“Oh, keine Sorge, wir haben lediglich eine kurze Nachricht für euch. Sie ist allerdings nicht für jedermans Ohren bestimmt.”
Als der Narr sich schließlich in ihre Nähe begab, wiederholte Rhyatril die Worte, die man Malachias und ihr für Arnaud Deschamp mit auf den Weg gegeben hatte, leise genug dass nur sie drei es hören konnten.
Spoiler (Anzeigen)“Wir sollen euch mitteilen, dass eure Taten in Almas nicht ungesühnt bleiben werden, und dass die Adlerritter bereits auf dem Weg hierher sind, um euch zu ergreifen. Das ist alles. Vielleicht wäre es ratsam, wenn ihr euch ein anderes Betätigungsfeld sucht.”
Die Bewegungen des Dämonologen wurden für einen kurzen Moment langsamer. Ohne jedoch völlig innezuhalten antwortete er dem anderen Gnom: "Ich weiss es nicht. Die Projektion von Eurem selbst entspricht Euch wie Ihr seid. Alles was Ihr bei Euch tragt, werdet Ihr auch in der Traumwelt haben, alle Fähigkeiten werdet Ihr ebenso besitzen wie Eure Schwächen. Aber was uns dort erwartet wage ich mir nicht auszumalen. Ich beeile mich."
Abergris hatte kaum ausgesprochen da konnten die Kundschafter die Schritte der Hohepriesterin auf der Kellertreppe vernehmen. Kein Tempelbesucher wagte es den Weinkeller zu betreten, obwohl sie alle dem Gott von Mut und Tapferkeit huldigten.
"Wir sind weder auf einen Angriff von, noch Besessenheit durch Dämonen vorbereitet, aber nehmt diese heiligen Gebetsrollen auf Abenteuer in dieser fremden Welt mit Euch. Sie werden euch Schutz vor Bösem spenden und Genesung, sollte Ihr zu stark geschwächt werden.
Dann erhebt sich Xersus Abergris von seinem arkanen Werk. Er räusperte sich und verriet: "Alles ist bereit. Ihr Gnom und Kundschafter, tretet näher."