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Nachrichten - Jykel

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Forgotten Realms - Verfall und Wiedergeburt / Würfelthread
« am: 27.05.2019, 23:08:37 »
Angriff auf eine der feengefeuerten Katzen (da Niyall schon auf die von Brogar geht):
2d202d20dl+5 = (8) dl(5) +5 Gesamt: 13, Dmg 1d12d12+3 = (11) +3 Gesamt: 14

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Bin natürlich ebenfalls dafür, den Frauen zu folgen. Prio 1 ist deren Rettung.

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Jykel brauchte einen Moment, um Niyalls Frage zu beantworten, doch eine wirklich zufriedenstellende Antwort hatte er nicht. "Ich war ein paarmal hier, und habe die drei auch gesehen, aber genau zuordnen kann ich sie nicht. Sie haben aber auf jeden Fall hier gelebt. Mindestens zwei Frauen und ein Kind ebenfalls, die habe ich gesehen, als ich hier war - aber es kann gut sein, dass noch mehr Menschen hier gelebt haben."

Entschuldigend fügte er hinzu: "Es tut mir leid, dass ich keine größere Hilfe bin, aber ehrlich gesagt fällt es mir nicht leicht, die Menschen zu unterscheiden. Für mich sehen sie alle ähnlich aus, kaum Haare im Gesicht und man sieht ohnehin nur den Bauchnabel und das Kinn."

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Nyalls Frage wollte ich auch stellen: Kenne ich die drei Männer? Kann ich die zuordnen?

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Jekyl erstarrte vor Grauen, als er die Leichen erblickte, die Oldor noch vor ihm gefunden hatte. Etwas schnürte ihm die Kehle ein, und sobald sich seine Starre gelöst hatte, eilte er zum Ausgang zurück und schnappte wild nach Luft, während die Gedanken wild in seinem Kopf kreisten. Wer war zu so einer Tat in der Lage?

Stimmen in der Ferne rissen ihn aus seinen Gedanken, und als er um das Haus herumging erblickte er die Quelle: Es waren Elfen, die sich gerade mit Niyall unterhielten! Von ihr abgesehen hatte der Zwerg, wie die meisten seiner Artgenossen, nur wenig für das sogenannte schöne Volk übrig, doch meistens hielt er mit einer alten Weisheit seiner Mutter: Lass sie in Ruhe, du willst von ihnen auch in Ruhe gelassen werden.
Jetzt jedoch rumorte sein Inneres zum zweiten Mal an diesem Tag, und diesmal hatte er Mühe, seine Beherrschung zu behalten. Innerlich noch mit sich ringend, hatten seine Hände die Axt bereits fest ergriffen, und seine Beine liefen in Richtung der Elfenansammlung, als diese sich bereits wieder trennte und Niyall ihm entgegen zurück zum Haus ging, wo Sé sie noch vor Jykel abfing.

Nur ein Tropfen hätte noch gefehlt, um das Fass seiner Beherrschung zum Überlaufen zu bringen, als er die Elfe ankeifte: "Was lässt du sie gehen? Sie müssen sich für ihre Morde verantworten!"
Beinahe wäre er den zwei Männern hinterhergerannt, doch Niyall schaffte es gerade noch, ihn zurückzuhalten und zu erklären, was sie erfahren hatte und dass die beiden ihrer Meinung nach nicht die Mörder waren - auch wenn Jykel es nur langsam gelang, seine Emotionen in den Griff zu bekommen und seinen Verstand wieder einzuschalten.

"Nun gut, wenn du meinst." antwortete er schließlich. "Ich werde mich drinnen weiter umsehen." ergänzte er abrupt und kehrte den beiden Frauen den Rücken zu. Und tatsächlich gesellte er sich wieder zu Oldor und besah sich den Ort des Verbrechens und insbesondere die drei Leichen nun genauer.[1]
 1. Investigation 11

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Forgotten Realms - Verfall und Wiedergeburt / Würfelthread
« am: 22.05.2019, 00:50:25 »
Ist wahrscheinlich am ehesten Investigation: 1d20d20+2 = (9) +2 Gesamt: 11

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Als er die offenstehende Tür sah, beschleunigte Jykel seine Schritte, und nichts hielt ihn mehr zurück. "HALLO!" rief er laut. "IST JEMAND DA?"
Vorsichtshalber nahm er die Axt in beide Hände, während er auch schon die Pforte zum Haupthaus überschritt, noch einmal zurückblickend, um sicher zu gehen, dass die anderen nicht zu weit hinter ihm geblieben waren.
Jykel ist auch schon drin.

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Als er die offenstehende Tür sah, beschleunigte Jykel seine Schritte, und nichts hielt ihn mehr zurück. "HALLO!" rief er laut. "IST JEMAND DA?"
Vorsichtshalber nahm er die Axt in beide Hände, während er auch schon die Pforte zum Haupthaus überschritt, noch einmal zurückblickend, um sicher zu gehen, dass die anderen nicht zu weit hinter ihm geblieben waren.

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Ad Jykel>
Es sind doch alle fürs direkt hin gehen. *wonders*

Beim nochmaligen Nachlesen hast du recht. Irgendwie hatte ich wohl meine Filterbrille auf und hatte das Gefühl, dass die Mehrheit zögert. Ich hab's aber jetzt angepasst.

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Jykel fand sich während der Wanderung schnell in einer führenden Position wieder, wenn es auch nur daran lag, dass er als einziger bereits mehrfach den Weg zurückgelegt hatte. Dort angekommen, hörte er jedoch zunächst den anderen zu, bevor er seine eigene Meinung äußerte. Zwar war er in der Mine einer der Vertrauten Gromburs gewesen, doch als er selbst Führungsansprüche angemeldet hatte, hatte dies in einer Katastrophe geendet. Seitdem hielt er sich lieber im Hintergrund, überließ es anderen, die Geschicke der Siedlung zu lenken, und machte sich dazu seine eigenen Gedanken, die er zumeist für sich behielt.

Hier jedoch war er der Meinung, dass Eile Not tat, und bevor noch jemand auf die Idee kam, die Umgebung zu sichern, meldete er sich zu Wort.
"Was ist, wenn jemand krank ist, oder es einen Unfall gab? Es sieht nirgends nach einem Kampf aus, also sollten wir direkt zum Haus gehen, nachsehen, was los ist, und vor allem keine Zeit verlieren."

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Jykel hatte zunächst etwas Mühe, zwischen den Körpern der Umstehenden hindurch einen genaueren Blick auf das Mädchen zu erhaschen, doch schließlich gelang es ihm doch, und er erkannte sofort, um wen es sich handelte. Es war die Tochter der Savars, einer Familie, die die Sicherheit der Siedlung gegen das gefährliche Leben draußen in der Wildnis eingetauscht hatte. Jykel selbst war ihnen das ein oder andere Mal zur Hand gegangen, als es darum ging, ihren Hof sturm- und winterfest zu machen. Sollte ihnen etwa etwas geschehen sein?
Unwahrscheinlich war dies nicht - nicht umsonst gab es nur wenige, die außerhalb der Siedlung sesshaft geworden waren.

Als Nyall dazu aufrief, einen Trupp zum Hof der Savars zusammenzustellen, war der Zwerg bereits wortlos in Richtung der Baustelle geeilt: Er hatte seine Axt zwar schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr benutzt, aber es war wohl sein Zwergenblut, das ihn dazu bewog, sie dennoch bei den meisten Gelegenheiten mitzuführen. Und so stand sie dann auch an eine Wand gelehnt und wartete nur darauf, dass ihr Meister kam und eine Verwendung für sie hatte.
Als Jykel so bewaffnet wieder zum Tor zurückkehrte, hatte sich bereits mehrere andere Freiwillige gefunden, die sich Nyall anschließen wollten: Sé war dabei, was ihn nicht verwunderte, die beiden Zwerge Brogar und Oldor, und außerdem ein Tiefling, von dem Jykel sich nicht erinnern konnte, ihn schon einmal gesehen zu haben. Es schien, als wären sie vollständig, denn von den anderen Anwesenden machte niemand mehr Anstalten, sich ihnen anzuschließen. "Drei Zwerge, ein Tiefling und eine Elfe verteidigen die Stadt der Menschen, welch Ironie." schoss es Jykel kurz durch den Kopf, doch ihm war klar, dass er den Menschen damit Umrecht tat. Er hatte die Bewohner der Siedlung kennengelernt und ins Herz geschlossen, und die meisten von ihnen würden nicht zögern, ihr Leben für die anderen einzusetzen.

Als der Zwerg nun mit der Zweihandaxt auf dem Rücken auf den Aufbruch wartete und einen weiteren Blick auf  Mira erhaschte, spürte Jykel einen Anflug von Zorn tief in seinem Inneren - ein Gefühl, dass ihm Angst machte und das er nicht mehr erlebt hatte, seit er die Mine verlassen hatte. Es war kein gewöhnlicher Zorn, es war etwas ungleich mächtigeres, das das Potential hatte, ihn von innen zu zerfressen, wenn er nicht dagegen ankämpfte. Und Jykel hatte sich fest vorgenommen, es nicht noch einmal so weit kommen zu lassen wie damals, als er Grombur angegangen war und dabei beinahe den Verstand verloren hatte.
"Eins ... zwei ... drei ..." flüsterte er kaum hörbar für die anderen und atmete dabei mit tiefen, ruhigen Zügen ein und aus. Langsam zählte er so bis zehn, und spürte, wie seine Anspannung langsam von ihm abfiel. "Nicht heute." beschwor er sich selbst. "Nicht hier."

"Also los!" sagte er, als sie sich gemeinsam in Bewegung setzten, und blickte bang in die Richtung des Hofes, der noch längst nicht zu sehen war.

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Ich hab mir die Freiheit genommen, ein paar Details über die Siedlung zu erfinden. Ich hoffe, das widerspricht nicht dem Bild, das Idunivor von ihr hat; sonst ändere ich das nochmal.

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"Laaangsam ... etwas zu mir, Gisbert. Und halt!" Jekyl fixierte den Balken, den Gisbert und Boron auf ihre Schultern gewuchtet hatten, mit einem Bolzen und betrachtete zufrieden den Fortschritt, den das Bauprojekt machte. Als er vor anderthalb Jahren in die Siedlung gekommen war, wollte er zunächst nur kurz Ruhe finden, um dann nach Süden weiterzuziehen, möglichst weit weg von Grombur und der Mine. Doch dann sah er, in welchem Zustand die Hütten und Unterkünfte der Menschen hier waren, und plötzlich hatte er eine Aufgabe vor Augen: Es mochte ja sein, dass es unter den Menschen Baumeister gab, die prachtvolle Schlösser und Tempel bauen konnten, doch hier gab es offenbar keinen von ihnen - es fehlte ganz einfach ein Zwerg, der etwas von Steinen und Mauern verstand.

In windschiefen Holzhütten hatten die meisten der Bewohner gehaust, als Jekyl Kator Vil aufgesucht hatte, der die Führung der kleinen Kolonie übernommen hatte. "Wenn ihr hier dauerhaft sesshaft werden wollt", so hatte der Zwerg begonnen, "dann braucht ihr auch richtige Häuser. Häuser aus Stein, die dem Wetter trotzen, und die man mit einem festen Kamin beheizen kann."

Die Schmiede war das erste Gebäude gewesen, das Jekyl mit Hilfe der Dorfbewohner geplant und gebaut hatte, und seitdem war er Tag um Tag damit beschäftigt, alte Häuser zu erneuern und aufzuwerten und neue zu errichten. Natürlich waren nicht alle Häuser aus Stein, doch viele hatten zumindest ein gemauertes Fundament, und auch die Statik der anderen Häuser hatte von Jekyls Wissen profitiert. Und seit letztem Sommer hatte er mit Gisbert sogar einen Lehrling, der wie ein Schwamm alles Wissen aufsaugte, das der Zwerg in über einem Jahrhundert in diesem Beruf angesammelt hatte. Immer wieder musste er sich die Augen reiben, wie schnell die Menschen, die doch eine so kurze Lebensspanne hatten, lernten. Und Gisbert war selbst für einen Menschen aufgeweckt und besaß eine erstaunliche Auffassungsgabe.

Plötzlich bemerkte der Baumeister, dass sich am Tor in der Palisade eine kleine Menschentraube gebildet hatte - irgendetwas musste dort vor sich gehen. Und da der Balken nun erst einmal sicher fixiert war, gab er seiner Neugierde nach und signalisierte seinen beiden Helfern, eine Pause einzulegen. "Kommt, das sehen wir uns einmal an." forderte er sie auf, ihm zu folgen, und setzte sich in Bewegung.

Als er sich dem Tor näherte, bemerkte er außer den Wachen auch noch Niyall und Sé Faoláin, die sich scheinbar über einen Körper beugte. Sofort beschleunigte er seine Schritte und sah schließlich ein junges Mädchen, dass wohl auf der Torschwelle zusammengebrochen sein musste. Da die Druidin sich bereits um sie kümmerte und eine der Wachen bereits auf dem Weg war, weitere Hilfe zu holen, wies er Gisbert an, Sé Faoláin nach besten Kräften zu unterstützen und folgte selbst Nyall.

"Was ist passiert? Wo ist sie hergekommen?"

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Charakter steht weitgehend. Beim Background schwanke ich noch zwischen zwei, und die Hintergrundgeschichte habe ich auch noch nicht.

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Ich hab mir das Buch ja zugelegt und hatte auch diese beiden in der näheren Auswahl. Da ich den Pfad ja ohnehin erst in Stufe 3 wählen muss, ist da ja ohnehin noch Zeit. Ich hoffe, dass ich heute abend mal den Charakter von den Regeln her soweit erstellen kann.

Was die Ausdetaillierung des Hintergrundes angeht, können wir das entweder etwas im Unklaren lassen, oder wir müssten uns überlegen, was die unterschiedlichen Positionen sind, wegen derer sich der Zwergenchef und mein Charakter zerstritten haben.

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