Zaghaft kehren die Leute wieder an das Feuerchen zurück. Langsam erst, und erst als die beiden Hexenritter weitergezogen sind.
Als selbige gerade auf halber Höhe zum Korridor in die erste Ebene sind, kommen ihnen vier Wachen entgegen.
Zarna-Kai kann aufgrund der Entfernung das Gespräch nicht direkt hören, aber viel mehr als: "Macht einfach bloß keinen Ärger mehr...", scheint der Anführer der Wachen nicht zu sagen. Es wirkt fast, als ob die Hexenritter daraufhin nur spöttisch lächeln.
Du hast das Gefühl, als ob von allen vier Wachen eine tiefe Kraftlosigkeit, ja Ohnmacht ausgeht. Als ob sie wollen, aber nicht können...
Fast benommen stehen sie da, und blicken den beiden finsteren Gestalten hinterher.
Zur selben Zeit beginnen Faralin und Sard geschäftliche Dinge zu regeln. Sie erblicken zu ihrem Erstaunen an jedem der Stände offenbar Dinge von magischer Natur. Zwar nur vereinzelte bei den gewöhnlichen Händlern, doch das Zelt des "Zauberers", wie der Junge ihn nannte scheint voller Magie zu stecken - das ist selbst für jemanden ersichtlich, der absolut keine Ahnung davon hat.
Besagter "Zauberer", der eine seltsame knorkige Pfeiffe raucht, während er vor seinem Zelt (in dem ein Baum zu wachsen scheint) sitzt, welches ausschließlich von (wenig bearbeiteten) Tierfellen gedeckt wird, wirkt im Übrigen fast ein wenig wie Egle. Sein Gesicht ist nur schwer zu erkennen, und irgendwie scheint die Kapuze künstlich Schatten zu werfen:
Als er Sard und Faralins suchende Blicke bemerkt sagt er: "Ho, endlich mal jemand mit dem Blick, he he. Ich kann euch machen, was ihr braucht. Und brauchen, was ihr macht....", er nimmt aus einer Schale mit toten Kakerlaken, Tausendfüßern, Spinnen und Heuschrecken eine kräftige Handvoll und beißt geräuschvoll-krachend in den chitinhaltigen Schmaus.