Seite drucken - Tarakas Yoshima (Kralle)

Name: Tarakas Yoshima (Kralle)
Volk: Mensch - Bürger der Stadt Gondareth (Lutar)
Klasse: Barde (Brd) 4

Werte

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Equipment

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Skillranks

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Bardic Music

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Spells

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Beschreibung eines Charakters:

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Geburtsname, Tarakas Yoshima. Er übt den Beruf des Barden seit einiger Zeit aus. Sein Alter umfasst schätzungsweise 17 Sommer, wird aber oft fehl eingeschätzt. In seiner Umgebung nur als "Kralle" bekannt. Diesen Namen verwendet er in Konfronatation mit Feinden und keinen Verwandten. Ein Barde offenbart seinen wirklichen Namen nur dann, wenn seine Dienste vollkommen in Anspruch genommen werden, Tarakas tut dies ebenfalls nicht. Seine wahre Identität versucht er bis zum bitteren Ende zu bewahren. Sein Synonym entsteht durch die Tatsache, dass Tarakas eine schwarzgefärbte Tätowierung am Halse in Form einer Tribal-Kralle trägt, welche nicht unbedingt leicht zu übersehen ist. Seine Haut ist dunkler als die von den Bewohnern Gondareths, aber nicht durch ständige Sonneneinstrahlung, es ist ein natürlicher Teint. Der junge Barde ist ungefähr einen Meter und 90 Zentimeter groß, besitzt braun-schwarze dichte Haare und trägt sie immer recht kurz. Man sieht ihn oft die Haare nass machen, weil sie dadurch einen schönen Glanz erhalten, woraufhin man schließen kann, dass der junge Mann ziemlich eitel ist. Seine Ohren liegen eigentlich recht normal, allerdings durchzieht das rechte Ohr eine kleine Narbe. Das Gesicht ist zwar oft vermummt oder bedeckt, allerdings strahlt es eine fälschliche Wärme aus. Sein Antlitz ist von zwei langförmigen Narben, jeweils senkrecht unter den Augenliedern, geprägt - desöfteren betracht auch er sie und murmelt unverständliche Worte, es scheint so, als wären sie nicht durch zufall in die Haut geschnitten. Die Nase ist ein wenig hakenförmig, allerdings nicht so, dass es auf den ersten Blick auffallen würde, seine Augen strahlen mit ihren dunkel-blauen Augen eine gewisse Kälte aus, die Augenbrauen sind durchschnittlich breit und der Mund ist eher schmal. Tarakas Zähne sind ziemlich gepflegt und sehen auch noch sehr gesund aus, der Barde scheint sich darin zu verstehen, gut auszusehen. Ansonsten ist er eher durchschnittlich gebaut: Die Schultern nicht allzu breit, der Brustkorb kann sich sehen lassen und die Arme fallen nicht unnötig auf. Seine Hände beinhalten erneut kleinere Narben, welche aus Kämpfen stammen. Sein Rücken und Oberkörper scheint jedoch frei von jeglicher Art permanenter Verletzungen zu sein. Kleinere Muskel erfassen seinen Bauch. Der Unterkörper ist regelmäßig, die Beine sind nicht schief. Der Barde trägt oftmals seinen Lederharnisch, welcher als Ausrüstung von einigen Armschienen und Beinlingen begleitet wird. Ausserdem ist der kurze Umhang für den Barden ziemlich typisch. Dieser ist in einem dunklen braun von der Innenseite aus, ausserhalb strahlt er in satin-glänzendem Schwarz. Oftmals ist sein Instrument, eine einfach Flöte aus Holz gefertigt, ziemlich versteckt und doch greifbar. Er bindet sie sich manchmal unter die Armschiene, aber auch am Gürtel der Lederrüstung findet sich hinter dem Umhang einen guten Platz. Tarakas bevorzugt das Reisen zu Fuß, daher rennt er oft schnell von einem Ort zum anderen und ist ziemlich ausdauernd. Sein normales Schritt-Tempo gleicht sich jedoch allen anderen um ihn herum an, denn er will nicht ungewollt auffallen. Seine Füße sind fast immer von Stiefeln bedeckt, doch sie müssen zum Rennen geeignet sein, sonst flucht er oft über sie und verspottet den Schuhmacher, welcher sie gefertigt hat. Seitdem der Barde in dem Viertel Lutar in Gondareth wohnt, gab es ziemlich oft Schlägereien jeder Art. Manchmal sind Köpfe gerollt, doch bisher noch nicht ein einziges Mal sein eigener. Der Barde nutzt seine Einschüchterungskünste, um einen Menschen unter Druck zu setzen. Wenn es ihm einen Gewinn bringt, dann hetzt er mehrere Gruppen von betrunkenen Männern aufeinander um sie nach ausgiebigem Herumschlagen dann entgültig zu erstechen. Seine Erfolgstaktik ist ziemlich skrupellos und in keinster Weise fair. Sein Ruf, als Kralle ist ziemlich bekannt in Lutar, in anderen Vierteln Gondareths jedoch kaum hörbar. Lutar liegt ziemlich weit im Westen der Stadt und gilt als eines der dunkelsten Orte der Stadt: Hier treffen sich Meuchelmörder, dunkle Templer und Informanten. In diesem Viertel findet sich auch ein rechtschaffen-böser Freundeskreis, zu welchem die Kralle dazugehört. Lutar bietet einige Ehrengesetze, welche von so gut wie allen Bewohnern eingehalten werden. Falls sich jemand nicht daran hält, wird er von bestimmten Leuten aufgespührt und ermordet. Der Barde kämpft mit leichten Waffen am liebsten, Tarakas benutzt einen gewöhnlichen Rapier zum Erstechen von Gegnern. Im Umgang mit dieser Waffe ist er allerdings noch kein Meister, doch besitzt er eine ziemlich gute Waffenfinesse. Tarakas Yoshima ist ein Einwanderer aus östlichen Ländereien, seine Vergangenheit kennen nur wenige. Seinen Bardenmeister findet er oftmals in einem sehr bekannten Barden namens Zurielle, welcher sich ab und zu in Lutar blicken lässt. Seine Lektionen und Fähigkeiten meistert er nahezu immer allein, die Kunst der arkanen Zauber wurde ihm von Zurielle beigebracht. Die Dienste des Barden kann man sich für gute Angebote oder auch Machtversprechungen einkalkulieren, ansonsten bewegt ihn selten etwas zu unnötigen Abenteuern.

Geschichte:

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Tarakas Yoshima - Barde mit kaltem Herzen

Tarakas musste blinzeln. Verdammt, dachte er sich. Es war schon früher morgen gewesen und die Sonne strahlte ihm nun durch das kleine Stubenfenster direkt in sein Gesicht herein. Der heutige Tag sollte kein guter werden, das spürte der Mann. Unter dem Plagen seiner eigenen Seufzer und brummenden Flüche, steht der junge Barde auf. Tarakas ist nicht wirklich alt, es ist wohl mehr als ein ideales Alter für den Barden: Erfahrungen hatte er bisher schon viele im Leben gesammelt, doch recht jung und gut, sah er immer noch aus. Der Barde muss allerdings sogleich von seiner Schlafmatte Abschied nehmen, als er sich noch einmal in sein Zimmer umblickt, bevor er aus der Türe springt. Die Rüstung schon angelegt, sein Gesicht frisch gemacht und die tiefe Kapuze weit über das Gesicht gezogen, läuft er langsam aus dem Zimmer schreitend eine holzige alte, knarrende Treppe herab. Schon bald betritt der Barde wieder die Stube des Gasthauses, in dem er nun schon seid einiger Zeit ein Zimmer mietet. Einer der dort Arbeitenden schaut ihm nur kurz hinterher, als er die kleine Haustür hinaustritt – Er schien noch nie wirklich viel Interesse an diesem geheimnisvollen und ruhigen jungen Mann zu hegen. Er zahlte immer pünktlich für sein Zimmer, und auch manchmal in Voraus, je nach dem wie sich seine Laune hielt, vermutete der Wirt.
Draußen scheint die Sonne weit über den Mauern Gondareths. Tarakas muss erneut fluchen, die Sonne erinnert ihn immer nahezu an seine Vergangenheit, welche er nicht wirklich gerne zu hören vermochte. Er hatte erst gestern Abend Besuch von einem vermummten Mann (soviel konnte er heraushören) bekommen. Zumindest hatte ihn das nicht beunruhigt: In letzter Zeit waren schon einige Köpfe gerollt, und sie alle gingen auf Tarakas’ Konto. Doch der Vermummte hatte etwas anderes im Schilde geführt:
Es ging kurz und knapp um einen Auftrag als Informant. Der Vermummte hatte Tarakas erzählt, dass einer der Stadträte, für den er anscheinend arbeitet, sich bedroht fühlt und nicht weiß, woher diese Bedrohung stammt. Es gibt nur einige Anhaltspunkte, welche immer wieder auf die benachbarte Stadt Erlen zurück zu führen sind. In letzter Zeit habe es so manchen Mordfall im Stadtrat gegeben, selbst Tarakas konnte die Massenhysterie im Volk Gondareths spüren. Ein Entsetzen unter all den Händlern, weil ein berühmter Senator namens Kirlian (so glaubte er sich erinnern zu können) ermordet worden war. Dieser Kirlian war beliebt bei allen Händlern gewesen, weil er in letzter Zeit mächtig viele Schutzmaßnahmen gegen Diebe und Räuber von Handelsgütern erlassen hatte. Tarakas war das gleich, vielmehr dachte er daran, was ihm entgegnete, wenn er seine Informationen letztendlich dem Stadtrat geben konnte – Ihm waren nämlich fünf volle Beutel mit Goldstücken gefüllt versprochen worden. Nicht schlecht für solch Aufgabe, dachte der Barde, Die Furcht der Menschen verleitet mich zu höherem, zumindest macht sie sich bezahlbar. Mit diesen Worten und einem schmunzelnden Gesicht betritt der Barde das West-Tor der Stadt Gondareth. Das Gasthaus in welchem er wohnte, lag sehr nahe am Westend von Gondareth, deshalb wollte er von diesem Wege aus seine kleine Reise nach Erlen beginnen…

Abbildung des Charakters wurde entfernt.

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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Unruhen in Gondareth => Thema gestartet von: Tarakas Yoshima am 15.01.2006, 18:40:28