"Gut. Tyrhan setz dich irgendwo bequem hin. Ich möchte, dass er den Eindruck hat von allein aufgewacht zu sein." und schaut sich dabei selbst noch mal um, ob eine weitere Patrouille sie nicht aufstören würde.
Dann tritt er wieder an den Ork, aber nur so nah, dass er ihn gerade berühren kann und legt seine linke Hand an sein heiliges Symbol, die rechte aber an den Ork.
Ich weiß Dumathoin, du wirst das nicht wirklich gutheißen aber wir haben nicht die Zeit darauf zu warten, dass er von allein aufwacht.
Brotor murmelt einige Worte aber beim Ork ändert sich augenscheinlich nicht wirklich etwas. Sobald er zuende gemurmelt hat setzt sich Brotor etwas weiter weg von dem Ork ebenfalls zu Boden, beobachtet diesen aus den Augenwinkeln und spricht Tyrhan an.
"Ich kann echt nicht verstehen, warum dieser achsogroße Anführer es geschafft hat so schnell wieder die Truppen um sich zu scharen, wenn er nicht mal kompetent genug ist, die Verteidigung seines Lagers zu organisieren."
Falls der Ork anstalten macht zu Brüllen, wartet Brotor darauf sich auf diesen zu stürzen und ihm den Knebel ins Maul zu stopfen.
Spoiler (Anzeigen)Spontans "Kleinere Wunden heilen" aus "Ausbessern"; Ich vermute, dass ihn das aufwecken sollte, da er ja schon stabil war.
Gut, dann soll es wohl so sein. Aber ein Scheusal der niederen Ebenen werden wir wohl alles aufbieten müssen, was wir haben.
Auch Brotors Gesicht zeigt jetzt mehr Entschlossenheit, während er kurz den Schild ablegt, die Linke auf sein Amulett legt und in der Rechten weiter seinen Hammer hält. Dann murmelt er einige alte Worte in der Sprche der Zwerge.
Spoiler (Anzeigen)"Dumathoin, gewähre uns einen kurzen Einblick in die wahre Macht des Stahls."
Den Hammer, über welchen kurz ein silberner Schimmer zu laufen scheint, verstaut er im Gürtel, stellt sich dann zu Tuk, und legt ihm die rechte auf die Schulter.
"Falls wir kämpfen, wird das unsere Chancen ziemlich verbssern."
Spoiler (Anzeigen)"Dumathoin, ich erbitte die Kraft der Felsen, die alles und jeden unter sich zermahlmen mögen."
Dann befsetigt er den Schild wieder am Arm und nimmt in den Hammer in die Hand.
"Treten wir unserem Schicksal entgegen!"
Als die Dunkelheit den Raum wieder frei gibt stürzt Brotor, seinen Hammer fallen lassend, zu Tuks entstellter Leiche nur um niedergeschlagen feststellen zu müssen, dass wahrscheinlich nicht einmal Oger so viele Treffer hätte überleben können. Die ausgebrannte Wunde in der Brust von Tuk erfüllt ihn mit einer gewissen Abscheu und er hat gut Lust dem Scheusal auf der Stelle den Schädel wirklich zu zertrümmern. Dennoch nimmt er Tuks Leiche, dreht sie auf den Rücken, faltet die Arme über der Brust und schließt ihr die Augen. Das war leider erstmal alles, was er tun konnte.
Dann erhebt er sich wieder vom Boden, mit einem hochroten Kopf und einem getrübten Blick. Er würde die schweigende Anwesenheit des Halb-Ork vermissen, dessen selbstloser Angriff ihm und Tyrhan wohl die Zeit für die tödlichen Hiebe erkauft hatte. Aber es war ein hoher Preis gewesen.
Jetzt galt es aber die neuen Informationen umzusetzen und wieder nach Tiaran zu reisen. Kurz flackerte der Gedanke durch Brotors Kopf die Kreatur zu stabilisieren, aber was sollte sie ihnen schon sagen, außer, dass sowieso keine Chance hätten. Diese Ausgeburt der Finsternis wahr bestimmt nicht so blöd wie der Ork, wertvolle Informationen herzugeben.
Nach alle dem wurde ihm plötzlich wieder bewusst in welchem Zustand sie waren, und vor allem wo, in einem Lager voller Orks. Erst legt Brotor sich und dann Tyrhan die Hand auf, murmelt dabei wieder einen ganzen Satz alter, zwergischer Gebete und ein Teil ihrer beiden Wunden schließen sich. Sie hätten wohl noch einiges auszustehen, bis sie wieder zurück wären.
Dann endlich schaut sich Brotor schließlich im Zelt um, ob er Landkarten, Briefe oder ähnliches finden kann.
Spoiler (Anzeigen)
Schwächere Vitalität auf Brotor
Geräuschexplosion zu mittelschwere Wunden heilen spontan umwandeln auf Tyrhan, falls das unter 15 TP heilt, Schild des Glaubens auch spontan umwandeln
Während Brotor sich im Zelt umschaut gehen ihm eine Menge Gedanken durch den Kopf.
Schade, keine Pläne der Stadt mit eingezeichneten Angriffsplänen oder Briefen, die etwas mehr Licht in die Angelegenheit bringen würden. Das mit den Plänen macht ja aber wohl auch Sinn, wenn man das Tor beim Sturm geöffnet wird. Nur Schade, dass wir keine Briefe gefunden haben.
Obwohl, die Briefe, die wir fanden wurden nicht von Orks geschrieben. Vielleicht ist ja diese unirdische Kreatur der Schreiber gewesen? Aber sie hätte niemals die Orks im Alleingang übernehmen können, da muss noch sein.
Und was machen wir mit dem Besitz von dieser Ausgeburt? Eigentlich soll man die Toten nicht bestehlen und Tuk wird sicher was dagegen sagen. Ohh, oder auch nicht...
Es bei den Orks lassen? Damit sie es gegen uns weiter benutzen können? Bestimmt nicht! Und sie mit ihrem Besitz begraben, vielleicht bei einem ehrenvollen Gegner, aber bestimmt nicht bei einer so elenden Kreatur! Wenn ich es mir recht überlege, kann Dumathoin da eigentlich kaum einen Einwand hegen, es war schließlich nicht mal eine Kreatur dieser Ebene.
Und falls es verflucht ist, finden wir bestimmt eine Möglichkeit, es einfach zu zerstören.
Nachdem Brotor bestimmt eine Minute Gedanken verloren auf die Überreste des Scheusals gestarrt hat rafft er sich plötzlich auf, steckt den Spiegel vom Tisch, in etwas Stoff der Trennwand gewickelt ein, ebenso wie die Waffe, das Kettenhemd, welches etwas länger in seinen Händen verweilt, da er seine Qualität prüft, sowie die Phiole, die er aber erst skeptisch betrachtet und dann mehr aus Neugier auch einpackt.
Als er aufstehen will bleibt er noch kurz knien, rollt die Leiche des Scheusals ebenfalls auf den Rücken, verschränkt ihre Arme vor der Brust und rückt, was vom Kopf noch übrig ist, einiger maßen in Position. Gleichzeitig murmelt er ein paar Worte, mehr zu sich als zu wem sonst.
Dann richtet er sich auf und spricht Tyrhan nach dem langen Schweigen endlich an.
"Wir sollten dann jetzt besser verschwinden, bevor die doch noch was merken. Kannst du Tuk mitnehmen?" wobei aus Brotors Stimme viel Hoffnung zu hören ist. Er will den mutigen Halb-Ork nicht zurück lassen.
Brotor nimmt dass Kompliment Minirias mit einem Nicken zur Kenntnis und enfernt sich ebenfalls in Richtung von Talyns Turm.
Seltsam, warum Talyn nicht ebenfalls an der Versammlung teil nimmt. Bei der ersten war er doch auch anwesend.
Jetzt wo sie wieder einigermaßen Ruhe haben, fällt Brotor erst auf, in was für einem Zustand sie alle drei sich befinden. Nach kurzer Überlegung spricht er Tyrhan an, und legt sich wie ihm die Hände auf, wonach sich einige ihrer Wunden schließen. Sie hatten wahrlich genug Blut in Kors Laden gelassen.
Spoiler (Anzeigen)Schwächer Vitalität auf Tyrhan
Leichte Wunden heilen aus Schild des Glaubens auf mich.