"Ich bin Mephistopheles Marcus Aurelius aus dem Hause al'Maro.
Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen Thomas Duwayne! Sie sind ein Freund von Scarmas, daher sind sie auch mein Freund.
Da sie mich nicht kennen, ich war Generalmajor des ersten PVS-Regimentes von Hesiods Wirbel.
Ich hatte die Beinahmen "Retter von Quasay" und "Faust von Hesiods Wirbel", aber es ist nicht schlimm, wenn man mich nicht immer gleich zuordnen kann. Lassen sie uns das Gespräch aber nicht weiter im Regen halten, sondern inm luxoriösen Innenraum der 'Elysium'."
Anschließend fahren sie zum Militärstützpunkt und stehen einige Zeit später vor dem Guncutter.
Mephisto funkt auf dem Weg zu dem Flugzeug:
"Wir sind angekommen. Bitte fahren sie den Aufzug runter. Ende."
Worauf sich eine große Einstiegsluke öffnet und ein Lift nach unten fährt, auf dem die Gruppe mitsamt von Rho-23's Leibgarde platz nehmen könnten.
Mephisto sieht unendlich müde aus, als er die Meute in den vorgewärmten Innenraum des Guncutters hinein lässt. Die seidenen Kissen auf den antiken Edelholzstühlen sehen verführerisch aus und laden zum Schlafen ein, doch die 'Weltretter' sind nicht zum schlafen da.
Als alle am großen Tisch des Konferenzraumes Platz gefunden haben, nimmt er Rho-23's Datapad (Anzeigen)Die sogenannte "Heimsuchung" war eine durch das Auftauchen eines anomalen Himmelskörpers im Orbit über Hesiods Wirbel verursachte Zeit von gehäuften Mutationen, häretischen und rebellischen Aktivitäten sowie lokalen Invasionen durch noch nie auf dem Planeten zuvor gesichtete Krieger und Monstrositäten.
In der Akte sind 32 größere Kultstätten verzeichnet, die durch die PVS zum Teil mithilfe von Arbites und inquisitorischer Unterstützung ausgehoben wurden. Fünf von ihnen haben die Koordinaten von Schildburg, außerdem konntest du dir die Koordinaten 2°17'54'' N und 63°45'11'' W merken.
Weiterhin sind etliche Namen von Personen dokumentiert, die das Miltär verraten haben und größtenteils hingerichtet wurden. Du konntest die Namen Oberstleutnant Scar Geldon und Oberst Mawat Inshab merken. Außerdem wurden einige der Verräter als "vermisst und bis dato nie aufgespürt" gelistet - darunter Lt. Doria Kindleson.
Die seltsamen Invasoren wurden auch skizziert und beschrieben. Die "Fußtruppen" waren außeroderntlich blutrünstige "Barbaren" mit fremdartigen, eindeutig nicht imperialen Waffen. Als "Kavallerie" beschriebene Einheiten sollen auf massiven wurmähnlichen Kreaturen geritten haben. Ferner gab es "Sondereinheiten" von der Kampfstärke von Panzerfahrzeugen, den Skizzen nach sehen sie jedoch eher grob humanoid aus (zwei Arme, zwei Beine) und muten zum Teil wie Servorüstungen an. Dahinter befand sich ein Verweis, der durch mehreren Inquisitionsstempel unkenntlich gemacht wurde.
Einen großen Teil der Akte nehmen Aufzeichnungen und Dokumentationen zahlreicher militärischer Manöver und Operationen ein. Dieses Wissen wäre am ehesten für Strategen interessant. Du konntest am meisten von der entscheidenden Schlacht nur wenige Stunden vor dem Verschwinden des Pseudemondes behalten. General Ikeru Shikabane hat das 1. PVS-Regiment siegreich gegen einen Belagerungsring der unheiligen Invasoren geführt, den diese um die Stadt Sophiapolis errichtet hatten. Dazu hat der General seine Truppen in 8 Keile aufgeteilt, um den Feind komplett von außen zu umzingeln. Dabei wurde einer der Keile auf eine vom Adelshaus M'bwaka bereitgestellte Seeflotte verladen und konnte zum Hafen der Stadt durchbrechen, allerdings unter nahezu kompletter Auslöschung. Es ermöglichte jedoch, die verladenen Ressourcen in die Stadt zu bringen und die Befestigungen zu verstärken, und zwischen diesen und den verbliebenen 7 Keilen wurden die Angreifer aufgerieben. General Shikabane selbst führte den Angriff an der Spitze des 4. Keils an und duellierte sich mit einem feindlichen Hexer und Befehlshaber, den er schließlich erschlug, obwohl er selbst bereits tödlich verwundet war. Seine letzten Worte waren "Ich diene dem Gott-Imperator, ich diene Hesiods Wirbel, im Leben und im Tode." Berichten zufolge hat er dem Hexer den Todesstoß versetzt, nachdem ein Medicae-Servoschädel den Abfall seiner Herzfrequenz auf 0 bestätigt hatte. Zu Ehren des tapferen Generals und aller an dem Tag gefallenen Truppen wurde in der Steppe unweit der Stadt ein Hügelgrab-Mausoleum errichtet. Am Ende dieses Absatzes ist dir ein mit Schreibschrift hinzugefügtes "gesichtet und versiegelt" aufgefallen.
und fährt sich mit der Hand durch die von der langen Nacht zerzausten Haare.
Er selbst überlegt, ob ihm noch ein Detail einfällt und präsentiert dann die Der Schildburger Bote, Ausgabe 131 aus dem Jahr 787.M41 (Anzeigen)Ein Bericht über einen Zwischenfall im Ogryndorf mit dem kuriosen Namen Rittverb: Nachdem ein Mitglied der abhumanen Gemeinde begann, über alle Maßen zu mutieren, schlugen ihn die restlichen Orgyns nieder und holten brav einen Kleriker in ihr Dorf, der den Boden weihte und eine Kapelle für die hartköpfigen Bewohner baute.
aus dem Zeitungsarchiv.
Und nachdem der kleine Eintrag vorgelesen ist, fügt er hinzu, dass dieses Rittverb in der Nähe der Gegend liegt, in der die 'Rote Träne' gesichtet wurde.
"Das habe ich bereits erledigt." sagt Mephisto, welcher immer noch im Konverenzraum steht, denn er hatte den Anwesenden ja genug Zeit geben wollen sich zu äußern:
"Das hier ist die Karte"
Auf einem Bildschirm im Raum zeigt sich die Karte des Planeten mit den endsprechenden Orten:
"Der Scan wird gleich zeigen, ob die im Datapad enthaltene Ortsangabe sich mit den bisher verzeichneten Orten deckt. Ich konnte übrigens nicht in Erfahrung bringen, wo die rote Träne jetzt ist.
Womöglich gibt es eine Vielzahl von Kometenteilen."