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7te See: Théah / Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« am: 20.02.2020, 21:11:03 »
Als Ingrid aus dem Sattel rutschte, reagierte Jelena nicht schnell genug, sie konzemtrierte sich noch darauf, die Worte des Dievas weiterzugeben. Dann allerdings erfasste sie Mitleid, auch wenn sie sich wenig ansehen ließ. Sie lbeachtete den Leichnam nicht weiter und ging zu ihr rüber. Falls notwendig, hielt sie ihr Haar aus dem Weg und bot ihr anschließend einen Wasserschlauch zum Waschen und zum Spülen des Mundes an. Ihre Worte blieben allerdings kühl: "Was ihr verdient habt, entscheidet ultimativ der Herr, unser Gott. Betet zu ihm und stellt euch dem, was er vorgesehen hat. Für das Treiben der Baronin sollten Zeugen und Beweise gefunden werden. Und eure Hilfe gegen sie wird einen Teil beitragen zu eurer Sühne." Sie suchte Ingrids Blick und erinnerte sie, nun etwas wärmer: "Lasst eure Tochter nicht allein, gebt ihr etwas, worauf sie Stolz sein kann und bleibt um ihretwillen stark!"
Die Worte des Fürsten ließen die Halbussurin lächeln. "Ganz wie ihr beliebt." Dann gab sie die Antwort des Dievas auf Juan wieder und kehrte zum Leichnam ihrer Volksgenossin zurück, nachdem sie sicher war, dass sich Ingrid zumindest halbwegs gefasst hatte. Sie half beim Begraben der armen Seele und sprach dabei angemessene Gebete. Hannah hielt sie zwischendurch die Hand hin und verkündete: "Also um meinetwegen: Willkommen in unserer Gruppe."
Erich hatte Hannahs Antwort mit einem Nicken registriert und Jelena scharf beobachtet. Was hier geschah, beunruhigte ihn zutiefst und er suchte immer wieder Friedrichs Blick, um sich zurück zu versichern. Zunächst war er froh, dass sie zu ihrer ursprünglichen Aufgabe zurückkehren wollte, als Jelena allerdings die Anschuldigungen des Dievas vernahm, wurde er sichtlich wütend. Wenn das stimmte... Seine Hände griffen Zügel und Sattelknauf fester. Er drehte sich zu Friedrich um: "Was hälst du davon und für wie wahr schätzt du das ein?" Als der Fürst der Sache nachgehen wollte, nickte er grimmig: "Mit dem größten Vergnügen." Hannahs Ankündigung quittierte er mit einem Nicken: "Von mir aus, einverstanden."
Die Worte des Fürsten ließen die Halbussurin lächeln. "Ganz wie ihr beliebt." Dann gab sie die Antwort des Dievas auf Juan wieder und kehrte zum Leichnam ihrer Volksgenossin zurück, nachdem sie sicher war, dass sich Ingrid zumindest halbwegs gefasst hatte. Sie half beim Begraben der armen Seele und sprach dabei angemessene Gebete. Hannah hielt sie zwischendurch die Hand hin und verkündete: "Also um meinetwegen: Willkommen in unserer Gruppe."
Erich hatte Hannahs Antwort mit einem Nicken registriert und Jelena scharf beobachtet. Was hier geschah, beunruhigte ihn zutiefst und er suchte immer wieder Friedrichs Blick, um sich zurück zu versichern. Zunächst war er froh, dass sie zu ihrer ursprünglichen Aufgabe zurückkehren wollte, als Jelena allerdings die Anschuldigungen des Dievas vernahm, wurde er sichtlich wütend. Wenn das stimmte... Seine Hände griffen Zügel und Sattelknauf fester. Er drehte sich zu Friedrich um: "Was hälst du davon und für wie wahr schätzt du das ein?" Als der Fürst der Sache nachgehen wollte, nickte er grimmig: "Mit dem größten Vergnügen." Hannahs Ankündigung quittierte er mit einem Nicken: "Von mir aus, einverstanden."