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Archiv - Friedhof / Der Helden Abenteuerjournal
« am: 26.10.2006, 17:17:43 »- Wache am Tor: " In den letzten Wochen sind einige Leute hier in der Stadt verschwunden. Die Vorfälle häuften sich und nun werden Untersuchungen zur Aufklärung dieser Fälle vorgenommen. Erst gestern wurden ein paar Kinder aus einem Waisenhaus entführt, welches vom Tempel des St Cuthbert unterstützt wird. Meldet euch morgen am Stadtamt, wenn ihr helfen wollt."
- Die Helden haben Ruphus Laro gerettet, der von drei schwarz und weiß bemalten Halunken drangsaliert wurde. Einer der drei sagte: "Wir wollten ihm nichts böses, nur einen kleinen Denkzettel verpassen. Jîl, von der Gilde des letzten Lachens wollte dass wir diesem Priester da eins auf die Rübe geben, aber wir durften ihn nicht töten. Ich bin selbst bei der Wache, aber der Sold ist niedrig und das Leben teuer hier in Cauldron."
- Jenya Urikas, Hohepriesterin des St.Cuthbert, auf die Vermisstenfälle angesprochen: "Wir gehen stark davon aus, dass die Vorfälle in einem Zusammenhang stehen, auch wenn wir diesen noch nicht erkennen können. Das ganze begann vor etwa drei Wochen. Bis jetzt sind etwa fünfzehn Fälle bekannt und meist handelte es sich um einfache Handwerker, einen Bauern, einen Schriftsteller einen verzogengen Sprössling eines reichen Hauses, und seit gestern fehlen auch vier Kinder aus dem Waisenhaus. Es wurde eine stattliche Summe von zweitausendvierhundert Goldstücken für das Befreien der Kinder und die Aufklärung der Entführungen ausgesetzt"
- Text einer Prophezeiung, die die Hohepriesterin erhielt, als sie St. Cuthbert selbst um Rat in dieser Sache bat:
Schaut hinter den Vorhang, unter den Hexenkessel.
Doch hütet euch vor den Türen mit Zähnen.
Steigt hinab in das Malachitanwesen,
wo geraubtes Leben verkauft wird mit Gold.
Halb ein Zwerg bindet sie, aber nicht für immer.
- Jenya fuhr fort:" Eine genaue Liste der Entführten könnt ihr euch sicherlich am Stadtamt besorgen, wir sind erst seit dem Verschwinden der Kinder aktiv. Die vier Kinder wurden auf einmal entführt. Genauere Umstände erfahrt ihr sicher von Ruphus oder von Gretchyn, der Leiterin des Waisenhauses."
- Ruphus erzählte: "Das Verschwinden der Kinder war mysteriös, wie bei den anderen Fällen waren keine Spuren eines Einbruchs zu erkennen. Die Häuser wurden stets gut verschlossen und ohne kaputte Fenster und dergleichen aufgefunden. Tales hatte in der Nacht einen Alptraum. Er berichtete etwas von einem Gnom oder dergleichen mit krummen Zähnen.
[...]Die Gilde des letzten Lachens ist eine Untergrundbewegung. Ich hatte gehofft, dort mehr über illegale Aktivitäten zu erfahren. Doch statt dessen wurde ich verscheucht." - Jonathan hat das Schloss an der Tür des Waisenhaus untersucht. Ein wahrer Meister muss es gefertigt haben. Eher unauffällig ist aber ein Buchstabe, der an der Innenseite eingeprägt ist: ein G. Vermutlich steht das "G" für Meister Ghelve, den besten Schlosser weit und breit.
- Gretchyn teilte uns mit, dass zwei Halbelfen, Fellian Shard und Fario Ellegot, die behaupteten für den Bürgermeister zu arbeiten, auch das Verschwinden der Kinder untersuchen. Eine Beschreibung der beiden konnte sie uns nicht liefern.Was die Entführung betrifft kann sie sich ein Eindringen mittels Magie vorstellen, Gnome sollen ja für so etwas bekannt sein, und Tales sprach von einem Gnom in seinem Traum. Aber vielleicht auch eine viel einfachere Sache.
- Tales erzählte uns: "Ja, das war ganz komisch ... eine Kreatur ganz klein, wie ein Gnom oder so ... auf zwei Beinen, und mit ganz krummen Zähnen ... Zähne die aus dem Mund heraussen waren ... wie Hauer von einem Wildschwein ... ja so in der Art."