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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 08.06.2010, 09:43:53 »
"Zu viele Träume. Definitiv zu viele." knurrte Beldin unzufrieden. "Wir lassen uns von Träumen und Visionen leiten, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, was wir da eigentlich tun. Jetzt darf uns auch schon jeder dahergelaufene Halunke mit seinen Träumen beeinflussen."
Er blickte Eretria an. "Ihr habt ihn nicht zufällig gefragt, wie er das meinte, als er sagte, dass sie keine Unschuldigen getötet hätten. Nein? Hab ich mir gedacht."
Er schoss einen kleinen Stein in hohem Bogen gegen einen der Wagen. Sein für einen kurzen Moment schmerzverzogenes Gesicht verriet, dass er dabei wohl in den Boden getreten hatte.
"Immerhin kann es wohl nicht schaden, wenn wir uns tatsächlich vergewissern, für wen wir hier den Begleitschutz spielen sollen. Besonders viel Angst scheinen sie vor uns nicht gehabt zu haben, und wenn das einfache Banditen wären, hätten sie sich sicher nicht von Eretrias hübschem Gesichtchen davon abhalten lassen, ihr blutiges Handwerk auch an uns zu vollenden.
Sein Blick wanderte zu Milan.
"Ich kann deinen Zorn verstehen, Junge, aber Waldemar hat recht. In dem Turm sind die Banditen im Vorteil. Wenn wir jetzt irgendwelche Dummheiten machen, kommen wir bestimmt nicht noch einmal so glimpflich davon, immerhin können wir froh sein, dass Mika und Waldemar noch leben. Es wäre närrisch, unser Glück weiter auf die Probe zu stellen."
Er blickte Eretria an. "Ihr habt ihn nicht zufällig gefragt, wie er das meinte, als er sagte, dass sie keine Unschuldigen getötet hätten. Nein? Hab ich mir gedacht."
Er schoss einen kleinen Stein in hohem Bogen gegen einen der Wagen. Sein für einen kurzen Moment schmerzverzogenes Gesicht verriet, dass er dabei wohl in den Boden getreten hatte.
"Immerhin kann es wohl nicht schaden, wenn wir uns tatsächlich vergewissern, für wen wir hier den Begleitschutz spielen sollen. Besonders viel Angst scheinen sie vor uns nicht gehabt zu haben, und wenn das einfache Banditen wären, hätten sie sich sicher nicht von Eretrias hübschem Gesichtchen davon abhalten lassen, ihr blutiges Handwerk auch an uns zu vollenden.
Sein Blick wanderte zu Milan.
"Ich kann deinen Zorn verstehen, Junge, aber Waldemar hat recht. In dem Turm sind die Banditen im Vorteil. Wenn wir jetzt irgendwelche Dummheiten machen, kommen wir bestimmt nicht noch einmal so glimpflich davon, immerhin können wir froh sein, dass Mika und Waldemar noch leben. Es wäre närrisch, unser Glück weiter auf die Probe zu stellen."