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Forgotten Realms - Die Flucht in Richtung Süden / [IC] Kapitel 3 - Der letzte Paladin
« am: 03.01.2010, 18:11:11 »
Drei Stunden verbringt die Hexe mit dem Ritzen des Zauberspruchs in die gegerbte Hirschhaut, ohne auch nur einmal aufzuschauen. Ishat macht es sich indes am Feuer gemütlich, ohne die selbstmörderische Hektik, die ihren kleinen Artsgenossen eigen ist. Beide Egle und ihre Vertraute strahlen vollkommene Ruhe aus.
Irgendwann jedoch verstaut die Schamanin Messer und Tinte, rollt die Haut ein und erhebt sich. Einen stummen Blick wirft sie Gannayev zu, der noch im Schlafquartier geblieben ist, und verlässt dieses. Ein halbes dutzend Atemzüge später flattert die Riesenmotte ihr nach, nachdem sie mit den runden Facettenaugen ebenfalls den Ritter angestarrt hat.
Egle begibt sich zunächst ans Ufer des unterirdischen Sees, wo sie in einer abgelegenen Ecke in die Knie geht und sanft die Wasseroberfläche rührt. Den Geistern des Tiefensees muss respekt gezollt werden, und ihre Ratschläge interessieren die Waldfrau mehr, als die der Menschen. Dennoch hält sie wie gewohnt die Ohren steif, um auch einen Wind zu bekommen, was die exilierten Dorfbewohner zu erzählen haben.
Irgendwann jedoch verstaut die Schamanin Messer und Tinte, rollt die Haut ein und erhebt sich. Einen stummen Blick wirft sie Gannayev zu, der noch im Schlafquartier geblieben ist, und verlässt dieses. Ein halbes dutzend Atemzüge später flattert die Riesenmotte ihr nach, nachdem sie mit den runden Facettenaugen ebenfalls den Ritter angestarrt hat.
Egle begibt sich zunächst ans Ufer des unterirdischen Sees, wo sie in einer abgelegenen Ecke in die Knie geht und sanft die Wasseroberfläche rührt. Den Geistern des Tiefensees muss respekt gezollt werden, und ihre Ratschläge interessieren die Waldfrau mehr, als die der Menschen. Dennoch hält sie wie gewohnt die Ohren steif, um auch einen Wind zu bekommen, was die exilierten Dorfbewohner zu erzählen haben.