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Widder wider Willen / Widder wider Willen
« am: 14.03.2021, 11:16:09 »
Erst nachdem er äußerst gewissenhaft ein "K" - wie Kite - mit einer spitzen Katzenklaue in den Tisch geschnitzt und die angefallenen kleinen Holzschnippsel weg gepustet hatte, hob der Kater seinen Blick und betrachtete stolz sein Werk. Nicht übel.
Einen Schluck von seinem Bier nehmend, schmatzte er leise und wischte sich den Schaum unter den Schnurrhaaren fort und betrachtete seine felllosen Kameraden. Die stille Eliza war mysteriös wie eh und je und man konnte nicht sagen was in ihr vorging. Catalania und Aelar würden wohl noch weiter abwägen wollen ob sie nun gut oder böse gehandelt hatten, wenn er so ihre Gesichter betrachtete.
Doch die Welt war grau. Sehr grau. In unterschiedlichen Schattierungen und Tönen. Und auch wenn Affen, Wölfe, Bären und sonstige Wesen von heute wahrscheinlich nicht immer genau dies gewesen waren, so waren sie keine Netten gewesen. Ihr Auftritt heute Morgen in der Stadt - als die Wölfe nach den Menschen geschnappt hatten und sie verängstigten - hatte das eindeutig bewiesen. Auch Noke, wenn jetzt kein klassischer Totebeschwörer, war eindeutig auf keinem guten Weg gewesen. Das ihn sein eigenes Bett aufgegessen hatte, klang zwar lustig und amüsant, aber war auch nicht ganz ohne Selbstverschuldung von statten gegangen.
Und Finethir? Ein merkwürdiger Geselle mit wenig Manieren und schlaffer Haut für einen Elfen, aber ein Bösewicht? Wohl kaum.
Und so lehnte sich der gelb-schwarz gestreifte Krieger zurück und verkündete unbekümmert: "Morgen werde ich wohl der Karte folgen. Das klingt nach einem Abenteuer! Will mich jemand begleiten?"
Dabei funkelten die schmalen Augen von frischem Tatendrang erfüllt.
Einen Schluck von seinem Bier nehmend, schmatzte er leise und wischte sich den Schaum unter den Schnurrhaaren fort und betrachtete seine felllosen Kameraden. Die stille Eliza war mysteriös wie eh und je und man konnte nicht sagen was in ihr vorging. Catalania und Aelar würden wohl noch weiter abwägen wollen ob sie nun gut oder böse gehandelt hatten, wenn er so ihre Gesichter betrachtete.
Doch die Welt war grau. Sehr grau. In unterschiedlichen Schattierungen und Tönen. Und auch wenn Affen, Wölfe, Bären und sonstige Wesen von heute wahrscheinlich nicht immer genau dies gewesen waren, so waren sie keine Netten gewesen. Ihr Auftritt heute Morgen in der Stadt - als die Wölfe nach den Menschen geschnappt hatten und sie verängstigten - hatte das eindeutig bewiesen. Auch Noke, wenn jetzt kein klassischer Totebeschwörer, war eindeutig auf keinem guten Weg gewesen. Das ihn sein eigenes Bett aufgegessen hatte, klang zwar lustig und amüsant, aber war auch nicht ganz ohne Selbstverschuldung von statten gegangen.
Und Finethir? Ein merkwürdiger Geselle mit wenig Manieren und schlaffer Haut für einen Elfen, aber ein Bösewicht? Wohl kaum.
Und so lehnte sich der gelb-schwarz gestreifte Krieger zurück und verkündete unbekümmert: "Morgen werde ich wohl der Karte folgen. Das klingt nach einem Abenteuer! Will mich jemand begleiten?"
Dabei funkelten die schmalen Augen von frischem Tatendrang erfüllt.