4
« am: 22.08.2014, 12:18:04 »
Inesa bleibt gelassen so einen gefühlsausbruch von Mr. Mortens hat sie quasi schon erwartet.
"Oh ihr meint ihr habt Erfahrung im Führen? Ein Befehlshaber wird stehts an den Leistungen derer gemessen welche seine Befehle ausführen. Die Primäre aufgabe eines Anführers ist es deshalb seinen Untergebenen Befehle zu erteilen die sie auch ausführen können, diese dabei zu Überwachen und durch gezielte eingriffe in das Geschehen das bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Wenn ich mir die Berichte der anderen vor Augen halte was war dann eure besonder Führungsleistung in der ihr so bewandert seit? Ihr habt es geschafft den Trupp ohne Verluste eine Gerade Straße entlang zuführen. Da es dabei zu keinerlei Feindkontakt oder Sichtungen kam ist das keine besondere Herausforderung. Das ihr einen Soldaten leichtfertig geopfert habt um die Wirkungsweise der Eingangskontrolle zu überprüfen, ist aus meiner Persönlichen Sicht ein Fehler und nur schwer wieder gut zumachen. Aber immerhin hattet ihr einen Plan dahinter und das die Verteidigung so schnell das Feuer eröffnet konntet ihr ja auch nicht wissen. Verbuchen wir das ganze mal unter Fehler passieren halt mal. Das ihr beim darauffolgenden Sturmangriff gegen die Verteidigung persönlich mitgewirkt habt ist ein Pluspunkt für euch. Nun kommen wir leider zu dem Punkt wo ihr versagt habt. Ihr schickt eure Truppen los um Baumaterial zu beschaffen? Diese Truppen waren dafür gedacht euch beim eindringen in den Komplex zu unterstützen, keine Pioniere. Und wo waren bei diesem Befehlsprozess die überwachungsfunktion? Ihr schickt sie los für eine Aufgabe wo man nach kürzester Zeit Rückmeldungen erwartet und reagiert nicht darauf das diese ausbleiben? Fassen wir die Ergebnisse der Mission einmal zusammen. Ihr verliert von 40 Soldaten einen durch den Umständen entsprechend vertretbaren Umständen. Das ist Schade aber noch kein Beinbruch. Aber das ihr über 30 Soldaten durch den Feind verliert ohne das ihr es rechtzeitig bemerkt um einzugreifen nun das ist schlecht. Doch was hat uns der Tot der Soldaten gebracht? Quasi nichts wir wissen nur das der Feind in der Lage ist so viele Soldaten unbemerkt auszuschalten. Ein Eingraben am Eingang wäre eh nicht notwendig gewesen. Mit 40 Soldaten in einem Raum hätten sie den Feind lange aufhalten können und bei einem Großangriff des feindes hätten wir die Häuser drumherum ausradiert und dem Feind somit dort die Deckung genommen. Zu dem Zeitpunkt der Befehlsabgabe war eine Befestigung weder befohlen noch geboten und hat uns schlussendlich nur Verluste eingebracht. Vielleicht sollte ihnen klar werden das wir hier nicht die Imperiale Armee sind welche Verluste von 80% bei einer Gewonnenen Schlacht als Erfolg ansieht. Wir sind ehr wie ein Unternehmen das schauen muss das alle Ausgaben durch einen entsprechenden Nutzen oder Gewinn gedeckt werden."
Nachdem sie mit ihrer Ausfühlichen Analyse und Kritik den neuen hoffentlich in die Schranken verwiesen hat wendet sich Inesa dem neueren neuen zu. "Diese Option steht ihnen natürlich zu ich gebe ihnen jedoch zu bedenken das das Anwesen dem Erdboden gleichgemacht wurde, es dementsprechend Unwahrscheinlich ist das wir dort nützliche Hinweise finden und es deshalb nicht zu den Zielen mit Hoher Priorität gehört das Anwesen zu sichern. Sie wären also erst einmal auf sich alleine gestellt. Außerdem entgeht ihnen dabei die möglichkeit sich bei den anderen Aufgaben hervor zutun."