wünscht euch zu sehen. Lord Scoril ist ebenfalls bei ihm."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.03.2009, 11:55:42
“Wir sind ohnehin gerade fertig hier. Also los, gehen wir zurück.”

Solitaire folgt dem Priester zum Tempel, um zu sehen, was es mit der plötzlichen Aufregung auf sich hat. Hatte die Befragung von Riuns Leichnam etwas ergeben? Oder gab es eine neue Wendung? Sie würden es schon bald herausfinden...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2009, 21:00:00
Die beiden Gruppen werden in den Raum geführt, in dem ihr euch bereits am Vortag mit Chion getroffen habt. Landar, Harobal und Vincent müssen einen Moment allein warten, nachdem der Tormit sich mit dem Hinweis auf das baldige Eintreffen des Hohenpriesters verabschiedet hat.
Nach etwa zehn Minuten treffen Meldrik und Solitaire ein, doch es bleibt keine Zeit sich über das Geschehen auszutauschen, denn einige Augenblicke später treten Chion und der Mann, der einigen von euch als Lord Scoril bekannt ist in den Raum. Beide sehen ausgemergelter aus als am Tag zuvor, ganz so als hätten sie die Nacht überhaupt keinen Schlaf bekommen. Der Fürst gibt ein besonders grausiges Bild ab, seinen Wangen sind eingefallen und tiefe Ringe schlingen sich um seine Augen. Mit einer knapp Geste bedeutet Chion euch sich zu setzen: "Alles was wir hier besprechen untersteht der Geheimhaltung und um eine Massenpanik zu verhindern, müssen wir euch bitten kein Wort davon nach draußen zu tragen. Durch euren Erfolg bei den Bedinen habt ihr bewiesen, dass ihr äußerst fähig seid und euch gleichzeitig auch sehr wohl eurer Haut erwehren könnt. Deshalb wurde der Entschluss gefasst euch hinzuzuziehen, denn Cormyr braucht in dieser dunklen Stunde eure Hilfe.
Doch genug Worte meinerseits, Lord Scoril ist weit besser geeignet um die Situation zu erklären."
Mit diesen Worten setzt sich der Hohepriester, der wie euch nun auffällt eine Rüstung unter seiner Robe trägt und Blendryn Scoril erhebt sich: "Um die Ereignisse der letzten Tage zu verstehen ist es erforderlich, dass ich etwas weiter aushole. Wir ihr sicher wisst befindet sich die Städte Sembias seid längerer Zeit in einem Bürgerkrieg, der das Reich enorm viel Kraft kostet. Es begann mit dem Tod Kendrick Selkirks und dem Verschwinden seiner beiden Söhne vor mehreren Jahren. Mirabeta Selkirk ist seid diesem Tag Obermeistern Sembias und herrscht von Urlamspyr aus, doch die Adeligen Selgaunts und Saerbs erkannten schon damals ihre Wahl nicht an und begannen zuerst zaghaft schließlich mit offener Feindseligkeit gegen sie vorzugehen. Die genauen Details, die die politische Ränkespiele unseres Nachbarstaates betreffen, kennen wir nicht, aber wir wissen, dass der Hulorn Selgaunts Tamlin Uskevren irgendwann ein Bündnis mit den Umbravar eingegangen ist, da seine Stadt durch den Konflikt geschwächt und von einer Dürre schwer getroffen wurde. Wie es scheint hat Mirabeta in den letzen Tagen gemeinsam mit ihren Verbündeten aus Saerloon versucht einen entscheidenden Sieg zu erringen und sandte ein großes Truppenkontingent in Richtung Saerb. Es gelang ihr die kleine Stadt vollständig zu vernichten und gleichzeitig sammelten sich noch weit größere Streitkräfte in Saerloon um von dort aus in Richtung Selgaunt zu marschieren. Das ganze muss von langer Hand geplant gewesen sein, denn die Truppen wurden so schnell zusammengezogen, dass es an ein Wunder grenzte. Allerdings hat Mirabeta ihren Gegner entscheiden unterschätzt, denn vor zwei Tagen ist Saerloon gefallen und mit ihm ganz Sembia. Wir kennen noch immer nicht alle Details, aber wie es scheint gab es überall in Sembia verteilt recht große Zellen der Sharkirche, deren Mitgliedern den Umbravar und dem Hulorn treu ergeben waren und wichtige Positionen besetzen. Diese Zellen wurden aktive und rissen mit der Hilfe einiger weniger Umbravar die Kontrolle in den kleineren Städten an sich, während die Umbravar einen gleichzeitig einen gezielten Mordanschlag auf Mirabeta und einen Großangriff auf Saerloon und die dort stationierten Truppen starteten. Beides war ein voller Erfolg. Nach unseren Informationen drangen sieben Umbravar in Mirabetas Anwesen in Urlamspyr ein und töteten die Obermeisterin Sembias, während ein großes Truppenkontingent Saerloon stürmte.
Dies alles wäre zwar für unsere Sache nicht gerade vorteilhaft, aber es wäre noch im Rahmen dessen, was wir den Umbravar zutrauen. Die Tatsache, dass Sembia praktisch gefallen und nun endgültig in der Hand der Umbravar ist mag beunruhigend sein, doch die Art und Weise, wie sie Saerloon vernichtet haben ist das was uns eigentlich Sorgen bereitet.
Sie haben eine fliegende Stadt benutzt, die von der See des Sternenregens her Angriff. Mit der Abenddämmerung tauchte sie am Himmel auf und die geballte Macht der Schattenmagier traf Saerloon und jeden einzelnen Einwohner. Von der Stadt ist nicht viel mehr als eine Gruppe Häuserskelette und Aschehaufen übrig geblieben. In einer einzigen Nacht haben die Umbravar jeden einzelnen Einwohner, egal ob Mann, Frau oder Kind ausradiert.
Wie ihr euch vorstellen könnt hat dies zu äußerster Beunruhigung gesorgt und die Magier Myth Drannors haben all ihre Ressourcen darauf verwand herauszufinden, wie es den Umbravar wohl gelungen ist eine zweite fliegende Stadt zu errichten und wozu sie in der Lage ist.
Bisher wissen wir nur, dass es sich bei der Stadt um das wiedererstandene Sakkors handelt, das vor langer Zeit in die See des Sternenregens gestürzt war. Wir sind noch immer auf der Suche nach weiteren Informationen und hier kommt ihr ins Spiel. Ihr habt gezeigt, wozu ihr in der Lage seid und die Zauber der Magier und Kleriker haben uns einen Namen genannt, der Eng mit Sakkors verwoben ist: Magadon Kest. Er ist ein Fremdenführer, der in Sternmantel lebte, doch sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt. Irgendetwas schützt ihn vor sämtlichen magischen Ausspähungen und unsere Versuche ihn zu kontaktieren sind bisher ohne Erfolg geblieben, deshalb möchten wir euch bitten ihn zu finden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.03.2009, 22:03:00
Solitaire hört gespannt zu, während Lord Scoril sie über die Geschehnisse in Sembia informiert.

“Das sind wirklich beunruhigende Neuigkeiten,” sagt sie schließlich. “Immerhin besteht auch noch die Hoffnung, dass wir über Riuns Leichnam in einer oder zwei Wochen noch Informationen erhalten könnten, die uns weiterbringen und uns mehr über die Pläne der Umbravar verraten.”

“Selbstverständlich werden wir euch helfen und diesen Magadon Kest suchen. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich bin mir sicher, dass die anderen es genauso sehen.”

“Gibt es einen Magiebegabten, der ihn kennt? Er könnte versuchen, ihm auf magischem Wege eine kurze Nachricht zu senden und womöglich noch eine Antwort erhalten, wenn er lediglich gegen Ausspähungen und andere Erkenntnismagie geschützt ist und nicht gegen Magie allgemein. Vielleicht kann man so an seinen Aufenthaltsort gelangen?”

“Wann müssten wir denn aufbrechen? Wir haben ja immer noch unser Vorhaben, die Bedinenfürsten wiederzuerwecken, was auch einige Tage in Anspruch nehmen würde. Außer natürlich andere Priester würden sich dessen annehmen, dann müssten wir lediglich kurz mitreisen, da die Bedinen uns ja kennen. Einmal müssen wir auf jeden Fall dorthin, denn wir haben dem Stammesfürsten, der uns in die Versammlung geführt hat, versprochen, dass wir in wenigen Tagen wiederkommen. Er erwartet uns bereits.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 30.03.2009, 22:44:05
Vincents Bestürzung ist ihm während der Erläuterungen des Fürsten bisweilen deutlich anzumerken. Er hört sich ganz genau Solitaires Ausführungen an und seine Stirn sieht sich in Falten, als er über die Situation nachdenkt.
"Es geht hier zweifelsohne um höhere Interessen", sagt er schließlich, "Wann sollen wir mit der Suche beginnen ? Diese Suche hat in jedem Falle Vorrang, die Wiederbelebung kann doch mit Sicherheit auch von einem Dritten durchgeführt werden. Soviel ich weiß, wird die Seele des Betroffenen stets über Absichten sowie Gottheit des jeweiligen Klerikers in Kenntnis gesetzt, wenn er sie in den Körper zurückruft. Außerdem verfügt ihr doch über Teleportationsmagie." dabei schaut er Solitaire an. Dann schwenkt sein Blick wieder rüber zu Lord Scoril:
"Doch ich habe zunächst eine Frage in der Angelegenheit: In welchem genauen Zusammenhang steht dieser Magadon Kest mit den Umbravar ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 31.03.2009, 00:08:05
Geschockt lauscht Meldrik den Ausführungen von Lord Scoril. Er selbst war auf seinen Reisen Durch Saerloon gekommen und war durch die Gargylen-geschmückten Straßen spaziert und hatte das geschäftige Treiben sehr genoßen. Das es jetzt mit Sembia derart schlecht steht, versetzt dem Halbling in tiefe Trauer. Die Welt würde wohl nie wieder die selbe sein, dafür sorgten die Umbravar gerade in großem Stil...

Sich aus seinen Gedanken lösend, hört Meldrik die Bekundungen der Anderen sich dieses Magadon Kest anzunehmen. Wenn ihn ein Blick streifen sollte, dann nickt der Abenteurer um auch seine Unterstützung zu versichern.

Mit seinen Gedanken greift er schließlich nach Landar und dann auch Solitaire und meint fragend:

'Glaubt ihr, wir können um... Ausrüstungstechnische Unterstützung bei dieser Angelegenheit fragen? Die Umbravar sind mächtig und gut ausgerüstet. Dass sollten wir auch sein...'
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2009, 12:40:13
Lord Scoril hört euch ruhig zu, bevor er sich daran macht seine Erklärungen fortzusetzen: "Direkte Magie liefert keine Informationen über Magadon, alles was wir wissen ist, das sein letzter Aufenthaltsort Sternmantel war und dass er eine entscheidende Schwachstelle von Sakkors kennt, die wir ausnutzen könnten. Er scheint jedoch wie vom Erdboden verschluckt, ganz so als würde er nicht länger auf Toril weilen. Aber unsere Quellen versichern, dass er noch irgendwo auf dieser Ebene ist, jedoch wie es scheint nicht gefunden werden will.
Diese Informationen wurden allesamt durch den Kontakt mit Externaren erlangt und in diesem Moment versuchen die Elfen noch mehr herauszufinden.
Doch ohne Zweifel ist Zeit ein entscheidender Faktor bei dieser Aufgabe. Je früher wir wissen, wo die Schwachstellen der fliegenden Stadt liegen, desto eher können wir Pläne in Bewegung setzen, die die Umbravar dieser Waffe berauben. Deswegen möchte ich euch bitten, so schnell wie möglich aufzubrechen. Zwei unserer Magier werden euch sobald ihr bereit seid nach Sternmantel teleportieren und einer von euch wird einen Fokus für einen Nachrichtenzauber erhalten, sodass wir euch sämtliche neuen Erkenntnisse mitteilen können.
Die Verhandlungen mit den Bedinen können von anderen fortgeführt werden, da eure Aufgabe absolute Priorität hat."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 31.03.2009, 12:41:31
Landar verbeugt sich in seiner halb-elfischen Form vor den beiden hohen Herrn zur Begrüßung und hört dann in Ruhe ihre Ausführungen an. Tiefe Sorgenfalten finden sich zunächst einige Zeit in seinem Gesicht.

Dann sagt 'Saeval' in die Runde: "Dieser Magadon Kest scheint sehr schlau, wenn er sich vor Ausspähung und anderer Erkenntnismagie geschützt hat. Auch wenn uns das die Suche natürlich erschwert. Aber immerhin dürfte es den Assassinen der Umbravar dadurch auch schwer fallen ihr Ziel auszukundschaften.

Vielleicht hat ja der ein oder andere in der Runde hier Freunde, die bei der ganzen Sache etwas behilflich sein könnten. Aber bevor wir die Hilfe in Anspruch nehmen, würde ich erst einmal mit etwas ganz simplen anfangen: Wenn jemand so gut geschützt ist, sollte man vielleicht Freunde von der Person aufsuchen, die die Kommunikation mit ihm aufnehmen könnte. Was ist eigentlich alles über diesen Magadon Kest bekannt? GIbt es Akten über ihn? Mit wem ist er genau befreundet? Erst wenn ein paar Einzelheiten geklärt sind, würde ich überhaupt direkt nach Sternmantel gehen, um dort Nachforschungen zu beginnen.

Ich denke, dass dies alles Priorität hat. Wir wären Euch Hohepriester im übrigen sehr zu Dank verpflichtet, wenn Ihr jemand entbehren könntet, der für uns die Wiederbelebung der Bedinenfürsten übernehmen könnte, wenn wir ihn dort hingeführt haben. Vielleicht kann diese Person sich ja auch selbstständig wieder zu dem Tempel hier zurückteleportieren. Denn Zeit ist bei der ganzen Sache eine kostbare Ressource. Diese Waffe der Umbravar könnte im Norden furchtbaren Schaden anrichten und zu immensen Verlusten führen. Um so eher wir uns dieser Sache annehmen, um so sicherer wird das für den ganzen Norden sein."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2009, 12:52:42
Der Adelige nickt dem Elfen bei dessen Verbeugung nur kurz zu, bevor er zu einer Antwort ansetzt: "Wir wissen nicht sonderlich viel über Magadon Kest, er war wie es scheint lange Zeit ein Kundschafter in Sternmantel, der Karawanen und Reisende gegen Bezalung an ihr Ziel brachte. Diese Arbeit scheint er jedoch vor einigen Jahren aufgegeben zu haben. Seit dieser Zeit wurde er in Begleitung zweier Menschen und eines Halblings gesehen über die wir noch weniger wissen. Die beiden Menschen werden von einem äußerst mächtigen Wesen geschützt. Nicht einmal die mächtigste Magie kann zu ihnen durchdringen und die Elfenmagier haben die Vermutung, dass beide hochrangige Diener irgendeiner Kirche sind, die von ihrem Gott selbst beschützt werden. Über den Halbling dagegen wissen wir mehr, sein Name war Jak Fleet und er lebte lange Zeit in Selgaunt, er war sogar Mitglied der Harfner, doch er ist kurz vor Magadon verschwunden. Die magischen untersuchungen haben jedoch ergeben, dass er definitiv tot ist.
Dementsprechend bleibt uns wenig außer einer Suche in Sternmantel, denn dort könnte Magdon vielleicht Spuren hinterlassen haben."
Für einige Zeit, schweigt der Fürst  nun und stattdessen ergreift Chion das Wort: "Ich denke ich werde einige meiner Priester entbehren können, die die Wiederbelebung der Bedinenfürsten übernehmen und auch gleichzeitig weitere Verhandlungen führen können."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 31.03.2009, 13:21:50
“Gut, dann machen wir es so. Ich selbst verfüge über ausreichende und sichere Möglichkeiten der Teleportation, wenn mir also jemand das Ziel in Sternmantel beschreibt, kann ich auch alleine dorthinteleportieren. Ich würde dann mit der Delegation zu den Bedinen mitkommen und nachdem der Kontakt hergestellt ist, direkt weiter nach Sternmantel reisen. Von mir aus auch jetzt sofort. Ansonsten, wenn noch ein wenig Zeit ist, da ohnehin noch Vorbereitungen getroffen werden müssen, dann würde ich die Zeit auch gerne nutzen, um noch einige kleinere Besorgungen zu tätigen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 31.03.2009, 13:45:30
Als Landar dann Meldriks telepathische Frage vernimmt, nickt er ihm etwas zu, stellt aber zuvor noch ein paar Fragen, die in eine etwas andere Richtung gehen.

"Konntet Ihr eigentlich auch in Erfahrung bringen, wer dieser Magadon Kest genau ist? Was muss man über ihn wissen?`Wie sieht er aus? Hat er irgendwelche besonderen Merkmale? Was hat er in seinem Leben besonders geleistet? Was für eine Persönlichkeit ist er genau? Wie würde er uns Eurer Meinung nach einer Bitte nach Hilfe gegenüberstehen?"

Dann schaut Landar noch mal eindringlich und auch mit großen Respekt die beiden Herrschaften an: "Ich denke, dass es schwierige Zeiten sind und anspruchsvolle Aufgaben vor uns liegen. Ich bin Hohepriester Chion schon einmal sehr dankbar, dass er uns bei den Verhandlungen mit den Bedinen und Wiederbelebungen entsprechend unterstützt.
Ich hoffe, dass dies nicht unhöflich klingt, aber ich wollte einmal nachfragen, ob uns etwas mitgegeben werden kann, was uns womöglich die künftigen Aufgaben erleichtern kann. Immerhin schaut es ja so aus, dass die Agenten der Umbravar mit ziemlich wertvollem Material unterstützt werden, was ich da so gehört habe. Es scheint ja fast so als seien sie uns da leider einen Schritt voraus, zumindest was diesen Punkt anbelangt. Daher wollte ich in aller Höflichkeit bei den werten Herrn fragen, ob noch eine Unterstützung in irgendeiner Form möglich wäre, die uns gewährt werden kann. Falls jedoch alle Mittel nun momentan für die Vorbereitung für schwierige Zeiten aufgewendet werden müssten, so hätte ich freilich auch vollstes Verständnis hierfür."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2009, 14:46:26
Scoril setzt zu einer Beschreibung Magadons an, die allerdings nicht allzu lang ausfällt: "Nun, er ist ein Mensch mittleren Alters, obwohl es Hinweise auf einen teuflischen Einfluss in seiner Erbreihe gibt. Darüber wissen wir jedoch nichts genaues. Die meiste Zeit hat er in der Wildnis nahe Sternmantel verbracht, woher er stammt wissen wir jedoch nicht genau. Das einzige was wir über sein Aussehen in Erfahrung bringen konnten, war, dass er für gewöhnlich einen breitkrempigen Hut trägt. Bisher hat er meist für Gold gearbeitet, allerdings scheint ihn irgendetwas bewegt zu haben seine Arbeit aufzugeben, also sind wir unsicher, ob er noch immer ein käuflicher Mann ist. Ihr solltet euch vielleicht unter den Kundschaftern umhören, die es in Sternmantel zu Hauf gibt. Einige von ihnen könnten sich noch an ihn erinnern.
Was eure Ausstattung betrifft werden wir euch einigens an Ressourcen zur Verfügung stellen, allerdings brauchen wir, wie ihr bereits bemerkt habt auch entsprechende Mittel für die Vorbereitung auf den sicherlich bevorstehenden Konflikt. Ich werde meinen Quatiermeister anweisen euch alles zu beschaffen, was ihr benötigt. Dies dürfte nur wenige Stunden dauern, da unsere Lager derzeit noch gut gefüllt sind."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 31.03.2009, 15:14:45
Solitaire verneigt sich höflich. “Vielen Dank, das wird uns in diesem Konflikt sicher weiterhelfen.”

Die Zauberin macht sich auch schon Gedanken, was für Gegenstände ihnen tatsächlich helfen könnten. Die Magie ist so vielfältig, dass sie keinen Zweifel daran hegt, dass sie etwas passendes finden werden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 01.04.2009, 09:04:42
Auch Harobal wird blasser um die Nase als er von den Vorkomnissen in Sembia hört und scheint während des restlichen Gespräches eher nachdenklich, so als ob er sich an etwas wichtiges erinnern will, es jedoch nicht richtig zu fassen bekommt.

"Ich möchte euch ebenfalls noch ein mal für eure Gastfreundschaft und die Unterstützung danken. Wir werden unser möglichstest tun um diesen Magadon zu finden. Auch werden wir euer Angebot, unsere Ausrüstung zu erweitern, zu nutzen wissen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.04.2009, 18:13:23
Der Fürst lächelt euch alle dankbar an, er ist offensichtlich erleichtert, dass ihr ihm Hilfe zugesagt habt: „Sehr gut, dann werde ich alles in die Wege leiten. Mein Quartiermeister wird euch binnen der nächsten Stunde aufsuchen und euch mit dem ausstatten, was ihr für die Aufgabe benötigt. Ich wünsche euch viel Glück bei der Suche nach Magadon Kest, das Schicksal ganz Cormyrs könnte von diesem Mann abhängen.“
Mit diesen Worten erhebt sich der Fürst und auch Chion steht auf: „Ich werde einige Priester auswählen, die sich zu den Bedinen begeben, zu gegebener Zeit werden sie zu euch stoßen.“

Die nächsten Stunden sind angefüllt mit Reisevorbereitungen. Zuerst trefft ihr euch, wie Scoril schon angekündigt hatte mit dem Quartiermeister, der euch eine recht umfangreiche Auswahl an magischen Utensilien zur Verfügung stellt. Zusätzlich finanziert ihr mit dem Erlös aus der Ausrüstung der Umbravar noch einiges an Ausrüstung selbst, sodass ihr gut gerüstet seid, als eine kleine Gruppe Tormiten zu euch stößt. Die Paladine und Kleriker teleportieren sich umgehend gemeinsam mit Solitaire, die eine Beschreibung des Ortes erhalten hat, an dem ihr euch in Sternmantel treffen würdet, in die Anauroch. Dort angekommen, stellt Solitaire Sabbah-Nur die Tormiten vor und erklärt ihm kurz die Lage. Dieser zeigt sich äußerst dankbar und gastfreundlich, sodass Solitaire etwas eine Stunde bei den Hijad-Bedinen verweilt, bevor sie nach Sternmantel aufbricht.
Sie erscheint etwa zweihundert Meter vom Stadttor entfernt, wo sie bereits von den übrigen Gruppenmitgliedern erwartet wird. Diese waren fünf Minuten zuvor von zwei Kriegsmagiern hierher gebracht worden, die bereits nach Cormyr zurückgekehrt sind.
Die Sonne beginnt nun langsam hinter dem Horizont zu versinken, was die See des Sternenregens in ein merkwürdiges Licht taucht. Doch ihr lasst euch davon nicht ablenken, vor euch liegt das Stadttor Sternmantels, die erste Station auf eurer Suche nach einem Weg eine fliegende Stadt zu vernichten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.04.2009, 18:31:29
“Ah, da seid ihr ja. Ich hoffe ihr musstet nicht allzu lange warten, ich habe mich so sehr beeilt wie ich konnte, aber einige Grundregeln der Etikette sind natürlich dennoch zu wahren. Also dann, suchen wir uns für's Erste einmal eine Bleibe.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 03.04.2009, 18:33:54
Harobal sah auf die Mitglieder der Reisegruppe, mit denen er gerade ein mal knapp 2 Wochen unterwegs war. Es kam ihm um einiges länger vor. Er strafft die Riemen seines Rucksacks und blickt in den Sonnenuntergang.

Was wird uns auf dieser Reise wohl noch erwarten?

"Wir sollten los gehen, es wird dunkel und wir sollten uns eine Unterkunft für die Nacht suchen. Danach hören wir uns in der Stadt um."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 04.04.2009, 01:17:25
Vincent, der unterdessen sich auf seinen neuen Holzschild das Wappen der Purpurdrachen hat anbringen lassen, nickt bestätigend zu Harobal:
"Dem stimme ich zu. Ich hoffe ihr habt euch gut gerüstet. Es wird nicht einfach werden."
Dann legt er dem Kleriker die Hand auf die Schulter: "Ihr macht dem Wappen auf dem Schild, den ich Euch gab Ehre. Ihr sollt es behalten und in die Schlacht tragen - die Gnade des purpurnen Drachen wird mit Euch sein."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.04.2009, 10:58:28
Langsam schreitet ihr auf die Stadt zu und gelangt schließlich an Stadttor, wo ihr von zwei Männern in grauen Uniformen angehalten werdet, die ihre Piken so halten, dass ihr nicht ohne weiteres durch das Tor gehen könnt. Der ältere von beiden über dessen Gesicht sich eine lange Narbe zieht spricht euch an, während er euch mit misstrauischen Augen mustert. Für einige Momente bleibt sein Blick an dem Wappen der Purpurdrachen hängen: "Im Namen Sternmantels, nennt eure Namen und euer Begehren!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 05.04.2009, 14:31:13
Solitaire tritt einen Schritt vor und antwortet dem Wachmann.

“Einen Guten Abend! Wir sind fremd hier und suchen einen Führer. Man sagte uns, hier könnten wir fündig werden. Ansonsten suchen wir für den Moment ersteinmal ein Dach über dem Kopf und etwas Warmes zu Essen, und vielleicht einen Krug Met.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.04.2009, 14:40:57
Der Wachmann mustert euch kurz und nickt dann, wie es scheint ist er nicht sonderlich an weiteren Infromationen interessiert: "Gut, willkommen in Sternmantel. Es gibt einige Gasthäuser in der Nähe dieses Tores, dort wird man euch auch sagen können, wo ihr findet, was ihr sucht."
Gleichzeitig heben beide Männer ihre Piken in eine aufrechte Position, wodurch der Weg in die Stadt freigegeben wird.

Das Bild ist nicht mit dem zu vergleichen, was ihr aus den Städten Cormyrs oder aus Orten wie Tiefwasser kennt. Schmuztz und Dreck beherrscht die Abendlichen Straßen und immer wieder sieht man Betrunkene durch die Straßen eilen. Zwischen ihnen finden sich jedoch auch einige Fuhrwerke, die entweder mit frischen Waren in die Stadt kommen oder, die sie mit ihrem Einkauf wieder verlassen. Ab und an finden sich auch kleinere Gruppen von Wachmännern, diese scheinen aber nicht sonderlich erpicht darauf zu sein für Ordnung zu sorgen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 05.04.2009, 16:51:14
Stolz tritt der Paladin durch das Stadttor. Doch vom Anblick der sich ihm nun bietenden Straßenszenen wird ihm schlecht.
Angewidert beobachtet Vincent einen Betrunkenen, der an den Gefährten vorbeiwankt.
"Wie kann man sich nur so gehen lassen, das ist ekelhaft." murmelt er, mehr zu sich selbst.
Dann wendet er sich an die Gruppe: "Gut, lasst uns eine Unterkunft suchen"
Er blickt sich um, in der Hoffnung ein Gasthaus zu erspähen.
Hat er ein solches gefunden, hält er geraden Schrittes darauf zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 05.04.2009, 20:26:35
Home sweet home

schmunzelt der Halbling in sich hinein, während er sich im Schatten der großen Menschen hält und sorgenlos der Stadt entgegen blickt. Keine Wüsten mehr, sondern ein Ort an dem er sich heimisch fühlt.

Auch nach dem Ausrüsten durch die Tormiten scheint Meldrik immer noch unbewaffent und auch sonst hat sich nicht viel an ihm geändert; ein neues Paar Stiefel, sowie neue Armschienen, deren Ränder unter den weißen Hemdärmel hervor stehen sind die einzigen Ausnahmen.

Entspannt schlendert der Abneteurer hinter Vincent einher um möglichst bald in Genuß eines guten Abendessens zu kommen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 06.04.2009, 10:52:40
Für Harobal scheint der Anblick der Stadt keineswegs fremd zu sein, er hat wohl schon öfter Landstriche durchreist, die nicht das strahlende Antlitz von Tiefwasser oder Cormyrs besitzen.

"Ihr solltet eure Geldbeutel wohl besser nicht am Gürtel tragen, damit etwaige Beutelschneider es nicht zu einfach haben an euer Geld zu kommen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 06.04.2009, 11:10:48
“Danke! Einen guten Tag noch.”

An ihrem bisherigen Erscheinungsbild hat sich vor allem durch ihre neue, nachtblaue Robe etwas geändert, auf der, wenn man den Blick darauf richtet, hünenhafte Schemen sich im Hintergrund zu bewegen scheinen, ganz so als ob sie den Blick in eine andere Welt offenbart, allerdings ist alles so vage und verschwommen, dass man nichts konkretes erkennen kann. Ansonsten trägt Solitaire seit Marsember bequeme, hohe Stiefel aus rötlichem Leder an den Füßen und einen breiten, mit drei weißen Mondsteinen besetzten Ledergürtel um die Hüften. Zudem sind ihre Handgelenke mit einer stachelbewehrten Kette aus rötlichem Metall umwickelt, deren Tragekomfort eher zweifelhaft sein dürfte, womöglich hat die Kette die Färbung sogar, weil sie aus Solitaires eigenem Blut gespeist wird. Ihren alten Umgang hat sie nun im Rucksack verstaut, während sie den schwarzen Umhang trägt, den die Bedinen vom Stamm der Kariten ihnen geschenkt hatten.

“Sehen wir uns die Gasthäuser mal an, irgendwo wird es ja hoffentlich zumindest saubere Zimmer geben.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2009, 15:02:13
Tatsächlich gibt es mehrere Gasthäuser, die einen soliden Eindruck machen, allerdings lassen sie sich das auch allesamt äußerst gut bezahlen. Schließlich kehrt ihr im "Goldenen Krug" ein, der wie es scheint ein Rasthof für Händler ist, denn er verfügt über große Stallungen, in denen sich viele Pferde und Wagen finden lassen. Da ihr selbst jedoch keine Reittiere bei euch habt braucht ihr euch um die Kosten dieses Unterstandes keine Sorgen zu machen und tretet stattdessen in den Schankraum, der im Vergleich zum Stall äußerst klein ist. Nur einige wenige Tische stehen im Halbkreis um die Theke und lediglich fünf Personen haben sich an ihnen niedergelassen um Essen zu sich zu nehmen. Sobald ihr eintretet eilt euch eine junge Dienstmagd, die jedoch von einem älteren Mann aufgehalten wird, der sich euch in den Weg stellt: "Willkommen im Goldenen Krug, ich bin der Verwalter dieses Rasthofes und solltet ihr Fragen oder Wünsche haben so wendet euch an mich. Ihr seht nicht aus, als ob ihr Händler wäret, die für gewöhnlich unser Klientel bilden.
Ich möchte nicht unhöflich sein, doch es ist einiges Gesindel unterwegs in den Straßen Sternmantels und so muss ich mich versichern, dass ihr in der Lage seid für unsere Dienste aufzukommen, bevor ich euch eines unserer Zimmer anbieten kann. Die Umstände haben uns gezwungen diese ungebührliche Geschäftspraxis einzuführen, damit wir unsere Gäste weiterhin mit entsprechender Qualität versorgen können."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 06.04.2009, 15:27:51
Solitaire zieht eine Augenbraue hoch und schaut den Mann etwas ungläubig an, als er von Gesindel und der Fähigkeit, seine Zimmer zu bezahlen, spricht. Die Zauberin aus Tiefwasser konnte sich nur schwer vorstellen, dass ihre Begleiter oder sie den Eindruck erwecken würden, nicht die paar Goldstücke für ein Gasthaus bezahlen zu können. Aber gut, wahrscheinlich hatte der Mann wirklich seine Gründe dafür.

“Wir können gerne im Voraus bezahlen, wenn euch das beruhigt schlafen lässt. Das mit dem ‘Gesindel’ habe ich dieses Mal noch überhört.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 06.04.2009, 16:33:11
"Auch ich werde euch diese implizite Beleidigung noch einmal nachsehen. Soetwas soll nicht wieder vorkommen."
Mit diesen Worten wirft der Paladin dem Mann ein Säckchen mit fünfzehn Goldmünzen entgegen.
Mittlerweile ist ein kleines Äderchen auf Vincents Stirn hervorgetreten, welches langsam wieder die Farbe der Haut annimmt, als der Paladin sich selbst zu Gelassenheit ermahnt. Schließlich ist nicht zu erwarten, dass man auf der anderen Seite des Drachenmeeres sein Wappen und dessen Bedeutung so ohne weiteres erkennen würde.
"Meine Gefährten und ich möchten hier speisen und nächtigen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2009, 22:13:47
Der ältere Mann nickt und einen Moment lang schweifen seine Augen in die Ferne, ein Zeichen dafür, dass er sich an vergangene Begebenheiten erinnert: "Ich kann verstehen, dass ihr verärgert seid, doch hier in Sternmantel ist uns schon alles untergekommen. Der Schein trügt an diesem Ort und vom Aussehen der Personen lässt sich weder auf ihren Charakter noch auf ihren Geldbeutel schließen."
Gewand fängt er Vincents Beutel auf, blickt kurz hinein und lächelt anschließend zufrieden: "Das genügt für drei Doppelzimmer und ein Abendmahl für jeden von euch.  Ich kann ihnen heute übrigens besonders den Schweinebraten empfehlen, es war ein sehr gutes Tier, das über die Schlachtbank ging. Ich könnte jedem von euch eine Portion auf die Zimmer bringen lassen, aber ihr könnt es natürlich auch hier unten zu euch nehmen. Für den Fall, dass ihr Einzelzimmer haben wollen, müsstet ihr sobald ihr uns wieder verlasst die noch ausstehende Summe begleichen. Wie lange gedenken die Herren und die Dame denn zu bleiben?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 06.04.2009, 22:17:37
“Nun, wir wissen es noch nicht genau. Vielleicht nur einen Tag, vielleicht auch eine ganze Woche. Wir werden euch einfach jeden Tag einzeln bezahlen und informieren, sobald wir wissen, wann wir weiterziehen werden. Das Essen könnt ihr uns gerne hier unten servieren.”

Solitaire schaut sich dann auch gleich nach einem freien Tisch um, der groß genug ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 07.04.2009, 11:56:16
Froh darüber, dass die anderen die Formalitäten mit dem Wirt regeln, knotzt sich Meldrik in eine Ecke und wartet ungeduldig darauf, dass der Schweinebraten serverit wird. Dazu ein Glas Rotwein und die Welt ist in Ordnung.

Die fünf anwesenden Händler prüfend anblickend, überlegt sich der Halbling ob es sich lohnt diese über diesen Kest zu befragen. Wenn er ein Karawanenführer ist, dann konnte es durchaus sein, dass sie bereits von ihm gehört hatten...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 07.04.2009, 16:31:16
Bisher hat sich Landar- als 'Saeval' verkleidet- die ganze Zeit im Hintergrund gehalten. Manchmal hat das auch seine Vorteile. Landar überlässt Solitaire und Vincent das Reden und scheinbar wird das Gespräch zum Schluss doch noch in eine recht passable Richtung gelenkt. Landar kann die Sicherheitsmaßnahmen des Wirtes nur allzu gut verstehen. Man kann an der Drachenküste nicht vorsichtig genug sein. Vorallem wenn man bedenkt, was er so erzählt hat. Und die Argumente, die er dann gebracht hat, klingen für Landar durchaus einleuchtend.

Landar nickt den Worten von Solitaire zum Schluss dann bloß zu und sucht sich wie Meldrik und die anderen einen Tisch, der für sie alle reicht. Dieser ist auch nach einiger Zeit gefunden. Als der Wirt sich dann um das Essen kümmert, sagt Landar in die Runde: "Wir sollten uns noch heute hier in Sternmantel umhören, finde ich. Zeit ist hierbei etwas Kostbares. Und schon diesen Abend könnten wir produktiv nutzen, um morgen zeitig aufzubrechen. Sternmantel scheint ja ein Ort zu sein, bei dem auch am späteren Abend noch einiges los sein könnte. Wir könnten ja durchaus mal das ein oder anderen über diesen sagenhaften Kundschafter herausfinden, dessen Dienste wir benötigen. Ich denke ja schon, dass er in Sternmantel recht bekannt war. Oder will sich jemand lieber erst morgen über ihn umhören?“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 07.04.2009, 16:36:01
"Ich denke das wir heute Abend fast noch die besseren Chancen haben, als wenn die Bewohner morgen ihrem Tagewerk nach gehen. Zur Zeit befinden sich viele auf den Strassen oder in den Tavernen.

Wenn ihr möchtet, so kann ich versuchen Oghma darum zu bitten uns den Weg zu weisen, auf dem wir wandeln müssen um über den Mann etwas zu erfahren. Ihr könnt gerne alle mit kommen, denn viele Ohren hören mehr als nur eines.

Aber zunächst sollten wir etwas Essen."

Harobal wartet auf sein Essen und scheint durchaus seinen Optimismus für den heutigen Abend wieder gefunden zu haben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 07.04.2009, 16:39:32
Landar nickt den Worten Harobals zu und sagt zu diesem: "Eure Ideen klingen sehr gut. Aber so viel Zeit in Ruhe etwas zu Essen wird freilich noch drin sein. Nach dem Essen sollten wir diese Ideen allerdings alsbald in die Tat umsetzen, finde ich."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2009, 10:35:04
Ihr findet einen Tisch an dem ihr alle Platz finden können und stellt beim Essen fest, dass sie sich nicht über den Preis beschweren konnten. Tatsächlich mundete das Gericht vorzüglich und bei einem Blick in die Zimmer wird euch klar, dass dieses Gasthaus tatsächlich sehr viel bietet. Obwohl es sich um Doppelzimmer handelt finden sich in den Räumen Einzelbetten und zusätzlich dazu finden sich noch zwei bequeme Sessel und ein kleiner Tisch. Auf einer Kommode steht eine Schüssel mit zwei Krügen voll Wasser bereit und auf dem Gang hält sich eine Dienstmagd auf um die Wünsche der Gäste zu erfüllen.
Fürs erste nutzt ihr jedoch nichts von alledem und begebet euch stattdessen in die langsam finsterer werdenden Straßen Sternmantels.
Geführt von Harobal müsset ihr euch durch mehrere Schänken fragen, bevor ihr überhaupt jemanden finden, der von Magadon Kest gehört hat. Wie es scheint gibt es in den schäbigeren Vierteln Sternmantels einige Kneipen in den ausschließlich Karawanenführer verkehren, die die Wildnis der Drachenküste auswendig können und einer der Händler, den ihr in einer unscheinbaren Gaststube nahe des Marktes getroffen habt, kann euch jene nennen in der einer seiner Kollegen vor Jahren Magadon Kest angeworben hat.
Die „Drachenhöhle“ entpuppt sich bei näherem Hinsehen allerdings eher als eine Höhle des Löwen, denn schon als ihr vor dem Eingang steht wird euch klar, dass es sich hierbei wohl um eine Kneipe der übelsten Sorte handelt. Der Eingang liegt etwa drei Meter unter dem Straßenniveau und ist über eine steinerne Treppe zu erreichen, die dutzende dunkle Flecken aufweist, die wohl von getrocknetem Blut oder Erbrochenem herrühren.
Das schreckt euch jedoch nur wenig ab und so tretet ihr auf den stämmigen Halb-Ork an der Tür zu, der euch mit einem Grunzen die Tür öffnet. Ein Gestank, der sich aus starkem Rum, Schweiß und einigen anderen Geruchsnoten, die ihr nicht näher benennen könnt, zusammensetzt schlägt euch durch die geöffnete Tür entgegen und für eine Sekunde müsst ihr den Brechreiz, den er hervorruft unterbrechen.

Sobald ihr dann in der Drachenhöhle drinnen sein wird euch ein Bild präsentiert, dass auch die schlimmste Kaschemme in den zivilisierten Ländern in den Schatten stellt. Der schwach beleuchtete Keller scheint kein Ende zu nehmen und sich noch mehrere Stockwerke tiefer in den Boden zu graben. Die Gäste sind wohl die bunteste Mischung, von Menschen über Halb-Elfen und Zwerge, bis zu Orks und Gnollen ist alles dabei und immer wieder brechen kleine Schlägereien aus, die nur selten von den wenigen durch die Räumlichkeiten huschenden Türstehern beachtet werden. Dies war also der Ort an dem Magadon Kest für gewöhnlich verkehrt hatte um Aufträge anzunehmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 08.04.2009, 10:43:58
Die schönen Zimmer und das gute Essen in ihrer Unterkunft lassen Solitaire schnell die anfängliche Irritation vergessen. Zufrieden schaut sie sich um, hier ließ es sich einige Tage aushalten, wenn sie solange in der Stadt bleiben würden. Aber zunächst stand ja ein kleiner Stadtrundgang auf dem Programm.

“Charmant,” kommentiert die Zauberin den Anblick der Drachenhöhle. Hält sich hier aber lieber ein wenig im Hintergrund und wirkt für alle Fälle noch einen schnellen Zauber.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 08.04.2009, 14:11:16
Obwohl Meldrik beim Braten gut zugeschlagen hat, ist er nach der dritten oder vierten Taverne und dem fünften oder sechsten Bier schon sehr... lustig.

Ohne jede Bedenken schlendert er hinter Harobal in die Drachenhöhle, tippt mit seinen Fingern grüßend an die Stirn als sie den Türsteher passieren und sieht sich mit feucht fröhlichen Augen in der Kaschemme um. Schrill pfeifend, sichert er sich die Aufmerksamkeit einer Schankmaid und bestellt Rum für sich und geht auch sicher, dass die anderen etwas bekommen wenn sie es wollen.

Danach drängelt er sich an einigen laut streitenden Gnollen vorbei, sucht erneut für seine Begleiter und sich einen freien Tisch von dem aus man einen guten Überblick über das Geschehen hat. Zufrieden grinsend prostet er den anderen zu und nimmt einen tiefen Schluck Rum, dann beginnt er seine Pfeife zu stopfen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 08.04.2009, 14:42:01
Landar hat an diesem Abend wenig getrunken. Irgendwie spürte er, dass noch seine volle Konzentration benötigt werden würde. Und tatsächlich hat Landar recht behalten. Für manch anderen seinen Begleiter muss dieser Ort abstoßend und ekelhaft sein. Tatsächlich war er das auch, da brauchte man nicht lange drumherum reden. Allerdings schien sich Landar dadurch nicht wirklich beeindrucken. Ihm wurde auch von manchen Dingen die er nicht sah, durch innere Selbstdisziplin überhaupt nicht schlecht. Er hat sich entsprechend zusammengerissen. Auch wenn seine Begleiter das so nicht wissen, sind Landar solche Orte nicht fremd gewesen. Selbst in Tiefwasser hat er einige von solchen rauen Ort schon zu Gesicht bekommen. Teilweise waren sie sogar noch etwas schlimmer.

Landar sagt dann zu den anderen so unauffällig wie es nur möglich ist in der momentanen Situation: "Wir sollten einfach mal beim Wirt nach der Person fragen, die wir suchen. Das würde sich durchaus anbieten. Er wird wahrscheinlich eine Stange Geld für Informationen verlangen. Jemand sollte mit ihm die Verhandlungen führen, der sich großes Verhandlungsgeschick zutraut. Ich habe noch das ein oder andere an Geld in der Hinterhand. Am Geld würde es grundsätzlich nicht scheitern, denke ich mal. Trotzdem sollten wir uns nicht völlig über den Tisch ziehen lassen. Denn Geld werden wir vermutlich auch in Zukunft noch brauchen. Trotzdem sollten wir zu Kompromissen bereit sein, wenn es unbedingt sein müsste."

Dann macht sich Landar bedächtigen Schrittes zum Tisch mit Meldrik auf. Er ist immer recht wachsam, als er dann mit den anderen mitgeht. Meldrik hat Landar nicht ganz miteinbezogen. So sicher ist er sich nämlich nicht, wie er sich bei Verhandlungen an solch einem Ort schlagen würde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 08.04.2009, 18:26:22
Mit angewidertem Blick drängt sich der stolze Paladin durch die stinkenden Massen. Dabei hat er seinen Schild angeschnallt und stets die Hand am Griff der Waffe, auch wenn er sie bisweilen lieber dazu frei hätte, um sich die Nase zuzuhalten. Er trinkt keinen Schluck und fragt gar nicht erst nach Getränken ohne Alkohol.
Wie kann man sich nur an so einem Ort freiwillig aufhalten. Von Ekel und Abscheu erfüllt trottet Vincent hinter Harobal und den Anderen her, vermeidet jeden Blickkontakt und jedes Gespräch mit dem "Klientel" dieses Etablissments, und redet auch mit seinen Gefährten keinen Ton. Dennoch spricht sein Gesichtsausdruck bände.
Als es draußen hell wird sprich er nur kurz Harobal an: "Wir sollten bald ruhen."
Dann murmelt er, mehr zu sich selbst, während er den Blick gen Himmel richtet: "Herr des Morgens, es ist eine Schande, dass ich genötigt bin, Dein Antlitz inmitten dieses schändlichen Schmutzes um mich herum zu begrüßen. Bitte verzeih und sieh es mir nach, denn es ist für die Sache des Guten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 08.04.2009, 18:53:20
Harobal bewegt sich zielsicher auf den Mann hinter der Theke zu und legt 5 Goldstücke auf den Tresen, behält jedoch die Hand darüber.

"Seid gegrüßt, ich bin auf der Suche nach einem guten Schluck."

Etwas leiser fürgt Harobal noch hinzu:

"Und einen Führer suchen wir, man sagte uns das Magadon Kest der Beste sein soll und das er gelegentlich hier vorbei schaut."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.04.2009, 10:30:10
Der Wirt greift kurz unter den Tresen und stellt euch eine für die Verhältnisse der Höhle sehr saubere Flasche hin. Seine Hand bleibt allerdings auf dem Hals, wie auch Harboals auf den Goldmünzen: "Bitte sehr."
Anschließend könnt ihr ein schmieriges Grinsen auf seinem Gesicht sehen, das durch die Zahnlücken noch abstoßender wird: "Ich bedaure, doch leider habe ich nicht verstanden, was ihr da gerade gesagt habt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.04.2009, 10:43:23
Solitaire tritt nun neben Harobal und lächelt den Wirt an. Sie bemüht sich nicht zu laut zu sprechen, es muss ja nicht gleich jeder mithören, was sie da zu bereden hatten, aber der Wirt sollte sie schon deutlich verstehen können.

“Er sagte, dass wir einen Führer suchen, und ihr uns sicherlich dabei weiterhelfen könnt. Man hat uns schon vor einiger Zeit einen Mann namens Magadon Kest empfohlen, sollten wir einmal hier in der Gegend sein. Und zudem sagte man uns, dass man ihn hier finden würde. Also, wo ist dieser Mann? Ihr seid doch sicher derjenige, der dies am ehesten weiß, und zudem seht ihr mir wie jemand aus, der eine gute Gelegenheit ergreift, wenn sie sich ihm bietet.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.04.2009, 10:49:37
Der Wirt runzelt übertrieben die Stirn: "Kest, Magadon Kest? Ja, ich habe diesen Namen tatsächlich schon einmal gehört, aber das ist schon lange her. Ich weiß jedoch einfach nicht mehr wann und wo."
Beim letzten Satz setzt er wieder sein breites Grinsen auf, das ihr bereits von vorher kennt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 09.04.2009, 10:55:34
Harobal greift in seine Tasche und holt ein Säckchen mit Goldmünzen hervor, es müssen wohl an die 50 Stück sein und legt dieses auf den Tisch.

"Dies dürfte eurem Gedächnis vielleicht etwas auf die Sprünge helfen..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 09.04.2009, 11:20:22
“Schon lange her? Ist er denn nicht mehr hier in Sternmantel? Man sagte uns, er würde regelmäßig in eurem Haus verkehren. Nun, zur Not müssten wir wohl jemand anderen finden, aber erstmal würden wir gerne versuchen, diesen Kest aufzutreiben. Habt ihr eine Idee, wo er sich aufhalten könnte, oder wer näheres dazu wissen könnte? Er wurde uns sicher nicht ganz ohne Grund empfohlen. Wie ihr seht, sind wir auch durchaus bereit, eure Zeit und Mühe mehr als angemessen zu entlohnen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 09.04.2009, 12:17:35
Landar ist den anderen vorsichtshalber gefolgt und hat auch das Gespräch mitgelauscht.

"Magadon Kest soll ein guter Kundschafter sein. Genau das, was wir brauchen! Aber vielleicht hilft Euch noch eine weitere zusätzliche Spende für Euer Etablissement weiter, um Euch vielleicht doch etwas mehr an Magadon Kest zu erinnern.", dann nimmt Landar noch unauffällig einen Beutel mit weiteren fünfzig Goldmünzen hervor, die er  dem Wirt anbietet zusätzlich zu dem Gold von Harobal. Landar tut das möglichst unauffällig, so dass es nur der Wirt und die anderen Gefährten mitbekommen sollen. Denn in solch einer Kneipe sollte man wahrlich nicht allzu auffällig mit Geld um sich schmeißen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 09.04.2009, 13:06:35
Vincents Ertragensgrenze ist zwar gehörig strapaziert, doch noch ist er zu einer sachlichen und diplomatischen Verhandlung fähig. So tritt er zum ersten Mal an diesem Abend vor, nachdem Landar den Beutel gezückt hat - und zwar so, dass er den Beutel möglichst von neugierigen Blicken abschirmt.
"Hört mal, das ist jetzt eine ganze Menge Gold. Eigentlich viel mehr, als Eure Informationen wert sind. Dennoch sind wir gewillt Euch zu bezahlen."
Der Paladin sieht dem Mann direkt in die Augen, sieht durch sie hindurch. Einmal mehr überfährt ihn ein Hauch von Ekel.
"Bitte sagt uns alles, was ihr über Magadon Kest wisst. Wenn Eure Information das Gold wert ist, so sollt ihr eine adäquate Menge bekommen. Ich sehe, ihr seid ein Geschäftsmann. Also sollte Euch viel daran liegen, Euer Geschäft weiter zu führen. Ich bin, in meiner Funktion als Offizier der Purpurdrachen, ganz sicher davon überzeugt, dass ihr nichts illegales in eurem Geschäft im Schilde führt..."
Vincent kommt sich dabei vor, wie eine Hure, doch lässt er sich davon nicht das Geringste anmerken.
Es geht um weit höhere Interessen. Der Zweck heiligt hier die Mittel.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 09.04.2009, 14:35:10
"Ich denke schon, dass wir hier einen fairen Geschäftsmann vor uns haben. Wir sollten uns zunächst anhören, was er zu sagen hat. Ich bin mir aber sicher, dass er bestimmt sein Geld wert sein wird.", sagt Landar und schaut danach dem Mann konzentriert ins Gesicht und wartet scheinbar auf eine Reaktion von ihm.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.04.2009, 21:54:19
Tatsächlich weicht das schmierige Grinsen dem Galnz von Begierde, als der Wirt die beiden Goldbeutel erblickt und sich wie es scheint gerade ausmahlt, wie viel sich wohl in ihnen befinden würde: "Jetzt wo ihr es sagt, Magadon verkehrte bis vor einigen Jahren ausschließlich in der Drachenhöhle, wenn er in Sternmantel war, aber im Jahr der Blitzstürme habe ich ihn zum letzten Mal gesehen, er kam zu Beginn des Jahres zurück in die Stadt, aber er hatte sich sehr verändert. Noch verschlossener als vorher, noch schweigsamer. Er blieb etwa ein halbes Jahr und arbeitete weiter, bevor er von einem Tag auf den anderen einfach verschwand. Das ist jetzt schon einige Zeit her und auch wenn er in zu den Besten gehörte fragt heute kaum noch jemand nach ihm. Der kleine Dreeve hat sich eine Zeit lang auf die Suche nach ihm gemacht, aber wie es aussieht hat er aufgegeben, denn seit beinahe einem Jahr ist er wieder hier und eifert seinem Vater nach, der ebenfalls Fremdenführer war.
Aber was zur Hölle hat Magadon eigentlich angestellt, das schon wieder jemand nach ihm fragt?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 09.04.2009, 22:18:27
"Die Umbravar!", schoss es Landar sofort durch den Kopf. Auch wenn er sich nach außen hin nichts anmerken lässt, von dem unguten Gefühl, dass in seinem Inneren brodelt. Da Landar die oberflächlichen Gefühle und Gedankengänge des Wirtes kennt, muss er etwas vorsichtig sein. Landar ist nicht der geborene Diplomat, aber er versucht noch etwas mit seinen finanziellen Mitteln zu hantieren und hofft, dass er noch recht billig aus dieser ganzen Angelegenheit herauskommt. Der Wirt scheint ein recht zäher Geschäftspartner zu sein.

"Es ist nur fair, dass wir auch ein bißchen was erzählen von uns: Magadon Kest hat einfach Fähigkeiten, die wir gut gebrauchen könnten. Er soll uns zu einem Ort führen, der sonst nicht gar so leicht erreichbar ist. Durch sein Wissen könnte er uns manche Dinge sehr erleichtern, die sonst wohl komplizierter wären. Nachdem wir uns etwas umgehört haben, scheint er für den Job der richtige Kandidat zu sein.

Aber sagt bitte: Wer hat denn noch nach Magadon Kest gefragt bei Euch? Vielleicht kann ich noch dafür ein kleines Präsent drauflegen für diese kleine Information.", den letzten Satz sagt Landar noch etwas leiser und auffällig greift er etwas in Seitentasche. Er schaut sich etwas in der Taverne um und zeigt dann dem Wirt - so unauffällig wie möglich- einen Diamanten, der ungefähr hundert Goldmünzen wert sein könnte. Auch Landars Begleiter stehen recht gut, um das ganze zu sehen, die auch mitvorne beim Wirt sind.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 09.04.2009, 22:36:24
Die Augen des Wirts weiten sich merklich, als er den Diamanten erblickt: "Über den kann ich euch nicht allzu viel sagen, war nen merkwürdiger Bursche, vielleicht fünfzehn Winter alt. Ein Wunder, dass er sich hier rien getraut hat. Habe ihn danach auch nicht wieder gesehen, aber er hatte ausreichend gute Argumente, also habe ich ihm das gleiche gesagt, wie euch und auch sonst nicht weiter nachgefragt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 10.04.2009, 11:03:30
“Wo finden wir denn diesen Dreeve? Und warum hat er Kest überhaupt gesucht?”

Das Gespräch neigte sich offensichtlich seinem Ende. Immerhin hatten sie einige erste Spuren, denen sie nun nachgehen konnten, auch wenn es wahrlich nicht viel war. Vor allem gab es immer noch keinen Grund für das Verschwinden Kests. Aber vielleicht würde dieser Junge Dreeve ja etwas mehr Licht ins Dunkel bringen können.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.04.2009, 12:38:29
Der Wirt zuckt ratlos mit den Schultern: "Vermutlich bei seinesgleichen auf der zweiten oder dritten Ebene. Die haben alle eine Vorliebe für Hundekämpfe, demnach wird er wohl auch heute irgendwo bei den Arenen weiter unten sein.
Er hatte damals, als der alte Dreeve und seine Meute verschwunden waren viel Zeit damit verbracht sie zu suchen und irgendwie ist er dabei auf Hinweise auf Magadon Kest gestoßen. Also hat er fast nen Jahr mit der Jagd nach dem Mann verbracht, ist dann aber erfolglos zurückgekehrt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 10.04.2009, 13:03:12
"Vielleicht es ja egal, weil der junge Mann sich schon längst aus dem Staub gemacht hat oder ihm irgendein Unsinn hier in Sternmantel zum Verhängnis wurde, aber nur mal interessehalber gefragt: Wie sah der fünfzehn Winter alte Bursche denn genau aus? Welchen 'Wert' konntet Ihr denn seinen Argumenten beimessen, um es mal so auszudrücken? Kam Euch denn sonst noch irgendetwas an diesem jungen Burschen seltsam vor, außer dass er sich hier ganz allein hergtraut hat? Hat er seinen Namen genannt und irgendetwas über sich erzählt?

Wir könnten uns zwar nach dem jungen Dreeve einfach durchfragen, aber könnt Ihr uns vielleicht beschreiben, wie er genau aussieht? Das würde die Sache ein klein wenig bechleunigen. Könnt Ihr uns sonst noch etwas besonderes über diesen Dreeve erzählen? Was ist er so für eine Person, wenn Ihr ihn beschreiben müsstet?", fragt Landar dann noch zu guter letzt. Mehr Fragen sind ihm vorerst nicht eingefallen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.04.2009, 16:04:22
Der Wirt zuckt nur ratlos mit den Schultern: "War noch nen halbes Kind, aber er hatte fast so viel zu bieten wie ihr. Strohblondes Haar, Sommersprossen, nichts bemerkenswertes, außer dass er sich her getraut hat. Er hatte genug dabei, also habe ich keine weiteren Fragen gestellt.
Und Dreeve? Er ist ein Gnoll, mehr gibt es da wohl nicht zu sagen. Hat sich inzwischen wie sein Vater ne kleine Meute gesucht und bringt jeden der ihm genug bezahlt sicher zu seinem Ziel."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 11.04.2009, 10:08:16
"Wir danken euch, für eure Kooperation" meint Vincent "Bitte sorgt dafür, dass wir in eurem...Etablisment nicht weiter belästigt werden. Ich denke, das sollte im Preis inbegriffen sein."
Dann dreht er sich um.
"Gehen wir." sagt der Paladin angewidert zu seinen Begleitern. Er macht jetzt, da man die Information, die man wollte bekommen hat, keinen Hehl mehr aus seiner Abneigung.
Während sie auf die Treppe zugehen, flüstert er zu seinen Begleitern: "Soviel Gold wäre sicher nicht nötig gewesen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 12.04.2009, 12:57:55
"Die Information wäre sicher auch noch etwas günstiger zu erhalten gewesen, ich wollte ihm auch nur 50 Gold geben, was ich für ein durchaus sehr gutes Angebot unsererseits hielt... nun gut, wir sind ein Stück weiter und suchen jetzt wohl nach dem Jungen und diesem Dreeve."

An Vincent gewannt fährt er fort:

"Wäre es mit eurem Kodex vereinbar, wenn wir eure Wappen, für den Aufenthalt in der Unterwelt der Stadt, verbergen? Das könnte es uns einfacher machen mit den Bewohnern zu sprechen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 13.04.2009, 10:24:55
Mit einem hastigen Zug stellt Meldrik den Schnaps hinunter und beginnt sich ernsthaft nach einer Halblingsprostituierten umzusehen, als er bemerkt, dass die anderen schon wieder aufbrechen wollen.

Beschwingt läuft er zu ihnen und fragt überrascht über den Lärm der Kaschemme hinweg:

"Die Nacht ist noch jung! Wollen wir nicht noch ein wenig hier bleiben und uns vergnügen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 13.04.2009, 17:37:57
"Dafür bleibt doch später immer noch Zeit! Wir müssen nur schnell ein Person hier an diesem Ort aufsuchen, allzu lang wird das doch sicherlich nicht mehr dauern.", sagt Landar beschwichtigend zu Meldrik, in der Hoffnung, dass seine Worte ihn dazu bewegen können mitzugehen und nicht ganz allein hier unten herumzuhocken am Ende.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 13.04.2009, 17:58:53
Sich an Landar wendend meint der Halbling beschwörend:

"Es ist schon viel zu spät heute Nacht. Ihr werdet niemanden finden können. Lasst uns noch hier bleiben und feiern. Wir haben noch gar nicht unseren letzten Sieg begos... auf ihn angestoßen.

Das sollten wir unbedingt nachholen!"

Die anderen verstohlen musternd, überlegt sich Meldrik ob er wohl auch ein großer Zauberer wie Landar geworden wäre, hätte er weniger gefeiert und mehr... nun was man auch immer dafür tun musste um ein großer Zauberer wie Landar zu werden. Wenn auch hoffentlich ein bisschen weniger misstrauisch und ohne diesen scheinbar leicht zwanghaften Hang zu Verkleidungen.

Diesen Gedanken beiseite schiebend, blickt sich der Abenteurer in ihrer kleinen Runde um und sieht ob er nicht einen der anderen auf seine Seite bringen kann damit sie hier noch ein wenig verweilen und Spaß haben könnten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.04.2009, 12:01:09
Solitaire richtet sich nocheinmal an den Wirt, als dieser den Jungen beschreibt.
“Wann hat denn dieser Junge nach Kest gefragt? Heute?”


Zu Meldriks Frage sagt die Zauberin anschließend, als sie ein Stück von der Bar entfernt sind: “Also, dieses Etablissement lädt in meinen Augen nicht wirklich zu einem längeren Aufenthalt ein. Da gefiel es mir in unserem Gasthaus schon deutlich besser. Hier würde ich nichtmals freiwillig eines der Gläser anfassen wollen, geschweige denn daraus trinken!?”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.04.2009, 12:31:57
"Ich glaube fest daran, dass Tymora denen gewogen ist, die bereit sind auch einmal ein Wagnis einzugehen. Ich bin bereit dazu und glaube an unser Glück, dass wir letztlich finden, was wir am heutigen Tag suchen. Außerdem ist gerade an diesem Ort noch viel los nun und wenn ich richtig zwischen den Zeilen beim Wirt gelesen habe, könnte die Person, die wir nun suchen, tatsächlich auch noch um diese Zeit an diesem Ort sein. Danach kann man ja immer noch irgendwo feiern gehen. Der kleine Abstecher, zu der Person, welche wir suchen, wird schon nicht allzu lang dauern. Wir sollten halt wirklich keine Zeit verstreichen lassen.", sagt Landar an Meldrik gewandt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.04.2009, 13:03:49
Der Wirt schüttelt bei Solitaires Frage kurz den Kopf: "Nein, das ist jetzt bestimmt einen Zehntag her."

Mit diesen Informationen ausgestattet macht ihr euch auf, tiefer in die Drachenhöhle vorzudringen und je weiter ihr nach unten gelangt, desto rauer wird es. Orks bedrohen Menschen mit gezogenen Messern und Menschen verprügeln wehrlose Goblins. Um euch herum scheint es nicht einmal ein Ansatz von Ordnung zu existieren, doch schließlich erblickt ihr den Ort, den euch der Wirt beschrieben hat. Eine große Gruppe Gnolle steht versammelt um eine Vertiefung aus der ein lautes Kleffen dringt, das sogar das allgemeine Geschrei und das freudige Johlen der Gnolle übertönen kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 14.04.2009, 22:17:13
Meldrik hat sich noch einen Kelch Wein organisiert ehe er sich mit den anderen tiefer in die Drachenhöhle vorgewagt hat und so ist er bei den ersten die bei den Gnollen ankommen.

Geschickt schwindelt er sich zwischen den hohen Beinen riesigen Kreaturen durch und wirft einen neugierigen Blick in die Grube während er einen Schluck trinkt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 14.04.2009, 23:12:31
"Das muss jetzt wirklich nicht sein." ist Vincent den Halbling angefahren, als dieser trotz Landars beschwichtigender Worte auf Alkohol bestand. Auf Harobals Frage hat er zunächst gar nicht geantwortet.
Als sie dann weiter in die Drachenhöhle vordringen meint er nur kurz zu dem Priester: "Dieses gottlose Gezücht, weiß sowieso nichts mit meinem Wappen anzufangen." er wirft einen Blick zu den Gnollen herüber. "Die Präsenz dieser Kreaturen widert mich an. Ich werde mich im Hintergrund halten."
Und froh sein, wenn wir hiermit fertig sind.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2009, 13:01:26
Der Halbling kann einen Blick in die Grube werfen, obwohl er immer wieder den ein oder andere Schubser einstecken muss. Unten sieht man einen Schäferhund, der zwar ziemlich groß und mit mehreren Bissnarben übersäht ist, allerdings wirkt dieser Anblick im Vergleich zu dem anderen Tier ziemlich gewöhnlich. Der in der Mitte der Grube stehende Hund wird von einer Kreatur umkreist, die eine Mischung aus Wolf und Hyäne zu sein scheint. Ihr Fell ist struppig und gefleckt und ihr Schwanz lang und buschig, doch der Kopf ist das Merkmal, das wirklich hervorsticht. Statt wie zu erwarten ebenfalls Fell zu tragen erinnert er eher an einen bloßen Schädel, dem man die Haut abgezogen und nur einige Muskeln zurückgelassen hat.
Es vergehen einige Sekunden in denen der Hund das merkwürdige Wesen anbelllt, dann springt es auf ihn zu und packt ihm mit seinem großen Maul im Genick.
Ein Johlen geht durch die umstehende Menge, die größtenteils aus Gnollen besteht und Schreie werden laut, die sich bei genauerem Zuhören als Wetten erweisen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 16.04.2009, 11:57:28
Wiederliche Kraturen diese Gnolle, ich sollte versuchen sie nicht zu sehr mit Worten zu verwirren und einfache Sätze benutzen, damit sie mich überhaupt verstehen

Harobal versucht einen einzelnen Gnoll abzupassen und fragt dann einfach gerade heraus:

"Wir suchen Dreeve, er soll hier zu finden sein, hast du ihn gesehen oder weisst wo er ist?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.04.2009, 13:31:04
Solitaire hatte dieselbe Idee, wie Harobal, aber als die Zauberin aus Tiefwasser sieht, wie der Oghmapriester bereits auf einen Gnoll zugeht, hält sie sich vornehm zurück, was ihr aber auf keinen Fall unangenehm ist, ganz im Gegenteil.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.04.2009, 13:39:13
Landar wollte Harobal noch aufhalten, denn man weiß nie wie launisch so ein Gnoll sein kann, vorallem weil er gerade damit beschäftigt ist, sich dem Hundekampf zu widmen. Landar wollte vorschlagen mit einer Befragung zu warten bis der Kampf in seinen letzten Zügen liegt und quasi vorbei ist. Aber es war schon viel zu spät und Harobal hatte schon nachgefragt und den Gnoll gestört. Landar malt sich schon die schlimmsten Szenarien aus und findet es auch schwierig in einer riesigen Prügelei, die das ganze heraufbeschwören könnte, Dreeve tatsächlich noch zu finden. Landar bleibt vorerst in Harobals Nähe und schaut wie sich die Dinge weiterentwickeln.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.04.2009, 15:26:37
Über die Geräusche des Kmapfes hinweg und das ganze Gejohle der Gnolle ist Harboals Stimme kaum zu verstehen und so reagiert der Gnoll, den er angesprochen auch überhaupt nicht und widmet sich weiterhin der Arena.
Dort sieht es kurz so aus, als könne der Schäferhund sich doch behaupten, denn er schüttelt die Kretur ab und beißt ihr nun seinerseits in die Seite. Oder vielmehr versucht er es, denn bevor er Erfolg hat trifft ihn ein Klauenhieb, der Fell und Fleisch von seinem Kopf reißt und einen Schwall aus Blut aus dem verwundeten Haupt hervorbrechen lässt.
Der Anblick der roten FLüssigkeit lässt die Zuschauer noch lauter johlen und einige der Gnolle beginnen zu grinsen, da sie wie es aussieht auf die merkwürdige Kreatur gesetzt haben.
Diese setzt nun ihrerseits zum finalen Angriff auf den winselnden Hund an und ein Biss in die Kehle des Tieres beendet den Kampf.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 17.04.2009, 10:57:09
Harobal wirkt etwas aus dem Konzept gebracht, nach dem der Gnoll ihn wohl gar nicht verstanden hat.

Nach dem der Kampf vorrüber ist, versucht er es noch ein mal etwas lauter und mit einem noch einfacherer Sinn:

"Wir suchen Dreeve, wo ist er?"

Er blickt darauf etwas entschuldigend in die Richtung der Gruppe Gnolle, nach dem er bemerkt das er nun fast geschrieen hat und damit wohl die Aufmerksamkeit von ein paar mehr Gnollen erworben hat, als das beabsichtigt war.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2009, 12:18:34
Tatsächlich wenden sich nun gleich sechs Gnolle, die Harobal allesamt um mindestens vierzig Zentimeter überragen und nun misstrauisch auf den Kleriker herabblicken: "Und was wollt ihr von ihm, Blasshaut?"
Es ist ziemlich eindeutig, dass die Gnolle keine allzu hohe Meinung von Menschen haben und angesichts des offen Waffen tragenden Priesters legen mehrere ihre Hände auf die eigenen Äxte und Schwerter.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.04.2009, 14:52:51
“Wir möchten ihn anwerben,” sagt Solitaire, die sich nun seitlich hinter Harobal platziert hat.

“Er soll die Gegend gut kennen, und der Mann, der uns empfohlen wurde, ist leider nicht auffindbar. Dreeve wurde uns ebenfalls als kompetenter Fremdenführer nahegelegt, daher suchen wir nach ihm.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.04.2009, 14:55:34
Landar wartet dann noch etwas, was die Worte Solitaires so ergeben haben, als er zu ihr und Harobal etwas aufschließt. Er schaut sich etwas die Gnolle vor ihm an und welchen Eindruck sie so auf ihn machen, nachdem Solitaire mit ihnen geredet hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2009, 16:00:42
Bei der Erwähnung des Namens wenden sich zwei der Gnolle verächtlich ab, doch die anderen vier spitzen die Ohren und treten noch einen Schritt näher an euch heran. Ihre Felle sind zwar genauso schmutzig wie die der übrigen, doch ihre Ausrüstung sieht besser gepflegt aus und jeder von ihnen trägt eine Kette an der ein einzelner Knochen hängt.
Einer der Gnolle, dessen Fell einen rötlichen Farbton hat, tritt einen Schritt vor. Die anderen Gnolle machen ihm Platz, da er wie es aussieht so etwas wie ihr Anführer ist. : "Ich bin Nake und ich gehöre zu Dreeves Meute. Wo sollen wir euch hinbringen? Zehn Goldmünzen pro Tag und je nach eurem Ziel eine Gefahrenzulage. Die Hälfte zahlt ihr im Vorraus. Für sämtliche nicht voher vereinbarten Ziel und für Verzögerungen die ihr selbst verschuldet habt wird zusätzliche Bezahlung fällig."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.04.2009, 17:17:51
“Wir wollen zu Dreeve. Kannst Du uns zu ihm bringen oder ihn zu uns? Ein Tag sollte dafür ja reichen. Ist dafür schon eine Gefahrenzulage nötig?”

Solitaire greift dann zu ihrem Geldbeutel und holt zehn Goldmünzen hervor.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2009, 17:53:52
Der Gnoll mustert Solitaire und sieht sich die Münzen an: "Gut, ich bringe euch zu ihm. Er ist hier in der Höhle, doch wir pflegen Geschäfte zumindest etwas diskreter abzuschließen.
Wenn ihr uns dann folgen würdet."
Der Gnoll macht sich, begleitet von den anderen dreien auf in Richtung einer der Treppen, die weiter nach unten führt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 18.04.2009, 11:05:21
Unbeeindruckt durch die Grobheit der Gnolle hat der Abenteurer das Ende des Hundekampfes angesehen, wobei ihm das jehe Ende des Schäfers schon ein wenig zu Herzen geht.

Als Harobal die Aufmerksamkeit des Gnollrudels einfordert und sie schließlich einwilligen die Gruppe aus Cormyr zu Dreeve zu bringen, entscheidet sich Meldrik spontan aus einer Laune heraus, dass es unterhaltsamer wäre wenn er unbemerkt zu dem Führer gelangen könnte.

Möglichst unauffällig verschwindet der Halbling aus der Gruppe von Gnollen und versucht bei seiner eigenen Gruppe ungesehen mit zu halten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 18.04.2009, 14:59:21
Harobal nickt ob dem Angebot des Gnolles und folgt diesem.

Er wirft noch einen letzten Blick auf den Hund und die seltsame andere Kreatur, bis er schließlich den Kopf schüttelt und den Schauplatz des Kampfes verlässt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.04.2009, 15:09:57
Solitaire zuckt leicht mit den Schultern, als der Gnoll von diskreten Geschäften spricht, dann nickt sie ihm zu und überreicht ihm schonmal die Bezahlung.

“Sehr gut, gehen wir!”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2009, 17:51:38
Die Gnolle führen euch noch tiefer in die Eingeweide der Drachenhöhle und das Bild wird rauer, je weiter ihr nach unten gelangt. Im sechsten Stockwerk machen die Gnolle schließlich halt und gführen euch in einen kleinen Raum, der voller zwielichtiger Gestalten ist. Überall sind kleine Tische in Mauernischen gestellt und aus einigen ist leises Wispern zu vernehmen, als würden sich dort Männer in den Schatten unterhalten. Meldrik, der der Truppe die ganze Zeit über unauffällig folgt, kann als einziger erkennen, dass dem wirklich so ist und wie es scheint in den besetzten Nischen alle Arten von Geschäften abgeschlossen werden.
Schließlich machen die Gnolle vor einem schweren grauen Vorhang halt und Nake tritt hinein. Eine Minuten später zieht er den Vorhang zur Seite und gibt so den Blick auf einen recht jungen Gnoll frei, der sich jedoch durch die Tatsache auszeichnet, dass er im Gegensatz zu seinen Untergebenen den Knochen nicht an einer Kette um den Hals trägt, sondern ihn in seinem Haar eingeflochten hat. Dazu trägt er eine schmutzige, beschlagene Lederrüstung und neben ihm lehnt an der Wand eine Gleve, deren Schneide gefährlich gezackt ist. Er wirft euch einen durchdringenden Blick zu und seine Augen zeugen von einer für einen Gnoll außergewöhnlichen Intelligenz.
Er mustert euch für eine recht lange Zeit, bevor er sich an euch wendet: "Nake sagte mir ihr wolltet die Meute engaieren, wo soll es denn hingehen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.04.2009, 18:41:24
"Nun, um ganz offen und ehrlich zu sein, suchen wir gerade nach Hinweisen auf den Verbleib von Magadon Kest. Uns wurde gesagt, dass Ihr mal eine Zeit lang nach ihm gesucht habt. Falls wir Magadon Kest finden würden mit unseren Mitteln, könnte dies ja auch für Euch persönlich von Vorteil sein. Womöglich habt Ihr ja immer noch Interesse daran ihn zu finden. Aber wenn Ihr lieber geschäftliche Verhandlungen um die Informationen mit uns machen wollt, so steht Euch dies natürlich frei.

Und Ihr werdet Euch bestimmt fragen, warum wir Magadon Kest suchen. Nun ich denke, ich kann Euch so viel verraten, dass Magadon Kest eben eine Person ist, die viel herumgekommen ist. Und die Erfahrungen, die er gesammelt hat, wären für uns schon von einigem Wert. Darf man fragen Euch fragen, warum Ihr in etwa Magadon Kest gesucht habt, Dreeve? Allzu genaues geht mich freilich nichts an, aber ungefähr würde mich das schon interessieren.

Ich hoffe auch, dass die Frage Euch nicht allzu seltsam vorkommen wird, Dreeve, aber bei Euch war nicht zufällig vor ungefähr einem Zehntag ein etwa fünfzehn Winter alter Bursche mit strohblondem Haar und Sommersprossen, der sich auch nach Magadon Kest bei Euch erkundigt hat oder irgendeine andere Person in letzter Zeit?", sagt Landar aufrichtig zu dem Gnoll und wartet dessen Reaktion ab. Landar hat es zuvor nichts ausgemacht etwas länger von dem Gnoll angeschaut zu werden. Das hieß nur, dass ihr Geschäftspartner offenbar recht vorsichtig ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2009, 18:52:17
Der Blick des Gnolles verfinstert sich zusehens, während er Landars Worten lauscht. Das, was er da hört, scheint ihm absolut nicht zu gefallen: "Ihr wollt Magadon finden? Das dürfte schwierig werden, denn wenn ich mich nicht irre ist er tot. Leider muss ich zugeben, dass es nicht durch meine Hand geschah. Er hat meinen Vater auf dem Gewissen und ihm fällt nichts besseres ein als schnurstracks zur "Wunde" zu maschieren und nicht wieder aufzutauchen. Aber wie sollte er auch, niemand hat die Wunde je wieder verlassen, seit die Zeit der Sorgen sie geschlagen hat.
Es war tatsächlich vor kuzem ein Junge hier und ich habe ihm das gleiche gesagt, wie euch. Die Suche nach diesem Mann hat keinen Zweck, der ist ganz sicher tot."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 19.04.2009, 03:03:35
“Das erklärt zweifellos, warum ihr nach ihm gesucht habt. Tut mir leid, wegen eures Vaters. Wisst ihr, wie es dazu gekommen ist? Wir müssen diesen Kest finden, und wenn nicht ihn, dann seinen Leichnam, um zumindest seinen Tod bestätigen zu können. Wärt ihr bereit uns zu helfen? Wir benötigen zumindest alle Informationen, die ihr uns über Magadon Kest sagen könnt. Eine ausführliche Beschreibung, seine Art, seine Eigenheiten. Was er so getan hat. Insbesondere, alles was sich in der Zeit zugetragen hat, ehe er zuletzt verschwunden ist.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.04.2009, 12:47:44
Dreeves Gesichtausdruck wird bei Solitaires Worten noch finsterer, doch er scheint immerhin gewillt zu sein euch zu antworten: "Vor Jahren wurde die Meute meines Vaters von zwei Menschen und einem Halbling engagiert um sie zu einem Ort zu führen, der Lichtloser See genannt wird. Magadon folgte ihnen kurz darauf und weder mein Vater, noch ein Mitglied seiner Meute kehrten zurück. Aber auch jene, die sie engagiert hatten blieben verschwunden, Magadon war der einzige, der wieder nach Sternmantel kam. Es war offensichtlich, dass er ihnen gefolgt und sie getötet hatte, also suchte ich diesen Teufel. Es hat mich viel Zeit und Geld gekostet, aber irgendwann habe ich mit Hilfe eines Druiden herausfinden können, dass er zur "Wunde" gegangen ist.
Demnach ist er tot und zu meinem Bedauern auch jenseits meines Einflusses. Lasst ihn dort und zieht eures Weges, es hat keinen Sinn ihn zu suchen.
Wenn ihr keine Arbeit für die Meute habt, dann geht wieder, ich habe besseres zu tun, als weiterhin über den Mörder meines Vaters zu sprechen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 19.04.2009, 12:57:09
"Könnt Ihr uns noch sagen, was diese Wunde ungefähr ist oder wo wir diesen Druiden finden können? Dann seid Ihr uns wohl auch endlgültig los. Denn ich nehme an, dass Ihr nicht zu dieser Wunde hinwollt und das als waghalsig empfinden würdet. Oder wärt Ihr damit einverstanden uns für Geld in die Nähe der Wunde zu bringen und uns den restlichen Weg zu beschreiben? Falls Euch deren genauer Standort bekannt ist."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.04.2009, 13:15:14
Nun da er wie es aussieht doch die Chance auf Gewinn wittert, hellt sich sein Gesichtsausdruck etwas aus und er zeigt euch ein wölfisches Grinsen: "Nun, den Druiden werdet ihr wohl nicht mehr finden können. Aber meine Meute und ich können euch zu dem Eingang des Tales bringen, in dem sich die Wunde befindet. Es liegt südlich der Waldes von Gulthmere in den ersten Ausläufern des Orsraun-Gebirges. Eine Reise von sieben Tagen für die Meute. Solltet ihr Reittiere haben, verkauft sie, der Weg durch den Wald ist für sie nicht geeignet und zur Wunde könnt ihr sie so oder so nicht mitnehmen.
Eine Tag lang werden wir der Straße Richtung Westen folgen, bevor wir uns südlich in den Wald begeben. Es sollte fünf weitere Tage dauern euch hindurch zu bringen, allerdings wird für die Zeit im Wald eine Zulage von 15 Goldmünzen pro Tag fällig, da er nicht gerade ungefährlich ist und viele aggressive Kreaturen in ihm leben.
Nach vzwei Tagen im Vorgebirge werden wir die Ausläufer der Berge erreicht haben, wofür eine Zulage von weiteren 20 Goldmünzen pro Tag fällig wird, da die Wunde wie es scheint sämtliches Gezücht aus der Umgebung anzieht. Dort werden wir euch schließlich verlassen, aber ihr solltet in der Lage sein binnen eines weiteren Tages die Wunde selbst zu erreichen. Was genau es ist kann ich euch nicht sagen, nur, dass alle die sie bisher aufgesucht haben dort geblieben sind.
Wir wären also bei einem Preis von 185 Goldmünzen, 95 im Vorraus, den Rest sobald ihr euer Ziel erreicht habt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 19.04.2009, 15:04:38
Solitaire nickt, um ihre Zustimmung zu bekunden, hat aber noch eine weitere Frage.

“Was wisst ihr über die beiden Menschen und den Halbling? Kann es sein, dass letzterer den Namen Jak Fleet trug? Den Namen haben wir in Zusammenhang mit Kest schoneinmal gehört. Die beiden Menschen müssten dann irgendeiner Kirche angehören. Da wisst ihr nicht zufällig näheres?”

Zudem überlegt die Zauberin, was sie von dieser ‘Wunde’ weiß.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.04.2009, 20:13:50
Dreeve schüttelt bei Solitaires Frage verneinend den Kopf: "Nein, sie sind von der Bildfläche verschwunden, ich weiß nicht einmal ob sie ihr Ziel erreicht haben oder nicht. Wann wollt ihr vier denn aufbrechen? Wenn nötig kann ich die Meute binnen einer Stunde versammeln."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 20.04.2009, 13:43:16
"Wir sollten morgen früh aufbrechen. Die wenigsten von uns können problemlos in der Dunkelheit sehen und ein paar Stunden Schlaf helfen etwas die Anstrengung des heutigen Tages zu überwinden.

Wir treffen euch dann morgen früh vor dem westlichen Stadttor, eine Stunde nach Sonnenaufgang."

Harobal scheint sehr zufrieden mit dem was die bei den Gnollen erreicht haben, auch wenn er diesen Kreaturen nicht recht trauen möchte.

Wenn niemand mehr etwas dazu sagen möchte, bewegt sich Harobal zielstrebig wieder in Richtung der Gaststätte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 20.04.2009, 16:03:52
"Mir reicht es jetzt." platzt es nur so aus Vincent heraus, der die ganze Zeit etwas abseits von Dreeve und seinen Gefährten gestanden hat.
Der Paladin hat die ganze Zeit geschwiegen, doch jetzt ist das Fass am überlaufen. Seine Ertragensgrenze ist eindeutig überstrapaziert. Auch wenn es um ein größeres Wohl in dieser Angelegenheit geht - dennoch: Geschäfte mit diesen kriminellen Subjekten zu machen ist für Vincent einfach nur untragbar.
Hektisch rennt er die Treppe hoch und an die frische Luft. Auch wenn es ungewöhnlich ist des Nachts zu beten so fleht er Lathander um Gnade für sein beschämendes Verhalten. Immer wieder rechtfertigt er sich vor sich selbst und seinem Gott dafür, dass er nicht eingegriffen, und teilweise sogar selbst agiert hat.
Ich habe mich prostituiert, doch es geschah für ein höheres Ziel. sagt er immer wieder zu sich selbst.
Mit zerknirschtem Gesicht starrt er auf den Eingang der Spilunke und wartet auf seine Gefährten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.04.2009, 19:37:05
Wenig später folgen auch die übrigen vier Vincent nach draußen, da Dreeve mit der Annahme der Anzahlung die Geschäftsverbindung besiegelt hat.
Ihr begebt euch schnurstracks zurück zum Gasthaus um noch möglichst viel Ruhe zu haben, bevor ihr am nächsten Morgen aufbrecht.

7. Tarask 1379 TZ

Tatsächlich sind der Rest der Nacht und die wenigen Morgenstunden äußerst erholsam. Auch wenn ihr erst sehr spät aufsteht hält das Gasthaus noch immer ein reichhaltiges Frühstück für euch bereit, das ihr hastig zu euch nehmt um nicht euer Treffen mit Dreeve zu verpassen. Dabei stellt ihr erneut fest, dass es die drei Goldmünzen die es euch gekostet hat durchaus wert ist und ihr tatsächlich ein gutes Gasthaus erwischt habt.

Dennoch verweilt ihr nicht zu lange und macht euch auf zum Tor. Jetzt, da die letzten Männer nach durchzechter Nacht ihre Betten gefunden haben bietet Sternmantel ein beinahe zivilisiertes Bild, aber nur beinahe. Noch immer liegt Schmutz an den Straßenecken, doch er wir von dem geschäftigen Treiben von Händlern und Handwerkern verborgen, die die Straßen der Stadt füllen. Es bedarf einiges an Geschick um nicht von der schieren Gewalt der Körper mitgezogen und zum Marktplatz geschleift zu werden, doch es gelingt euch trotz dieser Hindernisse rechtzeitig beim Treffepunkt zu sein.

Dort werdet ihr von einer Truppe Gnolle erwartet, die euch ein wenig an eine Plündernde Horde erinnert. Insgesamt zählt ihr siebzehn der monströsen Humanoiden.
(http://www.dragonavenue.com/images/uploads/Gnolls_copy.jpg)
Doch an ihrer Spitze erkennt ihr Dreeve und Nake wieder, die sich wie auch alle anderen Gnolle schwere Rucksäcke umgeschnallt haben und ihre Waffen ebenfalls bei sich tragen.
Der Anführer der Meute tritt vor und mustert euch eingehend. Sein Blick bleibt an Meldrik hängen: "Ich dachte ihr wäret nur zu viert? Nun, wie es aussieht doch nicht. Wir werden schnell reisen, also haltet Schritt. Alle drei Stunden rasten wir für eine halbe Stunden. Heute Abend schlagen wir das Lager am Rande der Straße auf, morgen geht es in den Wald. Da es bereits so spät ist werden wir versuchen die zwei Stunden auf der Straße wieder aufzuholen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.04.2009, 00:08:14
Solitaire war nicht ganz klar, was Vincent so verärgert hatte am Abend, aber anscheinend war es nichts, mit dem der Paladin nicht klarzukommen schien, von daher ließ sie es auch darauf beruhen und verzichtete darauf, nachzufragen.

Vor dem Schlafengehen wirkte die Zauberin noch eine ganze Reihe Zauber, die sie selbst, aber auch ihre Gefährten am kommenden Tag schützen sollten. Auch am Morgen, nachdem sie sich ausgeruht hatte, um ihre Zauberkraft zu regenerieren, sprach sie - wie nahezu jeden Tag - einige Zauber, um sich auf den Tag vorzubereiten und gewappnet zu sein.


Als sie die große Gruppe Gnolle sieht, geht sie zielstrebig auf sie zu und antwortet Dreeve dann.

“Wir sind zu fünft. Also gut, dann lasst uns keine Zeit verlieren und gleich aufbrechen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 21.04.2009, 12:23:34
Harobal war an diesem Morgen bereits früh zum Morgengebet aufgestanden. Ihm scheint es dank seines Ringes wenig auszumachen, das die Nacht sehr kurz war.

Nach dem der Rest der Gruppe ebenfalls aufgestanden ist, begibt er sich mit ihnen zum Stadttor.

Ob das so eine gute Idee war, wage ich mittlerweile zu bezweifeln... die Gnolle könnten eine echte Gefahr für uns darstellen, falls sie sich dazu entschliessen sollten das wir die bessere Beute sind, als die 100 Goldstücke die sie als Führer bekommen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 21.04.2009, 13:19:29
Enttäuscht darüber, dass sich die anderen nicht noch zu einem Umtrunk motivieren lassen, ist der Halbling dann aber auch nicht in der Laune alleine weiter zu feiern.

Nach einem ausgiebigen Frühstück und der Nacht in einem weichen Bett, geniesst Meldrik noch die städtische Atmosphäre von Sternmantel, ehe es wieder für Tage hinaus in die Wildnis geht.

Als ihre kleine Gruppe bei den Gnollen ankommt, tippt sich der Abenteurer grüßend an seinen breitkrempigen Hut, den er sich als Schutz gegen die helle Sonne aufgesetzt hat.

Die Aussicht darauf dem Tag hinterher zu laufen anstatt relativ bequem auf einem Pferderücken zu sitzen lässt ihn leise seufzen. Doch so lange würde ihre Reise nicht dauern und den Rückweg würde hoffentlich Solitaire übernehmen...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.04.2009, 20:41:38
Dreeve nickt nur einmal kurz und verschwendet dann keine weitere Zeit, er bellt Befehle in der unangenehm rau klingenden Sprache der Gnolle und umgehend nehmen die anderen 16 eine Art Formation ein, die ein wenig an eine gedrillte Armee erinnert.
Vier von ihnen eilen umgehend davon, scheinbar um den vor euch liegenden Weg zu erkunden, während vier weitere sich hinter euch begeben. Die übrigen 9, Nake und Dreeve eingeschlossen bilden einen Kreis um euch fünf.
In dieser Marschordnung macht ihr euch auf in Richtung Westen. Dabei müsst ihr schnell feststellen, dass Dreeve nicht übertrieben hat, als er das Tempo der Meute als schnell beschrieben hat. Das Gepäck scheint ihnen nichts auszumachen und bedingt durch ihre Größe tragen die Schritte ihrer muskulösen Beine eure Führer schnell voran.

Doch auch ihr habt in eurem Leben schon einiges an Strapazen auf euch nehmen müssen und so haltet ihr mit ihnen mit. Wie es scheint sehr zum Verdruss der Gnolle, die euch begleiten, denn an ihren Gesichtsausdrücken könnt ihr erkennen, dass sie sich schon darauf gefreut hatten, euch keuchend um eine Pause bitten zu sehen.
Doch diese Genugtuung gönnt ihnen an diesem ersten Reisetag keiner von euch, weshalb ihr auch als eine einzelne Gruppe euer Etappenziel erreicht. Die Sonne steht schon recht tief, als Dreeve euch von der Straße weg in Richtung des Waldes führt, der euch die ganze Zeit über im Süden begleitet hatte. Im Schutze eines kleinen Wäldchens, das mitten auf der Ebene zwischen Straße und Gulthmerewald liegt haben die vier Späher schon einen Lagerplatz ausgewählt.
Mit dem routinierten Verhalten einer eingespielten Truppe errichten die Gnolle einige wenige Zelte und fällen sogar ein paar kleine Bäume um ein großes Feuer auf der Lichtung zu entfachen.
Schließlich ist das Werk getan und erst als sie mit Beute wiederkehren fällt euch auf, dass wie es scheint drei Gnolle auf die Jagd gegangen waren, während der Rest das Lager aufgeschlagen hat.
Obwohl ein Feuer brennt, machen sich die Gnolle nicht die Mühe die zwei Hasen und das junge Reh zu braten, sie zerteilen es einfach zu gleichen Teilen und schlingen es roh hinunter, was in euch automatisch Ekel hervorruft.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.04.2009, 22:45:04
Während die Gnolle ihr Lager aufschlagen, sucht auch Solitaire sich einen geeigneten Platz, wo sie sich kurz konzentriert, um dann mit einem Zauber eine geräumige Hütte im Schutz der Bäume zu erschaffen. Im Inneren befinden sich acht Betten, ein Tisch mit Stühlen, sowie ein kleines Schreibpult.

“Diesmal ist sie auch echt,” sagt die Zauberin dann zu Meldrik, der schon ein wenig skeptisch auf die Hütte geblickt hat, während sie die Tür öffnet und hineingeht. “Sie sollte uns, neben dem offensichtlichen Komfort auch einiges an Schutz bieten.”

Sie setzt sich dann erstmal an den Tisch und holt etwas von ihren eigenen Rationen, sowie eine kleine Wasserflasche hervor, um sich zu stärken.

Am Abend erneuert Solitaire dann auch die Zauber auf ihre Begleiter und auf sich selbst.

“Es gibt übrigens noch etwas, was ihr über den Ort, zu dem wir hinreisen, wissen müsst,” erklärt die Zauberin später noch ihren Gefährten, als sie ungestört sind. “An diesem Ort ist das Gewebe, welches die Magie auf unserer Welt speist, beschädigt. Dies kann allerlei Folgen haben. Zum Beispiel wird es vermutlich der Grund sein, warum die Erkenntnismagie niemanden dort aufspüren konnte. Aber es ist auch damit zu rechnen, dass unsere Magie nicht so funktioniert, wie wir es gewohnt sind. Wir sollten dort nur spärlich damit umgehen. Ich werde euch wohl keine allzu große Hilfe mehr sein, wenn wir erst dort sind.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 22.04.2009, 09:47:43
Harobal konnte den gesammten Tag gut mithalten. Seine bisherigen Reisen hatten ihm bereits einiges abverlangt und er schien glücklich darüber zu sein wieder in freier Natur unterwegs zu sein.

Am Abend, als Solitaire die Hütte erschafft, schaut er interessiert zu und betritt das innere um sich ein Bett heraus zu suchen.

"Ein praktischer Zauber, praktisch und bequem" Mit einem Lächelt setzt er sich auf eines der Betten.

Als Solitaire ihre Befürchtungen zum Ort an dem Kest verschwunden ist äussert, grübelt Harobal einen Moment, bis er antwortet.

"Während der Zeit der Sorgen, als die Götter noch selbst auf unserer Welt wandelten, hatten sie nachhaltigen Einfluss auf die Natur. Ich meine mich erinnern zu können, das ich im Zusammenhang mit dieser Wunde gehört habe, die Götter selbst hätten diese erschaffen... nur zu welchem Zweck oder womöglich sogar unbeabsichtigt kann ich nicht sagen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.04.2009, 10:07:50
“Wir sollten auch den Tempel informieren, immerhin wissen wir ja schon einiges mehr nun, vor allem der vermeintliche Aufenthaltsort dürfte für sie schon interessant sein. Harobal, Du solltest doch dazu in der Lage sein, ihnen mit einem Zauber morgen eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Ansonsten kann ich auch jetzt noch schnell nach Marsember reisen, Bericht erstatten, und dann direkt wieder zurückkommen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 22.04.2009, 11:20:42
An diesem Morgen betet Vincent fast zwei Stunden lang zu Lathander und außerdem noch einige Minuten zu Torm. Er versucht eine Antwort zu erhalten, ob das, was sie tun, richtig ist.
 "Ich kann das nicht gut heißen" verkündet er seinen Gefährten später im Gasthaus beim Frühstück. "Wären hier nicht Interessen von so großer Tragweite im Spiel, so würde ich nicht mit derartigen Personen kooperieren."

Bevor sie aufbrechen überprüft Vincent die Gesinnung jedes einzelnen Gnolls auf Bösartigkeit und informiert seine Gefährten über die betreffenden Gnolle.
Während des Marsches reitet er bequem auf dem Rücken seines treuen Pferdes. Eisern blickt er geradeaus, lässt die Augen jedoch immer wieder über die Gnolle gleiten.

Nachdem sie ihren Rastplatz erreicht haben geht der Paladin ein Stück in den Wald um allein zu sein und sich zu besinnen. Einmal mehr hinterfragt er die Angelegenheit, doch lange verweilt er nicht. Er macht sich Sorgen, befürchtet, die Gnolle würden sie einfach ausrauben und weiterziehen.
Als Solitaire dann die magische Schlafstätte errichtet spricht er diese Befürchtung an: "Lässt sich dieses Gebäude sichern ? Oder seid ihr im Stande einen Alarmzauber zu wirken ? Ich traue nach wie vor diesen Gnollen nicht. Ich befürchte fast, sie werden uns im Schlaf einfach erdolchen und unsere Besitztümer an sich nehmen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 22.04.2009, 14:33:00
Möglichst rasch läuft Meldrik neben Landar einher, stets drei Schritte machend, wenn dieser nur einen braucht. Als die Sonne sich gen des Horizonts neigt, schnauft der Halbling glücklich auf und setzt sich auf einen großen Baumstumpf um seine Beine auszustrecken.

Als Solitaire dann noch eine Hütte für die kommende Nacht errichtet entlockt ihm dies ein erleichtertes Grinsen. Ein Dach über dem Kopf ist einfach ein unersetzlich gutes Gefühl.

Sich mit der Magierin an den Tisch setzend stärkt sich der Abenteurer und freut sich bereits auf ein bequemes Bett.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.04.2009, 14:54:10
“Dieser Unterschlupf dürfte über ausreichende Sicherheitsmaßnahmen verfügen. Er ist zudem stabiler als er aussieht. Es würde mich wundern, wenn sie es schaffen, hier ohne Teleportationszauber oder eine Menge Krach einzudringen, und ich glaube kaum, dass sie dessen fähig sind. Zudem glaube ich auch nicht, dass sie es überhaupt versuchen würden. Ein Alarm ist aber selbstverständlich auch enthalten. Wir sollten natürlich dennoch Wache halten. Man kann nicht vorsichtig genug sein.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 22.04.2009, 14:54:21
Da Landar auch Rollen in seinem Leben von Personen gespielt hat, die ausdauerender waren, fällt ihm das für diesen einen Tag- vorallem bei so einem wichtigen Ziel- noch nicht allzu schwer mit den Gnollen Schritt zu halten. Auch wenn er am Ende des ganzen Marsches etwas außer Atem ist.

Zu etwas späterer Stunde und als sie etwas ungestört durch Dreeve und seine Leute sind, sagt dann Landar zu Solitairs Einschätzung: "Diese Wunde könnte auch meine geistigen Fähigkeiten negativ beeinflussen. Sie funktionieren ein kleines bißchen anders als gewöhnliche Magie, sind aber trotzdem mit Ihr durchaus vergleichbar. Etwas, was das Gewebe blockiert, kann auch das Wirken meiner Kräfte verhindern. Ich sage Euch das nur deshalb, damit Ihr nicht denkt, dass ich ein Schattengewebe-Benutzer bin, sollte ich es durch viel Glück und letztlich Tymoras Gunst schaffen an solch einem Ort es dennoch ab und an mal ein paar meiner Kräfte erfolgreich zu wirken."

Dann schaut Landar Vincent an, spricht ein ganz anderes Thema an und sagt zu diesem: "Ich konnte leider wegen dem Stress zuvor und weil wir später dann nicht ungestört waren, nicht früher auf die Thematik eingehen Vincent, aber ich wollte noch zu Euren Worten von heute früh etwas sagen, auch wenn Euch das meiste davon freilich selbst klar sein könnte und ihr teilweise ähnliches denken könntet: Lathander ist doch ganz klar ein verständnisvoller Gott mit gutem Herzen. Es geht hier um das Schicksal vieler Unschuldiger, die umkommen könnten, falls wir scheitern würden. Und um finstere Zeiten, die für den Norden anbrechen könnten. Wenn so viel auf dem Spiel steht, kann ich mir einfach nicht wirklich vorstellen, dass Lathander Euer Verhalten schlecht heißen wird in dieser konkreten Situation. Es ist ja schließlich keine permanente Zusammenarbeit, die wir mit Dreeve pflegen wollen. Er soll uns so nah wie möglich an unseren Zielort bringen. Wir zahlen ihm dafür Geld. Mehr steckt da einfach nicht dahinter. Selbst wenn Dreeve vor dem Angesicht Lathanders eben als böse einzustufen wäre- was mich nicht überraschen würde- heißt das nicht, dass er sich nicht an bestehende Abmachungen halten wird. Dreeve könnte durchaus so ein Mann sein, der ihnen treu bleibt, und seinen eigenen Kunden nicht willkürlich irgendetwas antun wird. Noch sehe ich bei Dreeve und seinen Leuten kein Anzeichen von Verrat, auch wenn ich freilich wachsam bleiben werde."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 24.04.2009, 21:13:17
"Ich habe bereits das Für und Wieder abgewogen." meint der Paladin nur knapp. "Hätten wir nur gut genug gesucht, hätten wir vielleicht andere Führer gefunden. Doch ich verstehe, dass die Zeit knapp bemessen ist. Es widerstrebt mir, diese Individuen zu bezahlen, da es das Böse selbst nährt. Doch jetzt haben wir nuneinmal diese Verabredung, und die muss eingehalten werden."
Dann legt der Paladin seinen Schild ab und entfernt den prächtigen Kristall aus seinem Sockel in der Mitte des Brustpanzers. Stattdessen fügt er dort einen wesentlich schlichteren Stein ein. Dann legt er sich - in voller Rüstung - auf eines der Bettlager und hält den Kriegshammer fest umklammert. Er schließt die Augen und denkt nach...was würde sie erwarten, in dieser Wunde ?
Langsam kriecht die Müdigkeit durch die Knochen des Paladins, und der eiserne Griff um die Waffe lockert sich, schließlich fällt sie scheppernd zu Boden und zur selben Zeit ist ein deutliches Schnarchen von Vincents Schlafstätte zu vernehmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 24.04.2009, 22:21:19
8.-13. Tarask 1379 TZ

Am nächsten morgen erhebt ihr euch früh, doch dank Solitaires Zauber seid ihr dennoch ausgeruht. ES dauert wie gewohnt einige Zeit, bis ihr bereit zum Aufbruch seid, doch irgendwann sind alle Vorbereitungen getroffen und auch die Gnolle haben das Lager mittlerweile vollständig abgebrochen.

Nun wendet ihr euch direkt gen Süden in Richtung des Herzen des Waldes von Gulthmere und schnell müsst ihr erkennen, dass das, was euch hier erwartete deutlich anstrengender werden würde, als der erste Tag der Reise.
Es dauert kaum zwei Stunden, da ist der Wald schon so dicht, dass die Gnolle, die die Spitze des Trupps bilden, von Zeit zu Zeit von ihren Waffen gebrauch machen um sich einen Weg durch allzu dichtes Gestrüpp zu bahnen.
(http://www.bilder-hochladen.net/files/4eco-3b.jpg)
Doch insgesamt müsst ihr ihnen zugestehen, dass sie euch auf einem vergleichsweise einfachen Weg durch den gesamten Wald führen.
Am Abend fallt ihr erschöpft in die Betten des Hauses, das Solitaire erneut für euch errichtet hat, in dem Bewusstsein, dass die folgende Tage nicht einfacher werden würden.
Tatsächlich ist auch der nächste Tag voll von Strapazen, die immer mehr an euren Kräften zehren, während die Gnolle sich kaum etwas anmerken lassen. Durch den dichten Wals wurde das Tempo zwar deutlich verlangsamt, aber trotzdem eilen die monströsen Wesen mit beeindruckender Geschwindigkeit in Richtung Süden.
An diesem Abend haltet ihr an einem toten Flussarm, der sich zwischen den Bäumen hindurch schlängelt. Die Gnolle haben es inzwischen aufgegeben sich die Mühe zu machen Zelte zu errichten und schlafen einfach an Ort und Stelle ein, nachdem sie sich wiederum mit erjagtem Fleisch gesättigt haben. Vier von ihnen sind jedoch allzeit auf den Beinen um das Lager zu bewachen.

Die Nächte verlaufen jedoch allesamt ruhig, da wie es scheint eure schiere Anzahl die wilden Tiere, die in diesen Bereichen des Waldes hausen abhält. Ab und an kann man den Todesschrei eines Tieres in der Ferne vernehmen, das einem der größeren Bewohner vom Gulthmerewald zum Opfer gefallen ist, aber abgesehen davon gibt es nichts, was von Interesse wäre.
Tagsüber verhält sich dies ganz ähnlich, denn die Gnolle bleiben unter sich und zeigen kein Interesse daran sich mit euch zu unterhalten. Außerdem haben sie es sich wie es scheint daran gewöhnt, dass ihr ihr Tempo halten könnt und so werfen sie euch auch keine erwartungsvollen Blicke mehr zu, in der Hoffnung, dass einer von euch zusammenbricht.
Inzwischen seid ihr im Herzen des Waldes angelangt, habt bisher aber noch kein einziges Tier zu Gesicht bekommen, dass größer als ein Kaninchen gewesen wäre. Wie es scheint weichen euch tatsächlich alle Lebewesen aus.

Tymora scheint euch holt zu sein, denn nichts behelligt euch auf eurem Weg durch den Wald und Harbals Magie ermöglicht es euch mit den Gnollen mitzuhalten, da sie eure Körper wieder mit neuer Kraft versorgt, wenn ihr kurz davor seid zurückzufallen.
So steht ihr nach fünf Tagen anstrengenden Marsches am Südrand des Waldes und werft euren Blick auf die ersten Ausläufer des Gebirges.
Ihr verbringt die Nacht am Rand des Waldes und am nächsten Morgen tritt Dreeve zu euch. Der Anführer der Gnolle deutet auf eine Gruppe von drei Gipfeln, die sehr nah aneinander liegen: "Diese drei Berge tragen den Namen Vogelklaue. An ihrem Fuß liegt das Tal, welches euer Ziel ist. Wir werden euch noch zwei Tage durchs Gebirge führen, dann seid ihr nah genug um die Wunde allein zu finden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 27.04.2009, 06:39:28
Vincent lenkt hastig ein, nachdem der Dreeve geendet hat: "Wir danken euch vielmals für eure Hilfe. Aber ich denke, wir werden den Rest des Weges alleine schaffen. Ihr erhaltet selbstverständlich euren Sold in voller Höhe."
Mit einem kurzen Seitenblick versichert der Ritter sich bei seinen Gefährten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.04.2009, 17:30:25
Der Gnoll schaut den Paladin äußerst überrascht an: "Nun, wenn ihr euch allein durch die Berge kämpfen woll, dann soll das nicht meine Sorge sein. Ihr werdet von der Wunde so oder so nicht zurückkehren. Wir sind zufrieden, solange wir bekommen, was ausgemacht war. Wenn wir dafür weniger tun müssen, als gedacht, so ist das noch besser."
Der Gnoll schaut nun fragend zu den anderen vieren, darauf wartend, dass diese ihm etwas entgegnen oder ihm das Gold überreichen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 27.04.2009, 18:21:42
"Ich hätte halt einfach folgendes gesagt: Zwei Tage sind schnell vorbei. Die zwei Tage reisen wir noch zusammen dort hin, die anfangs getroffene Vereinbarung wird also genauso erfüllt wie vorgesehen und dann geht jeder seine Wege. Das Geld wird dann auch selbstverständlich ausgehändigt wie vorgesehen.

Denn ich bin nämlich der Meinung: Um so mehr Leute wir sind, um so größer ist der Abschreckungsfaktor. Die Chance bei oder im Gebirge überfallen zu werden, wird dadurch sehr gering. Daher würde ich es nicht für klug halten, sich vorzeitig zu trennen, obwohl die vorzeitige Trennung ja nicht sein muss und auch nicht der ursprünglichen Abmachung entspricht.", sagt Landar und ist gänzlich anderer Meinung als Vincent.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 27.04.2009, 20:34:05
Auch Solitaire kann Vincents Haltung nicht wirklich nachvollziehen. Sie versteht zwar, dass er eine Abneigung gegenüber diesen Wesen hegt, aber sie haben sich absolut vernünftig verhalten und vor allem auch bislang alles gehalten, was sie versprochen haben, und man konnte ihnen aus Sicht der Zauberin keine Vorwürfe machen.

“Ich sehe, ehrlich gesagt, auch keinen Grund, warum wir den Rest des Weges nicht wie vereinbart weiter zusammen beschreiten sollten. Ich kenne mich hier in den Bergen jedenfalls nicht besonders gut aus.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 28.04.2009, 00:08:27
"Ich wurde offenbar überstimmt." meint Vincent nur, ohne eine emotionale Regung. Er sieht nachdenklich in Richtung der Berge im Süden, dann schweift sein Blick über seine Gefährten.
Drei von ihnen verlassen sich im Kampf gänzlich auf Magie. In der Wunde, werden wir diesen Gnollen hilflos ausgeliefert sein. Zwei gegen über ein Dutzend.
"Wie dem auch sei.", fährt der Paladin fort, "Ich möchte nicht, dass außer uns noch jemand anwesend ist, wenn wir in die Zone eintreten."
Dann wendet er sich an Dreeve: "Um euren Lohn macht euch keine Sorgen. Es ist schade, dass es nur das ist, was für euch zählt. Eine Einstellung, die man ändern sollte."
Ohne eine Antwort abzuwarten zieht er die Riemen seines Schildes an und marschiert los.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.04.2009, 09:00:43
Der Gnoll grinst bei den Worten des Paladins deutlich und tritt dann wieder an die Spitze, wo er sich einem Moment lang mit Nake in der Sprache der Gnolle unterhält, was ein Grinsen auf dem Gesicht des anderen Gnolls hervorruft. Einige Momente später bellt dieser jedoch ebenfalls Befehle und der Tross setzt sich wieder in Bewegung.

Das Gelände, welches jetzt vor euch liegt, ist längst nicht so schwer wie der Dichte Wald und so habt ihr keine größeren Schwierigekeiten weiterhin mitzuhalten, zumal ihr euch ja im Notfall auf Harobals Magie verlassen könnt.

Ihr gewinnt schnell an Höhe und als die Sonne hinter den euch inzwischen beinahe umgebenden Hügeln und Bergen versinkt schlagt ihr euer Lager in einer kleinen Mulde auf, die vor Wind und Wetter halbwegs gut geschützt ist. Allerdings scheint Talos euch nicht zu zürnen, denn auf der ganzen Reise habt ihr keinen einzigen Blitz gesehen und seid von seinen gefährlichen Stürmen verschont geblieben.

14. Tarask 1379 TZ

Der Morgen beginnt mit Nebel, doch dieser löst sich schnell wieder auf und ihr macht euch an euren weiteren Aufstieg. Immer näher rücken die drei Berge, die laut Dreeve euer Ziel sind und etwa zwei Stunden vor der Dämmerung machen die Gnolle halt.
Ihr befindet euch auf einem Bergkamm und ein kleiner Pfad führt von hier aus ins Tal. Wenn ihr euren Blick über dieses Tal schweifen lasst, dann sieht es recht normal an. Auf der anderen Seite ragen die drei Berge auf und ihr könnt erkennen, dass es scheinbar einen kleinen Durchgang in dem Felsmassiv gibt, das den natürlichen Abschluss des Tales bildet.
Von neuem tritt der Anführer der Meute zu euch und deutet auf ebendiesen Durchgang: "Weiter werden wir nicht gehen. Ihr müsst einfach nur dem Pfad folgen, der hinabführt und den Weg durch das Massiv nehmen. Auf der anderen Seite werdet ihr die Wunde und den sicheren Tod finden. Gebt uns, was vereinbart war und lauft in den Tod. Wenn ihr leben wollt geht fort, die Wunde wird euch zerstören."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.04.2009, 09:56:21
“Danke für die Warnung. Leider bleibt uns keine andere Wahl. Aber ich bin auch nicht davon überzeugt, dass jeder, der dorthingeht, den Tod findet. Ansonsten würde ich ganz sicher nicht gehen.”

Zu ihren Gefährten sagt Solitaire dann noch: “Ich werde heute abend noch zurückreisen und die anderen über Kests Aufenthaltsort informieren, ehe wir es vielleicht nicht mehr so ohne weiteres können.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 28.04.2009, 10:25:50
Harobal war froh das die Reise mit den Gnollen so problemlos verlaufen war. Auch wenn die Gesinnung ihrer Führer fragwürdig war, so musste er doch eingestehen das sie ohne die Gnolle wohl nicht so schnell hier her gelangt wären.

"Ich könnte dem Tempel in Marsember eine Nachricht schicken, da ich Oghma heute Morgen um einen solchen Zauber gebeten habe. Es sind zwar nur 25 Worte die ich so übermitteln kann, aber es sollte ausreichen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 28.04.2009, 18:31:08
Still ist er gewesen, der Halbling, als die beiden Gruppen sich durch die Wälder geschlagen haben. Der Gedanke an "Die Wunde" beunruhigt den Südländer scheinbar mehr, als er es in Worten einzugestehen bereit ist. Gegenüber den Gnollen zeigt Meldrik weder Furcht noch Respekt und sorgt dafür, dass ihn das Rudel ernst nimmt und in Ruhe lässt, wenn einer von ihnen die Grenzen auszuloten beginnt wie weit er gehen kann.

Sich im Geiste Vincent ein wenig anschließend, dass sie ohne Magie wesentlich schlechter drann sind als mit, verbessert sich die Laune des Halblings auch nicht.

Erst Solitaires Vorschlag nach Marsember zurück zu kehren, sei es auch nur für eine Nacht, lässt Meldrik aufhorchen und mit fragenden Augen einwerfen:

"Können wir nicht diese Nacht noch in einem guten Gasthaus schlafen?
Ein bisschen Gesellschaft würde vor morgen sicherlich nicht schaden..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.04.2009, 18:52:52
"Sagen wir doch Dreeve gleich alles, damit diese Informationen möglicherweise an jede x-beliebige Person für einen absoluten Schleuderpreis weitergegeben kann."

Landar verbirgt etwas seine innere Aufgewühltheit, die er momentan hat. Stattdessen sagt er nur: "Gehen wir lieber schnellen Schrittes nun weiter, damit wir unser gemeinsames Ziel so zügig wie nur möglich erreichen! Bereden kann man so manche Sache an einem späteren Zeitpunkt ja immer noch!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.04.2009, 19:07:27
Dreeve scheint ein wenig ungeduldig zu werden, während ihr vor euch hin diskutiert und ihn völlig ignoriert.
Also blickt der Gnoll den verkleideten Menschen durchdringend an: "Mir ist reichlich egal, was ihr tut, solange ihr mich und meine Männer bezahlt, sodass wir so viel Abstand wie möglich zwischen uns und diesen verfluchten Ort bringen können."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.04.2009, 19:17:04
"Selbstverständlich steht Euch Euer Geld zu und das sollt Ihr nun auch bekommen.", Landar greift zu seiner Tasche und gibt Dreeve den vereinbarten restlichen Betrag. "Macht es gut! Ich denke, dass Ihr nun nach der Aushändigung des Geldes wohl auf dem schnellsten Weg von hier verschwinden werdet. Gut, das steht Euch nun ja auch frei und so war es auch abgemacht!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.04.2009, 19:23:17
Der Gnoll nimmt sich die Zeit die Münzen zu zählen, bevor er zufrieden nickt. Dreeve verstaut den Beutel und ruft seiner Meute etwas in ihrer Muttersprache zu. Auf ihren Gesichtern machen sich freudige Ausdrücke breit, denn es besteht kein Zweifel, dass die Nähe zur Wunde sie beunruhigt hat.
Entsprechend schnell machen sich eure Führer davon und es vergehen keine zehn Minuten, da sind sie bereits völlig außer sich und ihr steht allein auf dem Bergkamm.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.04.2009, 19:36:05
Zufrieden nickt Landar, als die Meute sich endlich aus dem Staub gemacht hat.

"So nun können wir etwas offener reden. Ich denke der Abstand passt. Muss wohl eine kurzfristige innere Zerstreuung bei mir gewesen sein, dass ich die Aushändigung des Geldes nicht vorzeitig getätigt habe. Ich habe mir das ganze mal genau durchdacht: Wir sollten so schnell wie möglich der Wunde entgegengehen. Die Sache mit dem fünfzehn-jährigen Jungen war schon arg seltsam und fürchte ich kann mir ganz gut vorstellen, wer noch so alles nach unserer Zielperson sucht und sich auch magisch in andere Wesen verwandeln kann. Aber letztlich wird wohl noch so viel Zeit sein, dass Ihr Euren Zauber wirken könnt, Harobal. Die Reise hat zwar eh schon einige Zeit in Anspruch genommen und wer weiß, vielleicht macht eine Ankunft, die einen Tag später stattfindet, auch schon keinen Unterschied mehr, aber wir sollten es trotzdem nicht risikieren noch länger als nötig mit unserer Unternehmung zu warten. Aber wenn jeder anderer Meinung als ich wäre, dann können wir uns meinetwegen schon noch mal irgendwo anders hinteleportieren und dann wieder hier in die Gegend zurückteleportieren. Aber von mir aus könnten wir auch einfach weiter gehen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.04.2009, 12:10:24
“Die Teleportation kostet uns nicht viel Zeit, und Ausruhen müssen wir uns sowieso. Ich denke, so können wir dem Tempel ausführlicher berichten, und vielleicht haben sie auch noch Rat für uns, jetzt wo wir mehr über den Ort wissen. Ich würde nur gerne heute abend schon wieder hier sein, damit ich am Morgen wieder meine gesamten Fähigkeiten zur Verfügung habe. Auch wenn es durchaus wahrscheinlich ist, dass ich sie dort nicht im normalen Maß nutzen kann, aber das wird sich noch zeigen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 30.04.2009, 12:18:11
"Wenn Ihr meint, Solitaire. Also gut, dann teleportieren wir uns eben von hier weg. Ich hoffe mal, dass die paar Stunden nun nicht weiter ins Gewicht fallen werden, die wir länger warten, um zur Wunde zu gehen. Falls Teleportation hier irgendwie behindert werden würde, würden wir das ja wahrscheinlich schon beim Wegteleportieren bemerken. Seinen Zauber kann sich Harobal dann wohl noch aufsparen. Meint Ihr eigentlich, dass wir vielleicht auch irgendwann einmal versuchen sollten mit Erzmagus Teshurr in Kontakt zu treten mittels eines solchen Zaubers?", sagt Landar dann noch in die Runde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 02.05.2009, 16:03:21
Vincent räuspert sich "Ich halte die Idee für akzeptabel. Wieviele Leute könnt ihr mitnehmen mit einem Zauber ?"
Er geht einige Schritte auf und ab
"Es wäre gut, wenn wir alle zusammen teleportieren. Einen oder zwei hier zurückzulassen, könnte sich als nicht ungefährlich erweisen..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.05.2009, 00:53:42
“Ich kann uns alle zusammen transportieren, es muss also niemand hier zurückbleiben. Das ist wohl auch der sicherste Weg, wenn wir zusammenbleiben,” stimmt Solitaire zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 03.05.2009, 16:41:52
Neben den anderen stehend, hat der Halbling nicht mehr viel einzuwerfen. Der Logik der anderen ist nichts entgegen zu setzen... nichts außer Bequemlichkeit, Wohlbefinden und ihrem vielleicht letzten Mahl bevor sie in "Der Wunde" für immer verschwanden.

Zu Landar empor blickend zweifelt Meldrik daran, dass der Verwandlungskünstler jeden Tag lebt als sei er der Letzte...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.05.2009, 23:31:53
“Also gut, dann los. Wir können uns ja später noch entscheiden, ob wir heute noch zurückkehren, oder die Nacht in Marsember verbringen. Je nachdem, was wir für Informationen im Tempel noch über diese ‘Wunde’ erhalten.”

Solitaire versammelt dann ihre Gefährten um sich und wirkt den Zauber, der sie direkt auf den Vorplatz des Tempels in Marsember teleportiert, wo sie vor kurzem erst aufgebrochen sind.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 04.05.2009, 08:37:44
Harobal nickt nur zu dem Vorschlag sich noch ein mal zurück zu teleportieren und in Marsember angekommen fügt er noch hinzu:

"Zur Not kann ich Oghma auch darum bitten uns wieder an die Wunde heran zu bringen, es stehen uns also noch ein paar Möglichkeiten offen wie wir noch heute zurück kehren können."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2009, 21:50:15
Solitaire entfaltet, nun da ihr euren Zielort aus der Ferne in Augenschein genommen habt, ihre Magie und für einige Sekunden verschwimmt die Welt vor euren Augen. Die wabbernden Konturen der Umebung werden immer undeutlicher und langsam weichen die Bäume und Sträuchern festen Gebäuden. Schließlich könnt ihr genauere Umrisse erkennen und schnell erinnert ihr euch an den Tempel des Torm den ihr nun direkt vor euch seht.

Die Tatsache, dass so plötzlich jemand auf dem großen Platz erscheint, alamiert die Bevölkerung und nach einer Minute seid ihr von den anwesenden Stadtwachen umringt, das Zeichen auf Vincents Schild scheint sie jedoch zu beruhigen und schließlich scheint einer von ihnen, den Paladin, der Leibwächter eines der hochrangigen Fürsten der Stadt war zu erkennen: "Verzeiht mein Herr Troyas. Wir wurden nicht darüber informiert, dass sich jemand hierher teleportieren würde. Aber ich denke, eure Anwesenheit beweist eure heeren Absichten."
Mit diesen Worten signalisiert der Mann den übrigen Wächtern, dass alles in Rodnung ist und sie ziehen sich auf ihrem Posten am Rand des Platzes zurück.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 05.05.2009, 23:27:22
Sich den Hut tiefer ins Gesicht ziehend schützt der Halbling seine Augen und mustert die Umgebung. Das Gefühl wieder festen Boden  anstatt der Walderde unter den Füßen zu haben, genießt Meldrik den Moment, wendet sich dann an Landar und meint dabei leise:

"Die Idee den elfischen Magier zu kontaktieren halte ich für eine gute. Lässt sich das denn so leicht bewerkstelligen?"

Fragend huscht dabei sein Blick auch zu Harobal und Solitaire.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 05.05.2009, 23:37:10
Ebenso leise erwidert Landar: "Da Harobal gesagt hat, dass er über solchen einen Zauber offenbar verfügt und wir die betreffende Person kennen, dürfte das schon möglich sein. Einzelheiten besprechen wird dann einfach im Tempel selbst."

Danach schaut er zum Tempel und ist aufbruchsbereit dorthin zu gehen. Landar ist zudem recht froh um die Präsenz Vincents, die ihnen einen Haufen äußerst lästiger Fragen erspart hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 11.05.2009, 17:35:59
"Ich werde Oghma um das Überbringen einer Nachricht an den Zauberer bitten, ich habe einen solchen Zauber am heutigen Morgen vorbereitet.

Wenn es einen Mystra oder Oghma-Tempel hier gibt, so werden wir diesen sofort aufsuchen um noch etwas über die wunde in erfahrung bringen zu können."

Damit wartet Harobal darauf das sich die anderen ihm anschließen oder ihrerseits Nachforschungen anstellen.

An eine der Wachen gewannt frägt er:

"Könnt ihr uns den Weg zum nächsten Oghma oder Mystra-Tempel weisen, sofern eure große Stadt solche Tempel hat?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 11.05.2009, 18:14:47
Die Wache schüttelt bei Harobals Frage den Kopf: "Tut mir leid, aber ihr werdet solche Tempel hier in unserer Stadt nicht finden. Neben den Hallen des Torm und Lathander findet sich hier kein größerer Tempel. Am Hafen findet ihr einen Schrein der Umberlee und dort vorn, direkt am Markt befinden sich Schreine für Tymora und Waukeen. Letzterer ist wird allerdings schon seid längerem vom Fürsten und nicht mehr von der Kirche betrieben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 12.05.2009, 14:38:25
Vincent bedankt sich bei dem Wachmann für die Auskunft und wendet sich dann an den Rest der Gruppe, speziell Solitaire: "Ihr könnt nicht zufällig ein weiteres Mal teleportieren, so dass wir in einer anderen Stadt einen Mystratempel aufsuchen ? Es ist vielleicht auch gar nicht nötig. Ich habe keine Ahnung von arkanen Dingen, deshalb überlasse ich die Entscheidung denen, die sie haben. In jedem Fall müssen wir aber heute direkt zur Wunde zurück, und das möglichst bald. Wir könnten uns solange wir in der Stadt sind aufteilen, um die unterschiedlichen Besorgungen zu erledigen, nachdem wir hier fertig sind."
Mit diesen Worten wendet sich der Paladin in Richtung des Tempels und geht darauf zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.05.2009, 14:48:40
Solitaire begibt sich ebenfalls zum Tempel und betritt diesen.

“Natürlich, und Harobal sollte diese Möglichkeit ebenfalls noch haben. Aber sprechen wir erstmal mit den Priestern hier und sorgen dafür, dass sie auf dem Laufenden sind. Dann sehen wir weiter.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.05.2009, 16:55:07
Im Tempel des Torm werdet ihr schnell von den Novizen erkannt und ohne weitere Worte führen sie euch zum Hohepriester, der euch freundlich begrüßt: "Ihr seid schon zurück? Ich hoffe ihr habt Magadon Kest gefunden und von ihm erfahren, was wir wissen müssen um Sakkors zu Fall zu bringen.
Wir können zur Zeit wenig anderes tun als Truppen in Bereitschaft versetzen, allerdings müssen wir vorsichtig sein um dem Feind nicht zu verraten, dass wir etwas im Sinn haben.
Also, welche NAhrichten bringt ihr mit euch?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.05.2009, 18:48:49
Solitaire breitet in einer entschuldigenden Geste die Arme aus.

“Nein, leider konnten wir ihn noch nicht finden. Aber wir wissen, wo er sich vermutlich aufhält. Und genau deswegen sind wir hier, da wir uns erhoffen, hier noch mehr über diesen Ort zu erfahren, um uns besser auf das Bevorstehende vorbereiten zu können.”

Solitaire fährt dann fort, dem Hohepriester von der ‘Wunde’ zu erzählen. Das was sie darüber weiß.

“Unsere Magie wird an diesem Ort unzuverlässig sein. Das ist ein Problem. Es wird auf jeden Fall das Auffinden Kests deutlich erschweren. Aber das ist sicher auch der Grund, warum er nicht schon längst gefunden wurde.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.05.2009, 09:03:44
Chions Miene wird etwas ernster, als ihr seine Erwartungen mit euren Worten nicht erfüllen könnt, aber er ist dennoch gewohnt freundlich: "Nun, ein Ort an dem die Magie nicht funktioniert würde tatsächlich einiges erklären."
Einige Augenblicke denkt der Hohepriester angestrengt nach, bevor er fortfährt: "Nun, weshalb seid ihr hier? Ich vermute mal, dass ihr auf weitere Unterstützung hofft."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.05.2009, 09:32:17
“Informationen, vor allem. Wir würden gerne besser einschätzen können, was uns dort erwartet. Und wir hatten mit dem Gedanken gespielt, zur Sicherheit noch einige Bewaffnete anzuheuern. Da wir ohnehin eine Rast einlegen mussten, war dies eine gute Gelegenheit euch zudem auch einen Zwischenbericht zu liefern. Eine Verzögerung unseres Fortkommens wird es deswegen nicht geben. Ganz im Gegenteil. Je mehr wir über diesen Ort in Erfahrung bringen können, desto besser können wir unser weiteres Vorgehen planen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2009, 10:33:24
Chion nickt beruhigt, der Hinweis, dass euer Aufenthalt keine Verzögerung nach sich ziehen wird scheint ihn zu beruhigen: "Gut, ich werde sehen was ich für euch tun kann. Aber dafür ist es erforderlich, dass ihr mich genauer ins Bild setzt und mir mehr Details nennt. Auf ganz Faerûn gibt es etliche Gebiete in denen die Magie unzuverlässig ist und meines Wissens gibt es niemanden, der eine vollständige Liste über sie führt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 15.05.2009, 11:20:22
Harobal erklärt dem Priester kurz wo sich die Wunde in etwa befindet und fügt dann noch hinzu:

"Ich meine mich erinnern zu können, das diese Wunde entstanden ist, als die Götter noch selbst unter auf unserer Welt wandelten und das sie selbst diese Wunde verursacht haben.

Wir werden uns noch ein paar Söldner anheuern, die uns zurück begleiten, falls das in der kurzen Zeit möglich ist."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 15.05.2009, 11:40:58
Vincent versucht, in laienhaften Worten, dem Geistlichen deutlich zu machen, wo die Problematik liegt.
"Wir haben Grund zu der Annahme, dass jede Art von Magie in diesem Bereich gänzlich versagen würde. Selbst wenn dies nicht so ist, so kann es nicht schaden, ein paar schlagkräftige Kämpfer dabei zu haben. Ich könnte versuchen, ein paar Soldaten der Purpurdrachen für unsere Sache zu gewinnen. Andernfalls müssten wir eben Mietlinge anheuern, die uns in der Wunde unterstützen. Falls nämlich unsere Magie nicht funktioniert, dafür die der Umbravar jedoch, dann wären wir dort nämlich höchst verwundbar."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2009, 11:42:18
Chion zieht bei Harboals Worten bezüglich der Söldne die Augenbrauen hoch: "Da weiß ich etwas besseres. Es drüfte nicht allzu lange dauern einige der Paladine Torms und Lathanders zu versammlen, die hier in Marsember weilen. Sie könnten euch zu eurem Ziel begleiten und im Gegensatz zu gekauften Schwertern könntet ihr euch ihrer Loyalität völlig sicher sein.
Über diese Wunde kann ich euch leider nicht viel mehr sagen, als das was ihr bereits wisst. Die Zeit der Sorgen hatte sehr viele sehr merkwürdige Effekte auf unsere Welt. Der Tod des Treuen und seine Wiedererweckung haben ebenfalls etwas nach sich gezogen, was nur schwer verständlich ist. Der Ort an dem Torm gefallen ist schwingt wird noch heute davon beeinflusst. Ein kleiner Fetzen seines Wesens verweilt dort und gibt ihm eine besondere Macht. Deshalb ist dort auch ein Schrein unseres Gottes entstanden und die Kleriker können dort besonderes mit ihrer Magie vollbringen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 15.05.2009, 12:01:03
Als Chion auf den Umstand der göttlichen Magie aufmerksam macht, atmet Vincent erleichtert auf: "Das hört sich gut an. Es wäre uns eine große Ehre und Hilfe, wenn jene Männer uns begleiten würden."
Er räuspert sich. "Bis wann könnten eure Männer bereit zum Abmarsch sein ? Ich vermute, dass unsere Zauberwirkerin im Stande ist, auch sie zu teleportieren..."
Etwas unsicher schaut der Paladin zu Solitaire.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2009, 12:15:00
Chion scheint kurz zu überlegen: "Entschuldigt mich einen Augenblick."
Der Priester tritt für eine Minute aus dem Raum hinaus und kehrt dann zu euch zurück: "In zwei Stunden dürften zehn Männer und Frauen, denen ihr Bedingungslos vertrauen könnte bereitstehen euch zu begleiten.
Für mehr bräuchte ich mehr Zeit, da viele meiner untergebenen dabei sind eine offensive gegen Sakkors vorzubereiten. Ich habe nur noch wenige, denen ich zutraue, dass sie an einem Ort, der so gefährlich ist, wie diese Wunde bestehen können und es ergäbe keinen Sinn euch Novizen mitzuschicken, die keine sonderlich große Hilfe wären."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.05.2009, 20:50:06
An Vincent gewandt, antwortet Solitaire “Wenn Harobal vier von ihnen zu unserem Rastplatz bringen kann, was ihm möglich sein sollte, dann kann ich für alles weitere sorgen.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 16.05.2009, 22:38:15
Die Gespräche den "Reiseführern" ihrer kleinen Gruppe überlassend, hält sich Meldrik im Hintergrund. Nur als klar wird, dass sie eine kleine Armee von Paladinen begleiten wird, durchläuft ein Schreckensschauer den Abenteurer. Ganz angetan von dieser Idee scheint er nicht zu sein.

Sich an den Priester wendend, fragt der Halbling aber schließlich:

"Verzeiht, doch ich würde noch ca. sechs normale Dolche benötigen. Und wenn sich ein alchemistisches Feuerfläschchen auftreiben ließe, währe ich auch dankbar.

Könntet ihr mir da behilflich sein?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 17.05.2009, 14:53:09
Vincent nickt bestätigend zu Solitaire. Dann wendet er sich wieder an Chion: "Vielen Dank, eure Eminenz. Zehn sollten wahrlich genügen."
Dann, wieder an Meldrik und die Gruppe gewandt: "Ja, jetzt sollten wir, während wir auf ehrenwerten Streiter warten, die uns begleiten werden, noch etwas Weihwasser und sonstige alchemistisch wirksame Waffen kaufen."
Er hofft, dass er damit die Frage des Halbling an Chion relativieren kann, da Vincent es für dreist hält, noch weitere Bitten an den Mann zu stellen.
"Wir werden in der Stadt mit Sicherheit Verkäufer für diese Dinge finden."
Er steht auf, verbeugt sich tief vor Chion, und wendet sich zum Gehen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.05.2009, 18:10:03
Landar überlegt eine Weile und sagt dann zu dem Hohepriester: "Eine Sache wäre noch wichtig Hohepriester Chion: Sagt diesen mutigen Recken, die Ihr uns mitschicken wollt bitte, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn sie zumindest etwas Fernkampfmunition aus Silber, Kaltgeschmiedetem Eisen oder Adamantit besorgen. Ich hoffe zwar inständig, dass in diesem Gebiet keine Wesen leben, die so mächtig sind, dass sie nur mit einem der drei Materialien effektiv verwundet werden können, aber noch hatten wir leider die Wunde noch nicht ausgekundschaftet. Falls die Lathander und Torm Kirche Nahkampfwaffen aus den genannten Waffen hätte und in diesen schwierigen Zeiten entbehren kann, wäre das natürlich auch von einem gewissen Vorteil. Aber wie schon gesagt, sind wir uns nicht ganz sicher, was genau uns dort alles erwarten wird. Heiliges Wasser und alchemistische Gegenstände für diese Expedition und auch einige nicht-magische Lichtquellen in großer Zahl wären wohl auch sehr sinnvoll. Aber Vincent hat recht, wir sollten nun noch schnell unsere Besorgungen machen und uns auf diese harte Reise entsprechend vorbereiten."

Landar verbeugt sich dann auch leicht vor dem Hohepriester zum Abschied, wie er es schon auch zur Begrüßung gemacht hat und macht sich dann auch bereit zum Gehen.
Titel: Re: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2009, 10:51:41
Chion nickt bei Landars Hinweis noch kurz, bevor er endgültig den Raum verlässt um die Pladine zu versammeln.
Glöeichzeitig macht ihr euch auf, auf dem Markt Marsembers einiges an Objekten zu erstehen, die euch helfen könnten, wenn ihr euch nicht auf Magie verlassen könnt. Es kostet euch einiges an Zeit all die Substanzen zu finden, da sich häufig einfach auf Magie verlassen wird, aber schließlich seid ihr so weit das Gewühle des Marktes wieder zu verlassen und euch zurück in den Tempel zu begeben.
In der Eingangshalle werdet ihr bereits von den Streitern erwartet, die sich versammelt haben um euch zu begleiten. An ihrer Spitze steht Gerin Fandisa, die ihr bereits getroffen habt und Berexen ist ebenfalls einer der Männer, der bereit steht um euch zu begleiten. Dazu kommen zwei weitere Tormiten, die mächtige Zweihänder führen und sechs Diner und Dienerinnen des Lathander, die Streitkolben und Armbrüste mit sich führen.
Die Anhängerin des Torm tritt einen Schritt vor und wendet sich an euch: "Wir werden euch begleiten und euch mit unserem Leben verteidigen, auch wenn diese Reise uns in die neun Höllen selbst führt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 24.05.2009, 20:20:30
Harobal beteidigt sich nicht an den Besorgungen auf dem Markt, sonder bereitet statt dessen einen Zauber vor um Erzmagier Teshurr zu kontaktieren:

"Oh Herr Oghma, gewähre mir dein ewigwährendes Wort, auf das es Raum und Zeit überwinden soll um mein Wort an den Erzmagier Teshurr zu bringen:

Harobal, Diener Oghmas benötigt eure Hilfe. Suchen Wissen über die Wunde, welche die Götter einst schlugen. Sind in Marsember im Torm-Tempel. Bitte kontaktiert uns."

Dann wartet er auf eine Antwort, die er auch sofort erhält, jedoch nicht unbedingt seine Stimmung erhellt. Als die Anderen wieder zurück kommen, berichtet Harobal von dem Versuch den Erzmagier zu erreichen.

"Erzmagier Teshurr hat mir geantwortet, er ist zur Zeit beschäftigt, versucht jedoch uns Hilfe zu schicken. Er benötigt dazu jedoch Zeit und es ist die Frage ob wir diese haben oder uns ohne seinen Rat heute noch zurück begeben?!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.05.2009, 14:08:36
Wieder zurück von den Besorgungen und zurück im Tempel bei Harobal flüstert Landar den anderen zu: "Ich weiß nicht, wieviel die Umbravar schon mittels Erkenntnismagie herausgefunden haben über unsere Aktivitäten, aber ich habe eine gewisse Furcht tief in mir drin, dass sie das, was wir suchen, zuerst finden könnten. Das würde das Scheitern unserer Mission bedeuten. Zudem könnten sie gewisse Vorteile haben, falls sich dann eine Konfrontation mit ihnen ergeben würde. Außerdem wissen wir nicht, was mit unserer Zielperson los ist im Moment. Aber ich werde mich dem Urteil der Mehrheit beugen. Hat Euch der Erzmagus denn gesagt, wann er wieder Zeit hätte? Eine Rast am heutigen Tage würde vielleicht schon noch in Ordnung gehen, aber wenn der genaue Zeitpunkt seiner Hilfe ungewiss ist, dann wäre ein zu langes Warten womöglich nicht ohne Risiko meiner Meinung nach. Das wollte ich nur zu bedenken geben."

Zunächst will Landar den anderen das Wort überlassen, dann fragt er allerdings Solitaire noch: "Habt Ihr eigentlich irgendwelche Mittel Solitaire, mit denen Ihr frühzeitig merkwürdige Veränderungen im Gewebe wahrnehmen könnt?



Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.05.2009, 21:48:42
“Nunja, ich habe bislang noch keinen solchen Ort besucht. Daher weiß ich nicht, wie es sich anfühlt. Vielleicht merke ich es, vielleicht ist es auch subtiler. Das kann ich leider nicht sagen,” antwortet die Zauberin aus Tiefwasser.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 26.05.2009, 09:23:46
"Nun" wirft Vincent ein "Wir werden es schon merken, spätestens, wenn unsere Ausrüstung nicht mehr funktioniert."
Mit diesen Worten hebt er seinen vibrierenden Kriegshammer vor das Gesicht.
"Und falls es tatsächlich so ist, dass in dieser gottlosen Zone die Schattenmagie funktioniert, die unsere aber nicht, so werden uns diese Dinge von großem Nutzen sein" er nickt in Richtung der ausgebreiteten alchemistischen Produkte.
"Jetzt müssen wir nur noch auf die Männer warten, die Chion herbeordert hat, dann könnten wir los. Es sei denn ihr wollt noch rasten. Aber bedenkt, dass unsere Magie sowieso nicht funktionieren wird..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 26.05.2009, 09:42:04
Ein bisschen hat er sich schon anstecken lassen von all dem Gerede um Magie die aufhört zu funktionieren, der Halbling. Deshalb sind ihm die sechs normalen Dolche ganz recht, die er in einem Geschäft etwas abseits der Tempel gekauft hat. Schnell sind die Klingen in den Falten von Meldriks Kleidung verschwunden und er sieht genauso unbewaffnet und harmlos wie zuvor aus. Nur eine neu erstandende, dunkelbraune Lederrüstung verrät, dass es sich bei diesem Mann nicht um einen harmlosen Halblingshändler mit einem absonderlichen Geschmack für federgeschmückte, breitkrempige Hüte handelt sondern um einen Glücksritter handelt.

Eigentlich hätte er auchz gerne noch etwas aus der cormyrischen Küche genossen, aber als Meldrik erkennt zu wievielt sie nun unterwegs sein werden, behält er diesen Gedanken mit einem Seufzen für sich und sieht, dass er den Tormiten nicht zu nahe kommt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 26.05.2009, 11:52:19
"Ich selbst wäre auch dafür alsbald aufzubrechen. Ich könnte Hohepriester Chion eine Beschreibung der Gegend, in welche wir gehen. Die könnte er ja an Meister TeshurrRepräsentanten weitergeben. Falls sie in den nächsten Tagen eintreffen würden. Dann könnten sie mit dieser Magie den Eingang zu der betreffenden Stelle aufsuchen. Falls keine Bedenken von irgendwem gegen solch ein Vorgehen bestehen."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.05.2009, 19:01:53
Wie von Landar vorgeschlagen beschreibt ihr dem Hohepriester ausführlich den Ort, der euer Ziel sein würde und versammelt euch anschließend gemeinsam mit den Paladinen in der Empfangshalle. Diese hatten dort auf euch gewartet, bis ihr euer Gespräch abgeschlossen habt und kurz nachdem ihr zu ihnen gestoßen seid, nutzen Harobal und Solitaire ihre Magie um euch wieder zurück in die Gebirgsausläufer südliche des Gulthmerewaldes zu bringen.
Dort angekommen müsst ihr feststellen, dass sich nichts verändert hat, noch immer liegt das Tal vor euch und jedoch ist die Sonne inzwischen hinter den Berggipfeln verschwunden und das ganze Tal wird nur noch vom Lichte Selûnes erleuchtet. Die Szenerie macht einen äußerst idyllischen Eindruck, ganz so als würde das Tal nichts von dem Blut vorhersehen, das es schon bald verunreinigen sollte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.05.2009, 17:25:45
Landar schaut sich die Gegend etwas an. Ein schönes Landschaftsbild liegt vor ihnen, dessen Ausblick man wohl durchaus genießen könnte, wäre die Situationen nicht so angespannt und der Zielort, dem sie entgegen gehen, nicht so gefährlich.

"Jemand sollte etwas nach bösen Auren vorsichtshalber Ausschau halten. Vielleicht nicht alle, denn aus Erzählungen habe ich gehört, dass machtvolle böse, magische Auren auch andere kurzzeitig benommen machen können; das könnte dann wohl gewisse Nachteile haben. Es wird wohl ausreichen, wenn nur Vincent zum Beispiel nach ihnen Ausschau hält. Aber das ist nur ein Vorschlag von mir. Bei Solitaire wäre es nicht schlecht, wenn sie einen lang anhaltenden Zauber hätte, um Magie wahrzunehmen. Vielleicht finden wir ja die Störung im Gewebe dadurch heraus, indem wir schauen, wo der Effekt von Solitaires Zauber quasi 'unterbrochen' ist. Ich schlage vor, dass wir einen Teil der Nahkämpfer nach vorne schicken und einen nach hinten, damit auch unser Rücken vor etwaigen Hinterhalten gut gedeckt ist. Niemand weiß, auf was genau wir treffen werden und wie die Kampftaktik bösartiger Kreaturen genau sein wird. Fernkämpfer und Magieanwender gehen am Besten gut geschützt in der Mitte. Wenn es zu dunkel wird, sollte keiner davor scheuen ein nicht-magisches Licht zu entzünden. Besser auffällig, als vollkommen blind durch die Gegend zu ziehen. Will jemand noch etwas ergänzen oder gar etwas ganz anderes vorschlagen? Ansonsten wäre ich dafür so schnell wie möglich weiterzuziehen, unserem Zielort entgegen."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 29.05.2009, 15:51:09
Vincent hatte die Paladine gebührend begrüßt. Dann waren sie unverzüglich aufgebrochen.

Vom Teleport noch etwas benebelt, reibt sich Vincent die Augen. Dann entgegnet er Landar: "Das kann ich tun." mit einer Handbewegung weist er auf die übrigen Paladine "Und jeder von ihnen wird es ebenfalls. Sicher ist sicher."
Darauf wirkt Vincent den Zauber, den jeder Paladin beherrscht, um in Zeiten wie diesen Freund von Feind zu unterscheiden.

"Also, sobald mein Hammer aufhört zu vibrieren weiß ich, dass wir in einer Zone absolut toter Magie sind. Stimmt das ?" erkundigt er sich bei Solitaire.

Bereit zum Gehen wendet sich der Paladin schließlich in Richtung des Tales
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 29.05.2009, 19:09:17
“Ja, das dürfte so sein.” bestätigt die Zauberin.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 29.05.2009, 23:21:50
Dankbar über das plötzliche Zwielicht streift der Halbling seinen Hut vom Kopf und lässt seine Augen über die Szenerie gleiten. Dabei geniesst er das angenehme Gefühl das die Dunkelheit ihm schenkt.

An die Gruppe gewandt meint er:

"Ich könnte ja 30 Meter vor euch gehen. Sollte ich etwas entdecken kann ich euch ja Bescheid geben."

Den Pfad hinab blickend, beginnt er sich bereits Gedanken über seine Aufgabe zu machen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 31.05.2009, 11:12:20
"Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Ihr sehr gut zu einem Späher geeignet seid Meldrik und entsprechend gut schleichen könnt, aber wir wissen nicht, was uns dort genau erwartet Meldrik und welche Kräfte die Wesen haben mit denen wir möglicherweise konfrontiert werden. Dreißig Meter sind zwar keine riesengroße Entfernung, aber es dauert doch etwas bis wir im Ernstfall zu Euch aufgeschlossen haben. Das gemeinsame Voranschreiten in Formation halte ich für besser, aber wenn Ihr unbedingt erst einmal allein vorgehen wollt und die Gegend auskundschaften wollt, so will ich Euch da nicht reinreden. Ich würde mir allerdings schon einige Sorgen machen, wenn Ihr erst einmal bloß ganz allein vorgeht.", sagt Landar mit einer durchaus ernsthaft besorgten Stimme.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 31.05.2009, 11:44:20
"Ich habe das schon ein- zweimal gemacht."

schmunzelt der Halbling, wobei er aber Landar angetan zunickt. Das der verwandlungsfreudige Magier sich tatsächlich um ihn sorgt, wärmt das Herz des Ghostwise.

Darauf wartend, dass sich die anderen in Bewegung setzen, übernimmt der Abenteurer bald die Spitze und schleicht sich von dort aus nach vorne, bis er ca. dreissig Meter zwischen ihre mittlerweile angewachsene Gruppe und sich gebracht hat. Mit der aus Erfahrung geborenen Gewandheit schleicht Meldrik geduckt voran, stets die Augen und Ohren offen um etwaige Gefahren rechtzeitig ausmachen zu können.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.05.2009, 19:19:04
Um im Dunkeln sehen zu können holen die Paladine Fackeln aus ihren Rucksäcken und entzünen diese. So ausgerüstet macht ihr euch auf in Richtung eures Zieles, Meldrik etwa 30 Meter vorraus.
Das Tal zeigt keine besonderen Merkmale, es finden sich vereinzelte Bäume und einige kleinere Büsche, aber nichts, was ausreichen würde um für einen solchen Ort als ungewöhnlich zu gelten, geschweige denn irgendwelch Hinweise. Dennoch werdet ihr immer wieder daran erinnert, dass ihr euch einem unnatürlichem Ort nähert, denn von einer Sekunde auf die anderen blitzt es vor euch oder ein Donnergrollen hallt von den Felsen zu euch herüber. Ab und an glaubt ihr das Stöhnen eines Mannes und das höhnische Lachen einer Frau in diesem Grollen zu vernehmen, aber sobald ihr halt macht um zu lauschen ist es völlig ruhig.
Immer näher rückt die Spalte in der Felsformation, die den Weg zur Wunde verbergen soll und das merkwürdige Donnern lässt sich immer deutlicher vernehmen.

Doch plötzlich, von einem Moment auf den anderen ist es völlig ruhig, zu ruhig. Eine Sekunde glaubt ihr die Grenze der Wunde erreicht zu haben, doch vor euch hat Meldrik überhaupt nicht reagiert. Als ihr zu dem Schluss kommt, dass es sich wohl um magische Stille handeln muss, ist es bereits zu spät. Vier Kreaturen mit schwarzgrüner Haut erscheinen wie aus dem Nichts und ihre riesigen Klauen sausen auf zwei der Paladine des Lathander zu. Bevor diese ihre Schilde heben können werden sie von den Klauen zerfetzt und mit tödlicher Präzision wenden sich die Angreifer neuen Zielen zu. Die ganze Szenerie erhält durch die magische Stille eine besondere Grauenhaftigkeit, da man die Schmerzensschrei zwar in den Gesichtern der Paladine erkennen kann, ihnen jedoch kein Ton über die Lippen dringt. Schließlich reagiert Gerin Fandisa und stürmt mit einem stummen Kriegsschrei auf einen der Feinde zu.
Wie aus einer Starre gerissen reagieren auch die übrigen Paladine. Fackeln fallen zu Boden, Streitkolben werden gezogen und Hiebe gegen die Feinde geführt. Aber die ledrige Haut erweist sich als widerstandsfähiger als gedacht, denn nur Gerins vom Schwung des Anlaufes getragener Hieb kann sie verwunden. Zwei der Tormiten bleiben sogar völlig unbewegt, ganz so als würde irgendetwas sie zwingen nicht einzugreifen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.06.2009, 12:11:46
Landar schießt auf das Wesen, welches schon von Gerin Fandisa verwundet worden ist, allerdings schießt er in der Aufregung weit daneben mit seinem Kristallsplitter und dieser schlägt harmlos vor dem Wesen auf dem Boden ein.

Ohne seine Magie würden Vincents Schläge zwar weniger hart sein, doch muss er schnellsten etwas tun, um diesen Hinterhalt zu beenden. So stürmt er ohne magische Hilfe auf den Gegner an, auf den er nun dank Landars Manöver freie Sicht hat. So beschließt er zunächst einen der Gegner zu beschäftigen, während seine Gefährten das Gebiet der Stille verlassen haben. Zu erfahren ist Vincent, als dass er sich von einem einfachen Stillezauber beeindrucken ließe.

Harobal erfasst sofort das diese Kreaturen nicht von dieser Ebene stammen und macht sich kampfbereit, in dem er den Schild mit dem Symbol der Purpurdrachen in die Linke nimmt. Dann läuft er nach Süden um aus der Zone der Stille heraus zu kommen.
"Oghma, gewähre mir deine Kraft auf das die Stille enden möge!"

Solitaire blickt sich kurz um und für einen kurzen Moment von einem mystischen Funkeln umgeben. Dann bewegt sie sich zügig weiter in die Richtung, wo Meldrik steckt. Abrupt bleibt sie stehen und dreht sich um, dann greift sie mit ihren Händen in ihre Robe hinein und zieht aus der schattenhaften Landschaft, die sich darauf abbildet, einige kleine Gestalten hervor, die sie in Richtung ihrer Feinde schleudert. Dort wachsen sie zu ihrer vollen Größe heran - es sind zwei Greifen mit silbrig glänzendem Fell, die sich sofort auf die Angreifer stürzen.
Die beiden Greifen beißen nach ihren Zielen und schlagen auf sie ein, aber ihre Angriffe hinterlassen nicht viel mehr als ein paar kleinere Kratzer.

Als der Halbling plötzlich Geräusche hinter sich vernimmt, dreht er sich ungläubig um... und erschrickt furchtbar als er sieht was sich dort abspielt.
Mit nur einem Gedanken erscheint er inmitten seiner Kameraden die im Schlachtgetümmel stecken. In Gedankenschnelle liegt einer der neuen magischen Dolch in seiner Hand - bereit zum Wurf.

Während Harobal sich mit mäßigem Erfolg bemüht die Magie, die auf den Angreifern liegt zu bannen, rücken diese weiter vor und jetzt wird auch klar, wieso die beiden Paladine des Torm sich die ganze Zeit über keinen Zentimeter bewegen, denn Harobal spürt zwei Stiche in der Seite und kann dort kleine Knochenpfeile sehen, die durch seine Rüstung gedrungen sind. Ein Blick zur Seite zeigt ihm auch ihren Ausgangspunkt, zwei weitere Angreifer, die sich ihm langsam durch die Dunkelheit nähern, während der Priester bereits das Gift spürt, welches sich langsam in seinem Körper ausbreitet.
Gleichzeitig dringen die Feinde weiter auf die Verteidiger ein und die beiden im Osten haben sich nun Vincent als Ziel auserkoren, der umgehend die Schärfe ihrer Klauen spüren muss, die durch seine Rüstung dringen als wäre es einfacher Stoff.
Mit ungetrügter Kampfeswut dringen wärhendessen die Paladine weiter auf die Angreifer ein und können nun auch einige wenige Erfolge erzielen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.06.2009, 19:41:53
Vincent weicht einen Schritt zur Seite und setzt einen der wenigen Zauber ein, die selbst bei absoluter Stille funktionieren. Eigentlich wollte er sich diesen für die Umbravar aufheben, da er ihre Zauberresistenz bräche, doch der Paladin ist in arger Bedrängnis und so wendet er ihn hier und jetzt an.
Die Angreifer scheinen von Vincents Attacke jedoch wenig beeindruckt, sie wanken zwar ein wenig, aber wirklich Angst scheint der Paladinen ihnen nicht einflößen zu können.

“Wir müssen Harobal helfen, kannst Du das übernehmen?” sagt Solitaire zu Landar. Dann wirkt sie zwei Zauber, einmal explodiert um die beiden am Rande ihres magisch verstärkten Sichtbereiches nun gerade erkennbaren Angreifer eine Wolke aus Glitzerstaub und der andere Zauber bewirkt, dass die ihr am nächsten stehende Kreatur auf einmal von einem wilden Zucken erfasst wird, als sich die Knochen in seinem Körper gegen seinen Willen anfangen zu bewegen und dabei großen Schmerz verursachen. Anschließend bewegt sie sich etwas weiter um den Bereich der Stille herum.
Die Greifen bemühen sich weiterhin den schwarzhäutigen Wesen Wunden zuzufügen, aber deren Haut scheint zu dick für ihre Klauen zu sein.

Sich duckend wirft der Halbling in Gedankenschnelle den bereit gehaltenen Dolch auf den Angreifer der ihm am nächsten steht. Sich einen Überblick über die Situation verschaffend, sieht er sich suchend um, wo er als nächstes angreifen könnte um einen taktischen Vorteil für seine Freunde und sich zu erkämpfen.
Der Dolch trifft sein Ziel auch und dringt durch die dicke Haut des Feindes.

Landar schießt wieder einen Kristallsplitter auf das Wesen direkt vor ihm. Er hofft, dass er dieses mal das Wesen besser treffen kann als zuvor, vorallem weil das Wesen durch Solitaires Zauber ziemlich regungslos in der Gegend herumsteht. Denn um so länger der Kampf dauern wird, um so gefährlicher wird es für alle Beteiligten, denkt sich Landar.
Dann zieht sich Landar weit vor den Angreifern zurück und sucht durch einen der Bäume etwas Deckung.
Diesmal ist der Angriff des Entfesslers tatsächlich von ERfolg gekrönt und die dem Angreifer wird eine tiefe Wunde zugefügt aus der schwarzes Blut rinnt.

Harobal scheint kurz wie versteinert, bewegt sich jedoch sofort wieder und hebt die Arme vor seinem Körper zu einer beschwörenden Geste:
"Oh Herr Oghma, entsende mir deine Diener, auf das sie das Böse von diesem Ort tilgen mögen!"
Darauf erscheinen schemenhaft vier Bralani, elfengleiche Wesen die mit Langbögen bewaffnet sind und langsam stöfflich werden..
Dann deutet Harobal auf eine der Kreaturen und speiht ihr ein verächtliches "Vergehe" entgegen.

Harobals Zauber reißt das Fleisch des einen Angreifers zwar auf, hat aber nicht den erhofften Effekt. Stattdessen stürmen die beiden Schwarzhäute jetzt auf den Kleriker zu und einer ist dabei so unvorsichtig, dass er ihm eine Gelegenheit zum Angriff gibt. Dafür treffen ihre Klauen den Mann anschließen umso heftiger.
Auch Vincent muss von neuem den Stich der messerscharfen Klauen verspühren, doch die Magie seiner Rüstung schützt ihn vor den schlimmsten Verletzungen, was man von Brexen nicht gerade sagen kann. Bedingt durch die ständigen Angriffe ist er inzwischen kaum noch in der Lage seinen Zweihänder zu heben.
Gerin Fandisa dagegen gelingt es gemeinsam mit einem der Diener des Morgenfürsten endlich den ersten Angreifer, der durch die Angriffe Meldriks und Landars und durch die Magie Solitaires schon entscheidend geschwächt war, zu Fall zu bringen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.06.2009, 19:43:15
Um den kritsch Verletzten Tormiten aus seiner misslichen Lage zu helfen, wirkt Solitaire erneut den Zauber, der nun den Angreifer bei Brexen für einen Moment vor Schmerz lähmt. Da sie ihm nicht zurufen kann, hofft Solitaire, dass Meldrik, der ganz in der Nähe des Wesens steht, dies mitbekommt und die Gelegenheit ergreift, um ihn mit seinen gefährlichen Dolchwürfen zu attackieren. Auch um ihren eigenen Schutz bedacht, wirkt die Zauberin zudem noch einen Schildzauber, während sie weiter den Stillebereich umkreist.
Die beiden Greifen attackieren ihre Gegner weiter.

Landar geht wieder etwas nach vorne und beschießt dann das Wesen in einer geraden Linie vor sich, der auch wieder regunglos in der Gegend herumzustehen scheint durch die Magie von Solitaire.

Vincent, jetzt schon nicht unerheblich verwundet, kämpft verbissen weiter. Er sieht, wie der Kristall in seiner Brust schwächer glüht, und bald würde er ihn ungeschützt lassen. Also beschließt der Paladin, dass es Zeit ist sich zu heilen. Er hofft nur, dass seine Gefährten sich der beiden Feinde entlegen können, die ihn umzingeln, bevor es zu spät wäre...Durchhalten!. Er ruft dann seinen Gefährten zu, dass er dringend ihre Hilfe benötige und zieht seinen Heilstab, der ihm nun wesentlich bessere Dienste erweisen würde, als sein Kriegshammer.

Der von Solitaires Zauber gelähmte Angreifer muss erst den Biss des Greifen und anschließend auch noch den Treffer eines Kristallsplitters hinnehmen, was in seiner dicken Haut mehrere Wunden öffnet aus denen schwarzes Blut hervorsprudelt.

Harobal teleportiert sich mit einem kurzen Befehl direkt neben Solitaire, während die Bralanis den Kreis um einen der Stalker schließen.
Einer der Bralani kann auch einen Treffer landen, während die anderen drei vergeblich auf das Externar einschlagen.

Als Meldrik sieht wie schwer der Tormit getroffen wird, unterstützt ohne einen Herzschlag zu zögern Solitaire und Landar indem seine beiden Dolche auf den blutdurstigen Angreifer zuschnellen lässt.
Um auch auch Vincent beistehen zu können macht der Halbling einen Schritt in Richtung der anderen Angreifer und positioniert sich so für seine nächste Attacke. Innerlich hofft er dabei, dass die hübsche Zauberin ihn weiterhin so hervorragend unterstützen wird.
Bei Dolche dringen tief in den gelähmten Körper des Angreifers, doch torotz dieser Treffer hält er sich noch auf den Beinen.

Die Angreifer folgen Vincent auf dem Fuß und schlagen ihm erneut tiefe Wunden. Gleichzeitig widmen sich die beiden Kreaturen im Süden den beschworenen Bralani, doch ihre Klauen haben nur wenig Wirkung bei den Feenwesen.
Gleichzeitig gelingt es Brexen und einen Lathanderpaladin den bereits schwer verletzen Externar zu Fall bringen. Gleichzeitig eilen die übrigen Paladine ihrem in Bedrängnis bedindlichem Bruder zur Hilfe.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.06.2009, 16:32:27
“Greif, schnapp Dir den dort unten!” ruft Solitaire ihrem freistehenden himmlischen Verbündeten zu und deutet in südliche Richtung, dann wendet sie sich selbst dem immer noch hart umkämpften Zentrum zu. Mit einer kurzen Zauberformel verwandelt sich die junge Frau in eine große, hagere Gestalt mit langen klauenbewehrten Händen und eilt sofort neben Vincent, um diesen zu unterstützen.

Vincent ist jetzt in einer extremen Defensivsituation, in der nur noch eines zählt, und das ist Durchhalten. Das Glühen des schützenden Verstärkungskristalls in seiner Brust ist erloschen und so hält er so gut es nur geht seinen Schild vor sich. Ein Glück, dass Solitaire gerade rechtzeitig in ihrer verwandelten Form herbeieilt, um ihn abzulösen. Er wirkt eine übernatürliche Fähigkeit, die nicht nur die Hexenmeisterin, sondern alle anderen im Umkreis von drei Metern neue Hoffnung und Lebenskraft bringt. Dann zieht er sich einen Schritt zurück und zieht einen Trank.

Landar verschießt einen weiteren Kristallsplitter auf eines der seltsamen Wesen und der Kristallsplitter dringt tief in das Fleisch des Wesens ein und hinterlässt dort schwere Wunden. Landar zieht sich daraufhin wieder etwas gen Norden zurück und benutzt den Baum als Deckung für sich.

Den mittlerweile eingekesselten Gegner noch einen Schritt entgegen kommend, schleudert der Halbling auf bauchhöhe erneut einen seiner Dolche um Vincent zu entlasten.

Harobal deutet in Richtung der gesammten Gruppe und intoniert ein Gebet an Oghma:
"Oh Herr, gewähre diesen geschundenen Seelen deinen Segen, auf das sie weiter aufrecht steiten mögen im Namen der Götter!"
Derweil attackieren die Bralani unablässig die Stalker.

Der schwarzhäutige scheint Meldriks Angriff zu durchschauen und hebt schützend den Arm, sodass der Dolch in dessen Fleisch fährt. Während Harobal seine Magie wirkt um die Wunden der Streiter zu verschließen nehmen die beiden Angreifer im Süden die Angriffe der Bralani mit Gleichmut hin und eilen, nachdem sie sich in ihrer unnatürlichen Sprache leise etwas zugeflüstert haben zu Harobal um diesen in die Zange zu nehmen. Zur gleichen Zeit bringen die beiden Externare im Norden trotz der Heilung druch Harobal einen weiteren Paladin zu Fall. Mit heiligem Zorn schlagen die anderen Paladine zurück, doch es gelingt ihnen nicht einen der Angreifer zu bezwingen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.06.2009, 16:33:37
Solitaire lässt den Greifen den Vortritt. Der südlichere folgt weiter seinem Ziel und greift es erneut an, nachdem es ihm immerhin schon gelang einen Treffer zu landen, als die beiden Angreifer Harobal verfolgten. Der andere Greif greift ebenfalls weiter den nächststehenden Angreifer an.
Anschließend wendet auch Solitaire sich den beiden Angreifern zu, die sich offenbar auf Harobal eingeschossen haben. Ein mystisches Leuchten umgibt ihre Klauen, als sie damit wild auf ihr Ziel einschlägt.

Meldrik zieht unauffällig seine Wurfwaffe hinter dem Paladin hervor und versucht die Überraschung im Kampfgetümmel dafür auszunutzen, um dasselbe Wesen wie zuvor dieses Mal empfindlicher zu treffen.

In Windeseile stürzt Vincent den Trank hinunter, hebt dann seinen fallengelassenen Kriegshammer auf und wendet sich den beiden Feinden zu, die Harobal bedrängen.

Da Harobal nun wieder von zwei Stalkern bedrängt wird und bereits schwere Wunden davon getragen hat, entscheidet er sich abermals dazu sich in Sicherheit zu bringen.
"Oh Herr Oghma, gewähre mir deine weiten Schritte, auf das ich meinen Feinden entkommen kann."

Während Meldrik mit seinem Dolch sein Ziel im Nacken trifft und so sein Leben beendet, entwindet sich der Externar, den Solitaire angegriffen hat ohne Schwierigkeiten ihrem Griff um kurz darauf bedrohlich seine Klauen zu erheben.

Landar geht ein Stück nach Osten. Danach verschießt er wieder einmal einen schnell heranfliegenden Kristallsplitter auf das Wesen direkt vor ihm in gerade Linie. Doch das Wesen kann dem Angriff recht geschickt ausweichen und der Kristallsplitter geht ein Stück hinter ihm zu Boden. Dann zieht er sich mal wieder hinter einen der Bäume zurück und sucht Deckung durch ihn.

Obwohl bereits die Hälfte der Angreifer bezwungen wurde kämpfen die verbliebenen drei ohne eine Gemütsregung weiter. Während einer von ihnen sich dem wieder erstarktem Vincent zuwendet schlagen die anderen beiden auf die verwandelte Solitaire ein und trotz ihrer magischen Schutzmaßnahmen können sie ihr zwei äußerst schmerzhafte Wunden zufügen.
Als Antwort darauf stürmen jedoch die Paladine auf die Angreifer ein und inzwischen haben sie sich wie es aussieht auf den Feind eingestellt, denn sie landen mehrere Treffer. Einer der beiden gelähmten Tormiten überwindet auch endlich seine Behinderung und läuft nun so schnell er kann herbei um am Kampfgeschehen teilzunehmen.

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.06.2009, 16:35:02
Landar geht etwas nach Südwesten und schießt wieder einen Kristallsplitter, den er zuvor attackiert. Doch abermals weicht das Wesen dem Angriff von Landar geschickt aus.

Meldrik wirf wieder einen weiteren Dolch auf das gleiche Wesen wie zuvor. Wieder zieht er überraschend schnell seinen Dolch hervor und wirft recht genau in Richtung des dunkelhäutigen Wesens. Danach geht Meldrik ein Stück nach links.

Während Landars Angriff von neuem fehl geht, trifft Meldrik den Externar ohne Probleme, allerdings nicht so entscheidend, dass dieser zu Boden gehen würde.

Ohne lang nachzudenken schlägt Vincent mehrmals auf den vor ihm stehenden Feind ein. Er hofft, dass der Säurekristall in seinem Hammer dessen natürliche Panzerung etwas schwächen kann, so dass es für die anderen leichter sein wird sie zu durchdringen
Zwei von Vincents Hiebe treffen ihr Ziel und fügen dem Feind erhebliche Verwundungen zu, aber diese reichen noch nicht aus um den Externar zu Fall zu bringen.

Die Greifen attackieren weiter ohne Furcht ihre übermächtigen Gegner.
Solitaire wendet sich um und attackiert nun den Angreifer in ihrem Rücken.
Die verwandelten Klauen der Hexenmeisterin, die denen des Externars an Größe beinahe gleichkommen, dringen durch die dunkle Haut, wie durch Butter und setzen dem Leben des Angreifers so effektiv ein Ende.

Harobal heilt sich selbst mit einem kurzen Gebet zu Ohgma und bewegt sich wieder ein Stück auf die Gruppe zu, nach dem die Stalker langsam dem Ende zu gehen.
Während dessen setzen die Bralani einem der Stalker weiter nach und kreisen ihn ein.
Tatsächlich können die guten Externare ihrem bösen Gegenüber auch einige Wunden zufügen.

Der schwarzhäutige Angreifer versucht sich gegen die Angriffe der Bralani zur Wehr zu setzen, doch seine Klauen können kleine Wunden schlagen. Der ander verbliebene Externar fügt währenddessen Vincent zwei weitere schmerzhafte Wunde zu, aber seine Angriffe scheinen eindeutig aus Verzweiflung geboren, denn die beiden Angreifer sind nun endgültig eingekreist und ihnen bleibt keine Möglichkeit zur Flucht mehr.
Noch immer herrscht die magische Stille über dem Kern des Kampfes und kein Laut dringt in die Natur hinaus, als die verbliebenen Paladine für einen Moment verschnaufen um wieder zu Kräften zu kommen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.06.2009, 16:36:05
Triumphierend lässt Vincent seinen Hammer weiter auf den Astralen Pirscher eindringen. Voller gerechtem Zorn attackiert der Paladin den Externar.

Während der eine Greif nach einer Möglichkeit sucht, die Feinde weiter zu attackieren, ist der andere bereits dabei. Solitaire, die ohnehin direkt neben den beiden Gegnern steht, attackiert auch weiter.

Einen Schritt auf die Angreifer zu machend, wirft Meldrik mit ganzer Kraft einen Dolch zwischen Vincent und der verwandelten Solitaire hindurch um diesen Kampf zu einem raschen Ende zu bringen.

Die neuerlichen Angriff fügen den beiden verbliebenen Gegner noch mehr Wunden zu und inzwischen läuft aus vielen Schnitten und Stichen schwarzes Blut. Solitaire gelingt es sogar einen der Externare am Hals zu packen.

Landar geht wieder etwas nach vorne zu den feindlichen Wesen und schießt einen Kristallsplitter auf das Wesen direkt bei Vincent. Dieses Mal ist der Kristallsplitter geringfügig kleiner.
Doch wieder einmal geht der Kristallsplitter daneben.

Harobal bewegt sich weiter auf die am Boden liegenden Paladine zu um zu sehen ob er helfen kann.
Derweil attackieren die Bralani weiter die Stalker.

Die Angriffe der Bralani haben genauso viel Auswirkungen, wie Landars und so kämpfen die beiden Externare nach wie vor wie in die Ecke gedrängte Bestien. Vincent muss zwei weitere Wunden hinnehmen und gleichzeitig versucht der andere Angreifer sich aus Solitaires Griff zu befreien.
Der einzige Paladin, der die Möglichkeit hat dn Feind anzugreifen kann jedoch ebenfalls einen Treffer anbringen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.06.2009, 16:36:41
Mit ernstem Gesicht einen weiteren Schritt gen seines Feindes setzend, wirft Meldrik erneut einen seiner scharfen Dolch.

Sollte Meldriks Dolch den Feind ausgeschaltet haben, so setzt Vincent unverzüglich nach. Vincent stößt einen Kriegsschrei aus und - darauf hoffend, dass seine übrigen Gefährten den Kampf schnell zu Ende bringen - attackiert er den letzten verbliebenen Externar mit seinem Hammer.

Meldrik beendet erst das Leben des einen Externars und wenige Sekunden später bringt vincent auch den anderen zu Fall.

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 08.06.2009, 16:59:08
Solitaire blickt auf die Körper der seltsamen Wesen, dann geht sie aus dem Bereich hinaus, der durch die magische Stille bedeckt ist und entlässt die beiden Greifen aus ihrem Dienst und verwandelt sich selbst wieder zurück in ihre normale Gestalt. Ihr trauriger Blick schweift über das Schlachtfeld und die gefallenen Streiter, während sie darauf wartet, dass sich auch die anderen aus dem Bereich herausbegeben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 08.06.2009, 19:12:41
Die letzte Klinge aus der Luft greifend, wischt der Halbling die Klinge an einem Fetzen ab und sieht sich prüfend um. Seine Messer hatten ganze Arbeit geleistet.

Seine Selbstzufriedenheit verflüchtigt sich aber rascht, als er sieht welchen Preis ihre Gruppe bezahlen musste, weil er durch den Hinterhalt hin durch spaziert war ohne ihn zu entdecken, oder auszulösen.

Mit hängenden Schultern stellt er sich neben Solitaire und lässt seine belegte Stimme in ihrem Kopf zweifelnd erklingen:

'Hey... sag... haben die sich erst herteleportiert und wir sind in sie rein gelaufen? Oder haben die hier auf uns gewartet und mich passieren lassen um sich dann auf euch zu stürzen?'
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 09.06.2009, 14:34:39
Landar schließt schnellen Schrittes zu den anderen auf und geht hierbei in Solitaires Richtung. Er deutet noch den anderen an mittels Handbewegungen an aus dem Bereich der Stille herauszukommen, wenn sie alles erledigt haben, was noch zu erledigen ist.

Dann sagt er zu den Paladinen: "Womöglich kann man die mutigen Streiter Lathanders einfach wiederbeleben, wenn wir hier mit unserer Aufgabe fertig sind. Wir sollten ihre Leichen daher einfach mitnehmen. In dem bevorstehenden Kampf gegen die Schatten, der sich zusammenbrauen könnte im Norden, kann man wohl jeden Streiter des Lichts gut gebrauchen."

Wenn Harobal dazustößt wendet sich Landar auch an diesen: "Schaut doch bitte mal Harobal, was Ihr für die Paladine tun könnt, einige scheinen ja ziemlich verletzt zu sein."

Dann schaut Landar etwas zu den toten Angreifern. Seine Stimme wird leiser, als er seine Gefährten und alle, die ihm sonst noch zuhören folgendes fragt: "Weiß jemand von Euch zufällig, was das für Wesen gewesen sind und warum sie uns aufgelauert haben? Eines verstehe ich auch nicht: Warum haben diese Wesen uns nicht in der Wunde selbst angegriffen? Vielleicht hätte dort der Hinterhalt in seiner konkreten Form etwas anders ausgesehen, aber ich denke schon, dass auch an einem solchen Ort ein Hinterhalt möglich gewesen wäre. Ich bin zwar froh überlebt zu haben und auch froh, dass nicht allzu viele Personen diesen heimtückischen Bestien zum Opfer gefallen sind, versteht mich also bitte nicht falsch, aber eines verstehe ich- wie ich schon angedeutet habe- einfach nicht: In der Wunde selbst wären solche Wesen möglicherweise doch noch viel tödlicher und gefährlicher für uns gewesen; warum greifen sie uns dann vor der Wunde bitteschön an? Macht das irgendeinen logischen Sinn? Wurden diesen Wesen vielleicht von irgendjemanden berherrscht, der uns zunächst einmal studieren wollte und uns im Kampf beobachten wollte? Es gibt viele offene Fragen nach diesem Kampf, die ich mir einfach nicht beantworten kann. Unser Feind war zwar recht mächtig, ging aber meiner Meinung nach teilweise auch ziemlich irrational vor.", angestrengt kratzt sich Landar etwas am Kopf und überlegt immer noch welchen Sinn der Angriff wohl gehabt haben mag.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 09.06.2009, 22:03:24
Harobal atmet erst ein mal durch und sinkt auf die Knie. Obwohl seine Verletzungen schon teilweise geheilt sind, scheint er erschöpft und als er auf die toten Paladine blickt, verzieht er das Gesicht:

"Wir wollen hoffen das ihr Tod nicht umsonst gewesen ist, jedoch denke ich das wir auf der rechten Spur sind wenn man uns hier auflauert.

Ich kann nur sagen das es Wesen waren, die nicht von unserer Welt stammen... daher denke ich das sie jemand her gerufen hat um genau uns aufzulauern."

Er zieht einen der kleineren Stäbe und berührt alle Paladine nach einander die Verletzungen erlitten haben, worauf ihre Wunden langsam anfangen sich zu schließen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 11.06.2009, 16:15:03
Zunächst sammelt Vincent den fallengelassenen Stab ein, dann hört er Landars Vermutungen an.

"Ich denke Landars Theorie ist plausibel. Jemand wollte uns vermutlich studieren, unsere Kampfkraft einschätzen. Deshalb auch die Stille. Er wollte wissen, wie es um uns ohne magische Hilfe bestellt ist. Und die Antwort habt ihr ja am eigenen Leibe erfahren..." er streift sich über die nun durch Harobals Zauber langsam verheilenden Wunden.

"Wäre es möglich, die Leichen der Männer in die Stadt zu teleportieren ? Andernfalls müssten wir sie begraben. Das ist das aller mindeste, was wir für sie tun können." wendet er sich an den Anführer des Trupps, aber auch an seine Gefährten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 11.06.2009, 23:48:15
Auf Meldriks Frage hin antwortet Solitaire ihm mit einem Kopfschütteln. “Ich weiß es nicht, aber sie waren offensichtlich der Magie mächtig, und wahrscheinlich werden sie sich so auch vor uns verborgen haben, um dann überraschend zuzuschlagen. Ich glaube kaum, dass sie lediglich versteckt waren.”

Während Harobal mit seinem Stab die Wunden der Paladine heilt, wirkt Solitaire auch verschiedene Zauber, um sich im Anschluss dann selbst zu heilen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 11.06.2009, 23:58:23
Die mächtige Magierin anblickend, arbeitet es offensichtlich an seinem Herzen. Dankbar für ihre Worte nickt der Halbling der hübschen Frau zu und  blickt sich noch einmal ernst um und nickt schließlich bei Vincents worten bekräftigend.

Der Abenteurer würde notfalls selbst zur Schaufel greifen.

Zumindest soviel ist er diesen Männern schuldig...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 12.06.2009, 00:04:28
Zu Vincent blickend, schüttelt Solitaire erneut den Kopf. “Ich selbst könnte noch genau eine solche Teleportation wirken. Das reicht nur für eine Strecke.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 12.06.2009, 08:10:59
"Ich könnte heute ebenfalls nur noch einen solchen Zauber wirken. Daher könnten Solitaire und ich mit den Gefallenen zurück teleportieren und auch wieder hier her zurück. Jedoch würde ich dies nur dann tun, wenn uns keine andere Lösung einfällt."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.06.2009, 20:39:10
Inzwischen haben sich auch die verbliebene Paladine bei euch versammelt und mit einem Blick zu den drei gefallenen Männern nickt Gerin Fandisa knapp: "Wir sollten sie begraben und nicht wertvolle magische Ressourcen verbauchen. Diese Mission ist zu wichtig, als das wir ihren Erfolg riskieren dürften um ihre Leichen zurück nach Marsember zu bringen. Ich kenne zwar nicht alle Details, aber wir haben uns freiwillig gemeldet euch heil zu dieser Wunde und wieder aus ihr hinaus zu bringen, koste es was es wolle und das werden wir auch tun."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 12.06.2009, 21:27:56
"Ich muss Gerin Fandisa voll und ganz zu stimmen, und die Weisheit, die in ihren Worten steckt, ist nicht von der Hand zu weisen. Wir sollten dieses mutigen Streiter Lathanders hier zunächst einmal an Ort und Stelle würdevoll beerdigen und unsere Mission versuchen zu Ende zu führen. Es steht hier immerhin viel auf dem Spiel. Später können wir immer noch weiter sehen."

Landar ist noch ganz beeindruckend von dieser klaren und logischen Denkweise der weiblichen Paladin des Torm. Solche Worte hat Landar nicht zwangsläufig von Ihr erwartet und sie kamen für ihn fast etwas überraschend.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 14.06.2009, 00:21:21
Solitaire ist ebenfalls dieser Meinung. “Jeder von uns hier weiß, was auf dem Spiel steht. Und wir sind alle sehr dankbar für die Hilfe, die uns hier geleistet wird. Aber wir müssen weiter auf unserem Weg bleiben. Begraben wir sie hier. Wenn wir Erfolg haben, können wir sie immer noch auf dem Rückweg bergen und ihre Körper nach Marsember transportieren.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.06.2009, 16:15:09
Die übrigen Paladine nicken und auch wenn ihr nicht gerade über das perfekte Werkzeug für eine Beisetzung verfügt, gelingt es euch dennoch binnen einer Stunde Gräber für die drei Gefallenen auszuheben und schließlich den Weg zur Wunde wieder aufzunehmen.
Mitternacht ist beinahe erreicht als ihr dor der Felsspalte steht, die Dreeve euch gezeigt hatte. Sie verengt sich sehr schnell zu einem gewundenen Gang, doch nach wie vor spürt ihr keinerlei Auswirkungen auf das Gewebe.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 17.06.2009, 09:30:27
Verschwitzt und schmutzig von der harten körperlichen Arbeit und der damit verbundenen traurigen Pflicht, leistet der Halbling seinen Beitrag bei der Beisetzung. Ein Stoßgebet an Lathander schickend, einem Gott mit dem Meldrik sonst so gar nichts am Hut hat, verabschiedet sich der Abenteurer von den drei Paladinen.

Als die Gruppe dann gen der Wunde aufbricht huschen die blauen Augen des ehemaligen Diebs unermüdlich umher um einen weiteren Hinterhalt rechtzeitig entdecken zu können.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 17.06.2009, 14:32:49
"Diese Wunde muss irgendwann beginnen" meint Vincent zu den anderen. "Kann einer von euch Zauberwirkern vielleicht einen einfachen Lichtzauber oder ähnliches wirken, damit wir ein sicheres Zeichen für den Beginn der Zone haben ?"
Er prüft seinen Hammer, der nach wie vor vibriert.
"Also dann" fährt er fort. "Lasst uns weitergehen"
Entschlossen geht der Paladin dann vor.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.06.2009, 15:23:49
“Es ist bereits Nacht. Wir sollten hier unser Lager aufschlagen und rasten,” schlägt Solitaire vor, schließlich waren sie bereits den ganzen Tag unterwegs gewesen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.06.2009, 18:52:37
"Ja, es ist Nacht, aber was bringt uns hier an diesem gefährlichen Ort eine Rast? Die Wunden aller Beteiligter dürften einigermaßen versorgt sein, Zauber könnten uns eher weniger etwas in der Wunde nützen und ich denke eh, dass es in der Wunde selbst nicht gar so hell ist, selbst wenn es Tag ist. Bevor wir hier hergekommen sind, hatten wir ja noch einen kurzen Augenblick, um in uns zu gehen und zu verschnaufen. Außerdem ist unsere Mission sehr wichtig. Um so schneller wir nun endlich unsere Mission beenden, um so besser ist es für den Norden Faeruns. Ein paar Stunden würde ich unsere Mission schon noch fortsetzen wollen und zumindest mal das was vor uns liegt schon mal gerne erkundet sehen. Danach können wir immer noch über eine Rast in solch einem gefährlichen Gebiet nachdenken, auch wenn mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken ist. Aber ich würde zunächst einmal vorschlagen- genau wie Vincent- unsere Reise fortzusetzen und ein geringerer Lichtzauber ist sicher keine schlecht Idee, um den Beginn der Wunde hiermit zu bestimmen.“

Dann überlegt Landar noch einen Augenblick und sagt dann noch folgendes: "Weiß jemand eigentlich zufällig, ob man auch eine Zone der wilden Magie irgendwie spüren kann? Ich meine mich daran zu erinnern, dass es so was auch gibt und dieses exotische Phänomen auch manchmal bei Zonen toter Magie irgendwie angetroffen werden kann. Genaueres Wissen habe ich hierüber allerdings nicht. Es ist nicht gerade mein Spezialgebiet.", sagt Landar- genauso wie die Worte zuvor- so leise wie es ihm die Situation erlaubt und auch die äußeren Umstände es erlauben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 18.06.2009, 12:22:19
"Ich denke an einen Kompromiss: Wir sind bereits einige Stunden unterwegs und werden nicht die gesamte Nacht weiter marschieren können, daher gehen wir doch einfach noch 2 oder 3 Stunden weiter und rasten dann. Wir werden wohl kaum einen besseren oder schlechteren Rastplatz als hier finden und vielleicht bekommen wir heute noch etwas heraus, wonach ich morgen meine Zauberauswahl richten kann."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.06.2009, 21:42:33
"Ich halte den Kompromiß von Harobal sehr gut. So sollten wir dann auch vorgehen meiner Meinung nach und alles klingt sehr clever. Zumindest vorsichtig auskundschaften könnten wir die Gegend ja um die zwei Stunden noch."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 18.06.2009, 23:18:25
“Gut, dann machen wir es so. Hauptsache wir marschieren nicht die ganze Nacht hindurch, denn das wäre töricht.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 19.06.2009, 00:19:54
Nach der kurzen Diskussion entscheidet ihr euch erstmal dem sich windenden Pfad zu folgen. Anfangs sind es nur vereinzelte Risse in den hochaufragenden Felswänden, die den vielleicht zwanzig Meter breiten Pfad einschließen, doch je weiter ihr euch bewegt, desto tiefer werden sie und während ihr euch vorsichtig vor tastet, desto sicherer werdet ihr, dass von den rauschenden Winden tatsächlich Geräusche zu euch getragen werden.
Zwischen den steil aufragenden Felswänden bringt Selûne euch nur sehr wenig Licht und das flackernde Leuchten der Fackeln, die die Paladine tragen, lässt euch gespenstische Schattenspiele auf den Steinen beobachten und es mag sich um eine Sinnestäuschung handeln, doch sobald ihr diese Schatten längere Zeit betrachtet habt ihr das Gefühl, dass sie sich nicht allein durch den Schein der Fackeln und eure Körper geschaffen werden. Immer wieder scheint es als würde eine zierliche Gestalt sich langsam an eine kräftigere heranschleichen.
Als wäre das noch nicht gespenstisch genug pfeift der Wind leise um eure Ohren und trägt immer deutlicher die Geräusche zu euch, die ihr schon im Tal zu hören glaubtet: Das höhnische Lachen einer Frauenstimme und das gequälte Stöhnen eines Mannes.
Doch egal wie sehr ihr euch anstrengt, ihr könnt nicht die Richtung aus der die Geräusche stammen ausmachen, geschweige denn ihre Urheber.
Stattdessen verändert sich eure Umgebung, als langsam aber sicher der Pfad enger wird und schließlich kaum mehr als zehn Meter breit ist. Ihr biegt um ein weitere Kurve und es zeigt sich euch ein Bild, das so keiner von euch je gesehen hat.
Auf den ersten Blick könnt ihr das, was ihr vor euch seht nicht einordnen, doch mit längerer Betrachtung wird euch klar, dass in der Felswand vor euch wohl einst ein Höhleneingang mit etwa sechs Metern Durchmesser gewesen sein muss. Doch statt einer Höhle seht ihr jetzt eine langgezogenen Schneise, die sich durch massiven Fels zieht und so den Pfad fortsetzt.
Während die Felswände neben euch inzwischen sicherlich hundert Meter aufragen sind es vor euch gerade mal zehn Meter. Aber in dem Zwischenraum gibt es keinen langsamen Übergang, wie es natürliche wäre, sondern eine schroffe Kante, ganz so als hätte irgendetwas den Berg, der sich dort einst befunden haben musste, gepackt, ihn einfach abgerissen und fortgeschleudert. Auch wenn ihr euch keinen Reim auf dieses Bild machen könnt, so seid ihr euch doch einer Tatsache bewusst:

Ihr habt die Wunde erreicht!
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 19.06.2009, 09:15:57
Harobal lässt die gespenstische Stimmung auf sich wirken und schlägt ein Schutzzeichen gegen Böses, bevor er den Anderen folgt.

Die Götter müssen einen Grund gehabt haben diesen Landstrich zu zerstören... wir können nur beten das sie und hier nicht verlassen.

Er fühlt sich sichtlich unwohl und ist kurz davor einen kleinen Zauber zu wirken um zu sehen ob Oghma noch bei ihm ist, entscheidet sich jedoch dagegen, da die Zauberei der anderen noch zu funktionieren scheint.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 19.06.2009, 09:36:51
Interessiert ob dieses unnatürlichen Phänomens blickt Solitaire sich fasziniert um. Hier und da schreckt sie zusammen, als plötzlich eine der Schattengestalten auftaucht oder das hämische Lachen zu hören ist.

Ob dieser Mann wohl Magadon Kest ist? Oder ob das weiter zurückgeht zu der Zeit, wo diese ‘Wunde’ geschlagen wurde... wundert sie sich.

Die Zauberin achtet aber auch besonders darauf, ob ihre Zauber weiterhin Wirkung haben, oder ob beispielsweise ihre Fähigkeit, die Dunkelheit zu durchblicken schwindet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 20.06.2009, 11:35:33
Mit zusammengekniffenen Augenbrauen versucht Vincent, die Sinneseindrücke auszublenden.
Es ist nicht real...
"Die Magie scheint immernoch zu funktionieren" grübelt Vincent und wiegt den Hammer prüfend in der Hand
"Was war das für ein Schauspiel ? Habt ihr es auch mitbekommen ? Dieser Ort behagt mir nicht..."
Dann dreht er sich zu seinen Gefährten um und hebt die Hand in einer Geste, anzuhalten. "Jedenfalls wäre ich dafür, wenn wir unser Lager bald aufschlügen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 20.06.2009, 12:07:21
"Habt Ihr auch diese seltsamen 'Schattenspiele' gesehen? Habt Ihr auch das höhnische Lachen einer Frauenstimme und das gequälte Stöhnen eines Mannes gehört? Meint Ihr, dass hier eine Zeitschleife vorliegt, gar eine Verbindung zur Schattenebene vielleicht existiert oder dass diese Stimmen gar diejenigen der Götter waren, die hier zugegen gewesen sind? Ich hoffe, ich bilde mir das mit den Stimmen nicht bloß ein und Ihr anderen habt sie auch gehört.", dann überlegt Landar noch eine Weile und schaut wenig begeistert an diesen unnatürlichen Ort. Ein ganz leises Seufzen ist von ihm zu hören.

"Na ja es nutzt ja alles nicht, Harobal und Solitaire. Wollen wir mal weitergehen und schauen, welche Auswirkungen das auf unsere Magie hat? Oder gar irgendwelches Zauberwirken testen? Meint Ihr ein Magie entdecken Zauber kann uns hier etwas nutzen? Könnt Ihr hiervon mal etwas anwenden Solitaire?", fragt Landar sie noch zum Schluss.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 21.06.2009, 10:17:48
“Natürlich kann man das ausprobieren. Aber bevor wir diesen Bereich betreten würde ich mich gerne ausruhen, zumindest lange genug, um meine Zauberkräfte vollständig zu regenerieren.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 22.06.2009, 11:07:14
Unbehaglich sieht sich Meldrik um und wirft misstrauische Blicke zu den steineren Wänden auf denen die Schatten tanzen. Selbst ein Kind der schützenden Finsternis beunruhigen den Halblings- Glücksritter die Stimmen und das mysteriöse Verschwinden des Berges mehr als die Lichtspiele.

Sich neben Landar stellend, unterdrückt der ehemalige Dieb sein Verlangen sich zu verbergen und blickt missmutig zu Solitaire die vorschlägt an diesem verstörenden Ort länger zu verbleiben als notwendig ist. Ob er hier viel Ruhe finden wird, stellt der Halbling jedenfalls in Frage...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.06.2009, 11:49:52
Solitaire wirkt dann einen kleinen Zauber, um darüber eventuell einen Hinweis zu erlangen, was da vor ihnen liegt.

“Ich kann hier keine magischen Auren entdecken, außer die unsrigen. Das alleine sagt natürlich nicht wirklich etwas aus. Dieses Phänomen kann einen anderen Ursprung haben, als die Magie, oder der Zauber vermag es einfach nicht, über die Grenze hinweg zu wirken. Was aufgrund der Tatsache, dass auch Aufspürversuche hier hinein nicht gewirkt haben, nicht besonders verwunderlich erscheint. Aber lasst mich nochetwas versuchen...”

Solitaire holt dann eine Bandage aus ihrem Rucksack hervor und wirft sie durch den Eingang in die Wunde hinein, woraufhin sie nocheinmal konzentriert nach vorne blickt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.06.2009, 19:41:34
Einen Moment später sagt sie dann: “Entweder vermag meine Magie es nicht, über diese Grenze hinwegzusehen, oder aber die Magie wird unterdrückt, sobald man sie überschreitet. Was genau es ist, werden wir wohl früh genug erfahren. Jetzt sollten wir uns aber wirklich ausruhen, damit wir im Vollbesitz unser Kräfte sind, wenn wir diesen Ort betreten.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 24.06.2009, 18:58:07
Wie Solitaire es vorgeshclagen hat schlagt ihr direkt am Rand der Wunde euer Nachtlage auf und haltet extra in doppelten Schichten Wache, damit euch auch ja keine Gefahr, sei sie noch so klein, entgeht. Abgesehen von einer Fortsetzung der Schattenspiele, die immer wieder das gleiche Stück aufführen und der Geräusche an die ihr euch langsam gewöhnt, entdeckt ihr jedoch nichts ungewöhnliches.

15. Tarask 1379 TZ

Am nächsten morgen erwacht ihr nicht sonderlich gut ausgeruht, denn die Gewissheit, dass direkt neben euch die Wunde ihren Anfang nimmt, hat euch nicht gerade gut schlafen lassen. Die Paladine hatten in der ganzen Zeit nur wenig gesprochen, sie schienen durch die Existenz der unnatürlichen Zone äußerst stark beunruhigt, ließen sich dadurch jedoch nicht in ihrer Wachsamkeit beeinträchtigen. Der einzige Unterschied war, dass sie nun noch wortkarger wurden, als sie es vermutlich eh schon waren.

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.06.2009, 21:51:27
Am Abend vor der Rast wirkt Solitaire, wie gewohnt, eine ganze Reihe Zauber. Auch ihren Gefährten bietet sie ihre unterstützende Magie an, sofern sie es denn möchten. Schließlich konnte man nicht wissen, ob und wie die Zauber in der Wunde funktionieren würden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 26.06.2009, 00:13:05
Vincent nimmt die Zauber zwar dankend entgegen, weiss aber, dass sie ihm wahrscheinlich ohnehin nichts nutzen würden am nächsten Tag.

...und als dieser nächste Tag kommt, ist auch Vincents Laune - gleichsam der seiner Kollegen - eher getrübt. Ohne Appetit kaut er auf seinem Frühstück herum, nachdem er ausgiebig zu Lathander, dann aber auch noch zu Torm und Helm.

Für seine Verhältnisse unruhig geht Vincent am Lager auf und ab. "Vielleicht sollen diese Schattenspiele nur neugierige Besucher fernhalten ? Sie haben sich über Nacht stets wiederholt. Vielleicht steckt weit weniger dahinter, als wir vermuten...Wie dem auch sei. Wenn ihr dann fertig seid, lasst uns aufbrechen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 26.06.2009, 11:17:34
Sich aus seinem Mantel schällend, blickt Meldrik theatralisch tragisch zu seinen Kameraden und fragt sie mit anklagenden Augen weshalb es eine heimelige Herberge in dieser unruhigen Nacht nicht auch getan hätte...

Wortkarg Hartwurst, Brot und Apfel kauend, überlegt sich der Halbling weiter ob er sich nicht etwas Wein zum Aufstehen genehmigen sollte. So wie es momentan aussah würde dies den Tag vielleicht erträglicher machen.

Nichts desto trotz steht er aber Abmarsch-bereit als Vincent zum Aufbruch ruft.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 26.06.2009, 12:23:09
Den nächsten Morgen beginnt Solitaire wie gewohnt mit einer kurzen Meditation, um ihren ausgeruhten Geist zu schärfen. Zudem wirkt sie noch eine Reihe von Zaubern, um ihren Schutzgeist wieder mit Energie zu versorgen, auch wenn sie nicht sicher war, ob er ihr bei dem was nun vor ihnen lag überhaupt helfen konnte.

Mit entschlossenem Blick richtet sich die junge Zauberin schließlich auf, nachdem das Frühstück beendet und alle Sachen verstaut sind. Nur einen Teil ihrer nicht-magischen Ausrüstung nimmt sie diesmal aus dem magischen Rucksack heraus, um sie anderweitig zu tragen, eine Schlafrolle, einen Wasserschlauch, sowie einige alchimistische Erzeugnisse, um Licht und Feuer zu machen.

“Von mir aus können wir los.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 26.06.2009, 13:59:50
Landar hat vor dem zu Bett gehen noch zu Tymora gebetet, dass sie die Gemeinschaft an diesem trostlosen und gefährlich erscheinenden Ort beschützen möge. Trotzdem gab es schon einmal Nächte, in denen Landar besser geruht hat. Doch das Glück ist ihnen wohl tatsächlich hold gewesen, als Landar am nächsten Morgen erwacht, ohne dass etwas Schreckliches passiert ist.

Reflexartig und fast automatisch wirkt Landar wieder in aller Heimlichkeit einen Gedankenschutz auf sich gleich nach der Meditation, die Landar immer nach dem Aufstehen macht. Danach schaut er sich etwas um, was die anderen so machen, bis er dann sagt: "Tymora ist uns wohl hold gewesen, dass uns an diesem höchstgefährlichen Ort nichts passiert ist. Hoffentlich kann unsere Mission schnell beendet werden, um so länger wir hier sind, um so unbehaglicher wird mir. Dieser Ort wird offenbar von einem schrecklichen Schatten der Vergangenheit heimgesucht, glaube ich zumindest. Vielleicht ist der Mann, den ich in Gedanken stöhnen hörte, tatsächlich unsere Zielperson. Aber ich fürchte an einem solch bizarren Ort könnte das alles Mögliche bedeuten. Nach Solitaires kleinem Experiment gestern, bin ich mir allerdings sicher, dass unsere Befürchtungen bezüglich der Wunde doch eingetreten sind. Magie wird uns an diesem Ort wenig helfen, befrüchte ich. Auch wenn ich innerlich doch irgendwie hoffe, dass es doch einige Stellen gibt, an denen sie uns doch von Nutzen sein könnte. Wie dem auch sei, wenn jeder bereit ist, sollten wir zügig aufbrechen!"

Trotzdem hat Landar Solitaires Zauber dankbar angenommen zuvor. Denn man weiß ja nie, ob es vielleicht doch Passagen geben könnte, an denen nur Wilde Magie vorherrscht oder nur Erkenntnismagie nicht funktioniert. Landar verstaut ein paar seiner Gegenstände aber vorsichtshalber schon einmal anders. Denn den Großteil der Wunde hält er ja für eine Zone der toten Magie.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.06.2009, 11:17:42
Also schreitet ihr in die Wunde hinein und umgehend spürt ihr wie sämtliche magischen Energien die euch umgeben von einem Schlag auf den aderen verschwinden. Auch Landars Psionischer Gedankenschutz verschwindet eine Sekunde später und lässt den Geist des Mannes ungeschützt.
Da ihr allerdings zuvor vermutete hat, dass euch etwas ähnliches passieren würde, seid ihr nicht allzu überrascht und tastet euch langsam weiter vor. Die Paladine bilden gemeinsam mit Vincent die Spitze und das Ende der Truppe, denn in dieser Umgebung würde der dicke Stahl ihrer Rüstung das einzige sein, was euch vor möglichen Attacken helfen könnte.
Es wird immer deutlicher, dass der Natur an diesem Ort etwas schreckliches widerfahren sein muss, denn die oberen Kanten der Felswände die neben euch aufragen, neigen sich zwar ein wenig nach innen, als wollten sie ein Dach über dem Pfad bilden, hören jedoch von einem Punkt auf den anderen einfach mit einer schroffen Kante auf.
Euch fällt auf, dass der Weg leicht abschüssig ist und wohl ursprünglich tiefer in die Eingeweide des Berges geführt haben muss, doch jetzt öffnet er sich weiterhin zu dem dunkelblauenblauen Himmel über euch. Von der Sonne, die inzwischen sicherlich  aufgegangen ist könnt ihr jedoch nichts sehen, obwohl ihr euch recht sicher seid, dass sie inzwischen so hoch stehen müsste, dass ihr Licht direkt in die Wunde fallen konnte. Wie es aussieht hält jedoch irgendetwas das Land der Wunde davon ab sich dem Tag weiter als bis zur Dämmerung zu nähern.
Nach etwa drei Stunden des Marsches durch den engen Gang wird der Pfad langsam breiter und gleichzeitig werden auch die Wände die euch umgeben etwas höher. Schließlich gelangt ihr auf ein Plateau, das über ein großes Tal ragt, das ebenfalls von riesenhaften Mauern umgeben ist. Die muss einst eine sehr große Karverne gewesen sein, denn auch hier sehen die Wände aus, als hätte irgendetwas die Decke in der sie enst mündeten abgerissen. Der Anblick hätte sogar eine gewisse Schönheit, wäre da nicht ein unangenehmes Detail: Unter euch wabbert gespenstisch dicker Nebel, der das gesammte Tal ausfüllt und der eindeutig die Quelle der Geräusche ist, die ihr in den vergangenen Stunden immer lauter vernommen habt. Das höhnische Lachen der Frau und  das gequälte Stöhnen des Mannes gemischt mit neuen Tönen, die euch bisher noch nicht aufgefallen sind. Das Weinen eines Kindes, das Brüllen irgendeiner Kreatur, das Fallen von Wassertropfen und etwas ein Dutzend weiterer Geräusche, die ihr nicht genau identifizieren könnt.
Aber außer dem Pfad, der schon nach wenigen Metern von dem dicken Nebel verschlungen wird, gibt es keine andere Möglichkeit euren Weg fortzusetzen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.06.2009, 17:50:52
"Es ist also tatsächlich eine Zone der toten Magie hier. Was hier wohl genau geschehen sein mag und was diese Stimmen genau zu bedeuten haben? Ich fühle mich zwar an diesem Ort sehr unwohl, aber unser Auftrag ist zu wichtig für das Schicksal des ganzen Norden Faeruns, als dass ich nun umkehren würde. Der Nebel hat irgendetwas Gefährliches an sich, aber wir müssen da durch; es geht nicht anders. Allerdings wäre es unklug, wenn ich vorgehen würde, aber ich werde Euch allen selbstverständlich folgen. So jemand wie ich verliert nämlich in solch einer Zone einiges an Stärke.", sagt Landar, dem die Situation hier nicht ganz behagt. Wenn es an dieser Stelle wirklich irgendeine starke Verbindung zur Schattenebene geben sollte, sind sie in immenser Gefahr. Shar wird keinesfalls auf ihrer Seite sein und ihnen so viele Steine wie möglich in den Weg legen. Es ist eine wahre Provokation von ihnen; wie Landar allerdings schon festgestellt hat, bleibt ihnen keine Wahl, wenn sie die Mission erfolgreich beenden wollen. Doch Landar betet gläubig in dieser schweren Stunden in Gedanken zu Tymora: "Tymora, Göttin des Glückes, ich verdanke dir in meinem Leben viel. Es gibt Situationen im Leben wo nur Glück allein helfen kann. Es gibt niemanden, der diese Lektion mehr gelernt hat als ich. Beschütze das Leben dieser tapferen Männer und Frauen und auch meines; verlasse uns nicht, auch wenn es sich hier um einen unseeligen Ort und einer schlimmen Wunde handelt. Das Leben vieler Unschuldiger steht hier auf dem Spiel, wenn wir scheitern."     
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 28.06.2009, 18:56:49
Am liebsten hätte sich Meldrik Wachs in die Ohren gestopft um weder Stöhnen noch Lachen aushalten zu müssen. Nur die Vorsicht lässt ihn von diesem Vorhaben Abstand nehmen.

Die geschickten Hände stets in der Nähe eines seiner verdeckten Messer haltend, blickt er Halbling schließlich auf den Nebel und sieht mit finsterer Miene in dessen Gewaber.

"Es ist nicht so, als ob wir hier eine Wahl hätten..." murmelt der Abenteurer als er bemerkt, dass auch die Gesichter der anderen nicht von Freude erhellt sind.

Schließlich macht er einen Schritt und wartet darauf, dass sich die Paladine wieder in Bewegung setzen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.06.2009, 19:44:26
“So wie es aussieht, haben wir hier derzeit ohnehin nur eine sinnvolle Richtung. Also gehen wir weiter!” sagt Solitaire entschlossen.

Aufmerksam blickt sie sich um, während sie voranschreiten und versucht die nervenzerreißende Geräuschkulisse soweit wie möglich in den Hintergrund zu verdrängen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 28.06.2009, 20:16:18
Ihr steigt langsam in den Nebel hinab und schnell werdet ihr von ihm umfangen. Ihr könnt nur noch mit Müh eure übrigen Begleiter sehen und nun, da eure Augen euch kaum noch Informationen verraten können, ist es allein euer Gehör, das euch ermöglicht, euch zu orientieren.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 28.06.2009, 22:13:02
Als flackernd der Kristall in seiner Brust aufhört zu leuchten, der Hammer aufhört zu vibrieren und sämtliche Magie von ihm schwindet, wird Vincent bis auf die Knochen kalt. Vermutlich kann er in dieser Zone nichtmal sein Pferd herbeirufen, so völlig leer von jeglicher Magie ist es hier. Zum ersten Mal seit beinahe zwanzig Jahren muss Vincent jetzt ohne den übernatürlichen Schutz auskommen, der ihn unempfindlich gegenüber jeglicher Furcht macht, und die anderen merken auch, dass Vincent jetzt diese Zuversicht nichtmehr ausstrahlt.
Dennoch muss es weitergehen, er weicht nicht von der Spitze und versucht ein so guter Soldat zu sein, wie es nur möglich ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 29.06.2009, 10:49:55
Auch Harobal spürt das Gewicht der Wunde auf seinem sonst recht fröhlichen Gemüt lasten. Nach dem seine Ausrüstung die magischen Eigenschaften verloren hat und er auch Oghma nur noch weit von sich entfernt spürt ist er sich nicht mehr so sicher das dieser Auftrag eine gute Idee ist.

Verflucht, diese Stimmen und dazu das Gefühl der Leere in meiner Seele... ich hoffe das wir diesen Ort schnell wieder verlassen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 29.06.2009, 13:28:27
Ihr dringt weiter auf dem Pfad in die Wunde vor und der bisher enge Pfad wird schnell breiter und öffnet sich zu einer Ebene. Nachdem ihr gerade mal zehn Metter weiter gegangen seid müsst ihr feststellen, dass ihr weder wisst aus welcher Richtung ihr gekommen seid, noch in welche ihr nun gehen solltet. Das einzige was ihr sehen könnt ist der Nebel, der euch jeglichen Blick nimmt und inzwischen so dicht ist, dass ihr kaum weiter als einen Meter sehen könnt.
Doch diese Tatsache scheint euer Gehör umso stärker zu schärfen, denn ihr könnt die Geräusche immer besser von einander unterscheiden. Ihr seid euch inzwischen sicher, dass das Lachen der Frauenstimme zu eurer rechten erklingt und das Brüllen sowie das Weinen der Kindes zu eurer linken.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 29.06.2009, 13:56:19
Solitaire blickt sich um, aber im Nebel kann sie nichts außer gespenstischen Schemen erkennen.

“Nun, da wir ohnehin nicht wissen, was uns wo erwartet, würde ich sagen, wir gehen nach rechts. Das klingt für mich zumindest irgendwie so, als ob es uns dem Kern der Sache näherbringt.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 30.06.2009, 20:29:00
Ihr bewegt euch in Richtung des Lachens und einige Zeit lang habt ihr auch das Gefühl, dass ihr euch eurem Ziel nähert. Als ihr schließlich der Meinung seid es beinahe erreicht zu haben, verschwindet es jedoch von einem Augenblick auf den anderen und erklingt nun nur noch weit in der Ferne. Stattdessen vernehmt ihr nun das Stöhnen des Mannes, ein merkwürdiges Summen und auf einen Schlag ist es deutlich kälter, wobei auch die Kälte aus einer bestimmten Richtung zu kommen scheint.
Als ihr euch anblickt um zu entscheiden, wo euch euer Weg als nächstes hinführen soll, stellt ihr fest, dass einer der Tormiten und auch einer der Lathanderpaladine verschwunden sind. Gerin Fandisa blickt sich sobald sie des Verschwindens gewahr wird mit einem Ausruck von höchstesr Anspannung im Gesicht um und legt die freie Hand auf den Griff ihres Zweihänders: "Wo sind sie hin? Sie waren eben noch da!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.06.2009, 21:35:09
Solitaire blickt sich suchend um, auch wenn dies natürlich zwecklos ist... sie schüttelt den Kopf.

“Ich weiß es nicht. Hat denn niemand etwas bemerkt?”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 30.06.2009, 21:39:58
Landar sagt zu Gerin Fandisa: "Ich bin mir nicht sicher, was mit den beiden passiert ist. Aber vielleicht bin ich ja doch in der Lage mehr herauszubekommen."

Landar konzentriert sich gedanklich etwas und schärft seine Sinne etwas, was er durch enorme Willensanstrengung auch an solch einem Ort auch schafft. Danach konzentriert sich Landar darauf, ob es die beiden vielleicht auf die Ätherebene verschlagen hat oder ob er nun etwas sehen kann, was er zuvor noch nicht wahrgenommen hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 01.07.2009, 15:13:49
Auch Harobal scheint entsetzt über das Verschwinden der beiden Mitreisenden zu sein.

"Wir sollten kein Risiko eingehen... habt ihr Seile dabei? Dann binden wir uns an einander, damit niemand einfach so verschwinden kann. Ich habe leider kein Seil bei mir..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 01.07.2009, 19:17:29
Landar konzentriert nur einen kurzen Moment, sein Gesicht lässt einen kurzen Anflug von geistiger Qual erkennen und sein Gesicht wird kreidebleich. Etwas scheint ihm überhaupt nicht gut zu tun. Es scheint fast so für ihn zu sein, als ob er sich dagegen wehren müsste, dass sein Schädel gleich explodiert.

"Ahh... Dieser Schmerz, diese Bilder. Wirr, alles wirr. Zuviiiiieeeeel...", nachdem der ansonsten so vorsichtige Landar wie ein Wahnsinniger zuvor einfach in der Gegend herumgebrüllt hat- was schon sehr ungewöhnlich für ihn ist, wenn man ihn etwas genauer kennt- hält er sich seine beiden Hände an den Kopf, zittert am ganzen Leib und geht mit stechenden Kopfschmerzen zu Boden und muss seine geistigen Fähigkeit wieder deaktivieren, da er sonst womöglich noch vollends dem Wahnsinn verfallen würde.

Völlig ohne Zusammenhang für die anderen sagt Landar nur und ohne Harobals Frage mitbekommen zu haben: "Shar hat ihn eiskalt ermordet!", dann merkt Landar allerdings selbst, dass das für die anderen etwas unverständlich sein könnte, nachdem er etwas seine kurzfristige Verwirrung wieder halbwegs abgelegt hat.

"Nein, ich habe nun nicht völlig den Verstand verloren, aber das hätte wohl durchaus passieren können. Ich ging nur ein gewisses Risiko ein. Lasst mich bitte versuchen zu erklären, was ich durch meine hellseherischen Fähigkeiten gesehen habe, auch wenn es schwer zu beschreiben ist: Ich sah zunächst einige zusammenhanglose Bilder in großer Zahl. Es war so als ob ich in den Kopf eines Wesens schauen würde. Das ganze hat meinen Verstand fast gänzlich überfordert. Es könnte also möglicherweise der letzte Rest der Essenz irgendeines toten Gottes sein. Harobal sagte ja auch, dass die Wunde irgendwie durch die Götter entstanden ist. Ich sah eine dunkelhäutige Frau, es ging ein bisschen Sternenlicht von ihr aus und sie hatte so eine Art Dolch mit dem sie auf einen haarlosen, grauhäutigen Humanoiden- dessen Geschlecht nicht genauer feststellbar war- offenbar zuvor einstach, so dass er letztlich blutend am Boden lag. Ihr Dolch war eben voller Blut. Dies geschah alles in einem Tunnel.

Ich spekuliere mal, aufgrund der höhnischen Frauenstimme, den Schattenspielen und der Zone der toten Magie, dass es sich bei der Mörderin der anderen Gottheit um die Göttin Shar gehandelt hat, auch wenn ich freilich kein religiöser Experte bin und dies nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann. Wer die anderen Gottheit war, weiß ich nicht genau. Da verlässt mich mein Wissen nun etwas; ich bin kein allwissender Gelehrter, der eine Vielzahl von religiösen und historischen Büchern studiert hat. Ich befürchte allerdings das Schlimmste. Vielleicht saugt einen die restliche göttliche Essenz auf oder man wird auf eine ganz andere Ebene geschleudert. Warum auch immer die beiden Paladine verschwunden sind; es verheißt nichts Gutes. Der Ort hier ist sehr gefährlich, aber unsere Zielperson ist wichtig, wenn man die Umbravar davon abhalten will ein schreckliches Blutbad im Norden anzurichten. Ich hätte meine hellseherischen Fähigkeiten länger aufrecht erhalten können und versuchen können mehr zu sehen, aber ich wäre wohl das Risiko eingegangen meinen Verstand wohl enorm zu schädigen. Wenn es dumm gelaufen wäre, hätte ich Euch allen wohl nichts mehr Sinnvolles mitteilen können.“

Dann denkt Landar am Boden liegend noch mal nach und sagt: "Habt Ihr während meiner geistigen Abwesenheit noch etwas Wichtiges besprochen?", und steht dann wieder auf.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 01.07.2009, 21:02:49
"Bleibt ruhig" versucht Vincent Gerin Fadisa und deren Männer bei Moral zu halten, während er selbst Harobals Vorschlag kritisch betrachtet: "Dadurch wären wir, falls wir in einen Hinterhalt geraten, jedoch sehr unbeweglich. Ich halte es für keine gute Idee. Wir müssen Disziplin waren, auch wenn es vielleicht etwas unheimlich ist..."
Vincent wünschte, dass seine Worte auch mit entsprechender Ausstrahlung begleitet werden würden, wie es sonst immer der Fall ist. Aber auch er fühlt sich furchtsam, zum ersten Mal seit mehr als zwei Dekaden.

"Also beruhigt euch, Noran. Wer weiß etwas über den Toten ? Und woher seid ihr euch so sicher, dass es sich um Götter handelt ?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 01.07.2009, 22:09:01
"Harobal hat ja zuvor gesagt, dass die Götter irgendetwas mit dieser Wunden zu tun haben. Hohepriester Chion hat ja auch mal gesagt, dass die Stelle an der Torm einst gestorben ist in der Zeit der Sorgen, auch gewisse Besonderheiten aufweist. Etwas ähnliches muss hier auch der Fall sein. Ich denke nicht, dass die Zone der toten Magie ein Zufall gewesen ist. Ihr würdet das ganze vielleicht besser verstehen, wenn Ihr das gesehen hättet, was ich gesehen habe und das gefühlt hättet, was ich gefühlt habe. Etwas was sich wie eine mächtige Wesenheit angefühlt hat, etwas was meinen Verstand fast komplett überfordert hat, dass kann ganz gut die Rest der Essenz eines Gottes sein. Nur einem Gott traue ich eben am ehesten zu einen anderen Gott zu töten. Und wie ich schon sagte, sprechen einige Indizien dafür, dass hier die Göttin Shar einen Mord an einem anderen Gott begangen hat und ihm einen Großteil dessen Essenz geraubt hat. Welcher Gott das genau gewesen ist und warum dieser Ort so sonderbar ist, darüber habe ich keine Ahnung.", erklärt sich Landar, der sehr von seiner Theorie überzeugt ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 02.07.2009, 22:53:08
Durch Landars wirres Verhalten starkverwundert, huschen Meldriks Augen rasch hin und her - stets von einem zum nächsten blickend.

Mit all den Worten über göttliche Essenz und tote Magie nicht viel anfangend, schweigt der Halbling. Nur als vom Seil die Rede ist, huscht seine Hand aus blossem Reflex zu seinem Gürtel, nur um dann fest zu stellen, dass er hier wohl keinen Zugang zu seinem magischen Beutel hat.

Die Quelle erspürend von der aus die Kälte ausgestrahlt wird, deutet der Halblingsabenteurer darauf und meint mit fester Stimme:

"Das ist ja alles schön und gut, aber ich für meinen Teil möchte hier schnellst möglich wieder verschwinden. Deshalb lasst uns da lang gehen. Vielleicht führt uns das ja zu etwas das uns weiterhilft..."

und macht einige Schritte in die angegebene Richtung.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 04.07.2009, 15:03:34
"Ich glaube mir sagt die Gestalt dieses Gottes etwas, jedoch ist sein Name mir unbekannt, noch weiß ich welche Aspekte er verkörperte..."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 04.07.2009, 18:44:22
"Meldrik hat schon recht. Vielleicht führt uns das Untersuchen der seltsamen Kälte etwas weiter unversucht sollten wir das nicht lassen und auch ich bin froh, wenn wir das alles hier so schnell wie möglich hinter uns gebracht haben."

Landar deutet den anderen dann an Meldrik zu folgen. Landar wird den anderen dann in Formation folgen zu dieser seltsamen Kälte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 04.07.2009, 19:37:04
Ihr kämpft euch weiter durch den Nebel immer in Richtung der eisigen Kälte und ihr seid euch ziemlich sicher ihrem Ursprung näher zu kommen. Tatsächlich meint ihr auch irgendwann durch die dichten Nebelschwaden eine Gestalt erkennen zu können, die sicherlich so groß wie ein Haus ist und scheinbar aus reiner Dunkelheit zu bestehen seid. Doch von einem Moment auf den anderen ist sie wieder außer Sichtweite und mit ihr sind auch sämtliche Paladine außer Gerin Fandisa verschwunden.
Die Tormitin zieht diesmal ihren Zweihänder und schlägt mir der Klinge mehrmals nach besonders dicken Nebelschwaden. Das hat allerdings keinerleis Auswirkungen auf eure umgebung und zunehmende Frustration macht sich bei der Ritterin breit: "Ich kann nur Feinde bekämpfen die ich sehe. Aber dieser Widersacher verschlingt uns einen nach dem anderen ohne dass wir irgendetwas dagegen tun könnten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 06.07.2009, 21:29:08
"Ich weiß, dass das alles nicht gar so leicht ist Gerin Fandisa, aber bitte beruhigt Euch doch. Irgendwie scheint dieser Ort voller Rätsel zu stecken. Ich bin auch wahrlich nicht begeistert, dass Leute hier einfach so verschwinden, aber noch haben wir überhaupt nicht eindeutig herausgefunden, was der Grund dafür ist. Entschuldigt den Vergleich, aber nur um zu verdeutlichen, was ich meine, sage ich mal folgendes zur Veranschaulichung: Ein Löwe versucht ja auch manchmal jemanden zu töten, um ihn fressen zu können, aber böse ist er deswegen als Tier noch nicht gleich. Er jagt eben Beute, um sich zu ernäheren. Damit will ich nicht sagen, dass unsere Begleiter tot sind; was ich aber damit sagen will, ist, dass nicht unbedingt etwas Böses hinter dem ganzen stecken muss. Sondern nur so etwas wie eine merkwürdige Anomalie zum Beispiel vorliegen könnte. Ich denke zudem nicht, dass uns momentan Waffengewalt allzu sehr weiterbringen wird.

Die Frage ist nun: Solch ichs einfach riskieren und alle Bilder auf meinen Geist einwirken lassen bis zu einem bestimmten Grad, was mich aber vermutlich viel an geistigen Kräften kosten wird und ich eigentlich mein Glück nicht herausfordern wollte, oder sollen wir lieber mal zu dem weinenden Kind schauen zunächst, was meint ihr anderen denn zu der ganzen Sache?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 06.07.2009, 21:30:29
“Immerhin könnt ihr ihn dann bekämpfen, das ist mehr als was ich hier zu tun vermag... was auch immer es ist, was sie verschlungen hat, früher oder später wird es sich uns wohl auch gegenüberstellen müssen.”

Solitaire ist allerdings auch etwas ratlos, was sie nun tun sollen. Es gab weder ein klares Ziel, noch eine klare Richtung. Eigentlich konnten sie nur irgendeinen Weg einschlagen, oder einfach stehenbleiben. Aber ob sie das weiterbringen würde?
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 06.07.2009, 21:47:56
"Ich werde es probieren Solitaire, ob ich mehr Licht ins Dunkel bringen kann. Aber diese merkwürdige Ort stört meine geistigen Kräfte enorm. Tymora war mir zuvor schon sehr hold, dass die Anwendung meiner inneren Kräfte sofort auf Anhieb an diesem Ort geklappt hat. Wenn mit mir keine schlimme Transformation passiert, bin ich für niemand eine Gefahr an diesem Ort, sollte ich den Verstand verlieren. Aber wenn es gar nicht anders geht, hätte ich schon Verständnis dafür, dass Ihr mich aus Sicherheitsgründen bewusstlos schlagt. Doch bitte versucht meine geistigen Schäden dann wieder zu heilen, falls solche bei mir aufgetreten sollten, sobald wir diese bizarre Gegend hoffentlich irgendwie wieder verlassen können.", sagt Landar zu den anderen. Landar macht das folgende nicht wirklich gern, allerdings hatten sie in dem Nebel die Orientierung verloren und ob sie so ohne weiteres wieder wegkämen von diesem Ort, wenn sie keine weiteren Informationen bekämen, war fraglich. Die Anwendung seiner geistigen Kraft ist der allerletzte Strohhalm, nach dem sie nun greifen konnten. Zumindest nach dem momentanen Informationsstand.

Dann konzentriert sich Landar wieder sehr stark und schon nach dem dritten Versuch klappt es dann, dass er seine geistige Kraft aktivieren kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 06.07.2009, 22:49:51
Sich den Mantel enger um den Leib schlingend blickt sich der Halbling misstrauisch um - jederzeit mit einer neuen Überraschung rechnend. Die Sache gefiel ihm überhaupt nicht. Die Reaktion der Paladina, so gerechtfertigt sie auch war, machte die Sache nicht besser.

Schließlich blickt er in die Runde meint:

"Wenn du es versuchen willst, alles Gute.
Sonst wäre das weinende Kind wohl die nächst beste Wahl die wir haben."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 07.07.2009, 18:03:59
Vincent schüttelt den Kopf. "Ich denke nicht, dass sie einfach weg sind. Irgendetwas geht hier in unseren Köpfen vor...vermutlich..."
In Ermangelung eines besseren Plans oder gar eines Orientierungspunktes geht Vincent dann einfach weiter, den Schild vor sich erhoben, auf die vermeintliche Quelle dieser Kälte zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 07.07.2009, 19:11:03
Während die übrigen Helden noch sprechen sind auf Landars Stirn die ersten Schweißperlen zu erkennen, die von der Anstrengunge zeugen, die der Blick auf die wahre Natur des Nebels ihm abverlangt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 07.07.2009, 20:05:42
Landar konzentriert sich weiterhin auf die Bilder, auch wenn es ihm viel abverlangt, scheint er der Lösung des Rätsels immer näher zu kommen.

Als Landar dann wieder zu sich kommt in das Hier und Jetzt, wendet er dann völlig angestrengt seinen Blick von der wahren Gestalt der Wunde ab und setzt seinen Zauber aus. Er scheint bleich zu sein und sein Geist ist ganz deutlich gezeichnet. Es braucht einige Zeit bis er sein Sprachvermögen wieder hat.

"Ich habe ein seltsames Gefühl in meinem Hinterkopf. Ein merkwürdiges Stechen. Es ist fast so, als ob ich etwas aus meinem Leben vergessen hätte, aber nicht genau sagen kann, was es nun ist. Aber an die Bilder kann ich mich überraschend gut erinnern. Vielleicht war der Preis das Vergessen für diese neuen Bilder in meinem Geist.

Ich sah einen flügellosen Drachen, der grau war. Dann sah ich eine riesige Gestalt aus purem Schatten mit glühenden dunkelbläulichen Augen. Ähnlich der dunkeln Gestalt von vorhin. Ein Externar? Ein Untoter? Oder vielleicht noch schlimmeres? Ich weiß es nicht. Vielleicht stands für was Göttliches und mein simpler Geist hat die Szenarie bloß vereinfacht. Kennt denn diese beiden Wesen jemand von der Umschreibung her. Das dunkle Wesen könnte, was mit Shar zu tun haben. Das andere Wesen etwas mit dieser unbekannten Gottheit. Gibt es denn überhaupt graue, flügellose Drachen, die irgendwas mit einer Gottheit zu tun haben?"

Als Landar sich dann umsieht wird für ihn etwas völlig deutlich: "Die Frau, also Shar, hat dann ein Kind auf ihrem Arm gehabt. Dieses Kind hat geweint, weil es offenbar die pure Gier Shars gespürt hat. Aus den Tränen des Kinds hat sich der offenbar dieser Nebel hier entwickelt. Der Gesichtsausdruck der getöteten grauen Avatarsgestalt hat keine Schmerzen mehr gezeigt, sondern nur Genugtuung, als sich in der Decke der Höhle Risse gebildet haben und Licht durchzuscheinen schien. Nach einiger Zeit war die Höhlendecke völlig zerfressen. Shar hat die Essenz des Kindes danach völlig ausgesogen, seine Kraft ist offenbar auf sie übergegangen. Doch statt Freude war eine Mischung aus Unglaube und Angst verhandeln. Sie war von dem Nebel umringt und er hat versucht sie von dem Ort zu vertreiben. Danach hatte ich meine Eindrücke abgebrochen, weil dies alles langsam etwas zu viel für mich wurde.

Steht das Kind vielleicht für irgendwelche Teile der Gottheit? Für was auch immer es genau steht, wir sollten mal zu dem Teil mit dem weinenden Kind schauen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 07.07.2009, 22:29:13
Tatsächlich vernehmt ihr ach das Weinen von dem Landar gesprochen hat und wie auch zuvor seid ihr euch recht sicher aus welcher Richtung das Geräusch stammt.
Gerin Fandisa hat inzwischen auch ihre Waffe wieder weggesteckt, ihrem Gesicht lässt sich jedoch zunehmender Unmut entnehmen, der von Landars Worten scheinbar noch verstärkt wird. Offensichtlich kann die Tormitin mit seinen Beschreibungen nicht sonderlich viel anfangen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 08.07.2009, 09:37:00
Harobal scheint etwas verwundert über die Ausführungen von Landar, jedoch antwortet er ihm auf siene Fragen so gut er kann:

"Die Ibrandlin, auf sie könnte deine Beschreibung passen. Eine Art drachenartiger Wesen... sie bewachen die Heiligtümer des Göttes Ibrandul. Er ist ein Gott mit wenig Macht, seine Einflussbereiche sind Höhlen, Kavernen, Gewölben und das Unterreich.

Die Kreatur mit den leuchtenden Augen könnte der Schattenebene entstammen, was zu der Vermutung das es sich um Shar handeln könnte verstärkt.

Das Kind hingegen scheint eine Metapher zu sein, dafür das Shar einem anderen Gött eine seiner Domänen entrissen hat und ihn vieleicht dabei sogar schwer verletzt oder sogar vernichtet hat."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 08.07.2009, 19:00:33
"Interessant", sagt Landar bloß ganz erstaunt, ob der Worte von Harobal. Er scheint wirklich offenbar ein sehr weiser Mann zu sein, der sich mit vielen Themengebieten in seinem Leben beschäftigt hat.

"Wir sollten einfach mal zu diesem heulenden Kind schauen. Das könnte sehr aufschlussreich sein. Weiter fällt mir momentan nichts ein."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 11.07.2009, 11:13:56
Als ihr euch umwendet ist auch Gerin Fandisa verschwunden und somit wurde eure gesamte Eskorte von den Nebeln verschlungen. Da es aber offensichtlich keine Möglichkeit gibt dieses Problem an Ort und Stelle zu lösen macht ihr euch auf zu der Quelle des Weinens. Aber wie auch bei den vorherigen Versuchen verschwindet das Geräusch sobald ihr an seiner mutmaßlichen Quelle angelangt seid. Stattdessen galubt ihr nun sehr deutlich das Tropfen von Wasser auf Stein zu vernehmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 12.07.2009, 10:20:56
Sich am liebsten an seine Kameraden ankettend, huschen Meldriks Augen noch hektischer hin und her um das Verschwinden ihrer Eskorte irgendwie zu erklären.

Mit Furcht belegter Stimmte verlangt er:

"Hört ihr das Tropfen auch? Los! Lasst uns das ansehen. Vielleicht führt es uns ja hier heraus?!"

Die feuchten Hände an seinem Mantel abwischend blickt er auffordernd in die Runde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 13.07.2009, 10:48:52
“Ja, gehen wir weiter. Stehenbleiben hilft uns jedenfalls nicht. Wenn das wieder nichts ist, sollten wir einfach weiter in eine Richtung geradeaus gehen...” schlägt Solitaire zu und geht auch gleich los in Richtung des vermeintlichen Geräuschs.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 13.07.2009, 17:59:57
Ohne etwas tun zu können müssen Solitaire, Harobal und Vincent mit ansehen, wie auch Landar und Meldrik von den undurchdringlichen Nebeln verschlungen werden. Nun, da nur noch drei der Gefährten verblieben sind wird es langsam zweifelhaft, ob sie überhaupt in der Lage sein würden ihr Ziel zu erreichen, doch in diesem Moment stoßen sie auf mehrere geschwungene, bleiche Säulen, die aus dem Nebel gen Himmel ragen.

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Meldrik spürt wie der Nebel sich seines Geistes bemächtigt und ihm den Blick nimmt. Statt seiner Begleiter sieht er nun nurnoch dass wabbernde weiß, doch dies beginnt schließlich langsam zu verschwinden und der Halbling findet sich in einem finsteren Tunnel wieder, von seinen Begleitern gibt es weit und breit keine Spur, doch nach einigen Augenblicken vernimmt Meldrik das vertraute Geräusch des Wassertropfens, der auf den Stein auftrifft. Einige Sekunden vergehen und das Geräusch ertönt von neuem. Es ist nicht zu bezweifeln, dass das Geräusch im Rücken des Halblings ertönt ist, wo der Gang sich schnell eine Kurve macht und deshalb nicht weiter einsehbar ist.

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Anfangs ergeht es Landar ähnlich wie Meldrik, auch er sieht für einige Sekunden nur den dichten weißen Nebel, bevor er sich auf einem Balkon am Rande eines Kugelförmigen Raumes wiederfindet. Der Ort scheint aus drei unterschiedlichen Ebenen zu bestehen. Einerseits der Balkon auf dem Landar sich befindet, der einmal im Kreis führt und dann noch ein tieferer Balkon und ein höherer. Die Kugel ist nach oben und nach unten geöffnet, aber das nimmt der Mensch kaum war, denn der ganze Raum wird von dem riesigen Kristall dominiert der in seiner Mitte schwebt. Er ist sicherlich fünfzehn Meter lang und dreht sich langsam im Kreis, während in seinem inneren ein rotes Licht zu pulsieren scheint. Einige Meter von Landar entfernt führt ein schmaler Steg zu dem Kristall hin, sich kurz vor dem riesigen Objekt aufspaltet und sich wie ein Gürtel um es legt, jedoch ohne dabei die Oberfläche des Kristalls zu berühren. stattdessen führt er um den Kristall herum um auf der gegenüberliegenden Seite wieder auf den Balkon zu treffen.
Der rotierende Kristall und das pulsierende Licht in ihm üben eine unheimlich Faszination auf Landar aus und er hat Schwierigkeiten seinen Blick von dem Objekt abzuwenden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 14.07.2009, 09:14:48
Geduckt huscht der Halbling durch die Schatten - stets in Richtung des Tropfens. Bevor er um die Kurve schleicht, duckt sich Meldrik noch ein wenig mehr und linst vorsichtig um die Kurve.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.07.2009, 16:53:38
Da diese große rot leuchtende Kristall eine immense Faszination auf Landar auswirkt, interessiert es ihn brennend- trotz der unheimlichen und seltsamen Situation- was man spüren und erleben kann, wenn man sich diesem beeindruckenden Objekt nähert. Was hat dieses Objekt wohl für einen Sinn? Kann es Landar irgendwie helfen wieder von diesem merkwürdigen Ort wegzukommen?

Landar geht also zu dem schmalen Steg und nähert sich dem roten Kristall. Er schaut welche Auswirkungen das auf ihn hat.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.07.2009, 17:20:18
Sobald er um die Ecke spät erblickt Meldrik nur einen leeren Gang, der tiefer in die Finsternis zu führen scheint. Aber der Halbling ist sich ganz sicher, dass aus dieser Richtung das Geräusch des fallenden Wassertropfens kommt, da es in regelmäßigen Abständen erschallt.

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Mit jedem Schritt den Landar auf den Kristall zutritt, meint er lauter eine Stimme in seinem Kopf zu hören. Sie wispert in einer ihm unbekannten Sprache vor sich hin. Ihre Stimme ist eindringlich und scheint Landars Verstand nach etwas bestimmten zu durchforsten. Dem Mann auf Tiefwasser wird umgehend klar, dass das was da gerade in seinen Kopf eindringt um vielfaches mächtiger ist, als alles, womit er zuvor konfrontiert wurde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.07.2009, 17:37:29
Auch wenn Landar sicher keinen Zweifel an der Macht dieser Wesenheit, so ist ihm absolut nicht klar, was dieses Wesen von ihm wollen könnte oder warum es versucht seinen Geist zu ergründen, daher nimmt sich Landar ein bißchen Zeit und nach einiger Konzentration versucht er aus der Entfernung die Gefühle und oberflächlichen Gedanken dieser mächtigen Wesenheit grob zu deuten und was von dieser zu halten ist.

Landar will nichts überstürtzten. Das ist nicht seine Art. Obwohl die Situation nicht ungefährlich scheint, will er nicht vorschnell reagieren.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.07.2009, 18:01:08
Das vorherrschende Gefühl, das Landar mit ungeheurer Macht trifft, ist Einsamkeit. Es verfügt über eine so gewaltige Macht, dass Landar binnen Augenblicken den Tränen nahe ist, weil er sich gegen die Macht des Gefühls trotz seiner Vorsicht nicht zu wehren weiß. Allerdings kommt er einige Momente später wieder zu sich, da er laut gesprochene Worte in der Handelssprache  vernimmt: "Ich hätte nicht gedacht, dass jemand bis hierher vordringen könnte. Bisher war ich immer der Meinung, dieses Bild würde durch die anderen völlig überlagert. Doch dank euch wurde ich an seine Existenz erinnert."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.07.2009, 19:01:09
Landar überlegt etwas, bevor er dann das Wesen fragt: "Habt Ihr denn mit Eurer Kraft eigentlich in meinen Erinnerungen gelesen, wenn ich Euch dies fragen darf? Dies soll kein Vorwurf meinerseits sein, mich hat es nur interessiert und Eure Worte hatten dies fast etwas angedeutet, wenn ich da nicht zu viel interpretiert habe in diesem Fall. Ich weiß nicht genau, was Ihr alles an meinen Gefühlen wahrnehmen könnt, aber ich hoffe, dass es für Euch nachvollziehbar ist, dass ich von der ganzen Situation in meinem tiefsten Inneren etwas verunsichert bin, denn diese Erlebnisse momentan sind ja wirklich nichts Gewöhnliches für mich.

Seid Ihr denn so eine Art Aspekt von Ibrandul? Könnt Ihr mir in einfachen Worten etwas umschreiben, was das hier für ein Ort ist? Vielleicht funktioniert die Kommunikation leichter, falls Ihr so eine Art telepathisches Band herstellen könnt? Womöglich können auch einzelne Bilder das Geschehen vereinfacht wiedergeben? Ich hatte zuvor diesen Ort mit meinen geistigen Kräften etwas näher untersucht. Ich denke, dass mich die Vielzahl der Bilder zuvor, die auf meinen Geist unkontrolliert eingeströmt ist, mich doch etwas überfordert hat. War das vielleicht deswegen so, weil hier an diesem Ort verschiedene göttliche Aspekte existieren und das Lesen aus ihren Erinnerungen meinen Geist überfordert hat?"

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.07.2009, 19:28:08
Nun, da Landar sich umgewendet hat, kann er auch sehen, womit er es zu tun hat. Vor ihm steht, unschwer zu erkennen, ein Spross der niederen Ebene. gewaltige Hörner wachsen aus der Stirn des Mannes und seine Arme enden nicht in normalen Händen, sondern in furchterregenden Klauen. An einem Band um seinen Hals hängt ein breitkrempiger Hut über einem beeindruckenden Rucksack, an dem ein abgespannter Bogen befestigt ist.
Das Wesen grinst auf merkwürdige Art als es Landars Worte vernimmt: "Nun, ihr habt einiges von dem, was ihr hier seht erraten, aber vieles ist anders als ihr glaubt. Ihr glaubt also ich sei ein Aspekt des Lauerers? Da habt ihr wohl recht, wenn man es genau nimmt, dann bin ich alles was von ihm übrig ist. Und das Band, dass ihr euch wünscht existiert bereits, denn obwohl es euch vermutlich nicht klar ist, seid ihr bereits in meinem Kopf und meinem Verstand ausgesetzt. Ich wollte euch nicht zu diesem Ort lassen, aber euer Verstand ist weniger greifbar, als die Geister der anderen. Sie konnte ich in Nischen verstecken, aber euch abzuwehren war mir nicht möglich. Euer Geist wurde mit unheimlicher Kraft zu diesem Ort gezogen, den ich vergessen hatte. Ihr habt die Erinnerung geweckt die mich zerstören wird, also nennt mir einen Grund, warum ich euch nicht mit ihr zurück ins Nichts schicken sollte."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 14.07.2009, 22:49:41
Landar erinnert sich etwas an die Erzählungen über Magadon Kest und seinen Hut. Landar erinnert sich auch daran, dass man über Magadon Kest gesagt hat, dass er Teufelsblut in den Adern hat. Obwohl Landar gerade eine schlimme Drohung bekommen hat, die recht ernsthaft klang, so macht er sich als Spion doch Gedanken, warum dieses Bild vielleicht auch ihrer Zielperson ähneln könnte. Hat die ganze Angelegenheit wohl etwas mit Magadon Kest zu tun? Oder sah ein Aspekt von Ibrandul oder seine Essenz einfach so wie ein Tiefling aus?

"Was eine Gottheit ausmacht, ist viel mehr als bloße Macht oder die Anzahl der Domänen. Es ist auch der Glaube, der Berge versetzen kann.
Es gab zudem bestimmt schon ein paar totgeglaubte Götter, die denke ich durchaus noch zurückgekommen sind. Ein Beispiel ist wohl Bane, wenn ich mich meine Erinnerung nicht trübt. Ihr seid vielleicht nur noch ein Teil des einstigen Gottes, aber vielleicht kann Euer Funke eines Tages doch noch reichen, um wieder eine Gottheit zu bilden. Wenn von diesem Ort hier nichts nach außen dringt, bestände hierzu aber keine Möglichkeit. Selbst wenn Euch die Erinnerung schädigt, so könnten diejenigen, die Ihr gehen lasst, Eurer Sache doch von Nutzen sein.
Die Reiche haben gar mächtige Leute, warum glaubt Ihr, dass Euch überhaupt nicht mehr geholfen werden könnte? Die Hoffnung ist für jedes Wesen und in jeder Situation wichtig. Ihr solltet sie niemals aufgeben. Ihr solltet Euch selbst niemals aufgeben.

Zudem scheine ich und womöglich auch meine Begleiter für Euch offenbar unwichtige Individuen zu sein. Doch wer weiß, was passiert, wenn Ihr die anderen irgendwie festhaltet und mich ins Nichts zieht. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die eine Kette von Ereignissen auslösen. Wollt Ihr wirklich, dass die Umbravar den Sieg eines Tages davontragen? Ich weiß, Euch wird die Politik oder irgendwelchen sonstigen Ereignisse in dieser Richtung in Eurer momentanen Situation vielleicht nicht interessieren, aber was die Umbravar tun, liegt im Interesse Shars. Wenn die Umbravar genug Macht durch Eroberungen, Plünderungen und Unterjochung angesammelt haben, kann es durchaus sein, dass das Gewebe selbst vernichtet wird. Was wohl dazuführen würde, dass viele Gottheiten sterben oder geschwächt sind und Shar dadurch, dass nur noch das Schattengewebe für Magie sorgt, immens an Macht gewinnen würde. Wollt Ihr wirklich einer Gottheit in die Hände spielen, die Euch letztlich so viel genommen hat? Vielleicht werdet Ihr sagen, dass dies alles übertrieben scheint, aber wenn Ihr wirklich Zugriff auf all meine Erinnerungen gehabt habt, dann wisst Ihr aufgrund meiner Lebenserfahrung, dass ich es Ernst meine und dass ich schon erlebt habe, dass es Kleinigkeiten sind, die manchmal entscheidend sein können und sogar über Leben und Tod entscheiden können.

Darf ich Euch bitte noch eine weitere Frage nun stellen, die mir sehr am Herzen liegt, egal welche Entscheidung Ihr dann letztlich treffen werdet: Kennt Ihr eine Person mit Namen Magadon Kest? Man sagte mir, dass er einen Hut hätte und Teufelsblut in seinen Adern fließen würde. Nicht jeder, der Hörner und einen Hut hat, muss natürlich gleich irgendwie Magadon Kest selbst sein oder irgendwas mit ihm zu tun haben, dennoch weiß ich nicht, ob das alles hier ein Zufall ist, was ich hier wahrnehmen kann."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 15.07.2009, 09:31:23
Alleine in der Finsternis fasst sich der Halblingsabenteurer ein Herz und folgt dem Klang des Wassers. Immer noch geduckt voran huschend verlässt ihn mit jedem Schritt ein bisschen mehr das erstickende Klammern, dass sein Herz gefangen hält und frischer Mut erfüllt den ehemaligen Dieb.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 15.07.2009, 11:42:36
“Nicht dass uns viel anderes übrigbleibt, aber sehen wir mal dort nach,” schlägt Solitaire ihren beiden verbliebenen Begleitern vor und deutet dabei in Richtung der Säulen. “Ich hoffe doch sehr, dass das ‘Verschwinden’ sie nur an einen anderen Ort transportiert hat, aber so wie es sich darstellt, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, ehe wir dies auch herausfinden werden.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 15.07.2009, 12:00:52
"Ich denke ebenfalls das wir recht schnell herausfinden werden was mit unseren Gefährten ist... wohl früher als das wir uns das wünschen."

Damit fasst sich Harobal ein Herz und geht auf die Säulen zu um diese zu umrunden und nach etwas auffälligem an ihnen zu suchen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.07.2009, 18:13:08
Harobal tritt näher an die Säulen heran, doch ihm wird schnell klar, dass es sich dabei nicht wirklich um Säulen handelt, sondern viel eher um die Rippenknochen einer riesiegen Kreatur. Ihrer Größe nach zu schließen muss dieses einen Brustumfang von nahezu zehn Metern gehabt haben, was selbst es zu einer der gewaltigsten Kreaturen machen würde, die auf der Erde wandelten.

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Der Gang in dem Meldrik sich befindet schein sich ewig hinzuziehen und es sind bereits gefühlte Stunden vergangen, als der Halbling einen Gabelung erreicht. Noch immer erklingt as Geräusch des Wassertropfen und zwar aus dem linken Gang, auch wenn es eigentlich unmöglich sein sollte, dass Meldrik die ganze Zeit über das gleiche Wasser gehört hat.

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Auch wenn Landars Gegenüber keine Augenbrauen hat, die er hochziehen könnte, so ist im die Überraschung dennoch vom Gesicht abzulesen: "Ibrandul wird nicht wiederkehren, denn alles was von ihm geblieben ist, ist ein Echo. Ein Echo seiner Existenz, während sein toter Körper durch die Astralebene treibt, ohne jede Hoffnung auf Rückkehr. Das was von seiner Göttlichkeit geblieben ist habt ihr vor euch gesehen und es wurde in ein Werkzeug verwandelt, ein Wekzeug um zu verbergen, was nicht gefunden werden soll.
Doch so wie ihr von diesem Ort sprecht vermute ich, dass ihr keine Ahnung habt wo wir uns befinden, nicht wahr? Wie solltet ihr auch, hättet ihr die Quelle bereits geschaut, würdet ihr nicht zweifeln, warum ich nicht zu ihr zurückkehren wollte. Ihr habt sie geweckt und ich werde sie kein weiteres Mal verstecken können. Stellt euch einen Menschen vor, der für einige Wochen die Macht eines Gottes erhält und sie dann wieder abgeben soll. Wenn man einmal von dieser Kraft gekostet hat, dann ist es unmöglich auf sie zu verzichten. Obwohl ihr euch nur in einer meiner verdrängten Erinnerungen befindet bin ich sicher, dass ihr die wispernde Stimme hört, die von der Quelle ausgehen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr diese Stimme mit dem zusammenhängt was ihr so sehr fürchtet.
Der Ort den ihr hier in meiner Erinnerung vor euch seht existiert auch in eurer Welt. Er befindet sich im Zentrum einer Stadt, einer Stadt die auf der Unterseite einer abgeschnittenen Bergkuppe erbaut ist. Der Kristall den ihr vor euch seht ist der Grund warum die Umbravar ohne Schwierigkeiten ihr Feinde bezwingen können. Die Quelle gibt ihnen eine Macht, die die Magie von Mystras Erwählten wie Taschenspielertricks erscheinen lässt. Sobald ihr Offensive beginnt, werden sie die Streitkräfte ihrer Gegner binnen Tagen überwinden. Doch so wie ich sie kennengelernt habe, werden sie erst angreifen wenn der Sieg ihnen bereits sicher ist.
Aber bitte sagtmir, was hat dieser Magadon Kest damit zu tun? Es ist eine Name, den ich lange nicht mehr vernommen habe."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.07.2009, 10:43:14
“Das ist alles ganz schön seltsam...” wundert sich Solitaire, die mittlerweile auch zu Harobal aufgeschlossen war. Natürlich waren sie darauf gefasst gewesen, dass dieser Ort alles andere als normal sein würde, aber dennoch blickt sie sich nun ein wenig ratlos um.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.07.2009, 12:55:31
"Ich werde Eure Frage sogleich beantworten, aber es wäre schade, wenn ich durch irgendwelche Umstände nicht mehr dazu käme, diese Frage zu stellen, denn ich bin da recht neugierig:
Steht dieser Ort eigentlich irgendwie in Verbindung mit Shar? Sie hat ja damals diesen Diebstahl hier vollzogen und den Mord. Und doch war sie kurzzeitig mal in Schwierigkeiten; ich bin mir nicht ganz sicher, was mit ihr hier genau passiert ist. So exakt muss ich es auch vielleicht nicht wissen, obwohl ich derzeit nur spekulieren kann, was so ungefähr passiert ist. Ihren Gefühlen nach hat selbst solch eine bösartige und mächtige Gottheit wie Shar Angst vor dem aufziehenden Nebel hier gehabt.
Ihr habt ja auch schon recht gezieltes Wissen über die Umbravar gehabt, finde ich. Solche Hintergründe der Umbravar zu erkennen, sind Erkenntnise, die auch dem Wissensschatz von Shar entspringen könnten. Steht Ihr eigentlich irgendwie mit Ihr in Verbindung auf einem komplexen Weg? Eure Essenz scheint ja weiter existiert zu haben über einen langen Zeitraum hinweg. Ich frage, was wohl genau der Grund war. Oder gab es einen anderen Grund, warum Ihr so viel über die Umbravar herausfinden konntet? Ist Eure Kraft nicht bloß auf diesen Ort beschränkt?

Entschuldigt meine kurzfristigen Gedankengänge; ich wollte Euch keinesfalls mit dem ganzen Gerede auf irgendeine Art und Weise kränken. Allerdings ist es eben so, dass jemand, der solch ein Leben hinter sich hat wie ich, zumindest auch mal kurzfristig nicht gar so optimistische Gedanken hat, um es mal so auszudrücken. Ein Mensch macht sich über viele Möglichkeiten Gedanken. Aber hier irgendeine Intervention Shars zu vermuten, wäre selbst für meine Verhältnisse schon etwas zu paranoid, das mag schon sein. Wenn ich irgendwie lästig wäre, gäbe es ja noch genug andere Mittel mit mir fertig zu werden. Da bräuchte man ja mir als einfachen Sterblichen nicht irgendetwas vorspielen, was ich sowieso nicht so ohne weiteres durchschauen könnte. Da würde ich als höhere Gottheit meine Kraft lieber woanders einsetzen. Zudem wäre ich ja ziemlich dumm wirklich alle Dinge, die ich an diesem Ort erfahre, in die Öffentlichkeit herauszuposaunen. Ich meine damit die unangenehmen Dinge, die Shar scheinbar eine Zeit lang wiederfahren sind, nachdem sie Ibrandul getötet hat und dessen Macht gestohlen hat; was aber vielleicht mein einfacher sterblicher Verstand sowieso nicht so ohne weiteres verstehen wird, fürchte ich fast.

Aber wie schon gesagt und das ist auch mein aufrichtiger Wunsch, dies zu erfahren: Über welchen Weg könnt Ihr denn Dinge von außerhalb wahrnehmen? Seid Ihr nicht bloß auf diesen Ort und das Wissen der Vergangenheit beschränkt?", fragt Landar, der an diesem Ort schon etwas verunsichert ist und die Zusammenhänge begreifen will, allerdings ohne sich in massive Gefahr zu begeben.

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 17.07.2009, 14:48:37
Mangels einer besseren Option entscheidet sich der Halbling für den linken Gang und entschließt sich somit von nun an dem Wasser so lange zu folgen, bis er auf etwas stößt das ein Umdenken erfordert. Mit einem Fackelstumpf zeichnet der Abenteurer noch einen Pfeil, der auf den linken Gang zeigt, bei der Gabelung ein und folgt dann dem Geräusch des tropfenden Wassers.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.07.2009, 16:25:40
Landars Gegenüber runzelt auf die Worte des Menschen hin die Stirn: "Ich denke bevor ihr all eure Antworten erhaltet solltet ihr mir zugestehen, dass ich die meine bekomme. Demnach sollten wir also zu dem zurückkommen, wo wir eben waren: Warum sucht ihr Magadon Kest?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.07.2009, 16:54:46
"Ach, was wäre das Leben ohne gewisse Risiken. Wahrscheinlich nur halb so spannend. Ich folge Eurer Bitte: Dieser Ort, von dem Ihr hier gesprochen habt, der auch woanders existiert, kann dieser Ort zufällig das wiedererstandene Sakkor sein? Ist es genau dieser Ort der solch große Vernichtung bringen kann und der den Umbravar den Sieg bescheren kann? Vielleicht sieht er ja im Inneren genau so aus. Nun jedenfalls hatten die Umbravar in den letzten Tagen damit eine große Zerstörtung über Saerloon einen Teil Sembias gebracht, indem sie mit Sakkor über dem See des Sternenregens angriffen. Nun ist Sembia wohl endgültig zu dem Knecht der Umbravar geworden und der Hauptgegner in Sembia aus Saerloon ist geschlagen. Der Widerstand gebrochen und eine riesige Welle der Vernichtung hat Saerloon durch Sakkor getroffen. Wir suchen die Person Magadon Kest deshalb, weil er Wissen über das wiedererstandene Sakkor haben soll. Die Götter selbst hätten gesagt, dass er wohl eine derjenigen Personen ist, die in dieser Situation weiterhelfen könnte. Wir sind eigentlich nur an diesen Ort hier gegangen, den wir als 'Wunde' bezeichnen, weil dies hier Magadon Kests letzter Standort gewesen sein soll. Wir waren keine Abenteurer, die diesen Ort hier einfach mal so erforschen wollten, sondern unsere Erkundung war mit einem sehr wichtigen Ziel verbunden, sonst hätte wir diesen Ort hier niemals betreten. Das müsst Ihr mir bitte glauben.", sagt Landar immer noch aufrichtig zu der Person vor sich trotz all der Risiken.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 17.07.2009, 20:55:52
Bei Landars letzten Worten muss sein Gegenüber unvermittelt grinsen: "Als ob ihr mich hier belügen könntet. Ihr befindet euch innerhalb meines Verstandes und das was ihr vor euch seht ist tatsächlich der Ort für den ihr es haltet, es ist das Objekt, das Sakkors die Kraft verleiht zu schweben und noch Dutzende andere Eigenschaften hat, die der Stadt eine unheimliche Macht verleihen. Dieser Mythallar, den ihr dort vor euch seht verfügt über ein eigenes Bewusstsein und verleiht dem, der mit ihm zu sprechen weiß gottgleiche Macht. Er ist der Grund, warum ich mich hier versteckte, denn auch wenn ihr dies wie es scheint nicht erraten habt: Ich bin der, den ihr sucht, ich bin Magadon Kest. Und da ich weiß, dass die Diener Shars diesen Ort niemals betreten könnten, vertraue ich euch.
Das, was ich euch jetzt sage, sollte all eure Fragen beantworten. Damit ihr versteht worum es hier geht muss ich am Anfang beginnen, vor einigen Jahren war ich gemeinsam mit zwei Erwählten Masks und einem Halbling unterwegs um einige Slaadi davon abzuhalten das Gewebe zu zerstören. Im Verlauf dieser Reise gelangten wir auch zu den in der See des Sternenregens verborgenen Ruinen der Stadt Sakkors. Dort wurde schließlich der Mythallar geweckt und ich konnte uns mit Hilfe seiner Macht vor den uns bevorstehenden Gefahren retten, doch leider verbreitete sich durch das Gewebe ein Hilferuf des Kristalls, der wohl nur von den Bewohnern Umbras wirklich verstanden wurde. Die Umstände zwangen mich die Quelle hinter mir zu lassen, aber mein Verstand kreiste unentwegt um sie. Jak starb schließlich und auch meine beiden anderen Begleiter gingen anderer Wege. Ich selbst machte mich auf die Suche nach der Quelle um von neuem von dem köstlichen Geschmack ihrer Macht zu kosten. Doch ich konnte sie nicht wiederfinden, denn die Umbravar waren mir zuvor gekommen, ich wusste es nicht, aber einer der Prinzen von Umbra selbst war herbeigeeilt um sie wieder in Besitz zu nehmen. Monatelang durchstreifte ich die Gewässer, dürstend nach dem Kontakt mit der Quelle. Es war nicht mehr von mir geblieben als das pure Verlangen nach ihrer Kraft und so "beschädigt" traf ich schließlich auf die Umbravar, allen voran Rivalen Tanthul, den Prinzen der sie anführte. Sie waren auf der Suche nach mir, denn ihre Arkanisten waren nicht in der Lage mit der Quelle in Kontakt zu treten, hatten allerdings erfahren, dass dies mir gelungen war. Ich habe inzwischen eine Vermutung wieso es nicht möglich war. Die Slaadi hatten die Quelle genutzt um damit irgendein Ritual zu speisen und dabei müssen sie sie beschädigt haben, sodass der Weg zu ihrer Macht allein über ihren Verstand führte. Dieser war nun jedoch völlig auf den meinen ausgerichtet und nur jemand, der wie ihr und ich überhaupt in der Lage ist die Kraft des Verstandes in solche hohem Maße zu nutzen, kann Kontakt zu ihr herstellen. Die Umbravar waren schließlich zu einem ähnlichen Schluss gekommen und zwangen mich die Quelle mit einem der ihren zu verbinden. Ich bin bis heute nicht sicher, wieso es Lamorak Tanthul gelang mit meiner Hilfe Kontakt zu der Quelle herzustellen, doch das Schicksal wollte, das in dem Moment in dem es so weit war die beiden Erwählten Masks auftauchten und mich aus den Klauen der Umbravar befreiten. Ich wusste jedoch, dass ich nicht sicher sein würde, solange sie mich mit ihrer Magie finden konnten und so erinnerte ich mich an diesen Ort. Seid der Zeit der Sorgen befand sich hier eine Zone der toten Magie, meine einzige Hoffnung mich vor den Umbravar zu verstecken, doch als ich hier eintraf fand ich weit mehr als ich mir erhofft hatte. Eure Vermutungen waren korrekt, dies ist der Ort an dem Shar Ibrandul getötet hat, aber sie ist dem Lauerer dabei in die Falle gegangen, in seinem Tod hat er ihr noch einen letzten Stich zugefügt, denn er sorgte dafür, dass ein Echo seiner selbst hier verblieb und Shar daran hinderte diesen Ort zu sehen, ja sogar auch nur an ihn zu denken. Dies ist der einzige Ort auf Faerûn an dem die Lady des Verlustes keinerlei Macht besitzt. Ich nutze dies und je länger ich hier blieb, desto mehr lernte ich über den Ort. Schließlich gelang es mir meinen eigenen Verstand mit dem Echo zu verbinden und so konnte ich die Sucht nach der Quelle, die noch immer an mir zerrte schließlich bezwingen indem ich sie unter den Erinnerungen eines Gottes vergrub. Ich hatte alles vergessen, was mich zu Magadon Kest gemacht hatte, und war nur noch Ibrandul. Ihr habt mich jedoch aufgeweckt indem ihr an diesen Ort gelangt seid und habt mich erinnert, was es heißt ein sterblicher zu sein. Was ihr über die Umbravar erzählt überrascht mich nicht, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis Lamorak die Quelle unter Kontrolle hatte und mit ihrer Hilfe die Stadt aus den tiefen des Meeres emporheben konnte. Es steht außer Frage, dass Sakkors eine Waffe ist, die ihr kaum werdet überwinden können, denn die Macht der Quelle kennt nur wenig Grenzen. Aber vielleicht gibt es einen Weg, einen Weg die Stadt von neuem Stürzen zu lassen. Wie ich bereits sage habe ich eine Vermutung, wieso Lamorak mit meiner Hilfe die Quelle kontaktieren konnte. Unter den Umbravar gibt es keine Psioniker, sie sind nicht in der Lage ihren Verstand so zu nutzen wie wir, zumal das Schattengewebe mit dem sie verschmolzen sind dies noch schwieriger macht. Aber ich denke, dass Lamorak dies dennoch gelungen ist, dass er ein Psioniker ist und dass der einzige Grund warum er meine Hilfe brauchte um die Quelle zu kontaktieren der ist, dass er mit seinem Geist nicht das normale Gewebe sondern das Schattengewebe manipuliert. Dies ist der Schwachpunkt der Stadt. Sobald Lamorak fällt wird auch Sakkors fallen, tötet ihn und die ganze Stadt wird zu Boden stürzen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.07.2009, 12:42:28
"Danke für Eure Information! Sie wird große Dienste in den kommenden finsteren Zeiten leisten!

Man hat ansonsten halt doch gemerkt, dass mein religiöses Wissen einfach nicht so gut ist und was Ibrandul früher alles für Aspekte gehabt hat, war mir nicht ganz bekannt. Und auch wenn ich überhaupt nichts von Shar halte, so dachte ich halt einfach, dass sie an diesem Ort noch irgendwie Macht haben könnte. Ich hatte einfach nicht Euer Wissen. Daher war ich halt etwas vorsichtig zunächst. Manchmal muss man eben auch mit dem Unerwartetem rechnen, dachte ich mir. Auch wenn es wohl das Seltsamste ist, was Ihr je gehört habt, so muss ich sagen: Von einer Gottheit getötet zu werden, ist ja die eine Sache. Dagegen kann man als einfacher Sterblicher nicht viel tun. Aber einer Täuschung ohne jeglichen Verdacht vor meinem Tod zu erliegen- selbst wenn diese von einer Gottheit kommt- hätte mich schon ziemlich gewurmt.

Aber Eure Ausführungen machen mir schon gewisse Sorgen:
Ich hätte ja nie vermutet, dass die Umbravar tatsächlich einen Psioniker in ihren Reihen haben. Mit der Macht des alten Nesseril und den Möglichkeiten der Umbravar kann dieser eine immense Gefahr darstellen. Wenn dieser Lamorak schlau ist, dann ist er doch direkt in der Nähe der Quelle und bei all den Sicherheitsmaßnahmen. Oder kann er dies aus irgendwelchen Gründen gar nicht? Aber selbst wenn nicht, könnte ich mir gut vorstellen, dass er eine psionische Gedankenleere auf sich liegen hat, die es unmöglich macht seinen genauen Standort mittels Ausspähung oder dergleichen zu bestimmen. Oder stört eine Gedankenleere irgendwie die Verbindung zur Quelle? Ich denke aber so oder so, dass es schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe werden wird diesen Lamorak zu töten. Könntet Ihr mir mal sein Aussehen so in etwa beschreiben? Gibt es irgendwelche besonderen Merkmale an ihm? Hat er irgendwelche besonderen Schwächen, die man gegen ihn wenden kann?

Dann hätte ich noch eine weitere Frage:
Könnte ich als Psioniker auch irgendeine Sucht nach der Quelle entwickeln? Diese Quelle klingt zwar nach etwas sehr mächtigem, aber die mögliche Abhängigkeit nach ihr ist das, was mir große Sorgen bereitet. Keine Macht der Welt wäre mir eine große Abhängigkeit wert. Falls ich mal keine andere Wahl habe und die Quelle mit meinem Verstand manipulieren muss, damit die Mission noch Erfolg hat, dann ist es wieder etwas anderes. Aber ich will wenigstens wissen, welche Gefahr genau für mich besteht. Könnt Ihr mir das Wissen geben, wie man denn zur Not die Quelle steuern könnte, wie sie genau funktioniert und welche Sicherheitsmaßnahmen sie genau hat?

Ein Paladin aus meiner Gruppe würde jetzt wohl alles daran setzen, um Euch davon zu überzeugen, dass Ihr selbst mitkommen müsstet und helfen müsstet Gutes zu tun, weil Ihr einer derjenigen seid, der sich mit Sakkor und den Gefahren durch die Umbravar noch am Besten auskennt und schon mal selbst dort war. Aber ich habe ja eigentlich eh schon ein schlechtes Gewissen für die Unannehmlichkeiten, die ich Euch bereitet habe. Ich wollte mich da eigentlich niemals einmischen. Euch irgendwelche Vorträge in dieser Richtung zu halten, ist zudem so überhaupt nicht meine Art. Hätte ich vorher von all dem gewusst, hätte man nach anderen Optionen suchen können, auch wenn es schwer geworden wäre, ein anderer Weg wohl länger gedauert hätte und umständlicher gewesen wäre.
Denn Ihr habt mit der Kraft Eures Verstandes wirklich Außergewöhnliches geleistet! Ich werde versuchen Euer Geheimnis so gut es mir möglich ist in meinem tiefsten Inneren zu verbergen. Um meine geistigen Kräfte tief in meinem Innersten wirklich kontrollieren zu können, war viel Disziplin erforderlich. Es waren rohe, wilde Mächte, die man erst Kraft seiner eigenen Willensstärke formbar machen musste. Aber da erzähle ich Euch womöglich nichts Neues. Ich würde mir schon zutrauen, Euer Geheimnis zu verbergen.

Ihr sagtet ja, dass die Erinnerung schlecht für Euch wäre, hört Euch allerdings bitte das Folgende an:
Wir können doch mit der Kraft unseres Verstandes die Realität so manipulieren wie wir sie brauchen. Es gibt sogar einige Psioniker, die mit der Kraft ihres Verstandes ihre Gestalt ändern können und zu etwas komplett anderem werden können. Und so etwas ähnliches liegt doch auch hier vor. Ob Ihr nun Magadon Kest seid mit den Erinnerungen von Ibrandul oder Ibrandul mit den Erinnerungen von Magadon Kest oder gar etwas neues Göttliches seid, das hier erschaffen wurde: Ich kann da wirklich nur als Psioniker sagen: Wo liegt denn dabei eigentlich der Unterschied? Die Realität ist so, wie der eigene Verstand sie letztlich formt. Diese Macht zu halten wäre sicherlich kein Problem, nur wegen einer bestimmten Erinnerung. Selbst wenn meine Mission vielleicht komplizierter wird dadurch, so liegt mir doch viel daran Euch zu helfen.

Allerdings macht mir etwas anderes Sorgen: Ich habe mittels der psionischen Fähigkeit der Empathie hier vor Ort ein großes Gefühl der Einsamkeit vorgefunden. Etwas, was mir Tränen in die Augen getrieben hat. Woher kam eigentlich dieses Gefühl, das ich gespürt habe?

Ich weiß, es waren etwas viele Ausführungen auf einmal, aber Ihr besitzt ja gottgleiche Macht, da dürfte Euch das ja eigentlich nichts ausmachen, denke ich."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 18.07.2009, 13:58:21
Vincent ist bisher nur schweigend hinter Solitaire und Harobal her gelaufen.
"Vielleicht sollten wir einfach nichts tun und warten." wirft er schließlich ein. "Dass wir diesen...Zustand...zu kontrollieren vermögen ist wohl aussichtslos."
Dem Paladin sinkt der Mut, auch wenn er sich bemüht, davon nichts anmerken zu lassen. Noch niemals in seinem Leben hat er sich derartig gefühlt.
Eher halbherzig steht er neben Harobal und betrachtet die Säulen.
"Ich meine...vielleicht hört es ja von selbst auf..."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.07.2009, 14:27:47
"Lamorak unterscheidet sich wenig von anderen Umbravar, lange Gewänder, graue Haut und abgrundtiefe Bosheit. Ihr werdet diese Beschreibung jedoch nicht brauchen um ihn zu finden. Ich verspreche euch, dass er sich an diesem Ort befindet, in der realen Welt natürlich. Je näher ein Psioniker der Quelle ist, desto intensiver wird die Verbindung. Körperliche Berührung ermöglicht es sogar, dass er sich weitesgehend mit ihr vereint und ihre Macht wie die eigene führt. Und genau das ist der Punkt, an dem ihr ihn treffen könnt, denn, wenn ihr einmal den Quellenraum erreicht habt, dann wird er sich euch nicht mit all seiner Kraft widmen können, da er noch immer die Magie, die Sakkors in der Luft hält, aufrecht erhalten und steuern muss. Aber es dürfte nahezu unmöglich sein ihn zu erreichen, da er sich im Zentrum der Stadt befindet und neben der Macht der Quelle ihm auch noch eine Armee aus Umbravar und Krinth-Sklaven zur Verfügung steht, die ihn vor Angreifern beschützen. Aber selbst wenn es euch gelingt, dann werdet ihr es trotzdem mit einem äußerst mächtigen Mann zu tun bekommen, der sowohl die arkane Magie als auch die Künste der Psionik in absoluter Vollendung beherrscht und zusätzlich über einen schier endlosen Vorrat an Kraft verfügt, den ihm die Quelle zur Verfügung stellt.
Sollte es euch dennoch gelingen ihn zu töten, wird Sakkors, einer Führung beraubt, erneut vom Himmel fallen, außer es ist jemand anders Anwesend, der die Lücke, die Lamoraks Tod reißen würde füllt.
Doch ich warne euch, dass dies eine Entscheidung ist, die nie wieder rückgängig gemacht werden kann. Der Verstand der Quelle war Jahrhunderte lang allein und die Einsamkeit die ihr gespürt hat ist das, was die Quelle empfindet. Sie überhäuft einen zuerst mit diesem Gefühl und man merkt nicht, dass man binnen Sekunden in die geistige Abhängigkeit gleitet. Es gibt wenige Möglichkeiten dieser wieder zu entgehen. Doch sobald ihr einmal Kontakt zu der Quelle habt werdet ihr instinktiv wissen was zu tun ist um sie zu kontrollieren."
Nachdem er geendet hat scheint Magadon einige Zeit lang zu überlegen und schließt sogar für eine Sekunde die Augen, bevor er schließlich fortfährt: "Dieser Paladin von dem ihr sprecht, gehört er zu denen, die sich in dem Labyrinth aus Ibranduls Echo verirrt haben? Ich spüre, dass sich einige Geister in ihm befinden und der einzigeWeg sie wieder zu befreien ist es, wenn ich das Labyrinth auflöse, allerdings hat dies zur Folge, dass mein Versteck ebenfalls verschwindet. Ihr werdet also feststellen, dass ich gar keine andere Wahl habe als euch zu begleiten, denn die Alternative wäre, dass ihr hier bei mir bleibt, denn auch ihr könnt nur wieder gänzlich auf die materielle Ebene zurückkehren, wenn ich das Netz einhole, das mich die letzten Jahre geschützt hat. Aber dies bereitet mir weniger Unbehagen, als ihr vielleicht glauben mögt, denn jetzt, wo die Erinnerung an die Quelle wieder geweckt wurde, habe ich keine Möglichkeit mehr sie von neuem zu verdrängen und dementsprechend werde ich euch begleiten."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 20.07.2009, 01:43:36
"Wenn Ihr eine Chance haben wollt, Magadon Kest, die Quelle lebendig zu erreichen, dann werdet Ihr wohl noch über meine Gruppe, mich und unsere Verbündeten eine der besten Chancen hierzu haben. Denn es gibt viele im Norden, die sich gegen die Umbravar gestellt haben. Und die den Umbravar die Kontrolle über Sakkor entreißen wollen. Insofern haben wir denselben Feind, der ausgeschaltet werden muss. Ich selbst muss ja nicht wirklich mit der Quelle vereinigt sein. Was Ihr Euch mit der Vereinigung mit der Quelle erhofft, ist allein Eure Angelegenheit Magadon Kest, solange Ihr damit keine verheerende Vernichtung auf Faerun anstreben wollt, ist mir dies gleichgültig, was Ihr genau mit der Vereinigung durch die Quelle ansterbt, die Ihr offensichtlich unbedingt eingehen wollt.

Und um auf Eure zu beantworten: Ja, die Geister, die erst vor kurzem ins Labyrinth mit gekommen sind, gehören zu mir. Bitte befreit sie! Ein Halbling namens Meldrik, ein menschlicher Oghma-Priester namens Harobal, eine menschliche arkane Zauberwirkerin namens Solitaire und ein menschlicher Paladin Lathanders mit Vincent Troyas sind diejenigen Personen, die zum festen Kern der Gruppe gehören, mit der ich zur Zeit unterwegs bin und unter anderem hier drin sind. Zur Zeit haben wir ein paar weiter Paladine bei uns, weil es treue, verlässliche und vertrauenswürdige Leibwächter in Zeiten wie diesen sind, die sitzen momentan auch noch hier fest. Gerin Fandisa eine Paladin Torms, drei Paladine Torms und noch ein weiterer Paladin des Lathander haben es lebend hier herein geschafft trotz einer Gefahr durch Wesen außerhalb dieses Ortes.

Funktioniert eigentlich Magie wieder, wenn Ihr das Netz dann auflöst? Etwas magische Verkleidung oder je nachdem, ob Ihr so etwas überhaupt benötigt, wäre ein Schutz vor Gesinnungserkennungen vielleicht nicht schlecht. Eins von beiden oder falls erforderlich beides zugleich würden halt manche Dinge einfacher machen. Ansonsten werde ich mich schützend vor Euch stellen und sofort den Sachverhalt aufklären, wer Ihr seid und dass Ihr wichtig seid für das Schicksal des Norden Faeruns. Die Paladine werden sich nicht gegen ihre Schutzbefohlenen und die Mission der Schutzbefohlenen stellen. Bis auf meinen Begleiter Vincent Troyas wissen die restlichen Paladine ja, glaube ich nicht, dass Ihr Teufelsblut in Euren Adern habt. Und keiner meiner Gruppe hat es ihnen bisher erzählt, als wir hierher gereist sind. Eine längere Diskussion mit Paladinen, die theoretisch aufkommen könnte, würde ich mir nämlich sehr gerne sparen, obwohl unsere Begleiter mir für Paladin bisher recht clever und weitsichtig vorkommen, zumindest Gerin Fandisa. Ich verbürge mich auf jeden Fall dafür, dass Euch so oder so nichts geschehen wird wie zuvor schon angesprochen. Noch habt Ihr die Macht dieses Ortes und ich meine es aufrichtig, falls Ihr dies konkret nachprüfen wollt! Vincent Troyas hat sich bisher auch immer recht vernünftig verhalten, auch wenn er ab und an mal über das ein oder andere auch gemeckert hat, aber so schlimm war das eigentlich nie.

Ihr könnt es entweder mit mir hier besprechen oder draußen, wenn Ihr wollt. Eigentlich will ich meine Gefährten nicht länger in der absoluter Ungewissheit lassen, aber dieser Ort hier ist sicher, daher spreche ich selbst das folgende noch hier an: In der Drachenhöhle, in der Ihr früher verkehrt habt, war einmal ein fünfzehn Winter alter Bursche vor einige Wochen gewesen. Er hatte strohblondes Haar und trug Sommersprossen. Was besonders auffällig war, war dass sich solch ein Junge überhaupt in die Drachenhöhle getraut hat und noch ziemlich viel Geld geboten hat, um Informationen über Euch und Euren letzten Standort zu bekommen. Ich fürchte irgendwie das Schlimmste, was diesen ’Jungen’ angeht. Irgendein übles Wesen, dass sich nur als dieser Junge verkleidet hat vielleicht und Euch aus irgendwelchen Gründen sucht? Oder wurde der Junge gar von Personen beherrscht, die Euch suchen? Zumindest ist es seltsam, dass er sogar den Mut hatte Dreeve und seine Meute zu fragen, ob diese weiß, wo Ihr seid. Oder kommt Euch dieser Junge irgendwie bekannt vor?

Was mit dem Jungen dann weiter passiert ist, weiß ich nicht. Aber zumindest wir haben Euch über Dreeve gefunden. Er hat uns in die Gegend hier geführt und den restlichen Weg beschrieben und ist dann mit seiner Meute abgehauen. Rachsucht und Habgier sind einige seiner Schwächen. Für Geld würde er wohl fast alles tun und auch Lügen oder falsche Worte würden wohl für ihn nicht mehr so leicht erkennbar sein, wenn die Münzen klimpern. Auf jeden Fall hat er viele Eigenschaften, die ihn ziemlich manipulierbar machen. Aber er scheint nach der vielen Zeit immer noch ziemlich sauer auf Euch zu sein wegen der Geschichte mit seinem Vater, die er uns etwas einseitig erzählt hat, auch wenn ich ihm Verständnis für seine Situation nach außen hin vorgespielt habe und dessen Lage. Ihr solltet dem Erfolg unserer Mission wegen nicht so schnell nach Sternmantel zurückgehen. Und wenn dann nur mit extremen Sicherheitsvorkehrungen und nur wenn es unbedingt sein müsste. Wer weiß, was Dreeve auf Euren Kopf vor einiger Zeit noch ausgesetzt hat unter ein paar Kriminellen in Sternmantel, auch wenn Ihr zur Zeit als vermisst geltet und Dreeve die Suche nach Euch eigentlich so gut wie aufgegeben hat und glaubt, dass Ihr womöglich sogar schon tot seid."

Vor der Wunde, also diesem höhlenartigem Ort hier, standen in einiger Entfernung übrigens sechs dunkelhäutige Wesen.", Landar beschreibt diese etwas genauer an Hand dessen, was er gesehen hat, "Kommen die Euch eigentlich irgendwie bekannt vor?

Ansonsten nennt mich bitte wegen des momentanen ’Aussehens’ Saeval, auch wenn das freilich nicht mein richtiger Name ist.“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.07.2009, 09:33:55
"Dieser Ort ist eine Zone toter Magie und daran wird sich nichts ändern, wenn ich die Essenz Ibranduls wieder loslasse und somit dafür sorge, dass sie wieder in Vergessenheit gerät und vermutlich kein weiteres Mal wiederkehren kann. Aber meine Kräfte sollten an diesem Ort trotzdem funktionieren, eure tun es ja auch. Nur, dass mein Verstand sich schon so lange hier befindet, dass er sich inzwischen an die Umgebung gewöhnt haben dürfte. Allerdings verfüge ich über keinerlei Möglichkeiten meine Gestalt zu verändern und hoffe, dass dies auch nicht erforderlich sein wird.
Die Verfolger von denen ihr sprecht könnten natürlich die Umbravar sein, auch wenn ich glaube, dass sie Schwierigkeiten haben dürften euch hierher zu folgen, solange Ibranduls Schutz über uns liegt. Und selbst wenn sie es könnten würden sie es wohl nicht tun, da hier nicht nur das Gewebe, sondern auch das Schattengewebe zerstört wurden. Deshalb werde ich nun auch den Schleier heben und ermöglichen, dass alle, die in ihm gefangen sind wieder völlig auf die materielle Ebene zurückkehren."
Magadon schließt die Augen und nach einer Sekunde ist Landars Blickfeld wieder von Nebel gefüllt.

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Meldrik irrt noch immer durch die Gänge, auf der Jagd nach dem Wassertropfen, der jedoch vor ihm zu fliehen scheint, als von neuem dichter Nebel vor seinen Augen erscheint und es ihm unmöglich macht noch weiter zu sehen.

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Harobal, Vincent und Solitaire, die sich uneins sind, was sie als nächstes tun sollen, bemerken plötzlich, dass der Nebel dünner zu werden scheint. Immer deutlicher können sie das Skelett vor sich sehen und erkennen, dass es sich dabei um einen gewaltigen flügellosen Drachen, vermutlich einen Ibrandlin, gehandelt haben muss.
Es vergehen noch einige Minuten in denen der Nebel immer lichter wird und schließlich sehen die drei, wie zehn Gestalten aus den Nebeln hervortreten. Die sieben Paladine sehen sich verwirrt um und legen ihre Hände umgehend auf ihre Waffen, während auf der andere Seite des gewaltigen Brustkorbes Meldrik, Landar und eine weitere Gestalt aus deren Stirn Hörner ragen und dessen Hände sich wohl eher als Klauen bezeichnen lassen würden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.07.2009, 09:35:09
Währenddessen an einem weit entfernten Ort (Anzeigen)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.07.2009, 09:51:47
“Da seid ihr ja!” sagt Solitaire erfreut, als sie die anderen ihrer Gruppe wieder erblickt. Auch wenn sie die ganze Angelegenheit hier nicht wirklich verstand, so schien es doch so, als ob sie auf ihrem Weg weitergekommen waren.

“Habt ihr noch mehr erfahren können?”

Neugierig blickt sie auch zu der Gestalt, die zusammen mit den anderen aufgetaucht ist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 20.07.2009, 12:28:03
"Dies ist unsere Zielperson.", Landar zeigt dabei auf die Person mit den Hörnern und den Klauen, "Die bereit ist uns zu helfen und ihre Informationen sind für das Schicksal des Norden Faeruns von entschiedender Wichtigkeit. Sie hat auch dafür gesorgt, dass wir diesen Ort wieder verlassen können und sie war quasi auch an diesen Ort 'gebunden' gewesen bis ich sie gefunden habe und sie den Ort mit mir verlassen konnte. Wegen dem Mitnehmen haben wir schließlich die Mühen auf uns genommen, uns hierher zu begeben. Können wir das Risiko eingehen, etwas von dem Gesagten hier zu bereden, oder sollen wir lieber nun einen magisch streng gesicherten Ort aufsuchen?", stellt Landar dann diese Frage in den Raum.



Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.07.2009, 13:12:37
“Nun, bislang hielt ich diesen Ort für ausgesprochen sicher, was das magische Ausspähen und ähnliches angeht. Immerhin konnte er hier auf diese Weise auch nicht gefunden werden. Wenn sich an den Rahmenbedingungen hier nun nichts geändert hat, sehe ich eigentlich keinen Grund, warum dies nicht weiterhin so sein sollte.”

Solitaire konzentriert sich einen Moment auf ihre Magie. Womöglich wurder die Störung ja nun aufgehoben. Immerhin ist eine klare Veränderung eingetreten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.07.2009, 13:13:34
Doch Solitaire muss feststellen, dass ihre Magie nach wie vor nicht zu funktionieren scheint.
Ohne viel Zeit zu verlieren verbeugt sich Magadon kurz zur Begrüßung, während die Paladine ihn äußerst skeptisch beäugen, auf die Worte Landars hin ihre Waffen jedoch in ihren Scheiden lassen. Wenig später antwortet dann auch der Tiefling selbst auf die Frage des verkleideten Menschen: "Die Umbravar können nach wie vor nicht mit Magie an diesen Ort sehen, auch wenn sie jetzt wo Ibranduls Essenz wieder verschwunden ist zumindest in der Lage sein sollten hierher zu gelangen."
Erst jetzt wo der Nebel verschwunden ist könnt ihr die gewaltigen Ausmaße des "Tales" in dem ihr euch befindet erkennen. Es muss einmal eine Kaverne gewesen sein, die mehrere Kilometer im Durchmesser gemessen hat. Mit Mühe könnt ihr im Süden den Pfad erkennen, der euch hinauf zu der euch hinauf zu dem Weg aus der Wunde hinaus führen würde. In eurer näheren Begebung finden sich außer dem riesigen Ibrandlin-Skelett Dutzende schroffe Felsformationen, die wohl so bereits in der Kaverne existiert haben.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.07.2009, 13:21:20
“Wenn ihre Schattenmagie an diesem Ort funktionieren würde, dann wäre es klug, wenn wir uns möglichst schnell in Richtung des Taleingangs fortbewegen. Wir können ja unterwegs alles bereden,” schlägt Solitaire vor.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 20.07.2009, 13:25:53
Kest schüttelt den Kopf, den er inzwischen wieder mit seinem Hut bedeckt hat, sodass von seinen Hörnern nur noch kleine Ausbeulungen erkennbar sind: "Ihre Magie wird hier genausowenig funktionieren wie die eure, also braucht ihr euch darum keine Sorgen machen. Aber es gibt trotzdem keinen Grund hier länger als nötig zu verweilen, denn demzufolge, was ich von Saeval erfahren habe, rüsten die Schattenmagier zum Krieg."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 20.07.2009, 13:32:32
Solitaire nickt zustimmend. “Da habt ihr wohl recht. Eigentlich gibt es dafür keinen Grund. Also los, gehen wir! Ich zumindest fühle mich an diesem Mystraverlassenen Ort alles andere als wohl.”

“Ich weiß nicht, ob die Umbravar überhaupt nach euch suchen, vielleicht halten sie euch auch für tot, aber wir sollten uns auch baldestmöglich Gedanken darüber machen, wie wir verhindern können, dass sie euch aufspüren, sobald wir von hier verschwunden sind und somit auch den Schutz dieses Tales hinter uns gelassen haben.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 20.07.2009, 14:49:25
"Eine Gedankenleere wäre hilfreich. Etwas Ressourcen hätte ich dafür noch übrig für einen Gegenstand, der das gewährt, falls er benötigt werden würde. Aber eine gute dauerhafte Lösung wäre das nicht. Nach einiger Zeit wird unser Geld für solche Gegenstände erschöpft sein, wenn den Zauber niemand von uns kann. Ich selbst vermag nur meinen eigenen Geist zu schützen, andere lassen sich mit meiner Kraft leider nicht schützen.", wirft Landar dann noch ein.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 21.07.2009, 09:48:16
Immer noch perplex, darüber was hier geschehen ist, stiehlt sich aber denoch ein erleichtertes Grinsen auf die Züge des Halblings als sich der Nebel lichtet und er gesamte Gruppe wohlbehalten wieder sieht.

Sich rasch zu Landar und Solitaire stellend, mustert Meldrik den Fremden von Kopf bis Fuss, aber behält sein Urteil vorerst für sich.

Voll der freudigen Erwartung von hier wieder verschwinden zu können blickt er ungeduldig von einem zum anderen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 21.07.2009, 19:37:53
Als Landar dann Meldrik ansieht, dass er wohl offensichtlich endlich gehen will, ergänzt Landar noch: "Aber darüber können wir uns später noch Gedanken machen, wie wir da Besten für einen Schutz sorgen können. Unsere Feinde sind zwar ziemlich mächtig, aber für so fix halte ich sie nicht, dass sie sofort Maßnahmen ergreifen, wenn wir erst einmal aus der Wunde draußen sind. Zumindest hoffe ich das."

Landar winkt den anderen zu mit nach draußen zu kommen. Und setzt sich dann etwas in Bewegung. Dabei fragt er dann einige Zeit später noch in der Wunde beim Herausgehen Gerin Fandisa: "Wie wünscht Ihr mit den beiden leider verstorbenen Paladinen umzugehen, Gerin Fandisa? Wünscht Ihr, dass wir sie sogleich ausgraben? Ich bin mir nämlich momentan recht unsicher, wie zu verfahren ist in dieser Situation. Immerhin sind die beiden Paladine für ihre Pflichterfüllung gestorben und werden nun in Lathander’s Reich empfangen worden sein, wo sie für ihr ehrenwertes Leben belohnt werden. Auf der anderen Seite kann Cormyr in diesen Zeiten wohl jede Frau und jeden Mann gebrauchen und ich könnte mir freilich auch vorstellen, dass Leute, die tapfer an unserer Seite gekämpft haben, auch wieder ausgegraben und dann wiederbelebt werden können, um weiter für Cormyr wieder in den Kampf zu ziehen. Auch wenn das uns etwas Zeit kosten wird, die beiden wieder auszugraben, aber wir können dies durchaus tun, wenn Ihr dies wünscht. Ich bin in dieser Angelegenheit sehr unentschlossen und ich wollte Euch, die Ihr auch eine Paladin seid, fragen wie man da wohl am besten verfahren könnte nun. Ich hätte zwar selbstverständlich auch Vincent Troyas fragen können, aber ich sehe Euch eben durchaus als eine Anführerin dieses Paladin-Trupps, dass uns der Hohepriester dankbarerweise zur Verfügung gestellt hat.“  
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 21.07.2009, 20:05:21
Gerin Fandisa scheint einige Zeit lang zu überlegen bevor sie antwortet, doch schließlich schüttelt die Tormitin den Kopf: "Ihr habt völlig recht, sie werden ihren Frieden gefunden haben und es ist weit wichtiger, dass wir unseren Auftrag erfüllen, als dass wir alle wieder zurückbringen. Als wir aufgebrochen sind war uns allen klar, was geschehen könnte und dieses Risiko sind wir bewusst eingegangen. Ihr Orden wird dafür sorgen, dass sie niemals in Vergessenheit geraten und das ist mehr, als die meisten Soldaten sich erhoffen können."
Zielstrebig geht ihr auf den Pfad zu, der euch aus dem Tal hinaus wieder an einen Ort führen würde, an dem das Gewebe funktionierte. Doch als ihr gerade das Plateau erklommen habt wendet Magadon Kest sich an Landar: "Ich fürchte Saeval, dass ihr euch geirrt habt. Ich wusste, dass euch Diener der Umbravar an diesen Ort gefolgt sind, doch ich hatte die Hoffnung, dass es mir gelungen war sie ausreichend zu verwirren um unsere Flucht zu gewährleisten, doch ich fürchte ich habe mich geirrt."
Der Tiefling tritt eine Stück an die Felskante heran und deutet auf etwas, was sich etwa Hundert Meter tiefer befindet. Tatsächlich könnt ihr dort sechs weitere Kreaturen sehen, wie sie euch bereits zuvor begegnet sind.
Der Tiefling löst umgehend einen Bogen von seinem Gepäck und zieht einen Pfeil aus dem Köcher, der an seiner Seite hängt: "Ich kann mein Kräfte hier verwenden, ihr seid gegen diese Wesen machtlos. Wenn ihr bleibt sterben wir alle, ich kann euch die Zeit erkaufen, die ihr braucht."
Im gleichen Moment kann Landar spüren, wie der Geist des Tieflings den seinen kontaktiert: "Ich habe euch alles gesagt, was ich weiß und ihr wisst, wie ihr Lamorak stoppen könnt. Das ist das beste und ihr wisst es. Also geht oder ihr gebt die Welt dem Schatten Preis."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.07.2009, 10:06:46
“Allerdings brauchen wir auch euch und euer Wissen, wenn wir die Umbravar überhaupt aufhalten wollen... was für Kräfte habt ihr zur Verfügung? Alles, was uns beschleunigen oder gar fliegen lassen könnte, dürfte diese Wesen effektiv aufhalten,” gibt Solitaire zu denken.

“Aber wir müssen uns auch beeilen. Es bleibt leider nicht viel Zeit für einen Verteidigungsplan.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 22.07.2009, 10:25:52
Die Spitze des Pfeils, beginnt, wie auch Magadons Augen immer heller zu leuchten als er den Bogen auszieht und sie strahlt in hellem Licht, als er schließlich losläst. Wie ein Blitz saust sie nach unten und der Treffer scheint den Aufstieg der Kreatur ein wenig zu verlangsamen, aber nicht viel. Die Wesen kommen schnell näher und in wenigen Minuten werden sie euch erreicht haben.
Magadon zieht einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher und blickt eine Sekunde ungeduldig zu Solitaire hinüber: "Saeval weiß bereits alles nötige. Ich kann euch nur helfen indem ich diese Feinde zurückhalte, aber wenn ihr nicht bald geht, wird auch das nicht ausreichen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 22.07.2009, 12:30:11
Mit fast schon einem traurigen und zerknirschten Blick hatte Landar nur noch telepathisch an Magadon Kest übertragen: "Ja, leider. Es scheint bedauerlicherweise keine andere Wahl zu geben."

Landar hat nicht mehr abgewartet, was Solitaire noch so vorzuschlagen hat. Die Informationen hier sind einfach zu wichtig, als dass sie hier sterben und sie nicht nach draußen gelangen. Landar rennt so schnell gen Ausgang der Wunde, als ob alle neun Erzteufel der Neun Höllen gleichzeitig hinter ihm her wären.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 22.07.2009, 12:48:13
Es blieb keine Zeit mehr für große Überlegungen oder Verabschiedungen. Offenbar hatte Magadon Kest sein Wissen bereits mit dem Psioniker geteilt, der nun genau das richtige tat, indem er dieses Wissen in Sicherheit zu bringen versuchte.

Leider waren ihre Möglichkeiten Kest dabei zu helfen an diesem Ort nichtexistent. Draußen wären diese Wesen ihrer Magie nicht gewachsen gewesen, nur das Überraschungsmoment hatte ihnen bei ihrem ersten Aufeinandertreffen überhaupt eine reelle Chance eingeräumt, jedoch gab es hier nur eine mögliche Entscheidung, was nun zu tun war. Der Kampf gegen die Umbravar musste weitergeführt werden.

Solitaire wirft dem Tiefling noch einen anerkennenden Blick für sein Opfer zu, welches er zweifellos hier zu erbringen gewillt war, dann wendet sich auch die Zauberin ab und macht sich schnellstmöglich auf den Weg, diesen ungastlichen Ort zu verlassen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 22.07.2009, 20:40:57
Harobal legt Magadon Kest noch die Hand kurz auf die Schulter und spricht ein kurzes Gebet, auch wenn er weiß das ihm seine Zauberei hier nichts nutzt.

"Möge Oghma allzeit eure Wege begleiten. Wir wissen euer Opfer zu schätzen und euer Name wird nicht vergessen werden."

Dann eilt sich auch Harobal die Wunde zu verlassen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 22.07.2009, 21:32:09
Den Tiefling beeindruckt anblickend, nickt der Halbling dem Tiefling voll Achtung zu, tippt sich mit zwei Fingern an seinen Federgeschmückten Hut und lässt in seinen Gedanken ein 'Habt Dank' erklingen, ehe er hinter Landar her wetzt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 23.07.2009, 17:13:31
Während dem Gespräch ist Vincent ein wenig in der Senke umher spaziert und hat sich die Gebeine näher betrachtet, während er mitgehört hat, was Magadon Kest den Gefährten erzählt hat.
Welche gewaltigen Kräfte hier am Werk sein mussten, kann der Paladin nur erahnen, der zur Zeit immernoch ein sehr ungutes Gefühl hat, fast so, als ob sein Gott ihn verlassen habe. Deshalb betet er auch eigentlich ununterbrochen, während er mit einem Ausdruck von Fassungslosigkeit umherwandelt.

Instinktiv will er sein Pferd herbeirufen, als der erste Pfeil fliegt. Als das nicht funktioniert rennt er, so schnell wie es ihm in der Rüstung möglich ist, hinter den anderen her, auch wenn er in der Plattenrüstung nicht Schritt halten kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 23.07.2009, 18:05:02
Mit einem letzten anerkennenden Nicken folgen auch die übrigen Paladine euch und hetzen so schnell es ihre sschweren Rüstuingen erlauben in Richtung des Ausganges aus der Wunde. Hinter euch vernehmt ihr des öfteren das Donnern von Magadons psionisch aufgeladenen Feinden, die ihr Ziel treffen.
ES dauert eine Weile, bis es hinter euch ruhig wird, aber noch seid ihr unsicher ob dafür einfach nur die Entfernung oder doch die Klauen der Externare verantworlich sind. Solitaire, Harobal und Landar erreichen dank ihrer längeren Beine und ihrer leichten Ausrüstung deutlich eher den Ausgang der Wunde und spüren wie ihre magischen Kräfte wieder zu ihnen zurückkehren. Solitaire und Harobal machen sich umgehend bereit sich von diesem Ort fort zu teleportieren. Nach kurzer Zeit kommen auch Meldrik, Vincent und die Paladine in Sicht, doch die Externare sind ihnen bereits dicht auf den Fersen und sie holen mit jeder Sekunde mehr auf. Mit knapper Not gelingt es ihnen Solitaire und Harobal zu erreichen, sodass die knöchrigen Pfeile, die wenig später auf die fliehenden zusausen nur noch leere Luft treffen, da die Körper sich bereits aufgelöst haben um eine Reise über das Gewebe anzutreten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 23.07.2009, 21:28:56
Solitaire fiebert mit den durch ihre schweren Rüstungen verlangsamten Menschen mit, als die klauenbewehrten Externare ihnen dicht auf den Fersen sind. Das eine oder andere Mal muss sie das Verlangen niederkämpfen, sich auf eine Konfrontation mit den Biestern vorzubereiten, denn es war klar, dass es nur einen Weg gab, und das war in diesem Fall die Flucht nach Marsember, die ihnen von hier aus deutlich leichter gelingen würde. Nur mussten ihre Verbündeten dazu ersteinmal aus dem Bereich heraustreten, den man die Wunde nennt.

Zusammen mit Harobal hatte sie bereits die Verantwortlichkeiten verteilt, wer wen mit sich nimmt, als die Menschen endlich bei ihnen ankamen, den hastigen Atem der Verfolger schon in ihrem Nacken spürend. Doch sie sollten ihre Beute nicht erwischen. Jedenfalls nicht hier. Schnell spricht Solitaire die Formel des Teleportationszaubers und berührt diejenigen, die mit ihr kommen sollen.

Einen kurzen Augenblick später verschwimmt die Sicht und der Ort an dem sie steht verwandelt sich von der freien Natur in ein städtisches Umfeld. Vor ihnen liegt majestätisch der große Tempel. Schwer atmen neben der Zauberin einige der Paladine, während in ihnen die Erkenntnis reift, dass sie es geschafft hatten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 23.07.2009, 21:47:54
Jetzt, da ihr euer Ziel erreicht habt stellt ihr schnell fest, das Brexen, der euch definitiv bis zu dem Plateau der Wunde begleitet hatte nicht mehr bei euch ist. Gerin Fandisa schüttelt mit dem Kopf als sie das feststellt und richtet ein kurzes Gebet an Torm, in das die anderen beiden Tormiten mit einstimmen. Nachdem sie fertig ist blickt sie einmal in die Runde: "Er war direkt hinter uns, aber so wie ich ihn kenne hat er als erster erkannt, dass unser Vorsprung nicht reichen würde. Er muss umgekehrt sein um uns die Augenblicke zu erkaufen, die wir brauchten um da lebend rauszukommen. Er wird einen Ehrenplatz in den Hallen des Orden erhalten."
Traurig verfällt die Ritterin wieder in Schweigen und die umstehenden Paladine bestätigen ihre Worte mit einem anerkennenden Nicken.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 24.07.2009, 12:36:56
Landar atmet schwer durch als sie gerade noch rechtzeitig in Marsember ankommen. Er muss einfach für einen Moment verschnaufen, um wieder vernünftig zu Luft zu kommen.

Diese Last, die Landar zu tragen hat, und vor allem die Kopfschmerzen durch seine Untersuchungen zuvor, machen ihm schon zu schaffen. Klar, er hatte viele wichtige Informationen in seinem Leben gesammelt, musste diese erfolgreich überbringen und geheim halten. Aber vielleicht niemals Informationen von denen das Schicksal von wirklich ganz Faerûn abhängen könnte. Und er war momentan scheinbar der einzige, dem diese Informationen zur Verfügung stand. Er musste noch vorsichtiger sein als sonst.

Landar schickt dann noch ein stilles Gebet an Tymora, dass sie in diesen finsteren Zeit ihre schützende Hand über ihn legen möge. Denn man wird einfach hohe Risiken eingehen müssen und daher ist seiner Meinung nach ein Gebet an die Göttin des Glücks nie verkehrt.

Landar nickt nur still und andächtig, als Gerin Fandisa von Brexen erzählt und seinem Opfer. Doch die Zeit war eine kostbare Ressource. Daher sagt Landar danach in die Runde: "Es wäre nicht schlecht, falls jemand meine geringeren geistigen Schäden, die durch meine Untersuchung unseres letzten Aufenthaltsortes entstanden sind, heilen könnte. Auch wenn die Kopfschmerzen nicht groß sind, so würde ich mich besser ohne sie fühlen.

Ansonsten sollten wir dann so schnell wie möglich zum Hohepriester gehen. Das, was wir ihm zu sagen haben, muss so bald wie möglich übermittelt werden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 24.07.2009, 12:49:06
Auch Harobal war froh wieder in sicheren Gefilden zu sein.

"Lasst uns direkt zu ihm gehen und eure Erkenntnisse, Landar, weiter verbreiten. Ich kann mich um eure geistigen Schäden kümmern, so hoffe ich."

Damit zieht Harobal den Heilstecken, den ihnen die Bedinen vor nicht all zu langer Zeit als Geschenk gegeben hatten und hält jedoch zunächst inne.

"Wisst ihr ob es sich um eine dauerhafte Schädigung handelt oder eine zeitlich begrenzte? Denn wenn sie dauerhaft ist so müsste ich morgen einen entsprechenden Zauber erbitten oder eine meiner Schriftrollen verbrauchen, sonst kann ich euch hiermit heilen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 24.07.2009, 12:55:50
"Ich glaube nicht, dass es dauerhaft ist. Denn die wirklich kritischen Momente wären meiner Meinung nach noch gekommen, das hatte gespürt. Daher brach ich ja die ganze Untersuchung vorzeitig ab."

Auch wenn man Landar von außen nichts angemerkt hat, so hat er doch gefährliches Wissen angesammelt. Sein Geist zerstreut und verbirgt die Gedanken, an das was er sah und vorfand an ihrem vorherigen Aufenthaltsort.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 24.07.2009, 13:09:35
"Dann versuchen wir es gleich mit dem Stab."

Damit berührt Harobal Landar kurz mit dem Stecken, worauf sich ein glühendes weißes Licht über seinem Körper auszubreiten scheint.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 24.07.2009, 16:37:47
"Danke!", sagt Landar dann aufrichtig zu Harobal. Den Verlust, den Harobal behoben hat, hat etwas in Landars Kopf zurückgeholt, was er fast vergessen hatte. Die Gedanken, die Landar gesehen hat, die Verbindung mit Magadon Kest, das Wahrnehmen der Quelle selbst und die Wiederherstellung seiner vollen geistigen Fähigkeiten durch Harobal haben ihn zu etwas befähigt, was er vorher noch nie so gut gekonnt hat. Er würde es wohl in den Kommenden finsteren Zeit sehr gut gebrauchen können.

Landar sagt dann aber nur zu den anderen: "Schnell, wir sollten nun zum Hohepriester gehen!" Landar wird dann den anderen dorthin folgen, wenn man sich zu ihm aufmacht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 24.07.2009, 17:20:31
Immer noch außer Atem, zieht sich der Halbling den federgeschmückten Hut tiefer ins Gesicht um das schmerzend helle Sonnenlicht abzuwehren.

Erleichtert ausatmend, dass er nicht zurück geblieben ist, muss der ehemalige Dieb beinahe laut auflachen als er von Landars "geistigem Schaden" erfährt. Sich dies schwer verkneifen könnend, grinst der Abenteurer breit als er weiter erfährt, dass der geistige Schaden des Menschen "nicht kritisch" ist und sich Harobal "darum kümmern" kann.

Bei einem Mensch der sich so oft und so gerne verkleidet und verändert, wie Landar, war das mit dem geistigen Schaden natürlich ebenso unerwartet wie schlimm... schmunzelt Meldrik in sich hinein und muss dabei amüsiert den Kopf schütteln.

Immer noch erleichtert darüber, dass ihre Gruppe entkommen konnte macht sich der Halbling bereit den anderen zum Hohepriester zu folgen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 24.07.2009, 17:35:05
Ohne lange zu zögern macht ihr euch gemeinsam mit den Tormiten auf in den Tempel des Treuen, nachdem euch die Lathanderpaladine verlassen haben um zu ihrem eigenen Orden zurückzukehren. Dort angekommen, führt euch Gerin Fandisa wieder in den Audienzsaal des Hohepriester, wobei die anderen beiden Tormiten sich aufmachen um Chion bescheid zu geben.
Ihr müsst nur kurz warten und in diesen Minuten habt ihr Gelegenheit endlich wieder zu Atem zu kommen. Schließlich tritt der Hohepriester ein und es ist offensichtlich, dass er unter der Robe eine Rüstung trägt und jetzt trägt er auch offen seinen Zweihänder am Gürtel. Dies ist für Vincent ein deutlicher Hinweis, wie ernst die Lage zu sei scheint, da er es zuvor nur selten erlebt hat, dass selbst die hochrangigen Priester bewaffnet in ihren eigenen Hallen auftreten. Bevor er sich in seinem Sessel niederlässt wirkt der Priester einn Zauber, der verhindern würde, dass jemand euch auf magische Weise belauschte, was auch den übrigen Mitgliedern der Gruppe deutlich macht, in welcher Gefahr sich die Cormyrer wähnen. Nachdem er damit fertig ist blickt Chion euch erwartungsvoll an: "Torben und Kassal sagte mir ihr hättet eure Mission erforlgreich abgeschlossen, obwohl ihr dabei Brexen verloren habt. Demnach habt ihr Magadon Kest gefunden und erfahren, wie wir Sakkors bezwingen können. Doch soweit ich sehe ist er nicht mit euch gekommen. Doch ich will nicht vorgreifen, beginnt am Anfang und lasst euch die Zeit, die ihr benötigt, wenn sie auch ein knappes Gut ist."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.07.2009, 13:15:46
Als Landar sich versichert hat, dass alles mit rechten Dingen im Torm-Tempel zugeht antwortet er Hohepriester Chion:

"Wie ja schon mittlerweile bekannt ist, haben die Umbravar Sakkors in Besitz genommen, das eine große Waffe der Zerstörung ist. Mit der Quelle, die die Sakkors antreibt, sollen Dinge möglich sein, welche selbst die Kräfte der Auserwählten Mystras wie Taschenspielertricks aussehen lassen. Die Quelle im Inneren ist dafür verantwortlich, dass Sakkors überhaupt solch große Macht entfalten kann. Doch durch eine Beschädigung durch Slaadis in der Vergangenheit können nur noch Psioniker, die die pure Kraft des Verstandes kanalisieren, mit der Quelle in Kontakt treten und diese steuern. Die Umbravar hatten Magadon Kest, der Psioniker ist, vor einiger Zeit dazu gezwungen, dass er dafür sorgt, dass sie die Quelle benutzen können bzw. mit ihr in Kontakt treten können. Lamorak Tanthul beherrscht laut Aussage von Magadon Kest die Magie in Vollendung und er beherrscht offenbar auch Psi. Die Umbravar brauchten trotzdem Magadon Kest, weil Lamorak Tanthul seine psionischen Energien über das Schattengewebe offenbar wirkt. Magadon Kest war wohl so eine Art Katalysator für Lamorak Tanthul spätere Beherrschung der Quelle, welche er sich angeeignet hat.

In Sakkors wird wohl eine halbe Armee drin sein zur Bewachung des Inneren mit der Quelle und jede Menge Krinth-Sklaven. Der innerste Kern mit der Quelle wird wohl von Elite-Kräften der Umbravar wahrscheinlich bewacht werden. Ich denke man wird wohl auch nicht so ohne weiteres dort hinein teleportieren können. Denn die Umbravar sind ja für ihre Schläue und Vorsicht bekannt. Es werden zusätzlich wohl noch jede Menge andere Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sein wie ich die Umbravar so kenne. Allerdings weiß ich wie die Quelle aussieht und ihr Aufenthaltsort.", Landar beschreibt dann im folgenden den Ort, welchen er durch Magadon Kests Erinnerungen gesehen hat und beschreibt die Quelle.

Landar fährt dann wie folgt fort: "Lamorak Tanthul ist wohl zur Zeit einer der mächtigsten Umbravar. Doch Sakkors hat einen Schwachpunkt: Wenn Lamorak Tanthul stirbt, fällt ganz Sakkor mit ihm und die Macht, die das alte Sakkors den Umbravar verliehen hat. Sakkors wird vom Himmel fallen, sobald Lamorak Tanthul letztlich tot ist. Doch Magadon Kest hat einen Trick verraten wie sie wohl steuerbar wäre. Doch derjenige, der die Quelle versucht zu steuern, verfällt ihr. Man erhält zwar gottgleiche Macht durch sie, aber sie wirkt wie eine Droge. Man kann nicht von ihr loslassen, wenn man einmal ihre Macht gekostet hat.

Aber wir allein Hohepriester Chion können wenig tun, um das innere von Sakkor zu kommen, um Lamorak Tanthul zu töten. Wir bräuchten Hilfe durch Auserwählte Mystra, durch Elfische Hochmagie oder zumindest Hilfe durch sehr mächtige Erzmagier, die sich darauf spezialisiert haben in Räume mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen einzudringen. Noch dazu werden wir Fünf wohl nicht ausreichen, um Lamorak Tanthul zu besiegen, denn er wird noch Verbündete haben. Man bräuchte also noch ein paar mehr Truppen, die einen Angriff gegen das Innere des Kerns durchführen. Das Primärziel muss es sein Lamorak Tanthul auszuschalten und die restlichen Elite-Umbravar im Inneren solange abzulenken bis man Lamorak Tanthul letztlich ausgeschaltet hat. Dadurch fallen vielleicht auch die Sicherheitsmaßnahmen aus und man könnte sich womöglich wieder ganz normal fortteleportieren, wenn man dies wollen würde. Lamorak Tanthul muss zwar viel seiner Kraft dafür einsetzen, um die Quelle zu kontrollieren und die Stadt in der Luft zu halten, aber seine Macht darf nicht unterschätzt werden. Es muss auf jeden Fall Kontakt mit mächtigen Verbündeten aufgenommen werden, die sich auch gegen die Umbravar stellen.

Magadon Kest starb im übrigen als Held in der Wunde. Nur durch seine Opfer und seine Taten konnten wir aus der Wunde fliehen, indem er Verbündete der Umbravar solange aufgehalten hat, dass wir noch rechtzeitig wegkamen von diesem Ort. Wäre er nicht gewesen, hätten wir diese Informationen niemals nach außen tragen können. Für jemanden mit Teufelsblut in den Adern eine wahrhaft erstaunliche Leistung und eine bewunderswerte Tat."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.07.2009, 17:24:46
Chion lauscht ruhig und wie es scheint wird der Priester durch Landars Worte gelichzeitig beruhigt und beunruhigt. Es scheint ihn zu erleichtern, dass Sakkors eine offenbare Schwäche hat, di Tatsache, dass es äußerst schwierig sein dürfte diese auch auszunutzen gefällt ihm jedoch weit weniger. Statt euch zu antworten, wendet er sich an Gerin Fandisa: "Holt doch bitte Merril und Cathia und sagt ihnen, dass ich sie dringend brauche."
Mit einem Nicken verlässt die Tormitin den Raum und Chion wendet sich an euch: "Ihr seid genau zur rechten Zeit gekommen. Daerlun hat uns um Hilfe gebeten, da es sich der Herrschaft der Umbravar nicht beugen will. Die wenigen Informanten die uns in dem eroberten Teil Sembias geblieben sind, haben außerdem Hinweise erhalten, dass die Umbravar planen Daerlun zu unterwerfen und es als Sprungbrett nach Cormyr zu nutzen. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, sind wir nicht bereit dies zuzulassen und haben bereits begonnen und verfügbaren Truppen zu verlegen. Wenn ihr nichts dagegen habt werden wir umgehend aufbrechen, damit ihr euren Bericht im Kriegsrat wiederholen könnt, wo eure informationen sicherlich dringend benötigt werden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 26.07.2009, 22:17:16
Sobald Vincent die Wunde verlassen hatte ging es ihm wieder besser, und die Zuversicht und das gewohnte Vertrauen in die Richtigkeit der Dinge kehrte von der einen Sekunde auf die andere wieder.
Sichtlich erholt hat er dann auch ersteinmal nur zugehört, als Landar spricht.

"Es sind wohl gewaltige Kräfte am wirken. Ob es denn wohl auf einen offenen Krieg gegen die Fliegende Stadt hinauslaufen wird?", fragt Vincent, der zweifelt, dass Cormyrs Luftstreitkräfte für ein derartiges Unterfangen ausreichend wären. "Nun, wie dem auch sei, ich bin bereit. Wir können aufbrechen zum Kriegsrat."
Dann blickt er seine Gefährten an.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.07.2009, 15:06:10
Wenig später treten ein Priester und eine Priesterin in den kleinen Raum, die ebenfalls zum Kampf gerüstet sind. Im Gegensatz zu dem Hohepriester tragen sie nicht einmal mehr eine Robe über ihren Rüstungen. Chion nickt ihnen knapp zu und die beiden stellen sich gemeinsam mit dem Hohepriester so auf, dass sie euch ohne Schwierigkeiten teleportieren können.
Binnen Augenblicken verschwinden die Umrisse des kleinen Raumes des Tormtempels um gegen die Wände eines noch kleineren Raumes im fernen Daerlun eingetauscht zu werden. Während Merril und Cathia durch eine Tür zu eurer rechten verschwinden führt Chion euch durch eine weitere zu eurer linken in einen großen Raum in deren Mitte ein sehr großer Tisch aufgestellt ist um den herum sich mehrere Männer und Frauen versammelt haben. Auf dem Tisch finden sich Karten und Schriftstücke, aber auch eine große Illusion, die eurer Vermutung nach Daerlun abbildet.
Einige der anwesenden Personen sind manchem von euch bekannt andere nicht. Vincent erkennt einige der hochrangigsten Purpurdrachen Cormyrs und auch Lady Caladnei, die seid dem Tod Vangerdahasts das Kommando über die Kriegszauberer übernommen hat. Außerdem ist auch eine bemerkenswerte Zahl an Elfen anwesend, von denen ihr als erstes Araevin Teshurr, den Erzmagus Myth Drannors erkennt. Direkt neben ihm steht ein Mondelf, an dessen Hüfte ein Schwert hängt, dessen Griff und Parierstange einem blauen Drachen nachempfunden sind. Selbst für jene, die nicht in den arkanen Künsten bewandert sind ist es offensichtlich, dass diese Waffe über eine beeindruckende Macht verfügt, die sie vor Jahrhunderten dazu befähigt hat Aulmpiter selbst zu richten.
Schließlich findet sich noch ein Mann mittleren Alters der im Gegensatz zu den restlichen Anwesenden in den Farben Daerluns gekleidet ist.
Chion räuspert sich kurz, sodass alle, die eure Ankunft bisher noch nicht bemerkt haben nun auch zu euch blicken: "Ich bringe gute Neuigkeiten, die, die ausgesandt wurden eine Schwachstelle der fliegenden Stadt zu finden sind zurückgekehrt und bringen gute Neuigkeiten."
Anschließend tritt der Hohepriester zur Seite um euch Platz zu machen, sodass ihr an den Tisch herantreten könnt. Die erwartungsvollen Blicke aller Anwesenden ruhen nun auf euch.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.07.2009, 13:28:51
Solitaire blickt sich interessiert und mit einer gewissen Achtung vor den Anwesenden um. In diesem Raum waren einige sehr mächtige Individuen anwesend, wie es den Anschein hatte, auch wenn sie die wenigsten davon bisher schon einmal gesehen hatte.

“Gute Neuigkeiten insofern, als dass man uns die Schwachstelle nennen konnte, mit der die fliegende Stadt besiegt werden kann. Aber auch Neuigkeiten, dass dieses Unterfangen nicht unbedingt leicht sein wird, auch wenn uns allen dies wohl schon zuvor bewusst gewesen war. Saeval hat selbst mit Magadon Kest gesprochen, der wiederum selbst in Sakkors war und daher aus erster Hand berichten konnte. Er kann Ihnen die Begebenheiten genauer erläutern.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 28.07.2009, 23:13:23
Landar verbeugt sich zur Begrüßung vor den Anwesenden und um damit seinen Respekt zum Ausdruck zu bringen vor ihnen. Durch seine Arbeit, die er all die Jahre ausgeführt hat, kann er sich auch bestimmte Details sehr gut einprägen und daher kann er im Kopf Teile seiner vorherigen Rede rekonstruieren, die ja auch hier vorgetragen werden müssen:

"Wie ja schon mittlerweile bekannt ist, haben die Umbravar Sakkors in Besitz genommen, das sie als große Waffe der Vernichtung mittlerweile gebrauchen. Mit der Quelle, die die Sakkors antreibt, sollen Dinge möglich sein, welche selbst die Kräfte der Auserwählten Mystras wie Taschenspielertricks aussehen lassen. Die Quelle im Inneren ist dafür verantwortlich, dass Sakkors überhaupt solch große Macht entfalten kann. Doch durch eine Beschädigung durch Slaadis in der Vergangenheit können nur noch Psioniker, die die pure Kraft des Verstandes kanalisieren, mit der Quelle in Kontakt treten und diese steuern. Die Umbravar hatten Magadon Kest, der Psioniker ist, vor einiger Zeit dazu gezwungen, dass er dafür sorgt, dass sie die Quelle benutzen können bzw. mit ihr in Kontakt treten können. Lamorak Tanthul beherrscht laut Aussage von Magadon Kest die Magie in Vollendung und er beherrscht offenbar auch Psi. Die Umbravar brauchten trotzdem Magadon Kest, weil Lamorak Tanthul seine psionischen Energien über das Schattengewebe offenbar wirkt. Magadon Kest war wohl so eine Art Katalysator für Lamorak Tanthuls spätere Beherrschung der Quelle, welche er sich angeeignet hat.

In Sakkors wird wohl eine halbe Armee drin sein zur Bewachung des Inneren mit der Quelle und jede Menge Krinth-Sklaven. Man sollte es eher vermeiden, sich durch ganz Sakkors durchzukämpfen bis man endlich bei der Quelle ist. Der innerste Kern mit der Quelle wird wohl von Elite-Kräften der Umbravar wahrscheinlich bewacht werden; Magadon Kest hat dies nicht konkret gesagt, aber alles andere würde mich überraschen bei den Umbravar und wenn man einfach die Macht der Quelle und deren Wichtigkeit bedenkt. Ich denke man wird wohl auch nicht so ohne weiteres dort hineinteleportieren können. Denn die Umbravar sind ja für ihre Schläue und Vorsicht bekannt. Lamorak Tanthul hat grenzenlose Macht durch Quelle, also ist auch mit anderen zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen. Aber lasst mich nun bitte den Ort der Quelle und die Quelle selbst beschreiben." Landar beschreibt dann im Folgenden den Ort, welchen er durch Magadon Kests Erinnerungen gesehen hat und beschreibt die Quelle so gut es ihm möglich ist.

Landar fährt dann wie folgt fort: "Lamorak Tanthul ist wohl zur Zeit einer der mächtigsten Umbravar. Doch Sakkors hat einen Schwachpunkt: Wenn Lamorak Tanthul stirbt, fällt ganz Sakkors mit ihm und die Macht, die das alte Sakkors den Umbravar verliehen hat. Sakkors wird vom Himmel fallen, sobald Lamorak Tanthul letztlich tot ist. Doch Magadon Kest hat einen Trick verraten wie sie wohl steuerbar wäre. Doch derjenige, der die Quelle versucht zu steuern, verfällt ihr. Man erhält zwar gottgleiche Macht durch sie, aber sie wirkt wie eine Droge. Man kann nicht von ihr loslassen, wenn man einmal ihre Macht gekostet hat. Ich könnte die Quelle steuern, sobald Lamorak Tanthul tot ist, aber nur wenn es keine andere Option gibt und das Abstürzen Sakkors selbst immense Nachteile hätte und der Erfolg dadurch uns gehört.

Wie ich schon sagte: Bin ich tief in meinem Inneren davon überzeugt, dass einfache Teleportation uns nichts helfen wird, selbst wenn nun Lamorak Tanthuls momentaner Aufenthaltsort genau beschrieben worden ist. Besitzt jemand der hier Anwesende, denn die Macht uns trotz irgendwelcher Teleportsperren zu Lamorak Tanthuls Ort bei der Quelle zu transportieren. Ich sehe hier drin einfach mehr Erfolgschancen. Falls jemand der hier Anwesenden an meiner Einschätzung Zweifel hat, kann gerne eine Gottheit diesbezüglich befragt werden. Allerdings halte ich die Umbravar für einen mächtigen Gegner. Es wäre höchstfahrlässig eine solch mächtige Waffe nicht vor einfacher Teleportation zu ihr zu schützen.

Wenn jemand der hier Anwesenden die Macht hat Truppen in das Innere Sakkors magisch zu transportieren, hätten wir eine gute Chance den Umbravar eine mächtige Waffe zu entreißen. Das Primärziel muss es auf jeden Fall dann sein Lamorak Tanthul auszuschalten und die restlichen Elite-Umbravar im Inneren solange abzulenken bis man Lamorak Tanthul letztlich ausgeschaltet hat. Dadurch fallen vielleicht auch die Sicherheitsmaßnahmen aus und man könnte sich womöglich wieder ganz normal fortteleportieren. Lamorak Tanthul muss zwar viel seiner Kraft dafür einsetzen, um die Quelle zu kontrollieren und die Stadt in der Luft zu halten, aber seine Macht darf trotzdem bei einer Auseinandersetzung nicht unterschätzt werden. Viele Umbravar sind ziemlich paranoid. Er könnte sich vorsichtshalber auf solch einen Notfall im Inneren entsprechend vorbereitet haben. Der Raum, den ich gesehen habe, ist nicht riesig, aber es könnte einige fliegende Truppen vor Ort geben. Deswegen sollte man die Anzahl der Verteidiger an diesem Ort auch nicht unterschätzen und man sollte den Ort abriegeln durch Magie, bevor zu schnell wieder Verstärkung ins Innere versucht nachzurücken."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 29.07.2009, 21:29:48
Alle lauschen aufmerksam Landars Bericht, wobei viele Stirnen in Falten und Augenbrauen hoch gezogen werden. Schließlich ist es Erzmagus Teshurr, der als erster das Wort ergreift: „Nun, es ist gut, dass ihr diese Nachrichten zu diesem Zeitpunkt bringt. Wie ihr euch sicher denken könnt waren auch wir in der Zeit eurer Abwesenheit nicht untätig und haben einiges an Vorbereitungen getroffen. Außerdem haben wir einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Umbravar. Wir wissen, dass sie Daerlun erobern wollen und dafür werden sie den Kampf zu uns tragen müssen. Ihre Macht mag zwar groß sein, aber sie reicht nicht aus um unsere Streitkräfte allein aus der Ferne zu bezwingen. Sie werden mit Gewalt in die Stadt eindringen und versuchen die Verteidiger durch ihre perfekte Beherrschung der Schatten zu demoralisieren und einem nach dem anderen auszuschalten.
Wir diskutierten gerade über einen Plan, wie wir dies zu unserem Vorteil nutzen könnten und nun, da ihr uns dies berichtet habt möchte ich folgendes Vorschlagen: Sobald die Umbravar beginnen Daerlun zu stürmen tun wir es ihnen gleich. Der Teleportationsschutz der Stadt wird schwächer je weiter man an ihren Rand gelangt und mit entsprechender Vorbereitung werden wir ein bis zwei Dutzend Angriffstrupps in die Stadt bringen können, die die Verteidigungstruppen beschäftigt halten. Gleichzeitig werde ich gemeinsam mit zehn Männern und Frauen tiefer in die Stadt vordringen. Einigen von euch ist bewusst, dass meine Magie sich zumindest in kleinen Teilen mit den stärksten Umbravar messen kann und dementsprechend sollte ich in der Lage sein relativ nah an die „Quelle“ und damit an Lamorak Tanthul heranzukommen. Allerdings ist wohl zu erwarten, dass, sobald den Umbravar dies bewusst wird, sie entsprechende Maßnahmen ergreifen um mich auszuschalten. Deshalb werden es die zehn Streiter, die mich begleiten sein, die zur Quelle vordringen und dort versuchen werden Lamorak zu bezwingen. Allerdings mag es weise sein auch diese Gruppe aufzuteilen um ihre Erfolgschance zu erhöhen. Denn wir brauchen uns keine Illusionen zu machen, die Macht der Umbravar innerhalb Sakkors’ ist zu gewaltige um ihr mit Macht zu begegnen. Wir müssen der Schlange den Kopf abschlagen, oder wir werden bezwungen. Wie ich euch verstanden habe Herr Sturmwind“, für den Bruchteil einer Sekunde huscht ein Lächeln über das Gesicht des Magus, als er Landar bei seinem echten Namen nennt, „dann wird ein Psioniker benötigt um die Quelle zu kontrollieren und zu verhindern, dass Sakkors erneut abstürzt, richtig? Vielleicht könnten wir ein oder zwei der Kaliesh’Erai überzeugen uns kurzfristig zu unterstützen, sodass die Aufgabe die Quelle unter Kontrolle zu bringen nicht allein euch zufällt. Doch bevor wir über solche Details sprechen würde ich gern eure Meinung zu meinem Vorhaben hören.“
Von den meistens Umstehenden gibt es als Antwort nur ein zustimmendes Nicken, wer hätte auch gewagt sich mit dem Verstand des mächtigen Hochmagiers zu messen. Nur der Mann, der die Farben Daerluns trägt scheint leicht unzufrieden: „Bei dem was ihr Vorschlag Erzmagus, werden viele von denen, die geschworen haben Daerlun zu verteidigen das Leben lassen, obwohl sie nicht viel mehr sind als ein Köder für die Umbravar. Aber ich muss zugeben, dass mir auch kein anderer Weg einfällt und der Preis des Sieges mag in dieser Schlacht hoch sein, doch das ist immer noch besser als eine Niederlage, die uns alles kosten würde.“
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 30.07.2009, 09:13:46
Mit einem kurzen Handzeichen bedeutet Harobal das er etwas sagen möchte und wartet darauf das ihm das Wort erteilt wird:

"Ich halte den Plan, obwohl er einige Risiken birgt für den einzig sinnvollen. Wenn die Umbravar mit dem Angriff auf Daerlun beginnen werden ihre Augen hoffentlich nach vorne gerichtet sein und ihre Wachsamkeit nachlassen.

Falls der Teleportationsschutz der Stadt nur die Stadt selbst betrifft, so könnte man auch hinein fliegen oder sich von oben hinein fallen lassen...

Ich denke das wir uns nur leidlich vor den Umbravar in ihrer eigenen Stadt verbergen können, daher bleibt die Frage ob wir es mit Heimlichkeit versuchen oder uns den Weg erkämpfen?"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 30.07.2009, 10:16:07
In ermangelung einer besseren Idee nickt auch der Halbling bestätigend als Harobal seine Zusage trifft; auch wenn Meldrik sich schon vorstellen kann wer zu den "Glücklichen" gehört die direkt nach Sakkors entsandt werden...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.07.2009, 10:50:23
Solitaire hört sich das Gesagte mit Interesse an und nickt das eine oder andere Mal. Als gerade eine kurze Pause ist, ergreift die Zauberin dann auch selbst das Wort.

“Die Macht der Umbravar ist groß und wir können es uns leider nicht leisten, sie frontal in einem ihrer Machtzentren anzugreifen. Auch wenn es sicherlich einen bitteren Beigeschmack hat, den Angriff der Umbravar selbst auf Daerlun als eine Art Ablenkung zu nutzen, um unseren eigenen Gegenschlag zu führen, so erscheint es auch mir das sinnvollste zu sein, und vor allem das efolgversprechenste. Und wir müssen Erfolg haben, denn sonst wird Daerlun fallen und nach Daerlun werden auch noch andere Städte folgen. Wir haben uns dieses Ziel nicht ausgesucht, der Angriff wird so oder so stattfinden. Ist denn bekannt wann etwa der Angriff auf Daerlun stattfinden wird, oder ab wann damit gerechnet werden muss? Etwas Zeit zur Vorbereitung könnte nicht schaden... und wenn es nur ein, zwei Tage sind.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 30.07.2009, 22:04:33
"Wenn doch nun ohnehin bekannt ist, dass dieser Angriff stattfindet, könnte man dann nicht etwa - wenigstens einen Teil - der unschuldigen Bürger vorher evakuieren ?", fragt Vincent, dem der Plan, bei dem die Interessen der Mächtigen auf dem Rücken der einfachen Leute ausgefochten werden zutiefst missfällt.
Dennoch ist Vincent bemüht, hier etwas diplomatisch vorzugehen, da letztlich auch das Endziel erreicht werden muss.
Natürlich erwartet er nicht, dass man diesem Vorschlag Gehör schenkt, zumal es den Verdacht des Feindes erregen könnte.
Andererseits könnte aber auch genau das Gegenteil passieren, und Vincent hofft innerlich, dass der Magier denselben Gedanken hegt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 30.07.2009, 22:37:22
Landar zieht etwas die Augenbraue nach oben, als Erzmagus Teshurr seinen richtigen Namen erwähnt. Auch wenn es ihn nicht überrascht, dass der Erzmagus seinen Namen kennt, so wäre die Nennung seines Namens unnötig gewesen. Doch Landar zeigt diesbezüglich keine Regung mehr. Er gibt auch keinen Kommentar dazu ab.

Er sagt dann nur noch zu Erzmagus Teshurrs Plan: "Solitaire hat schon vieles von dem gesagt, was ich auch zu der Situation sagen würde. Und ich bin zudem sehr davon überzeugt, dass so ein mächtiger und kluger Mann mit so viel Lebenserfahrung wie Erzmagus Teshurr sicherlich einen subtileren Weg vorgeschlagen hätte, wenn es ihn denn gegeben hätte. Auch wenn ich gerne einen wesentlich unauffälligeren Weg genommen hätte, so wird es den wahrscheinlich bei den hohen Sicherheitsmaßnahmen der Umbravar nicht gehen vor ihren Angriffsbemühungen. Einzig die Ablenkung durch den Angriff auf Daerlun wird uns unserem Ziel Lamorak Tanthul auszuschalten nahe bringen.

Und: Ja, ich bin Psi-Anwender, aber es wäre sehr gut, wenn auch noch andere vertrauenswürdige und entsprechend mächtige Personen mitkämen, die Psi beherrschen und die Quelle steuern könnten. Eigentlich geht sowas fast wie automatisch, wenn man als Psi-Anwender nah genug an der Quelle dran ist, hat Magadon Kest sinngemäß gesagt. Bzw. weiß man was zu tun ist, wenn man erst einmal mit ihr Kontakt aufgenommen hat. Um so mehr Psi-Anwender uns zur Seite stehen bei dem kleinen Trupp, um so besser, auch wenn eine gute Mischung aus fähigen Leuten wohl auch etwas sehr entscheidendes ist; das ist ganz klar.
Ich habe zwar nicht vor zu sterben, aber es besteht doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ich sterben könnte und es wäre schade, wenn hieran diese wichtige Mission zu scheitern drohen würde. Ich wäre aber auch bereit gewesen diese Bürde alleine zu tragen, selbst wenn mir eine allzu große Abhängigkeit von der Quelle nicht gar so gut gefallen hätte."

Dann schaut Landar etwas zu Vincent hinüber am Anfang seiner Rede: "Ich denke ein gewisser Teil der Bevölkerung wird sicherlich evakuiert werden. Man braucht ja kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass sich die Umbravar Daerlun gerne schnappen wollen würden. Das Evakuieren der Bevölkerung ist ja auch nicht weiter auffällig; vielleicht sogar ein falsches Zeichen für die Umbravar, dass man nicht mehr an einen Sieg glauben würde. Aber auch sehr wichtig ist das Aufbauen einer guten Verteidigung bis zum Eintreffen der Umbravar. Daher sollte eine Evakuierung durchaus etwas sein, dass man ins Augen fassen könnte, aber daneben gibt es auch nun andere sehr wichtige Dinge.

Ich würde aber nun vorschlagen, dass wir die Details bezüglich Erzmagus Teshurrs Plan sogleich nach der Evakuierungsfrage besprechen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 30.07.2009, 23:08:19
“Wenn ich die Lage richtig verstehe, wissen die Umbravar nicht, dass wir über ihren Angriff auf Daerlun informiert sind. Eine Evakuierung, so sinnvoll sie auch sein mag, trägt die große Gefahr, sie vorzuwarnen. Dieses Risiko können wir, glaube ich, nicht eingehen. Vielleicht gibt es einen Weg, die Bevölkerung zu schützen, aber wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass jedes Entdeckungsrisiko unseres Vorhabens noch fatalere Folgen haben kann.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.07.2009, 00:27:12
Diesmal ist es nicht der Erzmagus der antwortet, sondern der Elf der direkt neben ihm steht, dem deutlich anzusehen ist, dass er ebenfalls von hohem Rang sein muss: "Ihr könnt sicher sein, dass die Umbravar wissen, dass wir uns ihrer Pläne bewusst sind. Wir sammeln hier bereits seid dem Tag an dem Sembia gefallen ist alles an Truppen, was wir entbehren können ohne uns andernorts eine Blöße zu geben. Aber die Stadt ist angefüllt mit Flüchtlingen aus Sembia, von denen viele bereits alles verloren haben und nicht noch weiter von ihrer Heimat weg wollen. Wir bringen alle fort, die bereit sind zu gehen, aber wer könnte es den Einwohnern Daerluns und den Sembiten verdenken, dass sie nicht bereit sind sich einfach in ihr Schicksal zu fügen und den Umbravar ihren ganzen Besitz zu überlassen indem sie in einen der Teleportationskreise nach Cormyr treten. Auch wenn es uns Tel'Quessir nicht zusteht solche Entscheidungen zu treffen, da wir hier nicht herrschen, widerstrebt es uns diese Männer und Frauen zu zwingen alles um ihres Lebens willen aufzugeben. Ganz davon abgesehen, dass wir jede Hand, die ein Schwert zu führen vermag, in der kommenden Schlacht brauchen werden."
Lady Caladnei, die die Worte des Mondelfen mit einem Nicken bestätig schließt direkt an seine Ausführungen an: "Tatsächlich ist damit zu rechnen, dass binnen der nächsten Tage Sakkors hier eintrifft. Die Stadt mag über gewaltige Kräfte verfügen, aber dennoch ist es eine fliegende Stadt die zu verstecken nicht einfach ist, nachdem ihre Existenz erstmal enthüllt wurde. Eine ganze Abteilung Kriegsmagier ist damit beschäftigt sie zu orten und die Ergebnisse der letzten Tage sprechen eine deutliche Sprache. Wir haben nicht mehr viel Zeit, bevor der Feind hier ist.
Doch egal wie wir entscheiden, die Soldaten und Milizionäre, die in Daerlun bleiben um den Umbravar die Stirn zu bieten werden in jedem Fall in höchster Gefahr schweben. Aber irgendwann müssen diese Opfer gebracht werden, wenn wir die Umbravar aufhalten wollen. Aber so wie ich das sehe ist der Plan des Erzmagus bereits beschlossen oder hat noch jemand Einwände?"
Nach einem allgemeinen Kopfschütteln seitens der Fürsten, Magier und Generäle die versammelt sind, verlässt eine der Elfen, die ein wenig Abseits stand, den Raum, während es erneut Araevin Teshurr ist, der nun das Wort ergreift: "Sulara wird nach Immereska reisen um die Kaliesh’Erai zu informieren und um Beistand zu bitten. Wir sollten nun mit den genaueren Details bezüglich des Angriffsplanes fortfahren. Leider wissen wir nur wenig über die Architektur der fliegenden Stadt, doch es ist wohl davon auszugehen, dass der Raum in dem sich die Quelle befindet, in Sakkors Zentrum liegt. Wenn wir es geschickt anstellen, dann dauert es einige Minuten, bevor den Umbravar bewusst wird, was wir planen und entsprechend verzögert wird ihre Reaktion sein. Aber ich fürchte innerhalb einer halben Stunde muss Lamorak erreicht werden, wenn wir eine Chance haben wollen ihn zu bezwingen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 31.07.2009, 18:28:32
"Da hier ja sehr fähige Leute sitzen, will ich mal nur eine Idee in den Raum stellen, ich bin mir nicht ganz sicher, wie gut das letztlich mit arkaner und klerikaler Magie umzusetzen ist, aber nachzufragen wird ja wohl nichts schaden:

Gibt es denn einen klerikalen oder arkanen Zauber, der unsere Geschwindigkeit wirklich enorm beschleunigen kann? Und hat jemand von dieser Runde hier noch zusätzlich einen Zauber zur Verfügung, der mehrere Personen auf die Ätherebene bringen kann?

Mein Plan wäre gewesen mit ein paar Truppen eine Ablenkung in den äußeren Bereichen bei den Umbravar zu schaffen- Details kann man sich noch überlegen, wie das Überleben der Truppen extrem stark abgesichert werden kann gegen die Feinde in den äußeren Bereichen bis unser Hauptziel erreicht ist. Dann von der Ätherebene- mit einem Zauber von außerhalb gewirkt- könnte man durch enorm beschleunigende Magie ja recht unauffällig und schnell in den Komplex womöglich gelangen. Mit viel Glück könnten die Umbravar auf die Idee kommen, dass es ein temporäres Phänomen auf der Ätherebene wäre, weil sie nicht genaues erkennen können wegen der enormen Geschwindigkeit, wenn die Arkanisten der Umbravar auf die Ätherebene schauen können. Egal, wie die Details nun konkret aussehen, muss es ja unser Ziel sein, so schnell wie möglich zu Lamorak Tanthul zu kommen ohne allzu viel Zeitverlust und nach Möglichkeit eher wenig aufzufallen.

Selbst wenn es solche Zauber ohne weiteres gäbe und sie uns in der konkreten Situation grundsätzlich einmal weiterhelfen würden, gäbe es vielleicht noch paar Dinge, die erörtert werden müssten:
Lamorak Tanthul ist ein mächtiger Mann und die Quelle ihrerseits hat unvorstellbare Macht. Glaubt Ihr Meister Teshurr, dass dieser Plan magisch enorm beschleunigt über die Ätherebene reinzugehen Aussicht auf Erfolg hätte? Oder nur in den äußeren Bereichen und nicht mehr wenn wir tiefer in Sakkors vordringen? Es gibt vielleicht einige Zauber, die für Euch Standard sind, Meister Teshurr, die als Teleportationssperre letztlich dienen könnten oder zumindest daran angelehnt sind und auch vor einem Eindringen von der Ätherebene aus schützen könnten. Vorstellbar wären aber auch einige exotische Zauber von der Quelle oder etwas selbsterschaffenes von Lamorak Tanthul. Wie diese Sicherheitsmaßnahmen- selbst in einem abgeschwächten Zustand- auf ein Eindringen über die Ätherebene reagieren werden und wie gefährlich sie uns werden könnten, vermag ich nicht zu sagen. Wenn Ihr diesen ganzen Vorschlag, so er denn überhaupt auf diese Weise umsetzbar ist, für zu riskant haltet, können wir ihn auch gänzlich bei Seite legen.

Zudem hätten wir wohl auch einige Truppen der Umbravar in unserem Rücken. Aber auch so, werden wahrscheinlich noch einige Wächter neben unserem Pfad ins Zentrum an anderen Stellen in Sakkors stationiert sein, die noch irgendwie nachrücken könnten.

Ich habe hier zwar Meister Teshurr direkt angesprochen, aber selbstverständlich interessiert mich auch die Meinung des Rests, vorallem von den Zauberwirkern, so denn auch noch jemand anders sich hierzu äußern möchte.", schlägt Landar mal in die gesamte Runde vor.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.08.2009, 00:51:09
Doch es ist, wie bereits von Landar erwartet, der Erzamgus, der ihm eine Antwort gibt: "Ich hatte dies bereits in Betracht gezogen, allerdings deuten die informationen, die wir über die Schutzzaber von Sakkors sammeln konnten darauf hin, dass die einzige Ebene über die sich die Stadt effektiv errreichen lässt die Schatteneben ist, allerdings ist ja offensichtlich, dass dies leider keine Option darstellt. Im Prinzip wäre es vielleicht sogar möglich über die Ätherebene hinein zu gelangen, aber ich fürchte die Schutzzauber könnten jeden, der dies versucht jederzeit zurück auf die materielle Ebene reißen, egal ob er sich in solidem Gestein befindet oder nicht. Dieses Risiko besteht zwar auch bei einer Teleportation, allerdings ist es deutlich geringer, da die von solchen Transportzaubern Betroffenen bereits nach wenigen Sekunden innerhalb der Stadt erscheinen würden und dann für einen Großteil der schützenden Effekte unempfindlich werden.
Außerdem bin ich sicher, dass ich die Umbravar für einige Minuten davon überzeugen kann, dass ich selbst die Speerspitze dieses Angriffs bin und so den Männern und Frauen, die mich begleitet haben die Zeit gebe tiefer vorzudringen. Außerdem müssen wir wohl davon ausgehen, dass Lamorak die Außenbereiche und vor allem den Luftraum um Sakkors herum mit Hilfe der Quelle überwacht und auch wenn wir nicht wissen, wieviel Macht sie ihm genau verleiht, müssen wir doch befürchten, dass diese ausreicht um Annäherungen, wie ihr sie vorschlagt abzuwehren."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 01.08.2009, 14:47:11
Landar nickt Teshurr nur zu, als er sagt, dass ein Eindringen über die Schattenebene wohl keine Option ist. Landar überlegt noch eine Weile und sagt dann:

"Dreißig Minuten sind zwar wahrscheinlich die günstigste Prognose, die vorstellbar ist, aber selbst wenn es einige Minuten weniger wären, dürfte man es in dieser Zeit grundsätzlich mal hinkriegen zu Lamorak Tanthul zu gelangen. Ich nehme an, dass uns Beschleuningszauber, die wesentlich effektiver als ein Hast-Zauber sind, uns im Inneren dann nicht mehr viel bringen würden, weil die Umbravar, dass dann mitbekämen, das vielleicht irgendwie auffällig wäre und man vielleicht in einer enorm beschleunigten Form nicht mehr so gut kämpfen kann, oder sehe ich das falsch? Ansonsten könnte man eine Mischung aus Hast, Herumfliegen, Unsichtbarkeit und vielleicht auch etwas Stille benutzen, um in das Innere vorzudringen. Aber um so weiter wir in das Innere vordringen, um so weniger nützlich werden diese Zauber wohl sein. Vielleicht können wir auch magische Nebelwände wirken und die Umbravar durch Zauber blenden, um an ihnen vorbei zu kommen. Jeder Angreifer auf Sakkors bräuchte Dunkelsicht und ab und an würde wohl ein Tageslichtzauber nützlich sein in manchen Situationen. Wir sollten sparsam mit unseren Ressourcen nach Möglichkeit umgehen bis wir im Inneren Sakkors bei der Quelle und Lamorak Tanthul sind. Dieser Kampf wird sehr hart werden und deswegen sollten wir noch entsprechend gute Ressourcen zur Verfügung haben.

Ich nehme an, dass Ihr womöglich mit einigen illusionären Doppelgängern vorhattet zu kämpfen, um noch effektiver gegen die Feind vorzugehen und sie zu verwirren, oder Meister Teshurr? Ich denke, wenn wir den Feind durch verschiedene Faktoren und Ablenkungen binden können, könnte das vordringen in Zentrum Sakkors schon möglich sein.  Meint Ihr, dass ein göttlicher Erkenntniszauber uns den genauen und kürzesten Weg zum Aufenthaltsort der Quelle weisen kann? Es könnten zwar Sicherheitsmaßnahmen gegeben sein, die das zu verhindern versuchen, aber auf einen Versuch könnte man es ja mal ankommen lassen, wenn man erst mal in Sakkors ist mit solch einem gewirkten Zauber. Immerhin besteht eine Chance, dass solch eine Magie enorm hilfreich sein könnte. Ansonsten hoffen wir mal, dass das Gehen in den mittleren Bereich uns unserem Ziel näher bringt, wenn solche Magie uns wohl nichts nützen könnte. Ich denke zudem, dass mehrere telepathische Bänder von Nöten sein könnten, damit man sich unauffällig koordinieren kann in Sakkors, ohne dass der Feind etwas davon mitbekommt."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.08.2009, 19:22:10
Der Erzmagus lauscht ruhig Landars Vorschlägen und nickt meistens zustimmend: "Wir haben leider keine absolut zuverlässigen Informationen bezüglich der Verteidigungsmaßnahmen der Stadt, aber wir können wohl davon ausgehen, dass die Umbravar zumindest gegen Lichtzauber entsprechende Maßnahmen ergriffen haben, da diese ihnen einen entscheidenden Vorteil nehmen könnten. In jedem Fall ist es aber wichtig, dass alle, die versuchen zu Lamorak vorzudringen sich nicht mit unnötigen Kämpfen aufhalten, während der Rest versucht so viele Umbravar und Krinth wie möglich in Scharmützel zu verwickeln. Dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass wir Erfolg haben, aber ihr habt sicherlich recht, wenn ihr sagt, dass der Kampf gegen Lamorak sehr schwierig wird und dementsprechend jene, die ihn stellen möglichst ausgeruht sein sollten. Aber wir sollten uns trotzdem bewusst sein, dass egal wie viel wir im Vorraus planen, es dennoch immer ein Rätsel bleiben wird, womit wir innerhalb der Stadt im Endeffekt konfrontiert werden. Wir wissen leider nicht sonderlich viel, außer, dass es sehr viele sehr mächtige Feinde sein werden, denen wir entgegentreten müssen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 03.08.2009, 18:53:39
"Wenn dem so ist mit einer Störung von Lichtzaubern, dann wäre es vielleicht nicht schlecht Tränke zu verteilen, die eine solch mächtige Dunkelsicht verleihen können, dass sie sogar magische Dunkelheit durchdringen kann. Meine Begleiterin Solitaire kann solche Magie, daher kenne ich sie. Aber ihre Magie wir kaum ausreichen, um jeden des Angriffstrupps damit zu versorgen und vielleicht lohnt es sich auch ein paar Kräfte aufzusparen. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Dienste von entsprechenden Zauberwirkern zu benutzen und auch Tränke verteilen zu lassen, falls doch mal diese Magie gebannt werden würde. Auch einfache Dunkelsicht-Tränke als Reserve wären wohl auch sinnvoll.

Ansonsten habe ich mir wegen Lamorak Tanthul etwas überlegt:
Haben wir eigentlich einen mächtigen Ringkämpfer auf unserer Seite, den man den Angriffstrupp hinzufügen könnte? Ich hatte mir gedacht, ob man nicht vielleicht folgendes gegen Lamorak Tanthul probieren könnte, falls man es letztlich schafft zu ihm vorzudringen:
Man könnte gegen ihn ja ein Antimagie-Feld einsetzen, ihn von einem Mönch darin in den Schwitzkasten nehmen lassen und ihm den Mund zuhalten. Dass würde ihm wohl ein paar Angriffsoptionen nehmen als Zauberwirker und Psioniker. Allerdings weiß ich nicht, ob er nicht sehr alte Nesseril-Magie hat, die ihn trotzdem irgendwelche magischen Tricks vollführen lassen kann, dann bin ich mir einfach nicht sicher. Vielleicht ist es auch möglich, dass ihm die Quelle auch noch Macht verleihen kann, die ihm selbst in dieser für ihn ungünstigen Situation weiterhilft. Lamorak Tanthul muss womöglich nah an der Quelle dran bleiben, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob er nicht in einer sehr günstigen Position, um die Quelle herumschwebt und man ihn nicht so gut mit dem Antimagie-Feld zunächst erreichen kann. Was meint Ihr, ist dies einen Versuch wert? Man bräuchte dann noch ein paar fähige Nahkämpfer, die sich zusätzlich um Lamorak Tanthul kümmern. Das Problem wäre vielleicht auch die Dunkelheit. Die Quelle selbst dürfte ein bißchen rotes Licht ausstrahlen, das dürfte an und für sich genügen. Aber der Bereich des Antimagie-Feldes dürfte ja nicht von den Umbravar verdunkelt werden können, oder täusche ich mich da? Schlecht könnte das ganze vielleicht nur dann sein, wenn der Raum schon zuvor extrem verdunkelt worden ist. Dann ist diese Taktik wohl nicht mehr so gut, auch wenn das schon eine Art Spezialfall ist und ich mir gerne auch andere Meinungen dazu anhöre, über die Fähigkeit der Umbravar die Dunkelheit heraufbeschwören zu können."  
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 03.08.2009, 20:29:10
An den Gesichtern einiger der Purpurritter ist zu erkennen, dass sie nicht allzu viel, von Landars Ausführungen verstanden haben, aber der Erzmagus nickt mehrfach knapp, während der Mensch spricht, zieht allerdings auch immer wieder die Augenbrauen hoch: "Ich fürchte, dass ein Antimagisches Feld nur schwer gegen die Macht der Quelle ankommen dürfte. Diese Objekt verfügt über Kräfte, die sich mit den schwierigsten hochmagischen Ritualen der Tel'quessir messen können und ein einfacher Zauber, selbst wenn sein Urheber äußerst mächtig ist dürfte nicht ausreichen um es zu unterdrücken. Demnach würden sich die Angreifer schwächen während Lamorak immernoch über beeindruckende Kräfte Gebietet. Außerdem ist es nicht MAgie, die die Umbravar befähigt Licht zu kontrollieren sondern die Essenz der Schattenebene, die Teil ihres Wesens ist. Das wird sich nicht ohne weiteres unterdrücken lassen.
Ein Ringkämpfer, der so gut ist, dass er sich mit einem Mann wie Lamorak Tanthul messen könnte fällt mir nicht ein, zumal dieser über Zauber verfügen dürfte, die ihn gegen solche Attacken schützen. Außerdem sollte vor allem euch Landar bewusst sein, dass ein Psioniker weit weniger auf Worte und Gesten angewiesen ist als ein Magier und einen Verstand zu betäuben, der mit der Quelle verbunden ist dürfte nahezu unmöglich sein. Ich befürchte der Kampf gegen Lamorak wird sich nur gewinnen lassen indem man seiner Macht offen entgegentritt und ihn niederringt, auch wenn das bedeutet, dass man Kräfte, die eines Gottes würdig wären, bezwingen muss."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 03.08.2009, 22:00:06
“Nun, etwa zwei Dutzend Personen könnte ich schon mit meinem Dunkelsichtzauber belegen, denke ich, sofern wir etwa einen halben Tag im Voraus wissen, wann der Zeitpunkt des Angriffs gekommen ist,” erläutert Solitaire. “Und sicherlich bin ich nicht die einzige, die solche Magie beherrscht.”

“An Antimagie hatte ich auch schon gedacht, aber wenn ihr sagt, dass selbst das ihn nicht stoppen kann, dann hoffe ich, dass wir in der Lage dazu sein werden. Vielleicht, wenn gleichzeitig versucht wird, ihm die Kontrolle über die Quelle abzuringen, so dass er seine Konzentration verteilen muss.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 04.08.2009, 15:05:47
Abermals zog Landar die Augenbraue hoch als Meister Teshurr seinen richtigen Namen genannt hat. Hoffentlich würde seine Organisation nicht allzu streng mit ihm ins Gericht gehen. Landar hat wohl für seine Organisation einen der faszinierensten Aufträge, denn wenn er diesen überlebt, kann er einige interessante Informationen übermitteln.

Beunruhigend ist aber manches schon, was Meister Teshurr gesagt hat. Es würde wohl ein harter Kampf werden, bei dem einen nur Mut oder enormes Glück und ein langes Gebet an Tymora helfen würde.

"Ich hätte zum Schluss auch noch ein paar weitere Fragen, die ich hier in diese Runde stellen möchte: Auch wenn man freilich nicht sagen kann, wann der exakte Angriffszeitpunkt der Umbravar stattfindet, so denke ich mal, dass sich ein Angriffs des Nachts sich wahrscheinlich für sie anbieten wird, oder? Zumindest würde ihnen das einige taktische Vorteile geben. Vielleicht ist daher sinnvoll ein bißchen früher zu ruhen.

Ich nehme auch an, dass wir später noch über eine sichere Unterkunft informiert werden, oder? Denn die Assassinen der Umbravar sind nicht zu unterschätzen. Sie sind wohl mit die mächtigsten Assassinen ganz Faeruns. Aber ich denke, dass wir wohl noch früh genug über die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen gegen sie informiert werden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 04.08.2009, 16:41:02
Es ist diesmal wieder Lady Caladnei, die auf die letzten Fragen des Mannes auf Tiefwasser antwortet: "Wir werden wohl etwa einen Tag vor Eintreffen der Stadt davon erfahren, also dürfte genug Zeit sein um sich entsprechend vorzubereiten, wobei wir jedoch nahezu sicher sein können, dass der Angriff in der Dunkelheit erfolgen wird, da dies den Umbravar nur zur Stärke gereichen wird. Ausreichend gesichert sollte dieses Gebäude auch sein und für euch sollten sich noch Quatiere innerhalb finden lassen.
Im Namen Cormyrs möchte ich euch außerdem für eure Unterstützung danken, die Informationen die ihr uns gebracht habt sind für unser Unternehmen wie ihr sicher wisst von kritischer Bedeutung. Wenn ihr euch zurückziehen wollt soll euch dies gestattet sein, denn ich denke wir werden eh eine kurze Pause einlegen, bevor wir mit der Palnung der Verteidigung der Stadt fortfahren. Wenn man in Betracht zieht, was ihr im Kampf gegen die Umbravar bisher erreicht habt ist es denke ich selbstverständlich, dass ihr zu jenen gehören solltet, die Meister Teshurr in die Stadt begleiten um Lamorak zu stellen."
Alle anwesenden bestätigen den abschließenden Vorschlag mit einem zustimmenden Nicken, bevor sich die Versammlung fürs erste auflöst.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 04.08.2009, 20:29:05
“Nichts lieber als das. Nach den ganzen Anstrengungen, die wir bisher unternommen haben, möchte ich auch gerne dabeisein, wenn wir den großen Plan der Schattenknechte vereiteln!” sagt Solitaire. Die junge Zauberin hatte schon immer ein gesundes Selbstbewusstsein, manchmal ragte es vielleicht auch schon in Bereiche hinein, die man nicht mehr ohne weiteres als gesund bezeichnen konnte.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 04.08.2009, 23:16:33
Vincent gibt sich wirklich große Mühe die teilweise sehr stark in Fachsprache gehaltene Konversation mitzuverfolgen, aber etwa nach zwei Dritteln gibt er es dann schließlich auf.
Er siniert dann über die letzten Tage, und nimmt sich fest vor Buße zu tun, wenn das alles rum ist. Denn oft an der Grenze, seine Prinzipien zu verraten - in schmierigen Spelunken und in Zusammenarbeit mit zweifelhaften Gestalten - lastet das schlechte Gewissen ebenso schwer, wie die Trauer und Wut, die er ob seines Herrn empfindet, den die Umbravar getötet haben.
Wir werden seine Seele zurückgewinnen können, wenigstens aber seinen Tod rächen, und dafür sorgen, dass er nicht umsonst war...
Den Vorschlag selbst, mit einer kleinen Spezialeinheit ins Innere vorzudringen versteht Vincent natürlich, und so sehr es auch zu Lasten der Bürger und sembischen Flüchtlinge in Daerlun.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 05.08.2009, 17:01:44
Neben dem Tisch stehend, betrachtet Meldrik die Gesichter der umstehenden hohen Herrn und Damen. Den breitkrempigen Hut mit der bauschigen bunten Feder hat er schon bei betreten der Anlage in seinem Nimmervollen Beutel verschwinden lassen; und so steht er da, der Halbling, mit hinter dem Rücken verschränkten Händen und lauscht den Worten der Magier, Priester und Generäle.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 05.08.2009, 21:38:29
Langsam aber sicher löst sich der Kriegsrat auf und ihr werdet zu Räumlichkeiten im Schrein des Lathander geführt, der wie es scheint zu einem provisorischen Truppenlager umfunktioniert wurde. Auf eurem Weg zu Schrein stellt ihr fest, dass die ganze Stadt den Eindruck macht als habe sie sich in ein riesiges Heerlager verwandelt. Erst jetzt wird euch klar, dass die Besprechungen des Kriegsrates im "Haus der Lady Feuerhaar", dem größten Tempel in Daerlun stattgefunden hat. An und für sich ist das Gebäude ein riesiger Prachtbau, dessen Kuppel vollständig mit Gold überzogen ist, doch davon ist derzeit nur wenig warzunehmen, wenn man das Gewimmel auf den Straßen in Betracht zieht. Überall sind Soldaten zu finden, meist Krieger Cormyrs oder Elfen aus Myth Drannor, aber auch das eine oder andere Mitglied der Wache von Daerlun lässt sich in der Masse ausmachen. Die Truppen bereiten sich eindeutig auf eine Schlacht vor, denn ihr könnt sehen, wie viele von ihnen Pfeile herstellen und ihre Ausrüstung auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen.
In den kargen Räumen des Lathanderschreins bekommt ihr davon allerdings wenig mit, denn wie es aussieht hat man extra darauf geachtet, dass euch niemand stört. Als ihr ankommt verlassen einige Priester und Magier gerade die Zimmer, die sie vermutlich mit magischer Hilfe gesichert haben.
In den zwei Kammern finden sich insgesamt drei Doppelstockbetten und auch einige schalen mit Wasser, mit deren Hilfe ihr euch zumindest ein wenig vom Schmutz der vergangenen Tage befreien könnt. An einer der Wände ist sogar ein Spiegel angebracht.
Da es inzwischen schon recht spät ist und ein Bote euch mitteilt, dass eure Anwesenheit bei den Besprechungen des Kriegsrates fürs erste nicht mehr erforderlich ist, begebt ihr euch schließlich zur Ruhe.

16. Tarask 1379 TZ

Am nächsten Morgen erwacht ihr früh und nachdem ihr alle bereit seid, trifft auch etwa zur vierten Stunde des Tages ein Bote des Kriegsrates mit einerseits beunruhigenden, andererseits aber auch befreienden Nachrichten. Er berichtet euch, dass man Sakkors mit Hilfe von Magie lokalisieren konnte und, dass die fliegende Stadt Daerlun am morgigen Abend erreichen dürfte. Euch blieben also noch etwas mehr als ein Tag um euch auf den Kampf vorzubereiten.
Als ihr aus dem Lathanderschrein heraustretet wird euch sofort bewusst, dass ihr nicht die ersten wart, die von der Ankunft der Stadt in nicht einmal 48 Stunden erfahren haben. Hatte das Treiben auf den Straßen am Vortag bereits hektisch ausgesehen, so schien inzwischen pures Chaos zu herrschen. Immer wieder erscheinen aus dem Nichts Gruppen von Leuten, die wie es scheint durch Teleportation unterwegs sind und besonders schwere Ausrüstungsgegenstände wie einige Balisten werden ebenfalls mit Hilfe von Magie an Ort und Stelle gebracht, nachdem Ingenieure sie zusammengebaut hatten. Die Zahl der Soldaten scheint ebenfalls beständig zuzunehmen, während ihr schließlich auch einen der Teleportationskreise entdeckt durch den ein nicht abreißender Strom an Flüchtlingen zu entschwinden scheint. Andererseits könnt ihr direkt daneben die Miliz beim Waffentraining beobachten, die wie es scheint ebenfalls zu großen Teilen aus Zivilisten besteht, die unbedingt ihr Hab und Gut verteidigen wollen.
Durch dieses Chaos führt man euch wieder in den Sunetempel, in dem ihr diesmal jedoch nicht auf den gesamten Kriegsrat, sondern nur auf einige wenige Mitglieder des Rates, wie Erzmagus Teshurr seinen elfischen Begleitern und Lady Caladnei. Außerdem auch noch zwei Sonnenelfen, die am Tag zuvor nicht anwesend waren.
Die beiden entpuppen sich als elfische Psioniker aus Immereska, die sich bereit erklärt haben an dem Angriff auf Sakkors teilzunehmen, mit dem Ziel die Quelle aus Lamoraks Fingern zu befreien.
Während die beiden Landar sehr intensiv nach Informationen über die Quelle befragen, erklärt Lady Caladnei, dass neben euch und den beiden Psionikern noch ein Kriegsmagier und ein Kleriker des Lathander, sowie der Elf, an Araevins Seite, der sich als Fflar Starbrow Melbruth vorstellt, den Erzmagus in das Herz der Stadt begleiten würden. Ihr würdet als einer der Trupps versuchen Lamorak zu lokalisieren, während die drei Elfen und die beiden Menschen mit dem gleiche Ziel vorrückten. Die Entscheiduung nicht in einem einzelnen Trupp war getroffen worden um nicht zu sehr aufzufallen und um zu verhindern, dass bei Entdeckung eines Trupps sofort die ganze Mission gescheitert war.
Die genaueren Details bezüglich eures Vorgehens überlassen die Anführer euch selbst, wobei sie betonen, dass euch die Ressourcen der Streitkraft zur Vorbereitung uneingeschränkt zur Verfügung standen. Nachdem alles besprochen ist überlassen Araevin und Caladnei euren Vorbereitungen, da sie wie es schien noch andere Dinge vorzubereiten hatten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 06.08.2009, 18:46:32
Harobal hielt sich für den Rest der Besprechnung zurück. Um den Transport würden sich andere kümmern, so das er sich nun Gedanken über seinen eigenen Schutz macht.

Nach der Besprechung tritt er noch ein mal an Vincent heran:

"Ich habe hier noch eine Schriftrolle, die euch sicher nutzen wird."

Damit überreicht er ihm eine Schriftrolle, auf der der Zauber "Heiliges Schwert" zu finden ist.

Darauf ziehen sich alle zurück und Harobal fällt sehr müde ins Bett.

Am nächsten Morgen und nach einem ausgiebigen Gebet an Oghma stellt Harobal noch einige Besorgungen an und kommt mit einem Bündel Schriftrollen zurück.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 08.08.2009, 11:14:58

Ungemein verstimmt über die "Schlichtheit" ihrer Unterkunft müssen sich die Mitglieder der Gruppe noch so einiges über "Henkersmahlzeiten" und die Qualität von "Henkersbetten" anhören, als der Halblingsabenteurer bemerkt, dass sie nicht standesgemäß in einem gemütlichen Gasthof sondern in einer winzigen Kammer untergebracht werden.
Wie sollte man da nur etwas im Kampfe leisten könnnen...?!?

Durch das Chaos, die Flüchtlinge und Soldaten am nächsten Morgen schließlich auch zum Sunetempel gelangend, grüßt der selbstgefällige Abenteurer die anderen Teilnehmer ihres Himmelfahrtskommandos mit einem bestimmten Nicken und lauscht den letzten Entscheidungen vor dem Kampf.

Auf Landars anraten hin besorgt sich der ehemalige Dieb noch etwas magischen Staub, verkauft seine meist ungenutzten Brille und ersteigert abschließend noch einen magischen Dolch von dem er sich einiges im Kampf gegen die Umbravarmagier erwartet.

So gerüstet sieht er grimmig dem Kommenden entgegen...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 08.08.2009, 14:36:42
Landar schützt sich wie immer mit einer Gedankenleere am Morgen trotz der Sicherheitsvorkehrungen in Daerlun. Landar schließt seine Geschäft noch mit aller Diskretion und Vorsicht ab. Denn diese Zeiten waren ja sehr gefährlich momentan.

Landar wusste in der Zwischenzeit sehr viele sinnvolle Dinge noch anzufangen, obwohl es noch einige Zeit gedauert hat bis zum eigentlich Angriff und den Kampfhandlungen.

Er hat noch ein letztes Mal sein Aussehen verändert und dies Lady Caladnei und Meister Teshurr mitgeteilt unter anderem. Aber auch seinen restlichen Verbündeten des Trupps gegen die Umbravar, die erreichbar waren, falls diese nicht schon von  Lady Caladnei und Meister Teshurr getan hatten in der Zwischenzeit. Dieses Mal erinnert Landars Aussehen sehr an einen elfischen Mönch. Seine beiden Psioniker-Kollegen hat Landar dies höchstpersönlich dann mitgeteilt, dass er sich etwas verändert hat. Thamior schien Landar ein passender Name in der momentanen Verkleidung.

Landar hat auch noch etwas seine Fähigkeiten mit den beiden Psionikern abgesprochen und auch sein Potential ihnen etwas zusammengefasst. Landar hat die beiden Kaliesh'erai die 'Gefahren' und auch die restlichen Aussagen Magadon Kests persönlich mitgeteilt bezüglich des Kontaktes mit der Quelle. Auch hat er seinen psionischen Kollegen seine Einschätzung mitgeteilt, dass psionische Kräfte der Disziplin der Telepathie wohl wenig Aussicht auf Erfolg hätte bei dem mächtigen geistigen Schutz, den Lamorak Tanthul momentan auf sich gewirkt haben könnte. Auch eine psionische Bewegungsfreiheit konnte Landar den beiden gegenüber nicht ausschließen. Lamorak Tanthul wird sich auch wahrscheinlich den Kampf recht genau ansehen über entsprechende Vorrichtungen in Sakkors. Es wäre daher vielleicht ganz clever entsprechende Überraschungen noch parat zu haben bei ihm, falls es die Kampfhandlungen im Vorfeld erlauben.




Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 08.08.2009, 15:02:31
Vincent entschließt sich, nachdem er ohne Pause zwei Stunden für das Gelingen der Mission und die Seele seines Herrn Lord Ungen gebetet hat - auch noch etwas zu stärken mit einem Schutzring sowie ein paar magischen Tränken, und einem Helm. Anschließend sucht er seine Gefährten - die alten und auch die neuen auf.
"In jedem Fall sollten wir zusammenbleiben", verkündet er, "Wir kennen unsere Kampfweisen und -stile, deshalb sollten wir nicht in zwei getrennten Trupps agieren"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 08.08.2009, 23:14:20
Die Vorbereitungen auf die kommende Schlacht laufen auf Hochtouren und in diesem Gewimmel trefft auch ihr die entsprechenden Maßnahmen. Solange ihr beschäftigt seid scheinen die Stunden wie Sand zwischen euren Fingern hindurch zu rinnen, denn so viel ist zu tun um bereit für den Kampf zu werden, der über des Schicksal des gesamten Norden Faerûns entscheiden würde. Abends fallt ihr schließlich todmüde ins Bett, euch wohl bewusst, dass ihr in dieser Nacht weit mehr Ruhe finden werdet, als in der folgenden. Ihr nutzt die Gelegenheit um möglichst viel Kraft zu sammeln, denn euch allen ist klar, dass die Schlacht euch alles abverlangen würde, vielleicht sogar mehr, als ihr zu geben in der Lage wart.


17. Tarask 1379 TZ

Ihr werdet von lauten Schreien geweckt, die mit dem Tageslicht einhergehen und schnell müsst ihr erkennen, was der Grund ist. Am fernen Horizont ist ein kleiner Punkt aufgetaucht, der langsam aber sicher an Größe gewinnt. Es besteht kein Zweifel mehr, dass Sakkors unterwegs ist.
Die letzten Vorbereitungen sind gegen Mittag abgeschlossen und ab jetzt bleibt euch nichts anderes mehr übrig als zu warten. Inzwischen lassen sich bereits die vagen Umrisse von Türmen und Mauern auf der abgeschnittene Bergspitze, die bedrohlich am Horizont hängt, erkennen. Es mag sich um eine Täuschung oder um die Magie der Umbravar handeln, doch Sakkors erweckt den Anschein, als würde es den Himmel langsam aber sicher in Finsternis tauchen und mit der anbrechenden Dämmerung ist die Stadt am Horizont zu gewaltiger Größe angewachsen. Die Soldaten auf den Mauern und in den Straßen richten gebannt ihre Augen auf den fliegenden Koloss in stummer Erwartung dessen, was mit Sicherheit kommen würde.
Ihr habt euch gemeinsam mit Erzmagus Teshurr, Fflar Starbrow Melbruth, den beiden Sonnenelfen aus Immereska und den beiden Cormyrer, die euch ebenfalls in das Herz der Stadt begleiten würden, auf dem Turm des Selûnetempels versammelt.
Neben euch befinden sich auf dem Turm etwa ein Dutzend Magier, sowohl Elfen als auch Kriegsmagier, die damit beschäftigt sind ununterbrochen Zauber auf euch und auf die übrigen Mitglieder des Angriffstrupps zu wirken, sowie Lady Caladnei, die das Kommando über die Verteidigung der Stadt übernehmen würde.
Während ihr so noch mit Magie gestärkt werdet, erhebt die Anführerin der Kriegsmagier ihre mit magischer Hilfe in der ganzen Stadt hörbare Stimme: "Männer und Frauen Sembias und Cormyrs, Elfen Immereskas und Myth Drannors! Die Stunde ist gekommen in der wir diesem Feind ein für alle Mal entgegentreten. Seit Jahren breiten sich ihre Schatten aus und wir weichen zurück. Sie haben die Anauroch beansprucht und wir haben sie gewähren lassen. Sie haben Sembia beansprucht und wir haben uns der Finsternis nicht entgegengestellt. Doch in dieser Nacht werden wir ihnen zeigen, was es heißt uns herauszufordern. Wir werden nicht zulassen, dass sie ihre Hand auf Daerlun legen. Kein Mann und keine Frau, die diese Stadt ihr Heim nennen, werden heute ihre Freiheit verlieren, keiner wird sein Knie vor den Prinzen von Umbra beugen. Die Finsternis ist die Waffe dieses Feindes, aber schon eine einzelne Kerze vermag die Dunkelheit zu vertreiben. Wir sind mehr als eine Kerze, wir sind mehr als das Licht von Tausend Fackeln, unser Mut und unsere Tapferkeit leuchten heller als die Sonne selbst. Egal welche Finsternis die Nacht auch bringen mag, ein neuer Tag wird folgen und mit der Kraft des Lichtes werden wir diese Finsternis hier und heute ein für alle Mal aus diesem Land verbannen. Für Cormyr, für Daerlun, für das Licht!"
Sämtliche Soldaten in Daerlun stimmen in Caladneis Ruf ein und während die letzten Strahlen der untergehenden Sonne sich hinter den Horizont zurückziehen, erklingt in dem durch Fackeln und magische Leuchten erhelltem Daerlun ein donnernder Schlachtruf: "Für das Licht!"
Sakkors ist inzwischen so nah, dass man sehen konnte, dass die Mauern der Gebäude, die Dächer der Türme, sogar der Fels des Berges, auf dem die Stadt ruhte, Finsternis hervorbringen. Langsam aber sicher verhallen die zuversichtlichen Rufe in der Stadt und für einige Sekunde legt sich Todesstille über die gesamte Stadt. Dann bricht die Hölle los.

(http://img411.imageshack.us/img411/6488/angriffaufdarlunbesser.jpg)

Hunderte geflügelte Kreaturen stürzen sich auf die Stadt hinab und jede von ihnen trägt einen Umbravar oder einen Krinth-Sklaven auf dem Rücken. Bolzen aus unheiliger Energie zucken aus den Händen von Schattenmagiern und reißen Lücken in die Reihen der Verteidiger, es vergehen nur Sekunden bevor die Antwort in Form von einem Pfeilhagel gegeben wird. Aber statt wie erwartet Dutzende von ihnen aus der Luft zu reißen, prallen die meisten Pfeile an unsichtbaren Energiewänden, erzeugt mit Hilfe der Macht der Quelle, ab. Zusätzlich machen sich die Umbravar im gleichen Augenblick jeden noch so kleinen Schatten zu nutze, der im Eifer des Gefechts auf der Mauer geworfen wird und von einem Moment auf den anderen sammeln sich die Schatten um erst den Umriss eines Körpers zu bilden und sich schließlich in einen kampfbereiten Umbravar zu verwandeln, der entweder sofort beginnt mit seiner Waffe blutige Ernte unter den überraschten Verteidigern zu halten oder umgehend mit schwarzen Energiebolzen und grünen Lichtstrahlen um sich schießt, die jeden der von ihnen berührt wird mit einem Schmerzensschrei zu Boden schicken.
Schnell ist klar, dass der Blutzoll, den die Verteidiger in jeder Minute zahlen müssen weit höher ist als erwartet und auch wenn die geballte Macht der Kriegsmagier oder ein gezielter Angriff elfischer Klingensänger durchaus in der Lage sind die Umbravar für kurze Zeit zurückzudrängen, so ist doch klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Umbravar endgültig die Oberhand gewinnen können.
Euch bleibt nichts anders übrig als zuzusehen, wie die tapferen Männer und Frauen ihr Leben gegen diese übermächtigen Feind opfern, doch nachdem die Schlacht nun in vollem Gange ist, gibt Caladnei das Zeichen zum Angriff auf Sakkors. Araevin wendet sich euch zu und da ihr euch bereits in einem entsprechenden Kreis aufgestellt hat, braucht es nur noch einige wenige arkane Worte und Gesten von Seiten des Hochmagiers, bevor ihr euch in Luft auflöst und über die Fäden des Gewebes in Richtung Sakkors reist.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 11.08.2009, 18:15:21
Sakkors (http://www.youtube.com/watch?v=4yZxG10dP7g&feature=related)

Ihr materialisiert auf einer Plattform, die zwischen drei Minaretten in der Luft hängt. Einzig die zu den hoch aufragenden Türmen führenden Brücken scheinen das Konstrukt aus schwarzem Granit davon abzuhalten in die Tiefe zu stürzen und auf der dutzende Meter weiter unten liegenden Straße zu zerschellen. Kein einziger Lichtstrahl dringt an diesen finsteren Ort, aber da eure Wahrnehmung durch Magie verstärkt wurde ist dies kein Problem für euch.
Obwohl diese Magie euch eigentlich ermöglichen sollte ohne Schwierigkeiten durch die Finsternis zu blicken müsst ihr feststellen, dass von den großen Granitblöcken, ja von sämtlichem Mauerwerk, egal ob Vertäfelungen oder Bodenfliesen, eine Dunkelheit ausgeht, die ihr nur mit Mühe durchblicken könnt.  Auf dem Gestein liegt eine zentimeterdicke Schicht aus wabernder, beinahe flüssig wirkender Finsternis, die euch nur einige wenige Blicke auf den Boden oder die Wand darunter erlaubt. Die Steine scheinen sämtliches Licht aufzusaugen und in diese merkwürdige Dunkelheit zu verwandeln, die die Umrisse sämtlicher Gebäude nur schemenhaft erkennbar sein lässt und ihnen so eine unnatürliche, beinahe unwirkliche Aura verleiht.
Für einige Momente schweifen eure Blicke über die Stadt, die auf beängstigende Art sogar eine Form von Schönheit ausstrahlt. Sie wird völlig von hoch aufragenden Türmen beherrscht, zwischen denen sich immer wieder Brücken spannen, die wiederum über Treppen mit anderen Brücken verbunden sind. Allein am Boden werden die Straßen von finsteren Häuserreihen gesäumt, aus deren Dächern Türme entspringen. In der Ferne glaubt ihr die Geräusche der Schlacht vernehmen zu können, doch wie das Licht scheinen die Steine auch sämtliche Geräusche zu absorbieren. Jeder Schritt klingt dumpf und ihr habt den Verdacht, dass ein Schrei an diesem Ort weit schneller verhallen würde als eigentlich zu erwarten ist.
Schnell wird euch klar, dass Sakkors einem riesiges Labyrinth gleicht, doch bevor ihr euch darum weitere Gedanken machen könnt, deutet Erzmagus Teshurr auf eines der drei nahen Minarette: "In dieser Richtung sollte die Quelle liegen. Seht zu, dass ihr schnell auf den Boden kommt. Es wird nicht mehr lange dauern, bis sie mein Eindringen bemerken. Also verschwindet, ich werde euch so viel Zeit geben, wie ich kann."
Noch bevor der Erzmagus ausgesprochen hat eilt Fflar Starbrow Melbruth mit gezogenem Schwert in Richtung des Minaretts, die beiden Kaliesh'Erai und die zwei Cormyrer dicht hinter ihm. Ein kurzer Blick auf die Waffe verrät euch über wie viel Macht sie tatsächlich verfügen muss, da der blaue Schimmer, der von ihr ausgeht sich beinahe zwei Meter ausbreiten kann, bevor er von dem finsteren Gestein aufgesaugt wird.
Ein kurzer Blick des mondelfischen Kriegers und eine Geste seiner derzeit freien Hand machen deutlich, dass seine Gruppe das Minarett durch den großen Torbogen betreten würde um von dort aus ihren Weg zu finden, während es an euch ist die Wendeltreppe, die sich um den Turm herum in die tiefe schlängelt, zu nehmen, damit eure Gruppen so schnell wie möglich getrennte Wege gehen können.
Hinter euch hört ihr Araevin leise magische Formeln murmeln, jedoch in einer Geschwindigkeit die ohne Zweifel über euer aller Talent hinausgehen würde. Solitaire kann beinahe spüren, wie die Energien des Gewebes sich um den Hochmagier sammeln während er einen Zauber nach dem anderen wirkt. Ohne ein weiteres Wort springt der Sonnenelf wenig später, noch immer Zauber webend, von der Plattform, stürzt für einige Sekunden in die Tiefe und landet schließlich direkt auf einer Treppe, von wo aus er wenig später aus eurem Blickfeld verschwindet.

Währenddessen im Zentrum der fliegenden Stadt (Anzeigen)


Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 11.08.2009, 19:58:46
Skeptisch beäugt Landar, dass selbst ihre magische Dunkelsicht gegen diese Art von Dunkelheit nicht gar so gut anzukommen scheint. Hier scheint mächtig, korrumpierte Schattenmagie am Werk zu sein, die die ganze Stadt einhüllt und sie förmlich verschlingt.

Über Solitaires Zauber teilt Landar dann Vincent mit: "Wir sollten Erzmagus Teshurr trauen Vincent, wie ich Euch zuvor schon gesagt habe, als Ihr dies angesprochen habt. Die viele Ablenkung kann uns nur große Vorteile bringen, auch wenn Ihr ja etwas anderer Meinung wart. Aber lasst uns gemeinsam Mut in unseren Herzen haben und den anderen Weg über die Wendeltreppe nehmen. Es wird schon alles gelingen, so Tymora und all die anderen guten Götter wollen."

Denn schickt Landar ein weiteres stilles Gebet an seine Schutzgottheit Tymora und ist bereit mit den anderen über die Wendeltreppe zu gehen. Ab dort wird Landar dann einen Unsichtbarkeitstrank zu sich nehmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 11.08.2009, 20:34:37
Zunächst sind ihre Gefährten ein wenig verdutzt, dass Solitaire nicht zu sehen ist - einzig Landar kann die Zauberin noch wahrnehmen - aber als sie sich zu Wort meldet, ist klar, dass sie anwesend ist, und sich wahrscheinlich nur unsichtbar gemacht hat.

“Ein düsterer Ort ist das hier... na los, gehen wir weiter. Die Verteidiger der Stadt, werden sicher auch keine Zeit verlieren, uns den Weg abzuschneiden. Machen wir es ihnen so schwer wie möglich! Viel Glück! Euch allen! Auf dass am Morgen das Licht diesen Ort erhellt!”

Selbst braucht sie ersteinmal einen Moment, indem sie noch ein stilles Gebet an Mystra spricht, ihnen in dieser Schlacht und an diesem finsteren Ort beizustehen. Mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu blickt sich Solitaire um, ihre magisch verstärkten Sinne mögen zwar nicht ihre volle Kraft entfalten, aber dennoch ist sie in der Lage die Umgebung wahrzunehmen. Immerhin hatte sie vor einiger Zeit eine weise Wahl getroffen und so würde die Dunkelheit ihr auch ein gewisses Maß an Schutz bieten.

Mit den Fingern der linken Hand streicht die Zauberin über den Umhang, den sie von dem Bedinenfürsten bekommen hat. Hier würde er ihr vielleicht sogar gute Dienste leisten. Ein Wink des Schicksals vielleicht?
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 11.08.2009, 20:44:37
Landar erinnert sich an etwas und fragt dann Harobal über Solitaires Zauber: "Könnt Ihr durch Eure göttliche Magier zufällig einen Zauber wirken, der uns den richtigen und vorallem kürzesten Weg in das Herzen Sakkors zu der Quelle zu finden, Harobal? Das Innerste Sakkors könnte zwar gegen solche Magie geschützt sein, aber ich würde sagen, dass wir das ganze mal riskieren. So viel Zeit muss einfach sein!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 11.08.2009, 21:02:14
Als sie sich in ihren Gedanken Bilder von Umbravar-Assassinen ausmalt, die jederzeit überall um sie herum auftauchen könnten, versucht Solitaire nocheinmal, wie schon in den vergangenen Tagen, ob nicht doch mittlerweile jemand einen Verzögerungszauber in die Magische Bibliothek ihrer Gilde gespeichert hat, aber leider ohne Erfolg. Von dieser kurzen Konzentrationsanstrengung ist aber nichts weiter wahrzunehmen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 11.08.2009, 22:24:56
Harobal hatte kurz vor dem Aufbruch noch ein längeres Gebet an Oghma gerichtet und mehrere Schriftrollen benutzt.

Nach der Ankunft in Sakkor bleibt Harobal sprichwörtlich der Atem weg.

Er nimmt den Schild der Purpurdrachen in die linke Hand und lockert einen Zauberstab in seinem Gürtel, der in einer seltsamen Vorrichtung steckt.

Dann nickt er Landar zu und intoniert einen leisen Gesang.

"Oghma
meine Schritte sollst du lenken,
meinem Geist die Klarheit schenken.
Begleite mich auf meinen Reisen,
nur du kannst den Weg mir weisen."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 12.08.2009, 00:00:17
Überrascht von der schieren Größe der Festung dreht sich der Halbling einmal im Kreis um diesen gewaltigen Ort besser ergreifen zu können.

Leicht geduckt hält sich Meldrik dann in der Nähe von Vincent, voller Erwartung, dass es gleich losgehen wird. Was auch immer "es" dann auch ist.

Seine dunklen Augen umher huschen lassend, dringen Teshurrs Worte zu ihm durch und als Starbrow los stürmt, schleicht auch der Abenteurer zur Wendeltreppe und sieht sich einmal genauer um.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.08.2009, 12:55:17
Harobals Magie lenkt ihn zielsicher durch die riesige Stadt und so eilt ihr von der Wendeltreppe über eine Brücke zum nächsten Turm und von dort wieder weiter in die Tiefe. Jetzt könnt ihr erkennen, dass die Gebäude keineswegs über normale Dächer verfügen, sondern vielmehr auf diesen Dächern weitere, kleinere Häuser errichtet wurden, zwischen denen nun ihrerseits wieder befestigte Straßen errichtet wurden. Mit Hilfe der göttlichen Führung führt Harobal euch weiter durch dieses Labyrinth im Labyrint und schließlich gelangt ihr auf einen relativ großen Platz (http://www.bilder-hochladen.net/files/big/4eco-42.jpg), der an zwei Seiten nur von einem einfache Geländer begrenzt wird, während an den beiden anderen Seiten Gebäude in die Höhe ragen. An der Ecke, wo eigentlich die Geländer zusammentreffen sollten findet sich allerdings ein Turm und selbst von eurer derzeitigen Position aus, könnt ihr erkennen, dass die Tür, die auf den Platz führt im Begriff ist sich zu öffnen.

Währenddessen in einiger Entfernung (Anzeigen)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 12.08.2009, 19:04:20
Landar hat selbst starke innere Zweifel, ob die kleine Maskerade klappen wird. Sakkors musste so langsam, aber sicher im totalen Alarmzustand sein. Entsprechend vorsichtig würden die Umbravar sein und Landar hatte starke Zweifel, ob dieser kleine Trick tatsächlich klappen würde. Aber sie hatten einfach nicht so viel zu verlieren und je nach dem, wie die ganze Sache verlaufen würde, hätten sie sogar das Potential die Umbravar etwas in die Irre zu führen.

"Setzen wir den Weg fort! Ich probiere es mit einem Trick. Tut einfach immer, was ich sage, als ob Ihr magisch kontrolliert werden würdet.", flüstert Landar den anderen noch geschwind magisch mittels Zauber Solitaires Zauber zu, während sich Landar mittels Magie in einen Umbravar verwandelt. Schattenspiele sind auf der Haut zu erkennen, graue Augen, bleiche Haut und eine antik wirkende, dunkle Rüstung. Genug Vorbilder und auch Bilder hat er für seine Maskerade schon im Kopf.

Die Gruppe sollte dann schnell in die Richtung gehen, die Harobal genannt hat. Der Abstand Landars zu der Tür kann auch so erklärt werden, dass er in seiner Verkleidung den kürzesten Weg nach oben nehmen will. Hektik und Eile scheint bei dem Umbravar, in den sich Landar verkleidet hat, vorzuliegen. Offenbar scheint seine Mission recht wichtig zu sein.

Ganz bewusst sagt Landar dann noch, falls die Tür noch weiter aufgeht in leichtem Akzent in der Handelssprache, der wie von jemandem klingt, der tatsächlich eher Nessera normalerweise spricht: "Verdammt, geht jetzt schneller! Ihr wolltet doch meinem 'Vorgesetzten' alles berichten und mir damit helfen, nicht wahr?", die Umbravar-Gestalt legt ein vielsagendes Grinsen auf. Landar versucht seine Stimme nicht gar so auffällig laut zu machen, sondern nur so laut, dass es womöglich bei der Tür noch hörbar wäre. Vielleicht wurde die Stimme ja auch etwas wegen der Hektik zunächst kräftiger.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 12.08.2009, 19:59:41
Aus der Tür treten acht Krinth-Sklaven unter der Führung eines einzelnen Umbravar, der den magisch Verkleidten und seine Begleiter kurz mustert, bevor er ihn in Akzentfreiem Loross anspricht: "Seid ihr nicht in der Lage Befehle zu befolgen, Soldat? Sie waren eindeutig, sämtliche Eindringlinge sind umgehend zu töten und es ist um jeden Preis zu verhindern, dass sie in die inneren Bezirke vordringen. Hiermit klage ich euch förmlich wegen Hochverrats an und lasse euch bis zum Ende der Schlacht in Gewahrsam nehmen, auf dass ihr einem der Prinzen vorgeführt werden könnt."
Die folgenden Befehle an die Krinth erklingen nun ihrerseits nicht mehr in Loross, sondern in Nessera: "Packt ihn, tötet die anderen!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 12.08.2009, 22:59:05
Über den Zauber gibt Landar zu verstehen an seine vier Verbündeten: "Bereitet Euch nur innerlich auf Angriffe vor, tut noch nichts."

Finster und ungläubig schaut Landar den einzelnen Umbravar und die Krinth an und sagt: "Ich handle im Auftrag eines Prinzen! Die Schlacht tobt und mein Auftrag ist wichtig! Wenn Ihr mich hier aufhaltet, setzt Ihr alle den Erfolg unserer Mission aufs Spiel! Das wird Euch allen den Kopf kosten!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 13.08.2009, 09:48:00
Der Umbravar runzelt noch einmal die Stirn ob der in seinen Augen höchst merkwürdigen Aktion und drückt dann mit seiner einen Hand auf ein Abzeichen, das auf seiner Brust zu finden ist, während die andere bereits das Rapier zieht. Es ist eindeutig erkennbar, dass das Objekt, welches Landar in seiner Verkleidung in ähnlicher Form nachgebildet hat, da es die meisten Umbravar in irgendeiner Form tragen, ein magischer Gegenstand sein muss, denn wenig später reißt der Umbravar sein Rapier empor: "Er ist keiner von uns! Tötet sie alle!"
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 14.08.2009, 12:54:50
Über Solitaires Flüsterzauber sagt Landar noch: "Passt mir auf die Mobilität des Umbravar-Anführers auf! Durch die Kraft der Schatten kann er sich schnell zu uns herbefördern! Sie greifen an!" . Zu dem Umbravar und den Krinth sagt Landar bloß noch: "Narren! . Danach schnellt aus Landars Richtung wie aus dem Nichts ein scharfer Gegendstand hervor, der aus purer Dunkelheit zu bestehen scheint und rasiermesserscharf ist, welcher genau auf den Umbravar zufliegt.
Der Kristallsplitter trifft den Umbravar mitten in die Brust und dieser stöhnt laut auf, während sich seine Krinth-Sklaven langsam aber sicher auf euch zu bewegen. Vier von ihnen führen große Krummschwärter, während die anderen vier je zwei Säbel in ihren Händen halten. Die Sklaven rücken langsam und in geschlossener Formation vor.

Harobal greift mit seiner rechten Hand an seine Seite und zieht eine Schriftrolle aus seinem Wams. Einige celestrische Worte später schiesst ein blauer Strahl auf den Umbravar und hinterlässt ein bläuliches Glimmen auf ihm.

Auch wenn Meldrik gerne etwas gegen den Umbravar ausgerichtet hätte, so ist die Distanz für seine Dolche einfach zu groß. Aus diesem Grund hofft der Dieb, dass sein Gegner zu ihm kommen wird und täuscht kurz an, um dann doch einen rassiermesserscharfen Dolch auf den Vordersten der Krinth-Sklaven zu schleudern.
Während der Krinth den Dolch mit einem Grunzen hinnimmt und weiter auf die Truppe zugeht, verschwindet der Umbravar ohne ein weiteres Wort durch die noch immer offen stehende Tür hinter ihm.

Solitaire greift mit einer Hand nach ihrem Rucksack und fischt ein metamagisches Szepter daraus hervor. Dieses richtet sie auf die anrückenden Krinth-Sklaven und spricht einen Zauber. Um den Kopf des Szepters herum bildet sich eine kleine Feuerkugel, die einen Moment später auf den Gegner zurast, um in dessen Mitte in einem gewaltigen Feuerball zu explodieren.
Die Krinth heulen vor Schmerzen auf als sie von dem Feuerball getroffen werden und von jenem, der bereits von Meldriks Dolch getroffen wurde bleiben nicht viel mehr als verkohlte Überreste, während sich der Rest mit schweren Brandwunden weiter auf die Helden zubewegt. Ein einzelner scheint nicht so heftig erwischt worden zu sein, aber der Rest hält sich zu großen Teilen nur noch mit Mühe auf den Beinen.

Vincent ruft über die Schulter: "Ich komme mit diesen Sklaven klar, versucht den flüchtenden Umbrant zu verfolgen", während er mit einem Sturmangriff auf den Pulk eindringt und den erstbesten Sklaven versucht außer Gefecht zu setzen mit einem Hieb gegen den Oberkörper, der ihn so heftig erwischt, dass er ohne Schwierigkeiten die verkohlte Rüstung spaltet und sich so tief in das Fleisch des Sklaven gräbt, dass dieser mit einem Röcheln zu Boden geht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.08.2009, 13:14:36
"Wie konnte man den Umbravar nur laufen lassen?! Er wird nun Verstärkung rufen oder seine Verbündeten entsprechend vorwarnen!", flüstert Landar mittels Zauber den anderen zu. Danach geht Landar wieder auf seine alte Position und verschießt einen Strahl aus reinem Feuer auf ein paar der Krinth.
Während drei weitere Krinth im Feuer vergehen, treten die anderen auf Vincent zu und lassen ihre Zweihänder und Säbel sprechen, doch der ausgeruhte Paladin wehrt alle Angriff ohne Schwierigkeiten ab und trägt nicht einmal einen Kratzer davon.
Von dem Umbravar ist allerdings nach wie vor nichts zu sehen.

"Tut mir leid Vincent, meine Beine sind dafür wohl zu kurz und ich glaube nicht, dass ich dem Schattenhaften noch schnell genug hinterherkomme!", flüstert Meldrik Vincent mittels Zauber zu. Dann stellt sich Meldrik rechts neben Landar, versucht die Ablenkung des Krinth im Kampf mit Vincent auszunutzen und wirft einen wiederkehrenden, magischen Dolch gegen den Krinth, der südlich von Vincent steht.
Der Sklave wird von dem Dolch direkt oberhalb seiner Rüstung am Hals getroffen und geht röchelnd zu Boden, während das Blut aus der von dem verschwundenen Waffe gerissenen Wunde zu sprudeln beginnt.

Harobal läuft an den Sklaven vorbei, ohne das er in die Reichweite ihrer Waffen läuft und dem Umbravar hinter her.
"Ich versuche ob ich ihn einholen kann,da Teleportation wohl nicht funktionieren wird."
Doch obwohl der Kleriker sich beeilt, kann er keine Spur von dem Umbravar entdecken. Durch die immernoch geöffnete Tür kann er allerdings in den Turm hinein blicken und muss erkennen, dass dort drinnen sowohl eine Treppe nach oben als auch eine nach unten führt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 15.08.2009, 16:03:03
Auch Solitaire macht sich nun zügig auf den Weg zu dem Turm, die letzten Krinth-Sklaven würden ihren kampferprobten Gefährten keine Probleme bereiten.

"Harobal, was könnt Ihr sehen?", flüstert Landar mittels Zauber ihm zu.

Während Vincent ohne große Mühe die beiden verbliebenen Sklaven in den Nahkampf bindet flüstert er zu seinen Gefährten: "Versucht ihn zu verfolgen, es reicht nur zu wissen, dass er da ist, er war schwer verwundet. Flächenzauber sollten ihr übriges tun."
Währenddessen schlägt er weiter mit seinem Hammer nach den beiden Sklaven.
Einer der beiden fällt auch unter Vincents Attacken, doch der andere folgt dem Paladin und kann mit einem Hieb seiner Waffe sogar durch die Rüstung des Cormyrers dringen und ihm eine leichte Verletzung zufügen.

Meldrik geht noch einen Schritt gen Nordosten und wirft dann noch mit einem geschickten Antäuschungsmanöver zuvor, wirft er dem Krinth einen Dolch geschickt in dessen Seite, wodurch dieser als letzter der acht Krieger zu Boden geht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 15.08.2009, 16:08:29
"Lasst uns schnellstmöglich von hier verschwinden! Mit viel Glück sind die Umbravar so überheblich, dass sie uns nur einen kleinen Teil ihrer Truppen nachschicken. So oder so hätte es irgendeine Entdeckung gegeben, ob jetzt oder nur ein bißchen später. Wir können nicht genau sagen, wieviele Truppen in dem Gebäude vielleicht stationiert sein könnten. Lasst uns lieber zügig weitergehen!", flüstert Landar magisch den anderen zu und man merkt ihm an, dass Landar innerlich sehr in Eile zu sein scheint. Und sich das nicht ändern wird, außer Harobal würde ihm etwas über das Innere des Gebäudes berichten, was seine Meinung ändern würde und eine Untersuchung des Gebäudes, welches wohl einige an Zeit brauchen würde, rechtfertigen würde.

Der obere Gang war der Gang, welchen Harobal als denjenigen bezeichnet hat, zu dem ihn seine Erkenntnismagie weiter hinführt. Wenn niemand etwas gegen Landas Vorschlag vorzubringen hätte, würde Landar so schnell ihn seine Beine tragen könnten mit den anderen gen Norden weiterrennen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 15.08.2009, 16:27:26
"Ja, lasst uns schnell weiter gehen, ich denke auch das es keinen Sinn macht ihn zu verfolgen."

Damit lässt Harobal von der Verfolgung des Umbravar ab und geht zurück zu den anderen um zu sehen ob jemand verletzt wurde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.08.2009, 02:08:47
“Ja, wir sollten schleunigst weiter. Irgendwann wird hier sicherlich wieder jemand auftauchen, um nach uns zu suchen. Wo geht es denn lang?”

Bei den letzten Worten blickt Solitaire vor allem in Harobals Richtung, auch wenn der Kleriker die unsichtbare Zauberin garnicht sehen kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.08.2009, 12:05:35
Zielstrebig führt der Kleriker weg von dem Turm in dem soeben der Umbravar verschwunden ist und ihr dringt noch tiefer in das Labyrinth auf den Dächern der Stadt ein. Wie weit es noch bis zur Quelle ist bleibt fraglich, doch die Gewissheit, dass die Umbravar über eure Anwesenheit Bescheid wissen dürften, treibt euch immer weiter voran. Es vergehen vielleicht ein oder zwei Minuten in denen ihr euch hauptsächlich darauf konzentriert euch möglichst schnell von dem Platz auf dem ihr acht tote Krinth zurückgelassen habt zu entfernen, doch als ihr gerade das Tempo wieder verlangsamt in der Hoffnung genug Abstand zwischen euch und den Ort des Kampfes gebracht zu haben um nicht binnen Sekunden gefunden zu werden, tritt Harobal in einen der unzähligen Torbögen, der sich über die Straßen schwingt und ein schwarzer Strahl knisternder Schattenmagie zuckt auf den Kleriker hinab und hüllt ihn völlig ein.
Doch die Energie wird von dem Schützende Zauber der Mithrilrüstung aufgesogen und der Kleriker trägt keinen Schaden davon.

Zur gleichen Zeit in Daerlun (Anzeigen)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 16.08.2009, 15:52:56
Harobal erschrickt sichtlich nach dieser offensichtlichen Attacke und schlägt sogleich ein Schutzzeichen, wonach er sich umblickt woher der Zauber gekommen ist. Dabei intoniert er einen weiteren Zauber, der ihn weiter vor Todesmagie schützt, nach dem seine Rüstungsverzauberung ausgelößt wurde.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.08.2009, 16:19:02
Landar ist froh, dass Harobal nichts weiter passiert ist, als von dieser finsteren Schattenmagie angegriffen worden ist. Er nutzt die Zeit, als Harobal einen weiteren Zauber auf sich wirkt, der ihn wohl vor Magie solcher Art offenbar schützen wird. Landar selbst wirkt, nachdem sein wahrer Blick ausgelaufen ist, unauffällig eine psionische Variante dieser Magie, die dasselbe bewirkt.

Danach sagt Landar zu den anderen: "Vielleicht war es einfach nur ein Verteidigungsmechanismus, der hier ausgelöst wurde. Quasi eine Falle für denjenigen, der nicht das richtige Passwort aufsagt und durch den Torbogen treten will. Aber ich kann mich ja mal nun etwas umsehen, ob mir etwas besonderes auffällt. Aber das ganze könnte ich mir schon sehr gut als eine Art Verteidigungsmechanismus vorstellen. Wir sollten auf jeden Fall nicht allzu lange hier verweilen. Wir sollten zumindest immer oberflächlich auf unsere Umgebung schauen, aber die Zeit drängt wirklich!", flüstert Landar den anderen mittels Zauber zu und schaut sich für einen kurzen Augenblick mit seinem psionischen wahren Blick in der Gegend um.

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 16.08.2009, 16:31:32
Nachdem Harobal den Strahl offensichtlich unbeschadet überstanden hat und einen neuerlichen Schutzzauber wirkt macht Meldrik sich daran nach der Quelle des Strahles zu suchen und entdeckt dabei schnell, dass in den Seitenwänden des Torbogens zwei winzige Edelsteine eingelassen sind, die wie es aussieht dazu dienen den magischen Schutzmechanismus zu aktivieren. Schnell wird dem Halbling klar, dass die Vorrichtung nach wie vor aktiv ist und jeder, der versuchen würde den Bogen zu durchqueren einem ähnlichen Strahl ausgesetzt wäre, wie Harobal.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.08.2009, 16:47:29
Für Meldrik:

"Hmm, wenn wir da durch müssen durch den Torbogen, dann würde jeder, der da durchgeht, auch diesen Strahl abbekommen, der auf Harobal geschossen worden ist. Durch ihr Schattengehüpfe macht den Umbravar selbst das ganze ja nichts aus. Ich würde es schon wagen diese Falle zu entschärfen. Kann mich aber vielleicht jemand mit einem Zauber schützen? Wenn etwas schief geht, dann bekomme ich vielleicht auch selbst diesen schwarzen Strahl ab. Und das Entschärfen wurde vermutlich auch etwas dauern. Oder hat jemand eine bessere Idee?", flüstert Meldrik den anderen zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 16.08.2009, 16:56:41
Als Landar nichts besonderes wahrnehmen kann, fragt er die anderen hastig mit dem Flüsterzauber: "Was war das eigentlich für ein Zauber? Was bewirkt er? Weiß das zufällig jemand?"

Dabei schaut Landar immer gestresst zurück, von dort wo sie hergekommen sind. Sie sollten sich beeilen. Landar hat ein ungutes Gefühl in seiner Magengrube und dass ihr Weiterkommen offenbar durch diese Falle nun gestoppt wird, behagt ihm überhaupt nicht.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.08.2009, 17:07:38
“Das war ein äußerst mächtiger Nekromantiezauber, der seinem Opfer mit purer negativer Energie einen Teil der Lebenskraft entzieht. Uns dürfte dies meiner Einschätzung nach zwar nur erheblich schwächen und nicht direkt umbringen, schwächere Individuen könnten aber sehr wohl auch daran sterben,” weiß Solitaire über diesen Zauber zu berichten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 16.08.2009, 17:42:44
Nachdem sie sich einen Moment umgeschaut hat, hat Solitaire noch einen Vorschlag bezüglich der Falle zu machen.

“Die Falle wird doch sicherlich nur ausgelöst, wenn jemand durch den Torbogen schreitet. Vielleicht können wir sie umgehen, indem wir einfach über ihn hinwegfliegen? Ich trage ja noch den Umhang, den der Bedinenfürst uns gegeben hat. Mit ihm könnten wir dieses Hindernis umgehen. Nur kann damit immer nur einer von uns fliegen, also müsste jemand, der anderweitig des Fliegens mächtig ist, ihn wieder zurückbringen, so dass wir nacheinander hinüberfliegen können.”
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 17.08.2009, 21:39:50
"Ich könnte noch eine Persone gegen Lebensentzug schützen für etwas eine Viertelstunde, möchte den Zauber jedoch lieber sparen, von daher nutzt doch bitte den Umhang und werft ihn einfach durch den Torbogen hindurch oder ich reiche ihn hinüber."

Damit wartet Harobal darauf das der erste mit dem Umhang hinüber fliegt und reicht dann den Umhang durch den Torbogen zum Nächsten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 17.08.2009, 21:42:55
"Wenn man noch mittels Magie fliegen kann, wäre das wohl noch besser und Zeit sparender. Ich bin leider nicht gerade der körperlich Stärkste. Wenn also jemand anders, der stärker ist, also noch mittels Magie fliegen könnte und Meldrik einfach mit hinübertragen kann, würde uns das einiges an Zeit sparen meiner Meinung nach.", flüstert Landar den anderen mittels Zauber zu.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 17.08.2009, 22:24:07
“Stimmt, Du kannst ihn ja einfach wieder hindurchtragen,” sagt Solitaire auf Harobals Vorschlag hin. “Das ist natürlich noch einfacher.”

Einen Moment später hat sie sich auch schon mit Hilfe des Fledermausumhangs in die Lüfte geschwungen und umfliegt den Torbogen in ausreichendem Abstand, um dann auf der anderen Seite in der Nähe von Harobal zu landen.

“Na dann weiter!” Mit diesen Worten reicht sie ihm den Umhang an.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.08.2009, 13:00:13
Mit Hilfe von Landars Kräften, dem Umhang der Bedinen und einem magischen Trank gelingt es den fünf Streitern sich auf der anderen Seite des Torbogens wieder zu versammeln, woraufhin Harobal umgehend wieder die Führung übernimmt. Schnell eilen die fünf weiter immer in Richtung des Raumes in dem sich die Quelle befindet und mir ihr zusammen das Ziel des Auftrages: Lamorak Tanthul.
Doch ihnen ist nicht klar, was sich in nicht allzu großer Entfernung zusammenbraut:

In einer Turmkammer von Sakkors... (Anzeigen)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Vincent Troyas am 18.08.2009, 14:14:19
Bevor sie dann auf der anderen Seite weitergehen, heilt sich Vincent noch mit seinem Zauberstab ein wenig.

"Vielleicht", flüstert Vincent dann den anderen mittels Zauber zu, "Ist es besser, sobald Harobals Todesschutz abgeklungen ist, dass ich vorgehe, und Harobal über den Flüsterzauber Anweisungen erteilt, in welche Richtung ich gehen soll. Es wäre ein schwerer Schlag für das Gelingen der Mission, wenn wir Harobal verlieren, mein Tod wäre da noch eher zu verkraften..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 18.08.2009, 15:40:24
"Am liebsten wäre es mir, wenn alle überleben würden. Und das strebe ich eigentlich auch an. Aber wenn Ihr dann später einmal unbedingt freiwillig vorgehen wollt, dann werde ich Euch jedoch auch nicht aufhalten. Jeder muss selber wissen, was er für richtig hält.", flüstert Landar den anderen zu. Während er sich dann zusammen mit den anderen beeilt, um schneller zu Lamorak Tanthul zu gelangen.

Nun spricht Landar allerdings noch ein stilles Gebet zu Tymora, dass sie ihre schützende Hand über ihn halten möge, auf seinen gefährlichen Wegen, die vor ihm liegen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.08.2009, 16:34:27
Während Vincent nun seinerseits die Führung übernimmt, gelangen die Helden in einen Bereich der Stadt, wo die engen Straßen vielerorts von Brücken überspannt werden. Allerdings scheint auch dieser Bereich wie ausgestorben, was wohl darauf hindeutet, dass sich sämtliche Bewohner der Stadt entweder auf dem Schlachtfeld in Daerlun oder in den Randbezirken von Sakkors befinden um die Angriffe abzuwehren.
Von einem Moment auf den anderen hören die Helden hinter sich jedoch eine Stimme, die ihnen merkwürdig vertraut vorkommt: "So sehen wir uns also wieder, doch glaubt mir diesmal wird es anders ausgehen!"
Während sie erkennen, dass es die Stimme Gilruns, des Umbravars den sie vor einiger Zeit in der Anauroch getroffen haben ist, beginnt dieser bereits einen Zauber zu wirken. Sofort ist klar, dass Gilrun sich auf der Brücke hinter den Helden befinden muss, doch gleichzeitig tauchen auf der Brücke vor und links von ihnen ein männlicher und ein weiblicher Umbravar auf, die beide schwere Rüstungen tragen. Die Frau beginnt ebenfalls einen Zauber zu wirken und wenig später geht eine Säule aus dunklen Flammen auf Vincent, Harobal, Solitaire und Meldrik nieder. Der Mann dagegen stößt Worte in einer merkwürdigen, eindeutig finster klingenden Sprache aus und deutet dabei mit seinem dunkel leuchtendem Krummschwert auf Harobal.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.08.2009, 17:45:02
Meldrik kann zwar so gerade noch den auf ihn niederfahrenden Flammen ausweichen, doch da hört er in seinem Kopf die Stimme des Umbravar: "Ihr habt zum letzten Mal einen Fehler begangen Halbling! Empfangt die Strafe für euren Widerwillen!"
Meldrik kann sich selbst nicht erklären wieso, doch diese Worte flößen ihm eine übermenschliche Angst ein, eine Angst, die so mächtig ist, dass sein Geist einen Ausweg sucht um dieser Strafe zu entgehen. Der Verstand des Halblings wehrt sich nach Kräften doch er verliert den Kampf und Meldriks Seele wählt den einzigen Fluchtweg, der ihr bleibt: Die Reise zur Fugenebene.

Auch wenn Landar sich nichts anmerken lässt, nimmt ihn der Tod von Meldrik schon sehr mit. Aber Landar weiß, dass Harobal ein mächtiger Kleriker ist und Meldrik wohl sogleich wiederbeleben könnte. Zumindest das beruhigt ihn innerlich wieder etwas. Daher sagt er spöttisch zu Gilrun: “Ah, Ihr seid es also, Gilrun. Ich dachte schon, dass man Euch wegen Eurer Stümperhaftigkeit zu Tode gefoltert hätte. Offenbar ist dem nicht so.“ Und begibt sich in eine Position, um Gilrun entsprechend attackieren zu können. Dann bereitet sich Landar auf eine magische Attacke  von Gilrun entsprechend mit seinen geistigen Fähigkeiten vor.
Gilrun reckt gerade mit einen Lächeln auf dem Gesicht seinen Stecken in die Luft, als ihn Landars Kristallsplitter trifft und ihm das selbstgefällige Lächeln vom Gesicht wischt.
Mit einer Mischung aus Wut und Schmerz sieht er den Psioniker an: "Der gleiche Trick wie Lamorak? Das ändert nicht, eurer Begleiter ist bereits fort und ihr werdet bald folgen."
Ohne ein weiteres Wort wendet der Umbravar sich ab und verschwindet der Umbravar von der Brück und betritt das Gebäude links von ihm, wodurch er aus Landars Sichtbereich verschwindet.

Dass Gilrun verschwindet, bevor er ihn anvisieren kann grämt Vincent, der sich endlich rächen will für den Tod seines Herrn. Aber nun gilt es zu kaempfen: Vincent fliegt in einer geraden Linie zum einzigen Umbravar, den er jetzt zu sehen vermag, um ihn in den Nahkampf zu zwingen. Und dank seines Flugzaubers kann ihm das auch gelingen.
Die Frau keucht kurz auf als der Paladin an ihrem erhobenen Schild vorbeischlägt, doch ein Teil der wucht des Angriffes scheint auch von ihrer Haut, die eine ähnlich merkwürdige Struktur wie die der beiden anderen Umbravar aufweist, abgefangen zu werden.

Harobal macht einen schnellen Schritt auf den Halbling zu der gerade zu Boden gegangen ist, dabei zieht er eine Schriftrolle und intoniert einen Zauber.
"Oh Herr Oghma, rette diesen Streiter, der seine Aufgabe noch nicht beendet hat und spende ihm deinen Segen!"
Damit erwacht der Halbling so gleich wieder und liegt nun zwar immer noch am Boden, ist jedoch wieder völlig geheilt.

Meldriks Seele ist noch nicht in Kelemvors Reich angekommen, da empfängt er Magie, die ihn wieder lebendig machen kann. Er hat mit allen Beteiligten viel gemeinsam durchgestanden. Viele Unschuldige würden leiden, wenn sie scheitern und das in großem Ausmaß. Er kann den anderen noch eine große Hilfe sein. Meldrik nimmt sich ein Herz und nimmt den Zauber an.
Als Meldrik wieder Leben ins zurückkehrt, die heilende Magie von Harobal empfängt und seine Augen aufschlägt, braucht er erst einmal eine Weile bis er wieder agieren kann. Aber dann hat er sich wieder gefangen. Meldrik geht ein Stück zur Seite und wirft mit einer geschickten Antäuschung einen Dolch auf den Umbravar im Westen, den er noch am Besten wahrnehmen kann.
Sein Dolch findet zwar sein Ziel, scheint allerdings angesichts der Tatsache, dass die Haut des Mannes hart wie Stein zu sein scheint nicht sonderlich viel Schaden anrichten.

Solitaire kann erst jetzt reagieren, als die Geschehnisse sich bereits überschlagen, doch Harobal hat diesmal zum Glück die Möglichkeit gehabt, das Opfer der Umbravarmagie, Meldrik, vor dem Tod zu bewahren. Ein Hoffnungsschimmer, der ihnen in diesem Kampf sicher helfen würde. Die Zauberin spricht eine komplizierte Formel, woraufhin sie für einen Moment die pulsierende Kraft Mystras verspürt, und nutzt diese sofort, um einen weiteren Zauber zu weben, den sie mit einem Fingerzeig auf die Umbravar-Klerikerin, die sie zuvor in Flammen gehüllt hatte, hetzt, allerdings vermag sie es nicht in der Schnelle den Magieschutz des Schattenwesens zu durchbrechen.

Die Klerikerin tritt einen Schritt von dem Rand der Brücke zurück und ruft dabei ein einzelnes Wort auf Loross in die Dunkelheit: "Istuan!"
Anschließend vollführt sie einige Gesten mit ihrer noch immer freien Hand und sechs Strahlen aus Finsternis treten aus ihrer Handfläche hervor und bewegen sich alle auf den in der Luft schwebenden Landar zu, von denen allerdings nur zwei den Psioniker treffen und ihm eine merkwürdige Form von Verbrennungen zufügen.
Gleichzeitig setzt der männliche Umbravar sich ebenfalls in Bewegung und verschwindet in dem Gebäude direkt neben ihm, allerdings nur um auf der nördlichen Brücke wieder aus ihm hervorzutreten und, nachdem er sich selbst in eine finster schimmernde Aura gehüllt hat, mit seinem Krummschwert, das mit knisternder Energie aufgeladen scheint, nach dem Paladin zu schlagen.
Der Umbravar scheint nicht allzu große Schwierigkeiten damit zu haben seine Waffe durch die Rüstung des Paladins zu treiben und ihm eine Schmerzhafte Wunde zuzufügen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 25.08.2009, 11:44:17
Landar fliegt Gilrun einfach hinterher in der Luft. Er verschießt einen weiteren Kristall, der aus purer Dunkelheit in diesem Gebiet zu bestehen scheint. Danach zieht sich Landar mittels der magischen Kraft seiner Stiefel unter die Brücke zurück, die ihm auch Deckung gegen die Angriff der Shar-Klerikerin geben soll.
Landar trifft Gilrun zwar mit seinem Kristallsplitter, dieser setzt allerdings ein eisernes Gesicht auf und läuft einige Meter gen Norden, wodurch er sich wieder auf einer der Brücken befindet. Von dort deutet er mit seiner freien Hand auf Harobal und sößt ein einzelnes Wort aus, woraufhin der Kleriker pltzlich nur noch Schwärze wahrnehmen kann. Es sieht ganz so aus, als hätte der Magier ihn geblendet. So kann er auch nicht sehen, wie Gilrun die Schatten in seiner Umgebung zusammenzieht und völlig aus dem Sichtbereich verschwindet.

Harobal tastet blind nach seinem Gürtel und zieht aus seinem nimmervollen Beutel den Heilstecken der Bedinen heraus um sich damit selbst zu berühren und die Blindheit zu entfernen. Dann macht er noch einen Schritt in Richtung der Kämpfenden, in der Hoffnung schnell zu Vincent zu kommen um ihm auch die Heilung des Steckens zukommen zu lassen, um die eigenen Ressourcen zu schonen.

Solitaire, durch die Dunkelheit in der Stadt immer noch unsichtbar, blickt auf die Brücke hinauf, wo die Umbravar-Klerikerin steht und wirkt erst eine langsame und im Anschluss noch eine schnelle Zauberformel und deutet dabei mit einem kleinen Knochen nach oben, den sie während des Zaubervorgangs zerbricht. Anschließend tritt sie noch einen Schritt zurück.

Da der eine Umbravar bei Vincent etwas arg weit wegsteht im Moment, geht Meldrik noch etwas weiter nach oben. Dann bereitet er sich darauf vor, falls Vincent den Umbravar direkt vor sich angreift, dass Meldrik diese Ablenkung dafür ausnutzen wird, um nach ihm einen Dolch zu werfen.

Vincent begibt sich mit einem kurzen Schritt auf festen Boden und während er seinen Fuß auf die fallengelassene Waffe der Klerikerin setzt, attackiert er mit wütenden Hieben den Umbravarkämpfer.

Während die Klerikerin von Solitaires Zauber gelähmt wird, legt der Krieger, nahdem Vincent und Meldrik ihn mit mehreren Attacken getroffen haben, seiner Begleiterin eine Hand auf die Schulter und eine Sekunde später sammelt sich eine Wand aus Schatten um die beiden in der sie verschwinden.
Zuvor hatte es sich der Umbravar aber nicht nehmen lassen noch einen Fluch gegen Meldrik, der ihn kurz zuvor schwer mit dem Dolch getroffen hatte auszusprechen.

"So ein Mist, dieses verdammte Transportieren durch die Schatten! Seid vorsichtig! Zwischen den Dreien könnte auch ein telepathisches Band oder ein Flüsterzauber bestehen!", flüstert Landar den anderen zu. Landar fliegt ein Stück nach vorne und auch in die Höhe und bereitet sich darauf vor, falls noch mal ein Gegner hier plötzlich wieder auftaucht.

Über ihren Flüsterzauber erklingt Solitaires Stimme: “Offenbar können sie uns beobachten und wissen, wo wir sind. Machen wir uns also auf weitere Angriffe gefasst und gehen weiter. Wo geht's lang, Harobal?”

Vincent zieht mit seiner Schildhand einen Trank aus dem Rucksack und kippt ihn hastig die Kehle hinunter. Dann harrt er weiter der Dinge, die da kommen mögen, während er von der Brücke aus, auf der er steht, die Umgebung beobachtet.

Meldrik wartet auch erst einmal ab, was Harobal sagt und wo es denn nun weitergeht.

"Es geht weiter geradeaus. Haltet die Augen offen, ich denke sie werden nicht so schnell aufgeben."
Harobal bewegt sich weiter den Weg entlang, wobei er den Stab bereit hält jemanden Verletzten zu heilen, falls einer seiner Gefährten zu ihm aufschließt.

"Heilt mich bitte etwas Harobal.", sagt Landar zu dem Oghma-Priester und sagt dann noch zu dem Rest: "Bereitet Euch darauf vor, dass der Feind noch einmal hier in der Nähe auftauchen wird!" . Dann fliegt Landar zu Harobal herunter, schaut sich gründlich um und bereitet sich darauf vor, den Feind ein weiteres Mal zu attackieren.

Solitaire folgt dem Weg ein Stück weiter und bleibt an einer ihr geeignet erscheinenden Stelle stehen, wo sie eine Prise Staub aus ihrem Komponententäschchen in die Luft wirft und dabei schnell noch einen Zauber wirkt.

Da die Umbravar verschwunden zu sein scheinen, nutzt der Halbling die kurze Atmenpause und erklimmt mit Hilfe seiner eleganten Spidersneakers in wenigen Sekunden die Brücke und blickt sich mit einem Dolch in der Hand nach einem Gegner um.

Da kein Feind in Sicht ist, zieht Vincent noch seinen Heilstab, um sich damit etwas weiter zu heilen mit seiner Schildhand. Er wartet auf der Brücke, um etwas besseren Überblick zu haben und schaut sich um.

Eine Sekunde ist es ruhig, dann sehen Landar und Harobal, wie alle drei Umbravar gleichzeitig an Solitaires Zauber scheitern und direkt am Rand der geschützten Zone aus den Schatten auftauchen. Geistesgegenwärtig schleudert Landar umgehend einen Kristallsplitter auf den an der Spitze stehenden Gilrun, der den Magier auch trifft, allerdings kanalisiert die neben ihm stehende Priesterin im gleichen Moment göttliche Energien, die diese Wunde wieder schließen. Während Gilrun seinen Stecken emporreckt und ein blendender Blitz auf den Psioniker zuschießt, der sich an diesem aufspaltet und auch auf Harobal, Vincent und Meldrik überspringt, erschafft der ein wenig weiter hinten stehenden Krieger sich mit Hilfe seiner Schattenmagie secfhs Schattendoppelgänger, die allein Landar durchschauen kann.

Landar macht der Angriff von Gilrun nicht wirklich etwas aus. Landar entschließt sich nun dazu gegen die Shar-Klerikerin vorzugehen und verschießt einen Kristallsplitter auf diese. Sie ist durch ihre andauernde Heilung für Gilrun die größte Gefahr momentan. Und man muss sie, so schnell es geht, umbringen. Das ist zumindest für Landar ganz klar.
Als Landar den Kristallsplitter abgeschossen hat, zieht er sich gen Norden etwas zurück, fliegt dort etwas in die Luft und lehnt sich an die Wand, um durch sie Deckung zu bekommen und auch durch Brücke, falls er von weiter hinten beschossen werden würde.
Über den Flüsterzauber bemerkt Landar dann gegenüber den anderen noch: "Der Krieger gleich hinter Gilrun ist der Echte! Wir sollten aber zunächst die Shar-Klerikerin ausschalten, sonst heilt sie ihre Verbündeten immer wieder neu."

Als Solitaire erkennt, dass die Umbravar wieder da sind, macht sie sich erstmal wieder auf den Weg zurück, wo ihre Gefährten noch immer verweilen, hält aber unterhalb der Brücke an, um noch einen runenverzierten Kampfstab aus ihrem Rucksack zu ziehen. Mit einer eher beiläufigen Geste wirkt sie noch einen Zauber, der eine Wolke aus in der Dunkelheit nur schwach glitzerndem Staub inmitten der Umbravar explodieren lässt.

Nach dem der Kettenblitz-Zauber wirkungslos an Harobal vergeht, klemmt er den Heilstecken an sein Schild und dann erhebt er die rechte Hand und deutet in die Richtung der Umbravar:
"Oh Herr Oghma, entsende dein Feuer der Rechschaffenheit, auf das diese Frevler vergehen mögen!"
Worauf eine Säule aus Flammen auf die Umbravar nieder geht.
Dann greift er wieder zum Heilstecken der Bedinen.

Landar trifft die Kleriekerin ohne größere Schwierigkeiten und während sich alle drei Umbravar ohne Schwierigkeiten der Auswirkungen von Solitaires Zauber erwehren können, kann Harobals Flammenschlag allein die Frau treffen, während die beiden Männer ohne mit der Wimper zu zucken in den göttlichen Flammen stehen bleiben.
Doch auch die Priesterin scheint über irgendwelche weiteren Schutzzauber zu verfügen, denn die Flammen scheinen ihr nicht allzu viel anhaben zu können, allein der göttliche Zorn Oghmas kann sie wie es scheint verwunden.

Landars Worten folge leistend macht der Halbling einen Schritt auf die Priesterin zu und lässt in einem unglaublichen Stakkato seine Hände nach vorne schnellen, geschickter als es je einer seiner Gefährten bei ihm gesehen hat. In nur einem Augenzwinkern rasen vier Dolche auf die Shar-Priesterin zu.
Sicher von seinem Ring nach unten getragen werdend kommt Meldrik neben dem Geistmagier zu stehen und drückt sich vorsichtshalber gegen die Wand sowohl um Vincent das Vorbeikommen zu ermöglichen, als auch um besser vor Gilrun geschützt zu sein.
Nur einer von Meldriks Dolchen kann sein Ziel finden, doch dieser prallt beinahe wirkungslos an der steinernen Haut der Umbravar ab.

Geschwind fliegt Vincent um die Ecke und beginnt damit, seinen Hammer gegen die Priesterin zu schwingen. Sobald diese fällt würde er seinen ganzen Zorn auf Gilrun entladen.
Abgelenkt durch Vincents mutigen Angriff nutzt Meldrik die Chance und wirft einen seiner verborgen getragenen Dolche auf die Sharpriesterin.
Meldriks und Vincents Angriffe haben genug Wucht um der Priesterin den Rest zu geben, sodass sie zu Boden sinkt. Während Gilrun sich lin diesem Moment zurückzuziehen beginnt, wechseln die Spiegelbilder und auch der oroiginal Umbravar ihre Positionen und wenig später sieht Vincent sich dem Krummschwert des zornigen Kämpfers gegenüber. Aber wie es scheint, vernebelt der Zorn dem Umbravar die Sinne, denn seine Angriffe gehen fehl. Gilrun scheint nicht mit derartigen Problemen zu kämpfen haben, denn sein Blick findet wieder den Halbling, der soeben seine Begleiterin zu fall gebracht hat und klater Hass leuchtet in seinen Augen, während er die Zauberformel intoniert, die Meldrik bereits einmal das Leben gekostet hatte.
Als Solitaire sieht, dass Gilrun wieder den Zauber wirkt, dem Meldrik schon einmal zum Opfer gefallen ist, beschwört die Zauberin Mystras Macht, um für einen kurzen Moment die Zeit anzuhalten. Diesen Moment nutzt sie, um einen Zauber zu wirken, der dem Umbravar hoffentlich Einhalt gebietet und seinen gefährlichen Todeszauber unterbricht. Vom Ergebnis bekommt sie aber zunächst nichts mit, da diese kräftezehrende Magie sie für einen Moment benommen macht, ehe sich ihre Sinne wieder klären.

Harobal lässt erneut den Stab gegen seinen Schild sinken und deutet auf die verbliebenen beiden Umbravar:
"Ich banne euch im Namen Oghma von dieser Ebene! Verschwindet dort hin wo ihr her kommt!"
Dann nimmt er wieder den Stab in die Hand und bewegt sich ein Stück auf Vincent zu.
Während Gilrun in ein merkwürdiges Zittern verfällt, lachen die acht identischen Umbravar lauthals auf, als Harobal sein Gebet vollendet und acht Körper antworten dem Kleriker in einer Handelssprache mit sehr starkem Akzent: "Macht euch nicht lächerlich Mensch!"
Dabei spricht der Umbravar das letzte Wort mit einem so deutlichen abwertenden Ton aus, dass klar wird, dass es eindeutig als Beleidigung gemeint ist.

Landar fliegt wieder ein Stück nach oben, so dass er die Brücke überfliegen kann. Dann tut er dies auch und saust über Meldriks Kopf hinweg wieder nach vorne. Danach schießt Landar abermals einen Kristallsplitter auf Gilrun, der unter seltsamen Zuckungen zu leidern scheint. Danach flüstert er mittel Solitaires Zauber: "Der Umbravarkämpfer direkt vor Euch ist nicht echt, sondern nur ein illusionäres Spiegelbild, Vincent! Der Umbravar rechts ist der Echte! Gilrun sollte jedoch attackiert werden!"

Erneut entspringen Meldriks Händen Dolche, doch dieses Mal ist es Gilrun dem sein Angriff gilt. Mit verbissenem Gesicht spornt sich der Halbling an den Magier rasch zu Fall zu bringen.

Sich auch ein zweites Mal auf das Timing des Paladins einstellend, wirft Meldrik wieder einen Dolch auf das Opfer des Purple Dragons und versucht die entstandene Blöße zu nutzen.

Da der leichtsinnige Krieger dadurch, dass er gesprochen hat seine wirkliche Richtung sowieso preisgegeben hat, benötigt Vincent nichteinmal Landars Information, um zu wissen, dass er einfach durch das Trugbild direkt vor ihm hindurchtreten könnte. Er tut so, als ob da nichts stünde und dann dringt er mit dem Hammer auf Gilrun ein. Endlich kann er den Mörder seines Herrn zur Strecke bringen, und so legt er seine ganze Wut in die Angriffe auf diese Personifizierung des Bösen.

Landar, der sämtliche Schutzzauber des Magiers ohne Schwierigkeiten durchschaut, trifft den Gelähmten ohne Schwierigkeiten und auch wenn Gilruns Schattenmagie dafür sorgt, dass drei der Dolche des Halblings fehl gehen, so kann der vierte doch sein Ziel finden. Die reicht aber noch nicht aus um den Magus endgültig zu Fall zubringen, aber als Vincent zu seiner Serie von Attacken ansetzt, die allesamt an dem Umbravar vorbei gehen, gibt der Paladin dem Halbling die Möglichkeit einen weiteren Dolch zu werfen und dieser gibt dem Magier scheinbar den Rest.

Der verbliebene Umbravar sieht seinen Meister fallen und lädt ein letztes Mal sein Krummschwert mit knisternder Energie auf und entfesselt diese gegen Vincent, der eine weitere Wunde davonträgt.
Während die Schatten sich bereits um den Körper des Kriegers sammeln, erkennt ihr jetzt keinen Zorn mehr in seinen Augen, stattdessen scheint er zu lächeln und wieder erklingt seine Stimme: "Wenn ihr glaubt, dass ihr mit dem was ihr plant Erfolg haben könntet irrt ihr, der Prinz wird euch mit einem einzelnen Gedanken vernichten."
Die Prophezeiung des Umbravar hängt noch immer in der Luft, als er bereits verschwunden ist, als ein düsterer Hinweis auf die bevorstehende Zukunft.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 25.08.2009, 11:54:40
Harobal spricht auf sich selbst noch einen weiteren Zauber, bevor er Vincent mit dem Heilstecken wieder vollständig heilt. Dann verstaut er den Stecken und heilt sich selbst mit einem kleineren Zauberstab, den er ebenfalls wieder weg packt.

"Es scheint als wäre unsere Anwesenheit längst nicht mehr so geheim wie wir uns es wünschen würden. Wir müssen der Quelle näher kommen... soll ich jetzt gleich jemanden mit einem Todesschutz versehen? Mir scheint Meldrik ein geeignetes Ziel zu sein, jedoch hält der Schutz nur etwa 15 Augenblicke..."

Damit zieht Harobal einen Zauberstab, den er in eine seltsame Halterung klemmt und bereit vor sich hält. Er scheint bereit diesen letzten Weg zu gehen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 25.08.2009, 12:10:33
Diejenige seiner Klingen die die meiste Magie in sich birgt erneut aus der Luft greifend geht der Halbling die wenigen Schritte zu Gilrun hinüber und kniet sich neben den Magier.

Mit eisigem Blick und ohne einen Herzschlag zu zögern stößt der Halbling ihm die Klinge tief ins Herz und blickt dabei in die starren, schwarzen Augen des Umbravars. In akzentfreien Loross flüstert der Abenteurer dabei dem Toten zu:

"Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht meine Feinde leblos im Staub zurück zu lassen und auf diese Weise zu überleben."

Den Dolch in der Wunde heftig umdrehend, reißt er ihn schließlich wieder hervor, wischt das Blut in den Mantel des Hexers; Und sieht somit seine Rechnung mit Gilrun als beglichen an.

Sich erhebend, weicht viel der Härte aus dem Gesicht des Halblings und ehrlich dankbar nickt er sowohl Harobal als auch Solitaire zu. Ohne seine beiden Gefährten hätte der Zauberer triumphiert.

Zu dem Oghmapriester aufblickend meint er joval: "Nein sagen würde ich nicht..."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.08.2009, 12:35:32
“Gegen Gilruns Magie hätte der Todesschutz keine Wirkung gehabt, da es sich um eine andere Form der Magie handelt, aber helfen kann es sicherlich. Wir wissen ja nicht, was noch auf uns zukommt.”

Die kurze Verschnaufpause nutzt Solitaire dann noch, um einen Zauber zu wirken, der ihr magische Auren offenbart. Damit blickt sie auf die beiden toten Umbravar, um die sicherlich nicht schwachen Gegenstände ausfindig zu machen, die die beiden mit sich führten.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 25.08.2009, 13:11:02
“Die Sachen von den beiden sollten wir schon mitnehmen... wer weiß, ob wir ihnen nicht nochmal begegnen, und damit schwächen wir sie nur weiter. Außerdem, falls das Ganze hier erfolgreich zuende geht, kann es ja auch nicht schaden.”

Solitaire packt dann rasch die Gegenstände, die man ohne großen Aufwand entfernen kann, in eine extradimensionale Seitentasche ihres Rucksacks.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 25.08.2009, 17:38:52
"Mit Schattengewebe-Gegenstände können wir wenig anfangen, sie schaden unserem Geist, weil wir nicht entsprechend mit der Schattenmagie vertraut sind wie die finsteren Umbravar. Allerdings sollten wir zumindest die Leiche von Gilrun vielleicht mitnehmen. Der wird zwar nicht den Schlüssel zu Lamorak haben, um dessen Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, allerdings hat er womöglich noch etwas Nützliches, was uns beim weiterkommen zumindest etwas hilft. Beim Einpacken der Leiche in einen extradimensionalen Raum und dem groben Untersuchen, verlieren wir dann auch wenig Zeit, denn jemand sollte Vincent sowieso noch etwas heilen, damit er bei den nächsten Kämpfen wieder unverletzt ist.", flüstert Landar den anderen mittels Zauber zu und manifestiert danach ein unauffälliges ein mentales Schild reiner Energie gegen äußere Angriffe auf sich.

Landar macht sich dann innerlich bereit hurtig nach vorne weiterzuschreiten mit den anderen zusammen. Gar so viel Zeit sollten sie nun nicht mehr verlieren, denn das würde nur die Verluste der tapferen Männer von Daerlun erhöhen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.08.2009, 10:56:52
Harboal führt die Gruppe gezielt weiter und nach wenigen Minuten habt ihr schließlich das Labyrinth auf den Dächern der Stadt verlassen und steht vor einer einen Abgrund überpannenden Brücke. Ihr könnt unter euch den Boden nicht sehen und die Brücke scheint zu großen Teilen in der Luft zu hängen.
Auf der anderen Seite scheint eine Treppe nach unten zu einem mit einer Kuppel bedeckten Gebäude zu führen. Vielleicht war dies der Ort, den ihr erreichen musstet.
Links und rechts von der Brücke ragen menschengroße Statuen von merkwürdig anmutenden Wesen gen Himmel, die aus irgendeinem besonderen Metall gemacht zu sein scheinen, dass wie auch der Granit von Dunkelheit umspielt wird.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 27.08.2009, 11:09:05
Währenddessen in einiger Entfernung... (Anzeigen)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 28.08.2009, 11:21:24
“Irgendwie halte ich es für keine gute Idee, hier einfach so rüberzugehen. Vielleicht sollten wir die Brücke und diese Statuen besser in einem großen Bogen umfliegen? Aber auf die andere Seite müssen wir ja wohl so oder so,” gibt Solitaire den anderen ihre Bedenken kund.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Meldrik am 28.08.2009, 23:24:53
Zustimmend nickend, wirft der Halbling ein:
"Ich könnte euch auf der anderen Seite treffen"

und spielt damit auf seine Schattenfähigkeiten an. Die Statuen scheinen auch Meldrik nicht ganz geheuer zu sein.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 31.08.2009, 10:59:55
Harobal besieht sich die Brücke und scheint einen Moment nach zu denken, bevor er aus seinem Rucksack einen Stecken der MEtamagie nimmt und ein Gebet spricht:

"Oh Herr Oghma, gewähre mir deinen Segen auf das mein Geist und mein Körper auf deinen Wegen wandeln und Gedankenleicht durch die Lüfte schweben."

Dann erhebt sich Harobal in die Luft.

"Wenn ihr noch eine Möglichkeit habt zu fliegen dann sollten wir sie jetzt noch schnell nutzen, ich denke das wir fast da sind."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.08.2009, 12:04:28
Meldrik überreicht Vincent einen Trank, der es ihm erlauben würde zu fliegen und mit dessen Hilfe und getragen durch ihre Magie und den Umhang der Bedienen gelangen die Helden auf die andere Seite der Brücke. Hier stehen sie nun direkt vor einem Gang, der in das kuppelförmige Gebäude hinein führt. Er ist gerade so groß, dass sie einer nach dem anderen hinein gehen können. Da sie ihrem Ziel so nahe scheinen machen die fünf sich auf und stehen schließlich direkt vor einer Tür, die aus wirbelnden Schatten besteht. Bevor sie jedoch irgendwie weiter reagieren können leuchten über der Tür drei arkane Symbole auf, die zuvor durch einen Vorhang aus Schatten verborgen waren. In dem engen Gang bleibt den fünf nichts anderes übrig als sich mit den auf sie zubrandenden Effekten auseinanderzusetzen.

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 31.08.2009, 12:18:49
Währenddessen in einem der Türme der fliegenden Stadt... (Anzeigen)

Zur gleichen Zeit in der Stadt Umbra... (Anzeigen)

Wenige Meter hinter einer Tür im Zentrum der Stadt Sakkors... (Anzeigen)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2009, 11:00:08
Während Harobal von einem der Symbole vollständig entkräftet wird und vom Gewicht seiner Rüstung zu Boden gerissen wird, wo er bewegungsunfähig liegen bleibt, stöhnt Meldrik zwar ebenfalls auf, da seinem Körper ein Teil der Kraft entzogen wird, aber ihm bleibt immernoch so viel, dass er sich auf den Beinen halten kann.
Landar und Solitaire scheinen von den Symbolen überhaupt nicht beeinflusst zu werden und der Psioniker reagiert umgehend indem er beginnt Harobal aus dem Wirkungsbereich der Symbole herauszuzerren. Vincent allerdings bekommt von einem Moment auf den anderen glasige Augen und beginnt zusammenhanglos vor sich hin zu plappern.

In diesem Moment erklingt eine kaltes Lachen aus den Wänden: "Nun, ich sehe, dass ihr es bis hierher geschafft habt, aber das, was ihr gerade erlebt habt, ist nichts im Vergleich zu dem was euch erwartet, wenn ihr durch diese Tür schreitet. Ihr seid Kinder und nicht einmal mit der Hilfe eurer lächerlichen Götter werdet ihr es schaffen das zu erreichen, was ihr im Sinn habt. Nichts kann mich davon abhalten diesen Krieg hier und heute zu beenden."
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 01.09.2009, 12:12:53
Das ist nicht gut... denkt sich Solitaire, als Vincent auf einmal anfängt sinnloses Zeugs zu brabbeln. Vielleicht hilft ihm das für den Moment.

Umgehend wirkt sie einen Zauberspruch und berührt den verwirrten Paladin an der Schulter.

Im Anschluss wirkt sie noch einen weiteren Zauberspruch, der die Symbole verschwinden lässt. Nur Landar kann sie noch sehen, da die illusionäre Wand, die sie vor den Torbogen gezaubert hat, und die dem Aussehen desselbigen nachempfunden wurde, für ihn kein wirkliches Hindernis darstellt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2009, 12:30:54
Während Vincent immernoch sinnlos vor sich hinplappert gewinnen Meldrik und Harobal ihre Kraft zurück, sobald Solitaire die Symbole verdeckt.
Dem Paladin ist aber wie es scheint auf diese Art auch nicht zu helfen und offensichtlich kann auch Solitaires Zauber die Auswirkungen des Symbols nicht rückgängig machen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Harobal am 01.09.2009, 12:43:52
Nach dem der Schwächungszauber von Harobal abfällt, rappelt er sich langsam wieder auf und tritt an Vincent heran, der nur noch wirr vor sich her plappert.

"Ich befürchte das ich ihn nur von diesem Wahnsinn befreien kann wenn ich einen höheren Heilzauber verwende. Dieser wird uns dann im Kampf nicht mehr zur Verfügung stehen, aber derzeit sehe ich keine andere Möglichkeit ihm zu helfen und wir brauchen ihn für das was vor uns liegt."

Dann berührt er Vincent an der Schulter und spricht ein Gebet an Oghma:

"Oh Herr Oghma, gewähre diesem aufrechten Streiter für das Gute deinen Segen und befreie seinen Geist von der Umklammerung des Wahnsinnes, auf das er aufrecht wieder die Finsternis streiten möge!"

Dann spricht er noch einige weitere Zauber, da er spürt das sie sich der Quelle nähern.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Solitaire am 01.09.2009, 14:57:31
Bevor sie schließlich durch das schwarze Tor ihrem Schicksal und dem ganz Cormyrs entgegentreten würden, wirkt Solitaire noch eine Reihe an Zaubern, ehe sie noch ein kurzes Gebet an Mystra formuliert, auf dass sie ihnen in diesem alles entscheidenden Kampf beistehen würde!
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2009, 15:58:51
Nachdem die fünf bereit sind treten sie durch die Tür, die sich für sie autut, sobald sie nahe genug sind und gelangen in einen Kugelförmigen Raum, der allein Landar bereits bekannt ist, da er ihn im Verstand von Magadon Kest schon einmal gesehen hat. In der Mitte des Raumes schwebt ein rot schimmernder Kristall in dessen Mitte ein helles Licht pulsiert.
Der Raum zeigt sich als eine perfekten Kugel und nachdem die Helden eingetreten sind verschwindet die Tür hinter ihnen einfach und verwandelt sich in massives Gestein. Wie es scheint würde es nur einen Weg hinaus geben. Ein schmaler Steg führt zu dem Kristall in der Mitte und nach links und rechts spannt sich ein Balkon um den gesamten Raum. Ebensolche Balkone befinden sich auch etwa sechs Meter über und unter den Helden.
Von Lamorak Tanthul ist auf den ersten Blick nichts zu sehen. Doch ein leichter Nebel umgibt die Helden und sie spüren, wie er in ihre Köpfe eindringt und ihren Verstand umpfängt um den Fluss ihrer Gedanken zu verlangsamen und ihren Willen zu schwächen.

Hier nimmt das Finale seinen Anfang... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4524.msg531292.html#new)
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2009, 20:09:27
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich schließlich, dass Lamorak seinen Körper wie es scheint vollständig in einen Schatten verwandelt hat, der sich an der Rändern des in der Mitte schwebenden Kristalls entlangwindet. Landars Magie offenbart ihm den Körper des Feindes, doch für jene, die nicht über solch ein Hilfsmittel verfügen ist es sehr schwierig den Prinzen von Umbra zu entdecken. Selbst wenn man sie auf seine Position hinweist.

Landar scheint etwas zu grübeln und runzelt etwas die Stirn. Er kann gerade noch eine schattenhafte Gestalt nach genauem Hinsehen erkennen, die Lamorak nun zu sein scheint. Nach etwas Überlegen wird Landar Lamoraks Kraft klar, die er auf sich gelegt hat. "Direkt vor der Spähre steht er.", Landar zeigt dabei direkt nach vorne, "Lamorak ist gegen Angriffe in vitalen Körperregionen und gegen Attributsschäden immun. Feuer, Säure, Elektrizität machen ihm nicht viel." Das alles flüstert er zwar über Solitaires Zauber, aber gar so sicher ist er sich nicht, ob das bei Lamorak eine subtile Variante ist und bei seiner Macht.
Nachdem Landar das gesagt hat, schießt er einen Kristallsplitter nach vorne, der allerdings Lamorak nicht zu treffen vermag, sondern direkt vor ihm in den Boden einschlägt und somit daneben geht.

Als der Halbling mit Gewalt im Sinn den Raum betritt erhaschen seine Augen problemlos die schattenhaft-schwarze Gestalt zu der Lamorak geworden ist.
Ohne zu zögern, sprintet der Abenteurer an Vincent vorüber und kaum in Reichweite er öffnet er seinen Kampf mit einem rasend schnellen Dolch.
Meldriks Dolch trifft die Schattengestalt nicht einmal annähernd, diese scheint einfach durch zu viele Zauber geschützt zu sein.

Als Landar sie darauf aufmerksam macht, dass Lamorak sich im Zentrum bei der Quelle befindet, blickt Solitaire angestrengt dorthin, doch sie vermag seine Schattengestalt nicht in der Dunkelheit auszumachen. Ihre Drachensinne erspüren jedoch seine Präsenz. Sie wirkt einen Zauber, den sie auch schon zuvor gegen Gilrun und seine Schergen eingesetzt hat, während sie sich ein Stück entlang des Balkons rechtsherum bewegt. Eine Wolke aus Glitzerstaub explodiert im Bereich um die Quelle herum und legt sich um alles und jeden dort, um ihre Umrisse so auch für das bloße Auge sichtbar zu machen. Im Anschluss wirkt die Zauberin noch einen schnellen Angriffszauber, um die Verteidigungen des Umbravar-Psionikers anzutesten.
Die schattenhaften Umrisse des Umbravar werden von Solitaires Zauber deutlich markiert, wodurch Lamorak nun für alle deutlich sichtbar wird. Die magischen Geschosse, die wenig später auf die Schattengestalt zusausen, werden allerdings von einem unsichtbaren Schild abgeblockt und einfach auf ihre Urheberin zurückgeworfen.
Ihre eigenen Magischen Geschosse verpuffen wirkungslos an Solitaires Schutzschild.
“Seid vorsichtig, wenn ihr Zauber auf ihn zielt, er besitzt einen Schutz, der diese Zauber auf euch zurückwirft!”

Kurz bevor sich die Tür öffnet und sie hindurch in den Raum treten, formt Harobal noch zwei weitere Zauber auf Meldrik.
Als er den Schatten wahrnimmt, beschleicht ihn das Gefühl das dies wohl ihr letzter Kampf sein könnte und deshalb versucht Harobal auch möglichst mächtige Zauber gegen den Umbravar zu richten, dann sieht er jedoch wie der Zauber von Solitaire zurück geschleudert wird und entscheidet sich dafür einen Zauber zu wirken der nicht gespiegelt werden kann.
"Möge Oghma einen Teil deiner Kraft nehmen und dich in seinem Feuer zerschmettern!"
Worauf seine Augen anfangen blau zu leuchten und danach eine Flammensäule von der Decke auf den Umbravar nieder geht.
Die Schattengestalt weicht den Wogen aus göttlichem Feuer einfach aus und für eine Sekunde schimmert eine schemenhafte Gestalt auf, die wie es scheint auch den letzten Teil von Feuer und göttlicher Macht abfängt und Lamorak so völlig vor den negativen Effekten des Zaubers bewahrt.
Die Schattenhafte Gestalt lacht schallend auf, als sämtliche Angriff auf sie völliug fehlschlagen, abgesehen von dem glitzernden Staub, der durch Solitaires Zauber auf seiner veränderten Gestalt liegt: "Habt ihr wirklich geglaubt ihr könntet mich verletzen. Ihr Narren wisst ja nicht wem ihr gegenübersteht. Meine Macht übersteigt euer Vorstellungsvermögen."
Wie als Beweis seiner Macht, schickt er einen Grauen Strahl in Richtung Landar, dem der Mensch nur mit Mühe ausweichen kann. So gräbt sich der Strahl stattdessen in die Wand hinter dem Psioniker und reißt dort ein tiefes Loch, das einen Hinweis auf das gibt, was mit Landar geschehen wäre, wenn der Angriff ihn erwischt hätte.
Der Gesichtsausdruck, sofern man ihn denn auf dem Scahttengesicht erkennen kann, des Umbravar zeigt jedoch nichts außer eiserner Willenskraft und so stößt er eine Welle aus Säure, gleich jener eines Schwarzen Drachen aus, die auf die Helden zubrandet, die allein die Magie von Harobal völlig auffangen kann.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 02.09.2009, 17:28:58
Als sie die Säurewelle auf sich zurasen sieht, wirkt sie schnell einen Schutzzauber, ehe sie über die Zauberin hereinbricht. Durch ihren magischen Schutz und die schützende Hand Mystras bleibt sie weitgehend unversehrt.

Den Staub den ihm der Mindmage empfohlen hat großzügig über sich verteilend, verschwindet der Halbling vor den Augen der anderen und greift dann erneut an.
Aber selbst die Unsichtbarkeit scheint dem Halbling nicht zu helfen, denn wieder wird sein Dolch einfach von den Schutzzaubern des Umbravar abgelenkt.

Landar schafft es geistigesgegenwärtige eine seiner Kräfte zu wirken, um Lamoraks Säure-Odem größtenteils abzufangen. Landar verschießt einen weiteren Kristallsplitter auf den schattengewordenen Lamorak. Danach zieht sich Landar etwas nach Süden zurück. Er hofft, dass seinen Gefährten etwas einfiel, um Lamorak noch mehr zuzusetzen und vor allem effektiver.
Diesmal hat der Psioniker deutlich mehr Glück als beim letzten Versuch und es gelingt ihm tatsächlich den Umbravarprinzen zu treffen. Allerdings scheint ein Teil der Krat des Splitters ebenfalls abgefangen zu werden und offensichtliche Wunden zeigen sich noch nicht auf Lamoraks durch Psi und Magie veränderten Körper.

Harobal deutet auf Lamorak und beschwört einen mächtigen Zauber herauf, wobei er hofft das dieser weise gewählt ist:
"Möge die Hand Oghmas deine Existenz auf dieser Welt beenden!"
Dann deutet er  noch auf den Boden vor Larmorak und ruft ein einzelnes Wort:
"Gebannt!"
Harobals Zauber wird einfach von dem Schild der auch schon Solitaires Geschosse reflektiert hatte zurückgeschickt und verpufft ohne Wirkung indem er auch Harobals Zauberschutz mit sich reißt, es gelingt dem Kleriker wie es scheint aber einen der Schutzzauber zu entfernen, allerdings verbleibt noch eine Menge anderer.

Trotz dem ätzenden Schmerz stürmt Vincent vor und aktiviert sein magisches Kopftuch unter seinem Helm. Als er dann Lamorak erkennen kann schwört er bei seinem Leben und Lord Ungens Seele das dieses Umbravar zu beenden. Mit Lamoraks Tod wäre der Rache Genüge getan. Er brüllt: "Für Cormyr!" und stürmt an Meldrik vorbei.

Lamorak bleibt nach wie vor direkt bei der Quelle stehen und beginnt einen Zauber zu wirken. Zur gleichen Zeit scheint er auch seinen Verstand zu fokussieren und irgendeine Kraft zu mainfestieren, aber weder die Kraft noch der Zauber sind gegen seine fünf Herausforderer gerichtet.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:13:46
Landar holt einen Staubeutel aus seiner Gürteltasche hervor und schleudert diesen mit enormer Präzision auf die Position, wo Lamorak steht zu. Der feine Staub, der austritt, verteilt sich auf Lamorak und den vorderen Bereich. Viele seiner Illusionszauber dürften nun ihre Wirkung verloren haben und er ist noch besser sichtbar für seine Verbündeten als zuvor.

Die Sinnlosigkeit seines Angriffes schnell bemerkend, wechselt der Halbling seine Strategie. Auch wenn er es sonst haßt sich die Finger schmutzig zu machen versucht er an den Umbravar heran zu kommen und ihm seinen magischen Dolch direkt in den schattigen Körper zu stechen.
Dank Landars Aktion kann Meldrik die Schattengestalt vor sich nun deutlich ausmachen und so trifft sein Angriff den Prienzen auch. Allerdings scheint nun ein anderer Zauber einzuspringen und die Wucht des Dolches vollständig abzufangen.

Harobal nimmt nun die Schriftrolle die er seid Betreten des Raumes bereit hält und wirk einen Zauber der Wahren Sicht auf sich selbst.
Dann hebt er die Arme seitlich und deutet auf seine Gefährten die sich mit dem Schatten im Nahkampf befinden, worauf sich ihre Waffen in pures Licht verwandeln, die es vermöge jede weltliche Rüstung zu durchdringen.

Über den Flüsterzauber informiert Solitaire ihre Gefährten: “Er hat sein Zauberwendeschild wieder erneuert. Außerdem glaube ich nicht, dass wir ihn so besiegen können. Er scheint über unbegrenzte Resourcen zu verfügen. Wir müssen seine Kontrolle über die Quelle schwächen, oder die Quelle selbst zerstören!”
Da sie selbst dazu allerdings wenig beitragen kann, Landar war derjenige, der sich diesem Ziel annehmen musste, beschließt Solitaire, den Umbravar weiter mit Angriffen zu beschäftigen. Sie wirkt zwei Zauber, woraufhin sie rapide anwächst und ihre Gestalt zu der eines großen, goldenen Drachen verwandelt, und fliegt dann rüber auf die Plattform, wo sie direkt neben Lamorak und der Quelle landet.

Indes stürmt Vincent mit einem neuerlichen Kriegsschrei nach vorne und schwingt brutal seinen Hammer auf den gegnerischen Psioniker.
Lamroak kann Vincents Angriff trotz Harobals Zauber entgehen und auch Solitaires Verwandlung scheint ihn nicht zu beunruhigen. Stattdessen vernehmen drei in seiner Nähe stehenden Helden in ihren Köpfen ein schreckliches Grollen, dass von Sekunde zu Sekunde lauter wird. Auf das eine Grollen folgt unmittelbar ein zweites, das ebenso intensiv ist und beide enden in einem markerschütternden Schrei, der schmerzhaft in den Köpfen der drei wiederhallt.
Solitaire kann sich mit ihrem Willen gegen die Schmerzen stemmen und trägt nicht allzu viel Schaden davon, den anderen beiden ergeht es allerdings ungleich schlechter. Sowohl Meldrik als auch Vincent wurden durch den Nebel, der im Raum verteilt ist geschwächt und nun hat ihr Verstand dem Aufschrei nichts mehr entgegenzusetzen. Von einem Moment auf den anderen erlischt der Lebensfunke in ihnen und sie brechen beide leblos zusammen.

Als Meldrik ein zweites Mal an diesem Tag stirbt, stiehlt sich ein Grinsen auf seine Lippen. Er hatte immer damit gerechnet das ihm im Schlaf die Kehle durchgeschnitten werden würde, oder er zurück nach Teflamm geschleppt werden würde, um dort ein grausames Ende zu erleiden. Dass es sein Schicksal sein würde bei der Rettung der Welt zu sterben, also DAS hätte er wirklich niemals gedacht...
Hoffentlich hatten die anderen Erfolg. Er konnte nun nichts mehr tun...
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:16:00
“Die Quelle!” ertönt eine fremdartig klingende Stimme über den Flüsterzauber, aber es ist klar, dass die Worte von Solitaire kommen. “Sonst sind wir verloren und Daerlun auch!” Schnell wirkt die Zauberin noch einen Schutzzauber, ehe sie dann in ihrer eindrucksvollen Gestalt zum Angriff übergeht. Arkane Magie knistern zwischen den Krallen und Fängen des Drachens, als er auf Lamorak einschlägt. “Etwas Heilung könnte ich auch gut vertragen, wenn das hier noch was werden soll...” gibt Solitaire noch kund.

Harobal bittet seine Gottheit, um eine seiner größten Kräfte an, um Lamorak zu attackieren. Danach verschießt er einen Strahl purer heiliger götlicher Energie von Oghma selbst auf Lamorak. Das Schicksal selbst hilft ihm Lamoraks Verteidigung zu durchdringen und heilige Energie straft das schattenhafte Wesen.

Landar grübelt etwas. Er scheint mit sich selbst zu kämpfen. Er ist nie ein strahlender Held gewesen. Er hat viel getan bisher für Faerun, aber ist er wirklich zu dem letzten Schritt bereit, der getan werden muss? Ein letztes Mal schießt er noch einen Kristallsplitter auf Lamorak und atmet schwer durch, während er sich innerlich auf das Unausweichliche vorbereitet. Dann macht er sich mit der Magie seiner Stiefel und den Nachhall von Vincents inspirierenden Worten in Windeseile fliegend durch die Luft auf zu der Quelle und berührt sie.

Die Attacken der verwandelten Solitaire, des Klerikers und des Psionikers treffen den Umbravar wie es scheint so hart, dass sein Körper der Zerstörung nahe ist, doch als er kurz davor steht sich aufzulösen, schließt irgendetwas seinen Wunden und lässt ihn wieder an Kraft gewinnen.
Zugleich spürt Solitaire auch in ihrer Drachenform mit jedem Treffer den sie landet einen beißenden Schmerz, der durch ihren Körper zuckt.

Sobald Landar den Kristall berührt spürt er wie sein Verstand völlig von einer anderen Präsenz eingenommen wird, er wird überwältigt von einer Mischung aus unendlicher einsamkeit und grenzenloser Macht. Der Psioniker beginnt bereits zu fühlen, wie sie die Quelle an ihn wendet, sich geradezu anbietet ihm ihre Macht zu leihen. Doch Lamorak scheint dies ebenfalls zu bemerken: "Wie könnt ihr es wagen, die Quelle gehört mir, mir allein. Ich werde euren lächerlichen Verstand zerschmettern."
Der Umbravar scheint sich irgendwie zu konzentrieren, doch dann fällt sein Blick wieder auf Solitaire.
Lamorak scheint sich unheimlich zu konzentrieren und für den Bruschteil einer Sekunde verschwimmt seine Gestalt, bevor sie nun wieder so gut wie unverletzt erneut deutlich sichtbar wird.


Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:18:03
Harobal geht zu Solitaire vor, aktiviert seine Armbänder, die positive Energien verstärken und berührt sie mit einem Gebet zu seinem Herrn Oghma. Als Harobal Solitaire berührt, merkt sie wie sich einige ihrer Wunden schließen.

“Hoffen wir das Beste!” Erneut greift Solitaire mit all ihrer zauberverstärkten Macht den Umbravar an.
Wieder kann Solitaire in ihrer Drachengestalt zwei entscheidende Treffer landen, allerdings bekommt sie auch dieses Mal die Schmerzen einer Rückkopplung zu spüren. Wenig später beginnt Lamorak allerdings einen Zauber zu weben, er zum Ziel hat Solitaire sämtlicher magischen Effekte zu entreißen, die derzeit auf ihr liegen, was dem Umbravar auch gelingt und die Hexenmeisterin sogar wieder in ihre natürliche Gestalt zurückzwingt.

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Landar findet sich in einem Kubusförmigen Raum wieder, der voll und ganz aus rotem Kristall zu bestehen scheint, der der Quelle ziemlich ähnlich sieht. In der gegenüberliegenden Ecke kann er Lamorak stehen sehen, wie er wirklich ist, graue Haut und gelbe Augen aus denen Hass und Bosheit in seine Richtung scheinen: "Ihr wagt es mich auf meinem Boden anzugreifen? Hier drin bin ich in meinem Element und ihr seid ein Nichts."
"Ihr wisst jedoch nicht Lamorak, wie man die Quelle sinnvoll nutzt, mit einem schwarzen Loch, dort wo andere ihr Herz haben. Gebt jetzt lieber auf!", sagt Landar zu ihm und schaut mit einem stechenden Blick in Lamoraks Augen ohne jeden Funken von Angst wie es scheint. Landar scheint mit sich selbst im Reinen, egal wie der Kampf nun ausgehen würde. Er war weit über seine Angst hinausgewachsen, was einen sehr großen ideellen Wert hatte.
Der Psioniker lächelt Landar überheblich an: "Ihr seid ein Kind, das nicht weiß wovon es spricht." Eine Sekunde später beginnt er sich zu konzentrieren und löst so Landars Angriff aus. Der graue Strahl trifft ihn zwar und löst auch ein kleines Fragment seines Körpers auf, aber dennoch kann der Umbravarprinz seine Kraft manifestieren und tritt für einen Augenblick aus der Zeit hinaus. Sobald er zurückkehrt, scheint sein Körper wieder gestärkt und sein Blick trifft stechend auf Landar: "Ihr könnt nicht gewinnen!" Die Worte des Psionikers sind mehr als eine einfache Beleidigung, sie sind verbunden mit einem psionischen Angriff auf Landars Selb stvertrauen.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:19:30
Solitaire wirkt zwei Zauber, woraufhin sie eine Tigerähnliche Schnauze und Krallen erhält. Ihre Angriffe gegen Lamorak kann sie im Moment allerdings ersteinmal nicht weiter aufrechterhalten.

Harobal deutet auf Lamorak und spricht einen weiteren Zauber:
"Möge das Licht Oghmas dich erleuchten!"
Worauf ein Strahl puren Lichtes auf ihn zu fliegt.

Harobals Zauber scheint den Psioniker tatsächlich verletzen zu können, aber eine Sekunde später flimmert der Umbravar wieder für den Bruchteil einer Sekunde, was wohl darauf hindeutet, dass er wieder irgendwie seinen Körper gestärkt hat. Anschließend erklingt wieder das geistige Grollen, dessen sich Haroabal und Solitaire erwehren müssen.

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Währenddessen kann der Teil von Lamorak, der mit Landar in der Quelle ringt, dessen Schwäche nicht ausnutzen, denn obwohl der Entfessler nur taumelt und sich kaum konzentrieren kann geht der graue Strahl, den Lamorak entfesselt einfach fehl.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:20:47
Solitaire verwandelt sich mit einem einzigen Wort wieder zurück in den Golddrachen und setzt ihre Angriffsserie fort. Allerdings kann wie es scheint nur einer Angriffe den Psioniker treffen, was sie daran merkt, dass sie wieder ein schmerzvolles Zucken durchläuft, als sie den Treffer landet.

Harobal entschließt sich dazu einen vorbereiteten höheren Beschwörungszauber aufzugeben um sich und Solitaire zu heilen:
"Oh Herr Oghma gewähre uns deinen Segen, auf das unsere Wunden sich schließen und der Schmerz vergeht."

Während sich die Wunden der Helden schließen, reißt Lamorak mit Hilfe eines Bannzaubers Solitaire von neuem aus der Verwandlung und auf seinem Gesicht erscheint ein überhebliches Lächeln: "Eure Magie ist nichts gegen meine, ihr müsstet noch tausend Jahre studieren, bevor ihr mir gewachsen wäret."

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Landar beißt vor geistigem Schmerz die Zähne zusammen. Er will seinem Gegner gegenüber keine Blöße zeigen. Er sagt nur zu Lamorak: "Lieber ein Kind als eine Marionette Shars. Egal wie dieser Kampf ausgeht Lamorak, Ihr werdet nur Zerstörer sein und kein Erschaffer eines Nesseril Reiches." Die Niederlage ist nahe, aber Landar hofft, dass er Solitaire und Harobal genug Zeit verschaffen kann, um Lamorak draußen zu besiegen. Landar hat dies vorallem deswegen getan, um Solitaire und Harobal die Chance zu geben, sich Lamorak besser entgegenzustellen. Und vorallem hat er auch das getan, was er getan hat, damit Meldrik und Vincent wiederbelebt werden können, falls sie das wollen würden.
In der Quelle, belauert Lamorak Landar einfach, da er wie es scheint zu ahnen scheint, was der Psioniker plant und seinen Verstand nicht von neuem einem Angriff beim manifestieren einer Psi-Kraft aussetzen will: "Glaubt ihr wirklich ihr könntet die Auferstehung Nesserils noch verhindern. In diesem Moment fallen eure lächerlichen Reiche in unsere Hand."

Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:22:24
Während Solitaire sich wieder in einen Drachen verwandelt, nutzt Harobal einen weiteren Zauber um sie weiter zu heilen und zieht anschließend einen Zauberstab in einer metallenen Halterung.
Der Umbravarprinz sieht Solitaire sich wieder verwandeln und Harobal den Drachen heilen und entscheidet wie es scheinnt, dass der Kleriker eine größere Gefahr für ihn darstellt, denn er feuert einen grauen Strahl auf ihn ab, der vor Psionischer Energie geradezu zu explodieren scheint.
Er trifft den Kleriker mitten in die Brust und die Psionische Enrgie frisst sich durch dessen Panzer als wäre er aus Luft und in sein Fleisch, das sie ebenso kompromisslos auflöst.

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"Hofft Ihr, dass Ihr Reiche erobern werdet und nicht bloß die Zerstörung der gesamten Reiche im Endeffekt-vielleicht unbewusst- erleichtern werdet oder wisst Ihr das?", sagt Landar und schaut Lamorak mit einem stechenden Blick in diesen Augen an. Trotz enormer Schwächung seines Geistes, scheint sein Wille immer noch recht stark zu sein.
Innnerhalb der Quelle beginnt Lamorak gerade eine Kraft zu manifestieren, als ihn Landars Kristallsplitter trifft, doch wie es scheint hat er mit so etwas gerechnet, denn es zeigt sich, dass er trotz der offensichtlichen Anstrengung und des Verlustes seiner Kraft sofort eine zweite Kraft nachsetzt und einen weiteren grauen Strahl auf den Entfessler abfeuert, der jedoch genau wie der erste an ihm vorbei zischt.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:23:44
Während Harobal schwer getroffen scheint, schlägt Solitaire weiter auf Lamorak ein, um ihn zu besiegen.

Harobal aktiviert seinen Ring und heilt sich selbst, während er hofft das die nächste Attacke von Larmorak ihn verfehlt.
Verflucht, es fehlen mir die Möglichkeiten... und die beiden anderen konnte ich auch nicht retten. Oghma stehe mir bei!

Lamorak stöhnt auf als Solitaire ihn in ihrer Drachengestalt drei Mal trifft trotz des Schmerzes der auch durch ihre Glieder zuckt, ergeht es dem Psioniker sehr viel schlechter. Allerdings erholt er sich schnell wieder und das bekannte Flimmern erscheint für den Bruchteil einer Sekunde und wenig später sieht sein Körper wieder sehr viel stärker aus, als er zu einem neuen geistigen Schrei ansetzt.

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Landar schaut währenddessen immer noch mit stechendem Blick zu Lamorak. Er scheint nach außenhin immer noch nichts zu tun. es wird allerdings deutlich, dass er immer noch keinesfalls bereit ist aufzugeben.
Wieder nimmt Lamorak einfach den Kristallsplitter hin und lässt sich beim manifestieren einer Kraft unterbrechen, aber wieder nur um direkt im Anschluss einen weiteren grauen Strahl mit einem hämischen Lachen abzufeuern: "Nun, wie oft könnt ihr noch ausweichen?"
Tatsächlich gelingt es dem Entfessler diesmal nicht und der Strahl zerrt an seinem geistigen Körper.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 22:44:24
Landar geht ein paar Felder in Richtung Lamorak und bereitet sich wieder auf einen Angriff auf ihn vor. Aber viel mehr hofft Landar, dass Solitaire und Harobal außerhalb der Quelle mehr Erfolg bei ihren Kampfhandlungen haben.
Wieder nimmt Lamorak den Treffer hin, als er beginnt eine Kraft zu manifestieren und setzt sofort mit einer zweiten nach. Diesmal schickt er jedoch keinen grauen Strahl in Richtung des entfesslers sondern einen Ball aus Feuer, der Landar in die Brust schlägt und seinen Körper in Feuer einhüllt.
Auch wenn er inzwischen merklich geschwächt scheint durch Landars Angriffe, da sein Schutz wohl völlig aufgebraucht worden ist, lacht der Umbravar bereits triumphierend ahnend, dass der Entfessler ihm nur noch wenig entgegensetzen kann.

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Solitaire greift Lamorak weiter in ihrer Golddrachen-Form an und versucht ihn endgültig zu Fall zu bringen.
Außerhalb der Quelle kann Solitaire wieder drei Treffer landen und spürt in ihren Gedanken die Schmerzen, die wohl auch Lamorak empfinden muss, obwohl der Prinz der Stadt Umbra sich kaum etwas davon anmerken lässt. Zumal irgendetwas seinen Schattenkörper schon wieder davor bewahrt hat Verletzungen davon zu tragen.

Als Landar zu Boden geht, sieht Harobal den Kampf als verloren an. Kurz schießen ihm noch Erinnerungen an seine Jugend durch den Kopf und er überlegt was aus dem einst so wilden Jungen geworden ist und ob er sein Leben anders gelebt hätte, wenn er gewusst hätte wie es endet.
Und dennoch, in einer letzten verzweifelten Tat spricht Harobal einen weiteren Zauber und versucht Lamorak zu berühren.
"Alles Böse sei von dieser Welt gebannt, im Namen Oghmas gebiete ich dir: Kehre zurück auf deine Heimatebene!"
Dann harrt Harobal seinem wohl nun folgenden Ende und spricht ein leises Gebet:
"Oghma, wenn du mich nun aufnimmst in dein Reich, so bin ich bereit dir gegenüber zu treten. Auch wenn ich weiß das meine Aufgabe hier noch nicht vollendet ist, so zweifle ich nicht an der Entscheidung der Götter dies hier enden lassen."

Ein lautes Lachen ertönt in dem kugelförmigen Raum, denn auch wenn er es nicht sieht, so scheint Lamorak den roten Energieblitz, der aus der Quelle hervorschlägt und tief in Landars Stirn eindrigt doch zu spüren. Während der Entfessler leblos zu Boden sackt und dabei beinahe von dem Balkon, der die Quelle umringt herab fällt, lacht Lamorak Tanthul noch lauter auf. Das Lachen bringt auch Harobal, der gerade versucht den Prinzen zu berühren um seine Magie gegen ihn zu entfesseln so sehr aus dem Konzept, dass er an dem Schattenkörper vorbei greift.
Ein letztes Mal hören Solitaire und Harobal zu dem Lachen das Grollen in ihren Köpfen und das Gelächter gibt dem Grollen einen tödlichen Unterton und wenige Momente später bestätigen sich die Befürchtungen, als der gesitige Schrei in den Köpfen der beiden verbliebenen Helden erklingt und sie nun engültig übermannt. Ihre Geister stemmen sich noch dagegen, doch schließlich brechen ihre letzten Schutzwälle und in einem Sturm aus geistiger Energie werden ihre Seelen aus den Körpern gespült.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Landar Sturmwind am 11.09.2009, 12:40:31
Doch, was Lamorak gar nicht merkte, als er nur noch an seinen Sieg denkt zum Schluss, ist, dass obwohl Landar kurzzeitig unendlich Qual gespürt hat, als ob sein Verstand vollständig verbrennen würde, er für einen kurzen Augenblick dieses Gefühl vor seinem Tod abschüttelt. Er war mit sich selbst im Reinen. Kurz vor seinem Tod ist er über sich hinausgewachsen. Sogar für einen kurzen Wimpernschlag breitet sich ein Lächeln auf Landars Gesicht aus kombiniert mit einer kurzen Träne, die ihm herunterrollte. Er machte seine Gottheit nicht verantwortlich, für das, was hier passiert ist. Es war einfach Schicksal gewesen. Und was nun in den Reichen weiter geschehen würde, lag nun nicht mehr in den Händen Landar und denen seiner Gemeinschaft. Er fühlte sich in den letzten Tagen seiner Gottheit näher als jemals zuvor und in einem gewissen Sinne war ihm das auch schon einiges wert. Doch es ist Mitleid, was man auch für die Umbravar empfinden kann. Denn der Weg Shars ist die Zerstörung; eine große Leere heraufzubeschwören. Und es kann gut möglich sein, dass die Umbravar einer großen Lebenslüge folgen. Aber wer kann die Zukunft schon so ohne weiteres vorhersagen. Selbst der größte Sieg bewahrt einen nicht vor Niederlagen oder gar Fehlern in der Zukunft. Vor Arroganz, die einem zum Verhängnis werden könnte.

So liegt Landar nur noch leblos direkt vor der Quelle auf dem Boden; dieser Welt entschwunden.
Titel: Der Schattenkrieg
Beitrag von: Idunivor am 18.09.2009, 14:14:54
In Sakkors:
Araevin wusste, dass sein Ende gekommen ist. Der Zweihänder des Umbravar würde ihm ohne Zweifel den Kopf von den Schultern trennen und er kann weder rechtzeitig seine Klinge hochbringen um den Angriff abzublocken, noch zurückweichen, da sich in seinem Rücken ein Wand befindet. Aber eine Sekunde bevor er aus dieser Welt scheidet, blitzt ein blaues Leuchten vor ihm auf und lenkt die Waffe ab. Fflar Starbrow Melbruth steht direkt neben dem Hochmagier Myth Drannors, Keryvian abwehrend erhoben. Doch beiden Elfen ist klar, dass sie keine Chance hatten, denn die beiden anderen Umbravar richten beide ihre Stäbe auf das Paar. Die Magie des Hochmagiers ist inzwischen beinahe völlig aufgebraucht, doch ein letzter Fluchtweg bleibt ihm noch. Er legt Fflar die freie Hand auf die Schulter und blickt ihn kurz an: "Ilsevele würde mir niemals verzeihen, wenn ich euch nicht hier rausholen würde." Anschließend spricht der Hochmagier das auslösende Wort, das sie an einen anderen Ort bringen würde, einen Ort der weit finsterer ist, als der an dem sie sich zur Zeit befinden, doch die Schattenebene bleibt ihr einziger Fluchtweg...

Lamorak selbst spürt, die Leichen seiner fünf Widersacher zu seinen Füßen, wie der Hochmagier verschwindet und schickt seinen Brüdern umgehend eine telepathische Botschaft: "Kümmert euch nicht um ihn, nutzt eure Macht um die Kämpfe in der Stadt zu beenden."

In Daerlun:
Inzwischen sind die Straßen der Stadt hell erleuchtet, jedoch nicht von den Fackeln der Verteidiger, sondern von den gierigen Flammen, die an den Häusern der Stadt entlang lecken. Halb Daerlun wurde durch die Magie der Umbravar in Brand gesetzt und Lady Caladnei muss erkennen, dass diese Schlacht nicht zu gewinnen ist. Die Angriffstrupps hatten versagt und den Verteidigern
wurden bereits empfindliche Verluste zugefügt. Binnen nicht einmal einer Stunde hatte die Macht von Sakkors beinahe sämtliche gewöhnlichen Truppen vernichtet und die magisch begabten Einheiten bildeten kleine Inseln in einem Meer aus Krinth und Umbravar, die Tod zwischen ihnen säten. Die Anführerin der Kriegsmagier ist dennoch entschlossen die Schlacht weiterzuführen und bedient sich ihrer Magie um den Befehl zu geben sich zu sammeln und neu zu formieren um die inneren Bezirke der Stadt zu halten. Doch in diesem Moment treten drei Gestalten aus den Schatten am Fuße des Selûnetempels, einer von ihnen führt einen mächtigen Zweihänder. Caladnei erkennt in ihnen schnell drei Prinzen und dies muss bedeuten, dass auch Araevin gescheitert ist. Gerade will sie den Befehl zum Rückzug geben, als für den Bruchteil einer Sekunde ein Bogen aus Energie von Sakkors aus zu dem Schwert des Umbravar überspringt. Das Objekt lädt sich mit Kräften auf, wie sie die Kriegsmagierin noch nie zuvor gesehen hat, wie es scheint teilt der Mythallar der fliegenden Stadt seine Energien nun nicht mehr auf die Truppen am Boden auf, sondern alles ist in diesem einen Objekt versammelt. Mit einem gewaltigen Streich spaltet Yder Tanthul die Erde und lässt einen Riss im Boden entstehen, der den gesamten Tempel zu verschlingen beginnt. mit Schrecken muss Caladnei feststellen, dass auch ihr Ende bevorsteht, sollte sie bleiben und dass niemand sich mit der Macht der fliegenden Stat würde messen können, nicht hier und nicht jetzt. Also gibt sie sämtlichen Offizieren den Befehl zum Rückzug, bevor eine Sekunde später der Zauber ausgelöst wird, der sie zurück in ihr Labor in Suzail bringt und sie so vor dem Tode bewahrt.

In der fliegenden Stadt Umbra:
Zufrieden sieht Telamont Tanthul den Tempel der Selûne in sich zusammenbrechen und mit ihm schwindet auch der Widerstand der Verteidiger. Überall in der Stadt wird Telportationsmagie aktiviert und so retten sich einige der verbliebenen Verteidiger vor der Gefangenschaft. Der Sieg der Umbravar an diesem Tag ist vollständig und ein Lächeln erscheint auf dem Gesicht des Hochprinzen, bevor er sich wenig später an den anderen anwesenden Umbravar wendet: "Hadrhune, ich habe eine Aufgabe für euch. Geht zur Herrin von Cormyr und unterbreitet ihr unser Friedensangebot. Nach dem heutigen Tag wird sie kaum eine Wahl haben als zu akzeptieren und sämtliche Länder Gebiete östlich von Marsember an uns zu übergeben."
Der andere Umbravar verschwindet mit einem Nicken und verlässt den finsteren Raum. Allein zurück bleibt Telamont Tanthul, der Hochprinz der Stadt Umbra und der Herrscher des soeben endgültig auferstandenen Imperiums Nesseril.