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« am: 30.11.2008, 08:58:06 »
Mit grimmigem Gesichtsausdruck bahnt sich Vargar unsanft einen Weg durch die Menge. Sein Schwert an der Seite und den geschwärzten Stahlschild auf dem Rücken bewegt er sich in Richtung der Holzbühne. Seine Gedanken kreisen sich nur um seine treue Gefährtin Azuna und um Rache für ihren Tod. Sie war der Mensch gewesen, der dem Söldner am nächsten gewesen war. Warum nur musste sie sterben, was hatte sie gesehen? Diese Frage ging Vargar nicht aus dem Kopf und er hoffte hier, auf diesem Fest, vielleicht Antworten erlangen zu können. Doch als er sich so durch die Massen drängt scheint ihm diese Hoffnung ein wenig töricht. Wie sollte er bei diesem Trubel etwas herausfinden? Schnell wischt Vargar diesen Gedanken beiseite und drängt sich bis direkt vor die Bühne, um zu sehen was dort vor sich geht.