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Forgotten Realms - City of the Spider Queen / Aus den Tiefen des Waldes
« am: 18.12.2009, 13:26:44 »Tajel: Was bisher geschah (Anzeigen)
Scharf und unbarmherzig kalt ist der Wind in den letzten Wochen geworden, und verkündet den unaufhaltsam einbrechenden Winter in den Talländern. Die Liebe zur Heimat hat die junge Waldläuferin Tajel veranlasst, sich auf die Bekämpfung von Dunkelelfen zu spezialisieren, die selbige bedrohen. Es ist still geworden in letzter Zeit in Ashabenfurt. Jedenfalls hat man schon ungewöhnlich lange keinen dieser Spinnenanbeter mehr zu Gesicht bekommen. Dieser "blöde Zufall", wie Tajel es wohl nennen mag, hat den Hochkanzler von Misteltal dazu veranlasst, sich nicht weiter um die Dunkelelfen und deren Bekämpfung zu scheren. Ob das nicht ein fataler Fehler ist ?
Vor ein paar Tagen hat Tajel durch einen Kontakt bei den Harfnern erfahren, dass im Norden der Talländer ein großangelegter und recht ungewöhnlicher Drow-Angriff sich ereignet haben muss.
Sie brauchte nicht lange, um zu entscheiden, dass dies eine gute Gelegenheit sein würde, ihre Taktiken und Kampfmethoden gegen Drow weiter aufzubessern. Und außerdem hatte sie zur Zeit sowieso eine gehörige Wut im Bauch.
Zudem ist sie gespannt einmal Randal Morn persönlich kennenzulernen, den Fürsten des Dolchtal, von dem ihre Eltern immer in höchsten Tönen gesprochen haben, und der auch bei den Harfnern eine beliebte Position innehat.
Bei ihrem Ritt den Tethyamarweg hinauf, hat Tajel oftmals niedergebrannte Gehöfte gesichtet, und Trauermärsche. Offenbar haben die Drow der Bevölkerung stark zugesetzt.
Doch was sie nicht gesehen hat, oder zumindest nicht bewusst wahrgenommen, das war ein Vogel. Ein einfacher, unscheinbarer Waldvogel, der auf einer Eiche am Wegesrand saß, und sie beobachtete.
Dass dieser Vogel ein alter Freund aus Tajels Jugend war, das hätte sie sich nicht träumen lassen...
Vor ein paar Tagen hat Tajel durch einen Kontakt bei den Harfnern erfahren, dass im Norden der Talländer ein großangelegter und recht ungewöhnlicher Drow-Angriff sich ereignet haben muss.
Sie brauchte nicht lange, um zu entscheiden, dass dies eine gute Gelegenheit sein würde, ihre Taktiken und Kampfmethoden gegen Drow weiter aufzubessern. Und außerdem hatte sie zur Zeit sowieso eine gehörige Wut im Bauch.
Zudem ist sie gespannt einmal Randal Morn persönlich kennenzulernen, den Fürsten des Dolchtal, von dem ihre Eltern immer in höchsten Tönen gesprochen haben, und der auch bei den Harfnern eine beliebte Position innehat.
Bei ihrem Ritt den Tethyamarweg hinauf, hat Tajel oftmals niedergebrannte Gehöfte gesichtet, und Trauermärsche. Offenbar haben die Drow der Bevölkerung stark zugesetzt.
Doch was sie nicht gesehen hat, oder zumindest nicht bewusst wahrgenommen, das war ein Vogel. Ein einfacher, unscheinbarer Waldvogel, der auf einer Eiche am Wegesrand saß, und sie beobachtete.
Dass dieser Vogel ein alter Freund aus Tajels Jugend war, das hätte sie sich nicht träumen lassen...
Aldric: Was bisher geschah (Anzeigen)
Aldrics Mentor hatte in letzter Zeit oft gedrängt, dass er sich nicht allzu sehr zurück ziehen sollte, und mehr unter Menschen und andere kulturschaffende Rassen zu gehen, wenn er denn die anspruchsvolle Kunst des Wandelns zu perfektionieren gedenke.
Zunächst begnügte sich Aldric jedoch damit, sich auf Beobachtung aus der Ferne zu beschränken.
Als stolzer Adler, oder behendes Eichhörnchen, sitzt er so auf den Ästen der Bäume, in den zahlreichen kleinen Wäldchen, die die Straße von Dolchfall nach Schattental - den Tethyamarweg - säumen.
Und so auch an einem windigen Tag Ende Marpenot. Die Dämmerung war schon nahe, und Aldric saß in der Form eines stolzen Adlers auf dem Ast einer nicht minder stolzen Eiche am Wegesrand, deren noch herbstlich-bunte Blätter mit dem Gefieder seiner Gestalt geradezu verschmelzen. Ob des baldigen Eintretens der Dunkelheit, wollte der junge Gestaltwandler sich gerade schon auf den Nachhauseweg machen, da erblickte er in der Ferne von Süden kommend eine Gestalt, ein Reiter. Bessergesagt, eine Reiterin, wie Aldric auffiel, als sie etwas näher war.
Doch ihr Gesicht kam ihm vertraut vor, sehr vertraut. Neugierig geworden, entschied er ihr in sicherer Entfernung ein Stück nachzufliegen. Und in der Tat...es war Tajel, eine Bekannte und Freundin aus längst vergangenen Tagen.
Zurück in der Hütte seines Mentors<brauche noch einen Namen für den Druiden> ... öffnet ihm der alte Mann, der die besten Jahre seines Lebens schon weit hinter sich hat.
"Ich möchte dir diesen guten Rat geben", sagte er, "Folge der jungen Dame ein wenig. Gehe unter die Leute der Stadt. Schaue dir noch ein wenig mehr an von der Welt. Nur so wirst du die Fähigkeit erlangen, dauerhaft und nach Belieben deine Form zu wechseln. Aldric... ich möchte kein Geheimnis daraus mehr machen, denn ich bin schon sehr viel älter, als ich aussehe...
Zunächst begnügte sich Aldric jedoch damit, sich auf Beobachtung aus der Ferne zu beschränken.
Als stolzer Adler, oder behendes Eichhörnchen, sitzt er so auf den Ästen der Bäume, in den zahlreichen kleinen Wäldchen, die die Straße von Dolchfall nach Schattental - den Tethyamarweg - säumen.
Und so auch an einem windigen Tag Ende Marpenot. Die Dämmerung war schon nahe, und Aldric saß in der Form eines stolzen Adlers auf dem Ast einer nicht minder stolzen Eiche am Wegesrand, deren noch herbstlich-bunte Blätter mit dem Gefieder seiner Gestalt geradezu verschmelzen. Ob des baldigen Eintretens der Dunkelheit, wollte der junge Gestaltwandler sich gerade schon auf den Nachhauseweg machen, da erblickte er in der Ferne von Süden kommend eine Gestalt, ein Reiter. Bessergesagt, eine Reiterin, wie Aldric auffiel, als sie etwas näher war.
Doch ihr Gesicht kam ihm vertraut vor, sehr vertraut. Neugierig geworden, entschied er ihr in sicherer Entfernung ein Stück nachzufliegen. Und in der Tat...es war Tajel, eine Bekannte und Freundin aus längst vergangenen Tagen.
Zurück in der Hütte seines Mentors<brauche noch einen Namen für den Druiden> ... öffnet ihm der alte Mann, der die besten Jahre seines Lebens schon weit hinter sich hat.
"Ich möchte dir diesen guten Rat geben", sagte er, "Folge der jungen Dame ein wenig. Gehe unter die Leute der Stadt. Schaue dir noch ein wenig mehr an von der Welt. Nur so wirst du die Fähigkeit erlangen, dauerhaft und nach Belieben deine Form zu wechseln. Aldric... ich möchte kein Geheimnis daraus mehr machen, denn ich bin schon sehr viel älter, als ich aussehe...