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Drachenlord Hravek Kharn öffnet knurrend seine kleinen engen Augen, welche beim kantigen mit Hörnern besetzten Schädel der riesigen fast ogergroßen Hobgoblin aussehen wie kleine Knopfaugen eines Stofftieres.
Die rechte Hand des großen Drachenlords Azarr Kul, welcher die Stämme und Rassen vereint hat, schaut sich in seinem Bett und seinem riesigen Zelt, seinem momentanen Quartier um und fängt an teuflisch zu grinsen, denn sein Mittagsschlaf war nicht grundlos gewesen.
Neben ihm liegen zwei, in seinen Augen wunderschöne, nackte Hobgoblinfrauen, welche seinen private Leibwache und Liebessklavinnen sind.
Pash-Kari, Kriegserzpriesterin der Roten Hand der Schreckens, und Ruven, Kulkor Zhul Kriegsmagierin, haben ihm, dem Herrführer, heute Vormittag echt eine wahre Freude bereitet, indem sie ihm zwei junge gefangengenommene Menschenjungfrauen nackt und angekettet überlassen haben, und der stämmige Priester hat dieses Geschenk genossen.
Als erstes hat er die beiden jungen Frauen, gefoltert und immer wieder daraufhin geheilt, damit sie nicht frühzeitig nach Dolurrh reisen, daraufhin hat er ihre Arme und Beine abgetrennt, diese angebraten verspeist, und anschließend die beiden Frauen so lange vergewaltigt, bis sie verblutet oder besser durch Schmerz gestorben sind.
Die Überreste hat er dann Abithriax dem Roten, dem größten Drachen der Armee, zum Fressen gegeben, und hat sich anschließend schlafen gelegt.
Nun, wo die Sommersonne sich durch Abendröte am Siberys verabschiedet, wird es Zeit in der Kühle des Abends zur großen Göttin zu beten, welche jeden Tag neue Geschöpfe Khybers als Verbündete zu seiner über zwanzigtausend Mann starken Armee schickt, welche sich wenige Kilometer von der alten Brücke seit Tagen abmarschbereit im Lager sammelt.
Drachen, Drachenartige, Höllenhunde, Minotauri, Oger, Trolle, Riesen, Untote, Echsenkrieger, Echsenwandler, Hobgoblins, Goblins, Grottenschratte und andere Monster sammeln sich unter dem Banner der Roten Hand und dem Banner von Droaam und keine Nation in Khorvaire wird die Diener von der Drachenkönigin aufhalten können.
Bald würden auch die schwarzen Schreckensmönche, die Leibgarde der Drachensohnes und großen Führers eintreffen, genauso wie neue Stämme aus Droaam und verbündete Orkstämme aus dem Westen, welche den Drachen aus der Tiefe, Khyber selbst, und dessen Geschöpfe anbeten.
In sechs Tagen wird es beginnen.
Eberron wird wieder den alten Rassen gehören und nur Tiamat wird als Göttin angebetet werden.
Grinsend zieht der mächtige durchtrainierte Drachenlord mit dem Kreuz eines Dreihornbullens seine rote Drachenschuppenritterrüstung an, denn er braucht neue Menschenopfer für sein Abendgebet, und außerdem möchte er ein paar Meter durch das riesige Lager laufen.
Schließlich sollten neue Vorräte gekommen sein auf riesigen Wagen, welche von Monstern gezogen werden, und die begünstigte Seele möchte gerne heute Abend frisches Kinderfleisch genießen.