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« am: 29.05.2010, 01:56:31 »
Selamin und El-Azarje und Soral Lermath:
„Meine Herren und Damen, wir sind bereit überzusetzen. Würden sie sich bitte einen freien Platz Achtern suchen.“ der Kapitän war zur Gruppe gekommen, wartet aber keine Antwort ab und ist schon auf dem Weg zu seinem Schiff.
Die Umstehenden packen ihre Sachen und begeben sich zum Schiff. Auffällig ist das die Mönche kaum Ausrüstung bei sich tragen, jeder eine Wolldecke in die alles zu einen festen Rolle zusammengepackt ist und mit einem Gurt durch die Mitte um die Schulter gehängt wird. Einzig die Frau hat zusätzlich noch eine lederne Umhängetasche, die sie sich um die andere Schulter hängt. Der Form nach zu urteilen handelt es sich um ein dickes Buch. Das Gepäck der Handwerker und Händler wurde anscheinen schon verstaut.
Kansaril tritt an Selamin Seite: „Ich werde euch nun verlassen, hier eure Schreiben“ er gibt die Schriftrolle zurück „man wird euch am Schiff erwarten und dort alles weitere klären. Eine erfolgreiche Reise und möge die Sonne euch scheinen und die Sterne euch den Weg zeigen.“ Er verbeugt sich und geht zurück in Richtung Schiff.
Jeranold Wax:
Die Kabine ist leer, es stehen dicht aneinander mehrere Betten, jeweils mit einer kleinen Kiste am Fußende, die allerdings nicht verschließbar ist. Der Raum besitzt keine Fenster und wird nur durch drei Öllampen beleuchtet. Die der Tür gegenüberliegende Wand ist leicht gekrümmt, vermutlich die Außenwand des Schiffes. Für die acht Reisenden die sich diesen Raum teilen müssen gibt es nur einen größeren Tisch an dem sich eine kleine Schüssel und zwei Stühle befinden. In der Mitte des Raumes befindet sich ein runder Holzsteher, und zwischen diesem und den Wänden sind vier Leinen auf etwas Schulterhöhe gespannt.
Axyra Kantin:
Nachdem Sie in ihre neue Kabine umgezogen ist, gleich die nächste in Richtung der Stiegen die an Deck führen. Die Kabine ist kleiner, und nur für vier Personen ausgelegt. Sonst hat sie de gleichen Aufbau. Nur der Steher in der Mitte des Raumes fehlt. Die Leinen sind hier zwischen den Wänden gespannt. Der Tisch den es gibt ist kleiner jedoch stehen auch hier zwei Stühle.
Eines der Betten ist bereits belegt, die Kiste vor dem Bett ist geschlossen, darauf liegt eine große Tasche, der Tragegurt wurde um das Bettgestänge gelegt um ein herunterfallen zu verhindern. Hinter dem Bett an die Wand ist eine kleine sehr schönen silberne Laterne gehängt. Auf dem Bett liegt ein hellblauer Schal.
Als Axyra an Deck tritt wird dort gerade alles für das Verladen vorbereitet. Ein älterer Bootsmann der mit zwei Matrosen zusammensteht und auf die Ankunft des Schiffes wartet das sie ausladen sollen, äußert im Gespräch „So eine Flaute hatten wir schon lange nicht mehr, doch dort hinten im Westen“ er deutet in Richtung Westen, wo sich am Horizont Gebirgszüge vom dort dunklen Himmel abheben „scheint sich etwas zusammenzubrauen, bis zu uns wird es nicht mehr kommen aber der Wind wird sicher morgen oder spätestens übermorgen hier sein.“
In der Zwischenzeit ist die Mittatstunde verstrichen, und am blauen Himmel zeigen sich ein paar Wolkenschleier. Auch einige Möwen sind zu sehen die auf der suche nach Futter um die Schiffe kreisen.