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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Deathwatch - Eternal Vigil => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 10.12.2010, 01:07:33

Titel: Das letzte Urteil - Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2010, 01:07:33
Das Exterminatorenteam schlägt sich durch die zerfallenen und beschädigten Ruinen der Stadt. Immer wieder erblicken sie große Feuer über der Stadt, welche auch der Regen nicht zu löschen vermag, und nur der nördlichste Teil der Stadt, der Distrikt in dem der Sitz des Gouverneurs ist, scheint keines der Feuer zu beherbergen. Das Team kommt gut voran und nimmt immer wieder Deckung zwischen den vielen Häusern, Lagerhallen und zerstörten Gebäuden. Es scheint relativ ruhig zu sein und nur in der Ferne ist ab und zu ein knallendes Donnern zu hören. Das Platschen der Pfützen und das vom Himmel fallende Wasser sind einige Minuten lang die einzigen Geräusche, welche das Team bei ihrem Vormarsch begleiten. Doch als nach Karte die Basis nur noch wenige hundert Meter entfernt ist, wird das Donnern lauter. Die Space Marines nähern sich unaufhaltsam der Basis und nach den letzten hundert Metern sehen sie den Rand eines der langen Kanäle von Lordsholm. Einige zerstörte Gebäude säumen den Rand und ermöglichen aus einer geschützten und versteckten Stellung heraus das Geschehen zu beobachten. Direkt auf der anderen Seite des Kanals befindet sich der Stützpunkt der PVS oder zumindest was davon übrig ist. Hinter einigen schwer beschädigten Mauern kauern die Überreste eines Regimentes der PVS, das versucht ab und zu einige Schüsse aus der Deckung heraus abzugeben. Das Gebäude innerhalb der Mauern ist schwer beschädigt und weist etliche Löcher von Einschlägen auf. Unzählige Rebellen haben das gesamte Gebäude umstellt und nageln die Soldaten in einem Kugelhagel fest. Kaum hat sich diese Szene eingebrannt, als ein lautes Krachen durch die Luft hallt. Hundert Meter südlich der Basis und damit südöstlich der Position des Exterminatorenteams haben gerade drei schwere Artilleriegeschütze gefeuert und ihre todbringend Geschosse schlagen in den Mauern, dem Hauptgebäude und dem Platz dazwischen ein. Noch wenige Treffer aus diesen Waffen und die Befestigung wird fallen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 10.12.2010, 08:50:40
"Brüder last uns Schnell und Hart die Artilleriegeschütze ausschalten und deren Feuer auf die Rebellen umstellen."
Victor malt eine Skizze auf den denn dreckigen Boden um seinen Plan darzustellen.
"Leif  du greifst von der Rechten Flanke an dank deines Sprungmoduls. Warte mit deinem Spezial Manöver einen Moment  bis wir ein wenig näher an der Stellung sind." Victor zeichnet eine Flankenbewegung in die Skizze um dann einen Geraden Angriffspfeil von ihrer Position zur Artilleriestellung. "Wir anderen Rücken direkt vor, auf die Stellung. Wenn unterwegs eine Passende Deckung zu finden ist nimmt Azariah dort Position ein  um uns das Entsprechende Deckungs-  und Unterstützungs-Feuer zu geben. Wir haben leider nicht die Zeit um etwas Besseres zu Planen."
Victor Zieht seinen Bolter und entsichert diesen. Bereit vorzurücken sobald die anderen seinem Plan zugestimmt haben.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 10.12.2010, 10:29:28
"Ein guter Plan, Bruder Viktor. Für den Imperator! Für Leman Russ!" Leif lässt die beiden Kettenklingen aufheulen, ein dissonantes Kreischen zweier noch nicht aufeinander abgestimmter Waffen, zweier noch konkurrierender Maschinengeister. "Wir sind die Engel des Imperators. Wir sind jene, die Tod und Verderben bringen. Und wir sind jene, die hier triumphieren werden! "
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 10.12.2010, 15:24:25
"Ein guter Plan, wenn möglich sollten wir eines der Geschütze ganz lassen und nur seine Besatzung ausschalten. Man weiß nie wann man eine solche Waffen noch gebrauchen kann. Für den Imperator!" Azariah entsichert seinen Schweren Bolter noch nicht da ihn dies beim Schwimmen durch den Fluss nur behindern würde. Und beginnt möglichst schnell durch den Fluss zu Tauchen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 10.12.2010, 16:34:56
"Azariah ich hab sogar vor die Artillerie gegen die Rebellen einzusetzen." antwortet Victor.
Da der Plan ins Rollen gekommen ist macht Victor sich auf durch den Kanal zu schwimmen. Seine Ausrüstung sichert er noch mal zur Kontrolle und springt in den Kanal um schnell auf die andere Seite zu schwimmen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 10.12.2010, 16:38:40
Fauchend hustet das Sprungmodul den heiligen Zorn seines Maschinengeistes heraus, als Bruder Leif ansetzt, den Fluss zu überqueren, die Granate schon in der Faust, bereit, der Artillerie Feuer unterm Hintern zu machen.

Kaum ist er gelandet, fliegt die Granate bereits, bereit, die Munition in einem fauchenden Feuerball zu vernichten. Doch zu schnell ist der Abtieg, weit vom Zielpunkt entfernt landet der Sprengkörper. Zu allem Überfluss gibt die Granate beim Aufschlag nur ein leises pochen von sich, ohne zu zünden.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 11.12.2010, 11:34:43
Wie schon wenige Stunden zuvor erfuellt Elyas die grimmige Vorfreude auf den Kampf, die Vorfreude das Blut von Unglaeubigen mit seiner Munition zu verstreuen. In geduckter Haltung sprintet die massige Gestalt des Dark Angel zu dem Kanalufer und springt ohne zu zoegern hinein, den Bolter sicher an seiner Seite befestigt. Nur dank der einzigartigen Kontrolle der Spacemarines ueber ihre Ruestungen und der herangezuechteten Staerke schafft es Elyas sich knapp ueber der Wasseroberflaeche zu halten, auch wenn er mehrere Male fuer einige Sekunden unter der Oberflaeche verschwindet.
Als er auf der anderen Seite ankommt ist Bruder Victor schon auf der anderen Seite und so steuert Elyas auch diese Stelle an um den Aufstieg aus dem Kanal zu beginnen. Ueber ihnen hoert er das fauchen des Sprungmodels, dass Leifs Ankunft kennzeichnet. "Los Brueder, der letzte geht leer aus! Fuer den Imperator!", ruft er in den Voxkanal.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2010, 14:16:24
Vier der fünf Space Marines springen ohne zu zögern in das durch den vom Regen aufgewühlte Wasser. Sofort merken die Männer wie das Gewicht ihrer Rüstung sie nach Unten zieht und selbst für ihre außergewöhnliche Physiognomie ist dies eine echte Herausforderung. Doch während alle mit kräftigen Zügen durch das Wasser schwimmen, rauscht Leif mit seinem Jetpack auf dem direkten Weg über den Kanal. Der Space Wolf lenkt sich geschickt über den Kanal und es scheint wirklich so, dass die Rebellen durch den Lärm der Belagerungswaffen nichts von dem heranstürmenden Jetpack merken. Dafür wird jedoch die Befestigung langsam vernichtet durch das Trommelfeuer der Geschütze. Doch Leif zögert nicht und die Granate wird geworfen und landet in der Nähe der Artillerie ohne jedoch zu explodieren. Einer der Rebellen sieht jedoch den Space Marine und ruft irgendetwas. Daraufhin löst sich ein Teil der Belagerungsarmee und nimmt Bruder Leif unter schweren Beschuss.
Währenddessen mühen sich Bruder Rafael und Bruder Elyas im Wasser ab und kommen nur schlecht voran. Sie sind auf dem halben Weg zum anderen Ufer des Kanals. Azariah und Victor hingegen kommen besser voran und sie trennt nur noch etwas über 10 Meter vom Ufer.
Die Kugeln schlagen einem Sturm gleich in Leif ein und durchschlagen die Panzerung an seinem linken Arme und seiner Brustpanzerung. Mehrere Streifschüsse verletzen seinen Körper und einen Moment schießt Schmerz durch seinen Körper.
Die Artillerie schießt ungehindert weiter und hofft auf den Schutz durch die Rebellen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 11.12.2010, 15:17:57
Halb durchsiebt durch den Kugelhagel, löst Bruder Leif eine weitere Granaten vom Gürtel, und schleudert sie diesmal deutlich geschickter in Richtung Munitionskisten, auf dass die Ketzter im nun geheiligten Feuer ihrer Munition verglühen sollten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2010, 16:02:26
Die Granate landet zielsicher zwischen den Geschützen direkt in einer der vielen Munitionskisten. Die Sprenggrante explodiert mit einem kontrollierten Stoß und zerreißt die Metallgehäuse der Geschosse, um den darin enthaltenden Sprengstoff zu entzünden. Es gibt eine riesige Explosion und in dem entstehenden Feuerball werden die drei Artilleriegeschütze samt Crew eingeschlossen und verbrannt. Die Rebellen um die Festung sind einen Moment durch die Explosion abgelenkt und die PVS nutzt diese Zeit, um effektiv ein Gegenfeuer zu eröffnen. Die Befestigung scheint vorerst sicher. Doch die Verwirrung hält nicht sehr lange und Bruder Leif wird wieder unter Beschuss genommen. Doch die Zerstörung ihrer schweren Waffen scheint die Rebellen zu sehr erschüttert zu haben, denn alle Kugeln ziehen an dem Space Wolf vorbei. Im selben Moment kommen endlich Victor und Azariah am Rande des Kanals an und hieven sich raus. Sie sehen die unzähligen Rebellen in vierzig Meter Entfernung, um die Festung, die brennenden Geschütze und Bruder Leif einige Metern von ihnen entfernt stehen. Das Wasser läuft in Strömen von den Servorüstungen der beiden Space Marines, während sie das Schlachtfeld beobachten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 11.12.2010, 17:31:19
"Seht ihr, was geschieht wenn ihr euch mit den Space Wolfes anlegt? Wer ist der nächste, wer will fallen?" Bösartig kreischen die Kettenschwerter, uneins im Takt, die Maschinengeister weiterhin im Wettstreit. "Fürchtet den Zorn des Imperators, den wir verkörpern! Fürchtet unseren Zorn! Versucht zu kämpfen, und ihr sterbt nur langsamer. Versucht zu fliehen, und ihr sterbt ermattet. Richtet euch selbst, und wir verschonen euch!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 12.12.2010, 11:55:10
Victor klettert endgültig aus dem Kanal nur um die Zerstörte Artilleriestellung noch brennen zu sehen. Leif selber hat einige Treffer hingenommen über den Helmfunk kann sich Victor kaum zurück halten, "Verdammt Leif wir sollten zusammen arbeiten und die Artillerie sollte gegen die Rebellen genutzt werden. Nun ist sie nicht mehr zu gebrauchen." Doch erkennt Victor dass Leifs Drohungen möglichweise Wirkung zeigen. Er stellt sich neben den Space Wolf zieht seine hervorragend gearbeitetes Psi-Schwert und seinen Bolter und zeigt dies drohend den Rebellen. "Ihr habt ihn gehört Wiederstand ist zwecklos!"  "Wir müssen als Team besser funktionieren, sonst beißt noch einer ins Grass. " Denkt sich Victor.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 12.12.2010, 13:15:10
Nachdem Azariah aus dem Kanal geklettert ist und die in flammen stehende Artillerie sieht, würde er am liebsten den planlosen tatendrang des Space Wolf ein wenig im Kanal abkühlen, doch dann erinnert er sich an die Worte seines Ausbilders bei den Scouts:"Space Wolfs sind nun mal so wild und unbeherrscht, dass ist anscheinend ein Teil ihrer Gensatt, wenn ihr einmal mit ihnen zusammenarbeiten müsst weist ihnen ziele zu wo sie nichts falsch machen können. Wie zum Beispiel ein Frontalangriff zur Ablenkung. Doch gibt ihnen niemals Ziele in der nähe von Dingen die ihr für euren Plan noch benötigt! Es könnte sein das es zerstört wird." Daraufhin denkt sich Azariah nur: "Dieser Verdammte Space Wolf, denkt nicht einmal für eine Sekunde nach!" Während der Mikrosekunden wo dies alles in seinen Kopf geschieht schaut sich Azariah nach einer passenden Deckung um begibt sich zu dieser und macht dort seinen Schweren Bolter einsatzbereit.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2010, 14:15:47
Die Rebellen, welche sich nicht gegen die PVS verteidigen, scheinen durch die Worte und das Auftreten der beiden Space Marines eingeschüchtert. Einige der Männer schauen verunsichert, andere weichen zurück und ein kleiner Teil versucht in Panik zu flüchten. Jedoch werden die fliehenden von einigen Mutigen sofort erschossen. Die Rebellen scheinen etwas geschwächt und durcheinander gebracht, allerdings reicht solch eine Zuschaustellung nicht aus, um so viele Menschen auf einmal zur Aufgabe zu bewegen. Jedoch ziehen sich die beiden Engel des Todes die Aufmerksamkeit einiger weiterer Rebellen auf sich, wodurch der Druck auf die PVS noch gering wird.
Bruder Azariah kann derweil unbehelligt in Deckung zwischen den Ruinen gehen und sich bereit machen in kürze die Rebellen unter Feuer zu setzen.
Doch die Rebellen eröffnen wieder das Feuer auf die beiden Space Marines und setzen sie unter Druck. Die Schüsse sind jedoch etwas weniger gezielt und einer der beiden Trupps scheint sein Feuer nicht mehr ganz so gut konzentrieren zu können. Dennoch werden beide Space Marines von einem wahren Kugelhagel eingedeckt und immer wieder schlagen Geschosse in die Rüstungen ein. Es ist nur eine Frage der Zeit bis eine Kugel die Panzerung durchschlägt oder schlimmeres.
Einen Moment scheint es als würde es zum Schlimmeren kommen, da die Kugeln gerade drohen mitten auf Leifs Kopf zu zuschießen, doch im letzten Moment schafft es der Space Wolf mehren potentiell tödlichen Treffer zu entgehen. Doch leider öffnet er sich damit für mehrere Treffer mitten in seine Brust, welche vor Schmerzen aufflammt. Leif ringt schwer verwundet einen Moment um Atem, aber sein Körper reagiert noch vollständig und ohne Einschränkungen auf seine Anweisungen.
Doch auch Bruder Victors Rüstung gibt unter dem Feuer langsam nach, doch der Blood Angel kann sich im letzten Moment aus dem direkten Schusshagel bringen und so schweren Verletzungen entgehen.
Derweil kommen endlich Elyas und Rafael aus dem Wasser. Nun sind alle Engel des Todes auf der anderen Seite.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 12.12.2010, 17:55:46
Nachdem Azariah sich in Feuerbereitschaft gebracht hat, eröffnet er das Feuer auf die Feinde."Nimmt das ihr Verräter!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 12.12.2010, 18:26:55
"Das war eure Chance und nun habt ihr sie vertan!" Victor macht ein paar Schritte auf die Rebellen zu um sie den Brennenden Zorn seiner Ahnen spüren zu lassen. Er Konzentriert sich wieder um den Flammenden Avatar des Todes zu beschwören.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2010, 20:53:33
Die Geschosse der schweren Bolter schlagen zwischen den Feinden ein wie Granaten und reißen mehr als zehn Leute in Stücke. Viele Rebellen schwanken im Angesicht des Angriffes und die PVS tut ihr bestes, um die Feinde von der anderen Seite her einzudecken. Die Rebellen drohen zwischen den beiden Fronten zerquetscht zu werden. Ein Drittel der angreifenden Truppen verliert die Nerven und die Ordnung unter ihnen zerbricht. Die Männer und Frauen zerstreuen sich in viele Richtungen. Doch auch den verbleibenden geht es nicht besser, denn plötzlich werden sie von höllischen Flammen eingeschlossen und verbrannt. Der plötzliche Ausbruch tötet mehr als ein Dutzend Männer und Frauen, während der Rest erschüttert zu schauen muss wie Freunde und Verwandte sterben. Ein großer Teil verliert völlig die Nerven und rennt, um ihr Leben. Nur ein Drittel der Angreifer verbleibt und sieht sich zwischen den Space Marines und den PVS eingesperrt. Doch einige von ihnen raffen sich und rufen laut.
“Der Herr über Blut und Finsternis wird herrschen und siegen!“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 12.12.2010, 23:04:47
Müde hebt der Space Wolf seine Kettenschwerter, will sich noch einmal in die Massen der verbleibenden Feinde stürzen- bringt sich dann aber doch mit einem kurzen Sprung hinter Azariah in Sicherheit.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2010, 17:35:30
Die verbleibenden Rebellen mitten auf dem offenen Feld zwischen den Space Marines und der PVS konzentrieren ihr Feuer auf die beiden gefährlichsten Space Marines. Victor und Azariah. Währenddessen schießt die PVS aus der Deckung heraus und nutzt ihren gewonnenen Raum. Die Kugeln und Laser geschossen rasen nur so durch die Luft, doch kaum einer der Kugeln wird wirklich gefährlich. Nur der Scriptor hat das Pech, als mehrere Kugeln in seine Brust einschlagen und die Wucht ihm leichte Schmerzen zufügt.

Victor feuert einen Bolter Schuss ab und begibt sich in die nächste Deckung.  "Irgendwas stimmt nicht mit den Leuten die reagieren nicht wie sie sollten." "Ist euch das auch schon aufgefallen die Rebellen reagieren nicht wie normale Menschen die hätten doch schon längst das Weite gesucht oder ?" fragt Victor seine Brüder über den Helmfunk.

Das Geschoss zerfetzt zielgenau einen Feind, doch der Rest scheint noch standhaft im Angesicht der Engel des Todes.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 13.12.2010, 18:33:04
Mit gewohnter Routine feuert Azariah seinen schweren Bolter auf die Rebellen ab. Leider treffen nur ein paar Kugeln die Rebellenguppe.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2010, 18:57:31
Das Feuer der schweren Bolter ist ebenso vernichtend für die Moral wie für das Leben der Rebellen. Etliche Menschen werden zerfetzt und der Rest ist starr von Angst, ob dieser zur Schaustellung von Brutalität. Kaum ist das Rattern der schweren Bolter verklungen, als der restliche Mut aus den Herzen der Feinden weicht und sie das Weite suchen. Die PVS innerhalb der Mauer hat erst einmal etwas Luft zum Atmen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 14.12.2010, 07:27:00
Rafael, der sich gerade aus dem Kanal zieht, setzt schweren Schrittes seinen Weg fort. Unbeirrt holt er den Bolter hervor um etwaige weitere Widerstandsnester ins Bolterfeuer zu nehmen.
"Azariah, ich bewege mich in Richtung der PVS-Basis, dass wir so wenig Zeit wie möglich verlieren. Das Team soll geschlossen mitrücken."
Dann erkennt man das Bewegungsmuster des Storm Warden: Immer wieder Deckung nutzend, marschiert der Space Marine unbeirrt in Richtung des Zuganges zur PVS-Basis, seinen Bolter in Richtung der Rebellen haltend und bei Feindsichtung feuernd.
Dennoch ist sein Primärziel, die Reihen der PVS zu erreichen und nach einigen Sekunden kommt der Storm Warden dort an.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2010, 12:39:12
Doch kein Widerstand zeigt sich nach der Zuschaustellung des Macht der Astartes. Nur ab und zu kann jemand zwischen den Ruinen einige umherhuschende Schatten erblicken. Aber keine Spur von organisierten Widerstand. Rafael arbeitet sich von Deckung zur Deckung vor, um die PVS-Basis zu erreichen. Dabei sieht er, dass das fünfeckige Hauptgebäude nur knapp über die ramponierte Mauer hinweg ragt und aus festem Stahlbeton zu bestehen scheint. Es ist schlicht grau, glänzt leicht durch den Regen und auf die Mauern kommen jetzt immer mehr Soldaten zum Vorschein, die den Vormarsch der Space Marines mit wachsendem Interesse verfolgen. Irgendwann muss Rafael und auch den Rest jedoch die Deckung verlassen, da in einem Radius von 50 Metern um die Basis keine Deckung zu finden ist. Dafür liegen unzählige Leichen von Rebellen auf dieser freien Fläche und der Boden ist glitschig von Blut, Gedärmen und Regen. Alle können sehen, dass die Männer auf den Mauern ziemlich abgewetzt aussehen, nass sind und die meisten einen verzweifelten Blick in den Augen tragen. Sie schauen grimmig und selbst die Ankunft der Deathwatch scheint nichts daran zu ändern.
Doch wenigstens öffnen sie mit einem quietschen das große Tor, um die Astartes einzulassen. Dabei stehen etliche Soldaten am Eingang und einige von Ihnen salutieren. Der kurze Blick ins Innere offenbart jedoch kein schönes Bild. Der Boden ist übersät von Einschlaglöchern, die sich langsam mit Wasser füllen, unzählige Tote werden gerade weggebracht und das Hauptgebäude hat ebenfalls etliche Beschädigungen davon getragen und die linke Hälfte scheint sogar komplett eingestürzt. Das Hauptquartier scheint keine Fenster, sondern nur Schießscharten zu besitzen und wie durch ein Wunder prangt immer noch der imperiale Adler ungebrochen über dem Eingang. Der Regen trommelt unaufhörlich auf die Befestigung ein und etliche Scheinwerfer erleuchten das Innere hell, nachdem der Kampf vorbei ist.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 15.12.2010, 18:59:26
Victor folgt Rafael ins Innere des Hauptquartiers den ersten PVS-Soldaten den er sieht spricht er an "Soldat Wer ist hier der Kommandierende geben sie Meldung das wir hier sind und ihn Sprechen wollen. Auch noch etwas Soldat sagen sie ihren Kameraden gute Arbeit solange die Stellung gehalten zu haben, weitermachen." Victor meldet sich noch mal über Helmfunk bei den anderen "Was meint ihr warum geben die Rebellen nicht gleich auf wenn sie schon geschlagen sind?"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 15.12.2010, 20:22:10
"Blinder Eifer fuer eine verraeterische Sache.", kommentiert Elyas nur ungeruehrt die wohl eher sarkastisch gemeinte Frage von Victor, waehrend er weiter im Laufschritt die Artilleriestaende untersucht. Er hatte damit schon angefangen, als er den Funkspruch von Rafael erhielt, also wollte er die Sache noch schnell beenden. Als er bis auf zerbombtes und versprengtes Metal nichts von Nutzen findet macht er sich auf den Weg zu der Stellung der PVS, immer im Schutz von mindestens einer Deckung. Im Lager angekommen sicherte er die Position des Skriptors, der Dark Angel war sich nicht sicher, wie gut befestigt dieser mehr provisorische Unterschlupf ist, nach aussen, waehrend dieser den kommandierenden Offizier ausfindig macht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2010, 01:44:27
Einige der Soldaten schauen zu den Astartes auf und mehr als einer von ihnen schlucken bei dem Anblick der mächtigen Krieger. Dennoch wirken einige auch einfach zerschlagen und scheinen die Space Marines zu ignorieren. Als Victor jedoch einen von den PVS anspricht, scheint dieser einen Moment aus der Fassung gebracht. Dann sammelt er sich aber wieder.
„Nun Sir...die Offiziere sitzen in der Basis und versuchen einen Strategie zu formen. Aber es ist hoffnungslos. Die Rebellen sind uns überlegen und die Stadt liegt in Trümmern. Selbst die Offiziere wissen das. Wir entscheiden doch nur noch wann wir sterben.“
Schmettert er die munteren Worte ab und macht sich dann in Richtung des mittleren Gebäudes auf.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 16.12.2010, 14:32:42
Nachdem die Reste der Rebellentruppen sich in die Nacht retten oder von den PVS Soldaten erschossen werden verlässt Azariah seine Deckung und bewegt sich von Deckung zu Deckung in Richtung der PVS Basis, nachdem er diese erreicht hat und diese zusammen mit seinen Schlachtbrüdern betreten hat sichert er seinen Schweren Bolter, entfernt das Magazin, befestigt die Munitionzuführung seines Rückenmoduls am Munitionsschacht der Schweren Waffe und beginnt das soeben entfernte Magazin mit den übrigen Kugeln des ersten Magazins aufzufüllen. Nach dem er das Magazin aufgefüllt und verstaut hat, beginnt Azariah die Verteidigungsstellungen der PVS zu inspizieren, dabei hält er ausschau nach etweiligen vorhandenen Schweren Waffen und Belagerungs Gerät. Dabei befragt er die Soldaten nach dem Stand ihrer Nachschubreserven und Versorgungsgüter.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.12.2010, 18:05:19
Azariah verschafft sich etwas Überblick über die Verteidigungsstellung der PVS. Die Mauern scheinen zwar nirgends vollends durchbrochen zu sein, aber mehr als ein Abschnitt steht kurz vor dem Zusammenbruch. Auch kann der Dark Angel keine Spur von Fahrzeugen entdecken und alle Soldaten scheinen nur mit Lasergewehren bewaffnet zu sein. Keine Spur von schweren Waffen wie Maschinengewehren oder sogar schweren Bolter Teams. Am Ende erkundigt er sich noch und der Soldat schaut etwas unsicher.
„Äh ich habe zumindest genug Munition und die Anderen auch. Bisher hatten wir auch noch Rationen, allerdings habe ich Gerüchte gehört, wonach unsere Vorräte kurz vor dem aus stehen. Ich wette es stimmt sogar und die Offiziere verschweigen es nur oder zumindest einige. Es ist alles verloren oder?“
Dann scheint er sich aber zu besinnen und erinnert sich mit wem er da spricht.
„Genug Vorräte an Munition und Rationen für mehrere Wochen sind vorhanden Sir. Bitte beachten sie meinen verbalen Ausfall ist.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 18.12.2010, 15:58:04
"Weitermachen Soldat."

Der Storm Warden tritt dem PVS - Soldaten gegenüber, kurz verschwindet das Licht eines der Scheinwerfer hinter dem Rückenmodul des gepanzerten Kriegers.
"Führen Sie uns zu den Offizieren."
Der Deathwatch - Space Marine deutet mit seinem Bolter auf das beschädigte Gebäude, wo sich die Offiziere aufhalten.
Dann marschiert er los, den etwas größeren Bolter locker mit einer Hand haltend. Der Apothecarius wartet an der Türe zur Unterkunft, bis der Soldat ihn eingeholt hat.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.12.2010, 22:46:53
Der Soldat nickt etwas überrascht und folgt dann dem Befehl. Er führt den Storm Warden in das Gebäude hinein und durch die kargen Gänge im Inneren. Der Weg wird von kalten, hellen Lampfen erleuchtet und nur an einigen Stellen unterbricht das Aquila das monotone Grau des Gebäudes. Nach ungefähr einem Dutzend Türen und vier Wendungen kommt der Soldat zusammen mit Bruder Rafael an. Er weist auf eine Tür und daneben prangt auf einer Plakette gestanzt die Worte Kommandozentrale. Der Soldat öffnet die Tür, da er anscheinend annimmt, dass der Space Marine genug Autorität hat und es öffnet sich der Blick auf einen Raum dessen Mitte von einem großen Tisch dominiert wird an denen dreißig Offiziere Platz hätten. Jedoch sitzen nur fünf Gestalten dicht gedrängt in der Mitte. Sie alle tragen lange Mäntel, Baretts und Offizierstreifen auf den Schultern. Bruder Rafael hört noch die Worte „Wir sind verloren. Selbst mit Hilfe von Außen wird es nicht besser. Die Rebellen haben gewonnen.“
Doch dann schauen alle überrascht auf und der Apothekarius kann in die Gesichter der verbleibenden fünf Offiziere sehen. Sie alle haben einen leichten Drei-Tage-Bart und einen akkurat kurzen Haarschnitt. Jedoch blicken ihn zwei junge Augenpaare und deren ebenso junge, weiche Gesichter voller Verzweiflung und Ehrfurcht an, während die restlichen drei Augenpaare nahezu abgestumpft wirken und deren Besitzer ebenso kantige Gesichtszuge haben und sich im fortgeschrittenen Alter befinden. Einer von Ihnen hat sogar schon ergrautes Haar und dieser erhebt auch als Erster die Stimme.
„Hm eine sehr unerwartete Unterbrechung. Solch ein Anblick auf diesem Planeten.“
Der alte Mann erhebt sich und deutet eine Verbeugung an, während die restlichen vier gebannt zuschauen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 23.12.2010, 21:23:22
Als Azariah seine Inspektion beendet und nicht vom ausgang begeistert war,  tritt er an einen der Truppführer heran. Er baut sich mit seiner kompletten Körpermasse vor dem Unteroffizier auf und spricht mit bestimmender Stimme folgende Worte zu diesem: "Soldat! Man führe mich sofort zum Magazin! Nachdem ich dieses Inspiziert habe führe mann mich zum Hauptbefehlsstand." Die Stimme des Dark Angels macht deutlich, dass er ein Wiederwort nicht akzeptieren wird.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 23.12.2010, 21:43:24
Elyas muss Grinsen, als er den strengen Ton seines Dark-Angel-Bruder vernimmt. Als wenn die imposante Gestalt in ihrer Ruestung nicht schon genug ist, so hat Azariah auch noch eine sehr ueberzeugende Stimme wenn er das will.
Elyas hat die Untersuchung der zerbombten Artillerie beendet, doch er hat nichts gefunden, was die PVS zu ihrer Verteidigung einsetzen koennte, das schwere Geschuetz ist ohne umfassende Reperaturen zu nichts zu gebrauchen. Eine Sache will er jedoch trotzdem mit in das Lager, zur Untersuchung, mit zuruecknehmen. Er sichert seinen Bolter und verstaut ihn in dem Haltescharnier, bevor er mit seinem gepanzerten Handschuh nach dem verbrannten Klamotten einer Leiche der Rebellen greift. Mit einer Hand hebt er die Leiche an und macht sich auf den Rueckweg, waehrend er seinen Vox zu dem Rest des Squads oeffnet.
"Bruder Rafael, ich habe hier eine Leiche der Verraeter, wenn ihr gleich Zeit habt koennt ihr eventuell etwas ueber den Zustand der Rebellen herausfinden.", teilt er seinen Fund mit. Die Chancen sind nicht sehr gut, dass sie was finden wuerden, aber eine geringe Chance ist immerhin etwas. Im Lager angekommen laesst er die Leiche in einer Ecke falle und wendet sich an zwei Soldaten in der Naehe. "Ihr zwei! Haltet diese Leiche fuer mich im Auge, eventuell braucht mein Schlachtbruder sie spaeter!". Dann schaut der Space Marine sich um und sieht in einiger Entfernung, wie Azariah mit dem Soldaten verschwindet. Da Elyas gerade nichts zu tun hat, entscheidet er sich seinem Dark-Angel-Bruder einfach zu folgen und ihm eventuell Unterstuetzung zu geben und sei es nur dadurch, dass er stumm im Hintergrund stand und bedrohlich aussieht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 25.12.2010, 10:12:45
"Der Imperator hat diesen Planeten nicht aufgegeben. Wir wurden hierher geschickt, um die imperialen Truppen zu unterstützen und unsere Aufträge durchzuführen. Was ist der Stand, was können Sie uns über die Rebellentruppen sagen?"

Der Storm Warden blickt dem offensichtlichen Oberbefehlshaber der Streitkräfte in die Augen, dann - während er auf eine Antwort des Mannes wartet - schaut er sich die Reihen der anderen Offiziere zu Tische an.
Als keine Gefahr zu drohen scheint, befestigt er den Astartes Bolter an der linken Seite, wo auch das Zeremonienschwert seines Ordens befestigt ist.

Der Space Marine füllt beinahe den kompletten Eingangsbereich des Raumes aus und so tritt er schließlich an den Tisch heran, um den die Generäle stehen, um eventuelle Begleiter nachrücken zu lassen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2010, 17:23:21
Der Soldat den Azariah sich ausgesucht hat, ist einen Moment von der puren Massen des Astartes und seiner Stimmgewalt eingeschüchtert. Er braucht einen Moment und salutiert dann etwas hastig und leicht ungelenkt. Dann will er den Dark Angel gerade zum Hauptgebäude führen, als ihm scheinbar etwas einfällt.
„Ich kann sie zum Magazin führen, doch Zugang haben nur die Offiziere. Ich zweifele nicht an ihrer Autorität, doch der Eingang ist verschlossen. Soll ich sie sofort zu Ihnen führen oder doch zum Magazin?“
Fragt er deshalb und würde je nach Befehlen die inzwischen beiden Dark Angels wie Rafael zu den Offizieren führen oder zum Magazin.

Der Offizier mustert Rafael und scheint einen Moment zu brauchen, um die Information zu verarbeiten. Dabei wirkt er ruhig und gelassen. Die anderen Offiziere hingegen schütteln ungläubig den Kopf. Dann erhebt der alte Mann wieder die Stimme.
„Der Stand ist erschreckend schlecht. Sie haben uns einfach überrannt. Es ist als hätten alle zur gleichen Zeit die Waffen erhoben. Die meisten Offiziere wurden von Verbündeten ermordet und die Leute haben in einer Welle aus Blut und Gewalt die Stadt übernommen. Keine Ahnung, ob es noch mehr abgeschnittene Bereiche mit Loyalisten wie unseren gibt, aber ich hoffe es. Realistisch betrachtet bezweifeln wir es aber alle inzwischen und zu allem Überfluss hat der Gouverneur uns zurückgelassen. Er hat sich mit dem größten Teil der PVS aus dieser Basis, seiner Leibgarde und den wenigen schweren Geräten im Distrikt Magistria verbunkert. Ich hoffe wenigstens ihn haben sie inzwischen getötet. Auch wenn das unseren Tod bedeutet. Unsere Vorräte halten auch nicht mehr lange. Die Munition höchstens einen Tag bei der schwere der Angriffe, das Essen noch eine Woche, wenn wir rationieren. Eine Informationsspeere über die Vorgänge und den wahren Stand unserer Vorräte wurde auch verhängt, aber die Moral ist trotzdem am Boden. Dieser Planet ist verloren. Zumindest unser taktischen Einschätzung nach.“
Die anderen vier nicken zustimmend und verzweifelt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 25.12.2010, 17:47:53
"VERLOREN?" Die Stimme des Apothecarius des Storm Warden Ordens schmettert durch die Räumlichkeiten der Kommandozentrale.
Einige der anwesenden Soldaten zucken merklich zusammen, als der Space Marine auf den Offizier zutritt.
Zorn schwingt in der Stimme von Bruder Rafael ob der Tatsache, dass sich die imperialen Truppen - speziell deren Führung - aufgegeben hat.
"Sie vergessen Ihren Schwur an den Imperator, Soldat. Ich will, dass Sie ihre Truppen mobilisieren und Sie ermutigen. Wir greifen noch heute die Lagerhallen an, um die Munitionsvorräte aufzustocken."

Der Space Marine war nahe an die Generäle herangetreten, blickt ihnen in die Augen, als er Treue von Ihnen fordert.

"Den Kontakt zum Gouverneur her zu stellen, wird ebenfalls eine unserer Aufgaben sein. Außerdem habe ich hier Funkcodierungen, die diese Streitbasis mit anderen Truppen in Kontakt halten wird."
Der Space Marine übermittelt einem der Funker die Codierung für den Funkkanal zu der Assassinin, dann wartet er, wie die Generäle auf die nächsten Schritte des Space Marines reagieren.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 25.12.2010, 17:49:43
Ein wenig überrascht wie schnell sich der Soldat wieder gefangen hat antwortet Azariah dem Soldaten:
"Gut Soldat, eine Verschlossene Tür würde einen Astartes zwar nicht aufhalten, führen sie uns trotzdem erst zu den Offizieren!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2010, 13:49:27
Der Soldat nickt einfach nur schnell und führt die beiden Dark Angel in das Hauptgebäude des Basis. Auch sie werden durch die kargen Gänge geführt bis zum Versammlungsraum der Offiziere. Dabei hören sie schon von weiten die Worte von Rafael und den verbleibenden Offizieren.

Die Worte von Rafael schmettern förmlich in die Offiziere ein und drei der Jüngeren scheinen einen Moment erstarrt, irgendwie weckt es aber auch ihren Kampfgeist. Sie stehen auf, um zu  salutieren und die Funkcodes entgegen zu nehmen. Der vierte Jüngere hingegen, schaut immer noch so verzweifelt drein und der alte Hauptsprecher der Gruppe scheint rot vor Zorn zu werden.
„Ich habe meinen Schwur an den Imperator nicht vergessen. Aber fragen sie die Millionen Rebellen da draußen und den feigen Gouverneur. Es ist Wahnsinn mit den Männer in diesem Moment etwas anzugreifen. Sie haben kaum Erfahrung, sind moralisch am Boden, anscheinend genauso gut informiert wie wir und verwirrt. Das ist ein Suizidkommando!“
Dann atmet er tief durch und schüttelt den Kopf.
„Wenn sie wollen...wenn sie unbedingt darauf bestehen, schicke ich sie alle in den Tod.“
Klingt der Alte dann resigniert und starrt auf den Tisch.

In dem Moment betreten Bruder Azariah und Bruder Elyas den Raum, welche die letzten Worte des alten Offizier gehört haben. Der Soldat scheint draußen zu warten und schluckt schwer bei den Worten, welche auch er unweigerlich hört.
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Beitrag von: Bruder Elyas am 26.12.2010, 15:00:25
"Es wird kein Suizidkommando werden, dafuer werden die Engel des Imperators sorgen! Ihr koennt sinnlos sterben, und das werdet ihr, wenn ihr nicht kaempft, sei es durch die Hand der Rebellen, der Xeno-Wesen die euer Fleisch verspeisen oder durch meine Hand, weil ihr euch geweigert habt den Planeten zu verteidigen - und glaubt mir, durch die Hand eines Astartes zu sterben ist der gnaedigste Tod der drei - oder ihr koennt euch zusammenreissen und euren Maennern eine faire Chance auf einen Sieg verschaffen. Ja, es werden Maenner fallen, doch wenigstens sind sie in dem Wissen gefallen ihren eigenen Tod gewaehlt zu haben, in Ehre und fuer das Licht des Imperators gestorben zu sein!", waehrend Elyas die Worte spricht ist er Schritt fuer Schritt in den Raum und neben Rafael gewandert und seine Stimme wurde immer etwas lauter, bis er zum Schluss fast die Lautstaerke von Rafael erreicht hat. "Also, was soll es sein? Wollt ihr euch in den Staub legen und auf euren Tod warten, oder wollt ihr euch wie Maenner des Imperiums verhalten und um euer Leben kaempfen?!".
Der Dark Angel spuehrt, wie eine echte Welle des Zornes und der Wut sich in seinem Inneren zusammenbraut. Dies ist nicht die Zeit fuer Zweifel an dem Willen des Imperators und die Haltung des Kommandanten wuerde seine Maenner runter ziehen, wie ein Geschwuer. Und Elyas ist mehr als bereit dieses Geschwuer herauszuschneiden, sollte es notwendig werden. Und er kann in der Koerperhaltung seiner beiden Astartes-Brueder neben ihm lesen, das er damit nicht alleine ist.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 26.12.2010, 21:12:49

"Und wenn es ein Selbstmordkommando wäre, wäre es ihr Pflicht, diesen mit einem Eifer anzuführen, den ich bei Ihnen und ihren Truppen hier absolut Vermisst habe als wir hier eintrafen!

Es ist die Höchste Ehre für jeden Soldaten und Offiziers des Imperiums, sein Leben für die Menschheit und den Imperator zu geben!
Ihr Redet von Millionen Rebellen da draußen. Keiner der Rebellen da draußen hatte auch nur annähernd die Befähigung es mit einem Ausgebildeten, couragierten Kämpfer aufzunehmen und das sollten die PVS eigentlich sein. Ein einzelner Soldat von denen wäre es nicht einmal Wert, dass ich auf ihn Spucke!

Wir müssen nicht jeden einzelnen Rebellen erledigen, wir müssen Zeit schinden und dafür sorgen dass die Stadt noch existiert, wenn Verstärkung hier eintrifft. Die Rebellen sind ohne ihre Anführer nur ein wilder Haufen, der sich in alle Winde verstreut wenn man noch nicht mal ernsthaft angefangen hat zu Kämpfen.

Ihre Männer währen durchaus in der Lage gewesen schon vor unserer Ankunft mehr zu Leisten. Ich glaube, dass die Führung versagt hat. Sie haben sich ohne Unterstützung durch schwere Waffen so in die Defensive drängen lassen, dass der Feind seelenruhig drei! Belagerungsgeschütze vor ihrem Stützpunkt aufbauen konnte um sie dann in aller Ruhe aus Bomben zu können. Jeder Befehlshaber der noch Klar bei verstand ist hätte erkennen müssen, dass man besser einen Ausfall riskiert hätte um die Geschütze zu zerstören, als in der Falle zu Sitzen mit der Gewissheit das es nur eine Frage der Zeit ist bis man elendig als Feigling krepiert.

Aber was haben Sie getan? Sie haben nichts getan! Sie haben versucht sich zu verstecken, in eine Ecke Verkrochen, selbst ein in die Ecke getriebenes Tier würde dort nicht einfach darauf warten getötet zu werden.

Sie Reden davon dass ihre Leute kaum Erfahrung haben und Moralisch am Boden sind! Dass Sie kaum Erfahrung haben hätten Sie vorher schon wissen müssen, warum haben Sie dann dagegen nichts unternommen und Ihre Truppen nicht besser Ausgebildet? Und warum im Namen des Imperators sind Sie nicht draußen bei ihren Truppen um Sie zu motivieren wenn die Moral so am Boden ist. Wenn die Lage wirklich so Schlimm und aussichtslos ist wie Sie behaupten könnten Sie von hier eh nichts mehr verbessern. In einer solchen Situation ist der Platz des Befehlshabers nicht in einem Kämmerchen, sondern bei seinen Truppen um ihnen mit Gutem Beispiel voranzugehen.

Auf den Punkt gebracht: Sie haben Versagt!

Also wenn ich nicht gleich Resultate sehe, werde ich höchstpersönlich für Resultate sorgen. Und ich kann ihnen garantieren, dass es dann zu personellen Veränderungen in der Führungsstruktur kommen wird. Und jemand von ihnen führt mich sofort ins Magazin!


Während Azariah seinen Unmut über die Leistungen der Offiziere denen kundtut, betritt er ganz den Raum und nähert sich den Offizieren. So das er am ende sich direkt vor dem ältesten Offizier aufbaut. Während seiner Ansprache beobachtet er genau die Reaktionen der Offiziere, bereit jederzeit zu reagieren.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.12.2010, 19:31:44
Der alte Offizier scheint vor Wut anzulaufen bei den ganzen Beschuldigungen und ballt die Fäuste. Einen Moment scheint es als würde er den Mund aufreißen wollen, aber heraus kommt nur leise.
„Wie sollen sie den Kampferfahrung sammeln ohne Krieg...Verdammt bei
Plötzlich wird er jedoch von dem vierten noch verzweifelt schauenden Offizier unterbrochen. Er ist plötzlich aufgestanden und hat den Arm gehoben, um dem alten Mann Einhalt zu gebieten. Die anderen drei jungen Männern scheinen nur noch mehr Tatendrang zu haben, um sich zu beweisen. Dennoch ergreift nur der Mann das Wort, welche den Alten unterbrochen hat und inzwischen eisern schaut. Seine grauen Augen scheinen förmlich vor neuer Glut zu brennen und seine kantigen Züge unterstreichen dies nur.
„Ich denke wir alle haben Ihre Worte verstanden und Sie haben recht. Ich denke alle Anwesenden werden tun was nötig ist, um dem Imperator zu dienen und sie Offizier Brighten führen den ehrenwerten Astartes ins Magazin. Ansonsten werden wir die Männer mobilisieren. Ich würde trotzdem eine kleine Garnison hier lassen, damit wir diesen befestigen Punkt nicht verlieren, jedoch weiß ich nicht was die mächtigen Astartes in solch einer Situation tun würden und hoffe auf einen Befehl.“
Einer der drei Enthusiastischen löst sich aus der Formation. Seine Augen sind grün, sein Körperbau leicht schmächtig und seine Haare dunkelbraun. Er geht zu Bruder Azariah und nickt.
„Folgen Sie mir bitte. “
Sofort führt Birghten Bruder Azariah in das Magazin und schließt eine schwere Eisentür auf. Dahinter verbergen sich die Vorräte der PVS. Unzählige leere Waffenständer zieren den Raum und es sind mehrere Kisten mit Energiezellen sichtbar sowie sehr viel mehr leere Kisten. Außerdem einige Schränke, welche geschlossen sind. Der Offizier zeigt darauf.
„Da drin sind die Rationen drin.“
Dann überlässt er dem Space Marine alles weitere.
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Beitrag von: Bruder Victor am 29.12.2010, 22:00:39
Victor der Bruder Rafael gefolgt ist hört sich schweigen den Bericht an als dann seine anderen Brüder auf die Offiziere ein Reden um ihren Kampfgeist wieder zu entfachen. Schaut Victor skeptisch unter seinem Helm "Das ganze Gebrüll kann auch nach hinten los gehen die Leute sind am Ende ihrer Moral und Leistung." Unauffällig aktiviert er seinen Helmfunk um mit den anderen Kontakt auf zu nehmen. "Ich find es gut dass wir die PVS wieder auf Zack bringen. Aber sollten wir nicht lieber Selber erst mal die Lagerhäuser prüfen und sichern. So das wir die  PVS mehr als Sicherung und Transport Trupp einsetzen. Wenn wir ihnen zeigen was 5 Engel bewirken können und ihnen den dringend benötigten Nachschub besorgen. Könnte das für die Richtige Motivation sorgen. Ich will die Leute hier nicht in Schutz nehmen aber es gibt einige Menschen die nicht mehr funktionieren wenn ihr Wille gebrochen ist. Denn einige Leute machen den Eindruck dass sie hier unter der Last der Belagerung aufgeben."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 02.01.2011, 12:14:00
"General, wir werden uns um das Lager kümmern und es wieder in die Hände des geliebten Gott-Imperators bringen. Seid euch dessen gewiss. Wir senden euch Nachricht, sobald ihr es mit euren Männern halten könnt."

Der Space Marine nickt dem General zu, wendet sich an seine Brüder:
"Wir brechen auf. Wir sollten keine Zeit verlieren."

Kurz lässt sich Rafael bestätigen, dass Funkkontakt mit der Assassinin des Officiorums hergestellt wurde, dann nickt er noch einmal dem General und seinen Adjutanten zu:
"Unsere harschen Worte seien euch ein Ansporn, diese Stadt nicht auf zu geben. Die Söhne des Imperators sind hier und werden sie in seine Hand zurücklegen."
Dann dreht sich der Storm Warden um, geht an Azariah vorbei und verlässt den Kommandobunker, um draußen nach der Leiche zu sehen, auf die er vorhin hingewiesen wurde.

Der Marine kniet neben dem Mann, der dort liegt und begutäugt ihn. Mit Hilfe seiner Ausrüstung und Sensoren versucht der Apothecarius schließlich die Umstände des Todes sowie einen etwaigen Befall fest zu stellen.
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Beitrag von: Bruder Elyas am 02.01.2011, 13:25:35
Ohne ein weiteres Wort, seine Brueder haben alles gesagt was gesagt werden muss, dreht Elyas sich auf der Stelle um und folgt Rafael aus dem Kommandobunker. Mit einem "Gut gemacht, Soldaten!" entlaesst er die beiden Soldaten, die er zur Wache ueber den Leichnam abkommandiert hat. Geduldig laesst er den Apothekarius seine Arbeit machen, dennoch wartet er gespannt auf seine Analyse. Irgendwas scheint mit den Rebellen nicht zu stimmen, soviel scheint klar, und wenn jemand was aus der Leiche rausholen konnte, dann Bruder Rafael.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 02.01.2011, 17:01:58
Nachdem sich Azariah schnell einen Überblick über die kümmerlichen Reste verschafft hat, verlässt er das Magazin mit den Worten: "Ich habe genug gesehen. Sie können die Türe wieder schließen." Daraufhin gesellt er sich zu seinen Schlachtbrüdern um diesen über den internen Funk mitzuteilen: "Die Nachschubsituation ist schlimmer als sie aussieht. Ich schätze deren Vorräte hier werden nicht mehr lange ausreichen und wenn wir hier dann noch Besuch von den Tyraniden bekommen sollten haben die Soldaten hier denen nichts mehr entgegen zusätzen. Also wir brauchen um bedingt die Vorräte aus dem Lagerhaus. Und lasst uns hoffen das es den Truppen im Distrikt Magistra besser ergangen ist und die noch schweres Gerät zur Verfügung haben. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen!" Nachdem er einen kurzen blick durch die runde geworfen hat ergänzt er noch: "Bruder Rafael bevor wir aufbrechen solltet ihr euch aber noch einmal um die Wunden von Bruder Leif kümmern. Wurde sonst noch einer Verletzt?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2011, 16:37:33
Bruder Rafael bekommt eine Bestätigung von Syndalla über den hergestellten Funkkontakt und Meldung, dass noch alles ruhig an der Kapelle ist und wendet sich dann wieder den Offizieren zu, welche unterschiedliche Reaktionen zeigen.
Der alte Mann, der ursprüngliche Oberbefehlshaber, schaut immer noch grimmig bei den letzten, versöhnlicheren Worten von Bruder Rafael. Doch am Ende werden die Gesichtszüge etwas weicher und er nickt einfach nur. Der junge Mann mit dem wiedererwachten Feuer hingegen übernimmt wieder das Wort und salutiert so wie die restlichen jungen Offiziere.
„Wir erwarten ihre Befehle und wenn sie jemals einen Trupp zur Unterstützung brauchen sehen wir zu, was wir tun können. Möge der Imperator über uns alle wachen.“
Dann verlassen auch schon Bruder Rafael und Bruder Elyas den Kommandobunker und gehen zu der Leiche zurück, die von den zwei Soldaten bewacht wurde. Sie nehmen das Lob auf und treten zur Seite. Jedoch versuchen sie einen Blick auf die Untersuchung zu werfen.
Bruder Rafael nimmt einige Proben von der Leiche und anscheinend haben die Verbrennung zusammen mit der Druckwelle durch die Zerstörung der Artillerie einen Schock ausgelöst und den Mann getötet. Schnell führt er noch einige Analysen durch und ist sich dann sicher. Die Genetik dieses Mannes wurde von den Symbionten verändert. Er ist befallen.

Brighten kommt schnell den Befehlen von Azariah nach und schließt danach das Magazin wieder. Der Mann schaut einen Moment fragend und hoffend in Richtung des Space Marines, doch dieser ist inzwischen wieder verschwunden und gesellt sich zu seinen Schlachtbrüdern.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 06.01.2011, 17:39:26
Der Space Marine erhebt sich von dem Gefallenen dreht sich in Richtung seiner Kampfesbrüder und wendet sich Leif zu, um dessen Verwundungen zu versorgen.
Auf dem Weg zu dem Space Wolf gibt er die Einzelheiten zu dem Gefallenen durch und dass dieser infiziert wurde.
Dann blickt er sich die Wunde des Deathwatch-Marines an, bevor er sich selbst herrichtet, um erneut aufzubrechen und die Lagerhallen einzunehmen.

Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2011, 00:17:41
Nachdem alle Space Marines wieder einsatzbereit sind, macht sich das Exterminatorenteam auf den Weg zu den Lagerhallen der imperialen Armee. Sie verlassen wieder den Schutz der Mauern und treten hinaus in das von Regen und Blut vollgesogene Lordsholm. Mit schnellen Schritten macht sich das Team nach Süden auf. Dabei kommen sie an etlichen Straßenzügen vorbei und schlagen sich von Deckung zu Deckung. Mehr als einmal sehen sie die Überreste von Kämpfen. Einschlaglöcher auf den Straßen, Ströme von Blut, Leichen die ihren Weg pflastern und Einschusslöcher an fast jeder Ecke. Es sieht aus, als wenn dieser Distrikt einen großen Anteil an Kämpfen gesehen hat. Sie können dabei viele Leichen von bewaffneten Zivilisten sehen, getötet durch Laserschüsse, aber auch genügend tote Soldaten der PVS und einige wenige Zivilisten ohne Waffen, ebenfalls getötet durch Laserfeuer. Doch die Astartes sind solche Anblick gewöhnt und setzen ihren Weg fort. Mehr als einmal vernehmen sie dabei die Geräusche von Rebellentruppen in der Umgebung, aber manchmal sehen sie auch wie kleinere Überreste von PVS einzelne Ort halten wie kleinere Lagerhäuser, zusammengeschobene Autos oder Läden. Allerdings können die kleinen Truppen kaum zur gesamten Verteidigung beitragen und sind wohl als solche kleinen Störfaktoren besser aufgehoben als in einer konzentrierten Armee. Schnell eilen sie weiter, da die Zeit drängt und mehr als einmal müssen sie Kanäle durchschwimmen oder überfliegen, da die Brücken gesprengt wurden. Nach einer viertel Stunde erreichen sie dann den Standort, welcher angeblich das imperiale Lager beinhalten soll. Sie gehen in einigen Ruinen in Deckungen und können fünfzig Meter entfernt die hochaufragende Silhouette mehrere Lagerhäuser sehen.
Doch schnell wird klar, dass anscheinend die Rebellen erfolgreich waren, denn um die Lagerhäuser herum errichten schon die Rebellen neue Verteidigungsposten. Bauen Barrikaden und stellen schwere Maschinengewehre auf. Zwei MG-Nester sind schon fertig und ungefähr zweihundert Rebellen bauen noch mehr Barrikaden auf. Allerdings gibt es sicher auch Schwachstellen in ihrer Verteidigung und die verwinkelten Gassen zwischen den Lagerhäusern scheinen im ersten Moment endlos.
Dann vernehmen jedoch Bruder Azariah, Rafael und Viktor trotz der Entfernung einige Worte und Wortfetzen von den Rebellen.
„Wie sieht es woanders aus?“ „Zwei Distrikte sind in unserer Hand.“ „Los baut schneller die Verteidigung auf.“ „Selbst der letzte Widerstand im Distrikt Calistria?“ „Na ja irgendwo gibt es immer Ärger.“ „Der Lord über Blut und Finsternis wird bald herrschen.“ „Hast du von den Toten gehört? Von den schwarzen Schatten?“ „Ob wir das wirklich überleben?“ „Meint ihr das war eine gute Idee?“
Doch unter all den Stimmen vernimmt Bruder Rafael noch etwas mehr. Ein dringende Anfrage von jemand anders.
„Hat der selbst ernannte General in den unterirdischen Lagern endlich die Überreste der PVS vernichtet?“ „Nein er ist noch da Unten und sichert die Vorräte.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 07.01.2011, 11:48:44
Den Bolter nachgeladen und in der Hand stampft Elyas neben seinen Bruedern durch die vom Krieg zerfetzte Stadt. Es fiel dem Dark Angel schwer die vereinzelten Rebellen nicht auf der Stelle anzugreifen, doch er ist ein Spacemarine und Mitglied der Deathwatch, ihre Ziele sind groesser als ein paar armseelige Rebellen. Sobald dies hier vorbei ist hat er immer noch genug Zeit Verraeter zu jagen.
An den Lagerhallen angekommen geht Elyas ebenso in Deckung wie seine Brueder. "Die Verteidigung sieht noch nicht sehr ausgereift aus, es ist gut, dass wir jetzt schon angreifen. Wenn wir uns zwei dieser Schuetzenstellungen aneignen, dann koennen wir unsere Munition sparen und sie mit ihren eigenen Waffen niedermetzeln. Einen Angriff von hinten werden sie nicht erwarten."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 07.01.2011, 12:24:18
"Da hast du Recht mein Bruder." Antwortet Azariah seinem Ordensbruder. "Wir sollten schnell und hart zuschlagen und sie überraschen. Sie sollen nicht einmal sehen was sie tötet so schaffen wir Angst und Panik. Wenn wir Sie erst aus einer Richtung angreifen, danach die überlebenden umgehen und diese dann aus mehreren Richtungen gleichzeitig unter Beschuss nehmen, werden sie erstens ihre Feuerkraft aufteilen müssen andererseit können wir sie so besser kontrollieren." Während Azariah wartet das die anderen ihre Meinung/Vorschläge äußern, prüft er noch einletztes mal seinen Schweren Bolter und versucht weitere schwachstellen in der Verteidigung zu erkennen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 07.01.2011, 12:37:38
Der Storm Warden nickt seinen Brüdern zu, als diese die Schlachtpläne erstellen und mitteilen.
"Dennoch: Wir müssen uns beeilen. Letzte Truppen sind dort unten und halten Stand. Beeilen wir uns, Brüder, dass wir die letzten Verteidiger retten und die Rebellen keinen Zugriff auf das Arsenal erlangen."
Der Bolter des Space Marine ruht in seiner Hand, beinahe friedlich liegt die schwere Astartes Waffe auf seinem gepanzerten Oberschenkel auf.
"Bruder Azariah, ihr gebt Unterstützungsfeuer von dieser Position, hier könnt ihr das meiste überblicken. Bruder Elyas, Bruder Victor und ich werden uns den Trupps unter konzentriertem Bolterfeuer und eurem Deckungsfeuer nähern. Bruder Leif, ihr greift sogleich die Flanke der Verteidigungsstellungen."
Kurz blickt der Astartes Krieger seine Kameraden an, dennoch mahnt er zum sofortigen Angriff:
"Die Zeit drängt Brüder. Für den Imperator."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 11.01.2011, 09:54:53
"Wie Ihr befehlt, Bruder." Der Space Wolf lässt die konkurrierenden Maschinengeister seiner beiden Kettenschwerter aufheulen, beide begierig, ihren Wert im Kampf ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen, lässt die Maschinengeister der Turbinen in das gesegnete Kreischen einstimmen, lässt sie in den technischen Schlachtgesang einstimmen.
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Beitrag von: Bruder Elyas am 11.01.2011, 16:11:23
"Wartet Brueder. Wir koennten sie jetzt sofort niedermetzeln, doch wir koennten nicht verhindern das einige Rebellen fliehen oder ihren Verbuendeten bescheid geben, die die PVS-Soldaten bedraengen. Eventuell verlieren wir dadurch wertvolle Ausruestung und Maenner. Was haltet ihr davon, wenn wir uns stattdessen einen HIntereingang suchen und die Rebellen von innen heraus zerschlagen? Wir suchen die Unterirdischen Gaenge, befreien die eingezwaengten Soldaten und besorgen ihnen schwere Waffen, mit denen sie die Rebellen in die Zange nehmen koennen. Damit koennen wir die Verraeter von zwei Seiten einkreisen und bis auf den letzten Mann aufreiben." Nachdem Elyas Zustimmung zu seinem Plan bekommen hat oeffnet er einen Kanal auf seinem Vox-Com, zu dem. "Hier Bruder Elyas, wir sind in Position und benoetigen Informationen zu dem Lagerhallenkomplex. Suchen sie einen ihrer Offiziere und besorgen sie uns alle Informationen zu den Eingaengen und dem Untergrundsystem. Wir muessen wissen wo sich die PVS verschanzen wuerde und wo die schweren Waffen normalerweise gelagert werden!"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2011, 13:53:59
Der Mann auf der anderen Seite des Funkgerätes antwortet prompt.
„Jawohl Sir.“
Dann vernimmt Bruder Elyas einige Zeit, vielleicht ein oder zwei Minuten statischen Rauschen ehe er wieder eine Stimme vernimmt. Der Dark Angel glaubt es ist die Stimme des Offiziers, welcher zu letzt das Ruder übernommen hat.
„Hier spricht Lt. Colonel Scarborough. Der Eingang zum Untergrundkomplex in dem die Munition, Waffen, Rüstungen und sonstige Ausrüstung gelagert wird, befindet sich in einem der Lagerhäuser. Wenn sie von Norden herkommen, ist es das zweite Lagerhaus rechts direkt an der Straße. Dort unten müssen sie auf enge Gänge gefasst sein, welche unzählige Lagerräume verbinden. Ich habe keine Informationen, ob dort noch Truppen sind und ob sie irgendetwas aus dem Lager entfernt haben. Aber einige schwere Waffen befinden sich in einem Lagerraum südlich. Wenn sie den Komplex durch den Eingang betreten haben, wenden sie sich nach Süden. Dann an zwei Kreuzungen vorbei und rechter Hand sollte der Eingang zum entsprechenden Lager sein. Brauchen sie noch mehr Informationen?“
Klärt er mit fester Stimme den Astartes über seinen Wissensstand auf.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 12.01.2011, 13:57:42
"Ich bin auch der Meinung das wir diesmal lieber verdeckt vorgehen sollten." bekräftigt Azariah den Vorschlag seines Ordensbruders. "Bruder Leif, selbst euch sollte es aufgefallen sein das wir es hier mit mehr Feinden als bisher zu tun haben. Die Letzten beiden mal als ihr vorgebrescht seit, kammt ihr danach mit Verletzungen zurück, welche einen normalen Menschen getötet hätten. Ihr solltet diesmal lieber keine Alleingänge machen! Das Glück wird euch nicht ewig gut gestimmt sein."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 15.01.2011, 14:36:22
Victor nickt zustimmen "Das Verdeckte Vorgehen scheint zur jetzigen Situation der beste Plan zu sein."
"Dieser Leif ist ein ganz schöner Draufgänger aber solche Leute gehen meist als erstes drauf." Dieser kleine Gedanken gang zaubert ein kurzes Schmunzeln auf das Gesicht von Victor unter seinem Helm. "Aber wir sind Engel des Imperators und wenn wir draufgehen dann mit Glanz und Glorie für den Imperator."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 15.01.2011, 16:23:56
"Habe verstanden. Wir melden uns, wenn mir mehr Informationen brauchen. Gute Arbeit, Soldat! Bruder Elyas aus.". Sofort wechselt der Dark Angel auf die interne Frequenz des Squads. "Brueder, ich weiss welches Lagerhaus wir infiltrieren muessen.". Kurz und praegnant wiederholt er die Worte des Offiziers ueber den schematischen Aufbau des Lagers, damit sich auch der Rest des Deathwatch-Teams einen Plan der Lage machen kann.
"Das Lagerhaus ist gut bewacht, aber wenn wir uns von hinten oder vom Dach einen Weg in das Innere bahnen, dann koennten wir es unbemerkt schaffen. Sind wir einmal unten sollte Bruder Leif vorgehen. Wenn die Gaenge wirklich so eng sind, dann werden deine Kettenschwerter dem Feind das Leben entziehen ohne das wir uns durch Schuesse alzu schnell verraten. Also los Brueder, lasst uns diesen Planeten wieder dem Glanz des Imperators zufuehren!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2011, 16:58:21
Das Exterminatorenteam schleicht durch die Ruinen vorbei am Haupteingang zum Lagerhausdistrikt in der Hoffnung einen alternativen Zugang zu entdecken. Sie schlagen einen Haken nach rechts, um die Barrikaden und gehen durch die Ruinen der Häuser. Lange brauchen sie nicht suchen, denn nachdem sie auf dem Weg nach Süden drei Lagerhäuser hinter sich gelassen haben, sehen sie eine Gasse zwischen den Lagern, die noch nicht befestigt wurde. Weiter im Norden jedoch sind die Rebellen schon fleißig dabei. Schnell wird sich abgesprochen und einer nach dem anderen huscht herüber. Bruder Elyas macht den Anfang und schafft es gedeckt durch den Regen trotz der schweren Rüstungen fast lautlos hinüber zu schreiten. Der Dark Angel geht zwischen den beiden Lagerhäuser in Deckung und kann sehen, dass die Gasse zur Hauptstraße führt, welche ebenfalls zu einer Befestigung ausgebaut wird. Als nächstes folgt Bruder Victor, welche nicht ganz so lautlos ist. Die Energieversorgung im Rückenmodul scheint fast protestierend zu brummen auf dem kurzen Stück Weg, doch der Regen übertönt dieses Geräusch knapp. Der Blood Angel findet sich bei Elyas ein. Als nächstes folgt Azariah. Doch der Marine zusätzlich beladen durch die schwere Bolter stampft mit wuchtigen Schritten auf und walzt mehr wie ein Panzer als wie ein Mensch über den Asphalt. Selbst der Regen kann dieses Geräusch nicht unterdrücken und gerade auf halben Wege bemerken es auch einige Rebellen. Von der nördlichen Barrikade hört man laut Stimmen.
„Verdammt da kommt jemand oder etwas. Informiert die Anderen und schaut nach was es ist. Los.“
Eine Lichtkegel erscheinen zwischen den Lagerhäusern und einige Männer bewaffnet mit Taschenlampen und Gewehren verlassen die unfertige Befestigung, um den Ursprung des Geräusches zu finden.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 16.01.2011, 18:00:03
Gerade will Bruder Rafael die Deckung verlassen, um seinem Kampfesbruder nachzufolgen, als sich die Taschenlampe herumwendet.
Sofort hebt der Storm Warden seinen Bolter. Er ist sich sicher, dass der Mensch mit seinen einfachen Sinnen noch nicht entdeckt hat. Doch es würde vermutlich nicht mehr lange dauern.

Den Rebellen im Visier seines Bolters, raunt er in sein Vox-Com: "Wir rücken weiter vor und überqueren die Straße unter meinem Deckungsfeuer. Dann rücken wir in die Lagerhalle ein. Los."

Sobald der Apothecarius die Bestätigung seiner Brüder erhält, eröffnet er das Feuer, erhebt sich gleichzeitig und überquert die Straße, tiefer den Weg hinab in den Regen feuernd.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 16.01.2011, 21:12:32
Als die Rebellen Azariah vermeidlich entdeckt haben, wollte Azariah diesen anscheinend schon eine Salve mit seinem Schweren Bolter entgegenschicken. Als jedoch Bruder Rafael seine Bereitschaft bekundet, den weiteren Vorstoß durch Deckungsfeuer zu decken, bewegt sich Azariah weiter in Richtung des Treffpunktes.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2011, 21:33:51
Rafael eröffnet die Feuerunterstützung und das erschreckende Knallen der Boltgeschosse zwingt die flackernden Lichtkegel sofort Richtung Boden. Die Leute ziehen ängstlich ihre Köpfe ein und Azariah sprintet in Deckung zwischen die Lagerhäuser.
„Wir stehen unter Beschuss. Verdammt das ist keine PVS. Die benutzen doch nur Lasergewehre. Schickt Verstärkung. Macht irgendetwas.“
Schreit jemand in die Nacht hinaus und nach einer weiteren Salve zur Unterdrückung sprintet auch Leif und Rafael hinüber in die Gasse zwischen den Lagerhäusern. Alle Astartes sind angekommen und das Exterminatorenteam kann mehr Rufe, Schritte und Hektik vernehmen, aber noch Niemand der direkt in ihre Richtung vorstößt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 16.01.2011, 21:37:53
"Ich sichere nach hinten, Elyas, Victor zu den Flanken, Bruder Azariah und Leif weisen den Weg nach vorne. Los." gibt der Apothecarius die Anweisung zum weiteren Vorrücken, als er bei seinen Brüdern angekommen ist.
Sofort dreht er sich leicht nach hinten, um den Rücken des Teams zu decken und wartet darauf, dass seine Brüder den Weg nach vorne einschlagen.

Der Regen trommelt auf die Rüstung des Space Marine, als sich das Team weiter in Richtung der Lagerhallen vorarbeitet. Immer wieder suchen die wachsamen Sinne des Elitekriegers des Imperiums die Konturen der Umgebung ab.

Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 16.01.2011, 22:14:46
"Jawohl übernehme die rechte Flanke!"  Victor hat seinen Bolter im Anschlag um jegliche Gefahr gleich mit einer Salve von Geschossen zu erledigen. Vorsichtig geht er weiter Richtung Lagerhaus.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 17.01.2011, 09:06:15
Leifs Knurren stimmt bestätigend in das monotone Tuckern des Sprungmoduls und den unruhigen Leerlauf der Kettenschwerter ein.

"Der Weg direkt nach vorne ist meistens derjenige, welcher den größten Ruhm verspricht!"
 
Leif rückt, ebenfalls noch vorsichtig, ein Stück vor, bereit, die Turbinen seines Sprungmoduls in flammender Glorie zu zünden und die beiden Maschinengeister in seinen Händen das Blut schmecken zu lassen, auf das sie so begierig warten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.01.2011, 10:26:48
In Formation und nach allen Seiten gedeckt, rücken die Space Marines durch die enge Gasse vor bis zur Kreuzung. Das Lagerhaus befindet sich schräg vor ihnen, doch ein Eingang ist auf den schnellen Blick nicht zu erhaschen. Die Schritte kommen immer näher und es werden mehr Rufe laut.
„Umstellt sie. Bringt die Waffen in Position. Sie können unmöglich gegen solch eine Übermacht gewinnen. Also habt Mut und der Herr über Finsternis und Blut wird herrschen und siegen!“
Das Netz zieht sich immer enger, um die Space Marines. Doch kämpfen oder einen direkten Weg ins Lagerhaus nehmen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 17.01.2011, 22:47:33
"Wenn wir ihnen Schnell ein paar Granaten entgegen werfen überlegen sie sich es vielleicht noch mit ihrem Umstellen und wir können die Zeit nutzen um ins Lagerhaus zu kommen." Schlägt Victor schnell vor. Der Blood Angel hat schon mal eine Hand an einer der Granaten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 19.01.2011, 14:52:00
Nachdem der Älteste der Space Marines kurze Zeit über die aktuelle Situation nachgedacht hat, eröffnet er seinen Schlachtbrüdern folgendes: "Brüder! Wir müssen uns beeilen, mit jeder Sekunde könnten die Ketzer uns entdecken als mein Vorschlag. Wir befinden uns fast bei dem Lagerhaus in dem der Eingang zum Untergrundkomplex sein müsste. Wenn wir dort unten noch jemanden retten wollen müssen wir sofort zuschlagen und nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen. Also während Bruder Leif, Bruder Viktor und Bruder Elyas die Rebellen kurzfristig beschäftigen, sollten Bruder Rafael und ich uns mit Sprenggranaten einen Eingang in die Lagerhalle schaffen. Nachdem der Zugang geschaffen ist, werden wir uns nacheinander unter gegenseitiger Deckung in das Lagerhaus zurückziehen. Dort angekommen werden wir uns in das unterirdische Lagersystem absetzen, um dort den Rebellen einen überraschenden, kurzen aber nicht minder vernichtenden Besuch abzustatten. Den Eingang zum Unterirdischen Komplex sollte man wesentlich besser Verteidigen können als diese verwinkelten Gassen hier. Vielleicht sollte auch Bruder Leif mit seinem Sprungmodul und ein paar zusätzlichen Fragmentgranaten sich auf die Dächer absetzten und von dort oben die Rebellen beschäftigen bzw. wenn ihr es schafft diese auch vollständig davon abhalten uns in den Untergrund zu verfolgen." Nachdem er allen seine taktische Empfehlung mitgeteilt hat, hört man nur noch ein "Wir haben keine Zeit für lange Diskussionen! Die Zeit drängt! Oder hat jemand einen BESSEREN Vorschlag?", bevor er sich bereit macht seinen Angriffsplan durchzuführen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Morten am 20.01.2011, 10:14:23
"Wir sind der Hammer des Imperators, und sollten nun endlich Taten den langen Reden folgen lassen! Wenn wir weiterhin zögern, werden wir nichts erreichen, ausser Niederlage! Und Niederlage ist nie eine Option! Bruder Elyas! Bruder Viktor! An meine Seite! Zeigen wir ihnen den Zorn des Imperiums!"

Mit diesen Worten lässt Leif die Kettenschwerter und das Sprungmodul einen dissonanten Gesang anstimmen, und macht sich auf, die Ketzer aufzuhalten, auf dass sie in seinem heiligen Zorn verglühen mögen!
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.01.2011, 14:33:07
Den Anweisungen von Azariah folgend machen sich die Space Marines an die Arbeit und Rafael und Azariah holen jeweils eine Sprenggranate hervor. Derweil positionieren sich die drei restlichen Astartes als Schutzgürtel, um die Beiden und erwarten den folgenden Ansturm. Die Granaten werden angebracht und mit einer krachenden Explosion wird die Wand des Lagerhauses gesprengt. Splitter werden umher geschleudert und Rauch steigt auf. Doch dies stellt kein Hindernis für die Space Marines da, doch kaum hat sich der Rauch etwas gelegt und gibt den Blick auf das Innere des Lagerhauses preis, als mit einem irren Gebrüll aus drei verschiedenen Richtungen Meuten von Rebellen angestürmt kommen. Sie sind mit kruden Waffen und Gewehren bewaffnet, ihre Körper sind mit Blut beschmiert, während zerrissene Kleidung des Rest ihrer Leiber bedeckt. Die Augen der meisten leuchten vor Fanatismus und einem normalen Menschen würde diese Übermacht allein zur Aufgabe zwingen. Aber was sind schon Tausende Menschen gegen fünf Elitekrieger des Imperators. Im Inneren des Lagerhauses ist eine geöffnete Luke im Boden sichtbar und zwischen den am Rand aufgestapelten Kisten liegen einige Leichen von PVS-Soldaten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.02.2011, 14:14:08
Den Bolter in der Hand stuermt Elyas geduckt durch die gesprengte Oeffnung. Den Finger am Abzug geht er einige Schritte weiter und seine genetisch verbesserten Augen durchkaemmen das Innere des Lagerraums, auf der Spur von etwas, dass von einer Bolterkugel zerfetzt werden moechte. Dabei sieht er sich gleichzeitig nach dem anderen Eingang um und evaluiert die Kistenstapel, ob sie seinem Trupp als Deckung dienen koennten.
"Lagerhalle sauber! Haupteingang oestlich. Moegliche explosive Stoffe vor Ort! Moegliche Deckung!", bellt Elyas durch das Vox-Com um seinen Waffenbruedern den Status der Lagerhalle zu unterbreiten.

Als der Zugang zum Lagerhaus geschaffen wurde und die Rebellen sich von drei Seiten nähern, ruft Azariah "Los Brüder! In das Lagerhaus vorrücken und an der Luke eine Verteidigungslinie bilden! Bruder Leif die Luft und die Dächer gehören euch! Für den Imperator!" Danach rennt der Devastor Marine in die Lagerhalle bis kurz vor der Luke, dreht sich dort um und Macht seinen Schweren Bolter feuerbereit.

Leif sprach ein kurzes Gebet an den Maschinengeist, entsicherte eine seiner Splittergranaten und warf sie mit einem archaischen Schrei und einem befriedigten Grinsen in Richtung der Gegner, sah befriedigt zu wie sie in ihrer Mitte aufschlug. Danach ging er fürs erste in Deckung hinter der Ecke, ließ die beiden Kettenschwerter wieder zum Leben erwachen.

Die Granate richtet einige der Rebellen zu Grunde und reißt ein Loch in die Formation der Feinde. Dennoch ist der Verlust in dieser riesigen Masse von Leuten einfach nicht genug, um ihren Kampfwillen zu brechen. Ohne auf die Leichen der Gefallenen zu achten rücken einfach mehr Leute nach.

Victor ist etwas überrascht dass die Rebellen so na sind. Doch ohne zu zögern fängt an er sich zu konzentrieren, den Taktischen Vorteil nutzend dass die Rebellen sich so dicht auf einen Haufen befinden.
Victor ruft mit seinen Willen die Vorfahren seines Ordens. Ihren Zorn gestört zu werden sammelt er und kanalisiert ihn. Ein Avatar des Todes erscheint direkt vor ihm. Victor sendet ihn auf Rebellen. Der Avatar dehnt sich aus und schließt alles in sich ein was vor ihm liegt die Flammen aus dem er besteht streichen über den Feind.

Die Flammen von Bruder Victor jedoch wüten ohne Unterlass unter den Feinden des Imperators und verbrennen alle gleichermaßen. Unzählige Körper fallen brennend zu Boden und Schreie hallen durch die Gasse. Diese schreckliche Schauspiel ist zu viel für die Menschen und der gesamte Pulk tritt den Rückzug an. Unkoordiniert und panisch flüchten die Rebellen auf dieser Seite.

Die anderen Rebellen gehen jedoch nach den schrecklichen Schreien aus der Gasse etwas langsamer vor, um nicht sofort überrascht zu werden bei einem Sturm, um die Ecke. Deshalb kommen sie nicht in Sicht der Space Marines und scheinen etwas die Angriffslust verloren zu haben.

Als das Loch gesprengt ist, bückt sich Bruder Rafael durch den geschaffenen Zugang und nimmt seinen schussbereiten Bolter an seine Seite, während er durch das Lagerhaus vorrückt in Richtung der Luke.
Neben Azariah angekommen stellt er sich so, dass er von dem Loch in der Wand des Lagerhauses nicht beschossen werden kann und nimmt stattdessen die Luke die ein Stockwerk tiefer führt in Augenschein und hält seinen Bolter bereit.

Nachdem seine Waffenbrueder ebenfalls in dem Lagerhaus sind und Stellung bezogen haben treiben Elyas' Muskeln den Space Marine an Rafaels Seite, wirft einen Blick in den Eingang der Katakomben und steigt dann Schritt fuer Schritt in die Unterirdische Anlage hinab.

Nachdem Azariah sich auf Position befindet und es ihm ein Teil seiner Brüder gleichgetan haben, vernimmt man seine Stimme auf dem Voxkanal: "Viktor! Los ins Lagerhaus! Draußen stehst du wie auf dem Präsentierteller! Und pass auf das du nicht den Feuerbereich meines Schweren Bolters blockierst, wenn sich die Rebellen durch das Loch in der Wand trauen. Das gilt auch für die anderen!" Danach wartet Azariah auf die Rebellen.

Bruder Leif erhebt sich dank seines Sprungmoduls in die Luft und landet auf dem Dach eines der Lagerhäuser, um in kürze Tod von Oben über die Feinde zu bringen.

Victor meldet sich über Vox Kanal des Helms "Meine Flanke ist sauber, komme jetzt rein." Kündigt er sich an.
Schnellen Schrittes begibt er sich ins Innere des Lagerhauses darauf achtend nicht in die Feuerlinie zu geraten.

Die Rebellen derweil scheinen immer noch etwas bedächtig vorzugehen und nähern sich dem Rand des Loches im Lagerhaus. Dabei gehen sie in Stellung zeigen jedoch noch nicht ihre Körper und setzen sich keinem Feuer aus. Bruder Leif meldet die Beobachtung von seiner Position aus.
„Brüder. Sie gehen in Position und werden jeden Moment angreifen. Aber auf irgendetwas warten sie.“

Nachdem die Luke geoeffnet ist, vertraut der Dark Angel seinen drei Bruedern die Oeberflaeche an und begibt sich in den Unterirdischen Komplex um die Umgebung zu sichern. Drei Marines sind mehr als genug um mit einem Haufen Verraeter fertig zu werden, also kann er besser ihren Weg nach Vorne sichern, damit sie keine Zeit verlieren wuerden.

Rafael und Elyas öffnen zusammen die Luke nach Unten, welche hinab in den Untergrund führen soll in dem die Rebellen versuchen die letzten Überreste der PVS zu vernichten. Nachdem die Luke geöffnet ist, offenbart sich ein kleiner Lastenaufzug sowie eine Leiter, um schnell nach unten zu kommen. Ohne zögern klettern beide Astartes nach unten und sichern sofort in jede Richtung ab, um nicht überrascht zu werden. Die grauen Gänge der Kreuzung in der sie sich befinden, werden von einigen Deckenleuchten erhellt. Nördlich und westlich von ihnen scheinen die Gänge sich einige Zeit fortzusetzen und erst am Ende sind Türen zu sehen. Südlich hingegen sieht Elyas eine Tür rechts, dann eine Kreuzung, dann wieder eine Tür links, einen Abgang rechts, dahinter eine zweite Kreuzung. Hinter der zweiten Kreuzung ist ein Abgang rechts und eine Tür in welcher der Gang endet. Östlich hingegen ist es nur ein langgestreckter Gang mit einer Tür rechts und einem Abgang dahinter und ein Ecke, welche den Gang nach Süden laufen lässt. Einen Moment verharren die Space Marines, während der Geruch nach Blut und Schießpulver sie umgibt, und dann plötzlich ertönen laute Schüsse vom Ende des östlichen Ganges.

Nachdem sich die Rebellen noch nicht in sein Schussfeld getraut haben und sich nun alle seine Schlachtbrüder mit Ausnahme von Leif im Lagerhaus befinden, teilt er diesen folgendes mit: "Los Brüder, runter in den Unterirdischen Komplex! Ich gebe uns erst mal Deckung, Viktor komm her und Halt den Haupteingang im Osten im Auge die Scheinen auf irgendwas zu warten." Nach diesen Worten konzentriert sich Azariah wieder voll und ganz auf den gesprengten Eingang. Sollten seine Brüder in den Unterirdischen Komplex eindringen, wird er ihnen als letztes Folgen und dann die Rückendeckung übernehmen.

Auf dem Dach angekommen, überlegt Leif, was nun zu tun ist. Nur wenige Granaten verbleiben ihm, und mit der Boltpistole viel gegen die Horde auszurichten wäre wohl nicht grade leicht.

Am Ende entscheidet er sich für den einzig wahren Weg: Mit einem Knurren entsichert er eine seiner letzten Granaten, wirft sie nach unten, greift seine Kettenschwerter und bereitet sich auf den Sprung vor.

Die Granate schlägt mitten in den Rebellen ein und reißt wieder mehrere Menschen in Stück. Der Boden in der Gasse wird langsam mit Blut getränkt und die Rebellen pressen sich gegenseitig voran, damit die vorderste Reihe keinen Rückzieher machen kann. Die Horde scheint geschwächt, aber noch ist ihr Kampfeswille nicht gebrochen.

Victor geht in Richtung Azariah und achtet auf den Haupteingang im Osten.

Dann plötzlich wird die östliche Eingangstür das Lagerhauses aufgetreten und hundert Rebellen mehr stürmen in das Lagerhaus, um im Laufen das Feuer auf die Astartes zu eröffnen. Synchron kommen auch die restlichen Rebellen um die Ecken direkt in das gesprengte Loch gestürmt, doch ein gutes Sechstel der gesamten Stürmenden wird von den schweren Boltgeschossen aus Azariahs schwerer Bolter und der nachfolgenden Explosion niedergemäht. Doch der Rest, erfüllt vom Drang diese Feinde zu vernichtet, eröffnet das Feuer. Die letzten verbleibenden beiden Space Marines im Lagerhaus werden in einem wahren Kugelhagel eingehüllt. Doch Victors Gestalt gepaart mit dem bedrohlichen Röhren seiner Rüstung lassen die Kugeln an ihm vorbei sausen. Azariah hingegen bekommt mehrere, viele Treffer gegen seine Rüstung ab. Doch die Servo-Rüstung hält fast alle Geschosse auf und nur ein Schuss schafft es die Rüstung zu durchschlagen, um den Körper des Astartes zu streifen.

Den Astartes - Bolter im Anschlag, macht der Storm Warden einen Schritt tiefer in den Gang hinein, als er plötzlich die Schüsse vernimmt. "Bruder Elyas, Schüsse in östlicher Richtung", vernehmen die Kampfesbrüder über ihr Voxcom, als der Apothecarius sich langsam durch den Gang bewegt. Die Nerven des Marines sind angespannt, als er zur ersten Tür vorrückt. Davor bleibt er stehen, wartet bis Bruder Elyas im nachrückt, bevor er sich wieder mit ihm über Vox-Com verständigt: "Rücke in Raum vor."
Dann dreht sich der Apothecarius nach rechts und öffnet die Türe vorsichtig, um mit der Waffe voran in den Raum vorzurücken. Jedoch nur so weit, dass Elyas im Gang stehen bleiben muss, um diesen zu sichern.

"Bin an deiner Seite Rafael", antwortet Elyas ueber den Kanal und geht zwei Schritt hinter Rafael den schmalen Gang entlang zu der Tuer. Dabei ist er kurz ueberlegen sein heiliges Schwert ebenfalls zu ziehen, den obwohl er kein Schwertkuenstler wie Leif ist, so kam es in diesen Gaengen weniger auf Technik, als auf pure Kraft an und in diesem Punkt ist er fast jedem sterblichen ueberlegen. Doch vorerst verzichtet er darauf, um eine Hand frei zu haben, falls er sie brauchen sollte.
"In Position", gibt er Rafael kurz zu verstehen, als er hinter ihm die Gaenge und die andere Richtung der Tuer deckt

Rafael stößt die Tür mit Leichtigkeit auf, da sie weder verschlossen noch richtig geschlossen war. Der Astartes betritt den gedachten Raum, welcher sich als weiterer Gang offenbart mit einem kleinen Knick in der Mitte. Eine andere Tür befindet sich wahrscheinlich am Ende des Ganges. Der Space Marine kann einige Kampfspuren in diesem Gang sehen. Blut am Boden, Einschusslöcher, aber keine Leichen.

Nachdem ein Teil, der nun aus zwei Richtungen einstürmenden Rebellen, schon beim Stürmen schreckliche Verlust erleiden musste, ist sich Azariah sicher das er ihnen jetzt den Rest geben kann, so richtet er folgende Worte an seinen Kampf Bruder "Bruder Viktor kümmert ihr euch um die Rebellen an der Eingangstür! Ich kümmere mich schnell noch um die andere Flanke! Möge der Imperator unseren Zorn in ihr Verderben wandeln auf das sie Vergehen!"

Nach diesen Worten betätigt der Devastormarine den Abzug seinen Schweren Bolters um Tod und Verderben unter seine Feinde zu sehen. Mit einem Stählernen Griff, wie es nur einem Astartes möglich ist, hält er den Schweren Todesspender in seinen Händen. Und alle 10 Boltergeschosse finden ihr Ziel in den schwächlichen Ketzerleibern. Dabei sprengen sie ganze Arme oder Beine ab, aus deren Rumpf und Stummeln noch immer mit den schwächer werdenden Herzschlägen, der nun zum Tode verdammten, das Blut spritzt. Gedärme werden aus den Leibern gerissen und sogar ein ganzer Kopf von dem Boltgeschoss abgerissen, bevor diese im Leib des Hintermannes explodiert. Und es gab nur eines was dem Ohrenbetäubenden Lärm des Schweren Bolters übertönte, die Schmerzensschrei der unglücklichen Seelen welche nicht das Glück hatten sofort aus dem Leben getilgt zu werden.

"Seht ihr Elenden Ketzer! Ihr seid zum Tode Verdammt, für euch gibt es keine Erlösung! Den wir sind die Engel des Todes! Und sind gekommen um euer verwirktes Leben auszulöschen! Wir sind die Astartes wir weichen niemals zurück im angesichts des Feindes! Und nun vergeht!"

Leif schloss die Augen. Ließ die beiden Kettenschwerter in dissonantem Kreischen rotieren, spürte, dass beide Klingen sich langsam synchronisierten, ihre Maschinengeister im Einklang nach Blut schreien.

Langsam öffnete er die Augen wieder, ließ die Triebwerke seines Sprungmoduls einen dröhnenden Schlachtgesang aufröhren, ehe er, durch die Triebwerke unterstützt, sich mit voller Wucht in die Horde stürzte.

Wie ein Komet schlägt der Space Wolf zwischen den Feinden des Imperator ein und allein der Aufprall zerquetscht mehrere Menschen und schleudert einige weitere fort. Doch die Wildheit des Astartes kennt keine Grenzen und Leif schwingt in einem blutigen Massaker seine Kettenschwerter. Die reißenden Klingen schneiden durch Fleisch wie Knochen und bringen noch einige Menschen mehr um. In Blut gebadet und auf Leichen stehend gibt der Space Marine ein mahnendes Abbild für die Feinde des Imperators ab.

"Ihr legt euch mit den Falschen an Elende Verräter!" Wieder Konzentriert sich der Skriptor darauf den Zorn seiner Ahnen in einen Avatar des Todes zu bündeln damit auch diese Rebellen in den Heißen flammen ihr Ende finden.  
Doch nichts passiert außer das Victor als Ziel für die Rebellen da steht.

Die Rebellen schauen Bruder Leif mit Furcht an und entfernen sich immer weiter von seinem verursachten Ring des Todes. Sie beschauen den Avatar der Verwüstung und dann bricht ihre Moral. Die Rebellen fliehen in alle Richtungen und lassen den Space Wolf allein auf dem Schlachtfeld zurück.
Die kläglichen Überreste des zweiten Trupps ergeht es nicht besser. Umgeben von Leid, Tod und Blut kriechen sie einfach wieder um die Ecke zurück und die wenigen noch lauffähigen flüchten. Der Rest quält sich am Boden und haucht unter Schmerzensschreien sein Leben aus.

Doch die Rebellen auf der anderen Seite des Lagerhauses scheinen wie in Trance voran zu schreiten und eröffnen weiterhin das Feuer auf die beiden verbleibenden Space Marines. Die Kugeln sausen nur so durch die Luft, doch die Rüstungen der beides Astartes halten jeden Treffer ab. Doch auf dem Weg huscht ein Schatten plötzlich aus der Menge der Leute und Victor bemerkt dies im ersten Moment gar nicht, bis ihm plötzlich etwas trifft. Schmerzhaft schneiden mehrere Klauen mitten in seinen Beine und durchschneiden die Rüstung an der Stelle wie Papier. Sie reißen dem Blood Angel schmerzhafte Wunden in sein Fleisch und lassen ihn einen Moment so von Schmerzen erfüllt sein, dass er die Umgebung vergisst. Als die Schmerzen abgeklungen sind, kann sowohl Azariah als auch Victor sehen was den Schaden verursacht hat. Direkt neben dem Blood Angel steht ein Symbiont. Eine dieser schreckliche vierarmigen, gepanzerten Xenoskreaturen und brüllt dem massigen Space Marine eine Herausforderung entgegen, während des Blut des Todesengels von seinen scharfen Klauen tropft.

Sofort antwortet der Apothecarius der Vox-Com-Mitteilung von Bruder Azariah: "Statusbericht. Unterstützung nötig?"
Vorerst scheint der Storm Warden verharren zu wollen, entscheidet sich dann jedoch, weiter vorzurücken. Langsamer als zuvor jedoch, führen den Elitekrieger des Imperators seine Schritte in das Ganggewirr, als er Biegung um Biegung dem Gang folgt.
Man merkt dem Apothecarius jedoch an, wie dieser zögert, seine Brüder im Angesicht eines Feindes kämpfen zu lassen, ohne selbst unterstützen zu können.
Ein Wort der Brüder und er würde auf dem Absatz kehrt machen, um zu unterstützen und seine Brüder eigenhändig aus den Klauen des Xenos zu befreien.

Bruder Rafael und Bruder Elyas rücken immer noch gemeinsam taktisch vor und nach einem Knick endet der Gang in einer offenen Tür, dessen Oberfläche verbogen ist und an mehreren Stellen von etwas scharfen durchschnitten wurde. Beide Astartes treten gleichzeitig auf den Gang hinter der Tür hinaus und sichern nach allen Seiten. Sie können mehr Türen und Abgänge sehen und die Schüsse erklingen noch lauter von Osten an dieser Position. Doch im Osten sehen sie nur eine geschlossene Stahltür, welche von etlichen Trümmern versperrt ist. Allerdings versucht auch irgendetwas auf der anderen Seite durch die Tür zu kommen, doch die Trümmer machen dies unmöglich. Nun mischen sich auch Schmerzenschreie in die Geräuschkulisse.

Als der Symbiont auftaucht können alle Teammitglieder über den Vox Azariahs Stimme hören:"Xeno Kontakt oben in der Lagerhalle, ein Symbiont!" Danach ertönt auch wieder, der durch die Helme gut genug gedämpfte wohl bekannte Lärm, als der Devastormarine seinen Schweren Bolter wieder Tod und Verderben auf die Ketzer speien lässt. Und sein Bolter fährt eine reiche Ernte ein, unter den Feinden des Imperators. Dabei lässt er seinen Schlachtbruder, der mit dem Symbionten kämpft, nicht aus den Augen, und versucht während er seinen Schweren Bolter für die nächste Salve bereit macht in eine Position zu gelangen aus der er den Symbionten aufs Korn nehmen kann.

Bruder Leif bemerkte zwar, dass seine Brüder in einem Kampf mit einer Kreatur verstrickt waren- doch es waren Space Marines, und wenn sie nicht mit einer einzelnen Kreatur fertig werden konnten, so waren sie unwürdig. Und so wandte sich der massige Sturmmarine den Gegnern zu, die aus dem Osten kamen, der neuen Bedrohung. Mithilfe des dröhnenden Schlachtrufes seines Sprungmoduls sprang er ihnen entgegen.

Leif prescht voll voraus und rast dank des Sprungmoduls bis auf die große Hauptstraße im Lagerhausdistrikt. Der Space Wolf kann die unorganisierten Rebellen flüchten sehen und auch den Eingang durch den die neuen Feind hineingeströmt sind. Allerdings kann der Astartes auch sehen wie einige wenige versuchen die schweren Maschinengewehre umzupositionieren, um sie nach Innen zu richten.

Der Schmerz in seinem Bein weckt etwas in Victor was er normaler Weise versucht zu unterdrücken Zorn, seine Wut spürt er im ganzen Körper sein Schmerz ist fast vergessen eine Randerscheinung die ihn nicht mehr Berührt.
"Niemals," Brüllt Victor den Symbionten entgegen, "wirst du mich Bezwingen!" Der Skriptor zieht in einer fliesenden Bewegung seine Astartes Psi-Schwert. Die Intarsien und Runen die in der Waffe eingearbeitet sind fangen blau an zu leuchten als Victor die Psi Verbindung zum Schwert aufbaut. In seinen Ohren hört er sein Eigenes Blut Rauschen.
"Ich werde dich in Zwei schlagen, dein Ende ist Besiegelt!" und Victor schlägt mit dem Schwert und seinem Willen  auf den Symbionten ein.

Die schwer niedergeschlagenen Rebellen brauchen einen Moment zum Reorganisieren, aber dann wird ihnen erst bewusst was für ein Massaker die schwere Bolter angerichtet hat. Die restlichen flüchten Hals-Über-Kopf durch den Eingang nach draußen und nur noch der gefährliche Xenos verbleibt in der Halle und droht Bruder Victors Leben zu beenden.

Der Symbiont beäugt sein verwundetes Opfer genau und springt dann nach Vorne, um Bruder Victor ein weiteres Mal die scharfen Klauen in den Körper zu rammen. Doch das Wesen scheint etwas abgelenkt zu sein und der Angriff verfehlt die massige Gestalt des Space Marines knapp.

"Dann los.", hört Bruder Elyas seinen Kampfesbruder antworten und der Apothecarius rückt weiter in Richtung des Lärmes vor. Kurz schwenkt der Astartes Bolter in den Gang, der sich nach rechts öffnet, als die Space Marines zur Stahltür vorrücken.
Die Sinne des Storm Wardens sind bis zum äußersten gespannt, als er sich der Türe nähert.

Elyas rueckt in Formation immer weiter vor, waehrend er einen privaten Vox-Kanal zu Rafael oeffnet. "Drei Krieger der Astartes werden mit allem fertig, was ihnen ein dreckiger Xenos entgegenwerfen kann! Lasst uns weiter vorruecken und die Brocken aus dem Weg raeumen und Tod saeen oder rettende Engel sein!"

Im Untergeschoss nähern sich beide Astartes der Tür und können nun auch laute Schreie unter den Schüsse hören. Es klingt als wenn jemand Befehle brüllt. Darunter mischen sich jedoch auch Schmerzensschreie, Poltergeräusche und noch eine andere Art Schüsse. Feuer aus Lasergewehren.

Nachdem sich Azariah um den letzten Trupp in der näheren Umgebung gekümmert hat, begibt sich Azariah in eine Position aus der er den Symbionten unter Beschuss nehmen kann, sucht sich dort einen Festen stand richtet seinen schweren Bolter aus und zielt auf Symbionten. Dabei richtet er per Funk folgende Worte "Victor gleich sind wir den Xenos los, lenk ihn noch kurz ab und auf mein Signal bring ein bis zwei Meter zwischen dich und das Ding."

"Ich werde versuchen es jetzt schon zu beenden." Antwortet er Azariah.
Victor nutzt seinen Zorn um sich auf seinen nächsten Schlag zu Konzentrieren  wie es für seinen Orden bekannt ist straft er seine Haltung und gibt sich dem Blutrausch zu töten langsam hin. Er zielt auf den Rumpf  des Symbionten.
Der Blood Angel macht sich bereit seinen Gegner mit einen Vernichtenden Schlag nieder zu strecken die Intarsien und Runen des Psi-Schwertes leuchten heller als zuvor.
Mit aller  Macht schlägt Victor auf den Symbionten….

Doch der blitzschnelle Symbiont weicht dem Gegenschlag von Victor aus. Der Xenos brüllt darauf ein weiteres Mal und hackt wieder unerbittlich nach dem Space Marine, doch dank seiner eigenen Schwertkunst, verhindert Victor im letzten Moment seinen eigenen Tod durch eine Parade. Die Klauen gleiten von der Psi-Waffe ab und verschonen den Blood Angel. Doch der Symbiont scheint auch das Nähern von Azariah bemerkt zu haben und mit einer Kaskade von Schlägen treibt es Victor in die Schussbahn des Dark Angels, um vor einem Schuss geschützt zu sein.

Sich auf die Deckung des Storm Warden verlassend befestigt Elyas den Bolter an seiner Ruestung und beginnt seine massiven Muskeln und die geballte Kraft seiner Ruestung spielen zu lassen. Fuer einen Menschen schier unmoeglich muss selbst der Astartes all seine Kraft einsetzen um die schweren Felsbrocken zu bewegen, doch langsam aber sicher schafft er es einen Weg freizuraeumen. Kurz bevor er seine Arbeit beendet schnauft er angestrengt durch seine Com-Verbindung: "Der Weg ist gleich frei, mach dich bereit den Ruhm des Imperators zu mehren!"

Mit großer Mühe und letzter Kraft schafft es Elyas die schweren Brocken von der Tür wegzureißen und kaum ist der Weg frei, als die Tür aufspringt und beide Astartes in das überraschte Gesicht eines PVS-Soldaten schauen. Der Mann hat einen verletzten Arm und ein ebenso verdreckte Uniform. Das Geräusch der Schüsse und die schreienden Befehle sind jetzt deutlich zu vernehmen und hinter dem Mann spielt sich das reinste Chaos ab. Eine kleine Truppe der PVS versucht sich gegen unzählige Rebellen im Nahkampf sowie im Fernkampf zu erwehren. Derweil schallt im Hintergrund die raue Stimme eines Mannes.
“Vernichtet diese schwachen Menschen! Opfert sie dem Fürsten und lasst uns über Lordsholm herrschen wie die König die wir sind und nicht wie der Abschaum der wir waren!“

Als sich der Xenos hinter Bruder Victor versteckt fällt dem alten Devastormarine ein altes Kinderspiel aus seiner Heimat ein, dessen anscheinende Herkunft er nun erst begreift. "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Xenos! Und wenn er aber kommt? Dann Sterben Sie! ...  Hm passt." Entzückt von dem Gedanke bereitet sich Azariah darauf vor den Xeno zu beschießen sobald Bruder Victor sich in Deckung begibt und damit sich damit eine Freie Schussbahn ergibt. Als er bereit ist hört man ein "Victor ich bin soweit wenn du zur Seite gehst streiche ich mit den Überresten des Xenos die nächste Wand!"

Leif stürmt weiter die Straße hinaus, während die MGs in Stellung gebracht werden und ein kleiner versprengter Trupp Rebellen sich direkt in ihrer beginnt zu sammeln.

Victor zieht sich blitzschnell zur Seite zurück und denkt mit seiner Waffe seine Flanke. Der Blood Angel bringt einige Meter hinter sich und schafft damit freie Schussbahn für Azariah. Der Xenos scheint einen Moment überrascht und dann rattert auch schon die schwere Bolter los und füllt den Raum mit explosiven Geschossen. Der Symbiont hat keine Zeit mehr zu reagieren und wird von sieben Einschlägen förmlich zerfetzt. Zurück bleibt nur etwas Blut und zerrissenes Gewebe.

Derweil entbrennt der Kampf zwischen den Rebellen und PVS-Truppen im Keller des Lagerhauses. Etliche mehr der Soldaten fallen im Kampf und die Feinde drücken immer weiter voran. Die PVS zieht sich geschlagen zurück und hofft Schutz hinter den Space Marines zu finden, auch wenn sie ihr Auftauchen noch nicht verstehen.

Bruder Rafael, der wenige Sekunden zuvor damit verbracht hat, seinen Astartes Bolter an seiner Seite zu befestigen und sein Ordensschwert bereit zu machen, murmelt einige segnende Worte, als er den Zweihänder fest in beide behandschuhte Hände nimmt und sich Schritt um Schritt dem Pulk aus Häretikern nähert. dabei drängt er sich an Elyas vorbei, nachdem dieser seine Boltpistole abgefeuert hat und macht sich bereit, in dem großen Raum mit seinem Schwert Unheil unter den Feinden des Imperators zu säen.
Der erste Schlag fährt hinab in die Reihen der Häretiker, begleitet von den Psalmen an den Imperator und mit einem Streich fegt der Storm Warden in die Reihen der Feinde, um Elyas Platz zum Nachrücken zu geben, um sich ebenfalls in den ehrenwerten Kampf Mann gegen Mann zu stürzen.

Rafael stürmt in die Massen hinein und das wuchtige Zweihänder hält blutige Ernte zwischen den Rebellen. Die große Klinge schafft es in dem Getümmel mehrere Menschen zu zerteilen, doch der große Ansturm bricht nicht ab und in kürze werden sie auf den Storm Warden einprallen.

Haette Elyas seinen Astarteshelm nicht auf der Ruestung, so wuerde den Rebellen jetzt ein schallendes Lachen entgegenschlagen, doch so wird daraus nur ein dumpfer Lausch, gefiltert von der abgeschotteten Ruestung. Dann kommt Azariahs Nachricht durch das Com und das Ravenwing-Mitglied wird etwas aus seiner Kampfeslust gezogen. "Elyas hier. Feindlicher Kontakt in den Tunneln! Greifen an!"
Seiner eigenen Aussage folgend reißt Elyas den Bolter auf die feindlichen Truppen und zieht den Abzug durch. In schneller Folge verlassen 4 Geschosse den Lauf.

Bruder Elyas hat keine Problem in der dichtgepackten Menge einen Schuss anzubringen und die vier Boltgeschosse schlagen mitten zwischen den Menschen ein. Frauen wie Männer werde in Explosion zerfetzt und malen den Raum in ein tiefes Rot. Doch auch wenn die wenigen Tode gewaltsam waren, so sind sie nicht genug, um die Ketzer zu stoppen.

"Azariah an alle Xenosbedrohung ausgelöscht Lagerhalle ist gesichert. Brauch noch jemand dringend Hilfe? Wenn nicht, komme ich runter in den Unterirdische Lager komplex und hälfe euch beim nach Rebellen durchsuchen." Nachdem Azariah die Meldung durch den Vox durchgegeben hat wartet er kurze zeit und begibt sich falls keiner seiner Schlachtbrüder Antwortet in den Unterirdischen komplex.

Azariah packt derweil seine schwere Bolter ein, um besser die Leiter herunter zu kommen, um ebenfalls in den Keller zu gelangen. Dabei kommt er jedoch etwas langsamer voran und schafft es gerade so bis runter.

Derweil werden die schweren Maschinengewehre in Stellung gebracht und machen sich bereit das Feuer zu eröffnen. Das MG wird stationiert, die Munition geladen und der einzige Gegner ins Visier genommen. Einen Moment nur noch und dann würde der Hagel aus Kugeln auf den Space Wolf niederregen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.02.2011, 14:19:44
Die Rebellen im Keller scheinen moralisch angeschlagen und schon am Rande des Zusammenbruches stehen, als plötzlich durch die Tür im Norden eine Gestalt tritt. Ein Mann in blutverschmierter Gardistenrüstung mit einem grimmigen Blick und einer ebenso selbstbewussten Haltung. In seiner Hand führt er ein knisterndes Energieschwert und in der anderen eine summende Plasmapistole. Seine Augen fixieren Rafael, während die Plasmapistole auf den Space Marine angelegt wird.
„Wir sind die Masse, wir sind die Flut des Todes, wir werden alle Feinde des Herren in die Hölle schicken und selbst die gesandten des Imperators werden uns nicht aufhalten. Für den Herrn von Blut und Finsternis meine Bruder, vernichtet Sie!“
Die Plasmapistole gibt einen Schuss ab und droht Rafael mit einem Treffer schwer zu verwunden, während die Rebellen mit neuem Eifer das Feuer aus dem hinteren Reihen auf Elyas eröffnen und Rafael im Nahkampf versuchen zu überwinden. Doch selbst in diesem engen Gang schaffen die einfachen Menschen es weder Elyas zu treffen, noch Rafael niederzuringen.

Bruder Rafael holt erneut mit seinem Zweihänder aus, schafft es diesmal jedoch nicht, Verwundungen unter den Rebellentruppen anzurichten. Stattdessen nutzt der Apothecarius den Schwung seiner gewaltigen Waffe, um sich einen Weg durch die Truppen zu bahnen, die zwischen ihn und dem Anführer der Truppe sind.

Bruder Rafael richtet mit seinem Schwert mehr von den Ketzern und schafft es sich mit dem Schwung durch die Masse zu treiben. Unzählige Leute versuchen ihn dabei zu erwischen, aber die Schläge prallen wirkungslos von der massiven Servorüstung ab.
Gleichzeitig glaubt Rafael noch einige Geräusche mehr zu hören. Widerhall in den Lüftungsschächten und weiter im Süden des Kellers. Außerdem bemerkt er, dass einige der Rebellen sich mit Funkgeräten in der Hand unterhalten. Anscheinend informieren sie die restlichen Rebellen.

Elyas wechselt blitzschnell das Magazin und legt auf den Anführer an, um ihn mit Höllenfeuergeschosse zu beschießen. Allerdings ist seine Sicht etwas versperrt und er kann durch die vielen Menschen hindurch nur seinen Kopf und einen Arm sehen. Den Rest verdeckt die nahe Wand. Die Bolter schießt und reißt Wand weg, trifft einige Menschen und ein Geschoss streift auch den Anführer am Arm. Der Mann stolpert etwas zurück und dann schlägt der letzte Treffer mitten in sein Gesicht ein. Der Anführer stolpert durch die Wucht zurück ehe die Explosion sein Gesicht zerfetzt.

Als Azariah unten angekommen ist schaut er sich kurz in alle vier Richtungen um und begibt sich danach nach Süden und überprüft dabei die Räume an denen er vorbeikommt. Dabei funkt er seine beiden Schlachtbrüder Elyas und Rafael an: "Habe das Sublevel erreicht. Begebe mich nach Süden habe noch keinen Feindkontakt. Melde mich sobald ich was gefunden habe. Wenn ihr Unterstützung braucht sagt bescheid."

Donnernd zünden die Triebwerke des Sprungmoduls, als Leif abspringt; die Kettenschwerte in einem ebenso gloreichen wie tödlichen Gesang verfallen, lechzen danach, Tod und Verderben unter die Feinde des Imperators zu bringen. Doch noch ist er nicht in Reichweite. Und so landet er noch einmal auf dem Pflasterstein, bereit, bereits Sekunden später mitten zwischen die Ketzer zu springen.  

Victor folgt nach einer kurzen Verschnaufpause von wenigen Sekunden Azariah in den Keller.
Da Leif ja auf sich selber aufpassen kann. "Hier Victor folge Azariah."

Die Rebellen werden durch den Tod ihres Anführer noch etwas mehr angestachelt und versuchen Rafael zu überwältigen. Doch der Storm Warden ist ein Feld in der Brandung und erwehrt sich erfolgreich der großen Menge Menschen dank des geringen Raumes. Doch Elyas ergeht es weniger gut. Während Rafael abgelenkt ist, konzentriert der Rest sein Feuer und auf Kernschussreichweite schlagen die Kugeln nur so in die Rüstung des Astartes ein. Nach und nach wird die Panzerung durchbrochen und am Ende streichen zwei Kugeln seinen Körper. Eine Arm und eine an der Brust. Doch der Schmerz ist verkraftbar für den Dark Angel.

Währenddessen eröffnen die beiden schwere Maschinengewehrteams das Feuer auf den sich nähernden Space Wolf. Die Waffen rattern nur so los und die Kugeln fliegen durch die Luft. Ein großer Teil geht einfach an dem Space Marine vorbei, doch drei Kugeln finden ihre Ziel und rasen mitten auf Leifs Kopf zu, um den Space Marine zu töten. Eine Kugel streift ihm am Kopf, die nächste reißt schon eine tiefe Wunde in seine Wange und die letzte Kugel schlägt in den Arm ein und durchbricht die Panzerung. Die Kugel schlägt in den Arm ein und die Wucht verursacht eine schwere Prellung des rechtes Armes.

Mit einem kurzen Seitenblick verfolgt der Storm Warden, wie die Treffer in Elyas' Rüstung einschlagen, doch Rafael wusste auch, dass es mehr benötigte, um diesen ehemaligen Dark Angel zu fällen.
Mit seinem Zweihänder ausholend, war es nun an ihm, Strafe für den Angriff auf seinen Kampfesbruder zu nehmen. Zorn säend und Blut erntend wütet der Apothecarius unter den Rebellen, als er einen nach dem anderen fällt. Einem von Ihnen gibt er nicht die Gelegenheit, sich von einem Streiftreffer zu erholen, als abschließend seine linke Faust in den Schädel des Mannes einschlägt und ihn erneut zu Boden schickt, von wo sich dieser nicht mehr erheben würde.
Als er jedoch erkennt, wie die Rebellen Verstärkung rufen, gibt er dies an seine Kampfgefährten weiter: "Seid wachsam, Brüder. Die Rebellen widersetzen sich weiter dem reinigenden Feuer des Imperators und holen ihre frevlerischen Gefährten in unsere Fänge."

Rafael wütet nur so unter den Rebellen und die wuchtigen Angriffe des Zweihänders samt der unschönen, blutigen Ergebnisse treiben die Furcht in die Herzen der Feinde. Die Rebellen zerstreuen sich im Angesicht des übermächtigen Feindes und versuchen gehetzt, ohne Ordnung durch die andere Tür des Raumes zu entkommen. Dieser Trupp ist zerschlagen.

Nachdem der Skriptor Victor nun auch unten in den Katakomben angekommen ist, begibt sich Azariah weiter in den Lagerkomplex hinein Richtung Süden. Dabei öffnet er sämtlich Türen an denen er vorbeikommt und überprüft ob sich in denen Rebellen aufhalten. Auf den Funkspruch von Rafael antwortet er kurz über Funk: "Verstanden ich überprüfe den Gang der vom Eingang nach Süden führt und werde danach versuchen den Rebellen in den Rücken zu fallen."

Währenddessen schreitet Azariah weiter nach Süden und kommt an einer Tür vorbei. Auch diese ist halb angelehnt und bei einem kurzen Blick hinein kann der Dark Angel keine Feinde entdecken. Jedoch ein geplündertes Waffenlager, denn alle Waffenhalterungen sind leer und auch einige Munitions- und Versorgungskisten wurden aufgerissen. Als er weiter den Gang hinunter geht glaubt der Dark Angel einen kurzen Moment etwas an der nächsten Kreuzung von links nach rechts huschen zu sehen.

Mit der Linken reißt Elyas sein heiliges Schwert, nicht ganz so groß wie das von Rafael aber nicht weniger toedlich, aus der Scheide und will den Unglaeubigen nachsetzen, doch er bricht seine Verfolgung nach wenigen Schritten ab. Sie flohen wie die Feiglinge die sie sind, doch es wuerde zu lange dauern sie alle zu fangen. Stattdessen klopft er Rafael anerkennend auf die blutbespritzte Schulter und stampft den Ganz zurueck zu den Resten der PVS, nachdem er eine Botschaft an den Rest uebermittelt hat: "Elyas hier. Haben Rebellentrupp zerschlagen, schließen mit PVS-Resten auf, gebe weitere Informationen durch". Anschließend schaltet er auf Außenlautsprecher. "Ihr habt euch tapfer gehalten Soldaten, doch die Schlacht ist noch nicht vorbei! Wer ist von euch der kommandierende Offizier?", roehrt sein Helmlautsprecher los.

Die Soldaten schauen ziemlich ehrfürchtig und scheinen im ersten Moment kein Wort heraus zu bringen. Auch das Lob wirkt nur halb, da die wenigen verbleibenden Soldaten viel zu erstaunt über die Astartes und ihre plötzliches vernichten der Feinde sind. Dann tritt allerdings einer vor. Ein normaler Soldat. Etwas abgekämpft, mit einer blutigen Lippe und einem Drei-Tage-Bart.
„Unser Kommandant ist gefallen Sir. Eine Stunde nachdem die Abriegelung durchbrochen wurde. Mehr von uns sollten im Süden verschanzt sein und ich hoffe einige sind durch das Tunnelsystem entkommen. Befehle?“

Nachdem Azariah irgend etwas über die nächste Kreuzung hat huschen sehen, warnt er seinen Kampfgefährten vor: "Da ist gerade irgend etwas über den Gang verschwunden vielleicht ein Symbiont also Vorsicht!" Nach dieser Warnung begibt sich Azariah vorsichtig in Richtung des Ganges in welchen die unbekannte Gestalt verschwunden ist. Dabei späht er in die beiden räume an denen er vorbei kommt, wobei er jedoch nicht den Gang aus dem Auge lässt.

Azariah kann einen weiteren Blick in ein geöffnetes Lager werfen. Dabei sieht er, dass auch dieses zum Teil leer geräumt wurde. Jedoch sieht der Dark Angel noch einige schwere Maschinengewehre samt Munitionskisten darin liegen sowie einige Uniformen und Granaten. Doch er setzt den Weg weiter fort und sieht, dass der Gang scheinbar nur kurz nach rechts verläuft und dann abknickt. Die Kreuzung, wo er die Bewegung wahrgenommen hat, ist fast erreicht und noch keine Spur von Feinden.

Victor schlisst zu Azariah auf und sichert dabei nach Hinten. "Ich bin auch auf dem Sublevel, ich sicher deinen Rücken Azariah." gibt Victor dem Team über Vox bescheid.

Mit einem Nicken dankt der Storm Warden Elyas für den Kampf zusammen, dann - während Elyas zu den PVS Truppen zurück kehrt - öffnet der Space Marine die nächste Türe in dem Raum, welche nach Norden führt.

Der Storm Warden sind nur einen weiteren Gang, welche mit einem zugvorgesehenen Gang zusammentreffen sollte. Jedoch liegen in diesem Gang etliche frische Leichen. Mit Kugeln durchlöcherte PVS-Soldaten und durch Laser versengte Menschen, Frauen, Männer und sogar einige Kinder. Die Zahl der nicht Soldaten scheint jedoch um ein vielfaches höher zu sein.

Als er die Schweren Waffen und die Granaten sieht teilt der Dark Angel dies seinen Schlachtbrüdern per Vox mit: "Ich habe ein Lager mit ein paar Schweren MG´s samt Munition und Granaten gefunden genaue Position wird übertragen." Nachdem Azariah nun schon kurz vor dem Gang steht in dem das Schemenhafte etwas verschwunden ist, bewegt sich Azariah nun noch vorsichtiger vorwärts. Da er eine Falle vermutet macht er sich bereit sich zu verteidigen oder einem Angriff auszuweichen. Da er in so beengten Verhältnissen wahrscheinlich seinen Schweren Bolter nicht sinnvoll einsetzen kann, klickt der Devastormarine diesen in dessen Halterung unter dem Rückenmodul. Nach dem er dies getan hat zieht der Astartes das Zeremonienschwert seines Ordens und seine Boltpistole. Daraufhin schlägt er Bruder Victor über Funk vor "Wen das wirklich ein Symbiont war sollten wir versuchen ihn von zwei Seiten anzugreifen. Ich gehe durch den Seitengang an dem ich gerade stehe und du gehst vorsichtig Richtung der Kreuzung dann schnappen wir uns was auch immer sich dort versteckt. Hast du Einwände?"

Bruder Victor bestätigt den Plan und folgt Azariah mit gezogener Boltpistole und Schwert. Mit erhöhtem Lauftempo und ohne schwindende Aufmerksamkeit schließt der Blood Angel auf.
„Bereit“
Funkt der Scriptor und macht sich bereit loszugehen.

Nachdem Victor sein Zeichen dafür gegeben hat das er bereit ist gibt Azariah das "Go!" und die beiden Marines setzen sich in Bewegung. Azariah biegt sofort ab in den Seitengang bereit jederzeit eine Tödliche Salve aus seiner Boltpistole auf einen Gegner abzugeben, sollte es sich einer zeigen. Währenddessen stürmt der Skriptor zu dem Gang in welchem der Schemen verschwunden ist. Ebenso bereit jedem Feind sofort Feuer entgegenschicken zu können. Dabei gehen die beiden Marines äußerst Wachsam vor den beide haben schon einmal oben im Lagerhaus erlebt wie schnell ein Symbiont auftauchen kann.

Victor stürmt, um die Ecke zur gleichen Zeit mit Azariah doch während der Blood Angel nur die Überreste einer Schlacht sieht und die weiteren Gänge und Räume, ergeht es dem Dark Angel anders. Der Space Marine will gerade um die Ecke gehen, als er dank seines Helms etwas feindliches entdeckt. Fast direkt über ihm hat sich ein Symbiont an der Decke fest gekrallt und lässt sich kaum, dass der Space Marine in Sicht ist von der Decke fallen, um ihn anzufallen. Azariah hat gerade noch die Chance einen Schuss abzufeuern ehe der Xenos ihn anfällt.

Der Schuss schlägt ihn den Arm des Symbionten ein und reißt Fleisch wie Chitin weg. Jedoch reicht die Wucht nicht aus, um den Arm zu zerreißen. Stattdessen wird er schmerzhaft nach hinten gedroschen und gibt ein unangenehmes Knacken von sich. Schwer verletzt schreit der Symbiont Azariah und richtet die Klauen auf den Space Marine.

Der Symbiont scheint in seiner schlechten Lage alles in den Angriff zu legen und schlägt mit purer Brutalität nach dem Dark Angel. Immer wieder prallen die scharfen Klauen auf das erhobene Schwert des Space Marines bis dieses unter dem Ansturm zur Seite geschlagen wird und nur Herzschläge später wird Azariah von Schmerz einen kurzen Moment überspült, als die Klauen sich mit Leichtigkeit durch die Rüstung reißen und ihm eine schwere Wunde in den Beinen zu fügen.

Doch das Brüllen scheint eher ein Zeichen zu sein, denn plötzlich stürmen mehrere Rebellen aus einem der Räum und eröffnen eine Kaskade von Schüssen auf den Blood Angel, der direkt in ihrer Nähe steht. Das Trommelfeuer geht zum größten Teil daneben, doch einige Schüsse schlagen konzentriert in den Helm von Victor ein und mit einem Krachen wird die Rüstung an einer Stelle durchbrochen und eine glühende Kugel streift den Hinterkopf des Astartes. Schmerz blüht wieder auf und Victor spürt mehr seines Blutes einen kurzen Moment fließen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2011, 19:00:35
Der Storm Warden schließt schließlich mit Elyas wieder auf, um dann mit seinem Deathwatch Bruder durch die Gänge des Untergrundes zu marschieren, um diese zu säubern. "Bruder Elyas, lasst uns zu Azariah und den anderen aufschließen und von dort aus koordiniert vorgehen."

Elyas sieht erfreut, dass die Soldaten sich trotz schwerer Verluste nicht aufgeben, sondern bereit sind dem Imperator weiter zu dienen. Schnell gibt er weitere Befehle, sie hatten keine Zeit zu verlieren. "Der Ranghoechste uebernimmt das Kommando. Die Belagerung der Kapelle und des Befehlsbunker wurden gebrochen, wir werden die Verraeter von diesem Planeten tilgen!", baut er die Soldaten weiter auf, bevor er in schneller Folge seine Befehle gibt. "Es werden weitere Verraeter kommen, bald. Wir muessen vorbereitet sein. Sind noch mehr Truppen hier unten oder gibt es einen Befehlsstand? Wir brauchen jeden Mann wenn wir die Verteidigung koordinieren wollen! Ausserdem brauchen wir die Position aller Ein- und Ausgaenge und der Schuetzenswerten Raeume. Wenn wir eine Uebersicht haben koennen wir die schweren Geschuetze in Stellung bringen und einen Vorposten errichten, bis wir vorbereitet genug sind und den Lagerkomplex zurueckerobern koennen. Kaempft weiter tapfer, die Todesengel des Imperators sind unter euch und wir werden nicht zulassen, dass dieser PLanet faellt!", bruellt er die letzten Worte fast heraus.
Waehrend seiner Rede hat er die Statusmeldung von Azariah verfolgt. Ein Depot mit schweren Waffen ist also schon gefunden. Er wartet dennoch die Antwort des Soldaten vor ihm ab. Sollten hier in der Naehe noch weitere gefangene Soldaten sein, so wuerde er Rafael zu sich rufen und zusammen mit seinem Bruder mit einem Teil der Truppen weiter vorruecken um ihre Staerke weiter aufzubessern.

Die Soldaten werden von Elyas Worten inspiriert und mehr als einer der Männer streckt die Brust etwas mehr heraus. Andere werden weniger verzweifelt und insgesamt hat der Dark Angel schon den Eindruck, dass diese Männer bereit sind für ihre Heimat zu kämpfen. Einer von ihnen tritt dann vor und Elyas kann sehen, dass es ein Gefreiter ist.
„Gefreiter Lance meldet sich zum Dienst. Es sind noch mehr unserer Leute in einigen Räumen im Süden eingesperrt und vielleicht haben sich auch einige Überlebende in den Gängen versteckt. Der einzige Zugang in diesen Komplex ist der, durch den Sie reingekommen sind. Wir haben leider keine Übersicht über alle Inhalte dieses Lagers, aber wenn wir es zurück erobert haben können wir eine Suche starten und alles aufzeichnen. Wir sind bereit mit ihnen zu kommen.“
Die Soldaten formieren sich neu und machen sich bereit mit Rafael und Elyas die Katakomben zu sichern.

Nachdem dieser widerwärtige Xenos seine Klauen in Azariahs Bein versenkt hat, wird der Devastor Marine wütend. Mit den Worten: "Der einzige Zweck von Xenos ist ihr Tod also Stirb!" Dabei betätigt er den Abzug seiner Boltpistole und drei der Todbringenden Geschosse verlassen den Lauf in richtung des Xenokörpers.

Eines der Boltgeschosse aus Azariahs Pistole schliegt in den Xenos ein, während die Anderen vorbei sausen. Das Geschoss explodiert in dem Körper des Symbionten und reißt ihn auseinander. Vom ehemaligen Xenos bleibt nicht mehr viel übrig.

Victor hingegen geht dem Feind entgegen, welcher auf ihn geschossen hat und der Blood Angel sammelt als seine Wut in der nächsten Attacke. Der Warp strömt durch seinen Geist und manifestiert sich in zuckenden Blitzen um seine Hände. Er reißt die Hand mit seinem Schwert nach Vorne und die Blitze schlagen mitten zwischen den Rebellen ein. Menschen werden geröstet, elektrisiert, von der Wucht des Einschlages auseinander gerissen und durch die Luft gewirbelt. Doch dann verliert Victor die Kontrolle über seine Kräfte und der Blitz erstirbt, während der Warp den Geist des Blood Angels in ein Gefängnis einschließt. Der Space Marine stürzt zu Boden und bleibt katatonisch liegen.

Die Rebellen jedoch kümmert dieser Zustand nicht mehr, denn der einschlagende Spurblitz hat ihren Mut und viele ihrer Leben geraubt. Sie rennen wie verängstigte Kinder und flüchten so schnell es geht. Planlos und Hauptsache weg von den Astartes.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2011, 19:06:45
Zusammen mit den geretteten PVS-Soldaten fangen die Space Marines an die Gewölbe unter dem Lagerhaus zu sichern. Sie folgen dabei den Weisungen der Männer und retten noch einige andere Soldaten, welche in Räumen eingeschlossen waren oder sich verbarrikadiert haben. Insgesamt sind es nur mehrere Dutzend Soldaten die am Ende übrig bleiben und kein überlebenden Offizier. Jedoch können auch die letzten Reste der verbleibenden Rebellen schnell gefunden und ausgeschalten werden. Zumindest wird dies angenommen, auch wenn das Labyrinth unter dem Lagerhaus riesig erscheint und sich irgendwo immer jemand verstecken könnte. Schnell können auch einige schwere Waffen sicher gestellt werden, doch alle Räumen zu durchsuchen könnte Stunden in Anspruch nehmen. Zeit die vielleicht die PVS hat, aber nicht Avalos und das Exterminatorenteam hat.
Doch gerade als die Soldaten etwas sagen wollen, werden die Space Marines plötzlich von Syndalla angefunkt.
„Hier Syndalla. Ich hoffe ihr Fortschritt ist zufriedenstellend. Ich habe eine gute Nachricht. Es gibt noch einen Überlebenden aus dem Gefolge der Inquisitorin. Er wird in kürze zu ihnen stoßen. Wenn keine weiteren Komplikationen erfolgen. Brauchen sie noch Hilfe bei der Eroberung des Lagerhauses oder ist es gesichert?“
Victor verbleibt derweil in seinem abwesenden Status.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 05.02.2011, 20:27:52
Nachdem der Symbiont und die Rebellen im unteren Lagerkomplex geschlagen sind ruft Azariah per Vox den Apothekarius: "Rapael komm schnell her irgend etwas stimmt mit Victor nicht! Und wir beide haben Verletzungen vom Kampf mit Symbionten davongetragen. Wir treffen uns an dem Lagerraum mit den Schweren Waffen." Als er den Funkspruch abgesetzt hat, steckt er sein Schwert und seine Boltpistole weg nachdem er das Magazin gewechselt hat, genauso wie er es mit den Waffen des Scriptors macht, und trägt diesen bis zu dem vereinbarten Treffpunkt. Dort angekommen legt er Victor wieder auf den Boden, und beginnt den Inhalt des Raumes genau zu durchsuchen.

Als dann der Funkspruch der Assasinen eintrifft, antwortet Azariah prompt: "Hier Azariah. Der Unterirdische Lagerkomplex ist größtenteils gesichert, wir haben überlebende PVS Soldaten gefunden die uns dabei unterstützen. Bei den Kämpfen konnten wir zwei Symbionten ausschalten und auch einen Anführer der Rebellen. Hilfe ist aktuell nicht nötig. Was ist das für ein weiterer Überlebender der sich alleine durch den Bezirk zu laufen wagt oder hat er Militärische Verstärkung dabei?"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 06.02.2011, 09:30:07
Als der Storm Warden den Funkspruch des Dark Angels empfängt, setzt sich die massive Gestalt des Apothecarius unglaublich schnell in Bewegung. Bruder Rafael stürmt durch die Gänge zu der letzten Position, die Azariah gemeldet hat, dann folgt er den Stimmen des Devastor-Marines. "Ich bin gleich bei euch." hört man seine gehetzte Stimme durch das Funkgerät sprechen.

Bei den beiden Space Marines angekommen, kniet der Apothecarius bei dem Blood Angel nieder, um den Psioniker zu untersuchen. Seine Hände tasten den Kopf des Blood Angels ab, während seine Werkzeuge ihr Werk vollziehen.

"Bruder Elyas, wir hatten lange keinen Kontakt mehr zu Bruder Leif."

Weiter tasten seine Sinne über den  vor ihm liegenden Gefechtsbruder, in der Hoffnung, einen Weg zu finden, ihn zu Bewusstsein zu bringen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.02.2011, 13:53:48
Während die Soldaten vorsichtig die Korridore überwachen sowie den Zugang zu dem Raum mit den schweren Waffen, untersucht Raphael den am Boden liegenden Blood Angel. Der Körper des Astartes scheint bis auf die schweren Verletzungen völlig in Ordnung zu sein. Keine Unregelmäßigkeiten in den Biowerten, die Atmung funktioniert und auch die beiden Herzen schlagen. Dann jedoch fangen seine Scanner etwas merkwürdiges auf. Als er das Gehirn untersucht spielt der Scanner mehrmals verrückt und zeigt dazwischen immer wieder an, dass jegliche höhere Gehirnfunktionen fehlen.

Bruder Azariah dagegen sieht bei der genauen Inspektion, dass hier zwanzig Uniformen sowie passende Rüstungen gibt. Dazu vier schwere Maschinengewehre sowie mehrere Tausend Schuss Munition. In einer nicht geplünderten Kiste findet der Astartes außerdem einige Dutzend normale Fragmentgranaten. Nicht so effektiv wie die von Space Marines, allerdings trotzdem für Menschen gefährlich. Über sein eingebautes Vox antwortet Syndalla rasch.
„Gut zu hören Bruder. Nun der Überlebende ist ein Astartes wie ihr. Ich denke, dass ist alle militärische Verstärkung die er braucht. Die Deathwatch hat ihn der Inquisitorin zum Abzeichnen gegenseitiger Freundschaft schon vor einiger Zeit unterstellt, allerdings hat sie ihn leider auf eine Mission außerhalb von Lordsholm geschickt. Bis jetzt wusste ich nichts über seinen Verbleib. Ich habe ihn in eure Richtung geschickt. Er sollte in kürze beim Lagerhaus eintreffen.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 07.02.2011, 14:24:45
Als die Antwort von Syndalla über den Funkkanal reinkommt antwortet der Astates sofort. "Ein Astartes, dass ist doch einmal eine gute Nachricht in dieser finsteren Nacht. Wenn die Inquisitorin einen Astartes in ihrem Gefolge hatte müsste Sie doch Astartesvorräte mit auf diesen Planeten genommen haben, wisst ihr wo diese Lagern?" Die kurze Pause welche Azariah gerade hat, da Raphael immer noch mit der Untersuchung von Victor beschäftigt ist nutzt Azariah um das Munitionsmodul von seinem Rücken zu nehmen und es mit der übrigen Munition seines letzten kleinen Magazins wieder aufzufüllen. Nachdem er das erledigt hat befestigt er das Modul wieder auf seinem Rückenmodul.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 08.02.2011, 09:59:04
Raphael der Victor untersucht wird überrascht als Victor plötzlich aufspringt und nach seinen Waffen greift.
"Nehmt das ihr dreckiges Rebellen Pack …"  doch dann Beherrscht sich der Blood Angel er fasst sich und merkt gleich das ihm wohl etwas  entgangen ist. 
"Entschuldigt wie ist der Status?" wechselt Victor wieder in einen Professionellen Tonfall.  "Der Warp hat mir wohl wieder mal die Kehrseite der Medaille gezeigt."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 10.02.2011, 11:57:41
Beruhigend legt der Apothecarius seine gepanzerte Hand auf den Schulterpanzer des Blood Angels.
"Ruhig, Bruder Victor. Die Gefahr ist gebannt. Erhebt euch und kämpft im Namen des Imperators weiter."

Dann schaut sich der Storm Warden um.
 "Wo ist Bruder Leif?" Sich von seinem Knie erhebend, blickt der Apothecarius seine Kampfesbrüder an.

Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2011, 11:59:22
Syndalla antwort nicht im ersten Moment und scheint einen Moment zu brauchen, um sich ihre Antwort zu recht zu legen.
„Ich hatte leider keinen Zugriff darauf. Jedoch hat sie in der Tat einen kleinen Vorrat für Bruder Exballisto mitgenommen. Allerdings hat sie die meisten Vorräte in ihrem geheimen Zufluchtsort gelagert. Wenn Sie wollen, versuche ich ihn ausfindig zu machen. Ansonsten könnten Sie noch das imperiale Lager von der PVS durchsuchen lassen. Vielleicht finden sie etwas.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 11.02.2011, 15:16:28
Elyas deckt den Weg der Truppen und seiner Brueder, waehrend Rafael sich um die verwundeten kuemmert. Sein Wissen um Waffen war zwar, wie wohl bei jedem Space Marine, beachtlich, aber mit Azariah ist ihr Mann fuer die schweren Geschuetze schon vor Ort.
Auf Rafaels Nachfrage dreht Elyas sich wie aus Reflex um, obwohl es natuerlich unwahrscheinlich ist, das Leif hinter ihm ist. Also begibt er sich auf die Suche nach ihm, jedenfalls wollte er kurz in der Lagerhalle schauen. "Elyas hier, ich schaue in der Lagerhalle und sichere dabei gleich den Eingang mit. Gebe regelmaessig Statusupdates durch!". Den Bolter im Anschlag prescht er durch die engen Gaenge, immer wachsam, der Leiter entgegen, durch die sie reingekommen sind. Dabei verlaesst er sich auf sein hervoragendes, genetisch verbessertes, Gedaechtniss um sich in dem Tunnelsystem nicht zu verlaufen
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.02.2011, 00:28:51
Bruder Elyas verlässt den Untergrundkomplex und klettert die Leiter wieder nach Oben, um sich im Lagerhaus wiederzufinden. Der Boden ist immer noch gepflastert von den Überresten des Kampfes und der Geruch nach verbranntem Menschenfleisch hängt schwer in der Luft. Der Dark Angel kann jedoch keine Spur von Leif entdecken, aber dann nimmt er dank der Helmverstärkung andere Geräusch wahr. Vollautomatisches Feuer einer Bolter. Etwas nördlich von seiner Position in der Nähe der Hauptstraße.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 12.02.2011, 10:19:07
Nachdem sich Bruder Rafael noch vergewissert hat, dass es Bruder Victor gut geht, wendet er sich an Bruder Elyas, der bereits aufbricht.
"Ich werde euch begleiten. Vielleicht braucht Bruder Leif meine Hilfe."
Bevor der Apothecarius jedoch seinen Kampfgefärten aufbrechen lässt, schaut er sich die Wunden der beiden Dark Angels an.
Jedoch muss er feststellen, dass die Wunde von Elyas mehr Zeit und mehr Pflege in Anspruch nehmen wird als er ihr jetzt widmen kann. Für Bruder Azariah jedoch hat der Apothecarius die nötigen Mittel in seinem Narthecium, um den Space Marine auf den nächsten Kampf vorzubereiten.

Der Helm des Apothecarius dreht sich zu Victor und Azariah. "Ihr durchsucht hier unten die Hallen. Findet die Ausrüstung. Kontaktaufnahme über Funk."

Immer wieder versucht der Space Marine über Funk den Space Wolf zu erreichen, jedoch augenscheinlich ohne Erfolg. Immer schneller tragen die Schritte des Astartes ihn durch die Gänge und wieder die Stiegen hinauf, als er bei Bruder Elyas ankommt, Bolter erneut feuerbereit.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 13.02.2011, 13:46:44
Im ersten Moment bringt der Dark Angel seinen Bruder Leif mit dem Bolterfeuer in Verbindung, doch dann faellt ihm ein wie ungewoehnlich das waere. Entweder der Sturmmarine ist in ziemlicher Bedraengniss das er seine Boltpistole einsetzt oder das ist nicht Leif. "Bolterfeuer auf 12 Uhr gibt er an Rafael und den Rest weiter waehrend er sich in der Deckung von Rafaels Bolter zu dem passenden Ausgang bewegt. Dort angekommen versucht er nochmals die Geraeusche zu sortieren, bevor er seinen Kopf vorsichtig aus der Tuer streckt um den Audio-Informationen aus visuelle Informationen beizulegen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.02.2011, 21:59:14
Bruder Rafael und Elyas verlassen vorsichtig den Lagerhaus und nähert such durch die Seitengasse dem Ursprung des Geräusches. Der sehr viel leise vorgehende Dark Angel übernimmt dabei die Spitze und wirft am Rand der Gasse angekommen einen Blick nach Norden, direkt die Hauptstraße entlang. Seine verstärkten Sinne nehmen sofort die zwei ausgeschalteten MG-Nester, die toten Rebellen und den zusammen gesunkenen Space Wolf wahr. Doch auch eine weitere Entdeckung. Ein Space Marine nähert sich mit gezogener Bolter vorsichtig dem Space Wolf. Seine Rüstung ist ebenso in den Farben der Deathwatch bemalt und auf seiner rechten Schulterplatte prangt in Blau das Symbol der Ultramarine. Nur einen Moment später dreht er sich um und entdeckt Elyas.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 14.02.2011, 00:18:03
Der bulkige Ultramarine, der vom toten Astartes aufschaut, mustert den nahenden Dark Angel. In sein Helmfunk spricht er ein leises "Verstanden", dann nickt er dem Neuankömmling grüßend zu.
"Heil Euch, Bruder," donnert die Stimme des Kriegers. "Wie ist die Lage?"
Zur Vorstellung will Exballisto erst übergehen, wenn er die taktische Situation in Erfahrung gebracht hat und mögliche noch bestehende Bedrohungen eliminiert worden sind. Daher unterlässt er nicht, die Umgebung wachsam zu beobachten, den Bolter mit beiden Händen umfasst und feuerbereit.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 15.02.2011, 10:59:55
Elyas ist froh, dass sich die Nachricht eines weiteren Spacemarines nicht als Falle oder aehnliches herausgestellt hat, also begruesst er den Neuankoemmling ebenfalls hoeflich mit der imperialen Aquilla. "Freut mich ein weiteres unserer Gesichter  hier unten zu sehen.". Elyas setzt zu einer kurzen Uebersicht an, doch er bedeutet gleichzeitig Exballisto und Rafael ihm zu folgen, denn er hat den Verwundeten Space Wolf nicht vergessen. Der Dark Angel ist bei dem Fund sehr froh, dass der Apothekarius ihn gleich begleitet hat.
"Wir sind in die Lagerhalle eingedrungen, Teile der PVS sind befreit und kuemmern sich um eine Verteidigung gemeinsam mit unseren Bruedern. Die Rebellen haben vermutlich Alarm gegeben und wir muessen mit weiteren Kaempfen rechnen.", gibt er einen Lagebericht, waehrend der Spacemarine weiter Richtung Leif rennt. Danke seiner doppelten Lungen hat er kein Problem seine Stimme ruhig zu halten, trotz der Masse die er durch die Gegend steuert.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 16.02.2011, 15:57:56
Nachdem Syndalla vorgeschlagen hat zu versuchen den Geheimen Zufluchtsort der Inquisitorin ausfindig zu machen, antwortet Azariah ihr: "Das solltet ihr auf jeden Fall versuchen, meldet euch sobald ihr einen Hinweis auf den Standort der Zuflucht gefunden habt. Wir werden die PVS auf die Suche nach entsprechendem Nachschub im Lagerkomplex schicken. Azariah Ende." Nachdem er den Funkspruch abgegeben hat begibt sich Azariah zu der Kiste mit den Fragment Granaten, und verstaut 6 dieser Granaten in den dafür vorgesehenen Taschen an seiner Rüstung. Daraufhin weist er die Soldaten der PVS an mit der genauen Durchsuchung der Lagerräume zu beginnen und die Bestände  so zu erfassen das man einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Mittel zu erhalten. Den Stand der Durchsuchung sollen sie regelmäßig an Syndalla weiterleiten, und sollte bei den Vorräten Astartes Munition oder andere Schwere Waffen gefunden werden, ist dies sofort an Syndalla weiterzuleiten welche uns dann sofort Bescheid gibt. Nachdem er die Anweisungen verteilt hat und seine Brüder sich noch nicht wegen Leif gemeldet haben, schließt sich Azariah der systematischen Durchsuchung des Komplexes an. Als er bei der Leiche des Rebellenanführers vorbeikommt, überprüft dieser mit welcher Bewaffnung dieser ausgestattet war.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 16.02.2011, 16:15:31
Der Apothecarius nickt dem Ultramarine zu, als er ihm zum ersten Mal begegnet.
"Bruder Elyas hat Recht. Wir müssen mit weiterem Widerstand rechnen, die Lagerhäuser schützen und verteidigen lassen. Und dann unseren Auftrag beenden."

Sorgenvoll geht der Apothecarius auf den am Boden liegenden Space Wolf zu, um sich dessen Wunden näher anzusehen.
Sorgenvoll blickt Bruder Rafael zu Elyas, ihr Kampfesbruder scheint schwer mitgenommen zu sein.
Erst als der Apothecarius bei dem Space Wolf niederkniet, erkennt er, dass Bruder Leif seinen letzten Kampf geschlagen hat.
"Brüder, ich habe traurige Nachrichten. Bruder Leif ist gefallen, ich kann nichts mehr für ihn tun."
Der Apothecrius setzt sein Narthecium an, um die Gensaat des Space Wolves zu späterer Zeit seinem Orden zu übergeben, wie er es gelernt hatte und wie er ausgebildet wurde.
Dann, nachdem diese traurige Arbeit vollendet war, erhebt sich der Storm Warden.
"Wir bringen ihn zurück zur Kapelle."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 17.02.2011, 01:56:52
Der Ultramarine begrüßt auch die anderen dazukommenden Astartes mit der formellen Aquila-Geste und einem kurzen Nicken.
"Verstanden. Wieviel von diesem Bezirk sind bereits gesichert? Wie lautet euer primärer Auftrag?," erkundigt er sich weiter, während das Exterminatorenteam sich sammelt und der Apothekarius die Gensaat des verstorbenen Kriegers birgt. "Zur Information: mir ist ein Aufenthaltsort mehrerer Ketzeroffiziere bekannt," fügt Exballisto hinzu - noch kennt er den Zeitplan des Teams nicht und kann nicht einschätzen, ob sie Zeit dafür erübrigen können oder in der Lage sind, die PVS zu mobilisieren, um dieser häretischen Schlange den Kopf abzuschlagen.
Nachdem der Apothekarius sein Werk vollbracht und sich wieder dem Team zugewandt hat, nickt der Ultramarine. "Seine Taten sollen nicht vergessen werden," bringt er emotionslos hervor. Sosehr er die Methoden und die freizügige Kodexauslegung im Orden des Gefallenen verabscheut, so zollt er jedem Astartes, der sich ehrenhaft im Kampf fürs Imperium geopfert hat, vollen Respekt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.02.2011, 14:47:17
Syndalla nimmt den Befehl entgegen und verabschiedet sich mit einem „Der Imperator beschützt.“ Ehe die Leitung wieder stirbt. Danach macht sich Azariah auf zur Durchsuchung des Komplexes zusammen mit den Soldaten, welche allerdings eher vorsichtig als schnell vorgehen. Dennoch wird dem Dark Angel schnell klar, dass der Komplex riesig ist und in direkter Nähe des Eingangs sich nur leichte Waffen, Uniformen und einige wenige Vorräte finden neben den schon gefundenen schweren Waffen. Die restlichen Durchsuchung würde mehr Zeit in Anspruch nehmen. Als er jedoch beim toten Anführer vorbei kommt, wirft Azariah schnell einen Blick auf ihn. Der Mann trägt eine schwere Plattenrüstung, die mit blutbeschmiert ist sowie ein normales Energieschwert und eine Plasmapistole.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 21.02.2011, 10:04:01
"Anscheinend sind die Rebellen auch mit Gefährlichere Waffen als Lasergewehren ausgestattet." denkt sich Azariah als er die Waffen des Rebellenanführers begutachtet. "Es währe Fahrlässig die einfach hier liegen zu lassen, ich sollte sie in meine Obhut nehmen bis ich jemanden finde der Würdig genug ist um sie zu führen." Nachdem er die Leiche Komplett durchsucht hat steckt der Space Marine das deaktivierte Energieschwert wieder in die dazugehörige Scheide, welche er neben sein eigenes Zeremonienschwert hängt. Danach Pakt er die noch vorhandene Ersatzmunition samt Plasmapistole, nachdem er sie gesichert hat, in eine der Tragetaschen welche an seiner Rüstung befestigt sind.

Als er damit fertig ist spricht spricht er den Gefreiten Lance als Ranghöchster Soldat an: "Da Sie hier als Ranghöchster Soldat in unserer Abwesenheit das Kommando haben werden wird es Zeit das man sie auch als Kommandierender erkennt! Hiermit befördere ich sie zum Sergeant, lassen sie das Blut von der Plattenrüstung putzen und ziehen sie sie als Zeichen ihres neuen Ranges an." Die Soldaten der PVS lässt er weiter die Gange durchsuchen.

Da sich seine Schlachtbrüder immer noch nicht gemeldet haben und Leifs Status immer noch nicht klar ist Funkt er seinen Ordensbruder Elyas an: "Elyas von Azariah kommen! Wie ist der Status bei euch habt ihr Leif schon gefunden?"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.02.2011, 22:09:19
Der Gefreite schaut ziemlich unsicher bei der abrupten Beförderung und dem Befehl die schwere Plattenrüstung des Rebellen anzuziehen. Der Mann schluckt schwer und schaut dann zu Boden. Etwas unsicher sagt er.
„Danke Sir...aber ich...ich möchte keinen Ärger nach der Niederschlagung der Rebellion mit den eigentlichen Offizieren haben. Wenn es okay ist, würde ich lieber, lieber meinen Rang behalten und meine Kameraden trotzdem führen. Ich fühle mich geehrt, aber ich möchte das Protokoll nicht verletzen und später Ärger vermeiden. Ich...ich hoffe sie verstehen das.“
Je länger Lance spricht desto unsicherer wird er bei dem Wunsch, der sich gegen den Befehl des Astartes stellt.
Azariah nimmt derweil die fremden Sachen an sich, welche nicht für Astartes gemacht sind und zum Teil von schlechter Qualität zu sein scheinen. Er findet zwei weitere Magazine für die Plasmapistole in den Taschen des Anführers.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 23.02.2011, 16:10:51
Victor der noch etwas mitgenommen wirkt folgt  Azariah und unterstütz in  bei der Sicherung schweigend. Sein  Kopfschmerzen ignoriert der Spacemarine  wie er es gelernt hat, um mit  Schmerzen durch Verletzungen um zugehen. Da aber noch immer kein Status Bericht über den Verbleib von Leif eingetroffen ist macht er sich etwas sorgen. "Vermutlich ist er gefallen aber die Nachricht über einen weiteren Bruder der uns unterstützen kann ist wunderbar."
"Azariah wollen wir nach oben zu den anderen? Ich denke der Gefreite oder Sergeant wird das hier schon machen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 23.02.2011, 22:40:09
Waehrend Rafael seiner traurigen Arbeit nachgeht spricht Elyas erst leise ein Gebet zu dem allmaechtigen Imperator fuer seinen gefallenen Bruder und widmet sich dann den schweren Geschuetzen, die Leif so tapfer von den noch am Boden liegenden Rebellen befreit hat, deren Blut langsam eine riesige, dunkelrote Lache auf dem Boden bildet. Mit gezielten Griffen und Blicken prueft er die Funktionsfaehigkeit der Geschuetze und prueft wie lange er brauchen wuerde um sie zu transportieren, oder ob er sie ueberhaupt bewegt bekommt.
Dann ertoent die Stimme von Azariah in seinem Helmkommlink und ein kleiner Schock durchfaehrt den Dark Angel. Er hatte vergessen einen Statusreport durchzugeben. Ein unverzeihlicher Fehler, den er wieder gut machen wuerde. "Elyas hier. Bruder Leif ist heldenhaft beim Kampf gegen die Feinde des Imperators gefallen, doch er hat dutzende des Abschaums mit sich genommen und noch mehr werden seinen Anblick bis zu dem baldigen Ende ihres erbaermlichen Lebens in ihren Alptraeumen sehen! Wir bergen seinen Koerper und kommen wieder zu euch, sobald wir hier fertig sind!", gibt er den Status durch. Danach beantwortet er die Frage des Neuankoemmlings, nachdem er diesem die Frequenz des Deathwatch-Teams gegeben hat, damit Bruder Exballisto ebenfalls die Gespraeche des Teams hoert.
"Wir haben eine Kapelle mit Resten der PVS gesichert und den Kommandobunker von belagernden Rebellenhorden befreit. Dort formiert sich mittlerweile die Reste der PVS um diesen Planeten wieder unter die KOntrolle des Imperiums zu bekommen. Doch dafuer brauchen sie Waffen, die wir in diesen Lagerhallen erwarten. Sobald wir die PVS neu ausgeruestet haben gehen wir weiter vor und suchen den Inquisitor und wir werden die Ursache dieses Aufruhrs tilgen!"
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Beitrag von: Bruder Azariah am 24.02.2011, 16:47:57
Als die Nachricht des Ablebens des Sturmmarines den Devastor Marine erreicht antwortet dieser "Unsere Gebete sind bei ihm! Denkt daran die Granaten und die Munition mitzunehmen." wobei man aus dem Unterton schon erahnen kann das er so etwas schon erwartet hat. "Immer diese Space Wolves Taktisch sinnlos vorstürmen, keinen Helm Tragen und dann sterben." Zu dem Skriptor zugewandt spricht Azariah weiterhin "Wir sollten wieder nach oben." Nachdem dieser zugestimmt hat, begiebt sich Azariah zum Ausstieg und beginnnt mit dem Aufstieg.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 03.03.2011, 08:12:33
Bruder Rafael wartet, bis sich seine Einheit erneut gruppiert hat, um Bruder Exballisto den anderen vorzustellen.

"Wir werden aufbrechen und unseren Auftrag fortsetzen. Weisen wir Syndalla an, sich um den Körper von Bruder Leif zu kümmern. Wir jedoch müssen aufbrechen, um unseren Auftrag zu Ende zu bringen. Mit jeder Stunde gewinnt dieser dunkle Lord an Macht. Dem wird nun Einhalt geboten, so wahr der Imperator uns hilft.", versucht der Apothecarius seine Gefährten zu überzeugen, dass sie weiter ziehen müssen.
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Beitrag von: Bruder Victor am 09.03.2011, 13:49:15
Wieder mit der ganzen Truppe vereint meldet sich Victor zu Wort.
"Also wie wollen wir weiter vorgehen? Ich würde gerne Erst das Haus des Echos aufsuchen neben dem Anwesen vom Thorsholt im Distrikt Magistria.  Wenn wir Meldung gemacht haben das es ein Tyraniden Präsenz im System gibt und Verstärkung anfordern.  Können wir uns  im Anschluss die Unterstützung der Truppen dort holen. Der Raumhafen ist meiner Meinung erst mal nebensächlich da wir hier ja nicht weg wollen. Im Magistra Distrikt haben wir mehr Truppen und die Astrophaten."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 10.03.2011, 17:58:27
Der gepanzerte Kopf des Apothecarius nickt kurz nach den Worten Victors, dann überprüft der Storm Warden seine Ausrüstung kurz.

"Dann marschieren wir weiter für den Gott-Imperator." gibt der erfahrene Space Marine den Befehl zum Aufbruch.
Der Apothecarius nimmt den Körper Leifs und bettet ihn gegen die Wand der Lagerhallen, überprüft noch einmal, dass jegliche Ausrüstung nicht einfach von ihm entfernt werden kann und erhebt sich dann wieder.

Den Bolter in Vorhalte, gibt er die Richtung vor, die das Deathwatch - Team in Richtung des Hausesdes Echos bringt.
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Beitrag von: Bruder Elyas am 11.03.2011, 14:26:08
Mit seinem gepanzerten Fuss kickt Elyas gegen das schwere MG, dass vor ihm am Boden liegt. Er hatte gehofft sein Trupp koennte es nutzen, oder fuer die PVS in Stellung bringen, doch eines von Leifs Kettenschwertern hat tief in die Mechanik der Waffe gefressen und sie wuerde in naechster Zeit nichts mehr abfeuern. Noch einen Blick die Strasse hinabwerfend begibt er sich mit Bruder Rafael und Exballisto zurueck zu dem Lagerhaus. So wie es aussieht haben seine Deathwatch-Brueder der PVS Anweisungen hinterlassen, also nickt Elyas nur kurz den Plan des Apothekarius ab, der sie zu der naechsten Station ihres Kreuzzuges bringen wuerde.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.03.2011, 02:05:51
Das Exterminatorenteam, welches um ein Mitglied ärmer und gleichzeitig reicher ist, verlässt den Lagerhausdistrikt und überlässt der verbleibenden PVS aufzuräumen und den Ort zu sichern. Schnell schlagen sie sich durch die Straßen der Stadt und wenden sich gen Richtung Norden in den Distrikt Magistria. Dabei sehen sie wie schon so oft die Überreste von Kämpfen und hören in der Ferne die Geräusche vereinzelter Schusswechsel. Doch je weiter sie nach Norden vordringen desto weniger werden die Kampfsspuren. Sie treffen kaum noch auf Leichen oder kleinere Kämpfe und es wird immer ruhiger bis sie zur Grenze zwischen den beiden Distrikten kommen. Dort erblicken Space Marines der Deathwatch den breiten Kanal, welcher den Distrikt Magistria vom Distrikt Portica trennt, und direkt dahinter riesige Befestigung samt einem großen verschlossenen Tor. Mehrere Trupps der PVS patrouillieren auf den Mauern und scheinen jederzeit bereit einen Angriff abzuwehren. Sie wirken jedoch vom Krieg kaum mitgenommen und noch sehr frisch.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 13.03.2011, 18:55:24
"Wachsam, Brüder." Der Apothecarius blickt sich in der neuen Umgebung um. Als sein Blick auf die Wachsoldaten der Festung fällt, befallen ihn Zweifel, dass diese sich über das Ausmaß der Zerstörung innerhalb ihrer Stadt im Klaren waren.

"Diese Soldaten scheinen noch keinen Feind gesehen zu haben in diesem Kampf." meint Bruder Rafael, den Blick auf die Soldaten des Gouvernors richtend.
Der weiß gerüstete Kämpfer bleibt stehen, als die Gruppe in die Nähe des Gewässers kommt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 13.03.2011, 20:35:47
"Du hast recht. Was ich etwas komisch finde, wenn man mal betrachtet wie schwer es die anderen Stellungen getroffen hat. Bruder Rafael, koennte es sein das dieser Alienabschaum diese Stellung als erstes unterwandert hat und unsere Truppen hier manipuliert? Wenn dem so ist koennten wir in eine Falle laufen. Vielleicht sollten wir uns erst so einen Weg in das Innere suchen, bevor wir Kontakt mit irgendwem aufnehmen", schlaegt Elyas vor, waehrend er seinen Blick an der Festungswand entlangschweifen laesst. "Solange kann der Funkkontakt gar nicht abgebrochen sein, dass die PVS hier so ruhig patroulliert"
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Beitrag von: Bruder Rafael am 13.03.2011, 21:47:36
Der Apothecarius hängt den Bolter in die Halterung an seinem Rückenmodul und stützt sein Bein auf einem Schutthaufen ab, der diesseits des Kanals noch zu finden ist, als er seinen Blick von den Truppen abwendet und Bruder Elyas zuwendet.

"Wir sollten vorsichtig sein, Brüder. Das ist alles, was ich sage." Sich wieder zu seinen vollen zwei Metern Körpergröße erhebend, dreht sich der Space Marine seinen Gefährten zu und wartet deren Reaktion ab.
Als er auf die Meinung der anderen Kampfesbrüder wartet, nimmt der Apothecarius in der sicheren Deckung seinen Helm ab und genießt die Regengetränkte Luft, welche die Space Marines umgibt.
Das Alter ist dem Storm Warden anzusehen, der bereits einige Jahre das Amt des Apothecarius seines Ordens inne hatte. Eine Duellnarbe an der rechten Wange ist nur schlecht verheilt, wie man deutlich erkennen kann, wobei die eisig blauen Augen stark von dieser Narbe ablenken, ebenso wie der beinahe kahl rasierte Schädel, welcher nur noch einen kurzen Haaransatz vorzeigt.

Dann schließt der Deathwatch-Bruder seine Rüstung, in dem er den Helm wieder mit dem Rest der Rüstung versiegelt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 16.03.2011, 15:03:04
"Dann lasst uns vorsichtig vorrücken und einen Zugang in den Distrikt finden. Auch können wir so Sicherheitslücken für später finden und sie dann auch stopfen." Victor prüft noch mal kurz seine Ausrüstung und gibt Signal das er bereit ist.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 16.03.2011, 20:27:34
"Oder den Befehlshabern dieser Truppen ist es egal was in den anderen Distrikten los ist." Fügt der Devastor Marine den Ausführungen seiner Schlachtbrüder hinzu. "Vieleicht sollten wir uns einfach den Soldaten zu erkennen geben und einlass Verlangen."
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Beitrag von: Bruder Elyas am 16.03.2011, 20:35:25
"Den Befehlshaber moechte ich kennenlernen, der den Tod von treuen Imperialen zulaesst und sich dabei hinter dicken Mauern verschanzt. Ich wuerde ihn gerne persoenlich der Gerechtigkeit des Imperators zufuehren!", gibt Elyas entruestet von sich. Doch gleichzeitig weiss er von den dutzenden Missionen die er hinter sich hat, dass es auch solche Feiglinge in der Armee gibt.
"Also gut, dann geben wir uns zu erkennen, aber wir sollten vorbereitet auf alles sein, was der Feind uns entgegenwerfen koennte!", stimmt Elyas seinem Bruder-Angel zu. "Ein indirektes Vorgehen ist ebenfalls sehr sinnvoll", stimmt er dem Skriptor zu, "doch wir sollten auf den Imperator vertrauen und daran, dass unser Glaube uns rechtzeitig vor dem Feind warnt. So sind wir direkt im Herzen des Feindes oder wir haben zeit gespart."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2011, 11:32:32
Die Space Marines entscheiden sich die Aufmerksamkeit der PVS auf den Mauern der Befestigung zu erregen. Im ersten Moment richtet mehrere Soldaten ihre Gewehre auf die um dunklen stehenden Gestalten, auch wenn viele der Lasergeweher nicht direkt auf die Astartes zeigen, da die Menschen nicht sehr gut im dunklen sehen können. Doch dann erklingt eine Stimme von der Mauer.
„Halt. Identifizieren Sie sich oder wir eröffnen das Feuer.“
Im selben Moment werden mehrere Scheinwerfer angeworfen und auf das Exterminatorenteam gerichtet. Als die schwarzen Servorüstungen offensichtlich werden, schaut mehr als nur ein Soldat auf der Mauer überrascht. Einige sogar entsetzt oder erleichtert. Die Stimme, welche vorerst noch hart und bestimmt klang, ist jetzt nicht mehr so sicher.
„Sind sie...sind sie wirklich Space Marines?“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 19.03.2011, 12:25:07
Als sich das Exterminator Team in Bewegung setzt um zur Mauer zu gelangen prüft der Devastor Marine noch einmal seine Ausrüstung spricht ein Gebet zum Maschinengeist seines Schweren Bolters und dankt ebenso dem Maschinengeist seiner Servorüstung dafür das Sie ihn bisher so gut behütet hat.

"So wahr wir hier stehen so sind wir wahre Engel des Todes! Wir sind die Nachkommen der Primarchen den einzig Wahren Söhnen des Imperators! Nun Öffnet das Tor und lasst uns ein!"

Ruft der Devastor Marine den Soldaten auf der Mauer zu, wobei er dabei versucht möglichst laut und deutlich zu sein.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2011, 13:37:36
Als Azariah lautstark ihre Zugehörigkeit verkündet, kommt etwas Bewegung in die Leute auf der Mauer. Es ist schwer einzuschätzen warum, aber etliche Soldaten scheinen einen Blick auf die Krieger erhaschen zu wollen, während andere lieber aus dem Sichtfeld weichen. Am Ende antwortet jedoch die Stimme lauter.
“Wartet sie einen Augenblick ich muss mit dem Kommandanten sprechen und dem Gouverneur informieren. Ich kann dies nicht so einfach entscheiden.“
Die Space Marines der Deathwatch warten geduldig ab und nach einer viertel Stunde kommt etwas Bewegung in die Befestigung. Langsam wird das große Tor geöffnet und dahinter kommen Soldaten in Sicht, welche kleine Boote zu Wasser lassen. Insgesamt fünf Stück anscheinend für jeden Astartes einen. Doch noch bevor sie anfangen über den Kanal zu fahren, ruft wieder jemand etwas von der Mauer. Anscheinend jedoch eine andere Person.
“Hier Leutnant Kreshk. Ich heiße die mächtigen Astartes willkommen, jedoch möchte der Gouverneur wissen was sie vorhaben und warum sie hier sind.“
Der Mann scheint Respekt zu haben, auch wenn seine Stimme misstrauisch klingt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 23.03.2011, 00:45:26
Exballisto wartet in Bereitschaftshaltung am Ufer die Reaktion der Verteidiger ab. Ihm mißfällt das Zögern, und auch als Leutnant Kreshk sich auf der Mauer meldet, wächst sein Mißtrauen nur noch. "Wenn unser Erscheinen für sie eine Unannehmlichkeit ist, müssen sie etwas verbergen, das dem Imperator mißfällt!," denkt der Astartes, die Brauen unter dem schweren Helm zusammengezogen.
Dennoch antwortet er knapp und wahrheitsgemäß: "Wir sind hier, um für die Sicherheit des Gouverneurs zu sorgen und das Haus des Echos aufzusuchen." Nicht, dass ihn ein "nein" aufhalten würde, und seine entschlossenen Schlachtenbrüder gewiss auch nicht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.03.2011, 14:01:43
Als Bruder Exballisto seine Antwort gibt, fahren auch die Boote über den Kanal jeweils von einem Soldaten der PVS gesteuert. Es kommt keine direkte Antwort von der Mauer mehr und als die Boote ankommen, schauen die Soldaten mehr als Ehrfürchtig. Nach und nach betritt jeder des Astartes eines der Boote die gefährlich unter dem Gewicht einsinken und knarren. Jedoch reicht es aus und sie werden auf die andere Seite des Ufers gebracht sowie durch das Tor geleitet. Dahinter offenbart sich der Prunk des Distriktes. Neben unzählige Anwesen können die Astartes große, goldene Statuen des Imperators sehen, ausgedehnte Parks und am Rand des Cliffs das großen Anwesen des Gouverneurs umgeben von zusätzlichen Mauern und in der Fläche so groß wie der gesamte Raumhafen der Stadt. Dort befindet sich auch der große, aufragende schlanke Turm, der zum Haus des Echos gehört.
Doch auch wenn die Zerstörung hier kaum vorhanden ist, sieht man einige Einschusslöcher in Böden, Häusern und Statuen und einige getrocknete Blutlachen. Auch der Gestank vom verbrannten Fleisch liegt in der Luft. Der Distrikt scheint von dem schlimmsten verschont wurden zu sein, doch irgendetwas hat trotzdem Chaos angerichtet. Die Soldaten hingegen stehen stramm auf den Mauern und kleinere Patrouillen bewachen sowohl die Straßen als auch das Anwesen. Die Astartes werden einen Moment allein gelassen, während das Tor sich wieder schließt und der Regen auf die Szenerie plätschert.
Sie haben den Distrikt betreten und können ihre Ziele verfolgen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 23.03.2011, 14:16:43
Der Apothecarius blickt sich aus aufmerksamen Augen um, diese gänzlich unterschiedliche Welt betretend.

Den Funkkreis aktivierend, in den Bruder Exballisto aufgenommen wurde, spricht er zu seinen Brüdern: "Wachsame, Krieger des Imperators. Soll unser erstes Ziel der Gouverneur oder das Haus des Echos sein?"
Der Helm des Apothecarius blickt einen nach dem anderen an, während die weiße Rüstung mit dem Abzeichen des Stormwarden immer wieder vom Regen reingewaschen wird.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 25.03.2011, 13:21:17
Victor antwortet gleich "Ich bin dafür als erstes das  Haus des Echos auf zu suchen. Die ganze Situation kommt mir seltsam vor ich traue dem Gouverneur und seinen Verantwortlichen noch nicht. Diese Begrüßung hier kommt mir seltsam vor."
Nach dem er seine Besorgnis kund getan hat wartet er auf die Reaktion seiner Brüder.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2011, 23:04:38
Die Soldaten beobachten die Astartes von der Mauer immer noch mit Ehrfurcht, während diese sich über ihr Ziel besprechen. Die Wahl ist schnell getroffen und die Space Marines suchen das Haus des Echos auf, welches sich ihrem Wissen nach innerhalb der Mauern des Anwesens befinden. Sie marschieren also direkt los und steuern auf das Anwesen zu. Die Soldaten auf den Mauern lassen sie nach Bekanntgabe ihres Status ohne Probleme hinein und das Team findet sich in einer noch anderen Welt wieder. Der riesige Innenhof des Anwesens ist ein einzige Garten voller gut gepflegter Beete, Büsche, Bäume und Hecken. Es wirkt völlig unangetastet von dem Krieg und wie ein friedlicher Ort. Direkter hinter dem Hof baut sich das riesige Anwesen auf, welches die Ausmaße eines kleinen Raumschiffes hat. Doch ihr Ziel ist im Westen. Der große gotische Turm der das Haus des Echos darstellt. Das Bauwerk steht am Rand eines Kliffes und hängt mit seiner verdrehten Gestalt zu einem großen Teil darüber hinweg. Das Äußere ist mit unzähligen Bildern des Gott-Imperators und einigen Hexegrammen verzieht und wird nach oben hin immer schlanker. Das Deathwatch Exterminatorenteam marschiert auf den Turm zu und als sie näher kommen, erkennen die Astartes die große, geschlossene Doppelflügeltür im Erdgeschosse und einige Bogenfenster, die über die Außenwand verteilt sind. Davor wacht eine große Anzahl Männer, ein großer Trupp aus mindestens fünfzig Männern, gekleidet in Gardistenrüstungen und bewaffnet mit meisterhaft gearbeiteten Äxten sowie HE-Lasergewehren. Sie stehen völlig synchron und ohne eine Regung stille Wache vor dem Turm und reagieren nicht auf die heranrückenden Space Marines.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 28.03.2011, 23:31:01
Mit einem knappen Nicken hat Exballisto seine Zustimmung signalisiert, als Bruder Victor die Priorität dem Haus des Echos zugeordnet hatte. Nun marschiert er neben seinen Schlachtenbrüdern zum besagten Zielpunkt, seine Augen sondieren die Umgebung, die im Space Marine ein ungutes Gefühl auslöst. Angesichts des Zustands der restlichen Stadt wirkt Magistria viel zu friedlich und unangetastet, beinahe idyllisch - und damit irgendwie falsch.
"Wieviele Soldaten sind hier stationiert? Behält der Gouverneur zu viele Truppen hier, um für seine eigene Sicherheit zu sorgen?," fragt sich der Astartes während des schweigsamen Marsches.
Vor dem Turm, der wohl das Haus des Echos darstellen soll, hält Exballisto nicht inne, sondern geht weiter auf den Eingang zu, in Erwartung, dass die Wachen den Engeln des Imperators ohne Fragen Zutritt gewähren - und wehe wenn nicht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2011, 13:44:33
Doch Exballisto irrt sich, denn als er sich dem Turm nähert und zielgerade auf die Tür zu hält, formieren sich die fünfzig gut gerüsteten Männer als Wall vor dem Eingang und versperren dem Engel des Todes den Weg. Einer aus ihrer Mitte erhebt dabei seine Stimme, welche merkwürdig Monoton klingt.
„Niemand außer der Gouverneur Thorsholt und sein Gefolge dürfen das Haus des Echos betreten.“
Verkündet die Wache sein Urteil kalt und ohne Respekt, als wenn sie nicht einmal wüssten was genau vor ihnen steht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 29.03.2011, 19:40:42
Als die Garde den Eingang versperrt, bleibt Bruder Rafael stehen und hält mit einer kurzen Geste seine Kampfesbrüder an.
Dann spricht er denjenigen an, der den Eintritt verwehrt und fokussiert seinen Blick auf ihn:
"Wir sind Adeptus Astartes der Deathwatch. Wir verlangen Eintritt, um eine Nachricht zu übermitteln. Astropathin Elsharna muss ein Hilfegesuch senden. Beim Imperator ist es eure Pflicht, uns Eintritt zu gewähren und mit der Astropathin sprechen zu lassen."
Die Stimme des Apothecarius ist bestimmt und lässt keinen Zweifel zu, dass die Situation ernst ist.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 30.03.2011, 22:24:41
Victor aktiviert seinen Helmfunk um seinen Brüdern zu sprechen ohne dass die Wachen etwas bemerken können.
"Ich habe eine Möglichkeit eine Telepathische Botschaft an alle im Umkreis zusenden so dass wir die Astropahtin erreichen können ohne den Turm zu betreten wenn die Wachen darauf bestehen uns nicht durch zu lassen. Dabei bekommt  jeder in dem Umkreis meine Botschaft mit, auch die Wachen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 31.03.2011, 01:00:28
Als Bruder Rafael die Stimme Victors über Helmfunk mitbekommt, ist er erleichtert, dass es eine Möglichkeit gibt, jemanden mit Autorität im Inneren des Turmes zu erreichen.
"Ihr habt meine Zustimmung, Bruder Victor." antwortet der Apothecarius dem Psioniker durch den Comm-Link.
Dennoch beschließt er, keinen Moment die Aufmerksamkeit von den Wachen zu nehmen, sollten diese aufgrund der telepathischen Botschaft die Deathwatch - Brüder als feindlich ansehen.
Aufs äußerste gespannt, wartet der Stormwarden darauf, die Stimme Victors in seinem Kopf zu vernehmen und die Reaktion der Wachen einzuschätzen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 31.03.2011, 12:00:57
Victor teilt über Funk seinen Brüdern mit was er Senden will und wartet einen Augenblick ab ob er noch was ergänzen soll.
Dann  tritt er vor die Wachen "Ich bin Skriptor der Deathwatch und das ist keine Aggressive Handlung nur ein Diplomatischer Weg ihren und unseren Auftrag zu erfüllen. Es könnte einen Nebeneffekt des Warps geben da ich es auf  eine so große Entfernung" Victor zeigt auf den Turm, "noch nicht versucht habe." Warnt er  die Wachen und seine Brüder.
Victor konzentriert sich auf seine Telepatischen Kräfte.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.03.2011, 23:37:08
Die Leute bilden weiterhin den halbkreisförmigen Wall um den Eingang als Bruder Rafael versucht sie umzustimmen. Doch seine Worte scheinen auf taube Ohren oder uneinsichtige Geister zu stoßen.
„Unsere Pflicht ist es lediglich Astropathin Elsharna zu bewachen und Niemanden aus diesen Hallen raus- oder reinzulassen außer dem vom Imperator eingesetzten planetaren Gouverneur Thorsholt.“
Antworten alle fünfzig Mann synchron in einer monotonen Stimme und es scheint als würden die Astartes nicht mit völlig normalen Menschen reden.
Doch dann spricht Bruder Victor seine Warnung aus, welche jedoch keinen Effekt auf die Wachen zu haben scheint. Der Scriptor der Blood Angels konzentriert seinen Geist und greift auf den Warp zu. Seine Gedanken manifestieren und formen ihn zu einer Botschaft, die alle im Umkreis hören sollen. Doch etwas geht fürchterlich schief, als er zu viel Energien des Warps auf einem Haufen sammelt. Ein kalter Schauer läuft Victor über den Rücken, während der Warp um ihn herum anfängt zu schreien. Irgendetwas nähert sich dem Scriptor, irgendetwas schreckliches und uraltes. Anscheinend hat Victor einen schrecklichen Fehler verursacht, als er exzessive seine Kräfte genutzt hat, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Seine Konzentration versagt ebenso wie die Kraft, als das Unvermeidliche passiert.
Die Ansammlung von Warpenergie explodiert und reißt ein Loch in den Realraum, ein instabiles Portal in den Warp aus dem der Schrecken kommt, welchen Victor angelockt hat. Mit einem furchteinflößenden Schrei bricht ein riesiger Dämon aus dem Portal. Die sechs Meter große Gestalt rutscht förmlich aus dem Portal und zieht hinter sich eine Schneise aus Blut und Feuer her. Die schreckliche Gestalt erinnert vage an etwas menschliches, fast wirkt er sogar wie ein verzehrter Space Marine. Die Gestalt ist in eine schwere Rüstung gefertigtes aus schwarzem Stahl, behangen mit Schädeln und besudelt mit Chaossymbolen gehüllt. Sein gehörntes Gesicht ist eine verzehrte Fratze mit einem wölfischen Grinsen und in seiner rechten Hand führt es ein brennendes Schwert überzogen mit Chaossymbolen. Seine linke Hand hingegen ist eine Klaue und eine furchtbare Aura des Entsetzen umspült dieser Gestalt. Doch während die Engel des Todes bei diesem Anblick keine Miene verziehen oder Furcht zeigen, bricht die Hälfte der Wache weinend zusammen, während der Rest in panischer Angst flüchtet. Einige sind sogar so sehr von Sinnen, dass sie über die Klippe direkt in den Tod springen. Der Dämon jedoch zeigt nur auf den Psioniker und verkündet mit einer donnernden Stimme.
“Ihr habt einen Fehler gemacht schwächlicher Krieger des Leichengottes und nun werde ich eure Seele ernten, Narr. Niemand kann das Chaos oder den Warp kontrollieren.“
Der Regen selbst prallt derweil weiterhin auf den Boden und scheint direkt auf der Rüstung und Haut des Dämonen zu verdampfen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.04.2011, 16:20:34
Bruder Azariah reagiert als erstes auf die neue Gefahr aus dem Warp. Seiner Ausbildung bei den Dark Angels folgend, schwingt die schwere Waffe in seinen Händen herum, um Verderben zu sähen.
Schnell hintereinander verlassen 10 Kugeln den Lauf, um sich durch die regennasse, sich windende Luft zu schneiden und in dem Warpungeheuer einzuschlagen.

Elyas, der sich eher auf die Wachen konzentriert hat, ist etwas ueberrascht von dem auftauchenden Daemon, doch genau deswegen wurden die Spacemarines so rigoros trainiert. Bevor sein Geist ueberhaupt auf die Gefahr reagieren kann, springt sein Unterbewusstsein schon ein und befoerdert den Bolter in beide Haende, seine Beine setzen sich in Bewegung, seine Augen suchen ihr Ziel und keine Sekunde spaeter peitschen vier Boltgeschosse aus dem Lauf seiner geweihten Waffe, alle darauf gerichtet den heiligen Zorn ueber die Unwesenheiten aus dem Warp zu bringen!

Bruder Rafael reagiert als einer der ersten und mit unglaublicher Schnelligkeit, gestärkt mit der Rüstung und dem Glauben an den Gottimperator, schafft er es, seinen Bolter hochzureißen, als der Dämonenprinz aus dem Warpportal steigt.
"Bruder Azariah, konzentriert euer Feuer, wenn ich die Bestie abgelenkt habe." gibt der Storm Warden durch, als auch schon, in Bruchteilen von Sekunden, der Abzug seiner heiligen Waffe gedrückt wird.
Mit der Präzision, wie man es nur von Space Marines erwarten kann, schlagen in kurzer Zeit vier Boltgeschosse in die Kreatur ein, explodieren an der gerüsteten Gestalt. "Space Marines, formiert euch zum Angriff! Für den Imperator!" vernehmen die Umstehenden die Stimme des Stormwarden, als der Apothecarius zum Gefecht ruft.

Die Space Marines eröffnen das Feuer aus allen Rohren und zu erst verlassen die schweren Boltgeschosse aus Azariahs schwerer Bolter seinen Lauf. Die Geschosse schlagen schwer in den riesigen Körper des Dämonen ein, doch dieser schafft es mit unnatürlicher Schnelligkeit wenigstens einigen der Geschossen auszuweichen. Doch die drei Treffer treffen hart und reißen schwere Wunden in den Körper und den Arm des Wesens. Ein Dämon des Chaos gibt jedoch nicht so schnell auf und brüllt Victor eine Herausforderung entgegen. Im selben Moment eröffnen Rafael und Elyas das Feuer, doch die normalen Boltgeschosse prallen fast wirkungslos von der dicken Rüstung oder der darunter liegenden Haut ab. Nur zwei besonders gut gezielte Schüsse einer von Rafael in den Arm, einer von Elyas ins Bein reißen ernsthafte Wunden in den Koloss. Elyas schafft es sogar einen weiteren Streifschuss anzubringen, aber trotz der Treffer die einen normalen Menschen sogar einen Space Marine förmlich zerfetzt hätten, steht dieser schreckliche Wesen des Warps noch.

Der Dämon lacht höhnisch und sein großer Körper beginnt sich in Bewegung zu setzen.
“Ihr werdet hier fallen schwächlicher Space Marine und eure Seele wird auf ewig verdammt sein.“
Seine schwere Schritte lassen das Gras unter seinen Füßen absterben und das Wasser förmlich verdampften. Das Schwert hoch erhoben rennt der Dämon auf Victor zu und kracht mit voller Wucht in den Space Marine rein. Die brennende Waffen zuckt blitzschnell durch die Luft und die flammende Klinge schneidet durch den Blood Angel hindurch wie durch Butter. Selbst die übernatürliche Härte der Astartes kann diesem Angriff kaum etwas entgegensetzen. Das Schwert reißt Victors Bauch auf und legt seine inneren Organe frei, welche noch lebendig pulsieren. Der Dämon zögert nicht und spießt Victor auf das Schwert auf, während er die anderen Astartes mustert.
“Ihr alle werdet ihm folgen, nach und nach. Doch bis dahin...verzweifelt ob eurer Zukunft.“
Mit einer lauten Explosion öffnet sich ein Riss im Realraum und der Dämon tritt mit seiner Trophäe hindurch. Doch als das Schwert hindurch will, schafft es Victor noch eine letzte Kraftreserve anzuzapfen. Mit Mühe schiebt er sich selbst vom Schwert bis die Spitze direkt unter seinem geöffneten Bauch hängt und rollt sich dann zur Seite. Der Blood Angel kracht schmerzhaft hinunter auf den Boden und bleibt doch erst einmal Bewegungslos liegen, seine Arm über der geöffneten Wunden liegend. Der Dämon jedoch verschwindet jedoch schon durch das Portal und zieht ein wütendes Gesicht, als die Beute ihm entkommt. Seine letzten Worte verhallen im Sturm, als er verschwindet.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 01.04.2011, 16:26:06
Der Apothecarius taumelt einen Schritt dem Dämon hinterher, als dieser beginnt, Bruder Victor hinfort zu tragen, wie eine Trophäe ihn mit nehmend.

Als sich das Warp Portal schließt und Victor schwer verletzt vor den Space Marines des Deathwatch Teams am Boden liegt, stürzt der Storm Warden herbei, um dem Blood Angel zu Hilfe zu eilen.
"Space Marines, sichert uns." hören die Brüder über den Comm-Kanal, als die weiße Rüstung von Bruder Rafael neben dem Psioniker niederkniet.
Die Worte des Apothecarius sind beruhigend, als er die Formeln der Reinigung und des Segens spricht und die Wunden des Blood Angels zu versorgen beginnt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 01.04.2011, 19:15:39
Exballistos Unmut steigt, als die Wachen sich weigern, die Astartes hineinzulassen und selbst einem direkten Befehl nicht gehorchen. Er ist jedoch gewillt, Bruder Victors Versuch einer friedlichen Lösung abzuwarten - doch dann geht es fürchterlich schief. Der Ultramarine ist im ersten Moment eher fassungslos, wie der Blood Angel bei einer scheinbar so simplen Aufgabe derart die Kontrolle verlieren kann; im nächsten Augenblick liegt der Urheber des Problems bereits mit aufgeschlitzter Bauchdecke auf dem Boden, nur durch Gunst und Gnade des Imperators knapp der Verdammnis entronnen.
Der Space Marine entspannt sich nicht, nachdem der Dämon fortgegangen ist, sondern bleibt weiterhin alarmiert und wachsam, während der Apothekarius den schwer verletzten Skriptor versorgt. Als die Behandlung abgeschlossen scheint und wieder zu Bewußtsein kommt, tritt Exballisto näher. "Lernt daraus, Bruder," wirft er dem Psioniker trocken entgegen.
Anstatt Victor jedoch weiter zu belehren, wendet sich der Ultramarine an Rafael. "Bruder, bevor ich zu Euch gestoßen habe, hatte ich ebenfalls Wunden im Kampf erlitten. Könnt Ihr diese nun versorgen?," bittet er um medizinische Hilfe.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 01.04.2011, 19:40:02
Bruder Rafael, sich von Victor erhebend, nickt dem Ultramarine zu, als er sich diesem nähert. Dann schaut er sich der Reihe nach die Wunden seines Kampfgefährten an.

"Es tut mir Leid, Bruder Exballisto." antwortet er dem Space Marine über den Vox-Kanal, "Ich fürchte das Stadium der Verwundung ist schon zu weit vorangeschritten, als dass ich etwas für euch tun kann an dieser Stelle. Jedoch wird der Imperator euer Schild sein und euch vor weiteren Gefahren schützen."
Die Hand auf den Schulterpanzer des Ultramarine legend, wendet sich Bruder Rafael um, an die Wachen des Turmes gewannt:
"Ihr habt die Gefahren gesehen, die hier lauern. Wir müssen sofort mit der Psionikerin sprechen."
In der Hoffnung, jemand könnte innerhalb des Turmes den telepathischen Ruf des Blood Angels gehört zu haben, wendet der Storm Warden den Blick hianuf zum Turm.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.04.2011, 21:59:20
Rafael sieht die kläglichen Überreste der Wachen des Turmes. Nur eine handvoll Männer ist überhaupt noch in der Nähe des Turmes und diese scheinen völlig neben sich zu sein. Sie liegen zitternd am Boden, geistig völlig am Ende und brabbeln unverständliche Satzstücke. Der Weg scheint wohl frei zu sein.
Doch in diesem Moment vernehmen plötzlich alle Astartes eine Stimme. Sie klingt in ihren Köpfen uralt, mächtig und leicht verwirrt.
Ich grüße die mächtigen Astartes. Den Gefallenen des blutigen Dreigestirns, den Jäger der Gefallenen, den an seinem Übermut gescheiterten, den glorreichen Träger und den Retter. Eure Zukunft ist finster, eure Vergangenheit hell, die Welt steht am Abgrund und eure Ankunft vergebens, nein ungewiss oder sogar nötig? Ich bin Astropathin Elsharna und habe euch erwartet oder ihr mich? Vielleicht in einer anderen Zeit, einen anderen Raum? Nun was führt euch zum Haus des Echos? Warum zieht ihr solch finstere Schleier hinter euch her oder holen sie euch noch ein oder...nein das ist zu...
Die Botschaft verstummt in ihren Köpfen, aber sie können immer noch den Nachhall spüren, als wenn sie wohl mit einem Gedanken antworten könnten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 01.04.2011, 22:19:43
Der Ultramarine nickt Rafael stumm zu; er vertraut den Fähigkeiten und dem Wissen eines Apothekarius und nimmt das Urteil stoisch hin. Und schließlich sind seine Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Die Ansprache des Stormwardens an die vor Angst völlig gelähmten Wachen empfindet Exballisto als Verschwendung und macht Anstalten, an den jämmerlich zusammengekrümmten Gestalten vorbei zum Turmeingang zu gehen.
Dann jedoch erklingt in seinem Kopf die sonderbare, wirre Stimme. "Imperator zum Gruße, Astropathin. Eure Gaben werden dringend benötigt!," erwidert der Astartes sowohl laut als auch in Form einer gedanklichen Antwort, und schreitet weiter auf die Türe zu, um den Turm zu betreten - wozu er seine Schlachtenbrüder mit einer knappen Geste ebenfalls anhält.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 01.04.2011, 22:49:32
Keine Minute hat der Spuk gedauert, doch diese Minute ist mehr als genug gewesen, um Chaos zu bringen. Immer noch in der Hocke zuckt der Lauf seines Bolters durch die Gegend. Elyas wuerde nicht zoegern alles niederzumaehen, was sich dem Apothekarius bei der Rettung eines Schlachtenbruders in den Weg stellen wuerde, egal wer oder was es sein wuerde. Doch wenige Minuten spaeter ist es immer noch ruhig und der Blood Angel wieder soweit fit, wie man es nach so einem Angriff sein kann. Aber sie glauben an den Imperator und der Imperator beschuetzt, so einfach ist das. Immer noch wachsam geht Elyas zurueck zu seinem Team, waehrend er das halbleere Magazin aus seinem Bolter rauschen laesst und ein neues hineinrammt. Irgendwas ist hier nicht in Ordnung, dafuer musste der Dark Angel kein Inquisitor sein und er wuerde genug Kugeln im Lauf haben, um das Wort des Imperiums durchzusetzen.
Dann platzt die Nachricht der Astropathin in seinen Schaedel und Elyas zuckt leicht zusammen. Egal wie oft er dieses Prozedere durchgemacht hat, diese unnatuerliche Stimme laesst immer noch einen Schauder ueber seinen Ruecken laufen. In wenigen Metern Abstand zu Bruder Exballisto naehert sich auch er dem Tor und sicher dabei nach hinten. Die kuemmerlichen Wachen laesst er dabei links liegen. Ihr Geist war zu schwach um den Kraeften des Chaos zu widerstehen und ihr Leben war verwirkt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.04.2011, 00:13:49
Nach Bruder Exballistos Antwort ertönt wieder die uralte Stimme in den Köpfen der Astartes, welche fast schon wie ein Schreien in ihren Köpfen widerhallt.
“Ah ihr antwortet...interessant...eure Körper sind von Narben gezeichnet, tiefe Narben und irgendwann stoßen sich euch in Raserei, Arroganz, Isolation...ein dunkles Schicksal, eine ruhmreiche Vergangenheit...nun meine Dienste standen euch immer zur Verfügung auch jetzt, nur in Zukunft...in Zukunft werdet ihr ohne auskommen müssen oder sind meine Dienste schon vergebens, mein Leben vorbei. In kürze oder vor langer Zeit. Nun einerlei. Ihr müsst mit meinen Schlüsseln, den Käfigen und Hunden reden, wenn ihr ins Licht schreiten wollt, damit eure Ausbildung endlich abgeschlossen ist oder eure Feuerprobe...seid überzeugend, nicht roh. Sprecht mit ihnen durch die eiserne Tür.“
Die Stimme verklingt erneut und der Ultramarine kommt zu der Tür. Doch als er sich öffnen will, merkt er wie sie sich kein Stück bewegt. Sie scheint verschlossen und nicht mal Druck scheint ihr etwas auszumachen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 04.04.2011, 10:59:13
"Ich kann mir nicht helfen, mir laeuft bei Telepathie immer ein Schauer ueber den Ruecken.", kommentiert Elyas die neue Nachricht mit einem gleichzeitigen entschuldigenden Schulterzucken zu Bruder Victor. "Und was jetzt? Ich habe keine Lust hier Spielchen zu spielen, selbst wenn sie von einer erhabenen Seherin kommen.", schnaubt der Dark Angel. Die Aufmerksamkeit der Schluessel, Kaefige und Hunden zu erringen ueberlaesst er Bruder Exballisto, er schaut derweil, ob einer der Wache noch halbwegs bei Verstand ist oder sich mit ein-zwei Schlaegen wieder Verstanden einpruegeln wuerde lassen. Vielleicht koennen sie aus den Wachen mehr Informationen rauskriegen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 04.04.2011, 18:47:27
Der Ultramarine lässt sich fürs erste auf die kryptischen Regeln ein, immerhin brauchen die Astartes dieses vom Warp berührte Seele im Augenblick mehr als dringend, um des ganzen Planeten willen. Mit der massiv behandschuhten Hand klopft Exballisto an der Eingangspforte.
"Im Namen des Imperators, gewährt seinen Engeln Zutritt!," hallt seine Stimme, durch den Helm verstärkt; die Tonlage ist dabei neutral und nicht einschüchternd.
"Es wird nie jemandem gelingen, den Warp wirklich zu kontrollieren...er hinterlässt immer seine Spuren, ob bei einer zerbrechlichen Seele oder einem Astartes..."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2011, 21:03:18
Elyas schaut sich die Wachen an, doch das Erscheinen des riesigen Dämonen scheint den Verstand dieser Menschen fast vollständig zerschmettert zu haben. Vielleicht kommen einige noch zu sich, aber dies würde bestimmt länger dauern. Vielleicht Tage, vielleicht nur Stunden oder sogar Wochen.

Auf das Klopfen und die laute Stimme des Astartes erfolgt eine Antwort von der anderen Seite.
“Was führt die mächtigen Astartes zum Haus des Echos? Was führt sie zum Planeten Avalos?“
Fragt die unbekannte Gestalt, als wenn sie sich keinen Reim auf das Auftauchen machen kann.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 05.04.2011, 10:21:19
"Unser Auftrag ist es, mit Hilfe der Astropathin Elsharna eine Unterstützungsanforderung zu senden, die so schnell wie möglich diesen Planeten verlassen muss." antwortet der Apothecarius dem Unbekannten, darauf wartend, dass die Tore geöffnet werden.

Der Storm Warden bleibt bei Victor stehen, hilft ihm schlussendlich auf die Beine. "Seid von nun an vorsichtiger mit euren Kräften, Bruder Victor."
Dann lädt der Apothecarius seinen gesegneten Bolter durch, verstaut das beinahe leere Magazin in einer Gürteltasche und wendet sich an die anderen Space Marines sowie die Assassinin:
"Statusbericht: Wir sind am Haus des Echos angekommen und verlangen Eintritt."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.04.2011, 13:27:38
“Dann haben sie sicher die Autorisierung des Gouverneurs und er kann sie bestätigen oder nicht? Auch wenn mir schleierhaft ist, warum Astartes Unterstützung brauchen mitten auf Avalos.“
Antwortet die Stimme in einem ruhigen Ton, während der Regen weiter nieder prasselt und einige der Wachen leise vor sich hin murmeln.
„Die Hölle...das Ende...die Welt wird untergehen...ich erinnere mich, das Blut, oh beim Imperator das Blut...die Zeichen sie werden es markieren...“
Das Gebrabbel scheint völlig durcheinander und wirr.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 05.04.2011, 15:34:30
Victor steht mit der Hilfe von Rafael auf. "Ich halte meine Kräfte immer zurück damit nicht etwas unvorgesehen passiert. Doch die Situation hat es verlangt mehr Kraft einzusetzen, so ist das Risiko auch gestiegen. Welches dann auch  unglücklicherweise eingetroffen ist. Aber ich werde nun  darauf verzichten meine Kräfte zu nutzen damit ihr euch sicher fühlen könnt. "
Wieder auf den Füssen geht  Victor auch an die Tür.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 08.04.2011, 00:00:43
Der Ultramarine ballt seine freie linke Hand zur Faust. Die Impertinenz der Turmwächter - oder des Gouverneurs, der ihnen die Befehle gegeben hat - ist gar nicht so weit von Ketzerei entfernt. Doch der Astartes besinnt sich des kryptischen Rates der Astropathin und versucht es noch einmal im Guten, auch wenn die Beherrschung ihm ziemlich schwer fällt.
"Die Anwesenheit eines Astartes-Trupps sollte Grund und Legitimation genug sein, diesen ohne Widerworte passieren zu lassen. Avalos selbst schwebt in größter Gefahr, und nur die verehrte Astropathin ist in der Lage, einen Hilferuf auszusenden, denn der Feind ist zahlreich!," spricht Exballisto laut zu der verschlossenen Tür. "...und möglicherweise bereits zu weit vorgedrungen," ergänzt er daraufhin in Gedanken. Mit seiner Diplomatie ist der Krieger zumindest so gut wie am Ende.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2011, 16:55:16
Die Stimme auf der anderen Seite der Tür verstummt für einen Moment nach den Worten des Astartes. Der Regen prasselt weiterhin geräuschvoll auf das Gebäude und die Astartes, während alles um sie herum ruhig scheint. Dann antwortet doch noch jemand.
“Ist Avalos wirklich in solch einer großen Gefahr? Warum hat der Gouverneur dann keine Nachricht geschickt? Ihr scheint die Wahrheit zu sagen. Nun gut…“
Die Astartes draußen hören wie schwere Riegel verschoben werden und spüren einen leichten Hauch von eisiger Kälte folgen ehe die Tür mit einem Mal aufschwingt. Das Innere des Turmes ist aus kalten Stein gebaut und offenbart bis auf seine runde Form, unzählige Zeichen an den Wänden, einigen schwach leuchtenden Lampen und einer Treppe nach Oben keine Einrichtung. In der Tür kommt ein ausgemergelter alter Mann zum Vorschein mit nur noch wenigen weißen Haarbüscheln, einem weißen und einem kruden kybernetischen Auge und eingefallenen Wangen sowie zerfurchten Gesichtzügen zum Vorschein. Er trägt eine dunkelblaue Robe gespickt mit Segenssprüchen auf Pergamentfetzen und ein verrosteter, kupferner großer Schlüssel hängt um seinen Hals. Begleitet wird er von zwei weiteren Menschen bewaffnet mit runenverzierten Schwertern in ebensolchen Robe und tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen.
“Ich grüße euch mächtige Astartes der…“ er zögert einen Moment beim Anblick der schwarzen Rüstungen und der vielen verschiedenen Abzeichen.
“…tragt mir die Geschehnisse zu und ich werde euch zu Astropathin Elsharna bringen. Ich bin Hüter Kerlarn.“
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Beitrag von: Bruder Elyas am 08.04.2011, 21:28:16
Ruckartig schwenkt Elyas' Kopf zu der Tuer, die sich langsam oeffnet. Unbewusst greif seine Rechte den Lauf des Bolters fester, doch er besinnt sich darauf den Lauf unten zu halten. Trotz der unnoetigen Diskussion sind dies immer noch Maenner des Imperiums, Maenner die auf ihrer Seite kaempfen, jedenfalls ist erstmal davon auszugehen. Mit schnellen Schritt gesellt sich der Dark Angel zu Exballisto und seinen anderen Schlachtenbruedern. Interessiert nimmt er zur Kenntniss, das der Waechter scheinbar den Orden der Deathwatch nicht kennt. Nicht ungewoehnlich und es haette ihnen sowohl Tueren oeffnen, als auch Tueren schliessen koennen, also belaesst Elyas es erstmal bei diesem Stand. Vielleicht wuerden sie sich zu einem spaeteren Zeitpunkt identifizieren muessen, aber sobald dieser Zeitpunkt nicht gekommen ist sind andere Dinge von vorrang.
"Avalos wird von einer Tyranidenarmee angegriffen, die Bewohner sind zu offener Ketzerei und Rebellion uebergegangen und alle...nunja, fast alle ", korrigiert sich Elyas mit einem Blick auf die am Boden winselnden Wachen, " treuen Maenner der Verteidigungsstreitkraefte kaempfen um diesen Planeten. Und wenn euer Governeur euch noch keine Nachricht geschickt hat, dann ist er fuer den Imperator gestorben oder hat eine Ketzerei begangen, fuer der er gerichtet wird! Und nun geleitet uns bitte zu Meisterin Elsharna", antwortet Elyas dem Waechter in bestimmten Tonfall, waehrend er langsam weiter durch das Tor schreitet, flankiert von der massigen Gestalt Bruder Exballistos.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2011, 22:03:08
Die Augen des Mannes weiten sich, als der Space Marine nebenbei einen Tyranidenangriff erwähnt und den Gouverneur verdammt. Hüter Kerlan schüttelt den Kopf und flüstert leise.
„Möge der Imperator über uns wachen.“
Dann schaut er zu den Astartes.
„Folgt mir bitte.“
Ohne zu zögern machen die drei Gestalten auf dem Absatz kehrt und führen das Exteriminatorenteam die Treppe hinauf. Sie marschieren an etlichen Fenstern und Türen vorbei, fast bis zur Spitze des Turmes. Dort bleiben sie vor einer Tür stehen, welche mehrere eingravierte Hexagramme hat.
„Die Astropathin ist in diesem Raum.“
Kerlan öffnet die Tür und offenbart einen völlig dunklen Raum dahinter. Nur dank der verbesserten Sinne ihrer Helme können die Space Marines überhaupt etwas sehen. Der Raum ist komplett rund und scheint völlig leer bis auf eine meditierende Gestalt in der Mitte. Die Wände sind jedoch mit Wörtern bekritzelt und als der erste Astartes sich bückt, um den Raum zu betreten, erhebt sich die Gestalt. Die Astropathin ist ein junges Mädchen, welches kaum älter als 15 Jahre sein kann. Ihr schmächtiger, fast ausgemergelter Körper wird unter einer blauen Robe versteckt und ihre blonden, ungewaschenen Haare umspielen ihren Kopf und fallen bis zu ihren Schultern herunter. Ihr junges, spitz zulaufendes Gesicht wirkt noch völlig ungezeichnet und sie richtet die leeren Augenhöhlen auf die eintretenden Astartes.
„Ich habe euch erwartet seit ihr einen Fuß in das Grab Avalos gesetzt habt. Ich habe eure Nachricht geschickt. Ich erwarte die Worte der Vergangenheit gezeichnet mit dem Blute eures neuen Ordens. Ich erwarte die Wachen des Todes auf ihrem Weg ins Nichts.“
Verkündet sie völlig kryptisch und ruhig.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 09.04.2011, 01:09:55
Erleichtert, dass die Insassen des Turms doch noch Vernunft und Gehorsam walten lassen, betritt Exballisto den Turm und würdigt den Hüter nur eines schweigsamen Nickens. Als die Astartes zur Astropathin vorgeführt werden, ist der Ultramarine überrascht, von einem Kind empfangen zu werden. Einem Kind, das wirr und kryptisch spricht, voller beunruhigender Andeutungen.
"Imperator zum Gruße, Astropathin. Wie könnt Ihr die Nachricht verschickt haben, die wir Euch noch nicht vorgetragen haben?," fragt der Krieger geradeheraus, wobei er sich schwer tut, ein so junges, zerbrechliches Kind mit "Ihr" anzureden - auch wenn er weiß, dass in der schmächtigen Gestalt viel mehr steckt, als das bloße Auge sieht. Ein Grund mehr, vor jenen auf der Hut zu sein, die die trügerische Gabe der Psionik besitzen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.04.2011, 12:56:59
Die Astropathin legt einen kurzen Moment den Kopf schief und schüttelt ihn danach ehe sie antwortet.
„Ich erwarte eure Nachricht, damit sie das Schicksal von Avalos besiegelt. Ich habe, nein werde sie schicken. Also sprecht, falls ihr nicht schon gesprochen habt und besiegelt sie mit blutgetränkten Runen eures Ordens. Gebt ein Schriftstück, nein ihr werdet ein Schriftstück geben, damit es geheim bleibt. Worte sind wirkungslos im Warp verhallt.“
Die drei Menschen ziehen sich zurück und lassen die Astartes allein mit der Psionikerin zurück, um sich wieder ihren anderen Pflichten zu zuwenden.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 09.04.2011, 14:35:39
Nach dem Kampf mit dem Dämonen ist Azariah erst einmal recht schweigsam und behält lieber die Umgebung im Auge. Als der Exterminator Trupp endlich bei der Astrophatin angekommen ist, hat sich jedoch seine innere Anspannung gelegt. Nachdem die Astrophatin vorgeschlagen hat ein Schriftstück anzufertigen und dann dieses zu Senden fragt Azariah sofort nach einem Stift und nach Papier. Sobald er dies erhalten hat fängt er an zu schreiben:

"Hiermit sind sämtliche Imperialen Astropathen, die diese Nachricht empfangen, dazu aufgefordert diese an die, dem Planeten Avalos in der Jericho Weite, nächst gelegenen Imperialen Flottenbasis oder Wachstation der Deathwatch weiterzuleiten! Hiermit fordert das Exterminatorenteam der Deathwatch auf dem Planeten Avalos SOFORTIGE UNTERSTÜTZUNG an! Der Planet ist Ziel eines Tyranidenangriffes, erste Feindschiffe befinden sich bereits im System, auf dem Planeten befinden sich bereits Symbionten der Tyraniden, welche eine Rebellion gegen die planetaren Verteidigungsstreitkräfte anführen. Versuchen den Aufstand niederzuschlagen und den Planeten solange zu halten wie es der Imperator für richtig erachtet. Möge der Imperator seine Schützenden Hände über uns ausbreiten, unseren Waffenarm führen und unser Herz mit Rechtschaffenen Zorn und Hass erfüllen! Für den Imperator!

Gezeichnet
Azariah von der Deathwatch
Autorisationscode: Tango Zulu Foxtrott Alfa Zwo Sechs Drei Strike Strike Strike"

Als Azariah diese Nachricht verfasst hat siegelt er das Schriftstück mit den Zeichen der Dark Angels und der Deathwatch, zeigt es seinen Kameraden, wartet ob diese Einwände dagegen haben und überreicht es dannach der Astrophatin zur Übertragung.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 09.04.2011, 14:43:37
Elyas versucht gar nicht erst die Astropathin vollstaendig zu verstehen, das ist ihm noch nie sonderlich gut gelungen. Ihre kryptische Art schien typisch fuer Personen zu sein, die so exzessiv mit dem Warp spielen, aber sie verweigert sich nicht der Mission der Marines und darauf kommt es an.
"Mein Name traegt diese Botschaft mit", bestaetigt er seinem Dark-Angel-Bruder kurz sein Einverstaendniss zu der Botschaft. "Sobald die Flotte im System ist koennen wir ihnen eine genaue Statusmeldung zukommen lassen. Meisterin Astropathin, habt ihr noch Kontakt zu anderen Stellen auf diesem Planeten? Die Verteidigungsstreitkraefte bauen ihr Kommunikationsnetz langsam wieder auf, doch viele Teile des Planeten sind immer noch unerreicht."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.04.2011, 15:07:11
Die Astropathin reicht dem Space Marine Azariah die nötigen Utensilien, damit die Nachricht verfasst werden kann, auch wenn er mit seinen klobigen Händen einige Probleme hat. In der Zwischenzeit wendet sie sich jedoch an Elyas und seine Frage.
„Nur ein erleuchteter Astropath überwacht dieses System und bald keiner mehr. Ich habe keinen Kontakt, da diese Halle mein Gefängnis, mein Heim sind und Niemand meine Schreie vernimmt, niemand eine Botschaft im Warp hören kann. Mir bleibt nur die kalte Gewissheit, um Avalos Schicksal. Die Berührung des Schattens.“
Antwortet sie kryptisch, allerdings auch eindeutig verneinend.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 09.04.2011, 15:20:57
Elyas bedankt sich knapp mit einem Kopfnicken, waehrend er sein Vox-Caster schon auf die interne Frequenz umgeschaltet hat. "Brueder, ich werde ihren Waechter fragen wie es um die Kommanbindung hier beschaffen ist. Wenn wir die Mission weiter koordinieren wollen, dann muessen wir auch die Astropathin erreichen koennen.", erklaert er sich, als er geduckt den Turm wieder verlaesst und nach unten geht. Waehrend er die Treppen hinabsteigt oeffnet er einen Kanal zu Syndalla um einen Statusbericht abzuschicken. "Hier Bruder Elyas des Exterminatorenteams der Deathwatch. Haben die Astropathin erreicht, sie lebt und versucht unsere Nachricht weiterzuleiten. Werden versuchen die Anbindung ans Verteidigungskommunikationsnetz herzustellen. Keine Nachricht vom Governeur von der Invasion, habt Ihr Statusmeldung aus dem Regierungspalast?"
Unten angekommen bestaetigt er den Sendeknopf und schickt die Stimmnachricht an das temporaere Hauptquartier, waehrend er den Waechter sucht. Als er ihn und seine zwei Begleiter gefunden hat stellt er seine Helmlautsprecher wieder ein. "Hueter Kerlan, ich habe einige Fragen, mit denen ich die ehrwuerdige Astropathin nicht stoeren will. Wir muessen wissen, wie der Status eurer Funkanlagen sind, um mit euch Verbindung zu halten und wir muessen eure Vorraete inspizieren. Viele der Stuetzpunkte sind geschunden und wir muessen die Truppen eventuell sammeln."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.04.2011, 11:57:18
Syndalla antwortet ohne zu zögern Bruder Elyas, nachdem er die Nachricht abgeschickt hat.
„Beim Imperator ich hoffe die Nachricht kommt nicht zu spät. Ich habe leider keine Statusmeldung vom Palast, allerdings ist die globale Kommunikation auch zusammengebrochen. Aber es besteht eine gute Chance, dass er noch lebt. Zumindest wenn er wirklich den größten Teil der PVS bei sich zusammen gezogen hat. Aber seid auf der Hut und sichert sein Überleben, wenn möglich.“
Unten angekommen sieht Bruder Elyas wie die Gestalten gerade wieder das Tor schließen. Nachdem diese Tat vollbracht ist, wenden sie sich dem Dark Angel zu und kommen ihm entgegen.
„Nun wir habe keine funktionierenden Funkanlagen mehr in diesem Turm. Die Astropathin kann jedoch eine telepathische Verbindung mit euch aufbauen, solange sie noch unter uns weilt. Unsere Vorräte sie ebenfalls mehr als mager. Wir habe gerade genug Essen, damit die Astropathin, die leere Garde und wir für eine Woche überleben können. Diese Vorräte sind fast aufgebraucht. Ansonsten befinden sich nur einige Dutzend Energiezellen in unseren Lagern. Mehr können wir den mächtigen Astartes leider nicht anbieten. Wenn ihr mir jedoch eine Frage erlaubt...“
Doch bevor der Hüter Karlan seine Frage stellen kann, nehmen Elyas übermenschliche Sinne gepaart mit den fortschrittlichen Systemen seines Helmes eine Bewegung wahr. Der Dark Angel kann sehen wie sich zwei Symbionten aus dem Schatten schälen und mit ihren Augen sowohl ihn als auch die Hüter mustern. Ihre Muskeln spannen sich an und sie wollen lossprinten.

Währenddessen vollendet Azariah oben die Nachricht und überreicht sie der jungen Astropathin. Diese nickt und schaut das Blatt Papier auf dem die Nachricht steht intensive mit ihren leeren Augenhöhlen an. Danach verkündet sie ihr Urteil.
„Ich brauche eine Minute, um die Nachricht zu schicken.“
Dann legt sich jedoch kurz die Nachricht auf den Boden und scheint sich zu konzentrieren. Ein sanftes Licht baut sich um ihren Körper aus und dehnt sich zu einer durchsichtigen Kuppel aus. Im selben Moment bricht ein heulender Wind aus ihrer Position hervor und peitscht gegen die Rüstungen der versammelten Astartes. Fast stark genug, um selbst sie unter bestimmten Umständen zu Boden zu werfen. Dann erst nimmt sie wieder die Nachricht und setzt sich im Schneidersitz hin.
„Ich beginne.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2011, 22:55:30
"Verflucht!" zuckt es Elyas durch den Kopf, als die beiden Symbionten in dem Turm auftauchen. Hatten sie den Eingang nicht genug durchleuchtet, als sie eingetreten sind? Doch jetzt ist nicht die Zeit fuer Fragen.
"Feindkontakt! Symbionten im Erdgeschoss!", bruellt der Dark Angel ueber den Teamkanal, waehrend seine rechte Hand reflexartig den Bolter hebt und seine Linke sich fest um den Stoff der Kleidung des Waechters schliesst. Er weiss nicht, wie wichtig der Waechter ist, doch er wird kein Risiko eingehen. Seine, durch die Servoruestung gestaerkten, Muskeln heben den Mann hoch und schon stampfen seine Fuesse in einer Geschwindigkeit ueber den Steinboden, dem man so einer massigen Gestalt nicht zutrauen wuerde. Wenig sanft stoesst er Karlan auf die Treppe und wirbelt auf dem Absatz herum, den Bolter fest in seiner Hand. Er wuerde diese Treppe, und mit ihr die Astropathin, mit seinem Leben verteidigen, bis seine Brueder ihn Unterstuetzen werden!

Der Space Marines Elyas schafft es mit Hilfe des Imperator und durch die Servorüstung, welche jeden seiner unglaublichen schnellen Schritten noch zu verstärken. Doch die Symbionten handeln nur wenige Herzschläge später und stürmen auf den Dark Angel zu ohne die beiden anderen Menschen, die Elyas nicht mitgerissen hat, zu bachten. Sie springen den Dark Angel förmlich an, doch einer der Xenos hat zu viel Geschwindigkeit aufgebaut und springt an dem Astartes vorbei. Der andere hingegen versucht seine Klauen in Elyas Brust zu stoßen, doch der Dark Angel kann dem Schlag entgehen. Mit einem Kreischen seiner Gelenkmotoren entgeht er dem schweren Treffer.

Der Storm Warden beäugt misstrauisch erneut, wie mit Hilfe des Warps kommuniziert werden soll, als er plötzlich Elyas' Feindkontaktmeldung vernimmt.
"Ich bleibe bei der Astropathin. Unterstützt Elyas. Der Imperator beschützt." meldet der Storm Warden über den Comm-Kanal, als die ersten seiner Brüder bereits zur Tür stürzen. Sorgsam blickt der Space Marine sich nach weiteren Möglichkeiten um, in diesen Raum einzudringen, seinen Bolter fest in den gepanzerten Händen haltend.
Dann spricht er zur Astropathin:
"Fahrt fort, die Adeptus Astartes werden euch beschützen."
Ob diese seine Worte vernommen hat, scheint Bruder Rafael zu ignorieren, statt dessen blickt er sich in dem großen Telepathenraum um und sucht die Wände mit seinen Sinnen ab.

Victor der Seit dem Kampf mit dem Dämonen kaum was gesagt hat folgt den anderen zur Astropathin. Seine Erschöpfung unterdrückend hält er sich im Hintergrund. Doch da kommt die Meldung der Symbionten Bedrohung rein. "Ich bleibe bis auf weiteres bei Rafael." meldet er über Funk. Victor geht Richtung Treppen Ansatz mit gezogenem Schwert und Bolter um dort ein eventuelles durch brechen der Symbionten zu verhindern.

Während Rafael sich umschaut, geht Victor in Stellung und beobachtet aufmerksam die Tür, um jeden Eindringling hoffentlich mit gesegnetem Bolterfeuer zu zerreißen. Der Apothekarius sieht sich derweil nach anderen Eingängen um, allerdings scheint es nur diesen einen Zugang zur Kammer zu geben. Keine weitere Türen oder Fenster. Es sollte also ein leichtes sein die Astropathin zu beschützen, die gerade dabei ist die Nachricht zu senden.

Obwohl hinter dem Helmvisier nicht sichtbar, funkeln Exballistos Augen voller Mißtrauen, als die Astropathin einen unnatürlichen Sturm heraufbeschwört. Wird das Kind womöglich noch Schlimmeres anrichten?
Doch die Grübeleien des Ultramarines werden von Elyas' eiliger Meldung unterbrochen, und der Krieger wirbelt voller Eifer herum und rennt die Wendeltreppe herunter, so schnell die schiere Masse der Servorüstung dies erlaubt. "Unterwegs!," bestätigt er kurz und knapp per Funk.

Die beiden Astartes rennen so schnell es ihnen möglich ist, um Elyas zu unterstützen. Dabei nehmen sie so viele Stufe wie möglich auf einmal und preschen in rasender Geschwindigkeit das Treppenhaus hinab. Doch trotzdem entgeht den beiden Astartes ein kleines Detail nicht. Als sie gerade die ersten 30 Meter hinter sich gebracht haben, schlagen ihre verbesserten Sinne an und sie sehen zwei weitere Symbionten, die scheinbar in zwei Nischen im Treppenhaus gewartet haben bis ihre Chance gekommnen ist. Die beiden Space Marines sehen sie, doch die Symbionten sehen auch so und werden ihre Chance nutzen die rennenden Space Marines zu erwischen.

Die beiden Symbionten im Treppenhaus fauchen Azariah an, da er sie entdeckt hat. Mit einem Sprung bringen sie sich in den Nahkampf mit dem mächtigen Astartes und schlagen mit ihren scharfen Klauen nach dem Dark Angel, der bereits seine Waffen in Stellung gebacht hat. Doch die Xenos scheinen etwas zu viel Schwing aufgebaut haben oder sind überrumpelter als gedacht von der Entdeckung, denn ihre Angriff gehen weit fehl und stellen im Moment keine Gefahr für den Dark Angel da.

Seinem Bruder Elyas im Erdgeschossen ergeht es jedoch schlechter. Die beiden Symbionten nutzen ihre Überlegenheit im Nahkampf voll aus und bedrängen den Astartes von beiden Seite, um ihre Chance zu finden. Mehr als einmal machen sie einen Scheinangriff, um Elyas zu täuschen. Doch dann endet ihre Geduld oder Freude am Spiel und sie schlagen beide zu. Der Dark Angel kann kaum schnell genug reagieren. Die erste Klaue schneidet sich in seine Brust, durchdringt die Rüstung ohne größere Mühe und verwundet Elyas schwer. Die Schmerzen rinnen durch sein Nervensystem und werden von der Rüstung gedämpft. Doch dann kommt der zweite Schlag und reißt in den Helm rein. Die Wucht reißt Stücke an der Seite vom Helm ab und weißer, glühender Schmerz zuckt durch Elyas linkes Auge. Der Symbiont reißt die Klaue wieder heraus und einem Schwall Blut folgt auch das linke Auge von Elyas.

Bruder Elyas spürt den Schmerz durch seinen Körper rasen, doch die Biomonitoren der Rüstung schlagen sofort an und pumpen den Astartes voll mit Schmerzmitteln. Blitzschnell zieht der Dark Angel seine Boltpistole und feuert eine Salve direkt in den Symbionten vor sich. Zweimal Streifen die Geschosse den Feind, verwunden ihn schwer und eines explodiert direkt unter den Füßen des Xenos, worauf er von den Beinen gerissen wird.

Dann endlich erholen sich auch die Menschen um Elyas aus dem Schock und der gerettete Hüter rennt die Treppe nach oben. Seine beiden Wächter stürmen hingegen in den Nahkampf mit den schrecklichen Feinden. Allerdings stellen sie keine Bedrohung dar. Sie können jedoch eine groß genug Ablenkung darstellen, um Elyas Zeit zu erkaufen.

Bruder Rafael wendet sich an Victor:
"Bleibt hier, beschützt die Psionikerin." Dann zieht er seine Ordensinsignie und wendet sich dem Treppenhaus zu, um seinen Brüdern im Kampf bei zustehen.
Die schweren Schritte des Storm Warden poltern durch den Gang hinab, als der Space Marine in seiner Rüstung sich hinab begibt.

Victor sichert noch immer den Treppenaufgang in die Oberste Kammer des Turms. Als der Funkspruch rein kommt das Symbionten auch im Treppenhaus sind.  Fragt er die Anderen über Funk. "Soll ich Nachrücken oder die Position halten, bei Rafael und der Astropahtin?"

Während der Devastor Marine noch abbremst zieht er seine Boltpistole und sein Zeremonienschwert. Kurz nachdem er zustehen gekommen ist und die beiden Aliens versucht haben ihn zu attackieren Feuert der Devastor Marine eine Salve Boltergeschosse aus seiner Boltpistole auf eine der beiden Kreaturen ab. Während er sich bereitmacht mit seinem Schwert sich vor den Symbionten zu verteidigen.

Dem Ultramarine fällt es nicht ganz so einfach, plötzlich anzuhalten und sich um hundertachtzig Grad zu drehen. Mit lautem Poltern wuchtet der Astartes seine massive Gestalt herum und steigt mehrere Treppenstufen hoch, um aus nächster Nähe einen donnernde Boltersalve auf einen der widerwärtigen Symbionten abzugeben, die Azariah bedrohen, und somit seinen Schlachtenbruder zu unterstützen.
"Feindkontakt auf der Treppe," meldet Exballisto dabei per Funk, vor allem für Elyas, denn die oben wachenden Victor und Rafael dürfen den Kampfeslärm noch mitbekommen.

Die Symbiont scheint von seinen natürlichen Reflexen verlassen und zwei von drei Boltgeschossen aus Azariahs Boltpistole schlagen in den Körper des Xenos ein. Sie zersprengen den Körper des Symbionten von Innen und reißen ihn in blutige Fetzen.

Bruder Exballisto hingegen scheint etwas zu sehr die Bolter beim schnellen wenden und laufen zu verziehen, denn die Geschosse schlagen nur in die Wände ein und hinterlassen große Löcher und abgesprengten Putz.

Der Symbiont greift unermüdlich weiter an und springt auf Azariah zu. Der Dark Angel kann jedoch seine Waffe noch wie durch ein Wunder rechtzeitig nach Oben reißen, worauf hin der fast tödliche Treffer abgelenkt wird und der Symbiont frustriert knurrt.

Elyas weiter unten ergeht es nur ein Stück besser. Einer der Symbiont greift aus dem Liegen an und schafft es dadurch nicht den Space Marine zu verwunden. Der andere Angreifer kommt jedoch gefährlich nahe daran seinen Gegner zu enthaupten. Nur mit Hilfe von Glück und dem Imperator kann Elyas im letzten Moment nach hinten ausweichen und dem bitteren Schicksal entgehen.

Zeit die Elyas plant zu nutzen. Den am Boden liegenden Symbionten temporaer ignorierend richtet er den Lauf seiner Boltpistole auf den Zweiten und feuert erneut zwei Kugeln aus naechster Naehe ab. Die Schuesse hallen ohrenbetaeubend in dem engen Raum, aber durch die Audiosysteme seines Helmes stoert dies Elyas nicht im geringsten. Sein Geist fokusiert sich nur auf ein Ziel: Diese Symbionten zu toeten, bevor sie seine Brueder oder die Astropathin bedraengen koennen.

Zwei der drei Geschosse dringen in den Brustkorb des unverwundeten Symbionten ein und mit einem lauten Knall wird der Xenos von Innen heraus gesprengt. Blut, Innereien und Fleisch verteilt sich über die nahe Umgebung, als der Körper des Wesens der Wucht nicht standhalten kann. Einer der Feinde ist besiegt, doch auch ein Symbiont könnte dem schwer verwundeten Dark Angel gefährlich werden.

Victor stellt sich nun ganz in den Eingang so das ein Symbiont erst an im vorbei muss.
"Ich hoffe die anderen bekommen das da unten hin." Victor steht Kampf bereit mit seinem Bolter und Schwert da.

Nachdem er, dem Imperator sei dank, den mörderischen schlag des Xeno pariert hat versucht Azariah nun auch noch diesen von dieser Welt zu tilgen. Doch anscheinend wurde er durch die Parade ein klein wenig aus dem Gleichgewicht gebracht so das die drei Boltergeschosse aus der Bolterpistole allesamt haarscharf an dem Symbionten vorbeifliegen und in die Wand einschlagen und dabei Putz wegsprengen und kleine Löcher hinterlassen. Daraufhin ruft der Devastor Marine seinem Kampfgefährten von den Ultramarines "Tilge ihn im Namen des Imperators von dieser Welt!" zu.

Eine Sekunde später hat Exballisto eine stabilere Haltung eingenommen und zielt nun mit fester, ruhiger Hand auf den noch lebenden Xeno. Wieder verlässt eine Salve aus vier todbringenden Geschossen den Lauf des gesegneten Bolters, nur ein paar Meter von der Kreatur entfernt. Im Stillen betet der Ultramarine, dass sein Devastator-Kampfesbruder das Wesen genug abgelenkt hat, damit es nicht dank seiner widernatürlichen Wendigkeit dem Todesurteil entgehen kann.

Der Symbiont scheint entweder etwas gehört zu haben oder ist nur unglaublich schnell, denn kaum eröffnet der Ultramarine das Feuer, weicht der Xenos blitzschnell zur Seite aus. Die vier Boltgeschosse fliegen am Feind vorbei und schlagen neben Azariah in die Wand ein ohne ihn jedoch zu treffen, da Exballisto genau genug gezielt hat.

Rafael eilt weiter die Stufen herunter, um seinen Brüdern zur Hilfe zu eilen und schafft es bis zur Position von Azariah, doch dann versperrt der große Astartes ihm das Vorankommen und die Sicht auf weiter vorne.

Die Wächter stürzen sich auf den verletzten Symbionten und schlagen mit ihren Schwertern auf ihn ein. Doch die Klingen prallen einfach von den harten Platten des Symbionten ab.

Entweder ist der Wille zum Angriff der Symbionten nicht mehr sehr ausgeprägt oder etwas Anderes behindert sie in ihrem Kampfverhalten. Zwar greifen die Überlebenden weiterhin die Space Marines direkt vor sich an, doch ihre Schläge scheinen ungezielt und schaffen es nicht einen Moment eine echte Gefahr für Elyas oder Azariah darzustellen.

Knapp entgeht Elyas dem Angriff des Symbionten und ein siegessicheres Laecheln stiehlt sich auf seine Lippen. Die Xeno-Bestie wuerde nicht mehr lange Leben. Er zieht den Abzug seiner Pistole durch und ... der Feuermechanismus feuert ins Leere. Unglaeubig start der Dark Angel die Waffen an. Wieso beim Imperator muss die Astarteswaffe ausgerechnet jetzt streiken. Doch der Spacemarine hat keine Zeit darueber nachzudenken. Waehrend er mit seiner Hand zu seinem Zeremonienschwert greift laesst er die Boltpistole fallen und zieht in einer fluessigen Geste das glaenzende Schwert um den Symbionten hoffentlich den Rest zu geben.

Da der Symbiont in diesmal nicht wirklich in Bedrängnis gebracht hat kann sich Azariah diesmal Vollständig auf den Schuss konzentrieren und so feuert der Devastor drei Boltgeschosse aus seiner Boltpistole auf den Xenos ab um diesen aus dem Leben zu sprengen.

Doch auch diesmal ist der Xenos schneller und weicht mit unglaublichen Geschwindigkeit zur Seite aus. Die drei Boltgeschosse fliegen knapp vorbei und brechen mehr aus der Wand heraus. Noch ein oder zwei Schüsse und man kann die brennende Silhouette Lordholms sehen.

Trotz seines Mißerfolgs lässt sich der Ultramarine nicht entmutigen und will dem Symbionten keine halbe Sekunde Ruhe gönnen. Da sein Boltermagazin nun entleert ist, lässt der Space Marine eine Hand von der Waffe los und zieht die Boltpistole, in der noch Munition drin steckt. Bevor das Alien sich nach seinem letzten Ausweichmanöver fangen kann, schickt Exballisto ihm eine weitere Salve entgegen.
"Auf dass es diesmal dein Ende wird."

Das erste Geschoss streift den Symbionten am Rücken und reißt einen großen Teil Fleisch und Panzerplatten heraus. Der Xenos zischt und will sich umdrehen, als das zweite Geschosse ihn mitten in den Rücken trifft und dort vorzeitig explodiert. Die Wucht reißt ihn vor den Füßen und hämmert den schwer verwundeten Symbionten gegen die Wand direkt neben ihn. Es gibt ein knackendes Geräusch, als mehr seiner natürlichen Rüstung zerdrückt wird und er langsam von der Wand herunterrutscht. Mit kaum noch Leben im Körper bleibt er bewusstlos am Boden liegen.

Rafael zögert nicht lange und quetscht sich an Azariah vorbei, um den Symbionten mit einem schnellen Schlag des Zweihänders zu köpfen. Der Xenos haucht sein Leben aus und Rafael schaut wieder die Treppe herunter.
„Schnell Brüder.“
Dann macht er sich daran mit den Anderen Elyas zur Hilfe zu eilen. Hoffentlich nicht zu spät.

Die Wächter versuchen weiterhin den Symbionten zu bedrängen und zu treffen. Doch der Xenos scheint selbst am Boden zu gefährlich, um getroffen oder gar richtig verwundet zu werden.

Während die restlichen Space Marines des Teams nach unten eilen, versucht Elyas um sein Leben zu kämpfen. Doch die Schmerzmittel behindern ihn durch die betäubende Wirkung ebenso sehr wie sie ihm helfen und nach kurzer Zeit unterliegt der im Nahkampf nicht so bewanderte Elyas dem Symbionten. Die Klauen treffen ihn mit voller Wucht am Helm, reißen mehr Risse hinein und rutschen davon ab, um ihm tief in die Brust zu schneiden. Der Dark Angel fällt zu Boden und der Symbiont triumphiert für kurz. Doch die Wächter stellen sich in den Weg, um den Feind nicht entkommen zu lassen.

Azariah, Rafael und Exballisto komme endlich nach ungewissen Sekunden im Erdgeschoss an, nachdem sie dem flüchtenden Hüter Karlan begegnet sind, und formieren sich dort. Ihre schlimmsten Befürchtungen könnten wahr sein, denn Elyas liegt regungslos und blutbefleckt am Eingang des Treppenhauses. Sein Helm ist fürchterlich zerschlissen und der Apothekarius kann in der Nähe ein Auge liegen sehen, das durchaus Elyas gehört haben könnte. Doch direkt neben seinem Bruder liegen auch die zerrissenen Überreste eines Symbionten und der zweite ist nicht weit. Denn nur wenige Meter vor ihnen kämpft einer der Wächter mit dem Schwert gegen einen fast toten Symbionten dessen eines Knie völlig zertrümmert ist. Direkt daneben liegt die Leiche des anderen Wächters und obwohl es fast unmöglich scheint, hat dieser eine Mensch überlebt bis die Space Marines eingetroffen sind und ermöglichen dadurch Rache für Elyas einzufordern.

Die Astropathin sendet derweil endlich ihre Nachricht und sammelt dafür genug Energie im Warp, damit die Nachricht von allen gehört werden kann die in der Nähe sind und helfen können. Mit einer machtvollen Welle aus Energie wird die Nachricht loskatapultiert, doch die pure Macht mit der die Nachricht auf Reisen geht ist zu viel und etwas anderes sickert durch den Warp. Während die Astropathin noch Luft holt und verkündet.
„Mein Zeit geht zu Ende und meine Aufgabe ist erfüllt.“
Erscheint plötzlich aus dem Nichts ein Dämon. Ein Ding aus purer Schwärzer mit Krallen und Stacheln über dem gesamten Körper. Völlig lautlos schwebt es hinter Elsharna und macht sich daran zu zuschlagen. Die Klauen dringen direkt in ihr Fleisch ein und verwunden sie leicht. Elsharna keucht überrascht auf und all dies passiert ehe Victor reagieren kann.

Rafael beugt sich sofort über Elyas und legt die Ordensinsignie vorsichtig neben dem Dark Angel ab. Sofort beginnt er mit der Untersuchung des Dark Angels und seine Sensoren offenbaren ihm schnell die schwere der Schäden, aber auch die Tatsache, dass Bruder Elyas noch lebt. Sofort pumpt er den Astartes mit Medikamenten voll und verarztet die schwere Wunde an der Stelle an der sich früher Elyas Auge befunden hat. Doch die Verletzungen sind so schwer, dass Elyas nicht viel tun kann, außer den Dark Angel wieder aufzuwecken und die Grundversorgung der Wunden zu übernehmen. Den Rest muss der Körper des Astartes selbst erledigen. Leider.

Total überrascht über das plötzliche erscheinen des Dämons, Scheint Victor für einen Augenblick zu stocken. In seinem inneren überfallen ihn die kurzen Szenen wie er gegen den Anderen Dämonen gekämpft hat und nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist. 
Doch dann fast er sich "Dämonen Kontakt!" brüllt er über funkt wobei er seine Füße über den Steinernen Boden hämmern lässt. In einem Sturmangriff hechtet er an die Seite der Astropahtin um den Dämonen mit seinem Schwert zu erschlagen.

Doch die Klinge ist zu hektisch geführt und schneidet vorbei an dem merkwürdigen Dämonengeist.

Als Azariah sieht wie sein Ordensbruder am Boden liegt wird sein Geist von Zorn beflügelt und der Hass auf den Symbionten kommt tief aus seinem Herzen während er mit gezogenen Waffen auf den Symbionten zugeht. Als Azariah sich im weiter genähert hat feuert er eine Kugel aus seiner Boltpistole auf den Symbionten dabei können alle in der Umgebung folgende Worte hören:
"Unrein zu sein
Ist das Zeichen der Xenos
Verhasst zu sein
Ist das Zeichen der Xenos
Verschmäht zu werden
Ist das Zeichen der Xenos
Gejagt zu werden
Ist das Zeichen der Xenos
Gereinigt zu werden
Ist das Schicksal der Xenos
Getilgt zu werden
Ist das Schicksal aller Xenos"

Doch der Xenos weicht blitzschnell zur Seite aus und das Boltgeschoss fliegt am Symbiont vorbei. Das fremde Wesen lässt sich von den Worten nicht einschüchtern, doch bei so vielen Astartes wird auch die Schnelligkeit des Symbionten irgendwann nicht mehr ausreichen.

Bruder Exballisto nimmt sich gerade mal eine Sekunde Zeit, die Szene im Erdgeschoss zu erfassen. Dann tritt er bereits mit erhobener Boltpistole vor und betätigt den Abzug, um das verabscheuungswürdige Leben des Symbionten zu beenden und seinen vermutlich gefallenen Schlachtenbruder zu rächen. Eine einzelne Kugel verlässt den Lauf der Waffe und brennt sich durch Luft; im Namen des Imperators soll sie den Feind richten.

Die Kugel schießt los und reißt das Bein des Symbionten weg und drückt den Rest des Körpers von der Explosion weg. Mit einem Klatschen prallt der leblose Körper mit dem gesprengten Bein auf den Boden und schlittert noch einige Meter auf selbigen  entlang ehe der Xenos tot liegen bleibt. Der Mensch, der sich bis jetzt gegen den Symbionten verteidigt oder ihn sogar verwundet hat, atmet erschöpft aus und stützt sich auf das Schwert.
„Dem Imperator sei dank.“
Flüstert er.

Die Astropathin konzentriert ihre psionische Kräfte erneut und sammelt in ihre Verzweiflung alle Kräfte die sie hat. Mit voller Wucht presst sie den Dämonen zusammen und hält ihn bewegungslos in der Luft. Der Dämon windet sich in dem Griff und scheint der Kraft der Psionikern hilflos ausgeliefert. Doch erneut sammelt sie zu viel Kraft und plötzlich ist der gesamte Raum von schrecklichen Geflüstert erfüllt. Von dämonischen Stimme und versprechen und Victor hört deutlich wie sie flüstern.
„Du wirst dem Blutdurst erliegen wie alle. Du wirst deinen Orden beschämen und in schwarzer Rage deine Brüder töten. Du wirst fallen und dich von deinem mickrigen Leichengott abwenden, denn er ist nicht mehr. Dein Kampf, dein Glaube sind sinnlos.“
Victor hört wie die Stimme immer tiefer eindringen und bis in die tiefsten Winkel seiner Seele wiederhallen.

Der Geist schafft es sich aus dem geistigen Griff der Psionikerin zu befreien und greift wieder blitzschnell an. Doch diesmal scheint die Astropathin gefasster und die Klauen schneiden nicht erneut durch ihr Fleisch.

Victor versucht die stimmen in seinem Kopf zu ignorieren aber es gelingt ihm nicht wirklich und die flüsternden Stimmen zwingen ihn fast in die Knie. Doch er wappnet sich für einen weiteren angriff.
Wohlweislich das diese Stimmen noch immer irgendwo ihn ihm schlummern.  Er umfasst den Griff seines Schwertes fester und versucht endlich einen Treffer an dem Dämonen zu landen.

Die Klinge schneidet ihn das körperlose Wesen und die Runen auf der psionischen Waffe leuchten hell, während die gesamte Gestalt des Dämonen erzittert. Ein helles Licht erfüllt die Kreatur und mit einem Schrei wird sie aus dieser Realität gebannt. Der Kampf ist vorbei und die Astropathin nickt.
„Danke, auch wenn das unvermeidliche nur verschoben ist. Das Urteil wurde schon lange vollstreckt.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 15.04.2011, 10:12:49
Nach dem Kampf verstaut der Dark Angels erst einmal sein Schwert und lädt danach seine Bolterpistole nach. Nachdem er diese wieder bereit gemacht hat spricht er ein kurzes dank Gebet an den Maschinengeist der Pistole: "Ich danke dir Bringer des Todes du warst meine Verlängerte Hand! Das Todesurteil für diese Xenos!" Danach erfragt er über Funk den Status aller Teammitglieder.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 15.04.2011, 12:47:44
"Hier Victor, Situation gelöst die Astropahtin ist sicher." meldet er sich bei den anderen über Funk.
"Wie sieht es bei euch unten aus? Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken eine Pause einzulegen."  Schlägt Victor seinen Brüdern vor.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 15.04.2011, 15:21:45
Langsam draengt der Geist des Dark Angel die Schwaerze, die sein Sichtfeld umwabert, zurueck und zwingt seinen Koerper wieder seinem Willen auf. Schwer schnaufend stuetzt er sich auf das Zeremonienschwert in seiner Hand und zieht sich an dem Griff langsam auf die Knie und anschliessend auf die Beine. Seine Sicht ist verschwommen und sein Koerper sendet mehr Schmerzsignale als die Schmerzmittel unterdruecken koennen, doch er ist immer noch ein Space-Marine des Astartes Adeptus und nicht bereit wegen zwei Xenos-Bestien zu sterben. Mit einer Hand, gleichzeitig als Dank fuer Rafaels Bemuehungen und als Stuetze, legt er seine gepanzerte Hand auf die Schulter des Apothekarius. "Ist die Astropathin und ihr Waechter in Sicherheit?", bringt er kraechzend hervor. Mit jedem Atemzug kommt etwas mehr Kraft in seine Adern zurueck und er beginnt damit seine Boltpistole aufzuheben, nachzuladen und zu verstauen. Anschliessend wendet er sich der ueberlebenden Wache zu, die tapfer angesichts der hoffnungslosen Situation an seiner Seite gestanden hat. "Eure Taten werden nicht vergessen werden, ihr habt heute vielleicht einem Astartes das Leben gerettet!", drueckt der Ravenwing seine Anerkennung fuer die Tat aus.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.04.2011, 18:50:21
Der Wächter mit dem Schwert schaut etwas erstaunt als Elyas direkte Worte an ihn richtet. Einen Moment scheint der Mensch völlig entgeistert und als er sich fasst, ist die erste Reaktion auf die Knie zu gehen, während er immer noch das Schwert umfasst hält und als Stütze nutzt.
„Der Imperator beschützt. Ich habe nur meine Pflicht getan. Ohne euch wären wir alle tot...“
Lautet seine kurze Antwort, die irgendwie nicht ganz abgeschlossen zu sein scheint.

Währenddessen sieht Victor wie die Astropathin wieder in den Schneidersitz geht und tief durchatmen. Kurz darauf vernehmen wieder alle Space Marine diese mächtige, uralte Stimme in ihrem Kopf, die überhaupt nicht zu wahren Stimme der Astropathin oder gar ihrem Aussehen passt.
“Der Dienst ist vollbracht. Die Nachricht geschickt. Benötigt ihr noch etwas ehe der Hunger uns alle verschlingt, nein wartet nicht alle.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 15.04.2011, 19:18:03
Nachdem der letzte Symbiont gefallen ist, steckt Exballisto die Boltpistole zurück in die Halterung und nickt dem überlebenden Wächter anerkennend zu. Dann wandert sein Blick zum reglosen Dark Angel, der gerade von Bruder Rafael versorgt wird. "Status unverändert," beantwortet er dabei kurz angebunden Azariahs Anfrage.
Da der erwachte Elyas lobende Worte an den Schwertkämpfer ausspricht, macht der Ultramarine dies nicht noch einmal. Und nun, da die Astropathin sicher und ihre Aufgabe vollbracht scheint, ist der Astartes bereit, weiterzumarschieren - an eine Pause will er gar nicht erst denken. "Die Zeit drängt, Brüder," gemahnt er sein Team per Funk zur Eile. Mit wenigen geübten Griffen lädt Exballisto ein neues Magazin in seinen Bolter und nähert sich der Tür, wartet jedoch, bis Victor zum Rest der Space Marines dazugestoßen ist.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 19.04.2011, 11:17:00
Victor erreicht seine Brüder "Ich brauche erst mal eine Pause auch sieht Elyas nicht so fit aus.
Last uns eben zu Kräften kommen, auch könnt ich die Zeit nutzen um ein paar Kampfschäden an der Rüstung zu beheben."
Auf die Frage der Astropahtin antwortet Victor mit seinen Gedanken "Nein ich benötige nichts, obwohl seit ihr oder einer eurer Adepten in der Lage Verletzungen mit euerer Macht zu heilen. Damit wir besser das Werk des Imperators verrichten können."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2011, 21:27:15
Victor vernimmt sofort die Antwort der Astropathin, wenn auch in einer sehr viel lauteren Stärke als seine eigene.
“Nur die Willensstärken, allerdings weniger gesegneten Psioniker, können lernen das Fleisch selbst durch den Warp zu formen. Sich selbst von Außen wie von Innen zu verderben und schreckliche Dinge anzurichten. Die gesegneten, gebundenen an den allmächtigen Imperator sind dank seiner Weisheit nicht zu solch einem Gräuel fähig.“
Fällt die Antwort negativ und kryptisch wie immer aus.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 20.04.2011, 16:36:59
Immer noch schiessen Wellenaehnlich dumpfe Schmerzen durch seinen Koerper, aber langsam passt sich sein Koerper dank der ueberlegenden Physiologie an die neue Situation an. Mit einer Hand hebt er seinen zetruemmerten Helm vom Boden auf und betrachtet ihn einige Augenblicke, bevor er ihn notduerftig repariert und wieder an der Ruestung befestigt.
"Bruder Victor hat Recht, wir braeuchten Ruhe, aber die Zeit draengt. Lasst uns erst den Governeur aufsuchen. Wenn wir dort erfolgreich waren, dann werden wir weiter Planen muessen. In dieser Zeit koennen wir unsere Wunden versorgen, einverstanden Bruder Victor?"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 20.04.2011, 20:31:08
"Ich bin nicht wirklich einverstanden. Aber wenn ihr meint dass es beim Gouverneur eine Chance gibt zu Ruhen marschieren wir weiter. Also ich glaub da ja nicht wirklich dran, der Gouverneur und sein Stab haben eine Kommunikation sperre veranlasst und sich in diesem Distrikt eingeschlossen. So das die restliche Stadt sich selbst überlassen wurde."
Victor überprüft seine Ausrüstung und flickt teile seiner Rüstung mit dem Reperaturzement in einer stoischen Ruhe.
"Bereit zum Abmarsch." meldet er dann.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2011, 01:41:00
Ohne weitere Umschweife, Pausen oder Gespräche verlassen die Space Marines der Deathwatch das Haus des Echos wieder und überlassen den Schutz der Astropathin den verbleibenden Hütern und den Soldaten der Pdf im Distrikt selbst. Sie machen sich auf zum nahen Anwesen, in dem der Gouverneur Zuflucht und Schutz gesucht hat. Dabei durchstreifen sie wieder die weitläufigen, durchnässten Gärten, die von weißen Marmorwänden umsäumt und von ebensolchen Säulen verziert sind. Ohne sich jedoch länger an der Schönheit dieser Idylle zu erfreuen, hält das Exterminatorenteam auf das riesige Anwesen zu, dass aus eben solchen Marmor erbaut wurden ist und aus Hunderten von Räumen und Anbauten bestehen muss. Insgesamt besitzt es fünf Etage und in den unzähligen Rundbogenfestern sind Leute und Soldaten zu sehen. An der großen Flügeltür stehen zehn Soldaten der Pdf und öffnen die Tür für die ehrfurchteinflößenden Astartes ohne diesen in die Auge zu blicken.
Die Riesen betreten die Eingangshalle des Anwesens und sehen wundervoll gewebte Wandteppiche, Bilder von Schlachten und kunstvolle Büsten von wichtigen Persönlichkeiten. Ängstliches Personal huscht hin und her, doch noch ist keine Spur vom Gouverneur zu sehen. Allerdings sehen die Astartes kurz nach ihrem Eintreten einen Mann in Begleitung von vier Soldaten auf sie zu kommen. Der Mann trägt eine weit geschnittene, weiße Robe sowie das Amtszeichen des Adeptus Administratums. Seine Haare sind kurz geschnitten und sein aufgedunsenes Gesicht glatt rasiert, während seine Augen etliche Sorgenfalten aufweisen. Er tritt zu den Space Marines und wirkt dabei sich seiner Position nicht sehr sicher. Seine Augen suchen keinen Kontakt und er begrüßt sie mit leicht zitternder Stimme.
„Imperator zum Gruße mächtige Astartes. Wir sind geehrt über eure Anwesenheit und heißen euch auf Avalos in den Hallen des Thorsholts Anwesens willkommen. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr dem Gouverneur treffen und eure Aufwartung machen wollt?“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 21.04.2011, 09:15:48
Auf dem Weg zum Palast überprüft der Devastor Marine noch einmal seine Ausrüstung und prüft seinen Munitionsvorrat. Dabei  denkt er "Es wird mal endlich zeit das die PDF Truppen in den Lagerhäusern vernünftige Munition finden."

"Natürlich wollen wir mit dem aktuellen Gouverneur dieser Welt sprechen!" antwortet Azariah mit seiner gewohnt Durchschlagenden Stimme. "Und sollte es dem 'Ehrenwerten' Gouverneur daran liegen keine Welt voller Tyraniden zu regieren sollte er uns auch schleunigst empfangen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2011, 13:09:27
Der Mann scheint von Azariahs durchschlagender Stimme durchaus eingeschüchtert im ersten Moment, aber dann hebt der Adept auch überrascht die Augenbraue?
“Tyraniden? Was sind Tyraniden? Sie meinen doch sicher diesen kleinen Aufstand, der sicher bald vorüber sein wird oder? Nun dann lassen sie mich bitte die geschätztes Astartes zum Gouvernour Thorsholt führen, damit er sie empfangen kann.“
Der Mann führt das Team der Deathwatch durch die Eingangshalle tiefer in das Anwesen hinein. Sie schreiten an unzähligen Kunstwerken, Türen und einigen Soldaten vorbei auf dem Weg zu ihrem Ziel. Der Adept bleibt dabei die meiste Zeit stumm, doch als sie endlich an eine große mit Gold verzierte Doppeltür kommen, hält er inne und schaut zu den Space Marines.
„Nun der ehrenwerte Gouverneur befindet sich hinter dieser Tür. Ich hoffe sie verhalten sich dem Protokoll entsprechend angemessen.“
Er öffnet die Tür und führt das Team in einen großen, runden Raum voller feingearbeiteter Tische und bequemer Stühle, die Kreisförmig in vier Reihen um die Mitte angeordnet sind. Dort sitzen unzählige Adlige, reiche Leute und einige bewaffnete Leibwächter. Die Menschen, Männer wie Frauen, überbieten sich gegenseitig mit prunkvoller Kleidung und alle wirken nach Außen hin relative gefasst. Doch jeder, selbst die Space Marines, können bei genauerem Hinsehen erkennen, dass die meisten Adligen in diesem Raum verängstigt sind. Während ihr Führer sie auf einem roten Teppich entlang tiefer in den Raum führt, sehen sie dass sich an der Decke punktvolle Kronleuchter befinden sowie weiter oben an den Wänden mehrere Balkons in denen noch mehr Adlige und ihr Gefolge sitzen. Der Rest der Wände sind mit kunstvollen Kriegsszenen bemalt und direkt über der Mitte des Raumes befindet sich ein Glasdach auf das der Regen unaufhörlich einprasselt. Dieser Prasseln verursacht ein beruhigendes Gefühl und direkt unter dem Glasdach befindet sich der Sitz des Gouverneurs. Auf einem prunkvollen Thorn, umgeben von gut ausgerüsteten Wachen sowie einigen Beratern der verschiedenen Adepti, sitzt der Lord-Gouverneur Perian Throsholt. Der Mann ist in eine dunkelblaue Uniform gekleidet und mit etlichen goldenen Insignien bestückt, unter anderem dem Symbol des Adeptus Administratum, dem Totenschädel des Adeptus Ministorum und einem goldenen Zepter. Sein Körperbau ist zwar stattlich, aber der Mann setzt schon etwas fett an. Seine schwarzen Haare sind zu einer Kurzhaarfrisur geschnitten und sein kantiges Gesicht weist einen gewachsenen Drei-Tage-Bart auf. Die braunen Augen springen ängstlich durch den Raum und die Tränensäcke unter den Augen sind ein deutliches Zeichen dafür wie gut es dem Gouverneur die letzten Tage ergangen ist. Dennoch fasst er sich beim Eintreten der Astartes und als bis auf zehn Meter an seinen Sitz heran gebracht wurden, erhebt er sich und nickt.
„Willkommen auf Avalos ehrenwerte Astartes. Ich, der Lord-Gouverneur Perian Thorsholt, heiße euch im Namen Avalos willkommen. Mit welchen Gästen habe ich das Vergnügen und welches Anliegen führt euch zu mir?“
Behandelt Perian die Space Marines wie geschätzte Gäste.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 21.04.2011, 13:30:33
"Welcher Prunk! Sicher hinter den Wachen, die draussen fuer den Imperator sterben!". Wut macht sich in Elyas Bauch breit, doch er reisst sich zusammen. Neben den anderen marschiert er den Saal entlang, seinen Bolter mit beiden Haenden schraeg vor der Brust haltend. Diese Haltung ist zwar fuer einen Kampf nicht wirklich geeignet, aber so zeigte der Lauf der Waffe konstant auf die vielen Adeligen, an denen er vorbeischreitet und der Dark Angel weiss, dass dies genuegt um Furcht in den Menschen auszuloesen. Die Worte des Vasallen lassen Elyas schon nichts gutes vermuten, also verzichtet er vorerst auf eine formelle Begruessung und beschliesst dem Governeur direkt zu antworten. Ohne aus der Reihe zu treten beginnt er fuer seine Brueder und sich das Wort zu ergreifen. "Ich gruesse euch ehrenwerter Lord-Governeur Thorsholt. Die Astartes des Deathwatch-Chapters sind dankbar eure Zeit in dieser Stunde in Anspruch nehmen zu duerfen.", formuliert Elyas sorgfaelltig, immer im Hinterkopf diesen kleinen, bohrenden Gedanken, was passiert wenn Perian nicht bereit ist den Kriegern der Astartes zu helfen oder sich als unfaehig erweist. "Dies sind Bruder Rafael, Bruder Azariah, Bruder Exballisto, Bruder Victor und zuletzt ich, Bruder Elyas und ich fuerchte wir sind nicht in vergnueglicher Mission unterwegs." Mit Bedacht befestigt er seinen Bolter und hebt mit beiden Haenden seinen Helm vom Kopf, entbloesst die frischen Wunden, die sein Gesicht verzieren, bevor er weiterspricht. "Avalos befindet sich in einer kritischen Situation, Lord-Governeur. Tyraniden, elende Xenos-Bestien die unseren Gott-Imperator beleidigen, befinden sich hier auf diesem Planeten und im System befinden sich weitere Schiffe um Avalos anzugreifen. Die Verteidigungsstreitkraefte kaempfen tapfer gegen die ketzerischen Rebellen, doch sie werden lediglich gebunden um die eigentliche Gefahr zu uebersehen. Aus diesem Grund stehen die Astartes an diesem Tag vor euch, Lord-Governeur Thorsholt. Wir bitten euch, den verlaengertern Arm des Imperators, uns in dieser Stunde zu helfen und eure unangefochtene Macht auf Avalos zu nutzen um den Kampf des Imperiums gegen Xenos-Bestien und Heraetiker voranzutreiben und sie alle zu vernichten!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2011, 23:55:19
Der Gouverneur nickt, als Elyas das Wort eröffnet und die Astartes alle beim Namen nennt. Als diese Pflicht erfüllt ist, setzt Perian sich wieder und lauscht weiterhin den Worten des Dark Angels. Dabei scheint dieser durchaus den richtigen Ton zu treffen, denn Thorsholt nickt immer wieder und seine Miene hellt sich etwas auf. Er wirkt weniger gebeutelt und etwas zuversichtlicher. Perian lehnt sich nach Vorne und verschränkt die Hände, während ein angsterfülltes Raunen durch die Masse der Adligen geht bei der Erwähnung von Xenos und Tyraniden.
„Dann sind die Astartes wohl an diesem Tag Herolde schrecklicher Nachrichten. Ich fürchte ich habe die Situation unterschätzt und kann es im Angesicht dieser Worte nicht leugnen. Es ist also kein kleiner Aufstand einiger armer Arbeiter, sondern etwas viel schlimmeres.“
Er wirkt einen Moment nachdenklich und fährt dann fort.
„Aber gleichzeitig bringen die mächtigen Space Marines, die Engel des Todes, einen Funken Hoffnung nach Avalos und zusammen mit meiner Hilfe wird daraus ein Feuer entfacht werden, dass die Ketzer verbrennt. Avalos wird wieder frei sein.“
Sammelt Perian Unterstützung unter den Adligen und nimmt die schmeichelnden Worte durchaus für sich selbst auf, um sich selbst in einem besseren Licht dar stehen zu lassen.
„Ihr scheint mehr Wissen über die Gefahr zu besitzen, als ich. Wisst ihr also wer der wirkliche Anführer dieses Aufstandes ist? Welche Bestie hinter alledem steht? Ich werde euch mit Freuden jede mögliche Unterstützung zu kommen lassen, wenn ihr mehr wisst als ich und mich ebenso unterstützt.“
Fordert Thorsholt die Astartes auf ihr Wissen, ihre Mission mit den Anwesenden zu teilen, während er selbst Unterstützung in Aussicht stellt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 24.04.2011, 12:52:29
Zufrieden mit dem Verlauf des Gespraeches ueberlaesst er es dem Lord-Governeur, der vermutlich mehr Einfluss ueber die Adeligen hat als einer der Anwesenden Astartes durch Angst alleine hervorrufen kann, seine 'Verbuendeten' auf die Verteidigung Avalos einzuschwoeren. Waehrend seiner Ansprache mustert Elyas Thorstholt genauer. Ihre ersten Hinweise warfen kein gutes Licht auf den Regenten von Avalos und Elyas weiss, dass nicht nur in seinem Kopf sich die Ueberlegung breit gemacht hatte was passieren wuerde, wenn sie den Lord-Governeur aus seinem Amt haetten entfernen muessen. Doch nun steht dieser Mann vor ihm und nimmt ihre Warnung ohne zu zoegern an, gibt zu das er die Situation unterschaetzt hat und leitet ohne zu zoegern Aktionen ein. Sollte er diesen Kurs beibehalten, dann hat er die volle Unterstuetzung des Killteams verdient und diese wuerde er auch erhalten. Kurz wirft er seinen Bruedern einen Blick zu und sieht, dass diese ebenso wachsam sind.
"Ehrenwerter Lord-Governeur Thorsholt, habt ihr einen Befehlsstand? Dort koennten wir euch die uns bekannten taktischen Informationen auf der Karte Lordsholms verzeichnen und direkt mit den Stellungen der Verteidigungsstreitkraefte dort draussen in Kontakt treten."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2011, 16:55:57
Die Reaktion der Adligen ist immer noch gemischt, auch wenn einige durchaus erfreut über die Hilfe zu sein scheinen, sind andere eher noch geschockt wegen der Erwähnung von Tyraniden, einer Geisel dieses Kreuzzuges, und manch einer murmelt auch beratend mit seinen umgeben Gleichgesinnten. Doch dann stellt Elyas seine Frage und der Gouverneur streicht sich überlegend über das Kinn. Ehe er jedoch antwortet kann, stürmt ein verschwitzter Soldat der PVS in den Raum und kommt völlig aus Atmen zu Perian gerannt. Er tritt neben die Space Marines und verschluckt sich einen Moment ehrfurchtsvoll beim Anblick der Astartes.
„Entschuldigt einen Augenblick.“
Wendet sich Thorsholt an das Exterminatorenteam ehe er den Soldaten förmlich anfunkelt.
„Was gibt es so dringend, dass ihr die Unterredung stört Soldat? Erklärt euch sofort.“
Der Mann zuckt noch etwas mehr zusammen und nimmt dann Haltung an.
„Gouverneur Thorsholt, Leutnant Kreshk, bittet um Verstärkung. Die Rebellen haben einen massiven Angriff auf den Distrikt eröffnet und die PVS steht unter schwerem Beschuss.“
Perian zögert keinen Augenblick und verkündet sein Urteil.
„Da fünf Engel des Todes allein mehr wert sind, als die Truppen, die mich beschützen, soll Leutnant Kreshk seine Verstärkung bekommen. Nehmt den Großteil der Männer und verstärkt die Mauern.“
Der Soldat salutiert und die meisten Soldaten im Raum werden abgezogen, um sich den Soldaten an der Mauer abzuschließen. Perian steht dann auf und schaut zu Elyas.
„Entschuldigt die Unterbrechung. Ich hoffe ich kann auf euren Schutz zählen. Nun wartet bitte einen Augenblick, ich werde meinen Verwalter anweisen einen Raum entsprechend vorzubereiten.“
Er schaut zu seinen Beratern und gibt schnell die Befehle.
„Bereitet alles vor. Wir werden in fünf Minuten nachkommen.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 26.04.2011, 12:52:02
Lange betrachtet Elyas den hereinstuermenden Soldaten, der Ueberfall in dem Turm der Astropathin diente als mahnendes Beispiel, wie schnell sich die elenden Xeno-Bestien in kontrolliertes Gebiet einschleichen konnten, doch er kann kein verraeterisches Anzeichen entdecken. Kurz wuenscht er sich, er koennte einfach Bruder Rafael bitten sein Narthecium in den Arm der Wache - und noch ein paar Anwesender, wenn er schon dabei war - zu rammen und jeden Zweifel auszuschliessen. Aber das ist reines Wunschdenken. Der Dark Angel setzt seinen Helm wieder auf das Schulterpolster und laesst das Siegel der Astartes-Ruestung einrasten. Mit einem kurzen Befehl stellt er die Helmlautsprecher an und regelt ihre Lautstaerke etwas herauf, damit auch die restlichen Adeligen ihn hoeren. "Lord Governeur Thorsholt, die Brueder dieses Exterminatoren-Teams werden den rechtmaessigen Stellvertreter des Imperators auf Avalos mit allem schuetzen was die Astartes zu leisten im Stande sind. Bis in den Tod, sollte dies noetig werden.". Elyas dreht sich leicht um, um nun auch die Adeligen direkt im Blickfeld zu haben. "Avalos gehoert dem Imperator und es wird im Besitz des Imperiums bleiben, bei Terra! Die Imperialen Streitkraefte werden tapfer fuer Avalos kaempfen und die Engel des Imperators werden keine Zurueckhaltung, kein Zoegern, keinen Verrat dulden!", donnert die Stimme des Astartes durch die Halle. Ohne seine Worte weiter zu kommentieren laesst er die Drohung, fuer alle die, die an der Sache auf Avalos zweifeln, im Raum stehen und dreht sich wieder zu dem Governeur um. Ohne ein weiteres, hoerbares zumindest, Wort formieren sich die Brueder um den Governeur und seinen Stab und geben ihm Geleitschutz.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 26.04.2011, 21:40:24
Schweigsam wirft Bruder Exballisto einen Blick über den prunkvollen Saal und die versammelten Adligen. Auch wenn er befürchtet, dass manche der Anwesenden in die Symbiontenverschwörung eingebunden sein können und sich dringend mit Inquisitorin Kalistradi unterhalten sollten, sagt der Ultramarine doch nichts - denn Beweise hat er keine. Da Bruder Elyas die Ansprache bereits übernommen hat, sieht Exballisto keinen Grund, dem Dark Angel ins Wort zu fallen.
Dem hereingeplatzten Soldaten sieht der Astartes mißbilligend nach, doch anstatt die Störung zu kommentieren, positioniert er sich, wie von Elyas vorgeschlagen, in der Nähe des Lord-Gouverneurs, nachdem er sein Einverständnis mit den geplanten Handlungen mit einem stummen Nicken kundgetan hat.
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Beitrag von: Bruder Victor am 26.04.2011, 21:48:39
"Gut gesprochen Bruder Elyas." teilt er den Dark Angel über Helm Funk mit. Victor beobachtet die Adligen aufmerksam.
Als das Team sich aufmacht zum Geleitschutz des Gouverneur teilt er seinen Brüdern mit, "Ich mache mir über die Situation Gedanken.  Wenn bisher der Gouverneur nicht angegriffen wurde ist nun die beste Gelegenheit. Ich denke es gibt unter den Beratern oder Adligen konspirative Elemente die dem Gouverneur die falschen Ideen zur Situation auf Avalos zu gespielt haben. Auch kommt der Angriff nun sehr Plötzlich. Ich rechne mit einem Angriff auf den Gouverneur in kürze. Seit wie immer Wachsam Brüder." Victor schaut sich aufmerksam um.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.04.2011, 22:25:47
Einer der Adepten aus Perians Gefolge macht sich sofort auf den Weg, um den Besprechungsraum vorzubereiten. Der Gouverneur nickt zufrieden und sieht wie die Astartes ihm den Schutz gewähren und sich daran machen sich um ihn aufzustellen. Allerdings verhallen Elyas donnernde Worte nicht unerhört und dem Exterminatorenteam bleiben nur wenige Sekunden, um einen schützenden Ring um Thorsholt zu bilden ehe plötzlich die Hölle losbricht. Es beginnt mit einem Adligen der seine weite Robe wegreißt und darunter eine schwere Rüstung samt Plasmapistole und Energieschwert offenbart und wird fortgesetzt mit einem splitternden Geräusch, als plötzlich das Glasdach durchbricht und Scherben auf die Astartes, Thorsholt und sein Gefolge regnet. Der Adlige brüllt eine Herausforderung und zieht die Plasmapistole.
“Diese Allianz wird nicht stattfinden. Avalos gehört dem Herrn von Blut und Finsternis. Ihr kommt zu spät. Ihr werdet vergehen wie alle!“
Im selben Moment folgen dem Scherbenregen vier Symbionten, welche geschickt auf den Tischen der versammelten Adligen landen, und ein aggressives Zischen von sich geben. Als wäre dies nicht schlimm genug, sorgt der Anblick der schrecklichen Xenos bei den meisten Anwesenden für pures Grauen. Die aufgebrachten Adligen samt Gefolge sowie der Rest von Thorsholts Beraterstab fliehen in blinder Panik in alle Himmelsrichtung und behindert damit das Schussfeld der Astartes.
Was jedoch in all dem Durcheinander kaum einer bemerkt, ist noch eine weitere Gefahr, die im Raum lauert.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.04.2011, 21:53:05
"Warum hab ich bei solchen Vermutungen immer Recht." Victor zieht seinen Bolter und sein Schwert. Er unterdrückt seinen Drang auf den Symbionten zu zustürmen da er den Gouverneur weiter beschützen will. Ohne zu zögern richtet er seinen Bolter auf den ihm an nächsten stehenden Symbionten und feuert.

Das Boltgeschoss verlässt die Bolter und rast auf den nächsten Symbionten bei Victor zu. Ein panisch schreiender Mann in bunten Kleider kommt jedoch in den Weg und wird von dem Geschoss durchbohrt ehe es explodieren kann. Allerdings gibt der kurze Widerstand des Menschenkörpers dem Xenos eine gute Chance und er weicht zur Seite aus. Das Geschoss verfehlt und explodiert in der Wand.

Stolz erfuellt Elyas als er sieht wie schnell seine Brueder auf die Bedrohung reagieren und dem Feind keine Sekunde lassen sich zu formieren, bevor die ersten Boltergeschosse schon durch den Raum peitschen. Auch der Dark Angel zoegert und nicht lange und verleiht seinen Worten bolterkugeln-schweres Gewicht. Die naehere Bedrohung ignorierend richtet er seinen Bolter auf den ketzerischen Adeligen und seine Untergebenen. Mit lautem bellen knallen die Geschosse durch den Raum und zerfetzen auf ihrer Bahn Haut und Fleisch, bespritzen den Boden mit Blut und Eingeweiden und schlagen schlussendlich in den Verraeter des Imperiums ein. Die Wucht der ersten Kugeln reissen ihn von den Beinen und die letzten Kugeln zerreissen seinen Koerper entgueltig. Unfaehig auch nur zu schreien geht der Koerper in einer blutigen Masse zu Boden ."Seht was mit den Feinden des Imperators geschieht!", bruellt Elyas mit markerschuetternder Stimme durch den Saal.

Die wenigen Adligen, die noch bei klarem Verstand sind, schauen entgeistert, als sie sehen mit welcher Effizienz und Gnadenlosigkeit Elyas den Verräter tötet. Die meisten weichen verängstigt zurück oder versuchen möglichst unscheinbar zu wirken. Es ist ihnen deutlich anzusehen, dass ihnen im Moment kein Wort bezüglich der unnötigen Opfer über die Lippen kommen wird. Der Rest hingegen ist immer noch panisch und der Raum wird jetzt noch von den Schreien der Verwundeten und Sterbenden erfüllt.

Geistesgegenwärtig reagiert der Apothecarius, als über ihm die Glaskuppel birst. Seine Rechte wandert zu der Boltpistole an seiner Seite, die Linke zum Astartes Kampfmesser, welches schon manche Feinde gerichtet hat.
Als der Symbiont ihm am nächsten auf den Tischen landet, ist bereits der Lauf der geheiligten Waffe auf ihn gerichtet. Kurz wartet der Storm Warden, als sich manch einer der treuen Imperator-Anhänger in Sicherheit bringt, doch keine Sekunde als die Bahn frei ist, kracht die Waffe und feuert eine kurze Salve auf den Symbionten ab. Zielgerichtet verlassen die Geschosse den Lauf der Waffe in Richtung des Xenos.

Doch die Geschoss verfehlen den Xenos und schlagen in den Marmorwänden ein, um etliche Stücken Gestein daraus zu brechen. Im Chaos fällt dies jedoch kaum auf.

Die Symbionten hingegen lassen sich weder von den Schüssen der Bolter, noch vom Tod des Verräters aufhalten und reagieren fast ebenso schnell wie die meisten der Astartes. Der Symbiont in der Nähe von Exballisto springt mit einem Satz auf ihn zu und versucht im Flug den Kopf des Ultramarines zu treffen. Doch der Schwung ist zu viel und der Xenos verfehlt. Rafael sieht sich einem ähnlichen Angriff gegenüber und der Storm Warden ist zu langsam, um dem gezielten Schlag zu entgehen. Der Symbiont landet mit einem lauten Knall vor dem Apothekarius, reißt seine Klauen hoch und wenige Herzschläge später spürt Rafael einen stechenden Schmerz, als die Klauen durch seine Beine ebenso leicht wie durch seine Rüstung schneiden und ihn verwunden.
Die verbleibenden zwei hingegen, scheinen entweder aus den Fehlern der Anderen gelernt zu haben oder sehen in Azariah eine größere Gefahr als in Victor. Beide stürzen sich mit einem Sturmangriff auf den Dark Angel und decken ihn mit einem Sturm aus Schlägen ein. Doch Azariah ist schnell genug, um wenigstens einigen zu entgehen. Aber irgendwann ist er so in die Defensive gedrängt, dass er keine Chance mehr hat unverwundet zu bleiben. Mit einem knirschenden Geräusch schlagen die Klauen in den Helm und durchschneiden ihn mit etwas Mühe. Azariahs Gesicht explodiert einen Moment vor Schmerzen und er spürt warmes Blut seine Wange herunter fließen. Der Xenos hatte ihn schwer erwischt und seine Rüstung beschädigt.

Doch als wären die Xenos nicht genug Probleme für die Astartes, zeigen überraschend noch mehr Verräter ihr Haupt. Bis auf Exballisto bemerken die restlichen Astartes ihre Anwesenheit jedoch erst, als plötzlich mehrere Bolterschüsse und Plasmaschüsse durch die Luft sausen. Ein Plasmaschuss wie eine Boltpistolensalve ist dabei auf Elyas, den Hauptagitator gerichtet. Victor bekommt jedoch die selbe Aufmerksamkeit durch die vier neu aufgetauchten Verräter. Allerdings erklingt aus einer der vier Waffen nur ein lautes Klicken statt das Donnern von Boltgeschossen. Die rebellischen Adligen scheinen dabei jedoch ebenso keine Rücksicht auf die restlichen Adligen zu nehmen wie die Astartes und mehre Menschen werden durch Boltkugeln und Streifschüsse aus Plasma verletzt oder gar getötet.
Elyas bekommt einen heißen Plasmaschuss mitten in das rechte Bein und die Schmerzen überlagern einen Moment alle Sinneswahrnehmungen, als das Bein schrecklicher verbrannt wird. Das nochfolgende Boltgeschosse schafft es jedoch nicht die Rüstung am linken Bein zu durchdringen.
Victor ergeht es nicht viel besser, denn der Plasmaschuss schlägt mitten in seinen rechten Arm ein und durchdringt die Rüstung. Sein Arm wird verbrannt und einen Moment lang verliert der Blood Angel jedes Gefühl in diesem Körperteil, während die Schmerzen durch sein Nervensystem toben und ihn einen Moment völlig außer Gefecht setzen.

Leider reagiert Azariah etwas zu langsam so das die beiden Symbionten schon bei ihm sind als er an seine Waffen greift. Nach dem erschreckend präzisen Treffer des einen Symbionten zieht Azariah schnell sein Ordensschwert und seine Bolterpistole aus der er gleich eine Salve auf den nächstgelegenen Symbionten abzugeben versucht doch aufgrund der Ablenkung durch die beiden Angreifer und die sich neu enthüllten Verräter verfehlt der Devastormarine. "Verdammt seien diese Symbionten können die nicht aus der Ferne angreifen!"

Bruder Exballistos Aufmerksamkeit verweilt einen Moment zu lange auf dem aufständischen Adligen, sodass er erst reagiert, als die Hölle bereits losgebrochen ist. "Elende Xenosbrut! Alles, was der Imperator geschaffen hat, zerfrisst dieser Abschaum von innen!," brodelt der Geist des Astartes vor rechtschaffenem Zorn, doch anstatt Reden zu schwingen, konzentriert sich der Ultramarine aufs Kampfgeschehen.
Gerade recht, denn einer der Symbionten springt klauenschwingend auf ihn zu. Bruder Exballisto weicht instinktiv mit einer Torsodrehung aus - was nicht nötig ist, denn die Kreatur hat sich im Sprung verschätzt und weit daneben gedroschen. Die Sekunde nutzt der Krieger, um seine Boltpistole zu ziehen und bevor der Symbiont das Gleichgewicht wiedererlangen kann, ihm eine Salve geheiligter Geschosse in die abscheuliche, die Menschheit verhöhnende Visage zu jagen...
...der Maschinengeist der Pistole macht dem Engel des Imperators jedoch einen Strich durch die Rechnung, indem er aus unerfindlichen Gründen den Dienst verweigert und den Space Marine im Stich lässt.

Die Schmerzmittel strömen sofort in den Organismus des schwer verwundeten Blood Angel und lassen ihn trotz der Angeschlagenheit normal handeln. Victor zögert daraufhin im Angesicht der Gefahr und dem Unnützen Leben der anwesenden Adligen keine Sekunde, um seinen Brüdern zu helfen. Der Scriptor sammelt die Kraft des Warps und formt sie mit Leichtigkeit in seinen Gedanken zu einem starken Strom. Seine Augen suchen schnell ein Opfer und finden eine wimmernde junge, adlige Frau mitten im Zentrum seines ausgesuchten Gebietes. Victor streckt die Hand aus und ein hellweißer Blitz schießt von seinen Fingerspitzen mitten auf die arme Frau zu. Im selbem Moment verändert sich das Antlitz des Blood Angels und seine Gestalt wandelt sich in das Abbild des erst vor kurzem bekämpften Dämonenprinzen. Eine kleinere, weniger schreckliche Imitation. Der Blitz schlägt in die Frau ein und sie wird mit einem kurzen Schrei geröstet, ihr Körper fällt verkohlt zu Boden. Nur ein Herzschlage später breiten sich von ihr mehrere Blitze aus und verbrennen unzählige Adlige, Leibwächter und andere Menschen in direkter Nähe. Die Luft ist erfüllt vom Geruch verbrannter Leichen und dem Geschrei der sterbenden. Kein Mensch kann der Kraft der geballten Psikraft standhalten und der Verräter wird ebenso wie Dutzende unschuldige Menschen getötet. Die zwei Xenos hingegen bekommen zwar ebenfalls einen starken Stromschlag ab, der sie mit rauchende Körper zu Boden schleudert. Aber sie überleben und bleiben schwer verbrannt und betäubt am Boden liegen. Kaum ist das Gemetzel vorbei, als Victor wieder sein normales Antlitz annimmt. Doch der schreckliche Anblick hatte auch eine andere Auswirkung. Einer der verräterischen Adligen flüchtet panisch bei dem Anblick und rennt so schnell er kann aus der Saal.

Von den Hieben getroffen weicht der Space Marine keinen Schritt zurück, als die Kreatur immer weiter auf ihn einzuhacken scheint.
Dennoch schafft er es, die Boltpistole erneut zu heben und eine Salve auf den Symbionten vor sich ab zu feuern. Sein Messer bereit, um auf die Angriffe zu reagieren, bemerkt er nur, dass eines der Boltgeschosse annähernd in die Richtung des Xenos geht.

Innerlich schwoert Elyas sich, jeden einzelnen der Adligen zu jagen und ihnen den Kopf von ihren verraeterischen Schultern zu schneiden. Doch auch er kann die drohende Gefahr fuer den Governeur und seine Brueder nicht ignorieren. Mit einer schnellen Bewegung wirft er den Modus seiner Astarteswaffe um und laesst einer Salve seiner Spezialmunition freien Lauf

Rafels Schuss geht jedoch knapp daneben, da der Apothekarius im Handgemenge etwas die Übersicht verliert und im Nahkampf seine Boltpistole nicht ganz so gut zum Einsatz bringen kann. Allerdings ist der Xenos durch den Nahkampf gut genug abgelenkt, denn als Elyas anlegt und vier Hellfiregeschosse in die Richtung des Symbionten schickt, ist dieser zu langsam und entgeht den Schüssen nicht. Zwei von vier Schüssen schlagen in die Beine des Wesens ein und explodieren dort. Sofort kommt die Säure zur Anwendung und frisst sich erbarmungslos durch den Außenpanzer in das Fleisch. Der Symbiont schreit elendig durch die Schmerzen bis die Bein weggeätzt sind und der Oberkörper leblos zu Boden klatscht.
Die restlichen zwei Geschossen jagen durch den Raum und eines schlägt in einen Adligen ein, der wimmernd zu Boden fällt, während sein Körper in kürzester Zeit durch die Säure aufgelöst wird.

Der Gouverneur schluckt im Angesicht der schrecklichen Xenos und der Vernichtung die Victor anrichtet. Seine Hände zittert und er wirkt leicht blass, allerdings behält er genug Fassung, um nicht blindlings zu flüchten, sondern im Schutz der Astartes zu bleiben. Er greift zu seinem Vox und ordert Verstärkung.
„Angriff im Atrium. Schickt sofort Verstärkung und riegelt das Gebäude ab, damit Niemand entkommt.“

Der letzte aktive Symbiont versucht derweil schnell seinen Gegner zu töten, um doch noch Thorsholt zu töten. Der Xenos schlägt dabei jedoch nicht blindlings zu, sondern täuscht mehrere Schläge an, die letztendlich Exballisto dazu verleiten seine rechte Flanke zu öffnen. Der Symbiont greift blitzschnell an und hackt in den Arm des Ultramarines. Allerdings trifft er dabei nicht ganz so gut und hat etwas Mühe die Servorüstung zu durchschneiden. Am Ende schlagen die Klauen jedoch in den Arm des Astartes und reißen eine schmerzhafte Wunde. Exballistos Arm zuckt und lässt die verklemmte Boltpistole fallen.

Die beiden verbleibenden Adligen versuchen trotzdem noch den Tod ihrer Kameraden zu rächen und die Allianz zu verhindern. Einer wirkt jedoch immer noch etwas durch den Wind durch die Anwendung der Psikraft und ihrer Folgen, weswegen er zögert und dann in Deckung etwas mit der Boltpistole macht. Der andere hingegen zielt mit der Plasmapistole auf Perian selbst. Ein blauer Energieball löst sich, doch zum Glück für den Gouverneur, wird der Schuss von einem durch die Schussbahn laufenden Leibwächter abgelenkt und schlägt nur in den Sitz neben ihn ein.

Nach dem Vernichtenden Blitzschlag den sein Schlachtbruder Viktor auf die Feinde abgefeuert hat, nutzt der Devastormarine die Gunst des Augenblickes geht einen Schritt zurück und feuert eine Salve auf die beiden Symbionten die erste auf den direckt vor ihm die beiden anderen auf den zweiten zuversichtlich das die beiden Schwerverwundeten Xeno Abscheulichkeiten diesem Angriff nicht viel entgegenzusetzten haben, ruft er dabei: "Im Namen des Imperators hauche ich euer Unheiliges Leben aus!"

Beide Xenos bekommen eine Kugel in die Brust, welche daraufhin explodiert und ihre Brustkörbe in einer Explosion aus Blut, Knochen, Chitin und Innereien zerreißt. Die beiden Symbionten hauchen ihr Leben aus.

Der Ultramarine hat nicht nur mit der Welle des Schmerzes zu kämpfen, die von seinem getroffenen Arm ausgeht, auch die Entfesselung des Blood Angels versetzt der Ehre des Astartes einen bitteren Schlag. Unter seinen Untergebenen würde er nicht dulden, Unschuldige derart zu gefährden - leider ist er mit Gleichrangigen unterwegs. Die Manifestation der Dämonenfratze macht Exballisto nur noch mehr deutlich, dass Bruder Victor seine Warnung von vorhin in den Wind geschlagen hat.
Zähneknirschend schüttelt der kodextreue Krieger die Taubheit seiner rechten Hand ab; die injizierten Drogen aus den rüstungsinternen Kapseln dämmen jedes Gefühl körperlichen Unwohlseins. Da der Lademechanismus der zu Boden gefallenen Boltpistole ohnehin klemmt, macht Exballisto sich nicht die Mühe, die defekte Waffe aufzuheben, sondern zieht gleich das Kampfmesser. Den Unmut des Verhaltens seiner Schlachtenbrüder wegen stellt der Ultramarine zurück, bis der Kampf geschlagen ist, und konzentriert sich auf die Bestie vor sich. So wie der Symbiont ihn getäuscht hat, versucht der Space Marine, die Kreatur auf einer Seite in die Defensive zu drängen, nur um dann von einer anderen Seite zuzuschlagen.
Trotz seiner Entschlossenheit erzielt der Astartes damit keinen Erfolg - der Symbiont ist ihm im Nahkampf einfach überlegen. Wortlos knurrt der Engel des Imperators leise unter seinem Helm, doch kein Wort verlässt seinen Mund. Er lässt einfach die Kampfdrogen in seinem Körper einwirken, blendet Schmerz wie Bedenken aus und bemüht sich einfach, Thorsholt weiterhin zu beschützen und seinen Brüdern ein Beispiel zu sein.

Victor ist sich Bewusst gewesen das er einige Adlige opfern musste doch das Resultat zu sehen ist doch etwas anderes. "Ich sollte meine Kräfte mehr im Zaun halten." Der Blood Angel hebt seinen Bolter zielt auf den frei stehenden Rebellen wartet einen Augenblick ab das er ein freies Schussfeld hat und feuert ein Boltergeschoss ab.

Victor ist zu erschöpft, zu zweifelnd und die Kugel geht weit an dem Adligen daneben, um wenigstens zu seinem Glück in eine Wand einzuschlagen anstatt in einen Adligen.

Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Kampfes sieht Elyas dennoch, dass der Governeur in Gefahr ist einen Streifschuss einer PLasmakanone oder aehnliches abzubekommen. Ohne zu zielen jagt er eine einzige Bolterpatrone zu Bruder Exballistos Unterstuetzung - die den Symbionten jedoch knapp verfehlt - und packt mit einer behandschuhten Pranke den Governeur um sich an diesem vorbeizudraengen und ihm so Feuerschutz vor den abtruennigen Adeligen zu geben.

Der Apothecarius dreht sich um die Gruppe herum, in der Erwartung, dass seine Position bereits sofort wieder von einem seiner Kampfesbrüder eingenommen wird. Als er schließlich Azariah umrundet und den Ketzer erblickt, graben sich seine Stiefel beinahe fester in den Boden, als der Storm Warden die Strecke bis zum Ketzer überbrückt. "Im Namen Lorgath Maclir's fordere ich deinen Tod, Ketzer! Stell dich zum Kampf!" ruft er dem Ketzer entgegen, als er auch bereits schon über diesem thront und seine gepanzerte Faust auf den Mann niederkrachen lässt.

Rafael hat auch nicht mehr Erfolg, denn sein Schlag geht knapp am Kopf des Adligen vorbei. Aus nächster Nähe kann der Storm Warden jedoch sehen, was der Ketzer getrieben hat. Wie es scheint hat er seine Boltpistole verklemmt und versucht nun verzweifelt die Ladehemmung zu beheben.

Der Symbiont nutzt seine letzte Chance, um endlich zu dem Gouverneur vorzudringen. Wieder täuscht er mehrere Schläge an, doch der Ultramarine ist nicht dumm genug zweimal auf dieselbe Taktik hereinzufallen. Diesmal öffnen er seine Flanke nicht und als der Xenos merkt, dass es sinnlos ist, greift er brutal an. Exballisto kann nicht rechtzeitig das Messer hochreißen und so landet die Klaue mit einem Scheppern an seinen Kopf. Es gibt ein knirschendes Geräusch und der Symbiont reißt Exballistos Helm mit voller Wucht von seinem Kopf. Er landet vier Meter neben dem Ultramarine. Darunter kommt ein eckiges, gebräuntes Gesicht, mit Augen beinahe so dunkel wie die Rüstung zum Vorschein und mehrere blutige Striemen an seiner rechten Kopfhälfte. Die schwarzen Haare sind dabei kurze geschnitten. Dem Codex entsprechend.

Der Adlige, der dem mächtigen Storm Warden direkt gegenübersteht, und nur knapp dem Schlag entkommen ist, schaut ziemlich furchtvoll zu der Gestalt vor ihm. Er wirft ohne zu zögern die nutzlose Boltpistole weg und versucht zu fliehen. Allerdings bedrängt ihn Rafael in seinem Bestreben auf ein Duell so sehr, dass er keine Chance sieht zu flüchten. Mit einem Zähneknirschen greift der Adlige zu seinem am Gürtel hängenden Kettenschwert und versucht seine Furcht mit seinem Fanatismus zu vertreiben.
“Ihr werdet alle sterben und vergehen! Alle! Der Herr wird herrschen!“
Der Adlige greift an, doch ohne Erfolg. Das Kettenschwert stellt für den erfahrenen Storm Warden keine Gefahr da.

Der zweite Adlige hingegen schreit seine Frustration raus, als Azariah die beiden Symbionten förmlich exekutiert. Er scheint völlig außer sich und reißt die Waffe in seine Richtung.
“Ihr Bastard wie könntet ihr sie nur töten. Meine geliebten Kinder. Dafür werdet ihr zahlen.“
Sofort kommt ein gut gezielter Schuss aus der Waffe, zerfetzt einen wimmernden Adligen und streift Azariah, der nicht schnell genug ausgewichen ist, an der Schulter. Das Plasma heizt die Rüstung auf und verbrennt das Fleisch darunter, aber verletzt den Dark Angel nicht schwer. Der Adlige vergießt derweil ein oder zwei Tränen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.05.2011, 03:13:25
Das Blut rinnt die Wange des Ultramarine herunter, hinterlässt glänzende Rinnsale auf seiner Rüstung, bevor die Gerinnung den Fluß stoppt. Ein Lidschlag - und das rechte Auge des Astartes sieht wieder klar. Die Brauen finster zusammengerückt, täuscht Exballisto einen Messerstich in die Fratze des Symbionten, um dann mit tatsächlicher Wucht nach dem instinktiv erhobenen Arm zu schlagen. Bedauerlicherweise kann die Kreatur im allerletzten Augenblick, doch noch den Arm wegreißen, und die scharfe Klinge gleitet nur wenige Millimeter am Fleisch der Bestie vorbei.

Da das Exterminatoren Team nach dem Verlust ihres Sturm Marines für den Nahkampf nur bedingt geeignet ist entschließt Azariah dem Ultramarine unter die Arme zu greifen als der Dark Angel sieht das dieser von dem Symbionten den Helm heruntergeschlagen bekommen hat. So macht er 2 Schritte in die Richtung des Letzten verbliebenen Symbionten kontaktiert dabei den Skriptor Viktor: "Decke meine Flanke und Schütze den Gouverneur!" Als sich der Devastor Marine nun auf der von ihm gewünschten Schussposition befindet ruft er laut so das es selbst der Letzte anwesende hören kann: "Die Engel des Todes sind dazu geboren zu Vernichten und zu Töten!" während er aus nächster nähe eine Bolterkugel auf den Symbionten abgibt.

Azariahs Geschoss trifft zielsicher und mit voller Wucht in die Brust des Symbionten ein. Die Explosion zerreißt Teile des Brustkorps und reißt den Symbionten durch die Wucht zu Boden, während der gesamte Körper des Xenos erzittert. Aus der Wunde tritt ein Schwall von grünem Xenosblut aus und das Wesen zuckt noch einen Moment betäubt. Aber dann scheint der Blutverlust oder der Schock zu viel und es haucht sein Leben aus.

Elyas wendet sich vom letzten Symbionten ab, der endlich von Bruder Azariah gerichtet wurde, und fokussiert sich auf die letzte noch vorhandene Bedrohung für den Gouverneur - natürlich nur, sollten sich keine weiteren Verräter offenbaren. Mit einem Auge fällt es dem Dark Angel nicht mehr so leicht, Thorsholt im Sichtfeld zu behalten und dabei auf den adligen Schützen zu zielen, zumal er sich ein paar Schritt von seinem Schützling entfernen muss.
Doch sollte der Ketzer mit der Plasmapistole fallen, wäre der Gouverneur vorerst außer Gefahr. So richtet Elyas seinen geheiligten Bolter auf den Feind und drückt ab, ohne Rücksicht auf die aufgescheucht herumrennenden schwächlichen Kriecher.

Doch ein der Kriecher fängt das Boltgeschoss leider ehe es das eigentliche Ziel erreicht. Das Boltgeschoss dringt in den jungen Gecken ein und hat nicht mehr genug Kraft, um das Ziel zu durchschlagen. In einer Explosion aus Knochen, Blut und Fleisch zerreißt es den Unbeteiligten und verschont leider den Verräter, da Elyas nicht gut genug gezielt hat.

Erneut holt der Storm Warden mit der Faust in der er das Messer trägt aus. "Der Imperator ist treu, wir sind ihm treu. Wir dienen dem wahren Herrn." ertönt es furchteinflößend aus den Lautsprechern des Space Marine, als seine Faust auf den Adligen vor ihm niederfährt. Im letzten Moment öffnet der Space Marine seine Faust, sein Kampfmesser fällt zu Boden und die Flache Hand zielt in Richtung der Brust des Mannes, um ihn gegen den Tisch hinter ihm zu schleudern und zu Boden zu ringen.
Bruder Rafael war sich gewiss: Würde dieser Treffer durch die Verteidigung des Adligen gehen, würde er bewusstlos zu Boden gehen und sie hätten endlich eine Informationsquelle.

Der Adlige kann nicht schnell genug reagieren und die Handfläche schmettert mit voller Wucht gegen die Brust des Adligen, um ihn förmlich die Luft aus den Lungen zu pressen. Der gesamte Körper des Menschen erzittert und die Wucht drängt ihn einen Moment dazu einfach umzufallen. Aber irgendwie schafft es dieser Adlige, entweder durch die Veränderungen der Xenos oder seiner eigenen Widerstandskraft, die Nachwirkungen des Schlages abzuschütteln und grimmig zu Rafael zu schauen. Er scheint schwer außer Atmen und gebeutelt, aber am Leben und ohne langfristigen Schaden.

Der adlige Rebell mit der Plasmapistole sieht das Ziel seiner Rache aus seinem direkten Schussfeld entschwinden, weswegen er schnell die Position wechselt, einige panische Leute zur Seite schubst und hinter einigen weiteren Tischen weiter nördlich in Deckung geht.
Der schwer geschlagene Adlige direkt vor Rafael hingegen sieht seine Chance, da der Storm Warden seine Verteidigung durch den schweren Hammerschlag geöffnet hat. Schnell saust das Kettenschwert heran und bohrt sich in das rechte Bein des Apothekarius. Die Kettenzähne haben einige Mühe durch die Servorüstung zu kommen, doch am Ende schafft der Adlige es den Astartes mit einem Schnitt zu verwunden. Danach versucht er jedoch zu flüchten und öffnet damit seine Rücken für einen Schlag. Diesmal ist er sogar geschickt genug und entgeht dem Storm Warden und seiner Bedrängung. Schnell steigt der Adlige über einen der Tische und bleibt in der erhöhten Position stehen.

Nach dem er den Letzten Symbionten in der Halle getötet hat begibt sich Azariah wieder an die Seite des Gouverneurs um diese zu decken dabei überprüft er mit Hilfe seiner Verbesserten Sinne die Umgebung auf der Suche nach potentiellen weiteren Gefahren.

Azariah hält nach weiteren Gefahren Ausschau, doch keine weiteren Ketzer, Xenos oder andere Gefahren erheben ihr Haupt. Auch die panischen Adligen können sich langsam ebenso sehr fassen wie der Gouverneur, der immer noch durch das angerichtete Blutbad etwas durch den Wind ist. Er verfolgt jedoch gespannt das Duell, während er erneut funkt.
„Wo bleiben die Soldaten und haben sie alle flüchtenden abgefangen?“

"Die Engel des Todes sind zuallerest dazu geboren, die Menschheit zu beschützen!," denkt Exballisto nach Azariahs Schlachtruf, verschwendet jedoch nicht mehr als einen kurzen Gedanken daran. Mit einem Seitenblick vergewissert er sich, dass der Plasmapistolenschütze außer Gefecht ist, und beschließt, Bruder Rafael unter die Arme zu greifen, als dessen Ziel sich als zu schlüpfrig erweist - auch wenn es dem Ultramarine ebenfalls lieber wäre, den Verräter lebend zu fangen und auszufragen, so will er es nicht riskieren, einen manipulierenden Ketzer entkommen zu lassen.
Ohne von der Seite des Gouverneurs zu weichen, greift der Astartes nach seinem Bolter, den er auf den letzten verbleibenden Verräter richtet und nach kurzem Zielen abfeuert.

Doch ohne Erfolg.

Victor konzentriert sich auf den anderen Adligen da er den Fähigkeiten von Rafael vertraut. Er legt mit seinem Bolter an. Er zielt sorgsam auf den Rebellen immer wieder huschen panische Menschen vorbei doch diese blendet er aus.  Victor lässt sich viel zeit und hält sein Ziel im Fokus. Auch als der Rebell seine Position wechselt hält Victor ihn im Auge.
Nun nach mehren Herzschlägen spürt Victor das es der Richtige Zeitpunkt ist  dem Ketzer auszuschalten.  Den Bolter ruhig in der Hand haltet verändert er mit einer Finger Bewegung den Feuermodus des Bolters auf automatik. "Die Deckung wird dir nicht weiterhelfen."  Victor krümmt den Finger am Abzug und sein Boltergeschosse suchen ihr Ziel. 

Die vier Geschoss fliegen schnurgerade auf den Adligen zu ohne jemand zu treffen. Der Mann sieht sie jedoch rechtzeitig kommen und weicht panisch zur Seite aus. Zwei der Geschosse schlagen dort in den Tisch ein, wo er gerade noch stand. Die restlichen zwei Geschossen sind jedoch besser gezielt. Eines schlägt mitten durch den Tisch und streift den Feind an der Brust. Das letzte Geschoss trifft jedoch mitten in den rechten Arm und zerfetzt ihn in einer Explosion. Wimmert kracht der Mann zu Boden und stirbt durch den Schock und Blutverlust.

Nachdem Rafael den Flüchtenden nicht zu fassen bekommen hat, sieht der Storm Warden es trotzdem als seine Pflicht seine Herausforderung aufrechtzuerhalten und an seinem Plan festzuhalten. Mit einem Sturmangriff schließt der Space Marine auf und versucht erneut gegen den Kopf des Adligen zu schlagen, um ihn zu betäuben. Doch der Schlag verfehlt den Rebellen knapp.

Der Ketzer direkt vor Rafael scheint immer weniger Kampfgeist zu zeigen und versucht den bedrängten Space Marine abzuschütteln. Mit einer grazilen Bewegung und etwas Täuschung entkommt er der Bedrängung des Storm Warden und flüchtet, um hoffentlich im Storm der restlichen Flüchtenden unterzutauchen. Es verbleiben den Astartes nur noch wenige Sekunden ehe der Mann wahrscheinlich entkommt.

Zorn wallt im Space Marine auf, als sein Geschoß in einen der Tische einschlägt und einen harmlosen Splitterregen verursacht, anstatt den Ketzer aufzuhalten. Ein zweites Mal zielt Exballisto auf den flüchtigen Adligen, um ein weiteres hungriges Boltgeschoss auf seine Verfolgung zu schicken.
"Für den Imperator. Für die Menschheit."

Das Geschoss findet sein Ziel und schlägt in den Rücken des flüchtenden Adliges ein. Mitten im Körper kommt die explosive Sprengkraft zum Tragen und zerreißt den Mann in einem Schauer. Die Reste seines Körper fallen zu Boden und der letzte Ketzer im Raum scheint sein Leben ausgehaucht zu haben.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.05.2011, 03:19:44
Der Governeur atmet erleichtert aus, als der letzte Feind im Raum fällt und er selbst überlebt hat. Perian braucht dennoch einen Moment, um sich zu sammeln genauso wie die panischen Adligen. Einige liegen jedoch wimmernd am Boden und andere versuchen immer noch so schnell wie möglich zu flüchten, möglicherweise nicht nur vor den verstorbenen Xenos. Die ersten Sammeln sich allerdings schon wieder und Thorsholt schaut zu den Astartes um sich.
„Äh Danke für die Rettung. Ich fürchte jedoch wir sollten los ,sobald die Soldaten da sind, ehe die Adligen Ressentiment gegenüber euch oder euren Taten äußern.“
Sagt er mit zitternder Stimme und scheint selbst nicht unbedingt angetan von den toten Adligen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 03.05.2011, 03:28:23
Der verwundete Astartes lässt noch einen Blick über den Raum schweifen, um sicher zu gehen, dass wirklich keine weitere Gefahr mehr droht. Dann steckt er die Waffen, die er gerade in den Händen hält, weg, um seine Boltpistole aufzuheben und wieder einsastzbereit zu machen. Schließlich nimmt Exballisto seinen Helm wieder auf und verdeckt sein blutbeflecktes Gesicht damit erneut - Bruder Rafael würde auch nachher, während der Besprechung, sich um die Wunden der Schlachtenbrüder kümmern.
Der Ultramarine weiß, dass er ebenso Verantwortung für das Geschehe trägt, wie jene, die tatsächlich ohne Rücksicht auf die Unschuldigen gehandelt haben. "Vergebt uns," entschuldigt der schweigsame Space Marine sich daher im Namen des gesamten Exterminatorenteams beim Gouverneur, wohl wissend, dass diese Worte nicht viel bewirken werden - doch er fühlt sich mitschuldig. Mit einem Nicken signalisiert er, dass er zum Gehen bereit ist.
Seinen Gefährten hat Exballisto jedoch noch etwas mitzuteilen, und dafür nutzt er die teaminterne Frequenz. "Brüder. Wir leben, um die Menschheit zu schützen. Wir sind keine Henker der Treuen. Ehrt den Kodex. Ich will das nicht noch einmal sehen," mahnt der Ultramarine das Team mit deutlich hörbaren Unmut und Strenge in der Stimme, die wie so oft nur selten erschallt, dafür umso mehr Gewicht zu tragen scheint.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 03.05.2011, 16:46:15
Elyas habt gerade seinen Bolter und will auf den fliehenden adeligen anlegen, doch da explodiert dieser schon unter dem Einschlag einer Bolterkugel. Routiniert laesst er den Bolter wieder in Hab-Acht-Stellung wandern und schaut sich um, doch auch er kann keine Feinde mehr entdecken. Mit einem Fuss schiebt er einen zersiebten Symbionten aus ihrem Weg und macht sich mit der kleinen Prozession auf den Weg. Die mahnenden Worte von Bruder Exballisto loesen in Elyas kein schlechtes Gewissen aus, doch der Dark Angel ist sich bewusst, dass in seinen Worten Wahrheit steckt. Opfer sind fuer das grosse Ganze des Imperiums noetig, doch nicht alle sind so stark im Glauben wie ein Spacemarine und jene koennen die Notwendigkeit ihrer Aktionen nicht immer sehen. "Entschuldigt Bruder Exballisto. Wir sind geschaffen um das Imperium zum Ruhm zu leiten und die Buerger des Imperiums sollten nicht durch zweifelhafte Taten ein falsches Bild von uns bekommen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.05.2011, 23:09:31
Der Gouverneur scheint einen Moment überrascht, als Exballisto sich im Namen des Exterminatorenteams entschuldigt. Aber gleichzeitig scheint dies Perian durchaus gut zu tun, da er sich etwas mehr fasst und vor allem einverstanden nickt. Wenige Minuten später stürmen dann auch endlich die Soldaten der PVS unter Führung eines Sergeant den Saal und bringen Ordnung unter die verstörten Adligen. Der Sergeant nähert sich sofort Perian und wechselt einige Worte mit ihm.
„Melden uns zum Dienst, Sir. Befehle?“
Thorsholt nickt und versucht wieder mehr Autorität in sein Äußeres und seine Stimme zu bringen.
„Sorgen Sie dafür, dass die Adligen geordnet aus dem Raum gebracht werden. Halten sie jeden fest, der flüchten möchte, und sperren Sie ihn ein. Versichern Sie den Adligen gleichzeitig, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um Avalos zu befreien und die Ordnung wiederherzustellen. Die Toten werden als notwendiges Opfer geehrt und die Familien beizeiten eine Entschädigung erhalten. Richten sie dies aus und räumen Sie hier auf. Derweil werde ich mich zur Planung zurückziehen. Weggetreten Sergeant Merrick.“
Der Soldat salutiert und kehrt zu seinen Männern zurück, um für Ordnung zu sorgen. Perian wendet sich dann an die Astartes.
„Folgen sie mir bitte. Mein Adept hat alles vorbereitet, damit sie ihr Wissen teilen können und eine effektive Vorgehensweise besprochen werden kann.“
Zusammen mit dem Gouverneur von Avalos verlassen die Space Marines das große Atrium, während der Regen weiter in den Saal prasselt und die Tropfen von den Servorüstungen der Engel des Todes tropft. Perian selbst versucht trotz seiner nassen Kleidung Würde zu bewahren und gibt sich keine Schwäche durch mögliche Kälte. Sie kommen an den toten Adligen ebenso wie an den toten Verrätern vorbei und kaum haben sie den Raum verlassen, als eine Adeptin Perian ein Handtuch und einen warmen Mantel reicht. Auf dem Weg trocknet sich Thorsholt so gut es geht ab und wirft den warmen Mantel über. Sie kommen an weiteren unzähligen Türen, Kunstwerken und Gänge vorbei ehe sie in einen Raum geführt werden und mit etwas Mühe durch die kleine Tür schreiten.
Der Raum selbst sieht aus wie ein Essenssaal der hastig geräumt wurde. Hier und da sieht man noch Schleifspüren von Möbeln auf dem Parkett und einige Banner mit Abzeichen von Adligen an den Wänden hängen. Mehrere Soldaten der PVS halten Wache und in der Mitte ist ein Tisch aufgebaut. Auf dessen Fläche zeigt sich eine holographische Abbildung der Stadt ähnlich der Karte, die sie von Syndalla erhalten haben, nur größer und genauer. Am Tisch selbst steht ein Techpriester des Adeptus Mechanikus in einer roten Robe. Er hat etlichen Schläuchen im Gesicht, ein bionisches Auge und einem einzelnen Mechadendriten der aus dem Rücken kommt. Außerdem hat sich noch ein Mann der PVS im Rang eines Sergeant-Majors mit einem kantigen Gesicht ohne Narben dazugesellt. Er hat einen kurzen Haarschnitt, blaue Augen sowie schwarze Gesichtstarnung über das halbe Gesicht. Sie beide nicken beim Eintreten des Gouverneurs und zumindest der Sergeant-Major schaut ehrfürchtig beim Eintreten der Astartes. Der Gouverneur geht zum Tisch und hofft die Space Marines würden ihm folgen. Er weist auf den Techpriester und danach auf den Sergeant-Major.
„Das ist Maschinenseher Theta Omega 5 und Sergeant-Major Karuko.“
Danach schaut er zu den Space Marines.
„Das sind Bruder Rafael, Bruder Azariah, Bruder Exballisto, Bruder Victor und Bruder Elyas.“
Der Techpriester bringt kein Wort hervor, während Karuko leicht stammelt.
„Beim Imperator, es ist mir eine Ehre.“
Er zeichnet ein Aquilla mit der Hand und Perian lehnt sich auf den Tisch.
„Nun sprechen sie Astartes.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 05.05.2011, 13:32:53
Elyas verschraenkt die Haende vor der Brust und erwiedert den imperialen Aquilla. Unter seinem Helm mustert er den stillen Techpriester und versucht das Schweigen zu deuten, doch am Ende tut er es als unwichtig ab. Er hat keinen Grund an dem Techpriester zu zweifeln und er hat bis jetzt wenige Mitglieder des Adeptus Mechanikus gesehen, die den Imperator hintergangen haben. Also ergreift er das Wort ohne weiter zu zoegern. Mit weiten Schritten geht er auf die Karte zu. "Danke, Lord-Governeur. Wie mittlerweile unzweifelhaft klar ist, ist Avalos von einer Tyraniden-Invasion betroffen. Sie haben den Raum um Avalos mit Raumschiffen in ihrer Kontrolle und einzelne Schiffe werden keine Chance haben das System zu verlassen. Die Invasion wurde lange vorbereitet. Wie wir gerade unter Beweis gestellt bekommen haben sind viele imperiale Kreise unterwandert worden um Unruhen zu schueren, die die Verteidigungsstreitkraefte im entscheidenen Moment ablenken sollen. Ueberall auf dem Planeten sind Kaempfe ausgebrochen und die Streitkraefte sind versprengt. Das Kommunikationsnetz ist teilweise zusammengebrochen, doch es wird langsam wieder hergestellt. Wir haben Verbaende in der Stadt, in der Basis der PVS und in den Lagern angetroffen. Sie sind angeschlagen und brauchen Unterstuetzung und eine Fuehrung, doch sie kaempfen tapfer. Die ehrwuerdige Astropathin im Hause des Echos ist vorlaeufig in Sicherheit und hat einen Notruf an die Imperialen Streitkraefte ausgeschickt, doch es gab einen Attentatsversuch auf sie, ebenso wie auf euch, wir muessen also mit weiteren Symbionten rechnen, die Fuehrungspersoenlichkeiten ausschalten wollen. Da der Aufruhr massgeblich von den Tyraniden beeinflusst wird muss unser primaeres Ziel das aufspuehren und exterminieren des Symbiarch sein. Diese Aufgabe werden wir uebernehmen, doch wir kennen seinen Aufenthaltsort noch nicht und dafuer brauchen wir Ihre Hilfe. Weiter muessen wir Ordnung in die Streitkraefte bringen.", Elyas uebergibt dem Techpriester die noetigen Daten um sich ebenfalls in das provisorische Netz der PVS einzuklinken, "Dies sind die Kommunikationsdaten, die die versprengten Truppen nutzen. Wir muessen mehr Truppen reintegrieren, damit wir dem Aufstand einhalt gebieten koennen. Wenn wir das geschafft haben, dann koennen wir uns neu formieren und einen Gegenschlag organisieren um die Ketzer von diesem Planeten zu tilgen!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2011, 13:47:15
Der Maschinenseher verbleibt weiter stumm und lauscht der taktischen Einschätzung des Space Marines. Auch die Daten nimmt er nur mit einem Nicken entgegen gefolgt von einigen knirschendes Geräuschen die direkt aus seinem Kopf zu kommen scheinen. Sergant-Major Karuko hingegen wird etwas bleich und schaut zum Lord-Gouverneur.
„Darf ich frei sprechen Sir?“
Perian nickt und lässt den Soldaten fortfahren.
„Es sind düster aus, allerdings können wir noch genug frische Soldaten der PVS aus diesem Distrikt nutzen, um mit der Hilfe der Space Marines die Rebellen zu schlagen. Aber Tyraniden? Ich habe Gerüchte über diese verdammten Viecher gehört und wenn sie stimmen, dann beim Imperator sind wir verloren. Was zählt da noch dieser Aufstand?“
Thorsholt schaltet sich dann auch ein.
„Reißen sie sich zusammen oder ich lasse Sie entfernen.“
Karuko verstummt zwar, aber es ist deutlich, dass dies der Moral des Mannes nicht gerade zuträglich war. Der Gouverneur schaut dann allerdings auf die Karte und streicht sich über das Kinn.
„Sie sind also der Meinung, dass die Ursache dieses Aufstandes nicht die Rebellen und Menschen von Avalos sind, sondern diese hinterhältigen Xenos und ihr Anführer, die sich überall verstecken und versucht haben mich zu töten. Symbiarch haben Sie ihren Führer genant? Was sind das? Keine Tyraniden oder? Die sind nicht so subtil so viel ich weiß. Allerdings wirft das ein interessantes Licht auf die Sache.“
Perian scheint zu überlegen und fährt mit seinen Augen über die Karte der Stadt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 06.05.2011, 13:39:55
Victor der die ganze Zeit geschwiegen hat sieht keinen Grund sich zu entschuldigen. Als Elyas das Reden übernimmt nickt er zwischen durch zustimmend.  Er selbst macht sich noch mal Gedanken zu dem Symbiarchen.
Dann  aktiviert er seinen Helmfunk um die anderen zu informieren "Der Symbiarch ist der Anführer der Brut von Symbionten wie wir ja schon vermutet haben. Er ist aber auch meist das erste Exemplar welches den Planeten erreicht und für die Ausbreitung der Infizierung sorgt. Nicht nur das sie sehr gefährlich sind haben sie die Fähigkeit andere Symbionten geistig zu lenken und zu führen. Vielleicht  sogar infizierte Menschen das ist aber nicht bestätigt. Aber wenn wir ihn töten sollt dies die Koordination der Rebellen wie Symbionten stören.  Wir sollten also versuchen ihn aufzuspüren."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 08.05.2011, 02:14:15
Wie gewohnt hält sich Exballisto zunächst im Hintergrund und hört zu. Die Offenbarung seines Scriptor-Bruders gibt den Geschehnissen auf dem Planeten einen tieferen, schrecklicheren Sinn, und angesichts der Kampfmoral der Truppen, die Sergeant-Major Karuko nur allzu deutlich demonstriert, befürchtet der Ultramarine, dass der Feind seinem Ziel schon viel zu nahe gekommen ist. Doch dafür ist das Exterminatorenteam schließlich da, um das Blatt zu wenden.
Nachdem Perian gesprochen hat, tritt der Astartes endlich vor. "Wir werden den Symbiarchen aufspüren," erklingt seine Stimme voller Zuversicht und Pflichtbewußtsein, "doch Lordsholm muss geeint, die Ordnung wiederhergestellt werden." Ein Finger des massigen schwarzen Panzerhandschuhs der Servorüstung deutet auf die Abbildung des Raumhafenbereichs auf der holographischen Karte. "Dieser Punkt muss eingenommen werden. Wir werden die PVS dabei unterstützen. Anschließend," Exballistos Zeigefinger wandert nach Westen und fährt über die Reihe der Lumpenmärkte, "müssen die Truppen die Frontlinie verstärken und verschieben." Mit der ganzen Handkante verdeutlicht der Ultramarine das Manöver, das das Distrikt Calistria umfasst, über der Karte. Daraufhin weist er auf den Fabrica-Distrikt. "Wenn sich hier Feinde verbergen, müssen sie in die Enge getrieben und ausgelöscht werden." Der Zeigefinger des Space Marines kehrt danach nach Calistria zurück und richtet sich auf ein einzelnes Ziel - den "Blinden Heiligen". "Hier verschanzen sich nach meinem Wissen mehrere Anführer dieser Xenos-Ketzer. Wir werden uns ihrer annnehmen. Während der gesamten Operationen werden Ihr und wir alle Quellen und Mittel bemühen, um den Verbleib des Symbiarchen zu erfahren," führt der Krieger die Hand zurück zur Waffe am Gürtel und verstummt, nachdem er seine Strategie dargelegt hat.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 08.05.2011, 13:39:21
Auch Bruder Elyas ueberlaesst die Zurechtweisung des Seargent-Major dem Governeur. Er haette zwar ein paar aufmunternde Worte uebergehabt, aber in Anwesenheit Thorsholt's fiel diesem die Aufgabe zu. Wortlos uebergeht er die Situation deshalb und folgt Exballisto's Ausfuehrungen.
"Sobald die imperialen Truppen hier eintreffen brauchen sie einen Landeplatz und wir sollten ihn in unserer Gewalt haben, sobald dies Eintritt.", unterstreicht er das primaere Ziel des Ultramarines. "Wir haben an mehreren Stellen gegen Aufstaendische gegkaempft, die durch Symbionten unterstuetzt wurden. Die Vermutung liegt nahe, dass der Aufstand und das Auftauchen der Xenos nicht nur ein Zufall sind sondern von langer Hand geplant. Ihre Symbiarchen sind zu Intelligenz faehig und ziehen einen hinterhaeltigen Angriff einer Konfrontation vor, wenn ihre Chancen schlecht stehen.". Den letzten Kommentar bringt Elyas etwas schaerfer hervor und wendet seinen Kopf leicht in Richtung des Seargent-Majors, bevor er sich dem Techpriester zuwendet. "Maschinenseher Theta Omega 5, habt ihr hier Zugriff auf Astartes-Munition?"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.05.2011, 15:07:05
Alle drei Mann lauschen den Worten der mächtigen Astartes. Sergant-Major Karuko lauscht dabei am aufmerksamsten und folgt genau jeder Geste der Engel des Todes, während sein Blick skeptisch bleibt. Der Maschinenseher hingegen bleibt völlig regungslos und der Gouverneur überlegt und horcht bei den Informationen über den Symbiarchen auf. Als erstes antwortet jedoch Theta Omega 5, da ihm direkt eine Frage gestellt wurde. Er gibt als erstes ein Surren von sich gefolgt von einem Knirschen ehe er mit monotoner Stimme verkündet.
„Aufzeichnungen unvollständig. Die ehrwürdigen Space Marines der Storm Warden haben vor dreißig Jahren einen Vorrat auf Avalos hinterlassen. Lagerungsort ist im Distrikt Portica in einem der Lagerhäuser. Listen sowie Manifeste unvollständig, Vorgänger hat Zeichen von fleischlicher Schwäche gezeigt. Sucheroutine wurde begonnen. Ende der Suche noch nicht absehbar.“
Verkündet der Maschinenseher sein Urteil und überlässt den Anderen das weitere Reden, während knarrende Geräusch unter der roten Robe erklingen. Perian scheint jedoch noch etwas im Sinn zu haben.
„Diese Xenos und ihr Anführer. Bevorzugen Hinterhalte. Interessant. Wenn also ihr Anführer ähnlich agiert wie seine Untergeben und dies alles von diesen geplant war, dann könnte es sein, dass...Theta Omega 5. In welchem Distrikt sind vor dieser Revolte vermehrte Leichen gefunden wurden?“
Der Maschinenseher surrt unzufrieden und antwortet dann.
„Im Distrikt Fabrica wurden insgesamt zwanzig Leichen von Werksarbeitern gefunden. Alle wurden durch messerscharfe Schnitte getötet und es gab nie Zeugen. Sie haben dies als unwichtige Kleinigkeit abgetan und nicht weiter untersucht Lord-Gouverneur Thorsholt.“
Perian knurrt unzufrieden und seufzt dann.
„Nun das ist mein bester Hinweis auf diesen Symbiarchen der mir einfällt. Der Distrikt Fabrica. Allerdings gibt es unzählige Fabriken und Promethiumwerke dort und ich habe keine Ahnung, wo er sich versteckt hält, falls er überhaupt da ist. Allerdings...“
Der Gouverneur zeigt auf die Karte an die Seeseite des Distriktes Fabrica.
„...gibt es einen Zugang in den Distrikt in dem ihr vielleicht nicht sofort gesehen werdet. Es gibt hier bei diesen Kanälen ein Abwasserohr in dem die gesamten Reste der Fabriken ins Meer gespült werden. Es ist groß genug selbst für die mächtigen Astartes und bietet eine Möglichkeit vielleicht ungesehen einzudringen. Von da aus müsstet ihr jedoch mit dem jetzigen Wissensstand selbst nach dem Anführer suchen.“
Bietet Perian sein weniges Wissen an und Karuko schaltet sich ein.
„Wenn die Frage erlaubt ist ehrwürdige Astartes, habt ihr Informationen über die Gegnerstärken an den Orten die ihr beabsichtig anzugreifen?Ich habe auf Befehl des Gouverneurs unsere Kräfte mobilisiert und gezählt und im Moment können wir von den zusammengezogenen Truppen fünf Kompanien der PVS abziehen ohne unsere jetzige Position zu stark zu schwächen und gleichzeitig die schon von ihnen eroberten Orte zu festigen. Ich frage sie deshalb, da ich meine Männern nicht ohne Aufklärung in den Kampf schicken möchte. Nicht nach dem bisherigen Kampfverlauf.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 08.05.2011, 21:53:18
"Sagt Bescheid wenn eure Suche etwas ergeben hat Techpriester. Jede Kugel die ihr findet bemaechtigt uns einen weiteren feigen Ketzer von der Oberflaeche von Avalos zu tilgen. Ach, und stellt eine Verbindung zu den Truppen in den Lagerhallen her und koordiniert euch mit diesen!", antwortet Elyas dem Techpriester, bevor er sich die taktische Information des Governeur anhoert. "Saubere Schnitte...Moeglich dass Symbionten dafuer verantwortlich sind. Habt ihr detaillierte Plaene des Distrikts? Vielleicht koennen wir moegliche Aufenthaltsorte mit den Leichenfunden vergleichen. Wenn wir dort ungesehen hineinkommen ist dies um so besser. Sobald der Symbiarch exterminiert wurde, wird der Feind geschwaecht sein. Bleibt die Frage welches Ziel wir zu erst angehen Brueder. Schlagen wir den Xenos den Kopf ab werden es die Verteidigungsstreitkraefte einfacher haben den Raumhafen einzunehmen, doch wir werden nicht vor Ort die Eroberung unterstuetzen koennen, dafuer draengt die Zeit zu sehr. Sobald die Streitkraefte hier eintreffen muss der Raumhafen uns gehoeren. Wo wir bei einer wichtigen Frage angekommen sind, die ihr Seargant-Major. In den Fabrica-District werden wir alleine ziehen, doch wir werden eure Truppen brauchen um den Raumhafen einzunehmen und zu sichern und spaeter die Aufstaendischen zurueckzuschlagen. Bisher sind die Rebellentruppen nur durch den Ueberraschungseffekt so weit vorgedrungen. Einem koordinierten Schlag haben sie nichts entgegenzusetzen! Trotzdem habt ihr Recht, wir brauchen Aufklaerungsdaten von dem Raumhafen, wenn wir einen erfolgreichen Schlag unternehmen wollen. Setzt euch mit den Truppenfuehrern in den Lagerhaeusern in Verbindung. Vielleicht haben sie mittlerweile weitere Informationen, sonst sollen sie Spaeher entsenden. Ich werde mich kurz mit meinen Bruedern besprechen, in der Zeit koennt ihr die Verbindung herstellen. Entschuldigt uns fuer einen Moment, Lord-Governeur.".
Mit den verteilten Anweisungen dreht Elyas sich zu seinen Brueder um und schaltet auf die interne Frequenz. "Brueder, was meint ihr welches Ziel wir zu erst angreifen sollten? Wir sollten in jedem Fall jedoch Sindala kontaktieren. Sie war laenger auf diesem Planeten und hat zweifelsohne ihre eigenen Informationsquellen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 09.05.2011, 13:40:39
Um sich erst einmal nur mit seinen Teamkameraden zu unterhalten aktiviert der Space Marine seine Vox Verbindung "Ich kann meinem Ordensbruder nur zustimmen, wir müssen den Raumhafen sichern bevor die Imperiale Verstärkung eintrifft. Dieses Ziel sollten wir auch möglichst schnell erledigen bevor wir mit der Jagd auf Symbiarchen beginnen. Weiterhin währe es sicherlich hilfreich wenn wir davor noch die Rebellen soweit schwächen das die PVS mit ihnen alleine fertig wird." Fügt der Devastor Marine den Ausführungen seinen Ordensbruders hinzu. "Befindet sich noch Schweres Kriegsgerät im Einsatzbereiten Zustand oder wurden diese bereits vollständig aufgerieben?" Fragt er daraufhin noch die Anwesenden über die Aussenlaudsprecher.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.05.2011, 01:33:50
Der Maschinenseher nickt nur und gibt einen krächzenden Laut von sich ehe er sich wieder seinen eigenen Routinen widmet. Der Gouverneur hingegen überlegt einen Moment, wirft dann einen Blick zu Theta Omega 5 und dieser drückt scheinbar genervt einige Tasten am Tisch, woraufhin eine etwas detaillierte Ansicht des Distrikts Fabrica zum Vorschein kommt sowie mehrere Punkte aufleuchten, die im ersten Moment kein wirkliches Muster ergeben.
„Da ist die Ansicht die ihr wolltet. Allerdings sehe ich darin nicht gerade einen Hinweis. Die Leichen scheinen im gesamten Distrikt gefunden wurden zu sein.“
Erklärt Perian, während Karuko salutiert.
„Wie Sie wünschen, Sir. Ich werde es sofort in Angriff nehmen.“
Der Sergant-Major verlässt für einen Moment den Raum, um den Kontakt herzustellen. Als dann jedoch die Frage nach schweren Gerät kommt, summt der Maschinenseher.
„Drei gesalbte Maschinengeister brummen bereit in den Bäuchen von drei Chimären.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 10.05.2011, 13:21:16
Victor aktiviert wieder seine  Vox Verbindung zu seinen Brüdern. "Als ich finde den Plan den Raumhafen zu sichern gut. Vielleicht hat in der Zeit auch Syndalla die Möglichkeit etwas heraus zu bekommen.
Generell würde ich unser Vorgehen nicht weiter planen. Da es vielleicht noch Verräter geben könnte die unsere Pläne dann vereiteln wollen. Wenn wir den Raumhafen eingenommen haben können wir dann weiter sehen. Vielleicht gibt es sogar ein Fliegendes Transportmittel. Ich habe keine Probleme trotz meiner Verletzungen das Tempo bei zu behalten aber wir sollten berücksichtigen das wird nicht mehr zu so Fit sind wie zu beginn unserer Mission. "
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 11.05.2011, 21:27:04
"Also haben wir einen Beschluss Brueder, wir unterstuetzen den Angriff auf den Raumhafen und werden von dort weiter vorstossen. Wohin uns unser Weg fuehrt soll von der Aufklaerung Syndallas abhaengen. Vorerst soll sie sich einen kleinen Trupp suchen und unser Zielgebiet auskundschaften, damit wird wissen was wir angreifen. Wenn sie faehige Scouts rekrutiert hat soll sie diese in der Naehe der Lumpenmaerke postieren, damit wir uns auch dort ein Bild zeichnen koennen. Einverstanden? Dann sollten wir dem Lord-Governeur und dem Sergeant-Major etwas Zeit geben die Truppen zu mobilisieren. Diese Zeit sollten wir nutzen unsere Kraefte zu sammeln, wenn noetig. ", spricht Elyas ueber das interne Kommlink.
Anschliessend mustert er die Punkte auf der Karte und praegt sie sich genauestens ein, ein leichtes wenn man bedenkt, dass ein Spacemarine Teile des Codex Astartes auswendig kennt, doch auch er kann keine Verbindung der Punkte ziehen. Noch nicht, wie er hofft.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.05.2011, 01:03:55
Den Space Marines verbleiben nur wenige Minuten Ruhe, als der Sergant-Major wieder in den Raum zurückkommt. Der Gouverneur bleibt wie der Maschinenseher im Raum, auch wenn Perian Theta das ein oder andere zu flüstert, wobei dieser nur ein quietschendes Krächzen von sich gibt. Karuko salutiert und schaut zu den Astartes.
„Die Männer sind dabei mobilisiert zu werden und werden in Kürze einsatzbereit sein. Wenn sie keine Zeit verschwenden wollen, sollten sie gleich aufbrechen. Sie sind alleine schneller und können schon in Position gehen.“
Dann stockt der Mann jedoch kurz.
„Entschuldigen sie. Ich wollte ihnen keine Befehle geben, sondern nur eine Empfehlung an die mächtigen Astartes aussprechen. Ich bin sicher, dass war unnötig. Ich habe die Offiziere in den Lagerhäuser erreicht. Sie schicken mehrere kleine Truppe aus, um den Raumhafen auszukundschaften. Auch wenn ich fürchte, dass nach diesem Aufstand einige Strafen nötig sind. Haben sie noch Befehle Astartes? Gouverneur? Sonst geselle ich mich zu den Truppen und bringe sie noch schell auf Vordermann.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 17.05.2011, 14:57:55
"Danke für eure Empfehlungen. Momentan haben wir keine Befehle. Wir brauchen nur noch kurz Zeit um uns noch vorzubereiten bevor wir zum Aufbruch bereit sind." Antwortet Azariah dem Sergant-Major so als ob diesem den kleinen Ausrutscher niemals passiert währe, immerhin dürfte dies, dass erste mal sein das der Soldat es mit Adeptus Astartes zu tun hat. Nach diesen Worten funkt er über die interne Teamfrequenz den Apothekarius Raphael an: "Bruder Raphael könntet ihr euch bitte um meine Verletzungen kümmern. Ich denke dem restlichen Team würde eine Behandlung durch euch genauso gut tun." Dabei beginnt der Devastor Marine die verbleibenden 10 Schuss der Schweren Munition aus dem letzten kleinen Magazin für den Schweren Bolter zu entfernen und sie in das Ruckenmodul zu laden. Nachdem er dies getan hat Lädt der Space Marine auch seine Boltpistole mit einem neuem Magazin und verstaut das angebrochene wieder in der Munitionstasche.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 18.05.2011, 00:41:23
Exballisto ist zufrieden mit dem Ergebnis der Besprechung. Auch wenn die genaue Position des Symbiarchen noch ausgekundschaftet werden muss, so haben die Astartes zusammen mit dem Gouverneur eine Grundstrategie geschmiedet, um Avalos vom schändlichen Xenos-Aufstand zu reinigen und die Stadt wieder unter die unangefochtene Kontrolle Perian Thorsholts zu bringen.
Dem Sergeant-Major, der in seinen Augen zu sehr ins Plappern verfällt, erwidert der Ultramarine nichts, sondern bedenkt den Mann eines kurzen, strengen Blickes - nicht als Tadel, sondern als Mahnung, nie Disziplin zu vergessen. Da der Krieger nichts weiter benötigt und auch nichts hinzuzufügen hat, signalisiert er seinen Schlachtenbrüdern sowie Thorsholt mit einem Nicken, dass er zum Aufbruch bereit ist - dann schreitet er schon los, davon ausgehend, dass auch die anderen Space Marines nicht zögern würden.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 18.05.2011, 08:31:22
Der Apothecarius nickt zustimmend bei den Vorschlägen seiner Brüder.

Er war interessant zu sehen, wie sich die Brüder langsam zu einem Team entwickelten.
Als ihnen die Pause gestattet wird, schlägt Rafael vor, sich in einen Raum zurück zu ziehen, um sich den Verletzungen der Space Marines zu kümmern.

In der Ruhe und Sicherheit der bewachten Anlage kann sich der Apothecarius mit der nötigen Zeit und Ruhe um die Verletzungen seiner Brüder kümmern.

Bruder Elyas' schwer verletztes Auge verbindet der Apothecarius so gut er kann, mehr würden die Adepten in der Heimat für den Dark Angel tun können. Mit dem wenigen, was Bruder Rafael hier zur Verfügung stand, sollte es das tun.
Auch seinen eigenen Verletzungen schenkt der Apothecarius etwas Aufmerksamkeit. Noch immer hadert der elitäre Krieger damit, dass der Symbiont durch seine Verteidigung gebrochen war und ihn so leicht verwunden konnte. Auch Bruder Azariah's Verwundungen und Victor's Verletzungen kann der Apothecarius etwas mildern, als er sich diesen zuwendet.
Lediglich Exballisto's tiefe Wunden bereiten dem Storm Warden Probleme, für die er keine Ausrüstung bei sich trägt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 18.05.2011, 23:16:31
Nach der Medizinischen Versorgung durch Rafael gibt Victor das Zeichen das er bereit ist.
Er ist bei weitem nicht in der Verfassung wie zu Beginn der Mission doch die Schmerzen Prellungen und auch das Brennen der Provisorisch genähten Bauchwunde Ignoriert er.
In seinem Geist zitiert er eine Marsch Gesang "Wir Marschieren für den Imperator Wir Marschieren für den Primarch, Wir Marschieren ……  "
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.05.2011, 16:01:41
Nach einigen Minuten mehr Ruhe und ärztliche Versorgung sind die Space Marines des Exterminatorenteams bereit zum Abmarsch, als Vorhut der wiederformierten PVS des Planeten Avalos. Sie verabschieden sich vom Gouverneur, der verspricht die Stellung zu halten und alles mögliche und nötige zu tun, um Avalos zu befreien und den Astartes den Rücken zu stärken. Sergant-Major Karuko hingegen salutiert und macht sich auf den Weg die Truppen anzuführen, die als Unterstützung dienen sollen.
So verlassen die Engel des Todes das Anwesen und treten wieder hinaus in die regnerische Nacht. Der Himmel ist verdeckt durch dichte, schwarze Wolken und noch ist kein Hinweis auf das Morgengrauen zu sehen. Dafür ist Avalos selbst umso mehr erleuchtet, da die Anzahl der Feuer in den umkämpfen Distrikten nur noch zu genommen hat.
Ohne zu zögern marschieren die Space Marines wieder durch die Stadt, vorbei ein Überresten von Kämpfen und kleineren Scharmützeln, die kaum von Interesse sind. Der Regen scheint dabei immer stärker zu werden und man hat fast den Eindruck, als wollte er die Stadt selbst ertränken und von allem Übel befreien.
Taktisch Klug und ohne ihre Verteidigung zu vernachlässigen, rückt das Team immer weiter vor und muss insgesamt zwei Kanäle überqueren. Für den weiten Weg durch halb Avalos brauchen sie fast zwei Stunden, um bis zum Raumhafen vorzudringen. Allerdings erhalten sie kurz bevor sie das Ziel erreichen eine Vox-Nachricht von Sergant-Major Karuko.
„Hier Sergant-Major Karuko, zwei der drei Aufklärungsteams sind nicht zurückgekehrt. Sie sind in einen Hinterhalt geraten. Das letzte Team hat es geschafft und Informationen gesammelt. Versprengte Züge der PVS halten im Raumhafen aus. Der Raumhafen selbst scheint zum größten Teil zerstört, aber es existieren noch einige intakte Ladeplattformen sowie Tankdepots. Unsere Soldaten werden von sechs große Trupps der Rebellen bedrängt. Mindestens zweihundert Mann pro Einheit. Zwei Einheiten besitzen außerdem schwere Waffen. Maschinengewehre. Ich kann den Raumhafen mit drei Kompanien ohne ihre Hilfe einnehmen und halten. Ihre Befehle, Sir?“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Elyas am 22.05.2011, 16:27:41
Etwas abwesend - Elyas versucht sich etwas auszuruhen, bevor sie weiterziehen - dankt er Bruder Rafael fuer seine wertvolle Hilfe und beginnt dann ebenfalls seine Ausruestung durchzugehen. Viel Munition bleibt ihm nicht mehr, verglichen mit der Ausruestung die ihm normalerweise zur Verfuegung steht, aber es wuerde genuegen...es musste genuegen.
Waehrend ihres Weges oeffnet er eine Kommverbindung zu Syndalla, die er gleichzeitig an seine Teamkameraden durchstellt. "Syndalla, bitte kommen. Bruder Elyas hier. Wir haben den Governeur gefunden und vorerst in Sicherheit gebracht. Weitere versprengte Teile der PVS wurden zusammengefuehrt und wir starten gerade einen Angriff auf den Raumhaufen. Sergeant-Major Karuko fuehrt die Truppen der PVS und wir unterstuetzen die erste Welle auf den Raumhafen. Wir haben jedoch nur einen Anhaltspunkt auf den Aufenthaltsort des Symbiarchen.", kurz erklaert er ihr die Kartenausschnitte mit den Leichenfunden, "Habt Ihr Verbindungen auf diesem Planeten um unbemerkt in den District hinein zu gelangen und weiter Informationen aufzuspuehren? Einige Spaehteams wurden schon zum Raumhafen entsand und sind nicht zurueckgekehrt, deswegen waere eure speziellen Faehigkeiten ein unschaetzbarer Faktor in unserem Unterfangen.", gibt Elyas die Informationen an Syndalla weiter,.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.05.2011, 01:37:20
Syndalla erwidert den Funkspruch des Exterminatorenteams nur mit etwas Verzögerung, als wäre sie gerade beschäftigt. Die Antwort klingt dabei jedoch wie immer ruhig und professionell.
„Hier Syndalla. Beim Imperator, dass ist eine gute Nachricht. Nun ich habe keine Informationsquellen, wenn ihr das meint. Allerdings kann ich meine einzigartigen Fähigkeiten benutzten, um mich in ihren Reihen einzuschleichen. Der Hinweis scheint jedoch etwas schwach. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob die Inquisitoren dem nachgegangen ist oder nicht. Hm nun ich kann es versuchen, aber eine Suche kann Stunden dauern.“
Antwortet die Callidus auf die Frage des Astartes.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 24.05.2011, 23:51:48
Den Bolter kampfbereit in der Hand, marschiert der Ultramarine zusammen mit seinen Schlachtenbrüdern gen Westen, in Richtung Frontlinie. Als Karuko sich per Vox meldet, denkt Exballisto kurz nach, und gibt, als von seinen Teamgefährten ebenfalls keine Einwände kommen, dem Mann den Befehl:
"Dann übernehmt dies, Sergant-Major. Erstattet uns Bericht."
Elyas' Gespräch mit Syndalla verfolgt der Space Marine mit, mischt sich jedoch nicht ein, da er nichts nützliches beizutragen hat. Stattdessen achtet er einfach auf die Umgebung, durch die das Exterminatorenteam sich bewegt, und gleicht sie in Gedanken mit der holographischen Karte ab.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 25.05.2011, 10:20:17
Bruder Rafael nickt dem Ultramarine zu, als dieser den Befehl zum Angriff gibt.

Dann öffnet er selbst einen Kanal zwischen den Space Marine Brüdern: "Macht euch bereit, den PVS zur Unterstützung zu eilen, Brüder. Wir wissen eventuell nicht, was noch am Raumhafen wartet."

Seine Schritte führen den Apothecarius weiter an die Frontlinie heran, bis her hinter den Ruinen einer großen Lagerhalle in Deckung geht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 25.05.2011, 10:57:19
"Bruder  Exoballisto der Raumhafen befindet sich im Osten nicht im Westen. Wir sollten der PVS unter die Arme greifen und die Feinde aufteilen und dann in einzelnen kleinen Gruppen in ihre Arme treiben. Ein Sieg ohne große Verluste ist genau dass was die PVS jetzt brauchen." Fügt der Devastormarine den Anmerkungen des Apothekarius über Funk hinzu.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.05.2011, 11:14:12
„Verstand, Sir.“ Meldet sich der Führer der PVS sofort und macht seine Männer bereit, während die Space Marines noch einen Moment über ihr Vorgehen brüten. Am Ende wird sich jedoch nicht in Zankereien wie Menschen versunken, sondern geeint der Angriff unterstützt. Mit schnellen Schritten machen sie sich auf den Weg und suchen in direkter Nähe eine Position, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Fläche, um den Raumhafen ist jedoch relative frei, mit einem Streifen von vierzig Meter breite um die Anlage. Das Team geht in einer Häuserruine in Deckung und sieht die zerstörten Überreste ihres Angriffszieles. Die Mauer, um den Raumhafen, weist etliche Löcher auf, der Boden in der Anlage ist durch mehrere Löcher verunstaltet und bis auf drei Landeflächen sind alle anderen völlig zerstört. Immer wieder erklingen Schüsse und die Space Marines können mehrerer große Ansammlungen der Rebellen erblicken. Sowie die beiden schweren Waffenteams die das Gebiet nach Außen sichern. Eingegraben in einer provisorischen Deckung. Die PVS dürfte jeden Moment in Deckung sein, aber dann scheint das Team plötzlich von jemanden im Raumhafen entdecken zu werden. Denn fast im selben Moment kommt Bewegung in die Rebellen und einige verhallenden Rufe erschallen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2011, 12:24:10
Auch wenn Exballisto die Einmischung des Exterminatorenteams für überflüssig hält, so will er nicht den Zusammenhalt und die Effektivität des Teams gefährden und unterstützt gemeinsam mit seinen Schlachtenbrüdern die PVS bei der Rückeroberung des Raumhafens. Hinter einer rissigen, verrußten Mauer nimmt der Ultramarine Deckung und stützt den Bolter an dem Mauerwerk ab. Seine Augen suchen nach dem günstigsten Ziel und erfassen einen Rebellentrupp, der mit schweren Waffen ausgestattet ist und sich ebenfalls in den Ruinen verschanzt hat.
Der Astartes nickt seinen Brüdern zu und eröffnet das Feuer gegen die Ketzer. "Machen wir es kurz und lehrreich."

Victor füllt seinen Puls rauschen und das Adrenalin welches sich in seinem Körper verteilt.
"Ich geh Näher ran um ihnen besser einzuheizen." teilt er seinen Brüdern mit. Victor läuft in einem Unglaublichen Tempo zu der Deckung des Westlichen Trupps welches mit Bolterfeuer durch Exballisto eingedeckt wurde.

Exballistos Schüsse schlagen zielgenau in die Horde ein und zerfetzen mehrere Menschen und legen eines der schweren Waffenteams lahm. Allerdings prallt auch ein Schuss gegen die dicke Betonmauer und schafft es nicht diese zu durchschlagen. Allerdings bricht ihre Moral unter der Salve nicht.

Dann eröffnen jedoch die Rebellen den Kampf und als erstes erklingen Schüsse vom Norden her. Etwas weiter weg von dem Exterminatorenteam. Anscheinend greift die PVS an oder wurde entdeckt. Doch die Space Marines haben nicht wirklich Zeit darüber nachzudenken, denn das schwere Waffenteam richtet ebenso ihre Waffen aus wie einer der Trupps der Rebellen hinter der Mauer. Herzschläge vergehen und mit einem Knallen eröffnen die Projektilwaffen der Ketzer den Hagel aus Kugeln. Elyas gerät unter Beschuss durch die Gewehre des Feindes, doch die Mauer des Hauses fängt die Kugeln ab, welche sonst sein Bein und seine Brust unter einem Trommelfeuer zertrümmert hätten. Die schweren Maschinengewehre hingegen legen direkt auf Azariah mit der schweren Bolter an und ein zweiter Truppe feuert zurück auf Exballisto. Doch die Rebellen sind nicht so erfahren und so kommt wenigstens der Ultramarine ungeschoren davon. Azariah hingegen hat weniger Glück. Mehrere schweren Patronen fliegen direkt in Höhe seines Kopf. Der Sturm prasselt auf den Helm ein, bricht viele kleine Löcher hinein und mehr als eine Kugel trifft den Dark Angel direkt am Kopf. Die Wucht der Angriffe lassen förmlich seinen Schädel klingeln und die Streifschüssen schicken schwere Schmerzen durch seinen Körper, die ihn für einen Moment außer Gefecht setzen.

Im Norden der Anlage stürmt eine Kompanie der PVS unter dem Feuerschutz ihrer Kameraden die zerstörte Mauer des Raumhafens. Lasersalven zischen durch die Luft und die Schreie der Sterbenden und Verwundeten hallt über den Platz. Die PVS setzt zum Gegenschlag an.

Nachdem die Feinde ihn Schwer getroffen haben aktiviert Azariah schnell mit letzter Kraft den Schmerzmittel Spender und dieses Strömt sofort durch seine Adern und ermöglicht ihm weiter zu handeln. Zorn steigt in dem Devastor Marine auf und diesen entfacht dieser auf den Feind. Aus seinem Schweren Bolter feuert er eine Salve der Vernichtung auf den Truppder ihm gerade noch schwer zugesetzt hat.

Die schweren Boltgeschosse durchschlagen die bröckelige Mauer des Raumhafens ebenso leichtfertig wie die Menschen hinter den schweren Maschinengewehren und die Waffen selbst. Es gibt ein Leuchtfeuer aus Explosionen, Schreien und Blut. Unzählige Rebellen werden niedergemäht und die Überlebenden sind so traumatisiert durch den über sie gebrachten Tod, dass sie einfach nur noch wimmernd flüchten. Möglichst weit weg von den Engel des Todes.

"Bruder Elyas und ich übernehmen den südlichen Trupp.", hören die Space Marines über Helmfunk ihren Apothecarius sprechen, dann verstummt die Stimme und Bruder Rafael und Elyas teilen sich einen Com-Kanal.
"Deckungsfeuer auf mein Zeichen. Für den Imperator! Drei, zwo, eins. Los." Der Bolter des Astartes erscheint hinter der Mauer, die Hand des Space Marine stützt sich an der Ruine ab, als der Apothecarius zum Feuern anlegt.
Mehrere Boltgeschosse finden zielstrebig ihren Weg in Richtung des Trupps, der soeben Elyas beharkt hat. Die Geschosse explodieren quer verteilt über die ganze Formation der Rebellen und versuchen, diese in Deckung zu zwingen.

Der Ultramarine zieht angesichts Victors todesmutigen, doch ziemlich selbstmörderischen Vorstürmens die Brauen unter dem Helm zusammen und will mit einer weiteren Salve dem Blood Angel Feuerschutz geben, doch Azariah erledigt dies bereits effektvoll, auch wenn er selbst im Gegnerfeuer verwundet wird. Da keine weiteren Feinde in Exballistos unmittelbarer Reichweite zu sehen sind, überwindet der Astartes mit einem kurzen Sprung die niedrige Betonmauer neben sich und eilt an Rafaels Seite, von wo aus er eine weitere Gruppe Rebellen aufs Korn nehmen kann.

Victor hat es geschafft bis an die Deckung des Feindlichen Trupps zu gelangen. Eine Dicke Mauer trennt ihn nur noch von den Rebellen. "Hier habe ich nun keine unschuldigen Zivilisten wie beim Gouverneur." Victor presst sich an die Wand und macht ein paar Schritte an die Kante der Mauer. Dabei konzentriert er sich darauf die Kräfte des Warps in seiner Hand zu bündeln um den Trupp mit einem Blitz einzudecken. Als er soweit ist und er die Knisternde Energie in seiner Hand spürt, bewegt seinen Kopf nur soweit um die Deckung damit er ein Ziel mitten unter dem Trupp aus machen. Schnell zwingt er dem ganzen noch mehr Energie auf, um dann die Energieladung von seiner Hand abzugeben.

Victor muss sich stark konzentrieren, um die entfesselnden Kräfte zu kontrollieren und alle die Warpenergie die durch seinen Körper fließt, zehrt an seinen Kräften. Der Blood Angel merkt wie sein Atem schneller geht, sich Schweiß bildet und die gesamte Prozedur immer anstrengender wird. Irgendwann kann er nicht mehr alle Kräfte halten und die überflüssige Energie explodiert in einem Sturm aus Blut, welcher Victor und die umliegende Gegend vollblutet. Im selben Moment explodiert der Blitz und fliegt einmal quer über den Platz, um in die Rebellen in Südosten einzuschlagen. Mehrere Feinde werden sofort verbrannt und viele andere zittern unter dem Ausbruch von Elektrizität. Doch trotz des brutalen Angriffes und der unzähligen Toten, scheint dieser Mob aus Rebellen nicht zusammen zu brechen.

Die schweren Waffen im Norden erklingen erneut und versuchen so viele Männer der anstürmenden PVS wie möglich zu vernichten. Die restlichen Rebellen jedoch versuchen neue Deckungsposition einzunehmen, um den bald in die Flanke fallenden Todesengel aufzuhalten. Bis auf die von Sperrfeuer eingedeckten Truppen und die gerade von Victor gezeichneten Feinde . Dieser gehen schießend vor zur nächsten Kraterdeckung und versuchen es dem Blood Angel mit seinem eigenen Blut heimzuzahlen. Die Kugeln pfeifen nur so in Richtung von Victor, doch die Deckung retten ihn vor einer schweren Verletzung, denn die meisten Kugeln prallen gegen die Wand hinter der er zum Teil in Deckung steht. Der Trupp unter Sperrfeuer hingegen scheint keine Lust auf den Kugelhagel zu haben und sie ziehen sich hinter die dicke Raumhafenmauer zurück, um in Deckung und hoffentlich außer Schussreichweite zu kommen.

Die PVS setzt unterdessen unter Verlusten ihren Angriff fort und schafft es durch gezieltes Trommelfeuer die schweren Waffen auszuschalten. Ermutigt durch diesen Angriff stürmen weitere Truppen vor, um den Raumhafen einzunehmen und die Gunst der Stunde zu nutzen.

"Verstanden!", bestaetigt Elyas durch sein Kommlink und wirft sich etwas suedlich seiner Position hinter einem Mauervorsprung in Deckung. Mit einer kurzen Geste wechselt sein Bolter auf automatisches Feuer und er hebt seinen Kopf und den Bolter aus der Deckung um anzulegen. Eine Sekunde spaeter verlassen mit einem lauten Bellen vier Geschosse den Lauf und suchen sich ein Ziel

Elyas schafft es trotz der Deckung mit seinem automatischen Feuer einige der in Deckung kauernden Rebellen zu treffen und spektakulär zu töten. Allerdings wird die ein oder andere Kugel fast von der Mauer hinter der sich ducken, aufgehalten. Dennoch reichen die getöteten Leute nicht um die Moral der Einheit zu brechen.

Nachdem er das Schwere Waffenteam ausgelöscht hat sucht sich Azariah ein weiteres Ziel dieses findet er in einem Feindlichen Team das wie auf dem Präsentierteller durch eine der Öffnungen der Raumhafenmauer zu sehen ist kaum hat er sein neues Ziel ausgemacht betätigt Azariah auch den Abzug seines Schweren Bolters und läst die nach Tod lechzenden Boltgeschosse aus dem Lauf schießen.

Azariah hingegen richtet wieder tot und Verderben zwischen den Reihen des Feindes an. Unzählige Körper werden in dem Hagel aus Boltgeschossen zerrissen, gesprengt und verunstaltet. Die explosiven Geschosse töten mehrere Dutzend Leute und lassen den Rest einen Moment in Furcht kauern. Am Rande des Zusammenbruches.

Als Elyas ebenfalls das Feuer auf den Rebellentrupp eröffnet, verstaut Rafael den Bolter und zieht die Boltpistole.
"Bereitmachen zum Eindringen in Befestigung." höft Elyas in dem Kommunikationskanal, dann sprintet der Storm Warden auch bereits vor in Richtung der Stellungen.
Dabei ertönt die Stimme des Apothecarius über die Lautsprecher der Servorüstung:
"Für den Imperator zwingen wir die Feinde in Deckung, für den Imperator ringen wir sie nieder. Für Ihn kämpfen wir."

Dabei zieht er seine Boltpistole, um aus kurzer Entfernung das Feuer auf die Rebellen zu erwidern, sollten diese sich unter dem Anblick des anstürmenden Space Marine formieren und auf ihn anlegen.

In seinem schnellen Lauf zu den Rebellen und im Chaos der Schlacht ist Rafael zu sehr abgelenkt und bemerkt die huschende Gestalt, welche kurz an einem Loch in der Mauer vorbeisprintet, viel zu spät. Der Storm Warden bemerkt sie erst, als sie sich mit blitzenden Klauen von der Mauer auf ihn stürzt. Der Apothekarius hat keine Zeit zu reagieren und die Klauen schneiden sich mühelos durch den linken Arm und die Wucht reicht aus, um tief in das Fleisch zu schneiden.

Der dezimierte Trupp mitten auf dem Raumhafen scheint jeglichen Kampfwillen doch zu verlieren und rennt lieber, um sein Leben. Die Rebellen verteilen sich in verschiedene Himmelsrichtungen und versuchen hakenschlagend nicht noch einmal den Zorn der schweren Bolter auf sich zu lenken.
Die beiden nördlichen Trupps hingegen formieren sich in den Kratern und dem Landepad, um der geballten Macht der PVS entgegen zu stehen. Allerdings werfen einige auch kritische, furchtvolle Blick nach Westen. Dem Angriffspunkt der Space Marines. Allerdings ist Victor noch nicht in Reichweite. Jedoch erhaschen sie scheinbar einen kurzen Blick auf Azariah und einige der Gewehere feuern in seine Richtung. Doch die Deckung und die Reichweite schützt den Dark Angel vor jeglichem Schaden. Die übrigen Schüsse setzen die PVS unter Feuer und verursacht einige Verluste unter den Männern.
Die Rebellen in der Deckung sind immer noch verängstigt durch das Speerfeuer und erwidern nur halbherzig und teilweise Blind das Feuer auf Elyas. Keine Kugel kommt auch nur in die Nähe des Dark Angels.

Doch die PVS schlägt zurück und deckt die Rebellen mit noch mehr Lasersalven ein. Durch konzentriertes Feuer wird trotz Verluste ein Trupp der Rebellen völlig vernichtet. Während der andere sich durch die bessere Deckung sehr gut gegen die Lasergewehre behaupten kann.

Der Blutregen um Victor hält weiterhin an und tränkt den Blood Angel sowie den Boden in immer mehr Blut.

DIe Motoren der Servorüstung ächzen, als der Space Marine aus vollem Lauf abbremst und seine gepanzerten Schuhe gegen eine kleine Mauer drückt, um festen Stand zu bekommen.
Kurz unterdrückt er ein Knurren, als der Space Marine seinen blutenden Arm schüttelt, dann fasst er sich, lässt seine Boltpistole fallen und zieht in einer flüssigen Bewegung, die heilige Klinge seines Ordens an seiner Seite.
Mit einer schnellen Bewegung täuscht der Storm Warden eine Finte nach rechts an, als er selbst für sich die Litaneien des Hasses spricht und sich innerlich an die letzten Kämpfe mit den Symbionten erinnert.
Schnell schlägt er schließlich zu und trifft den Symbionten ab Bauch, als dieser nach ihm springt. Seine Klinge durchdringt die weicheren Chitinplatten und das Wesen kreischt auf.

"Brüder, stürmt weiter. Das ist mein Kampf." hören seine Brüder noch, als der Space Marine einen festen Stand sucht und seine Füße auf dem harten Boden sich festsetzen und der Apothecarius den Gegenangriff erwartet.

Doch obwohl die Servoverstärkung der Rüstung sich alle Mühe gibt, damit Rafaels Schlag gelingt, rutscht die Klinge beim Eindringen in den Bauch etwas ab und hat alle Mühe den Chitinpanzer sauber zu durchschlagen. Die Klinge rutscht raus, verwundet den Symbionten nur leicht und das Wesen heult und kreischt dem Astartes eine Herausforderung entgegen.

Der Ultramarine unterbricht seinen Lauf, als er sieht, wie ein zuvor verborgener Symbiont sich auf Bruder Rafael stürzt. Exballisto vernimmt zwar die Worte des Apothekarius, doch sein taktisches Verständnis spricht dagegen, diesen ohne Unterstützung zu lassen. Und da der Codex keine ehrenhaften Duelle gegen Xenos, auch noch mitten auf dem Schlachtfeld, vorsieht, fällt dem Astartes die Entscheidung leicht: er richtet den Bolter auf die Alien-Ausgeburt und gibt eine kontollierte Salve ab.

Zwei der vier Geschosse schlagen mit voller Wucht in den Symbionten ein, der nach der Finte und dem Treffer zu sehr auf Rafael fixiert war. Die Boltgeschosse schlagen in den linken Arm ein, zerreißen Gewebe wie Chitin und sprengen den Arm in einer Explosion ab. Der Symbiont kreischt nur vor Schmerzen, während sein Blut in Strömen aus der Wunde fließt, und bricht wenig später tot zusammen.

Die Rebellen im Norden liefern sich immer noch ein Feuergefecht mit der PVS. Allerdings kann durch die schwere Deckung Niemand so wirklich einen Vorteil über die andere Seite erringen und so kommt es zu einem Stillstand.
Die verängstigen Rebellen in der Deckung, feuern zögerlich auf den nahen Raphael, allerdings treffen die zum Teil blindgeschossenen Kugel alles außer den Astartes. Dafür scheinen sie jedoch die Feuerpause durchaus zu verstehen und trauen sich nach und nach wieder richtig anzulegen. Sieht aus, als wäre das Sperrfeuer gebrochen.

Die PVS hingegen sucht den Stillstand zu brechen und ein zweites Team versucht die Rebellen zu flankieren, während der Haupttrupp weiterhin den Hauptteil des Feuers auf sich zieht. Dennoch würde es wohl noch ein paar Moment dauern ehe die PVS den Feind vollständig überrumpeln kann.

Kurz sendet Elyas den Bestaetigungscode zu Bruder Rafael, als er auch schon in geduckter Haltung lossprintet, den Bolter an seinen Brustpanzer gepresst. Um ihn herum zischen die Kugeln, doch davon laesst sich ein Space Marine nicht aufhalten. Meter um Meter legt er zurueck und holt langsam zu Rafael auf. Schon auf halbem Weg haellt er ausschau nach einer Deckung, hinter der er die Rebellen unter Feuer nehmen kann.

Nachdem Azariah sich kurz zeit gelassen hat um sein ziel zu suchen beschließt er der PVs im Norden unter die Arme zu greifen und so richtet er sein Augenmerk auf den Nördlichen Rebellentrupp. Mit einem Lauten Donnern läutet Azariah den Vermutlichen untergang des Feindlichen Truppes ein. Als sein Treuer Schwerer Bolter, die Tod und Verderben bringenden Boltkrallen in Richtung der Rücken der Rebellen ausstreckt. Dabei weißt der Devastormarine seinen Kampfbruder Viktor an ein wenig Deckung zu nehmen da dieser ziemlich dicht an der Flufbahn der Todbringenden geschosse steht.

Doch die Geschosse der schweren Bolter haben sowohl mit einiger Streifschüssen der dicken Mauer mitten auf der Schussbahn, als auch mit dem dicken Plastahl des Landepads und der umgebenden Mauern zu kämpfen. Mehr als ein Geschoss aus der schweren Bolter bleibt in der Deckung stecken und der Angriff des Dark Angels verliert etwas an Schwung. Dennoch reichen die verbleibenden vier Geschosse, um auf dem dichtgepackten Raum tot und verderben zu säen. Leute werden zerfetzt, zerrissen und von großen Kugel durchbohrt. Aber die Einheit wird weder aufgelöst, noch schwankt sie sofort unter dem schweren Angriff.

Der Storm Warden will gerade den Symbionten vor ihm angreifen, als Bruder Exballisto ihm diesen aus dem Zweikampf schießt. Ein Knurren entfährt dem Space Marine, als er sich dennoch um wendet und in Richtung der Rebellentruppen stürmt.

Angestachelt mit der Wut auf den Ultramarine, der ihm nicht gewährte, diesen Kampf alleine zu führen, bricht der Deathwatch Marine durch die Maueröffnung und schmettert in die Rebellen vor ihm. Auf seinen Lippen Litaneien an den Imperator, das zweihändige Schwert in seiner Hand, prallen die Gegner aufeinander.

Der Storm Warden kracht mit voller Wucht in den die Horde der Rebellen und schafft es mit dem Schwung seines großes Zweihänders mehreren Feinde den Kopf abzuschlagen oder sie gar zu spalten. Allerdings lassen sich die Rebellen nicht beirren und stürmen in blindem Eifer auf den Astartes ein.

Zufrieden mit dem Ergebnis seiner Attacke - und dem Umstand, dass der Apothecarius die Begegnung überlebt hat - setzt Bruder Exballisto seinen Lauf weiter fort, nun ebenfalls auf den verschanzten Ketzertrupp zu; in den Augenwinkeln bemüht der Ultramarine sich, den Rest des Schlachtfelds möglichst zu im Auge zu behalten.

Da der Trupp auf den er gezielt hatte unter dem Boltergeschossen der anderen sich aufgelöst hat rennt Victor an der Deckung entlang aus dem Blutregen heraus. Genau rechtzeitig da Azariah recht nahe an seiner früheren Position vorbei schießt. Victor hält kurz inne um sich zu sammeln um sich wieder leicht aus der Deckung zu bewegen. Er macht sich wieder auf die Energien des Warps in einen Blitz in seiner Hand zu bündeln.   
Doch das Bolterfeuer hat sie nicht alle ausgeschaltet und Victor schleudert wieder einen Blitz mit aller Kraft geladen in die Rebellen.

Victor sammelt wieder die Kräfte des Warps in großen Mengen. Die Energie springt durch seinen Körper und rast durch seine Gedanken, während Blitze über seine Hand zucken. Im selben Moment wie die Elektrizität in Richtung der Feinde schießt, schießt noch etwas Anderes durch seinen Kopf. Einen Moment stürzen alle negativen Emotionen und Erinnerungen durch sein Gehirn. Victor sieht erneut seinen fast Tod durch den Dämonenprinzen, sieht um sich herum alles brennen und er selbst kämpft gegen den größten Verräter der Menschheit ehe er durch seine Energieklaue aufgeschlitzt wird. Sieht erneut die unzähligen Formen der Tyranniden auf Ultramar, welche das Land selbst beflecken. Spürt die Angst sich selbst zu verlieren. Doch dann knallen die Blitze in die Rebellen und mit einem Mal wird Victor wieder in die Realität zurückgerissen. Doch auch wenn die Erfahrung ihn gezeichnet zurücklässt, verbrennen die Rebellen unter Schreien in der Deckung und der Schlag tötet mehr als die Hälfte aller Überlebenden. Der Rest kauert sich angsterfüllt zusammen und versucht so schnell wie möglich zu flüchten. Der Mob ist aufgerieben und zerstreut.

Die Rebellen sehen keinen anderen Space Marine hinter ihrer engen Deckung und so stürzen sie sich wie ein Schwarm wildgewordener Wespen auf Rafael. Sie Schlagen mit unzähligen Waffen auf den Astartes ein, welcher von jedem Schlag wenig spürt. Der Apothekarius bleibt konzentriert, hält seine Verteidigung aufrecht und kann dank der Rüstung und seiner Ausbildung jeglichen schweren Treffern entgehen.

Die PVS rückt derweil weiter vor, um den Raumhafen einzunehmen und möglicherweise letzte kleine Zellen der Rebellen zu vernichten, während der Blutregen endlich verstummt und aufhört eine Stelle des Schlachtfeldes mit noch mehr Blut zu tränken..

Nachdem sich nur noch ein Rebellentrupp dem Kampf stellt, und dieser befindet sich nicht in einem akzeptabelen Schusswinkel. Um seine Brüder zu unterstützen setzt sich Azariah in Bewegung und rennt richtung seinem Bruder Rafael.

Der Storm Warden ignoriert die Schläge hinter seinem Rücken, die von dem schwarzen Rückenmodul abprallen.
Stattdessen fährt seine Klinge ohne zu zögern mehrfach durch die Menge der Rebellen, immer wieder den Tod unter den Widersachern sähend.

Seine Augen starren unter dem Helm konzentriert von Gegner zu Gegner, immer wieder zwingt er einen der ihren in die Knie oder schmettert einen Rebellen mit der Rückhand zu Boden, ohne dass dieser sich erneut erheben kann.

Mit einer perfekten Bewegung führt er den Streich gegen den augenscheinlichen Anführer, als er sich in der Bewegung umdreht und in Richtung der beiden Brüder schaut, die hinter ihm nachgeeilt waren.
'Dies ist mein Kampf.' erneut fährt die Waffe Rafaels hernieder.

Rafael hält blutige Ernte unter den Rebellen und das wuchtige Claymore töten auf diesem engen Raum mit jedem Schlag gleich mehrere Rebellen. Mindestens ein Dutzend, wenn nicht sogar noch mehr Feinde fallen durch die geführten Schläge des Storm Wardens und tränken das Schlachtfeld, die Klinge und die Servorüstung mit dem Blut der Feinde. Die übrigen Rebellen weichen etwas furchtvoll zurück, doch sie bekommen keine Gelegenheit zum Durchatmen.

Exballisto hat einen anderen Plan, als die brüchige Mauer zu umgehen - er zieht seine Boltpistole, nimmt Anlauf und stürmt einfach durch die Wand, um durch Überraschung Verzweiflung in den Herzen der Ketzer zu säen und feindliche Kämpfer unter fallenden Betonblöcken zu begraben. Selbst durch die mächtige Servorüstung spürt der Ultramarine den Aufprall, doch seine übermenschliche Kraft zwingt die Ruine nieder und lässt Trümmer auf den Rebellentrupp regnen.

Denn nur Herzschläge später stürmt Bruder Exballisto durch die brüchige Trümmerwand und Rafael kann sehen wie etliche Brocken mit einem Mal aus der Wand brechen. Die Trümmer stürzen dabei auf mehrere Rebellen und einige werden zerquetscht, unzählige verletzt. Doch der Ultramarine, der hinter den Trümmern hervorkommt, stoppt seinen Lauf nicht und prescht mit voller Wucht in die Rebellen. Der Aufprall schleudert mehrere Menschen davon und etliche Knochen knacken. Die verbleiben Überlebenden sind vom plötzlich und brutalen Auftauchen des Ultramarines kombiniert mit der Schwertkunst Rafaels völlig geschockt. Die Männer und Frauen scheinen jeglichen Kampfgeist zu verlieren und der Mob bricht auseinander. Die Rebellen fliehen panisch vom Schlachtfeld und damit sind die letzten Rebellen geschlagen.

Victor rennt auch runter zu seinen Brüdern die sich um den Letzen verbliebenen Rebellen Trupp kümmern.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2011, 12:26:18
Die PVS lässt sich jedoch nicht von dem Sieg täuschen oder in Sicherheit wiegen. Stattdessen rücken immer mehr Truppen vor, besetzen das Gelände und bringen so viel Tod wie möglich über die flüchtenden und versprengten Rebellen. Im selben Atemzug sammeln sich auch die versprengten Truppen, die bis jetzt den Raumhafen gehalten haben.
Sergant-Major Karuko meldet sich wieder über den Vox beim Exterminatorenteam.
„Raumhafen wird gesichert. Dank für ihre Hilfe, auch wenn ich gerne vorher gewusst hätte, dass sie uns doch helfen.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 07.06.2011, 13:02:55
Mit einem Schwung entfernt Bruder Rafael das Blut der Rebellen von seiner Sacris Claymore, dann antwortet er dem Truppenführer per Funk:

"Sergeant Major, Sie sind nicht hier, um unsere Methoden zu hinterfragen. Wir deckten einen Hinterhalt auf und haben ihn beseitigt, sodass sie weiter vorrücken können." dringt die Stimme über den Kommunikationskanal.
Seine Kampfesbrüder merken, dass sich Rafael zurück halten muss, dann wendet sich der gerüstete Krieger in Richtung des Ultramarines, schaltet auf einen direkten Kanal zu ihm. Seine Klinge in der Hand, geht er auf den schwarz gerüsteten Space Marine zu.

"Bruder Exballisto. Habt ihr meine Worte nicht vernommen? Habt ihr nicht vernommen, dass das mein Kampf war?" Seine Klinge schwingt ruckartig nach hinten, auf die Stelle deutend, wo die Leiche des Symbionten liegt.
Der Apothecarius geht auf einen Meter an den anderen Space Marine heran, ehe dieser seine Worte ein letztes Mal vernimmt: "Wagt es nicht noch einmal, in einen meiner Zweikämpfe einzugreifen."
Die letzten Worte presst Bruder Rafael hervor und die drohenden Worte des Storm Warden hallen nach, als dieser sich umwendet und einen Kommunikationskanal an seine Brüder öffnet.
"Verletzungsbericht. Wir rasten zehn Minuten, um die Wunden zu versorgen."

Als Bruder Rafael sich zum Sammelpunkt an der Wand begibt, sieht der Ultramarine noch, wie immer weiter Blut vom Arm und Bein des Apothecarius tropft und eine Spur auf dem Boden hinterlässt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 07.06.2011, 13:58:06
Exballisto schüttelt Staub von seiner rabenschwarzen Rüstung ab und steckt die Boltpistole weg - den Bolter behält er schußbereit. Als Bruder Rafael an ihn herantritt und ihn mit seinen Vorwürfen konfrontiert, sieht der Ultramarine dem Storm Warden in die Augen, besser gesagt, in die Sichtfenster der Rüstung.
"Der Kodex sieht keine Zweikämpfe mit Ketzern oder Xenosabschaum vor. Erwartet nicht, dass ich in der Schlacht untätig bleibe," weist der Astartes die Anschuldigungen mit kühler und ruhiger Stimme ab. Sein Blick fällt anschließend auf den stark blutenden Arm des Apothekarius, doch er sagt nichts weiter dazu. "Erwartet nicht, dass ich jemandes Eitelkeit über die Mission stelle," denkt er nur still.
Der Space Marine folgt seinen Brüdern zum Sammelpunkt, wo er wachsam die Umgebung im Auge behält - den Bedarf nach Wundversorgung tut er mit einem Kopfschütteln ab, denn er in diesem Kampf keine neuen Verletzungen erlitten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 07.06.2011, 14:56:18
Als der Kampf vorbei ist dank Azariah erst einmal dem Maschinengeist des Schweren Bolters für den Guten Kampf. Nach dem kurzem dankesgebett begibt sich der Dark Angel zu Rafael dem Apothekarius um seine Wunden Versorgen zu lassen: "Bruder Rafael könntet ihr euch um meine Wunden kümmern die Schüsse dieser Schweren Waffen haben mich mal kurz gestreift." Aus den Streit zwischen dem Storm Warden und dem Ultramarine hält sich der Devastar Marine heraus den er kann die Argumente beider Seiten verstehen. Nachdem die wunden des Dark Angels versorgt wurden, repariert dieser die entstanden Löcher in der Servorüstung mit Reperaturzement.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 07.06.2011, 15:51:44
Als der Kampf beendet ist, geht Victor zur Leiche des Symbionten und schneidet seine Schädeldecke auf um an das Gehirn zu kommen. Er nimmt seinen Helm ab und stimmt  sich mit ein paar Rituellen Worte ein.  Um sich auf das kommende zu wappnen "Der Imperator wacht über mich und führt meine Hand, er beschützt die Gläubigen." Mit seinem Kampfmesser schneidet ein Stück aus dem Gehirn des Symbionten um es zu verspeisen damit sein  Omophagea Organ seine Wirkung zeigen kann.
Im stillen Gebet hofft Victor durch das Verspeisen an einen Teil der Erinnerung zu gelangen welches vielleicht Aufschluss gibt wo der Symbiarch sich versteckt. 
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.06.2011, 13:48:36
Bruder Victor verschlingt das fremde Xenosgehirn und spürt mit einem Mal eine Fremde Präsenz in seinem Geist. Eine psionische Verbindung mit etwas fremdartigem, gefährlichen. Die Erinnerungen des Symbionten rasen durch Victors Geist und er kann den Tot unzähliger Menschen sehen, unzählige verschiedene, zerrissene Anblicke auf Lordsholm, deren Straßen und Gassen und überlagernde Bildmuster von verschiedenen Erinnerung. Alle dies rast in fremden Mustern, ohne Sinn und vor allem zum größten Teil unverständlich durch seinen Geist, nachdem das Omophagea seine Arbeit getan hat. Doch Bruder Victor schafft es nicht der alienhaften Informationsflut her zu werden und sein Verstand ist eher von der puren Fremdartigkeit entsetzt, während der psionische Verbindung abreist, die er für einen kurzen Moment gespürt hat.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 09.06.2011, 15:00:49
Nach einigen Augenblicken des Schocks fast Victor wieder einen klaren Gedanken "Ich hab ihn gespürt seine Präsenz jetzt kann ich auch nach ihm suchen." An seine Brüder gewandt "Das mit dem Aufnehmen der  Erinnerung hat nicht ganz funktioniert. Aber ich versuch noch mal etwas vielleicht kann ich unser ziel doch noch aufspüren." Victor schlisst seine Augen und konzentriert sich auf die Psionische Präsenz.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.06.2011, 15:26:25
Bruder Victor versucht sich auf die verflüchtigende psionische Verbindung zu konzentrieren, um den Ursprung der Verbindung ausfindig zu machen. Der immer noch in blutgetränkte Blood Angel konzentriert sich auf den Warp und seine übernatürliche Wahrnehmung und in  der Tat kann er etwas entdecken. Schwach, dämmrige leuchtet eine Spur der psionische Aktivität im Warp. Allerdings ist der Warp stürmisch, immer im Wandel und verschleiert zum Teil die Sicht, weswegen Victor den genauen Standort nicht ermitteln kann. Nur die ungefähre Richtung in welcher der Verursacher sich befinden sollte. Anscheinend in nordwestlicher Richtung von seinem jetzigen Standort.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 09.06.2011, 17:26:44
Zufrieden endlich eine Spur zu haben stellt sich Victor zu den anderen. "Als ich konnte eine Psionische Präsenz spüren als ich versucht habe die Erinnerung des Symbionten anzuzapfen. Die Erinnerung haben mir nicht geholfen aber die Psionische Präsenz konnte ich erst mal grob aus machen, von unserer Jetzigen Position in nordwestlicher Richtung." Victor zeigt in die Richtung. "Wenn wir diesen Weg einschlagen nähern wir uns dem Ziel. Ich werde es später noch mal versuchen genauer zu erfassen. Aber ich denke mal dass der Symbiarch uns vorher angreifen wird wenn wir uns seiner Position nähern. Dann wissen wir dass wir richtig sind." Victor versucht nun etwas von dem an seiner Rüstung zu entfernen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 12.06.2011, 22:21:08
Nickend nimmt Bruder Exballisto Victors Neuigkeiten zur Kenntnis. Er verzichtet diesmal, den Blood Angel darauf hinzuweisen, mit solcherlei Dingen vorsichtig zu sein - der Scriptor sollte wissen, was er tut. Doch da das Exterminatorenteam bisher nur vage Hinweise zur Verfügung hat und die PVS an anderen Fronten viel dringender Unterstützung benötigt, weist der Ultramarine mit der silbern behandschuhten Hand nach Westen.
"Wir müssen am ursprünglichen Kurs festhalten. Informationen sammeln und die Rückeroberung vorantreiben," fällt Exballistos 'Taktikbesprechung' wie immer knapp aus. Sobald alle Marines versorgt wurden und aufbruchbereit sind, würde der Ultramarine losmarschieren, in Richtung der Lumpenmärkte - der Hauptfrontlinie im Kampf um die Stadt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 13.06.2011, 01:35:47
"Also gut Bruder Exballisto wenn ihr meint gehen wir nach Westen dann werde ich dort noch mal versuchen die Präsenz zu spüren vielleicht kann ich so den Aufenthalts Ort besser bestimmen. Auch können wir dort einen weiteren Symbionten antreffen und vielleicht kann ich dann dessen Erinnerung anzapfen."
Victor prüft seine Ausrüstung und gibt Zeichen das er Abmarsch bereit ist.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 13.06.2011, 09:38:33
Bruder Rafael hebt die Boltpistole von dem festgetretenenen Untergrund auf, wo sie liegt, dann reinigt er sie kurz und widmet sich dann der Taktikbesprechung. Auf Bruder Exballisto's Worte nickt er nur, macht seine Ausrüstung marschbereit und wendet sich dann in Richtung Westen. Seinen Bolter an seiner Seite tragend, läuft er in der Mitte der Gruppe, ein wachsames Auge auf die Umgebung werfend. Sie hatten beinahe die Hälfte der Stadt hinter sich und noch kein Zeichen vom Symbiarchen.

Der Storm Warden war schlussendlich im letzten Kampf ebenfalls schwer verletzt worden und langsam ging allen die Munition aus. 'Es war an der Zeit, den Kampf ins Herz des Gegners zu tragen.' dachte Rafael bei sich.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 13.06.2011, 12:11:07
Den jetzigen Ausführungen des Ultramarines kann sich Azariah nur anschließen und so überprüft der Devastor Marine seine Ausrüstung und gibt nachdem er dies vollbracht hat das Zeichen das er für den Aufbruch bereit ist. "So langsam sollten die Soldaten in dem Lagerkomplex endlich die Astartesmunition finden sonst wird bald die Munition knapp." denkt sich Azariah während er seine Munitionsvorräte überprüft.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.06.2011, 15:10:11
Es werden schnell die Wunden versorgt, während die PVS den Raumhafen sichert und wieder in ihren Besitz zurückführt. Danach ist die Entscheidung schnell getroffen und es wird wegen der vagen Informationen am ursprünglichen Plan festgehalten. Der Marsch zu den Lumpenmärkten hat begonnen. Die finsteren Wolken bedecken immer noch den Himmel und die wenigen Lichter scheinen von entsprechend befestigten Orten zu kommen oder von den riesigen Feuern, die nicht mal der unaufhörliche Regen zu löschen vermag. Schnell und taktisch geht das Exterminatorenteam vor und verlässt nach ungefähr einer halben Stunde den Distrikt Portica mit den unzähligen Schienensystemen, Lagerhäusern, Kampfspuren und guter Infrastruktur hier sich. Dabei überqueren sie erneut einen Kanal. Diesmal existieren jedoch noch Brücken auf die andere Seite. Einige scheinen sogar in der Hand einiger versprengter PVS-Truppen zu sein, weswegen der Marsch ungehindert weiter geht. Die verdreckten, verzweifelten Soldaten scheinen etwas Mut zu fassen beim Anblick der Astartes. Doch Niemand erhebt ein Wort und sie nicken nur stumm, während in ihren Augen die Bestätigung liegt wofür sie gekämpft haben.
Hinter dem Kanal erhebt sich der Distrikt Calistria. Ein riesiger Distrikt bestehend aus unzähligen hochaufragenden Wohneinheiten, deren Betonoberfläche schon seit einiger Zeit vor sich hinbröckelt. Die Gebäude wurden an unzähligen Stellen geflickt oder sogar mit Holz- oder Steinbauten erweitert, verbunden oder verschandelt. Viele der Holzbauten sind jedoch schwer beschädigt oder nur noch als schwellende, schwarze Ruinen übrig. Zwischen den Gebäuden schlängen sich enge, matschige Gassen und es scheint weder richtig befestigte Straßen, noch viele Lichtquellen zu geben. Der gesamte Distrikt wird einem nachtschwarzen Labyrinth gleichen und durch die engen Gassen wäre es für jeden normalen Soldaten ein Apltraum, doch nicht für die Astartes, die selbst über den Regen in weiter Ferne das Zischen von Laser ebenso wie das Schießen normaler Gewehre hören.
Die Astartes betreten vorsichtig den Distrikt und schlagen sich durch die finsteren Straßen, die lediglich durch das ein oder andere Feuer manchmal in Zwielicht getauft werden. Sie begegnen jedoch mehr Leichen von PVS und Rebellen, als irgendwelchen Gefahren und es sieht aus, als wenn hier unzählige Feuergefechte getobt hätten. Überall sind unterschiedlich alte Leichen, Blut und Einschusslöcher. Doch die Space Marines sind davon unbeeindruckt und nähern sich einem der vier Lumpenmärkten. Irgendwann öffnet sich einer der engen Gassen und gibt den Blick auf einen riesigen Platz frei. Der Erste von vier solcher Art. Der riesige Platz ist jedoch ein einziges Schlachtfeld. Der gesamte Markt ist mit Stacheldraht, Schützengräben und Sandsäcken überzogen. An unzähligen Stellen erleuchten Lichter und Feuer das Schlachtfeld, doch nicht genug, um jede Stelle gut genug zu erleuchten. Ein kleines Team könnte durchaus durch die Dunkelheit vorbei schleichen. In den Schützengräben hocken verschiedene Leute, Rebellen wie PVS, und überall zischen Kugeln wie Laserschüsse umher. Es sieht aus, als wenn die PVS verzweifelt versucht etwas Land gut zu machen. Aber langfristig haben sie so oder so keine Chance. Denn es gibt von der Gasse aus in dreihundert Metern Entfernung eine stark befestigte Stellung bestehend aus einer improvisierten Festung, gefertigt aus Sandsäcken. Stein und Stacheldraht. Dort wimmelnd es nur so von Rebellen. In direkter Nähe sind noch drei schwere Maschinengewehre die mögliche Angreifer unter Beschuss nehmen können. Dies wäre der erste Platz, den das Exterminatorenteam allein oder mit Hilfe befreien muss, und drei weitere sind noch in der Nähe. Aber alle müssen fallen, wenn die PVS in großer Zahl weiter vordringen können soll.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 13.06.2011, 20:07:16
"Wir sollten diese Stellungen zerstören, wenn die PVS uns noch unterstützen soll. Wir sollten diesmal jedoch Taktisch klug vorgehen und möglichst schnell aus dem Hinterhalt zuschlagen und den Feind an seinen Schwachstellen treffen und sollten sie diesen Schlag überstehen uns zurückziehen bevor diese zu koordinierten Angriffen in der Lage sind, wir sollten alle unsere Vorteile ausspielen und den Feind zerschmettern." schlägt der Devastormarine vor nachdem er die Verteidigungsanlagen der Rebellen gesehen hat.
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Beitrag von: Bruder Victor am 14.06.2011, 15:06:54
"Ich bin auch dafür die Stellung zu zerstören aber wie soll das mit dem Hinterhalt funktionieren. Wir tragen keine Scout-Rüstung und haben keine Stummer die uns einen Vorteil beim Heranschleichen bieten. Die Chance Entdeckt zu werden ist recht groß und wir würden das Überraschungsmoment verlieren. Haben wir sonst keine anderen Möglichkeiten." Victor wirft noch mal einen Blick über den Platz und die Stellung.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.06.2011, 00:38:47
Bruder Victor wirft einen erneuten Blick über das Schlachtfeld und der Blood Angel bemerkt, dass die Rebellen ab und zu von einfallenden PVS-Truppen abgelenkt werden. Wenn man im richtigen Moment losgeht, wenn die Schüsse über das Schlachtfeld hallen, sollte es möglich sein die Geräusche zu nutzen, um ihre eigenen zu überdecken. Außerdem ist die Ausleuchtung nur Mangelhaft, weswegen man wohl eine etwas verschlungenere, längere Route wählen könnte, dabei allerdings länger im Schatten wäre. Etwas anders fällt dem Marine jedoch nicht auf.
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Beitrag von: Bruder Victor am 15.06.2011, 09:33:37
Victor teilt seinen Brüdern die Beobachtung mit "Dann last uns einen länger Route wählen und wenn wieder Schüsse fallen rücken wir vor und nutzen die Entsprechende Ablenkung. Dann Schlagen wir mit aller Härt zu und schalten diese Stellung aus. "
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Beitrag von: Bruder Azariah am 16.06.2011, 09:03:18
Mit den Worten "Ich kann eurem Plan nur voll und ganz zustimmen Bruder." tut Azariah seine Zustimmung zu dem Plan von Skriptor Victor kund. Ihm währe zwar mit Sonderausrüstung oder Schwerer Artillerie wohler aber diese steht ja leider nicht zur Verfügung. "Dieser Verfluchte Space Wolve, hätte der nicht eines der Belagerungsgeschütze ganz lassen können dann währe das hier ein Kinderspiel."
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 17.06.2011, 01:07:04
Exballisto wundert sich zunächst, was Victor an Azariahs klaren Worten nicht versteht, doch die kurze Pause, in der seine Schlachtenbrüder das Mißverständnis aus der Welt schaffen, nutzt der Ultramarine, um sich endlich um seine Boltpistole zu kümmern und dem Maschinengeist der Waffe die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Nachdem er die Ladehemmung behoben und die Pistole nachgeladen hat, setzt sich der Astartes wie eben besprochen in Bewegung, möglichst im Schatten und in Deckung bleibend und darauf achtend, während der Feuerpausen nicht zuviel Lärm zu verursachen.
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Beitrag von: Bruder Victor am 17.06.2011, 08:43:12
Victor folgt Exballisto auch er versucht in Deckung zu bleiben doch es will ihm nicht recht gelingen sich im Schatten zu verbergen. Auch bleibt er mit seiner Astartes Rüstung  an einem Holzverschlag hängen welches er aufgrund seiner Masse Geräusch voll niederreist. 
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.06.2011, 23:14:40
Das Exterminatorenteam macht sich bereit im Schutz der Dunkelheit durch die Gräben zu schleichen und die Schüsse durch die verzweifelten, aber beständigen Angriffe von versprengten PVS-Einheiten als Geräuschdeckung zu benutzen. Die schweren Gestalten stampfen durch den Regen, doch schnell stellt sich der Weg als beschwerlicher heraus als erwartet, denn der Boden ist an vielen Stellen uneben, matschig und die Space Marines versinken mehrmals auf dem Weg durch ihr Gewicht. Dennoch nutzen sie immer wieder die Schüsse, um vorzurücken, und die Schatten, um in den Ruhepausen nicht zu stark aufzufallen. Doch sie haben kaum ein Viertel des schlängelnden Weges durch die möglichst geringe Beleuchtung zurückgelegt, als Bruder Victor einen Holzverschlag niederreißt, Azariah tief im Matsch versinkt und sich mit einem geräuschvollen Plop daraus befreien muss. Rafael und Elyas ergeht es nicht besser, als ihre Rüstung geräuschvoll über Stacheldraht streifen und einen Kratzer hinterlassen. Nur Exballisto ist im Vergleich zum Rest sehr leise.
Doch die Geräusche sind in ihrer Masse leider mehr als genug und plötzlich erschallen Rufe über das Schlachtfeld.
“Eindringlinge. Feinde zwischen den Gräben. Speerfeuer zwischen diese beiden Zonen. Irgendwo da müssen sie sein.“
Wenigstens scheinen sie noch den Vorteil der Dunkelheit zu haben. Fragt sich nur wie lange, wenn sie das Feuer erwidern möchten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.07.2011, 12:49:05
Als der Alarm ertönt reagiert der Dark Angel Elyas am schnellsten, durch seine Ausbildung darauf getrimmt als erstes die Feindlichen schweren Waffen auszuschalten. Feuert er sofort mit seinem Bolter eine Salve auf die das Südliche MG Nest doch anscheinend hat Bruder Elyas den Geist seines Bolters nicht gut genug für den erfolgreichen letzten Kampf gedankt den nun verwehrt er seinen dienst und keine Kugel verlässt den Lauf.

Als zweites reagiert der Apothecarius Rafael genau wie sein Schlachtbruder Elyas sieht Rafael die größte Gefahr in den Schweren Waffen und feuert wie dieser eine Volle Salve auf die im am nächsten gelegene Stellung im Osten des Bollwerkes. Anscheinend geht der Apothecarius besser mit seiner Ausrüstung um den sein Bolter feuert Totbringende Geschosse in Richtung des Feindes.

Bruder Rafaels Geschosse fliegen in Richtung des Schützengrabens und einer MG-Stellung. Die schweren Kaliber der Bolter durchschlagen ohne Probleme die Erde und provisorische Deckung, um den Schützen zu richten. Die drei Kugeln schlagen in den Beinen des Mannes ein und zerfetzen in förmlich von unten. Der Rest seines Körpers wird in die Luft geschleudert.

Eine laute, verstärkte Stimme, anscheinend ein Anführer, brüllt noch einmal laut über das Schlachtfeld, nachdem Rafaels Position durch sein Bolterfeuer verraten wurde.
“Setzt die Angreifer unter Sperrfeuer, feuert auf den Schützen und kesselt sie ein. Rückt über die Gräben vor. Für den Herrn von Blut und Finsternis!“
Im selben Moment eröffnet das schwere Maschinengewehr im Süden des provisorischen Bunkers das Feuer und richtet seine Kugeln in die ungefähre Position der Angreifer. Es ist ein wahrer Hagel aus Kugeln, die allerdings kaum eine Chance haben in der Dunkelheit irgendjemanden aus dem Team zu treffen. Allerdings ist es ein so massiver Sperrfeuer, dass es droht die Space Marines festzunageln.
Im selben Moment stürmen zwei der Trupps aus den Gräben und rennen so schnell es geht in den nächsten Schützengraben, um sich den Angreifern in der Dunkelheit zu nähern. Der Trupp im Bunker eröffnet jedoch das Feuer in Richtung der aufblitzenden Bolter. Viele Kugeln pfeifen durch die Nacht und einige wenige schaffen es sogar konzentriert gegen Rafaels Helm zu prallen, den Kopf des Apothekarius ordentlich durchzuschütteln und einen Streifschuss zu verpassen, als der Helm an einer Stelle nachgibt.
Der Rest bleibt vorerst in Position und nagelt die versprengten PVS-Truppen fest.

Unter dem Beschuss des MG-Nestes versucht auch Azariah in den nächst gelegenen Graben zu gelangen. Der sich anscheinend gerade so in reichweite befindet.

Exballisto zieht sich widerwillig unter dem Kugelhagel ebenso zurück wie der Rest des Teams, um in einem der Gräben in Deckung zu gehen.

Unter dem Beschuss des MG-Nestes versucht Victor nur schnell in die Deckung des nächsten Grabens vor ihm zu gelangen. Doch der Beschuss ist so stark das er dann doch besser die Deckung im Graben hinter sich sucht.

Bruder Elyas wählt den für ihn am einfachsten weg und mit einem kurzem Sprung hat er sich im vor ihm Liegenden Graben vor dem Speerfeuer in Sicherheit gebracht.

Rafael das eigentliche ziel des feindlichen Angriffs bleibt einfach gelassen stehen, schwenkt seinen Bolter herum und feuert eine weitere Salve ab. Diesmal auf das Südliche MG Nest welches Sie höchstwahrscheinlich auch zerstören werden.

Rafaels vier Gehschosse durchschlagen erneut die lose Erde und improvisierten Barrikaden, um das zweite schwere Maschinengewehr samt Team in einer Explosion auszuschalten. Der Apothekarius beendet damit auch das stetige Feuer des Gegners, um allen etwas Luft zum Atmen zu verschaffen.

"Vernichtet die Feinde unseres Herren und erweist euch würdig, um den Fall Avalos zu erleben!" hallen die laute Worte aus dem Bunker und treiben die Menschen in ihrem Wahn an. Die beiden Trupps schlagen sich weiter durch die Schützengräben, um in den Nahkampf zu kommen, da sie bis auf Rafaels aufblitzende Bolter kaum etwas sehen.
Schnell erweist sich deshalb auch Elyas und Azariahs Sprung in den Graben als möglicher Fehler. Die wenige Frauen und Männer, die im ersten Moment dort weilen, weichen erschrocken zurück. Doch dann folgt das Brüllen und einer der großen Trupps stürmt durch die Gräben auf die Space Marines zu, um sie einzukesseln und zu bedrängen.
Die Feinde im Bunker nehmen weiterhin Rafael unter Beschuss und orientieren sich am Mündungsfeuer der Astartes Bolter. Aber in der Dunkelheit und auf diese Entfernung kommen kaum genug Kugeln in Reichweite des Storm Warden, um ihm überhaupt gefährlich zu werden.

Als die beiden Dark Angels Space Marines von dem Feind umzingelt werden fragt Azariah seinen Bruder Elyas: "Kennst du den Bericht über Bruder Ignazius bei der Schlacht um Raginus Prime? Lass es uns so machen wie er. Lass uns ein Raginius Prime machen!" Sein Bruder Elyas stimmt ihm zu indem er den Schlachtruf "Für den Imperator Kämpfen wir für den Imperator Stehen wir und nur für den Imperator Fallen wir!" ausstoßt. Woraufhin beide dem Feind ein synchrones"Dieser Ort gehört dem Imperator also weicht oder Stirbt Ketzer!" zurufen während sie beide in jede Hand eine Fragmentgranate ziehen mit 1.000.000 mal eintrainierten Handgriffen diese Scharf machen ihre Arme von sich Weg strecken und die Handgranaten Fallen lassen.

Nachdem das Sperrfeuer verstummt ist, lockert Exballisto seine defensive Haltung. Das Exterminatorenteam muss sich bis zum Bunker durchkämpfen, doch wie nicht anders zu erwarten, stürzen sich ihnen fanatische Ketzer in den Weg, um den verderbten Aufhetzer zu schützen. Während Elyas und Azariah von den heranstürmenden Rebellen in den Nahkampf gedrängt werden, richtet der Ultramarine seinen Bolter auf die chaotische Meute, um deren Reihen mit heiligen Geschossen auszudünnen und die verwirkten Seelen die Furcht vor dem Zorn der Todesengel zu lehren; der Maschinengeist seiner Servorüstung lenkt dabei seine Hand, um mehr Tod über die vom Imperator Abgefallenen zu bringen.

Die Geschosse von Exballisto zusammen mit vier Granaten reißen die dicht gedrängten Menschen im Graben förmlich in Stücke. Die wenigen Überlebenden kriechen schwer verwundet weg oder fliehen, um sich zu verstecken. Doch schnell wird offensichtlich, dass die von Azariah vorgeschlagene Aktion nicht ohne Verluste ablief. Denn eine der Fragmentgranaten hatte wohl zu viel Wirkung und hat die Hand von Elyas völlig zerfetzt. Das Blut spritzt für einen kurzen Moment aus der Wunde ehe die Larraman Zellen die Wunde verschließen. Dennoch scheint der Schock selbst für den Astartes einen Moment zu viel und der Dark Angel klappt zusammen.

Victor zieht sich in die Sicherheit des Grabens zurück und holt dort erst mal tief Luft.
"Verdammtes Maschinengewehr!"

Nachdem sich die Rauchschwaden der Handgranaten noch nicht verzogen haben und sich bereits ein zweiter Trupp nähert feuert der Apothekarius eine Salve auf den zweiten sich nähernden Trupp ab. Der Maschinengeist ist dem Storm Warden anscheinend hold den seine Geschosse Fliegen fast alle Schnur gerade Richtung Ziel.

Rafael hingegen eröffnet das Feuer und tötet einige der anstürmenden Rebellen mit Explosionen. Allerdings kaum genug, um die heranstürmende Horde zu verlangsamen oder gar aufzuhalten.

Die Rebellen im Bunker legen wieder an und werden zumindest für einen kurzen Moment von der Explosion abgelenkt. Einige eröffnen sogar das Feuer in Richtung von Azariah. Allerdings fliegen die Kugeln weit am Graben vorbei. Anders sieht es jedoch mit dem konzentrierten Feuer aus, dass wieder einmal auf Rafael herabprasselt. Mehr als genug Kugeln treffen dabei auf die verstärkte Brustplatte und schlagen einige kleine Löcher, um den Storm Warden Streifschüsse an Bauch und Oberkörper zu verpassen, die ihm die Luft aus den Lungen pressen.

Die zweite Horde stürmt ebenfalls aus dem Graben und stürzt sich wie eine Meute Geier auf den Dark Angel und seinen Kameraden. Allerdings schafft es die Meute Azariah nicht wirklich zu bedrängen und der Space Marine steht stoisch in der Masse von Männern und Frauen.

Den Funkspruch des Ultramarines ignoriert Azariah erstmal "Typisch Ultramarines alles was nicht im Codex Astartes steht ist nicht erwünscht. Die haben ja gar keine Ahnung!" Da er in diesem Getümmel seinen Schweren Bolter nicht einsetzen kann, zieht der Dark Angels das Erbeutete Energieschwert und schlägt ohne Rücksicht auf alle Feinde ein die es Wagen sich in die nähe des Devastors zu begeben.

Die völlig überflüssige, selbstmörderische Aktion der beiden Dark Angels sorgt bei Exballisto für ein Kopfschütteln. Doch da er kein Apothekarius ist, kann er nichts für Elyas tun, und auch der besagte Heilkundige hat im Augenblick völlig andere Sorgen. "Verliert nicht den Verstand im Angesicht einer Meute Ketzer," ermahnt der Ultramarine seine Brüder knapp, aber streng über Helmfunk.
Um nicht vom Kugelhagel erfasst zu werden, macht der Astartes ein paar Schritte rückwärts und springt in den Schützengraben, wo er die paar versprengten und erschrockenen Rebellen völlig ignoriert. Mit der freien Hand zieht er eine Fragmentgranate, entsichert sie und schleudert sie in den Pulk, der gerade Rafael so stark zusetzt. "Es ist nicht der Zeitpunkt, um alles zu riskieren, verstehen sie es nicht?!

Die Granate von Exballisto zusammen mit den ungezähmten brutalen Schlägen von Azariah reißen mehrere große Schneisen in die riesge Menge von Rebellen. Unzählige werden von der Energieklinge in Zwei gehauen und noch mehr sterben durch die wuchtige Explosion der Granate, die dank der Servorüstung ziel genau landet und mitten im größten Getümmel explodiert. Die Menschen wanken im Angesicht von so viel Tot, Blut und Zerstörung, und bricht. Die Überlebenden rennen schreiend davon in die Nacht und laufen, um ihr Leben. Azariah hat endlich wieder Platz.

Nach der Verschnaufpause im Graben steigt Victor aus diesem heraus. Nach ein paar Schritten bündelt er Warp-Energien in seiner Hand. Er nimmt einen der Rebellen  ins Auge so das er seine Waffenbrüder nicht trifft. In dem Moment wo die Energie ausreichend in seiner Hand ist  schießt ein Blitz aus seiner Hand.

Victor beschwört seine Psi-Kräfte, doch der Warp scheint aufgewühlt durch so viel Tod in den Straßen. Er konzentriert sich, doch die Warp-Energie weicht davon und der Blood Angel Scriptor kann sie einfach nicht halten. Ohne Wirkung verpufft die wenige Energie, die er sammeln konnte, zu einem kleinen Blitz.

Rafael hat schon zu viel abbekommen und riskiert nicht noch länger im Hagel der Kugeln zu stehen. Wie Exballisto springt er mit einem Satz in den Graben hinter sich und lässt unzählige verängstigte Rebellen vor ihm fliehen. Dann schießt er ein einziges Mal in Richtung der Rebellen und hofft die Horde noch weiter zu schwächen, um Azariah frei zu bekommen und tötet noch eine Handvoll Rebellen durch das explosive Geschoss.

“Haltet die Gesandten des schwachen Imperators auf. Haltet sie auf mit eurem Leben, eurem Blut und verlangsamt sie mit euren Körpern, denn bald, bald wird die Verstärkung eintreffen und sie hinweg schwemmen in einer Welle aus Blut. Hört auf meine Wort und beweist eure Treue.“
Hallen wieder einmal die funkverstärkten Worte eines Mannes über das Schlachtfeld und spornen die Rebellen im Bunker an. Sie eröffnen konzentriert das Feuer, doch keiner der Schüsse kommt überhaupt in die Nähe einer Gefahr. Während der Rest konzentriert die Positon hält.

Nun nachdem Azariah sich den nötigen platz verschafft hat lässt er das Energieschwert fallen fast den Schweren Bolter wieder mit beiden Händen und feuert auf den Feindlichen Trupp in dem Bunker. Seine Geschosse folgen der Linie des Todes nur bedingt und so gehen einige der Schüsse Fehl oder Schlagen in den Bunker ein ohne jedwede Wirkung zu zeigen doch ein paar der Kugeln finden ein Ziel.

Die Geschosse schlagen in Richtung des Bunkers ein, doch zwei der Geschosse bleiben in der dicken Verteidigungsstellung einfach stecken und explodieren harmlos in den dicken Wänden. Die restlichen schlagen jedoch durch oder fliegen durch die Schlitze, um durch die Explosion mehr als ein Dutzend Rebellen zu richten und die Reihen etwas in Unordnung zu stürzen.

Während Azariah den Bunker bereits aus weiter Entfernung mit Geschosshagel eindeckt, hält Exballisto am ursprünglichen Plan - dem Feind in den Rücken zu fallen. "Nachrücken, Brüder!," ruft er die anderen Space Marines auf, ihm zu folgen und wuchtet sich aus dem äußeren Graben, um zum nächsten zu sprinten, den Bolter feuerbereit.
Im Graben angekommen, hält der Ultramarine kurz inne und wirft einen Blick auf Elyas, bei dem er nicht wissen kann, ob dieser noch lebt. Schnell schaut er über die Schulter zu Rafael, um sich zu vergewissern, dass der Apothekarius bald nachkommt.

Victor macht es den Ulramarine nach und sprintet auch rüber zum nächsten Graben.  "Wir sollten versuchen den Anführer als erstes auszuschalten wenn wir die Gelegenheit bekommen." Schlägt Victor vor.

Rafael folgt den Anderen in den nächsten Schützengraben. Zum einen um nach Elyas zu sehen und die Kampfbereitschaft des Dark Angels wieder herzustellen und zum Anderen, um sich nicht weiter hinten festnageln zu lassen. Ohne Mühe wuchtet sich der Storm Warden aus dem Graben und rennt über den matschigen Boden.

“Haltet die Stellung und zeigt diesen selbsternannten Engel des Todes wie der Tod wirklich aussieht. In wenigen Augenblicken werden sie von uns, der Masse, den Dienern hinweg gefegt und für immer getötet. Haltet stand trotz aller Verluste und besiegelt ihr Schicksal.“
Motiviert die Stimme weiterhin die Rebellen, welche sich nach dem Feuer der schweren Bolter schnell wieder sammeln und auf den kurzzeitig aufgeleuchteten Dark Angel anlegen.
Sie schicken unzählige Kugeln in die Richtung des Schützengrabens, doch dank der Dunkelheit, dem Graben und den schlechten Schussfertigkeiten der normalen Bürger von Avalos stellt das Feuer keine Bedrohung dar.

Um diesem elenden Ketzerischen Reden ein ende zu bereiten Richtet Azariah nun seinen Schweren Bolter auf den Anführer der Rebellen und drückt ab, da er jedoch einen Quant zu früh abdrückte, schalgen alle Kugeln bis auf eine in die dicken Wände des Bunkers ein nur eine hat die Richtige Flugbahn.

Doch selbst das eine Geschoss, welches direkt in Richtung des feindlichen Anführers hinter den Linien der Rebellen fliegt, verliert etwas zu schnell an Höhe. Anstatt den Sichtschlitz des Bunkers zu treffen, schlägt das Geschoss in Höhe der Beine des Anführers in den Bunker ein. Die Kraft reicht zwar aus, um in den Bunker einzudringen, allerdings verliert das Geschoss so viel Schwung, dass es die Rüstung des Anführers nur streift und im hinteren Teil des Bunkers ohne Explosion liegen bleibt.

Exballisto hingegen wuchtet sich aus dem Graben und rückt so schnell er kann vorwärts. Dabei überwindet er den etliche Meter und kommt in die Nähe des Grabens, der sich direkt vor dem Bunker befindet. Aus vollen Lauf und mit einem Satz springt der Ultramarine in den Graben und bleibt dort mit einem wuchtigen Aufprall in Deckung stehen.

Victor zieht eine Granate und wiegt sie in der Hand. Er reckt seinen Kopf nur ein Stück aus dem Graben heraus. Victor fixiert mit dem Auge den Bunker Schlitz und zielt auf diesen. Er plant seine Granate von seiner Stellung aus in den Bunker zu werfen für einen Menschen wäre dies ein fast unmögliches vorhaben aber für einen Astartes nicht.

Unter dem Deckungsfeuer des schweren Bolters zückt Rafael seine Boltpistole und hastet schnellen Schrittes durch die Gräben. Der geringe Widerstand, der dem Killteam hier entgegengebracht wird, wird kurzerhand niedergestreckt, als sich der Storm Warden näher an den Feind heranbewegt. Seine massiven Schritte bringen den Space Marine durch die Gräben in Richtung des Feindes, bis er an einem Punkt ankommt, wo er offenes Terrain zu überwinden hat.
Erneut macht er sich bereit, nach oben zu steigen und während des Sperrfeuers seines Dark Angel Bruders zur nächsten Deckung zu gelangen.

“Seht nur sie haben keinen Willen, keine Kraft und keine Chance gegen uns. Ihre Waffen sind machtlos gegen das Wort, gegen den Willen des Herrn von Blut und Finsternis. Schwappt sie hinweg und tötet sie für ihren Versuch!“
Die Leute im Bunker sind sichtlich angestachelt von den Worten und rufen in einem Chor.
“Für den Herrn von Blut und Finsternis! Für den Wandel! Für das neue Avalos!“
Dann machen sie sich wieder feuerbereit und erwidern Azariahs Angriff mit einem wahren Sturm aus Blei. Mehre Kugeln schießen dabei direkt auf den Dark Angel zu, doch der Schützengraben schützt ihn als Deckung zusammen mit der Rüstung vor jeglichen Schäden.

Nachdem die Letzte Salve an den Massiven Bunkerwänden gescheitert ist nimmt sich Azariah Zeit und Zielt auf die Schießscharte des Bunkers. Dabei Funkt er sein Team an: "Achtung in kürze werde ich Konzentrierten Beschuss auf den Inhalt des Bunker legen. Schussvektor freihalten." In seinen Gedanken kalkuliert Azariah die Flugbahn welche die Boltgeschosse nehmen müssen um nicht erst die Bunkerwände zu treffen sondern in einer Leicht Ballistischen Bahn direckt durch die Schießscharte zu Fliegen und so Tod und Verderben der Bunkerbesatzung zu bringen.

Der Ultramarine ist der Meinung, dass das Exterminatorenteam durchaus erst die Entfernung verkürzen sollte, anstatt das Feuer aus der Ferne zu eröffnen und so Munition zu verschwenden. Getreu dem Plan sprintet er durch den Schützengraben, stoßt vereinzelte Rebellen unsanft beiseite oder wirft sie um, um voranzukommen.
"Es ist so anders, als in einem eingespielten Team zu kämpfen," erinnert sich Exballisto etwas wehmütig an seine Zeit vor der Aufnahme in die Deathwatch, die Zeit, in der er nur von seinen Ordensbrüdern umgeben war, allesamt kodextreuen und ihm viel vertrauteren Kriegern.

Victor der sich nun sicher fühlt sein Ziel zu treffen entsichert die Granate und wirft diese auf das Sichtfenster des Bunkers. "Hoffentlich hab ich nicht zu viel Kraft  ein gesetzt um dann doch nicht zu treffen." denkt sich der Scriptor als er die Flugbahn seiner Granate verfolgt. Dabei bewegt er sich durch den Graben ein Stück auf den Bunker zu.

Die Granate schafft es durch einen flachen Bogen mitten in den Bunker zu fliegen und explodiert dort. Allerdings ist die Splitterwirkung nur bedingt stark, zwar werden etliche Rebellen schwer verwundet, getötet oder verletzt, doch der Rest rappelt sich schnell wieder auf. Die Moral scheint am schwanken durch die zerstörerirische Wirkung der Granate.

“Haltet euch wacker. Seht nur, selbst ihr Granaten können nicht unseren Willen brechen. Vielleicht unser Fleisch und Blut, aber nicht unseren Willen. Seht nur wie sie sich ängstlich in den Gräben verstecken wie normale Menschen. Sie sind keine Engel des Todes, sondern normale Feinde aus Fleisch und Blut. Fegt sie hinweg und achtet auf unsere Flanken!“
Ruft der Anführer die Rebellen wieder zum Kampf auf und stabilisiert die schwankende Moral der Truppen im Bunker. Täuscht über die Verluste hinweg und lässt seine Truppen erneut das Feuer eröffnen. Doch obwohl die Kugeln nur so in Azariahs Richtung pfeifen, kommt keine dank der Dunkelheit und ihrer schlechten Schussfertigkeit auch nur in die Nähe einer Gefahr.

Nachdem Azariah sich auf den nächste Salve konzentriert hat ist er sich sicher diesmal mehr Geschosse in das ziel zu bringen. Also Kontaktiert er erneut seine Teamgefährten: "Achtung! Schweres Deckungsfeuer in Richtung des Bunkers setzt ein in 3, 2, 1...0."  Nachdem die Vorwarnzeit abgelaufen ist betätigt er den Abzug und feuert eine volle Salve auf die Besatzung ab, die ersten 5 Kugeln welche den Schweren Bolter verlassen richtet er gegen den Anführer der Rebellen die anderen 5 richtet er gegen die restliche Bunkerbesatzung. Und so wie es scheint Treffen alle den Schwachen Bereich des Bunkers.

Die schweren Boltgeschosse fliegen in Richtung des Bunkers, um Tod zwischen den Rebellen und vor allem ihren Anführer zu streuen. Dabei fliegen jedoch sehr viele Geschosse in die Bunkeranlage selbst und explodieren so wirkungslos. Vier von fünf Boltgeschosse die für den Anführer bestimmt sind, erleiden dieses Schicksal. Nur die vier Kugel schafft es direkt in den Schlitz des Bunkers, vorbei an den Rebellen mitten in seinen Kopf zu fliegen. Das Geschoss schlägt ein und sprengt in einer blutigen Fontäne den Schädel des Anführers. Die restlichen Geschoss sind für die Rebellen bestimmt. Drei durchschlagen den Bunker und richten blutig und explosive Vernichtung unter den Feinden an. Zwei jedoch bleiben in dem dicken Material aus Stein, Beton, Sandsacken und Stacheldraht stecken. Etliche Rebellen hauchen ihr Leben aus unter dem schweren Feuer und der Rest schwank nach dem Tod ihres Anführers schwer.

Während er rechts von seiner Position im Augenwinkel Boltgeschosse an der Bunkerwand detonieren sieht, läuft Exballisto noch ein Stück durch den Graben, bis er sich hinauswuchtet und mit einem Sprint die Entfernung zur kruden Befestigung zurücklegt. Mit dem Bolter im Anschlag hält der Ultramarine sich an der Bunkerwand im Bestreben, diese zu umrunden - von dem Ende des Rebellenanführers hat er noch nichts mitbekommen, abgesehen davon, dass einige Sekunden lang keine weitere ketzerische Tirade erklungen ist. Doch selbst dann hält der Astartes die Einnahme des Zentralbunkers für ein sinnvolles Ziel.

Die Rebellen im Bunker sind völlig zerschlagen, haben hohe Verluste erlitten und ihren Anführer verloren. Die restlichen Überlebenden kauern sich angstvoll zusammen oder flüchten so schnell es geht aus dem Bunker. Exballisto können einige von der Flüchtenden sehen. Allerdings entgeht dies auch nicht den restlichen Rebellen. Der große Trupp im Norden kommt in Bewegung und rennt aus dem Graben in den Graben, um den Bunker, um die Struktur zu halten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.07.2011, 21:11:03
Durch die kruden Fenster in der Bunkerwand sieht Exballisto das Chaos, das unter den demoralisierten Rebellen ausbricht, gleich darauf sieht er flüchtende Ketzer hie und da übers Schlachtfeld rennen. Doch genauso deutlich sieht der Ultramarine einen noch geeinten Trupp, der sich zur Befestigung voranbewegt. Die Wiedereinnahme des Bunkers will der Space Marine verhindern.
"Nachrücken und Bunker halten!," ruft er seinen Schlachtenbrüdern, die aus irgendeinem Grund mit dem Nachkommen zögern, über den Funkkanal zu. An der rauen Wand entlang laufend, zieht der Engel des Imperators eine weitere Granate und bleibt kurz stehen, um diese der anrückenden feindlichen Einheit entgegen zu schleudern.

Die Granate schlägt mit heftiger Wirkung zwischen den Rebellen ein und zerfetzt mindestens zwei Dutzend Menschen auf engsten Raum und verwundet dazu noch einige mehr. Doch die Überlebenden Rebellen versuchen sich schnell zu sammeln und die Verluste zu verkraften. Dennoch kann Exballisto die Furcht in den Reihen der Frauen und Männer sehen.

Auch Victor folgt Rafael aus dem Graben in Richtung des Bunkers, um endlich zu Exballisto aufzuschließen und die Stellung zu halten ehe die mögliche Verstärkung des Feindes eintrifft.

Als das Feuer aus den Bunkeröffnungen endgültig versiegt, erhebt sich Rafael aus dem Graben und seine massive Gestalt überwindet den Weg bis zum Bunker mit unglaublicher Geschwindigkeit. Hinter einer Panzersperre geht der Space Marine in Deckung, seine Boltpistole in der Rechten. Sorgsam suchen seine Sensoren die Umgebung ab, um nach auftauchenden Gefahren Ausschau zu halten.

Die Rebellen halten jedoch ihren Kampfgeist aufrecht im Wissen, dass ihnen in kürze Unterstützung zu teil wird. Mit einem Kampfschrei stürmen sie aus dem Graben, vorbei an den Space Marines und besetzen erneut den Bunker, um die Struktur nicht in die Hand des Feindes fallen zu lassen.
Nur wenige Augenblicke später sehen die Astartes wie sich am Rand des Schlachtfeldes die Verstärkung der Feinde ankündigt. Mehrere große Rebellentruppen halten direkt auf ihre Position zu und werden in kürze das Schlachtfeld erreichen.

Nachdem er mit seiner Schweren Attacke sein Ziel den Anführer Vernichtend geschlagen und dabei auch noch die Feinde dezimieren konnte rückt Azariah näher an den Bunker heran und begibt sich dort neben Raphael in Deckung. "Wir sollten den Bunker einnehmen und dann aus diesem Heraus die Feinde Vernichten" schlägt Azariah seinen Teamkameraden über Funk vor.

Zufrieden nickend, begrüßt Exballisto seine Schlachtenbrüder an seiner Seite. Der Einnahme des Bunkers sieht er nicht allzu viel im Wege stehen - im Grunde haben die Rebellen sich selbst in eine Todesfalle begeben. Der Ultramarine richtet seinen Bolter durch eins der simplen Fenster und eröffnet gnadenlos das Feuer auf alles, was sich im Inneren der Befestigung befindet.
"Vergesst Bruder Elyas nicht," erinnert er das Team über Helmfunk, während die Luft um ihn herum vor dem Stakkato der Boltgeschosse erbebt.

Am Bunker stehend, gibt Rafael die Position der neuen Bedrohungen an Azariah durch, dann macht er eine Fragmentgranate bereit. Kurz nickt er zu Exballisto, dass dieser nicht in den Raum stürmt, dann zieht er den Sicherungsstift der Granate und steckt diese durch die Feueröffnungen des Bunkers, nur um danach die Explosion zu vernehmen und die Schmerzensschreie der Rebellen zu hören.

Die Granate zusammen mit dem vollautomatischen Feuer von Exballisto richtet die armen Rebellen förmlich zu Grund. Mehrere Dutzend Menschen sterben sofort und einige mehr werden schwer verletzt. Die gepeinigten Überreste, höchstens noch vierzig oder fünfzig Rebellen schwankt schwer.

Doch einer von ihnen erhebt die Stimme, als die Verstärkung endlich das Schlachtfeld betritt.
“Für den Herrn von Blut und Finsternis. Wir werden niemals weichen!“
Die wenigen Überlebenden im Bunker fallen mit in den Chor ein und der Rest bleibt wacker aufrecht. Eröffnet sogar das Feuer auf die Space Marines direkt vor dem Bunker. Sie treffen Exballisto konzentriert mehrmals in die Brust, doch die dicke Brustplatte hält zum Glück des Ultramarine stand.
Die Verstärkung formiert sich am Rande des Schlachtfeldes und mehr Stimmen hallen über das Schlachtfeld.
“Da sind die verabscheuungswürdigen Speichellecker des falschen Herren. Fegt sie jetzt in einem Kugelhagel hinfort und schickt sie in den Abgrund.“
Aus mehren Richtung werden die Space Marines förmlich von Kugeln eingedeckt, die meisten Schüss treffen jedoch nichts. Exballisto bekommt jedoch mehrere Schüsse gegen das Bein ab, doch die Servorüstung hält stand, während die Motoren herausfordernd Kreischen durch den Druck.
Auch Bruder Victor bekommt konzentriertes Feuer ab. Der Schützengraben schützt ihn zwar, aber einige wenige Kugeln durchbrechen trotzdem seine linke Armrüstung und fügen ihm mehrere schwere Streifschüsse zu.

Nachdem sein Schlachtbruder ebenso erkannt hat das die Situation ohne Verstärkung schlecht aus sieht und diese Angefordert hat kümmert sich Azariah erstmal darum das der Bunker geräumt ist damit sich die Space Marines darinnen verschanzen können. Also nimmt er seinen Schweren Bolter und Feuert direckt durch eine der Feuerluken auf die Feinde im Bunker.

Exballisto ignoriert die blasphemischen Ausrufe der Ketzer; er ist nicht hier, um mit ihnen Wortgefechte zu führen, sondern um sie vom Antlitz des Planeten zu tilgen. Während seine Schlachtenbrüder den standhaften Rest der Rebellen im Bunker niederschießen und sinnvollerweise Verstärkung anfordern, läuft der Ultramarine bereits um die Befestigung herum und in den Eingang hinein, um eins der Schußfenster zu bemannen, sollte der verschanzte Trupp im Inneren bereits aufgerieben sein.

Victor dreht sich zu der neuen Bedrohung im Südwesten um. "Das werden immer mehr! Wir sollten die   PVS Soldaten in der Nähe auch mal zum handeln veranlassen." gibt er an seine Brüder über Helmfunk weiter.
Er selbst richtet seinen Bolter auf die Rebellen und feuert in die Masse rein. 

Bruder Rafael öffnet einen Comm-Kanal zu den Offizieren der Planetaren Verteidigungsstreitkräften.
"Hier Bruder Rafael. Wir sind beim Gefechtsquadranten 35-334 und stoßen auf starken Widerstand. Es haben sich vermehrt Führungskräfte des Feindes versammelt. Wir Fordern Unterstützung zum Gegenschlag an."
Die Stimme des Space Marine ist hart und bestimmend, bevor er den Comm-Kanal wieder schließt und auf Antwort wartet.

Nichtsdestotrotz geht der Kampf um ihn herum weiter und so richtet er die Boltpistole in seiner Hand auf die Feinde im Bunker-Inneren und drückt den Abzug der todbringenden Waffe durch, um auf die Feinde im Inneren zu feuern.

Azariah bringt zusammen mit Rafael den Tod unter die verbleibenden Ketzer und Rebellen im Bunker. Die explosiven Geschosse prasseln nur so in den Bunker und verwandelt ihn in eine Todesfalle aus Blut, Explosionen und Schmerz. Keiner überlebt das Massaker.
Exballisto rennt im selben Moment los und das schwere Maschinengewehr eröffnet sofort das Feuer, doch der Ultramarine weicht rechtzeitig zur Seite, um sich in den Bunker zu bringen, in dem inzwischen Niemand mehr lebt.

Die Soldaten meldet sich sofort über Funk.
“Verstanden Sir!“[/i]
Nur wenige Augenblicke später stürmen schon zwei disziplinierte Kompanien der PVS auf das Schlachtfeld, suchen taktische Deckung und liefern sich ein Feuergefecht mit den Rebellen im Nordosten, um sie von den Space Marines abzulenken.

Die Rebellen sind im ersten Moment von den plötzlich auftauchenden, gut organisierten Truppen der PVS überrascht und sie brauchen einen Moment, um auf die neue Gefahr zu reagieren. Sofort stürmen sie dem neuen Feind entgegen und das Exterminatorenteam gewinnt etwas Luft auf der rechten Flanke.
Die restlichen Rebellen rücken jedoch unter den peitschenden Worten der Anführer vor. Einer der Anführer richtet jedoch seine Waffe auf den Himmel über dem Bunker und mit einem Mal feuert er eine Leuchtrakete ab, die den Bunker und die Umgebung in helles Licht taucht. Diesen Moment haben die Rebellen nur erwartet und eröffnen das konzentrierte Feuer auf die Engel des Todes. Die Kugeln fliegen nur so über das Schlachtfeld, doch die Feinde sind wahrlich keine guten Schützen. Nur einige wenigen schaffen es Exballisto konzentriert am Kopf zu treffen. Allerdings hält die Servorüstung stand und es passiert dem Ultramarine nichts.

Nachdem es hier draußen nun die Deckung der Dunkelheit nicht mehr gibt und der Bunker von Feinden geräumt ist begibt sich Azariah nun ebenfalls in den Bunker dabei funkt er seinen Schlachtbrüder an: " Exoballisto schalte das MG aus damit alle unbeschadet in den Bunker können. Der Rest Vorrücken in den Bunker, von dort mit gezielten Schüssen die Anführer ausschalten. Wenn diese Tot sind die Feinde daran hindern den Bunker zu Stürmen. Möge der Imperator über uns Wachen und den Tod über seine Feinde Bringen!"

Vor dem Fenster knieend, legt Exballisto den Bolter auf das MG-Nest an und begrüßt die Rebellenstellung mit einer Salve explosiver Geschosse. Selbst ohne Azariahs Hinweis wäre dies das Erste, was der Ultramarine getan hätte - die schwere Waffe stellt nun einmal die momentan größte Bedrohung dar.
Die Detonationen zerfetzen die Besatzung des Maschinengewehrs und verschaffen dem Exterminatorenteam freie Bahn. "Ziel erledigt," teilt der kodextreue Marine dies seinen Schlachtenbrüdern über Helmfunk mit.

Victor teilt seinen Brüdern über den Helmfunk seiner MK-VII Rüstung mit. "Ich brauch noch einen Moment versuche eben den Anführer im Südwesten aus zuschalten." Mit Hilfe seiner Sichtverbesserung des Helms macht er den Trupp-Führer der Rebellen aus. Diesmal sammelt Victor mehr Energie aus dem Warp um einen Kraftvollen Blitzschlag zu erzeigen um  den Gegner nieder zu strecken. 

Doch der Psioniker kann die Kraft des Warps nicht halten und anstatt Blitze in Richtung der Feinde zu schleudern, reißt der Blood Angel den Warp ein Stück auf. Schreckliche Stimme füllen die Luft, welche sogar bis an das Ohr von Rafael getragen werden. Beide Astartes hören die schrecklichen, beschmutzen Worte von Dämonen in ihrem Kopf.
“Hört auf zu kämpfen schwächliche Menschen. Euer Gott, euer Führer ist längst ein verfaulter Leichnam und nichts ist mehr übrig von ihm. Eure Primachen längst vom Chaos erschlagen. Ihr habt keine Hoffnungen mehr. Das Chaos wird siegen. Ihr werdet von euren Geheimnissen zerfressen und die schwarze Wut wird einen von euch überkommen. Ihn verschlingen. Werft eure Waffen jetzt weg und empfangt Gnade.“
Die schrecklichen Worte versuchen in ihre Seele einzudringen und sich festzusetzen.

Rafael folgt nach der Erfahrung dennoch schnell seinen Brüdern in den Bunker, denn die Zeit zum Nachdenken ist später erst gekommen.

Die Rebellen im Nordwesten sehen sich mit drei verschanzten Space Marines gegenüber und ihr Anführer befehlt einen Taktikwechsel, während die Leuchtrakete den Bunker beleuchtet.
“Zielt auf die offenen Stellen, konzentriert euch auf die schwere Waffen und zeigt diesen Feinden, wer der wirklich Herr über Avalos ist. Für den Herren, für den Symbiarchen!“
Die Rebellen werden diesmal jedoch nicht so stark von den Worten mitgerissen und feuern vergebens in Richtung des Bunkers. Schüsse prallen gegen die feste Verteidigungsanlage, doch die Treffsicherheit der Feinde ist so gering, dass Niemand im Bunker in Gefahr gerät getroffen zu werden.
Die Rebellen im Südwesten hingegen schreiten weiter unter den Anfeuerungsrufen ihres Anführers voran und konzentrieren das Feuer auf Bruder Victor, der als einziger keine schwere Deckung genießt, sondern nur die Deckung des Grabens. Der Blood Angel wird von Kugeln eingedeckt, die in seinen Helm, den Graben und seinen Arme einschlagen. Der Helm hält zum Glück stand und der Graben zum größten Teil ebenfalls, doch die Servorüstung an seinem rechten Arm gerät trotz der Deckung unter schweren Druck, als immer mehr Kugeln einschlagen. Die Rüstung bricht an einer Stelle und mehrere Kugeln streifen den Arm, während eine sogar direkt in das Fleisch des Marines eindringt. Schwere Schmerzen schießen durch Bruder Victors Arm.

Noch damit beschäftigt sich an die neue Situation vollends zu gewöhnen verfehlen viele der von Azariah aus dem Bunker abgefeuerten Kugeln den Großen Mopp. Doch ein paar treffen und töten vereinzelte Gegner der Devastor Marine ist sich sicher das seine Trefferquote steigen muss wenn er diese Schlacht überstehen möchte.

Exballisto unterstützt Azariah dabei, die anrückenden Gegnerhorden zu dezimieren, indem er seine Boltpistole zieht und mit zwei Waffen je eine Salve Boltgeschosse auf denselben Trupp abfeuert, den der Devastator bereits anvisiert hat. Sein Helm glänzt im Mündungsfeuer rötlich wie eine furchterregende, den sicheren Untergang versprechende Maske.

Exballistos Rüstung stützt seine Arme beim Schießen und die Servos kreischen fast schön mörderisch, während sie den Rückschlag beim Schießen minimieren. Zusammen mit den schweren Geschossen von Azariah schlagen die Boltgeschosse wie ein Meteorhagel zwischen den Rebellen ein. Unzählige Menschen werden in Explosionen zerrissen, zerfetzt und getötet. Der Angriff tötet gut jeden vierten Feind in den Reihen des Mobs und der Rest schaut völlig ängstlich zu ihrem Kommandanten und in die Richtung der Space Marines.

Letztendlich bricht die Moral des eines Trupps und sie rennen völlig panisch davon. Flüchten sich in Gräben und in Richtung der Stadt. Hauptsache weg von den Engel des Todes und dem Schlachtfeld.
Der Anführer nimmt dies jedoch nicht sehr gut auf und bewegt sich hinter die restlichen Truppen, um sie nur noch verbissener anzuspornen.
“Zeigt, dass wenigstens ihr würdig sein dem Herr von Blut und Finsternis zu dienen. Ihr werdet stark sein, wo sie versagt haben. Ihr werdet sie hinwegfegen. Rächt eure Brüder und töten den Feind mit schweren Bolter, um den Feinden die Zähne zu ziehen!“
Die Rebellen legen an und schießen gezielt in Richtung von Azariah. Doch wieder einmal erweist sich die Schussfähigkeit der Feinde als mehr als unzureichend. Die Kugeln schlagen in den Bunker und durchschneiden die Luft, aber weder Azariah noch Exballisto haben etwas zu befürchten.
Bruder Victor hingegen sieht sich schon wieder den heranmarschierenden zwei Mobs gegenüber, die immer näher kommen und weiterhin das Feuer auf ihn eröffnen. Mehrere Kugeln schlagen gegen seinen Helm, die schwere Brustplatte, den Graben und seinen Arm. Die Rüstung hält an den meisten Stellen stand, doch der schon lädierte rechte Arm bekommt Probleme. Mehrere Schüsse nutzen die geschlagene Schwäche und noch mehr durchbohren konzentriert die Servorüstung. In Victors Arm schlagen Kugel um Kugel ein bis sein Arm mit einem knackenden Geräusch unter dem Druck bricht. Sein rechte Arm hängt leblos an seinem Körper und die Schmerzen drohen den Blood Angel zu überwältigen.

Da er diesmal sich einen Hauch mehr zeit nimmt um auf die Horde zu Schießen Treffen auch mehr Geschosse die Feindliche Gruppe. Und durch die Wucht der Explosionen werden etliche Feinde in den Tod geschickt, entweder durch Faustgroße Löcher in ihrem Körper als die Boltgeschosse direckt durch sie hindurch geflogen sind oder durch die Explosionen Verursachten Amputationen.

Nachdem der gnadenlose Beschuss eine ganze feindliche Einheit in panische, desorganisierte Flucht gezwungen hat, beabsichtigt der Ultramarine, auch dem nächsten Trupp dieses Schicksal widerfahren zu lassen. Da seine beiden Waffen jedoch bald nachgeladen werden müssten, feuert der Astartes nur kurze Salven ab und verlässt sich darauf, dass Bruder Azariah den Rest der 'Überzeugungsarbeit' erledigt.
Doch der Maschinengeist der Boltpistole protestiert aus einem dem Space Marine unbekannten Grund und verklemmt das Magazin - die Ablenkung dadurch lässt den Krieger auch seine Hauptwaffe verreißen und nur ein-zwei Geschosse schlagen in die Horde ein.

Wieder konzentrieren beide Space Marines, Ultramarine wie Dark Angel, ihr Feuer direkt auf den nächsten Feind und obwohl beide nicht das Optimum aus ihren Waffen herausholen, schlagen genug Schüsse ein, zerfetzen Leute und verspritzen Blut, um es für die Rebellen wie das feurige Gericht des Imperators erscheinen zu lassen. Unzählige werden hingerichtet und der Rest zittert vor Furcht. Unsicher wie sie vorgehen sollen.

Victor zögert zu lange durch die Schrecklichen Stimmen des Warps und bleibt stehen. Er Schütelt leicht den Kopf um die Stimmen zu verdrängen Zwischen zusammen gepressten Zähnen kommt fast einen knurren gleich die Antwort. "Nein ich geb nicht auf!" Victor hebt seinen Bolter beiden Händen und zielt auf den Feindlichen Trupp-Führer. Sein Selbstbewusstsein gibt ihm die Gewissheit standzuhalten. "Das Chaos wird nicht Siegen." Victor zielt weiter "Der Imperator beschützt."
Doch dann wenige Augenblicke später wird er getroffen immer  wieder und wieder. Seine Arm wird schwer verletzt und sein Andere Arm ist am zittern vor Erschöpfung.  Er hört noch immer ganz Schwach das flüstern "Werft eure Waffen jetzt weg und empfangt Gnade"  und schaudert "Nein! Nein ihr werden mich nicht aufhalten. Kein Dämon aus dem Warp, Keine Tyranide, kein Rebellen Mob. Egal Was ihr mir entgegen Werft ich überwinde es für den Imperator!" Kurz bevor die Erschöpfung ihn übermannt aktiviert er die Schmerzmittel zufuhr.  Mit nur einer Hand hält Victor seinen Bolter "Das War doch nicht etwas alles?" Brüllt er der Horde entgegen "Solltet ihr nicht langsam wissen dass euer Ende naht." Victor feuert eine Vollautomatische Salve Bolter-Geschoße auf den Anführer der beiden Mobs.

Bruder Victors vier Kugeln pfeifen los und schießen zielsicher an den Rebellen vorbei, um direkt auf den Anführer zu halten. Viermal zischt es direkt in der Nähe des Mannes, als vier Kugel haarscharf an ihm vorbei schrammen, fast so als wenn es eine Warnung wäre und die nächsten ihn auf jeden Fall töten würden. Der Anführer scheint sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden und wirkt einen Moment panisch.

"Bruder Victor, zieht euch in den Bunker zurück. Ich gebe euch Deckungsfeuer." mit diesen Worten entfesselt der Storm Warden die Gewalt seiner gesegneten Boltpistole auf den südlichen Rebellentrupp, die sich daran machen, zu Victor aufzuschließen.
Ohne großartig zu zielen hält der Space Marine in die Menge aus Menschen. Wie vom Imperator geführt, finden die Kugeln ihre Ziele und vernichten Menschen in dem Pulk, als diese weiter vorrücken.

Rafael richtet ebenfalls eine Handvoll der Ketzer durch die Salve der Boltpistole. Allerdings nicht genug, um die pure Masse an Menschen Einhalt zu gebieten oder sie zu erschüttern.

Die Rebellen im Nordwesten flüchten wie schon ihre Vorgänger durch den Tod, den die schwere Bolter zusammen mit Exballistos Waffe anrichtet. Mit Schreien und völlig unorganisiert flüchten sie vor den schwarzen Engeln des Todes. Auch ihr Anführer, der inzwischen völlig allein auf dem Feld steht, strebt lieber den taktischen Rückzug an und verschwindet.
Der Anführer im Südwesten scheint jedoch durch die vier Kugeln viel zu sehr eingeschüchtert. Ohne seinen Männern weitere Befehle zu geben, haut er ab und hinterlässt zwei etwas desorganisierte und verwirrte Mobs der Rebellen. Die Leute rücken einen Moment unsicher nicht weiter vor und schießen eher halbherzig in die Richtung des Mannes, der gerade ohne mit einem Schuss zu treffen ihren Anführer zur Flucht gezwungen hat. Doch die Schüsse sind zu unkoordiniert und obwohl sie Bruder Victor an mehreren Stellen treffen, hält seine Deckung und seine Rüstung stand. Aber er hat nur ein kurzes Zeitfenster gewonnen und der nächste koordinierte Angriff würde ihn wohl töten. Ohne die Flucht des Anführers wohl schon dieser.

Nachdem Azariah zusammen mit Exoballisto wie Wahre Engel des Todes auch die Zweite Horde in die Flucht getrieben hat begibt er sich in auf eine neue Schussposition um das einzig Mögliche Strafe über die verbliebenen Ketzer zu Vollstrecken die Tilgung!

Einerseits kann Bruder Exballisto sich über die Effektivität seiner und Azariahs Angriffe nicht beschweren, andererseits sitzt er nun so gut wie entwaffnet im Bunker und muss sich zunächst um seine Waffen kümmern. Die klemmende Boltpistole legt der vor einem Schußfenster knieende Ultramarine ab und lädt zuerst seinen Bolter durch. Die routinierten Handbewegungen halten ihn nicht davon ab, mehrmals in Richtung des noch tobenden Kampfes zu schauen, doch durch die schmalen Fenster der gegenüberliegenden Bunkerwand kann der Space Marine nicht viel erkennen.

Victor erinnert sich an die Wort von Sergeant Leoxus als sie eine Stellung aufgeben mussten die drohte überrannt zu werden von Tyraniden. "Es gibt Momente in denen mal Heldenhaft sein muss und für Ehre des Ordens alles geben muss. Doch ist es genauso wichtig noch für die Nächste Schlacht bereit zu stehen damit der Orden weiter obsiegen kann. Als bewegt euch weiter und wehe euch das jemand zurück fällt!"
Victor umfasst mit seiner noch guten Hand seinen Bolter und rennt Richtung Bunker Eingang. Trotz der Schmerzmittel spürt er seinen Wunden bis auf den verletzten Arm dieser scheint einfach Taub und nutzlos an im zu hängen. Seine zwei Herzen pumpen wie verrückt und  Adrenalin, Schmerzmittel und sein Wille treiben ihn vorwärts.

Bruder Victor schafft mit seinem Rennen jedoch nur die Hälfte der Strecke, aber wenigstens macht er sich im vollen Lauf zu einem schlechten Ziel für die Rebellen. Diese eröffnen sofort wieder das Feuer in der Hoffnung endlich einen der Space Marines zu tötet. Jedoch fliegen die Kugeln an dem viel zu schnell laufenden Blood Angel vorbei und er entgeht den möglichen, tödlichen Treffern.

sorgsam darauf achtend, dass er Victor nicht erwischt, wechselt Rafael dazu, Einzelschüsse abzugeben.
Der erste - wie zuvor auf die etwas nähere Horde gezielt - schlägt jedoch in einem Mauerstück ein.
Das zweite Boltgeschoss explodiert im Körper eines der Rebellen und reißt diesen zu Boden.

Auf der Neuen Schussposition angekommen bereitet sich Azariah sofort wieder auf die Eröffnung des Tödlichen Feuers auf die Rebellen vor. Als er sieht das Victor seine Feuerline bereits passiert hat lasst er den Tod auf die Rebellen los in Form von 10 Todbringenden Boltgeschossen die jede in der Lage währe mehrere dieser Ketzer in den Tod zu reisen. einige der Kugeln schlagen jedoch nur knapp neben der Horde ein oder Rassen über deren Köpfe hinweg trotzdem reisen die übrigen Kugeln Große Löcher des Todes in die Formation des Feindes.

Sich gerade noch mit der klemmenden Boltpistole abzumühen, würde bedeuten, seine Schlachtenbrüder im Stich zu lassen. Also watet der Ultramarine durch den Leichenhaufen im Bunker zur Westwand, zwischen Azariah und Rafael, um dort eine Schußposition anzunehmen. Die Pistole lässt er vorerst liegen, denn er würde wertvolle Sekunden verlieren, würde er sich mitten im Kampf darum kümmern.

Victor rennt das letzte Stück weiter in den Bunker bis zu Rafael.  "Bruder Rafael ich könnte gleich eure Aufmerksamkeit brauchen. Mein Arm will nicht mehr er ist Taub."

Azariahs Geschosse richten Tod und Verderben zwischen den Feinden der Menschheit an, doch der große Mob wälzt immer noch fanatisch und gestärkt durch die Masse vorwärts ohne langsamer zu werden. Kurz darauf fliegt auch ein weiteres Geschoss aus Rafaels Bolter und richtet in einer Explosion ein paar weitere Ketzer ohne jedoch die Moral zu schwächen. Dennoch legen die Rebellen dann erst einmal auf Azariah an, da ihnen die schwere Bolter durchaus etwas Furcht gelehrt hat und bleiben einen Moment in Position, um gezielt auf den Dark Angel zu schießen. Unzählige Kugeln prallen gegen den Bunker, fliegen darüber und scheinen im ersten Moment völlig ungefährlich, doch dann schafft es einige besonders begabte Rebellen ihr Feuer konzentriert auf Azariahs Kopf zu lenken. Unzählige Schüsse prallen gegen den Servohelm und schlagen unter dem Druck ein Loch. Mehrere Kugeln streifen den Dark Angel am Kopf und eine schlägt sogar in den Schädel ein. Der Einschuss lässt Azariah vor Schmerzen taumeln.

Durch die Schmerzen des Letzten Kopftreffers noch benommen welche durch das langsam einsetztende Schmerzmittel gerade erst verschwinden. Verkanntet Azariah eines der Beweglichen Teile des Schweren Bolters so das dieser nicht Feuert.

Ohne Worte richtet Exballisto seinen Bolter auf einen der beiden verbliebenen Trupps und eröffnet das Feuer, um auch die letzten kampffähigen Ketzer niederzumähen sowie dem schwer verwundeten Victor Deckungsfeuer zu geben. Neben sich hört der Astartes den schweren Bolter seines Schlachtenbruders verstummen und wirft einen kurzen Blick in dessen Richtung.
"Die Maschinengeister rebellieren gegen uns. Wer sind sie, um sich ihrem Schöpfervolk zu widersetzen?"

Der Apothecarius kniet nieder, als Victor durch den Eingang des Bunkers kommt.
"Azariah, Exballisto, ich brauche hier ein paar Minuten. Haltet den Rücken frei." gibt der Storm Warden an seine Kampfgefährten weiter.
Dann kümmert er sich um Victor.

Seine Sensoren zeigen an, dass es schlimm um den Blood Angel bestellt ist, dennoch versucht er, diesem so gut er kann zu helfen.

Wenigstens Exballisto Schüsse schlagen zwischen den Rebellen ein und dezimieren sie Stück für Stück weiter. Die Explosionen und Geschosse reißen mehr Feinde in den Tod, doch die Masse scheint unaufhaltsam.
Währenddessen kann Rafael Bruder Victor wieder etwas auf die Beine bringen und den Arm mit einigen Druckverbänden soweit stabilisieren, dass er wieder benutzbar ist. Victor muss derweil die ganze Zeit still halten und kann seinen Schlachtenbrüdern nicht helfen.

Die Rebellen erwartet mehr Tod durch den schweren Bolter, doch dieser verschluckt sich an seinen eigenen Kugeln und die Rebellen stürmen feuernd mit neuem Mut auf die Space Marines zu, bereit sie zu besiegen und die größte Hilfe für Avalos auszuschalten. Unzählige Schüsse schlagen in Richtung des Bunkers. Versuchen Rafael, Azariah und Exballisto zu treffen. Nur wenige Schüsse gehen dabei daneben, mehr werden vom Bunker abgefangen und ein paar schlagen in ungeschützte Stellen ein. Exballisto ist dabei das neue Hauptziel, da der schwere Bolter verstummt ist. Mehrere Schüsse schlagen in seinen rechten Arm ein, doch die Servorüstung hält stand, bei seinem linken Arm hingegen durchschlagen mehrere Kugeln die Panzerung und dringen schmerzhaft in seinen Arm ein. Der Ultramarine wird für einen kurzen Moment von Schmerzen überwältigt.
Es steht schlecht für die Engel des Todes, doch dann erlischt die Leuchtrakete und taucht den Bunker wieder in schützendes Halbdunkel.

Nachdem der Maschinengeist des Schweren Bolters in den Streik getreten ist und Azariah jetzt gerade keine Möglichkeit hat die Waffe wieder voll einsatzbereit zu machen rennt Azariah aus dem Bunker wirft sich in den Schützengraben an der Stelle wo sich vorher das Nördliche MG Nest befunden hat und macht dieses Feuerbereit.

Exballisto verdrängt den Schmerz, der seinen Arm durchzuckt, und aktiviert die Injektoren seiner Servorüstung, um die störenden Schmerzimpulse vollkommen aus seinem Nervensystem zu verdrängen. Nur eine Sekunde später betätigt er wieder den Abzug seines Bolters, nicht willens von der Stelle zu weichen, ehe das Schlachtfeld voll und ganz den Imperatortreuen gehört.

Exballistos Boltgeschosse schlagen förmlich in die Rebellen ein und reißen weitere in den Tod. Mehrere Explosionen leuchten zwischen den Leuten auf und die Masse kommt langsam ins Stocken. Doch das konzentrierte Feuer aus nur einem Bolter hält sie noch lange nicht auf und so marschieren sie voran, während Azariah zu dem schweren Maschinengewehr mit Wasserkühlung rennt.
Doch den Rebellen entgeht dies nicht und sie eröffnen das Feuer auf ihn, da nun wieder jemand mitten im Licht steht. Sie legen an und Hunderte von Kugeln fliegen in die Richtung des Dark Angels. Mehr als ein Dutzend schlagen dabei in Azariahs Kopf ein, durchbrechen die schützende Hülle des Servoshelms und schlagen schmerzhaft in seinen Schädel ein. Der Space Marine merkt jedoch nichts mehr davon und bricht scheinbar tot zusammen.

Während Exballisto weiter konzentriert auf denselben Trupp feuert, den er bereits vorhin aufs Korn genommen hat, wägt er im Geiste bereits ab, weitere Verstärkung zu rufen, denn die Kampfkraft des Exterminatorenteams ist durch schwere Verletzungen und widerspenstige Maschinengeister bereits erheblich gesunken.

Victor der dank der Behandlung von Rafael seinen Arm wieder nutzen kann ist erstaunt als Azariah raus rennt. "Er muss ja wissen was er tut aber ich war froh den Bunker als Schutz zu haben."
Victor begibt sich an die Feuerposition von Azariah im Bunker die er frei gemacht hat. Victor zieht auch seine Bolterpistole und zielt. "Ich werde euch gleich fertig machen."
Als Victor sich sicher ist das er den Feindlichen Trupp im Visier hat Atmet er ruhig und stätig er ist sich sicher das dieser Angriff verehrend sein wird. Der Blood Angel feuert mit seinen beiden Waffen auf den Trupp.

Der Storm Warden lädt seine Boltpistole nach, das leere Magazin verstaut der Space Marine in einer der Gürteltaschen, von dem er auch das volle Magazin geholt hat. Mit einem scharfen Klicken rastet das Magazin in der Halterung ein und das Schnallen des Verschlusses kündigt von der Feuerbereitschaft der Waffe.

Kurz blickt der Storm Warden durch die Tür aus dem Bunker, als Azariah's Körper nach hinten in den Graben übergeworfen wird. Dennoch konzentriert sich der Apothecarius, die Rebellen auszuschalten.
Der Space Marine legt erneut mit seiner Boltpistole an, seine Augen fokussieren die kleinere der beiden Horden, als er den Abzug durchdrückt.
Ein kurzer Feuerstoß entsendet einige der tödlichen Boltgeschosse in Richtung der Rebellengruppe, die sich zwischen den Gräben nach vorne schiebt. Die Geschosse zerfetzen einige der Rebellen.

Victors und Exballistos Boltpatronen fliegen in die große Masse der Feinde und reißen Männern wie Frauen in Stücke. Zerreißen Ketzer in Explosionen, doch durch das getrennte Feuer auf unterschiedliche Masse von Rebellen bleiben beide Mobs standhaft, auch wenn die Verluste deutliche Spuren hinterlassen und einer der beiden Massen kurz vor dem Zusammenbruch steht. Doch dann schießt Rafael noch eine todbringende Salve in die schon schwankende Horde und besiegelt ihr Schicksal. Die Überlebenden verlieren den Mut und rennen so schnell sie können davon, um ihre Leben zu retten.

Die letzte Horde geht jedoch standhaft vorwärts und versuchen auf jedes bisschen sichtbaren Feind im Bunker zu feuern. Ohne großes Zielen einfach in der Hoffnung irgendetwas zu treffen. Mehrere Kugeln fliegen einfach vorbei und ein Großteil schlägt weit entfernt von den Space Marines in den Bunker ein. Keine kommt auch nur in die Nähe einer Gefahr für die verbleibenden Astartes.

Nur noch ein feindlicher Trupp verbleibt auf dem Schlachtfeld - doch es noch lange nicht an der Zeit, Triumph zu empfinden. Mit einer ruckartigen Bewegung schwenkt Exballisto seinen Bolter ein Stück nach rechts und feuert abermals, um dem harten Gefecht endlich ein Ende zu machen.
"Niemals werdet ihr die Seinen überwinden!"

Victor der mit seiner Bolterspistole nichts getroffen hat senkt die Hand. Doch sein Bolter bleibt auf denn feindlichen Trupp gerichtet und er feuert wieder einen Feuerstoß ab.

Von der einen Gefahr zur anderen schwenkend, legt der Storm Warden erneut auf die Rebellen an.
"Weiter Brüder. Wir müssen sie aufhalten und dann zu unseren Brüdern."
Dann drückt sein Abzugsfinger durch, entlässt erneut eine tödliche Salve an Geschossen in Richtung der Rebellen, die durch die Reihen der Gegner schlägt wie ein herabstürzender Baum. Einige der Rebellen fallen zu Boden, die meisten sind tot, bevor sie dort ankommen.

Die Bolter schlagen mit ihren Geschossen nur so in die Rebellen ein und reißen in heftigen Explosionen gut jeden vierten Rebellen auseinander. Der Rest wird verletzt oder bleibt bei den vielen Leichen zurück. Die Moral ist schwer angeschlagen und der gesamte Trupp kurz vor dem Auseinander brechen.

Aber dann schwingt sich einer der Leute auf und ruft laut.
“Wir haben einen zu Fall gebracht und wir werden noch mehr zu Fall bringen! Für den Herrn von Blut und Finsternis!“
Die anderen Rebellen fallen auf den Schlachtruf ein und die mutigen, wenn auch ketzerischen Rebellen laufen auf den Bunker zu und eröffnen das Feuer. Die meisten Schüsse gehen daneben und die wenigen die gefährlich werden könnten, werden zum Glück vom Bunker aufgehalten.

Während er alle Gedanken an Munitionsverschwendung geflissentlich beiseite schiebt, schickt Exballisto eine neuerliche Salve Boltgeschosse der letzten Rebelleneinheit entgegen. Innerlich versucht er, die Fehler des Exterminatorenteams zu analysieren und zu verstehen, weshalb diese Schlacht gegen kaum organisierte Aufständische die Space Marines so viel Kraft gekostet hat.

"Ihr Verdammten Verräter sterbt!" brüllt Victor und feuert wieder einen Feuerstoß von Boltergeschossen in den feindlichen Trupp.

Während Exballistos Schüsse wuchtvoll einschlagen und noch mehr Rebellen in den Tod reißen, hat Bruder Victor weniger Geschick. Seine Verletzungen scheinen zu schwer und die Wirkung der Schmerzmittel lässt langsam nach, weswegen der Bolter zu sehr verzieht und über die Rebellen hinweg seine tödliche Ladung verschießt.

Als Rafael sieht, wie seine Kampfesbrüder in Richtung der Rebellen feuern und diese nicht sofort den Rückzug antreten, betätigt auch er erneut den Abzug seiner Boltpistole, um einen kurzen Hagel an Boltgeschossen in Richtung der Rebellen zu feuern, in der Hoffnung, dass diese schließlich den Rückzug antreten, um das Gebiet an die Space Marines anzutreten.

Auch Rafaels Schüsse reißen mehr von den Rebellen in den Tod, doch der Mob hält stand trotz seiner verringerten Kampfkraft. Sie marschieren wacker vorwärts mit einem Fanatismus, der wenn er für den Gott-Imperator brennen würde, bewundernswert wäre. Wieder eröffnen sie das Feuer, doch kein Geschoss erreicht sein Ziel und kein Space Marines wird verletzt.

Der Kampf scheint fast geschlagen, als die Schmerzmittel die Bruder Victor auf den Beinen gehalten haben ihre Wirkung verlieren. Der Blood Angel spürt die Erschöpfung, die Verletzungen und den Schmerz, während seine Beine schwach werden. Mit einem letzten Aufbäumen übermannt Victor die Erschöpfung und er bricht bewusstlos zusammen.

Der Ultramarine muss mitansehen, wie ein weiterer Schlachtenbruder außer Gefecht gesetzt wird, doch er beißt die Zähne zusammen und feuert unermüdlich weiter, denn an dieser Stelle darf es keine Niederlage geben, erst recht nicht so kurz vor der endgültigen Zerschlagung der feindlichen Hauptverteidigungslinie.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.07.2011, 21:15:36
Der Bolter richtet unaufhörlich seine Feinde, während die Servos der Rüstung im Takt kreischen, um den Tod der Feinde des Imperators zu zelebrieren. Mehr Blut, Explosionen und Innereien werden zwischen den Rebellen verteilt und die Moral bricht letztendlich doch völlig zusammen. Die letzten Feinde auf diesem Schlachtfeld gehen zum Rückzug über, zur heillosen Flucht.
Die Schlacht um die Lumpenmärkte ist gewonnen und die letzten Schüsse in der direkten Umgebung verebben, während langsam PVS-Truppen aus den Gassen kommen, um die Stellung zu halten. Der Regen tropft unaufhörlich über das Schlachtfeld und wäscht Blut wie Leichen hinfort in die Gräben.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 17.07.2011, 21:23:59
Als der Kampf vorbei ist und die letzten Rebellen das Schlachtfeld verlassen, holstert der Space Marine seine Boltpistole und wendet sich sofort an Victor. Als er erkennt, dass dieser nur bewusstlos ist, gibt er Befehle an Bruder Exballisto:
"Bergt Bruder Elyas, bringt ihn hierher, ich will mich um unsere Verletzungen kümmern. Wir werden hier einige Minuten verweilen."

Dann wendet er sich selbst zur Bunkertür und marschiert in Richtung des schweren Maschinengewehrs, neben dem Bruder Azariah zu Boden gegangen ist.
Mit einem Sprung landet er in dem Graben neben dem Dark Angel, kniet neben ihm nieder, um sofort seine Verletzungen an Ort und Stelle zu behandeln.

Sein Narthecium hilft ihm dabei, während seine Hände über die zahlreichen Wunden des Dark Angels wandern.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.07.2011, 21:35:51
Rafael erkennt schnell wie schwer die Wunden bei dem Dark Angel und behandelt sie mit einer Mischung aus Schmerzmitteln, heilende Tinkturen und einige schnellen Verarztungen durch die vielen Löcher der Rüstung. Dabei stellt der Storm Warden erleichtert fest, dass die Sus-an Membran Azariah noch nicht in eine tiefe Trance versetzt hat. Wenn es so wäre, könnte der Apothekarius ihn wohl nicht mehr auf diesem Schlachtfeld erwecken.
So erwacht der Dark Angel mit weniger Schmerzen und kann seinen Körper wieder spüren. Sein Schädel dröhnt zwar, aber es nichts was einem Engel des Todes wirklich aufhalten würde.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 18.07.2011, 01:50:04
Es beunruhigt Exballisto, wieviel Erleichterung er verspürt, als die letzten verängstigten Rebellen vom Schlachtfeld fliehen. Mit einem tiefen Atemzug hängt er seinen Bolter um und geht hinüber zu seiner ersten Schußposition, um die dort liegen gelassene Boltpistole aufzusammeln und wieder einsatzbereit zu machen. Bruder Rafael antwortet der Ultramarine nur mit einem stummen nicken, und macht sich, sobald er die Pistole nachgeladen hat, auf den Weg nach draußen in die Gräben.
Für die dazukommenden PVS-Soldaten mag der Astartes wie ein vorbildhafter Koloss, ein unbeugsamer Todesengel wirken, doch innerlich beschäftigen ihn nur allzu viele Sorgen. Während er Elyas' reglosen Körper aus dem Graben birgt, sich um die Schulter wuchtet und zurück zum Apothekarius trägt, aktiviert Exballisto den Funkkanal zu Sindala.
"Syndalla? Wo seid Ihr? Irgendwelche Neuigkeiten?," versucht er, die Assassine ausfindig zu machen und hoffentlich von etwas Fortschritt hören. Doch Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung, ermahnt der Space Marine sich.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2011, 13:55:30
Kurz nachdem Exballisto den Funkspruch abgesetzt und sich den schwer verwundeten Elyas auf die Schulter gewuchtet hat, meldet sich Syndalla.
“Hier Syndalla. Momentane Position Distrikt Calistria. In wenigen Minuten sollte ich den Distrikt Fabrica erreichen. Bisher verlief die Reise ohne Zwischenfälle. Gibt es Neuigkeiten bezüglich der Hinweise auf den Aufenthaltsort des Symbiarchen? Wie ist ihr Status und ihre Position?“
Kurz darauf erreicht der Ultramarine auch schon den Bunker zusammen mit dem schwer verwundeten Elyas, dem inzwischen sowohl ein Auge, als auch eine Hand fällt. Der Dark Angel wirkt wie tot. Seine Rüstung ist bespritzt von Blut und Schlamm und weist etliche Schrammen auf.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 18.07.2011, 15:42:34
Nachdem Azariah wieder zu sich gekommen ist lehnt er sich erstmal zurück um ein wenig zu verschnaufen. Nahdem er sich ein wenig ausgeruht hat entfernt er das Verbindungstück zwischen seinem Schweren Folter und dem Rückenmagazin. Nachdem die  getrennt ist entfernt  die im Lauf verbleibenden Kugeln und reinigt diesen danach. Nachdem der Lauf frei und sauber ist lädt  eine einzige  in den Schweren Bolter und überprüft die Funktionalität des Schweren Bolters. Sollte der Bolter wieder Einsatzbereit sein verbindet der Devastor Marine die Munitionsverbindung wieder an der Waffe. Sollte der Bolter sich immernoch Sträuben, verstaut er den Schweren Bolter so das er Azariah nicht mehr Behindert.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 19.07.2011, 09:24:17
Der Apothecarius wendet sich als nächstes an Elyas und Victor, um diese zu behandeln.
Die Wunden Elyas sind sehr schlimm, wie der Space Marine fest stellen muss.
Seine Schmerzmittel können nur einen Teil der Schmerzen lindern, dennoch versucht er die Blutung zu stoppen.

"Bruder Elyas. Ich kenne die geistige Stärke der Dark Angels. Erinnert euch an das Training, das ihr gewährt wurdet zu erhalten. Der Imperator hat euch auserkoren weiter in diesem Kampf zu dienen, mögen eure Verletzugnen auch schwer sein. Sagt uns, was wir tun können." Den Druckverband auf die abgerissene Hand drückend, wartet der Apothecarius, bis die Implantate ihre Arbeit verrichtet haben, um die Blutung zu stoppen.

Dann wendet sich Bruder Rafael wieder dem am Boden liegenden Blood Angel zu. Auch Victor wurde schwer verwundet und seine Fähigkeiten werden in diesem Auftrag sehr gefordert, muss der Apothecarius einsehen.
Mit einem kurzen Blick huschen seine Sinne über die Ausrüstung der Space Marines. 'Ihre Munition wird knapp werden. Wir müssen aufmunitionieren. Die Magazine von Bruder Leif hätten uns gut getan.' denkt der Deathwatch Space Marine, als sein Blick zu Azariah wandert, der damals den Vorschlag machte.
Dann konzentrierte er sich wieder, um Bruder Victors Verwundung zu versorgen.
Sobald dieser wieder bei Bewusstsein ist, wendet er sich an Bruder Exballisto zu, der in der Zwischenzeit den Rücken der ruhenden Space Marines frei hält. Er schaut sich seine Verwundung einige Zeit an, bevor er schließlich sagen muss, dass er nichts für ihn tun kann, auer seine Schmerzen zu lindern.

Abschließend blickt der Storm Warden auf seine eigenen Verletzungen, von denen er manche versorgen kann, andere nicht mehr. Durchweg war der Status des Teams sehr kritisch, um den Auftrag zu vollenden. Es war notwendig, dass sie endlich den Symbiarchen finden, um der Schlange den Kopf ab zu schlagen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2011, 12:13:58
Der Apothekarius stellt schnell zwei Sachen bei der Behandlung von Elyas fest. Die zusätzlichen Organe leisten sowohl bei der Blutgerinnung, dank der Larraman Zellen, als auch bei der Wundheilung gute Dienste. Dank einiger Schmerzmittel, dem Verband und den Heiltinkturen kann Rafael die schlimmsten Schäden lindern. Aber leider hat der Dark Angel entweder zu lange in diesem Zustand geschwebt oder die Organe haben zu schnell ihre Arbeit geleistet, denn die Sus-an Membran hat bereits ihren Dienst angetreten. Elyas steckt bereits im Koma und ohne eine entsprechende Ausrüstung würde er wohl vorerst darin bleiben.
Das einzig positive ist, dass sie nun etwas Munition zur Verfügung haben.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 19.07.2011, 19:53:08
Victor stellt sich wieder hin als er das Bewusstsein zurück erlangt. "Ich werde eben meine Ausrüstung prüfen und bin dann sofort wieder Einsatzbereit. Diese Wunden werden mich nicht aufhalten." Doch der Schmerz ist überall zu spüren.
Der Blood Angel lädt seine Boltpistole nach und steckt das angebrochene Magazin weg. Auch um seinen Bolter kümmert er sich.
Nach dem er die entsprechenden Riten und Gebete für seine Bolterwaffen und MK VII Servorüstung durch geführt meldet er seine Einsatzbereitschaft.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 21.07.2011, 10:56:56
Als Bruder Rafael alle Gefährten versorgt hat, kniet er nochmals neben Elyas nieder.

"Verzeiht mir Bruder, dass ich in diesem Moment nichts für euch tun konnte." spricht der Apothecarius leise vor sich hin, dann überprüft er die Boltpistole und den Bolter des Dark Angels.
Sorgsam und mit geübter Präzision vergewissert er sich von der Einsatzbereitschaft der Waffen, dann nimmt er alle übrigen Magazine bis auf die in den Waffen befindlichen und gibt sie an seine Gefährten weiter.

Als er sich erhebt, öffnet er einen Kanal zu den Kommandierenden der Planetaren Verteidigungsstreitkräften.
"Dies ist Bruder Rafael. Wir sind in heftige Gefechte verwickelt worden. Die Rebellen sind zurückgeschlagen worden, einer unserer Brüder wurde nach schweren Treffern in einen Ruhezustand versteht. Wir benötigen seinen sicheren Abtransport.[/b]"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2011, 13:38:28
Rafael bekommt sofort eine Antwort und muss kaum eine Sekunde warten.
„Haben verstanden. Schicken sofort einen Trupp zu ihrer Position, um den verwundeten abzutransportieren. Der Rest sichert die eroberten Stellungen, bildet eine Frontlinie und erwartet weitere Befehle. Major-Sergant Karuko Ende.“[/i]
Der Abtransport von Bruder Elyas scheint gesichert und am Rande des Schlachtfeldes kann der Storm Warden schon einen Trupp herbeieilen sehen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 21.07.2011, 16:23:53
"Major-Sergant Karuko ich habe eine weitere Aufgabe für den Trupp der meinen Ordensbruder abtransportiert. Der Trupp hat die Ehrenvolle Aufgabe meinen Leeren Schweren Bolter samt Rückenmagazin zu sichern und zusammen mit meinem Bruder Abzutransportieren und zu verwahren bis die Truppen in den Lagerhäusern neue Munition für diesen Gefunden haben." Als der Trupp bei dem Kill Team angekommen ist löst Azariah die Verschlüsse welches das Rückenmagazin an seiner Servorüstung halten und überreicht es den Soldaten zusammen mit dem Schweren Bolter.

Nachdem er der Waffe eine Wohl verdiente Pause gönnt und diese an die Soldaten übergeben hat begibt Azariah sich auf die Suche nach einer Neuen Schweren Waffe. Also Überprüft er jedes einzelne der 3 Maschinengewehre und wählt das aus das sich im Besten zustand befindet und entfernt sämtlich teile die ihn an der Benutzung dessen hindert. Ebenso versorgt er sich mit genügend Ersatzmunition. Das Bolterpistolenmagazin das Raphael ihm reicht verstaut er in der dafür vorgesehenen Tasche.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 22.07.2011, 13:06:45
Nachdem er seine Last abegelegt und in Bruder Rafaels Obhut übergeben hat, stellt Exballisto sich außerhalb des Bunkers hin und nutzt die Verschnaufpause, um ebenfalls wieder zu kräften zu kommen. Derweil antwortet er auf Syndallas Funkspruch: "Gut. Wir haben die Lumpenmärkte eingenommen, rücken demnächst zum 'Blinden Heiligen' vor. Einziger Hinweis sind bisher die Abwasserröhre in Fabrica," entsinnt der Astartes sich der holographischen Karte im Anwesen des Gouverneurs und erklärt der Assassine die Lage des Ortes.
Mit Erleichterung nimmt der Ultramarine am Rande Rafaels Diagnose wahr, dass Elyas lediglich in heilsames Koma versetzt wurde und kein Opfer der übermütigen Rebellen und seiner eigenen Torheit geworden ist. "Aber er sollte daraus lernen..."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.07.2011, 15:15:49
“Verstanden.“
meldet sich Karuko ohne große Umschweife und die Soldaten kommen, um Bruder Elyas und die Waffe zu holen. Es ist ein Trupp aus acht Mann in voller Ausrüstung, die vollgesogen mit Wasser und beschmutzt mit Dreck ist. Doch die Männer selbst halten sich aufrecht und sie wirken nicht gebrochen. Schnell versammeln sich sechs Mann ehrfürchtig um Bruder Elyas.
„Verdammt sieht das übel aus.“
„Dem wurde ein Auge rausgerissen und die Hand abgesprengt und der lebt noch.“
„Ein Glück, dass die Astartes auf unserer Seite sind.“
„Die zeigen es den verdammten Rebellen und Ketzern schon.“
Plappern die Soldaten sofort los, um dann einen scharfen Blick ihres Truppenführers zu ernten.
„Klappe halten Soldaten und anpacken. Wenn der ehrenwerte Astartes auch nur ein Kratzer mehr hat, wenn er in Sicherheit ist, reiße ich ihnen persönlich den Arsch auf. Also bewegt euch.“
Die Soldaten verteilen sich um den Koloss und verzichten wegen der Größe, doch auf die Trage. Sie heben ihn unter Anstrengung hoch und machen sich daran in abzutransportieren. Die restlichen zwei Soldaten nehmen die Waffe von Azariah mit gebührenden Respekt entgegen. Dennoch sind sie etwas überrascht über die Schwere. Transportieren es dann aber doch lieber im Angesicht des Dark Angels ohne murren ab.
Der Truppenführer dreht sich noch einmal zu Rafael um und salutiert ehe die Männer verschwinden, um die Fracht und den Astartes sicher an das Ziel zu bringen.

“Abwasserrohre? Ich denke ich werde lieber meinen Weg in den Distrikt nehmen. Dennoch wird es einige Zeit dauern bis ich etwas finde. Wenn ich mich in drei Stunden nicht bei ihnen gemeldet habe, werde ich mich dem Schicksal Inquisitorin Kalistradi angeschlossen haben. Möge der Imperator uns schützen. Syndalla Ende.“
Verabschiedet sich die Frau, falls es keine weiteren Informationen gibt.

Der Regen prasselt weiterhin auf Lordsholm und in allen Richtungen können kleinere und größere Feuer gesehen werden, die langsam die uralte Stadt zu verschlingen, während sich vor dem Space Marines der verwinkelt Slumdistrikt Calistria erhebt. Der Mond fängt wieder an sich zu neigen und es dürfte schon nach Mitternacht sein. Dem Exterminatorteam bleibt nicht mehr unendlich viel Zeit und sie sollten bald den Aufenthaltsort des Symbiarchen finden. In der Ferne hören sie immer wieder das Knacken von Laserschüssen und das Rattern von Maschinengewehren.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 24.07.2011, 12:26:46
Victor nutzt die Zeit um noch mal zu versuchen die Präsenz des Xenos zu orten und Konzentriert sich auf die Resonanzen im Warp.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2011, 12:39:22
Bruder Victor versucht sich erneut zu konzentrieren, den aufgewirbelten Warp zu untersuchen und die Psi-Signatur des Symbiarchen wiederzufinden. Zwar kann der Blood Angel sich wahrnehmen, doch das Gefühl ist zu diffuse, mehr als die Anwesenheit des Xenos irgendwo in der Stadt kann er nicht wahrnehmen. Dafür jedoch etwas anderes. Etwas hungriges. Der Blood Angel spürt wie sich langsam etwas großes, schwarzes, leeres nähert. Etwas, dass alles verschlingen wird. Die Schwarmflotte scheint auf dem Weg und ihre Präsenz ist langsam selbst auf dem Planeten im Warp spürbar. Wer weiß wie lange es noch dauert bis sie selbst den Warp stört und dann Avalos erreicht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 24.07.2011, 14:08:03
Besorgt wendet sich Victor an seine Brüder "Ich habe noch mal versucht die Psi-Signatur des Symbiarchen zu finden aber es wollte mir nicht so recht gelingen. Aber dafür habe ich gespürt das uns langsam aber sicher die Zeit aus geht. Die Gefahr durch die sich nähernde Schwarmflotte ist nun auch langsam aber sicher im Warp zu spüren. Wir sollten aufhören den PVS die Arbeit abzunehmen und den Symbiarchen finden." Victor schaut sich noch mal die Karte an. "Wenn ich vom Flughafen die Richtung bestimme wo ich die Psi-Signatur gespürt habe und den Berichten von den Aufgeschlitzten Menschen vor der Rebellion. Würde ich davon ausgehen das er sich im Fabrica Distrikt aufhält. Deswegen würde ich vorschlagen wir ändern unser Ziel und lassen den 'Blinden Heiligen' aus." 
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 24.07.2011, 14:36:13
Nach Bruder Victors Vorschlag schüttelt Exballisto entschieden den Kopf.
"Nein," zeigt er sich damit nicht einverstanden. "Wir haben keine Zeit, blindlings ein gewaltiges Distrikt zu durchforsten. Wir gehen zum 'Blinden Heiligen' und machen dort Gefangene," legt der Ultramarine seinen Plan dar, nach seinem Wissen die einzige halbwegs verlässliche Möglichkeit, rasch an Informationen zu kommen.
Nur wenige Minuten reichen dem Astartes, um Schmerzen und Erschöpfung zu unterdrücken, und schon bald ist er abmarschbereit, was er mit einer Kopfbewegung in Richtung Westen signalisiert.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 26.07.2011, 13:48:35
Victor dem bewusst ist dass der Fabrica Distrikt groß ist schaut zu den anderen Brüdern rüber ob die seinen Vorschlag unterstützen. Doch diese scheinen keine Meinung zu dem ganzen zu haben. 
"Nun ich sehe kein Problem den Distrikt zu durchsuchen da wir alle als Scouts in unsern Ursprungsorden gedient haben. Aber da ich wohl der einzige bin der den Vorschlag als Sinnvoll erachte werde ich nachgeben. Lasst uns dann zum 'Blinden Heiligen' aufbrechen. "
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 27.07.2011, 11:09:01
"Ich stimme Bruder Exballisto zu. Selbst wenn wir den Symbiarchen dort vermuten, kann es Wochen dauern, bis wir ihn finden." unterstützt der Storm Warden die Meinung des Ultramarines.
"Ihr habt selbst gesagt, Bruder Victor, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Wir sollten die Rebellen fragen, ob sie uns etwas sagen können."

Dann schließlich ist auch der Apothecarius abmarschbereit. Seine Servorüstung ist nur an einigen Stellen beschädigt, das Blut wird beständig durch den Regen abgewaschen, während darunter die Rüstung wieder sauber zum Vorschein kommt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 27.07.2011, 11:43:46
Nachdem Azariah sich das Schwere Maschinengewehr soweit hergerichtet hat das er mit ihm problemlos schießen kann flickt er mit dem Rüstungszement die Servorüstung. Als er wieder soweit einsatzbereit ist wie es geht gesellt er sich zu seinen Brüdern. "Ich stimme Bruder Exobalisto zu. Es würde zulange dauern bis wir das Versteck gefunden haben wir sollten also uns die Nötigen Informationen holen. Weiterhin sollten wir überlegen in unserem Zustand vieleicht Gepanzerte Unterstützung anzufordern wir haben 3 Chimären diese sind mit Schweren Waffen ausgestattet und verfügen über eine Dicke Panzerung durch die Normale Rebellentrupps nicht durchkommen sollten. Wir sollten uns also definitiv überlegen ob wir nicht mit einer Gepanzerten Faust des Imperators zuschlagen sollten anstelle uns von Glückstreffern nach und nach ausschalten zu lassen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 27.07.2011, 14:40:13
Victor knirscht unter seinem Helm mit den Zähnen. "Wie überraschend nach dem ich nachgegeben habe stimmen sie Exballisto zu. Was will man auch von einem StormWarden und DarkAngel erwarten. Die sind bestimmt nicht gut genug als Scouts ausgebildet worden. Ein suche von Wochen so etwas würde es in unserem Orden nicht geben unser 10. Kompanie würde die Xenosbrut in ein paar Stunden aufspüren."
Victor dreht sich leicht zu Azariah "Ich bin gegen den Einsatz der Panzerfahrzeuge das verlangsamt uns nur und wir sind besser Ziele für die Rebellen." Victor gibt das Zeichen das er Abmarsch bereit ist und los will. 
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.07.2011, 15:04:44
Nachdem Bruder Elyas zusammen mit der schweren Bolter abtransportiert wurde, macht sich das Exterminatorteam, nach kurzer Beratung, wieder bereit tiefer in den Wohndistrikt einzudringen. Die verbleibenden PVS-Truppen rücken nach und sichern die Lumpenmärkte, um jetzt eine starke Front gegen die Rebellen zu bilden. Wenn alles gut geht, sollte die halbe Stadt bald wieder in den Händen der treuen Bewohner von Avalos sein.
Ohne Angst oder Bedenken macht sich das Team durch den immer noch starken Regen auf in das Straßengewirr. Sie verlassen die relative offenen Lumpenmärkte und betreten wieder enge Gassen zwischen hochaufragenden, völlig verfallenen Wohnblöcken. An vielen Stellen wird der Weg durch nahe Feuer erleuchtet und überall sind Spuren der Zerstörung zu sehen. Während sich die Space Marines den Weg durch den Distrikt bahnen, stolpern sie immer wieder über zerfetzte und erschossene Leichen. Rebellen wie Truppen der PVS und auch über den Regen hinweg vernehmen sie immer wieder das leise Knacken von Lasern und das Zischen von Kugeln. Auf ihrem Weg durchqueren sie unzählige Gassen, Kreuzzungen und schlammige Wege. An vielen Stellen sind schlampige Sprengfallen angebracht, die entweder mit Leichtigkeit von den Astartes entdeckt werden oder gar nicht genug Sprengkraft besitzen, um die in Servorüstung gekleideten Engeln des Todes gefährlich zu werden. Auch erblicken sie immer wieder verbarrikadierte Heckenschützen beider Seiten. Die PVS wirkt froh bei dem Anblick und salutiert manchmal in die Richtung des Teams, während die Rebellen oft flüchten, wenn sie entdeckt werden, oder einzelne Kugeln abgeben, die keine Gefahr darstellen. Die Space Marines wissen, dass sie dafür keine Munition verschwenden sollten und lassen sie deshalb oft notgedrungen laufen.
Der Weg zieht sich zäh dahin und sie kommen schlecht voran durch den Matsch, doch irgendwann nach einen halbstündigen Marsch, vernimmt auch der Rest des Teams zum ersten Mal den Hilferuf der PVS.
„Hier spricht Leutnant Gremarch. Wir sind wahrscheinlich der letzte Widerstand im Distrikt Calistria. Wenn die PVS aus dem Distrikt Portica eintreffen sollte, soll sie zum blinden Heiligen kommen und uns hier raus holen. Wir werden solange aushalten wie möglich und bis zum letzten Blut kämpfen.“
Diesen hat Bruder Exballisto schon vor einigen Stunden vernommen. Das Team setzt den Marsch, immer wieder durch kleinere Zwischenfälle und Begegnungen mit ungefährlichen Sprengfallen und Heckenschützen unterbrochen, fort und kommt nach einer weiteren halben Stunde in die Nähe des blinden Heiligen. Sie hören schon von weitem das Knallen von Schrotflinten, das Rattern von schweren Maschinengewehren und das Zischen von Kugeln, während der Hilferuf immer wieder automatisch über das Vox erklingt. Sie sind ganz in der Nähe, aber wie gehen sie vor?
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 30.07.2011, 12:42:41
Nach dem Debakel bei dem Letzten Angriff überlegt sich Azariah 2 mal wie sie diesmal geschickter vorgehen sollten. "Wir sollten diesmal nicht Blindlings in die Feinde Laufen. Mangels Luftaufklärung sollten wir uns erst einmal eine Hohe Position suchen von dort das Gebiet überschauen und dann von dort den genaueren Angriffsplan festlegen." Schlägt der Devastormarine seinen Teamgefährten vor. "Was vermisse ich die Zeit in den Thunderhawk Gunships da währen wir einmal drübergeflogen und hätten die Feindliche Linie auseinandergetrieben oder Vernichtet."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 30.07.2011, 21:07:05
Bruder Rafael nickt bei dem Vorschlag Azariah's. Sein gepanzerter Kopf wendet sich dann wieder in Richtung, aus der die Kampfgeräusche kommen.

Seine Sinne untersuchen das nächststehende höhere Gebäude, dann sucht er mit gezogener Boltpistole nach einem möglichen Eintrittspunkt, um sich in eine höhergelegene Position zu begeben.
Die heilige Waffe des Astartes in den Händen, schlägt der Space Marine den Weg in Richtung des Aussichtspunktes ein.
"Folgt mir, Brüder. Wir müssen die Diener des Imperators erneut unterstützen."

Dann setzt sich der Storm Warden in Bewegung.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 31.07.2011, 12:53:31
Victor macht sich gleich auf Bruder Rafael zu folgen. Vorsichtig bewegt er sich zu der  höher gelegenen Position die Rafael aus gesucht hat. Der Skriptor bleibt weiter Aufmerksam und achtet auf die Umgebung durch die Verbessrungen seiner Sicht in der MK-VII Rüstung sollte ihm nichts entgehen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 31.07.2011, 13:36:54
Nachdem seine beiden Brüder schon auf dem Weg sind folgt Azariah den beiden dabei achtet er mehr auf seine Brüder als auf die Umgebung und deswegen bemerkt er auch nicht den Holzverschlag den er einfach mit einem lauten krachen zertrampelt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 31.07.2011, 19:49:12
Da bereits drei Space Marines versuchen, ungesehen auf eins der Hab-Blocks hinaufzuklettern, verzichtet Exballisto darauf und bewegt sich, möglichst im Schatten bedeckt, um das Gebäude herum. Damit würde er schnell am Boden eingreifen können, sollte es nötig sein, und seine drei Schlachtenbrüder dürften mit der Aufklärung von oben schon zurechtkommen. Derweil nimmt der Ultramarine die Lage von einer anderen Perspektive auf.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2011, 20:36:24
Während Exballisto die Route um den Häuserblock wählt und sich den Geräuschen von da aus nähert, machen sich Bruder Victor, Azariah und Rafael daran eines der vielen hochaufragenden Wohnblocks zu erklimmen. Die vielen Schäden helfen dabei ebenso beim Klettern wie die unzählige Fenster der Wohnungen, die wahrscheinlich viel zu klein für sie wären. Dennoch haben sie durch Erschöpfung, Wunden und Regen echte Probleme und Rafael droht mehr als einmal abzustürzen, während immer wieder Stücke Putz geräuschvoll herunter gerissen werden. Letztendlich schaffen sie es allerdings auf das Dach und schleichen sich in Richtung der Schussgeräusche über einige Dächer, um am Rand des dritten Gebäude endlich einen Blick auf die Feinde werfen zu können.
Direkt einige Dutzend Meter vor ihnen befindet sich die viel kleinere einstöckige Taverne, erbaut aus Stein. Der blinde Heilige - auf dessen Dach eine Statue steht, deren Kopf zu fehlen scheint. Rechts und links sowie hinter der Taverne befinden sich weitere Wohnblöcke, die dieselbe Bauweise haben, wie derjenige, auf dem das Dreierteam steht. Der blinde Heilige selbst ist überzogen mit Einschusslöchern und die Fenster sowie Türen sind verbarrikadiert, während immer wieder Leute von Innen heraus schießen. Das Gebäude wird von zwei riesigen Mobs Rebellen belagert, die von fünf Leuten bewaffnet mit Boltpistolen und Kettenschwertern befehligen werden.
“Reißt endlich die Tür ein und schnappt euch diese Verräter! Los vorwärts! Für den Sieg und den Ruhm des Herrn von Blut und Finsternis!“
Doch während Azariah und Rafael in Position gehen, um einen guten Blick zu erhaschen, bricht das Dach geräuschvoll an einer Stelle durch und Putz bricht lawinenartig nach unten. Sofort drehen sich zwei der Anführer um und rufen laut.
“Eindringlinge auf dem Dach!“
Und zeigen in Richtung der Space Marines. Kämpfen oder Rückzug?
Exballisto verfolgt dieses Schauspiel aus einer nahen Gasse und erblickt dank der verbesserten Sinne des Helmes noch viel mehr. In jedem der vier Wohnblöcke, die den blinden Heiligen umgeben, befindet sich ein schweres Maschinengewehrteam, bereit Tod über mögliche Feinde regnen zu lassen. Allerdings hat der Ultramarine kurz den Eindruck, dass einer der Anführer ihn ebenfalls gesehen hat. Nur Augenblicke bevor das Chaos anfing.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 01.08.2011, 13:53:06
Victor macht sich für das Feuergefecht bereit. "Sagt Brüder erst mal zurück ziehen oder geben wir den Verrätern die Strafe die sie verdient haben." Das Innere Feuer des Blood Angels brennt noch immer wie in der Ersten Stunde als sie auf Avalos gelandet sind. Die ganzen Verletzungen und Erschöpfung sind eine Last die Victor einfach ignorieren zu scheint.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 01.08.2011, 14:07:10
Exballisto weiß nicht, wie gut seine Schlachtenbrüder die Lage überblicken und einschätzen können, doch er bekommt den Lärm mit, den sie verursachen, und sieht auch die Reaktionen der Rebellen.
"Achtung vor den MG-Nestern," warnt der Ultramarine den Rest des Exterminatoren-Teams, während er sich in die Gasse zurückzieht, den Bolter dennoch im Anschlag. Im Geiste geht er mögliche Angriffsszenarien durch, will jedoch nicht lange zögern, denn vermutlich wird die Verteidigung des eingekesselten PVS-Trupps nicht mehr lange halten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.08.2011, 18:43:42
Das Exterminatorteam entschließt sich die neugewonnen Informationen zu nutzen und auf Rafaels Wort hin sich zurück zu ziehen. Die Rebellen eröffnen gerade das Feuer auf die Space Marines, als diese sich von der Dachkante zurückziehen. Schüsse prallen gegen den Putz, doch die Kugeln sind zu spät, um die Astartes zu treffen. Diese ziehen sich schnell über die Dächer zurück, während Exballisto möglichst unauffällig in der Gasse verschwindet. Zügig entfernen sich alle vom blinden Heiligen, um dann wieder zusammenzustoßen oder ihre weiteren Schritte zumindest per Vox zu planen. Ihre verbesserten Sinne nehmen dabei keine Verfolger wahr. Zumindest bis jetzt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 03.08.2011, 10:55:45
Über Vox schlägt Victor den andern vor. "Lasst uns schnell den Block umrunden um ihre Flanke zu attackieren.  Noch ist ihre Aufmerksamkeit auf unser letzte Position und Richtung gerichtet. Wenn wir schnell und hart zu schlagen sollten wir die MG Nester schnell überwältigen können."
"Ich will diese Verräter schnell erledigen das ganze hier hält uns von der Suche nach dem Xenos ab."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 05.08.2011, 15:27:21
Nachdem das Ausweichen erfolgreich war, gibt Rafael die Anweisungen, dass er und Bruder Exballisto von der einen Flanke, die anderen Space Marines von der gegenüberliegenden Flanke angreifen sollen. So würde sich das Feuer der schweren Maschinengewehre entscheiden müssen und könnte von der anderen Seite aus beharkt werden.

Als die Brüder zustimmen, machen sich die massiven Schritte daran, den Storm Warden in Richtung des nächsten Kampfes zu tragen, um die im Blinden Heiligen eingeschlossenen Verbündeten zu befreien.

Dann hören die Brüder und die eingeschlossenen PVS den Apothecarius über Funk: "Leutnant Gremarch, hier spricht Bruder Rafael der Deathwatch Space Marines. Eint eure Männer, spornt sie zu Höchstleistungen an. Wir sind hier, um euch freizukämpfen. Bereitet euch vor, Ziele zugewiesen zu bekommen. Für den Imperator!"
Als die Worte des gepanzerten Kriegers verhallen, macht er seinen Bolter kampfbereit.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.08.2011, 22:18:33
Um nicht zu sehr den Vorteil der Überraschung zu verlieren, umrunden ein Teil des Teams die Gebäude in der Nähe des blinden Heiligen, um dann aufgetrennt von zwei benachbarten Seiten zu zuschlagen. Der Funkspruch scheint dabei auf ein hörendes Ohr zu treffen.
„Hier Leutnant Gremarch. Astartes auf Avalos? Erst eine Inquisitorin und dann das. Also scheint ihr einer Mann durchgekommen zu sein? Hier war schon einmal jemand von der Deathwatch, was auch immer die Deathwatch ist. Wir halten uns schon seit Stunden bereit und warten. Möge der Imperator sie schützen.“
Erklingt eine Antwort über den Funk und dann schlagen die Astartes mit gezogenen Waffen los, um die Rebellen zu vernichten. Sie stoßen aus den Gassen zu, deren Antlitz von kleineren Feuern erleuchtet ist, und sehen den Platz, um den blinden Heiligen der nur so vor Rebellen erfüllt ist. Auch dort brennen kleinere Mülltonnen mit Feuern und tauchen die gesamte Szene in ein Zwielicht. Das schnelle Ablenkungsmanöver scheint zum Teil gefruchtet. Niemand achtet auf Exballisto und Rafael, doch Victor und Azariah haben weniger Glück, denn einige der Rebellen scheinen sie gehört zu haben und werfen schon einen angespannten Blick in ihre Richtung.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.08.2011, 16:56:42
Als der Apothecarius die Situation erkennt, zieht er eine Fragmentgranate von seinem Gürtel und wirft diese, nachdem er kurz abgewogen hat, wer getroffen werden soll, in Richtung des Feindes. Leider weicht die Granate ab, verfehlt ihr eigentliches Ziel, landet aber dennoch zwischen den Feinden, um dort Zerstörung zu sähen.

Doch die erwartete Explosion bleibt aus und die Granate erweist sich als Blindgänger. Kein Rebellen wird in Stücke gerissen und der langgezogene Kampf mit allen Entbehrungen scheint auch der Ausrüstung der Space Marines nicht gut getan zu haben.

In einer idealen Position, um möglichst viele Feinde zu vernichten, bringt der Dark Angel das schwere Maschinengewehr in Anschlag. Sein Blick schweift, während er einen festen Stand einnimmt, um dann ohne viel zielen mitten in den Belagerungsring direkt vor ihm zu halten. Die Rebellen mit Kugeln zu zerfetzen und ihr Leben auszuhauchen, während der Ring bricht.

Die krude Waffen der Rebellen verteilt seine Kugeln in die Rebellen und tötet durch Durchschüsse unzählige der Aufständischen. Menschen werden von Kugeln durchbohrt, zu Boden gerissen und verbluten jämmerlich. Schmerzenschrei hallen durch die Luft, der Belagerungsring schwankt heftig, aber dann scheint er sich wieder zu fangen. Er hält sich trotz des schweren Schadens aufrecht.

Die Rebellen reagieren mit Vergeltung auf Azariah und zwei schwere Maschinengewehre sowie ein großer Teil der verbleibenden Rebellen auf dieser Seite des Rings eröffnen das Feuer auf ihn. Unzählige Kugeln fliegen in seine Richtung und die meisten schlagen nur in den Stein der umliegende Gebäude ein und die wenigen die treffen, sind kaum stark genug die Rüstung des Space Marines zu durchdringen.
Doch dann stürmen auch die Anführer in die Richtung und rufen “Für den Herrn von Blut und Finsternis!“.
Ein Boltgeschoß schießt direkt auf Azariah zu und trifft den Dark Angel im Bein. Es ist zwar nur ein Streifschuss, aber sein Körper registriert den Schmerz trotzdem. Ein anderer Anführer stürmt mit dem gezogenen Kettenschwert und mit einem Schrei auf den Lippen in den Nahkampf mit Azariah. Doch das Schwert verfehlt den gewandten Riesen.

Aus dem Schatten der Gasse heraus blitzt für einen Augenblick das Mündungsfeuer eines Astartes-Bolters auf, und ein hungriges Geschoß rast auf die unvorbereiteten MG-Schützen, die sich im östlichen Hab-Block verschanzt haben - ein einziges, doch dafür zielgerichtetes Geschoß.

Exballisto feuert und zieht damit die Aufmerksamkeit der Rebellen auf sich und Rafael. Allerdings trifft die Bolter auch zielgenau in den Kopf des MG-Schützen. Die Kugel dringt und sprengt den Schädel sowie das Gehirn des Feindes von Innen. Der Rest des Körper sackt zusammen und das Maschinengewehr ist unbemannt.

Victor zieht schnell sein Psi-Schwert und stürmt auf den am nächsten stehenden Anführer zu. Trotz seiner Erschöpfung Rennt der Blood Angel zielstrebig auf seinen Feind zu. Es ist ein lautes "Für den Imperator!" zu hören als er mit seinem Psi-Schwert zu schlägt.

Die Waffe dringt ohne große Probleme in den Arm des Rebellenanführers ein, durchschneidet mit einem sauberen Hieb Knochen und Fleisch. Der Arm kracht nach unten, das Blut spritzt flutartig durch den entstanden Stumpf. Der Anführer verdreht die Augen und bricht zusammen.

Der Apothecarius legt auf einen der Anführer an und drückt den Abzug der tödlichen Waffe ab. Der Astartes Bolter schießt schnell hintereinander vier Geschosse ab. Über die kurze Distanz schnellen die Geschosse mit unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung des Rebellenanführer, der hinten den Truppen Befehle zu geben scheint. Schnell hintereinander schlagen die vier Geschosse zweimal in den Kopf des Anführers, in seinen Arm und seinen Körper ein, wo sie kurz darauf explodieren.

Nachdem Bruder Victor den Rebellenanführer der zu ihm in den Nahkampf gerannt ist erschlagen hat. Entfesselt Azariah erneut den Tödlichen Schauer aus Metall auf die Überreste der Feindlichen Rebellenstreitkräfte.

Rafaels vier Geschosse zerreißen den stürmenden Anführer und hinterlassen nur eine völlig zerrissene Leicht. Nur Herzschläge später streut Azariah erneut Tod zwischen den Feinden und tötet unzählige Rebellen im Feuer des schweren Maschinengewehrs. Die verbleiben Rebellen des Trupps fliehen vor Angst, während der Rest qualvoll verblutet.

Doch dann folgt der geballte Gegenschlag der Rebellen. Eine große Masse zieht sich von der nördlichen Front ab, um Azariah mit den schweren Waffen unter Beschuss zu nehmen. Unzählige Kugeln fliegen in seine Richtung, schlagen in die Servorüstung ein und schaffen es nicht den aufrechten Dark Angels zu verletzen. Doch dann feuert das gegenüberliegende schwere Maschinengewehr mitten in ihre Richtung, während das zweite links von ihnen sie unter Speerfeuer setzt. Bruder Victor kann sich noch rechtzeitig aus der
Schussbahn bringen, doch Azariah bekommt drei Kugeln aus dem schweren Maschinengewehr ab. Zwei Kugeln scheitern an der Rüstung, doch dann durchbricht die letzte Kugeln die Verteidigung am Kopf. Eine Kugel streift den Astartes, doch dieser merkt kaum etwas davon.
Auf der anderen Seite ergeht es den Astartes schlechter. Exballisto wird von einer vollen Breitseite des schweren Maschinengewehrs im Norden getroffen. Die Kugeln prallen gegen seien Rüstung, doch sie hält den Beschuss zum größten Teil stand. Eine Kugel durchschlägt jedoch die Helmpanzerung des Astartes. Sie schlägt in den Schädel des Ultramarine ein, bricht den Schädelknochen und hinterlassen einen Riss auf der rechten Kopfhälfte. Der Schmerz lähmt und desorientiert Exballisto.   
Der Anführer im Süden feuert noch einmal auf Azariah ehe er Schutz im Haus sucht und in Deckung geht.

Der Schmerz des harten Kopftreffers zwingt Exballisto in Deckung - beim Bolterschuß, um den Rückzug zu decken, verklemmt seine Waffe - wo er sogleich den Injektor seiner Rüstung aktiviert, um die Schwindelerscheinungen zu unterdrücken. Einen Moment befürchtet er, er könnte versagen, bevor er die Zähne zusammenbeißt und solche ablenkenden Gedanken verbannt.
"Haltet... euch... an... die Taktik," spricht der Ultramarine leise und schwer atmend in den Helmfunk; die magelnde Koordination des Teams macht ihm beinahe ebenso schwer zu schaffen wie die schwere Verletzung.

Unbeirrt steht der Blood Angel im Kugelhagel und lässt seine Handlungen nicht durch den Beschuss beeinflussen.
Er zieht eine seiner Fragment-Granaten und fokussiert sein Ziel. Er wiegt die Granate noch mal in seiner Hand das er einen sicheren griff hat.
Dann wirft Victor die entsicherte Granate auf das MG Nest welches im Süd liegt.

Die Granate explodiert zielgenau neben dem Schützen des MG-Nestes. Splitter werden durch die Luft geschleudert und schlitzen die Haut des Rebellen auf, bleiben in seinem Fleisch stecken und setzt ihm zu. Doch die Verwundungen sind nicht schwer genug und er hält sich mit einem fanatischen Blick am schweren Maschinengewehr aufrecht.

Bruder Rafael gibt einen Schuss auf das südliche MG Nest ab, bevor er seinen Helmfunk aktiviert.
"Gebt mir Deckungsfeuer, Brüder. Ich werde versuchen, den Anführer gefangen zu nehmen."

Der Schuss schlägt in einen der Sandsäcke ein, während sich der Storm Warden bereit macht, hinter dem Anführer hinterher zu sprinten, der Deckung im südlichen Haus gefunden hat.

Die Rebellenanführer schreien laut über das Schlachtfeld.
“Seht wie sie fliehen und nun gebt diesen Hunden den Rest! Für den Herrn von Blut und Finsternis!“
Zwei der drei schweren Maschinengewehre konzentrieren ihr Feuer Bruder Victor, während die Rebellen unter der Führung der Rebellenanführer weiter vordringen und den Druck von den Insassen des blinden Heiligen nimmt. Bruder Victor wird förmlich von Kleinkaliberkugeln und Großkaliberkugeln eingehüllt. Zwar kann der agile Blood Angel mehreren Geschossen der schweren Maschinengewehre entgehen, doch während die Kugeln der Rebellen völlig wirkungslos gegen die Brustpanzerung knallen, dringen zwei Schüsse der MGs in Bruder Victors Arm und Brust ein. Sie durchschlagen die Servorüstung, dringen schmerzhaft ein und Bruder Victors Körper kann dem kaum standhalten. Die Schmerzen zirkulieren durch seinen Körper, während die linke Hand gebeutelt durch den Treffer sich öffnet und alles fallen lässt.
Nachdem der Blood Angel so gut wie ausgeschaltet ist, erwidert das letzte schwere Maschinengewehr das Feuer von Bruder Rafael und der Rebellenanführer in den Ruinen gibt eine Salve aus der Boltpistole ab in der Hoffnung ihn aufzuhalten. Das treffende Boltgeschoss schafft es nicht die massive Rüstung zu durchdringen, dafür trifft das schwere Maschinengewehr umso besser. Der Storm Warden schafft es zwar noch sie rechtzeitig wegzubewegen, weswegen die meisten Geschosse in die Wand hinter ihn schlagen, doch zwei treffen ihn direkt. Ein schlägt in den Kopf ein, durchbricht die Rüstung und der Streifschuss an der Schläfe lässt ihn Sterne sehen, während der andere Treffer in seinen Arm eindringt und der Schmerz seine rechten Arm einen Moment völlig nutzlos macht.

Die Wirkung der injizierten Droge verfliegt schnell - so schwer ist die Verletzung, die Exballisto davongetragen hat. Seine Sicht verschwimmt wieder etwas, und der Ultramarine verzichtet darauf, in derart desorientiertem Zustand die Deckung zu verlassen. Dennoch zieht er seine Boltpistole und hält den Lauf in Richtung des Platzes, für den Fall, dass Rebellen am "blinden Heiligen" vorbeistürmen.

Bruder Victors Körper und Geist ist von Schmerzen völlig benebelt und überfordert. Doch wo jeder normale Mensch lange zerbrochen wäre, steht der Blood Angel immer noch aufrecht. Sein Geist ungebrochen. Nur zwei Herzschläge später überfluten die Injektoren seinen Körper mit Schmerzmitteln und machen ihn voll einsatzbereit. Erfüllt von Schmerz und getrieben von einem leichten roten Nebel der seine Sinne überdeckt, lässt Bruder Victor jede Hemmung fallen. Von unnatürlichen Zorn erfüllt, schöpft der Blood Angel so viel Energie vom Warp wie er nur fassen kann und bündelt sie in zuckende Blitze. Mit einem Wutschrei schleudert er sie mitten in die Rebellen. Die Blitze schießen durch die unzählige Massen, verbrennen Rebellen fürchterlich und töten unzählige. Sie reichen sogar so weit, dass sie beide Anführer treffen. Sie verbrennen ebenso gnadenlos durch die Psi-Technik wie der Rest der Ketzer. Feuer brennt durch Victors Adern, während er immer mehr Energie in den Blitz pumpt. Doch irgendwann ist es zu viel und der Blood Angel entzieht sich selbst Energie. Die elektrischen Entladungen springen über seine Rüstung, während die restliche Energie in einem grünen Blitz explodiert. Die Explosion reißt für einen kurzen Moment ein Loch in den Schleier. Kurz bevor der Blood Angel vor Erschöpfung zu Boden geht, vernimmt er die einlullenden Stimmen der Warpwesen.
“So ist es richtig Blood Angel. Entfessele deinen Zorn. Übergib dich dem Warp. Du wirst sowieso so enden. Übergib dich dem Chaos, dem Hass, dem Zorn und erlange wahre Macht. Lass diese schwächlichen Menschen hinter dir, entsage dem Leichengott und steige auf.“
Bruder Victor sinkt erschöpft zu Boden, bleibt dort liegen und die Worte sickern in seinen Verstand, seine Seele, während die dezimierten Rebellen sich versuchen zu sammeln.
Doch nicht nur der Blood Angel vernimmt Stimmen, auch Azariah kann sie hören und sie sprechen schreckliche, abscheuliche Lügen.
“Dein Orden ist schwach Dark Angel. Ihr seid bereits dem Chaos verschrieben und du wirst fallen wie deine Bruder. Fallen wie alle schwächlichen Menschen.“
Der Rebellenanführer in der Ruine scheint jedoch ebenfalls durchzudrehen. Auf einmal feuert er eine Salve mitten in die Luft und brüllt dabei.
“Verschwindet! Ihr redet Lügen! Der Fürst wird uns alle befreien, nicht verdammen!“

Nachdem er sich vor dem Schweren Beschuss aus dem MG zurückgezogen hat und sich wieder gefangen hat sucht sich Azariah ein neues Ziel und findet in dem Westlichen MG Nest ein perfektes Ziel. Welches er sofort unter Beschuss nimmt um seinen Brüdern die neu Gruppierung zu ermöglichen. "Achtung nehme westlich MG Stellung unter Beschuss! Gruppiert euch in der Deckung neu!" Hören seine Schlachtbrüder in dem Internen Gefechtskanal des Teams.

Die Geschosse aus dem schweren Maschinengewehr fliegen zielgenau in Richtung des Nestes und die ersten beiden Kugeln dringen direkt in den Kopf des feindlichen Schützen ein. Sie töten den Mann sofort und der folgendes Rest lässt seinen leblosen Körper in einer Parodie von Leben durch die Einschläge zucken. Die verfehlten Geschosse hingegen sprengen Putz und schlagen in die umliegenden Wände ein.

Die Rebellen scheinen durch das veranstalte Schauspiel Bruder Victors, die unzählige Toten und dem Verlust von gleich zwei Anführern, völlig demoralisiert. Die Überlebenden überlegen nicht lange und nehmen einfach die Beine in die Hand, um möglichst schnell zu fliehen.
Der Rebellenanführer in den Ruinen scheint immer noch völlig durch den Wind und feuert weitere Salve mitten in die Luft, während sein Blick panisch umher schwankt.
“Sterbt! Sterbt! Ihr lügt, ihr lügt alle. Der Herr wird uns retten, uns erlösen vom Joch!“
Das schwere Maschinengewehr direkt in seiner Nähe zögert jedoch nicht, sondern schießt wieder in Richtung von Bruder Rafael, der sich direkt in der Schussbahn befindet. Sofort krachen die Kugeln durch die Luft, Rafael bringt sich in Sicherheit und entgeht einigen Kugeln. Zwar prallen jedoch gegen die Servorüstung. Beide mal zum Glück völlig wirkungslos.
Der Schütze des zweiten schweren Maschinengewehrs hingegen scheint etwas Panik zu bekommen.
“Verschwindet. Wenn auch nur einer von euch Schweinen in mein Blickfeld kommt, knall ich ihn ab. Ich schwöre.“

Bruder Rafael fokussiert den verbliebenen Anführer, der sich in der Häuserruine bedeckt hält. Seine schweren Schritte tragen den Space Marine in Richtung des Anführers, wobei er sich aus dem Feuerbereich des südlichen MGs hält. Schnell kann er die Distanz zwischen dem Rebellen und sich verkürzen. Über einen offenen Kanal teilt er seinen Brüdern und den verbarrikadierten PVS mit: "Haltet euch zurück, Männer des Imperators. Den Anführer brauchen wir lebend. Den Rest übergeben wir der Gnade des Imperators.

Azariah versucht verzweifelt die stimmen aus seinem Kopf zu bekommen doch dauert es zu lange und die stimme schalt in seinen Gedanken weiter. Sich sicher das er mit den Falschen Gedanken im Kopf nicht richtig zielen kann entscheidet Azariah sich erstmal dafür seinen Bewusstlosen Bruder aus der Gefahrenzone zu bringen also lässt er das Schwere MG in die Trageschlaufe Fallen Bewegt sich geduckt zu Bruder Victor schnappt sich seinen Körper und zieht ihn zurück in Deckung.

Azariah schleift den bewusstlosen Bruder Victor aus der Gefahrenzone, während Rafael endlich zum Anführer vorrückt. Dieser scheint jedoch nicht mehr ganz so abgelenkt und reißt die Boltpistole herum, um auf Rafael zu schießen. Allerdings zittert seine Hand so stark, dass das Geschoss einfach vorbei fliegt. Das schwere Maschinengewehr im Norden hingegen, scheint seine Drohung wahr machen zu wollen und hält auf Rafael drauf. Der Apothekarius ist zu langsam und drei Geschosse schlagen ein. Zwei prallen wirkungslos von der schweren Brustplatte ab, doch das dritte Geschoss durchschlägt seine linke Hand und die Wucht bricht Knochen und zerfetzt die entsprechende Hand. Schmerzen schießen durch Rafaels Körper.

Rafael nähert sich trotz der Verwundungen und Schmerzen weiterhin der Position des Rebellenanführers, um ihn endlich zu stellen und hoffentlich auszuschalten. Die gebrochenen Finger in seiner linken Hand sorgen jedoch dafür, dass der Apothekarius wohl auf diese Hand vorerst verzichten muss. Ohne Umschweife und dank Azariahs Schuss auch ohne Aussicht auf weitere Verwundungen, da das schwere Maschinengewehr ausgeschalten ist.

Da er seinen Bruder in Deckung gebracht hat hat sich Azariah nun schon wieder soweit beruhigt das er der Meinung ist das er wieder ruhigen Gewissens den Abzug betätigen kann. Also leiht er sich kurzerhand den Bolter seines Bewusstlosen Schlachtbruders, bewegt sich in eine Position aus der er das nördliche MG Nest unter Beschuss nehmen kann ohne jedoch in das Schussfeld  des Südlichen MG`s zu geraten und feuert dabei erst einmal einen einzigen Schuss auf das Nördliche MG ab.

Der Schuss aus der Bolter durchschlägt mit der Wucht die steinerne Deckung des Schützen, dringt in die Brust ein des Rebellen ein und explodiert dort. Die Wucht reißt den Körper des Schützen auseinander und tötet ihn sofort. Das nördliche schwere Maschinengewehr ist ausgeschalten.

Die Aktionen des schwere Maschinengewehr sind ungewiss, während der Rebellenanführer furchtvoll in die Richtung des nähernden Astartes schaut. Er will die Boltpistole hochreißen, als ihm auffällt, dass kein Schuss mehr drin ist. Hektisch lädt er die Waffe nach.

Mit noch immer verschwommener Sicht beobachtet Exballisto die Fortschritte seiner Schlachtenbrüder. Er selbst nutzt die Zeit, um seinen Bolter wieder einsatzbereit zu machen, indem er eine entsprechende Litanei an den Maschinengeist rezitiert und mit geübten Handgriffen die im Lademechanismus steckende Kugel entfernt.

Rafael würde nicht erneut dabei scheitern einen Anführer der Rebellen gefangen zu nehmen. Der Ketzer würde ihm nicht erneut entkommen. Er würde diesmal erfolgreich sein. Der Storm Warden sammelt genug Schwung und versucht den Feind mit seiner puren Masse zu Boden zu reißen und möglichst schnell festzunageln. Mit voller Wucht rammt Rafael den immer noch etwas verwirrten Ketzer und hämmert ihn zu Boden. Der Mann schaut panisch nach oben, die Boltpistole immer noch auf Rafael gerichtet, der schwer verwundet ist.

Als Azariah sieht wie der Rafael den Rebellenanführer zu Boden wirft, dieser aber weiterhin die inzwischen nachgeladene Boltpistole auf den Space Marine  richtet. Von seinem Stolz gepackt sowohl den Anführer Gefangenzunehmen als auch den Apothekarius zu Beschützen, dem Azariah sicherlich mehr als einmal das Leben verdankt und das alleine bei dieser Mission, beginnt Azariah mit einem Sturmangriff um den Anführer zu entwaffnen und gefangenzunehmen."Du wirst nicht abdrücken! Oder Hand an unserem Apothekarius legen!"

"Du wirst uns nicht entkommen und auch nie wieder eine Waffe auf meine Brüder richten oder deine Hand gegen sie erheben. So wahr ich hier stehe du wirst uns nicht entkommen. Kein Ketzer oder Verräter kann dem Richtspruch der Astartes Entkommen! Für den Imperator!"

Mit diesen Worten Stürzt sich der Devastormarine auf den am Bodenliegenden Anführer.

Der am Boden liegende Ketzer ist völlig überrumpelt und kann gar nicht so schnell reagieren. Der Dark Angel packt ihn in einen festen Griff aus dem sich der Ketzer versucht herauszuwinden. Allerdings hat er im ersten Moment keine Chance.

Der Rebellenanführer windet sich in Azariahs festem Griff und versucht daraus zu kommen. Allerdings hat der normale Mensch keine Chance gegen die übermenschliche Kraft des Astartes. Als er dies bemerkt, greift er verbal an.
“Das bedeutet nichts! Ihr werdet alle sterben! Sterben und unserem neuen Herren geopfert werden. Engel des Todes pah ihr seid nichts als Mörder und Feiglinge und ihr werdet sterben, sterben wie alle geblendeten Narren!“
Der Mann scheint einen unbeschreiblichen Hass gegen das Imperium aufgebaut zu haben.

Im selben Moment kann Exballisto, dank seiner verbesserten Sinne, sehen wie ein einzelne Mann in einer Gardistenrüstung mit einem HE-Lasergeweher hinter dem blinden Heiligen hervor geschlichen kommt. Der Mann legt auf den MG-Schützen an und tötet ihn mit einem sauberen Schuss durch den rechten Arm.

Bruder Rafael, der sich seine Chance nicht nehmen lassen, und außerdem diesem blasphemischen Triaden nicht länger zuhören will, rammt dem Rebellenanführer mit voller Wucht den massiven Panzerhandschuhe ins Gesicht. Es gibt ein knackendes Geräusch, als der Schlag den Mann voll am Kopf trifft und er bewusstlos in den Hände von Azariah erschlafft.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.08.2011, 17:04:17
Der Mann mit dem HE-Lasergewehr bewahrt seine Haltung, als er sich einen Moment umschaut, und nähert sich dann immer noch wachsam dem Vordereingang des blinden Heiligen. Er öffnet ihn und sagt etwas. Kurz darauf winkt er die Space Marines heran und deutet an ihm in das innere der Taverne zu folgen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 15.08.2011, 03:05:09
Nachdem er ein neues Magazin in den Bolter geladen hat, nickt Exballisto dem Gewehrschützen anerkennend zu und folgt diesem zusammen mit seinen Schlachtenbrüdern in die Kaschemme, wobei er sich ducken muss, um durch die Tür zu kommen. Sein Kopf dröhnt immer noch von dem heftigen Treffer und er kann nur auf das Narthecium von Bruder Rafael vertrauen - doch immerhin wurde ein Gefangener gemacht. Wenn dieser nun auch noch reden und die relevanten Informationen ausspucken würde, wäre das Exterminatorenteam seinem Missionsziel einen entscheidenden Schritt nähergekommen.
Schweigsam wie immer, begrüßt der Ultramarine die verschanzten PVS-Truppen mit Nicken und Salutieren und sieht sich nach dem Anführer der Einheit um, während er sich auf dem Boden niederlässt, um nicht ständig mit dem Kopf gegen die Decke zu stoßen.
"Brüder. Nächstes Mal erwarte ich mehr Konsequenz und Zusammenhalt," richtet der treue Kodexanhänger tadelnde Worte durch den Helmfunk an seine Gefährten, die aus einem ihm nicht verständlichen Grund durcheinandergeschossen haben, nachdem sie selbst den Plan, zuerst die MGs auszuschalten, gefasst hatten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 15.08.2011, 14:50:46
Nachdem der Apothekarius den Gefangenen Bewustlosgeschlagen hat entwaffnet Azariah diesen und wirft ihn sich über die Schulter. Bevor er jedoch das Haus betritt kehrt er zu Bruder Victor zurück und trägt diesen in die Taverne und legt ihn dort behutsam auf den Boden, legt ihm wieder seinen Bolter zurück bevor er den Gefangenen mit Hilfe ein paar der anwesenden an einem Stuhl festbindet. Auf den Funkspruch des Ultramarines antwortet er nur per Funk: "Was meint ihr mit Konsequenz und zusammenhalt? Hat doch Verhältnismäßig gut Funktioniert. Die Aufgabe eines Devastor Marine ist es doch aus einer Starken Position heraus den Fein anzugreifen und zu vernichten. Eine Komplette Salve einer Schweren Waffe für ein einziges MG Nest zu verschwenden obwohl es einen Zahlenmäßig weit überlegen Truppe mitten auf dem Präsentierteller gibt wiederspricht dem Kodex, eine solche Stellung ist ein Ziel für Scouts oder Marines mit Leichten Waffen. Das Bruder Victor den Rebellenanführer im Nahkampf getötet hat entspricht doch auch dem Kodex da er den Feind davon abgehalten hat eine Schwere Waffe im Nahkampf zu binden. Vieleicht sollten wir nächstes mal nicht so nahe an den Feind heranrücken und durch mehrere Gezielte Blitzangriff gefolgt von einem schnellen Rückzug den Feind von solcherart befestigten Stellungen Weglocken und ihn dabei aufreiben und vernichten. Meiner Meinung nach ist bei diesem Angriff zwar einige Dinge nicht 100%ig gelaufen doch zumindest haben wir diesmal zumindest besser als Team funktioniert als bei dem Angriff auf den Bunker."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 15.08.2011, 14:54:34
"Schweigt jetzt, Brüder. Unsere Wunden waren schwer. Doch die unserer Feinde wiegen schwerer. Ein Dienst für den Imperator wurde erbracht und das ist, was zählt!" unterbindet der Apothecarius die Streitereien im Team sofort mit harscher Stimme.

Zum Glück haben die PVS nichts davon mitbekommen.

Der Apothecarius begibt sich, seinen Bolter verstaut, ebenfalls zu den anderen Teammitgliedern, wo er zuerst seinen Panzerhandschuh abnimmt, um die Wunden darunter zu untersuchen. Er tut dies etwas abseits der PVS-Truppen, dennoch in ausreichender Nähe, um seinen Brüdern zu Hilfe zu eilen.
Die Wunden des Apothecarius sind schwer. So schwer, dass der Apothekarius bereits nach wenigen Sekunden es aufgibt, nach Heilung zu suchen. Stattdessen bandagiert er die Hand und steckt den Panzerhandschuh wieder auf die Servorüstung auf, bevor er wieder zu seinen Brüdern zurück kehrt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2011, 17:03:13
Die Astartes betreten gebückt den blinden Heiligen mit dem betäubten Ketzer und dem bewusstlosen Bruder Victor im Schlepptau. Innen drin offenbart sich das Innere der Taverne. Es richt nach abgestandenen Luft, billigem Alkohol, Wurst, Schweiß, Blut und Rauch. Die Fenster sind zum größten Teil vernagelt und durchlöchert, während mehrere Tische als provisorische Barrikaden einen weiteren Ausgang blockieren und sich rechts und links des gerade betretenen Einganges auftürmen. Hinter der Bar steht ein glatzköpfiger, aufgedunsener Mann mit einem Lho-Stäbchen im Mund, bekleidet mit einer abgewetzten braunen Weste. Neben ihm ruht eine Schrotflinte. Die Fenster sind von wehrhaften Männer, in Form mehrere Offizieren der PVS und gut gerüsteter Sicherheitskräfte, besetzt, während Verwundete auf Barhockern sitzen, trinken, rauchen oder am Boden liegen und sich ausruhen. Es gibt ein wehrhaftes, aber irgendwie auch trauriges Bild ab. Als die Astartes einen Gefangen reinbringen, kommen sofort zwei der Sicherheitskräfte mit gebührend Abstand auf sie zu und bieten Handschellen an, um ihn zu fesseln und bewacht von mehreren Leuten festzusetzen.
Der Rest salutiert bei dem Anblick und nimmt Haltung an so gut es ihnen möglich ist. Der mysteriöse Schütze von Draußen ist ebenfalls dabei. Er nimmt seinen Helm ab und offenbart eine kurzgeschnittene schwarze Friseur und ein kantiges Gesicht mit Drei-Tage-Bart.
„Leutnant Gremarch. War eine Ehre sie kämpfen zu sehen, auch wenn Niemand von uns die legendären Engel des Todes erwartet hätte. Wie sieht es da draußen aus? Und können wir ihnen helfen?“
Fragt er freundlich, während Bruder Victor langsam das Bewusstsein wiedererlangt. Leider auch der gefesselte Rebell, der sofort in Hasstriaden ausbricht.
“Das Imperium kann euch nicht mehr helfen. Ihr werdet alle sterben, als Futter für die Brust und den geheiligten Herren. Das Imperium ist am Ende und wir werden herrschen. Ihr werdet alle sterben, denn ihr seid nichts vor ihm. Nichts außer Staub!“
Einer der Sicherheitskraft rammt dem Anführer die Schrotflinte ins Gesicht und befördert ihn wieder in die Bewusstlosigkeit. Er schaut einen Moment entschuldigend.
„Entschuldigung, aber so etwas höre ich mir nicht an. Was wollen sie überhaupt mit dem?“
Fragt die Sicherheitskraft.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 15.08.2011, 19:14:08
Auf das Salutieren des Leutnants antwortet der Dark Angel sofort mit einem "Leutnant Rühren. Wir können wahrlich ihrer Hilfe gebrauchen. Wenn sie eine Karte haben kann ich ihnen den aktuelle Lage am Besten erläutern." Nachdem der Leutnant eine Karte organisiert hat fährt Azariah fort. " Die Distrikte Magistria und Portia befinden sich fast vollständig wieder in der Hand des Imperiums. Die Aktuelle Hauptfrontlinie verläuft bei den Lumpenmärkten welche von uns kontrolliert werden. Der Distrikt Fabrica ist vollständig unter der Kontrolle der Rebellen sowie der Rest dieses Distriktes. Zu beginn des Angriffs viel ein großteil der Kommunikationsverbindungen aus doch wir haben konnten einige dieser Verbindungen wieder herstellen. Ich gebe ihnen nachher die neuen Funkfrequenzen auf denen sie uns und das Oberkommando erreichen können."

Auf die Frage der Sicherheitskraft antwortet Azariah.
"Wir müssen ihn Verhören um mehr Informationen über den Feind zu bekommen wir müssen der Rebellion im Wahrsten sinne des Wortes den Kopf abschlagen doch dafür müssen wir diesen erst finden."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2011, 19:45:49
Der Leutnant entspannt sich und holt dann ohne Umschweife eine alte Karte hinter der Bar hervor, nachdem er sich vom Wirt noch ein Lho-Stäbchen geholt hat. Zwei Männer zerren einen Billardtisch in die Mitte und der Mann breitet die Karte darauf aus. Aufmerksam lauscht er den Ausführungen des Dark Angels. Am Ende schüttelt er den Kopf.
„Und dafür hat die PVS eine Woche gebraucht? Muss ja übler aussehen als ich dachte. Na ja wenigstens kommen wir jetzt hier los. Dank ihnen.“
Danach reibt er sich über das Kinn und schaut zu dem Astartes.
„Wenn wir helfen können, tun wir das gerne. Sie können jederzeit auf unsere Feuerkraft zählen und auf unsere anderen Talente.“
Als Azariah den Sinn des Gefangenen offenbart, horscht Leutnant Gremarch auf.
„Den Kopf also? Sie meinen die Anführer der Rebellen oder meinen sie etwas anderes? Ansonsten haben sie Erfahrung mit dem Verhör von Leuten?“
Fragt der Mann ein wenig wissend klingend in Bezug auf die Anführersache.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 15.08.2011, 22:25:39
Victor kommt langsam zu sich und überprüft gleich seinen Bolter. Ihm Schmerz fast alles doch er nimmt den Schmerz und packt ihn weit weg in seinem Bewusstsein. Über den Helmfunk spricht der Rafael an "Ich hab mir wieder ein paar Verletzungen zu gezogen Bruder Rafael könntet du mal schauen."
Als  der Offizier Fragen stellt denkt sich Victor nur "Aufgeweckter Bursche."
"Wir könnten deren Talent in Verhörtechnik gebrauchen ich kenn mich damit nicht wirklich aus." teilt er den anderen auch über funk mit.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 16.08.2011, 18:31:12
Der verwundete, erschöpfte Ultramarine kann über das Unverständnis seiner Schlachtenbrüder nur den Kopf schütteln. Wieder denkt er an die Zeiten vor seiner Aufnahme in die Deathwatch zurück, an die Zeiten, als er gemeinsam mit seinen Ordensbrüdern in den Kampf gezogen ist und die Koordination einwandfrei funktioniert hat.
"Nächstes Mal könnte unser letztes sein," entgegnet Exballisto leise auf die Verteidigungsrede des Devastators. "Wir kannten den Feind, wir hatten eine Taktik. Wir haben uns zu spät ihrer erinnert und den Preis dafür bezahlt." Mehr sagt der Astartes nicht, und auch Leutnant Gremarch schaut er nur kurz an, ohne weitere Worte zu verlieren.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 16.08.2011, 21:54:18
Nicht ganz sicher worüber Exballisto spricht, sagt der BloodAngel nichts zu dem Ultramarine der eh alles streng nach dem Codex machen will.  "Wir hätten mal einen Truppfüher bestimmen sollen."
"Gut da es keine Einwände gibt werde ich mal um die Hilfe beim Verhör bitten."  Informiert er die anderen über Helmfunk. 
Victor tritt an den Leutnant Gremarch heran. "Es ist nur recht wenn sie das Verhör ihres Heimat Verräters übernehmen."  Gibt Victor die Erlaubnis zum Verhör.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.08.2011, 16:16:27
Der Leutnant nimmt Haltung an, als der zerschundene Blood Angel sich nähert.
„Zu Befehl. Allerdings sind ihre Parameter nicht ganz klar. Wen genau möchten sie aufspüren? Was für Informationen brauchen sie aus diesem Abschaum? Ansonsten hoffe ich ist ihnen klar, dass das Verhör etwas dauern kann. Im schlimmsten Fall mehrere Stunden, wenn der Bastard zu zäh ist.“
Erklärt Gremarch, dass er mehr Informationen braucht und informiert über die Dauer des Verhörs.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 19.08.2011, 15:47:26
Victor kommt gleich zu Sache "Also wir sind nicht nur wegen dieser Simplen Rebellion hier. Es gibt einen Feind hinter den Kulissen, sie haben sicher schon bemerkt das Kreaturen durch die Stadt schleichen. Wir suchen deren Nest um dies auszumerzen. Wir wollen ihren Anführer und dieser Verräterische Abschaum könnte denn entsprechenden Hinweis liefern. Wir haben nur eine Vermutung, dass es sich im Distrikt Fabrica befindet. Aber um einen Präzisen Schlag aus zuführen müssen wir es eingrenzen und zwar schnell."   
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2011, 00:55:37
Der Leutant salutiert und schaut zu den Sicherheitstruppen.
„Ihr habt Ihn gehört. Also schnappt ihn euch, bringt ihn in das Hinterzimmer und nehmt ihn ordentlich in die Mangel bis ihr etwas herausgefunden habt.“
Zwei der Männer nicken, nehmen den Gefangenen und schleifen ihn zu einer gut verborgenen Seitentür rechts hinter der Theke, um ihr Verhör zu beginnen. Gremarch jedoch schaut zu den Space Marines.
„So ein Verhör ist eine schwierige Sache. Ich fürchte sie können es sich gemütlich machen, wenn sie wollen. Allerdings kann ich ihnen wenigstens etwas an Informationen geben. Wenn sie in den Fabrica Distrikt wollen, und da wollen sie ihren und meinen Informationen nach auf jeden Fall hin, gibt es nur noch zwei Wege. Der alte Abwasserzugang oder die schwer verteidigte Promethium-Brücke. Zumindest den wenigen Informationen nach die wir haben, halten eine sehr große Menge Truppen an diesem Ort. Genau hier.“
Er zeigt den Ort der Brücke auf der Karte und fährt fort, um auch die schon bekannten Abwasserzugang aufzuzeigen.
„Wenn sie Anführer dieser Xenos sagen, dann meinen sie den sogenannten Symbiarchen oder?“
Fragt der Soldat, dann etwas unsicher.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 20.08.2011, 12:26:34
Der Blood Angel schaut sich die Karte an und folgt den Ausführungen des Offiziers.
Victor wird hellhörig und fixiert Gremarch als er von dem Anführer der Xenos spricht.
"Ja das meine ich aber wo haben sie diesen Begriff her? Erzählen sie uns mehr."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2011, 14:10:42
Gremarch fühlt sich einen Moment unwohl unter dem Blick des Space Marines, aber dann nimmt er Haltung an und beginnt zu berichten.
„Kurz bevor der Aufstand der Rebellen losging, also vor fünf oder sechs Tagen, ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, hatte ich sporadischen Kontakt, in meiner Funktion als Offizier der PVS, mit einer hochheiligen Inquisitorin mit dem Namen Kalistradi. Sie vermutete ursprünglich entweder die Führung der PVS oder den planetaren Gouverneur selbst als Ursache für ihre Untersuchung und hat deshalb Kontakt aufgenommen mit einigen Leuten in Positionen unter ihren Verdächtigen. Unter anderem auch mir. Natürlich bin ich meiner Pflicht als Bürger des Imperiums und Offiziers der PVS nachkommen. Letztendlich teilte sie mir jedoch mit, dass ihre Untersuchungen eine andere Richtung angenommen hat. Als, ich weiß nicht, nennen wir es Belohnung oder aus Vertrauen, verriet sie mir, dass das wahre Ziel ihrer Untersuchung ein verächtlicher Xenos mit der Bezeichnung Symbiarch ist. Sie sagt sie muss schnellst möglich in den Distrikt Fabrica, um dort ein Promethium-Werk aufzusuchen. Leider habe ich keine Ahnung, welches genau. Seitdem habe ich sie nicht wieder gesehen und kurz nach ihrer Reise in den Distrikt ging der Aufstand los. Schreckliche Sache. Das war einfach kein normaler Aufstand.“
Klingt der Leutnant immer noch schockiert über die Kämpfe und Vorgänge der letzten Tage. Der Mann hinter der Bar, streicht über seine Schrotflinte und nickt genauso wie viele der anderen Überlebenden.
„Es war als wenn jeder eines Tages aufgestanden wäre und sich gesagt hätte, heute brenne ich diese gesamte imperatorverdammte Stadt bis auf die Grundmauern nieder.“
Der Mann hinter der Bar fängt mit einem Mal an zu grinsen.
„Nicht, dass ich ihnen die Schuld für die Misere geben würde, aber sie hätten wenigstens warten können bis ich weg bin. Verdammte Rebellen.“
Einer der verbleibenden Sicherheitskräfte erhebt sich von seinem Stuhl. Seine Rüstung ist an unzähligen Stellen geflickt und sein Körper an mindestens ebenso vielen Stellen bandagiert. Er schwankt leicht und geht zur Theke.
„Wenigstens sind wir im blinden Heiligen fest und nicht in einem Graben. Plock noch einen Schnaps für die Wundheilung und auf die Astartes, den Gott-Imperator und den Tod der verdammten Rebellen.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 21.08.2011, 22:35:39
Exballisto wird bei der Erwähnung des Symbiarchen ebenfalls hellhörig; sein mit Rissen überzogener Helm dreht sich in Gremarchs Richtung und der Space Marine fixiert den Leutnant mit seinem Blick. Er lässt den Mann sich jedoch erklären und fällt ihm nicht ins Wort; überhaupt sagt der Ultramarine nichts, sondern nutzt die Auszeit für Meditation und Überdenken der Lage.
"Wenn die Inquisitorin ihm das anvertraut hat, so muss sie einen Grund gehabt haben. Ich glaube nicht, dass sie solch gefährliches Wissen aus purer Redseligkeit herausposaunt," denkt sich der Astartes seinen Teil und wendet sich wieder ab.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 21.08.2011, 22:53:14
Victor aktiviert seinen Helmfunk "Brüder sollte uns diese Information nicht reichen die Inquisitorin wollte ein Promethium-Werk aufzusuchen. Das sollte unsere Suche im Fabrica Distrikt auf eine kleine Zahl reduzieren. Wenn wir dann auch den Weg über den alten Abwasserzugang nehmen sollten wir unbehelligt die Promethium-Werke untersuchen können." Schlägt Victor vor.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 22.08.2011, 09:18:10
Während die Soldaten im Nebenzimmer den Gefangenen befragen, widmet sich Bruder Rafael der Versorgung seiner Brüder in einem anderen Nebenraum. Die Soldaten der PVS sollten nicht sehen, wie sehr der Kampf den Space Marines bereits zugesetzt hat, auch wenn dies bisher nicht zu übersehen war. Zwei Brüder hatte er bereits zurücklassen müssen, die auf dieser Welt zusammen gekommen waren, um den Symbiarchen zu stoppen.
Und wenn er sich die Schwere der Verwundungen ansah, dann könnten dies nicht die letzten gewesen sein.

Einen nach dem anderen bat der Storm Warden in den Raum, um die Wunden zu versorgen. Endlich hatten sie Zeit gefunden, durch zu atmen und ihren genetisch verbesserten Körpern eine kurze Erholung zu bieten.
Daher nahm sich der Apothecarius etwas mehr Zeit als sonst, die Verletzungen seiner Brüder zu versorgen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 22.08.2011, 20:49:07
Nachdem Azariah den Gefangenen Abgeliefert hat und den Anwesenden die aktuelle Lage erläutert hat erweitert er seine Aussage noch um einen Satz als der Örtliche Befehlshaber meint die PVS hätte dafür mehrere Tage gebraucht: "Das ist nicht ganz korrekt genau genommen hat ein großteil der Offensive zwischen 2100 und 2130 mit unserem eintreffen auf diesem Planeten begonnen." Danach kehrt Azariah erst einmal in sich um die Worte aus dem nichts nun endgültig für diese Mission aus dem Geist zu drängen.

Als Bruder Victor die Truppen anwiest mit dem Verhör zu beginnen fügt er noch hinzu "Sollten sie andere wichtige Informationen wie zum Beispiel die Position des Hauptbefehlsstandes der Rebellen aus dem Verräter herausbekommen zögern sie nicht sie an uns weiterzuleiten."

Als Bruder Raphael anbietet nach den Wunden zu schauen erwidert Azariah: "Nein danke ich wurde nicht verletzt." Statt dessen erwidert er: "Ich schaue mich mal in der nächsten Umgebung um nicht das die Rebellen zurückkehren." Und verletzt mit dem Schweren Maschinengewehr im Anschlag die Taverne. Draußen angekommen geht er zu einem der getöteten Anführer schneidet mit seinem Kampfmesser den Schädel auf setzt nachdem er nocheinmal die Umgebung ab geschaut hat den Helm ab und nimmt das Gehirn in sich auf um aus den Erinnerungen des Ketzers ihr nächstes Ziel ausfindig zu machen. Desweiteren durchsucht er die Anführer nach Lagekarten oder anderen Informationsträgern wie Funkgeräten deren Frequenz man abhören kann.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.08.2011, 13:52:58
Einer der Soldaten weiß Bruder Rafael den Weg zum Kellergeschoss der Taverne, wo er sich und den Rest in Ruhe verarzten kann. Er folgt eine Treppe hinunter in einen großen Lagerraum. Die Luft richt nach Wurst, Bier und moddrigem Keller. An der Decke hängen noch einige wenige Würste und es stehen Gläser voller eingewecktes Gemüse auf einigen Wandregalen. An einer Wand stehen aufgestapelt Schnapsflaschen und Bierfässer. Die Mitte des Raumes bietet jedoch genug Platz, da die Vorräte zum größten Aufgebraucht sind und so kann der Storm Warden in Ruhe die Wunden aller nacheinander verarzten.

Die PVS-Offiziere und Sicherheitskräfte sind etwas verwirrt vom Schweigen und der generellen Stille der Astartes. Doch keiner scheint dies wirklich anzubringen, ihre Unsicherheit ist einigen jedoch deutlich auf das Gesicht geschrieben. Um sich abzulenken kehren die meisten zurück auf ihre Posten, reden miteinander oder trinken. Leutnant Gremarch hingegen studiert noch etwas die Karte, als Azariah einen Fehler aufklärt.
„Verdammte Feiglinge. Wir sitzen uns hier als den Arsch wund, weil irgendwer die Truppen nicht rechtzeitig mobilisiert hat. Dann noch mehr Dank ehrenwerte Space Marines und irgendjemand reiße ich den Arsch, nachdem das vorbei ist, auf.“
Doch da ist der Dark Angel schon wieder verschwunden.

Azariah schaut sich draußen um. Der Mond beginnt sich langsam wieder in Richtung Horizont zu neigen. Während seiner blutigen Arbeit, kann er keine Feinde mehr entdecken und die Gegend, um den blinden Heiligen scheint wie ausgestorben. Nur in weiter Ferne im Norden sieht er kleinere Feuer sowie die riesigen Industrieanlagen. Auch das Schießen von Gewehren und das Knacken von Lasern vernimmt der Dark Angel in der Entfernung über das Klatschen des Regens. Doch dann verleibt er sich das Gehirn des Rebellen ein, um mögliche Erinnerung zu sehen. Sofort nimmt Azariah einige Erinnerungen auf. Er sieht den Mann mit einer Frau und zwei Kindern in einer kleinen Wohnung sitzen. Sie wirken fröhlich, obwohl ihr Zuhause erbärmlich aussieht. Danach jedoch schwankt seine Perspektive. Azariah sieht einen Raum voller Männer und Frauen. Sie versammeln sich um einen Tisch, doch der Mann hat keinen direkten Blick darauf werfen können. Die Wänden bestehen aus Holz, riechen vermodert und Ratten kriechen überall herum. Drei Männer erklären einen Schlachtplan, um die Stadt Avalos zu befreien und sich gegen die unrechtmäßigen Herrscher aufzulehnen. Dann bricht die Erinnerung jedoch ab, ersetzt durch eine andere. Der Mann bastelt mit seinem Sohn an einigen technischen Geräten in einem heruntergekommenen Schuppen und modifiziert diese auf nicht standardisierte Weise. Dann verblasst die Wirkung jedoch und Azariah kann nichts mehr herausfiltern. Stattdessen durchsucht er den Mann und findet in der Tat ein Funkgerät. Jedoch würden sie wirklich auf einen Funkspruch des Space Marines hereinfallen? Doch während er es betrachtet, fällt dem Dark Angel etwas anderes ein. Die Erinnerung der Modifizierung der Geräte. Vielleicht könnte Azariah das Gerät anpassen, um den Funk direkt zu überwachen. Die Chance ist gering, aber dank der aufgenommenen Erinnerungen da.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 23.08.2011, 21:02:28
Als Azariah die Gelegenheit erkennt den Feindlichen Funk abzuhören zögert er keine Sekunde und versucht sich an der Modifikation, zuvor entschuldigt er sich jedoch bei dem Maschinengeist für diese Tat und merkt sich welche Frequenz aktuell eingestellt ist. Bevor er jedoch wieder in die Taverne zurückkehrt begibt er sich zu den 4 MG Nestern lädt dort das angebrochene Magazin nach und trägt danach die Schweren MGs nach und nach samt Munition zur Tür des Blinden Heiligen und übergibt sie dort an die Verbündeten Truppen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 23.08.2011, 21:28:03
Kurz und knapp bedankt sich Exballisto für die Wundversorgung, ehe er wieder zu seiner Meditation zurückkehrt. Dabei wägt er auch Bruder Victors Vorschlag ab, und tut endlich seine Ansicht über Helmfunk kund: "Ich empfehle, eine Stunde auf die Verhörergebnisse zu warten. Sollten die PVS länger brauchen, können wir dann ausgeruht weitergehen, und das Ergebnis über Vox erfahren."
Dass die Soldaten sich angesichts der Stille des Astartes unwohl fühlen, macht dem Ultramarine nichts aus. Er weiß, dass er nicht zum Plaudern oder Prahlen hier ist, und dass auch die Truppen einen Augenblick der stillen Andacht gebrauchen können.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2011, 10:59:55
Azariah macht sich an die Modifikation des Vox mit den Erinnerung des Ketzers. Allerdings scheinen diese ihm nur bedingt zu helfen und der Maschinengeist nicht wirklich seine Entschuldigung anzunehmen. Kaum hat der Dark Angel angefangen das Innere zu öffnen und einige der geheiligten Innereien zu verändern, als das Gerät plötzlich ein erzürntes Funken von sich gibt, Rauch aufsteigt und es verbrannt riecht. Anscheinend hat Azariah etwas falsch gemacht oder der Maschinengeist sich zu heftig gewehrt.
Doch dann macht er sich erst einmal daran die schweren Maschinengewehre herein zu tragen. Die Leute schauen im ersten Moment unsicher, aber dann nehmen sie es entgegen und bauen eins davon auf, während der Rest erst einmal gelagert wird. Der Rest des Teams ruht sich derweil aus, um auf das Ergebnis des Verhörs zu warten.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 24.08.2011, 11:33:37
Als er mit dem Funkgerät kein Erfolg hat denkt Azariah nach während er nach und nach die Maschinengewehre zum Blinden Heiligen bringt. Dabei kommt ihm eine andere Idee er funkt den Befehlsstand des Gouverneur an in dem sich der Techprister Theta Omega 5 aufhalten sollte "Hauptbefehlsstand hier Bruder Azariah ich sende ihnen gleich die Frequenz von der wir ausgehen das diese aktuell von den Rebellen benutzt wird versuchen sie diese Abzuhören. Des weiteren brauchen wir eine Aufstellung der Prometiumfabriken im District Fabrica samt Positionen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2011, 12:17:31
“Positiv. Empfangen Code und werten aus. Bei Fortschritt werden sie informiert.“
Kommt die Antwort aus dem Vox von Bruder Azariah. Es dauert jedoch eine Weile ehe der Dark Angel auch die angeforderten Informationen erhält, in dieser Zeit erledigt der Space Marines alles andere.
“Positionen erhalten sie anbei. Stahl Promethium Werk – 51,97 Breitengrad, 11,54 Längengrad. Helios Eins Promethium Werk – 51,96 Breitengrad, 11,54 Längengrad, Sollar und Söhne Promethium Werk – 51,94 Breitengrad, 11,53 Längengrad. Flamm und Söhne Promethium Werk – 51,96 Breitengrad 11,52 Längengrad. Heiliges Feuer Promethium Werk – 51,98 Breitengrad 11,51 Längengrad. Thorsholt und Söhne Promethium Werk – 51,96 Breitengrad, 11,55 Längengrad. Avalos Promethium Werk – 51,96 Breitengrad, 11,3 Längengrad. Macharius Promethium Werk – 51,97 Breitengrad, 11.2 Längengrad. Lucien Promethium Werk – 51,95 Breitengrad, 11,57 Längengrad. Miles und Söhne Promethium Werk – 51,97 Breitengrad, 11,1 Längengrad."
Bekommt der Dark Angel die Position und die Namen aller Promethium Werke angesagt, um dann zum Rest zurückzukehren, um entweder das Ende des Verhörs oder eine erneute Antwort über den Funk zu bekommen.
Nachdem die Astartes 30 Minuten Ruhe hatten, in denen immer wieder Schreie aus dem Nebenraum erklingen, erwacht Bruder Azariahs Vox erneut zum Leben.
“Signal verfolgt. Führt zu einer Position mitten in den Slums im Distrikt Calistria. Position wird durchgegeben. Lokale Bevölkerung weiß vielleicht genaueres. In den Archiven als Wohnbereich niederer Qualität klassifiziert. Keine weiteren Anmerkungen.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 24.08.2011, 15:47:37
Victor der aus seiner Ruhephase gerissen wird fragt die anderen "Was ist das für ein Signal was verfolgt wurde?  Wiese Distrikt Calistria unsere bisherigen Informationen deuten auf den Fabrica Distrikt und die Promethium-Werke hin."  "Ich war doch die ganze Zeit Wach seltsam."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 24.08.2011, 16:18:13
Nachdem Azariah mit der Bergung Kriegs wichtiger Waffen fertig ist kehrt er zu seinen Brüdern zurück. Als er bei diesen angekommen ist erzählt er ihnen was wichtiges draußen vorgefallen war:
"Auf meiner Nahaufklärungsrunde hab ich mir einmal die Überreste der Feindlichen Kommandanten angesehen und dabei ein noch zum teil intaktes Funkgerät gefunden ich habe versucht mit ihm den Feindlichen Funk abzuhören mehr als die Frequenz hab ich aber nicht herausgefunden ich hab diese dann an das Oberkommando weitergeleitet zusammen mit einer Anfrage wegen der Prometiumfabriken deren Antwort gerade kam im Distrikt Fabrica gibt es insgesamt 10 Prometium Fabriken ich habe die Koordinaten von allen 10 ich trage sie gleich bei uns in die Karte ein. Wegen der Funkfrequenz weiß ich noch nichts neues. Weiterhin haben die Erinnerungen eines der Anführer gezeigt das es anscheinend irgendwo in einer der Ärmeren gegenden der Stadt wo die Ratten in den Häusern leben einen Befehlsstand der Rebellen geben muss. In diesem könnte es Informationen über den Standort des Symbiarchen geben aber auf jeden Fall könnten wir der Rebellenarmee einen Schlag versetzen von dem es sich nicht mehr so schnell erholen wird abgesehen von dem Wert der Taktischen Informationen über die Schlachtpläne und Aufstellungen der Rebellen. Doch dafür müssen wir diesen erst einmal finden. Vieleicht kommt ja bei dem Verhör etwas dabei heraus."

Danach überprüft der Devastor Marine seine Ausrüstung stopft mit Rüstungszement die neuen Löcher und Dellen in der Rüstung. Bevor er sich jedoch beginnt auszuruhen wie seine Schlachtbrüder geht er zu dem Leutnant: "Ich weiß ja nicht wie es aktuell mit ihren Munitionsvorräten aussieht aber aktuell könnten sie sich draußen noch gefahrlos bedienen ich hörte zwar Schüsse doch diese waren weit entfernt."

Als nach einer Halben Stunde des Wartens die Antwort aus dem Oberkommando über die Herkunft des Signals kommt ist Azariah sofort hell wach. "Der Gebietsbeschreibung nach könnte dort in der Gegend der Befehlsstand sein den ich in den Erinnerungen gesehen habe ein Versuch ist es meiner Meinung nach Wert. Wir sollten auf jedem Fall den Leutnant fragen ob er etwas über die Gegend weiß."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 25.08.2011, 21:37:50
"Also wollen wir uns weiter ablenken lassen durch die Jagd nach Rebellenanführern." Entgegnet Victor. "Wir haben unser Ziel auf 10 Standorte eingegrenzt.  Je nachdem was das Verhör bringt sogar weniger. Auch sollten wir darüber Syndalla informieren diese wollte sich im Fabrica Distrikt für uns umschauen. Den Schlag gegen die Anführer können wir  durchführen wenn wir der Schlange den Kopf abgeschlagen haben."
Der Blood Angel Aktiviert sein Vox, "Hier Bruder Victor an Syndalla haben die suche eingrenzen könnten dank eines Hinweises. Die Inquisitorin  wollte sich zu einem Promethium Werk auf machen. Ich übermittele die Koordinaten der 10 Werke im Distrikt."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2011, 22:35:58
Die Insassen des blinden Heiligen nicken bei der Information von Azariah.
„Vielen Dank für die Information Sir, aber im Moment haben wir mehr als genug Kugeln und Energiezellen für den Abschaum.“
Bedanken sie sich und wenden sich dann wieder ihren Tätigkeiten zu, während die Astartes sich erholen. Die für sie nicht hörbare Kommunikation unterstützt nur ihnen unsicheren Eindruck über die schweigenden Engel des Todes. Aber dennoch halten die Männer und Veteranen ihre Disziplin und lassen die Space Marines in Ruhe.

Bruder Victors Voxmeldung scheint derweil jedoch keine Reaktion hervorzurufen. Das einzige Geräusch, welches der Blood Angel nach seiner Meldung vernimmt, ist ein statisches Rauschen. Keine Antwort von Syndalla, keine Reaktion auf Bruder Victors Meldung.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 25.08.2011, 23:41:54
Victor blickt auf den Chrono in seinem Helm. "Nach dem letzten Vox-Kontakt mit Syndalla hat sie uns  drei Stunden genannt bevor wir sie abschreiben können.  Vielleicht muss sie auch gerade Funkstille halten." Der Blood Angel macht sich erst mal keine Sorgen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 26.08.2011, 15:12:00
Bruder Exballisto schaltet sich nur kurz in die Besprechung ein: "Zehn Promethiumwerke sind immer noch neun zuviel. Wir sollten jede Gelegenheit nutzen, unsere Suche einzugrenzen, Brüder," erteilt er seinen Schlachtenbrüdern einen Ratschlag und verstummt erneut, um weiter seiner Meditation nachzugehen oder ebenfalls die Risse in der geheiligten Servorüstung mit Reparaturzement zu behandeln.
Dabei muss der Ultramarine auch seinen Helm abnehmen, und die Insassen der Taverne bekommen ein kantiges, strenges, trotz mehrerer Wundversorgungen blutverkrustetes Gesicht des Astartes zu sehen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 27.08.2011, 15:13:31
"Ich muss Bruder Exoballisto zustimmen 10 Fabriken sind 9 zuviel, wir können in der Zeit die uns verbleibt nicht 10 komplette Fabriken auf den Kopf stellen, wir sollten dieser Spur nachgehen." Unterstützt der Dark Angel den Vorschlag des Ultramarines.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 27.08.2011, 21:29:32
"Wie ihr meint, dann werden wir halt dieser Spur nachgehen." Antwortet Victor. Der Blood Angel scheint zwar einverstanden zu sein aber nicht wirklich überzeugt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 28.08.2011, 15:47:53
"Gut dann hole ich schon einmal soviel Informationen wie ich Kriegen kann über das Gebiet in der Zwischenzeit könnt ihr euch ja noch ausruhen." Schlägt der Devastormarine seinen Kameraden vor, sofort  begibt er sich zu Leutnant setzt auf dem Weg zu diesem den Helm ab und erklärt diesem die neue Lage und Einsatzpläne und veranschaulicht das ganze auf der Karte: "Inzwischen stehen die Koordinaten der Prometiumfabriken fest wir haben im gesamten Distrikt Fabrica folgende 10 Fabriken." Während Azariah die Namen der Fabriken aufsagt zeigt er mit seinem Finger auf deren Position auf der Karte. "Ihr habt nicht zufälligerweise eine Vermutung in welcher der 10 Fabriken sich die Inquisitorin umschauen wollte? Weiterhin vermuten wir in diesem Gebiet," Azariah zeigt umrandet jetzt mit dem Zeigefinger das Gebiet aus dem das Rebellensignal empfangen wurde. "Den Hauptbefehlsstand der Aufständigen, da wir von dort ein Signal auffangen konnten das auf einer Frequenz gesendet wird welche die Rebellen verwenden. Wir benötigen sämtliche Informationen über dieses Gebiet die wir bekommen können bevor wir uns in dem Gebiet umsehen. Sie kennen sich hier besser aus es ist ihre Heimat vielleicht wohnt oder wohnte einer ihrer Leute in diesem Gebiet oder kennt sich dort aus. Sie sind sich ja sicherlich im klaren was die Eroberung des Feindlichen Hauptbefehlstandes für diesen Krieg bedeutet, also muss ich nicht sagen wie wichtig jede Information ist." Als Azariah endet schaut der Ergraute Riese den Leutnant erwartungsvoll an und wartet auf seine Antwort.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2011, 23:28:46
Leutnant Gremarch ist sofort zur Stelle, als Bruder Azariah etwas von ihm möchte und gesellt sich zu ihn an den Tisch mit der Karte der Stadt. Allerdings muss der Mann schon bei der ersten Frage den Kopf schütteln.
„Tut mir leid Sir, ich habe wirklich keine Ahnung. Ich kann nur raten.“
Schlägt er vor, doch als das Hauptquartier der Rebellen zur Sprache kommt und er die Stelle anschaut, grübelt der Leutnant.
„Wohndistrikt...die Slums...“
Während Gremarch noch grübelt, kommt einer der Sicherheitskräfte zu dem Tisch und salutiert kurz.
„Arbitrator Ransom Lock. Wenn ich sprechen darf Sir. Die Position auf der Karte ist das sogenannte Drecksloch, es heißt so, nun weil es ein Drecksloch ist. Liegt mitten in den tiefsten Slums der Stadt. Sehr verwinkelte Gassen. Sie müssen sich auf Häuserkampf einstellen. Die Wohnungen sind zu klein, um als Befehlsstand zu dienen, und voller Abschaum. Allerdings gibt es einige verbundenen Kellergeschosse, die groß genug wären. Einmal das alte Krankenhaus an der Stelle.“
Der Mann zeigt etwas neben die geortete Position.
„Und ein Wohnhaus, dessen Kellerräume durch Zerstörung der Wände vergrößert wurde. Beim letzten Mal haben wir dort nur ein Drogenlabor ausgehoben, jedoch würde es sich ideal eignen und ist leicht zu verteidigen. Außerdem am nächsten an ihrer georteten Position dran. Wenn es ihr Hauptquartier ist müssen sie wohl mit schweren Widerstand rechnen. Ich kann jedoch versuchen sie über einen alternativen Weg reinzubringen. Jedoch besteht die Gefahr, dass wir bei zu früher Entdeckung von zwei Seiten gleichzeitig angegriffen werden.“
Erklärt der Mann sein Wissenstand und schaut zu dem Dark Angel, während der Rest ab und zu in Exballistos Richtung schaut, um das Gesicht eines Engels des Todes zu bestaunen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 02.09.2011, 20:06:18
Victor hört sich das ganze ruhig an. "Dieses rum  hampeln wegen der Rebellion geht mir gegen den Strich. Diese sinnlose sorge dass zehn Ziele neun zu viel sind, was soll es schon wenn wir einfach in den Distrikt einrücken und die Samthandschuhe aus ziehen würden. Einfach alles Niedermachen und die Werke in die Luft jagen Promethium brennt gut. Victor lächelt Kurz bei dem Gedanken die Werke anzuzünden und die fliehende Xenos im Nahkampf abzuschlachten. Doch wie sein Ausbildungs-Sergeant immer gesagt hat der Beste Plan hält nicht die Erste Feinberührung stand. Aber ich bin ja nun in der Deathwatch und muss mit den anderen Orden zurechtkommen es ist ein weiteres Hindernis welches ich überwinden werde für den Imperator. Denn ich bin nur sein Werkzeug."
 
Victor zieht auch seinen Helm ab und geht an den Tisch mit der Karte schaut den Arbitrator in die Augen. "Arbitrator Ransom Lock sie können uns da unauffällig rein bringen gut gut." Dabei zeigt er auf den Ort wo das Hauptquartier sein könnte. "Um denn Schweren Wiederstand werden wir uns schon kümmern egal was sich uns als Hindernis in den Weg stellt wir werden es überwinden. Dann sollten sie sich besser bereit machen in gut 30 Minuten werden wir aufbrechen um diese Weitere Ablenkung von unseren eigentlichen Ziel zu erledigen." Seine Brüder erkennen an seiner Tonlage dass er noch immer nicht davon überzeugt ist.
Dann tritt der Blood Angel wieder zurück um seine Rüstung soweit  es geht zu Pflegen und die Entsprechenden Gebete durch zu führen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.09.2011, 20:54:25
Ransom Lock salutiert und scheint bereit.
„Wie Sie befehlen, Sir. Dann werde ich alles vorbereiten, wenn alles gut geht, werden wir ungesehen eindringen können.“
Danach entfernt sich der Arbitrator und packt seine treue Sturmschrotflinte, einen Schockstreitkolben, etwas Verpflegung sowie Verbände und eine Flasche Schnaps ein. Der Mann überprüft seine Rüstung auf mögliche Beschädigungen und verbringt den Rest der Zeit mit dem Studieren der Karte, während er immer wieder vor sich hin murmelt. Die Space Marines hingegen ruhen sich aus, überprüfen ihre Ausrüstung und machen sich bereit für den folgenden Einsatz.
Nach weiteren dreißig Minuten sind alle soweit, während jedoch immer noch Schmerzenschreie und andere Geräusche aus dem Nebenzimmer erfolgen. Das Verhör scheint immer noch nicht abgeschlossen oder etwas sinnvolles zu Tage gefördert haben. Der Arbitrator jedoch nickt und geht schon einmal mit seiner Ausrüstung vor die Tür. Bevor die Space Marines folgen können, kommt Leutnant Gremarch noch einmal zu ihnen.
„Viel Erfolg und lassen sie diese Ketzer büßen. Vergessen sie auch nicht, dass sie auf uns ebenso wie auf die PVS zählen können. Wenn es sein muss, kämpfen wir jederzeit an ihrer Seite. Bis ich von ihnen höre, setzt ich mich weiterhin mit dem Führungsstab der PVS auseinander. Möge der Imperator uns alle schützen und über sie wachen.“
Damit verabschiedet sich der Leutnant von den Astartes, welche dem Arbitrator folgen.

Draußen lassen die Wolken immer noch beständig Regen auf die Stadt herabsinken, während im Norden, der Position ihres Zieles immer noch unzählige Flammen aufsteigen. Auch die Kämpfe toben so unerbittlich wie bisher, denn überall in der Ferne erklingt das Schießen von Laser- wie Projektilgewehren. Ransom Lock schaut abschätzend in die Richtung.
„Wir sollten jedem Kampf aus dem Weg gehen und uns möglichst leise dem Ziel nähern. Kommen sie.“
Der Mann übernimmt die Führung und führt die Astartes in seinem langsameren Tempo in Richtung des Drecksloches. Sie umgehen mit Hilfe ihrer verbesserten Sinne und einigen Eingebung des Arbitrators etliche Heckenschützen, Hinterhalte und gelegte Sprengfallen, vor allem letztere scheinen für Ransom Lock kein Problem darzustellen. So ziehen sie tiefer in den Distrikt vorbei an verfallenen Gebäuden, brennenden Ruinen und schlammigen Straßen. Überall finden sie die Überreste von abgeschlachteten, teilweise ausgeweideten Soldaten der PVS und Sicherheitskräfte. Einige wurden sogar an Häuserwände als Warnung genagelt, während die Kampflaute immer weniger werden je weiter sie in den Distrikt vorstoßen. Ransom Lock scheint der Anblick der vielen Toten jedoch sichtlich nahe zu gehen, da er immer bleicher wird. Dennoch hält er sich aufrecht und führt weiter an.
Es dauert bestimmt über eine Stunde durch den schlammigen, blutgetränkten Distrikt bis Ransom kurz innehält. Die Gebäude bestehen inzwischen nur noch aus riesigen, langsam zerbröckelnden Wohnblöcken aus Stein. Die Straßen sind nichts als schlammiger Boden ohne jede Struktur, während der Geruch nach Abfall, Blut, Schweiß und menschlichen Exkrementen in der Luft liegt.
„Wir sind ganz in der Nähe. Wir sollten Vorsicht walten lassen.“
Der Arbitrator geht in die Hocke und bewegt sich möglichst leise vorwärts. Immer wieder überprüft er die Luft ehe er den Astartes anzeigt, dass sie ihm folgen sollen. Es dauert noch mal einige Dutzende quälende Minuten ehe er wieder anhält. Ransom späht wieder vor und kehrt zurück.
„Gefunden. Das vermutete Gebäude, in dem die Rebellenanführer sein sollen, ist voller Feinde und schwer eingegraben. Aber kein Problem.“
Der Arbitrator geht zu einem Gebäude in der Nähe, räumt an einer Stelle an der Wand etliche Säcke Müll und alte verschimmelte Holzplatten weg, um einen Kellereingang frei zu legen.
„Dort rein. Wenn alles glatt läuft, wissen sie nichts von diesem zusätzlichen Eingang in die Kellergewölbe der Slums. Ab jetzt müssen wir äußert leise sein oder es wenigstens versuchen.“
Ransom Lock betritt als erster den Keller.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Rafael am 03.09.2011, 17:58:12
Nach einem seiner Kampfesbrüder folgt auch Bruder Rafael in den Keller.
Er schien nicht sonderlich erpicht darauf zu sein, das Lager der Ketzer anzugreifen, war das Team doch bereits schwer angeschlagen und sie hatten ihren schwersten Kampf noch vor sich in den Überresten des Fabrica Distrikts.

Schweigend hat der Apothecarius seine Männer begleitet, hatte versucht leise zu sein. Jedoch war die Servorüstung nicht gerade darauf ausgelegt, sich anzuschleichen.
Bevor sie losmarschiert waren, hat der Storm Warden seine Waffen gereinigt und die Magazine gewechselt, dass sie im nächsten Kampf nicht zu sehr an ihre Grenzen kommen.

Gebückt schiebt sich der massive Koloss des Deathwatch-Space Marine durch den Schacht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.09.2011, 19:34:02
Zusammen mit Arbitrator Ransom Lock steuert das Team durch die Kellergewölbe. Überall um sie herum befindet sich morsches Holz, das unter den schweren Schritten der Space Marines mächtig knarrt und Probleme hat die schweren Gestalten zu tragen. Der Geruch erinnert Azariah sofort an die erhaltene Erinnerung durch das Verspeisen des Gehirns. Auch die anderen nehmen den Geruch nach Verfall und Abfall wahr, während sie immer weiter im Halbdunkel voran schreiten. Am Anfang ist es ruhig bis auf das Fiepen einiger Ratten, während sie durch den labyrinthartige Untergrund steuern. Doch je weiter so vordringen desto mehr Stimmen hören sie, Fußschritte direkt über ihnen und es scheint, als seien sie unter dem Gebäude eingedrungen. Möglichst vorsichtig gehen sie weiter voran, wobei die morschen Bretter unweigerlich immer wieder einbrechen und so das Vorankommen der Space Marines erschweren. Nur Azariah schafft es trotz Rüstung und Untergrund sehr lese zu sein. Der Storm Warden hingegen bricht regelmäßig ein und verursacht so den meisten Lärm.
Ihre Reise endet in einer Sackgasse. Zumindest scheint es so. Der Arbitrator geht jedoch zielgerichtet und leise bis zum Ende.
Leise flüstert er.
„Dies ist der geheime Eingang. Mist ich kann nichts hören. Keine Stimmen, aber ein Knarren. Entweder ich habe mich geirrt oder...kommt. Wir haben nur eine Chance.“
Mit einem schnellen Tritt, bricht der Mann durch die Holzwand und stolpert hinein. Dort drin erwartet ihn jedoch schon drei schwer gerüstete Männer mit zerfurchten Gesichtern, die um einen Tisch versammelt sind, auf dem Unterlagen, Kompass, ein starken Vox sowie eine Karte von Lordsholm ruht. Sie tragen Plattenrüstung und gezogene Plasmapistolen samt Energieschwerter. Sie scheinen die Eindringling frühzeitig gehört und erwartet zu haben, wenn sie auch noch unschlüssig über die Gefahr schienen. Doch jetzt rufen die Rebellenanführer sofort.
“Eindringling wie erwartet!“
Sie scheinen doch frühzeitig entdeckt zu werden und die Verstärkung könnte jeden Moment eintreffen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.09.2011, 21:19:36
Der Arbitrator stürmt ebenfalls in den Raum und gibt einen Schuss mit der Sturmschrotflinte aus nächster Nähe auf den nahesten Feind ab. Der Schrot verteilt sich über den Raum und den Feind, doch scheint sie kaum durch die dicke Panzerung durchzukommen. Ransom Locke flucht.
„Beim Imperator, verdammt.“
Doch schon im nächsten Augenblick tritt Bruder Victor an seine Seite.

Victor betritt den Raum und geht knapp an dem Arbitrator vorbei. Der BloodAngel geht so nah wie möglich an den ersten Rebellenanführer heran und baut sich in seiner Vollen Größe auf. Victor aktiviert die Salven Einstellung des Bolters und feuert dabei aus nächster nähe auf diesen. Dabei brüllt er  "Jeglicher Wiederstand ist Zwecklos ergebt euch!" 

Die Anführer der Rebellen, den Bruder Victors Schüsse knapp verfehlt haben, scheint nicht eingeschüchtert von dem Astartes zu. Mit fanatischen Hass in den Augen macht er einen Schritt zurück.
„Ihr seid machtlos im Angesicht des Fürsten. Ihr mögt bisher hierher gekommen sein, doch wir und unsere Männer werden euch zerquetschen. Ihr werdet Futter für die Kinder. Ihr werdet die Asche sein aus der wir aufsteigen.“
Mit einem Mal rennt er direkt auf den Blood Angel zu und schwingt das Energieschwert in einem hohen Bogen. Die Klinge schlägt jedoch durch den zu starken Schwung knapp an dem Astartes vorbei.
Die anderen beiden Rebellen eröffnen das Feuer mit ihren Plasmapistolen, wobei einer die Hälfte von Azariah, die er sieht, anvisiert und der andere den Arbitrator. Doch beide glühende Entladungen treffen daneben und brennen das Holz der Wände in direkter Nähe weg. Sie scheinen keine sonderlich guten Schützen zu sein. Danach geht einer jedoch hinter dem Tisch mit den Planungsdaten in Deckung und der andere zieht sich vom neugeschaffenen Eingang zurück.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.09.2011, 19:59:04
Azariah der Riese unter den anwesenden Space Marines will gerade los sprinnten um an die andere Ecke des Raumes zu gelangen dabei tritt er jedoch auf eine Stelle die nicht dem enormen Gewicht Standhält. Statt sich wieder einen festen Stand zu suchen bahnt sich Azariah mit Gewalt einen Weg durch den Raum übersieht dabei jedoch einen im Boden versteckten Metallträger, welchen er zwar Kraft seiner Masse aus der Verankerung reist, was jedoch dazu führt das er das Gleichgewicht verliert und auf den Boden stürzt bevor er sein ziel erreicht.

Im Gegensatz zu Bruder Azariah setzt Exballisto nicht auf Tempo, sondern achtet darauf, wo er hintritt. Dadurch kommt er langsam voran, doch so bewahrt er sein Gleichgewicht und kann, sobald er einen freien Blick in den Raum bekommt, mit der zuvor gezogenen Boltpistole auf den schwertschwingenden Rebellengeneral anlegen. Eine Geschoßsalve zischt knapp an Bruder Victor vorbei und auf den Ketzer zu - während der Ultramarine in der anderen Hand sein Kampfmesser umklammert.

Die zwei Boltgeschosse schlagen in die Brust des Mannes ein. Sie durchschlagen ohne größere Schwierigkeit die Rüstung und der Feind stolpert von Schmerzen gepeinigt zurück. Er gibt nur noch ein Ächzen von sich, als die beiden Kugeln in seinem Körper explodieren und ihn zerreißen.

Der Arbitrator knirscht frustriert mit den Zähnen, als seine Schrotflinte kaum Schaden verursacht. Umso mehr muss er jedoch die saubere Salve von Exballisto zur Kenntnis nehmen. Mit neuem Mut rückt er an der Seite von Bruder Victor vor, um einen weiteren Schuss abzugeben in der Hoffnung den Feind wenigstens zu verwunden. Der Schrot fliegt durch die Luft und prallt wirkungslos von der schweren Rüstung ab.

Victor macht sich bereit denn nächsten Gegner aus zuschalten. Da sein Ziel direkt vor ihm durch einen Bolter Treffer erledigt wurde.
Der Blood Angel  überlegt das Feuer zu eröffnen. Doch dann wird ihm klar dass ein Anführer lebend gebraucht wird. Kurz entschlossen versucht Victor auf den nächsten Gegner einzustürmen und ihn Festzusetzen. "Hoffentlich hält der Boden."

Bruder Victor rennt jedoch vorbei und versucht den Feind zu packen. Jedoch ohne Erfolg, denn der Rebell bleibt nicht einfach stehen, um auf den Griff des Riesen zu warten.

Der Rebellenanführer nutzt seine Chance, als Bruder Victor ihm direkt im Nahkampf attackiert. Der geübte Schwertkämpfer reißt sofort die Energieklinge herum und lässt sie blitzschnell auf das rechte Bein des Blood Angels niedersausen, um das Ungleichgewicht nach dem fehlgeschlagenen Angriffsversuch auszunutzen. Zu Victors Unglück gewinnt er tatsächlich nicht rechtzeitig die Balance wieder und das Schwert schneidet mit etwas Mühe durch die Servorüstung in sein Bein. Die Klinge dringt bis zum Knochen vor und die Schmerzen lähmen den Blood Angel für einen kurzen Moment und schränken seine Bewegungsfähigkeit ein.
Der andere hingegen sieht seine Chance gekommen, als Azariah zu Boden geht. Blitzschnell schießt er mit erhobener Klinge hinter dem Planungstisch hervor und sticht auf den Dark Angel ein. Die Klinge trifft das Rückenmodul, doch zu Azariahs Glück ist die Klinge nicht stark genug und reißt keine Loch in den Generator auf seinem Rücken.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.09.2011, 00:00:01
Sofort nach dem Fall auf den Boden versucht Azariah wieder auf die Beine zu kommen doch ist der Rebellenanführer bis dahin bei ihm im Nahkampf also zieht er während er aufsteht seine Boltpistole und feuert aus nächster nähe eine Kugel auf den Körper des Rebellen ab und legt bereits eine Hand an das erbeutete Energieschwert um es zur Parade zu ziehen sollte der Ketzer der Potentiell tödlichen Kugel entrinnen.

Direkt im Nahkampf mit Azariah erkennt der Rebellenanführer rechtzeitig dessen Intention. Mit geschickten Bewegungen erschwert er dem Dark Angel das Zielen und das Boltgeschoss jagt knapp an dem Ketzer vorbei.

Exballistos nächster Feind ist nahe genug und außerdem durch seinen Angriff gegen Bruder Azariah und die Konterattacken bereits aus dem Gleichgewicht, also verzichtet der Ultramarine darauf, weiter über den halb einbrechenden Boden vorzugehen und richtet seine Boltpistole direkt auf den Rebellenanführer, der schon eben mehreren Schüssen ausweichen musste.
Eine Salve aus drei Geschossen verlässt die Mündung der Pistole und rauscht durch die Luft, über die wenigen Meter Entfernung - doch die Chaosgötter schützen den verfluchten Ketzer.

Der Arbitrator verlagert seinen Angriff in Richtung von Azariahs Feind, da der Mann kaum glaubt, dass jemand der Kraft eines Astartes widerstehen kann, wenn dieser jemand packt. Schnell nähert er sich und feuert eine Ladung Schrot aus nächster Nähe ab. Doch diesmal schafft sie es die Rüstung zu durchreißen und den Rebellen zu verwunden. Ransom lächelt unter seinem Helm, auch wenn es kein Beitrag im Vergleich zu den Astartes ist.

Kurz darauf hören die Astartes mit ihren übermenschlichen Sinnen jedoch wie aus nörderlicher Richtung, aus Richtung der einzigen Treppe in den Keller, mehr und mehr Schrittgeräusche erklingen. Die Verstärkung des Feindes ist unterwegs.

Trotz der nahenden Feinde bleibt Bruder Victor bei seinem Plan. Er verlässt sich auf seine Erfahrung und nimmt sich einen Moment Zeit die Situation zu analysieren. Dann packt er blitzschnell zu, um einen eisernen Griff aufzubauen. Doch schnell muss der Blood Angel feststellen, dass sein Gegner kein Anfänger im Nahkampf ist. Der Rebell bringt blitzschnell die Klinge in die Bahn und versperrt Bruder Victor den Zugriff, zumindest ohne sich selbst zu verletzten und angesichts der Energieklinge wäre dies wohl keine gute Idee.

Bruder Rafael rückt nach, allerdings kann er in dem engen Gang kaum etwas sehen geschweige denn ausrichten. So wartet er geduldig wegen seiner Verletzungen auf eine sichere Schussposition.

Währenddessen versuchen die Rebellenanführer weiterhin den Space Marines zu zusetzen. Sie schwingen ihre Energieklingen und mustern die Astartes feindselig. Bruder Victor gerät diesmal jedoch nicht in Bedrängnis und Bruder Azariah nutzt die Klinge in seiner anderen Hand, um einen potenziell tödlichen Angriff einfach zu parieren. Dennoch geben die Männer nicht auf.
“In kürze werdet ihr sterben wie alle die an den falschen Herren glauben!“
Brüllen sie trotzig und wirken rasender je näher die Fußschritte kommen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.09.2011, 16:57:44
So langsam scheint Azariah von den kleinen Winzlingen von Rebellenanführern generft zu sein, welche immer meinen vor den Astartes Herumturnen zu müssen und diese davon abhalten mit ihren Waffe den Tod aus der Ferne zu den Feinden zu bringen, den anstelle von nur einem Schuss abzugeben feuert er diesmal eine Volle Salve aus der Bolterpistole in Richtung des Kopfes des Ketzers.

Der Rebellenanführer schafft es mit Mühe, dass wenigstens ein Geschoss ihn verfehlt, doch die anderen Beiden schlagen umso härter in den Körper ein. Die Geschosse durchschlagen die Rüstung und explodieren mitten im Körper. Der Mann wird von zwei Zuckungen zerrissen und sein Blut verteilt sich über die Wände und den Boden.

Ohne sich über seinen Mißerfolg zu grämen, wiederholt Bruder Exballisto das simple Manöver, mit sturer Entschlossenheit in den beiden Herzen und einem stummen Gebet auf den Lippen:
"Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten..."

Exballisto sieht so seine Chance, nachdem sein eigentliches Ziel tot ist, schwenkt die Boltpistole nach links, lehnt sich etwas hinaus und feuert die Salve auf den letzten Überlebenden ab. Der Anführer kann nicht schnell genug reagieren und drei Boltgeschosse schlagen ihn ein und zerreißen den fragilen Leib des Ketzers.

Der Arbitrator ist erstaunt über die Treffsicherheit des Astartes und verharrt einen Moment fassungslos. Dann läuft er aber zum Tisch und fragt.
„Sollten wir nicht verschwinden ehe der Rest kommen? Äh ich meine Rückzug, Sir?“
Während er versucht einen Blick auf die Unterlagen auf dem Tisch zu werfen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.09.2011, 01:15:15
Nachdem Azariah den Lästigen Rebellenanführer Getötet hat verstaut er sofort die Bolterpistole und das gezogene Energieschwert und bereitet das Schwere MG auf den möglichen Einsatz vor. Dabei wendet er sich an seine Schlachtbrüder: "Versucht die Treppe mit Granaten zum Einsturz zu bringen! Dann kann der Feind uns nicht mehr erreichen!"

Exballisto braucht kein Hinweis des Dark Angels, da er selbst weiß, dass es die taktische klügste Entscheidung ist, nachdem endlich der letzte Ketzer gefallen ist. Er greift ohne zu zögern zu einer der Sprenggranaten und wirft sie in einem flachen Bogen in Richtung des Treppenzugangs. Punktgenau landet sie und geht mit einer gezielten Explosion hoch, welche die Treppe samt Treppenhaus zerstört, Splitter durch die Luft fliegen lässt und den Eingang mit einigen Hundert Kilogramm Dreck vom Erdboden versperrt.

Die Anführer der Rebellen sind gefallen und durch den versperrten Eingang haben sie die Astartes einige Minuten, wenn nicht sogar mehr, Zeit verschafft. Sie hören nur gedämpft einige Rufe und das Poltern von unzähligen Fußschritten. Der Arbitrator schaut einen Moment völlig verdutzt und braucht einige Zeit, um sich zu sammeln, während er sich auf den Tisch stützt.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 12.09.2011, 15:12:17
"Lasst uns schnell nach Hinweisen schauen und dann sollten wir verschwinden."  Der Blood Angel untersucht den Tisch und schaut nach ob es Hinweise gibt diese erbeuten können. Wenn die Zeit reicht befasst er sich auch mit den Anführern.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.09.2011, 18:49:33
Bruder Victor schaut sich die Karte an und kann darauf viele schon besuchte Ort wiedererkennen, genauso wie den geplanten Verlauf der Rebellion ausgehend von den Promethium-Werken und dem Drecksloch. Aber auch die aktuellen Positionen von Rebellenverbänden sind darauf angegeben. Der Blood Angel kann erkennen, dass der geheime Abwasserzugang gar nicht darauf verzeichnet ist und die Promethiumbrücke als einziger bekannter Zugang von mehreren Rebellenfiguren bewacht ist. Allerdings ist auch eines der Promethium-Werke gesondert gekennzeichnet. Ein Blick auf die Karte verrät ihm jedoch nicht warum. Die Dokumente könnten jedoch Aufschluss geben. Beim kurzen drüber schauen, beinhalten sie die genauen Truppenstärken verschiedener Positionen, Erklärung wichtiger Orte und die Taktik der Rebellen. Möglicherweise auch die Position des Symbiarchen, allerdings können die Astartes schon Schaufeln hören und eine genaue Untersuchung würde direkt hier vielleicht zu lange dauern.
Der Arbitrator schaut nervös bei den Geräuschen und umklammert die Schrotflinte fester.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 12.09.2011, 19:05:48
Beim durch sehen meldet er den anderen "Hiermit haben wir gute Chancen das Blatt sicher für uns zu wenden. Wir müssen das hier alles mit nehmen und genauer Auswerten." Victor steckt die Dokumente und die Karte ein. So schnell es nur geht macht er sich bereit aufzubrechen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 15.09.2011, 16:32:58
Während Bruder Victor die Dokumente betrachtet, gesellt sich Exballisto zu seinem Schlachtenbruder und wirft ebenfalls einen Blick auf die Papiere. Doch auch ihm ist genausogut bewußt, dass dieser Ort nicht dafür geeignet ist, sich länger mit der Unterlagen zu befassen. Nachdem der Blood Angel die Papiere eingesteckt hat, nickt der Ultramarine.
"Los," sagt er nur kurz und knapp und wendet sich gen Ausgang. Draußen würde sich dann zeigen, ob die neuen Informationen die entscheidenden Hinweise enthalten oder nicht.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 16.09.2011, 12:23:16
Während seine Brüder das Erbeutete Material einsammeln sichert Azariah den Raum mit dem Schweren Maschinengewehr. Als diese alles eingepackt haben und sich für den Rückzug vorbereiten erinnert Azariah den Apothekarius daran das man vieleicht noch hinweise in den Erinnerungen der Anführer finden könnte.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2011, 02:39:25
Rafael nickt beim Abrücken und macht sich ebenso bereit mit den gefundenen Hinweisen zu verschwinden. Sie würden genügend müssen. Das Team rückt zusammen mit dem Arbitrator ab und flieht durch den nicht mehr so geheimen Eingang ehe die Rebellen in kürze durchbrechen. Kaum haben sie einige Schritte in den Gang gemacht, als sie hören wie die letzten Spatenstiche gemacht werden. Rafael reagiert schnell und wirft eine weitere Sprenggranate, um den Tunnel hinter ihnen zum Einsturz zu bringen. Mit einem Krachen explodiert die Granate und reißt den Tunnel ein. Der Arbitrator schluckt einen Moment, als ihm klar wird wie nah er dem Tod gekommen ist und wie wenig es die Engel des Todes berührt. Er führt sie deshalb schnell wieder raus dem Tunnellabyrinth an die Oberfläche. Sie verlassen die Kellergewölbe jedoch durch einen anderen Ausgang nach mindestens einer halben Stunde marsch. Allerdings innerhalb eines Gebäudes. Sie befinden sich in einem gut gearbeiteten Raum wieder, dessen einziger Ausgang eine schwere Stahltür mit elektronischen Schloss ist. Ransaom Lock tritt dorthin und hält seinen Ausweis vor einen Scanner, worauf sich die Tür öffnet.
„Eine Arbitesfestung. Ich hoffe die Rebellen sind nicht mehr hier oder meine Kollegen und Brüder haben sie sogar zurückgeschlagen. Auf jeden Fall können wir durchatmen und haben einen Besprechungsraum.“
Vorsichtig geht er durch die Tür und beobachtet mit der Waffe im Anschlag die Gänge. Dabei wird den folgenden Astartes schnell klar was das endgültige Schicksal der Festung ist. Überall liegen Leichen von weiteren Arbitrator, die Wände sind ebenso mit Blut beschmiert wie der Betonboden und alle imperialen Zeichen wurden vernichtet. Doch auch viele Rebellenleichen liegen in diesen Hallen. Ransom schüttelt den Kopf.
„Verdammt. Verdammt. Verdammt. Wenigstens höre ich keine Rebellen mehr.“
Der Mann scheint nicht sehr froh über die Entwicklung zu sein und führt die Astartes durch die Gänge zu einer Tür. Auch diese öffnet er mit dem Ausweis und dahinter kommt die Waffenkammer zum Vorschein. Es befindet sich ein Tisch dort, mehrere Aufruhrausrüstungen, Schrotflinten, Automatikgewehre und zwei Bolter. Etliche Waffenständer sind jedoch leer.
„Wenigstens haben sie sich gewehrt und die Rebellen haben nicht alles bekommen.“
Er schließt die Tür hinter den Astartes.
„Hier könnt ihr in Ruhe die Unterlagen studieren. Irgendwo müsste auch ein Funkgerät sein.“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 18.09.2011, 12:42:56
Victor zieht die Papiere und Unterlagen hervor sowie die Karte. Er legt sie auf den Tisch damit alle sich beteiligen können aus den Erbeuteten Informationen einen Sinn zu finden. "Also ich hoffe wir finden hier drin Anhaltspunkte." Victor zeigt dabei auf das Material. Dann nimmt er seinen Helm ab und fängt an sich die Sachen genauer anzuschauen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 18.09.2011, 18:10:18
Nachdem sie nun in der Wachstation halbwegs sicher sind schaut nun auch Azariah sich die erbeuteten Dokumente an. "Ich bin mir sicher wir finden darin nützliche Informationen!" Antwortet der Devastor Marine seinem Schlachtbruder.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.09.2011, 18:11:08
Azariah und Victor studieren die Unterlagen sowie die Karte auf denen die ursprünglichen Figuren der Rebellen nicht mehr geordnet sind. Deshalb konzentrieren sie sich vorerst auf die Aufzeichnungen über die Rebellion. Der Apothekarius hält derweil zusammen mit dem Arbitrator Wache. Es dauert einige Minuten für die beiden Space Marines sich einen Überblick zu verschaffen. Schnell müssen sie feststellen, dass den Aufzeichnungen nach der Distirkt Fabrica sich fest in der Hand der Rebellen befindet. Auch können sie sehen, dass sie Aufzeichnungen über alle möglichen Anführer der PVS sowie der Adligen haben und welche ausgeschalten werden müssen und welche nicht. Jedoch interessiert sich mehr der Aufenthaltsort ihres letzten Zieles. Sie verbringen also weitere Minuten mit dem Studieren der Unterlagen. Sie stoßen dabei auf die Verteidigung der Promethiumbrücke und die Informationen, dass sie schwer verteidigt ist scheint nicht untertrieben. Den Daten nach sind dort 150 schwere Maschinengewehre, 2000 Rebellen, sechs Anführer und zwei Generäle stationiert mit dem Befehl im Notfall die Brücke auch noch zu sprengen. Eine wahrlich schwer bewachte Festung, selbst für das Exterminatorenteam. Sie suchen weiter und dann findet Bruder Victor den Hinweis. Den Informationen nach hat der Besitzer des Sollar und Söhne Promethium Werk, Francia Sollar, eng mit den Rebellen zusammen gearbeitet, hat ihnen Pläne, Nachschub und Unterstützung besorgt sowie die Kammer des Fürsten von Blut und Finsternis bereit gestellt. Er ist als wichtiges Mitglied aufgeführt und Sollar und Söhne Promethium Werk ist auch die markierte Position auf der Karte.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 20.09.2011, 17:21:02
"Hier haben wir unser Ziel und auch die Aufstellungen die der Feind zu seinem Schutz aufgestellt hat." Victor zeigt die entsprechenden Punkte auf. "Wenn ich das Richtig in Erinnerung habe gab es einen Zugangskanal in den Distrikt und die Aufstellungen der Rebellen deutet darauf hin das sie diesen nicht kennen. Ein fataler Fehler wir sollten diese Lücke ausnutzen um sie von hinten überraschen direkt ins Nest des Xenos Abschaums. Wenn wir dort der Schlange den Kopfabschlagen kann uns der Rest nicht mehr gefährlich werden." Dabei schlägt der Blood Angel energisch auf den Tisch der unter der Wucht etwas knarzt.  "So endlich ein Ziel und keine Ausreden mehr das wir nicht wissen wo wir zuschlagen müssen." Denkt sich Victor.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 20.09.2011, 23:38:06
Als die Dokumente endlich die Position des Primärziel preisgegeben haben möchte Azariah gleich seine Meinung kund tun doch der energische Blood Angel ist einen Hauch schneller und so lässt der Dark Angels ihn erst ausreden bevor er beginnt. "Ich muss Bruder Victor zustimmen. Nun da das Versteckspiel vorbei ist müssen wir hart und bedingungslos zuschlagen und den Feind ein für alle mal vernichten! So war wir die Engel des Todes sind!" "Nun da wir unser Ziel gefunden haben ist es zeit es auszulöschen. Doch wir dürfen uns keine Fehler mehr erlauben!" Denkt sich der Devastormarine als ihm der sehr angeschlagene zustand des Teams wieder in den Sinn kommt.

"Wir müssen diesesmal wirklich wie ein Team fungieren, wir müssen nicht nur auf uns selbst sondern auch auf die anderen achten. Wenn der Symbiarch eine größere, Stärkere, gefährlichere Variante der Symbionten ist dann müssen wir uns auf einiges gefasst machen: In unserem zustand potentiell sofort tödliche Nahkampf Angriffe aus dem Hinterhalt, diese mit einer Geschwindigkeit ausgeführt die der unserem bei weitem überlegen ist. Das Kampfgeschick dürfte, auch wenn ich es nur ungern zugebe, weit über den unseren liegen. Die Panzerplatten sind ein effizienter Schutz vor Durchschlagsschwachen Waffen. Die Kampftaktiken werden wohl ähnlich wie die der Symbionten sein nur viel besser Perfektioniert und viel Sicherer. Mein Vorschlag: Wir lassen ihn erst gar nicht zu uns in den Nahkampf! Wir erschaffen Überlappende Todeszonen in jede Richtung und geben uns somit gegenseitig Deckung sollte er versuchen auf uns ein zu Stürmen werden wir ihn mit einem Kugelhagel unserer Überlappenden Schussfelder Festnageln. Also möglichst an Massiven Wänden halten so erspart man sich eine Seite zu decken. Vermeidet offenes Gelände, achtet auf Kurven, Nischen oder Öffnungen in der Decke. Achtet besonders auf die Decke. Vermeidet jeden Untergrund und jedes Gelände in dem sich Symbionten oder der Symbiarch verstecken könnte und uns somit auflauern könnte. Wie sagte einst der Imperator der Langsame georderte fortschritt ist unaufhaltsam. Weiterhin sollten wir das uns zur Verfügungstehende Material ausnutzen. Die Kammer liegt in einer Prometium Fabrik das heißt wir werden dort wahrscheinlich viel Prometium vorfinden das wir dazu nutzen könnten den Symbiarchen in den Flammen vergehen zu lassen und damit die Welt von seiner Besudelung zu Reinigen."

Als er während seinen Ausführungen auf das Thema Panzerung der Feinde und die deswegen benötigten Durchschlagskräftigen Waffen kommt, fällt ihm ein das sie schon die ganze Zeit darauf warten, dass die Soldaten in dem Lagerkomplex endlich, den von dem Stormwardens Orden dort deponierten, Munitionsvorrat finden. Dann könnte Azariah bei dem nun bevorstehenden Finalen Angriff wieder seinen Treuen Schweren Bolter in die Schlacht führen, der schon etlich Rebellen und Xenos das Leben ausgehaucht hat. Also Funkt er den dortigen Befehlshaber an: "Befehlshaber Lagerkomplex von Bruder Azariah kommen. Wie steht es mit der Suche nach dem Astartes Nachschub Depot in ihrem Komplex? Wenn dieser uns noch nützlich sein soll, dann brauchen wir den Nachschub jetzt!"
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 21.09.2011, 01:43:18
Mit ebenfalls abgenommenem Helm betrachtet Exballisto die Unterlagen, während er sich von der anderen Seite des Tisches leicht vorbeugt. Die Informationen erweisen sich als überaus wertvoll und enthüllen endlich, dem Imperator sei dank, das finale Ziel des Exterminatorenteams. Einen kurzen Moment lang verspürt der Ultramarine Zufriedenheit, doch diese Gefühlsregung verfliegt schnell - auch wenn das Team bei seiner Suche nach Hinweisen erfolgreich gewesen ist, so ist es lediglich nur eine Zwischenetappe gewesen. Die wichtigste Schlacht muss erst geschlagen werden.
Auch wenn der Astartes seinem Dark Angel-Schlachtenbruder zuhört, wirkt er dennoch etwas distanziert. Der Plan klingt sinnvoll, ja, doch würde sich das Team auch daran halten, wenn es soweit kommt? Schließlich wäre es nicht der erste Plan, den die Space Marines bereits zusammen zurechtgelegt haben. Ganz von der Tatsache abgesehen, dass die Kreatur namens Symbiarch sich als viel tückischer und gerissener erweisen könnte, als Azariah vermutet.
Exballisto nickt anschließlich nur stumm und setzt seinen Helm wieder auf. Dann greift er zu seinem Bolter und lädt die geheiligte Höllenfeuermunition in die Waffe. Entweder würden die zwei besonderen Magazine reichen, oder der Planet würde an die widerlichen Xenos fallen.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.09.2011, 00:19:09
Azariah bekommt etwas verspätet eine etwas kleinlaute Antwort.
“Hier Gefreiter Konlass, Entschuldigen Sie Sir, aber diese Lagerkomplexe sind riesig, wir haben viel zu wenige Männer angesichts der Kämpfe und die Lagerprotokolle scheinen korrumpiert. Wir tappen nach wie vor im Dunkeln. Geben sie uns noch etwas Zeit, ansonsten fürchte ich...fürchte ich wir können nichts für sie tun.“
Der Arbitrator schaut dabei stumm zu wie die Astartes ihr vorgehen plane, zu mal er angesichts einiger Ausbrüche auch gar nicht den Mut findet etwas zu sagen. Stattdessen schaut Ransom bewundert in Richtung der Astartes.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Victor am 23.09.2011, 22:14:48
"Nun denn wir sollten unsere Verletzungen noch mal behandeln lassen durch Bruder Rafael der dafür sorgt dass wir ohne Einschränkungen weiter machen können." Victor lässt sich von dem Apothecarius verarzten danach wendet er sich an seine Brüder. "Wenn ich das Richtig sehe gibt es keinen Grund mehr unseren Aufbruch zu verzögern."  Victor setzt seinen Helm wieder auf und achtet darauf das Schließ-Rituals vorschriftsmäßig durchzuführen.  Dann geht er noch mal die Rituale durch um die Funktionsfähigkeit seines Bolters zu prüfen mit den entsprechenden Gebeten an den Maschinengeist.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 24.09.2011, 02:40:46
Auch wenn Exballisto nicht minder enthusiastisch ist, den Kampf endlich zum Feind zu tragen, so denkt doch auch an die trivialeren Hürden, die sich dem Exterminatorenteam in den Weg stellen könnten. Und die erste Hürde besteht darin, überhaupt erst zum Abfluss zu gelangen.
Der Astartes stellt seine Voxfrequenz auf die des Gouverneuers. "Gouverneur Thorsholt. Hier spricht Bruder Exballisto. Wir haben den Aufenthaltsort des Symbiarchen in Erfahrung gebracht und benötigen ein Boot. Die Zeit drängt," meldet er sich beim Herrscher von Avalos, indem er die Fortschritte des Teams schildert und die Eile betont. Über das wie und warum, und sonstige Details, schweigt sich der wortkarge Ultramarine wie gewohnt aus - Zeit für Erklärungen wird es später geben, oder es wird niemanden mehr geben, der eine Erklärung benötigen würde.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Azariah am 24.09.2011, 17:52:09
"Für was brauchen wir ein Boot? Wir sind Adeptus Astartes wir können Schwimmen und Tauchen, das ist auch  nicht so auffällig wie mit einem Boot dort überzusetzen. Und wenn wir einen Fahrzeugunterstützung mitnehmen dann sollten wir die drei Chimären nehmen die sind ja Amphibienpanzer." Erwidert der Devastor Marine auf der Frequenz des Teams auf die Anforderung des Ultramarines. Der Dark Angels ist zwar Grundsätzlich für die Verwendung von Fahrzeugen jedoch sind diese im Vergleich zu Schwimmern recht Auffällig. Die Chimären jedoch sind gepanzert und können feindliches Feuer erwidern beziehungsweise wenn man eine geeignete Stelle finden würde könnten sie im Distrikt Fabrica Anlanden und dort mit ihrer Feuerkraft einen Brückenkopf sichern und später nach Exterminierung des Symbiarchen füreinen Koordinierten Angriff auf die Brücke von zwei Seiten dienen. Diese Überlegungen teilt Azariah seinen Brüdern mit um ihnen seine Meinung mit Argumenten zu untermauern.
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.09.2011, 20:47:10
Bruder Exballisto bekommt nach einer kurzen Wartezeit, in der sich Bruder Rafael um Bruder Victors Wunden kümmert und sie so gut es der geschundene Körper des Blood Angels zu lässt versorgt.
“Der Symbiarch? Dann ist dieser Alptraum also bald vorbei und es kehrt Normalität ein? Sehr gut. Ein Boot...einen Moment.“
Die Voxverbindung stirbt für einen Moment ehe sie dann wieder erwacht und die Stimme des Gouverneur erneut erklingt.
“Wo sollen sie abgeholt werden? Ich werde ihnen meine Luxusyacht zur Verfügung stellen. Sie sollte ihr Gewicht tragen können und ist schnell. Aber bitte seien Sie vorsichtig und möge der Imperator über uns wachen und seine Engel den Tod über die Feinde bringen. Brauchen sie sonst noch Unterstützung?“
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Bruder Exballisto am 25.09.2011, 02:44:59
Unter dem Helm bedenkt Exballisto den Dark Angel eines ärgerlichen Blickes. "Auch die Astartes können sich der einfachen Errungenschaften der Menschheit bedienen, Bruder. Wir sollten die anstehenden Probleme lösen, und uns nicht durch falschen Stolz neue erschaffen," belehrt er mißmutig Azariah. Weitere Erklärungen erwartet man von dem Ultramarine vergeblich - für eine Diskussion ist er einfach nicht der richtige Gesprächsparter.
An den Gouverneur richtet der taktische Marine ebenso nur wenige lakonische Worte: "Abholung am nördlichsten Ufer des Calistria-Distriktes. Möge der Imperator uns beistehen."
Titel: Kapitel 2: Lordsholm brennt
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.09.2011, 22:51:59
Der Plan steht fest und die Astartes machen sich bereit die überwältigte Arbitesfestung hinter sich zu lassen. Sie überprüfen ein letztes Mal ihre Ausrüstung ehe sie die Festung verlassen und den unwichtigen Arbites zurücklassen, da er sie nur verlangsamen würde. Immerhin würde der einfache Mann auch keine Chance gegen die Schrecken haben, denen sie in kürze gegenübertreten würden. Sie treten über die Leichen von Rebellen wie Sicherheitskräften durch die eingebrochenen, befestige Doppelflügeltür der Festung und schreiten erneut unter den Himmel von Lordsholm. Der Regen ist schwächer geworden, zu einem feinen Nieseln und an der ein oder anderen Stelle strahlt sogar der Mond durch Lücken im Himmel. Doch lange würde der Himmel nicht mehr so bleiben, wenn sie versagen und vielleicht auch selbst wenn sie Erfolg haben. Die Feuer breiten sich weiterhin in diesem gesamten Distrikt aus und möglicherweise würde manche Rebellen allein dadurch gerichtet werden. 
Das Exterminatorenteam rückt ab, um nach Norden vor zurück. Hochtrainiert und langsam etwas Zusammenarbeit entwickelnd, preschen sie immer wieder gegenseitig Feuerschutz geben vor. Sie lassen mehr verdreckte Gassen hinter sich, umgehen Sprengfallen oder ignorieren sie aufgrund der geringen Wirkung, während sie immer wieder kleinere Rebellentruppen allein durch ihre Anwesenheit oder die Andeutung eines Schusses vertreiben. Die wenigstens scheinen in so kleinen Gruppen ohne Anführer den Engel des Todes gegenübertreten zu wollen.
Nach einigen Dutzend Minuten erreichen sie den äußeren Bereich des Distriktes. Die riesigen Slums weichen einer Strandpromenade und dem offenen Meer. Es ist kein Rebell zu sehen und die Promenade ist überzogen mit zerstörten Bänken, ausgebrannten Laternen und ist übersäht mit Leichen. Doch dies ist nicht im Interesse der Mitglieder der Deathwatch. Die ungefähr 60m große Yacht hingegen schon. Sie wurde mit etlichen dunklen Tarnnetzen versehen, die mehr schlecht als recht die goldene Fassade verdecken. Jedoch würde es ihnen etwas Sicherheit vor flüchtigen Blicken erlauben. Die Yacht fährt langsam an die Promenade und die Astartes können einen besseren Blick erhaschen. Der Schiffsrumpf ist spitzgeschnitten und verziert mit Zeichen des Imperiums, aber auch mit prunkvollen Fresken. Im hinteren Bereich wachen aufmerksam einige Soldaten der PVS, während das Bootshaus eher unscheinbar wirkt. Die Space Marines betreten das Schiff, welches unter ihrem Gewicht spürbar tiefer fährt und ein wenig knarrt sowie schwankt. Aber es gibt sich schnell und sie werden ehrfurchtsvoll von den Soldaten angeschaut. Sie salutieren hastig und starren die Engel des Todes einen kurzen Moment regelrecht an ehe jemand die Stimme erhebt.
„Ihre Abholung mein Lord. Wie angefordert. Wir bringen sie zum Abwasserzugang.“
Die Yacht entfernt sich langsam vom Ufer und wird dann immer schneller. Die Soldaten fangen an sich festzuhalten, als sie auf über 30 Knoten beschleunigt und sich ihrem Ziel immer schneller nähert. Vom dem Boot aus haben die Astartes einen schaurigen Blick auf Avalos. Die uralten Steinstrukturen zeichnen sich gegen die Dunkelheit ab und die halbe Stadt, die in den Händen der Rebellen, steht in Flammen. Der Mond wirft ein silbriges Licht auf die umkämpfte Stadt, doch wie lange noch? Denn er senkt sich merklich gen Horizont. Viel Zeit würde ihnen nicht mehr bleiben bis zum Aufgang der Sonne.