Nymm, im Jahr 999 nach Gründung des Königreichs bzw. im Jahr 2399 seit dem Fall des Hauses, der dritte Zor des Monats:
Herzlich Willkommen in Sharn, der berühmten Stadt der (schwebenden) Türme und bekanntesten Metropole von ganz Khorvaire! Starker nie endender Regen und kalterunfreundlicher Wind herrscht über den Dächern der Stadt, dessen Bewohner sich langsam immer mehr vom letzten Krieg erholen. Überall in Sharn ist es nebelig und verregnet, jedoch nicht in den Drachenkrypten:
Es dauert für jeden Verrückten oder Neugierigen eine gute halbe Stunde von Sharn aus, um über Dura es zu den Drachenkrypten zu schaffen, die in den Kavernen über Clifftop zu finden sind. Kaum hat man jedoch mit Humanoiden aller Art gefüllten Straßen und schwebenden Brücken von Sharn verlassen und den beängstigend engen Brückenkopf zu den Krypten betreten, merkt man, wie sie Schritt für Schritt eine unsichtbare Macht näher zu Boden zieht. Die Krypten, wie auch die anderen Mausuleen der Stadt liegen außerhalb der Manifestzone und selbst nach kurzer Zeit, die man in der Stadt der Türme verbracht hat, fühlt sich hier jeder Schritt so an, als ob die Füße direkt nach Khyber durchschlagen wollten. Es ist seltsam still - totenstill, denn der Regen und der Lärm der Stadt sind hier fern. Nur der ein oder andere Priester diverser Religionen ist zwischen dem Basaltgestein und den Marmorstatuen zu erkennen, der leise bettend oder völlig stumm seines Weges geht. Sonst ist jedoch niemand freiwillig hier, wenn die Sonne am Sibery verschwunden ist und einige Monde die Nacht erhellen. Auch am Tag sind hier nur selten Trauernde oder Grabräuber anzutreffen, denn Gerüchten zufloge sind Diener des Blutes der Vol hier immer auf der Suche nach Opfern, was Leute mit gesunden Menschenverstand fern hält. In der Nähe der beleuchteten Brücke können die Gäste des dunkelen Friedhofes von Sharn einen weißen Obelisken schwach ausmachen, der sich von dem schwarzen Basalt der Umgebung abhebt und mit dem Zeichen der Silbernen Flamme versehen ist. Sieht man ihn etwas genauer an, erkennt man, dass der Obelisk zu einem kleinen Turm behauen wurde, von dem aus alle Krypten der Umgebung zu sehen sind. Nur das entfernte Rauschen des Meeres und die würzigen Gerüche, die manchmal mit dem leise heulenden Wind herüber gertragen werden, rufen in Erinnerung, dass Sharn nur ein paar Schritt entfernt ist - in einer anderen, lebendigen Welt. Einige Stunden kann man durch die labyrinthartigen Katakomben von Sharn wandern, um sich verschiedenste mit Steinarbeiten, Statuen und Grabsteinen geschmückten Familiengräber reicher und adeliger Sharner Clans und der toter Drachenmalhaus-Mitglieder anzuschauen, denn nur wenige können sich diesen Ort der letzten Ruhe leisten bzw. besitzen den richtigen Nachnamen dafür. Die meisten Bewohner von Sharn werden einfach in einem der vielen Tempel der Stadt rituell dem Feuer übergeben, damit die Seele frei von der alten Hülle nach Dolurrh reisen kann. Es ist unglaublich still. Nur ab und zu ist tief unter den Gräbern das Gluckern der Lava zu vernehmen, die sich unter Sharn befindet. Und noch das ein oder andere Geräusch oder Stöhnen, das weder von der Lava, noch von etwas stammt, was natürlicher Herkunft ist, ist wie ein leiser Wind oder Wehklagen zu hören, denn nicht jeder Bewohner hier ist auch wirklich tot. Unter einem riesigen Abbild eines adeligen Breländers brennt jedoch rotes Licht, welches jedoch nur aus der Nähe zu sehen. Es ist einer der Treffpunkte der Priesterschaft der Dunkelen Sechs, welche hier finstere Messen und Opfergaben feiern bzw. abhalten. Außerdem ist es ein Treffpunkt für Söldner, Kriminelle und Abenteurer, welche ihre Saufgelage, Vielweiberei, Wettkämpfe und das Verhandeln mit finsteren Auftraggebern ungern in der Nähe der Stadtwachen und der Öffentlichkeit abhalten. Außerdem blüht hier der Schwarzmarkt mit verbotenen Waren wie Drogen und Giften. Im Kellergewölbe selber ist neben der Tempelhalle ein feuchter lehmiger Raum, in welchem alte Holztische und Bänke stehen. Der Geruch ist rauchig-modrig und der Geräuschpegel ist ziemlich laut, denn hier nehmen einige finstere Gestalten ihre hochprozentigen Getränke und gewässertes Bier zu sich und duellieren sich in blutigen und tödlichen Wettkämpfen für ein paar Gallifar.
Wenigstens die Speisekarte kann sich sehen lassen, denn fast für jeden Magen ist etwas dabei: -Talentische Nudelsuppe mit Teigtaschen, welche gefüllt sich mit Knoblauch, Zwiebel und Hackfleisch von Dreihorn -Breländische Zwiebelsuppe mit Käse überbacken und Fladenbrot -Graubrot, Butter und saurer karrnathischer Hartkäse, eingelegt in Öl, Essig, rohen Zwiebeln und Kümmel -eingelegte Schlangen- und Reptilieneier mit Senf und sauren Gurken -grobe Bratwurst vom Schwein mit gebranntenen Jaskwurzeln und grünen Speck -gebratene Nudel oder Reis mit Knoblauchsauce, Gemüse und Fischinnereien -Schnecken in Sauerkrautauflauf
Vier leicht bekleidete Kellnerin menschlicher Rasse, welche von zwei privaten Wachmännern-häßlichen Halbogern- bewacht werden, servieren im ansonsten ziemlich runtergekommen Schankraum, dessen Wände mit politischen und obzönen Schmierereien befleckt sind, die Speisen und Getränke. Auf dem Boden ist Sand ausgelegt worden, damit Urin, Blut und Getränke einfach aufgesaugt werden können.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 03.08.2007, 01:07:44
Der Schankraum wird langsam immer leerer, da es bereits kurz vor Sonnenaufgang ist und die letzten drei Monde langsam aber sicher am finsteren Siberys verschwinden.
Auf dem Boden liegen ein paar blutverschmierte Zähne, denn es hat vor kurzem ein heftige Schlägerei gegeben, wobei die beiden Halboger alle Trunkenbolde unsanft rausgeworfen haben.
Nur die Sieger der Grubenkampfes sitzen noch zusammen und feiern ihren Sieg.
In der anderen Ecke, in der Nähe der Theke und der Küchentür, sitzt im Schutz der Schatten schon seit Stunden ein Gnom und nippt an ihrem roten Tal mit Schuss, während er die Lokalnachrichten der letzte Tage in alten Zeitungen liest. Tomjon ist ein sehr kleines Exemplar seiner Rasse und wird von vielen jugendlichen Gnomen schon überragt. Aber Größe ist nicht alles, wie Tomjon weiß, weshalb er dies der ganzen Welt jeden Tag auf ein Neues beibringen will. Er hat schwarze Haare, die meist wild von Kopf abstehen, aber sich durch das ewige Zurückstreichen, daran gewöhnt haben, nicht im Gesicht zu hängen. Das Gesicht ist deshalb nicht frei von Haaren, denn er trägt einen Kinnbart, der in einem dünnen Streifen die Unterlippe erreicht. Übermäßig auffällig ist das Gesicht, verglichen mit anderen Gnomen, nicht. Tomjon trägt vorzugsweise weite und bequeme Kleider, unter welcher niemand das Mithralkettenhemd sehen kann, was er trägt. Die Armbrust und den leichten Streitkolben vermögen die in Grau- und Brauntönen gehaltenen Kleider aber nicht zu verdenken.
Es ist wirklich ruhig im Schankraum, tief unter den Krypten geworden.
Doch lange würde diese Ruhe im Schankraum nicht mehr anhalten. Zumindest wenn man den ersten Gast sich genauer anschaut: Ein Valenar! Diese kriegerischen und dickköpfigen Elfen sind wohl das streitsüchtigste und blutrünstigste Volk in ganz Khorvaire. Lange würde es nicht dauern, bis der verhüllte Valenar mit einem der Gäste, z.B. mit dem Mann am Nachbartisch, einen Streit beginnt oder seinen Krummsäbel zieht. Doch vorerst konzentriert sich der Valenar ersteinmal auf seine Suppe vor sich - valenarische Blutsuppe mit Schlangenaugen.
Ansonsten haben alle Säufer, Raufbolde und andere Randgruppen die Schänke bereits verlassen und nur noch zwei drei weitere Menschen, scheinbar Priester der Dunkelen Sechs, sitzen an einem Tisch zusammen.
Doch obwohl die Taverne wohl bald schliessen wird, kommt doch noch ein neuer Gast hinein. Es ist ein Mann in schwerer Rüstung mit Rüstungsstacheln und dicken Mantel, wobei sein kantiger Helm das Gesicht vollkommen verdeckt und auch die Sehschlitze nichts erkennen lassen. Mit schweren Schritten setzt sich der Mann hin, wobei ein schwerer Streitflegel an seinem Waffengurt hin und her schaukelt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 21.08.2007, 23:00:27
Der Halbork namens Valrull d'Tharashk, der Paladin namens Alvaro Ishariot, der Klager namens Menthir und der Kriegsknecht namens Taron, welche ohne gemeinsamen Kampf niemals freiwillig nebeneinander sitzen würden, feiern ihren Sieg schon seit etwa zwei Stunden mit Bier, Rum und anderen Getränken, sowie mehreren Tafel mit fettigen und schweren Essen.
Valrull d'Tharashk schaut jedoch ständig zum Wandler namens Malethiel hinüber, welcher sich auch noch im Schankraum befindet und mürrisch sein Bier trinkt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 21.08.2007, 23:38:05
Der Wandler hatte sein Essen beendet. Leicht benommen vom vielen Alkohol und einer erfolgreichen letzten Jagd macht er einige Schritte auf die Oger ähnlichen Wachen zu. Schon will er fragen was die Monstrositäten für ein wenig Spaß mit einer der Frauen verlangen da bemerkt er den konstanten und bohrenden Blick eines Fremden.
Sein Kopf fährt herum noch ehe er an die Oger herangetreten ist und seine Augen verkneifen sich zu schmalen Schlitzen. Instinktiv stellen sich seine Nackenhaare nach oben und er will bereits loskäffen, da steift eine Bedienung seinen Blick. Triebgesteuert hin und hergerissen ist die Bedrohung zu klein, als sie weiter zu beachten. Schon beherrschen wilde Begattungsrituale das Denken des einstigen Stammeswandlers und er wendet sich den Wachen zu.
"Hallo" beginnt er karg "Schöne Weibchen hier. Ist welche von Hübschen zu haben für eine Stunden Spaß? Mein letzter Auftrag ist gewinnbringend, möglichweise."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 21.08.2007, 23:40:02
Der Halb-Ork hatte gerade zusammen mit seinen Tischgenossen einen großen Sieg genossen. Einen Sieg in einem Kampf, indem er sich kurzzeitig fast für tot wähnte. Jedoch ist er alles andere als zufrieden. Obwohl er gewöhnlich der Lauteste bei solchen Tischrunden ist und die Gruppe sonst zum Trink- und Wettessen anheizen würde, ist er seit dem Kampfende sehr reserviert. Es gibt drei Dinge die ihn belasten und alle sind ihm sehr bewußt. Die erste Sache ist simpel: Er haßt es wenn sowas passiert. Wie hatte er schon über Kriegsgeschmiedete geschimpft, dass sie seit Kriegsende zu nichts mehr zu gebrauchen seien und nur noch nutzlos in Tavernen herumsitzen und nichts aus ihrem Kriegslosen Leben zu machen wissen. Wie hatte er schon laut über die fanatischen Spinner der Flamme, mit ihrem naiven Glauben hergezogen und über ihre scheinhafte Heldenhaftigkeit, die sie mit ihren glänzenden Rüstungen zu unterstreichen versuchen. Er weiß, wenn heute nicht einer dieser "Helden" im Kampf für ihn ins Feuer gesprungen wäre und vor den Schlägen und dem Zorn der Werwesen geschützt hätte, würde an diesem Abend vielleicht eine delikate Halb-Ork Suppe mit Drachenmalextrakten serviert werden. Hier isst und trinkt er am Tisch mit einem wahren Helden dieser Kirche. Was er bisher alles über die ehemaligen Cyraner losgelassen hat, versucht er gerade zu verdrängen und das Wort "Klager" vorübergehend aus seinem Wortschatz zu streichen. Valrull kocht vor Wut, hasst er es so sehr sich anderen gegenüber schuldig zu fühlen. "Danke!" Das Brüllen des Halb-Orks rollt urplötzlich, unvorhergesehen und kraftvoll über den Tisch, in einem Tonfall als wollte er seine Kampfgefährten bedrohen. Offenbar fällt ihm das einen Moment später auch auf und so ergänzt er resigniert. "Ihr habt da draußen gute Unterstützung geleistet." Sagt er etwas ruhiger und versucht ein anerkennendes Nicken, dem man die Anstrengung aber deutlich ansieht. Er blickt wieder auf sein Bier, dann wieder in die Runde und knallt sein Gefäß auf den Tisch. "Was ist verdammt? Es gibt einen Sieg zu feiern. Also tut das gefälligst. Labt euch weiter!" "Erledigt" Denkt der Drachenmaladelige sich. Doch aller guten Dinge sind drei. Vor wenigen Momenten geschah, womit er eigentlich ohnehin schon gerechnet hatte. Der verfluchte Wandler ist hier. Valrull fühlte sich persönlich beleidigt, dass sein gefährlichstes Kampfmanöver den Wilden nicht einmal dazu veranlasst hatte, mit der Wimper zu zucken. In Gedanken malt sich der Halb-Ork gerade aus, wie er mit der mächtigen Drachensense diese wandelnde Grenzverletzung mit einem einzigen Hieb zweiteilt. Gleichzeitig sagt ihm jedoch seine gute Kämpferausbildung, dass er auf der Hut sein soll und so achtet Valrull sehr genau darauf, dass er nicht zuviel von dem ohnehin wäßrigen Bier genießt, denn hat er nicht vor in seinem Zustand heute noch jemanden unbewußt zum Arenazweikampf aufzufordern. Dennnoch kann er einfach nicht anders, als immer wieder zu der fremdländischen Kreatur zu blicken und zu versuchen Rückschlüsse auf ihre Kampffähigkeiten zu ziehen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.08.2007, 23:53:59
Tomjon stocherte mit seinem kleinen Finger in seinen Zähnen, um die letzten Reste des Essens aus ihnen zu holen und in richtigen in den Mund zu schieben, während er in aller Ruhe weiterhin die Zeitung studierte. Die Kämpfe, die hier stattfanden, interessierten ihn nicht. Er hielt sich aus solchen sinnlosen Muskelspielen heraus. Deshalb interessierte er sich auch überhaupt nicht, für die feiernden Sieger. Viel interessanter war sein Tal und die Zeitung, auch wenn manches von dem, was da drin stand, völliger Stuß war. Als Tomjon auch das letzte bißchen Fleisch aus den Zähnen gepullt hat, beginnt er leise zu Pfeife, während senie Augen weiter über die Zeilen huschen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 22.08.2007, 00:07:40
Doch bevor die Kellnerinnen Drohungen und Beschimpfungen gegen den Wandler werfen können, ergreift der sonderbare Ritter da Wort. "Genügend Geld hat man nie und das, was meine Auftraggeberin Euch bezahlen kann, übertrifft alles, sodass ihr Euch sehr lange Wein, Weib und warmes Essen leisten könnt. Eigentlich bin ich auf der Suche nach den Siegern des heutigen Wettkampfes, aber ihr seht so aus, als könntet ihr ebenfalls nützlich sein."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 22.08.2007, 00:16:30
Menthir blickt sich zwischen seinen Gefährten um, obwohl sie schon eine Weile gesessen haben, hat man kaum Worte gewechselt. Ein Kriegsgeschmiedeter, ein Flammenjünger und ein Halbork also? 'Ich frage mich, ob ich sie nach diesem Abend noch einmal sehen werde. Aber ich habe auch nicht die Muße, mich weiter auf Gespräche einzulassen, aber irgendwo muss ich ja einen Anfang finden. Mmphf.' Der Biergenuss hält sich in Grenzen, allgemein halten sich die Genüsse hier in Grenzen. Hier sitzen sie am Tisch und stoßen auf ihren Sieg an. 'Ja, ihren Sieg!', denkt Menthir missmutig und überlegt abermals, was er im Kampf für eine Hilfe war. Er hätte dem Drachenmalkruzifere unter die Arme greifen können mit seinem Heilerstab, anstatt nur zwei Fläschen Alchemistenfeuer zu werfen. Andererseits brannten die Werartigen wie alter Zunder, vielleicht sehen die drei ihn deswegen als gleichwertig an? Menthir ist einfach kein Kämpfer, nur eine klagende Seele, die sich etwas Zucker vom Leben erwartet, nachdem der Tee, denn die Götter bisher serviert haben, sich bisher als sehr bitter erweist, schlimmer als eine handvoll Bittermandeln. Doch der Ork reißt Menthir glücklicherweise aus diesen bitteren Gedanken, als er ihnen für ihre Hilfe dankt und es ist die Bestätigung für den Cyraner, dass er doch irgendwie in diesem Kampf von Nutzen gewesen war. "Als vier Würfel aus einem Becher geschüttelt wurden, zeigte obere Seite wohl eine Sechs.", betitelt Menthir nun etwas zufriedener den Ausgang des Kampfes und übertreibt damit den Wert ihrer Zusammenarbeit. Diese Ereignis, darin wird Menthir sich sicherlich noch ein wenig erinnern, schließlich verabscheut er Kämpfe, alleine die Vorstellung solch Werartigen oder ähnlichen Bestien Mann gegen Mann gegenüber zu stehen...Menthir ist und bleibt kein Kämpfer und er ist dankbar dafür, dass es andere Wesen gibt, die sich kopfüber in den Feind stürzen und Leib und Leben riskieren, Münze und/oder Ehre und noch vieles mehr. Er gehört nicht dazu, zu viel hat er dafür verloren, dass er sich zu solch einer Karriere aufraffen könnte. Menthir nahm noch einen Schluck vom Bier und lehnt sich in den Stuhl zurück und tastet danach, ob noch alles an seinem rechtmäßigen Platz ist. Dann wendet er sich noch einmal seinen Gefährten zu. "Seid ihr häufiger hier?", stellt er das erste Mal an diesem Abend eine einfache Frage, um etwas geselliger zu werden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 22.08.2007, 01:14:06
Irgendwie war das schon eine seltsame Gemeinschaft, die sich hier versammelt hat. Dieser seltsame Mensch mit Symbolen der silbernen Flamme auf seiner Rüstung, der doch irgendwie für jemanden der Silbernen Flamme seinem Reden und seinem Verhalten nach das Blutbad ziemlich genossen zu haben schien. Dann der Halbork, der wahrscheinlich mit seinen Schlägen drei einfache Menschen hintereinander getötet hätte und der Lykanthrop ja auch nur mehrere seiner Schläge wegen seiner dicken Haut ausgehalten hat. Und zu guter letzt dieser Mensch, der sich den ganzen Abend recht bedeckt hielt, und nun eine Frage urplötzlich in die Runde stellte.
"Ich bin zum ersten Mal hier in der Gegend. Ich bin hier hergekommen, um mir Zauber und magische Gegenstände verschiedenster Art in dieser großen Stadt anzusehen. Schlecht wäre es sicherlich nicht, etwas Galifar hierfür zu verdienen. Und auch wenn ich vielleicht wie ein hirnloser Golem aussehen mag: Ich bin tatsächlich Gelehrter. Grundsätzlich ließe sich hier mit den verschiedensten anderen Forschern und Gelehrten diskutieren. Auch wenn es leider immer noch manche Leute gibt, die nach dem letzten Krieg Kriegsgeschmiedeten immer noch ablehnend gegenüberstehen. Meine Name ist Taron. Wie heißt Ihr?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.08.2007, 11:38:53
"Könnte ich bitte noch einen Tal bekommen?" Fragt Tomjon eine der Kellnerinnen, während er die leere Tasse von sich weg schiebt und die Zeitungen erstmal Beiseite legt. Danach lehnt er sich zurück und beobachtet den rumgröllenden Gerüsteten, der irgendwas von "genügend Geld" sprach, um alles zu übertreffen. Der Magieschmied musste sich für den Mann interessieren, auch wenn dieser scheinbar Kämpfer suchte. Tomjon brauchte nämlich Geld, um seine Sicherheitsausrüstung wieder auf den alten Stand zu bringen, damit er sich wieder völlig ruhigen Gewissens überall herumdrücken konnte, ohne Gefahr zu laufen, irgendwann tot in einer Gasse zu liegen. Davon abgesehen, dass er aufgrund seines Berufes, sowieso ständig pleite war, weil er jeden Galifar in seine Ausrüstung packte.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 22.08.2007, 11:43:05
Malethiel hebt die Hand um den Halbogern zu signalisieren, dass er bereit ist Verhandlung gleich fortzuführen, dann wendet er sich dem Fremden zu und grollt.
"Du wollen mich meinen, Rüstungsträger? Nützlich wobei? Was bietest du an? Besser wohl nicht besprechen hier. Moment ein."
Dann wendet er sich wieder den Ogern zu. "Nun Freundes" leckt er sich die Lippen. "Sind ein oder zwei Gespielinnen für kurzes Zeit zu mieten? Mein Geschlecht ist hungirig, wie meines Kehle durstig war."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 22.08.2007, 11:57:46
"Wenn Du noch einmal die Kellnerinnen anmachst, gibt es einen gebrochnen Kiefer! Schauen wir dann mal, wieviel Hunger Du noch hast!", droht der Ogerblüter und verlässt in Schankraum wieder in Richtung Eingang der Krypte. Mit einem Kopfschütteln verwandelt sich er schwergerüstete in einen kränklichen bleichen Mann mit knöchrigen Finger und einem schwarzen staubigen Umhang. "Kommt einfach morgen Mittag zum Silverwine-Tower...", ruft der alte Mensch mit lauter kehliger Stimme und löst sich in einen Haufen Staub auf.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 22.08.2007, 12:28:26
Knurrend zieht sich der Wandler zurück und wirft den Kellnerinnen noch einige Blicke nach. Da spürt er schon wieder die bohrenden Blicke des Halborks auf ihm ruhen.
morgen Mittag ... Silverwine-Tower Diese Worte für seinen nächsten Auftrag brennen sich in sein Gedächtnis, als er an den Tisch des Halborks und seiner Guppe tritt. "Was du willst - Halbork. Scheinst du folgst mirs." Doch dem Wandler stand der Sinn nicht nach Streit. Angetrunken musste er sich auf dem Tisch stützen, während sich sein muffelnder Atem über die Sitzenden legte. "Gefällt dir mein Wandler-Geschlecht in mein Untersschutz?" fragt er den Grünling direkt. Und tatsächlich war die Beule in der Hose des Wandlers nicht zu übersehen. "Sag mir lieber wo hiers Huren zu finden sind – willig - je mehr desto besser." Mit einem grollenden Lachen zeigt der Wandler seine Art von Humor.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 23.08.2007, 11:58:56
"Sollen wir jetzt etwa Freunde werden oder was?" Dachte der Halb-Ork auf die Frage des Cyraner´s hin. Gleichzeitig musste er aber daran denken, dass seine Handlungen den Heimatlosen mit in den tödlichen Kampf verstrickt haben. Mit einem halben Ohr lauschte er der Antwort des Geschmiedeten, doch seine Aufmerksamkeit galt dem Wandler, bis eine seltsame Gestalt etwas von einem seltsamen Auftrag schwafelte und damit alle Gespräche verstummen ließ. "Silverwine Tower. Klingt doch interessant." Er fragte sich, ob dieser animalische Fremdländer sich auch für den Auftrag interessieren würde. Nun steht der dreiste, provozierende Lykantrophennachfahre mit hervortretendem männlichem Geschlecht vor dem Halb-Ork - offenbar sehr betrunken. "Sag mal, hast du es eigentlich so eilig zu sterben?" Die Worte klingen weniger wie eine Drohung, als eher wie eine Maßregelung - vielleicht wegen des dreisten Verhaltens des Wandlers in der Taverne. Er hofft, dass sich seine Gefährten aus dem Gespräch mit dem Wandler raushalten und gleichzeitig wägt er schon ab, den Fremdländer doch herauszufordern, da dieser noch weniger kampfbereit scheint, als der Drachenmalträger. Sofort verwirft er diesen Gedanken wieder, denn wenn schon vor einem Publikum kämpfen, dann auch mit Ehre.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 23.08.2007, 13:22:17
"Du hätte doch wohl keine Angst vor Halbogers, was?" Intensiv und doch schwankend schaut der Wandler dem Halbork in die Augen "Siehst nicht so aus. Also was los, folgstest du mir? Dann kannst mir ja sagen wo hier unten Hures zu finden. Weisst dann auch wo ich gehe nächstes."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 23.08.2007, 14:40:01
"Angst vor Halbogern?", brüllt der Halb-Ork und sieht kurz darauf etwas verschrocken zum Eingang um sich zu versichern, dass er nicht gehört wurde. Den zweiten Teil des Satzes überhört der Drachenmalträger vor kochender Wut. "Vielleicht stellst du deine Frage nochmal den Halbogern dadrüben oder hast du etwa Angst?" "und ich verfolge dich nicht, verdammt...!" Er versucht für einen Moment dem Wandler gegenüber gleichgültig zu wirken. Da ihm das jedoch mehr als deutlich mißlingt, murmelt er einen Fluch in seine gewaltigen, verschränkten Arme.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 23.08.2007, 14:48:03
Menthir nickt dem Kriegsgeschmiedeten zu, sein Auftauchen im Kampf war sehr ungewöhnlich gewesen und daher interessiert es Menthir, mit wem er da gekämpft hatte, schließlich traut er dem Halbork und dem Flammengläubigen zu, dass sie schnell wieder einen Kampf vom Zaun brechen. Und in dieser Tischkonstellation kann das wieder zum Einbezug Menthiers führen, was diesem natürlich nicht gefällt. Dann wird das Gespräch, Menthir will gerade zu seiner Vorstellung ansetzen, unwirsch von dem Wesen und seinem Gefasel vom Silverwineturm unterbrochen. Und dann auch noch dieser Trunkenbold, der Huren sucht. Menthir winkt ab und schüttelt nur unmerklich den Kopf, da er sich durch die Entwicklung etwas vor dem Kopf gestoßen fühlt. Dann setzt er aber zu seiner Vorstellung an, beachtet den Trunkenbold dabei allerdings nicht. "Ich bin Menthir, wie viele erkannt haben, ein Flüchtling aus Cyre. Ich bin ebenfalls hier, um mir ein paar Galifar zu verdienen. Außerdem bin ich auf der Suche nach alchemistischen Spielereien. Also wenn einer von euch wüsste, wo ich mich ausreichend ausrüsten kann, wäre ich sehr dankbar." Menthir widmete sich kurz seinem Bier. Er war kein Mann großer und vieler Worte, hoffte aber die anderen dazu animiert zu haben, zumindest ein paar Worte über sich zu verlieren.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 23.08.2007, 15:33:58
Gleichgültig lässt der Wandler vom Halbork ab. "Mir steht der Sinn grade nicht nach dieser Art von Spass." Fragend schaut der Biestmensch die anderen Anwesenden am Tisch an. "Und ihrs?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 23.08.2007, 17:51:24
Alvaro saß gleichgülltig am Tisch und trank ein Bier nach dem anderen. Die ganze Zeit über hielt er ausschau nach der Kellnerin welche ihm am frühen Abend ein Bier bringen wollte. Jedoch konnte er sie keinesfalls entdecken. Ein bischen enttäuscht aber auch gleichgülltig lies er es auf sich beruhen.
Es gibt viele Pflanzen im Wald...
Dann betrachtete er seine Gefährten etwas intensiver, da er im Kampf und davor nur wenig Zeit hatte. Da war dieser Halb-Ork, welcher zwar stark aber nicht sonderlich schlau war. Außerdem schien er leicht wütend zu werden.
Ich werde das bei gelegenheit für mich nutzen
Dann schaute er sich den Kriegsgeschmiedeten an, der sich zumindest in anfängen mit Magie auskannte und beobachtete ihn weiter. Alvaro hielt nicht viel von seiner Art und dennoch schätzte er diesen als jemand ein, der durchaus potential hatte, wozu auch immer. Und schlußendlich kam der Klager.
Ein Klager und das hier! Ich bekomme es immer mit dem Abschaum unserer Gesellschaft zu tun...
Jedoch ließ er sich seine Abscheu keinesfalls anmerken. Dazu konnte er diesen zu wenig einschätzen und beschloss diesen ganz genau zu beobachten und ihn womöglich in die richtige Richtung zu lenken. Als auf einmal ein Wandler dazu gesellte.
Warum nur überrascht es mich nicht das der Halb-Ork diesen kennt!?
Aber er schien recht dumm zu sein, oder zumidest spielt er dieses. Er hielt deshalb etwas Vorsicht für angebracht. Jedoch konnte es nicht schaden seinen Namen und seine Position zu nennen. "Ich bin Alvaro Ishariot, Inquisitor der Silbernen Flamme hier in Sharn. Wer seid ihr!?" fragt er den Wandler in einem tonfall der zugleich bittend jedoch auch extrem fordernd war.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 23.08.2007, 18:29:15
"Wahrscheinlichs Abschaum in deinen Augen, Inquisitor" bringt er knurrend hervor und erneut richteten sich unbewusst seine Nackenhaare auf. "Für alles anderen Anwesenden hier am Tischen, ich bin Kriegsveteran und Jäger."
Inzwischen musste auch den anderen Anwesenden am Tisch der fremdländisch behaarte Wandler aufgefallen sein - mit seinem seltsamen Akzent, der entfernt an den Akzent von Kalashtar erinnert. Darüber hinaus sitzt in einer Halterung auf seinem Rücken eine fremdländische Waffe. Vom Grundbau her gestaltet wie ein Doppelklingenschwert, die beiden Klingen an dessen Ende jedoch seltsam verformt. Der Körperbau des Wandlers ließ jedoch keinen Zweifel offen, dass er in der Lage war diese Waffe zu führen. Seine heruntergekommenen Kleidung und sein fürchterlicher Körpergeruch offenbaren seine einfach Lebensweise. An dem Tisch, an dem er gesessen hatte, lag noch sein Rucksack, sein Boden und der Köcher. Immer wieder wirft Malethiel einen Blick auf die Sachen und scheint zu überlegen ob er sie nicht besser schultern sollte.
"Man nennt mich Malethiel." schließt er ab.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.08.2007, 19:45:02
Die Zahl derer, die Morgen am Silverwine Turm erscheinen werden, lässt sich leicht für Tomjon überblicken, in anbetracht der kleinen Zahl von Abenteurern, die das Angebot überhaupt hören können. Ganz schnell erkennt der kleine Gnom auch, dass er wohl oder übel von Hirnlosen Kampfmaschinen Morgen umgeben sein wird, in anbetracht dessen, dass diese Helden dort, alle aus der Arena kamen, abgesehen von dem Wandler, der aber auch, wie ein Kämpfer aussieht und nicht wie ein Denker. Vielleicht habe ich Glück und unter den Muskeln, findet sich irgendwo etwas, das auch denken kann. Denkt Tomjon und nippt an seinem Tal. Wobei, einen Vorteil hat es, von hirnlosen Mordmaschinen umgeben zu sein: Mir wird, sollten die Burschen auch den Auftrag wollen, bei dieser Angelegenheit nicht übermäßig viel passieren. Trotzdem bräuchte ich noch einen Heilstab. Verdammt! Tomjon schaut sich weiter die Gestalten an, die einige Tische von ihm entfernt sitzen.
Nachdem die Gedanken des Magierschmiedes ein Ende gefunden haben, trinkt er schnell seinen Tal aus. Schnappt sich seine Sachen die er dabei hat und geht zu Bar, um zu zahlen. Sie müssen morgen Mittag dort sein und wenigstens ein, zwei Stunden möchte der Gnom vorher noch schlafen. Ich sollte echt mal anfangen früher ins Bett zu gehen. Das kann nicht so weiter gehen. "Entschuldigen Sie, was schulde ich dem Haus?[/i] Fragt er eine Kellnerin und krammt in seinem Rucksack.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 23.08.2007, 19:51:10
"Ihr kennt mich nicht und urteilt so schnell über mich.... Habe ich, oder einer meiner Brüder und Schwestern, euch etwas getan das ihr so verärgert seid?" fragte er den Wandler. "Ach und es freut mich euch kennen zu lernen Malethiel."
Oder auch nicht. Aber das wird sich zeigen!
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Malethiel am 23.08.2007, 20:01:54
"Tu nicht so heuchelhaft, Flammendiener. Doch kannst ruhig sitzen bleiben, alle Schulden sind bezahlt. In meinen Augen bin ich quitt mit Euren. Aber hier scheint mir niemand weiterhelfen zu können bei meines kleinen Problem."
Der Wandler wendet sich zum Gehen und macht sich daran sein Hab und Gut einzusammeln.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 23.08.2007, 21:02:55
Der Halb-Ork versucht sich derweil daran, seinen nächsten Zornesausbruch im Zaum zu halten. Nachdem der Wandler, mittlerweile als Rivale anerkannt, ihn einfach ignoriert hatte, stand er auch noch im Mittelpunkt des Tischgeschehens - ein Platz der an sich nur für eine bestimmte Person, die hier am Tisch sitzt bestimmt ist. "Ich kenne ein paar solcher Geschäfte, verbringe schließlich bald meinen 22. Winter in dieser verfluchten Stadt. Ihr wohnt in Hochmauer, stimmt´s?" Antwortet er dem Mann aus Cyre, dessen Frage schon eine ganze Weile im Raum steht und den er dem Flüchtlingsdistrikt der Heimatlosen zuordnet. Keinesfalls hat der Drachenmalträger gerade seine soziale Ader entdeckt, doch möchte er gern verhindern, dass sein neuer Rivale hier als Mittelpunktsthema die Runde macht.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 23.08.2007, 21:58:57
Methir blickt zwischen dem Wandler und dem Drachenmalträger hin und her. In Gedanken schüttelt er den Kopf über den Wandler. 'Man kann es auch übertreiben mit seiner Aufdringlichkeit...', urteilt Menthir im Geiste, der sich eher zu den zurückgezogenen Gesellen zählt und ist ziemlich froh darüber, dass der unsympatische Halbork auf seine Frage eingeht. "Könnt ihr mir da einen empfehlen?", hakt Menthir schnell nach, ehe der Ork wieder in sein Murren verfällt. 'Was für eine dumme Frage einen Krieger nach alchemistischen Spielereien zu fragen. Menthir, überwirf dich nicht mit deiner eigenen Hoffnung.' Menthir blickt sich abermals unter den Anwesenden um. Einen Teil will er nicht unbedingt nach diesem Abend wiedersehen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 23.08.2007, 22:58:32
"Um genau zu sein - nein. Ich selbst braue keine Tränke." Valrull macht eine rethorische Pause. Er scheint die Aufmerksamkeit der Anwesenden zu wollen."Aber ich kenne etliche Geschäfte. Hier in Klippenrand kennst du dich wahrscheinlich schon etwas aus, Klag.., Cyraner. Ich war schon lange nicht mehr in Unterdura, seitdem mein verdammtes Haus die Gefahrenzulage gekürzt hat. Die Trinkgelder von reichen Bürgern, die nicht nach Unterdura wollen, sind da sehr viel einträglicher. Leider bekomme ich nicht oft Trinkgel..." Valrull stellt fest, dass er vom Thema abkommt. "Mit dem Geld, dass du dir heute verdient hast, Klag.., Cyraner - darfst du dich in die oberen Bezirken trauen. Ich würde dir den Basardistrikt in Mitteldura empfehlen. Dort ist die Gefahr nicht ganz so hoch wie hier überfallen oder betrogen zu werden und du bekommst fast alles und das wenn du etwas Verhandlungsgeschick besitzt, zu guten Preisen. Letzte Woche habe ich einen Aundairianer zu seinem Zimmer geführt. Der hatte die gleichen Freizeitneigungen wie du, Klag..., Cyraner. Auf jeden Fall schwafelte er etwas davon, dass nur die Gnome in Deniyas etwas vom Handwerk der Alchemie verstünden. Deswegen war der Spinner wohl auch hier. Dadrüben ist übrigens einer von den Winzlingen." Der Halb-Ork deutet auf einen Gnom, der gerade seinen Platz verlassen hat um zur Theke zu schreiten. "Kannst den ja mal fragen, ob der mehr weiß, Cyran.... Verdammt, wie war nochmal dein Name?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 27.08.2007, 14:46:18
Serafil, der den letzen Löffel seiner Suppe genießt lässt seinen Blick durch den Raum schweifen. Er war hungrig gewesen, kam hier her um sich nach neuen Aufträgen umzuhören, ließ jedoch den Kampf geschehen ohne einzugreifen.
Silverwine-Tower also ... mal schaun um was es sich da morgen handelt.
Nachdem er auch den letzen Schluck des Tals getrunken hat, steht er auf, nimmt seine Sachen und geht ebenfalls zur Bar um sich neben den Gnom zu stellen.
"Ich möchte auch zahlen." lässt er die Bedienung wissen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 27.08.2007, 15:47:53
Doch so weit kommen der Valenar und der drachenmaladelige Gnom nicht, denn die Kellnerinnen und Bediensteten verlassen sonderbar ruckartig als wäre der Verschlinger persönlich hinter ihnen her, durch die Küchentür den Schankraum. Kurz darauf wird die Küchentür von Innen verriegelt und von überall sind Schreie und Explosionen zuhören, welche sehr schnell näher kommen.
Kurz darauf öffnet sich die Tür zum Schankraum und einige Stadtwachen von Sharn in ihren dunkelgrünen Mänteln, betreten den Schankraum mit gezogenen Waffen. Unter ihnen ist auch ein Kriegsgeschmiedeter. "In Namen der Stadtwachen von Sharn! Waffen fallen lassen und sich mit dem Bauch auf den Boden legen! Sofort!", ruft der Hauptmann und Anführer des Trupps, während draußen weiterhin Schreie und Explosionen zu hören sind, welche jedoch immer weniger werden.
Die Razzia selbst muss scheinbar schon einige Minuten laufen, jedoch haben die Abenteurer dies nicht im Schankraum mitbekommen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2007, 23:30:55
Bevor Taron möglicherweise in einen Kampf verwickelt werden würde bei seinen impulsiven Begleitern, würde er sich noch dafür interessieren, ob das ganze nicht ein Hinterhalt ist von Verbrecherbande und ob die Situation nicht doch noch eine Spur gefährlicher ist. Was suchten die Wachen nur in dieser Gegend? Ob das wirklich echte Wachen waren? Vielleicht steckte Taron in noch größeren Schwierigkeiten, als es einfach Wachen schon wären.
Dann spricht Taron die Person, welche wie der Sprecher der Wachen aussieht an: "Ich traue hier niemanden. Ihr könntet genauso gut eine gut verkleidete Bande von Wechselbälgern sein, die ein Blutbad anrichten will. Könnt Ihr Euch ausweisen?"
"Tötet den vorlauten Kriegsknecht, wenn er weiter Widerstand leistet und nicht unseren Anweisungen folgt!", antwortet der Hauptmann seinen Männern, deren Kleidung, Uniform und Abzeichen für Taron sehr echt wirken, und rollt dabei entnervt mit den Augen. "Als ob wir hier vor Gericht wären."
Nach längeren Warten machen die Stadtwachen Nägel mit Köpfen und eröffnen das Feuer: Während der Wortführer mit dem Rangabzeichen eines Captain mit seiner schweren Armbrust Tomjon d´Sivis erfolglos unter Beschuss nimmt und darauf seine Armbrust wegsteckt, feuert ein Elitemitglied und Veteran der Stadtwache auf Serafil Alrean, doch er verzieht den Schuss, denn der Breländer kann nicht genau auf den gefürchteten Valenar zielen, denn er muss seine Hellebarde gleichzeitig beim Schiessen mit der Armbrust festhalten, welche er anschließend fallen lässt. Der andere noch recht junge Wachmann umklammert schwer atmend seine Stangenwaffe und macht sich bereit diesen gegen die heranstürmenden Helden einzusetzen, während der kriegsgeschmiedete Wachmann im Rang eines Sergeant mit seinem Morgenstern in der Hand in Kampfposition geht und Taron mit seinen leuchtenden Kristallaugen beobachtet.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 30.08.2007, 22:21:41
Mit einem Hieb wirft der Wandler den Tisch um, an dem er gerade Bogen und Rucksack aufgenommen hatte. "Wen auch immer dieser Wächter suchen, von mir aus können sie ihn haben. Mich werden sie nicht bekommen." überlegt er während er sich unbewusst kampfbereit macht.
Als der Elitesoldat Serafil unter Beschuss nimmt, verengen sich seine Augen zu Schlitzen und ein Zischen entweicht seinen eng zusammengepressten Lippen. Das Blut des Valenars beginnt zu kochen. Nehmen sie uns fest, ist unser Leben verwirkt ... und ich will nicht im Gefängniss enden oder durch die Hand einer Stadtwache sterben. Lieber falle ich im Kampf und im Moment schein es keinen anderen Ausweg zu geben. Daraufhin macht er eine kurze Handbewegung und murmelt ein paar Worte und ein feuriger Strahl schießt auf den scheinbaren Hauptmann zu, in der Hoffnung, dass sein Tod die Moral der Truppe genügend schwächen würde.
Doch der Hauptmann steckt den Angriffszauber erstaunlich gut weg.
"Verfluchte, dreimal verdammte Dreihornscheiße, was für ein beschissener Tag!" Hatte der Halb-Ork vor einem Moment gedacht. Auf gar keinen Fall will er ins Gefängnis und auch nicht zum Mörder an der Stadtwache werden - am allerwenigsten in der Stadt, in der er selbst lebt und arbeitet. Nun hat der Kriegsgeschmiedete mit dem Namen Taron bereits eine feindliche Handlung unternommen. Die Situation lässt ihm keine Wahl - ein letzter Versuch um das Unvermeidbare abzuwenden. Mit einem Krachen richtet er sich auf. Der Tisch vibriert, Gläser fallen auf den Boden. Sein Arm ausgestreckt, die Kette unheilversprechend auf den Hauptmann der Stadtwächter gerichtet. "Ihr seid zum verdammt falschen Zeitpunkt hier, Hauptmann. Wir sind hier in verdeckter Mission die den verdammt, verfluchten Zirkus, den Ihr hier gerade veranstaltet an Wichtigkeit übersteigt. Ich und keiner der hier Anwesenden...", wie bereits vor kurzem schließt der impulsive Halb-Ork die Meinung der anderen einfach in seine eigene mit ein"Keiner der hier Anwesenden wird heute mit Euch gehen. Wenn Ihr uns angreift, Hauptmann, endet Ihr und Eure Männer in einer Blutlache. Weder ich noch Ihr wollt das."
Der Hauptmann wird bleich im Gesicht, doch er bleibt unfreundlich, denn seine Verbrennungen durch den Valenar machen Verhandelungen und Diskussionen mit ihm unnütz, doch er hat scheinbar respekt vor dem mächtigen Halbork: "Ich habe meine Befehle und solltet ihr Widerstand leisten, so werde ich Verstärkung rufen müssen!" Ängstlich zieht er sein Schwert und seinen schweren Stahlschild und rückt mit seinen Männern langsam vor und brüllt durch die Schänke so laut er kann: "Alarm! Alle Truppen schnell hier her: Feindkontakt! Truppen unter Beschuss!"
Alvaro war etwas überrumpelt worden von dem Auftritt der Soldaten und konnte nicht rechtzeitig reagieren. Als die Soldaten dann auch noch das Feuer eröffneten schien ein Kampf unvermeidlich. Denk nach Alvaro denk nach... "Seid ihr von Sinnen Captain?! Erkennt ihr nicht wer ich bin? Nehmt eure Waffen runter und lasst uns in aller Ruhe miteinander reden. Niemand von uns will verletzt werden, genau wie ihr" versucht er auf den Anführer einzuwirken und hoffte das es nicht zu spät sei.
"Wer ihr seid? Ganz einfach: Ein Straftäter, welcher sich z.Zt. gegen seine Festnahme wehrt!", entgegnet der Hauptmann gereizt.
"Euer Anführer ist ungerecht. Wenn er nichts zu verbergen hätte, hätte er sich ausgewiesen. Ein Wechselbalg kann Kleidung nehmen. Kriegsgeschmiedete haben aber wohl eh keine Rechte.", bei dem letzten Satz hört man einen metallischen Seufzer von Taron, aber auch Wut ist bei ihm zu erkennen. Der Anführer dieses Haufens hatte ihn herablassend und von oben herab behandelt seiner Meinung nach. Auch wenn er den Kampf überleben sollte, sollte er es gegenüber Taron noch büßen ihn so behandelt zu haben. Taron ging etwas zur Seite und ein schwarzer Strahl ging in die Richtung des Anführers dieser Truppe, der ihn blind werden lassen sollte.
"Ihr missachtet unsere Befehle-wieso sollte ich mich deshalb ausweisen? Nur damit ihr uns dann angreifen oder einfach fliehen könnt, bei unserer Unachtsamkeit?", antwortet der Hauptmann wütend und mit feuchter Aussprache, während er stöhnend sich dem Zauber von Taron widersetzt, was nun noch mehr Begründung für eine Festnahme ist.
Tomjon gefällt die ganze Situatuion gar nicht. Selbst jetzt nicht, nachdem er angegriffen wurde. Denn noch immer fühlt sich Tomjon nur wenig geneigt, den Kampf gegen die Stadtwachen zu beginnen. Das Problem von Tomjon ist es, dass er hier zuhause ist, dass er in seiner Heimatstadt festgenommen werden soll und sich hier der Festnahme widersetzen will, was sein weiteres Leben schnell ungemütlichen machen kann.
Tomjon wartet die ganze Zeit darauf, dass einer der Fremden den Kampf beginnt. Am liebsten wäre ihm ein Vorrücken des Kriegsgeschmiedeten, den er am einfachsten mit Zaubern ausrüsten kann. Doch noch immer bewegt sich nicht. Sollte aber endlich Bewegung in seine Leidensgenossen kommen, würde er sich als erstes ihren deren Rücken verziehen und vielleicht sogar gleich seine Armbrust ziehen.
Doch außer dem Valenar, scheint sich keiner in den Kampf zu wagen, zum großen Unglück von Tomjon. Der kleine Gnom wirft deshalb seinen gesamten Plan um, zieht seinen Streitkolben und wirkt eine Zauberformel auf diesen.
'Das darf nicht wahr sein...Wenn ich meinen Informanten erwische, drehe ich ihm sein Kopf ab...', denkt der Cyraner bei sich und knirscht mit den Zehnen, aber er schweigt abermals, nachdem schon fast jeder der Anwesenden ein paar Worte geäußert hat. Es ist unnötig für Menthir, noch mehr Worte an die Wachen zu richten. Sie würden augenscheinlich auch nicht mehr einbringen, außer den Hauptmann ein wenig zum Zittern zu bringen. "Immer dieses sinnlose Blutvergießen...", Menthir schüttelte den Kopf und rüstete sich aus.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 31.08.2007, 23:07:24
Die Lust zum Kampf ist in Tomjon noch immer nicht gewachsen, weshalb er nicht auf den Wächter wenige Meter vor ihm, zugeht und ihn angreift. Stattdessen wartet er noch immer ab. Sollte sich der Wächter aber dazu hinreissen lassen, ihn anzugreifen, würde der Gnom nicht zögern und angreifen. Auf diesen Punkt weist er nun auch seinen Gegnüber hin: "Du tust mir nichts und lässt mich gehen und ich tue dir nichts. Tust du mir aber was, muss ich dir auch etwas antun. Auch wenn ich es nicht will." Der Gnom hält, während er spricht, seinen in Flammen stehenden Streitkolben weiter in der Hand.
Vollkommen hinter dem Tisch verborgen bereitet sich der Wandler darauf vor jedem der ihm zu nahe kommt gebührend zu empfangen.
Abwarten, Verhandeln, Reden ... wann lernen diese Narren endlich, dass nur Taten zählen, wenn man in dieser Welt überleben will. Nach einer weiteren Zauberformel schießt eine kleine Kugel purer Säure aus der halb geöffneten Hand des Valenars auf den Hauptmann zu.
"Ich warne euch ein letztes mal Hauptmann! Legt eure Waffen nieder oder ihr werdet nicht mehr lange ein Hauptmann sein. Dafür werde ich sorgen!" drohte er dem Hauptmann.
Oder ihr werdet hier vor meinen Füßen in eurem eigenen Blut ersaufen! Mir ist es gleich.
Dachte Alvaro und setzte ein eher diabolisches Grinsen auf welches rasch wieder verschwand. Er holte seinen Schild hervor und nahm seinen Kriegshammer in die Hand. Anschließend ging er ein paar Schritte auf den Hauptmann zu um ihm selbstsicher ins Gesicht zu sehen.
Menthir schüttelt den Kopf, er ist einfach nicht der Laune zu verhandeln. Der wässrige Gerstensaft hat einfach schon zu sehr seine Laune und seine Gedanken benebelt, als dass er jetzt noch ausgeprägt über Formulierungen nachdenkt. Vor allem, da höchstens eine Einschüchterung fruchten würde, aber dafür ist auch Atmosphäre notwenig, die sieht Menthir nicht als gegeben. Also feuert er einfach seinen Bolzen auf den nächststehenden Wachmann und lädt in aller Ruhe seine Armbrust nach.
Ächzend geht der junge Wachmann getroffen durch den Bolzen zu Boden und liegt im Sterben: Ein junger Breländer, welcher nur seinen Job tut und höchstwahrscheinlioch einen Familie hat. Wütend und schwer verletzt durch die Angriffszauber brüllt der Hauptmann, während er nach vorne rennt. "Wachmann am Boden! Schnell wir brauchen Verstärkung!" Auch die restlichen Wachen stürmen nun nach vorne, wobei Tomjon d´Sivis der Stangenwaffe des Wachmannes vor ihm ausweichen muss und seinem Gegenüber einer schwere Wunde zufügt. Schwerverbrecher und Mörder würden die Helden nun für immer in Breland sein.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 02.09.2007, 21:56:30
"Dann ist es halt so!" Widerwillig setzt sich der Halb-Ork in Marsch und führt einen Überkopfschwung gegen einen der Soldaten.
Der bereits stark geschwächte Hauptmann der Stadtwache versucht mit seinem schweren Stahlschild zwar dem Angriff des halborkes auszuweichen, jedoch trifft er Drachenmalträger ihn mit seiner Stachelkette mit voller Wucht am Kopf, sodass dem Hauptmann der Schädel zertrümmert und er leblos zu Boden geht, um grauweiße Gehirnmasse und Blut auf dem Boden der Schänke zu verteilen.
"Ich fasse es nicht. Die haben mehr Angst vor ihren Vorgesetzten, als vor dem Tod." Sagt Tomjon laut, nachdem er seinen Gegenüber erfolgreich eine übergezogen hat und selbst unverletzt geblieben ist. Dann schlägt der Gnom abermals zu, nachdem er und alle seine unfreiwilligen Mitstreiter, ihre minimale Chance lebend aus dieser Sache herauszukommen, verwirkt haben - die Chance als freie Männer hier raus zu kommen, war nie gegeben, dessen ist sich Tomjon sicher.
Schwer blutend bleibt der Wachmann jedoch stehen. "Lasst Eure Waffe endlich fallen und lasst Euch endlich festnehmen!", befiehlt der junge Breländer völlig neben der Spur.
Taron ging mal einen Schritt nach rechts. Er wollte schauen, wie die Fleischlinge den Geschmiedeten rechts vor sich so abgerichtet hatten, dass er ihnen selbst dann folgte, wenn die meisten seiner Kameraden schon gefallen waren. Irgendwie kam Taron der Geschmiedete nur wie ein Spielball der menschlichen Soldaten vor. Irgendwie war es sehr schade, was sie aus ihm gemacht haben. Nicht mehr als einen bloßen Prügelknaben anscheinend. Er schaute auf sein Gegenüber und wollte erkennen, was so in ihm vorging in diesem Moment.
Menthir lächelt, als er den ersten Wachmann niederstreckt und erschrickt dann vor sich selbst. 'Warum lächelst du, du Idiot! Du hast gerade einen Wachmann getötet!', doch Menthir quittiert sich selbst nur mit einem Lächeln, bewegt sich weiter auf die Höhe des Flammenjüngers und feuert dann auf den nächsten Soldaten. 'Menthir, was ist los mit dir?', er scheint selbst nicht gegen den aufkommenden Blutrausch anzukommen.
Serafil verzieht keine Miene, als der Hauptmann durch den Halb-Ork niedergestreckt wird. Er hatte schon viele Menschen sterben sehen. Um keinen tat es ihn bis jetzt Leid, dennoch er hatte genug Respekt vor seinen Gegnern, egal um wen es sich handelte und lachte nie über die, die nach Dolurrh fuhren. Ein weiterer Ball Säure schießt aus seinem Handballen über den Kopf des Gnoms hinweg in die Brust des Wachmannes, welcher jedoch gerade zu Boden geht.
Also dann, lasst den Tanz beginnen. Asmodeus, gleich bekommst du neue Seelen von mir!
Dachte Alvaro während er auf die Feinde zu ging und begann ihn mit seinem Hammer und seinem Stachelschild in die Mangel zu nehmen.
Doch der Halbork kam ihm zuvor und der Hauptmann geht zu Boden.
Der kriegsgeschmiedete Stadtwächter schlägt erfolglos auf Taron mit seiner Morgenstern ein, während sich die Tür zur Schänke öffnet und ein zweiter Kriegsknecht der Stadtwache eintritt mit gezogener Waffe.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 04.09.2007, 01:33:15
Kaum ist der Gegner vor Serafil und dem Gnom gefallen, wendet sich der Valenar dem gerade eingetretenem Kriegsknecht zu. Ein Strahl aus Feuer zischt durch den Raum um sein Ziel zu finden.
Schwer beschädigt bleibt der metallische Wachmann jedoch auf den Beinen und blickt mit seinem roten Kristallaugen zum Valenar. "Schutzschild wird feindlichen elfischen Zivilisten hinrichten müssen."
"Narr...." Valrull´s Gesicht ist unangenehm heiß, seitdem er gesehen hatte, welche Verheerung auf seinen Schwinger folgte. "Vielleicht brauchen sie noch Prospektoren in Glanzheim." Versucht er sich von dem beunruhigenden Gedanken abzulenken, dass er in Sharn wohlmöglich bald ein gesuchter Verbrecher sein wird, während er dabei ist sich eine bessere Position zum Eingang zu verschaffen. Auf seinem Weg wirbelt seine Kette fast nebenbei in Richtung der Beine des Kriegsknechts, der Taron bedroht.
Doch der Kriegsgeschmiedete lässt sich nicht so schnell zu Boden werfen und zieht stattdessen an der Stachelkette der Halborkes, jedoch schafft der Knecht es auch nicht den Drachenmalträger zu Boden zu werfen.
Menthir hingegen dreht sich nach Süden und feuert direkt auf den Kriegsgeschmiedeten, der den Halbork die Kette zu entreißen sucht. Innerlich ärgert er sich noch ein wenig über den missratenen, letzten Schuss, denn er viel zu hastig abgegeben hatte, nachdem sein eigentliches Ziel tot zu Boden gesunken war.
Der Valenar im Eck schien wohl enorme Beschädigungen an der Kriegeschmiedeten-Wache anzurichten. Zum Glück war er ein Verbündeter oder zumindest ein Gehilfe im Kampf. Irgendwie musste die Wache von dem Valenar abgelenkt werden. Also schoß Taron noch ein paar magische Geschosse auf die rechts neben sich.
Wütend schlägt der getroffene Kriegsknecht jedoch nach Taron und trifft diesen gezielt am Kopf. Der schwer beschädigte Kriegsgeschmiedete zieht sichwährenddessen aus dem Schankraum zurück und schliesst kurz darauf die Tür in den Schankraum wieder.
Als sich der verletzte Geschmiedete bei der Tür beginnt zu verdrücken. Steht für Tomjon die Entscheidung fest. Schell dreht er sich um hebt seinen Streitkolben und stürmt auf den Geschmiedetenwächter zu, der noch im Raum ist. Dabei stößt er den wohl seltsamsten aller Kampfschreie aus: Seid ihr hirnlose Kampfmaschinen oder tut ihr so? Hört auf mit den Spielchen und kämpft endlich. Dem Kampfschrei folgt ein Hieb des Gnomes, der zum besseren Zielen die Zunge etwas rausstreckt.
Doch der Kriegsknecht weicht gekonnt aus.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 06.09.2007, 16:05:36
Der Elf schaute sich kurz im Raum um, um sich dann einige Schritte weiter so zu positionieren, dass sollte die Tür aufgehen, er sofort handeln könnte.
"Knie verdammt nochmal nieder", würde Valrull wahrscheinlich sagen, wenn er sich an einem besseren Ort in einer für ihn ereignisloseren Schlacht befinden würde. Mit Überraschung hat er den flammenden Hieb des Gnomes bemerkt und hält es für taktisch klüger, den Eingang zu sichern, als noch mehr Zeit an diesem Metallhaufen zu verschwenden. Ein letzter Schwung fährt über den Kopf des Gnomes hinweg in Richtung des geschmiedeten Stadtwächters. Der Halb-Ork wendet sofort kehrt und macht sich nicht mal die Mühe, dass Resultat seines Schlages zu begutachten. "Ich brauche Deckung, wenn noch mehr von denen angreifen" blickt er Alvaro an, während er auf den Eingang zuschreitet. Wäre Valrull besserer Verfassung und hätte er noch den gleichen Respekt vor dem Flammendiener, wie vor dem Arenakampf, würde seine Aufforderung wohl beleidigend ausfallen - stattdessen sagt er:"Alvaro! Lasst uns den Eingang sichern, Euer Schild wird gebraucht."
Taron zog seinen Zauberstab der Reparierung von leichten Schäden und reparierte sich etwas damit. Er wartete derweil weiter ab und überlegte fieberhaft, ob ihm irgendetwas einfiele, was ihm auf dem Schlachtfeld weiterhelfen würde. Noch fiel ihm nichts ein, aber vielleicht würde sich das bald ändern.
"Hey, Meister." Sagt Tomjon zu dem Kriegsgeschmiedeten in den eigenen Reihen. "Ich mache dir einen Vorschlag: Du siehst zu, dass mir nicht zustößt. Dafür repariere ich alles, was dir zustößt. Was hälst´e davon?" Währenddessen rückt der Gnom zur Seite, damit der letzte Wachmann genau zwischen ihm und dem angesprochenen Geschmiedeten steht. Dann schiebt der Gnom die Zunge zwischen die Lippen, holt aus und haut auf den Blechwächter vor ihm ein. Der Wächter soll zu Boden gehen, bevor er ihm, Tomjon, irgendwie schaden kann - ohne Heilstab heilen die Wunden immer so schlecht.
Menthir lächelt zufrieden, als die Wachen einer nach dem anderen fallen. Es ist das mindeste für den Moment, was sie zu erledigen haben, denn die Gefahr gejagt zu werden, war zu existent. 'Also diesen kurzen Blutrausch genießen, ehe das jehe Erwachen naht.', denkt Menthir während er sich Richtung Tür drehen will und seine Armbrust nachladen will. Doch es kam ihm eine Idee, als der Kriegsgeschmiedete einen Stab zieht und diesen benutzt. Menthir zieht seinen Stab, der Wunden bei Lebewesen zu heilen vermochte und rollte ihn Taron vor die Füße. "Hier, ich hoffe, du kannst damit was anfangen. Damit wir hier heil rauskommen." Menthirs Worte sind völlig nüchtern.
Der Stab bleibt wenige Meter hinter Taron liegen.
Alvaro machte sich einen überblick über das Kampfgeschehen und entschied, das die anderen mit dem Kriegssklaven fertig werden würden. Jedoch war er keinesfalls so dumm zu glauben das dies schon alles gewesen wäre. "Wächter sind feige und treten deshalb immer im Rudel auf" hatte mal jemand zu ihm gesagt und daran erinnerte er sich nun. Er machte einige Schritte auf die Tür zu und hob sein Schild in einer abwehrenden position vor sich.
Trotz der erfolgreichen Angriffe von dem drachemaladeligen Halbork und dem drachenmaladeligen Gnom bleibt der kriegsgeschmiedete Wachmann auf den Beinen und versucht weiter erfolglos Taron anzugreifen.
Malethiel fühlt sich einigermaßen wie die restlichen Abenteurer z.Zt. sicher und Herr der Situation, jedoch kommt manifestiert sich ein Breländer im roten Umhang, welcher das Wappen der Elitestadtwache von Sharn trägt und tötet den Wandler innerhalb eines Wimpernschlages durch eine sonderbare Magie. Scheinbar haben die bisherigen Wachen ihre Warnung wahr gemacht und weitere Unterstützung herbeigerufen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 18.09.2007, 00:26:40
"Ach du Scheiße!" Sagt Tomjon, als er sieht, wie der Wandler hinter dem Kriegsgeschmiedeten auf die Bretter geht und dahinter ein Unbekannter auf die Schaubühne tritt. "Pass auf, hinter dir is´n Meuchler. Hat den Wilden einfach umgenietet." Dann schlägt Tomjon selbst zu, um den Kriegsgeschmiedeten zwischen ihm und seinem Gesprächspartner endlich zu plätten. Die Blechbüchse erweißt sich aber als zäh und bleibt weiterhin stehen, nachdem Tomjon erfolgreich daneben geschlagen hat. Lasst die Tür zu! Wir brauchen hier Hilfe!"
Gekonnt weicht der schwer beschädigte Kriegsknecht dem drachenmalblütigen Gnom und dessen Angriff aus.
Valrull blickt rasch über die Schulter, als er die Warnung des Gnomes vernommen hat. Nur ungern möchte er den Geschmiedeten, welcher der Heilkunde mächtig ist, zerstört wissen. Er nimmt Anlauf und schmettert seine Waffe auf den geschmiedeten Wächter nieder.
Rauchend und in Einzelteile zerfallend geht der Kriegsgeschmiedete, welcher im Dienst der Stadtwache von Sharn steht, völlig zerstört zu Boden. Eine weiterer Grund damit, warum die Helden in Sharn bald als Schwerverbrecher gesucht werden könnten. Die maskierte Stadtwache im roten Filzumhang der Elitewachen von Sharn und einen wunderschönen Kettenhemd für Frauen gekleidet, hält ihren Holzschild im Rückwärtsgehen vor sich und verfromt dabei ihre leuchtende Waffe um in zwei bunte Blitze, welche fauchend auf Serafil Alrean zu jagen und diesen ziemlich verletzten.
Menthir blickt finster drein, als er sieht, dass der Wandler zu Boden geht. Er mag Tod nicht sehen, dennoch ist er ihm schon wieder ausgesetzt. Und hier muss er scheinbar selbst auch töten. Deshalb nimmt er die Armbrust, lädt sie und schießt auch die Attentäterin.
Mit Leichtigkeit weicht die Stadtwache dem Bolzen gekonnt aus.
Taron versucht schnell den Heilstab noch aufzuheben und dann schnellstmöglich vor dieser seltsamen Stadtwache zu fliehen. Sie kommt ihm ungewöhnlich stark vor, nachdem er ihren Angriff auf den Valenar mitbeobachten konnte.
Serafil war erstaunt. Nicht etwa, weil einer der Mitstreiter zu Boden ging. Nein! Er wurde auf einmal hart getroffen und zurückgeschleudert von einem unglaublich machtvollen Blitz. Sein Blut kochte. Alles an ihm fixierte sich auf die Elitestadtwache und mit einem lauten, wütenden "Wraaaaaaah" schoss ein ein Strahl auf diese zu.
Der Valenar, welcher von den beiden grellen Blitzen der Breländerin verletzt worden ist, rächt sich mit einem Angriffszauber an der flinken und wendigen Stadtwache und verletzt sie.
Alvaro Ishariot sichert dennoch weiter die Tür, welche sich von der anderen Seite nicht öffnet, obwohl die Elitestadtwache nun alleine gegen die Helden vorgeht.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 19.09.2007, 00:50:19
Ein zweites Mal bilden sich zwei grellfarbige Geschosse in der Hand der Stadtwache, welche diesmal auf Menthir gefeuert werden und diesen verletzen.
Grimmig blickt der Halb-Ork den neuen Feind an. Alles was über Muskelkraft und Waffengewalt hinausgeht, ist ihm nicht geheuer. Eine riesige grüne Hand schlägt auf die metallene Schulter Taron´s. "Wenn Ihr noch mehr von Eurer magischen Arznei besitzt, würde ich die gern in Anspruch nehmen. Meine Wunden könnten mich sonst gleich nach Dolurrh bringen." Sagt er leise, aber eindringlich zu seinem metallenem Gefährten. Er schiebt sich an Taron vorbei und statt brüllend auf den mystischen Feind loszurennen, schreitet er langsam und abschätzend auf diesen zu.
Die Kette schwingt nach vorn und trifft.
Die Stadtwache ist zwar dank dem Halbork nur ziemlich verletzt, doch lange noch nicht so sehr, um aufzugeben.
Da Taron gerade eh nicht so ganz entscheiden konnte, was er nun tun sollte, kam ihm die Bitte des Halborks recht gelegen. Er ging also zu Valrull, zog den Zauberstab der leichten Wundheilung und wendete ihn auf Valrull an.
Nachdem der Halbork losstürmt, macht sich auch Tomjon flink auf dem Weg zu dem Meuchelmörder. Alleine wollte ich dem Irren nicht gegenüberstehen. Doch zu zweit sieht schon alles besser aus. Während der Gnom mit seinem brennenden Streitkolben ausholt und zuschlägt fragt er: "Hey Kriegsgeschmiedeter! Wie heißt du? Und vergiss mein Angebot nicht."
Weiterhin erbittert kämpfend, schießen aus den Händen des Valenars zwei winzige Geschosse auf die überaus talentierte Kämpferin zu. Im Moment fühlte Serafil die Schmerzen nicht, welche ihm die Frau zugefügt hatte und dieser Blutrausch, dem er gerade verfallen war trieb ihn voran.
Trotz der Mühen und Angriffe der Helden bleibt die Stadtwächterin weiter auf den Beinen. Schlimmer noch: Die Tür zur Schänke öffnet sich und die ersten einfachen Stadtwächter, allesamt männliche Breländer, stürmen mit gezogenen Waffen und in Formation hinein.
Menthir lässt sich dennoch nicht von seiner Taktik abbringen und feuert, wenn auch vergebens, seinen nächsten Bolzen auf die Elitewache.
Alvaro Ishariot macht sich währenddessen ernste Gedanken, wie er hier heil aus der ganzen Sache wieder rauskommt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 20.09.2007, 15:32:47
Die Stadtwache dreht sich zu Valrull d'Tharashk und schaut ihn mit ihren wunderschönen Augen, welche kaum hinter dem Gesichtsschutz zu erkennen sind, stechend an. "Drachenmalträger, lasst Eure Kette fallen oder ihr werdet sterben!" Dabei manifestiert sich ein weiter einzelner grellbunter Blitz in ihrer rechten Hand innerhalb eines Augenschlages, welcher fast wie eine Klinge aussieht, und mit welchem sie nach dem drachenmaladeligen Halbork schlägt. Zwar verfehlt sie ihren grünhäutigen Gegner knapp, doch Valrull d'Tharashk kann deutlich die Energie spüren, welche von dieser Energiewaffe ausgeht.
Der Angriff der Elitewache hatte Menthir aus dem Konzept gebracht und ihn viel zu lange verharren lassen, einen weiteren sinnlosen Bolzen verschießen lassen, doch nun ist er wieder Herr seiner Gedanken und griff sich ein Fläschen seines Alchemistenfeuers und warf es auf die Truppe, die sich durch die Tür zwängte. Wortlos, Gedankenlos, mechanisch.
Der Wurf trifft perfekt den Wachmann in der Mitte, welche Aufschreit und seinen Mantel hektisch aussieht, um nicht weiter sich Verbrennungen zu zuziehen. Auch die restlichen Wachen lösen ihren engen Verbund nun, nachdem die Spritzer abbekommen haben.
"Toll, du kannst wählen, wie du sterben darfst." Sagt Tomjon unpassend heiter, während der Halbork mit Glück dem Angriff des drohenden Wächters entkommt. Tomjon selbst, wo er gerade im Nahkampf ist, und sich bester Gesundheit erfreut, versucht sich abermals mit seinem Streitkolben. Schnell holt er aus, greift mit beiden Händen den Griff und haut dann mit allem Schwung nach dem Gegner.
Na das kann ja noch spannend werden. dachte der Valenar als sich die Tür öffnete und mehr Wachleute hineinkamen. Serafil kümmerte sich nicht mehr um die Elitekämpferin. Die anderen würden sich schon um dieses Problem kümmern. Stattdessen bewegte er sich ein wenig auf die anderen zu, denn er wusste, allein im Nahkampf hatte er keine Chance. Dann kreierte er eine brennende Kugel und schoss sie genau zwischen die 4 Wachmännern, welche von ihm aus gesehen vorne links standen.
Ein verwirrter Blick zuckt kurz zum Gnom, da es gar nicht Valrull´s Art ist, schwierige Situationen mit Heiterkeit angenehmer zu machen. "Ich muss mir nicht aussuchen wie ich sterbe, ich bestimme, wer hier nach Dolurrh reisen wird", meint er überheblich. Die Kampfgeräusche hinter ihm bedeuten arge Schwierigkeiten: "Bei allen Ausdünstungen vom Dreihorn- ich hasse diese verdammte Stadt!" "Dann werde ich euren Tod wählen", richtet er an die Wache. Die Kette raschelt unheilverkündend.
Serafil Alrean und Valrull d'Tharashk sorgen für deutliches Chaos und Rückschläge, denn etliche Stadtwachen, darunter auch die weibliche Elitewache gehen wegen den beiden Helden bewusstlos oder tot zu Boden. Jedoch nicht alle Stadtwachen, welche nun in Richtung Helden stürmen.
Taron ist nun der Meinung, dass die linke Frontlinie halbwegs sicher ist und das der Halbork nun zumindest nicht mehr so schlimm wie zuvor aussieht. Da Menthir vorhin getroffen wurde und er von ihm den Stab hat, möchte sich Taron bei ihm revanchieren für die Übergabe des Stabes. Also geht er zu ihm hin und wendet den Stab auf ihn an. Jedoch wundert sich Taron immer noch über das Angebot des Gnoms. Sehr wohl kann er sich selbst heilen und hat auf diesem Schlachtfeld die Heilung der Verbündeten und von sich selbst sehr gut übernommen.
Na toll, warum nicht gleich noch den Rest der Stadtwache? fragt sich Alvaro während die Wachen durch die Tür herein kamen. Da die anderen mit der Wächterin beschäftigt waren, würden sie die heranstürmenden Wachen nicht mehr rechtzeitig bemerken und überrascht werden. Also beschloß Alvaro sich mitten ins getümmel zu stürzen, jedoch achtete er mehr auf seine Deckung als auf seine Schläge, sodaß die meisten ins Leere gingen.
Die Helden verrichten dennoch ein wahres Massacker unter den Stadtwachen, selbst von Alvaro und Tomjon nicht getroffen haben. Schnell versuchen sich die restlichen Stadtwachen zu verteilen und stürmen auf die Helden zu, während eine Stadtwache am Eingang zurückbleibt und mittels Magie nach Verstärkung ruft.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 22.09.2007, 22:12:18
Valrull nutzt die Gelegenheit, als sich einer der Soldaten von den erzeugten Flammen von Menthir und des fremden Valenar weg- und etwas zu unvorsichtig in seine Waffenreichweite bewegt. "Wie bitte, kann man mich übersehen?" Meint er etwas eingenommen, während seine Kette genau auf den Hals des vorbeilaufenden Soldaten zielt.
Der nächste fromme und rechtschaffende Wachmann geht damit wehr- und chancenlos zu Boden.
Menthir sieht, dass der nächste Gegner direkt auf ihn zukommt. Mit kurzen Worten dankt er dem Kriegsgeschmiedeten. "Danke." Dann nahm er die nächste Phiole Alchemistenfeuer hervor und wirft sie auf den Gegner, der auf ihn zugeht. In der Hoffnung, dass das Fläschen ihn in Flammen setzt.
Wieder gehen zwei tapfere Wachmann von Sharn sterbend zu Boden.
"Nur noch einer!" Der Drachenmalträger setzt sich in Bewegung und greift an.
Taron folgt Valrull nach Nordosten und heilt ihn dabei etwas. Noch sah es auf dem Schlachtfeld recht gut aus. Aber Taron wollte erst abwarten wie sich dieser Kampf noch entwickelt. Vielleicht würde es ja noch böse Überraschungen geben, obwohl er das nicht hoffte.
Als der letzte Wächter zu Boden geht, hört Alvaro wie die Wachen auf der anderen Seite der Türme wegrennen.
"Lalelu, nun schläftst auch du." Meint Tomjon und dreht sich auf dem Absatz um und läuft los, dem nächsten Gegner entgegen. Schnell läuft er zu dem Valenar, mit dem er zuvor schon gekämpft hat und stellt sich neben diesem auf. Dort wartet er darauf, dass die zwei Wächter sich nähern. Doch all die Burschen liegen schon am Boden bevor der Gnom auch nur ansatzweise etwas tun kann.
Scheinbar ziehen sich die Wachen nun zurück.
Also Serafil merkt, dass sich die Wachen zurückziehen läuft er in Richtung der Elite-Soldatin um diese zu durchsuchen. Vielleicht findet sich etwas, dass ihm nützlich erscheint. Schließlich wird er in Sharn bald als Schwerverbrecher gesucht werden.
Die Kugel erreicht jedoch keinen der beiden metallischen Wachmänner mehr, welche bereits durch die Gänge das Weite ersteinmal suchen. Der Valenar entdeckt währenddessen bei der Stadtwache neben ihrem Schild, ihrer Rüstung, ihren Abzeichen, ihrem Ausweis und ihrer Uniform einen Trank am Gürtel.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2007, 01:22:29
"Heiltränke habt ihr zufällig nicht?" Fragt Tomjon und kniet sich zu den beiden toten Wachleuten vor ihm nieder. Beide Männer will er schnell durchsuchen, in der Hoffnung, vielleicht etwas für seine Heilung zu finden. In den nächsten Tagen, so fürchtet der Gnom sicher zurecht, wird ihm mehr widerfahren, als ihm lieb ist. Ziemlich oft, so ist er ebenfalls überzeugt, wird es kaum Gutes sein, dass auf ihn zu kommt.
Doch Heiltränke haben die Wachmänner nicht mit dabei. Dafür fällt dem Gnom bei dem einem Wachmann, neben einem Federfalltalismann, eine wunderschöne Rüstung der Stadtwache auf.
Schnell schnappt sich Serafil den Trank und macht sich dann auf den Weg Richtung Hauptmann, den er ebenfalls durchsuchen möchte, würde ihm niemand anderes zuvorkommen. Neben einem Schild, einer unbekannten Phiole, einem Federfalltalismann und einer schweren Armbrust, hat der Hauptmann ein wunderschönes und hochwertiges Bastardschwert und eine schöne Rüstung der Stadtwache im Besitz.
Der Halb-Ork atmet tief durch. Obwohl er ein schneller Läufer ist, hat er nicht vor, den fliehenden Wachen nachzuhetzen. "Wir müssen aus der verdammten Stadt heraus," knurrt er. Während er seine Waffe gegen die Wachen der Stadt schwang, hatte er bereits reichlich Überlegungen angestellt, was er danach machen sollte. "Doch zunächst brauche ich Geld. Keine Ahnung ob es euch genauso geht. Wie es aussieht, sitzen wir alle in der gleichen Dreihornscheiße." Während Valrull spricht, bemerkt er wie der Valenar und der Gnom beginnen die Leichen zu durchsuchen. Zunächst verzieht er das Gesicht. "Eigentlich keine schlechte Idee. Vielleicht sind ein paar Galifare dabei oder nützliche Waffen..." Er macht ein paar Schritte auf den toten Wandler zu und ein überlegenes Grinsen tritt in sein Gesicht. "War wohl nichts mit Ging-Gong Süppchen, Kleiner" Seine Konzentration wandert dann jedoch in das nackte Drachenmal auf seiner Schulter, welches zu leuchten beginnt. Die Macht dieses Mals erlaubt es ihm gelegentlich, intuitiv zu spüren, welche Magie Gegenständen inne wohnt bzw. was diese bewirkt. Während er der Bewaffnung seines ehemaligen Rivalen besondere Aufmerksamkeit widmet, spricht er zu den anderen: "Vielleicht sollten wir zum Silverwine Turm. Ich kenne die Stadt gut und es ist kein Problem für mich, uns ohne große Aufmerksamkeit dort hinzubringen." Er spricht diese Worte, ohne über eine geeignete Strecke nachgedacht zu haben.
Dank seinem Drachenmal erkennt der Halbork das Zulaat als magische Waffe und entdeckt ansonsten die beiden leichten Heiltränke. Aber auch das Geld, die eine Axt und der Kurzbogen könnten den Orkartigen interessieren.
Dieser Halb-Ork ist irgendwie... wie würden Humanoide sagen... dumm wie Dreihornkacke. Erst wollte er von dem Thema Silverwine Turm vorhin ablenken, als der Wandler es ansprach und jetzt hält er es, wo der Wandler tot ist, für eine gute Idee. Was für ein Zufall... Still und ruhig ging Taron jedoch erst einmal zu dem Valenar. "Uns wird bald die ganze Stadtwache auf den Hals gehetzt werden, Valenar. Wir werden Eure Feuerkraft dringend benötigen. Jedoch schaut Ihr mir recht angeschlagen aus. Ich werde Eure Wunden etwas schließen und Eure Schmerzen lindern. Wenn weiter existieren wollen, gibt es nur die Zusammenarbeit." Und weil es nur die einzige Chance war zu überleben, würde dem Halbork auch- zumindest noch- folgen. Taron's Wahl war nicht sehr groß. Die Situation lies es einfach nicht zu. Handlungsalternativen gab es keine brauchbaren, als sich diesem zweitklassigen Anführer vorerst zu unterwerfen.
Menthir fächelt sich mit einer Hand Luft zu, während die Leiche vor ihm gerade anfangen müsste auszukühlen. Menthir hat in diesem Augenblick kein hehres Interesse daran, auch nur eine der Stadtwachen zu fleddern. Der Geruch brennenden Fleisches steigt ihm in die Nase und erinnert ihn an längst Vergangenes und lässt seine Augen feucht werden, weshalb er die Augen zusammenkneift und sich weiter des Schweigens bedient, um nicht mit zittriger Stimme sprechen zu müssen. 'Ich werde ihnen auch folgen. Der Kruzifere hat schon Recht, es wird das Beste sein, noch etwas Geld zu verdienen. Zum Glück bin ich maskiert, ich werde meine Erscheinung ändern können. Das Glück haben einprägsame Gestalten, wie der Kruzifere oder der Jünger nicht. Nichtsdestotrotz sollte ich ihnen folgen, sonst rächt sich mein eventuelles Verhalten sonst noch.', resümiert er seine Gedanken über weitere Vorgänge und wischt sich mit seinem Mundschutz die rauchigen, feuchten Augen aus, um dann abzuwarten, wie die anderen verfahren.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.09.2007, 10:28:48
"Euch haben sie wohl wirklich ins Hirn gepisst! Ich hatte noch Hoffnung, aber ihr seid wirklich so doof, wie ihr ausseht!" Schreit Tomjon und wirkt verdammt angepisst. "Nur weil ich verdammt nochmal zusehen wollte, ob ich auf dem Weg hier raus einen Heiltrank mitgehen lassen kann, heißt das nicht, dass wir die restlichen Wächter fliehen lassen können. Aber euch ist es scheinbar lieber, wenn Morgen überall eure Gesichter von den Wänden prangen. Oder tun sie das schon?" Schnell lässt er die Leichen, Leichen sein und nimmt die Beine in die Hand. Der Gnom, will Morgen sein Gesicht nicht überall in der Stadt sehen und sich verstecken müssen, weshalb er die Wächter einholen will. Dabei hofft der Drachenmalträger, dass sich wenigsten ein Hauch von Verstand bei seinen Leidengenossen findet. Auf dem Weg schreit er: "Die gute Rüstung gehört mir, wenn es auch nur irgendwie möglich ist, das Ding zu behalten. Verdammte Scheiße."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2007, 17:54:22
Der Gnom hat Recht, denn Sekunde um Sekunde läuft die Zeit gegen die Helden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 25.09.2007, 18:38:00
Nachdem er sich auch die Phiole und den Federfalltalisman geschnappt und verpackt hat, dreht sich Serafil zu dem Kriegsgeschmiedeten. Erst wollte er ihm ärgerlich entgegenwerfen, dass ihm niemand etwas zu sagen hatte, doch aufgrund der eher unfreiwilligen aber doch wohltuenden Heilung belässt er es bei einem knappen und gemurmeltem "Hmm, danke." Dann steht er auf und folgt dem Gnom.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2007, 18:44:17
Im Gang zwischen dem Schankraum und dem Tempel liegen abgeschlachtet etliche Priester, Gäste und Bedienstete aus der Schänke leblos auf dem Boden. Hier hat die Stadtwache wohl scheinbar glücklicher kurzen Prozess gemacht als gegen die Helden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 25.09.2007, 18:49:35
Während der Valenar weiter zum Ausgang rennt, denkt kurz darüber nach was es mit diesem Talismann auf sich hat, den er gefunden hatte. Er erinnert sich, für was sie in Sharn gut war und verstaute sie in einer seiner Materialkomponetentaschen, so das er leicht an sie herankommen würde, im Falle eines Fallens.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 25.09.2007, 19:00:43
Menthir hat Mitleid mit dem schimpfenden Gnom, wahrscheinlich kannte er das Gefühl, alles zu verlieren, noch nicht. 'Vielleicht wird er es nun erfahren', denkt Menthir bei sich und folgt den beiden Fliehenden, vielleicht kennen sie doch einen Weg in die Sicherheit. An Plünderungen gibt es für Menthirs nichts. Er hasst es, an Toten herumzufuhrwerken, dazu ist der Tod zu allgegenwärtig in seinem Leben. Kurz blickt er zurück in den Raum, in dem die anderen noch stehen und dreht sich das wieder um, um auch dem Gnom zu folgen. Er hofft, dass sein Blick eine stille Aufforderung ist für die anderen, schließlich hat der Geschmiedete noch seinen Heilstab.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.09.2007, 20:00:11
Als der Valenar und der Cyrer den Schankraum verlassen und den Friedhof betreten, sehe sie vor sich einen lauthals fluchenden Gnom auf den Weg. "Kämpfer," der Gnom spuckt das Wort förmlich aus, "Strohsäcke mit Muskeln. So viel Doofheit auf einem Haufen kann es doch gar nicht geben. Allein dieser Ork, bekommt an den Kopf geschmissen, dass sie bescheid wissen. Was macht er, er lässt sie mit dem Wissen laufen, damit es auch jeder weiß, wer er ist. Und wofür, für ein paar Galifar, die er jetzt den Wachen abnehmen kann. Es geht um seinen Arsch und um allen anderen Ärsche auch und woran denkt er, an nichts davon. Heilung ist wichtig, tote Wächter sind wichtig, aber nicht der Besitz von einer Handvoll Wächter, die wahrscheinlich nicht genug Geld besitzen, dass wir überhaupt einen Heiltrank kaufen könnten. Grandios. Dieser Glitzerplatte das gleiche. Steht nur blöd rum." Danach folgt noch eine Lawine aus gnomischen Flüchen, die laut über den Friedhof hallen. Tomjon hat nicht den Nerv, auch noch über den Rest herzuziehen und auch nicht so viel Lust. Der Rest bestand schließlich nicht aus klassischen Vollidioten, auch Kämpfer genannt.
Die Flüche enden erst, als zwei Kampfgefährten auf der Flucht an ihm vorbeirennen. Die Rüstung lässt der Gnom, eine sicher viel Geld einbringende Rüstung sein, dafür ist einfach wirklich nicht die Zeit, und folgt den beiden. In der Gruppe zu Fliehen, wird besser für ihn sein, so meint er, solange sie nicht in den Straßen von Sharn sind. Toll, wenn mich der Auftrag nicht hier raus bringt, darf ich die nächsten Tage meine eigene Wohnung observieren, damit ich rausfinden kann, ob die Burschen wissen, wer ich bin. Zum Glück habe ich alles Wichtige bei mir. Ich sollte mich vielleicht rasieren und die Haare schneiden. Ein anderer Stil wäre auch nicht schlecht. Denkt Tomjon, während er versucht mit den vorauslaufenden mitzuhalten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 25.09.2007, 20:10:39
Als Serafil einige Sekunden nach dem Gnom draußen ankommt, hört er diesen lauthals und wutentbrannt schreien. Zu aller erst schaut sich der Valenar um, ob er noch irgendjemanden der Stadtwache erkennen kann.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 25.09.2007, 20:16:20
Während die anderen sich unterhielten, steckte Taron seine Zauberstäbe wieder an die passenden Stellen an seinem Körper.
"Weiter jetzt! Es ist keine Zeit für großartige Plünderung! Toten nützt selbst die größte Ansammlung an Galifar der Welt nichts. Weg hier! Sofort!"
Daraufhin zog sich Taron mit den anderen aus der Taverne zurück und Strecken, die er durchrrennen konnte, rannte er auch durch, wenn mal keiner der neuen "Gefährten" ihm hierbei im Weg stand.
Es zählte nur das hier und jetzt. Sie waren in einer äußerst misslichen Lage, aber sie konnten an den derzeitigen Ereignissen nichts ändern. Taron hatte nicht die Kampfkraft und die Schnelligkeit des Orkes, so dass er die Wachen noch rechtzeitig hätte stellen können. Doch die anderen, die jetzt nur am Herumkritisieren sind, vergessen, dass sie auch nichts getan haben, um die Soldaten der Stadtwache aufzuhalten. Sie haben dies auch gar nicht versucht. Man musste sich Taron's Meinung nach vorerst damit abfinden, ein Geächteter in Sharn zu sein. Etwas anderes blieb einem sowieso nicht übrig. Und das einzige was jetzt noch zählte, war die Flucht von hier und unterzutauchen. Ob sich wenigstens irgendeiner dieser "Schicksalsgemeinschaft" halbwegs in dem großen Sharn auskannte?
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 25.09.2007, 21:46:03
Eigentlich wollte der Halb-Ork die Leichen im Schankraum noch näher untersuchen, doch dann hörte er die Stimme des Gnomes sich draußen erheben. Er bekam zwar nicht alles mit, doch die Worte "Strohsäcke mit Muskeln", "Doofheit auf einem Haufen" und "Ork" brannten von seinen Gehörgängen bis ins Gehirn.
Nun tritt der Letzte der fliehenden Gruppe schnaubend über die Türschwelle - in den weit aufgerissenen Augen der großen grünen Gestalt zeigen sich rote Zornesadern.
Er vermag darüber hinwegsehen, wenn jemand seine Muskelkraft in Frage stellt, dass ist lächerlich oder wenn ihn jemand die motorischen Fähigkeiten eines Golems zuschreibt, Valrull weiß es besser. Doch seine intellektuellen Fähigkeiten - obwohl er sie selbst für ausgezeichnet hält - das ist ein rotes Tuch. "Verfluchter Gnom. Sei froh, dass ich dir genauso viel Gnade entgegenbringe, wie diesen fliehenden Wachen. Pass verdammt nochmal auf, wen du mit deiner Echsenzunge beleidigst, sonst.." Der Drachenmaladelige Halb-Ork zuckt vor Schmerz zusammen, als er gerade während seiner Rede, aus einer Drehung heraus den Gnom mit seinem Drachensensenmanöver beeindrucken will. Die schwere Verletzung, die ihm ein bärtiger Lykaner noch einige Stunden zuvor zugefügt hatte, scheint noch nicht ganz verheilt. Für einen Moment durchzuckt ihn eine Erinnerung seiner Jugend. Eine seiner verhassten Lehrerin, eine dieser peinlichen Velderans, stellte ihn als Dümmsten eines Seminares hin, weil er als Einziger nicht in der Lage war, so behauptete die breländische Schlampe, die Unterschiede zwischen den Adelsgesten der Aundairaner und der Karrnathen zu begreifen - die Beleidigung des Gnomes scheint die Erinnerung ausgelöst zu haben. Die Drachensense bleibt unausgeführt und ein abwesender, nachdenklicher Ausdruck tritt in Valrull´s Gesicht. "Verflucht, ich wollte das Pack hier herausführen. Wie war der Weg zum Turm?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.09.2007, 00:43:30
"Gnade habt ihr gegenüber den Wächtern walten lassen.?" Fragt Tomjon und spielt dabei den Erstaunten, während er sich weiterhin dem Ausgang des Friedhofes nähert. In normalen Tonfall schreit er noch: "Ihr seid wirklich noch dümmer, als ich dachte. Ich vergebt Gnade an die, die nichts lieber wollen, als euren Tod. Packt das nächste Mal euer bißchen Verstand zusammen, bevor ihr das nächste Mal eure Gnade verteilt. Ich werde nicht in der ganzen Stadt verbreiten, dass ir gesucht werdet, ich werde euch nicht durch die Stadt jagen." Nach diesen Worten sieht zu, dass Tomjon auf den schnellsten Wege von dem Ork wegkommt. Dafür würde er sich auch sofort von der Gruppe trennen und nicht erst beim Ausgang.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 26.09.2007, 02:14:38
Je weiter sich die Gefährten zum Tempel durchschlagen, desto mehr Tote und Anzeichen für einen harten und brutalen Kampf sind zu erkennen. Jedoch ist scheinbar nicht eine Stadtwache unter den Opfern. Der Tempel selbst wirkt fast unberührt, außer ein paar toten und erschlagenen Priestern in schwarzen und dunkelblauen Gewändern, wie teilweise ins lila gehen, am Boden. Vom Tempel geht eine Treppe hoch, von welcher eine weitere Treppe nach draußen führt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 26.09.2007, 20:24:27
Wie Tomjon erwartet hatte, beginnt der Halb-Ork vor Wut zu zittern, nachdem er sich mit wachsendem Unglauben die Worte des Magierschmiedes angehört hatte. Er zieht seine Kette, die er einen Moment zuvor noch am Gürtel befestigt hatte. "Wurrrrrrrrrmmmm! Wenn ich dich kriege, prügel ich dir ein, über welche Einfühlsamkeit und Verstand ich verfüge!" Er macht ein paar mächtige Sätze auf den Gnom zu, doch der hatte offenbar damit gerechnet und ist bereits in Bewegung. Valrull rennt dem Gnom nach, falls die Gruppe ihn nicht aufhält und nicht weiter, als er die Gruppe verliert oder bis zum Eingang zum Tempel.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.09.2007, 20:39:22
Tomjon sieht endgültig zu, das er Land gewinnt. Sicher hatte er es ein klein wenig herausgefordert, aber hauptsächlich in der wagen Hoffnung, dass der Ork mal ersthaft seinen Kopf einschaltet - es scheint diesen jedoch arg zu überfordern. Tomjon setzt nun, weil der Ork ihm nachsetzt, zu einem ordentlichen Sprint an und rennt mit flinken Füssen die Treppe beim Tempel hoch. Dabei betet der kleine Drachenmalträger das hinter der nächsten Ecke nicht Wachen stehen, mit den Schwertern aufgerichtet.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 27.09.2007, 14:43:12
Ungläubig schüttelt der Valenar den Kopf.
"Um ihren Tod wäre es wahlich nicht schade gewesen. Verfluchter Abschaum."
Dann mustert er kurz die verbleibenden drei, während er weiter auf den Ausgang zusteuert. Ein Kriegsknecht und zwei Menschen. Einer sonderbar verhüllt und der andere ... Serafil stutzt für einen Moment. Es war ihm bisher, im Rausch des Kampfes, noch gar nicht aufgefallen. Der voll gerüstete Mensch trug überall Symbole der Flamme.
"Seit wann attackiert die Stadtwache von Sharn einen Diener der Silbernen Flamme?"
Der Valenar war noch nicht lange in Sharn, doch er wusste, dass die Kirche der Silbernen Flamme eine relativ angesehene Organisation war.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 27.09.2007, 15:20:35
Menthir blickt über die Schulter, den Kriegsknecht an. Er scheint nicht von selbst drauf zu kommen den erworbenen Stab wieder rauszugeben. Menthir rollt mit den Augen, wenn es der Kriegsknecht nicht mitbekommt und räuspert sich dann, um nach einer gewissen Zeit, in der seine geröteten Augen sich wieder regeneriert hatten, wieder seine Stimme zu heben. "Ich sehe, mein Eigentum gefällt euch, Taron.", spricht er ihn sogar mit Namen an. "Wenn sich unsere Wege erst mittelbar trennen sollten, sehe ich Anbetracht der momentanen Situation keinen Grund euch mein Eigentum abzunehmen. Die Voraussetzung dafür habe ich genannt und werde ich, für meinen Teil erfüllen. Wie sieht es mit euch aus, Taron? Gebt ihr den Stab raus und geht oder bleiben wir in Anbetracht der Situation zusammen und ich überlasse euch, vorerst, den Stab?" Menthirs Stimme ist nüchtern, aber auch eindringend, wobei er besonders das Wort »vorerst« betont. Er bringt zum Ausdruck damit, wenn man ihn zuhört, dass er den anderen noch nicht traut, aber seiner Meinung nach den Druck und Drang der Situation nicht verfehlt. Er blickt den Kriegsknecht an, jederzeit darauf aus, den Ort sofort zu verlassen, wenn die anderen ihn auch verließen. Er wird den Vorteil eines Rudels nutzen, auch wenn er nicht den Zwang empfindet, sich zum Alphatier erheben zu müssen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2007, 17:15:00
Doch Tomjon d´Sivis, welcher dicht von dem wütenden Valrull d'Tharashk verfolgt wird, kommt nicht weit, denn er übersieht einen Stolperdraht, woraufhin es eine riesige Explosion gibt, wleche den Gnom und den Halbork erfasst. Eine späte Rache der Stadtwachen. Die restlichen Helden, welche noch auf der Höhe der erste Treppenstufe sich befinden, haben scheinbar Olladra auf ihrer Seite und werden von der Explosion nicht erfasst.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 27.09.2007, 17:29:46
"Wir haben uns alle in eine ungünstige, gefährliche Situation begeben, Menthir. Es wäre ratsam zusammen zu bleiben bis es wieder sicherer für uns ist. Wir befinden uns alle ja in derselben misslichen Lage. Während ich mit Euch gehe, Menthir, behalte ich den Stab. Ich heile eben einmal und ihr habt derweil die Freiheit andere Dinge zu tun im Kampf. Falls sich Eure und meine Wege trennen, bekommt Ihr den Stab zurück. Denn was Euch gehört, gehört nun einmal auch Euch. Ich schaue auch mal, ob genug Ladungen übrig bleiben. Wer weiß, wie tödlich es demnächst für uns wird. Kennt Ihr Euch eigentlich auch hier in Sharn aus, Menthir und kennt sichere Wege neben dem Halbork?"
Während Taron weiter so redete, hörte er plötzlich von weiter hinten eine Explosion: "Hmm, was das wohl war? Der Gnom scheint schlau, wenn auch recht geschwätzig. Der Halbork ist stark und kräftig. Gemeinsam dürften sie es wohl schaffen sich aus einer misslichen Lage zu befreien, in welche sie gerade eben gekommen sein könnten. Oder meint jemand von Euch wir sollten nach ihnen sehen?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 27.09.2007, 17:43:58
Menthir kneift die Augen zusammen. Der Kriegsknecht musste wohl das Verhalten geerbt haben, alle seine Begegnungen wie tumbe Kinder behalten zu müssen. Menthir schüttelt den Kopf und dreht sich um, um die anderen anzuschauen, die noch bei ihnen standen. Kurz hat er den Gedanken, Taron nochmals überschwenglich für seine Erläuterung der Situation zu bedanken, erspart sich aber seinen unangebrachten Sarkasmus und antwortet stattdessen ehrlich. "Nein, ich kenne mich nicht wirklich hier aus. Wird sich nun aber verbessern, wie die Situation es gebietet."
Es interessiert ihn brennend, woher der Kriegsknecht zu wissen vermag, dass er den Stab besser nutzen kann, als er selbst. Es bringt den Klager, wie viele ihn nannten, zum Stutzen und zwingt ihn beinahe dazu, den Kriegsknecht nochmals anzusprechen. Doch Menthir entscheidet sich zum Schweigen. Der Kriegsknecht wird, dank seiner präkognitiven Fähigkeiten, eh wissen, was Menthir sagen will. Es bestärkte den Mann aber darin der Zukunft freudiger entgegenzublicken, schließlich wird der Kriegsgeschmiedete sie nun warnen, falls Gefahr im Verzug ist. Bei den Wachmännern hatte er es sicherlich nur noch nicht getan, weil er seine Gefährten des Arenakampfes vor eine Vertrauensfrage stellen wollte... Menthier lächelt und schaut dann wortlos nach den anderen beiden. "Alles in Ordnung.", spricht er sie an, noch bevor er sie erreicht. Eine eventuelle Antwort wird ihn sofort kampfbereit werden lassen.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 27.09.2007, 20:23:16
In einiger Nähe von der kleinen Gruppe hört man währenddessen einen wütenden Halb-Ork fluchen. "Dafür bist du Dreihornfutter," schiebt er die Schuld für den Unfall auf den kleinen Magierschmied. Etwas benommen torkelt er vor sich hin, doch die Flammen scheinen ihn nur wütender gemacht zu haben. Sobald er sich orientiert hat, nimmt er die Verfolgung wieder auf.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.09.2007, 21:33:35
Als Tomjon über den Stolperdraht fällt, hat er keine Chance der Explosion zu entgegen und wird voll erwischt. Doch bevor der kleine Gnom überhaupt auf der Treppe aufschlagen kann, reißt ihn der Druck in die Luft und schleudert die dreißig Kilogramm, welche der Gnom mit seinen Sachen wiegt, in die Luft und wischt ihn von der Treppe runter. In einer nicht unbeachtlichen Kurve fliegt Tomjon laut schreiend durch die Luft, bevor er einige Momente später schmerzhaft auf den Boden beim Tempel klascht. Einige Meter neben der Treppe bleibt der Gnom liegen. Er regt sich nicht, bemüht sich auch gar nicht darum. Selbst jetzt kappiert der Idiot nicht, dass die Wächter sein Feind sind und nicht ich. Aber vielleicht ist er dann auch dämlich genug, mich jetzt in Ruhe zu lassen. Denkt Tomjon, der einfach liegen bleibt und sich darum bemüht möglichst ruhig zu atmen, damit es nicht zu sehen ist, und sich auch ansonsten tot, oder wenigstens bewußtlos, zu stellen. An fliehen denkt der Gnom nicht, denn der Ork, der schon wieder auf den Beinen zu sein scheint, so wie er rumgröllt, hätte ihn früher oder später sowieso eingeholt, außer Olladra hätte es wenigstens das eine Mal auf ihn geachtet.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2007, 23:43:40
Beide Helden sind etliche Meter die Treppe wieder runtergestürzt und haben sich schwere Prellungen und Wunden dank der Falle zugezogen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 28.09.2007, 01:17:27
"Das hier macht wahrlich keinen Spaß", stellt Valrull fest, der sich gerade geschunden von einer Wand abhebt, die seinen Sturz aufgehalten hat. "Wenn das Leben als Söldner noch mehr Pech bereithält, führe ich lieber wieder dämliche Adelige durch Sharn!" Die impulsiven Phasen des Halb-Orks sind nie von Dauer und so erfasst ihn nahezu ein Hauch von Schuld, als er die regungslose Gestalt des Gnomes in einiger Entfernung ausmacht. "Verfluchter Gnom! Ich hätte dir lediglich etwas Verstand eingeprügelt und vielleicht ein paar Knochen gebrochen. Und du ziehst Dolurrh vor?" Er erinnert sich kurzzeitig daran, wie der Gnom mit seinem brennenden Kolben an seine Seite gehechtet ist, um eine gefährliche Rotmantel auszuschalten. Valrull hatte zu diesem Zeitpunkt vorgehabt, ihn zu bitten, seine Waffe ähnlich zu gestalten. "Sollte nicht sein!" Er macht einige Schritte auf den Gnom zu, um seinen Tod zu überprüfen und ihm die nützliche Gegenstände abzunehmen. Doch dann überlegt er es sich anders, denn hatte er schon Zeit damit vergeudet, seinem Zorn zu folgen. Er beginnt sich Gedanken zu machen. Seine gezwungenermaßen neuen Gefährten würden nicht erfreut sein, über einen Halb-Ork als Verbündeten, der sich gegen die Eigenen wendet... Außerdem würde er einmal mehr, die Heilkünste des Geschmiedeten brauchen. Zerschunden tritt er wieder auf seine Gefährten zu.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 28.09.2007, 01:19:09
Der Valenar hat nun entgültig genug von diesem Theater. Er nähert sich den beiden Streithähnen. "Noch ein Wort von euch beiden und ich verspreche euch, ihr werdet beide zusammen nach Dolurrh fahren und dann können sich euere Seelen eine Ewigkeit angiften." ... "Habt ihr eigentlich total den Verstand verloren? Wir haben soeben Mitglieder der Stadtwache von Sharn getötet, werden morgen wahrscheinlich überall als Schwerverbrecher hängen und anstatt sich einen vernünftigen Plan zu überlegen versucht ihr euch gegenseitig umzubringen? Womöglich seit ihr auch noch so dumm und lasst euch gefangen nehmen und erzählt fein brav, wer noch alles beteiligt war." Erneut erhitzte sich das Blut in Serafil. "Kennt sich hier einer in dieser verdammten Stadt aus und kann uns halbwegs verborgen zum Silverwine Tower führen? Dann könnte ihr euch von mir aus die Köpfe abschneiden und drauf pissen ..." Der Valenar hoffte inständig, dass seine Worte die beiden zur Vernunft bringen würde, sonst wäre er wirklich gezwungen zu handeln.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 28.09.2007, 01:36:49
Valrull´s Augen blitzen nur für einen Moment auf, als der Valenar seine Drohungen ausspeiht. Er hat gesehen, was dieser in der Taverne angerichtet hat und auch wenn der hier bereits verletzt scheint, hat er keine Lust in seinem Zustand gegen diesen zu kämpfen. Vor allem ist er sich unsicher, ob nur der Elf diese Position vertritt. "Auch wenn es dir nicht gefallen mag Valenar, hast du Glück heute an meiner Seite in diese dreimal verdammte Situation geraten zu sein. Die Straßen dieser Stadt sind mein Beruf. Ich kenne eine weniger gefährliche Strecke." Der Wichtigkeit seiner Miene nach, müsste es sich um eine ausgezeichnete Strecke handeln.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 28.09.2007, 02:04:33
Menthir geht an dem Kruzifere vorbei, der einfach seine Ansprache ignoriert hatte. Er ignoriert den Halbork dabei ebenfalls. Dann schaut er nach dem Gnom, um Puls zu prüfen und gegebenfalls den Tod festzustellen. Sollte der Gnom sich dessen erwehren oder Menthir sein noch vorhandenes Leben erkennen, erhebt er sich wieder vom Boden. Dann spricht er den Gnom an. "Wir sollten langsam verschwinden. Könnt ihr laufen oder soll ich behilflich sein?", bietet Menthir sich an, während er zurückschaut und darauf wartet, was seine Gefährten machen. Zur Not trottet er mit dem Gnom dann zurück. Sobald die Gefährten wieder in der Nähe sind, verfällt Menthir in sein typisches Schweigen und mustert die Situation beharrlich.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.09.2007, 11:21:13
Als Tomjon sehr offensichtlich angesprochen wird, nachdem sein Leben festgestellt worden ist, schnelle seine Augen mit einem Mal auf unf funkeln finster nach oben. Der Gnom ist wenig begeistert, dass der Bursche nicht einmal davon ausgeht, dass er vielleicht bewußtlos ist - es vorzuspielen, hält er jedoch für noch dümmer. Ohne sich großartig zu regen, versucht er den Halbork ins Blickfeld zu bekommen. Dieser scheint aber mit dem Elf beschäftig, wenn er auch noch immer bewaffnet sind. Dann quält sich Tomjon ganz langsam auf die Knie, dass dies gestellt ist, weiß nur der Fremde, der ihn untersucht hat. Das Leiden gut zu spielen, fällt Tomjon sehr einfach, den ihm tut wirklich alles weh. Unter leisem Stöhnen krabbelt er zu seinem Streitkolben, der noch immer durch seine Magie brennt - ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Gnom noch lebt -, bevor er sich ganz erhebt. "Es muss gehen. Danke." Sagt Tomjon gequält und schaut seinen Helfer an. Dann schaut der kleine Drachenmalträger zu dem Ork, zu dem er gehörigen Abstand. Er beginnt auch sehr schnell, was für seinen wachen Verstand spricht, den er nicht kurzzeitig verloren hat, wie sehr er es auch den meisten versucht vorzuspielen, sich zur Treppe zurückzuziehen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 28.09.2007, 15:54:00
"Gut, dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren. Ihr führt ..." Serafil sieht im Augenwinkel, wie sich der Gnom mit Hilfe des verhüllten Menschen mühsam auf die Beine begibt und fügt deshalb schnell hinzu: " ... und legt euere Feindseligkeit auf Eis, bis wir angekommen sind."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 28.09.2007, 16:13:56
Die Worte des Valenars hallen etwas entfernt im Kopf des Halb-Orks. Er wirkt auf einmal schwer erschöpft und um 5 Winter älter als zuvor. Er hatte sich sowohl körperlich als auch mit seinem Zorn zu sehr verausgabt. Die nervtötende Arbeit, der Nahtod und so viele Wutanfälle wie an diesem Tag konnte er bisher nicht verzeichnen. Dann erschließt sich ihm die Anspielung des Elfen und er blickt in Richtung des Gnomes. "Vielleicht ist´s besser so!" Sein Interesse, diesen zu verprügeln scheint zumindest für den Augenblick verweht. Etwas schwerfällig bewegt er sich auf die Treppe zu. "Kommt! Erst müssen wir hier fort und dann werden wir uns unter den Straßen bewegen. Bis es Mittag ist, sollten wir noch eine Pause einlegen." Der impulsive Andrang, der beständig in der Stimme Valrull´s mitschwingt, scheint versiegt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.09.2007, 16:28:08
Als sich der Halbork umdreht und die Treppe ansteuert, humpelt der Gnom sofort von dieser wieder weg. Zwar scheint der Halbork zu Verstand gekommen sein, was nicht bedeutet, dass Tomjon diesem irgendwie zu Nahe kommen will. Stattdessen humpelt er in einem weiten Bogen zu dem Kriegsgeschmiedeten, den er potenziellen Verbündeten ansieht, weil der Magierschmied ihm helfen kann und der Geschmiedete vielleicht auch ihm. Hinter dem Geschmiedeten will Tomjon auch diesen Ort verlassen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 28.09.2007, 17:31:50
Valrull hält inne und sein Blick wendet sich dem Mann zu, dessen Heimatland zerstörrt wurde. Auch wenn der Halb-Ork kein Wesen der Empathie ist - die Spannung in der kalten Nachtluft ist deutlich spürbar. Der Mann aus Cyre störrt die Ruhe, nach der sich Valrull inzwischen sehnt, mehr als er leugnen kann. Er ist sich nicht bewußt, warum ihn die Gegenwart dieses Mannes, welcher sich nützlich zu machen sucht, wo er nur kann, so sehr stört. Er wurde auf Kosten von Valrull´s Spaß in einen tödlichen Arenakampf verwickelt, der diesen nichts anging und in dem er wahrscheinlich nicht einmal kämpfen wollte. Mangelndes Verantwortungsgefühl kommt direkt an zweiter Stelle, der Vorwürfe, die der Halb-Ork nur ungern hört. Wahrhaftig bedeutet es ihm kaum etwas, ob sich nun ein Klager mehr oder weniger in Hochmauer tummelt. Doch nicht, wenn sein eigene Dummheit Auslöser dafür gewesen wäre. Menthir, wie er sich nennt, beginnt zu einer Erinnerung zu werden, die der Halb-Ork zu verdrängen sucht. "Die Wächter werden dich nicht erkannt haben Cyraner. Du kannst dein Leben weiterführen, wie es vor unserem letzten Kampf gewesen ist. Ich werde dich bis zu einem Ort führen, wo du sicher auf die Straßen Sharns gelangen kannst. Hast schon genug getan", die Worte sind harsch und fordernd, Schuld- oder Mitgefühl lässt der Halb-Ork kaum zu.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.09.2007, 18:22:54
"Der Typ sollte mit mir Mitleid haben. Wenn die sein Drachenmal gerochen hat, dann vielleicht auch meines. Außerdem kriege ich nie weider so billig eine so gute Wohnung. Verdammte Axt." Brubbelt Tomjon vor sich her, so dass es nur die nächsten Umstehenden verstehen können, während er an dem Geschmiedeten vorbeischaut. "Oh Dreihornscheisse, ich kann die nächsten Tage vor meine eigene Wohnung ausspähen, wenn ich dorthin je zurück will." Ein leidender Laut ist von dem Gnom zu hören. "Hey Großer." Flüstert Tomjon, der die Aufmerksamkeit des Halborkes nicht unnötig erregen will. "Wie heißt du? Und soll ich dich heilen. Dich kann heilen, nur mich nicht." An sich selbst gewandt sagt er gleich darauf. "Verdammt ich brauche Geld. Damit ich mir ´nen neuen Stab basteln kann. Ansonsten wird das hier nicht gut ausgehen."
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Beitrag von: Taron am 28.09.2007, 19:21:23
In einem auch etwas leiseren Ton antwortete Taron dem gnomischen Drachenmalträger: "Nun ich kann mich auch selbst reparieren, wenn es darauf ankommt. Ich war vorhin zu sehr mit dem Kampf beschäftigt, als auf Eure Anfrage einzugehen. Entschuldigt. Aber danke der Nachfrage. Zur Zeit ist mein Zustand jedoch vollkommen in Ordnung. Ich habe nur ganz leichte Beschädigungen. Geld ist nicht das Problem. Hierbei könnte ich aushelfen. Zeit ist das Problem. Wir werden ja verfolgt werden demnächst. Gehen wir erst einmal weiter. Wenn wir wieder einigermaßen in Sicherheit sind, kann ich etwaige Verwundungen versorgen."
Dann rief Taron in die Runde: "Weiter jetzt! Wir brauchen einen sicheren Platz zum temporären Regenerieren durch magische Mittel. Diejenigen, die wollen und können unterstützen die schwer Verwundeten beim Laufen. Wir müssen weiter, wenn wir uns nicht mit einer Horde von Stadtwachen anlegen wollen. Was jedoch nicht empfehlenswert wäre. Also los!"
Um den baldigen Aufbruch zu symbolisieren, ging Taron schon ein paar Schritte weiter nach vorne.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.09.2007, 21:01:31
"Ich kann zur Not noch mehr." Sagt Tomjon trotzig, nachdem er die Enttäuschung hinnehmen musste, weil der Kriegsgeschmiedete meint sich selbst heilen zu können. Dann aber redet er einfach weiter, die Enttäuschung ist weg, die Vorsicht und das leise Flüstern bleibt. "Übrigens wäre es für mich am einfachsten euch immer zu helfen. Bin nämlichen Magieschmied. Lleider seid ihr keine hirnlose Blechbüchse, die nur draufhauen können. Solchen Burschen bin ich die beste Hilfe. Ich heiße übrigens Tomjon." Tomjon bleibt an der Seite des Kriegsgeschmiedeten, hält sich aber auf der Seite, die am weitesten von Halbork entfernt ist - sollte der Geschmiedete an dem Halbork vorbeigehen, würde Tomjon auch wieder voran gehen. Der Geschmiedete, der scheinbar Fragen zu seinem Namen ständig zu überhören scheint - unfreundlich ist er nicht -, wird den kleinen Gnom jetzt nur noch los, wen er oder der Gnom stirbt. Selbst wenn der Geschmiedete nicht ganz das ist, was sich der Magieschmied gewünscht hätte, bleibt dieser derjenige, dem Tomjon am besten helfen kann.
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Beitrag von: Menthir am 28.09.2007, 21:35:27
Menthir blickt den Halbork an und versucht dessen innere Regung zu ergründen für einen Moment, gibt sich dann geschlagen, da er die undurchdringliche Miene des halben Orken nicht durchdringen kann. Mit einer schnellen Bewegung zieht er den Schleier beiseite und offenbart eine stark verbrannte Gesichtpartie ab Höhe der Nase, was ein wenig gruselig aussah. "Auch dieses Gesicht kennen die Wachen bereits, dementsprechend ehrt euch das Angebot, doch von der Ehre kann ich mir kein neues Zuhause kaufen. Da spiele ich eher den Glücksritter und versuche mich mit meinem bescheidenen Fähigkeiten an eurer Seite.", schmetterte er das Angebot freundlich, doch eindringlich ab. Dann setzt er den Schleier wieder auf, damit die anderen nicht das verbrannte Fleisch anstarren. Menthir scheint kurz wieder in Gedanken versunken und seine Augen glänzen leicht vor Trauer. Dann dreht er sich um, und macht sich bereit zum Aufbruch. "Es ist wirklich Zeit jetzt aufzubrechen." Er setzt ein paar Schritte Richtung Ausgang, um anzuzeigen, dass er jetzt aufbrechen wird.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 29.09.2007, 11:55:00
Valrull zuckte kurz zusammen, als er den grausig vernarbten Gesichtsteil Menthirs zu Gesicht bekam. Nachdem der Cyraner sein Angebot ablehnte, war zunächst das Unbehagen auf Valrull´s Gesicht deutlich zu sehen. "Na wenigstens bin ich hier nicht der Einzige, dem´s beschissen geht", sagt er unsensibel aber nicht gehässig, während er sich ebenso wie Menthir in Marsch setzt. Die Miene des Halb-Orks festigt sich wieder. Irgendwie hatte die einfühlende, melancholische Stimmung des Klagers auch etwas angenehm Beruhigendes auf ihn, der Gesellschaft gewohnt ist, wo jeder in Stärke und Geräuschkulisse den anderen zu überbieten versucht. Wäre die Vorgeschichte anders verlaufen, hätte Menthir mit den Narben und seiner unglückseligen Herkunft ein gefundenes Fressen für den Hohn und Belustigung des Halb-Orks abgegeben. Schließlich musste der Grünhäutige sich in seinen jungen Jahren gegen ähnliche Spielereien zur Wehr setzen und sich einen Stand erkämpfen, in dem er von anderen respektiert wurde. Warum sollte es da anderen anders gehen?
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 29.09.2007, 13:49:38
Verdammter Dreck, wo bin ich hier nur hinein geraten. Asmodeus stehe deinem unwürdigen Diener bei...
Denkt sich Alvaro kurz nach dem Kamof als der Ork die Wachen laufen lässt um zu plündern.
Ein Ork wie er im Buche steht. Groß, stark und Dumm. hätte er sie doch nur alle getötet. So werden wir in spätestens zwei Stunden von jedem gesucht werden.
Viele Gedanken gingen Alvaro durch den Kopf während er durch den Tempel gingen und die Berge von Leichen sah.
Das ist ja fast wie zu Kriegszeiten... Ob wohl bald wieder die alten regeln gelten?
meinte er, schwieg jedoch weiter. Er war fast fertig mit der Beurteilung der anderen Personen mit denen er nun, gezwungenermaßen, reiste. Bald schon würde er sein Spiel beginnen können. Jedoch musste er bis dahin eher vorsichtig sein. Als die explosion etwas weiter vor ihnen ertönte verzog Alvaro keine Miene, er hatte so etwas schon geahnt, jedoch hatte er keinerlei interesse daran die beiden witer vorne zu warnen. Nur durch Schaden wird man klug, hießt es immer. Er beobachtete den Gnom ganz genau als er aufstand und erkannte sehr genau das er nur simulierte um etwas Mitleid von den anderen zu bekommen. Ein leichtes grinsen umspielte die Lippen des Inquisiors...
Sie an... Ein lügner. Wie interessant
Als die Gruppe weiter ging begab sich Alvaro an die Seite des Valenars. Seiner Meinung nach war dieser der gefährlichste von allen und würde sienen Pläne als erstes durchschauen. "Ihr habt gut daran getan diesen Streit zwischen diesen... Kindern zu beenden. Wenn ihr es nicht getan hättet wäre ich eingegriffen. Bei der Silbernen Flamme, wir könnten jeden moment in einen Hinterhalt geraten und die Streiten sich lautstark. Warum verkünden sie nicht gleich der ganzen Stadt wo wir sind und wo wir hin wollen?" sagte er zu dem Elfen und war gespannt auf seine Antwort.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 29.09.2007, 14:42:44
Der Valenar, hört zuerst der Diskussion zwischen dem Ork, dem Gnom, dem Kriegsknecht und dem Halb-Okr zu. Der Anblick des verbrannten Gesichts lässt Serafil jedoch kalt und er verzieht keien Miene.
Mitleid. Einander helfen. Wie rührend. Pah ... schwache Geschöpfe. Sterben muss man eh für sich allein, aber das werden sie irgendwann auch noch feststellen.
Er fixierte seine Gedanken erst wieder auf den Diener der Silbernen Flamme, als dieser ihn ansprach.
Irgendetwas ist seltsam an diesem.
Der Valenar kann sich nicht entscheiden, was es ist, doch irgendetwas hat sein Interesse geweckt. Er stieg also auf das Spiel ein.
"Ja, besonnenes und geschicktes Vorgehen scheint nicht gerade ihre Stärke zu sein. Doch es interessiert mich immernoch. Was macht ein Diener der Silbernen Flamme in so einer Spelunke? Bekämpft ihr hier unten Korruption und Gier und verbreitet eueren Glauben? Und seit wann lässt sich Sharn auf einen Konflikt mit der Kirche ein?"
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 29.09.2007, 16:36:34
"Ist es jetzt noch wichtig was ich dort wollte? Immerhin werden wir nun von der Wache gesucht und egal was ich dort wollte, ich werde keine gelegenheit mehr haben es zu tun. Warum sharn sich mit der Kirche anlegen will, weiß ich nicht. Jedoch kann es zu einem echten Krieg kommen wenn die Stadt meint, das sie einfach so Mitglieder der Silbernen Flamme zu töten. Dies werden sich meine Brüder und Schwestern keinesfalls gefallen lassen." führte Alvaro aus
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Beitrag von: Serafil Alrean am 29.09.2007, 17:02:18
"Nun, euere Angelegenheiten sollen euere bleiben." schließt Serafil mit einem Lächeln. Dem Valenar war es egal, ob Sharn und die Kirche einen Krieg führen würden. Jedoch glaubte er nicht wirklich daran, denn der Mann schien keinen wirklich hohen Rang in der Kirche zu haben, musste er sich doch an einem solchen Ort herumtreiben.
Mal schaun wie es morgen aussieht. Sollte der Aufriss um uns zu groß und der Auftrag nicht lukrativ genug sein, werde ich Sharn verlassen. beschloss der Elf, dem nicht wirklich viel, um nicht zu sagen nichts, an der Stadt der Türme lag.
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 30.09.2007, 00:33:54
"Genau wie die euren." gab Alvaro nur kurz zurück
Ob er etwas ahnt?... Ach woher denn?...
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Beitrag von: Morpheus am 01.10.2007, 23:27:54
Als die Helden den Ausgang der Krypte erreichen, geht bereits die grelle Sonne am Siberys auf. Es ist bereits sehr spät geworden oder früh-je nachdem, wie man es nimmt. Kühle feuchte Luft und ein leichter Nebel liegen über dem 'Götteracker' dren, dessen Seelen nach Dolurrh gereist sind. Wenigstens ist von keiner Stadtwache etwas zu sehen oder zu entdecken...vorerst...
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 02.10.2007, 01:17:33
"Nicht mehr weit bis in die verdammte Stadt..." Valrull krümmt sich zusammen, als Schmerz durch seinen Körper fährt. "He Geschmiedeter. Kümmert euch bitte um meine Wunden. Ansonsten werde ich heute niemanden mehr irgendwohin führen können."
"Die Kanalisation ist ein guter Weg, um von den Augen der Wachen geschützt zu sein. Dorther sollte es gehen."
"Vorsicht! Dort lauern noch andere Augen," sagt er mit gespieltem Unheil in den Zügen.
"Nehmt Eure feinen Stiefel in die Hände und bewegt euch. Es ist noch ein langer Marsch bis zum Turm und ich will den Alten erwischen... ehm... nachdem ich geheilt wurde."
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Beitrag von: Morpheus am 02.10.2007, 01:27:50
Scheinbar haben sich die übrigen Stadtwachen zum Stadttor zurückgezogen, denn weit und breit ist keine Stadtwache, auch nicht am Siberys zu erkennen.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 02.10.2007, 18:21:33
Serafil folgt dem Halb-Ork wachsam und ausschauend.
"Hoffentlich weiser dier Klotz was er tut."
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Beitrag von: Taron am 02.10.2007, 20:02:46
"Etwas Heilung habe ich noch Valrull. Aber wenn wir in der Stadt gesucht werden, kommen wir nicht mehr so leicht an Heilungsmittel. Also müssen wir uns die Ladungen dieses Heilstabes gut einteilen. Aber ich werde Euch ein paar Momente heilen. Dann sollte wir aber trotzdem so langsam weitergehen. Ich will keine unliebsamen Überraschungen erleben."
Nachdem die Heilung fertig war, fragte er den Valenar: "Wie heißt Ihr überhaupt Elf? Ich heiße übrigens Taron. Das dürfte auch den Magieschmied Tomjon interessieren. Ich wollte mich vorhin nur auf Flucht und Kampf konzentrieren. Das erschien mir am wichtigsten. Nun haben wir eine sehr kurze Erholungsphase. Wenn Ihr mir Euren Namen nicht sagen wollt, dann muss ich Euch eben weiter mit Elf ansprechen. Wenn Ihr mir einen falschen nennt, kann ich das auch nicht nachprüfen. Ihr könntet ihn zwar schon gesagt haben, aber wie schon gesagt: Die volle Konzentration hatte bei mir der Kampf und die darauf folgende erfolgreiche Flucht."
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Beitrag von: Morpheus am 03.10.2007, 18:54:11
Vorsichtig gehen die Helden und Abenteurer weiter über den feuchten lehmigen Boden des Friedhofes. In etwa ein halben Stunde würden sie Sharn erreicht haben.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 03.10.2007, 19:58:03
"Serafil ... Alrean." erwiedert der Valenar trocken und ohne weiter auf die Worte des Geschmiedeten einzugehen. Langsam macht sich Müdigkeit in ihm breit und er lief gelangweilt dem Ork hinterher.
Wann sind wir endlich an diesem verdammten Turm?
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 03.10.2007, 21:16:07
Eine Weile, nachdem der Kriegsknecht seine Worte gesprochen hatte, nimmt der Halb-Ork als Antwort den langen Stab aus seinem Wurfspeerbündel, dessen beide Enden geschwungene Klingen zieren. "Das hier... sollte ein hübsches Sümmchen auf einem der Märkte bringen. Ich bin kein Kunstkenner, aber eines dieser Enden ist magisch. Davon können wir bei einem Magiehändler einen neuen solchen Stab beschaffen. Eine beeindruckende Waffe. Frage mich, wo dieser Klappgoblin von einem Wandler soetwas her hatte." Die letzten Worte geben dem grünhäutigen Drachenmalträger Selbstzufriedenheit. Seit der Heilung durch Taron ist seine energische Stimme wieder zurückgekehrt. Ein äußerst wichtigtuerischer Unterton zeigt, dass er sich viel darauf einbildet, die Gruppe momentan anzuführen.
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Beitrag von: Menthir am 03.10.2007, 22:01:24
Menthir schweigt und beschließt den anderen erst einmal still zu folgen. Zwar hatte das Adenalin, welches im Kampf freigesetzt wurde, den Alkohol aus dem Körper getrieben, aber ein kleiner Rest verbleibt noch jetzt und lässt Menthir ebenfalls wieder müde werden. Er atmet tief durch und folgt dem Halborken. 'Hoffen wir mal, dass wir die Wachmänner für eine Weile los sind. Und halten wir die Augen offen...man weiß ja nie...', Menthir hofft einfach, dass die Wachmänner ihre Hatz für einen Moment niederlegen und er endlich seine Augen schließen kann, um zu ruhen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 03.10.2007, 23:38:35
Valrull d'Tharashk führt die Gruppe nach einigen Minuten zu einem alten stillgelegten Abwasserkanal, in welchen die Kanalisation von Sharn mündet. Ein rostiges Gitter schützt den Kanal vor Eindringlingen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.10.2007, 12:13:48
"Hey Meister, könntest du mich bitte auch heilen."Spricht Tomjon den Gschmiedeten an, auch wenn er jetzt weiß, dass er Taron heißt, und fügt einen kleinen Seitenhieb in Richtung des Orks hinzu: "Ich beherrsche übrigens auch das Wort Danke." Dabei grinst der Gnom und macht im Kopf eine neue Notiz, über die trottlige Kampfmaschine. "Blöder Wichtigtuer, dieser Ork. Echt ein Pech, dass der Typ glatt so blöd ist, dass er von seiner Dummheit nichts mitbekommt." Brubbelt der Gnom kurz darauf weiter, während er weiterhin nicht von der Seite des Geschmiedeten weicht. Er brubbelt die Worte, damit die Wort auch wirklich nicht bei dem Ork weiter vorne ankommen, weil dann wäre Tomjon schnell einen Kopf kürzer und er ist doch schon so klein.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 04.10.2007, 13:15:41
Etwas weiter weg sind Stimmen und schwere Schritte zu hören, scheinbar kommen die Stadtwachen doch zurück.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 04.10.2007, 13:48:39
"Verdammt!" flucht Valrull, der Notiz von den schweren Schritten nimmt. "Ich kann das Ding öffnen", behauptet er überzeugt. "Aber das macht Krach und wir haben in kürzester Zeit Besuch." "Vielleicht kann es von euch jemand leise schmoren." Sein erwartungsvoller Blick wandert von Menthir zu dem Valenarelfen.
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Beitrag von: Morpheus am 04.10.2007, 14:07:55
Schwere Hufschläge sind nun außerdem zu hören von dutzenden Reittieren.
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Beitrag von: Menthir am 04.10.2007, 16:08:45
Menthir schaut den Kruzifere an. 'Er hat Recht, er würde zu viel Krach machen... Verdammt, eigentlich wollte ich noch mit dem Rausposaunen meiner Handwerkskunst warten...Verdammt.' Die drohenden Hufen drängen Menthir dazu sich ans Gitter zu machen und zu versuchen das Gitter rauszunehmen. Wenn ihm das gelänge, könnte er das Gitter hinter ihnen wieder einsetzen und sie blieben für einen Moment vom Erdboden verschluckt, es sei denn sie haben Pfadleser oder Hunde mit. Er kramte eine kleine Werkzeugtasche aus seinem Mantel und begann damit das Gitter zu öffnen, was ihm auch recht schnell gelang. Er räumt das Gitter beiseite und gibt den Eingang frei. "Schiebt euch hindurch, ich werde das Gitter hinter euch wieder schließen." Dann wartet Menthir darauf, dass seine Gefährten durch sind, er klettert als Letzter durch und schließt das Gitter dann, wenn es ihm möglich ist.
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Beitrag von: Morpheus am 04.10.2007, 16:18:14
Ächzend öffnet sich das verrostete Gitter und eröffnet den Helden den Weg in ein recht enges stillgelegtes Abwasserrohr, welches scheinbar seit Jahrhunderten nicht mehr gebraucht wird. Totale Dunkelheit und sandiger Dreck runden das Gesamtbild im Abwasserohr ab, welches in die Kanalisation von Sharn führen sollte.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 04.10.2007, 20:08:33
Schnell schlüpf der Valenar durch das offene Gitter hinein in die Dunkelheit. Auch er hatte die schweren Schritte und die Hufe der Pferde gehört, mit denen die Stadtwache wohl gekommen war um den Widerständlern endgültig den Gar auszumachen. Er war froh in dem Klager ungeahnte Fertigkeiten zu erkennen, denn nur ungern hätte er sich jetzt im Moment auf einen weiteren Kampf eingelassen.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 04.10.2007, 21:01:46
Ebenso Valrull, der mehrmals blinzeln musste, als der Klager mit seinem Werkzeug das Gitter öffnete. Mit einem Satz springt er den düsteren Abwasserkanal. Seine Augen beginnen sich etwas an die Dunkelheit zu gewöhnen. Einer der Augenblicke, wo er für sein Orkblut dankbar ist.
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Beitrag von: Taron am 05.10.2007, 03:35:01
Auch Taron schlüpft so schnell durch das Gitter, wie ihm möglich ist. Als er merkt, das völlig Dunkelheit ist, fragte Taron: "Hat jemand zufällig ein Lichtzauber von Euch? Ich hätte möglicherweise einen Zauberspruch, der mich im Dunkeln sehen lassen könnte, ich muss mir nur noch einmal dessen Funktionsweise vergegenwärtigen und ihn im Geiste durchgehen."
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.10.2007, 13:08:56
Tomjon war schnell hinter Taron auf die andere Seite des Gitters gehuscht und stand nun im totalen Dunkel, wie alle anderen auch. "Nicht wirklich. Hab´ aba ´ne Laterne dabei. Muss ich nur schnell anzünden. Würde aber ein bißchen Krach machen. `nen Zauber wäre also besser." Meint der kleine Gnom, der höchstens für eine Minute etwas Partybeleuchtung schaffen könnte und nicht mehr. Zur Sicherheit beginnt der Gnom schon mal, seinen Rucksack nach vorne zu holen, damit er schnell seine Laterne, Öl und Feuerstein und Stahl herausholen kann, wenn wirklich keiner weiterhelfen kann.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 05.10.2007, 18:08:05
Als Alvaro das Hufgetrappel hinter sich hörte wurde er langsam nervös.
Haben sie uns so schnell gefunden? Nein, sie werden nur Glück gehabt haben...
dachte sich Alvaro während der Klager sich an dem Gitter zu schaffen machte. Währenddessen schaute er sich immer wieder um, ob die Reiter schon um die Ecke kamen und er handeln müsste. Also deckte den Rücken der anderen als diese sich schon durchs Gitter zwengten. Auch wenn er kleinere Probleme hatte durch das Gitter zu kommen, kam Alvaro dennoch recht mühelos hindurch und schaute in die vor sich liegende Dunkelheit.
Wo bin ich hier nur gelandet...!?
"Nein macht noch kein Licht!" meinte er zu dem Gnom "oder wollt ihr die Wachen auf uns aufmerksam machen? Wir sollten erst einige Schritte gehen um es ihnen nicht zu einfach zu machen." meinte er und trat in die Dunkelheit hinein. Er ging langsam vorran und tastete sich auch wenn es nötig war vor.
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Beitrag von: Taron am 06.10.2007, 00:51:06
Während Alvaro Ishariot einige Worte von sich gab, wirkte Taron einen Zauber in der Zwischenzeit, den er aus Bibliotheken über druidische und waldläuferische Traditionen hatte. Er verleiht einem so etwas wie einen "Siebten Sinn", wenn man so möchte selbst in absoluter Dunkelheit. Der Fachbegriff unter Magieanwendern für diesen sinnlichen Zustand ist Blindsicht. Zudem sorgt der Zauber noch dafür, dass Tarons Sinne schärfer werden. Er geht also auch weiter nach vorne. Nun braucht er ja kein Licht mehr und dieser Zauber hatte sich als nützlich herausgestellt.
Nur noch ganz leise sagte Taron: "Vielleicht hat er doch Recht wegen dem Licht."
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.10.2007, 10:03:01
"Ich sehe aber nicht." Flüstert Tomjon leise. "Sieht jemand etwas, kann mich vielleicht jemand führen?" Dann tappst der kleine Gnom unbeholfen ein paar Schritte, direkt in seinen Vordermann hinein, einen Muskelbepackten Halbork, der er aber nicht sehen kann. "´tschuldigung. Wer is´n das?" Fragt er leise.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 06.10.2007, 15:24:14
Wenige Sekunden zuvor: "Es bedeutet Verantwortung, einen zusammengewürfelten Haufen wie diesen hier, durch die Kanäle von Dura zu führen." Er würde beweisen, dass sich seine Vorgesetzten geirrt hatten. Sehr wohl behauptet er sich in der Lage, gefährliche Missionen anzuführen. Nun war Valrull endlich in seinem Element. Die Gefahr war hinter ihnen und in unbekannterweise vielleicht auch vor ihnen. Seine Augen und seine Bewegungen verschmolzen mit der Dunkelheit. Er beugte sich vornüber um den Boden genauer zu untersuchen. Stets auf der Hut, nichts würde ihn überraschen! Da knallte aufeinmal etwas in seine Kniekehlen.....
"I-c-h!"ist die grollende und bebende Antwort auf die Frage des Gnomes, die merkwürdigerweise noch unterhalb der Kopfhöhe des kleineren Wesens erklingt. Valrull spuckt etwas Sand auf den Boden, bevor er sich sehr langsam umdreht und gleichzeitig erhebt.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.10.2007, 23:39:05
Zischend atmet Tomjon aus und zieht sich gleich mal etwas zurück. Als sich der Ork direkt vor seiner Nase bemerkbar macht. Doch bleibt der Ork zum Glück ruhig und erhebt sich nur, um tiefer in die Kanalisation zu laufen. Als der Ork weg ist, folgt auch Tomjon, in der Hoffnung, nochmal in jemanden zu laufen, nur dass es nicht wieder der Ork sein soll. Wenn er auch immer dann erwischt, würde er sich als Führer nehmen, indem er sich einfach an seinen Vordermann festhält.
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Beitrag von: Morpheus am 07.10.2007, 13:32:54
Einige Meter gehen die Helden, teilsweise gebückt tiefer und ohne was zu sehen, nachdem Menthir das Gitter wieder verschlossen hat, in der stillgelegte Abwasserrohr weiter vorran als langsam das Geräusch von Wasser immer lauter wird und der Geruch langsam jeden Mangeninhalt zum Mund befördert und die Augen brennen lässt. Bald würden sie die eigentliche Kanalisation erreichen.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 07.10.2007, 14:06:39
"Könnte jetzt mal jemand Licht machen?" Entfährt es Valrull genervt, da auch sein Dunkelheitsdurchdringender Blick Grenzen hat. Er hat sich den Dreck bereits aus dem Gesicht gewischt und ist froh, dass der Großteil seiner Gefährten von dieser peinlichen Situation wahrscheinlich nichts mitbekommen haben. Zunächst hatte er daran gedacht, mit dem Gnom etwas Ähnliches anzustellen, doch dann klang die Drohung des Valenarelfen in seinem Hinterkopf und er weiß, welch scharfe Augen Elfen besitzen. Die Expedition rückt wieder in den Vordergrund und als ihm fast übel vom Gestank des nahenden Abwassers wird, tränkt er ein Tuch mit Wasser aus seinem Trinkschlauch und bindet es um die untere Hälfte des Gesichts.
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Beitrag von: Morpheus am 07.10.2007, 16:54:12
Nach gut einer weiteren halben Stunde erreichen die Helden die eigentliche Kanalisation. Das Licht der Laterne, welche der Gnom entzündet hat, wirft ein kleinen Lichtradius um die Helden, da sonst absolute Dunkelheit herrscht, und offenbart das stetig fließende Wasser neben den völlig übermüdeten Helden, welche auf einem schmalen Weg am stätig fliessenden Abwasserkanal entlang laufen können. Es scheint knietief zu sein und führt eine große Menge voller unappetitlicher Haufen Exkremente, Müll und Schleims. Die Wände sind grob gehauen und weisen Hobgoblin Architektur und noch seltsamere auf. Der Gestank erreicht einen unerträglichen Grad. Überall wimmelt es von Ratten, welche auf der Suche nach Nahrung sind, wie Goblins an anderen Stellen Kilometer weiter in der Kanalisation von der Stadt der Türme, welche einem Labyrinth gleicht. Wenigstens ist sonst kein Getier oder Aufräumschlick zu erkennen.
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Beitrag von: Taron am 07.10.2007, 17:02:15
Apathisch schaut Taron nach vorne. Immer weiter nach vorne. Er konnte durch seine Blindsicht verschiedene Dinge wahrnahmen, die andere nicht so leicht wahrnahmen konnten. Und Taron hatte sich schon Gedanken gemacht wie sich ein humanoides Wesen hier unten wohl fühlen würde: Es würde sich in ihrer Sprache ausgedrückt wohl "angeekelt" fühlen. Doch Taron wusste genau, dass diese Gemeinschaft keine Wahl hatte und darum durch eben diese Kanalisationen gehen musste. Es gab nur die Flucht und die Neugruppierung an einer sicheren Stelle.
Taron brauchte als Kriegsgeschmiedeter ja keinen Schlaf. Er machte sich allerdings Gedanken über Kämpfe, die in Zukunft auf diese Gruppierung zukommen könnten, weil sie es sich ziemlich mit der Stadtwache verschertzt hatte. Würden es seine Mitstreiter schaffen sich effektiv zu verteidigen so gut wo ohne Schlaf an diesem Tag? Dies war für Taron recht ungewiss. Er konnte nur hoffen, dass seine Mitstreiter nicht allzu extrem übermüdet waren.
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Beitrag von: Morpheus am 07.10.2007, 17:07:21
Die Wände scheinen aus groben Stein gehauen zu sein und zeugen von der Jahrhunderten langen Verwitterung und der alles aber nicht sehr guten Handwerkskunst seiner Erbauer. Vorsichtig tappen die Helden über den glitschigen Vorsprung, den ein kräftiger Regenguss über Sharn innerhalb von Minuten unter braunem Schlick ertränken würde und dies wohl auch schon des öfteren getan hat. Überall ragen kleine, träge tropfende Rohre in den düsteren, unterirdischen Kanal hinein. Faulgase und das Plätschern des Wasser wirken langsam monoton und ermüdent auf die Helden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 07.10.2007, 19:23:49
Serafil versuchte die Müdigkeit, die ihn immer wieder wie einen Ochsenkarren zu überrumpeln schien abzuschütteln. Es fällt ihm schwer seinen Blick gerade zu halten und dem Verlangen zu wiederstehn stehen zu bleiben und auszuruhen. Doch er war lange genug auf der Akademie gewesen und hatte ein hohes Maß an Selbstdiziplin gelernt. Also maschiert er stoisch weiter und fokusiert seine Gedaken auf die Umgebung.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.10.2007, 22:15:01
"Weiß noch einer wo wir sind? Und können wir nicht endlich hier raus? Ich hab´ keinen Bock mehr auf diese Scheiße - im wahrsten Sinne des Wortes." Klagt der kleine Gnom am Ende der Schlage von Abenteurern. " Wir uns doch ein paar Meter durch die Stadt bewegen können ohne das uns jeder erkennt, oder? Glaubt mir, es ist nicht toll, die ganze Zeit über diesem Boden so nah zu sein." Den Gnom nervt das ganze Rumgerenne, besonders in anbetracht dessen, dass es inzwischen Morgen ist und er nicht geschlafen hat.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 08.10.2007, 00:18:54
In diesem Moment steigt der Pegel im Abwasserkanal an, denn scheinbar gibt es über Sharn einen massiven Wolkenbruch. Lange würde es nicht mehr dauern, bis das stinkende schleimige Schmutzwasser die Füssen der Helden erreicht.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 08.10.2007, 12:22:33
Allein der Geruch war eine Qual, doch der Gedanke daran, dass dieses versüfte, eklige, dreckige Wasser seine guten Stiefel erreichen würde, llässt den Valenar nun wirklich fast kotzen.
"Vielleicht sollte ich den Gnom schlachten und mir aus seiner Haut einen Überzug basteln.", schießt es ihm kurz duch den Kopf, doch dann verwirft er den Gedanken. "Nein, das würde einfach zu lange dauern." also knurrt er stattdessen nur ein "Los, schneller." und erhöht dann sein Tempo noch einmal.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 08.10.2007, 14:32:36
Die übliche Fluchtirade des Halb-Orks ist derweil schon lang im Gange, auch wenn dieser sie nur nach innen richtet. "Verdammt. Auch wenn es hier nach Menhis geht, habe ich keine Lust in der Scheiße zu schwimmen." Er hält Ausschau nach einer Ebene, die weniger nassschmutzige Aussichten bietet, aber auch nach einem Aufstieg zu den Straßen.
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Beitrag von: Morpheus am 08.10.2007, 15:49:22
Doch der Abwasserkanal zeigt keine Möglichkeit zur Flucht. Schlimmer: Der kleine Pfad, auf welchem die Helden laufen, wird vom Schmutzwasser überschwämmt, sodass er rutschig wird beim Gehen.
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Beitrag von: Morpheus am 08.10.2007, 16:27:11
Taron und Valrull verlieren bei ihrem zügigen Gehen den Halt und fallen in den strömenden Abwasserkanal.
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Beitrag von: Morpheus am 08.10.2007, 17:18:43
Noch schlimmer erwischt es Alvaro Ishariot, welcher ausrutscht und unter geht wie ein Stein.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 08.10.2007, 17:56:57
Als der Valenar bemerkt, dass es rutschig wird hält er sofort an.
Auch das noch ... Ollandra scheint es heute nicht gut mit mir zu meinen."
Dann holt er aus seiner Materialkomponententasche ein winziges Fläschlein, lässt einen Tropfen Quecksilber genau unter seine Füße fallen und mit ein paar kleinen Gesten und ein paar gemurmelten Worten, erscheint unter ihm eine durchsitige Scheibe, auf welche er sich setzt und die ihn auf magische Weise knapp über den Boden des Kanals hebt.
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Beitrag von: Menthir am 08.10.2007, 18:52:31
Menthir seufzt und versucht sich umgehend zu bücken, um dem Kruzifere die Hand zu reichen. Vielleicht konnten sie mit gemeinsamen Kräften sich aus dieser Lage befreien. Den Flammenjünger zu retten, dass weiß Menthir im Moment nicht zu bewerkstelligen, so versucht er zumindest den Halbork aus dem Wasser zu fischen, wenn er selbst nicht abrutscht. Als der Elf sich auf eine magische Scheibe stellt, kommt ihm eine Idee, nur hat er die benötigten Materialien nicht. "SEILE! Wir brauchen Seile, um uns sichern!", ruft er seinen Kameraden zu. Vielleicht können sie sich mit Seilen sichern und die Treibenden bergen und vielleicht sogar den Flammenjünger, der in seiner schweren Rüstung sinkt.
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Beitrag von: Morpheus am 09.10.2007, 12:21:54
Menthir und Serafil Alrean fallen nicht in das Abwasser, jedoch steigt ihnen das schleimige Wasser langsam bis zu den Hüften hoch, als Serafil Alrean zügig auf seine schwebende Scheibe steigt, welche ihm kurzzeitig Schutz liefert.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 09.10.2007, 16:46:01
Zuerst überkommt den Valenar ein Lächeln in der Dunkelheit. Der Gedanke, dass die anderen im wahrsten Sinne des Wortes in der Scheiße schwimmen amüsiert ihn ungemein, doch als er bemerkt das der Wasserspiegel immer weiter ansteigt verfliegt dieses Lächeln genauso schnell, wie es gekommen war. Er weiß, dass wenn er nicht bald handelt, er auch in dieser Brühe landen wird. Also schaut er sich um, ob ein Möglicher Ausgang aus der Kanalisation oder ein Zufluchtsort, an dem man vor dem Wasser geschützt wäre in Sicht ist.
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Beitrag von: Taron am 09.10.2007, 17:40:42
Taron kann sich erst einmal schwimmend über Wasser halten und kann dann eine Stelle an der Wand ergreifen und sich daran festhalten, um nicht aus der Stadt gespült wird. Er wartet auf die Tätigkeiten der anderen. Etwas nützliches fällt ihm momentan nicht ein, um die Lage der Humanoiden zu verbessern. Luft würden sie auf jeden Fall brauchen zum Überleben. Allerdings konnte diese Taron nicht herzaubern, falls die Kanalisation voll Wasser wäre, so dass man nirgendswo mehr Luft holen könnte.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.10.2007, 18:55:12
"Scheiße, Scheiße Scheiße." Sagt Tomjon, bei dem es am kürzesten Dauern wird, bis der Dreck auf Mundhöhe ist. Erst nachdem die ersten Gefährten in die Kloake gefallen sind, merkt er, dass es ihm noch ganz gut geht. "Seil, Seil, Seil." Sagt der Gnom, nachdem der Cyrer darum gebeten hat und fördert innerhalb von Sekunden ein Seil zu Tage. "Hier. Seil." Fügt Tomjon hinzu und reicht das Seil. "Ziehen müsst aber ihr, ich werde von denen keinen an Land bringen können. Die würden mich nur mit in die Scheiße ziehen. Helfen werde ich aber, soweit ich kann."
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Beitrag von: Menthir am 09.10.2007, 20:31:03
Menthir nimmt dankend das Seil an, bindet eine kleine Schlaufe in das Seil und wirft es dann dem Halborken zu. "Hier, halt es fest." Dann versucht Menthir zum Valenar auf seiner Energiescheibe zu kommen, da der nicht so schnell rutschen dürfte. "Du bist, wenn du magst, meine Sicherung." Dann versucht er den Kruzifere ranzuziehen, damit dieser selbst wieder weiter kann, sollte dies nicht gehen, zieht er ihn. Das Gewicht des schwimmenden Muskelberges dürfte erträglich sein, da der hüfthohe Unrat etwas Halt geben könnte. Er schaut dabei auch nach einem Ausgang, den sie schnell erreichen können. Der Kriegsgeschmiedete würde warten können, nur um den Flammenjünger macht er sich Sorgen.
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Beitrag von: Morpheus am 09.10.2007, 20:34:54
Immer länger bleibt der Paladin unter Wasser.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 09.10.2007, 21:41:58
Mögen würde er es sicher nicht, aber solange er nicht diesen Dreck berühren muss ist ihm alles egal. Also nimmt er das Seil, welches ihm der Klager reicht, wickelt es einmal um die Scheibe und knotet es fest.
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Beitrag von: Morpheus am 09.10.2007, 22:51:18
In diesem Moment taucht der Paladin einige Meter weiter weg, laut aus- und einatmend, auf und verschwindet wieder in der Tiefe der Schmutzwassers. Ein schrecklicher Todeskampf.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 09.10.2007, 23:45:50
Sollte der Valenar keine Ausgänge erspähen würde er versuchen sich auf den Paladin der silbernen Flamme konzentrieren und von dem Punkt aus, an dem er ihn das letze mal auftauchen sah, gedanklich im Wasser weiterverfolgen. Sollte er ihn nocheinmal sehen, würde er sofort handeln.
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Beitrag von: Morpheus am 09.10.2007, 23:48:23
Da nirgends ein Ausgang zu sehen ist, muß der Valenar wohl oder übel seine Gefährten retten.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 10.10.2007, 11:03:04
Der Halb-Ork würgt und der Dreck und Exkremente an seinem Körper beginnen sich mit seinem eigenem Erbrochenem zu vermischen. Er konnte noch aus dem Augenwinkel beobachten, wie der Ritter der Flamme und den Geschmiedeten ähnliches Pech ereilten. Auch wenn ihm speiübel ist, wird ihm nicht klamm, denn hat er schon wesentlich Schlimmeres überstanden. Er bemerkt die Hand des Klagers, hält sich daran fest und versucht mit der anderen Hand den Vorsprung zu ergreifen, damit Menthir nicht das ganze Gewicht allein hochziehen muss.
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Beitrag von: Morpheus am 10.10.2007, 12:56:05
Mit letzter Kraft zieht sich Valrull d'Tharashk wieder nach oben.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 10.10.2007, 14:20:17
Wieder überkommt den Halb-Ork das ungute Gefühl, bei jemanden in der Schuld zu stehen - ein Gefühl der Beklommenheit, dass sich deutlich in seinem Gesicht zeigt. "Ich hätte das auch allein geschafft", grunzt er Menthir als Ergebnis dieser Regung an.
Dann schießt ihm in den Kopf, dass er jetzt vielleicht Gelegenheit hat, eine andere Schuld zu bezahlen. Der Ritter der Flamme hatte sich ins Getümmel der Werartigen gestürzt, als Valrull fast tot war. Es ist keine Sorge um dessen Wohlergehen, aber die Tatsache, dass er nicht allein in einer gefährlichen Situation zurecht kam, kann der Drachenmalträger nicht ertragen.
Kurze Zeit später hat Valrull ein eigenes Seil in der Hand, an dessen Ende ein Haken befestigt ist. "Wird sich schon in der Rüstung verhaken"
"Gebt mir mal bitte Halt!" Raunzt er seinen Gefährten zu, als das Seil nach ein paar mächtigen Schwüngen in die Richtung saust, in der Alvaro das letzte mal aufgetaucht ist und noch ein paar Meter weiter.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 10.10.2007, 15:43:32
Dem Valenar ist nicht entgangen, dass das Wasser immer höher steigt. Also löst er er das Seil, mit welchem er den Klager während der Rettung des Halb-Orks gesichert hatte. "Los weiter. Oder wir ersaufen hier alle in Sharns Auswurf." Daraufhin bewegt er sich auf seiner Scheibe weiter den Tunnel entlang. Er schaut aber währenddessen immer wieder auf das Wasser um vielleicht einen kurzen Blick auf den Paladin zu erhaschen und ihm vielleicht zu helfen.
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Beitrag von: Morpheus am 10.10.2007, 15:51:00
Doch der Paladin taucht scheinbar nicht mehr auf.
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Beitrag von: Menthir am 10.10.2007, 17:14:27
Menthir geht nicht auf die Worte des Halborken ein, aber einen Augenblick versucht Menthir den Halt des Kruzifere zu stärken, bringt es allerdings nichts, lässt er es sein und hört auf den Vorschlag des Elfen. Der Kriegsgeschmiedete wird es auch ohne ihre Hilfe schaffen der Fäkalhölle zu entkommen, aber sie brauchen dringend frisch Luft und wenn sie einer Blechbüchse nachtauchen wollen, können sie ihr Überleben vielleicht sogar vergessen. Bis dahin versucht Menthir Valrull zu helfen, um danach dem Elfen zu folgen.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.10.2007, 20:46:39
Tomjon wirkt nicht übermäßig aktiv. Er weiß aber auch überhaupt nicht recht, was er tun soll. Er war nicht der verstandlose, riesige Muskelprotz - der seine Dummheit gerade eben wieder unterstreichen musste -, der stinkend und triefend vor im Stand, sondern ein kleiner Gnom, mit nur wenig Kraft. Tomjon fühlte sich nicht ansatzweise dazu geeignet, Hilfe zu leisten. Wie denn, indem er sich hinterherziehen ließ? Zumindest nahm sich der Gnom vor, sollte der Halbork bei seinem Rettungsversuch ins Rutschen kommen, vor diesen zu laufen und sich gegen ihn zu stemmen, um dem Riesen vielleicht etwas mehr Halt zu geben. Sollte dies jedoch nicht nötig sein und es weiter gehen, würde er folgen - darauf achtend, nicht selbst hineinzufallen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 11.10.2007, 13:30:35
Immer mehr Sekunden vergehen, in welchen der Paladin nicht mehr auftaucht. Wenigstens steigt das Abwasser, welches dem Gnom nun bis zum Hals geht, nicht weiter an.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.10.2007, 10:21:07
Als das Wasser stetig steigt und erst die Knie umspült, um wenig späterauf Hüfthöhe anzukommen, sagt Tomjon etwas panisch: "Kann mir mal einer helfen, wenn das noch höher steigt, gehe ich hier unter?" Kurz darauf steigt das Wasser erst auf Brusthöhe, bis es gnädigerweise in Höhe des Halses stoppt. Leicht nasal fügt der Gnom nun an: "Oder nimm wenigstens einer meine Laterne und meinen Rucksack. Damit ich schwimmen kann. Ich stecke nämlich bis zum Hals in dieser Scheisse." Die Sachen von denen er gesprochen hat, hält Tomjon mit beiden Armen in die Luft. Während er nur dasteht und hofft, dass die Strömung nicht stärker wird und ihn mitzehrt. Wenn ich das überlebe, werde ich mich zweimal Baden müssen, um mich auch nur dreckig zu fühlen. Ist das Ekelhaft. Denkt der Gnom, der überhaupt keinen Gefallen an diesem Tag hat.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 14.10.2007, 14:54:16
Der schwergerüstete Mensch schien schon eine Weile nicht mehr aufzutauchen. Im Kampf gegen die Lyknathropen hatte er allerdings gezeigt, dass er recht stabil an der Front stand und viel auszuhalten schien an Schwerthieben oder sonstigen Angriffen. "Er scheint durchaus ein wertvoller Verbündeter zu sein.", dachte sich Taron. Er war es also wert gerettet zu werden Tarons Meinung nach. Dann blickte er zu der Position, bei der Alvaro sank. Sie war noch in ihm gespeichert. Die Situation war auch nicht so lange her gewesen.
Taron stieß sich von der Wand ab. Und ließ sich an der Stelle herabspülen, an der Alvario jetzt wahrscheinlich auch war.
Die Stelle war wohl richtig gewesen zu der er sich hinunterspülen lies. Denn er konnte Alvario recht gut ansteuern im Wasser mittels seiner Orientierung durch seine Blindsicht aufgrund von seinem Zauber zuvor.
Der Plan Alvaro zu retten war ein recht simpler. Der Aufenthalt in dieser "Brühe" sollte dem nicht gar so starken Taron zu seinem Vorteil gereichen. Er gab Alvario ein paar Zeichen, dass dieser- wenn Taron sich hinknien würde- er auf dessen Schultern gehen sollte und Taron ihn dann so sehr nach oben verhalf mittels dem Aufstehen aus der Hocke, dass er das Seil der anderen oben erreichen würde.
Wie Taron aus dem Wasser herauskommen würde, war wieder ein ganz anderes Thema.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 14.10.2007, 15:29:38
Halb schon bewusstlos und Schmutzwasser aus seinen Lungen hustend, wird der Paladin vom Kriegsknecht kurz darauf aus dem Abwasser halb gehoben.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 14.10.2007, 16:24:55
Beinahe hätte Valrull es nicht mitbekommen, denn der Gnomenkopf, der ganz unbemerkt direkt vor seinem Knie auftauchte und dessen hell leuchtende Lampe, irritiert ihn. Doch einen Sekundenbruchteil später saust der an einem Seil befestigte Kletterhaken des Halb-Orkes genau auf den Flammenritter zu und verkeilt sich an der Schulterpanzerung von dessen Rüstung. Jetzt muss er diesen nur noch gegen die Strömung aus der Brühe ziehen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 14.10.2007, 16:27:58
Taron heilt den sehr schlaff wirkenden Alvaro mit dem Zauberstab etwas, denn er muss wenigstens halbwegs fit sein, wenn er sich aus dieser Situation herausretten will.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 15.10.2007, 11:25:43
Zum Glück für die Helden, steigt der Wasserstand im Abwasserrohr nicht weiter an und sinkt sogar langsam wieder.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 15.10.2007, 11:35:39
Menthir zieht das Seil. welches an dem Paladin hängt, an und hofft, dass die anderen in die Zugbewegungen einstimmen, neben ihm und dem Kruzifere. Sie hatten also eine Chance den Flammenjünger aus dem flüssigen Unrat zu bergen. Sie müsstenn die Chance nutzen und als Ausgleich war es nur zu fair, ihn vor diese Schuld zu stellen, sollte Not am Mann sein. Das spornt Menthir zusätzlich an, den Mann zu retten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 15.10.2007, 12:06:52
Doch der Paladin ist zu schwer für die beiden ziehenden Helden.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 15.10.2007, 14:48:17
Einem von den beiden, den Halb-Ork, scheint es gar nicht zu gefallen auf weitere Hilfe angewiesen zu sein. Hatte er noch damit gerechnet, den Paladin allein aus dem Wasser ziehen zu können, merkt er nun, dass es an Halt mangelt, die schwere Blechbüchse nun zu zweit und das gegen die Strömung aus dem Wasser zu ziehen. Obwohl es ihn nervt, ist es doch praktisch etwas Halt von dem Gnom zu bekommen. "Pack mal hier mit an Elf", sagt er gebieterisch zu dem auf der Scheibe schwebenden Valenar.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 15.10.2007, 15:12:44
Der Gestank im Kanal steigert sich weiterhin nun wieder ins Unerträgliche durch explosive Faulgase, welche leicht entzündlich sind.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 15.10.2007, 15:46:32
In diesem Moment explodiert Tomjon d´Sivis Laterne wie ein Feuerball und lässt den Kanal zu einer riesigen Explosion werden, welche selbst in Fernia eine Erschütterung wäre.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 16.10.2007, 00:03:21
Im letzten Moment kann sich der Valenar wegdrehen, um nicht die volle Wucht der Explosion abzubekommen. Schwer verletzt überlebt er. "Verdammt" knurrt der jetzt sehr zuerschundene Elf.
"Lange schaffe ich das nicht mehr ... scheiß Laterne. Hätte dem Gnom doch häuten sollen."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 17.10.2007, 03:25:38
Die Explosion ist bestimmt Kilometer weit in der Kanalisation zu hören.
Geschwächt kämpfen die Abenteurer um ihr Leben und sammeln vereint ihre letzten Kräfte, um sich gegenseitig aus dem Abwasser zu ziehen und weiter zu gehen.
Kurz darauf erreichen die Helden eine Leiter, welche nach Oben führt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 17.10.2007, 16:10:50
Kurz nach der Explosion, vor der sich Tomjon nur in die Scheiße retten konnte, taucht ein kleiner, vor Dreck und Scheiße triefender Gnom auf. Dass der Gnom sich jetzt nicht sehen kann, weil es nun wieder stockdunkel ist, macht die Sache nicht besser. Das einzige, was positiv zu werten ist, war der Fakt, dass die Dreckbrühe die Verbrennungen der Explosion kühlen. "Ich hätte sie nicht anlassen sollen, aber wie sollten wir sonst etwas sehen können." Erklingt leise die weinerliche Stimme von Tomjon. Dem kleinen Gnom, der eigentlich auch ganz hilfbereit sein kann, denkt nicht mehr an den Rest, sondern nur noch daran, wie er hier raus kommt. Deshalb beginnt Tomjon, ungeachtet des ertrinkenden Paladins, für den er sowieso nichts machen kann, sich einen Weg nach draußen zu suchen. Der Gnom tastet sich zu diesem Zweck an der Wand entlang und versucht sich an dem Halbork und dem Mann aus Cyre vorbeizuschieben, damit er den Weg fortsetzen kann. Dem Gnom wäre es im Moment sogar egal, ob er den Wachen mitten in die Hände läuft, hauptsache er würde hier raus kommen und alles, auch sein Leben, würde ein Ende haben. Denn auf diesen Leben hat er im Moment keine Lust.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 17.10.2007, 17:03:46
Dem bewusstlosen Paladin, welcher von Taron mitgezerrt wird, geht es immer schlechter.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 17.10.2007, 18:13:33
Taron macht sich langsam um Sorgen um den Verbündeten, den sie verlieren könnten. Vielleicht braucht man seinen Schwertarm in Zukunft ganz dringend einmal.
Etwas besorgt ist er,ob des Ladungsverbrauch bei dem Zauberstab schon, aber einen halbzerstörten Humanoiden durch die Gegend zu schleppen, wäre auch sinnlos. Darum heilt er ihn so, dass er wieder bei Bewusstsein ist. Wenn Olladra ihm hold ist, wird der Zauberstab möglicherweise schon nach nur ein paar Ladungen dafür sorgen.
Nach der Heilung durch den Zauberstab fragt Taron in die Runde: "Wer braucht noch alles dringend Heilung?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 18.10.2007, 00:05:41
Der eh von oben bis unten mit Scheiße bespritzte Elf löst seine schwebende Scheibe auf und landet vor dem Geschmiedeten. Schweigend schaut er ihn an und nickt ihm auf seine letzte Frage zu.
"Zum Kotzen, dass ich jetzt auch noch nach Heilung betteln muss. Wie tief bist du nur gesunken Serafil ... wie tief."
Doch das er schwer verletzt und das erst der Anfang einer wohl langen Flucht war, war auch dem Valenar klar.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 18.10.2007, 02:53:38
Alvaro öffnet in diesem Moment seine Augen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.10.2007, 12:53:26
"Ich." Sagt die weinerliche Stimme des Gnomes, der noch nicht weit gekommen ist, bei einer Geschwindigkeit von 10 Meter pro Minute kein Wunder. "Ich bräuchte jedoch auch noch mindestens 12 Bäder, um mich sauber zu fühlen, neue Sachen und überhaupt ein paar Tage Ruhe. Scheiß Wachen. Sind wir eigentlich wieder alle draußen? Ich sehe nichts." Fügt er beleidigt von der Welt im allgemeinen hinzu. Der Gnom bleibt der Einfachheithalber stehen und wartet darauf, dass sie jemand bewegt, der etwas sehen kann.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 18.10.2007, 13:25:38
"Wo bin ich und was ist passiert?" fragte Alvaro noch bevor er richtig sehen konnte. Erst als sein sehvermögen wieder zurück kehrte, doch die Dunkelheit lässt ihn Taron, den Kriegsgeschmiedeten, über sich nicht erkennen. "Was ist passiert?" fragte er noch einmal und versuchte sich aufzurichten.
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Beitrag von: Morpheus am 18.10.2007, 14:37:17
Dank Valrull d'Tharashk und Taron erkennen die Helden die Leiter vor sich und schaffen es mit letzten Kräften diese vorsichtig hoch zu klettern. Oben angekommen erreichen die Helden über einen Kanaldeckel, welcher von Valrull d'Tharashk knurrend weggestämmt wird, eine kleine Seitenstrasse mitten in Sharn. Das Licht der ewigbrennenden Laternen und die Sonne am verregneten Siberys blendet die geschwächten und völlig verschmutzen Helden, welche ersteinmal aufatmen, denn sie haben es geschafft. Doch wo genau in der Stadt der Türme waren sie nun gelandet?
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Beitrag von: Taron am 18.10.2007, 14:45:55
Noch bevor sie die Leiter hinaufgeklettert waren, heilte Taron, diejenigen die sagten oder andeuten, dass sie verletzt gewesen wären. Wobei der Halbork mit am Lautesten nach Heilung klagte.
Taron zog als seinen Zauberstab wiederrum und ging zu den beschädigten Humanoiden, um sie zu heilen.
Als das abgeschlossen war, ging er mit den anderen nach oben. Etwas ratlos schienen dann einige- auch Taron- mitten in Sharn zu stehen. Taron wusste nicht mehr wo sie genau waren.
"Würde mich nicht wundern, wenn dieser halborkische Humanoide nur große Reden geschwungen hat und tatsächlich nichts dahinter steckt. Wir sind wahrscheinlich doch verloren. Aber zumindest der Cyraner dürfte an Verlust gewöhnt sein. Nicht alle Verbündeten wird es so hart also treffen..."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.10.2007, 15:32:52
Tomjon tropft der Dreck der Kanalisation von jedem Zipfel seiner Kleidung. Doch nur, weil er aus dieser Scheiße raus ist, fühlt er sich nicht besser. "Danke." Sagt Tomjon zu Taron. Dann geht er kurz etwas weg und schüttel sich kräftig, damit der Siff schneller von ihm abfällt - was auch nicht dafür sorgt, dass er sich wohler in seiner Haut führt. Gleich darauf kehrt er zurück und meint: "Wir wollen alle zu dem Silverwine Tower, nicht wahr? Und von uns kann keiner richtig heilen, oder?" Tomjon schielt zu dem Paladin, der nicht mehr den Namen Glitzerplatte verdient. "Wenn das der Fall ist, würde ich vorschlagen, dass ihr mir etwas Geld borgt, sobald wir uns gewaschen haben und die Kleidung wechseln konnten und ich baue uns einen weiteren Heilstab, wie den von Taron. Erscheint mir gerissen. Aber vorher würde ich hier gern weg und mich waschen." Es ist dem Gnom deutlich anzusehen, dass er sich vor sich selbst ekelt. deutliches Zeichen dafür ist, dass er die ganze Zeit über bemüht ist, sich nicht selbst zu berühren.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 18.10.2007, 15:44:13
Kühl nüchtern und analysierend entgegnete Taron dem Drachenmalträger:
"Ich kann Wunden heilen mittels eigener Magie, Magieschmied Tomjon. Allerdings brauch ich wie jeder Magieanwender Ruhe und Zeit, um mir neue Zauber dieser Sorte anzueignen. Ich habe aufgrund der vielen Gefahren bisher schon zu viele Zauber der Unterschule der Heilung verbraucht. Sie sind für eine mögliche Heilung so gut wie nicht mehr vorrätig. Sicherheit für eine Rast ist ein Luxus momentan für uns. Genau wie eine sichere Unterkunft zur Körperpflege für Humanoide. Vielleicht gibt es einen 'Aushang' wegen uns. Wir haben es uns mit der Stadtwache von Sharn verscherzt und werden für das, was wir getan haben, gesucht. An dieser Tatsache lässt sich nichts mehr ändern."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.10.2007, 16:00:31
"Wieso kann es in dieser Stadt nicht regnen, Dies eine Mal im Leben, wenn man es braucht. Dann würde es sich halberwegs lohnen, andere Sachen anzuziehen." Klagt Tomjon, der einsehen muss, dass der Geschmiedete Namens Taron recht hat. "Dann wird uns nichts anderes übrig bleiben, als zu versuchen, die Stadt zu verlassen oder diesen Auftrag an Land zu ziehen. Wie wollen wir am Besten dorthin kommen. Eine Luftkutsche wäre gut. Aber dann sieht uns keiner auf der Straße, doch der Kutscher wird bescheid wissen." Tomjon kratzt sich nachdenklich am Kopf, was er sofort bereut, denn dort, wo vorhin noch wirres Haar wuchs, ist nicht mehr übrig, außer einer Brandwunde, welche dank der Heilung von Taron nur noch halb so schlimm aussieht, aber trotzdem noch schmerzt. "Wo sind wir eigentlich? Vielleicht gibt es wenigstens irgendwo einen Brunnen, wo wir ein, zwei Eimer Wasser über usn schütten könnten." Tomjon schaut sich um, ob er irgendwo etwas erkennt, dass ihm einen Hinweis geben könnte, wo die Gruppe sich gerade befindet.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 18.10.2007, 16:04:40
"Kennt sich hier irgendjemand an unserer momentanen Stelle aus? Weiß irgendjemand wo wir hier genau sind? Ich kenne mich mit vielen wissenschaftlichen Dingen aus, aber ich kenne mich nicht Lokalitäten der Stadt Sharn aus.", merkt Taron gegenüber der Gruppe an.
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Beitrag von: Menthir am 18.10.2007, 18:36:48
"Danke für die zigste Erklärung eurerseits, dass wir nun bis zum Hals im Unrat stecken, Taron.", kommentiert Menthir die Situation ironisch. Dabei klopft er sich den Unrat vom Körper, soweit es möglich ist und blickt sich dann unter allen Beteiligten um. Dabei überlegt er angestrengt, ob ihn die Gegend bekannt vorkommt. Er kennt sich zwar nicht überragend gut in Sharn aus, aber eine Chance bestand immer. Den weinerlichen Gnom beachtet er dabei gar nicht, eher versucht er sein eigenes Unwohlsein zu verbergen und damit ist er genug beschäftigt. Er dreht sich einmal im Kreis, um eine Bestandsaufnahme zu machen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 18.10.2007, 18:50:00
Taron zuckte nur auf Menthir's Worte hin mit seinen metallenen Schultern.
"Wisst Ihr etwas, dass uns retten könnte, in dieser Situation?", fragt er Menthir daraufhin nur knapp.
Zu Alvaro sagt Taron dann noch: "Ich war vorhin zu sehr mit dem Heilen beschäftigt, Alvaro. Um Eure Frage nun zu beanworten: Ihr habt in Schwierigkeiten gesteckt, Euch ging es eine Zeit lang nicht gut in der dreckigen Brühe, in welche Ihr fielt, und Ihr schient bewusstlos, aber Euch wurde letztlich geholfen, so dass Ihr nun wieder mehr oder weniger heil auf den Beinen seid."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 18.10.2007, 20:51:29
"Wenn es jemanden von euch hilft zu wissen, dass wir in den Black Bones sind, können wir uns vielleicht an den eigenen Haaren aus diesem Sumpf ziehen." Menthir blickt vom Kriegsknecht zum Kruzifere, sein Blick wird dabei erwartungsvoll. Dann durchsucht der Flüchtling aus Cyre sich selbst, ob noch alles an seinem angestammten Platz ist oder er etwas Schwund durch das Abwasserabenteuer erlitten hatte.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 19.10.2007, 01:21:54
Schweigend klettert der mit Scheiße bespritzte Valenar aus der Öffnung ins Freie.
"Olladra, was hast du nur für einen verfluchten Tag erwischt. Oh große Ahnen, warum habt ihr mich verlassen?"
Dann tritt er sich die Stiefel ab. Wenigstens war alles bis auf seine Schuhe und den unteren Teil seines Umhanges trocken geblieben. "
Er schien zu überlegen, während er den Vorschlägen der anderen folgte. "Soll ich mich von ihnen trennen und alleine zum Auftraggeber maschieren. Wobei, vielleicht sind wir doch besser zusammen? Verdammter Dreck!"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2007, 01:49:22
In diesem Moment erreichen zwei Kriegsknechte die Seitengasse, welche neugierig mit ihren leuchtenden Augenkristallen die Helden mustern und zügig daraufhin das Weite suchen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 19.10.2007, 19:27:42
Das bleibt auch dem Valenar nicht verborgen!
Ok, schnell weiter.
Er schaut sich um, ob irgendwo in der Nähe eine Luftkutsche zu finden ist. Das Risiko, dass der Kutscher ihn erkennt muss er auf sich nehmen, doch die Gefahr in der Gruppe erkannt zu werden ist deutlich größer.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2007, 19:29:20
Doch der Valenar kennt sich scheinbar wenig in Sharn aus, sonst würde er wissen, dass in den Black Bones es keine Siberyskutschen bzw. Luftkutschen gibt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2007, 22:22:48
Doch in diesem Moment läuft ein Mensch seelenruhig über die Kreuzung, in welche die Seitenstrasse mündet.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 20.10.2007, 01:56:17
Der genervte Halb-Ork hatte Schwierigkeiten, zu erraten, welches Viertel dies ist. Das der Klager es dann eher wusste war ihm äußerst unangenehm. "Ja, Schwarzknochen!" Fügte er in besserwisserischem Ton hinzu. "Menthis befindet sich in dieser Richtung." Die Behauptung klingt sehr überzeugt. "Und dort befindet sich der dreimal verfluchte Silverw..." er nahm die beiden Geschmiedeten wahr. "Zeit zu gehen!" Nun taucht ein Mensch auf, der mit seltsamer Ruhe an der Gruppe vorbei oder auf sie zugeht. Nach Meinung des grünhäutigen Drachenmals hat der nach Fekalien stinkende Haufen etwas mehr "sichtbare" Aufmerksamkeit verdient, innerlich möchte er aber einfach Dampf ablassen. "Wohl einen auf geheimnistuerisch machen, oder was?" Raunzt er den Fremden an und stemmt die mächtigen Arme in die Seite.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.10.2007, 11:39:07
"Haben wir zuviel Zeit?" Fragt Tomjon den Halbork. "Erst große Reden schwingen, dass wir los müssen und uns nicht aufhalten lassen dürfen, und fünf Meter weiter, gleich den nächsten Passanten anpöbeln." Doch dann hat Tomjon scheinbar einen Geistesblitz. "Oh entschuldige, jetzt verstehe ich, du willst, indem du dafür sorgst, dass wir auch jedem in Erinnerung bleiben, dafür sorgen, dass uns niemand wiedererkennt." Nach der Aktion des Halborkes war es sowieso schon zu spät, da musste sich der Gnom nicht mehr anstrengen, um dem Fremdem einen Anlass zu geben, die vor Fikalien triefenden Flüchtigen im Kopf zu behalten. Im sarkastischen Ton geht es dann gleich weiter mit: "Genialer Plan, dass ich da nicht drauf gekommen bin." Schnell wechselt die Stimme zu einem ernsten Ton. "Und jetzt bring uns hier weg."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2007, 11:56:29
Der beissende Geruch von Chemikalien und von Abgasen bzw. Rauch der Schwerindustrie verpestet den sonst schon unangenehme Luft von Sharn hier unten in den Black Bones. Regen fällt hier fast gar nicht und stattdessen ist es hier unten fast unerträglich heiß. Die Luft brennt in den Lungen der geschwächten Helden und die ihre Wunden brennen. Die Augen leiden währenddessen unter dem hohen Ozon des völlig runter gekommenen Viertels der legendären Stadt der Türme, in welchem fast nur Kriegsgeschmiedete leben bzw. leben können.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 20.10.2007, 18:35:54
Alvaro richtete sich auf und nahm saugte erst einmal Luft in seine Lungen um wieder zu kräften zu kommen. Nun betrachtete er seinen Körper um zu sehen ob etwas fehlte.
Wie sehe ich denn aus?
Fragte er sich als er seine Verschmierte und schmutzige Rüstung an sah.
War ich... ja ich war... nein das kann nicht sein! Ich war im Wasser und war am ertrinken!? Aber ich bin nicht tot, oder zumindest noch nicht. Asmodeus hast du mich errettet oder waren es diese niederen Wesen hier?
Alvaro machte sich ein wenig sauber indem er versuchte den ganzen "Rotz" der an ihm klebte zu entfernen. Dann wendete er sich an Taron den Kriegsknecht. "Habt ihr mich gerettet? Und wenn ja warum? Euer eigenes Leben zu retten auf Kosten von meinem ist etwas, dass ich nicht zu verurteilen imstande bin." fragte er.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 20.10.2007, 18:47:06
"Nun, Kriegsgeschmiedete können weder ertrinken, noch ersticken, Mensch Alvaro. Ihr habt Euch in den Kämpfen, in denen ich Euch sah bisher recht gut geschlagen. Wir sitzen alle in derselben misslichen Lage. Ihr wurdet noch gebraucht. Daher war es für mich recht logisch Euch zu retten. Großartige Verluste konnten wir uns im Kampf gegen unsere Verfolger nicht leisten. Ressourcen zur Heilung standen außerdem noch zur Verfügung und waren einsatzbereit für Eure Heilung.", antwortete Taron Alvaro sachlich nüchtern. In seiner Stimme war keinerlei stolz zu hören wegen irgendeiner "guten Heldentat". Für ihn war die Rettung eine Sache der Logik, keine moralisch Tat irgendwelcher Art.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 21.10.2007, 14:59:55
Seelenruhig wandert Ksathra seit Tagen durch die Straßen von Sharn, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei weiß er gar nicht wirklich wo er anfangen soll. Die Botschaften, die er über seine Träume erhielt, waren höchst schleierhaft. Jedoch wusste er, dass immer dann wenn jemand intensiv träumte, die Verbindung von Eberron und Dal Quor besonders stark war und dies seinen Auftraggebern am meisten nütze. Doch wann träumt jemand intensiv?
Mit dieser Frage beschäftigte er sich, als er gedankenversunken durch die Tiefen Ebenen Sharns lief. Dass er dabei von einem, nicht grad angenehmen riechenden, Halbork angepöbelt wurde regestrierte er erst, als dieser eine Standpauke von einem Gnom bekam. Da immer mehr Gestalten, in diesen sonst so lehren Gassen, auftauchen, ist er zumindest leise interessiert, mit wem er es hier zu tun hat. "Was wollt ihr von mir?", fragt er leise und ohne eine Spur von Angst oder Drohung in der Stimme.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 21.10.2007, 15:44:43
"Nichts, verdammt!" Grunzt er den Fremden an, bei dem Valrull´s Provokation in ihrer Wirksamkeit deutlich versagt hatte. Die eigentliche Aufregung liegt jedoch in der Wut auf den Gnom begründet, der ihn noch einen Moment zuvor mal wieder ziemlich gereizt hatte. Mit aller Willenskraft muss sich der Halb-Ork davon abhalten auf seinen zwangsläufigen Gefährten loszugehen. Doch der Unfall in den Drachenkrypten war ihm eine Lehre. Irgendwo am Rande seines Bewußtseins befindet sich der Gedanke, dass der kleine Magierschmied Recht hat.
Seine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf den Weg. Auch wenn er sich einigermaßen sicher ist, in welcher Richtung das Menthisplateau, Everbright und der Silverwineturm liegen, mag er sich nicht die Blöße vor seiner Gruppe geben, den Kapuzenträger genauer zu befragen.
Mit argwöhnischen Blicken mustert er nochmals den Fremden und versucht möglichst viel von dem zu erhaschen, was unter der Kapuze liegt. Aufgrund der Einfachheit der Kleidung hat er den Verdacht, der Fremde sei hier heimisch.
"Nun gut". Valrull´s Stimme ist nun ruhiger wenn auch noch weit von freundlich entfernt. "Ein Ort der Reinigung wäre nicht schlecht. Wie du vielleicht festgestellt hast, können manche Jobs sehr dreckig sein."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 21.10.2007, 15:51:47
"Ebensogut könnet ihr mich fragen, wieviele Sterne am Himmel sind. Ich kenne die Antwort nicht. um ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal genau wo ich bin. Ich wandelt, wie im Traum und eh ich mich versah, war ich hier unten und traf aus euch. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen? Und im Gegenzug werde ich euch bei eurer Arbeit helfen, auch wenn man dabei dreckig wird", kann sich Ksathra einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen, obwohl er sich gleich darauf innerlich zur Ruhe und Selbstbeherrschung mahnt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.10.2007, 16:42:46
Ein anerkennendes Pfeifen ist von Tomjon zu hören. Er ist wahrlich überrascht, dass der Ork es auf einen Weg gebracht hat, auf dem er uns aus der Scheiße, die er uns eingebrockt hat, herauswinden könnte. Doch lange hält er sich nicht mit Wundern auf, sondern fragt den Fremden: "Klingt nett, Hilfe können wir gebrauchen. Aber wobei braucht ihr Hilfe?" Der kleine Gnom ist sehr daran interessiert, dass er irgendwie heil aus dieser Sachen kommen kann und ein Helfer mehr, sollten seine Chancen erhöhen. Sicherlich ist es nicht sehr nett, den Fremden Kapuzentypen, mit in den Ärger mit den Wachen zu ziehen, aber dies war dem Gnom egal. Er schiebt einfach ein anderes Bild ein, dass ihm einen ordentlichen Auftrag zeigt, den die Gruppe annehmen will, und bei dem sie auf die Hilfe des Fremden zurückgreifen wollen. Dass sie den Burschen zu dem Auftrag einladen, ist ja nicht schlimm.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 21.10.2007, 17:09:16
Der Halb-Ork blickt nach unten zum kleineren Gefährten. "Sag mal, spreche ich grad mit dem Fremden hier, oder du?" Mault er den Magieschmied gebieterisch an. "Also, wobei braucht Ihr Hilfe?" Wiederholt er die Frage des Gnomes.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Menthir am 21.10.2007, 21:07:03
Menthir blickt beteiligungslos den Kapuzenträger an, danach blickt er an dem Kapuzenträger vorbei und wartet darauf, dass der Kruzifere endlich wieder einen Gang zulegt. "Können wir auf dem Weg reden?", wirft Menthir ein.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 21.10.2007, 22:48:41
Es war also nur ein Akt der Logik! Und ich dachte schon das etwas anderes dahinter stecken würde... Es ist wie ich es also immer gedacht und auch erlebt habe. Aus diesem Grunde lebe ich mein Leben wie es ist und nicht anders. Asmodeus, erhöre meinen Ruf und schenke deinem ergebenen Diener deine stärke auf das ich nie weider schwäche zeigen werde.
Dachte Alvaro Ishariot während er den Kriegsknecht kurz musterte und dann ein höfliches, aber auch falsches "Ich danke euch." über seine Lippen kam. Er klopfte nun noch ein letztes mal an seiner Kleidung und ging dann mit schnellen Schritten an die Spitze des Zuges hin als er mitbekam das sich der Ork und der Gnom schon wieder Stritten.
Was soll das hier, sind wir hier im Kindergarten?
"Hört sofort auf zu streiten ihr beiden. Ihr habt wohl schon mal wieder vergessen wo wir sind und was passiert ist! Streiten könnt ihr wenn ihr tot seid oder unter euch seid!" sagte Alvaro mit betont harten Worten und war auch darauf gefasst das der Ork einmal wieder Wiederworte geben würde und war bereit diesmal auch nicht davor zurück zu schrecken und ihn zu schlagen. "Ich entschuldige mich für die beiden hier, manchmal haben sie einfach keinerlei manieren. Mein Name ist Alvaro Ishariot und ich bin ein Diener der Silbernen Flamme hier in Sharn. Dies hier sind meine Begleiter." sprach er sehr höflich und stellte seine Gefährten nacheinander vor, wobei er bei Taron anfing und bei Tomjon und Valrull aufhörte. "Dürften wir nun euren Namen erfahren bevor wir wie mein Gefährte Menthir bereits sagte, weiter auf dem Wege reden würden."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 21.10.2007, 22:52:48
Die Luft brennt in den Lungen der Helden als wäre es der Atem von Khyber persönlich.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 21.10.2007, 23:08:45
Die Luft in diesem Stadtteil führt zu einem schmerzhaften Husten von Ksathra. "Dann geht vor, ich kenne den Weg nicht und genau das ist auch mein Problem. Wenn ich länger hier unten bleibe, könnte es sein, dass ich hier nicht mehr wegkomme. Mein Name ist übrigens Ksathra." Mit einem weiteren trocknem Husten wartet er darauf, dass sie losgehen. Manchmal war es doch nachteilig in Gedanken versunken durch die Welt zu laufen. Interesante Zusammensetzung. Haben mich meine Tagträume zu einer Gruppe geführt, die ich beobachten und lenken soll?
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.10.2007, 00:40:23
"Ich spreche, du führst." Sagt Tomjon mit tränenden Augen, während er unablässig zwinkert, weil es die Augen etwas entspannt. "Wir haben alle inzwischen festgestellt, dass wir hier nicht mehr sein wollen. Wir können also gehen." Die Worte des Paladins beachtet er nicht, weil Tomjon sich überhaupt nicht streitet, sondern einfach nur dem Ork erklärt, was seine Aufgabe ist und was er besser jemand anderes überlassen sollte. "Ich heiße Tomjon. Und um es kurz zu machen: Wir wollen zum Silerwineturm, dessen Standpunkt unser haariger Freund kennt und bei dem jemand auf uns wartet, um uns einen Auftrag anzubieten. Worum es geht, wissen wir nicht, wir wissen nur, dass die Bezahlung gut ist. Also wenn ihr kämpfen könnt, Seid ihr herzlich eingeladen. Und jetzt hoffen wir mal, dass unser Halbork mal in die Gänge kommt, bevor uns alle Schleimhäue weggeätzt sind." Der kleine Gnom muss nach dem Monolog husten und es klingt nicht wirklich gesund, doch bei der Umgebung wundert dies niemanden. "Boah ist das ekelhaft hier."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 22.10.2007, 00:43:44
In diesem Moment pfeift ein Rohr neben der Gruppe und schwarzer heißer Rauch verbreitet sich in der Gasse wie ein Nebel.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 22.10.2007, 14:22:56
Der Halb-Ork, welcher die Worte des Gnomes nicht-, aber sehr wohl die Ansprache des Flammenritters mitbekommen hat, sieht einen unerwünschten Konkurrenten um die Führerschaft. "Nächstesmal lasse ich euch in der Scheiße stecken", richtet er an den Paladin mit einer Miene, als wäre er dessen Erretter gewesen. Valrull setzt sich trotzig in Marsch, wobei seine stampfenden Schritte und klirrende Kette geräuschvoll die Erwartung signalisieren, dass er den Mittelpunkt dieser Gemeinschaft für sich beanspruchen will.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 22.10.2007, 22:12:32
Ksathra folgt dem Halbork und hält sich dabi auf Höhe des Gnoms. der ihm nach einer kurzen Musterung der Gruppe neben dem Streiter der silbernen Flamme der Vernünftigste zu sein scheint. "Ich fühl mich geehrt, von euch eingeladen zu werden. Und wenn ich mich damit nicht zu sehr aufdringe, würde ich ihr gern folgen. Mein Barschaft ist seit meiner Reise nach Sharn ein wenig kanpp und ich hatte noch keine Zeit sie aufzubessern." Ein weiteres Husten unterbricht ihn. "Kämpfen kann ich auch, doch meine wahre Stärke liegt in der Macht der Gedanken."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 22.10.2007, 22:38:03
Immer wieder begegen Kriegsknechte der reisenden Gruppe Abenteurer, doch sie gehen den Helden so gut es geht aus dem Weg, wobei sie die Helden neugierig beobachten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.10.2007, 01:03:23
Tomjon scheiter an seinem ersten Versuch zu sprechen, weil er erstmal den ganzen Dreck aus den Lungen husten musst, bevor seine Stimmbändern wieder einsatzbereit sind. Der ganze Dreck hatte, sich auf die Lungen gelegt und machte ihm deshalb im Moment das Leben schwer. Als die Gruppe, aber wenigstens von der riesigen Pestbeule weg sind, welche gerade den ganzen Staub ausgestoßen hat, der sich in Teilen auf dem gesamten Gnom niederglassen hat, geht es etwas besser: "Schön, jemand der Denken kann." Deutlich leiser, mit der Hand vor dem Mund, damit der Schall direkt zu Ksathra fliegt und nicht bei Valrull ankomt, fügt er hinzu: "Er kann es leider nicht." Dabei weißt er mit den Augen zu dem Halbork, der endlich vorangeht. Gleich darauf zuckt er mit den Schultern und meint laut für alle: "Ich denke, es hat niemand etwas dagegen, wenn ihr mit uns kommt. Oder meint jemand, dass er zu viel Kraft hat, dass er eine helfende Hand ohne Weiteres ersetzen kann?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 24.10.2007, 22:02:31
"Das er leichte Defizinte im mentalem Bereich hat, ist mir gleich aufgefallen, hoffen wir das er wirklich weiß wo wir sind..." Einen Moment zögert, doch dann stellt er doch die Fragen, die ihn unter den Nägeln brennen. "Ich weiß es geht mich nicht an, doch wie seid ihr in diese Situation geraten? Also, ich meine niemand kommt freiwillig hierher und ihr seht aus, als hättet ihr einiges durchgemacht oder besser durchlitten?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 25.10.2007, 11:56:09
In diesem Moment erreicht ein Greifenreiter der Stadtwache, ungefähr zwölf Meter über den Helden fliegend, die Gruppe und feuert einen grünen Strahl auf Menthir ab, welcher sich in Staub auflöst. "Im Namen der Stadtwache! Lasst Eure Waffen fallen und nehmt Eure Hände hoch!", befiehlt der Reiter den Abenteurern, welche völlig überrascht sind von der Situation.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 25.10.2007, 13:34:15
Taron überlegte schon einen kurzen Augenblick, ob er hier in dieser menschenfeindlichen Gegend bleiben sollte und untertauchen sollte bis Gras über die Sache gewachsen war. In den Black Bones würde wohl ein Kriegsgeschmiedeter sich einige Zeit relativ gut vor der Wache verstecken können, denn es war für Humanoide offensichtlich nicht die angenehmste Gegend. Bis plötzlich Menthir von einem grünen Strahl zu Staub aufgelöst wird. Erst einige Augenblicke später wird Taron klar, dass sie die Stadtwache wohl doch gefunden hat und selbst in die Black Bones zu gehen wegen ihnen. Aus Tarons Plan wurde wohl nichts, wenn die Dinge so stehen. Außerdem fand er es schade, dass Menthir nun nicht mehr existierte. So konnte er ihm nicht mehr das Geld für die verbrauchten Ladungen des Heilstabes geben und den Heilstabes selbst zurückgeben. Der verliehene Heilstab und seine Kosten würde nun wohl für immer eine offene Rechnung bleiben für Taron. Aber er war noch nützlich und man sollte ihn wohl noch behalten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 25.10.2007, 13:48:55
Valrull zuckt unangenehm zusammen, als er hinter sich die Reste von dem, welche einst ein Manne Cyres gewesen sind, auf dem Boden zerstauben sieht. Auch wenn er nicht bemerkt warum, erschüttert es ihn für einen Moment, denn soeben ist der wohlmöglich einzige Ruhepol dieser Gemeinschaft gegangen. Reflexartig greift er in sein Wurfspeerbündel. "Verdammter Narr. Du weißt einfach nicht, mit wem du dich hier anlegst. Versuch zu fliehen, wenn du kannst. Gnade bekommst du hier keine." Markerschütternd grollt die Stimme des Drachenmalträgers zu dem Greifenreiter empor. Man kann förmlich die Gewalttätigkeit spüren, die von ihr ausgeht.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.10.2007, 14:21:41
"Noch fragen?" Fragt Tomjon Ksathra und schenkt dem Denker ein entschuldigendes Lächeln. Sogleich wendet er sich um und tritt die Flucht an, denn er will nicht wie der Mann aus Cyre, dem nicht mehr zu helfen ist, enden. Geholfen hätte ihm Tomjon unter Umständen gerne, denn der Bursche schien ihm ganz vernünftig und nicht ansatzweise so blöd, wie der Halbork, der sich des Lebens müde einem Gegner gegenüberstellt, der gerade einen Mann mit nur einem Angriff in einen Haufen Staub verwandelt hat, der sich bald in den Blackbones verlieren wird. Der kleine Gnom sucht Schutz, hinter der nächsten Ecke und schaut dort, wie es weiter geht. Sollten seine Weggefährten ernsthaft kämpfen, würde er von hier aus mit der Armbrust helfen. Wenn auch der Rest flieht, sieht er zu, dass er irgendwie weg kommt und nicht zu weit abgehängt wird.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 25.10.2007, 15:21:25
Taron war der Meinung, dass man sich einem solchen Gegner mit einer solche mächtigen Auflösungsmagie nicht stellen sollte. Dies würde nur in einer sinnlosen Vernichtung enden. Nachdem der Halbork die Stadtwache auch noch provoziert hatte, rechnete Taron mit einem baldigen Angriff der Stadtwache. Taron bereitete sich auf einen vollen Rückzug vor, falls die Stadtwache versuchen sollte, sie weiter zu attackieren. Auch wollte er mittels seiner Orientierung durch die Blindsicht eine Stelle suchen, wo er in Deckung gehen konnte, vorerst, wenn es sein musste. Aber erst einmal wollte er seine metallenen Beine soweit in die Hand nehmen wie es ging und gerade aus den Weg entlang fliehen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 25.10.2007, 23:41:40
Alvaro ging erst schweigend mit den anderen durch die Straßen. Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf. Allerdings hauptsächlich solche wie er sich am besteb aus der Affäre ziehen konnte. dabei war es ihm egal wen oder wie viele er dabei opfern müsste als ihm eine Idee kam. Er wollte gerade anfangen etwas zu sagen als der Greifenreiter kam und den Klager auflöste. Kurz erschrocken jedoch schnell wieder der Herr seiner Sinne erkannte er sofort, das jetzt hier gegen diesen Feind zu kämpfen schnell tödlich enden konnte. Er gab seinen Gefährten einige deutliche Zeichen das sie so schnell wie möglich verschwinden sollten und stellte fest, das der Gnom und der Kriegsknecht ihm schon einen Schritt voraus waren.
Sie an- Rennen können sie!
dachte er amüsiert und gesellte sich zu den beiden Gefährten hinzu.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 25.10.2007, 23:50:54
Verfluchter MIst, wo bin ich denn da hinein geraten? Ksathra läuft ebenfalls weg, ein Kampf mit der Stadtwache war meist sinnlos. Noch keine Woche in der Stadt und schon mit dem Gesetz im Konflikt und warum? Nur weil er mal wieder sehenden Auges ins Verderben rannte. "Von Problemen mit der Stadtwache hättet ihr wenigstens etwas sagen können", ruft er dem Rest zu.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 27.10.2007, 16:31:37
Valrull d'Tharashk schafft es zwar den Greifenreiter einzuschüchtern, doch die Stadtwache ist mutig genug und als Eliewächter fahren genug, dennoch anzugreifen, zumal in der luft nichts zu befürchten hat. Valrull d'Tharashk hätte besser fliehen sollen, anstatt seine Klappe zu weit aufzumachen, denn zwei Strahlen aus grellem Feuer treffen den Ork kurz darauf, während der Valenar ebenfalls das Weite sucht und der Ork somit alleine stehen geblieben ist..
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 27.10.2007, 19:55:08
Nachdem Valrull fast von den beiden Strahlen niedergeschmettert wurde, lässt er sehr schnell von dem Gedanken ab, seinen Wurfspeer gegen den Siberys zu schleudern. Er müht sich in Deckung zu seinen Gefährten und sieht sich mit verschwommenem Blick nach Fluchtwegen um. Vielleicht würden die dampfenden Rauchquellen Schutz vor dem fliegendem Verfolger bieten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 27.10.2007, 20:19:11
Mit Erfolg, denn der Greifenreiter verfolgt den vorlauten Ork vorrest nicht weiter.
Einige Minuten und etliche Strassen später bleiben die Helden völlig außer Atem stehen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.10.2007, 20:45:42
"Das da." Sagt Tomjon etwas atemlos und enthusiatisch vor sich hinkeuchend. "Darauf wollte ich euch etwas schonender beibringen. Aber die Stadtwache besteht auf die Brechstange." Kaum ist Tomjon wieder zu Atem gekommen, muss er stark husten, mit dem Ergebnis, dass er am Ende dunklen Schleim ausspuckt, der nicht nur wahrscheinlich aus den Blackbones stammt. Nachdem er seinen kleinen Anfall beendet hat, räuspert er sich mehrfach und nimmt zum guten Schluss nochmal einen großen Schluck Wasser - sein Hals beschwert sich jedoch noch immer bei ihm und kratzt gräßlich. Mit etwas mehr Anstrengung sagt er dann: "Wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald hier wegkommen. Ihr auch," Tomjon zeigt auf Ksathra "ob mit uns oder auf anderen Wegen. Ist nicht nur nicht schön hier. Es wird auch bald hier von Wachen wimmeln. Wer kennt den besten Weg zum Ziel? Ich nicht."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 28.10.2007, 04:09:47
Völlig geschwächt erreichen die Helden einen magischen Aufzug, welcher Reisende in höhere Viertel von Sharn bringen kann.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 28.10.2007, 12:55:18
Der Valenar redet zunächst nicht mit dem Fremden. Er hat ihn eingehend gemustert, als dieser zur Gruppe dazugestoßen war, doch er interessiert sich eher dafür, wie man am besten zum Treffpunkt kommen könnte um etwas über den Auftrag zu erfahren. Auch der Tod des Klagers scheint ihn nicht sonderlich zu erschrecken oder zu stören. Es ist fast so, als hätte er mit dem Auftauchen der Stadtwache gerechnet. Als er hustend den magischen Aufzug erreicht wendet er sich an den Mann der silbernen Flamme, da er glaubt, dass sich dieser wohl am besten in Sharn auskennt. "Nehmen wir den Aufzug oder gibt es einen besseren Weg?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 28.10.2007, 14:03:15
In diesem Moment, als hätte der Aufzug die Helden bemerkt, kommt er unten bei den Helden an und wartet darauf, dass sie ein- oder besser gesagt aufsteigen, da dieser Aufzug nicht mehr ist als eine dauerhaft schwebende Schiebe vom Aussehen her. Viele Bürger von Sharn sind von solchen Aufzügen schon herabgestürzt und haben sich in Dolurrh wieder gefunden...tot...
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 28.10.2007, 15:15:53
Ein wenig außer Atem als sich alle am Treffpunkt eingefunden hatte war Alvaro schon. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen in der Wunde des Orks herumzustochern. "Na auch schon gemerkt das wir dem Greifenreiter lieber nicht zu nahe kommen?" fragte er den Ork leicht grinsend und wendete sich dann wieder dem Gnom zu. " Ja ihr habt vollkommen recht. Hier zu bleiben ist selbstmord." stimmte er zu und ging vor
"Da ist der Aufzug." kommentierte Alvaro das zwar offensichtliche, jedoch hielt er es für angebracht es, vor allem für den Ork, noch einmal zu wiederholen.
Als der Valenar ihn ansprach zeigte er keinerlei Regung, dennoch war etwas an diesem was ihn nervös machte. "Da der Aufzug schon einmal da ist wird es damit am schnellsten gehen. Und haltet euch gut fest. Wir wollen doch nicht das ihr in Dolurrh landet." sagte Alvaro. Jedoch war es nicht möglich fürSerafil festzustellen wie er es gemeint hatte. "Lasst uns weiter gehen." gab er von sich und stieg in den Aufzug ein.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 28.10.2007, 16:54:20
Der Halb-Ork, der alle Mühe hat, bei Bewußtsein zu bleiben, wundert sich einen Moment über den unbeschwerten Kommentar des Flammenritters, angesichts der Situation. Dann verweht die Klarheit in seinem Kopfe wieder. Mit letzter Kraft wirft er sich auf die Himmelsplattform, den Blick nach dem Geschmiedeten richtend, welcher schon so oft seine Wunden kuriert hatte. Ebenso wie der Gnom, beginnt Valrull nun schwarzen Schleim zu husten, während sein Körper durch zahlreiche Brandwunden übel zugerichtet wirkt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.10.2007, 18:56:50
"Und uns vorwerfen, wir würden Streit anfangen?!" Sagt Tomjon, der meint als einziger im Besitz des Privileges zu sein den Halbork beleidigen zu dürfen, voller Ironie. "Glitzerplatte ist wirklich ein großes Vorbild für alle von uns." Der Gnom, der sich mal wieder weit aus dem Fenster lehnt, schiebt sich sofort hinter Taron und Ksathra, um vor einem sich vielleicht anbannenden Groll geschützt zu sein.
Der kleine Magieschmiede würde nur in Begleitung von dem Kriegsgeschmiedeten den Aufzug betreten und sich an diesem auch auf der Reise nach oben festhalten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 28.10.2007, 19:41:03
Valrull macht indessen Anstalten wieder auf die Beine zukommen, scheint jedoch zu schwach. Er gibt es auf und streckt seine Hand nach Alvaro aus. Scheinbar in Erwartung, ihm wieder auf die Beine zu helfen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 29.10.2007, 00:59:36
Bei den letzten Worten Alvaros wirft ihm der Valenar ein aufgesetztes Grinsen entgegen. " ... doch sollte ich dort landen, dann ganz bestimmt nicht allein." gab er ihm zurück und ging, nicht die Reaktion des Paladins abwartend, auf die schwebende Scheibe. Sollte genügend Platz sein, würde er sich in den Schneidersitz setzen, um seinen Körperschwerpunkt so nach unten zu verlagern um so das Risiko des Herunterfallens zu minimieren.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 29.10.2007, 12:16:39
Ksathra betritt ebenfalls den Fahrstuhl. Wenn er hier unten weg käme, konnte das nur ein Vorteil für ihn sein. Oben konnte er sich immer noch überlegen, ob er weiter mit der Gruppe ging, oder aber ob er sich doch von ihr trennte, dafür aber auf dringend benötigte Einnahmen verzichtete.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 29.10.2007, 14:39:00
Nachdem alle Helden aufgestiegen sind, beschleunigt der wartende Aufzug nun seine Reise Richtung obere Viertel und schenkt den Helden die Aussicht aus die Skyline von Sharn. Es ist atemberaubend. Wenigen Minuten später kommen die Helden hunderte Meter weiter oben in einem Viertel der Oberstadt an. Hier oben herrscht zu dieser morgendlichen Tageszeit viel Betrieb und auch etliche Himmelskutschen fliegen über den Köpfen der erschöpften und übermüdeten Abenteurer vorbei. Das bunte Reiben in den Strassen und Gassen vor den Helden schnekt nur wenig Aufmerksamkeit den sonderbaren Abenteurern.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 29.10.2007, 22:19:47
"Auch wenn es hier voller ist, solltet ihr eine Möglichkeit suchen möglichst rasch eure Kleider zu reinigen und auszubessern. Sonst fallt ihr früher oder später noch auf. Und eure Wunden sind auch zu aufällig. Wenn ihr so rumlauft, werdet ihr sicher früher oder später von der Stadtwache angehalten und auch wenn ich nicht weiß warum, scheint ihr ja gesucht zu werden." Jeder der genau hinhört stellt fest, dass Ksathra damit indirekt die Frage stellt, was mit der Gruppe bisher geschen ist, schließlich will er wissen, was für Gestalten es sind, mit denen er sich da einlässt und die Belohnung das Risiko aufwiegen kann.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 29.10.2007, 22:36:07
Während die Helden nach oben fuhren nutze Taron die Zeit, um den Halbork zu heilen.
Äußerlich merkte man dem Geschmiedeten nichts an und er schwieg auch, doch innerlich regte er sich über die Dummheit des Halborks auf, der am Boden gegen solche mächtige Magie eines fliegenden Zauberwirkers nicht ausrichten konnte und trotzdem noch herumstand und sinnfreie Sprüche von sich gab.
Fast hätte man ein metallenes Seufzen von Taron gehört, als er zur Heilung des aus allen Wunden blutenden Halborks schritt. Aber er beherrschte sich. Doch wenn der Heilstab leer war, so war sich Taron sehr sicher, dass es bald Tote geben würde. Am wahrscheinlichsten war Taron's Meinung nach der Tod von Valrull wegen seiner großen Klappe. Aber noch wurde er auf jeden Fall gebracht, damit er statt Taron 'Beschädigungen' abfangen konnte.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 29.10.2007, 22:47:10
Oben angekommen blickt sich der Valenar um, ob ein Waschhaus oder ähnliches in der Nähe ist, in dem er seine Kleidung und seinen Körper reinigen könnte.
"Entweder finde ich einen Platz um mich jetzt zu waschen oder gleich weiter zum Treffpunkt mit dem Auftraggeber. Was wohl mehr Aufmerksamkeit erregt?"
Er scheint sich unsicher und überlegt schließlich ob er sich daran erinnert, wie weit es von hier aus bis zum Tower ist und wie man am besten dort hingelangt.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.10.2007, 00:11:15
"Umziehen hilft nur wenig, wenn trotzdem bis zum Kopf noch in der Scheiße steckt. Aber ihr habt recht, frisch gewaschen, mit neuen Kleidern und einer neuen Frisur, würden wir nicht so auffallen. Aber mit einer neuen Frisur wird bei mir nichts, dazu fehlen gerade die Haare." Meint der etwas bleiche Tomjon wenig begeistert. Der Gnom war sehr froh wieder festen Boden unter den Füssen zu haben - er hatte den Ausblick nicht ganz so sehr genießen können, während er sich an das Bein des Kriegsgeschmiedeten klammerte und die Augen geschossen gehalten hatte. "Wer kennt sich hier aus. Wie meine Viertel sieh das hier spontan nicht aus."
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 30.10.2007, 00:12:03
Als der Fahrstuhl anfing anfing nach oben zu fahren ging Alvaron hinter den Gnom um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. "Tut mir doch bitte einen gefallen Herr Tomjon d´Sivis. Nennt mich nie wieder Glitzerplatte und ich werde wen euch jemand Staubfresser nennt zu euch halten. Einverstanden?" fragte Alvaro. Wenn er eine Frau wäre könnte man seine Stimme als Zuckersüß bezeichnen, da er jedoch keine Frau war, fragte er nur extrem höflich. Als der Ork versuchte wieder auf seine Füße zu kommen lachte er innerlich und verspottete ihn. Jedoch war es ihm auch klar das er ja seine Fassade als guter Mensch aufrechterhalten musste und so half Alvaro dem Ork wieder auf die Beine zu kommen. "Passt das nächste mal besser auf mit wem ihr einen Kampf beginnen wollt, dieser Wächter hätte uns alle töten können." meinte Alvaro höflich und in seiner Stimme konnte man keinerlei Hochmut oder Schadenfreude erkennen. Anscheinend war es nur ein gut gemeinter Rat.
Als der Fahrstuhl dann endlich oben angekommen war atmete Alvaro erst einmal wieder richtig durch. "Ahhhh, endlich wieder frische Luft in meinen Lungen." Er blickte sich einmal um, damit er feststellen konnte wo er war.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 30.10.2007, 12:23:46
Der heutige Tag war nicht der Tag der Heldengruppe und auch von Eldon Galgenvogel, denn der kleine Taschendieb konnte heute am frühen Vormittag nicht seinem Geschäft nachgehen, denn überall suchen Stadtwachen in ganz Sharn nach einigen sonderbaren Gestalten und fragen andauernd Passanten nach den Gestalten, sodass Eldon Galgenvogel aufpassen mußte, dass er nicht bei seiner Geschäftstätigkeit erwischt wird. Deshalb steht der kleine Schurke schon seit etwa einer halben Stunde demotiviert an einer Strassenecke und zählt entnervt Regentropfen, die vom Siberys fallen, wie eigentlich immer in Sharn. Doch in diesem Moment fallen dem Halbling ein paar Gestalten an einem Nebenaufzug auf, welche auf das gesuchte Profil der Stadtwache passen, und Eldon weiß genau, dass sie auf der Hauptstrasse spätestens von der Wache geschnappt werden- würde er sie warnen, denn auch er ist ja nicht umsonst einen Galgenvogel, weil er gegen breländische Gesetze verstossen hat.
Die Helden entdecken währenddessen auf der anderen Strassenseite ein Badehaus. Wo sie sich genau in Sharn befinden, ist jedoch in der Kürze nicht gleich zu erkennen.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 30.10.2007, 12:45:29
Innerlich wollte Valrull dem Ritter der Flamme trotzen. Oft sind auch gut gemeinte Ratschläge für ihn wie eine böswillige Maßregelung. Doch will er es sich nicht mit diesem verscherzen. Im Kampf war er bisher ein wahrer Gefährte und auch sonst scheint der Mann in silberner Rüstung nur wenig mit dem übermäßig fanatistischem Bild, dass der Halb-Ork bisher von den Flammenanbetern im Kopf hat, gemein zu haben. "Danke!" Nickt er Alvaro etwas gezwungen zu. Eine ähnliche Reaktion lässt er dem Kriegsgeschmiedeten zu Teil werden, wobei er diesem nicht in die Augen sieht, im Unterbewußtsein, dass er bisher mit Abstand am meisten dessen heilenden Künste beansprucht hat. Er gelobt sich etwas vorsichtiger zu sein und versucht sich an das Stadtviertel zu erinnern, wo die Gruppe gerade mit der Himmelsplattform angekommen ist.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 30.10.2007, 13:03:18
Der Regen wäscht währenddessen die ersten Schichten Dreck von den Helden.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.10.2007, 13:49:07
"Ich hätte vielleicht noch eine Idee, was wir machen könnten, würde aber auch wieder einen etwas größeren Weg durch die Stadt bedeuten. Aber wir könnten vielleicht bei mir kurz Unterschlupf suchen. Habe ´ne Wohnung hier. Denn Weg dahin sollte ich finden. Nur den Weg zum Silverwinetower finde ich nicht." Meint Tomjon, nach ein, zwei Sekunden des Überlegens. Wahnsinn, dass ich einmal dankbar dafür bin, dass es hier regnet. Denkt der Gnom gleich darauf, als einige Tropfen seinen verbrannten Kopf kühlen und den aller schlimmsten Dreck wegspülen.
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Beitrag von: Morpheus am 30.10.2007, 14:01:42
Doch der Regen ist mal wieder sehr sauer und juckt in den offenen Wunden der Helden.
Auf dem Wappen, welches auf der Tür des Badehauses zu erkennen ist, ist das abgeänderte 'Hundekopf-Symbol' vom Haus Ghallanda zu erkennen.
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 30.10.2007, 14:11:53
Das sind doch die Gesuchten der Stadtwache, ich werde sie warnen, so einfach sollen es diese Patroullien, die mir mein Geschäft gehörig vermiesen nicht haben! Ich muss schnell sein, damit sie nicht vorher erkannt werden, und ich muss leise sein, damit keiner auf sie aufmerksam wird, aber ich muss etwas tun bevor es zu spät ist...
Eldon hat also beschlossen die Gruppe zu warnen, dass die Stadtwache hier verstärkt umherzieht und auf der Suche nach ihnen ist. Er zieht sich seine Kapuze über den Kopf, schiebt eine Strähne seines schwarzen fettigen Haares aus dem Gesicht und verlässt seinen Platz an der Straßenecke.
Was soll ich ihnen eigentlich sagen, wie kann ich ihnen helfen, ich kann sie eigentlich nur warnen, dass sie nicht die Hauptstraße betreten sollen, den das wäre ihr sicheres Verderben...
Einige Sekunden später huscht Eldon los immer schön an den Wänden der Gebäude entlang, möglichst schnell und möglichst leise. Ohne viel Aufsehen legt er die paar Meter hinter sich und kommt an das hinterste Mitglied der Truppe heran, es heißt Tomjon, wie er aus dem Gespräch der Gruppe herausgehört hat, er tippt ihm leicht auf die Schulter und legt ihm die Hand auf den Mund damit er nicht laut losschreit, weil ein Unbekannter plötzlich mit ihm reden will.
Hoffentlich denkt er nicht, ich sei ein Spion der Stadtwache und will ihm mit Waffengewalt zu Leibe rücken....
"Seid gegrüßt der Herr, mein Name ist Eldon Galgenvogel. ich bin nicht sonderlich beliebt bei den Wachen der Stadt, es scheint mir als ob es euch ähnlich ginge!"
Ein Grinsen erhellt sein Gesicht und er nimmt langsam die Hand von Tomjons Mund in der Hoffnung das dieser ihn wirklich nicht als Feind ansieht. Und mit leiser Stimme fährt er fort:
"Ich würde mich gerne kurz mit euch und euren Gefährten unterhalten, es gibt hier ein paar Tipps von mir die ich euch für eure Weiterreise durch die Stadt geben will aber nun folgt mir schnell in diese Seitengasse, dort vorne kommt schon die nächste Patroullie, verflucht seien diese Wachen!"
Er deutet auf ein kleines dunkles Gässchen neben sich...
Hoffentlich reagieren seine Gefährten schnell genug um zu bemerken, dass sie in Gefahr sind. hoffentlich gibt der regen ihnen noch etwas Zeit bis sie von der Wache entdeckt werden sonst war alles umsonst.....
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.10.2007, 15:13:09
Tomjon erstarrt, als ihm jemand aus dem Nichts heraus auf die Schulter tippt. Er war sich sicher, dass niemand hinter ihm stand. Dass die zu dem Finger gehörende Stimme hilfbereit erscheint, macht die ganze Sache nur unwesentlich besser. Schnell dreht Tomjon sich um und schaut dabei nach oben, um gleich darauf herauszufinden, dass sein Gesprächspartner mehr doer weniger auf gleicher Höhe mit ihm. "Glaube ich euch, dass ihr bei den Burschen ungern gesehen seid." Meint Tomjon, der keine Wache bisher entdeckt hat. "Ändert aber nicht viel daran, dass wir wohl unsere Flucht ins Badehaus antreten werden. Danke aber für den Tip." Tomjon beobachtet seinen Gegenüber und fragt sich, ob diese Warnung ernst gemeint ist oder ob der Bursche nicht ein Kopfgeld abfassen will, wenn er den Wachen hilft.
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 30.10.2007, 16:50:11
Ein sonderbarer Kerl dieser Tomjon... Anscheinend hat er Ansgt vor großen Leuten seiner Reaktion nach zu schätzen, irgendwie hat er damit Recht, aber wenn er wüsste wie fies und gefährlich kleine Leute sein können. Er scheint ein interressanter Gesprächspartner zu sein und ich muss nicht zu ihm aufblicken das macht die ganze Sache noch besser....
Ein kurzes Zucken der Mundwinkel, ein kurzes Zwinkern und Eldon fährt fort:
"Gut der Herr, ich war nur um euer Wohl besorgt, weil ihr wenn man euch so anschaut nicht gerade besonders gefährlich ausseht, sondern eher verwundet erscheint. Ihr würdet leichtes Futter für die Wache sein und das allein möchte ich nicht niemand hätte das verdient in die Hände dieser Halunken zu fallen, außerdem habe ich noch eine Rechnung mit den Stadtwachen zu begleichen."
Wieder verzieht sich das Gesicht des kleinen Mannes im schwarzen Mantel zu einem schelmischen Grinsen.
Im Moment sieht dieser Haufen von Flüchtigen nicht gerade kräftig aus, wobei man solche Leute nicht unterschätzen sollte, hoffentlich zeigen sie wenigstens ein bisschen Einsicht, ich glaube langsam ich könnte mich mit ihnen und besonders Tomjon anfreunden, vielleicht kann ich ihnen ja helfen, ich sollte fürs erste mit ihnen ins Badehaus gehen...
"Wo waren wir stehen geblieben? Ah ja genau ihr wollt ins Badehaus? Nun ich habe beschlossen euch dort hinein zu begleiten. Das heißt falls es euch nichts ausmacht. Ich denke, das wir auch dort, relativ ungestört von den Patroullien, reden können. Aber nun folgt mir wir müssen hier schnell verschwinden, die Wache ist zwar in die Gasse dort vorne eingebogen aber wer weiss wann sie hier vorbeikommen und dann, "
er führt mit seinem Zeigefinger eine bogenförmige Bewegung über seinen Hals aus,
"ssssssssst und ab der Kopf, ich spreche da aus Erfahrung, Wachen sind keine freundlichen Zeitgenossen. Doch nun auf auf, geht ihr ruhig vorraus, ich folge euch dann sogleich."
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Beitrag von: Serafil Alrean am 30.10.2007, 18:05:02
Serafil der sich darauf konzentriert hatte, das Badehaus auszumachen, bemerkte die heranschleichende Gestalt nicht. Erst, als er ein flüstern einer unbekannten Stimme neben im hört fährt er schnell herum, einen Zauber auf den Lippen. Doch schon nach der ersten Silbe bricht er ab, als er sieht, das der Mann allein ist und Ihnen wohl zumindest für den Moment nichts tut. Er hört kurz den Ratschlägen dieses Mannes zu, der sich Eldon Galgenvogel nennt. Doch so richtig traut er seinen Worten nicht.
"Vielleicht ein Spion der Stadtwache? Wobei, das wäre nicht nötig. Wenn sie uns finden würden sie uns direkt töten. Vielleicht kann er uns ja noch von Nutzen sein"
Ohne jedoch ein Wort der Zustimmung oder der Ablehnung zu finden begibt sich der Valenar mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze, seiner hellen Kutte auf den Weg zur Tür des Badehauses um einzutreten.
"Ich werde kurz meine Kleider und mich selbst waschen, meine Wunden versorgen und dann überlegen wie es weitergeht. Dort drinnen dürfte uns die Wache wohl am wenigsten vermuten"
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 30.10.2007, 18:45:47
Eldon folgt Serafil flinken Fußes zur Tür des Badehauses und schüttelt sich einige Regentropfen von seinem Umhang.
Der Regen scheint nicht nachlassen zu wollen! Dreihornscheisse ! Wenigstens Serafil scheint erkannt zu haben, dass jetztz nicht die Zeit für große Worte ist den der Feind kann hinter jeder Ecke stehen, hoffentlich denkt der Rest genauso...
Eldon dreht sich zum Rest der Truppe um der noch mitten auf der Straße im Regen steht:
"Nun folgt uns schon hier draußen gibts es nichts für uns außer den Tod!"
Im Moment...
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 30.10.2007, 22:42:31
Was ist den das für einer? Kommt ungehört und gesehen, redet wie ein Wasserfall und will dann auch noch helfen. Komischer Typ. Ohne weiter auf seine Umgebung zu achten, geht Ksathra gemütlich aufs Badehaus zu. Zum einen wurde er, zumindest seines Wissens nach, noch nicht gesucht, andererseits war normales Verhalten das weniger auffällig, als rumschleichen oder hin und her eilen. Er betriott das Badehaus eigentlich nur, um von der Straße wegzukommen und die Gruppe nicht zu verlieren. Nötig hat er es nicht unbedingt.
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 30.10.2007, 23:47:23
Alvaro bemerkte nicht das sich der Halbling näherte bis es zu spät war. Er wollte gerade die Hände an seinen Kriegshammer legen als er ihn genau ansah.
Ein Gauner wie er im Buche steht... und er will uns helfen. Eine Interessante Fügung des Schicksals. Oder ist es das nicht? Asmodeus seit ihr dies gewesen?
Er begutachtet diesen Eldon Galgenvogel eine weile lang und überlässt das reden erst einmal den anderen.
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Beitrag von: Morpheus am 31.10.2007, 01:26:32
Doch die Helden werden am Eingang schon von einem uniformierten Halbling abgefangen, welcher scheinbar das Badehaus betreibt und seinen Augen kaum traut, als die Helden eintreten. "Äh...tut mir leid...nein, nein, nein...ihr dürft nicht eintreten...wir haben geschlossen!", versucht der kleine Mann die Abenteurer schnell wieder los zu werden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 31.10.2007, 08:17:46
Eldon sieht schockiert zu seinen großen Begleitern auf, welche auf den Halbling hinunterschauen müssen, Eldon lässt ein gewisses Stutzen und einen Blick der Ungläubigkeit in seinem Gesicht erkennbar werden, aber er sagt erst einmal nichts.
Und sowas von einem Halbling, will Angehörige seines eigenen Volkes nicht hereinlassen. Ich hätte es mir denken sollen, Halbling sind doch eigenbrötlerisch und Einzelgänger, wenig Mitgefühl für andere übrig, aber so richtig bös kann man es ihm ja nicht nehemn, schließlich bin auch ich zu einem gewissen Teil so...
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 31.10.2007, 11:39:39
Alvaro shiebt sich nach vorne und steht nun direkt vor dem Halbling der ihnen den Zutritt verwehrt hat. "Das Badehaus ist geschlossen? Das ist aber sehr schade. Ich habe letztens meinen Freunen hier erzählt das dies das beste Badehaus der Stadt sei und nun haben wir endlich einmal die Zeit gefunden es uns anzuschauen. Mein Freund Serafil hier hatte sich da ganz besonders drauf gefreut. Es ist sein erster Besuch hier in Sharn und da wollte ich versuchen das er seinen Aufenthalt nicht so schnell vergessen würde. Und nur deshalb sind wir hier. Wir werden auch nicht so lange bleiben das verspreche ich ihnen und ihrem Haus." meinte Alvaro extrem darauf bedacht die richtige Betonung zu finden und dabei auch die Etikette zu wahren.
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 31.10.2007, 12:12:01
Eldons Miene erhellt sich sichtlich als er die Worte Alvarons hört.
So geht das also, ich wusste doch auch große Leute haben den ein oder anderen Vorteil gegenüber uns kleinem Volk. Hoffentlich kann er den Uniformierten davon überzeugen uns hier rein zulassen, ich glaube ihm irgendiwe nicht, dass das Badehaus geschlossen ist, ich habe hier doch vorhin noch Leute ein und ausgehen gesehen...
Unter seinen Ärmelenden drückt er Alvaro insgeheim die Daumen, denn er wünscht sich im Moment eigentlich selbst nichts sehnlicher als ein warmes Bad, den das Wetter ist wirklich sehr ungastlich momentan.
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Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 31.10.2007, 14:46:20
Wie in den meisten solcher Situationen war Valrull äußert genervt von dem Halbling, welcher sich als Eldon vorgestellt hat. Es ist ihm schon mehr genug, dass seinen Weg bereits ein anderes Exemplar der kleinwüchsigen Völker teilt. Nun kam mal eben ein nicht gerade vertrauenserweckender Halbling dazu, der dem Gnom in Künsten des Wortschwalls und der Dreistigkeit anscheinend in nicht viel nachsteht. Er verkniff sich jedoch einen Kommentar, denn im gleichen Moment fiel ihm das Badehaus Gallandra´s auf. Er würde sich dort kaum sicher fühlen, denn am wenigsten vertrauenswürdig, waren ihm Angehörige andere Drachenmalhäuser. Etwas füllte ihn mit Unbehagen, denn er hatte bisher politisch kaum mit dieser Familie zu tun. Es gab einige harmlose, wirtschaftliche Abkommen zwischen seinem Haus und dem Haus der Gastfreundschaft. Zum Beispiel hatte der Halb-Ork in Vergangenheit häufig reiche Klienten nach ihrer Ankunft in Sharn zu einer Stätte Ghallandra´s führen müssen. Doch eines seiner dringlichsten Bedürfnisse ist momentan Sauberkeit. Er nimmt seinen Siegelumhang mit dem Tharashkemblem vorsichtshalber ab und legte es über seine linke Schulter, wo das kalte Drachenmal prangt. Auch das Emblem seines Hauses ist nun nicht mehr zu sehen. Wer weiß, was die Stadtwache davon mitbekommen hat?
"Verdammter Halbling" Valrull vergaß die Politik und wollte sich gerade nach vorn drängen und den kleinwüchsigen Empfangsherrn nicht gerade zimperlich auf ihre Rechte als Sharner Bürger hinweisen. Doch Alvaro war offenbar schneller. Der grünhäutige Drachenmalträger blickt etwas ungläubig drein, wie der Diener der Flamme versucht der Gruppe "stilvoll" Eingang zum Badehaus zu verschaffen.
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Beitrag von: Morpheus am 31.10.2007, 14:59:17
Der Halbling geht jedoch auf das Spiel des Paladin ein und kontert: "Naja, dann wisst ihr ja sicherlich auch, dass es nicht billig ist in diesem Badehaus zu baden. Könnt ihr Euch einen Besuch leisten?"
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 31.10.2007, 15:50:34
Alvaro zieht eine Augenbraue hoch und musterte den Halbling kurz. "Da bin ich mir ziemlich sicher, die Fragen die sich mir stellen sind: Hat das Badehaus noch geöffnet und wie viel Provision bekommt ihr wenn ihr uns eintreten lasst." konterte Alvaro mit einem verschwörerischem Lächeln.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 31.10.2007, 15:56:01
"Naja, wenn ich mir Euren verschmutzten Status anschaue und die Tatsache, dass ich extra für Euch wieder aufmachehn muss...mmm...und der gute Ruf meines Badehauses...mmm...das kostet halt schon einige Drachen!", antwortet der Halbling mit einem Grinsen, während er Eldon nichteinmal eines Blickes würdigt, da er zu keinem Haus gehört, zumindest in den Augen des Halblings. "Außerdem die Grundreinigung Eurer Bekleidung und das Versorgen Eurer Wunden bei Bedarf. Und dann auch noch mein Schweigen... Sehr sehr teuer!", antwortet der Halbling mit einem gierigen Grinsen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 31.10.2007, 22:15:20
Erst in diesem Moment fällt Ksathra ein Haken an der Sache mit dem Badehaus auf. Er war vollkommen pleite. Wie konnte er das nur vergessen? Er konnte nur hoffen, dass seine neuen Reisegefährten das für ihn mit erledigten und hoffen das der Auftrag lukrativ genug war. Geduldig wartet er, bis Alvaro ein halbwegs günstigen Preis herausgeschlagen hat.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 31.10.2007, 23:17:18
"Verdammtes Drecksvolk"
Mit wütendem Blick mustert er den kleinen Halbling. "Wieviel?" ist alles was er sagt.
"... und antwortet schnell, oder euer Kopf ist der Preis für meinen Eintritt." denkt er sich dabei.
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 01.11.2007, 11:38:06
Als Eldon merkt, das er von dem Halbling der die Tür versperrt nicht beachtet wird verzieht sich seine Miene.
Miese Ratte, anscheinend ein Halbling der den Häusern angehört.... Immer diese Fehde.... Irgendwann werde ich es diesen hochnäsigen Häuslern schon noch zeigen, was denken die eigentlich... Vielleicht sollte ich einfach auf die Gruppe draußen warten, einige scheinen mich, zu Recht, noch nicht ganz ins Herz geschlossen zu haben, ich könnte dort hinüber in das Gasthaus gehen und ein Bierchen trinken, vielleicht finde ich heraus was diser Halbling sonst so macht, und was sein Auftrag ist, allein Leute wie uns fernzuhalten kann es ja wohl nicht sein, dort drin ist etwas....
Eldon schiebt sich einige kleine Schritte zurück aus der vordersten Reihe weg und schaut auffällig interressiert auf den Bolzen der schon bereit an seiner Armbrust hängt, er lässt seine Finger verspielt über den Griff seiner Waffe gleiten, aber sagt nichts und achtet darauf, dass es nicht zu auffällig wird. Er versucht sich seine Wut nicht anmerken zu lassen
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Beitrag von: Taron am 01.11.2007, 16:06:26
Irgendwie war dieser kleine Humanoide, dessen Rasse sich "Halbling" nannte, einfach unsympathisch. Taron konnte aber auch nicht genau sagen, warum. Wahrscheinlich redete er in so kurzer Zeit seiner Meinung nach einfach zu viele Sätze. Aber eine unsympathische Person mehr oder weniger, das war Taron nun auch egal gewesen.
Taron kam als Kriegsgeschmiedeter nicht so sehr auf guten Körpergeruch an. Das hatte er nicht nötig. Aber der Geruch war schon recht auffällig. Und Auffälligkeit konnte sich diese Gruppe nicht leisten.
Anscheinend brachte jedoch das "Plappern" des Paladins bei dem anderen kleinen Mann vor dem Badehaus nicht viel. "Heiße Luft aber nichts dahinter bei diesem Mitglied der Silbernen Flamme.", dachte sich Taron, als sich der Halbling vor dem Badehaus nicht von seiner Meinung hat abbringen lassen.
Dagegen war es sehr erfreulich, dass der Valenar bald einen Wutausbruch bekommen würde. Auch wenn es etwas ungünstig gewesen wäre den Halbling für seine Worte auf offener Straße zu töten für seine übergroße Arroganz.
Taron ärgerte sich jedoch auch in diesem Moment, dass er kein Konstrukt war, dass großartig in Redegewandheit geschult wurde. Eine Gelehrten-Ausbildung war natürlich auch etwas sehr interessantes, aber die "Macht der Worte" war auch etwas faszinierendes, aber das war eben schlicht und ergreifend nicht seine Stärke. Daher blieb ihm wohl nichts weiter übrig als dem Paladin von der Silbernen Flamme weiter seine leeren Worthülsen dem Halbling entgegenwerfen zu lassen. Trotz alledem war Taron der Meinung, dass die Gruppe nichts mehr zu verlieren hatte. Wenn der Halbling in eine abgelegene Gasse geführt würde und Valrull die Stachelkette um seinen Hals legen würde, würde sich der Halbling vermutlich besser "überreden" lassen. Aber Taron's Meinung nach würde die Gruppe nicht mal dieses kurzfristige Fortlocken an einen anderen Ort in der Nähe schaffen.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.11.2007, 12:36:24
"Lasst uns gehen, der Typ, will uns nicht, sonst würde er mal ein anständiges Angebot fallen lassen." Meint Tomjon, der irgendwo weiter hinten, verdeckt von vielen kräftigen Beinen Stand. "Wir können uns zur Not auch bei mir zu Hause etwas waschen, wenn wir kein Badehaus finden, dass akzeptable Preise bietet. Drachen lasse ich hier nicht, so viel ist mir die Sache auch nicht wert." Tomjon will eigentlich ungern in Dreck getaucht durch die Stadt wandeln, doch wenn er hier mehre Drachen lassen soll, dann überlegt er doch noch einmal - er bezahlte für seine Wohnung gerade mal einen Drachen im Monat. Außerdem, vielleicht reagierte der Halbling, und machte wirklich mal ein vernünftiges und klares Angebot, jetzt, nachdem vorgeschlagen wurde, dass der Haufen Drachen, die er sich versprach, drohten zu gehen.
Zu dem Halbling, der sich so frech an die Gruppe ranhängt - und das, obwohl er zu wissen scheint, was los ist - kann er nichts weiter sagen, weil zwischen ihnen zu viele Beine stehen und zu viele fremde Ohren in der Nähe sind. Doch Tomjon würde es schon interessieren, was den Halbling antreibt, die Gruppe zu begleiten - der Bursche hatte keinen Reiz, sich uns anzuschließen, wie Ksathra - der immernoch, jeder Zeit, gehen konnte.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 02.11.2007, 13:42:07
Eldon, der den Halblingwächter an der Tür des Badehauses keines Blickes mehr würdigt, quittiert die seiner Meinung nach richtige Aussage Tomjons mit einer nickenden Bewegung seines kapuzenbedeckten Kopfes.
Endlich eine gute Idee, wie es der Zufall will auch noch von einem Nichtmenschen, sondern einem Kleinen, zwar nur ein Gnom, aber immerhin keiner von diesen Menschen, die immer nur auf uns herabschauen, aber selbst dort gibt es solche und solche, so wie ich diesen Halbling da vorne an der Tür am liebsten die Kehle aufschlitzen würde, so gerne trinke ich doch das Bier der Menschen...
Eldons Miene zeigt eine leichte Erheiterung, aber er äußert sich nicht weiter zu dem Geschehen um ihn herum.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 02.11.2007, 18:11:24
Da die Gruppe scheinbar nun doch gehen will, zumindest sieht es nun bei den ersten Helden so aus, erspart sich der Halbling eine weitere Antwort und schüttelt nur mit dem Kopf, wobei er dabei mit den Augen rollt.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 02.11.2007, 18:17:54
"Was ist du verdammter Hurensohn? Erfahre ich nun endlich den Preis um mich zu waschen, meine Kleidung zu reinigen und um meine Wunden versorgt zu bekommen? Oder brauchst du meine Drachen nicht? Langsam habe ich es satt hier im Regen vor der Tür zu stehen und ich weiß nicht ob du schon davon gehört hast, aber es ist nicht lustig für einen HALBLING einen Valenar zu reizen. Ich hoffe du verstehst das oder muss ich noch deutlicher werden?"
Serafil war es nun entgültig satt diesen kleinen arroganten Halbling zu ertragen. Er wollte einfach nur in das Badehaus, koste es was es wolle. Böse mit den Augen blinkend überlegt er sich schon mit welchem Zauber er den Halbling umbringen würde, sollte er nicht so schnell wie möglich einen Preis nennen.
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Beitrag von: Morpheus am 02.11.2007, 18:34:19
Serafil Alrean überspannt den Bogen bei weitem, denn der Halbling schaut wütend den Valenar an, während er eine Brosche an der Jacke berührt. "Ich muss mir als Drachenmalträger solch eine Beleidigung von Euch Abschaum nicht bieten lassen! Raus hier, bevor ich mich vergesse, ihr elendigen Bastarde!"
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Beitrag von: Serafil Alrean am 02.11.2007, 18:52:01
"Abschaum?"
In dem Kopf des Valenars legte sich ein Raster um und er hatte sich anscheinend nicht mehr unter Kontrolle. Seine Hand schnellte nach vorn, während er einige Worte murmelte, um dem Halbling mit einem Zauber, den er auf der Akademie erlernt hatte, Schaden zuzufügen.
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Beitrag von: Morpheus am 02.11.2007, 19:15:28
Laut aufschreiend geht der Halbling sterbend zu Boden durch den Angriffszauber des Valenar's. Einige Bürger auf der Strasse haben durch ihre Neugier den Mord mitbekommen und die ersten Rufe nach der Wache werden laut, während aus einer Nebentür des Badehauses eine Halblingsfrau und zwei Halblinge in den Eingangsraum treten und mit schockierten Gesichtern das Massacker bemerken.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 02.11.2007, 19:31:33
"Das hast du nun davon dreckiger Halbling."
Der Valenar spuckt auf den leblosen Körper, bevor er sich zu Valrull umdreht. "Schnell. Ein Weg zum Silverwine Tower. Möglichst die dunklen Gassen benutzen. Los, beeilung!" Der Valenar klang gehetzt. Anscheinend hat er gerade erst realisiert, was er da wirklich getan hat und in welcher heiklen Lage sie sich alle befinden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 02.11.2007, 19:49:29
Es war wohl das, was der Halbling am meisten verdient hat, für seine Frechheiten, als der Valenar ihn letztlich tötete.
Die Gruppe war doch schon ein Trupp gesuchter Schwerverbrecher, die einen nicht geringen Teil der Stadtwache getötet hatte. Es war anzunehmen, dass die Tötung eines Drachenmalträgers sie nun zwar in noch größere Schwierigkeiten bringen würde, aber vermutlich nicht in 'viel' größere. Das Kopfgeld, welches auf sie ausgesetzt würde, würde wahrscheinlich etwas steigen, wenn ein Drachenmalträger getötet wurde. Aber dagegen konnte man momentan herzlich wenig tun.
Taron sprach folgendes zu den Mitgliedern der Gruppe vorallem an dejneigen, welche ein paar Schritte weggingen und sich schon umgedreht hatten : "Lasst uns einen Ort suchen, um uns zurückzuziehen vorerst. Es ist für uns etwas teilweise doch recht unerfreuliches passiert! Schnell jetzt! Lasst uns eine unauffällige Gasse oder ein Versteck suchen."
Taron rannte so schnell ihn seine Adamantit-Beine tragen konnten und suchte eine etwas abgelegene und vorallem dunkele Gasse, wo er sich zurückziehen von der Wache konnte.
Vielleicht sollte man doch eine Flucht aus dieser Stadt in Betracht ziehen Taron's Meinung nach. Aber es würde an sehr vielen Dingen scheitern, vermutlich schon im voraus scheitern: Offenbar hatte keiner der Anwesenden auch nur die geringste tiefergehende Ahnung von Sharn und seinen Lokalitäten und kannte sich hier sonderlich gut aus. Und außerdem hatten sie es sich wahrscheinlich gerade eben mit allen Drachenmalhäusern vorerst, etwas verscherzt. Denn es wäre ja ein Skandal, wenn ein Drachenmalhaus Geschäfte mit Wesen machen würde, die eine Person eines anderen Hauses getötet hat. Mal abgesehen davon, dass es kein Drachenmalträger höheren Ranges für einen wildfremden Bittsteller machen würde und einmal absgesehen davon, dass die Gruppe weder das Geld noch sonstige Mittel dafür hatte, wäre eine Teleportation aus der Stadt das Sicherste gewesen. Doch man würde wahrscheinlich einen solch mächtigen Drachenmalträger des Hauses Orien in dieser riesigen Stadt überhaupt nicht finden. Und schon wieder scheiterte es bei dieser Gruppe an grundsätzlichen Gegebenheiten, die man haben müssten, dass so eine Idee nicht von Anfang an schon zum Scheitern verurteilt ist.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 02.11.2007, 19:51:33
Die Halblingsfrau schaut wütend mit an wie der Valenar nur wenige Meter vor ihr auf ihren toten Verwandten spuckt und sich anschließend zum Ork umdreht, um etwas zu sagen und anschließend zu fliehen. "Stehen bleiben, Du Mörder!", ruft die wimmernd hinterher.
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Beitrag von: Ksathra am 02.11.2007, 22:14:10
Verfluchte Dreihornscheiße! Was zum Khyber denkt dieser hirnloses Spitzohr sich eigentlich. Er hat grad sein Todesurteil unterschrieben. Diese verdammten Valenarelfen, für sie besteht das Leben nur aus Kampf und gekränkt sind sie schneller, als man seinen eigenden Namen aussprechen kann. Ab jetzt gab es für Ksathra kein Zurück mehr. Man hatte ihn gesehen, wie er in Begleitung eines Elfen war, der einen Drachenmalträger umgebracht hatte, nur einen Erleuchteten in Riedra zu töten konnte törichter sein. Also schließt er sich rennend dem Elfen an und versucht dabei die neben ihn stehenden und wie gelähmt wirkenden Gefährten zu packen und mitzuziehen.
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Beitrag von: Morpheus am 02.11.2007, 22:38:16
Etliche Bürger sehen wie die Helden fliehen, doch niemand stellt sich ihnen in den Weg.
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 03.11.2007, 18:27:27
Alvaro Ishariot wolte gerade eingreifen als sich der Valenar über den Halbling aufregte. Die Situation gerieht außer kontrolle und er war nicht schnell genug um ihn daran zu hindern den Halbling zu töten. Zwar war ihm der tod des Halblings recht egal nur waren die daraus resultierenden Schwierigkeiten nichts das was er wollte. Als die Gruppe sich auf machte um zu fliehen wartete Alvaro einen passenden Moment ab um sich den valenar vor zu nehmen. Während die anderen über die nächste Ecke bogen schnappte sich Alvaro den Valenar, packte ihm am Genick und drückte ihn gegen die Wand. "Verfluchter Narr. Ihr und eurer dummer Stolz. Wir hätten nicht einen Drachen bezahlt und währen hinein gekommen! Aber nein! Ihr musstet ja unbedingt den Halbling beleidigen und töten. Nun werden wahrhaft alle hinter uns her sein, nicht nur die Wache und einige Kopfgeldjäger. Nun sind es die Wachen, alle Kopfgeldjäger der Stadt und die Privatarmee des Hauses Ghallanda. Ich rate euch tut so etwas nie wieder ohne meine Erlaubnis! Sondern wartet bis ich der Meinung bin das es nötig werden wird! Habt ihr mich verstanden?" beendete Alvaro seine Standpauke. Er hatte ihm dabei die ganze Zeit über in die Augen geschaut denn so etwas würde er nicht noch einmal durchgehen lassen. Er hielt den Valenar noch immer über dem Boden und wartete auf seine Antwort
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.11.2007, 20:22:43
Tomjon hängt sich an Tarons Fersen. Er brauchte nicht länger als der Geschmiedete, um seine Beine in die Hand zu nehmen und zu rennen, was seine kurzen Beine hergaben. Während er floh, wünschte er sich, dass er, zusammen mit Taron, alle anderen Friedhofsbesucher abhängen würde. Alleine wollte er nicht bleiben, aber er wollte nichts mehr mit Glitzerplatte, Strohkopf und Spitzoht zusammen sein. Der Halbling und Ksathra konnten vielleicht sicherlich verschwinden, wohin sie wollten, sie waren nur Unbeteiligte, denen er das Beste wünschte - würden sie den Anschluss wollen, würde sich der Gnom nicht beschweren. "Ich schlage vor, wir verziehen uns vielleicht wirklich erstmal bei mir, wenn wir weg von hier gekommen sind. Der Regen wird uns sicher helfen, dass wir halberwegs dreckig werden und nicht mehr wandeknde Jauchegruben sind. Bei mir können wir kurz Ruhen und uns waschen, danach sollten wir zusehen, dass wir die Stadt verlassen. Nächstes Ziel wäre dann sicherlich das Ausland, jetzt, wo uns ganz Breland sucht. Laufen wir erstmal weiter und sehen zu, dass wir bei einer netten, großen Straße, unter die Menge mischen können. Die Menge riecht selten besser als wir." Meint der Gnom, der, kaum hatten sie halt hinter einer Ecke gemacht, nun weiter rennt, als er die Luft nicht mehr zum Sprechen braucht. Dass er nun Glitzerplatte und Spitzohr, die nun völlig sinnlos die Sache ausdiskutieren müssen, los werden würde, war ihm sehr recht. Denn die beiden waren mit sich beschäftig und konnte unter Umständen weit genug zurückfallen, so dass sie den Anschluss verlieren - wie es der Gnom sich wünschen würde.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 04.11.2007, 15:21:48
Serafil war nicht überrascht, als sich der Paladin seiner annahm. Er wusste, dass soetwas geschehen würde, war er doch Diener der Silbernen Flamme. Kurz überlegt er ob ihn Alvaro wohl direkt angreifen würde um ihn auf der Stelle zu richten, doch er beließ es anscheinend bei einer Standpauke. Der Valenar wusste, dass der Paladin recht hatte und Serafil alle in eine verflucht heikle Situation gebracht hat, doch würde er das natürlich niemals zugeben. Also nickt er nur, schluckt seinen Stolz für einen Moment runter und mit einem hasserfüllten Blick, denn der Paladin hatte ihn hier auf offener Straße und spielte sich vor allen anderen Gefährten auf, gibt er ein leises "Ja, ist gut." wieder.
Dann schüttelte er sich aus dem Griff des Paladins frei. "Und jetzt kommt ..." dann nimmt er wieder die Verfolgung der anderen auf.
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 04.11.2007, 16:53:55
Eldon der die ganze Situation, die letzten Worte, die Explosion der Aggresivität und den Einsatz der Magie des Valenars, den Tod des Halblings, die schreienden Menschen, die rennenden anderen Gruppenmitglieder, die Panik, die gegenwärtige Angst, den Schweissgeruch und den sauren Regen relativ ruhig, schweigend und unbeteiligt miterlebt hat steht erst einmal für einige Momente weiter ruhig da vor der Wirtshaustür, hinter welcher er eigentlich gleich ein gemütliches Bier bei einem knisternden Kaminfeuer genießen und über Gerüchte plaudern wollte...
Leicht zu beleidigen dieser Serafil, ich sollte vorsichtig sein mit ihm, er würde wahrscheinlich nicht zögern auch mich zu töten und so wie ich das erlebt habe wird ihm das vermute ich nicht schwer fallen... ich sollte mich zügeln und ihm gegenüber meine Äußerungen wohl bedacht und mit Geist ausgewählt machen...
Er sieht wie die Gruppe in der gasse verschwindet, er hört noch wie Alvaros wütende Stimme dem Valenar eine kleine Lehre erteilt und dann die Stimmen der Abenteurer immer leiser werden und die Schreie der Stadtbewohner, welche das Massaker miterlebt haben langsam in ein trauerndes Schluchzen übergeht...
Ich muss ihnen folgen, bevor ich sie verliere, ich sollte aber nicht gleich alle Bürger und Wachen aufmerksam machen, dass ich zu ihnen gehöre, zumindest zu ihnen gehören will...
Eldon zieht sich seine Kapuze tief in sein vom Regen feuchtes Gesicht schließt eine weitere Brosche an seinem Mantel und macht sich mehr oder weniger schnell daran der Gruppe zu folgen, durch die Gassen hindurch bis er sie wieder erreicht hat, er wird ihnen nun versuchen weiter zu folgen und ihm Falle eines Angriffes durch die Stadtwache vorerst nicht sein Heil in der Flucht sondern im Sinne der Gruppe suchen, er mustert, etwas außer Atem wieder bei den restlichen angekommen den Valenar äußerts kritisch und sagt dann mit wertschätzender Stimme:
"Nicht schlecht der Herr, aber wir sollten uns wirklich unaufälliger verhalten. Ihre gewaltige Magie gefällt mir, auch wenn es einer von meinem Volk war, aber diese miese ratte war kein echter Halbling für mich, ein Verräter des Volkes, er hat es verdient, doch nun lasst uns weitergehen.Bevor uns die Stadtwache erwischt!"
Wir sollten wirklich vorsichtig sein...
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Beitrag von: Serafil Alrean am 04.11.2007, 18:28:12
"Ihr habt recht. Kennt Ihr die Wege durch Sharn gut?" Ihm gefiel der kleine Halbling. Er war der erste, der dem Valenar gebürtigen Respekt entgegenbrachte.
"Mal sehen was mir der kleine noch bringt. Es ist sicher nicht schlecht einen vertrauensvollen, unterwürfigen, Verbündeten zu haben."
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 04.11.2007, 18:44:14
Ooh! Ich muss auf meine schnelle Zunge achten, er redet mit mir, er scheint mich zu mögen. Sonderlich böse sieht er nicht aus, vielleicht doch ein ganz guter Begleiter und anscheinend nicht der schwächste und somit für mich recht hilfreich...
Eldon hebt den Kopf und die Kapuze gibt den Blick frei auf sein kleines narbiges Halblingsgesicht, ein breites Grinsen steht im ins Gesicht geschrieben. Er dreht etwas nervös mit seiner rechten Hand an seinem Mantelärmel herum und anwortet:
"Wege kenne ich viele, Sharn kenne ich auch seit einger Zeit....",
Eine kurze Pause ein nachdenklicher Blick des Halblings, dann sagt er mit einem kleinen Lachen verbunden,
"Ja ich denke so könnte man es sagen, ich kenne Wege durch Sharn, ob sie euch genügen weiss ich nicht und es gibt auch einige Teile mit denen ich sicherlich nichts anfangen kann, aber dunkle Gassen sind nun mal meine Heimat...!"
Hoffentlich ist er nicht so der Typ der große breite Straßen mit vielen Leuten bevorzugt, er scheint mir aber nicht so, mit ihm zu gehen ist denke ich eine gute Wahl...
"Ich hoffe, ich kann euch mit meinem Wissen über geheime und verborgene Wege durch Sharn helfen, ich würde mich euch und euren Gefährten gerne für längere Zeit anschließen, und es scheint als käme euch meine Hilfe nicht ungelegen oder? Wenn nicht würde ich auch wieder gehen, so ihr es wünscht, aber ihr seid mir sehr sympathisch erschienen und deshalb bevorzuge ich für meinen Teil den ersteren Weg."
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Beitrag von: Serafil Alrean am 04.11.2007, 20:59:43
Gut, wenn das stimmt was er sagt kennt er sich in Sharn aus. Vorallem in den Gassen, die ich benutzen will. Wenn er ein Spion wäre, hätte er schon die Gelegenheit gehabt uns zu verraten. Er ist wohl wirklich ein Gejagter, der sich Gejagten anschließen will um seinen Jägern eins auszuwischen. Soll mir nur Recht sein.
"Ich denke das ist ok, wenn du mit uns kommst Eldon. Mein Name ist Serafil." stellte er sich kurz vor. "Führe uns unaufällig zum Silverwine Turm. Wir treffen uns zuerst mit unserem Auftraggeber und dann suchen wir uns einen sicheren Platz, wo wir uns waschen und unsere Wunden versorgen können.
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Beitrag von: Alvaro Ishariot am 05.11.2007, 11:45:49
Irgendetwas ist merkwürdig an diesem Halbling, wenn ich doch nur wüsste was es sein könnte
Dachte sich Alvaro während er den kleinen Halbling noch einmal genau unter die Lupe nahm.
Ein beschlagener Lederwams, ein Kurzschwert und etwas versteckt eine Armbrust. SO wie es aussieht auch noch von guter Qualität. Entweder er ist ein Attentäter oder ein Dieb. Bei beidem muss ich sehr vorsichtig sein. Aber noch wird er nichts gegen uns unternehmen. Zuerst wird er etwas anderes tun...
Alvaro wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Valenar zu viel Preisgab. Jedoch sagte Alvaro dazu nichts und machte auch keine Andeutungen darüber das der Elf besser seinen Mund hätte halten sollen. Den nun war es zu spät und es würde nicht dadurch besser werden wenn er auch noch den hinweis gab das der Halbling dieses Wissen nich hätte haben sollen. So gab er nur einen kurzen Kommentar von sich. "Alvaro Ishariot, Diener der Silbernen Flamme hier in Sharn. Und wenn ihr einen schnellen Weg zum Silverwine Turm wäre es für uns sehr von Vorteil." sagte er freundlich. "Ach und Herr Alrean, vergesst nicht was ich euch gesagt habe!" meinte er in Richtung des Elfen wohl wissend das jeder daraus einen anderen Schluß ziehen würde.
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Beitrag von: Ksathra am 05.11.2007, 12:10:03
"Ksathra", stllt er sich mit einm kurzen Nicken unter der Kapuze vor. "Und jetzt zeigt uns den schnellsten weg durch die dunklen Gassen von denen ihr spracht. Die anderen haben schon einen ziemlichen Vorsprung, getrennt sind wir leichte Beute für Stadtwachen." Ich mag den Halbling nicht. hat nichts mit seiner Größe zu tun, der Gnom ist in Ordnung, aber der hier, der drängt sich auf, als ob sein Leben davon abhängen würde uns zu begleiten. Naja, vielleicht tut es das ja mittlerweile.
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Beitrag von: Serafil Alrean am 05.11.2007, 12:18:54
Der Valenar, der nun erneut vom Paladin gemaßregelt wurde, war schon wieder da bei alle guten Sitten zu vergessen und auf den Paladin loszugehen, doch stattdessen formte er seine Wut in eine Drohung.
"Werter Herr Alvro, ich werde nicht vergessen was ihr gesagt habt, doch solltet ihr wissen, das ihr nicht mein Herr seit und ich erst Recht keine Angst vor Euch und euerer Institution verspüre - ihr seit nicht der einzige der mächtige Verbündete hat. Also überspannt ihr den Bogen nicht und führt euch nicht auf, als würde ich Euch unterstehen. Wir sind zusammen in diese Sache reingerutscht und sind wohl aufeinander angewiesen um aus ihr raus zu kommen, doch dulde ich niemanden der glaubt mir Anweisungen geben zu können, also wählt Euere Worte mir gegenüber mit Bedacht."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 05.11.2007, 15:11:02
Hoffentlich reichen meine spärlichen Ortskenntnisse von Sharn aus um sie Silverwine Turm führen zu können ohne in große Gefahr zu geraten, ich denke ich werde auf jeden Fall sichere und heimliche Gassen finden, aber den richtigen und schnellsten Weg, wahrscheinlich kaum, aber so werden sie, wenn alles klappt ein wenig mehr Vertrauen in mich bekommen, dieser Diener der Silbernen Flamme scheint mir immer noch etwas seltsam und vertraut mir nicht. Man kann es ihm nicht übel nehmen, zu einem gewissen Teil zumindest, wer würde schon einem Galgenvogel trauen...
"Meine Fähigkeiten, die ich in meiner Laufbahn gesammelt habe sollten uns eine ruhige Reise bescheren, zu viel kann ich allerdings auch nicht versprechen, da ich noch nicht lange in Sharn unterwegs bin, aber wir werden sehen, doch nun folgt mir!"
Der Halbling dreht sich um und geht auf die nächste Gasse zu von welcher er glaubt, das sie ihn zum, Silverwine Turm führt und zwar auf sicherem Weg, er wählt nicht die große Gasse, sondern die kleinstmögliche die sich ihm in ein paar Meter Entfernung gibt, dort angekommen bedeutet er dem Rest kurz zu warten bevor sie ihm in die Gasse folgen:
"Ich werde euch mit meiner Pfeife Bescheid geben, sobald ich weiss ob die Luft rein ist! Folgt mir dann!"
Hoffentlich sind die Stadtwachen nicht grad die von der schnellen Sorte und merken meine Pfeife nicht....Wird schon alles klappen!
Eldon betritt also die verwinkelte Gasse und schaut sich ersteinmal gründlich um, ob er irgendwelche Feinde oder Verdächtige Personen in der Gasse entdecken kann, dann achtet er außerdem noch auf seltsame Geräusche, was ihm zwar wegen dem Regen schwer fällt, aber er nimmt vorher noch seine Kapuze ab um wenigstens eine höhere Chance zu haben etwas zu hören, gleichzeitig denkt er nocheinmal darüber nach ob dieser Weg zum Silverwine Turm führt. Er setzt die Pfeife schon an seine Lippen und holt Luft.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 05.11.2007, 15:43:56
Taron grübelte einen Moment über Tomjon's Worte, doch dann sagte er zu ihm, während des Rennens: "Schwierig. Wenn ich die Stadtwache wäre oder ein Kopfgeldjäger, ich würde zuerst einmal danach schauen, ob jemand der Beteiligten in Sharn lebt und würde dort auf ihn lauern. Euren Namen haben sie vermutlich nicht, Magieschmied, aber wer weiß, vielleicht können die Wachen irgendwie von Eurem Aussehen auch auf Eure Personalien und Euren Wohnsitz schließen, wer weiß. Völlig unriskant wäre es nicht zu Eurem Wohnsitz zu gehen. So befürchte ich fast. Vielleicht sollten wir erst zu dem Humanoiden beim Silverwine Tower gehen. Danach sehen wir weiter. Und wir sehen auch, was die anderen davon halten, zu Eurer Wohnung zu gehen."
Innerlich wartete Taron bis die Gruppe wieder versammelt war. Wenn sie jetzt nicht weiterhin wie ein paar Steinstatuen stehen bleiben würde, sondern einfach weiterrennen würden, würden sie wohl ihn und den Gnom noch einholen können, möglicherweise. Wenn dem so war, dann würde Taron am liebsten die Marschrichtung mit den anderen abklären, wie er bereits zum Ausdruch brachte. Obwohl Taron die Befürchtung hatte, dass wenn sie der Halbling anführen würde, sie wohl irgendwo am anderen Ende von Sharn herauskommen würden statt beim Silverwine Tower. Er schien auf Taron streckenweise einen ziemlich 'wirren' Eindruck zu machen.
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Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 05.11.2007, 21:14:07
"PFIFF!"
Hoffentlich haben sie den Pfiff gehört, ansonsten ...
Eldon bewegt sich schonmal einige Meter in die Gasse hinein in der Hoffnung, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, gehört hat er so scheint es ihm nichts besonders und verdächtige Dinge hat er auch nicht bemerkt.
Wenn dieser Weg nicht dorthin führt wo die Abenteurer wollen, werden sie mir wohl nicht mehr vertrauen und womöglich noch denken ich wolle sie eher hinters Licht führen oder gar an die Stadtwache verraten. Hoffentlich nicht, h offentlich stimmt der Weg...
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Beitrag von: Morpheus am 06.11.2007, 12:15:46
Die völlig erschöpften und teilweise schlaftrunkenen Helden entfernen sich so schnell sie können und abgehetzt vom Tatort und erreichen schnaufend wenige Minuten eine kleine stille Seitengasse, wo eine Himmels-, Siberys- bzw. Luftkutsche steht, in welcher ein Halbelf sitzt und genüsslich sein Frühstück, Jaskwurzelauflauf und einen schwarzen Tal zu sich nimmt, während er gegen sein Fahrzeug lehnt. Das leise Fauchen des gebundenen Elementar ist zu hören, während der Halbelf in der Uniform des Hauses Lyrandar leicht nervös den Helden zunickt.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.11.2007, 12:39:46
Tomjon muss stehen bleiben. Er kann nicht mehr, was ihm dadurch sehr deutlich wird, dass er nur noch schwer zu Atem kommt und leichter Schwindel ihn heimsucht. Die Nacht war deutlich zu lang für den Gnom und das, was gefolgt war, ist deutlich zu anstrengend. Keuchend, an eine Wand - die allein dafür sorgt, dass Tomjon nicht schon auf dem Boden liegt - gelehnt, versucht der Gnom zu Atem zu kommen. "Ich... brauch' ... 'ne Pause." Bringt er zwischen heftigen Atemzügen stoßweise hervor. Selbst für einen kurzen Satz fehlt ihm die Luft. "Bestech' ... einer ... den Halbelfen, ... dass er uns ... mitnimmt." Für mehr, zum Beispiel eine Entgegnung für Taron, fehlt die Luft. Statt auch noch irgendwas zu sagen, schließt Tomjon lieber die flimmernden und schmerzenden Augen und hält eine kleines Sekundennickerchen, hier und jetzt, entgegen besserer Vernunft, auch auf die Gefahr hin, dass er sobald nicht erwacht.
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Beitrag von: Ksathra am 06.11.2007, 12:46:13
"Ich würd gern, aber ich hab kein Geld", raunt Ksathra leise dem total erschöpften Gnom zu. Scheinbar hat die Gruppe in letzter Zeit öfters mal die Beine in die Hand nehmen müssen. "Flug zum Silverwine Tower für", Ksathra zählt schnell durch und vergisst beinah den Halbling, der durch den Rest verdegt wird, "Für 7 Leute. Das ist doch kein Problem oder?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 06.11.2007, 12:57:25
"Nein, dass ist kein Problem. Doch ihr müsst noch zehn Minuten warten, denn ich mach gerade Pause.", entgegnet der Halbelf.
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Beitrag von: Ksathra am 06.11.2007, 15:32:57
Bis dahin haben uns diese dämlichen Stadtwachen, die uns sicher noch mehr suchen, als jemals zuvor zehnmal gefunden, die Zeit haben wir nicht.Unruhig wartet Ksathra ab, ob nicht einer der wortgewanteren das Wort ergreifen will, doch scheinbar brauchen alle eine Pause zum Luftholen. "Und wenn ihr die Pause im Anschluss machen würdet, nachdem ihr uns hingebracht habt? Wir haben einen wichtigen Geschäftstermin", Ksathra zuckt mit den Schultern, "Doch leider bin ich hier nicht heimisch und würde sonst zu spät kommen." Eigentlich wäre dies der perfekte Zeitpunkt um seinen Geldbeutel klimpern zu lassen, jedoch ist seiner vor einigen Tagen gestohlen worden.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 06.11.2007, 16:01:07
Taron trug den Magieschmied, nachdem er sich etwas Zeit ließ kurzfristig recht langsam durch die Gegend.
Dann sagte er zu dem Magieschmied: "Ihr müsst nun wieder aufwachen Magieschmied Tomjon. Wenn ich Euch tragen würde, dann wären wir auf Dauer gesehen zu langsam. Das wäre für uns- wie Ihr wisst- ein Risiko. Wacht mal wieder auf !" Dann setzte Taron behutsam den Gnom wieder ab. Als auch schon die Gruppe wieder beisamen stand und auch sogleich die Luftkutsche von allen gesehen wurde und dort hingegangen wurde.
Leise flüsterte Taron zu Alvaro, während Ksathra mit dem Malträger redete: "Versucht mal Euer Glück Humanoider von der Silbernen Flamme, ob Ihr vielleicht mit dieser Person besser verhandeln könnt. Für manche zählen nur Goldgalifare. Mit ein bißchen Goldgalifar lässt sich der Halbelf vielleicht überreden, uns jetzt gleich zu unserem Ziel zu befördern. Versucht das beste aus dem Geschäft herauszuholen. Aber das Nicht-Zerstörtwerden ist mir wichtiger als ein paar Goldgalifare, aber trotzdem will ich mich nicht völlig über den Tisch ziehen lassen. Ich kann nicht gut verhandeln. Vielleicht könnt Ihr das tun. Und passt bitte auf den Valenar auf, dass er nicht wieder übermütig wird. Ich will nicht, dass sich die Zahl unserer Verfolger sich verzehnfacht."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 06.11.2007, 16:12:10
Eldon schließt zu den anderen die schon an der Luftkutsche stehen auf und mischt sich ersteinmal nicht in die Gespräche über die Transport-Geschäfte ein.
Das wäre unsere Rettung, zumindest soweit man es unsere nennen kann! Anscheinend wollen die anderen mich aber mitnehmen, gut so.Sollen sie nur machen, anscheinend können sie besser reden wie ich. Ich sollte sie einfach fürs erste machen lassen, sie werden schon wissen was sie tun, und nachdem was Tomjon eben schon passiert ist scheinen sie wirklich am Ende ihrer Kräfte zu sein, ich täte wirklich gut daran wenn ich sie nicht so schnell verlassen würde. Selbst wenn sie am Schluss auch ohne mich auskommen würden, kann ein Mann mehr in ihrer Situation eigentlich nur noch eine Hilfe sein, auffällig genug sind sie ja schon...
Eldon wischt sich einige der Regentropfen die sich zuhauf auf seinem Mantel sammeln weg und schaut der gesamten Situation relativ unbeteiligt zu.
Wenn nur dieser verdammte Regen endlich nachlassen würde!
Er lässt seine Pfeife, die er immer noch im Mund hat los, nimmt sie und steckt sie in seine Manteltasche zurück.Dann verschränkt er die Arme vor der Brust und hört dem Gespräch der anderen mit dem Kutscher zu.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.11.2007, 16:15:56
"Was´n?" Fragt Tomjon undeutlich und schlägt dann die schweren Augen auf, nachdem er mehrfach angesprochen wurde - es gab nicht viele Leute, die Tomjon hießen. Kurz schaut sich der kleine Magierschmied um und muss kurz darauf feststellen, dass nicht alles ein schlechter Traum war. Er war noch immer ein gesuchter Verbrecher und noch dazu, mit einer Horde hirnloser Idioten unterwegs, was ihm ganz schnell bewusst wird. Verdamt, ich muss wach bleiben. Sowas darf mir nicht wieder passieren. Denkt der Gnom, der sehr schnell das Verlangen verspürrt, sich zu setzen. Gleich darauf fällt ihm ein, dass in seinem Traum, der keiner wahr, ein Halbelf auf einer Himmelkutsche war. Als Tomjon sich umschaut, findet er auch prompt das hilfreiche Transportmittel, dass weiche bequeme Sitze hat, wo er sich noch ein wenig ausruhen könnte. "Können wir euch überreden, eure Pause zu verschieben. Für ein kleines Trinkgeld," der Gnom zwinkert, um anzudeuten, dass es auch etwas größer werden könnte "versteht sich. Wir haben es eilig und ich habe keine Kraft mehr." Meint der Müde Gnom, der auf wackligen Beinen steht. Etwas leiser, zu sich selbst fügt er hinzu: "Ich bin eindeutig zu alt, für solch lange Nächte."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 06.11.2007, 19:19:59
Alvaro antwortete leise damit nur der Kriegsknecht ihn hören konnte. "Ich versuche es. Spielt einfach mit, egal was ich sage." Alvaro wollte gerade nach vorne treten als ihm der Gnom zuvor kam. Jedoch glaubte er nicht das er erfolg haben würde. So trat er nach vorne und nahm eine Hand auf die Schulter des Gnomes. "Es tut mir leid wir sind alle etwas müde und erschöpft. Ich hatte ja vorgeschlagen das wir uns einen gemütlichen Abend machen und früh ins Bett gehen aber nein. Die Herren wollten unbedingt trinken gehen. Und nun sind wir spät dran, müde und haben wohl auch noch Restalkohol im Blut. aber das ist nicht so wichtig. Wir haben einen wichtigen Termin am Tower und sind leider spät dran. Könntet ihr ausnahmsweise eure Pause unterbrechen und uns gleich befördern? Es soll gewiss nicht euer Schaden sein. Jedoch müssten wir bald da sein. Was sagt ihr?"
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Beitrag von: Morpheus am 07.11.2007, 00:08:01
"Einen wichtigen Termin? Aha... Und der Termin hat was mit Dreck und Schmutz zu tuen?", fragt der Halbelf kauend nach und schaut sich die verschmutzten Helden nochmal genau an.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.11.2007, 11:39:23
"Nee, der hat was, mit dem Weg zu tun, den wir genommen haben. War nicht der beste Weg." Meint Tomjon und muss ein Gähnen unterdrücken. Gleich darauf meint er, unbeeindruckt, von dem Versuch von Glitzerplatte, das Gespräch an sich zu reissen "Aber ist auch egal. Es bleibt dabei, dass uns Geld flöten geht, wenn wir nicht rechtzeitig ankommen und dir Geld flöten geht, wenn du noch deine Pause machen musst. Weil dann müssen wir uns jemand anderes suchen, der dann zwar etwas Ärger mit der Reinigung hat, dafür aber ein paar Galifar extra in der Tasche, neben einer kleinen Entschädigung für das säubern der Kutsche. Also sagt schnell, unterbrecht ihr für uns, die Pause oder nicht? Wir haben keine Zeit und ich schlafe gleich ein." Der Gnom, der behauptet, gleich einzuschlafen, sieht auch so aus. Die Augen sind dunkel unterlaufen und die Lider hängen auf Halbmast. Dazu kommt, dass der Gnom leicht schwankt und sich konzentrieren muss, um auf den Beinen zu bleiben.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2007, 15:18:28
Der Halbelf nickt dem Gnom zu und beendet sein Frühstück. "In Ordnung-steigt ein!" Anschließend setzt sich der drachenmalblütige Halbelf des Hauses Lyrandar in seine Siberyskutsche. "Allerdings verlange ich zehn Drachen als Vorrauskasse, egal wo es in Sharn hingeht. Wo wollt ihr eigentlich hin?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 07.11.2007, 16:06:57
Mit Absicht hatte sich der Valenar dieses mal im Hintergrund gehalten. Er wollte genau wie die anderen so schnell wie möglich zum Silverwine Turm, den Auftrag erhalten, sich waschen und dann abschätzen ob das Angebot lukrativ genug war die Stadt nicht zu verlassen. Als der Halbelf seine Pause nicht unterbrechen wollte, überlegte er kurz ihn zu Maßregeln, doch anscheinden hatte der Gnom dieses mal ein goldenes Händchen, oder besser - eine goldene Zunge. Denn nach kurzer Diskussion willigte der Halbelf des Hauses Lyrandar ein und Serafil setzt sich in die Kutsche. Dann zückt er einen kleinen Lederbeutel mit einigen Münzen und überreicht dem Halbelf 2 Drachen. "Das sollte die Vorrauskasse für mich abdecken." sagte er trocken. Ihm ging es noch nie so sehr um das Materielle. Eher um Wissen, Macht, Stärke und Ehre.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2007, 16:16:36
Wortlos nimmt der Halbelf das Geld entgegen und wartet auf weitere Münzen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 07.11.2007, 16:32:48
"Nun hier sind auch 20 Goldgalifar- also 2 Drachen- von mir, Herr des Hauses Lyrandar. Wenn noch ein paar Drachen gebraucht werden, helfe ich den anderen aus. Ich trage für die anderen wohl die meisten Drachen bei mir."
Sagte er zu dem Drachenmalträger.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2007, 16:43:27
Mit einem Grinsen nimmt der Halbelf das Geld entgegen und antwortet: "Nungut! Steigt ein, denn ihr habt es doch scheinbar eilig..."
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.11.2007, 17:46:07
Und wir sind Schwerverbrecher. Denkt der Gnom, als er das Angebot des Halsabschneiders hört. Aber Tomjon hatte keine andere Wahl, als zu akzeptieren. irgendwie zu verhandeln, besonders, wenn es nichts zu verhandeln gab, war dumm. Außerdem wollte und brauchte er dringend Ruhe. Schnell kramt der Gnom 20 Galifar aus der Tasche und reicht sie dem Kutscher, mit den Worten: "Vielen Dank, Herr d´Lyrandar. Wir wollen übrigens zum Silverwine Tower." Dann zeigt Tomjon, dass eigentlich noch Kraft in ihm steckt, als er innerhalb weniger Moment in das Innere der Kutsche verschwindet und es sich auf den Sitzen bequem macht. Gleich darauf schläft der kleine Gnom, sich sicher, dass ihn irgendwer schon wecken wird.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 07.11.2007, 21:15:03
"Jemand müsste für mich mitzahlen", etwas verlegen schaut Ksthra auf seine Füße, Wenn ich also auf das Angebot zurück kommen könnte", wendet er sich an den Kriegsgeschmiedeten, den er, wenn er sich recht erinnert zum ersten Mal sprechen hört. Verdammten Diebe, wenn mir die in die Finger kommen, mich zu bestehlen, so dass ich schon betteln muss "Bei nächster Gelegenheit bekommt ihr es zurück."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 08.11.2007, 12:31:22
Der Halb-Ork hatte sich die ganze Zeit über erstaunlich bedeckt verhalten. Der Ausbruch des Valenarelfen brachte ihn etwas aus dem Konzept. Er sparrte sich jedoch eine Zurechtweisung, denn auch er erkannte, dass er kaum jemanden die Dinge vorwerfen kann, die er selbst zu Hauf praktiziert. Also nahm er es eher als praktisch hin, denn er spürte die negative Aufmerkamkeit der Gruppe. So war es nur gut, wenn der Valenar ihn etwas entlastete. Ein überlegenes Grinsen trat in sein Gesicht, als er die ersten seiner Begleiter ermüden sah - sie hatten nicht wie er die Ausbildung eines wahren Kriegers genossen. Mehrere Tage musste der Drachenmalträger mit viel zu wenig Schlaf durch die schlammigen Öden der Schattenmarschen mit seinen darguunischen Ausbildern waten.
"Ich bezahle den verdammten Rest". Valrull nimmt den Geldbeutel, den er dem toten Wandler abgenommen hat hervor und streckt dem Halb-Elfen statt einiger Drachen, viele goldene Galifare entgegen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2007, 13:02:01
Kurz darauf, nachdem nun alle Helden bezahlt haben und eingestiegen sind, erhebt sich die Luftkutsche in Richtung Siberys mit atemberaubender Geschwindigkeit und beginnt seinen wilden Flug durch Sharn, die Stadt der Türme. Der drachenmalblütige Kutscher fliegt gekonnt und sehr gewagt an den riesigen Wolkenkratzern, schwebenden Türmen, Brücken und an anderen Flugobjekten vorbei, sodass die Helden völlig die Orientierung verlieren, während sie die Aussicht genießen, gegen die Müdigkeit kämpfen und versuchen ihren Mageninhalt bei sich zu behalten.
Etwa zwanzig Minuten später landet die Himmelskutsche etwas ruckartig vor einem schmalen Turm, dessen Wände aus Bronzeholz, Tropenhölzern aus Xen'drik und Eisenholz bestehen, welche mit etlichen Einlegearbeiten aus Silber und Symbolen aus Silber verziehrt sind. "Wir sind da!", kommentiert der uniformierte Halbelf seine vollendete Landung mit seinem Gefährt direkt vor dem Eingang des Turms, vor welchem ein mächtiger Goblinoider mit dem Körperbau eines Ogers, was selbst Sir Valrull d'Tharashk in den Schatten stellt, auf und ab geht. Der Wächter selber, dessen rechter Arm aussieht wie die eines mächtigen Kriegsknechts, trägt eines schwere Rüstung aus Adamantid, welche verziert ist und auf der Brust das Abbild eines silbernen Drachens zeigt, während er ein riesiges hochwertiges und gesockeltes Schwert auf dem Rücken trägt, welches selbst für ihn viel zu groß wirkt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.11.2007, 13:25:28
Eingequetscht zwischen zwei seiner Gefährten, schläft Tomjon seelenruhig auf dem wilden Flug durch Sharn. Den Gnom stört scheinbar rein garnichts, wenn es darum geht, ein wenig Schlaf zu bekommen. Er ist viel zu fertig, als dass er ersthaft mitbekommen würde, dass er von seinen links und rechts von ihm sitzenden Gefährten halb zerquetscht wird - er murrt nur immer kurz, wenn es arg unbequem ist, sucht sich eine halberwegs bequeme Lage und pennt einfach weiter. Den Halt bekommt er gar nicht richtig mit. Der kleine Gnom bleibt liegen, sucht sich eine angenehme Schlafposition, wobei er ein Bein von Valrull aus Kopfkissen benutzt, und schnarcht leise, während er die gerade eingezogenen Ruhe in der Kabine genießt, weil er nun nicht gleich wieder geweckt wird.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 08.11.2007, 13:27:26
Der Halb-Ork war zunächst stolz darüber, dass er sich mit seiner Masse etwas Platz in der engen Kabine erkämpft hatte. "Verdammter Gnom". Es folgte ein Murren, als sich der Magieschmied auf seinem Bein gemütlich machte. Valrull begann sich an die Seite zu schieben, worauf die Luftkutsche noch heftiger schaukelte. Da er nicht von noch mehr Körperflüssigkeiten bedeckt werden wollte, gab er den Versuch auf und schluckte seinen Ärger herunter, so gut es ihm eben gelang.
Der Anblick des gewaltigen Goblinoiden gefällt Valrull gar nicht. Es erinnert ihn daran, dass seine eigene Muskelkraft ihre Grenzen hat. Es reizt ihn, kurz darüber nachzudenken, wie er einen solchen Gegner ausmanövrieren und besiegen könnte. Der Gedanke endet darin, dass er vor diesem Wesen gehörigen Respekt hat. Wenn dieser so ein Schwert führen kann, würde es selbst ihn mit einem gezielten Schlag in zwei Hälften teilen. Der Halb-Ork tritt selbstbewußt an die Spitze der Gruppe und auch sein kaltes Drachenmal ist gut zu sehen. Er deutet eine kurze Geste an, wie sie bei Darguunern gebräuchlich ist. "Eure Meister orderten uns hierher, um einen Auftrag auszuführen." Eine gewichtige Pause folgt: "Hier sind wir." Einer der seltenen Momente, in denen sich Unterweisung im Gebaren des Adels beim Halb-Ork zeigen. Das der größte Teil der Gruppe immer noch von schlammigen Exkrementen bedeckt ist, vergisst er für diesen Moment.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2007, 13:49:12
Mit einer tiefen monotonen Stimme ohne jegliche Emotion antwortet der Wächter recht stupide: "Willkommen in Silverwine!" Anschließend öffnet er mit einem Schüssel aus Gold, welchen er um den Hals trägt, die schwere Holztür ins Innere des Turms und wendet sich zu den Helden erneut um. "Folgt! Ihr werdet erwartet!"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 08.11.2007, 15:22:08
"Endlich sind wir da. Hier sind wir auf jedenfall für den Moment sicher - hoffentlich. Vielleicht bekommen wir sogar hier die Möglichkeit uns zu waschen, die Wunden zu versorgen und etwas zu essen."
Dem Valenar ist sichtlich erfreut, als sie den Turm betreten und dem dummen Geschöpf folgen, welches sie zum Auftraggeber führt. Sein grimmiger Blick weicht ein wenig auf und er nimmt seine Kapuze ab und strubbelt sich kurz durch die Haare. Die atttaktiven Gesichtszüge werden nun von einzelnen langen blonden Strähnen umspielt und seine opalförmigen Augen glänzen im Licht.
"Mal sehen was auf uns zukommt. Ich bin gespannt ... hoffentlich führen sich die anderen nicht so auf wie bisher. "
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 08.11.2007, 16:45:24
Ksathra genießt den Flug, bietet er doch einen wunderbaren Ausblick über die Stadt. Zwar ist es in der Kutsche recht eng, doch wer einmal eine Schiffreise von Khorvaire nch Sarlona und zurück mitgemacht hat stört sich da nicht sonderlich dran. Angekommen versucht er zunächst einmal den Gnom wach zu rütteln, damit sie diesen nicht vergaßen. "Wir sind da", fügt er, für den Rest unnötiger Weise, hinzu. Je länger du jetzt wach bleibst, um so tiefer wird dein Schlaf später werden. Die Verbindung zur Ebene der Träume wird stark sein. Die Quori werden leichtes Spiel mit dir haben. Die Erlauchteten werden zufrieden sein. Ein leichtes Grinsen spiegelt sich im Gesicht von Ksathra, auch wenn man es unter der Kapuze kaum sehen kann.
Als er aussteigt betrachtet er argwöhnsch den Wächter, der aussieht als könnte er Bäume ausreißen und das mit nur einer Hand. Da dieser sie jedoch ohne weitere Fragen ins Innere bittet folgt er ihm, auch wen er sich wundert, dass grade vernünftige Worte aus dem Mund des Halborks kamen.
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Beitrag von: Taron am 09.11.2007, 15:02:41
Taron ging auch mit den anderen mit zu ihrem potentiellen Auftraggeber. Nachdem der Restbetrag für den Drachenmalträger aufgebracht wurde und der Flug mit Luftkutsche recht ereignislos verlief.
Wenn ich es nicht besser wüsste, dass dieser Wächter ein Humanoider ist, hätte ich ihn für einen Kriegsgeschmiedeten der ersten Baureihe gehalten. So wie er spricht und sich benimmt.
Aber jetzt geht es erst einmal zu jemanden, der uns möglicherweise helfen wird, auch wenn es wahrscheinlich auch jemand sein könnte, der uns hinters Licht führen könnte...
Aber fast hätte Taron noch den Gnom vergessen. Er rannte kurz wieder zur Luftkutsche tat ihn raus und weckte ihn.
Hoffentlich hält er es noch die paar Schritte aus bis zu unserem Ziel...
Dann gingen sie wieder mit den anderen mit.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 09.11.2007, 15:19:45
Die Helden betreten die Eingangshalle, welche puren Luxus und Macht wiederspiegelt. Hochglanzpolierter schwarzer Marmorboden, einen Kreuzenleuchter an der Decke aus Drachensplittern, Ölgemälde an den Wänden, verzierte Wandteppiche und Steingemälde stehen überall herum. Die Helden folgen dem Wächter durch etliche Gänge, welche durch Magie scheinbar beleuchtet sind und voll von weiterem Luxus und teuren Kunstwerken sind, und über etliche Treppenstufen durch den Turm hoch und wieder runter. Einige Minuten später erreichen sind endlich eine schwere Eisentür, welche kommentarlos vom Wächter nach einem kurzen Klopfen dagegen geöffnet wird. Der Wächter verneigt sich leicht und macht eine Geste, dass die Helden vor ihm eintreten sollen, während er vor der Tür stehenbleibt. Im Raum selber ist es recht dunkel und sehr kühl, während in der Mitte des Raumes auf einem Metalltisch scheinbar ein Toter aufgebarrt ist, welche durch ein verziertes dunkelblaues Leichentuch aus Schöngewebe abgedeckt ist. Neben dem Tisch steht eine wunderschöne blonde blauäugige junge Elfin, welche fast die Ausstrahlung einer Göttin besitzt und in ihrem hellblauen Gewändern, welche wie Nebel um ihren weiblichen Körper schweben, wirkt wie ein Engel. Kurz darauf schließt sich hinter den Helden die Tür leise, wobei der Wächter scheinbar hinter den Abenteurern eingetreten ist und sie nun geschlossen hat. Grummelnd mustert der stämmige Wächter die Helden, während diese näher auf die Helden zugehen. Die Elfin mustert kurz die Helden mit hochgezogenen Augenbrauen und begrüßt sie mit lieblicher Stimme, während sie blutige weiße Handschuhe aussieht und eine goldene Halskette anlegt: "Oh, so früh habe ich Euch nicht erwartet, aber es ist schön, wenn ihr so pünktlich seid, wenn auch Euer Aussehen und Euer Geruch leicht beleidigend ist für mich. Meine Name ist Kaelys Tela!"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 09.11.2007, 16:02:42
Stumm und mit starrem Blick folgt Serafil dem Wächter. Er bemerkt zwar die wirklich dekadente und luxoriöse Austattung des Turmes, doch zeigt wenig Interesse daran. Er war ein Krieger, jemand, der andere Werte schätzte und zum Leben nur das nötigste brauchte - und war es nur eine Holzhütte, mit einem kleinen Feuer, Brot, Käse und Schinken.
Als der Goblinoide die Tür öffnet, betritt Serafil als erster den Raum. Der Anblick der Elfin fesselt ihn sofort. Zwar sind ihm Materielle Dinge egal, doch selbst die harte Akademie, die einen kalten Killer aus ihm gemacht hatte, konnte ihm nicht die Angezogenheit beim Anblick einer schönen Frau austreiben. Doch nach einigen Momenten des Starrens gelang es ihm seinen Blick auf den Toten zu wenden und er versuchte herauszufinden wer oder was dort lag.
Als sich die Elfin als Kaelys Tela vorstellt, nickt er ihr entgegen. "Mein Name ist Serafil Alrean, Sohn von Erathon, Captain des 23. Kriegsclans.
"ehemaliger", dachte er sich, verschwieg dieses Wort jedoch. Dafür war er ja hier, um würdig und mit geleisteter Buße in seine Heimat zurückzukehren.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 09.11.2007, 17:00:20
Eldon der dem ganzen Prozedere am Eingang zum Silverwine Turm wenig Beachtung geschenkt hat folgt auch den anderen hinein in den Saal.Er nimmt seine Kapuze ab, schüttelt kurz seine schwarzen halblangen Haare und spricht dann, nach kurzem Zögern.
Welch wunderschöne Frau, doch leider ein bisschen zu groß für mich ...
"Mein Name ist Eldon, oh große Elfenherrin, ich erbiete euch meinen Gruß. Verzeiht den schlechten Geruch und das ledierte Aussehen meiner Begleiter,sie haben auf dem Weg hierher schon viel geleistet, es war nicht ganz so einfach für sie, außerdem sind einige von ihnen sehr erschöpft. "
Seltsam diese weißen Handschuhe, es scheint Blut an ihnen zu kleben, und was ist wohl unter diesem Tuch dort verborgen... eine Leiche, ja aber was für eine.... und warum...
Eldon stellt sich neben Serafil und knöpft ein paar Häkchen seines Mantels auf der ihm von der schwere des Regens noch auf den Schultern drückt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 09.11.2007, 21:01:00
"Drachenturm ist erbärmlich gegen diesen Prunk", verglich der Halb-Ork die Enklave in der er lebt und arbeitet mit den verzierten Gängen, durch welche die Gruppe dem Goblinoiden folgte.
"Ich hatte noch nie eine Elfe", der lustvolle Gedanke versiegte so schnell er gekommen war. Denn der Grünhäutige merkte schnell, dass das hier eine Nummer zu unheimlich für ihn ist. Lieber begehrt er einfache und unterwürfige Frauen, solche die sich mit großen Muskeln und durch Einschüchtern der Konkurrenten beeindrucken lassen.
Etwas unbehaglich verzog Valrull die Miene, als der Valenar seine Ansprache beendet hatte. Auch wenn er bereits deutlich erkannte, dass der mysteriöse Elfenmagus äußerst gefährlich ist, hätte er ihm nicht den Rang eines Captain´s zugeordnet.
Nachdem der Halbling geendet hatte, achtet der Halb-Ork nun sehr darauf, die Vorstellung des Valenars in Länge und Betonung zu überbieten: "Valrull d`Tharashk, Prospektor in der hiesigen Enklave und gezeichnet mit dem Mal des Suchens. Ausgebildet in der Kriegskunst von Durac, darguunischem Kettenmeister und ehemaligem Champion der Ghaal'dar."
Kette und Muskeln werden entblößt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 09.11.2007, 21:55:13
Was für eine Pracht und Verschwendung gleichermaßen. Vor Überraschung wäre Ksathra fast der Mund aufgeklappt, doch seine Selbstdisziplin reicht um dies zu verhindern. Gespannt folgt er dem Wächter um den Herrn dieser Hallen kennenzulernen. Um so überraschter ist er, dass es eine Herrin ist. Diesmal kann er es nicht verhindern, dass ihm der Kiefer leicht nach unten fällt. Den Anblick einer Elfin, die scheinbar auch noch an Leichen rumspielt, hat er nicht erwartet. "Ksathra, Reisender aus Sarlona", stellt er sich kurz vor, den für ihn ist Riedera zur Heimat geworden und neben den, den genannten Titeln nach großen, Kriegern und Drachenmaladligen wollte er nicht ganz klein und unbedeutend erscheinen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2007, 14:55:14
Kaelys Tela lässt den Helden einige Minuten um sich vorzustellen, falls sie möchten, wobei sie die Worte der Abenteuer leicht gelangweilt mit ein paar kurzen Kopfnicken wortlos entgegennimmt. Als jedoch ein paar Minuten vergangen sind spricht sie weiter, obwohl noch nicht alle Helden sich vorgestellt haben: "Und nun zu Eurem Auftrag!" Mit diesen Worten zieht sie ruckartig das Leichentuch vom Leichnam hinunter und ein nackter völlig verschmutzer Mann wird sichtbar. Sein ganzer Körper ist mit alten Narben und Tätowierungen überzogen, wobei sein Kopf scheinbar frisch erst wieder an den Hals genäht worden ist und eine leichte Blutkruste sich um die Naht bebildet hat. "Ich bin Kunsthändlerin und wie ihr auch seht recht wohlhabend. Bisher haben meine Fallen jeden Dieb fern gehalten. Vor zwei Tagen wurde jedoch mein Turm durch ein paar Männer überfallen, welche Nachts hier eingebrochen sind und einen Großteil meiner Diener getötet haben. Doch sie haben fast all meine Schätze hier zurückgelassen...alles bis auf eine Hand aus weißem Marmor. Diesen hier konnte mein Wächter bei der Flucht richten und zwei andere sind völlig verbrannt Dank ein paar magischen Schutzvorrichtungen. Doch die restlichen Diebe konnten mit der Hand fliehen." Die Gewänder die Frau verändern sich zu einem grauen silbrigen Nebel, während sie einige Schritt auf die Helden zu geht und scheinbar ihre nächsten Worte im Mund bereits formt. "Ich habe einen Priester rufen lassen, welcher den toten Dieb hier befragt hat. Scheinbar hat sich diese Diebesbande im The Fallen Distrikt versammelt. Die Hand muss zu einer Statue ghören, welche sie anbeten." Erklärt die schöne Elfe kurz weiter während sie um die Helden stolziert und sich weiter mustert. "Bringt mir die Hand innerhalb der nächsten zwei Tage zurück und ich werde jedem von Euch 600 Galifar geben. Bringt mir jedoch die Statue und ich mache für jeden von Euch 6.000 Galifar draus und werde Euer Probleme mit der Stadtwache und Euren restlichen Feinden lösen!", bietet der schöne junge Elfe grinsend an, wobei den Helden bei dem Grinsen ein leichter kalter Schauer über den Rücken läuft, zumal sie überrascht sind, dass ihre Auftraggeberin über ihr gesamtes Handeln Bescheid weiß.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 10.11.2007, 15:32:09
Valrull´s Stolz war leicht verletzt, als er die relative Gleichgültigkeit der Elfe über seinen Stand und Herkunft wahrnahm. Zorn keimt in ihm auf, doch die unheimliche Szene verfehlt in Wirkung bei ihm nicht. Noch unheimlicher wird es ihm, als die Elfe scheinbar über die unglücklichen Vorfälle in denen die Gruppe verstrickt ist, bestens Bescheid weiß und selbst die grandiose Belohnung verdrängt, die sie verspricht. Argwohn macht sich bemerkbar. Die gesamte Unzufriedenheit einer anstrengenden Nacht und des darauffolgenden Tages platz heraus: "Achja? Ist das so? Und was wollt wollt Ihr machen? Die Herren der Stadtwache und Fürsten verärgerter Drachenmalhäuser zum Tal in Euer geschmücktes Türmchen einladen? Nennt mir einen Grund, warum ... Wir... euch vertrauen sollten und Ihr euer Versprechen einhaltet, nachdem wir euch gebracht haben, wonach Ihr verlangt!"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2007, 15:43:45
"Ich habe es nicht nötig meine Pläne weiter zu erklären und meine Absichten zu beweisen, dass ich Euch wirklich helfe, solltet ihr mit die Statue bringen, vorlauter Ork vom Haus Tharashk, denn ihr müßt mir einfach glauben, wenn Euch Euer Leben lieb ist!", antwortet der Elfe leicht beleidigend und drohend mit einer lieblichen ruhigen Stimme und einem Lächeln im Gesicht.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 10.11.2007, 16:07:22
"Das ist, ...ich, ..zum Dolurrh,... verdammt" Der Halb-Ork lässt die schweren Schultern sinken, anscheinend keinerlei Verlangen mit diesem Wesen zu streiten. "Hätte ich eine Wahl..."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 10.11.2007, 16:10:27
Statt einer Begrüßung kommt Taron gleich zur Sache:
"Wenn Ihr von unseren Verfolgung wisst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr unsere Namen sowieso schon kennt durch gute Informationsquellen, Elfe. Eine Vorstellung meiner Persönlichkeit scheint mir daher entbehrlich. Um chronologisch vorzugehen: Wenn Euch unser Geruch so stört, habt Ihr einen Waschraum für uns, damit wir dieser 'Auffälligkeit' des Geruches entleidigen können. Das wäre auch in Eurem Interesse als Auftraggeberin. Wir haben hier scheinbar niemanden Elfe, der sich hier wirklich sehr, sehr gut in Sharn auskennt. Es nützt uns nichts dies zu verschweigen oder zu lügen. Daher meine Frage: Wie ist der kürzeste Weg von hier zum 'Fallen Distrikt'? Was könnt Ihr uns über die wichtigsten Lokalitäten dort sagen? Gibt es dort irgendetwas besonderes, was wir dort beachten müssen, wenn wir in so ein Viertel gehen? Gibt es irgendeine dritte Fraktion, die Euch bekannt ist, die auch an der Hand und an der Statue interesse haben könnte? Wollt Ihr die Statue nur als Kunstsammlerstück, ähm... 'geholt' haben oder besitzt sie irgendeine Verzauberung, die auch noch von Interesse wäre, weswegen die Statue generell 'holenswert' wäre? Nur interessehalber gefragt. Und noch eine letzte Frage: Wie schaut die Statue in etwa aus? Welche religiöse Bedeutung hat die Statue in etwa? Ist Euch das auch bekannt? Meint Ihr der ganze 'Auftrag' ist sehr, sehr eilig oder können wir es uns noch leisten, uns etwas auszuruhen, bevor wir ihn Angriff nehmen? So ca. 8 Stunden hätte ich gedacht."
Auf die Reaktion des Halborks hin sagt Taron zur Elfe in fast schon erklärendem Tonfall: "Nun Ihr müsst verstehen, er ist ein Halbork."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2007, 16:22:31
Kaelys Tela's Augen bekommen ein leicht sonderbaren Glanz als die Elfe wütend Taron und Valrull anschreit: "Wehe, einer von Euch nimmt sich noch einmal in meinem Haus und Heim raus laut zu fluchen oder mich nicht bei meinen Namen zu nennen!" Dabei fangen ihren Pupillen leicht an wie Blitze zu zügeln. Doch schnell hat sich die Kunstsammlerin wieder gefangen und antwortet kurz und knapp Taron: "Geschmiedeter, der mich Elfe nennt anstatt meinen Namen, ihr seid die Abenteurer und nicht ich. Doch Eure Fragen und Bitten lassen mich langsam daran zweifeln, denn ihr beschäftigt mich bald mehr als ich Euch mit dem Auftrag beschäftige. Soll ich Euch am Besten auf noch was zu Essen machen, während ihr mein Bad benutzt? Findet ohne mich die Statue und bringt sie mir. Mehr sage ich nicht mehr. Ansonsten suche ich mir fähigere Leute. Wollt ihr dies?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Taron am 10.11.2007, 16:44:12
Doch der Wutausbruch von Kaelys Tela scheint Taron nicht im geringsten zu beeindrucken, als ob es ihn nie gegeben hätte, sagt er in derselben Tonlage zu der Elfe: "Wenn Euch die Bezeichnung 'Kaelys Tela' eher zusagt, dann werde ich diese Bezeichnung der anderen vorziehen. Humanoiden scheint dies offenbar wichtiger als anderen Wesen zu sein. Eine ganz bestimmte 'Bezeichnung' nämlich. Ihr denkt jedoch nicht logisch. Wenn Ihr all Euren Abenteurern, die sich für diesen Auftrag bewerben, solch spärliche Informationen gebt, ist der Erfolg- selbst der Besten- ungewiss. Selbst wenn Ihr mir nicht alle Fragen beantworten wollt, vielleicht auch manche nicht beantworten könnt und nicht alle Bitten erfüllen wollt, so kann es doch nur in Eurem eigenen Interesse sein uns so gut informiert wie es Euch letztlich recht und möglich ist und mit wenigstens etwas Unterstützung los zu schicken. Nicht jeder meiner Mitstreiter ist perfekt, aber zusammen werden wir Euren Auftrag mehr als gut erfüllen. Davon bin ich sehr überzeugt. Wir haben schon viel gemeinsam durchgestanden in der kurzen Zeit."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2007, 22:45:22
"Beleidigt mich nicht weiter. Außerdem habt ihr genügend Gefährten, Taron, welche sich in Sharn eigentlich auskennen müßten!", gibt die Elfe bissig zurück.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 11.11.2007, 09:27:45
Eine sehr temperamentvolle Elfe... Der arme Dieb scheinbar hat es ihn wirklich schlimm erwischt, ich sollte versuchen meine wahren Identität nich auffliegen zu lassen...
"Nun, ich denke meinerseits bei so einer Belohnung gibt es nicht viel zu zögern, doch solltet ihr meinen Gefährten wirklich eine kleine Pause in eurem Hause zugestehen oder aber uns mit hilfreichen Materalien, seien es Informationen oder Güter unter die Arme greifen. Dann würden wir uns gleich auf den Weg machen. Ein weiterer Disput bringt doch hier nichts."
Eldon hat das ganze vorangegangene Gespräch von einem weiter hinten liegenden Platz aus mitgehört und sich für diese kurze Anmerkung seinerseits mit in die erste Reihe gestellt. Immer noch betrachtet er die Leiche auf dem Tisch, seine Augen und sein Gesicht zeigen keinerlei Regung.
Mögen doch alle Diebe vor so einem Schicksal bewahrt werden, so etwas hat wirklich niemand verdient...
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 11.11.2007, 13:35:21
Alvaro war entzückt von dem Haus in das sie kamen. So viel Luxus und Dekadens auf einem Haufen. Eines Tages würde er es sein der in so einem Haus wohnen würde. Aber noch war es nicht seine Zeit, jedoch würde sie bald kommen. Die Elfe musterte er erst einmal mit einem Kritischen Blick und danach mit einem leichten Staunen.
Ich wusste ja schon das Elfen zierlich und wunderschön sein können aber dies...
Alvaro wollte erst die offensive ergreifen jedoch war er sich bei dem Charakter der Elfe nicht ganz sicher und beschloss sie erst einmal zu betrachten. Als dann der Ausbruch der Elfe kam war Alvaro nur kurz überrascht, er hatte geahnt das dies passieren würde wenn man sie nicht mit Respekt behandeln würde. Als dann Taron sie unabsichtlich noch weiter beleidigte war ihm klar das er etwas sagen musste um dieses Gespräch noch zu retten. "Verzeiht Kaelys Tela das ich mich einmische, jedoch bitte ich euch den beiden nicht böse zu sein. Ihr steht vor einem Halb-Ork und einem Kriegsgeschmiedeten. Keiner von beiden kann und will vielleicht auch gar nicht verstehen das man euch gegenüber nicht laut werden sollte, oder euch gar beleidigen sollte. Ich entschuldige mich in aller Form bei euch dafür und bitte euch in Demut darum meine Entschuldigung an zu nehmen. Auch möchte ich mich für meinen, und da muss ich euch vllkommen recht geben, wirklich schlimmen Geruch entschuldigen. Auch wenn es dafür eine gute Erklährung gibt, so weiß ich doch das es keine wirkliche entschuldigng dafür gibt und bete einfach nur das ihr über dies hinwegsehen könnt." sprach er während er vor ihr auf die Knie ging um ihr zu schmeicheln aber auch um ihr zu ziegen das er ihr Respekt entgegen brachte.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 11.11.2007, 16:10:23
"Unterwürfiger Würmling ... wie verachtenswert, wie würdelos." denkt sich Serafil als der Paladin vor der Elfin auf die Knie fällt.
Dem Valenar war klar, dass es, bei dem Wissensstand, den die Elfin über die Gruppe zu haben schien, sinnlos war weiter mit ihr zu verhandeln, jedoch lässt er die anderen ersteinmal gewähren und beobachtet stumm die Szenerie und stellt währenddessen erste Überlegungen an.
"Warum würde man, wenn man es schoneinmal geschafft hat hier einzubrechen nur eine Hand aus Marmor stehlen. Die anderen Dinge hier hätten die Kasse der Diebe sicher auch aufgebessert. Ich vermute eher es handelt sich hier mehr um eine religiöse Gruppierung irgendeiner Art."
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 11.11.2007, 19:45:15
"Da alle Formalitäten geklärt sind, könnt ich auch gleich auch in den Fallen Distrikt begeben und stehlt mir nicht weiter meine Zeit. Dort findet ihr auch einen Tempel der Silbernen Flamme namens Blackstone, in welchem ihr Rast, Antworten und Ruhe finden solltet!", beendet die Elfin unsanft jeglich weiteres Gespräch.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 12.11.2007, 12:19:53
Zu Behaupten, dass sie schlechte Laune hat, ist wohl übertrieben. Demütig senkt Ksathra jedoch den Kopf, um sich zum gehen zu wenden. Mit 6000 Galifar in der Tsche sollte es sich eigentlich Leben lassen. Es würd wohl sogar reichen seine eigentlichen Auftraggeber zu kontaktieren und um konkretere Aufgaben zu bitten. Einen Tempel der silbernen Flamme will er eigentlich nicht betreten, doch wird er die Ruhe brauchen, wenn er danach der Gruppe noch helfen will.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.11.2007, 12:24:08
"Was´n?" Fragt Tomjon geweckt wird und lässt, als sein Kopf in der Realität angekommen ist, ein leises "Oh" entweichen. Mehr schlecht als recht schleppt sich der kleine Gnom, der unter anderen Umständen mit großen, staunenden Augen durch den Turm gewandelt wäre, zu dem Auftraggeber, der Gruppe, der sich als Auftraggeberin herausstellt. Selbst für die schöne Elfe, deren Größe ihn gar nicht stört, interessiert er sich kaum. Er sagt nur leise: "Guten Morgen, Lady Tela." Damit ist in den Augen des Gnomes der Höflichkeit genüge getan und er kann sich weiter ausruhen. Dieses Mal schläft er jedoch nicht ein, ihm fehlt das entsprechende Talent, im stehen schlafen zu können - welches er gut gebrauchen könnte, deswegen starrt er nur müde und regungslos auf den Boden, während er mehr oder minder Aufmerksam zuhört - was genau der Auftrag ist, bekommt er nicht mit, aber 6000 Galifar und Straffreiheit, dass hört er sofort.
"Auf Wiedersehen, Lady Tela. Vielen Dank." Sagt der Gnom, um die Höflichkeit zu waren, als sie aus dem Zimmer und dem Turm geschmissen werden und dreht sich um. "Toll, bald gibt es ein Bad und ein Bett. Und vielleicht noch was zu Essen. Dann bin ich wieder Gnom." Brabbelt Tomjon zu sich selbst und macht sich daran, denn Silverwine Tower, in dem sie nicht erwünscht sind, zu verlassen.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 12.11.2007, 13:13:52
Nachdem die Lady das Gespräch augenscheinlich für beendet erklärt, nickt der Valenar ihr noch einmal zu. "Wir sehen uns in 2 Tage. Gehabt Euch wohl."
Dann schaut er den Goblinoiden fragend an. "Begleitest du uns nun hinaus oder sollen wir den Weg selber finden du Nichtsnutz?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 12.11.2007, 15:41:41
Wie erwartet bringt der Wächter die Helden wieder bis vor die Eingangstür des Turmes zurück, wo er ohne sie zu verabschieben die Tür schliesst und die Helden damit alleine auf der Strasse zurück lässt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Serafil Alrean am 12.11.2007, 22:52:46
Sofort schaut sich der Valenar nach einer Luftkutsche um, damit sie schnellstmöglich in den Fallen Distrikt zum Tempel der Silbernen Flamme namens Blackstone kommen. Nebenbei wendet er sich an Alvro.
"Ihr müsstet doch als Diener der Flamme leichtes Spiel haben in Blackstone Informationen über das Viertel und die ansässigen Banden einzuholen oder?"
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Ksathra am 14.11.2007, 11:55:04
Unfreundliches Pack, wenn die träumende Finsternis erstmal vor ihren Toren steht, werden sie nicht mehr so großspurig sein. Er ist froh das Gebäude verlassen zu haben und die Elfe, der er überhaupt nicht traut, nicht mehr sehen zu müssen. Wer soviel wusste über sie wusste, wie die Elfe, so es denn überhaupt eine wahr, konnte sich die Hand sicher problemlos selbst besorgen. Wahrscheinlich war die Geschichte mit dem Diebstahl sowieso gelogen. Wie auch Serafil hält er nach einer Luftkutsche ausschau, die groß genug ist sie alle mitzunehmen. Zwar kann er nicht zahlen, doch die anderen scheinen Geld genug zu haben.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 14.11.2007, 15:20:52
Soso, wir gehen, wahrscheinlich eher fliegen, also in den Fallen Distrikt und suchen diese Statue oder zumindest diese Hand, wird wahrscheinlich kein leichtes Unterfangen, bei der Belohung...
Eldon steht also fröstelnd, weil sein Umhang immer noch nicht ganz trocken ist bei den anderen und hält wie sie nach einer dieser fantastischen Kutschen Ausschau.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 14.11.2007, 15:51:01
"Und mal abgesehen von Informationen könntet Ihr uns ein verdammtes Bad und Heilung besorgen wenn wir da unten sind. Hoffen wir, dass Ihr mit Eurer Flämmchenzugehörigkeit dort etwas mehr ausrichten könnt, als bei der Elfe", ergänzt Valrull verärgert die Worte des Valenars. Er ist sauer auf den Flammenritter, wie auch auf den Geschmiedeten, deren abwertende Worte gegenüber der Elfe ihm nicht entgangen waren. Krampfhaft versucht er einen Ausbruch zu vermeiden, hat diese Art bisher ihm nur Nachteile bereitet.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 14.11.2007, 18:35:27
" Beruhigt euch Valrull, mit Hass und Streiterei kommen wir hier nicht weiter, aber ihr habt Recht wir könnten uns da unten wirklich nach einem Bad umschauen, ihr riecht alle wirklich erbärmlich, aber lassen wir das kümmern wir uns lieber um ein Transportmittel."
Hoffentlich kann sich dieser armselige Valrull irgendwann einmal zurückhalten, er könnte uns mit seiner leicht zu weckenden Wut schnell in Schwierigkeiten bringen...
Eldon bewegt sich ein paar Meter weiter und lässt dabei seinen Blick über den Himmel schweifen immer noch auf der Suche nach einer Luftkutsche.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 15.11.2007, 11:57:56
"Leider weiß ich nicht in wie weit mir oder uns der Orden helfen wird. Immerhin bin ich nun des Mordes angeklagt und werde in der Stadt gesucht. Der Orden wird uns auf keinen Fall töten solange er nicht die genauen Hintergründe kennt und er kann uns vielleicht sogar noch in der Sache mit den Morden helfen. Allerdings müsst ihr wenn wir da sind die ruhe bewahren. Einige der Ritter die in Blackstone sind, sind sehr stark und man sollte sie nicht herausfordern." erklährte Alvaro und betete zu Asmodeus das seine Gefährten endlich mal etwas Hirn anstatt rohe gewallt einzusetzen vermochten.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 15.11.2007, 13:45:10
Valrull kann sich nur halb auf die Worte des Flammenträgers konzentrieren. Stattdessen ist sein unheilvoller Blick auf Eldon gerichtet. "Ach wir riechen also erbärmlich, sagt der Halbling mit den strähnigen Haaren im Gesicht..." "...Und anscheinend meint er mich auch noch belehren zu müssen, was für die Gruppe am besten sei. Was ist das hier? Emanzipation des kleinen Volkes?" Kurz blitzt Valrull´s Blick in Richtung Tomjon´s um diesen in seine Anmaßung mit einzuschließen. "Vielleicht hast du es gerade bei der Elfe verdammt nochmal nicht mitbekommen, aber ich bin ein Drachenmalkrieger und du..." Valrull legt einen Arm um Ksathra´s Schulter, der gerade neben ihm steht und schimpft weiter zu Eldon. "Warum macht ihr es nicht, wie unser sarlonischer Freund hier und haltet euch aus den Gesprächen derjenigen aus, die hier eine Ahnung haben." Valrull´s rot unterlaufene Augen zucken und sind ein Indiz dafür, dass er vernünftigen Argumenten kaum zugänglich erscheint. "Und ich werde die Ruhe bewahren, verdammt", richtet er an Alvaro, während er sich in Bewegung setzt.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.11.2007, 14:47:22
"Halt die Fresse." Meint Tomjon, der sich nur deshalb dazu ermuntert fühlt etwas zu sagen, weil ihn Valrull mit seinem Rumgeplärre geweckt hat, über die Schulter hinweg. "Denn wenn du weiter schreist, schaffst du es, die Aufmerksamkeit von ganz Eberron auf uns zu lenksen, während wir versuchen unterzutauchen. Falls du dennoch den Wunsch verspürst zu sterben, dann stürzt dich irgendwo runter, aber zieh´ uns nicht mit rein." Auch wenn der kleine Gnom viel zu Müde ist, um wirklich gemein zu sein, geht ihm durch den Hinterkopf: Wenn er mich jetzt einen Kopf kürzer macht, habe ich wenigstens keinen Stress mehr und werde nicht von einer dämlichen Wache aufgegriffen. Auch während er gesprochen hat, bleibt der Gnom in Bewegung und schleppt sich über die Straße, weg von dem Turm. Dabei schaut sich nach einer Luftkutsche um, damit er bloß nicht den ganzen Weg laufen muss, sondern fliegen und schlafen kann.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Eldon Galgenvogel am 15.11.2007, 18:00:21
Ich sollte wahrlich etwas vorsichtiger sein nächstes Mal er scheint sich nicht unter Kontrolle zu haben, vielleicht hat ihn die Elfe ja doch unbemerkt verzaubert oder er ist es schon vorher gewesen, aber nach seinen letzten Worten wahrscheinlich eher nicht...
Eldon der sich die Moralpredigt von Valrull relativ abwesend dreinblickend angehört hat schüttelt kurz den Kopf, gibt dann ein paar bejahende Worte von sich die mit einem beruhigenden Ton versehen sind und beschließt die Situation so vorerst für sich. er setzt seine Kapuze wieder auf, da er sich so wohler fühlt und trottet langsam weiter.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 15.11.2007, 21:54:00
Doch kein Kutscher nimmt die Helden auf, denn sowohl ihr Äußeres als auch ihr Wunschziel macht sie nicht interessant für die Fahrer der Siberyskutschen.
So bleibt den Abenteurern nichts weiteres übrig, als zu Fuss zu gehen, auch wenn dies bestimmt bald neuen Ärger geben würde.
Titel: [Inplay Part I:] Fallen Angel
Beitrag von: Morpheus am 15.11.2007, 23:46:52